DE19641256C2 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
BilderzeugungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE19641256C2 DE19641256C2 DE19641256A DE19641256A DE19641256C2 DE 19641256 C2 DE19641256 C2 DE 19641256C2 DE 19641256 A DE19641256 A DE 19641256A DE 19641256 A DE19641256 A DE 19641256A DE 19641256 C2 DE19641256 C2 DE 19641256C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- correction
- output
- signal
- density
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/407—Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level
- H04N1/4076—Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level dependent on references outside the picture
- H04N1/4078—Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level dependent on references outside the picture using gradational references, e.g. grey-scale test pattern analysis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung gemäß eine, der
Ansprüche 1 oder 8, die bei Digitalkopierern, Druckern, Faksimilegeräten oder
vergleichbaren Bilderzeugungseinrichtungen, die Farben eines Bildes einzustellen.
Es ist bei digitalen Bilderzeugungseinrichtungen eine herkömmliche Vorgehensweise,
eine Tabelle (LUT) zu verwenden, um die Ausgangscharakteristik oder einen in der
Einrichtung enthaltenen Drucker zu korrigieren oder einen bestimmten Dichte- bzw.
Kontrastbereich zu verstärken. Im allgemeinen enthält die Einrichtung eine Bildlese- oder
scaneinrichtung, eine Bildverarbeitungseinrichtung, eine Bildwiedergabeeinrichtung und
eine Bildverarbeitungseinrichtung. Die LUT bzw. Nachschlagtabelle ist in der Bild
verarbeitungseinrichtung enthalten und ermöglicht es, eine Bildsignaleingabe von der
Bildleseeinrichtung zu der Verarbeitungseinrichtung zu übertragen und dann zu der
Bildwiedergabe- bzw. -schreibeinrichtung als ein Bildausgangssignal auszugeben.
Der Nachteil bei der LUT (Tabelle) ist es, daß, da sie die Ausgangscharakteristik des
Druckers im Hinblick auf die Bilddichte bzw. den Bildkontrast widerspiegelt, eine
ausreichende Korrektur nicht zu erzielen ist, wenn die Charakteristiken des Druckers
aufgrund von Alterung oder Verschmutzung variieren. Deshalb ist herkömmlicherweise
eine sog. Prozeßsteuerung innerhalb der Einrichtung durchgeführt worden. Für die
Prozeßsteuerung werden mehrere Muster, die jeweils eine bestimmte Dichte haben, auf
einer photoleitfähigen Trommel, einem Übertragungskörper oder einem ähnlichen
Bildträger ausgebildet. Ein optischer Sensor erfaßt Licht, das von jedem der Muster
reflektiert worden ist oder durch dieses übertragen worden ist. Dann werden das
Ladungspotential, die Vorspannung für die Entwicklung und die Stärke der
Laserbelichtung auf der Grundlage des Ausgangssignals bzw. der Ausgangssignale des
Sensors verändert, oder eine Schwärzungsdichte-Korrekturtabelle wird verändert. Diese
Prozeßsteuerung wird automatisch innerhalb der Einrichtung durchgeführt und erfordert
keine manuelle Betätigung. Weil jedoch der optische Sensor im Hinblick auf einen
Abschnitt hoher Dichte, wo eine große Menge an Toner abgeschieden worden ist, nicht
empfindlich ist, ermöglicht er eine Korrektur nur in einem Abschnitt niederer Dichte bis
zu einem Abschnitt mittlerer Dichte. Darüber hinaus kann die Prozeßsteuerung nicht
damit fertig werden, daß die Menge an übertragenem Toner aufgrund der Alterung eines
Bildübertragungsabschnittes variiert und die Fixierungsfähigkeit eines
Fixierungsabschnittes auch aufgrund von Alterung variiert.
Es ist auch üblich gewesen, ein Bildmuster von einem Bildträger auf ein
Aufzeichnungsmedium zu übertragen, es auf dem Medium zu fixieren und einen Scanner
dazu zu veranlassen, es zu lesen. Diese Art von Schema ermöglicht es, eine
Schwärzungsdichte-Korrekturtabelle auszuwählen oder auf der Grundlage eines
Datenausgangs von dem Scanner zu erzeugen, oder ermöglicht es,
Farbübertragungskoeffizienten und RGB (Rot, Grün, Blau) auf YMCK (Y: Gelb, M:
Magenta, C: Cyan, K: Schwarz) Farbübertragungstabellen zu erzeugen. Obwohl dieser
Versuch eine manuelle Betätigung erfordert, beispielsweise erfordert, daß eine Person ein
Aufzeichnungsmedium, das aus der Einrichtung ausgetragen worden ist, auf eine
Glasplatte legt, ermöglicht er es, eine Korrektur bei einem Abschnitt hoher Dichte zu
bewirken, wo eine große Tonermenge abgeschieden worden ist. Zusätzlich kann eine
Korrektur gegenüber der Alterung des Bildübertragungsabschnitts und der veränderlichen
Fähigkeit des Fixierabschnitts vorgenommen werden.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-114962 schlägt ein Korrekturverfahren
vor, das ein Testmuster verwendet, das in die Einrichtung selbst geladen worden ist. Die
in der Einrichtung aufgebaute Bilderzeugungsvorrichtung hat ein Bild erzeugt, das für das
Testmuster auf einem Aufzeichnungsmedium repräsentativ ist, wobei das
Aufzeichnungsmedium aus der Einrichtung ausgetragen worden ist. Dann liest eine
ebenfalls in die Einrichtung eingebaute Bilderfassungseinrichtung bzw.
Bildleseeinrichtung automatisch das Bild auf dem Medium. Eine Bildsignal-
Übertragungstabelle wird auf der Grundlage eines Bildsignalausgangs von der
Bildleseeinrichtung richtiggestellt. Eine derartige Selbsttestanordnung ist dazu in der
Lage, die gegenwärtige Veränderung, der diese Charakteristik zuzuschreiben ist, z. B. den
Verschleiß der Bilderzeugungsvorrichtung, wiederzugeben. Deshalb kann trotz der
veränderlichen Charakteristik, z. B. der Bilderzeugungsvorrichtung, die
Übertragungstabelle in ihrem optimalen Zustand aufrechterhalten werden, was eine hohe
Bildqualität sicherstellt.
Jedoch haben die herkömmlichen Versuche, die oben beschrieben worden sind, die noch
zu lösenden Probleme, wie folgt:
- (1) Um die Tonerdichte-Korrekturtabelle zu erzeugen, werden Bezugsdaten verwendet, die in einem ROM (Festspeicher) oder einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) gespeichert sind. Die Bezugsdaten oder Zieldaten werden als Kombination von Werten realisiert, die zu den Tabellen- und Zielwerten eingegeben werden. Die Zielwerte sind jeweils mit einem Wert verknüpft, der durch elektrostatisches Ausbilden eines latenten Bildes auf einem photoleitfähigen Element mit einem vorausgewählten Laserausgang, dem Entwickeln des latenten Bildes, dem Übertragen des sich ergebenden Tonerbildes auf ein Aufzeichnungsmedium und dem Lesen des Tonerbildes mit einem Scanner erzeugt wird. Der in einem Entwickler enthaltene Toner birgt eine große Ladungsmenge in seinem anfänglichen Zustand oder in einer Umgebung mit geringer Feuchtigkeit. In diesem Zustand ist es wahrscheinlich, daß es fehlschlägt, Toner auf dem photoleitfähigen Element oder dem Bildträger in einer ausreichenden Menge abzuscheiden. Dann ist die tatsächliche Bilddichte (insbesondere die maximale Dichte) auf dem Medium, das einer Fixierung unterzogen worden ist, geringer als die Ziel- Bilddichte, die durch die Bezugsdaten dargestellt wird. Im Ergebnis hat die erzeugte Tabelle ihren Hochdichtebereich verschmiert. Obwohl die Ziel-Bilddichte verläßlich bis zu einer maximalen Dichte, die der Drucker ausgeben kann, reproduziert werden kann, ist bei größeren Zieldichten nur eine konstante Bilddichte verfügbar und führt dazu, daß die Tonerdichteinformation oder Einzelheiten eines Bildes verlorengehen.
- (2) Nachdem das Aufzeichnungsmedium auf die Glasplatte gelegt worden ist, wird eine Abdeckplatte oder ein ADF (automatische Dokumentenzuführung) verwendet, um das Medium von oben abzudecken. Der Ausgang des Scanners verändert sich für das gleiche Aufzeichnungsmedium in Abhängigkeit davon, ob die Abdeckplatte oder die ADF das Medium überdeckt. Im Ergebnis variiert die Korrekturmenge bzw. -größe und deshalb das Ergebnis der Korrekturtabelle. Eine derartige Differenz rührt von der Differenz des Reflexionsgrades zwischen den Oberflächen, die von oben auf das Dokument drücken, her. Insbesondere wird Licht, das von einer Halogenlampe ausgegeben wird, die in dem Scanner enthalten ist, teilweise von dem Medium reflektiert, über einen ersten zu einem dritten Spiegel reflektiert und fällt dann auf einen CCD(Charge Coupled Device)-Bildsensor. Zu der gleichen Zeit wird das Licht teilweise durch das Medium hindurchgeleitet, von der Rückseite des Dokumentes reflektiert, wieder durch das Medium hindurchgeführt, durch den ersten zu dem dritten Spiegel reflektiert und fällt dann auf den Bildsensor. Wenn die Rückseite des Mediums oder Dokuments einen hohen Reflexionsgrad hat, wird eine große Menge an Licht auf den Bildsensor fallen, so daß die Dichte des Bildes als gering festgelegt wird. Wenn andererseits die Rückseite des Dokuments einen niedrigen Reflexionsgrad hat, wird die Lichtmenge, die auf den Bildsenor fällt, geringer, so daß die Dichte des Dokuments als hoch festgelegt wird. Während die Abdeckplatte als Platte realisiert ist, die aus Plastikmaterial bzw. -materialien oder mit Vinyl beschichtet ausgebildet ist, führt die ADF das Dokument üblicherweise mit einem Förderband zu. Die Abdeckplatte und das Band haben jeweils einen bestimmten Oberflächenreflexionsgrad und jeder ergibt möglicherweise unterschiedliche Daten, trotzdem das Tonermuster das gleiche ist. Folglich unterscheidet sich die ausgewählte Korrekturtabelle und deshalb die auf ein Aufzeichnungsmedium auszugebende Tonerdichte für den Fall, bei dem die Abdeckplatte verwendet wird, von dem Fall, bei dem die ADF verwendet wird. Dieses Problem ist besonders ernst, wenn ein durch einen Computer erzeugtes Bild auf einem Aufzeichnungsmedium auszudrucken ist. Ein durch einen Computer erzeugtes Bild muß mit der gleichen Tonerdichte wiedergegeben werden, ungeachtet dessen, ob die Abdeckplatte oder die ADF verwendet wird.
Ein anderes Problem ist die Art des Aufzeichnungsmediums, z. B. ein dünnes Papier, ein
dickes Papier, recyceltes Papier oder Papier mit einem hohen Grad an Weißanteil. Selbst
wenn Bilder von dem gleichen Drucker zu der gleichen Zeitdauer ausgedruckt werden
und selbst wenn die Entwicklungscharakteristik des Druckers gleichbleibend ist,
unterscheidet sich der Datenausgang von dem Bildsensor aufgrund des Unterschiedes der
Reflexionsmenge oder der Transmission, die der Art des Aufzeichnungsmediums
zuzuschreiben ist. Im Ergebnis unterscheidet sich die Entwicklungscharakteristik in der
Erscheinung, was dazu führt, daß eine unpassende Korrekturtabelle verwendet wird.
Es ist schwierig, den Beitrag (Verhältnis) der Hintergrundaten, die in dem
Scannerausgang enthalten sind, aufgrund der Unterschiede zwischen Scannern und von
Unregelmäßigkeiten bei der Einstellung genauer zu berechnen (innerhalb eines zulässigen
Bereichs). Deshalb unterscheidet sich das Ergebnis der automatischen Einstellung von
einer Maschine zur anderen Maschine.
Aus der US 4,751,377 ist ein Kopierer bekannt, der mittels einer Sensorik ein Testmuster
wiederholt, eventuell bei jedem Kopiervorgang, abtastet. Die Abtastgeschwindigkeit wird
hierbei korrigiert. Dies ist erforderlich, um gespeicherte Werte über die Intensität zu den
Testfeldern des genannten Testmusters korrespondieren zu lassen. Würden die
gespeicherten Intensitäten beispielsweise zeitversetzt, aufgrund abweichender
Geschwindigkeiten der Abtastung des Testmusters, nicht korrespondierenden
Testmustern zugeordnet werden, so würde dies dazu führen, daß eine nachfolgende
Korrektur zu erheblichen Fehlern führen würde. Gemäß diesem Stand der Technik wird
zur Vermeidung derartiger Fehler eine Regelung vorgeschlagen, um eine Korrelation der
gespeicherten Daten mit dem Testmuster zu ermöglichen.
Die US 5,321,524 hat einen vergleichbaren Offenbarungsgehalt vorzuweisen, wobei hier
die Messungen von Graupegeln eine Richtigstellung ermöglichen, indem für die
Korrektur eine Tabelle von Dichtpegeln, die gespeichert ist, herangezogen werden.
Die EP 0 269 033 A1 befaßt sich mit einer Korrektur, die auf einer Tabelle basiert, in der
Dichtewerte und Belichtungsintensitätswerte enthalten sind. Diese Tabelle ist in einem
Festspeicher, der in dieser Entgegenhaltung offenbarten Einrichtung abgelegt. Auch hier
wird lediglich eine Korrelation der in der Tabelle abgelegten Werte zu einem Testmuster
durchgeführt, um Korrekturen zu ermöglichen.
Die US 5,258,783 offenbart, wie bei einem Kopierer ein Testmuster bei einem
Kopiervorgang abgetastet wird, um anhand des Abtastungsergebnisses die Funktionen des
Kopierers zu variieren, um hierdurch die für die Abbildung aufbereiteten Bilddaten zu
optimieren.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungseinrichtung
bereitzustellen, die den Hintergrund eines zu kopierenden Originals zur Optimierung der
Bilddaten berücksichtigen kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
oder 8 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtungen
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die gemäß der Erfindung zu erzielenden Vorteile beruhen auf einer
Bilderzeugungseinrichtung, die die Bildleseeinrichtung, die Bildverarbeitungseinrichtung,
die Bildschreib- bzw. -wiedergabeeinrichtung und die Bilderzeugungsvorrichtung hat,
wobei die Bildverarbeitungseinrichtung oder die Bildwiedergabe- bzw. -schreibeinrichtung
eine Bildsignalerzeugungseinrichtung aufweist, um mehrere Muster und eine
Bildsignalwandeltabelle zu erzeugen, die in der Bildverarbeitungseinrichtung abgelegt
sind, um den Bildsignalausgang von der Bildleseeinrichtung zu dem Bildausgangssignal
zu wandeln. Beim Korrigieren der Bildsignalwandeltabelle mit Bezugsdaten in Reaktion
auf ein Ausgangssignal von den von der Bildleseeinrichtung gelesenen Bildmustern, die
durch die Bildwiedergabe- bzw. -schreibeinrichtnng und die Bilderzeugungsvorrichtung
auf der Grundlage der mehreren Muster gebildet worden sind, werden Daten, die für den
Hintergrund des Aufzeichnungsmediums repräsentativ sind, gelesen und das
Ausgangssignal der Bildleseeinrichtung wird auf der Grundlage solcher Daten korrigiert.
Darüber hinaus beruhen die gemäß der vorliegenden Erfindung zu erzielenden Vorteile
darauf, daß die Bildverarbeitungseinrichtung oder die Bildschreib- bzw.
-wiedergabeeinrichtung eine Bildsignalerzeugungseinrichtung umfaßt, um mehrere Muster
und eine Bildsignalwandeltabelle zu erzeugen, die in der Bildverarbeitungseinrichtung
abgelegt werden, um den Bildsignalausgang von der Bildleseeinrichtung zu dem
Bildausgangssignal zu wandeln. Die Bildsignalwandeltabelle wird durch Bezugsdaten in
Reaktion auf ein Ausgangssignal von von der Bildleseeinrichtung gelesenen Bildmustern
korrigiert, die durch die Bildwiedergabe- bzw. -schreibeinrichtung und die
Bilderzeugungsvorrichtung auf der Grundlage der mehreren Muster ausgebildet worden
sind. Das Ausgangssignal der Bildleseeinrichtung wird gemäß Bezugsdaten und Daten
korrigiert, die für den Hintergrund des Aufzeichnungsmediums repräsentativ sind. Das
Ausmaß der Korrektur der Daten des Hintergrundes wird auf der Grundlage des
Ergebnisses des Vergleichs zwischen einem Signalausgang von der Bildleseeinrichtung
bestimmt, wenn der Reflexionsgrad eines Materials, das die Rückseite des
Aufzeichnungsmediums bildet, das die Muster trägt, erhöht wird, und einen
Signalausgang, wenn der Reflexionsgrad verringert wird.
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden im einzelnen dargelegten Beschreibung ersichtlich, die
zusammen mit den beigefügten Darstellungen in Betracht zu ziehen ist, in denen:
Fig. 1 ein senkrechter Abschnitt einer Bilderzeugungseinrichtung ist, die verschiedene
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung realisiert;
Fig. 2 eine Blockdarstellung ist, die ein Steuersystem zeigt, das in der in Fig. 1 gezeigten
Einrichtung enthalten ist;
Fig. 3 eine Blockdarstellung ist, die schematisch ein Steuersystem zeigt, das in einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
Fig. 4 eine Blockdarstellung ist, die schematisch eine Lasermodulationsschaltung zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, das eine spezifische Prozedur bzw. Programm zur
Erzeugung einer Tonerdichtewandelkurve vorführt;
Fig. 6 schematisch die spezifische Auswahl einer Krüm
mung bzw. Wölbung zeigt;
Fig. 7 eine Bezier-Funktion zeigt;
Fig. 8 eine spezifische Transformationskurve bzw. Wand
lungskurve zeigt, um die Tonerdichtecharakteri
stik eines hell erleuchteten Abschnittes zu wan
deln bzw. zu transformieren;
Fig. 9 ein Flußdiagramm ist, das eine spezifische Proze
dur für die automatische Korrektur der Bilddichte
vorführt;
Fig. 10 eine Vorderansicht eines Bedienfeldes ist;
Fig. 11 und 12 jeweils bestimmte Bilder zeigen, die auf dem
Bedienfeld erscheinen;
Fig. 13 mehrere spezifische Tonerdichtemuster zeigt, die
Y, M, C und K sowie einem Text und einem Photomo
de entsprechen;
Fig. 14 und 15 jeweils andere spezifische Bilder zeigen,
die auf dem in Fig. 10 gezeigten Bedienfeld er
scheinen;
Fig. 16 eine spezifische YMCK-γ-Korrekturtabelle zeigt;
Fig. 17 ein Flußdiagramm ist, das eine Berechnungsproze
dur bzw. ein Berechnungsprogramm darstellt;
Fig. 18 ein Flußdiagramm ist, das eine bestimmte Auswahl
prozedur für eine Korrekturtabelle zeigt;
Fig. 19 eine andere bestimmte YMCK-γ-Korrekturtabelle
zeigt;
Fig. 20 eine bestimmte Verarbeitung zeigt, bei der Daten,
die von einem Scanner ausgegeben werden und mit
einem C-Toner verknüpft sind, verarbeitet werden;
Fig. 21 ein Flußdiagramm ist, das eine Berechnungsproze
dur darstellt;
Fig. 22 eine bestimmte herkömmliche YMCK-γ-Korrekturta
belle zeigt;
Fig. 23 eine Blockdarstellung ist, die ein Steuersystem
zeigt, mit dem eine zweite und eine dritte Aus
führungsform praktizierbar sind;
Fig. 24 ein Flußdiagramm ist, das ein spezifisches Ver
fahren vorführt, um YMCK-γ-Tonerdichte-Korrektur
tabellen zu erzeugen;
Fig. 25 ein spezifisches Bild zeigt, das auf dem Bedien
feld erscheint;
Fig. 26 spezifische Werte zeigt, die aus einem Muster
ausgelesen worden sind;
Fig. 27 spezifische Werte zeigt, die aus dem Muster aus
gelesen worden sind, jedoch einer RGB-γ-Korrektur
unterzogen worden sind;
Fig. 28 andere spezifische Werte zeigt, die aus einem
Muster ausgelesen worden sind;
Fig. 29 Werte zeigt, die aus dem Muster ausgelesen worden
sind, jedoch einer RGB-γ-Transformation bzw. -Wandlung
unterzogen worden sind;
Fig. 30 spezifische Werte zeigt, die mittels einer linea
ren Gleichung angepaßt worden sind und von einer
100%igen Differenz in den Hintergrunddaten und
einem schwarzen Papier erhalten worden sind;
Fig. 31 Daten zeigt, die erzeugt werden, wenn die in Fig.
30 gezeigten Werte einer RGB-γ-Transformation
bzw. -Wandlung ausgesetzt werden;
Fig. 32 eine bestimmte Korrekturtabelle zeigt, die keiner
RGB-γ-Transformation ausgesetzt worden ist;
Fig. 33 eine spezifische Korrekturtabelle zeigt, die ei
ner RGB-γ-Korrektur ausgesetzt worden ist;
Fig. 34 ein spezifisches Bild zeigt, das auf dem Bedien
feld erscheint;
Fig. 35 ein Flußdiagramm ist, das eine Prozedur zur Er
zeugung eines Ausmaßes einer Hintergrundkorrektur
vorführt;
Fig. 36 und 37 die Prozedur nach Fig. 35 genau zeigen;
Fig. 38 bis 41 jeweils ein spezifisches Bild zeigen, das
auf dem Bedienfeld erscheint;
Fig. 42 spezifische Werte zeigt, die mittels einer kubi
schen Gleichung angepaßt worden sind und von ei
ner 100%igen Differenz von Hintergrunddaten und
einem schwarzen Papier erhalten worden sind;
Fig. 43 Werte zeigt, die durch Anpassen von Fig. 36 an
eine kubische Gleichung erzeugt worden sind;
Fig. 44 das Ergebnis der Verarbeitung der Werte (G-Si
gnal) zeigt, die aus einem Photomodemuster eines
schwarzen Toners ausgelesen worden sind und kei
ner RGB-γ-Korrektur ausgesetzt worden sind;
Fig. 45 der Fig. 44 entspricht, mit Ausnahme der Erset
zung des K-Toners durch M-Toner;
Fig. 46 der Fig. 44 entspricht, mit Ausnahme der Erset
zung des K-Toners durch M-Toner und der Ersetzung
des Photomodes durch einen Textmode;
Fig. 47 der Fig. 44 entspricht, mit Ausnahme der Erset
zung des K-Toners durch Y-Toner;
Fig. 48 der Fig. 44 entspricht, mit Ausnahme der Erset
zung des K-Toners durch Y-Toner und der Ersetzung
des Photomodes durch einen Textmode; und
Fig. 49 eine spezifische RGB-γ-Korrekturtabelle zeigt.
Um die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, wird auf
Fig. 22 Bezug genommen, um das zuvor aufgeführte Problem
(1) von herkömmlichen Korrekturschemata genauer zu be
schrieben. Die Fig. 22 zeigt eine bestimmte herkömmliche
YMCK-γ-Korrekturtabelle. In der Tabelle stellt der erste
Quadrant die Bezugsdaten A[i] dar, die zuvor aufgezeigt
worden sind. In dem ersten Quadranten zeigt die Abszisse
Werte n an, die in eine YMCK-γ-Tonerdichte-Transformations
tabelle eingegeben worden sind, während die Ordinate Werte
anzeigt, die durch einen Scanner gelesen worden sind und
einer RGB-γ-Umwandlung unterzogen worden sind. Der zweite
Quadrant stellt eine RGB-γ-Transformationstabelle dar. In
dem zweiten Quadranten zeigt die Abszisse Eingabewerte an,
die keiner RGB-γ-Transformation ausgesetzt worden sind,
während die Ordinate Ausgangswerte anzeigt, die der Trans
formation ausgesetzt worden sind; die RGB-γ-Transformation
ist in diesem Fall nicht bewirkt worden (durch). Der dritte
Quadrant stellt eine Druckercharakteristik dar; die Ab
szisse zeigt Werte an, die der Scanner aus einem Übertra
gungsmedium ausliest, das ein Tonermuster trägt, das durch
einen vorausgewählten Laserdioden (LD)-Ausgang ausgebildet
worden ist. Wenn die RGB-γ-Transformation nicht ausgeführt
wird, stimmt die Kurve des dritten Quadranten mit einer
[LD]-Lesung durch den Scanner überein. Der vierte Quadrant
stellt eine YMCK-γ-Tonerdichte-Transformationstabelle LD[i]
dar. Es ist das Ziel, diese Tabelle LD[i] zu erhalten. In
dem vierten Quadranten stellen eine gestrichelte Kurve b
und eine durchgezogene Kurve c jeweils einen ausreichenden
Biiddichtezustand und einen unzulänglichen Bilddichtezu
stand dar. Für die gleichen Bezugsdaten A[n] (erster Qua
drant) weist die letztliche Tonerdichte-Transformations
tabelle eine Tonerdichte bei d, jedoch nicht bei c auf.
Man nehme an, daß die Tonerdichte gemäß einem Verhältnis
zwischen der maximal mit einem Drucker verfügbaren Toner
dichte und der maximalen Zieldichte, die durch die Bezugs
daten bestimmt sind, komprimiert wird, wie es durch e in
Fig. 22 angezeigt wird. Dann, wie durch f in Fig. 22 ange
deutet wird, hat ein Abschnitt geringer Dichte seine Dichte
noch geringer gemacht, als die Zieldichte (heller). Im
Ergebnis kann der Abschnitt geringer Dichte nicht als Bild
wiedergegeben werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Bilderzeugungseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung werden hiernach beschrie
ben.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 21 wird eine Bilderzeu
gungseinrichtung beschrieben, die die vorliegende Erfindung
verkörpert. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die
Einrichtung beispielhaft als elektrophotographischer Kopie
rer realisiert.
Wie dargestellt, enthält der Kopierer einen Körper 101 und
eine photoleitfähige Trommel 102, die einen organischen
Photoleiter (OPC) verwendet, und im wesentlichen in der
Mitte des Körpers 101 angeordnet ist. Die Trommel 102 weist
einen Durchmesser von 120 mm auf und spielt die Rolle eines
Bildträgers. Um die Trommel 102 herum sind eine Hauptlade
einrichtung 103, eine Laseroptik 104, eine Schwarz(K)-Ent
wicklungseinheit 106, eine Gelb(Y)-Entwicklungseinheit 106,
eine Magenta (M)-Entwicklungseinheit, eine Cyan(C)-Entwick
lungseinheit 108, ein Zwischenübertragungsband 109, eine
Vorspannwalze 110, eine Reinigungseinheit 111 und eine
Entladeeinrichtung 112 angeordnet. Die Hauptladeeinrichtung
103 lädt die Oberfläche der Trommel 112 gleichmäßig. Die
Laseroptik 104 tastet bzw. scant die geladene Oberfläche
der Trommel 112 mit einem Laserstrahl ab, um dabei elektro
statisch ein latentes Bild darauf auszuformen. Die Entwick
lungseinheiten 105 bis 108 entwickeln jeweils ein derarti
ges latentes Bild eines Toners einer jeweiligen Farbe. Die
sich ergebenden Tonerbilder werden aufeinanderfolgend von
der Trommel 102 auf das Zwischenübertragungsband 109 eines
über das andere übertragen. Die Andrückwalze 112 legt einen
Übertragungsandruck bzw. eine Übertragungsvorspannung an
das Band 109 an. Die Reinigungseinheit 111 entfernt den auf
der Trommel 102 nach der Bildübertragung zurückgebliebenen
Toner.
Eine Übertragungsvorspannwalze 113 legt eine Übertragungs
spannung an das Übertragungsband 109 in dem Fall der Über
tragung eines zusammengesetzten Tonerbildes von dem Band
109 auf ein Aufzeichnungsmedium an. Eine Bandreinigungsein
richtung 114 entfernt den auf dem Übertragungsband 109 nach
der Bildübertragung auf das Aufzeichnungsmedium zurück
gebliebenen Toner. Ein Förderband 115 fördert das Aufzeich
nungsmedium, das von dem Übertragungsband 109 getrennt
worden ist, zu einer Fixiereinheit 116. Die Fixiereinheit
fixiert das Tonerbild mit Hitze und Druck auf das Aufzeich
nungsmedium. Das Aufzeichnungsmedium wird mit dem fixierten
Tonerbild auf eine Auflage 117 für Kopien ausgetragen.
Eine Glasplatte 118 ist auf dem oberen Teil des Einrich
tungskörpers 101 oberhalb der Laseroptik 104 montiert. Eine
Lampe 119 leuchtet ein Dokument aus, das auf die Glasplatte
118 gelegt worden ist. Die sich ergebende Reflexion von dem
Dokument wird auf einen CCD-Bildsensor 123 über einen Spie
gel 121 und eine Linse bzw. ein Objektiv 122 fokussiert. In
Folge gibt der Bildsensor 123 ein elektrisches Bildsignal
aus. Das Bildsignal wird durch einen Bildprozessor, der
nicht gezeigt ist, verarbeitet und dann der Laseroptik 104
zugeführt, um die Oszillation einer Laserdiode zu steuern,
die in der Laseroptik 104 enthalten ist.
Die Fig. 2 zeigt ein Steuersystem, das in den Kopierer
eingebaut ist. Wie gezeigt, enthält das Steuersystem eine
Hauptsteuerung oder CPU (zentrale Verarbeitungseinheit)
130. Ein ROM 131 und ein RAM 132 sind mit der Hauptsteue
rung 130 verbunden. An die Hauptsteuerung 130 sind über
eine E/A(Eingangs-/Ausgangs-)-Schnittstelle 133 eine Lase
roptiksteuerung 134, eine Energiequellenschaltung bzw.
Netzteilschaltung 135, ein optischer Sensor 136, ein Toner
konzentrationssensor 137, ein Umgebungssensor 138, ein
Oberflächenpotentialsensor 139, eine Tonernachfüllschaltung
140, ein Übertragungsbandantrieb 141 und ein Bedienfeld 142
angeschlossen.
Die Laseroptiksteuerung 134 stellt den Laserausgang bzw.
das Ausgangssignal des Lasers der Laseroptik 104 ein. Die
Energiequellenschaltung bzw. Netzteilschaltung 135 legt
eine vorausgewählte Entladungsspannung an die Hauptladeein
richtung 113 an, legt eine vorausgewählte Vorspannung zur
Entwicklung an jede der Entwicklungseinheiten 105 bis 108
an und legt eine vorausgelegte Spannung sowohl an die Vor
spannungswalze 110 als auch die Übertragungsvorspannungs
walze 113 an.
Der optische Sensor 136 besteht aus einer lichtemittieren
den Diode oder einer ähnlichen lichtemittierenden Einrich
tung, die an den Abschnitt der Trommel 102 angrenzt, der
einer Bildübertragung unterzogen worden ist, und einem
Photosensor oder einer ähnlichen lichtempfindlichen Ein
richtung. Der Sensor 136 fühlt Farbe für Farbe die Toner
menge, die auf einem latenten Bild abgeschieden ist, das
auf der Trommel 102 ausgebildet ist und von einem Muster
ausschließlich für die Erfassung erhalten worden ist, und
der auf dem Hintergrund abgeschiedenen Tonermenge. Ferner
erfaßt der Sensor 136 ein auf der Trommel 102 verbliebenes
Potential, nachdem die Trommel 102 entladen worden ist. Der
Ausgang des Sensors 136 wird zu einer photoelektrischen
Sensorsteuerung geleitet, die nicht gezeigt ist. Hierauf
bestimmt die photoelektrische Sensorsteuerung ein Verhält
nis zwischen der Tonermenge, die auf dem exklusiven Muster
abgeschieden ist, und der Tonermenge, die auf dem Hinter
grund abgeschieden worden ist. Dann vergleicht die Sensor
steuerung das Verhältnis mit einem Bezugswert, um eine
Veränderung der Bilddichte zu erfassen, und korrigiert den
Steuerwert, der für den Tonerkonzentrationssensor 137 ge
dacht ist.
Die Entwicklungseinheiten 105 bis 108 sind jeweils mit
einem Tonerkonzentrationssensor 137 versehen, obwohl nur
die Entwicklungseinheit 107 in Fig. 2 gezeigt wird. Der
Sensor 137 erfaßt die Tonerkonzentration eines Entwicklers,
der in der damit verbundenen Entwicklungseinheit zugegen
ist, in Form einer Veränderung der Permeabilität des Ent
wicklers. Die CPU 130 vergleicht die Tonerkonzentration,
die durch den Sensor 137 erfaßt worden ist, mit einem Be
zugswert. Falls die tatsächliche Tonerkonzentration gerin
ger ist als der Bezugswert, übermittelt die CPU 130 der
Tonernachfüllschaltung 140 ein Nachfüllsignal, um sie dazu
zu veranlassen, Toner in die Entwicklungseinheit nachzufül
len.
Der Oberflächenpotentialsensor 139 erfaßt das Oberflächen
potential der Trommel 102. Der Übertragungsbandantrieb 141
treibt das Übertragungsband 109 steuerbar an.
Die K-Entwicklungseinheit 105 speichert einen Entwickler,
der aus schwarzem Toner und einem Träger hergestellt ist.
Eine Rühreinrichtung 202 ist in der Entwicklungseinheit 105
angeordnet, um den Entwickler zu rühren bzw. zu mischen.
Der Entwickler wird auf einer Entwicklungsbüchse bzw. -wal
ze 201 abgeschieden bzw. abgelagert, während er bezüglich
seiner Menge durch einen nicht gezeigten Regelabschnitt
geregelt wird. Die Rolle bzw. Büchse 201 fördert den Ent
wickler oder die Magnetbürste, während er magnetisch darauf
zurückbehalten wird.
Die Fig. 3 zeigt eine bestimmte Konstruktion des Bildpro
zessors, der in der Ausführungsform enthalten ist. Dort
werden in Fig. 3 ein Farbscanner 401, eine Schattierungs- bzw.
Abstufungskorrektur 402, eine RGB-γ-Korrektur, eine
Bildunterscheidungseinrichtung 404, eine MTF(Modulations
übertragungsfunktion)-Korrektureinrichtung 405, eine Farb
wandlungs-/UCR(Entfernung bei Farbe (Under Color Removal))-
Verarbeitungseinrichtung 406, eine Vergrößerungs- bzw.
Verstärkungsänderungseinrichtung 407, eine Bildmanipula
tionseinrichtung (Erzeugung) 408, ein MTF-Filter 409, eine
γ-Korrektureinrichtung 410, eine Tonerdichte-Verarbeitungs
einrichtung 411 und ein Drucker 412 gezeigt.
Ein Farbscanner 401 liest der Reihe nach R-, G- und B-Farb
komponenten von einem Dokument aus, während sie voneinander
getrennt werden. Die Abstufungskorrektureinrichtung 402
korrigiert Unregelmäßigkeiten, die einer Bildaufnahmeein
richtung und einer Lichtquelle zuzurechnen sind. Die RGB-γ-
Korrektureinrichtung 403 transformiert das Ausgangssignal
von dem Scanner, d. h. Reflexionsdaten in Helligkeitsdaten.
Die Bildunterscheidungseinrichtung 404 unterscheidet einen
Textabschnitt und einen Photoabschnitt und unterscheidet
bunte Farben und nicht bunte Farben. Die MTF-Korrekturein
richtung 405 korrigiert Verschlechterung bzw. Alterung der
MTF-Charakteristik des Eingabesystems, insbesondere in
einem hochfrequenten Bereich. Die Farbumwandlungs-/UCR-
Verarbeitungseinrichtung 406 besteht aus einem Farbkorrek
turabschnitt und einem UCR-Abschnitt. Der Farbkorrektur
abschnitt korrigiert einen Unterschied zwischen der Farb
trenncharakteristik des Eingabesystems und der spektralen
Charakteristik von jedem Farbmaterial des Ausgangssystems,
wodurch die Mengen der Y-, M- und C-Farbmaterialien be
stimmt werden. Der UCR-Abschnitt ersetzt K für einen Ab
schnitt, in dem sich Y, M und C überlappen. Die Farbkorrek
tur ist mit der folgenden Matrix zu erhalten:
wobei <R<, <G< und <B< jeweils die Komplemente von R, G und
B darstellen. Der Matrixkoeffizient aij wird durch die
spektrale Charakteristik des Eingabesystems und der des
Ausgabesystems (Farbmaterial) festgelegt. Während eine
lineare Maskierungs- bzw. Ausblendgleichung oben gezeigt
wird, können <B<2, <BG< oder ähnliche quadratische Aus
drücke höherer Ordnung verwendet werden, um die Genauigkeit
der Farbkorrektur noch zu verstärken. Falls gewünscht, kann
die Gleichung in Abhängigkeit von dem Farbton oder auch
wenn die Gleichung von Neugebauer verwendet werden kann,
geändert werden. In jedem Fall sind Y, M und C aus <B<, <G<
und <R< (oder B, G und R, falls gewünscht) zu erhalten.
Der Farbkorrekturabschnitt oder der Farbtonerkennungsab
schnitt bestimmen, welchen Farbton R, G, B, C, M oder Y
jedes der RGB-Bildsignale hat, und wählt dann einen be
stimmten Farbübertragungs- bzw. Transformationskoeffizien
ten aus, der zu dem Farbton paßt. Andererseits führt der
UCR-Abschnitt die folgenden Berechnungen durch:
Y' = Y - α.min (Y, M, C)
M' = M - α.min (Y, M, C)
C' = C - α.min (Y, M, C)
BK = α.min (Y, M, C)
M' = M - α.min (Y, M, C)
C' = C - α.min (Y, M, C)
BK = α.min (Y, M, C)
wobei α einen Koeffizienten zum Bestimmen einer UCR-Menge
bezeichnet. Wenn α 1 ist, werden 100% UCR durchgeführt. Der
Koeffizient α kann einen festgelegten Wert haben. Zum Bei
spiel kann er in einem Abschnitt hoher Dichte nahe bei 1
oder in einem sehr hellen Abschnitt nahe bei 0 sein.
Die Vergrößerungsänderung 407 ändert die Vergrößerung in
der vertikalen und der horizontalen Richtung. Die Bildmani
pulationseinrichtung (Erzeugung) 408 führt eine wiederholte
Verarbeitung oder eine ähnliche herkömmliche Verarbeitung
durch. Der MTF-Filter 409 ändert die Frequenzcharakteristik
des Bildsignales z. B. für eine Kantenverstärkung oder -glättung,
so daß ein scharfes Bild oder ein fließendes Bild
wie gewünscht ausgegeben werden kann.
Die γ-Korrektureinrichtung 410 korrigiert ein Bildsignal
gemäß der Charakteristik des Druckers 412. Die Tonerdichte-
Verarbeitungseinrichtung 411 führt eine Zitterverarbeitung
oder eine Musterverarbeitung durch. Schnittstellen (I/Fs)
413 und 414 ermöglichen die Bilddatenausgabe von dem Scan
ner 401, um durch eine externe Bildverarbeitungseinrichtung
verarbeitet zu werden, oder es zu ermöglichen, eine Bild
datenausgabe von einer externen Einrichtung durch den Drucker
412, falls gewünscht, drucken zu lassen.
Eine CPU 415 zum Steuern der obigen Bildverarbeitungsschal
tung, ein ROM 416 und ein RAM 417 sind miteinander über
einen Bus 418 angeschlossen bzw. verbunden. Die CPU 415 ist
an eine Systemsteuerung 419 über ein serielles Interface
angeschlossen.
Die Fig. 4 zeigt eine Lasermodulationsschaltung. Die
Schreibfrequenz beträgt 18,6 MHz, während eine einzelne
Bildelementabtast- bzw. -scanzeit 53,8 nsec beträgt. Bild
daten mit 8 Bit werden unter Verwendung einer LUT 451 einer
γ-Transformation ausgesetzt. Eine Puls
breitenmodulations (PWM)-Schaltung 452 transformiert die
Bilddaten mit acht Bit in eine Pulsbreite mit acht Pegeln
auf der Grundlage von oberen drei Bits des Bildsignals.
Eine Leistungsmodulations(PM)-Schaltung 453 führt eine 64-
pegelige Leistungsmodulation mit den unteren fünf Bits des
Eingangs durch. Eine Laserdiode (LD) 454 strahlt bzw.
leuchtet gemäß dem modulierten Signal. Ein Photodetektor
(PD) 455 überwacht die Emissionsstärke der Laserdiode 454
und korrigiert sie Punkt für Punkt.
Der maximale Ausgang der LD 454 kann über acht Bits (356
Stufen) unabhängig von dem Bildsignal variiert werden. Der
Strahldurchmesser in der Hauptscanrichtung ist geringer als
90% der Größe eines einzigen Bildelementes einschließlich
bevorzugt 80% der Bildelementgröße. Der Strahldurchmesser
wird in der obigen Richtung als eine Breite definiert, wenn
die Stärke bzw. Intensität eines stationären Strahls von
einem maximalen Wert auf 1/e2 abfällt. Für eine Auflösung
von 400 dpi (Punkte pro Inch) und eine Bildelementgröße von
63,5 µm sollte der Strahldurchmesser bevorzugt geringer als
50 µm einschließlich haben.
Ein spezifisches Verfahren zum Erzeugen der Tonerdichte-
Transformationstabelle (LUT) für die γ-Transformation 410
wird unter Bezug auf Fig. 5 beschrieben. Das Verfahren
besteht aus den Schritten, eine Wölbung bzw. Krümmung des
gesamten Bildes (Schritt S1) auszuwählen, eine Wölbung bzw.
Krümmung eines Abschnitts einer niedrigen Bilddichte (hell
erleuchtet) auszuwählen (Schritt S2), eine Krümmung eines
Abschnittes einer hohen Bilddichte (Schatten) (Schritt S3)
auszuwählen und das gesamte Bild mit einem Koeffizienten zu
multiplizieren, um so eine gewünschte Bilddichte einzustel
len.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird in dem Schritt S1 eine Bezugs
tonerdichtekurve A, eine Tonerdichtetransformation B, um
die gesamte Krümmung zu ändern, eine Tonerdichtetransforma
tion CH, um die Krümmung eines hell erleuchteten Abschnitts
(geringe Dichte) zu ändern, und eine Tonerdichtetransforma
tion CS angenommen, um die Krümmung eines Schatten
abschnitts (hohe Dichte) zu ändern. Man nehme ferner an,
daß die Tonerdichtekurve A Tonerdichtekurven E hervor
bringt, wenn sie durch die Tonerdichtetransformation B
transformiert wird, und daß die Transformation als E = B(A)
bezeichnet ist.
Die obige Prozedur kann in dem Format der Programmierspra
che C wie folgt dargestellt werden:
wobei B eine Funktion zum Ändern der Krümmung von A be
zeichnet.
Ein Beispiel der obigen Funktion ist eine quadratische
Bezier-Funktion, die 0 = B(0, n) und 255 = B(255, n) er
füllt, wobei n eine gewünschte gerade Zahl bzw. ein Integer
ist. Man nehme insbesondere eine Linie POP1, die einen
Startpunkt PO(0, 0) und einen Endpunkt P1(255, 255) ver
bindet, eine Linie L, die die Linie OPO1 unterteilt, und
einen Steuerpunkt P2, der auf der Linie vorkommt, und einen
Abstand d von der Verbindungsstelle bzw. Kreuzung der Li
nien POP1 und einer Linie L hat als einen Parameter an. Dann
kann die obige Funktion von Bezier durch eine quadratische
Kurve von Bezier auf der Grundlage der Linien POP1 und L
und dem Steuerpunkt P2 dargestellt werden.
Falls der obige Abstand d proportional gemäß einer Integer-
"Krümmung" gehalten wird, welche der Faktor der Funktion B
ist, ist es möglich, die Krümmung bzw. Wölbung zu ändern.
Dies wird beschrieben, wobei die Linie L1 senkrecht zu der
Linie POP1 und eine Linie L2 senkrecht zu der Ordinate als
Beispiel genommen werden.
In einem ersten Beispiel wird angenommen, daß der Abstand
d von dem Zentrum PC des Segments der Linie POP1, der durch
die Punkte P0 und P1 festgelegt wird, d. h. PC = (P0 + P1)/2
= (127,5, 127,5) oder (127, 127) oder (128, 128) ein Para
meter ist. Dann wird der Steuerpunkt P2 ausgedrückt durch:
P2(d) = PC + (-d/√2, √2) = (127,5 - d/√2, 127,5 + d√/2).
Dann wird eine Tonerdichte-Transformationskurve P(d, t)
erzeugt durch:
P(d, t) = PO.t2 + 2.P2(d).t (1 - t) + P1 (1 - t)2 (1)
wobei t ein Parameter ist, der in dem Bereich von 0 ≦ t ≦ 1
liegt. P(d, t) wird durch eine Kombination von (x, y) der
Eingänge x und y zu der Tonerdichte-Transformationskurve
gegeben. Folglich wird der Integer A, der als ein Faktor
für die Funktion B() gegeben ist, als x = A bewältigt, um
t auf der Grundlage der Gleichung (1) zu bestimmen. Dann
wird der Wert t wieder für die Gleichung (1) ersetzt, um
den Ausgangswert y zu erzeugen.
In der Praxis erzeugt die Ausführungsform die Ausgangswerte
y mit sämtlichen (x, y)-Kombinationen und speichert diese
in einem ROM in der Form einer Tabelle, anstatt jedesmal
die obige Berechnung durchzuführen. Dies verringert die
Rechenzeit mit Erfolg. Insbesondere werden mehrere (oder
mehrere Zehn von) Tonerdichte-Transformationstabellen, die
jeweils eine bestimmte Krümmung haben, in dem ROM gespei
chert. Die Krümmung wird durch den Faktor "Krümmung" für
die Funktion B() erzeugt.
Die <List 1< wird deshalb wie folgt neu geschrieben:
Es ist zu bemerken, daß die Table_9, die oben gezeigt wird,
neun Tabellen darstellt, die jeweils eine bestimmte Krüm
mung haben.
Natürlich kann die Kurve von Bezier durch eine Kurvenfunk
tion oder eine Funktion höherer Ordnung oder für ein Scan
nersignal eine Potentialfunktion oder eine Exponential
funktion oder eine logarithmische Funktion ersetzt werden.
Die Schritte S2 und S3 werden nun insbesondere beschrieben.
Die Krümmung eines Abschnitts geringer Dichte (hell er
leuchtet) und eines Abschnitts hoher Dichte (Schatten) kann
in der gleichen Weise wie oben beschrieben geändert werden.
Die <List 2< kann in einer allgemeineren Form wie folgt
geschrieben werden:
Durch die Transformation einer hellen Transformationskurve
CH[h] und einer Schattierungs-Transformationskurve CS[s]
ist auch das folgende verfügbar:
wobei m, h und s jeweils die Werte zum Bestimmen der Krüm
mungen des gesamten hell erleuchteten Abschnittes und des
schattierten Abschnittes sind. Es ist zu bemerken, daß die
Krümmungen des hell erleuchteten Abschnittes und des schat
tierten Abschnittes unabhängig voneinander erzeugt werden.
Die Tonerdichte-Transformationskurven zum Ändern der Krüm
mungen von bestimmten Dichtebereichen, beispielsweise eines
hell erleuchteten Bereichs und eines schattierten Bereichs,
werden wie folgt erzeugt. Man nehme wiederum, daß die Linie
POP1, die den Startpunkt P0 und den Endpunkt P1 verbindet,
die Linie L, die Linie POP1 unterteilt, und den Steuerpunkt
P2, der auf der Linie L vorkommt und den Abstand d hat als
einen Parameter an. Dann werden die Tonerdichte-Transforma
tionskurven auf der Grundlage der Linien POP1 und L und des
Steuerpunktes P2 erzeugt, indem eine kubische Bezier-Kurve
verwendet wird. Dies wird beschrieben, wobei die Linie L1
senkrecht zu der Linie POP1 und die Linien L2 parallel zu
der Ordinate als Beispiel angenommen wird.
Die Fig. 8 zeigt ein spezifisches Verfahren bzw. eine spe
zifische Prozedur zum Erzeugen der Transformationskurve, um
die Tonerdichtecharakteristik eines hell erleuchteten Ab
schnittes zu ändern. Man nehme an, daß der Startpunkt P0
und der Endpunkt P1 P0 = 0, 0) bzw. (255, 255) sind und daß
der erste Steuerpunkt P2 (32, 32) ist.
Bei dem ersten Beispiel wird ein Steuerpunkt P3 mit P3(d)
= (16, 16) + (-d/√2, d/√2) angenommen, wobei der Abstand d
als Parameter verwendet wird. Bei dem zweiten Beispiel wird
der Steuerpunkt P3 mit P3(d) = (16, 16) + (0, d) angenom
men. Dann wird eine Tonertransformationskurve P(d, t) aus
gedrückt als:
P(d, t) = P0.t3 + 3.P2.t2.(1 - t) + 3.P3(d).t.(1 - t)2 + P1.(1 - 5)3 (2).
Während der Endpunkt als P1 = (255, 255) angenommen wird,
kann er durch P1 = (64, 64) oder dergleichen ersetzt wer
den, der auf dem Liniensegment in: (0, 0) - (255, 255) vor
kommt. In diesem Moment werden sämtliche Abschnitte, die
nicht zu der Linie POP1 auf dem Liniensegment m gehören,
unmittelbar als Kongruenz- bzw. Deckungsgleichheits-Trans
formation verwendet. Die anderen Bereiche spielen die Rolle
von Tonerdichte-Transformationskurven, um die Krümmung von
bestimmten Dichtebereichen zu ändern, z. B. hell erleuchtete
Bereiche und schattierte bzw. dunkle Bereiche.
Eine automatische Bildkorrektur (AIC), um die Bilddichte
(Tonerdichte) automatisch zu korrigieren, wird unter Be
zugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Die Fig. 10 zeigt eine
spezifische LCD (Flüssigkristallanzeige), die auf dem Be
dienfeld vorgesehen ist. Wenn der Bediener ein AIC-Menue
auf dem Bedienfeld aufruft, erscheint auf dem LCD ein in
Fig. 11 gezeigtes Bild. Wenn der Bediener eine automatische
Hintergrundkorrektur auf dem Bild nach Fig. 11 auswählt,
erscheint auf dem LCD ein in Fig. 12 gezeigtes Bild.
Man nehme an, daß der Bediener eine Druckstarttaste be
rührt, die in dem Bild nach Fig. 12 enthalten ist. Dann
druckt der Kopierer mehrere Dichte- oder Tonerdichtemuster
entsprechend den Farben Y, M, C und K und den Text- und
Photomode auf einem Aufzeichnungsmedium (Schritt S11, Fig.
9) aus. Solche Dichtemuster werden in einem ROM eingestellt
und gespeichert, das zuvor in einer IPU bzw. CPU aufgenom
men worden ist. Die Muster werden als 16 hexadezimale Mu
ster 00h, 00h, 00h bzw. 11h, 22h, . . ., EEh und FFh reali
siert (in Fig. 13 werden Flecken von fünf aufeinanderfol
genden Tönen gezeigt, ausgenommen für den Hintergrund)
Irgendwelche gewünschten Werte können aus den Signalen 00h-
FFh aus acht Bit ausgewählt werden. In dem Textmode werden
die Muster mit 256 Tönen für einen einzigen Punkt gebildet;
eine Zitterverarbeitung oder eine ähnliche Musterverarbei
tung wird nicht durchgeführt. In dem Photomode wird ein LD-
Schreibwert gebildet, in dem die Summe der Schreibwerte von
jeweils zwei Bildelementen, die in der Hauptabtast- bzw.
-scanrichtung benachbart sind, verteilt wird. Man nehme
insbesondere an, daß das erste und das zweite Bildelement
LD-Schreibwerte n1 bzw. n2 haben. Dann wird die Summe der
Werte n1 und n2 wie folgt verteilt:
Falls n1 + n2 ≦ 255
n1 + n2 für das erste Bildelement und 0 für das zweite Bildelement
falls n1 + n2 < 255
255 für erstes Bildelement und n1 + n2 - 255 für zweites Bildelement oder
falls n1 + n2 ≦ 128
n1 + n2 für erstes Bildelement und 0 für zwei tes Bildelement
falls 128 < n1 P n2 ≦ 256
128 für erstes Bildelement und n1 + n2 - 128 für zweites Bildelement
falls 256 < n1 + n2 ≦ 383
n1 + n2 - 128 für erstes Bildelement und 128 für zweites Bildelement
falls 383 < n1 + n2
255 für erstes Bildelement und n1 + n2 - 255 für zweites Bildelement.
Falls n1 + n2 ≦ 255
n1 + n2 für das erste Bildelement und 0 für das zweite Bildelement
falls n1 + n2 < 255
255 für erstes Bildelement und n1 + n2 - 255 für zweites Bildelement oder
falls n1 + n2 ≦ 128
n1 + n2 für erstes Bildelement und 0 für zwei tes Bildelement
falls 128 < n1 P n2 ≦ 256
128 für erstes Bildelement und n1 + n2 - 128 für zweites Bildelement
falls 256 < n1 + n2 ≦ 383
n1 + n2 - 128 für erstes Bildelement und 128 für zweites Bildelement
falls 383 < n1 + n2
255 für erstes Bildelement und n1 + n2 - 255 für zweites Bildelement.
Zusätzlich wird die tatsächlich zu der Zeit der Bilderzeu
gung verwendete Musterverarbeitung verwendet.
Nachdem das Aufzeichnungsmedium mit den in Fig. 13 gezeig
ten Mustern ausgegeben worden ist, erscheint auf dem LCD
ein in Fig. 14 gezeigtes Bild, wobei der Bediener dazu
gedrängt wird, das Medium oder das Dokument auf die Glas
platte 118 in eine vorausgewählte Stellung zu legen. Der
Bediener legt das Medium auf die Glasplatte 118 (Schritt
S12) und berührt dann einen Lesestartknopf, Fig. 14. Dar
aufhin liest der Scanner die RGB-Daten des YMCK-Dichtemu
sters, wie auch die Daten des Hintergrundes des Dokuments
(Schritt S13). Falls der Bediener die Verarbeitung basie
rend auf den Hintergrunddaten ausgewählt hat (Y, Schritt
S14), wird die Hintergrunddatenverarbeitung mit den Daten
(Schritt S15) ausgeführt. Falls der Bediener die Korrektur
der Bezugsdaten (Y, Schritt S16) ausgewählt hat, wird die
Verarbeitung eines Abschnittes mit hoher Dichte für die
Bezugsdaten ausgeführt (Schritt S17). Nachfolgend wird die
Erzeugung oder Auswahl einer YMCK-Tonerdichte-Korrekturta
belle ausgeführt (Schritt S18).
Das obige Verfahren wird jeweils mit Y, M, C und K (Schritt
S19) und sowohl den Photo- und Textmodes (Schritt S20)
wiederholt. Während das Verfahren arbeitet, erscheint eine
in Fig. 15 gezeigtes Bild auf dem LCD. Falls die Ergebnisse
der Bilderzeugung, die tatsächlich mit den verarbeiteten
YMCK-Korrekturtabellen durchgeführt worden sind, nicht
wünschenswert sind, kann der Bediener die ursprünglichen
Y-, M-, C- und K-Korrekturtabellen auswählen, wie es durch
das in Fig. 11 gezeigte Bild vorgegeben wird.
Für die Korrektur des Hintergrunde s berührt der Bediener
einen der EIN- und AUS-Schalter, die in Fig. 11 gezeigt
sind. Die Korrektur des Hintergrundes wird für zwei ver
schiedene Zwecke wie folgt bewirkt. Zum einen hängt, selbst
wenn das gleiche Bild auf verschiedenen Aufzeichnungsmedien
zu der gleichen Zeitdauer ausgebildet wird, der sich er
gebende Ausgang des Scanners von dem Helligkeitsgrad des
Aufzeichnungsmediums bzw. dessen Weißheit ab. Man nehme ein
recyceltes Blatt oder ein ähnliches Aufzeichnungsmedium an,
dessen Helligkeit gering ist, wobei dieses für die AIC
verwendet wird. Dann wird, da das recycelte Blatt üblicher
weise viele gelbe Komponenten enthält, die Korrekturtabelle
für gelb in einer solchen Weise erzeugt, um die Gelb-Kompo
nenten zu verringern. Wenn in diesem Zustand ein Bild auf
einem beschichteten Papier oder einem ähnlichen Papier mit
hoher Helligkeit, bzw. das sehr weiß ist, erzeugt wird,
dann wird das Bild in seiner Gelb-Komponente sehr niedrig
sein. Im Ergebnis ist die Farbreproduzierbarkeit sehr ge
ring.
Darüber hinaus liest der Scanner, wenn das Papier oder ein
ähnliches Aufzeichnungsmedium, das für die AIC verwendet
wird, dünn ist, auch bzw. selbst die Farbe einer Abdeck
platte, die von oben auf das Papier drückt. Dies trifft
auch zu, wenn die Abdeckplatte durch ein ADF ersetzt wird,
das ein Förderband umfaßt. Weil das Förderband aus Gummi
gebildet ist, hat es einen geringen Weißgrad bzw. Hellig
keit und erscheint etwas grau. Im Ergebnis ist ein Bildaus
gangssignal von dem Scanner scheinbar hoch. Deshalb werden
die YMCK-Korrekturtabellen in einer solchen Weise erzeugt,
daß sie die Dichte verringern. In diesem Zustand wird,
falls ein relativ dickes und wenig durchlässiges Papier
verwendet wird, um darauf ein Bild zu erzeugen, dann das
gesamte Bild als eine geringe Dichte aufweisend, erschei
nen.
Um die obigen Erscheinungen zu vermeiden, werden die Bild
signale, die die Muster darstellen, auf der Grundlage der
Bildsignale korrigiert, die den Hintergrund des Aufzeich
nungsmediums darstellen. Jedoch kann eine solche Korrektur
in Abhängigkeit von dem Benutzer weggelassen werden. Ins
besondere kann es geschehen, daß, wenn viel Papier, das für
die Bilderzeugung verwendet wird, Gelb-Komponenten ein
bezieht, eine bessere Farbreproduzierbarkeit erhielt wird,
wenn die Korrektur weggelassen wird. Auch wenn nur dünne
Blätter verwendet werden, können die Tonerdichte-Korrektur
tabellen, die zu diesen passen, erzeugt werden. In diesem
Fall wird eine Hintergrundkorrektur, wie von dem Benutzer
gewünscht, durchgeführt oder nicht durchgeführt.
Man nehme an, daß die Werte des Tonerdichtemusters, das auf
dem photoleitfähigen Element ausgebildet ist, LD[i] (i = 1,
2, . . ., 10) sind und daß die durch den Scanner gelesenen
Werte v[i] ∼ (r[1], g[i], b[e]) (i = 1, 2, . . ., 10) sind.
Dann sind die Belichtung, die Buntheit und der Farbtonwin
kel (L* c* h*, Helligkeit, Röte, Blauigkeit (L* a* b* auf die
Verarbeitung anwendbar.
Man nehme v[i] ∼ (r[i], g[i], r[i]) an. Dann können, weil
die Bildsignale, die zu dem Y-, M- und C-Toner komplementär
sind, b[i], g[i] und r[i] sind, die Tonerdichte-Transforma
tionstabellen einfach nur durch Verwendung der Bildsignale
von komplementären Farben erzeugt werden (a[i]; i = 1, 2,
. . ., 3).
Die Bezugsdaten werden als Kombinationen von Werten v0[i]
∼ (r0[i], g0[i], b0[i]) in die Tat umgesetzt, die durch den
Scanner ausgegeben werden und die LD-Schreibwerte LD[i] (i
= 1, 2, . . ., 10). Das komplementäre Farbbildsignal des
Referenzdatums v0[i] wird mit a0[col] [ni] (0 ≦ ni ≦ 255; i
= 1, 2, . . ., 10; col = Y, M, C) angenommen.
Es wird beschrieben, wie die Tonerdichte-Transformations
tabelle oder LUT, die durch die γ-Transformation 410 zu
verwenden sind, erzeugt werden. Die YMCK-Transformations
tabelle wird erzeugt, indem der zuvor aufgeführte a[LD] und
das Bezugsdatum A[n], das in dem ROM 416 gespeichert ist,
verglichen werden; n ist der Wert, der in die YMCK-Trans
formationstabelle eingegeben ist. Das Bezugsdatum A[n] ist
der Zielwert des Bildsignalausgangs von dem Scanner und
stellt das YMC-Tonermuster dar, das durch den LD-Schreib
wert LD[i] ausgegeben wird, nachdem der Eingabewert n der
YMCK-Transformation unterzogen worden ist. Das Referenzda
tum ist entweder das Referenzdatum A[n], das gemäß der
Bilddichte, die mit dem Drucker verfügbar ist, korrigiert
wird oder das Referenzdatum A[n], das so nicht zu behandeln
ist. Ob die Korrektur durchgeführt wird oder nicht, wird
auf der Grundlage von Daten für die Entscheidung bestimmt,
die in dem RAM gespeichert sind und die insbesondere später
beschrieben werden.
Die LD, die A[n] entspricht, wird aus a[LD] so erzeugt, um
einen LD-Ausgangswert LD[n] zu bestimmen, der dem Wert n
entspricht, der von der Transformationstabelle eingegeben
wird. Dies wird mit jedem der Eingangswerte i = 0, 1, . . .,
255 wiederholt (in dem Fall des Signales aus acht Bit),
wodurch eine Transformationstabelle erzeugt wird.
Alternativ kann die Verarbeitung vorgenommen werden, indem
ein Teil der Eingangswerte i = 00H, 01H, . . ., ffH (hexade
zimal) übersprungen wird, z. B. nur mit i = 0, 11H, 22H, . . .
ffH, wobei in diesem Fall die dazwischenliegenden Werte
z. B. durch eine Kurvenfunktion interpoliert werden. Ferner
kann unter den in dem ROM 416 gespeicherten YMCK-γ-Korrek
turtabellen die Tabelle ausgewählt werden, die durch die
(0, LD[0], (11h, LD[11h]), (22h, LD[22h]), . . ., FFh,
LD[FFh]) Einstellung bzw. Satz hindurchläuft.
Die obige Verarbeitung wird nun insbesondere unter Bezug
nahme auf Fig. 16 beschrieben. In Fig. 16 stellt der erste
Quadrant das Bezugsdatum A[i] dar; die Abszisse zeigt den
Wert n an, der in die YMCK-Tonerdichte-Transformations
tabelle eingegeben wird, während die Ordinate Scanneraus
gangssignale anzeigt, die einer RGB-γ-Korrektur unterzogen
worden sind. Der zweite Quadrant stellt eine RGB-γ-Wand
lungstabelle dar, die Abszisse zeigt Eingangswerte vor
einer γ-Wandlung an, während die Ordinate Ausgangswerte
anzeigt, die einer γ-Wandlung unterzogen worden sind. In
Fig. 16 ist eine RGB-γ-Wandlung nicht ausgeführt worden.
Der dritte Quadrant zeigt die LD-Schreibwerte an; die Ab
szisse zeigt die Ausgangswerte des Scanners an, die von
einem Tonermuster gelesen worden sind, das auf einem Auf
zeichnungsmedium durch einen vorausgewählten Laserausgang
bzw. Laserausgangssignal LD ausgebildet worden ist. Die
Fig. 16 zeigt die Charakteristik des Druckers. Wenn die
RGB-γ-Korrektur nicht ausgeführt worden ist, fällt die
Kurve mit a[LD] zusammen. Während die LD-Schreibwerte des
tatsächlichen Musters 16 Punkte sind, d. h. 00H (Hinter
grund), 11H, 22H, . . ., EEH, FFH, werden die Intervalle
zwischen den obigen Punkten so interpoliert, daß sie eine
fortgesetzte Kurve ergeben bzw. vervollständigen. Der vier
te Quadrant stellt die YMCK-Wandlungstabelle LD[i] dar, die
das Ziel darstellt. Das Bezugsdatum A[i] wird aus einem
gegebenen Eingangswert i bestimmt und dann wird ein LD-
Ausgang, der das Datum A[i] zur Verfügung stellt, bestimmt,
wie durch Pfeile angedeutet wird.
Bezugnehmend auf Fig. 17 wird ein Berechnungsverfahren
beschrieben. Zunächst werden in einem Schritt S31 Eingangs
werte, die für die Erzeugung der YMCK-γ-Korrekturtabelle
nötig sind, bestimmt. Hier werden die Eingangswerte mit
n[i] = 11(h)×i (i = 0, 1, . . ., imax = 15) angenommen. In
einem Schritt S32 werden Bezugsdaten A[n] gemäß der Bild
dichte korrigiert, die mit dem Drucker verfügbar ist. Man
nehme insbesondere an, daß der LD-Schreibwert, der die
maximale Bilddichte, die mit dem Drucker verfügbar ist, zur
Verfügung stellt, FFh (hexadezimal) ist, und daß der Scan
nerausgang m[FFh], der dem entspricht, mmax ist. Man nehme
auch Bezugsdaten a[i] (i = 0, 1, . . ., i1), die nicht von
der Niederdichteseite zu der Seite mittlerer Dichte zu
korrigieren sind, Referenzdaten [i] (i = i2+1, . . ., imax-1)
(i2 ≧ i1 und i2 ≦ imax-1), die an der Seite hoher Dichte
nicht zu korrigieren sind, und Bezugsdaten A[i] (i = i1+1,
. . ., i2) an, die zu korrigieren sind.
Eine spezifische Berechnungsprozedur wird unter der Annahme
beschrieben, daß das Bildsignal proportional zu dem Refle
xionsgrad des Dokuments ist und keiner RGB-γ-Korrektur
auszusetzen ist. Zuerst wird eine Differenz Δref unter den
Bezugsdaten, die nicht zu korrigieren sind, zwischen den
Bezugsdaten A[i2+1], die die geringste Dichte in dem Ab
schnitt mit hoher Dichte haben, und die Bezugsdaten A[i1],
die die niedrigste Dichte in dem Abschnitt geringer Dichte
haben, wie folgt erzeugt:
Δref = A[i1] - A[i2+1] (3).
Falls die RGB-γ-Korrektur, oder umgekehrt, nicht durch
geführt wird, ist die Differenz Δrf größer als Null.
Gleichermaßen wird eine Differenz Δref auf der Grundlage
des Wertes mmax erzeugt, der die maximale Dichte zur Verfü
gung stellt, die mit dem Drucker verfügbar ist, und zwar
wie folgt:
Δdt = A[i1] - mmax (4).
Aus den Gleichungen (3) und (4) wird das bzw. werden die
Referenzdaten A[1] (i = i1+1, . . ., i2) wie folgt neu ge
schrieben:
A[i] = A[i1] + (A[i])×(Δdt/Δref) (i = i1+1, i1+2, . . ., i2-1, i2) (5).
In einem Schritt S33 wird ein Bildsignal m[1] von dem Scan
ner ausgegeben und entspricht n[i], das in dem Schritt S31
bestimmt worden ist, von dem bzw. den Referenzdaten A[n]
erzeugt. Tatsächlich werden Bezugsdaten (A[n[j]] (0 ≦ n[j]
≦ 255, j = 0, 1, . . ., jmax, und n[j] ≦ n[k] für j ≦ k) für
die diskontinuierlichen n[j] wie folgt bestimmt. Zuerst wird
j (0 ≦ j ≦ jmax) bestimmt, wobei n[j] ≦ n[i] ≦ n[j+1] ein
gestellt wird. Hinsichtlich dem Bildsignal aus acht Bit
wird die Berechnung vereinfacht, falls die Bezugsdaten
zuvor als n[0] = 0, n[jmax] ) 255, n[jmax+1] = n[jmax]+1
und A[jmax+1] ) A[jmax] erzeugt werden.
Das Intervall n[j] zwischen den näheren bzw. nahe beiein
anderliegenden Bezugsdaten sollte bevorzugt so klein wie
möglich sein, um die Genauigkeit der γ-Korrekturtabelle,
die später zu erzeugen ist, zu erhöhen.
Aus dem obigen j, m[i] wird die folgende Gleichung entwickelt:
m[i] = A[j]+(A[j+1]-A[i]).(n[i]-n[j])/(n[j+1]-n[j]) (6).
Während eine lineare Gleichung verwendet wird, kann diese
durch eine Funktion höherer Ordnung oder eine Kurvenfunk
tion mit Interpolation ersetzt werden. Dann ist
m[i] = f(n[i]).
In dem Fall der Funktion k-ter Ordnung, ist
In einem Schritt S34 wird ein LD-Schreibwert LD[i], um m[i]
zu erhalten, der in dem Schritt S33 bestimmt worden ist, in
der gleichen Weise wie in dem Schritt S33 hergeleitet. Wenn
die Bildsignaldaten, die keiner RGB-γ-Korrektur unterzogen
worden sind, zu erzeugen sind, wird a[LD] aufeinanderfol
gend verringert, wobei ein Anwachsen von LD, d. h. a[LD[k]]
< a[LD[k+1]], auftritt.
Die Werte, d. h. LD[k] = 00h, 11h, 22h, . . ., 66h, 88h, AAh,
FFh (k = 0, 1, . . ., 9), werden zur Ausbildung des Musters
ausgewählt. Insbesondere für die Bilddichte mit einer klei
nen Tonerabscheidungsmenge verändert sich der Scanner
ausgang merklich im Verhältnis zu der Menge der Tonerab
scheidung und deshalb wird das Intervall zwischen den LD-
Schreibwerten LD[k] verringert. Für eine Bilddichte mit
einer großen Tonerabscheidungsmenge ändert sich der Scan
nerausgang zu der Menge der Tonerabscheidung relativ wenig
und deshalb wird das obige Intervall vergrößert. Diese Art
von Schema ist gegenüber dem Schema vorteilhaft, das eine
große Anzahl von Mustern hat, z. B. LD[k] = 001, 11h, 22h,
. . ., EEh, FFh (sechzehn Punkte insgesamt) wie folgt. Zu
nächst verringert ein derartiges Schema den Tonerverbrauch.
Zum zweiten ist die Veränderung gegenüber dem LD-Schreib
wert gering. Da der Scannnerausgang dazu neigt, sich auf
grund von Unregelmäßigkeiten in dem Oberflächenpotential
des photoleitfähigen Elements umzukehren bzw. zu verkehren,
führt die Abscheidung von Toner, die Fixierung und das
Potential, die das Intervall zwischen den LD-Schreibwerten
verringern, nicht immer erfolgreich zu einer Verbesserung
der Genauigkeit. Aus diesen Gründen werden die Muster durch
die obigen LD-Schreibwerte gebildet.
Für LD[k] wird a[LD[k] ≧ m[i] < a[LD[k+1]] eingestellt,
wobei LD[i] erzeugt wird durch:
LD[i] = LD[k] + (LD[k+1] - LD[k].(m[i] - a[LD[k]])/(a[LD[k+1]] - a[LD[k]]).
Angenommen 0 ≦ k ≦ kmax (kmax < 0), und falls a[LD[kmax]]
< m[i] ist (die Zieldichte, die aus den Bezugsdaten erzeugt
worden ist, ist hoch), dann wird LD[i] durch eine lineare
Extrapolation abgeschätzt:
LD[i] = LD[k] + (LD[kmax] - LD[kmax-1])
(m[i] - a[LD[kmax-1]])/(a[LD[kmax]] - a[LD[kmax-1]])
Im Ergebnis werden die Kombinationen von Werten n[i], die
in die UMCK-γ-Korrekturtabelle und die Ausgangswerte LD[i]
(n[i], LD[i]) (i = 0, 1, . . ., 15) erhalten.
In einem Schritt S35 wird eine Kurvenfunktion zur Inter
polation auf der Grundlage des obigen (n[i], LD[i]) (i = 0,
1, . . ., 15) verwendet, oder eine γ-Korrekturtabelle, die in
dem ROM gespeichert ist, wird auf der Grundlage desselben
ausgewählt.
Für die Erzeugung der zuvor aufgeführten Korrekturkurve
wird unter Bezugnahme auf die Fig. 18 beschrieben, wie die
in dem ROM gespeicherte γ-Korrekturtabelle ausgewählt wer
den sollte.
Zuerst wird in einem Schritt S41 ein Koeffizient IDMAX [%]
bestimmt, mit dem die gesamt γ-Korrekturtabelle zu multi
plizieren sein wird. In dem Fall von m[imax] = FFh wird
IDMAX = LD[imax]/FFh×100 [%] angenommen. Hier wird LD[i]
durch LD' [i] = LD[i]×100/IDMAX ersetzt. Dies läßt es
nutzlos werden, IDMAX in dem Fall des Auswählens der γ-
Korrekturtabelle zu beachten.
Als nächstes werden m, h und s ausgewählt, die die Indizes
der gekrümmten bzw. kurvigen Abschnitte der gesamten hellen
Abschnitte bzw. schattigen Abschnitte sind. Zunächst wird
die Krümmung m der Gesamtheit ausgewählt (Schritt S42).
Grundsätzlich wird m ausgewählt, wobei der Quadratsummen
fehler (auf den im folgenden als Fehler Bezug genommen
wird) = Σwi.(LD[i] - E[n[i]])2 von einer Differenz zwi
schen der Tonerdichte-Transformationskurve E[j] (0 ≦ j ≦
255) und der Kombination des Eingabewertes n[i] in die
YMCK-γ-Korrekturtabelle und den Ausgangswert LD[i] (n[i],
LD[i]) (0 ≦ 1 ≦ 15) gemacht wird. Hier bedeutet wi das
Gewicht, das dem i-ten Eingabewert in die YMCK-γ-Korrektur
tabelle zugeordnet worden ist.
Falls der Fehler des hell ausgeleuchteten Abschnittes groß
ist, kann ein wünschenswertes Ergebnis nicht erzielt wer
den. Wird dies beachtet, so wird das Gewicht wi für den
hell erleuchteten Abschnitt vergrößert, um den Fehler so
weit als möglich zu verringern. Gleichermaßen wird eine
Krümmung h des hellen Abschnittes, die den Fehler mini
miert, bestimmt (Schritt S43), und dann wird eine Krümmung
s des dunklen bzw. schattierten Abschnitts bestimmt, die
den Fehler minimiert (Schritt S44).
Die Werte (h, m, s) und IDMAX, die so erzeugt worden sind,
werden als die Krümmung einer neuen korrigierten Tonerdich
tekurve verwendet.
Der Schritt S32, der in Fig. 17 gezeigt ist, wird wie folgt
ausgeführt. Für das bzw. die Bezugsdaten A[i] (i = i1+1,
. . ., i2), die zu korrigieren sind, werden die obere Grenze
a[i] zur Korrektur und die untere Grenze AO[i] der kor
rigierten Bezugsdaten auf der Grundlage der Gleichungen (7)
und (8) bestimmt. Das Verhältnis zwischen A[1], a[i] und
AO[i] wird ausgedrückt als:
a[i] = AO[i]/A[i].
Um zu verhindern, daß die Bilddichte verschmiert wird bzw.
verläuft, werden die Bezugsdaten in der Richtung zur Ver
ringerung der Bilddichte verändert. Weil der Scannerausgang
proportional zu dem Ausmaß an Reflexion von einem Dokument
ist, gilt A0[i] ≧ A[i], d. h. a[i] ≧ 1 (das Gleichheits
signal ist gleichbedeutend mit keiner Korrektur). In der
Gleichung (5) gilt unter der Annahme, daß die geänderten
Bezugsdaten und die letztendlichen Bezugsdaten A1[i] bzw.
A2[i] sind
Während die obere Grenze auf Eins-zu-Eins zu den Bezugs
daten in der obigen Berechnung gesetzt worden ist, kann sie
kontinuierlich wie folgt eingestellt werden. Die obere
Grenze A0[n] des Korrekturbetrags der Bezugsdaten für den
Wert n, der in die YMCK-Transformationstabelle eingegeben
ist, wird in der Gestalt der zuvor aufgeführten Werte A[i1]
und A[i2+1] ausgedrückt und die Werte n für A[i1] und
A[i2+1] werden jeweils durch n[i1] und n[i2+1] dargestellt.
Dann gilt
Hier ist n1 ein Punkt zwischen n[i1] und n[i2+1]. Wenn sich
die obere Grenze n n1 nähert, steigt der Korrekturbetrag
(erlaubte Breite) mit dem Ergebnis an, daß n in Folge von
n1 weg verschoben wird. Wenn die obere Grenze n sich n[i1]
und n[i2+1] nähert sich die obere Grenze (erlaube Breite)
des Korrekturbetrages 0. Falls gewünscht, kann eine lineare
Funktion durch eine quadratische Funktion oder eine Funk
tion höherer Ordnung oder irgendeine andere zweckmäßige
Funktion, z. B. eine Kurvenfunktion oder eine logarithmische
Funktion, ersetzt werden.
Ein Bereich zum Korrigieren der Bezugsdaten und ein Bereich
zum Sperren dieser kann gemäß dem Scannerausgang wie folgt
bestimmt werden. Für jedes Bezugsdatum A[i] wird eine EINS
(oder NULL) für den Fall mit Korrekturen eingestellt, wäh
rend eine NULL (oder eine EINS) für den Fall ohne Korrektur
eingestellt wird. Diese Werte werden in dem ROM oder dem
RAM gespeichert.
Man nehme an, daß die obere Grenze AO[i] des Korrektur
betrages als A[i] auszuwählen ist oder daß die obere Grenze
a[i] des Verhältnisses des Korrekturbetrages als 1 auszu
wählen ist, wie zuvor ausgeführt. Dies entspricht keiner
Korrektur oder der Bestimmung der Bezugsdaten. Die Bezugs
daten A0[i] ≠ A[i] und a[i] ≠ 1, die in dem anderen Bereich
liegen, werden korrigiert.
Für die Korrektur ist es anzunehmen, daß der LD-Schreib
wert, der die maximale Dichte zur Verfügung stellt, die mit
dem Drucker verfügbar ist, FFh (hexadezimal) ist und daß
der entsprechende Scannerausgang m[FFh] mmax beträgt und
daß dieser Wert auf die Gleichungen (4) und (5) angewandt
wird. Falls gewünscht, kann die maximale Dichte durch eine
Dichte ersetzt werden, die die Dichtedifferenz unempfind
lich macht, selbst wenn sich der Laserschreibwert verän
dert. Aus dem gleichen Grund kann der LD-Schreibwert z. B.
F0H anstelle des maximalen LD-Schreibwertes FFh sein.
Ein anderes und einfacheres Verfahren besteht in dem Ab
schätzen einer Lesedichte zu der Zeit von LD = FFh auf der
Grundlage des Scannerausgangs, der mit LD[i] (i = 0, 1,
. . ., imax-1) verbunden ist und indem eine logarithmische
Funktion oder eine Exponentialfunktion verwendet wird.
Die Fig. 20 zeigt spezifische Scannerausgangsdaten, die mit
einem Cyan-Toner verbunden sind und den maximalen von 0 -
1023 haben (der als Summe von vier Bildelementen von gele
senen Werten angesehen werden könnte). In Fig. 20 deutet
die Ordinate y den allgemeinen Logarithmus von gelesenen
Werten an, der ausgedrückt wird als:
y = log 10{rote Komponente von gelesenem Signal von Cyan-Toner) - min} (12).
Die Abszisse zeigt die LD-Schreibwerte an, die zur Aus
bildung des Musters verwendet werden. Während die Abszisse
bevorzugt den Betrag des LD-Lichtes anzeigt, das auf das
photoleitfähige Element einfällt, kann es durch den LD-
Schreibwert ersetzt werden, falls die Menge des LD-Lichtes
und des Laserschreibwertes proportional sind.
In Fig. 20 sind die Kurven a), b) und c) jeweils von min =
0, min = 30 und min = 50 (1023 ist das Maximum) erhalten
worden; die Kurve b) stellt die Werte dar, die tatsächlich
gelesen werden, wenn LD = 225 ist. Wenn min 30 ist, hat LD =
80-152 (50h-98h) die beste Linearität. Deshalb ist es
durch Variieren des Wertes min möglich, zu bestimmen, daß
die Werte um LD = 80-150 (spezifische Werte) sind und die
die beste Linearität haben, die Signale sind, die das Mu
ster darstellen, das durch LD = 255 ausgebildet ist.
Wenn die gelesenen Punkte und die LD-Schreibwerte zu der
Zeit der Musterausbildung durch das Verfahren des minimalen
Quadrats verarbeitet werden, ist es möglich, die maximale
Dichte, die ausgegeben werden kann, zu bestimmen, falls ein
Wert min, der einen Korrelationskoeffizienten nahe bei 1
zur Verfügung stellt, ausgewählt wird.
Gleichermaßen sind genau abgeschätzte Werte für den gelben
Toner und den Magenta-Toner verfügbar, falls von Signalen
Gebrauch gemacht wird, die zu der blauen Komponente bzw.
grünen Komponente komplementär sind. Für den schwarzen
Toner ist es wünschenswert, während irgendeine der Rot-,
Grün- und Blaukomponenten verwendet werden könnte, ein
Signal zu verwenden, das das beste S/N-Verhältnis hat.
Zum Verarbeiten vor einem Schritt S53, der dem Schritt S32
entspricht, der in Fig. 17 gezeigt ist, wird die Dichte,
die durch den Drucker ausgegeben werden kann, auf der
Grundlage der aus dem Muster (Schritt S52) ausgelesenen
Daten abgeschätzt. In dem Schritt S53 werden die Bezugs
daten A[n] gemäß der abgeschätzten Dichte korrigiert.
Die dargestellte Ausführungsform, die oben beschrieben
worden ist, weist die folgenden noch nie dagewesenen Vor
teile auf. Man nehme an, daß die mit dem Drucker verfügbare
maximale Dichte nicht die Dichte erreicht, die durch die
Bezugsdaten, die zuvor aufgrund des Alters des Entwicklers
oder den Umgebungsbedingungen eingestellt worden sind.
Selbst in einem solchen Zustand können Tonerdichte-Korrek
turtabellen erzeugt werden, die verhindern, daß die Toner
dichte eines Abschnittes hoher Dichte verlorengeht.
Es ist möglich, einen Dichtebereich zu bezeichnen (Bezugs
daten), der gemäß der maximal mit dem Drucker verfügbaren
Dichte zu korrigieren ist, und einen Bildbereich, der nicht
zu korrigieren ist. Folglich kann ein Bereich benannt wer
den, wo es gewünscht ist, daß die Dichte zu der Zieldichte
an der Seite geringer Dichte oder der Seite hoher Dichte
paßt, und einen Bereich, wo die Tonerdichte wichtig ist. Im
Ergebnis sind Korrekturtabellen erhältlich, die zu einem
derartigen Zustand passen.
Man nehme an, daß der Bereich geringer Dichte als ein Be
reich bezeichnet ist, der nicht zu korrigieren ist. Dann
kann, selbst wenn die Dichte, die mit dem Drucker verfügbar
ist, geringer ist als die Zieldichte ist, eine Erscheinung
vermieden werden, bei der die geringe Dichte mehr als er
forderlich aufgrund der Verdichtung der Tonerdichte einfach
auf der Grundlage des Verhältnisses zwischen der mit dem
Drucker verfügbaren Dichte und der maximalen Zieldichte
verringert wird.
Man nehme an, daß der Bereich höchster Dichte als ein nicht
zu korrigierender Bereich bestimmt worden ist. Dann sind
Korrekturtabellen erzielbar, die eine Dichte garantieren,
die so dicht wie möglich bei der durch die Referenzdichte
angezeigten Zieldichte sind. Ein zu korrigierender Bereich
kann zwischen dem Bereich, in dem eine Korrektur nicht auf
der Seite geringer Dichte auszuführen ist, und dem Bereich,
wo eine Korrektur an der Seite hoher Dichte nicht auszufüh
ren ist, dazwischen liegen. Dann können Korrekturtabellen
ausgewählt oder erzeugt werden, die verhindern, daß die
tatsächliche Dichte von der Zieldichte entfernt ist, und
können die Dichte der Seite geringer Dichte erfolgreich an
die Bezugsdaten anpassen.
Der Bereich, in dem eine Korrektur bewirkt werden sollte,
und der Bereich, in dem sie nicht bewirkt werden sollte,
können kontinuierlich benannt bzw. bestimmt werden. Dies
garantiert nicht nur die Tonerdichte, sondern setzt auch
Korrekturtabellen in die Tat um, die selbst die Dichte zu
der Zieldichte bringen.
Der Dichtebereich, in dem die Tonerdichte wichtig ist, und
der Dichtebereich, in dem die Zieldichte wichtig ist, kön
nen leicht in einer schrittweisen Art oder einer kontinu
ierlichen Art bestimmt werden. Dies vermeidet die Zeit und
die Arbeit, um die obere Grenze zur Korrektur für jedwede
Bezugsdaten einzustellen.
Ob die Korrektur von Bezugsdaten auszuführen ist oder
nicht, kann, falls gewünscht, bestimmt werden. Deshalb ist
es möglich, die Bezugsdaten zu korrigieren, wenn die Re
produzierbarkeit der Tonerdichte wichtig ist, oder die
Korrektur wegzulassen, wenn die Reproduzierbarkeit der
Bilddichte wichtig ist.
Da die mit dem Drucker verfügbare Dichte abgeschätzt werden
kann, ist es nicht immer nötig, eine Menge an Toner zu
verbrauchen, die groß genug für die verfügbare Dichte ist,
wenn das Testmuster ausgebildet wird. Dies verringert den
Tonerverbrauch.
Diese Ausführungsform ist ebenfalls als in den Fig. 1 und
2 gezeigter Kopierer realisiert. Wie in Fig. 23 gezeigt
wird, besteht der Unterschied darin, daß die zweite Aus
führungsform eine Mustererzeugungseinrichtung 421, eine
Farbtonerkennung 422 und eine Auswähleinrichtung 423 zu
sätzlich zu der in Fig. 3 gezeigten Schaltung enthält.
Ein Bezug wird auf die Fig. 24 genommen, um ein AIC-Verfah
ren zu nehmen, das der dargestellten Ausführungsform eigen
ist. Wenn der Bediener das AIC-Menue auf dem LCD-Schirm
aufruft, Fig. 10, erscheint ein in Fig. 25 gezeigtes Bild
auf dem Schirm. Wenn der Bediener die automatische Hinter
grundkorrektur auf dem Bild nach Fig. 25 auswählt, er
scheint das in Fig. 12 gezeigte Bild. Wenn der Bediener
wieder den Druckstartknopf auf dem Bild nach Fig. 12 be
rührt, werden die in Fig. 13 gezeigten Dichtemuster, die
den Farben Y, M, C und K und dem Text- und dem Photomode
entsprechen, auf ein Aufzeichnungsmedium gedruckt (Schritt
S1, Fig. 24).
Nachfolgend legt der Bediener das obige Aufzeichnungsmedium
oder Dokument auf eine Glasplatte 118 (Schritt S2), wie es
durch das Bild nach Fig. 14 vorgegeben wird. In diesem
Zustand liest der Scanner die RGB-Daten der YMCK-Dichtemu
ster und die Daten des Hintergrundes (Schritt S3), wie
zuvor ausgeführt worden ist. Wenn die Korrektur gewünscht
ist, die die Hintergrunddaten verwendet (Schritt S4), wird
die Hintergrundverarbeitung, die hiernach beschrieben wird,
ausgeführt (Schritt S5) und dann werden die YMCK-Korrektur
tabellen erzeugt oder ausgewählt. Falls die Hintergrundkor
rektur nicht gewünscht wird, werden die YMCK-Korrekturta
bellen mit dem R-, G- und B-Datenausgang von dem Scanner
erzeugt oder ausgewählt (Schritt S6). Eine derartige Ver
arbeitung wird mit jedem der Y, M, C und K und sowohl dem
Photomode als auch dem Textmode (Schritt S7) ausgeführt.
Während dieser Verarbeitung erscheint das in Fig. 15 ge
zeigte Bild auf dem Schirm.
Falls auf der Grundlage der korrigierten YMCK-Tabelle aus
gebildete Bilder nicht gewünscht sind, kann der Bediener
die ursprünglichen YMCK-Korrekturtabellen, wie durch das
Bild nach Fig. 14 vorgegeben, auswählen. Für die Hinter
grundsammlung berührt der Bediener einen der Hintergrund-
AN- und AUS-Schalter. Für die RGB-γ-Korrektur berührt der
Bediener einen der RGB-γ-Wandlungs-AN- und AUS-Schalter.
Der Ausgang des Scanners, der von dem Aufzeichnungsmedium
erhalten wird, das das obige Muster trägt, wird wie folgt
verarbeitet. Fig. 26 bildet spezifische Werte ab, die tat
sächlich aus den Mustern ausgelesen worden sind. In Fig. 26
zeigt die Abszisse LD-Schreibwerte zum Ausbilden von laten
ten Bildmustern auf der Trommel 102 an (Signal aus acht
Bits, das beispielsweise Pegel 0 bis 255 hat). Die latenten
Bildmuster, die auf der Trommel 102 ausgebildet sind, wer
den entwickelt, auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen und
dann fixiert. Die sich ergebenden RGB-Werte, die von dem
Scanner ausgegeben sind, werden auf der Ordinate angezeigt
(Signal aus acht Bits, das z. B. Pegel 0 bis 255 hat). So
wohl die Abszisse als auch die Ordinate werden durch die
hexidezimale Notation dargestellt. In Fig. 26 wird eine
Kurve bzw. ein Graph z. B. von Cyan erhalten und erzeugt,
wenn mit dem Ausgang bzw. Ausgangssignal des Scanners keine
RGB-γ-Korrektur ausgeführt wurde. A wird gezeigt, wobei das
R-Signal die größte Veränderung zeigt, während das B-Signal
die geringste Veränderung zeigt.
Wie Fig. 26 zeigt, fällt der Ausgang des Scanners mit einem
Rückgang des LD-Schreibwertes ab, weil die Tonermenge, die
auf dem Aufzeichnungsmedium abzuscheiden ist, mit dem an
wachsenden LD-Schreibwert ansteigt. Jedoch geht die Bild
dichte in einem bestimmten Bereich in die Sättigung. Die R-,
G- und B-Signale sind komplementär zu den Y-, M- bzw. C-
Bildmustern. In Fig. 26 wird das R-Signal verwendet, weil
der Scannerausgang mit dem Cyan-Toner verknüpft ist.
Während der Scanner R-, G- und B-Komponenten ausgibt, sind
die spektralen Charakteristiken des Scanners bezüglich
solcher drei Farbkomponenten und die des menschlichen visu
ellen Sinnes unterschiedlich. Dies ergibt einen Unterschied
zwischen der durch eine Person erfaßten Farbe und der tat
sächlich wiedergegebenen Farbe (Metamerie). Um dies zu
vermeiden, kann eine Farbkomponente, z. B. Cyan, hinzugefügt
werden, die eine spektrale Empfindlichkeitscharakteristik
hat, die anders ist als R, G und B. Dann wird eine Farb
komponente, die den besten dynamischen Bereich und das
beste S/N-Verhältnis hat, für Y, M, C oder K ausgewählt.
Während die Korrekturtabelle für den schwarzen Toner auf
einer beliebigen von R, G und B aufgebaut werden kann, wird
G verwendet, die ein relativ großes S/N-Verhältnis und
einen breiten dynamischen Bereich hat.
Bei der obigen spezifischen Prozedur werden die von dem
Scanner ausgegebenen R-, G und B-Komponenten verwendet, um
die Y-, M-, C- und K-Korrekturtabellen zu erzeugen und
auszuwählen. Allgemein werden sämtliche der R-, G- und B-
Komponenten verwendet, um die Transformationskoeffizienten
für die Farbwandlung zu erzeugen oder zu korrigieren.
Die Fig. 28 stellt von dem Scanner ausgegebene Werte dar,
wenn ein weißes Papier auf die Rückseite des Aufzeichnungs
mediums, das die Muster trägt, gelegt wird, und wenn ein
schwarzes Papier auf dieselbe gelegt wird. In diesem Fall
wird der Ausgang des Scanners keiner RGB-γ-Transformation
ausgesetzt. Die mit einer Abdeckplatte und die mit einer
ADF erhaltenen Werte werden zwischen den Daten abgebildet,
die von dem weißen Papier erhalten worden sind und jenen,
die von dem schwarzen Papier erhalten worden sind. Wenn die
Oberfläche der Abdeckplatte, die auf das Dokument drückt,
weiß ist, fallen die von dem Scanner mit dem weißen Papier
ausgegebenen Werte und jene von dem Scanner mit dem schwar
zen Papier ausgegebenen Werte im wesentlichen aufeinander.
Die von dem Scanner mit der geöffneten Abdeckplatte oder
dem geöffneten ADF ausgegebenen Werte fallen im wesentli
chen mit den Werten zusammen, die von dem schwarzen Papier
erhalten worden sind, das auf der Rückseite des Dokuments
liegt. Wenn die ADF geschlossen ist, werden Werte im we
sentlichen in der Mitte zwischen den obigen Werten ausge
geben.
In der Praxis verändern sich aufeinanderfolgend die obigen
Werte aufgrund der Alterung, z. B. der Verschmutzung der
Abdeckplatte und der des Bandes der ADF. Die Fig. 28 zeigt,
daß der Fall mit dem schwarzen Papier und der Fall mit dem
weißen Papier hinsichtlich der Daten hauptsächlich in dem
Bereich voneinander unterschiedlich sind, in dem der LD-
Schreibwert klein ist, d. h. in dem Abschnitt geringer Dich
te, in dem die Menge an abgeschiedenem Toner klein ist. Die
Fig. 29 entspricht Fig. 28, ausgenommen, daß sie Daten auf
der Grundlage einer RGB-γ-Transformation zeigt.
Die Fig. 30 stellt eine Differenz zwischen dem Scanner
ausgang, der von dem weißen Papier, das auf dem Dokument
liegt, erhalten worden ist, und dem Scannerausgang dar, der
von dem schwarzen Papier, das auch auf dem Dokument liegt,
erhalten worden ist. Die Differenz wird im Hinblick auf die
von dem schwarzen Papier erhaltenen Werte dargestellt bzw.
abgedruckt. Ein Unterschied in den Hintergrunddaten wird
mit 100% angenommen. Man nehme an, daß, wenn ein Muster auf
einem Aufzeichnungsmedium durch einen LD-Schreibwert LD
ausgebildet wird, der Scanner einen Wert ak[LD] für den
Fall mit dem schwarzen Papier ausgibt, oder einen Wert
aw[LD] für den Fall mit dem weißen Papier ausgibt. In Fig.
30 zeigt die Abszisse ak[LD] (∼ x[LD]) an, während die
Ordinate das folgende anzeigt:
ak[LD] (x[LD]) aw[LD] - ak[LD]/(aw[0] - ak[0])×100 (∼ y[LD]) [%] (21).
Die obige Gleichung stellt den Beitrag des schwarzen Pa
piers dar, das in den Werten enthalten ist, die von dem
Scanner gelesen worden sind. Obwohl die Datenpunkte ver
streut sind, sind sie im wesentlichen proportional zu den
aus dem Muster ausgelesenen Werten. Ein Gradient b und ein
Interzept bzw. eine Erfassung c können von dem Graphen bzw.
der Kurve bestimmt werden, und wird ausgedrückt als:
y[LD] [%] = b.x[LD] + c (22).
Für die tatsächliche Einstellung des Kopierers durch den
Benutzer oder eine Serviceperson wird von der Abdeckplatte
oder dem ADF Gebrauch gemacht. Man nehme an, daß der Scan
nerausgang, der den Hintergrund eines Papiers darstellt,
das das Muster trägt, a[0] ist, und daß der Scannerausgang,
der das durch den Laserausgang LD ausgebildete Muster dar
stellt, a[LD] ist und daß der Wert aw[0], der den Hinter
grund darstellt, jedoch von dem weißen Papier erhalten
worden ist, eine konstante d ist. Dann wird die folgende
Gleichung aus den Gleichungen (21) und (22) erhalten:
(aw[LD] - a[LD])/(d - a[0])×100 = b.a[LD] + c (23).
Da die Daten für die tatsächliche Erzeugung der YMCK-Kor
rekturtabellen aw[LD] sind, gilt die folgende Gleichung auf
der Grundlage der Gleichung (23):
aw[LD] = (b.a[LD] + c).(d - a[0])/100 + a[LD] (24).
Die obigen Konstanten b, c und d werden in dem ROM 416
gespeichert. Deshalb kann, selbst wenn die Abdeckplatte
oder die ADF verwendet wird, der Scannerausgang aw[LD], der
von dem weißen Referenzpapier, das auf einem Aufzeichnungs
medium liegt, erhalten worden ist, auf der Grundlage des
Hintergrundwertes a[0] des Mediums, der zu der Zeit der
Einstellung gelesen worden ist, und dem Musterwert a[LD]
bestimmt werden.
Während die obige Korrektur mit einer Abdeckplatte oder
einem ADF, die auf die Rückseite des Aufzeichnungsmediums
gelegt werden, fertig wird, trifft dieses auch für ein
recyceltes Papier oder ein ähnlich leicht coloriertes Auf
zeichnungsmedium zu.
Fig. 31 entspricht Fig. 30, mit Ausnahme dessen, daß sie
auf einer RGB-γ-Korrektur basiert. Die Fig. 30 und 31 sind
in ihrem Einfall entgegengesetzt, weil das Verhältnis zwi
schen den Werten, die aus dem Muster ausgelesen sind, und
der Bilddichte des tatsächlichen Musters, umgekehrt ist,
abhängig davon, ob eine RGB-γ-Korrektur durchgeführt worden
ist oder nicht. Insbesondere wenn eine RGB-γ-Korrektur
nicht bewirkt worden ist, kann der Scannerausgang mit einem
Anstieg der auf dem Aufzeichnungsmedium abgeschiedenen
Tonermenge ansteigen. Wenn die RGB-γ-Korrektur bewirkt
wird, steigt der einer RGB-γ-Korrektur unterzogene Scanner
ausgang mit einem Anstieg der Menge an abgeschiedenem Toner
an.
Der Wert d hat 255 Pegel, wenn das typische Signal ohne
RGB-γ-Korrektur acht Bit hat, oder hat 0 Pegel, wenn die
RGB-γ-Korrektur durchgeführt wird. In der Praxis jedoch
hängt der Wert d davon ab, wie die Bilddichte, die dem
Scannerausgangswert 0 oder 255 entspricht, eingestellt ist.
Während die Fig. 30 und 31 Werte zeigen, die aus dem glei
chen Muster ausgelesen sind, hängen die Konstanten b und c
davon ab, ob eine RGB-γ-Transformation durchgeführt worden
ist oder nicht. Die RGB-γ-Transformation wird verwendet, um
den Scannerausgang proportional zu dem Reflexionsgrad bzw.
Reflexionsvermögen zu einem Wert zu transformieren, der
proportional zu der Dichte oder Helligkeit ist. Eine der
Hauptaufgaben der RGB-γ-Korrektur ist es, die Farbreprodu
zierbarkeit in dem Fall der RGB-YMC-Farbwandlung, die
folgt, zu verbessern. Eine andere Hauptaufgabe ist es, die
Bilddaten dichter an den menschlichen Gesichtssinn im Hin
blick auf Farbe oder Bilddichte anzupassen, so daß eine
Person ein wiedergegebenes Bild als echt empfindet.
Da die RGB-γ-Transformation die Bilddaten wandelt bzw.
transformiert, um sie dem menschlichen Gesichtssinn nä
herzubringen, wird eine Verarbeitung ausgeführt, so daß
Farbunterschiede oder Dichteunterschiede im Hinblick auf
Zielwerte, die die geringe Dichte zu der hohen Dichte bil
den, gleichmäßig gemacht werden. Andererseits wird, wenn
eine Verarbeitung ohne die RGB-γ-Transformation durchge
führt wird, d. h. mit dem zu dem Reflexionsgrad proportiona
len Bildsignal die Reproduzierbarkeit für den Abschnitt
geringer Dichte mehr verstärkt als für den Abschnitt hoher
Dichte. Es folgt, daß üblicherweise die Erzeugung und Aus
wahl der YMCK-Korrekturtabellen mit dem Bildsignal durch
geführt wird, das der RGB-γ-Korrektur unterzogen worden
ist, während mit den Scannerausgängen unmittelbar ohne RGB-
γ-Korrektur umgegangen wird, wenn die Reproduzierbarkeit
von Abschnitten geringer Dichte als wichtig angesehen wird.
Während die Gleichung (22), die linear, eine quadratische
Gleichung oder Gleichung höherer Ordnung oder eine Tabelle,
auf die Bezug zu nehmen ist, ist, erforderlich ist, wenn
eine höhere Genauigkeit gewünscht wird, d. h. wenn eine
Korrektur in Anbetracht der Nichtlinearität durchgeführt
werden sollte, um in einem Bereich aufzutreten, in dem die
Menge an Tonerablagerung auf dem Aufzeichnungsmedium klein
oder groß ist. Die Gleichung (22) kann in einer allgemeine
ren Form wie folgt geschrieben werden:
y[LD] = f(x[LD]) (25)
wobei f(x) eine Funktion von x und eine Funktion für die
LD-Schreibwerte darstellt. Mit der obigen Gleichung (25)
kann der gewünschte aw[LD] wie die Gleichung (24) ausge
drückt werden als:
aw[LD] = f(a[LD]).(d - a[0])/100 + a[LD] (26).
Indem f(a[LD]) mit einer Gleichung höherer Ordnung oder
durch Bezugnahme auf eine Tabelle darstellt wird, ist es
möglich, den Beitrag des Hintergrundes direkt mit den Wer
ten a[LD], die aus dem Muster ausgelesen sind zu bestimmen.
Wie die LUTs durch die γ-Transformationsverarbeitung 410
erzeugt oder ausgewählt werden, wird hiernach beschrieben.
Die YMCK-Tonerdichte-Transformationstabellen werden jeweils
durch Vergleichen der erzeugten aw[LD] und der Bezugsdaten
A[i], die in dem ROM 416 gespeichert sind, unter Verwendung
der Gleichungen (24) und (26) erzeugt. Hier bezeichnet der
Buchstabe i einen Wert, der in die Transformationstabelle
eingegeben ist. Die Bezugsdaten A[i] sind jeweils die Ziel
werte eines Wertes, den der Scanner durch Lesen der Toner
muster ausgibt. Dieses Tonermuster wird durch den LD-
Schreibwert LD(i) ausgegeben, nachdem der Eingangswert i
der YMCK-Tonerdichte-Transformation ausgesetzt worden ist.
Durch Bestimmen von LD, der A[i] von al[LD] entspricht, ist
es möglich, einen LD-Ausgangswert LD[i] zu bestimmen, der
dem Wert i entspricht, der der YMCK-Transformationstabelle
eingegeben ist. Dies wird mit sämtlichen der Eingangswerte
i = 0, 1, . . ., 255 wiederholt (in dem Fall eines Signals
aus acht Bit), um eine Transformationstabelle zu erzeugen.
Alternativ kann die Verarbeitung durch Überspringen eines
Teils der Eingangswerte i = 00H, 01H, . . ., ffH (hexadezi
mal) ausgeführt werden, z. B. m 23045 00070 552 001000280000000200012000285912293400040 0002019641256 00004 22926it i = 0, 11H, 22H, . . ., ffH,
wobei in diesem Fall die dazwischenliegenden Werte bei
spielsweise durch eine Kurvenfunktion interpoliert werden.
Ferner kann unter den YMCK-γ-Korrekturtabellen, die in dem
ROM 416 gespeichert sind, die Tabelle ausgewählt werden,
die durch die (0, LD[0]), (11H, LD[11H]), (22H, LD[22H]),
(ffH, LD[ffH]) eingestellt ist.
Die obige Verarbeitung wird unter Bezugnahme auf Fig. 32 im
einzelnen beschrieben. In Fig. 32 stellt der erste Quadrant
die Bezugsdaten A[i] dar; die Abszisse zeigt die Werte i
an, die in die YMCK-Tonerdichte-Wandlungstabellen
eingegeben sind, während die Ordinate Scannerausgänge
anzeigt, die der RGB-γ-Korrektur unterzogen worden sind.
Der zweite Quadrant stellt eine RGB-γ-Wandlungstabelle dar;
die Abszisse zeigt Eingangswerte vor der γ-Transformation
an, während die Ordinate Ausgangswerte anzeigt, die der γ-
Transformation unterzogen worden sind. In Fig. 32 ist die
RGB-γ-Wandlung nicht durchgeführt worden.
Der dritte Quadrant zeigt die Laserschreibwerte an; die
Abszisse zeigt die Ausgangswerte des Scanners an, der ein
Tonermuster las, das auf einem Aufzeichnungsmedium durch
einen vorausgewählten Laserausgang LD ausgebildet worden
ist. Die Fig. 32 zeigt die Charakteristik des Druckers.
Wenn die RGB-γ-Korrektur nicht durchgeführt wird, fällt die
Kurve bzw. der Graph mit aw[LD] zusammen. Während die LD-
Schreibwerte des tatsächlichen Musters aus 16 Punkten sind,
d. h. 00H (Hintergrund), 11H, 22H, . . ., eeH, ffH, werden die
Intervalle zwischen den obigen Punkten interpoliert, um so
eine fortgesetzte Kurve bzw. Graphen zu vervollständigen.
Der vierte Quadrant stellt die YMCK-Wandlungstabellen LD[i]
dar, welche das Ziel sind. Die Bezugsdaten A[i] werden für
einen gegebenen Eingangswert i bestimmt und dann wird ein
LD-Ausgang, der die Daten A[i] zur Verfügung stellt, be
stimmt, wie, durch Pfeile angedeutet, Fig. 32 die Charakte
ristiken des Druckers zeigt, der die RGB-γ-Transformation
einbezieht. Während die Fig. 32 mit der Fig. 33 im Hinblick
auf den dritten Quadranten zusammenfällt bzw. überein
stimmt, unterscheidet sich die erstere von der letzteren
bezüglich des zweiten Quadranten. Obwohl die Bezugsdaten
des ersten Quadranten geändert werden müssen, fallen die
YMCK-Wandlungstabellen LD[i], die die letztlichen Ergeb
nisse sind, sowohl in Fig. 32 als auch Fig. 33 zusammen
bzw. stimmen darin überein.
Wie oben bemerkt, werden die Bezugsdaten in Abhängigkeit
davon, ob eine RGB-γ-Korrektur bewirkt worden ist oder
nicht, geändert.
Das Verhältnis der Hintergrundkorrektur hängt von der Toner
farbe ab, d. h. Y, M, C oder K. Deshalb werden Gleichungen
(deren Koeffizienten), die die zuvor aufgeführten Beitrags
verhältnisse der Hintergrundkorrektur oder Bezugstabellen
zur Verfügung stellen, die jeweils Y, M, C und K entspre
chen, in dem ROM oder dem RAM gespeichert. Wenn die YMCK-
Korrekturtabelle erzeugt oder ausgewählt wird, werden Be
zugsdaten und das Beitragsverhältnis des Hintergrundes in
Abhängigkeit von dem Toner ausgewählt und die Muster werden
auf der Grundlage der Bezugsdaten und des Beitragsverhält
nisses des Hintergrundes korrigiert.
Wenn die YMCK-Tonerkorrektur auf dem Farbsignal, das kom
plementär zu R, G oder B ist, basiert, wird eine Hinter
grundkorrektur mit dem B-, G- oder R-Signal ausgeführt, das
komplementär zu Y, M oder C ist. Für eine derartige Ver
arbeitung werden Bezugsdaten und das Beitragsverhältnis des
Hintergrundes in dem RAM oder dem ROM zuvor für jede Y, M,
C und K und sowohl für den Textmode als auch den Photomode
gespeichert.
Wie in Fig. 25 gezeigt, ist eine Auswähleinrichtung auf dem
Bedienfeld vorgesehen, das es dem Bediener ermöglicht, die
Hintergrundkorrektur auszuwählen. Für die Hintergrundkor
rektur wird eine Tonerdichte-Korrekturtabelle ausgewählt,
die die Tonerdichte und die Reproduzierbarkeit von Ab
schnitten geringer Dichte auflistet, welche ungeachtet der
Farbe der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials konstant
sind. Wenn der Benutzer wieder eine hohe Farbreproduzier
barkeit mit einer bestimmten Art von Aufzeichnungsmedium
wünscht, ist die Hintergrundkorrektur manchmal nicht wün
schenswert. In einem derartigen Fall kann die Hintergrund
korrektur in Abhängigkeit von dem Geschmack des Benutzers
und dem Zweck gesperrt werden.
Wie oben aufgeführt, können, wenn ein Aufzeichnungsmedium,
das auf der Glasplatte liegt, ohne die daraufliegende Ab
deckplatte gelesen wird, die sich ergebenden Daten kor
rigiert werden, um im wesentlichen die gleichen Werte zu
erzeugen. Dies gilt auch, wenn die Abdeckplatte durch ein
ADF oder ein weißes bzw. ein schwarzes Blatt Papier ersetzt
wird. Zusätzlich können die Daten ungeachtet der spektralen
Reflexionsgradcharakteristik korrigiert werden, d. h. das
Papier kann ein dickes Papier, ein recyceltes Papier oder
ein beschichtetes Papier sein.
Der Betrag der Korrektur der Hintergrunddaten wird gemäß
dem Signal geändert, das aus dem Muster erhalten wird. Dies
ermöglicht es dem Signal, in angemessener Weise korrigiert
zu werden und ermöglicht es dadurch, die Tonerkorrekturta
bellen passend zu erzeugen oder auszuwählen.
Das Verhältnis der Korrektur der Hintergrunddaten kann
gemäß der Tonerfarbe geändert werden. Alternativ könnte,
wenn der Scanner R-, G- und B-Komponenten ausgibt, das
obige Verhältnis gemäß den R-, G- und B-Farbkomponenten
geändert werden. Dies korrigiert den Unterschied des Bei
trages der Hintergrunddaten zwischen den Tonerfarben und
ermöglicht es, die Tonerkorrekturtabellen passend auf der
Grundlage des gelesenen Musters zu erzeugen oder auszuwäh
len.
Das Korrekturverhältnis, das den Hintergrundbereich des
Aufzeichnungsmediums verwendet, ist veränderlich, in Abhän
gigkeit davon, ob die RGB-γ-Korrektur ausgeführt worden ist
oder nicht. Dies ermöglicht es, die Korrekturtabellen pas
send zu erzeugen oder auszuwählen. Obwohl das Ausgangs
signal der Leseeinrichtung üblicherweise proportional zu
dem Reflexionsgrad der Oberfläche eines Dokuments ist, ist
das einer RGB-γ-Korrektur unterzogene Signal proportional
zu der Bilddichte oder der Helligkeit.
Das keiner RGB-γ-Korrektur unterzogene Signal führt in etwa
nicht zu einem Rückgang der Signalgenauigkeit. Jedoch
weicht das Signal von dem menschlichen Gesichtssinn ab,
indem es eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Abschnitten
geringer Dichte hat und eine geringe Empfindlichkeit gegen
über Abschnitten hoher Dichte hat. In diesem Sinne ist das
obige Signal wirksam, wenn es zu der Auswahl und Erzeugung
der Korrekturtabellen kommt, was die Wichtigkeit der Genau
igkeit von Abschnitten mit geringer Dichte betont.
Die RGB-γ-Korrektur veranlaßt den Rückgang der Signalgenau
igkeit. Jedoch ist das sich ergebende Signal analog zu dem
menschlichen Gesichtssinn. Dies hilft, wenn es zu der Aus
wahl und Erzeugung von Korrekturtabellen kommt, die eine im
wesentlichen gleichmäßige Genauigkeit haben.
Die Korrektur, die Hintergrunddaten verwendet, wird mit
hoher Genauigkeit gemäß der Farbe des Toners, dem R-, G-
oder B-Komponentenausgang von dem Scanner, oder der Größe
eines Signals, das das gelesene Muster darstellt, durch
geführt. Dies fördert auch die angemessene Auswahl und
Erzeugung der Korrekturtabellen.
Der Benutzer ist dazu in der Lage, zu bestimmen, ob die
Korrektur, um Hintergrunddaten zu verwenden, wie gewünscht,
vorzunehmen ist oder nicht. Zum Beispiel kann, wenn ver
schiedene Arten von Aufzeichnungsmedien einschließlich
glatten Papiers, recycelten Papiers und beschichteten Pa
piers, die jeweils einen eigenen spektralen Reflexionsgrad
haben, verwendet werden, die Korrektur unter Verwendung von
Hintergrunddaten, wie zuvor ausgeführt, bewirkt werden.
Wenn irgendeine der R-, G- und B-Komponenten für die Erzeu
gung und Auswahl der YMC-Korrekturtabellen ausgewählt wird,
wird die Signalverarbeitung vereinfacht und beschleunigt.
Diese Ausführungsform, wie die zweite Ausführungsform, ist
als in den Fig. 1 und 2 gezeigter Kopierer realisiert und
enthält auch die Bildverarbeitungsschaltung, die in Fig. 23
gezeigt wird. Die folgende Beschreibung wird sich auf den
Unterschied in der Konstruktion und im Betrieb zwischen
dieser Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform
konzentrieren.
Das AIC-Verfahren zum automatischen Korrigieren der Bild
dichte (Tonerdichte) wird nun beschrieben. Wenn der Bedie
ner das AIC-Menue auf das Bedienerfeld aufruft, Fig. 10,
erscheint das in Fig. 12 gezeigte Bild auf der LCD. Man
nehme an, daß der Bediener die Druckstarttaste berührt, die
in dem Bild nach Fig. 12 enthalten ist. Dann druckt der
Kopierer mehrere Dichte- oder Tonerdichtemuster, die den
Farben Y, M, C und K und dem Textmode und dem Photomode
entsprechen, auf einem Aufzeichnungsmedium aus. Solche
Dichtemuster werden in dem ROM, das in die IPU einbezogen
ist, wie vorher ausgeführt, zuvor eingestellt und darin
gespeichert. Die Muster werden als 16 hexadezimale Muster
00h, 11h, 22h, . . ., EEh, FFh realisiert. Während in Fig. 13
Flecken von fünf aufeinanderfolgenden Tonern mit Ausnahme
des Hintergrundes gezeigt sind, können irgendwelche ge
wünschten Werte aus den Signalen mit acht Bits 00h-FFh
ausgewählt werden. In den Textmode werden die Muster mit
256 Tönen für einen einzelnen Punkt ausgebildet; eine Zit
terverarbeitung oder eine ähnliche Musterverarbeitung wer
den nicht ausgeführt. In dem Photomode wird ein LD-Schreib
wert durch Ersetzung der Summe der Schreibwerte von jedem
von zwei Bildelementen ausgebildet, die in der Hauptabta
strichtung benachbart sind. Man nehme insbesondere an, daß
die ersten und zweiten Bildelemente LD-Schreibwerte n1 bzw.
n2 haben. Dann ist die Summe der Werte n1 und n2 wie folgt
verteilt:
Falls n1 + n2 ≦ 255
n1 + n2 für das erste Bildelement und 0 für das zweite Bildelement
falls n1 + n2 < 255
255 für erstes Bildelement und n1 + n2 - 255 für das zweite Bildelement oder
falls n1 + n2 ≦ 128
n1 + n2 für das erste Bildelement und 0 für das zweite Bildelement
falls 128 < n1 P n2 ≦ 256
128 für das erste Bildelement und n1 + n2 - 128 für das zweite Bildelement
falls 256 < n1 + n2 ≦ 383
n1 + n2 - 128 für das erste Bildelement und 128 für das zweite Bildelement
falls 383 < n1 + n2
255 für das erste Bildelement und n1 + n2 - 255 für das zweite Bildelement.
Falls n1 + n2 ≦ 255
n1 + n2 für das erste Bildelement und 0 für das zweite Bildelement
falls n1 + n2 < 255
255 für erstes Bildelement und n1 + n2 - 255 für das zweite Bildelement oder
falls n1 + n2 ≦ 128
n1 + n2 für das erste Bildelement und 0 für das zweite Bildelement
falls 128 < n1 P n2 ≦ 256
128 für das erste Bildelement und n1 + n2 - 128 für das zweite Bildelement
falls 256 < n1 + n2 ≦ 383
n1 + n2 - 128 für das erste Bildelement und 128 für das zweite Bildelement
falls 383 < n1 + n2
255 für das erste Bildelement und n1 + n2 - 255 für das zweite Bildelement.
Zusätzlich wird die tatsächlich zu der Zeit der Bilderzeu
gung verwendete Musterverarbeitung verwendet.
Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Beitrags
verhältnisse der Hintergrunddaten zuvor sowohl für den Fall
mit RGB-γ-Wandlung als auch dem Fall ohne sie berechnet.
Insbesondere werden Daten, die aus den gelesenen und keiner
RGB-γ-Korrektur unterzogenen Mustern erhalten worden sind,
verarbeitet, dann wird die RGB-γ-Wandlung mit den Daten des
keiner RGB-γ-Wandlung unterzogenen Mustern ausgeführt, und
dann wird eine ähnliche Verarbeitung durchgeführt. In der
Praxis kann der Bediener bestimmen, ob eine RGB-γ-Korrektur
in dem Fall der Mustererfassung ausgeführt wird oder nicht.
Ein spezifischer Betrieb der Ausführungsform wird nun unter
Bezugnahme auf Fig. 35 beschrieben. Der Bediener kann ein
weißes und ein schwarzes Papier eines nach dem anderen auf
ein Aufzeichnungsmedium, das auf der Glasplatte liegt und
darauf ein Muster trägt, legen, wie in Fig. 36 gezeigt,
oder kann die Abdeckplatte oder die ADF, wie in Fig. 37
gezeigt, öffnen. Ein Verfahren zum Bestimmen des Beitrags
des Hintergrundes in irgendeinem der Zustände, die in den
Fig. 36 und 37 gezeigt sind, wird nachfolgend beschrieben.
Man nehme an, daß der Bediener die Korrektur von Hinter
grunddaten auf dem in Fig. 11 gezeigten Bild auswählt. Dann
wird ein in Fig. 38 gezeigtes Bild auf dem Schirm erschei
nen. Wenn der Bediener eine Druckstarttaste, die in Fig. 38
gezeigt ist, drückt (Schritt S1), druckt der Kopierer die
Muster auf ein Aufzeichnungsmedium (Schritt S2). Betrachtet
man ein in Fig. 39 gezeigtes Bild, so legt der Bediener das
Aufzeichnungsmedium oder Dokument mit den Mustern auf die
Glasplatte, legt dann ein weißes Papier auf die Rückseite
des Dokuments, und schließt dann die Abdeckplatte (Schritt
S3). Nachfolgend berührt der Bediener eine Lesestarttaste,
die in Fig. 39 gezeigt ist (Schritt S4). Daraufhin liest
der Scanner die Muster und den Hintergrund (Schritt S5;
erstes Abtasten bzw. Scannen).
Anschließend ersetzt der Bediener unter Betrachtung eines
in Fig. 40 gezeigten Bildes das weiße Papier durch ein
schwarzes Papier und öffnet die Abdeckplatte oder die ADF
(Schritt S6) und berührt dann einen Lesestartschalter
(Schritt S7). Daraufhin liest der Scanner wieder die Muster
und den Hintergrund (zweite Abtastung bzw. Scannen).
Während des Verlaufes des Scannens erscheint ein in Fig. 41
gezeigtes Bild. Falls die von dem weißen Papier und dem
schwarzen Papier erhaltenen Werte voneinander verschieden
sind (N, Schritt S9), werden Konstanten b1, c1 und d1 für
den Fall ohne RGB-γ-Korrektur auf der Grundlage der Scan
nerausgänge bestimmt, die von dem weißen Papier oder dem
schwarzen Papier erhalten worden sind. Die Konstanten b1,
c1 und d1 werden in dem RAM (Schritt S10) gespeichert.
Nachfolgend werden die gelesenen Daten einer RGB-γ-Korrek
tur (Schritt S11) ausgesetzt, um Konstanten b2, c2 und d2
zu bestimmen. Die Konstanten b2, c2 und d2 werden auch in
dem RAM (Schritt S12) gespeichert. Andererseits nehme man
an, daß die Verwendung eines dicken Papiers oder eines
ähnlichen Aufzeichnungsmediums ohne Durchlässigkeit vor
genommen wird. Dann stimmen die Scannerausgänge überein,
wenn das weiße Papier auf das Medium gelegt wird und wenn
das schwarze Papier auf demselben liegt. In einem derarti
gen Fall (Schritt S9) ist keine Hintergrundkorrekturinfor
mation zu erhalten. Dann, wenn die vorherigen Korrektur
werte vorhanden sind (Y, Schritt S13), werden sie verwendet
(Schritt S14). Falls die vorherigen Korrekturwerte nicht
zugegen sind (N, Schritt S13), werden Fehlerwerte verwen
det, die in dem ROM enthalten sind (Schritt S15). Danach
erscheint wieder das in Fig. 11 gezeigte Bild. Um auf das
übliche Bild zurückzukommen, berührt der Bediener eine
Endtaste.
In dem Schritt S3 kann das weiße Papier durch eine weiße
Platte ersetzt werden, die aus Plastik ausgebildet ist und
einen hohen Oberflächen-Reflexionsgrad hat. Zum Beispiel
die Rückseite einer ausreichend gereinigten Abdeckplatte.
In dem Schritt S7 kann das schwarze Papier durch Öffnen der
Abdeckplatte oder der ADF mit einer Platte ersetzt werden,
die so aufgebaut ist, daß sie einfallendes Licht diffus
werden läßt, oder mit einer dünnen Glasscheibe oder einem
für Licht transparenten Plastik. Das Problem ist, daß die
Rückseite des Aufzeichnungsmediums mit dem Muster aufein
anderfolgend mit zwei unterschiedlichen Reflexionsgrad
zuständen versehen ist.
Alternativ kann die Abdeckplatte oder die ADF geschlossen
werden, um die Rückseite des Aufzeichnungsmediums mit einem
hohen Reflexionsgrad zu versehen, und kann geöffnet werden,
um es mit einem geringen Reflexionsgrad zu versehen. Dies
ist einfacher als die obigen Schemata.
Während die Daten nach Fig. 30 mittels einer linearen Glei
chung angepaßt sind, zeigt Fig. 42 Daten, die mit einer
kubischen Gleichung angepaßt sind. Für gelesene Daten, die
Pegel 10-160 haben, ist das Anpassungsergebnis, das in Fig.
42 gezeigt ist, zutreffender als das Anpassungsergebnis,
das in Fig. 30 gezeigt ist.
Gleichermaßen zeigt Fig. 43 ein durch Anpassen der gelese
nen Daten erzeugtes Ergebnis, das durch eine lineare Glei
chung angepaßt ist und einer RGB-Wandlung mit einer kubi
schen Gleichung unterzogen worden ist. Das in Fig. 43 ge
zeigte Ergebnis ist aus dem gleichen Grund eher wünschens
wert, wie in bezug auf Fig. 42 ausgeführt worden ist. Wenn
die obigen Daten verwendet werden, um Bezug auf die Ta
bellen zu nehmen, wird ein Glättungsfilter (z. B. 1/4×(121))
auf der Grundlage von y[LD] und x[LD] berechnet, um
die Datenpunkte zu glätten. Dies befreit die Daten erfolg
reich von Unregelmäßigkeiten, die beispielsweise Falten des
Aufzeichnungsmediums oder der unregelmäßigen Abscheidung
von Toner zuzuschreiben sind.
Die obige Verarbeitung wird in dem Schritt S10 oder S12,
der in Fig. 35 gezeigt ist, ausgeführt.
Der Beitrag des Hintergrundes hängt von der Farbe des To
ners, d. h. Y, M, C oder K, ab. Zusätzlich hängt der Beitrag
von dem Farbkomponentenausgang von dem Scanner ab, d. h. von
R, G oder B, wie durch Versuche bestimmt wurde. Deshalb
wird das Beitragsverhältnis des Hintergrundes mit jedem der
Y, M, C oder K bestimmt und die Koeffizienten der Gleichun
gen oder Bezugstabellen werden in dem RAM gespeichert. Dann
werden, in dem Fall der Erzeugung oder Auswahl einer YMCK-
Korrekturtabelle, Bezugsdaten und das Beitragsverhältnis
des Hintergrundes in Abhängigkeit von der Farbe Y, M, C
oder K des Toners, mit dem umzugehen ist, ausgewählt. Die
gelesenen Werte, die von dem Muster erhalten worden sind,
werden auf der Grundlage der Bezugsdaten und dem ausgewähl
ten Beitragsverhältnis korrigiert.
Wenn der Y-, M-, C- oder K-Toner durch ein Signal korri
giert wird, das in seiner Farbe zu dem R-, G- oder B-Aus
gang des Scanners komplementär ist, wird das Beitragsver
hältnis des Hintergrundes mit jedem der B-, G- und R-Signa
le bestimmt. Auch wird sowohl für den Photomode als auch
den Textmode das Beitragsverhältnis Farbe für Farbe (Y, M,
C und K) bestimmt und in dem RAM gespeichert.
Die Fig. 44 zeigt Daten, die erzeugt werden, wenn die zuvor
aufgeführte Verarbeitung mit den Daten (grünes Signal)
ausgeführt wurde, die aus dem schwarzen Muster in dem Pho
tomode ausgelesen worden sind und keiner RGB-γ-Korrektur
unterzogen worden sind. Die Fig. 45 entspricht der Fig. 44,
ausgenommen, daß sie mit Magenta-Toner (grünes Signal)
verknüpft ist. Die Fig. 46 zeigt Daten (grünes Signal), die
aus einem Magenta-Muster in dem Photomode ausgelesen worden
sind. Die Fig. 47 entspricht der Fig. 46 mit Ausnahme des
sen, daß sie mit gelbem Toner (blaues Signal) verbunden
ist. Die Fig. 48 zeigt Werte, die aus einem gelben Muster
in dem Charakter- bzw. Textmode (blaues Signal) ausgelesen
worden sind. Wie gezeigt, unterscheidet sich der Beitrag
der Hintergrunddaten, die in den gelesenen Werten enthalten
sind, von einer Farbe zur anderen Farbe.
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß der Korrekturbetrag der
Hintergrunddaten in Abhängigkeit von der Farbe des Toners
oder dem entsprechenden Signalkomponentenausgang von dem
Scanner und der Größe des aus dem Muster ausgelesenen Wer
tes verändert werden muß. Es ist deshalb nötig, den Korrek
turbetrag der Hintergrunddaten in dem RAM für jede Toner
farbe und für jede Signalausgangskomponente des Scanners zu
speichern. Ferner kann der Korrekturbetrag in dem RAM für
jede der Text-, Photo- und anderen Moden gespeichert wer
den, um ferner eine genaue Korrektur zu verbessern.
Die B-, G- und R-Signale, die jeweils komplementär zu den
Y-, M- und C-Bildmustern sind, werden verwendet (in Fig. 26
wird das R-Signal verwendet, weil die Farbe des Toners Cyan
ist). Dies wird gemacht, weil das zu irgendeiner von Y, M
und C komplementäre Signal einen breiten dynamischen Be
reich und deshalb das gewünschte S/N-Verhältnis hat. Zu
sätzlich macht die Verwendung einer einzelnen Komponente
für die Korrektur der Bilddichte die Signalverarbeitung
einfach.
Während der Scanner R-, G- und B-Komponenten ausgibt, sind
die spektrale Charakteristik des Scanners im Hinblick auf
solche drei Farbkomponenten und die spektrale Charakteri
stik des menschlichen Gesichtssinns unterschiedlich. Dies
führt zu einem Unterschied zwischen der Farbe, die durch
eine Person erfaßt wird, und der tatsächlich erzeugten
Farbe (Metamerie). Um dies zu vermeiden, könnte eine Farb
komponente, die eine andere spektrale Empfindlichkeitscha
rakteristik hat als R, G und B, z. B. Cyan, hinzugefügt
werden. Dann wird eine Farbkomponente, die den besten dyna
mischen Bereich und das beste S/N-Verhältnis hat, für Y, M,
C oder K ausgewählt. Während die Korrekturtabelle für den
K-Toner auf irgendeinem von R, G und B begründet werden
kann, wird von G Gebrauch gemacht, die ein relativ großes
S/N-Verhältnis und einen breiten dynamischen Bereich hat.
Mit der obigen Verarbeitung ist es möglich, einfach die
YMCK-Korrekturtabellen zu erzeugen, ohne die Genauigkeit zu
verschlechtern. Darüber hinaus belegen die Beitragsverhält
nisse des Hintergrundes einen minimalen Bereich in dem RAM,
verglichen mit dem Fall, in dem sämtliche der R-, G- und B-
Komponenten gespeichert werden.
Die Fig. 49 zeigt eine spezifische RGB-γ-Wandlungstabelle,
die bei der Ausführungsform verwendet wird.
Diese Ausführungsform hat verschiedene unerwartete Vortei
le, wie in Verbindung mit der obigen Verarbeitung, die
dieser eigen ist, beschrieben worden ist.
Verschiedene Modifikationen werden für die Fachleute im
Stand der Technik ermöglicht, nachdem sie die Lehren der
vorliegenden Offenbarung empfangen haben, ohne dabei deren
Bereich zu verlassen.
Eine digitale Bilderzeugungseinrichtung wird offenbart, die
dazu in der Lage ist, es zu ermöglichen, die Farben eines
Bildes einzustellen. Die Einrichtung garantiert eine Toner
dichte in einem Abschnitt des Bildes hoher Dichte und er
möglicht es, einen Bildabschnitt geringer Dichte mit einer
Zieldichte zu reproduzieren. Tonerdichte-Korrekturtabellen
können ungeachtet des Materials eines Aufzeichnungsmediums,
oder ob eine Abdeckplatte oder eine ADF (automatische Doku
mentenzuführung) auf dem Medium liegt oder nicht, erzeugt
werden. Darüber hinaus kann der Beitrag der Hintergrund
daten, die in einem Scannerausgang zugegen sind, der ex
klusive Muster darstellt, von Gerät zu Gerät bestimmt wer
den.
Claims (14)
1. Bilderzeugungseinrichtung mit den folgenden Merkmalen:
einer Bildleseeinrichtung (401), um ein Dokument, das auf einem vorbestimmten Abschnitt angeordnet ist, durch optisches Abtasten bzw. Scannen des Dokuments zu lesen, um dadurch ein Bildsignal auszugeben;
einer Bildverarbeitungseinrichtung (402 bis 411, 416 bis 420), um das Bildsignal in ein Bildausgangssignal zu transformieren bzw. zu wandeln;
einer Bildschreibeinrichtung (412), um Informationen auf einen Bildträger gemäß dem Bildausgangssignal zu schreiben; und
einer Bilderzeugungsvorrichtung (102, 107), um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium (102) mit einem Entwickler auszubilden;
wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (402 bis 411, 416 bis 420) oder die Bildschreibeinrichtung (412) eine Bildsignalerzeugungseinrichtung enthalten, um mehrere Muster und eine Bildsignaltransformationstabelle zu erzeugen, die in der Bildverarbeitungseinrichtung (402 bis 411, 416 bis 420) zum Transformieren des Bildsignalausgangs von der Bildleseeinrichtung (401) zu dem Bildausgangssignal abgelegt sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
eine Einrichtung zum Korrigieren der Bildsignaltransformationstabelle mit Bezugsdaten in Reaktion auf ein Ausgangssignal von von der Bildleseeinrichtung (401) gelesenen Bildmustern, die durch die Bildschreibeinrichtung (412) und die Bilderzeugungsvorrichtung (102, 107) auf der Grundlage der mehreren Muster ausgebildet worden sind, wobei Daten, die einen Hintergrund des Aufzeichnungsmediums und/oder eine oder mehrere Hintergrundeigenschaften des Aufzeichnungsmediums darstellen, gelesen werden, und wobei das Ausgangssignal der Bildleseeinrichtung (S1 bis S8 nach Fig. 24) auf der Grundlage der Daten korrigiert wird.
einer Bildleseeinrichtung (401), um ein Dokument, das auf einem vorbestimmten Abschnitt angeordnet ist, durch optisches Abtasten bzw. Scannen des Dokuments zu lesen, um dadurch ein Bildsignal auszugeben;
einer Bildverarbeitungseinrichtung (402 bis 411, 416 bis 420), um das Bildsignal in ein Bildausgangssignal zu transformieren bzw. zu wandeln;
einer Bildschreibeinrichtung (412), um Informationen auf einen Bildträger gemäß dem Bildausgangssignal zu schreiben; und
einer Bilderzeugungsvorrichtung (102, 107), um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium (102) mit einem Entwickler auszubilden;
wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (402 bis 411, 416 bis 420) oder die Bildschreibeinrichtung (412) eine Bildsignalerzeugungseinrichtung enthalten, um mehrere Muster und eine Bildsignaltransformationstabelle zu erzeugen, die in der Bildverarbeitungseinrichtung (402 bis 411, 416 bis 420) zum Transformieren des Bildsignalausgangs von der Bildleseeinrichtung (401) zu dem Bildausgangssignal abgelegt sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
eine Einrichtung zum Korrigieren der Bildsignaltransformationstabelle mit Bezugsdaten in Reaktion auf ein Ausgangssignal von von der Bildleseeinrichtung (401) gelesenen Bildmustern, die durch die Bildschreibeinrichtung (412) und die Bilderzeugungsvorrichtung (102, 107) auf der Grundlage der mehreren Muster ausgebildet worden sind, wobei Daten, die einen Hintergrund des Aufzeichnungsmediums und/oder eine oder mehrere Hintergrundeigenschaften des Aufzeichnungsmediums darstellen, gelesen werden, und wobei das Ausgangssignal der Bildleseeinrichtung (S1 bis S8 nach Fig. 24) auf der Grundlage der Daten korrigiert wird.
2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung zum Verändern des Korrekturbetrages auf der Grundlage der Daten des
Hintergrundes gemäß einer Größe des Ausgangssignals der Bildleseeinrichtung.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Verändern eines Korrekturbetrages auf der Grundlage der
Daten des Hintergrundes gemäß einer verwendeten Tonerfarbe oder einer
Farbkomponente der Bildleseeinrichtung.
4. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch Mittel zum Verändern eines Korrekturbetrages auf der Grundlage der Daten des
Hintergrundes in Abhängigkeit davon, ob das Ausgangssignal der Bildleseeinrichtung
gemäß der Bildsignalwandlungstabelle zu korrigieren ist oder nicht.
5. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine Bezugstabelle, um einen Korrekturbetrag, der auf Daten des Hintergrundes
basiert, gemäß einer Größe des Ausgangssignals der Bildleseeinrichtung zu variieren.
6. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch eine Auswähleinrichtung, um wahlweise die Korrektur basierend auf den
Hintergrunddaten auszuführen.
7. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in dieser das Ausgangssignal der Bildleseeinrichtung zumindest
aus einer R-, einer G- und einer B-Komponente besteht, und in der eine der R-, G- und
B-Komponenten, die einen maximalen dynamischen Bereich hat, verwendet wird, um
eine YMC-Tonerdichte-Transformationstabelle zu erzeugen oder auszuwählen.
8. Bilderzeugungseinrichtung mit den folgenden Merkmalen:
einer Bildleseeinrichtung (401), um ein Dokument, das auf einem vorbestimmten Abschnitt angeordnet ist, durch optisches Abtasten bzw. Scannen des Dokuments zu lesen, um dadurch ein Bildsignal auszugeben;
einer Bildverarbeitungseinrichtung (402 bis 411, 416 bis 420), um das Bildsignal in ein Bildausgangssignal zu transformieren bzw. zu wandeln;
einer Bildschreibeinrichtung (412), um Informationen auf einen Bildträger gemäß dem Bildausgangssignal zu schreiben; und
einer Bilderzeugungsvorrichtung (102, 107), um ein Bild auf einem Aufzeich nungsmedium mit einem Entwickler auszubilden;
wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (402 bis 411, 416 bis 420) oder die Bildschreibeinrichtung (412) eine Bildsignalerzeugungseinrichtung enthalten, um mehrere Muster und eine Bildsignaltransformationstabelle zu erzeugen, die in der Bildverarbeitungseinrichtung (402 bis 411, 416 bis 420) zum Transformieren des Bildsi gnalausgangs von der Bildleseeinrichtung zu dem Bildausgangssignal abgelegt sind;
wobei die Bildsignal-Transformationstabelle durch Bezugsdaten in Reaktion auf ein Ausgangssignal von von der Bildleseeinrichtung (401) gelesenen Bildmustern durch die Bildschreibeinrichtung (412) und die Bilderzeugungsvorrichtung (102, 107) auf der Grundlage der mehreren Muster korrigiert wird, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
das Ausgangssignal der Bildleseeinrichtung (401) wird gemäß den Bezugsdaten und den Daten, die einen Hintergrund und/oder eine oder mehrere Hintergrundeigen schaften des Aufzeichnungsmediums darstellen, korrigiert, wobei ein Korrekturbetrag der Daten des Hintergrundes auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses (S1 bis S8 nach Fig. 35) zwischen einem Signalausgang von der Bildleseeinrichtung (401), wenn ein Reflexionsgrad eines Materials, das eine Rückseite des Aufzeichnungsmaterials bildet, das das Muster trägt, erhöht wird, und eines Ausgangssignals bestimmt wird, wenn der Reflexionsgrad verringert wird.
einer Bildleseeinrichtung (401), um ein Dokument, das auf einem vorbestimmten Abschnitt angeordnet ist, durch optisches Abtasten bzw. Scannen des Dokuments zu lesen, um dadurch ein Bildsignal auszugeben;
einer Bildverarbeitungseinrichtung (402 bis 411, 416 bis 420), um das Bildsignal in ein Bildausgangssignal zu transformieren bzw. zu wandeln;
einer Bildschreibeinrichtung (412), um Informationen auf einen Bildträger gemäß dem Bildausgangssignal zu schreiben; und
einer Bilderzeugungsvorrichtung (102, 107), um ein Bild auf einem Aufzeich nungsmedium mit einem Entwickler auszubilden;
wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (402 bis 411, 416 bis 420) oder die Bildschreibeinrichtung (412) eine Bildsignalerzeugungseinrichtung enthalten, um mehrere Muster und eine Bildsignaltransformationstabelle zu erzeugen, die in der Bildverarbeitungseinrichtung (402 bis 411, 416 bis 420) zum Transformieren des Bildsi gnalausgangs von der Bildleseeinrichtung zu dem Bildausgangssignal abgelegt sind;
wobei die Bildsignal-Transformationstabelle durch Bezugsdaten in Reaktion auf ein Ausgangssignal von von der Bildleseeinrichtung (401) gelesenen Bildmustern durch die Bildschreibeinrichtung (412) und die Bilderzeugungsvorrichtung (102, 107) auf der Grundlage der mehreren Muster korrigiert wird, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
das Ausgangssignal der Bildleseeinrichtung (401) wird gemäß den Bezugsdaten und den Daten, die einen Hintergrund und/oder eine oder mehrere Hintergrundeigen schaften des Aufzeichnungsmediums darstellen, korrigiert, wobei ein Korrekturbetrag der Daten des Hintergrundes auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses (S1 bis S8 nach Fig. 35) zwischen einem Signalausgang von der Bildleseeinrichtung (401), wenn ein Reflexionsgrad eines Materials, das eine Rückseite des Aufzeichnungsmaterials bildet, das das Muster trägt, erhöht wird, und eines Ausgangssignals bestimmt wird, wenn der Reflexionsgrad verringert wird.
9. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
dieser der Reflexionsgrad bzw. das Reflexionsvermögen durch ein weißes Papier erhöht
wird, das auf die Rückseite des Aufzeichnungsmediums gelegt wird und durch ein
schwarzes Papier verringert wird, das auf die Rückseite des Aufzeichnungsmediums
gelegt wird oder durch Öffnen einer Abdeckplatte oder einer ADF verringert wird.
10. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Mittel aufweist, um einen Korrekturbetrag zu verändern,
basierend auf den Hintergrunddaten, gemäß einer Größe des Ausgangssignals der
Bildleseeinrichtung.
11. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Korrekturbetrag auf der Grundlage der Hintergrunddaten
gemäß einer verwendeten Tonerfarbe oder einer Farbkomponente der
Bildleseeinrichtung verändert wird.
12. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Korrekturbetrag, der auf den Hintergrunddaten basiert, in
Abhängigkeit davon verändert wird, ob das Ausgangssignal der Bildleseeinrichtung
gemäß der Bildsignalwandlungstabelle zu korrigieren ist oder nicht.
13. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Bezugstabelle erzeugt wird, um einen Korrekturbetrag der
Hintergrunddaten gemäß einer Größe des Ausgangssignals von der Bildleseeinrichtung
oder einen Koeffizienten einer Gleichung zu bestimmen, der ein Ergebnis ist, falls eine
Anpassung berechnet worden ist und wobei die Bezugstabelle oder der Koeffizient
gespeichert wird.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausgangssignal der Bildleseeinrichtung zumindest aus einer R-, einer G- und einer
B-Komponente besteht und wobei eine der R-, G- und B-Komponenten, die einen
maximalen dynamischen Bereich haben, verwendet wird, um eine YMC-Tonerdichte-
Transformationstabelle zu erzeugen oder auszuwählen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP28686195A JP3594712B2 (ja) | 1995-10-06 | 1995-10-06 | 画像形成装置 |
JP7290285A JPH09107478A (ja) | 1995-10-11 | 1995-10-11 | 画像形成装置 |
JP7290279A JPH09107477A (ja) | 1995-10-11 | 1995-10-11 | 画像形成装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19641256A1 DE19641256A1 (de) | 1997-04-10 |
DE19641256C2 true DE19641256C2 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=27337304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641256A Expired - Fee Related DE19641256C2 (de) | 1995-10-06 | 1996-10-07 | Bilderzeugungseinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5982947A (de) |
DE (1) | DE19641256C2 (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3745025B2 (ja) * | 1996-06-07 | 2006-02-15 | キヤノン株式会社 | 画像処理装置及び方法 |
JPH10257328A (ja) * | 1997-03-10 | 1998-09-25 | Ricoh Co Ltd | 画像処理装置 |
JP3929570B2 (ja) * | 1997-10-27 | 2007-06-13 | 富士フイルム株式会社 | 画像処理装置、画像処理システム、画像処理方法および記憶媒体 |
US7248733B2 (en) * | 1999-04-26 | 2007-07-24 | Canon Kabushiki Kaisha | Color-image processing apparatus and method, and storage medium |
JP3604972B2 (ja) | 1999-09-17 | 2004-12-22 | キヤノン株式会社 | 画像処理方法、装置および記録媒体 |
JP2001310535A (ja) * | 2000-04-28 | 2001-11-06 | Canon Inc | 記録装置、および記録ヘッドの濃度むら補正方法 |
EP1185081A1 (de) * | 2000-08-30 | 2002-03-06 | Gretag-Macbeth AG | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines digitalen Farbbilds |
US7177053B2 (en) | 2000-09-20 | 2007-02-13 | Sharp Laboratories Of America, Inc. | Color adjustment method |
US7133148B2 (en) * | 2002-01-25 | 2006-11-07 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Digital camera for image device calibration |
JP4226278B2 (ja) * | 2002-06-14 | 2009-02-18 | シャープ株式会社 | 画像処理装置、画像形成装置、画像処理方法、画像処理プログラム、およびこれを記録した記録媒体 |
US7576873B2 (en) * | 2003-03-03 | 2009-08-18 | Konica Minolta Holdings Inc. | Image printing apparatus |
US20040181670A1 (en) * | 2003-03-10 | 2004-09-16 | Carl Thune | System and method for disguising data |
JP2004287685A (ja) * | 2003-03-20 | 2004-10-14 | Ricoh Co Ltd | 画像処理装置、画像形成装置、コンピュータプログラム及び記録媒体 |
US7466868B2 (en) | 2003-10-03 | 2008-12-16 | Adobe Systems Incorporated | Determining parameters for adjusting images |
US7412105B2 (en) * | 2003-10-03 | 2008-08-12 | Adobe Systems Incorporated | Tone selective adjustment of images |
JP2005348237A (ja) * | 2004-06-04 | 2005-12-15 | Brother Ind Ltd | 画像濃度調整装置及びこの装置を備えた画像読取装置 |
JP4544109B2 (ja) * | 2005-09-16 | 2010-09-15 | 富士ゼロックス株式会社 | 画像処理装置およびプログラム |
FR2959092B1 (fr) * | 2010-04-20 | 2013-03-08 | Centre Nat Rech Scient | Traitement numerique de compensation de signaux issus de photosites d'un capteur couleur. |
JP5782804B2 (ja) | 2010-05-24 | 2015-09-24 | 株式会社リコー | 画像処理装置、画像処理方法およびプログラム |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0269033A2 (de) * | 1986-11-25 | 1988-06-01 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Belichtungssteuerungssystem für kontinuierlich bewegten elektrographischen Film |
US4751377A (en) * | 1985-12-27 | 1988-06-14 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Light beam scanning recording apparatus and method of correcting intensity of image to be recorded thereby |
JPH05114962A (ja) * | 1991-10-22 | 1993-05-07 | Canon Inc | 画像形成装置 |
US5258783A (en) * | 1991-02-22 | 1993-11-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing method and apparatus with gamma-correction control |
US5321524A (en) * | 1990-11-14 | 1994-06-14 | Konica Corporation | Gray level compensator for picture recorder |
-
1996
- 1996-10-07 DE DE19641256A patent/DE19641256C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-10-07 US US08/725,825 patent/US5982947A/en not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-07-20 US US09/357,335 patent/US6160922A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4751377A (en) * | 1985-12-27 | 1988-06-14 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Light beam scanning recording apparatus and method of correcting intensity of image to be recorded thereby |
EP0269033A2 (de) * | 1986-11-25 | 1988-06-01 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Belichtungssteuerungssystem für kontinuierlich bewegten elektrographischen Film |
US5321524A (en) * | 1990-11-14 | 1994-06-14 | Konica Corporation | Gray level compensator for picture recorder |
US5258783A (en) * | 1991-02-22 | 1993-11-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing method and apparatus with gamma-correction control |
JPH05114962A (ja) * | 1991-10-22 | 1993-05-07 | Canon Inc | 画像形成装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19641256A1 (de) | 1997-04-10 |
US6160922A (en) | 2000-12-12 |
US5982947A (en) | 1999-11-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19641256C2 (de) | Bilderzeugungseinrichtung | |
DE19719742C2 (de) | Bilderzeugungsapparat | |
DE4139174C2 (de) | Farbbilddaten-Verarbeitungsgerät mit Detektor für Monochrompixel | |
DE69333444T2 (de) | Bildverarbeitungsvorrichtung | |
DE4133474C2 (de) | Bildformungseinrichtung | |
US5072305A (en) | Picture producing apparatus using picture information values correlated to light intensities in tonal conversion formula | |
US5966222A (en) | Image forming apparatus having a saturation correction unit | |
GB2141001A (en) | Digital masking for colour reproduction | |
DE3432515A1 (de) | Bilderzeugungsgeraet | |
DE3408107C2 (de) | Halbtonfarbbildaufzeichnungsgerät | |
DE3531086C2 (de) | ||
DE69527670T2 (de) | Bildverarbeitungsgerät und -verfahren | |
DE19643135A1 (de) | Farbbild-Erzeungsapparat mit einer Funktion zur Korrektur der Bilddichte, wenn sich das Bild-Entwicklungssystem verschlechtert hat | |
DE4343274C2 (de) | Verfahren und elektrophotographisches Gerät mit Einrichtungen zum Bestimmen der Tonerbelegung eines mit Toner entwickelten Ladungsgebildes auf einem photoleitfähigen Aufzeichnungselement | |
CH675185A5 (de) | ||
DE19620179C2 (de) | Farbbildeingabeeinrichtung | |
DE3149668A1 (de) | "farbkopiergeraet" | |
DE69627057T2 (de) | Farbbilderzeugungsvorrichtung zum Kopieren von Bildern in zwei gewünschten Farben | |
DE19620860A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Farbtonsteuerung oder -einstellung in Farbbildreproduktionen und Anlage zur Bildherstellung die diese einsetzt | |
DE69824238T2 (de) | Kopiergerät mit einstellbarer Gradation | |
DE3813463A1 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung | |
DE69827724T2 (de) | Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren | |
EP0524695B1 (de) | Verfahren und System zur Bestimmung eines Referenzwertes für eine Farbanzeigevariable, erhalten durch Abtastung eines Originals mit einer Farbabtasteinheit | |
DE4101899C2 (de) | Farbkopierer | |
DE3408108A1 (de) | Bildaufbereitungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |