DE4133474C2 - Bildformungseinrichtung - Google Patents

Bildformungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein eine Bildformungseinrich­ tung gemäß dem OB des PA1.
Verschiedene herkömmliche Drucker sind nach unterschiedli­ chen Prinzipien entworfen worden und werden als Ausgangs- Terminal für einen Personal-Computer, eine Workstation oder dergleichen eingesetzt. Insbesondere zeichnen sich dabei La­ serstrahldrucker (nachfolgend als LBP = laser beam printer bezeichnet), die jeweils einen elektrophotographischen Vor­ gang und Lasertechnik benutzen, durch ihre Wiedergabege­ schwindigkeit und Druckqualität aus, und diese Drucker haben sich rasch in hohem Maße durchgesetzt.
In der Zwischenzeit hat sich zunehmender Bedarf für Vollfar­ ben-LBPs im Markt bemerkbar gemacht. Bei Vollfarben-LBPs müssen jedoch auch Bilddaten ausgegeben werden, zusätzlich zu üblichen Objekten wie Zeichen und Strichzeichnungen. Damit erfordert der Vollfarben-LBP Ausgabetechniken mit Mehr­ fach-Graupegeln als Voraussetzung für die Vollfarben-Bildver­ arbeitung, während ein üblicher LBP nur ein binäres Bild ver­ arbeitet.
Allgemein beträgt bei Bildausgabe-Einrichtungen wie LBP, die einen elektrophotographischen Vorgang benutzen, die Anzahl der Graupegel-Stufen (im folgenden als die Tönungspegel be­ zeichnet), durch welche ein klares Ausgangsbild stabil er­ zielt werden kann, höchstens drei oder vier. Das rührt von der Instabilität der Ergebnisse der Elektrophotographie selbst her.
So wird z. B. zur Aufzeichnung eines Halbtonbildes mittels einer Bildausgabe-Einrichtung wie einem konventionellen LBP und einem gewöhnlichen thermischen Übertragungsdrucker oft ein Binär-Ditherverfahren benutzt, das nur eine zur Erzie­ lung einer klaren Bildwiedergabe unzureichende Anzahl von Tö­ nungspegeln besitzt. Das binäre Ditherverfahren erfordert jedoch die Benutzung einer Dithermatrix erheblicher Größe, um ausreichende Tönungswiedergabe zu erzielen, und besitzt weiter den Nachteil, daß die Auflösung verringert wird und eine Verschlechterung der Bildqualität auftritt, beispiels­ weise das Moir´-Muster erzeugt wird infolge einer Interfe­ renz zwischen Halbton-Punkten einer Vorlage und Dither-Mu­ stern.
Ein Mehrpegel-Ditherverfahren wurde vorgeschlagen, um die be­ schriebenen Nachteile des Binär-Ditherverfahrens zu beseiti­ gen. Nachfolgend wird das Mehrfachpegel-Ditherverfahren mit Bezug auf Fig. 23 beschrieben, welche den Aufbau eines Bild­ prozessors illustriert. Es wird zur Vereinfachung der Be­ schreibung angenommen, daß die zu speichernden oder zu über­ tragenden Bilddaten schon in einem Bildspeicher 1 gespei­ chert sind.
In einem Bildspeicher 1 sind Luminanzdaten eingespeichert, die jeweils Rot R, Grün G und Blau B entsprechen (diese werden nachher einfach als Luminanzdaten R, G bzw. B bezeich­ net). Jedes Pixel besitzt solche Luminanzdaten R, G und B und hat so einen Informationsgehalt (d. h. eine Informations­ menge oder ein Informationsvolumen) von 8 Bit/Pixel×3=24 Bit/Pixel. Auf diese Luminanzdaten R, G und B für jedes Pixel wird durch einen Primärabtast-Richtungszähler 2 und einem Hilfs-Abtastrichtungszähler 3 durch einen Adreß-Errech­ nungsabschnitt 4 zugegriffen. Dann werden die Luminanzdaten R, G und B (nachfolgend als Pixeldaten bezeichnet) für jedes Pixel unter der Haupt- oder Führungsadresse des Pixels ausge­ lesen.
Die Luminanzdaten R, G und B werden durch Luminanzsignale dargestellt. Weiter werden die Luminanzsignale in einem Dichte-Umformungsabschnitt 5 in Dichtesignale umgeformt, die jeweils subtraktive Primärfarben darstellen, wie sie beim Drucken benutzt werden, nämlich Zyan C, Magenta M und Gelb Y. Diese Umwandlung (nachfolgend als Dichtewandlung bezeich­ net) wird bewirkt durch Einrichten einer Wandlungstabelle in einem Speichergerät, das normalerweise ein Festwertspeicher (ROM), ein Lese/Schreib-Speicher (RAM) oder dergleichen sein kann, und durch Zugriff auf die Wandlertabelle unter Benut­ zen der Luminanzdaten als Adressen. In der Praxis werden auf­ grund der Wandler-Charakteristiken bestimmte Werte, wie sie in der Graphik nach Fig. 24 dargestellt sind, als Inhalte der Wandlertabelle benutzt und sind in die Wandlertabelle eingeschrieben. Dabei stellt die horizontale Achse die Lumi­ nanz (und die Adressen) und die vertikale Achse die Dichte­ werte dar, sowie die Werte, die als Inhalt der Wandlertabel­ le benutzt und eingeschrieben sind.
Darauffolgend werden die als Dichte-Wandlung der Pixeldaten erhaltenen Daten (nachfolgend als Dichtedaten bezeichnet), die jeweils den subtraktiven Primärfarben entsprechen, in einen Farbkorrektur-Abschnitt 6 eingegeben. Dieser Farbkor­ rektur-Abschnitt führt einen wohlbekannten Unterfarb-Entfer­ nungsvorgang (under color removal = UCR), einen Schwarz­ druck-Erzeugungsvorgang und einen Maskierungsvorgang an den Dichtedaten aus. So werden durch den Farbkorrektur-Abschnitt 6 dem Schwarzwert Bk entsprechende Bilddaten den Dichtedaten C, M und Y hinzugefügt (die Daten C, M, Y und Bk werden als Vierfarb-Daten bezeichnet). Damit wird die tatsächliche In­ formationsmenge für jedes Pixel 8 Bit/Pixel×4=32 Bit/Pixel.
Daraufhin werden die Vierfarb-Daten durch einen Datenwähler 7 zu einem Bestimmungsort überführt. Wenn der Bestimmungsort beispielsweise ein Drucker oder eine Druckstation 14 ist, werden die Vierfarbdaten Bk, C, M und Y in dieser Reihenfol­ ge dorthin übertragen.
Andererseits werden die drei Bit niederster Ordnung jedes Adreß-Ausgangssignals des Primär-Abtastrichtungszählers 2 und des Hilfs-Abtastrichtungszählers 3 zu einem Speicherge­ rät 8 geleitet, um eine Dither-Schwellwert-Matrix zu spei­ chern. Das Speichergerät 8 gibt einen Schwellwert aus, der durch Raum-Koordinaten des Bildes eindeutig bestimmt ist.
Jede zum Zugriff zu diesem Speichergerät 8 benutzte Adresse besitzt eine Länge von sechs Bit. So können 64 in dem Spei­ chergerät 8 gespeicherte Schwellwertdaten angesprochen wer­ den. In diesem Fall wird beispielsweise eine aus 8×8 Matrix-Elementen zusammengesetzte Matrix, wie in Fig. 25 dar­ gestellt, als im Speichergerät 8 zu speichernde Dither- Schwellwertmatrix benutzt.
Dann wird der vom Speichergerät 8 ausgegebene Schwellwert einem Komparator 9 eingegeben und der eingegebene Schwell­ wert mit den sechs Bit geringster Wertigkeit der Dichtedaten verglichen, welche aus acht Bit zusammengesetzt sind und durch ein von einem Datenwähler 7 ausgegebenes Dichtepegelsi­ gnal 10 repräsentiert werden. Wenn ein durch die sechs Bit geringster Ordnung der Dichtedaten dargestellter Wert größer als der Schwellwert ist, gibt der Komparator 9 beispielswei­ se eine 1 als Vergleichsergebnis 11 aus. Wenn der durch die sechs Bit geringster Ordnung der Dichtedaten dargestellte Wert geringer als der Schwellwert ist, gibt der Komparator 9 beispielsweise eine 0 als das Vergleichsergebnis 11 aus.
Andererseits werden die 2 Bit höchster Ordnung der von dem Datenselektor 7 ausgegebenen Dichtedaten an ein anderes Spei­ chergerät 12 angeschlossen, um einen Dichtewert der Pixel neu zu bestimmen. Dann wird das Speichergerät 12 angespro­ chen durch Benutzung von Daten, die durch drei Bit (nämlich die beiden vom Datenselektor 7 zum Speichergerät 12 eingege­ benen Bit und ein das Ergebnis 11 des vom Komparator 9 ausge­ gebenen Vergleichsergebnisses 11 darstellendes Bit) gebildet sind. So wird ein endgültiger Ausgabewert 13 von dem Spei­ chergerät 12 ausgegeben.
In Fig. 26 sind Beispiele gezeigt für endgültige Ausgabewer­ te 13 bei Benutzung des Mehrpegel-Ditherverfahrens. Wie be­ reits beschrieben, werden die 2 Bit höchster Ordnung des Aus­ gangssignals des Datenselektors 7 durch das Dichtepegel- Signal 10 repräsentiert, und das Vergleichsergebnis 11 sind die Ausgabedaten des Komparators 9.
Die vorstehend beschriebene Ausgestaltung wird benutzt zur Auslegung von Hardware, die zum Ausführen des Mehrpegel- Ditherverfahrens eingesetzt wird. Wie in Fig. 26 darge­ stellt, sind die endgültigen Ausgabewerte 0, 3F, 7F, BF und FF, und damit ist die Pegel-Anzahl fünf. In diesem Fall ist das ausgeführte Ditherverfahren ein 5-Pegel-Ditherverfahren.
Allgemein wird, wenn ein Vollfarben-Bild durch eine Bildausga­ be-Einrichtung für eine kleine Anzahl von Pegeln ausgegeben wird, zum Drucken eines ausgegebenen Bildes weithin das Mehr­ pegel-Ditherverfahren eingesetzt. Wenn die Anzahl von bei einer Bildausgabe-Ausrüstung verfügbaren Pegeln vier be­ trägt, wird die Anzahl von Pseudo-Tönungspegeln, die durch Benutzen einer Dither-Schwellwertmatrix mit einer relativ großen Anzahl von Matrix-Elementen, z. B. 8×8 zu erreichen ist, auf folgende Weise 193 betragen:
8 × 8 × (4 - 1) + 1 = 193 (1)
Wie vorstehend erklärt, werden Pseudotönungs-Wiedergabever­ fahren weithin in Bildausgabe-Einrichtungen wie konventionel­ len LBPs und thermischen Übertragungsdruckern benutzt, bei denen nur eine kleine Anzahl von Pegeln, die sich durch ein elektrophotographisches Verfahren oder ein darin benutztes Übertragungsprinzip ergeben, für das Drucken eines auszuge­ benden Bildes zur Verfügung stehen.
Beispielsweise wird eine Dither-Schwellwertmatrix eines Halb­ tönungs-Punkttyps (d. h. eine Schwellwert-Matrix, bei der eine Vielzahl von konzentrierten Punkten erzeugt wird zum Ausgleich zwischen verbesserter Auflösung und verbesserter Tönungswiedergabe) für eine solche Bildausgabe-Einrichtung entworfen und in ihr benutzt. Weiter wird die Auflösung der Bildausgabe-Einrichtung verbessert durch Verringern der Mini­ malgröße der Aufzeichnungspunkte. Darüberhinaus wird die Dithermatrix entsprechend den Dichtepegeln unregelmäßig geän­ dert. Dadurch kann die Bildqualität in einem gewissen Ausmaß verbessert werden.
Wenn jedoch die Anzahl von Tönungspegeln auch im Fall einer Ausführung eines Mehrpegel-Ditherverfahrens erhöht werden muß, wird unabwendbar die Auflösung verschlechtert. Weiter wird durch die Benutzung eines Prinzips der Verwendung von Tönungs-Zwischenpegeln in einem Pixel wahrscheinlich eine Dichte-Ungleichheit in einem aufgezeichneten Bild auftreten.
Dazu werden, trotz der Tatsache, daß je kleiner die Dichte­ werte von Pixeln eines Anteils eines Ausgabebildes, desto glatter die Dichteänderungen bei den Pixeln des Abschnitts erforderlich sind, nur einige diskrete Dichtepegel bei der Bildausgabe-Einrichtung benutzt. Dadurch entstehen grobe Teilmuster oder eine Textur, wenn ein aus Aufzeichnungs- Pixeln der niedrigsten Dichte zusammengesetzter Abschnitt als weißer Untergrund gebildet wird. So wird die Bildquali­ tät verschlechtert, insbesondere in dem aus Pixeln geringer Dichte zusammengesetzten Abschnitt.
Weiter kann das sog. "Verlaufen" ("crush", d. h. das Phäno­ men, daß ein Punkt und vier seiner Nachbarpunkte beim Wach­ sen jedes Pixels nach der thermischen Fixierung vollständig miteinander verschmolzen werden) unterdrückt werden und trotzdem die Wiedergabe eines massiven Abschnitts hoher Dich­ te erreicht werden, bei der zwangsweiser "Verlaufen" benutzt wird. Falls die Tönungspegel und die Dithermatrix in solcher Weise eingerichtet werden, daß das "Verlaufen" vollständig unterdrückt wird, wird die Tönungswiedergabefähigkeit gewiß in dem Abschnitt hoher Dichte verbessert, während absolute Dichtepegel von Pixeln dazu neigen, für das vorzugsweise Drucken eines Ausgabebildes während einer ganzen Ausga­ bebild-Fertigung zu gering zu werden. Wenn im Gegensatz dazu das "Verlaufen" zugelassen wird, können die absoluten Dichte­ pegel von Pixeln bis zu einem gewissen Ausmaß sichergestellt werden, während die Tönungs-Wiedergabefähigkeit in dem Ab­ schnitt hoher Dichte verschlechtert wird.
Zusätzlich ist es schwierig, falls eine andere Dithermatrix vorgesehen ist, die eine andere als die normale Regel zum Verhindern eines "Verlaufens" beschreibt, eine Verschlechte­ rung der Qualität von Zeichen zu verhindern, die als eine Strichzeichnung oder ein Abbild behandelt werden, und es ergibt sich so eine Begrenzung für eine Verbesserung der Bildqualität.
Aus der JP 1-57 876 (A) ist ein System zur Bildverarbeitung bekannt, das dazu dient, Moir bei unterschiedliche Pixelabstände aufweisenden Bildern zu verhindern. Bei diesem bekannten System wird jedoch jeder einzelne Bildpunkt lediglich auf binäre Weise so bearbeitet, daß er bei der Bildverarbeitung entweder aufgezeichnet wird oder verloren geht.
Die vorliegende Erfindung ist daraufhin gerichtet, die vor­ stehend beschriebenen Nachteile herkömmlicher Einrichtungen zu beseitigen.
Es ist deswegen ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Bildformungs-Einrichtung zu schaffen, die eine Verschlechte­ rung der Auflösung und ein Auftreten von Moir´-Mustern und Textur verhindern und eine qualitativ hochwertige Bildwieder­ gabe erzielen kann, die in der Tönungswiedergabe-Fähigkeit in allen Dichtebereichen ausgezeichnet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Bildformungs-Einrichtung der eingangs genannten Gattung gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Durch die Erfindung kann eine verschlechterte Auflösung wie auch das Auf­ treten eines Moir-Musters und einer Textur verhindert werden, und es kann eine qualitativ hochwertige Tönungs-Wie­ dergabe eines eingegebenen Bildes erreicht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild des Auf­ baus einer erfindungsgemäßen Bildformungs- Einrichtung,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild des Auf­ baus eines Tönungsmodulations-Bearbeitungsab­ schnitts aus Fig. 1,
Fig. 3 ein Wellenform-Diagramm zur Darstellung des Betriebs der Schaltung nach Fig. 2 und von Ausgangssignalen von Zählern der Fig. 2,
Fig. 4 ein Zustandsschaubild von Ausgangssignalen der Zähler aus Fig. 2 entsprechend jedem Pixel,
Fig. 5 eine Darstellung der Inhalte einer Tönungs- Wandlertabelle aus Fig. 2,
Fig. 6 eine graphische Darstellung einer ersten Tö­ nungs-Wandlercharakteristik in der Ausfüh­ rung nach Fig. 1,
Fig. 7 eine graphische Darstellung einer zweiten Tö­ nungs-Wandlercharakteristik I in der Ausfüh­ rung nach Fig. 1,
Fig. 8 eine graphische Darstellung einer zweiten Tö­ nungs-Wandlercharakteristik II in der Ausfüh­ rung nach Fig. 1,
Fig. 9 ein schematisches Blockschaltbild zur Dar­ stellung des Aufbaus eines Tönungsmodulati­ ons-Bearbeitungsabschnitts einer anderen Aus­ führung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 eine Darstellung des Inhalts einer Tönungs- Wandlertabelle aus Fig. 9,
Fig. 11 eine graphische Darstellung einer dritten Tö­ nungs-Wandlercharakteristik in der Ausfüh­ rung nach Fig. 9,
Fig. 12 eine graphische Darstellung einer vierten Tö­ nungs-Wandlercharakteristik A in der Ausfüh­ rung nach Fig. 9,
Fig. 13 eine graphische Darstellung einer weiteren vierten Tönungs-Wandlercharakteristik B in der Ausführung nach Fig. 9,
Fig. 14 ein Diagramm zur Darstellung des Inhalts einer anderen Tönungs-Wandlercharakteristik,
Fig. 15 eine graphische Darstellung einer fünften Tö­ nungs-Wandlercharakteristik,
Fig. 16 eine graphische Darstellung einer sechsten Tönungs-Wandlercharakteristik I,
Fig. 17 eine graphische Darstellung einer anderen sechsten Tönungs-Wandlercharakteristik II,
Fig. 18 ein Schaubild von Anordnungen von Pixeln, die in einem Block entsprechend Aufzeich­ nungsfarben zuerst zum Wachsen gebracht wurden,
Fig. 19 eine graphische Darstellung einer Charakteri­ stik einer weiteren Tönungs-Wandlertabelle,
Fig. 20 eine Seitenansicht eines Primärteils eines erfindungsgemäßen Laserstrahldruckers,
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung eines primä­ ren Teils eines Fotorezeptor-Referenzerfas­ sungs-Mechanismus,
Fig. 22 eine perspektivische Darstellung eines primä­ ren Teils eines Toner-Zwischenübertragungsge­ rät-Referenzerfassungsmechanismus,
Fig. 23 ein schematisches Blockschaltbild zur Dar­ stellung des Aufbaus eines üblichen Bildpro­ zessors mit einem Mehrpegel-Ditherverfah­ ren,
Fig. 24 eine graphische Darstellung einer Dichtewand­ ler-Charakteristik, wie sie in einem Dichte­ wandler-Abschnitt des Geräts nach Fig. 23 be­ nutzt wird,
Fig. 25 ein Beispiel einer üblichen Dither-Schwell­ wertmatrix aus 8×8 Elementen, und
Fig. 26 Ausgabewerte-Beispiele des bekannten Bildpro­ zessors aus Fig. 23 mit dem Mehrpegel-Dither­ verfahren.
Es werden nun bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfin­ dung im einzelnen mit Bezug auf die Fig. 1 bis 22 der Zeich­ nung beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen in den ver­ schiedenen Ansichten gleiche oder gleichartige Teile bezeich­ nen.
Das schematische Blockschaltbild in Fig. 1 für den Aufbau einer erfindungsgemäßen Bildformungs-Einrichtung besitzt einen Bildprozessor 15 mit einem Dichtewandler-Abschnitt 15-1, einem Wandlertabellen-Speicherabschnitt 15-2, einem Schwarzdruck/UCR-Bearbeitungsabschnitt 15-3, einem Farbkor­ rekturabschnitt 15-4, einem Datenwähler 15-5 und einem Tö­ nungsmodulations-Bearbeitungsabschnitt 15-6. Weiter ist der Bildprozessor 15 mit seinen Eingangsklemmen an ein Digitalda­ ten-Ausgabegerät 16 angeschlossen und an seiner Ausgangssei­ te an einen Drucker oder eine Druckstation 14.
Ein von einem (nicht dargestellten) Bild-Scanner, einer (ebenfalls nicht gezeigten) Videokamera oder dergleichen aus­ gegebenes Bildsignal wird in die Digitaldaten-Ausgabeeinrich­ tung 16 (z. B. einen PC) eingegeben. Weiter kann die Digital­ daten-Ausgabeeinrichtung 16 daraufhin eine Analog/Digital- Wandlung (A/D-Wandlung) und eine vorbestimmte Bildbearbei­ tung an Bilddaten ausführen, die durch das eingehende Bild­ signal dargestellt werden. Die Bilddaten können zeitweilig vor der A/D-Wandlung und der vorbestimmten Bildbearbeitung in einen Speicher eingespeichert sein. Dazu kann die Digital­ daten-Ausgabeeinrichtung 16 eine Schnittstelle zu einem Ver­ bindungsmittel zur direkten Eingabe des Bildsignals enthal­ ten.
Nun wird der Betrieb des Bildprozessors 15 mit Bezug auf die Fig. 2 bis 8 beschrieben.
Zuerst beginnt das Digitaldaten-Ausgabegerät mit dem Übertra­ gen von digitalen Bilddaten an den Bildprozessor 15, wenn die Druckmaschine oder der Drucker 14 eingeschaltet ist. Die zu bearbeitenden Bilddaten besitzen eine Länge von je 24 Bit und umfassen je drei Reihen von 8-Bit-Komponenten-Daten (von jetzt an einfach als RGB-Daten bezeichnet), die jeweils den Farben R, G bzw. B entsprechen. Die dem Bildprozessor 15 ein­ gegebenen RGB-Daten sind Luminanzdaten und werden durch den Dichtewandlerabschnitt 15-1 in jeweilige Dichtedaten gewan­ delt, die subtraktiven Primärfarben C (Zyan) M (Magenta) und Y (Gelb) entsprechen.
Allgemein kann diese Wandlung leicht erreicht werden durch vorheriges Einschreiben von Wandlertabellen-Daten in ein Speichergerät wie einen RAM, ein ROM oder dergleichen, welches den Wandlertabelle-Speicherabschnitt 15-2 bilden, entsprechendes Versetzen der eingehenden Daten und nachfol­ genden Zugriff auf die Wandlertabellen-Daten. Üblicherweise kann der Dichtewandlerabschnitt 15-1 monochromatische Dichte­ daten, Gesamtdichtedaten, Kontrastdaten und untere Farbdaten eines eingehenden Bildes steuern.
Die RGB- (oder Luminanz-) Daten werden in die Dichtedaten (im folgenden einfach als CMY-Daten bezeichnet) 17, 18 und 19 gewandelt. Dann wird die UCR-Bearbeitung wie auch die Er­ zeugung von Schwarzdruckwerten in dem Schwarzdruck/UCR-Bear­ beitungsabschnitt 15-3 unter Benutzung der CMY-Daten ausge­ führt. Durch die UCR-Bearbeitung wird jedes einzelne CMY- Datum 17, 18 bzw. 19 mit einer regulären Rate bezüglich einer gemeinsamen Menge von CMY-Daten reduziert. Grundsätz­ lich werden Schwarzdruckdaten, deren Quantität gleich der re­ duzierten Quantität der CMY-Daten ist, erzeugt. Ein grund­ sätzliches Ziel der Schwarzdruck/UCR-Bearbeitung besteht in der Einsparung von Toner durch Ersetzen der gemeinsamen Menge von CMY-Daten (d. h. der jeweils Schwarz ergebenden Menge von C-, M- und Y-Einzelgrößen) für jedes Pixel durch Schwarzdruck-Daten.
Es gibt jedoch kaum einen Fall, bei dem die Schwarz­ druck/UCR-Bearbeitung nur zum Sparen des Toners ausgeführt wird. Beispielsweise ist die Schwarzdruck/UCR-Bearbeitung weiter dazu da, eine Verschlechterung der Tönungswiedergabe-Fähig­ keit in den Abschnitten hoher Dichten eines Ausgabebildes zu verhindern und den Kontrast- und Graupegel-Ausgleich in den Abschnitten hoher Dichte sicherzustellen. Ein Ausgangsbild höherer Qualität kann dadurch realisiert werden, daß zwangs­ weise die Mengen der CMY-Daten und der Schwarzdruck-Daten geändert werden, wenn die Schwarzdruck/UCR-Bearbeitung ausge­ führt wird. So sind C-Daten 20 entsprechend Zyan, M-Daten 21 entsprechend Magenta, Y-Daten 22 entsprechend Gelb und Bk- Daten 23 entsprechend Schwarz erzeugt, wenn die Schwarz­ druck/UCR-Bearbeitung abgelaufen ist.
Danach werden die C-Daten 20, die M-Daten 21 und die Y-Daten 22 in den Farbkorrektur-Abschnitt 15-4 eingegeben, jedoch nicht die Bk-Daten 23, welche Neutralfarben-(d. h. achromati­ sche Farb-)Komponentendaten darstellen. In dem Farbkorrek­ tur-Abschnitt 15-4 werden Bearbeitungsvorgänge wie eine Mas­ kierungsbearbeitung an chromatischen Farbkomponentendaten ausgeführt (d. h. den C-Daten 20, den M-Daten 21, und den Y-Daten 22). Ein Ziel dieser Maskierungsbearbeitung besteht in dem Ausgleich des Einflusses unnötiger Absorptionsbanden jedes Farbtoners.
Beispielsweise besitzt ein Zyan-Toner (zukünftig als C-Toner angesprochen) unnötige Absorptionsbanden in Wellenlängen-Be­ reichen außerhalb der dem Zyan entsprechenden Wellenlängen- Bereiche. Praktisch besitzt der Zyan-Toner z. B. eine Gelbfar­ ben-Komponente (später als Y-Farbkomponente abgekürzt). In gleicher Weise besitzt ein Magenta-Toner (in Zukunft als M-Toner bezeichnet) eine Y-Farbkomponente. Wenn deshalb gelbe Teile eines Bildes aufgezeichnet werden, ist es notwen­ dig, Y-Farbkomponenten, die in dem C- und dem M-Toner enthal­ ten sind, entsprechend den aufzuzeichnenden Dichtepegeln von Zyan und Magenta zu reduzieren. Für diesen Zweck wird norma­ lerweise der folgende Vorgang ausgeführt: Zuerst wird eine 3×3-Matrixbearbeitung an C-, M- und Y-Daten ausgeführt, die durch Digitalsignale dargestellt sind. Daraufhin weiter wird das Ergebnis dieser Bearbeitung zeitweilig in ein Spei­ chergerät wie einen RAM eingeschrieben. Das so eingeschriebe­ ne Ergebnis wird den C-Daten, M-Daten und Y-Daten hinzuge­ fügt oder davon abgezogen, wenn auf die C-Daten, die M-Daten und die Y-Daten zugegriffen wird.
Früher wurde hauptsächlich eine Linearmaskierungs-Bearbeitung unter Verwendung einer 3×3-Matrix benutzt. Diese Linearmas­ kierungs-Bearbeitung ist jedoch nicht sehr wirksam. So sind in jüngster Zeit verschiedene nichtlineare Maskierungs-Bear­ beitungen mit einem höheren als dem zweiten Grad in Gebrauch gekommen. Zusätzlich wurden viele Arten von anderen Farbkor­ rektur-Verfahren benutzt, welche die Farbkorrektur selbst als eine Aufzeichnung (mapping) behandeln und in einem ande­ ren Aufzeichnungsraum als dem CMY-Raum eine Aufzeichnungs­ funktion (mapping function) finden.
Danach wandelt der Farbkorrektur-Abschnitt 15-4 die ihm ein­ gegebenen C-Daten 20, die M-Daten 21 und die Y-Daten 22 in C′-Daten 24, M′-Daten 25 bzw. Y′-Daten 26. Die Bk-Daten 23 entsprechen einer achromatischen Farbe und werden deshalb nicht der Farbkorrektur unterzogen.
Danach werden einer Farbart entsprechende Daten durch den Da­ tenwähler 15-5 aus den chromatischen Farbdaten (d. h. den C′-Daten 24, den M′-Daten 25 und den Y′-Daten 26, die als Er­ gebnis des durch den Farbkorrektur-Abschnitt 15-4 bewirkten Farbkorrektur-Vorgangs erhalten wurden) und den achromati­ schen Farbdaten (d. h. den Bk-Daten 23) ausgewählt. Die ausge­ wählten Daten werden dann dem Tönungsmodulations-Bearbei­ tungsabschnitt 15-6 eingegeben, woraufhin eine Tönungsmodula­ tions-Bearbeitung entsprechend der vorliegenden Erfindung an den Bildsignalen ausgeführt wird. Daraufhin werden dem Druc­ ker 14 dem Ergebnis der Tönungsmodulations-Bearbeitung (s. Fig. 2) entsprechende Ausgangsbildsignale 37 zugesendet. Auf diese Weise wird ein qualitativ hochwertiges Aufzeichnungs­ bild, auf das die vorliegende Erfindung zielt, erhalten.
Es wird nun die erfindungsgemäße Tönungsmodulations-Bearbei­ tung im einzelnen mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben, die ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus des Tönungsmodula­ tions-Bearbeitungabschnitts 15-6 der Fig. 1 darstellt. In dieser Fig. 2 ist ein Horizontalsynchronisations-Signalgene­ ratorkreis 27 gezeigt, der ein Horizontalsynchronisations- Signal 28 ausgibt. Beispielsweise kann bei einem Laserstrahl­ drucker ein Strahlerfassungssignal von einem optischen Laser­ abtastsystem als Horizontalsynchronisations-Signal benutzt werden durch Formen von dessen Wellenform. Weiter ist ein Ho­ rizontal-Binärzähler 29 vorhanden, der die Horizontalsynchro­ nisations-Signale 28 zählt. Bei jedem Anlegen des Horizontal­ synchronisations-Signals 28 wird der Zustand eines Ausgangs­ signals 30 des Horizontal-Binärzählers 29 zwischen EIN und AUS geändert.
Es ist weiter ein Vertikalsynchronisations-Signalerzeuger­ kreis 31 vorhanden, der ein Vertikalsynchronisations-Signal 32 ausgibt. Beispielsweise kann ein Datenübertragungs-Taktsi­ gnal als Vertikalsynchronisations-Signal benutzt werden. Weiter ist ein Vertikal-Binärzähler 33 vorhanden, der die Vertikalsynchronisations-Signale 32 zählt. Bei jedem Anlegen eines Vertikalsynchronisations-Signals 32 wird der Zustand eines Ausgangssignals 34 des Vertikal-Binärzählers 33 zwi­ schen EIN und AUS geändert.
Zur weiteren detaillierten Beschreibung jedes dieser Signale ist in Fig. 3 dargestellt, wie das Horizontalsynchronisati­ ons-Signal 28, das Vertikalsynchronisations-Signal 32, das Ausgangssignal 30 des Horizontal-Binärzählers 29 und das Aus­ gangssignal 34 des Vertikal-Binärzählers 33 sich im Zeitab­ lauf ändern. Das Horizontalsynchronisations-Signal 28 wird einmal bei jedem Durchlauf von Daten einer Zeile (d. h. mit jeder "Zeilenperiode") in Synchronisation mit dem Kopf- oder Führungsbit der Daten einer Zeile erzeugt. Dagegen wird ein Vertikalsynchronisations-Signal 32 entsprechend jedem Einzel­ datenkomplex in einer Zeile (d. h. in jeder "Pixelperiode") erzeugt. Aus diesem Grund ist die Anzahl der erzeugten Verti­ kalsynchronisations-Signale während des Zeitraums einer Zeile gleich der Anzahl von Pixeln einer Zeile. Wenn diese Signale 28 bzw. 32 durch die Binärzähler 29 bzw. 33 gezählt werden, ergeben sich vier Arten von Kombinationen des Zu­ stands des Ausgangssignals 30 des Binärzählers 29 mit dem Zu­ stand des Ausgangssignals 34 des Binärzählers 33.
Wie in Fig. 3 zu sehen, bezeichnet Zustand A den Zustand, bei dem das Ausgangssignal des Horizontal-Binärzählers = 0 und das Ausgangssignal des Vertikal-Binärzählers = 0 ist, ein Zustand B ist der Zustand, bei dem das Ausgangssignal des Horizontal-Binärzählers = 1 und das Ausgangssignal des Vertikal-Binärzählers = 0 ist, ein Zustand C ist der Zu­ stand, bei dem das Ausgangssignal des Horizontal-Binärzäh­ lers = 0 und das Ausgangssignal des Vertikal-Binärzählers = 1 ist und ein Zustand D ein Zustand, bei dem das Ausgangs­ signal des Horizontal-Binärzählers = 1 und das Ausgangssi­ gnal des Vertikal-Binärzählers = 1 ist. Je einer dieser Zu­ stände A, B, C bzw. D ist eindeutig der Position jedes Pixels zugeordnet. So entsprechen die Zustände der Kombina­ tionen der Ausgangssignale der Binärzähler jeweils Pixeln und sind in die Zustände A, B, C und D klassifiziert, wie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt.
In folgenden sollen die Positionen A, B, C und D die Positi­ onen von Pixeln bezeichnen, die regelmäßig in einem Raum an­ geordnet sind, entsprechend den Zuständen A, B, C bzw. D. Dann kann das gesamte Abbild der Fig. 4 in Bereiche unter­ teilt werden, die jeweils wie angegeben 2×2 Pixeln mit den Positionen A, B, C und D entsprechen.
In Fig. 2 ist ein Tönungswandlertabellen-Speichergerät 35 dargestellt, um eine Tönungswandler-Tabelle zu speichern, welche gewandelte Dichtepegel von Pixeln enthält, auf die unter Benutzung von Daten (nachfolgend als Adreßzeilendaten bezeichnet) zugegriffen werden kann, die durch ein anliegen­ des Bildsignal 36, das Ausgangssignal 30 des horizontalen Bi­ närzählers 29 und das Ausgangssignal 34 des vertikalen Binär­ zählers 33 dargestellt werden als Datenbezeichnungs-Speicher­ adressen. Die Adreßzeilendaten besitzen 10 Bit Länge. Die acht Bit niederster Ordnung der Adreßzeilendaten sind den Daten zugeordnet, die durch das anliegende Bildsignal 36 dar­ gestellt sind. (In anderen Worten, die durch das anliegende Bildsignal 36 dargestellten Daten sind als die acht Bit ge­ ringster Ordnung der Adreßzeilen-Daten gespeichert). Weiter ist das neunte vom Bit geringster Wertigkeit (LSB) an gezähl­ te Bit dem Ausgangssignal 34 des vertikalen Binärzählers 33 zugeordnet. Das zehnte Bit, d. h. das Bit höchster Wertigkeit (MSB) ist dem Ausgangssignal 30 des Horizontal-Binärzählers 29 zugeordnet.
Es wird nun die in dem Gerät 35 gespeicherte Tönungswandler- Tabelle mit Bezug auf Fig. 5 und 6 beschrieben. Zunächst wird ein erstes Beispiel der Tönungswandler-Tabelle beschrie­ ben, die eine erste Tönungswandler-Charakteristik benutzt. Fig. 5 zeigt die Inhalte des ersten Ausführungsbeispiels der Tönungswandler-Tabelle. Falls die durch das anliegende Bild­ signal dargestellten Daten eine Länge von 8 Bit besitzen und so 256 Tönungspegel darstellen können, sind 256 Adressen oder Tabellenplätze erforderlich zum Anzeigen der einem Pixel entsprechenden Tönungswandler-Charakteristik. In diesem Beispiel wird für jedes Pixel als Teil eines Blocks eine entsprechende Priorität bestimmt. Weiter besitzt jedes Pixel eines Blocks eine von vier Tönungswandler-Charakteri­ stiken, jeweils entsprechend den Positionen A, B, C und D. So sind insgesamt 1024 Adressen erforderlich zum Anzeigen der Tönungswandler-Charakteristiken, jeweils entsprechend den vier Pixeln jedes Blocks.
Wie Fig. 5 zeigt, sind die der Position A entsprechende Tö­ nungs-Charakteristik anzeigende Daten an den Adressen 000H bis 0FFH gespeichert. Weiter sind die der Position C entspre­ chende Tönungs-Charakteristik bezeichnenden Daten an Adres­ sen 100H bis 1FFH gespeichert. Die der Position B entspre­ chende Tönungs-Charakteristik bezeichnenden Daten sind an Adressen 200H bis 2FFH gespeichert und weiter sind die der Position D entsprechende die Tönungs-Charakteristik bezeich­ nende Daten an Adressen 300H bis 3FFH gespeichert.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung der ersten Tönungs­ wandler-Charakteristik bei diesem Beispiel. In dieser Dar­ stellung stellt die horizontale Achse die Tönungspegel der Pixel des Eingangsbildes und die Vertikalachse die nach der Wandlung erhaltenen Ausgangspegel dar. Bei diesem Beispiel wird die Priorität der Position A entsprechend Fig. 6 (1) so gesetzt, daß sie höher als die der Positionen B, C und D ist. Weiter besitzt die Position B entsprechend Fig. 6 (2) die zweithöchste Priorität und die Position C entsprechend Fig. 6 (3) die dritthöchste Priorität. Die Priorität der Po­ sition D entsprechend Fig. 6 (4) ist kleiner als die der Po­ sitionen A, B und C.
Bei der Tönungs-Charakteristik entsprechend der Position A nimmt das Ausgangssignal, das dem Pixel mit höchster Priori­ tät entspricht, kontinuierlich zu, während sich der Tönungs­ pegel dieses Pixels beim Eingangsbild von 00H bis 3FH ändert, jedoch bleibt das Ausgangssignal dann fest bei FFH, sobald der Tönungspegel dieses Pixels 3FH überschreitet.
Im Falle der Tönungs-Charakteristik entsprechend der Posi­ tion B entsprechend dem Pixel mit zweithöchster Priorität ist das Ausgangssignal 00H, wenn der Tönungspegel dieses Pixels kleiner als 2FH ist, und dann steigt das Ausgangssi­ gnal kontinuierlich an, während der Tönungspegel dieses Pixels des eingehenden Bildes sich von 2FH bis 7FH ändert, jedoch bleibt das Ausgangssignal fest auf FFH, wenn der Tö­ nungspegel dieses Pixels 7FH überschreitet.
Bei der Tönungs-Charakteristik entsprechend der Position C entsprechend dem Pixel mit der dritthöchsten Priorität ist das Ausgangssignal 00H, wenn der Tönungspegel dieses Pixels kleiner als 6FH ist, und dann steigt das Ausgangssignal kon­ tinuierlich an, während der Tönungspegel dieses Pixels des Eingangsbildes sich von 6FH bis BFH ändert, jedoch bleibt das Ausgangssignal fest auf FFH, wenn der Tönungspegel dieses Pixels BFH überschreitet.
Weiter wird bei der Tönungs-Charakteristik entsprechend der Position D, entsprechend dem Pixel mit der niedrigsten Prio­ rität, das Ausgangssignal 00H sein, wenn der Tönungspegel dieses Pixels unter AFH liegt, und dann steigt das Ausgangs­ signal kontinuierlich an, während der Tönungspegel dieses Pixels des anliegenden Bildes sich von VFH bis FFH ändert, und das Ausgangssignal erreicht schließlich FFH.
Auf diese Weise werden bei dieser Ausführung jeweils Priori­ täten den Pixeln eines Bildblocks zugeordnet, der von einem eingehenden Bild extrahiert ist, und dann werden die Pixel, denen eine Priorität zugeordnet ist, zum "Wachsen" (oder Grö­ ßerwerden) gebracht. Bevor die Pixel einer Priorität ihr Wachstum beenden, beginnen die Pixel der nächsten Priorität zu wachsen. Mit anderen Worten, die Tönungs-Charakteristik der in dem Gerät 35 gespeicherten Tönungswandler-Tabelle ist so eingestellt, daß selbst dann, wenn ein Pixel mit Priori­ tät noch wächst, ein weiteres Pixel mit der nächsten Priori­ tät zu wachsen beginnt.
Als nächstes werden eine zweite Tönungswandler-Charakteri­ stik I nach Fig. 7 und eine weitere zweite Tönungswand­ lungs-Charakteristik II nach Fig. 8 besprochen, die sich beide von der ersten Tönungswandler-Charakteristik nach Fig. 6 unterscheiden.
In gleicher Weise wie in dem Fall der ersten Tönungswandler- Charakteristik nach Fig. 6 sind die Tönungswandler-Charakte­ ristiken nach Fig. 7 und 8 in solcher Weise festgesetzt, daß ein einem Pixel mit einer niedrigeren Priorität entsprechen­ der Bildpunkt zu wachsen beginnt, während ein anderer, einem anderen Pixel mit einer höheren Priorität entsprechender Bildpunkt noch wächst.
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung der zweiten Tönungs­ wandler-Charakteristik I. Die zweite Tönungswandler-Charakte­ ristik I in dieser Figur unterdrückt das Wachsen von Punkten entsprechend beispielsweise den Positionen A und C mit den besonderen Prioritäten. Prinzipiell beginnt ein einer niedri­ geren Priorität entsprechender Punkt zu wachsen, bevor das Wachstum eines anderen, einer höheren Priorität entsprechen­ den Punktes in einen Pseudo- oder Eigen-Sättigungsbereich eintritt. Deswegen kann in einem Grenzbereich zwischen Posi­ tionen mit unterschiedlichen Tönungswandler-Charakteristiken die Tönungs-Wiedergabefähigkeit vorteilhafter korrigiert werden. Im Gegensatz dazu kann in einem Bereich höherer Tö­ nungspegel das "Verlaufen" (d. h. das Phänomen, daß ein Punkt und vier seiner Nachbarpunkte beim Wachsen jedes Pixels im Bereich von höheren Tönungspegeln nach der thermischen Fixie­ rung vollständig miteinander verschmelzen) wirksam unter­ drückt und die Tönungs-Wiedergabefähigkeit verbessert werden.
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung der zweiten Tönungs­ wandler-Charakteristik II. Die zweite Tönungswandler-Charak­ teristik II in dieser Figur wird so eingerichtet, daß Punk­ te, die beispielsweise den Positionen A und C mit den beson­ deren Prioritäten entsprechen, kontinuierlich bis zu einem bestimmten Tönungspegel anwachsen können, und danach wird das Wachstum dieser Punkte pseudo-gesättigt und die Punkte werden mit dem maximalen Ausgabepegel aufgezeichnet, wenn der Tönungspegel der Pixel des Eingangsbildes sehr hoch liegt. Prinzipiell beginnt ein einer niedrigeren Priorität entsprechender Punkt zu wachsen, bevor das Wachstum eines an­ deren, einer höheren Priorität entsprechenden Punktes in einen Pseudo- oder Eigensättigungs-Bereich eintritt. Deshalb kann in einem Grenzbereich zwischen Positionen mit unter­ schiedlichen Tönungswandler-Charakteristiken die Tönungs-Wie­ dergabe vorteilhaft korrigiert werden.
Andererseits kann ein Verfahren zum Begrenzen des Wachstums eines Pixels mit einer hohen Priorität wirksam ein "Verlau­ fen" unterdrücken und die Tönungs-Wiedergabefähigkeit verbes­ sern. Weiter wird ein Verfahren des Aufzeichnens oder Druc­ kens eines Punktes beim höchsten Ausgabedichtepegel, wenn der Tönungspegel der Pixel mit hoher Priorität des Eingabe­ bildes sehr hoch ist, nur dann ausgeführt, wenn eine Tönungs­ wiedergabe mit einem sehr hohen Tönungspegel notwendig ist, um einen massiven Bereich mit sehr hohen Tönungspegeln zu drucken. Dadurch kann in einem Grenzbereich zwischen Pixeln unterschiedlicher Prioritäten die Tönungswiedergabefähigkeit eines Ausgabebildes verbessert werden. Darüberhinaus kann die "Verlaufen" ("crush") genannte Erscheinung unterdrückt werden, wobei aber die Fähigkeit, hohe Dichten mit diesem "Verlaufen" zu drucken, wo es zur Darstellung massiv-farbi­ ger (oder auch schwarzer) Bereiche notwendig ist, erhalten bleibt.
Bei der vorangehenden Beschreibung wurde diese Ausführung im einzelnen mit Benutzung von Blöcken von jeweils 2 x 2 Pixeln beschrieben. Diese Ausführung kann jedoch auch auf beliebige andere Fälle angewendet werden, bei denen ein Block einer an­ deren Größe benutzt wird. Weiter kann die Beziehung zwischen den Prioritäten und den Positionen der Pixel jedes Blockes und der Anzahl von Pixeln, welche den Punkten entsprechen, die vorzugsweise zum Wachsen gebracht werden, leicht geän­ dert werden. Eine solche Änderung kann einfach dadurch reali­ siert werden, daß die Anzahl von durch die Zähler gezählten Bits entsprechend der Größe des Blocks geändert wird (wobei sich die Größe in einer Blockrichtung von der in einer ande­ ren Blockrichtung unterscheiden kann) und daß ein Tönungs­ wandlertabellen-Speicherbereich der Anzahl von Ausgangszu­ ständen der Zähler gesichert und die Inhalte jeder Tönungs­ wandler-Tabelle modifiziert werden.
Als nächstes wird eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Fig. 9 bis 13 beschrieben. Diese Aus­ führung ergibt eine Bildformungs-Einrichtung für einen Fall, wenn ein Block aus zwei Pixeln zusammengesetzt ist und je­ weils zwei Pixeln jedes Blockes Prioritäten zugeordnet sind.
Fig. 9 ist ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus des Tönungs-Wandlerbearbeitungs-Abschnitts 15-6 aus Fig. 1. Der Tönungs-Wandlerbearbeitungs-Abschnitt 15-6 dieser Ausführung besteht aus einer Horizontalsynchronisations-Signalgenerator­ schaltung 27, einem Horizontal-Binärzähler 29 und einem Tö­ nungswandlertabellen-Speichergerät 35 und ist demnach so aufgebaut, daß die Vertikal-Synchronisationssignal-Generator­ schaltung 31 und der Vertikal-Binärzähler 33 aus dem Aufbau von Fig. 2 entfernt wurden.
Der Horizontal-Binärzähler 29 zählt die Horizontal-Synchroni­ sationssignale 28. Jedesmal, wenn ein Horizontal-Synchronisa­ tionssignal angelegt wird, ändert sich der Zustand eines Aus­ gangssignals 30 des Horizontal-Binärzählers 29 zwischen EIN und AUS. Dadurch wird erfaßt, ob eine geradzahlige Zeile ent­ sprechend dem AUS-Zustand oder eine ungeradzahlige Zeile ent­ sprechend dem EIN-Zustand auftritt. Weiter speichert das Speichergerät 35 für die Tönungs-Wandlertabelle eine Tönungs- Wandlertabelle, welche gewandelte Dichtepegel von Pixeln enthält zum Zugriff durch Benutzung von Daten, die durch ein Eingangsbildsignal 36 dargestellt werden und durch das Aus­ gangssignal 30 des Horizontal-Binärzählers 29 als Speichera­ dressen bezeichnende Daten.
Im folgenden wird die in dem Speichergerät 35 dieser Ausfüh­ rung gespeicherte Tönungs-Wandlertabelle mit Bezug auf Fig. 10 und 11 beschrieben. Fig. 10 zeigt die Inhalte der Tönungs-Wandlertabelle dieser Ausführung. Hier sind die durch das Eingangsbildsignal dargestellten Daten mit 8 Bit Länge versehen und können so 256 Tönungspegel darstellen; deswegen sind 256 Adressen oder Speicherplätze der Tabelle erforderlich zum Anzeigen der einem Pixel entsprechenden Tönungs-Wandlercharakteristik. Diese Ausführung benutzt zwei Tönungs-Wandlercharakteristiken, die jeweils einer geradzah­ ligen bzw. einer ungeradzahligen Zeile entsprechen. Damit sind insgesamt 512 Adressen zum Anzeigen der beiden Tönungs- Wandlercharakteristiken erforderlich.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind die die Tönungs-Wandlercharakte­ ristik entsprechend jeder geradzahligen Zeile anzeigenden Daten an Adressen 00H bis FFH gespeichert. Weiter sind die Daten, die die jeder ungeradzahligen Zeile entsprechende Tö­ nungs-Wandlercharakteristik bezeichnen, an Adressen 100H bis 1FFH gespeichert.
Fig. 11 ist nun eine graphische Darstellung für eine dritte Tönungs-Wandlercharakteristik bei dieser Ausführung. Im Falle der jeder geradzahligen Zeile entsprechenden Tönungs- Charakteristik, d. h. entsprechend der geradzahligen Zeile mit einer höheren Priorität, wächst das Ausgangssignal konti­ nuierlich an, bis der Tönungspegel der Pixel dieser Zeile des Eingabebildes beispielsweise 7FH erreicht, und das Aus­ gangssignal bleibt dann fest bei FFH, wenn der Tönungspegel 7FH übersteigt.
Im Gegensatz dazu ist bei der der ungeradzahligen Zeile mit der geringsten Priorität entsprechenden Tönungs-Charakteri­ stik das Ausgangssignal fest auf 00H gesetzt, solange der Tö­ nungspegel dieser Pixel unter 70H liegt, und dann wächst das Ausgangssignal einfach an mit ansteigendem Tönungspegel der Pixel dieser Zeile und das Ausgangssignal erreicht schließ­ lich den Maximalwert FFH.
Fig. 12 und 13 zeigen jeweils vierte Tönungs-Wandlercharakte­ ristiken A bzw. B der dritten Tönungs-Wandlercharakteristik nach Fig. 11. Den Charakteristiken der Fig. 12 und 13 ist gemeinsam, daß die einem Punkt einer ungeraden Zeile mit einer niedrigeren Priorität entsprechende Tönungs-Wandlercha­ rakteristik im Verlauf des kontinuierlichen Wachstums eines Punktes einer geradzahligen Zeile mit einer höheren Priori­ tät mit ihrem Wachstum beginnt.
In Fig. 12 ist eine graphische Darstellung der vierten Tö­ nungs-Charakteristik A gezeigt, die das Wachstum eines Punk­ tes einer Zeile mit einer höheren Priorität etwas unter­ drückt und ein "Verlaufen" beim höchsten Dichtepegel verhin­ dert. Andererseits beginnt ein Punkt einer Zeile mit einer niedrigeren Priorität zu wachsen, bevor das Wachstum eines Punktes einer Zeile mit höherer Priorität in einen Pseudo- Sättigungsbereich eintritt. Damit kann gleichzeitig die Tö­ nungs-Wiedergabefähigkeit verbessert werden.
Fig. 13 ist eine graphische Darstellung der vierten Tönungs- Wandlercharakteristik B. Grundsätzlich wird, falls die Dich­ tepegel des Eingabebildes gering sind, die Tönungswiedergabe bewirkt durch Sperren des Druckens oder Aufzeichnens von Pixeln in jeder ungeraden Zeile mit einer geringeren Priori­ tät und Regeln der Größe der Punkte in jeder geradzahligen Zeile mit einer höheren Priorität. Andererseits wird, wenn die Dichtepegel des Eingabebildes mittel oder hoch sind, die Tönungswiedergabe bewirkt durch Aufzeichnen von Punkten, die Pixeln jeder geradzahligen Zeile einer höheren Priorität ent­ sprechen, unter Benutzung und Aufrechterhalten eines Aus­ gangspegels, der kleiner als ein vorbestimmter maximaler Aus­ gangspegel ist, und durch Regeln der Größe der Punkte, die Pixeln jeder ungeradzahligen Zeile einer geringeren Priori­ tät entsprechen.
Weiter werden dann, wenn die Dichtepegel des Eingabebildes sehr hoch sind, Pixeln jeder geradzahligen Zeile höherer Priorität entsprechende Punkte mit dem höchsten Ausgabepegel aufgezeichnet oder gedruckt. Andererseits beginnen Pixeln jeder ungeradzahligen Zeile einer geringeren Priorität ent­ sprechende Punkte zu wachsen, bevor das Wachstum von Pixeln jeder geradzahligen Zeile einer höheren Priorität entspre­ chenden Punkten in einen Pseudo-Sättigungsbereich eintritt.
Der Vorgang, daß das Wachstum von Pixeln einer Zeile mit einer höheren Priorität entsprechenden Punkten unterdrückt wird, kann ein "Verlaufen" (d. h. das Phänomen, daß benachbar­ ten Pixeln entsprechende Punkte einander überdecken) in einem Dichtebereich von mittleren und höheren Dichtepegeln wirksam beschränken und dadurch die Tönungs-Wiedergabefähig­ keit in diesen Dichtebereichen verbessern.
Darüberhinaus wird der Vorgang des Aufzeichnens von Punkten beim höchsten Dichtepegel, wenn die Dichtepegel der Pixel einer höheren Priorität extrem hoch liegen, nur dann ausge­ führt, wenn die Wiedergabe eines massiven Bereichs mit hohen Dichtepegeln diese sehr hohen Dichtepegel notwendig macht.
Andererseits beginnen Punkte jeder ungeradzahligen Zeile mit einer niedrigen Priorität ihr Wachstum, bevor das Wachstum von Punkten in jeder geradzahligen Zeile mit einer höheren Priorität in einen Pseudo-Sättigungsbereich eintritt, so daß die Tönungs-Wiedergabefähigkeit in dem Dichtebereich mit mittleren Dichtepegeln verbessert werden kann.
Damit kann die Unterdrückung des "Verlaufens" erreicht werden bei gleichzeitiger Wiedergabe von massiven Bereichen hoher Dichte, bei denen zwangsweise ein "Verlaufen" benutzt wird. Darüberhinaus kann die Tönungs-Wiedergabefähigkeit auch in einem Grenzabschnitt zwischen Zeilen mit unterschied­ lichen Prioritäten verbessert werden.
In der vorstehenden Beschreibung dieser Ausführung wurde, um die Beschreibung einfach zu halten, der Fall beschrieben, daß zwei Pixeln benachbarter Zeilen Prioritäten zugeordnet sind. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen solchen Fall beschränkt. Die Anzahl von Pixeln benachbarter Zeilen, denen Prioritäten zugeordnet sind, kann sich von zwei unter­ scheiden. So können einer Vielzahl von Pixeln mit einer höhe­ ren Priorität entsprechende Punkte vorzugsweise vor Punkten wachsen, die anderen Pixeln mit niedrigeren Prioritäten ent­ sprechen.
Weiter kann beispielsweise dann, wenn die Tönungswiedergabe durch Zuordnen von Prioritäten zu jeder Reihe von vier Zeilen erfolgt, eine Unterdrückung vollständigen Wachstums eines Punktes mit höchster Priorität wie auch das Unterdrüc­ ken von komplettem Wachstum von Punkten mit anderen als den niedrigsten Prioritäten leicht realisiert und geändert werden. Weiter kann die Beziehung zwischen bestimmten Zeilen und Prioritäten leicht eingerichtet werden durch Festsetzen des Inhalts der Tabelle. Damit kann jeder Zeile einfach eine Priorität zugeordnet werden. Die Modifikation einer solchen eingerichteten Beziehung kann sehr leicht ausgeführt werden durch Ändern nur der Anzahl von Bits in jedem Zähler, eines Tönungs-Wandlertabellen-Speicherbereiches der Anzahl von Aus­ gangszuständen der Zähler und der Inhalte jeder Tönungs- Wandlertabelle.
Darüberhinaus können entsprechend dieser Ausführung ein Punkt mit einer höheren Priorität und ein Punkt mit einer niederen Priorität unterschiedliche Gruppen bilden, die je­ weils nur aus diesen einzelnen Punkten bestehen, mit dem Ergebnis, daß die Auflösung im wesentlichen aufrechterhalten wird. Falls Zeilendaten von vier Zeilen Prioritäten zugeord­ net sind, wird die Größe eines Blocks, bei dem visuelle Tö­ nungsmodulation durchgeführt wird, 1×4. So wird in einem solchen Fall die Auflösung bei einem sehr hohen Pegel gehal­ ten im Vergleich zu einem Fall, bei dem ein normales Dither­ verfahren mit einer Dithermatrix von 4×4 Elementen ausge­ führt wird.
Daneben kann bei elektrophotographischen Druckern die Tö­ nungswiedergabefähigkeit eines auszugebenden Bildes verbes­ sert werden durch Zuordnen von Prioritäten zu bestimmten Pixeln, wie vorstehend beschrieben, und Angeben von Punkten entsprechend den bestimmten Pixeln, die vorzugsweise wach­ sen, um so ein starkes elektrisches Feld in einem Mikrobe­ reich eines latenten elektrostatischen Bildes zu verursa­ chen, im Vergleich zu einem Fall, daß alle Punkte bei der Ausbildung von Pixeln gleichförmig zum Wachsen gebracht werden.
Allgemein ist im Falle eines natürlichen Bildes die Korrela­ tion zwischen benachbarten Pixeln sehr hoch. Deswegen können entsprechend dieser Ausführung auf das Wachstum eines Punk­ tes bezogene Prioritäten (d. h. Differenzen) einfach Pixeln jedes Blocks oder jeder Zeile verliehen werden. Damit kann eine Verbesserung der Tönungswiedergabefähigkeit im Zustand des latenten Bildes erzielt werden. Demzufolge werden beson­ dere Raumfrequenz-Komponenten einem Bild überlagert. So kann das Erkennen von z. B. von Unregelmäßigkeiten verbessert werden, die durch die von einem Antriebssystem erzeugten An­ triebsbewegungen hervorgerufen werden.
Damit ergibt diese Ausführung ein neuartiges Mittel zum Über­ lagern eines Rauschens mit einer besonderen Raumfrequenz-Kom­ ponente auf ein Bild. Weiter kennzeichnet sich diese Ausfüh­ rung dadurch, daß der Rauschpegel nicht durch einen räumli­ chen periodischen Schwellwert beeinflußt wird, der beispiels­ weise durch eine Dithermatrix eingeführt wird, sondern sich aus den Dichtepegeln (beispielsweise 256 Pegeln) von Pixeln ergibt, die nahezu äquivalent analoger Dichte sind. Damit un­ terscheidet sich diese Ausführung in hohem Maße von einem konventionellen Tönungswiedergabe-Verfahren wie einem übli­ chen Ditherverfahren, das diskrete Rauschpegel (z. B. vier Tönungspegel) ergibt.
Bei dieser Ausführung wird jedoch die Ordnung des Wachstums von Pixeln jedes Blockes nicht streng gesichert. Beispiels­ weise kann ein Pixel mit der geringsten Priorität auch dann zu wachsen beginnen, wenn ein anderes Pixel mit der höchsten Priorität sein Wachstum noch nicht vollendet hat. Besonders in einem Abschnitt eines Eingabebildes (z. B. einem steilen Kantenabschnitt eines Zeichens oder einer Strichzeichnung) an der sich deren Daten, d. h. der Tönungs- oder Dichtepegel, abrupt ändern, kann sich die Ordnung des Wachstums von Pixeln in Abhängigkeit von der Art der Errichtung des Blocks in seinem solchen Abschnitt ändern.
Es sollte dabei bemerkt werden, daß die bei dieser Ausfüh­ rung benutzten "Prioritäten" nicht die Ordnung des Wachstums von Pixeln bestimmen, sondern nur die vom Eingabebild stam­ menden Dichtepegel bestimmen (die nachfolgend als die Ein­ gabedichtepegel bezeichnet werden), bei denen die Pixel wach­ sen. Jedoch ist allgemein die Korrelation zwischen benachbar­ ten Pixeln im Falle eines natürlichen Bildes sehr hoch. Dem­ zufolge werden mit der Tönungswiedergabe befaßte Pixel (d. h. Pixel während ihres Wachstums) entsprechend den Eingabedich­ tepegeln eines Bereichs ausgewählt, der in räumlicher Bezie­ hung in gewissem Maße ein Makro-Bereich ist. Demzufolge erhält diese Ausführung die gleichen Auswirkungen, die er­ zielt werden können, wenn die Wachstumsordnung der Pixel streng bestimmt ist.
Weiter hält die Tatsache, daß die Wachstumsordnung der Pixel nicht vollständig bestimmt ist, eine Verschlechterung der Auflösung gering. Beispielsweise wird bei einem Mittel, das die Bilddaten in jedem Block irgendwie bearbeitet, dabei der Position jedes Pixels eine Priorität zuordnet und die Daten entsprechend den Prioritäten neu anordnet, ein Gewichten von Daten ausgeführt werden bezüglich einer Position, bei der zur Zeit keine Bilddaten vorhanden sind oder nur Daten, die einen kleinen Wert anzeigen. So wird die Auflösung im Falle eines solchen Mittels bestimmt verschlechtert. Im Gegensatz dazu wird bei dieser Ausführung die Auflösung nicht ver­ schlechtert, da ein Pixel sicher wächst, wenn das Pixel in einem gewissen Ausmaß einen hohen Dichtepegel besitzt auch dann, wenn das Pixel z. B. in einer Strichzeichnung enthalten ist (man beachte, daß Zeichen und Strichzeichnungen üblicher­ weise mit der höchsten Dichte ausgedruckt werden).
Zusätzlich können im Falle dieser Ausführung die Dichten aller Bereiche in der gleichen Weise gesteuert werden, wie im Falle einer Analogdichte, vom Standpunkt der Sichtcharak­ teristiken aus betrachtet. So erscheint kaum auf weißem Hin­ tergrund ein singulärer aufgezeichneter Punkt mit einem hohen Dichtepegel. Weiter kann diese Ausführung das Auftre­ ten von groben Teilmustern oder einer Textur verhindern, ins­ besondere in einem Abschnitt niedriger Dichte an einem "glat­ ten" Bild wie z. B. einem natürlichen Bild. Demzufolge wird die Tönungswiedergabefähigkeit in den Abschnitten niedriger Dichte beträchtlich verbessert.
Durch diese Ausführung wird ein hoher Anteil der Tönungswie­ dergabefähigkeit erzielt bei der Tönungswiedergabe eines "glatten" Abbildes (insbesondere in einem Abschnitt niedri­ ger Dichte dieses Bildes). Bei einer Tönungswiedergabe eines Abschnitts mit normalerweise hohen Dichtewerten (z. B. Zei­ chen und Strichzeichnungen) ergibt diese Ausführung eine gute Auflösung.
Zusätzlich zeichnet sich diese Ausführung weiter dadurch aus, daß bei dem Vorgang des Wachstums von Punkten mit je­ weils einer Priorität dann, wenn ein Punkt einer geradzahli­ gen Zeile (d. h. einer Zeile mit einer höheren Priorität) gerade wächst, ein anderer Punkt der nächsten Zeile (d. h. einer ungeradzahligen Zeile mit einer niedrigeren Priorität) zu wachsen beginnt.
Prinzipiell kann ein Punkt mit einer niedrigeren Priorität sein Wachstum unmittelbar beginnen, nachdem das Wachstum eines anderen Punktes mit einer höheren Priorität beendet ist. Jedoch wird allgemein dann, wenn die Tönungs-Wandlercha­ rakteristik in solcher Weise festgesetzt ist, daß ein Be­ reich hoher Dichte in einem gewissen Maße sichergestellt wird, eine Überdeckung zwischen benachbarten Punkten größer werden in einem Bereich hoher Dichte, und die visuell erfaß­ te Dichte wird dann auch in dem Abschnitt hoher Dichte hoch. Aus diesem Grund wird die Tönungs-Wiedergabefähigkeit in einem Verbindungsabschnitt zwischen einem Bereich, in dem ein Punkt mit einer höheren Priorität sein Wachstum beendet und einem anderen Bereich, in dem ein anderer Punkt mit einer niedrigeren Priorität zu wachsen beginnt, verschlech­ tert.
Im Gegensatz dazu kann eine Tönungsänderung in einem solchen Verbindungsabschnitt dadurch geglättet oder korrigiert werden, daß das Wachstum eines Punktes mit einer niedrigeren Priorität gestartet wird, während ein Punkt mit einer höhe­ ren Priorität noch wächst.
Als nächstes wird eine weitere Ausführung mit Benutzung einer fünften Tönungs-Wandler-Charakteristik nachfolgend mit Bezug auf Fig. 14 und 15 beschrieben. Fig. 14 zeigt den Inhalt einer bei dieser Ausführung benutzten Tönungswandler­ tabelle. Falls die durch das Eingabebildsignal dargestellten Daten eine Länge von 8 Bit besitzen und so 256 Tönungspegel darstellen können, sind 256 Adressen oder Plätze der Tabelle erforderlich zum Anzeigen der einem Pixel entsprechenden Tö­ nungs-Wandlercharakteristiken. Bei dieser Ausführung besitzt jedes Pixel eine von vier vorhandenen Tönungs-Wandlercharak­ teristiken, die jeweils den Positionen A, B, C und D entspre­ chen. Damit sind insgesamt 1024 Adressen erforderlich, um die Tönungs-Wandler-Charakteristiken anzuzeigen, die jeweils vier Pixeln jeder Gruppe entsprechen.
Die Daten, welche die Tönungs-Charakteristik entsprechend Po­ sition A bezeichnen, sind an Adressen gespeichert, die in he­ xadezimaler Darstellung 000H bis 0FFH heißen. Weiter sind die Tönungs-Charakteristik entsprechend der Position C anzei­ genden Daten an Adressen 100H bis 1FFH (in hexadezimaler Dar­ stellung) gespeichert. Dazu sind die Tönungs-Charakteristik entsprechend der Position B bezeichnende Daten an Adressen 200H bis 2FFH (in hexadezimaler Darstellung) gespeichert und die Tönungs-Charakteristik entsprechend der Position D be­ zeichnenden Daten sind an Adressen 300H bis 3FFH (in hexade­ zimaler Darstellung) gespeichert.
Fig. 15 ist eine graphische Darstellung der fünften Tönungs- Wandler-Charakteristik bei dieser Ausführung. Bei dieser Ausführung wird die Priorität der Position A höher als die der Positionen B, C und D gesetzt. Die Position B besitzt die zweithöchste Priorität und die Position C die dritthöch­ ste Priorität, und die Priorität der Position D ist geringer als die der Positionen A, B und C.
Bei der Tönungs-Charakteristik entsprechend der Position A, d. h. entsprechend dem Pixel mit der höchsten Priorität, nimmt das Ausgangssignal kontinuierlich zu, während der Tö­ nungspegel dieses Pixels beim Eingangsbild sich in hexadezi­ maler Darstellung von 00H bis 52H ändert, jedoch bleibt das Ausgangssignal auf FFH fest, wenn der Tönungspegel dieses Pixels 53H überschreitet.
Weiter wird bei der Tönungs-Charakteristik entsprechend der Position B, d. h. entsprechend dem Pixel mit der zweithöch­ sten Priorität, das Ausgangssignal 00H, wenn der Tönungspe­ gel dieses Pixels unter 53H liegt, und steigt dann kontinu­ ierlich an, während der Tönungspegel dieses Pixels beim Ein­ gangsbild von 53H bis A5H zunimmt, jedoch bleibt das Aus­ gangssignal fest auf FFH eingestellt, wenn der Tönungspegel dieses Pixels A5H überschreitet.
Bei der der Position C entsprechenden Tönungs-Charakteri­ stik, d. h. entsprechend dem Pixel mit der dritthöchsten Prio­ rität, bleibt das Ausgangssignal 00H, wenn der Tönungspegel dieses Pixels geringer als A6H ist, dann wächst das Ausgangs­ signal kontinuierlich, während sich der Tönungspegel dieses Pixels des Eingabebildes von A6H bis F8H ändert, bleibt jedoch fest auf FFH, wenn der Tönungspegel dieses Pixels F8H überschreitet.
Weiter wird bei der der Position D, d. h. dem Pixel mit der geringsten Priorität entsprechenden Tönungs-Charakteristik das Ausgangssignal 00H, wenn der Tönungspegel dieses Pixels unter F9H liegt, und das Ausgangssignal wird FFH, wenn der Tönungspegel F9H überschreitet. Auf diese Weise wird an der Position D (d. h. an der Position entsprechend der niedrig­ sten Priorität) eine binäre Aufzeichnung oder ein Binärdruck ausgeführt, anders als bei den anderen Positionen A, B und C.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei einem elektrophotogra­ phischen Drucker die Tönungswiedergabefähigkeit eines Ausga­ bebildes verbessert durch Zuordnen von Prioritäten an beson­ dere Pixel und dadurch, daß man den besonderen Pixeln ent­ sprechende Punkte vorzugsweise so wachsen läßt, daß ein star­ kes elektrisches Feld in einem Mikrobereich eines latenten elektrostatischen Bildes entsteht, im Gegensatz zu einem Fall, bei dem alle Punkte bei der Ausbildung von Pixeln gleichmäßig wachsen.
Allgemein ist im Falle eines natürlichen Abbildes die Korre­ lation zwischen benachbarten Pixeln sehr hoch. Deswegen können entsprechend dieser Ausführung Prioritäten (d. h. Dif­ ferenzen) bezüglich der Größe eines Punktes Pixeln jedes Blocks oder jeder Zeile einfach zugeordnet werden. So kann eine Verbesserung der Tönungswiedergabefähigkeit in einem Zu­ stand eines latenten Bildes erreicht werden. Damit werden einem Bild spezifische Raumfrequenz-Komponenten überlagert. Demzufolge können z. B. Irregularitäten im Antriebsvorgang, die durch das Antriebssystem erzeugt werden, besser erkannt werden. Mit anderen Worten, diese Ausführung ergibt ein neu­ artiges Mittel zum Überlagern eines Rauschens mit spezifi­ schen Rauschfrequenz-Komponenten auf ein Bild. Weiter zeich­ net sich diese Ausführung dadurch aus, daß der Rauschpegel nicht durch eine räumliche periodische Schwelle beeinflußt wird, die beispielsweise durch eine Dithermatrix eingerich­ tet wird, sondern sich aus vielen Dichtepegeln (z. B. 256 Pegeln) von Pixeln ergibt, was nahezu äquivalent analoger Dichteverteilung entspricht. Damit unterscheidet sich diese Ausführung in hohem Maße von einer konventionellen Tönungs­ wiedergabe wie einem konventionellen Dither-Verfahren, das diskrete Rauschpegel (z. B. vier Tönungspegel) schafft.
Nebenbei ist bei dieser Ausführung die Wachstumsordnung der Pixel jedes Blockes nicht streng sichergestellt. Z.B. kann ein Pixel mit der geringsten Priorität sein Wachstum auch dann beginnen, wenn ein anderes Pixel mit höchster Priorität sein Wachstum noch nicht abgeschlossen hat. Insbesondere in einem Abschnitt eines Eingabebildes (z. B. einer steilen Kante eines Zeichens oder einer Strichzeichnung), bei der deren Daten, d. h. der Tönungs- oder Dichtepegel, sich abrupt ändern, kann sich die Ordnung des Pixel-Wachstums ändern in Abhängigkeit von der Art, wie die Blöcke in einem solchen Ab­ schnitt definiert sind.
Es ist dabei zu bemerken, daß die bei dieser Ausführung be­ nutzten "Prioritäten" nicht die Ordnung des Wachstums von Pixeln bestimmen, sondern nur die Eingangsdichtepegel vom Eingabebild, bei denen die Pixel wachsen. Jedoch ist allge­ mein die Korrelation zwischen benachbarten Pixeln im Falle eines natürlichen Bildes sehr hoch. Demzufolge werden mit der Tönungswiedergabe befaßte Pixel (d. h. Pixel während ihres Wachstums) entsprechend den Eingabedichtepegeln eines Bereichs ausgewählt, der in räumlicher Beziehung in gewissem Maße ein Makro-Bereich ist. Demzufolge erhält diese Ausfüh­ rung die gleichen Auswirkungen, die erzielt werden können, wenn die Wachstumsordnung der Pixel streng bestimmt ist.
Weiter hält die Tatsache, daß die Wachstumsordnung der Pixel nicht vollständig bestimmt ist, eine Verschlechterung der Auflösung gering.
Beispielsweise kann bei einem Mittel, das die Bilddaten in jedem Block irgendwie bearbeitet, dabei der Position jedes Pixels eine Priorität zuordnet und die Daten entsprechend den Prioritäten neu anordnet, ein Gewichten von Daten ausge­ führt werden bezüglich einer Position, bei der zur Zeit keine Bilddaten vorhanden sind oder nur Daten, die einen kleinen Wert anzeigen. So wird die Auflösung im Falle eines solchen Mittels bestimmt verschlechtert. Im Gegensatz dazu kommt es bei der in dieser Ausführung verwendeten Technik nicht dazu, daß die Auflösung verschlechtert wird, da ein Pixel sicher wächst, wenn das Pixel in einem gewissen Ausmaß einen hohen Dichtepegel besitzt, auch dann, wenn das Pixel z. B. in einer Strichzeichnung enthalten ist (Zeichen und Strichzeichnungen werden üblicherweise mit der höchsten Dichte ausgedruckt).
Weiter können bei dieser Ausführung die Dichten aller Berei­ che in der gleichen Weise gesteuert werden, wie im Falle einer analogen Dichte, vom Standpunkt der Sichtcharakteristi­ ken her betrachtet. So erscheint kaum ein singulär aufge­ zeichneter Punkt mit hohem Dichtepegel auf weißem Hinter­ grund. Weiter kann diese Ausführung das Auftreten von groben Teilmustern oder einer Textur verhindern, insbesondere in einem Abschnitt niedriger Dichte wie einem natürlichen Bild. Demzufolge kann die Tönungswiedergabefähigkeit in dem Ab­ schnitt niedriger Dichte beträchtlich verbessert werden.
So erzielt die bei diese Ausführung verwendete Technik einen hohen Anteil der Tönungswiedergabefähigkeit bei der Tönungs­ wiedergabe eines "glatten" Abbildes (insbesondere in einem Abschnitt dieses Bildes mit niedrigen Dichten). Jedoch wird bei einer Tönungswiedergabe eines Abschnitts mit normalerwei­ se hohen Dichtewerten (z. B. Zeichen und Strichzeichnungen) durch die bei dieser Ausführung verwendeten Techniken eine gute Auflösung erzielt.
Wie beschrieben, ist bei einem natürlichen Bild die Korrela­ tion zwischen benachbarten Pixeln sehr hoch. Damit wird der Vorgang, eine binäre Aufzeichnung von Pixeln mit der niedrig­ sten Priorität zu bewirken, in dem Fall ausgeführt, wenn die Dichte in einem relativ großen Bereich eines Bildes sehr hoch liegt. Praktisch haben, wie in Fig. 15 zu sehen, drei Viertel der das Pixel mit der geringsten Priorität umgeben­ den Pixel bereits volles Wachstum abgeschlossen, wenn das Aufzeichnen der Pixel mit niedrigster Priorität einsetzt. Damit ist die Dichte in diesem Bereich sehr hoch (es wird dabei ein "Verlaufen" relativ selten infolge eines nicht ge­ druckten Abschnitts auftreten (d. h. da ein Viertel der das Pixel umgebenden Pixel niedrigste Priorität besitzt).
Wie gut bekannt, ist die Tönungswiedergabefähigkeit in einem Bereich hoher Dichte nicht so wichtig für die Sichteigen­ schaften im Vergleich zu der in einem anderen Bereich mit niedrigeren Dichten. Wenn ein Punkt höchster Dichte plötz­ lich in einem solchen Zustand gebildet wird, übt er kaum einen schlechten Einfluß aus wie die sog. Pseudo-Kontur (d. h. das sog. Tönungs-Verrutschen). Wenn dagegen die Binär­ aufzeichnung des Punktes mit der geringsten Priorität be­ nutzt wird, kann ein Pixel höchster Dichte entsprechend nur einem Fall gebildet werden, wenn die Tönungswiedergabe eines Bildes mit sehr hohen Dichten erforderlich ist (z. B. bei einem massiv bedruckten Abschnitt hoher Dichte).
Deswegen kann entsprechend dieser Ausführung ein Unterdrüc­ ken eines "Verlaufens" gleichzeitig mit der Wiedergabe eines massiven Abschnittes hoher Dichte erreicht werden, bei dem zwangsweise ein "Verlaufen" benutzt wird. Damit kann diese Ausführung wirksam die oben beschriebenen Nachteile der übli­ chen Einrichtung beseitigen.
Weiter werden mit Bezug auf Fig. 16 und 17 andere Ausfüh­ rungen beschrieben, die eine sechste Tönungs-Wandler-Charak­ teristik benutzen.
Beiden die Charakteristiken nach Fig. 16 und 17 benutzenden Ausführungen ist gemeinsam, daß die Charakteristiken nach Fig. 16 und 17 in solcher Weise festgesetzt sind, daß in keinem Bereich ein Punkt mit der niedrigsten Priorität konti­ nuierlich wächst, und stattdessen ein binäres Aufzeichnen eines solchen Punktes bewirkt wird.
Fig. 16 ist eine graphische Darstellung der sechsten Tönungs­ wandler-Charakteristik I. Die sechste Tönungswandler-Charak­ teristik dieser Figur unterdrückt zwangsweise das Wachsen von Punkten entsprechend beispielsweise den Positionen A und C mit den jeweiligen Prioritäten. Dadurch werden Pixel ausge­ bildet entsprechend einem Fall, bei dem die Tönungswiederga­ be eines Abbildes unter Benutzung der höchsten Dichte, wie z. B. bei hochdichten Massivdruckabschnitten notwendig ist. Weiter wird in einem Bereich von mittleren Tönungspegeln das sog. "Verlaufen" weiter wirksam unterdrückt.
Fig. 17 ist eine graphische Darstellung der sechsten Tönungs­ wandler-Charakteristik II. Die sechste Tönungswandler-Charak­ teristik II nach dieser Figur wird so eingerichtet, daß den Positionen mit niedrigen Prioritäten entsprechende Punkte außer Punkten mit der niedrigsten Priorität gedruckt werden durch Bewirken des binären Aufzeichnungsbeginns, bevor die Dichte von Punkten mit höheren Prioritäten die höchste Dichte erreicht. Damit kann in einem Grenzbereich zwischen Positionen mit unterschiedlichen Tönungswandler-Charakteri­ stiken die Tönungswiedergabe-Fähigkeit vorteilhafterweise korrigiert werden.
Anscheinend ist es möglich, die sechste Tönungswandler-Cha­ rakteristik I mit der sechsten Tönungswandler-Charakteristik II zu kombinieren. In einem solchen Fall kann die Tönungswie­ dergabefähigkeit in einem Grenzbereich zwischen den wachsen­ den Pixeln mit unterschiedlichen Prioritäten verbessert werden. Weiter kann ein "Verlaufen" in einem Bereich von mittleren und höheren Dichten unterdrückt werden. Wenn jedoch ein massiver Abschnitt gedruckt wird, kann die höch­ ste Dichte zur Darstellung dieses massiven Abschnitts sicher­ gestellt werden.
Andererseits kann ein Verfahren zum Begrenzen des Wachstums eines Pixels mit einer hohen Priorität wirkungsvoll ein "Ver­ laufen" unterdrücken und die Tönungswiedergabefähigkeit ver­ bessern. Weiter kann ein Verfahren zum Aufzeichnen oder Druc­ ken eines Punktes mit dem höchsten Ausgabedichtepegel, wenn der Tönungspegel des Pixels mit einer hohen Priorität in den Eingabebilddaten sehr hoch ist, nur ausgeführt werden, wenn die Tönungswiedergabe unter Benutzung eines sehr hohen Tö­ nungspegels zum Drucken eines massiven Bereiches mit sehr hohen Tönungspegeln notwendig ist. Dadurch kann in einem Grenzbereich zwischen Pixeln mit unterschiedlichen Prioritä­ ten die Tönungswiedergabefähigkeit eines Ausgabebildes ver­ bessert werden. Zudem kann das Unterdrücken des sog. "Verlau­ fens" erreicht werden bei gleichzeitiger Wiedergabe eines massiven Bereichs von hohen Dichten, bei der zwangsläufig ein "Verlaufen" benutzt wird.
Gleichzeitig können die bei diesen Ausführungen benutzten Verfahren auf jeden Fall angewendet werden, bei dem ein Block einer bestimmten Größe eingesetzt wird. Ferner kann die Beziehung zwischen den Prioritäten und den Positionen der Pixel jedes Blockes und der Anzahl von Pixeln, die den vorzugsweise zum Wachsen zu bringenden Punkten entsprechen, leicht geändert werden. Eine derartige Änderung kann sehr leicht realisiert werden durch einfaches Ändern der Anzahl der durch die Zähler gezählten Bits entsprechend der Größe des Blocks (dabei kann sich die Größe in einer Blockrichtung von der in einer anderen Blockrichtung unterscheiden) und durch Sicherstellen eines Tönungs-Wandlertabellen-Speicherbe­ reichs der Anzahl von Ausgangszuständen der Zähler und Modi­ fizieren der Inhalte der Tönungswandler-Tabellen.
Dabei wird manchmal die bei einem binären Ditherverfahren und einem Mehrpegel-Ditherverfahren benutzte sog. "Schirm­ bildwinkel-Technik" eingesetzt, um ein Moir´-Muster bei der Tönungs-Wandler-Verarbeitung zu vermeiden.
Im folgenden wird die Tönungsmodulations-Bearbeitung bei einem Farbbild beschrieben.
Zunächst werden Pixel eines Blocks in zwei Gruppen klassifi­ ziert. Dabei sollten Pixel einer ersten Gruppe eher als Pixel einer zweiten Gruppe zum Wachsen gebracht werden. Wie die Pixel des Blocks in erste und zweite Gruppen unterteilt werden, ändert sich entsprechend den zum Drucken der Punkte verwendeten Farben, nämlich Gelb (Y), Magenta (M), Zyan (C) und Schwarz (Bk), wie in Fig. 18 (1) bis 18 (4) dargestellt. So werden Schirmwinkel 0°, 26,4°, 63,4° und 45° entsprechend den (nachfolgend als Aufzeichnungsfarben bezeichneten) Far­ ben Y, M, C bzw. Bk gebildet, um so das Auftreten von Moir´- Mustern infolge Interferenz der Aufzeichnungsfarben zu ver­ meiden.
Dann werden die Pixeldichte der ersten und der zweiten Grup­ pe bezeichnende Daten entsprechend jeder Aufzeichnungsfarbe und jeder Adresse in Daten gewandelt, die durch ein Pegelsi­ gnal zum tatsächlichen Ansteuern eines Lasers (z. B. Impulsam­ plituden-Daten) dargestellt werden durch Benutzung einer im Gerät 35 gespeicherten Tönungswandler-Tabelle. Eines der ein­ fachsten Wandlerverfahren mit hoher Zuverlässigkeit geht fol­ gendermaßen: Die für diese Wandlung benutzten Daten werden vorher im ROM oder RAM gespeichert. Dann wird auf die gespei­ cherten Daten zugegriffen mit Speicheradreßdaten, die aus In­ formation über die Position von Pixeln eines Blocks und In­ formation über Tönungspegel gebildet werden, welche durch ein Eingabebildsignal dargestellt sind.
Als nächstes zeigt Fig. 18 die für Pixel der ersten Gruppe (beispielsweise Pixel einer geradzahligen Zeile) benutzten Tönungswandler-Charakteristik, die durch die in dem Gerät 35 gespeicherte Tabelle dargestellt wird. Weiter zeigt Fig. 19 die für Pixel der zweiten Gruppe (z. B. Pixel einer ungeraden Zeile) benutzte Tönungswandler-Charakteristik, die ebenfalls durch die in dem Gerät 35 gespeicherte Tabelle dargestellt wird.
Die so erhaltenen Daten entsprechend jeder Adresse eines Blocks, die zum tatsächlichen Ansteuern eines Lasers benutzt werden, sind einmal in einem Speicher eingespeichert.
Diese Ausführungen klassifizieren Raumpositionen der Bildda­ ten in Pixel, die eher zum Wachsen gebracht werden (d. h. Pixel der ersten Gruppe) und Pixel, die später zum Wachsen gebracht werden (d. h. Pixel der zweiten Gruppe) und konzen­ trieren zwangsweise Daten der Pixel der ersten Gruppe. Damit besitzen diese Ausführungen den bedeutenden Effekt, daß ein starkes elektrisches Feld in einem Mikrobereich eines an einem Fotorezeptor gebildeten latenten elektrostatischen Bildes hervorgerufen werden kann. Weiter tragen diese Ausfüh­ rungen zur Verbesserung der Tönungswiedergabefähigkeit bei.
In der vorangehenden Beschreibung dieser Ausführungen be­ sitzt der Block vier Pixel in jeder Primär- und Hilfs-Abtast­ richtung. Die Größe des Blocks jedoch nicht darauf begrenzt. Die in diesen Ausführungen benutzten Verfahren können auf jeden Ausführungsfall einer Benutzung eines Blocks einer be­ stimmten Größe angewendet werden. Weiter kann die Anzahl von Pixeln, welche vorzugsweise zum Wachsen gebrachten Punkten entsprechen, leicht geändert werden. Darüberhinaus kann das Auftreten eines Moir´-Musters infolge Interferenz der Auf­ zeichnungsfarben verhindert werden durch Ändern der Größe des Blocks entsprechend den Aufzeichnungsfarben.
So wird entsprechend diesen Ausführungen (d. h. den Farb­ bild-Formungsgeräten der vorliegenden Erfindung) eine Ver­ schlechterung der Auflösung wie auch eine Textur und ein "Verlaufen" vermieden. Weiter kann ein Farbaufzeichnungsbild hoher Bildqualität in allen Dichtebereichen erzielt werden.
Als nächstes wird ein Laserstrahldrucker (LBP) mit den zur Ausführung der Tönungs-Wandler-Verfahren dieser Ausführungen benutzten Techniken im einzelnen anhand der Fig. 20 bis 22 beschrieben.
Der LBP zur Ausbildung eines Farbbildes durch Anwendung elek­ trophotographischer Bearbeitungsverfahren benutzt das folgen­ de Verfahren zur Formung oder Ausbildung eines Farbbildes: Lichtstrahlen, die jeweils den Aufzeichnungsfarben entspre­ chen, werden selektiv auf einen Lichtempfänger oder Photo­ rezeptor mit einer photosensitiven Schicht aufgestrahlt, um daran ein Bild auszuformen. Dann wird eine Vielzahl von la­ tenten elektrostatischen Bildern, sie jeweils einer jeweili­ gen vorbestimmten Farbkomponente entsprechen, mit Benutzung von jeweiligen vorbestimmten Tonern entwickelt. Danach wird ein Farbbild auf einer Schicht von Toner-Übertragungsmate­ rial ausgebildet, indem die monochromatischen Tonerbilder einander überdeckend übertragen werden.
Fig. 20 ist eine Seitenansicht eines primären Teils des LBP. In Fig. 21 ist eine perspektivische Darstellung eines primä­ ren Teils eines Referenzerfassungs-Mechanismus für den Photo­ rezeptor gezeigt. Dann zeigt Fig. 22 einen primären Teil eines Referenzerfassungs-Mechanismus eines Toner-Zwischen­ übertragungsgerätes.
In Fig. 20 ist eine Photorezeptor-Bandschleife 38 zu sehen mit einer photosensitiven Schicht aus Selen (Se), organi­ schem Photoleit-Material (OPC-Material) oder dergleichen, die als Dünnfilm an einer Außenfläche der aus Harz oder der­ gleichen hergestellten Bandschleife aufgetragen ist, welche eine Nahtlinie 38a aufweist. Diese Photorezeptor-Bandschlei­ fe 38 wird durch zwei Walzen 39a und 39b in einer vertikalen Ebene gespannt gehalten. Die Walzen werden durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmotor gedreht. So wird der bandschleifenförmige Photorezeptor 38 in der durch die Pfeile A bezeichneten Richtung vorgeschoben und um die Walzen umgelenkt.
An einer Außenfläche des Photorezeptors 38 befinden sich ein Entladungsgerät 40, ein optisches Belichtungssystem 41, Ent­ wicklungsgeräte 42Bk, 42C, 42M und 42Y, die jeweils den Wie­ dergabefarben Schwarz (Bk), Zyan (C), Magenta (M) bzw. Gelb (Y) entsprechen, eine Toner-Zwischenübertragungseinheit 43, ein Photorezeptor-Reinigungsgerät 44, ein Entladungsgerät 45 und ein Photorezeptor-Referenzerfassungs-Fühler 46, die in dieser Reihenfolge in Drehrichtung des Photorezeptors gemäß Pfeil A aufgereiht sind.
Jedes Entwicklungsgerät 42Bk bis 42Y enthält Toner der je­ weils entsprechenden Aufzeichnungsfarbe. Die Anwahl der Auf­ zeichnungsfarbe wird ausgeführt durch Anwählen des jeweili­ gen Entwicklungsgeräts (z. B. des Geräts 42Bk) dadurch, daß das angewählte Entwicklungsgerät mit dem Photorezeptor 38 in Berührung gebracht wird. Die nicht angewählten Entwicklungs­ geräte (d. h. in diesem Fall 42C, 42M und 42Y) sind dann vom Photorezeptor 38 abgehoben. Dabei wird das Anwählen des Ent­ wicklungsgeräts dadurch bewirkt, daß jeweils die einer ent­ sprechenden Aufzeichnungsfarbe zugehörige Nockenscheibe 48Bk, 48C, 48M oder 48Y an dem jeweiligen Entwicklungsgerät, die drehbar an beiden Enden durch Achsen am Gehäuse des LBP abgestützt ist, durch ein Farbwahlsignal gedreht wird.
Das Entladungsgerät 40 besteht aus einem Entladungsdraht 40a aus Wolfram, einer Schirmplatte 40b und einer Gitterplatte 40c, die jeweils Metallplatten sind. Wenn Hochspannung an den Entladungsdraht 40a angelegt wird, wird eine Korona-Ent­ ladung an diesem Draht 40a erregt. Der Photorezeptor 38 wird dann über die Gitterplatte 40c gleichmäßig aufgeladen.
Ein Lichtstrahl 47 wird zur Belichtung von Bilddaten vom op­ tischen System 41 abgegeben. Bei diesem LBP wird der Strahl 47 dadurch erhalten, daß an einen (nicht dargestellten) Halb­ leiterlaser ein Bildsignal angelegt wird, das als Ausgangssi­ gnal einer Lichtintensitäts-Modulation und einer Impulsampli­ tuden-Modulation von einer (nicht dargestellten) Laser-An­ steuerschaltung erhalten wird aufgrund eines Ausgangssignals des Tönungs-Wandler-Bearbeitungsgerätes. So bildet der Strahl 47 eine Vielzahl von latenten elektrostatischen Bil­ dern an dem Photorezeptor 38 aus, die jeweils einer vorbe­ stimmten Farbkomponente entsprechen.
Wie in Fig. 21 dargestellt, erfaßt der Photorezeptor-Refe­ renzerfassungs-Fühler 46 die Position der Nahtlinie 38a des Photorezeptors 38, u. zw. erfaßt der Fühler 46 eine Photore­ zeptor-Referenzmarke 38b, die in vorbestimmtem Abstand von der Nahtlinie 38 an einem Rand des Photorezeptors 38 ausge­ bildet ist.
Ein Photorezeptor-Kupplungsmechanismus 49 ist an einem Ende der Antriebswelle der Walze 39b vorgesehen und verbindet die Antriebswelle der Walze 39b mit bzw. löst sie von der von einer Antriebskraftquelle (nicht dargestellt) zugeführten An­ triebsenergie, um so die Drehbewegung des Photorezeptors zu steuern.
In Fig. 20 ist die als endlose Bandschleife 43 A aus einem leitfähigen Harz oder dergleichen ausgebildete Toner-Zwi­ schenübertragungseinheit 43 dargestellt, die um zwei Förder­ walzen 43B und 43C geschlungen ist und eine Toner-Zwischen­ übertragungswalze 43D besitzt, die dem Photorezeptor 38 zuge­ wendet ist und das Zwischentoner-Übertragungsgerät 43A daran angedrückt hält.
Der Umfang L1 des Photorezeptors 38 ist nominell gleich dem Umfang L2 der Zwischentoner-Übertragungsschleife 43A. Prak­ tisch werden die Umfangslängen L1 und L2 so eingerichtet, daß die Ungleichung L1L2 in der Streubreite der Umfangsab­ messungen immer gilt.
Nach Fig. 22 ist ein Toner-Zwischenübertragungsgerät-Refe­ renzerfassungsfühler 43E vorgesehen, um die Referenzlage der Toner-Zwischenübertragungsschleife 43A mit Hilfe der Refe­ renzmarkierung 43a zu erfassen, die als ein Schlitz an einem Rand des Geräts 43A ausgebildet ist.
Wie Fig. 20 zeigt, ist eine Reinigungseinrichtung 43F für das Toner-Zwischenübertragungsgerät vorgesehen, um den rest­ lichen Toner von der Übertragungsschleife 43A abzuwischen. Das Gerät 43F wird von der Schleife 43A abgehoben, wenn ein latentes Abbild an der Schleife 43A ausgebildet wird. Beim Abwischen des Resttoners, und nur dann, ist das Gerät 43F mit der Schleife 43A in Berührung.
Tonerübertragungsmaterial 51 (z. B. Papierblätter) wird in einer Tonerübertragungsmaterial-Kassette 50 gehalten. Jedes Blatt Tonerübertragungsmaterial wird von der Kassette 50 durch eine halbmondförmige Papier-Vorschubwalze 52 dem Papier­ förderweg 53 zugeführt.
Eine Hemmwalze 54 ist zum zeitweiligen Anhalten des Toner­ übertragungsmaterials 51 vorgesehen, wenn synthetische Abbil­ der an dem Tonerübertragungsmaterial 51 und dem Toner-Zwi­ schenübertragungsgerät 43A hergestellt werden, wobei die beiden Teile miteinander ausgerichtet sind. Die Hemmwalze 54 wird gegen eine angetriebene Rolle 55 angedrückt. Weiter ist eine Toner-Übertragungswalze 56 vorgesehen zum Übertragen des an der Toner-Zwischenübertragungsschleife 43A ausgebilde­ ten Bildes auf das Tonerübertragungsmaterial 51. Die Toner­ übertragungswalze 56 dreht sich nur dann in Berührung mit der Toner-Zwischenübertragungsschleife 43A um ihre Drehach­ se, wenn das auf der Toner-Zwischenübertragungsschleife 43A ausgebildete synthetische Bild auf das Tonerübertragungsmate­ rial 51 übertragen wird.
Eine Fixiereinrichtung 57 besteht aus einer Heizwalze 57a mit darin befindlicher Wärmequelle und einer Andrückwalze 57b. Die Fixiereinrichtung 57 bildet ein Farbbild dadurch aus, daß das übertragene synthetische Abbild auf dem Toner­ übertragungsmaterial 54 erwärmt und angepreßt wird, indem das Material 51 zwischen den Walzen 57a und 57b durchgeführt wird.
Es wird nun der Betrieb des so aufgebauten LBP beschrieben. Der Photorezeptor 38 und die Toner-Zwischenübertragungs­ schleife 43A werden durch entsprechend beaufschlagte (nicht dargestellte) Antriebsquellen in Drehung versetzt und so ge­ steuert, daß sie mit der gleichen konstanten Geschwindigkeit laufen. Weiter wird vorher ein Bildformungs-Bereich an der Schleife 43A eingerichtet durch Verwendung des Fühlers 43A zum Erfassen der Referenzmarkierung 43b, um die Referenzposi­ tion zu bestimmen. Dann wird die Position der Schleife 43A so eingestellt und die Schleife 43A synchron mit dem Photore­ zeptor 38 und der Walze 43D so angetrieben, daß der Bildfor­ mungsbereich, die Nahtlinie 38a des Photorezeptors 38 und die Walze 43D einander nicht überdecken.
Wenn dies eingerichtet ist, wird zunächst Hochspannung an den Entladungsdraht 40a des Entladungsgeräts 40 angelegt, das Gerät also mit einer Hochspannungsquelle verbunden, um so eine Korona-Entladung an dem Entladungsdraht 40a zu erzeu­ gen. Damit wird die Oberfläche des Photorezeptors 38 gleich­ mäßig so aufgeladen, daß das elektrische Potential an der Oberfläche des Photorezeptors zwischen -700 V und -800 V liegt.
Dann wird der Photorezeptor 38 in der durch die Pfeile A an­ gezeigten Richtung in Umlauf versetzt. Der Laserstrahl 47 wird entsprechend einer Farbkomponente (z. B. der Schwarz-Kom­ ponente Bk) auf die gleichmäßig aufgeladene Oberfläche des Photorezeptors 38 aufgestrahlt. Dadurch wird die elektrische Ladung an dem bestrahlten Teil der Oberfläche des Photorezep­ tors 38 beseitigt und das latente elektrostatische Bild aus­ gebildet. Da das elektrostatische Bild entsprechend einem durch den Fühler 43E in dem Bildformungs-Bereich vorher auf das Gerät 43A ausgesendeten Signal ausgebildet wurde, kann keine Überdeckung mit der Nahtlinie 38a des Photorezeptors 38 erfolgen.
Andererseits wird das Entwicklungsgerät 42Bk mit schwarzem Toner zum Entwickeln des latenten Bildes in Richtung der Pfeile B angepreßt, indem die Exzenterscheibe 48Bk entspre­ chend einem Farbwahlsignal so gedreht wird, daß das Gerät 42Bk mit dem Photorezeptor 38 in Berührung kommt. Dadurch haftet der Toner an den Abschnitten der Photorezeptor-Ober­ fläche an, an denen das latente Bild ausgebildet ist, so daß auf der Oberfläche des Photorezeptors 38 ein Tonerabbild ent­ steht. Die Bildentwicklung ist damit beendet. Daraufhin wird das Entwicklungsgerät 42Bk von dem Photorezeptor 38 durch Drehen der Exzenterscheibe 48Bk um 180° um ihre Drehachse ab­ gezogen.
Das Tonerabbild wird auf die Toner-Zwischenübertragungs­ schleife 43A übertragen durch Anlegen von Hochspannung an die an den Photorezeptor 38 angedrückte Walze 43D, und das entsprechend jeder Farbe. Dann wird der Resttoner an der Oberfläche des Photorezeptors 38 durch das Photorezeptor- Reinigungsgerät 44 abgewischt. Dabei werden auch die verblie­ benen elektrischen Aufladungen an der Oberfläche des Photore­ zeptors 38, von dem der Resttoner abgewischt ist, durch das Entladegerät 45 entfernt.
Wenn als nächster Farbtoner z. B. Zyan (C) angewählt ist, wird diesmal die Exzenterscheibe 48C gedreht und damit das Entwicklungsgerät 42C so an den Photorezeptor 38 angedrückt, daß die beiden Geräte in Kontakt sind. Damit kann die Bild­ entwicklung mit Zyan (C) begonnen werden. Bei der Benutzung von vier Farben wird der vorgehend beschriebene Entwicklungs­ vorgang dreimal wiederholt. Damit werden die Tonerbilder der Farben Bk, C, M und Y, die an der Toner-Zwischenübertragungs­ schleife 43A ausgebildet werden, einander überdeckend aufge­ bracht, um ein synthetisches Abbild zu formen.
Das so ausgebildete synthetische Abbild wird durch Andrücken auf das Tonerübertragungsmaterial 51 übertragen, welches längs des Papierförderweges 53 von der Kassette 50 zugeführt wurde, indem die Walze 56 mit der Schleife 43A in Berührung kommt und Hochspannung an die Walze 56 angelegt wird. Darauf­ hin wird das Tonerübertragungsmaterial 51 mit dem darauf übertragenen Tonerbild zu der Fixiereinrichtung 57 gebracht, in der das Tonerbild durch Wärme aus der Heizrolle 57a und durch Andrücken der Andrückwalze 47b fixiert wird. Schließ­ lich wird das sich ergebende Farbbild dort ausgegeben.
Danach wird der restliche Toner an der Toner-Zwischenübertra­ gungsschleife 43A durch das Reinigungsgerät 43F abgewischt.
Das Reinigungsgerät 43F bleibt von der Schleife 43A abgeho­ ben, bis ein synthetisches Abbild abgedruckt wurde. Nachdem das synthetische Abbild mittels der Walze 56 auf das Toner­ übertragungsmaterial 51 übertragen wurde, kommt das Reini­ gungsgerät 43F zum Abwischen des restlichen Toners mit der Schleife 43A in Berührung.
Mit den eben beschriebenen Vorgängen ist das Aufzeichnen eines Bildes vollendet. Auf diese Weise wird ein Farbauf­ zeichnungsbild hoher Bildqualität erhalten.
Dabei ist der Drucker nicht auf Laserstrahldrucker des elek­ trophotographischen Typs nach dieser Ausführung begrenzt, sondern kann auch ein thermischer Übertragungsdrucker, ein Tintenstrahldrucker oder jede andere Art von Druckern z. B. des elektrophotographischen Typs sein (z. B. LED-Drucker oder Flüssigkristallblendendrucker).
Weiter benutzt diese Ausführung einen Vollfarbendrucker, bei dem die Tönungswiedergabe wichtig ist. Jedoch kann auch ein monochromatischer Drucker bei dieser Ausführung benutzt werden. Ferner ist eine Überdeckung der Farbbilder auf einem Toner-Zwischenübertragungsgerät nicht die einzige Art der Übertragung eines Toner-Zwischenbildes auf das Tonerübertra­ gungsmaterial, sondern es kann auch ein Farbbild auf dem Pho­ torezeptor oder auf dem Tonerübertragungsmaterial selbst aus mehreren Farb-Einzelschichten aufgebaut werden.

Claims (13)

1. Bildformungseinrichtung zur Durchführung einer abgestuften Aufzeichnung durch Ändern der Größe jedes einzelnen Bildpunktes entsprechend eingehender Bilddaten,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Block-Unterteilungsmittel vorgesehen ist zum Unterteilen von Eingabe-Bilddaten in eine Mehrzahl von Blöcken an Positionen, an denen Pixel aufzuzeichnen sind, derart, daß jeder der Blöcke eine Mehrzahl von Pixeln aufweist, und
daß ein Tönungsmodulations-Bearbeitungsmittel vorgesehen ist, um die Größe der zu druckenden Bildpunkte zu bestimmen, indem verschiedene Bildtönungseingabepegel-zu-Ausgabepegel- Charakteristiken den Positionen der Pixel eines jeden Blocks zugeordnet werden, und indem dann ein Ausgabepegel eines Bildpunktes entsprechend zu jedem der Pixel jedes Blocks entsprechend seines Bildtönungseingabepegels gemäß der zugeordneten Charakteristik bestimmt wird zum Drucken des Bildpunktes eines jeden Pixels eines jeden Blocks.
2. Bildformungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe des Bildpunktes zu einem Pixel, der einer der Charakteristiken mit einem hohen Ausgabesignal benachbart zu einer anderen speziellen Charakteristik zugeordnet ist, entsprechend jedes Bildtönungseingabepegels zustimmt, bevor die Größe eines Bildpunktes zu einem Pixel gemäß der speziellen Charakteristik ihren maximalen Wert erreicht.
3. Bildformungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tönungsmodulations-Bearbeitungsmittel die maximale Größe des Bildpunktes zu dem Pixel, der der speziellen Charakteristik zugeordnet ist, auf eine vorbestimmte Größe begrenzt.
4. Bildformungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe eines Bildpunktes zu einem Pixel, der einer der Charakteristiken mit dem niedrigsten Ausgabesignal zugeordnet ist, entsprechend jedes Bildtönungseingabepegels eine binäre Größe gemäß der Dichte der Eingabebilddaten ist.
5. Bildformungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bilddaten Farbbilddaten sind, und die verschiedenen Bildtönungseingabepegel-zu-Aus­ gabepegel-Charakteristiken den Positionen der Pixel eines jeden Blocks derart zugeordnet werden, daß die verschiedenen Charakteristiken verschiedenen Farben entsprechen.
6. Bildformungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe des Bildpunktes zu einem Pixel, der einer der Charakteristiken mit einem hohen Ausgabesignal benachbart zu einer anderen speziellen Charakteristik zugeordnet ist, entsprechend jedes Bildtönungseingabepegels zunimmt, bevor die Größe eines Bildpunktes zu einem Pixel gemäß der speziellen Charakteristik ihren maximalen Wert erreicht.
7. Bildformungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tönungsmodulations-Bearbeitungsmittel die maximale Größe des Bildpunktes zu dem Pixel, der der speziellen Charakteristik zugeordnet ist, auf eine vorbestimmte Größe begrenzt.
8. Bildformungseinrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe eines Bildpunktes zu einem Pixel, der einer der Charakteristiken mit dem niedrigsten Ausgabesignal zugeordnet ist, entsprechend jedes Bildtönungseingabepegels eine binäre Größe gemäß der Dichte der Eingabebilddaten ist.
9. Bildformungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pixel in verschiedener Weise entsprechend der Farben aufzuzeichnen sind.
10. Bildformungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe des Bildpunktes zu einem Pixel, der einer Charakteristik mit einem hohen Ausgabesignal zugeordnet ist, welche benachbart zu einer anderen speziellen Charakteristik ist, entsprechend jedes Bildtönungseingabepegels zunimmt, bevor die Größe eines Bildpunktes zu einem Pixel, der der speziellen Charakteristik zugeordnet ist, ihren maximalen Wert erreicht.
11. Bildformungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tönungsmodulations-Bearbeitungsmittel die maximale Größe des Bildpunktes zu dem Pixel, der der speziellen Charakteristik zugeordnet ist, auf eine vorbestimmte Größe begrenzt.
12. Bildformungseinrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe eines Bildpunktes zu einem Pixel, der einer der Charakteristiken mit dem niedrigsten Ausgabesignal zugeordnet ist, entsprechend jedes Bildtönungseingabepegels eine binäre Größe gemäß der Dichte der Eingabebilddaten ist.
13. Bildformungseinrichtung nach Anspruch 3, 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bildpunkt, dessen maximale Größe auf die vorbestimmte Größe begrenzt ist, zum Pixel, der der speziellen Charakteristik zugeordnet ist, die maximale Größe aufweist, wenn die Dichte des Pixels gleich oder größer einer vorbestimmten Dichte ist.
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