DE3854851T2 - Vorrichtung zur Herstellung von Farbbildern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Farbbildern

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DE3854851T2
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Toshihiro Kadowaki
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbbildverarbeitungseinrichtung für das Verarbeiten von Farbbilddaten zum Verändern der Charakteristik des Farbbildes auf eine andere Charakteristik.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist eine digitale Farbbildverarbeitungseinrichtung bekannt, in der eine bestimmte Farbe eines Teilbereiches eines Originals in Echtzeit in eine erwünschte Farbe umgesetzt wird. In dieser bekannten Einrichtung werden Farben unter der Bedingung als die gleichen beurteilt, daß entweder die Farbkomponentenverhältnisse dieser Farben einander gleich sind oder daß die Farbkomponentendichten dieser Farben einander gleich sind. Diese Farbumsetzeinrichtung ist beispielsweise in der Beschreibung des der Anmelderin erteilten US-Patentes Mr. 4 204 728 offenbart. Die Anmelderin hat auch in der Beschreibung der US-Patentanmeldung Seriennummer 084012 eine Einrichtung vorgeschlagen, die es ermöglicht, eine Farbe in eine Vielfalt von Farben umzusetzen. Eine Verbesserung dieser Einrichtung ist in der Beschreibung der US-Patentanmeldung Seriennummer 120820 offenbart.
  • Falls bei dem bekannten Stand der Technik, bei dem die Erfassung einer Farbe aufgrund der Farbkomponenten- Dichtedaten vorgenommen wird, der Bereich von Kriterien für die Dichtedaten zu schmal gewählt wird, besteht die Gefahr, daß wegen der Differenz der Farbkomponenten-Dichtedaten zwei Farben mit dem gleichen Farbton als voneinander verschiedene Farben beurteilt werden. Insbesondere im Falle eines Bildes, das beispielsweise mittels eines Bildabtasters erhalten wird, kann irgend ein Randbereich zwischen einem Bereich einer bestimmten Farbe und dem weißen Leerbereich nicht als diese bestimmte Farbe bewertet werden, da sich an einem solchen Rand die Dichte stufenförmig ändert, obgleich der Farbton der gleiche ist. Falls andererseits der Bereich von Kriterien zu breit gewählt wird, können Farben mit voneinander verschiedenen Farbtönungen fälschlich als gleiche Farbe beurteilt werden, wenn die Farbenbeurteilung aufgrund der Farbkomponenten- Dichtedaten vorgenommen wird. Eine solche fälschliche Erfassung kann insbesondere dann auftreten, wenn eine Farbkomponente den Maximalwert in dem Bereich von Kriterien annimmt, während eine andere Farbe den Minimalwert des Bereiches annimmt.
  • Bei der auf dem Farbkomponentenverhältnis beruhenden Farbenbewertung nach dem Stand der Technik besteht ein Problem insofem, als insbesondere dann, wenn die Werte für das eingegebene Farbbild klein sind, der Störabstand bzw. das S/N-Verhältnis so klein ist, daß das Farbkomponentenverhältnis durch Störungen schwer beeinflußt wird, so daß eine fehlerhafte Erfassung verursacht wird.
  • Es sei hier angenommen, daß eine vorbestimmte Farbe Eingabewerte R = 200, G = 100 und B = 100, nämlich ein Farbkomponentenverhältnis R:G:B = 2:1:1 hat. In diesem Fall wird eine durch R = 2, G = 1 und B = 1 dargestellte Farbe gleichfalls als vorbestimmte Farbe erfaßt. In der Praxis tritt jedoch infolge der Einwirkung von Störsignalen unvermeidbar ein Fehler in der Größenordnung von ± 2 auf.
  • Infolgedessen ist die Zuverlässigkeit der Farbenerfassung insbesondere in dem Bereich beeinträchtigt, in dem der Dichtepegel niedrig ist.
  • In den letzten Jahren haben digitale Farbkopiergeräte weit verbreitete Anwendung gefunden. In einem bekannten digitalen Farbkopiergerät wird ein farbiges Vorlagenbild nach Farben getrennt und digital gelesen. Die auf diese Weise gelesenen Bildsignale werden einem Bildverarbeitungsprozeß unterzogen, der eine Farbenkorrektur und Gradationskorrektur umfassen kann, und die verarbeiteten Signale werden als Bilddaten an einen Farbdrucker abgegeben, wodurch ein farbiges Kopiebild erhalten wird. In dem Farbkopiergerät dieser Art werden die Gradation und die Dichte des Farbbildes durch die Werte der von dem Original ausgelesenen Farbkomponentendaten für die jeweiligen Farben bestimmt. Andererseits ist es zum Erzielen eines farbigen Kopiebildes mit einem hohen Grad an Naturgetreue erforderlich, die Daten, die die Farbkomponenten betreffen, aus welchen das Farbbild besteht, nämlich die Daten für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in einem gut ausgewogenen Zustand zu verarbeiten, um einen richtigen Farbausgleich sicherzustellen. Zum Erfüllen dieser Forderung wird beispielsweise mit einer Nachschlagetabelle (LUT) eine Korrektur in der Weise vorgenommen, daß über den ganzen Dichtebereich das geeignete Gleichgewicht der Farbkomponenten wie der Komponenten Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz aufrechterhalten wird, wie es in Fig. 61(a) dargestellt ist. Wenn es erforderlich ist, auf der ganzen Fläche des Bildes die Buddichte zu verstärken oder zu verringern, werden die Kennlinien der Nachschlagetabellen für die jeweiligen Farben verschoben. Wenn beispielsweise die Verstärkung der Dichte gefordert wird, werden die Kennlinien der Nachschlagetabellen in einer Richtung A gemäß Fig. 61(b) verschoben, wogegen dann, wenn die Verringerung der Dichte verlangt ist, die Kennlinien der Nachschlagetabellen in der Richtung eines Pfeiles B verschoben werden. Somit beruht die herkömmliche Dichtesteuerung auf dem gleichzeitigen Verschieben der Kennlinien der Nachschlagetabellen für alle Farben.
  • Nachstehend wird ein Fall erörtert, bei dem die Forderung nach einer Anderung der Dichte eines ganzen Bildes besteht, welches Dichtekennlinien gemäß der Darstellung in Fig. 61(c) hat. Es sei hier angenommen, daß ein Punkt an der Vorlage Farbkomponentendaten (Y&sub1;, M&sub1;, C&sub1;) hat und die Eingangssignale für die jeweiligen Farbkomponenten um die gleiche Größe geändert werden. Durch eine solche Anderung der Eingangssignale werden die Buddaten von (Y&sub1;, M&sub1;, C&sub1;) auf (Y&sub1; + y, M&sub1; + m, C&sub1; + c) verändert.
  • Wie aus der Fig. 61(c) ersichtlich ist, sind die Werte y, m und c voneinander verschieden, so daß als Ergebnis der Anderung der Dichte auf unerwünschte Weise das Gleichgewicht zwischen den Farbkomponenten wie den Komponenten Gelb, Magenta und Cyan verändert wird.
  • Somit verursacht in dem herkömmlichen System, in dem voneinander unabhängige Umsetztabellen für die jeweiligen Farbkomponenten verwendet werden, eine Anderung der Dichte auf unerwünschte Weise eine Anderung der Farbe, insbesondere dann, wenn lineare Umsetzkennlinien angewandt werden. Beispielsweise weicht selbst im Falle einer Vorlage mit grauer Tönung der Farbausgleich von demjenigen der ursprünglichen grauen Färbung ab, wodurch es mißlingt, die ursprüngliche graue Färbung mit einem hohen Grad an Naturgetreue zu reproduzieren.
  • In der EP-A-0 145 801 sind ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung für die selektive Korrektur von Farbtönen und Farben bei dem Herstellen von Farbauszügen für den mehrfarbigen Mischdruck offenbart. Aus gemessenen Farbwertsignalen, die erhalten werden, wenn die Vorlage abgetastet wird, werden ein Farbtonsignal, welches die Farbtönungen der abgetasteten Farben anzeigt, sowie ein Farbsättigungssignal und ein Helligkeitssignal abgeleitet.
  • Die Farbtonsignale, die Farbsättigungssignale und die Helligkeitssignale werden nur für wählbare Bereiche derart begrenzt, daß sie jeweils nicht gleich Null sind. Der Bereich für das Farbtonsignal bestimmt eine selektiv zu korrigierende Farbtönung und alle drei Bereiche für die Signale bestimmen eine selektiv zu korrigierende Farbe. Mindestens eines der begrenzten Signale wird mit mindestens einem der unbegrenzten Signale kombiniert, um die selektiven Korrektursignale zu bilden, welche den zu korrigierenden Farbsignalen überlagert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß enthält eine Farbbildverarbeitungseinrichtung eine Informationsauszugseinrichtung, welche aus den das Bild betreffenden Daten sowohl Dichteinformationen bezüglich mehrerer Farbkomponenten des Bildes als auch Farbtoninformationen bezüglich des Bildes herausgreift, eine Unterscheidungseinrichtung für die Unterscheidung, ob die durch die Farbauszugseinrichtung herausgegriffenen Dichteinformationen und Farbtoninformationen jeweils in vorbestimmten Bereichen liegen, und eine Umsetzeinrichtung, welche die das Bild betreffenden Daten in unterschiedliche vorbestimmte Farbbilddaten umsetzt, wenn die Unterscheidungseinrichtung entscheidet, daß die Dichteinformationen und die Farbtoninformationen in den jeweils vorbestimmten Bereichen liegen.
  • Wie die Erfindung ausgeführt werden kann, wird nun allein als Beispiel unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Blockdarstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Summen/Verhältnis-Rechenschaltung bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines Bildleseteiles bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Speicherschemas für einen bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten Schreib/Lesespeicher.
  • Fig. 5 ist eine Darstellung eines Bedienungsfeldes für das Bestimmen einer Betriebsart für eine Farbumsetzfunktion des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 6, 7 und 8 sind Ablaufdiagramme, die einen Vorgang zur Schwellenwerteinstellung in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel veranschaulichen.
  • Fig. 9 ist eine Darstellung eines digitalen Farbkopiergerätes als Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 10 ist eine Steuerblockdarstellung einer Steuereinheit in einem Leserteil des in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 11 ist eine Darstellung von Verbindungen zwischen einer Motortreiberstufe 15 und einer Zentraleinheit nach Fig. 10.
  • Fig. 12(a) ist ein Zeitdlagramm, das die Zeitsteuerung bei dem Austausch von Steuersignalen zwischen einem Leserteil und einem Druckerteil veranschaulicht.
  • Fig. 12(b) ist ein Schaltbild einer zwischen den Leserteil und den Druckerteil geschalteten Videosignal- Abgabeschaltung.
  • Fig. 12(c) ist ein Zeitdiagramm, das die Zeiten von verschiedenerlei Signalen auf einer Signalleitung SRCOM zeigt.
  • Fig. 13 zeigt, wie Fig. 13(a) und 13(b) zu einem Schaltbild zusammenzusetzen sind, welches Einzelheiten einer Videoprozessoreinheit nach Fig. 10 zeigt.
  • Fig. 14(a) ist eine Darstellung der Gestaltung eines Ladungskopplungs-Farbsensors.
  • Fig. 14(b) ist ein Zeitdiagramm von Signalen, die an verschiedenen Teilen des in Fig. 14(a) dargestellten Ladungskopplungssensors vorhanden sind.
  • Fig. 15(a) ist eine Darstellung einer CCD- Steuersignal-Generatorschaltung in einem Systemsteuerimpuls-Generator 57.
  • Fig. 15(b) ist ein Zeitdiagramm, das die Zeiten von Signalen veranschau]icht, die an verschiedenen Teilen der in Fig. 15(a) dargestellten Schaltung vorhanden sind.
  • Fig. 16(a) zeigt ausführlich die analoge Farbsignal- Prozessorschaltung 44 in der Schaltung nach Fig. 13.
  • Fig. 16(b) ist ein Signalzeitdiagramm, das die Zeiten von Signalen zeigt, die an verschiedenen Teilen der in Fig. 16(a) dargestellten Schaltung vorhanden sind.
  • Fig. 16(c) ist ein Diagramm von Eingabe/Ausgabe- Umsetzkennlinien.
  • Fig. 17(a), 17(b), 17(c) und 17(d) sind Darstellungen der Art und Weise, in der aus versetzt angeordneten Sensoren Zeilensignale erhalten werden.
  • Fig. 18(a) ist ein Schaltbild einer Schwarz korrekturschaltung.
  • Fig. 18(b) ist eine Darstellung der Schwarzkorrektur.
  • Fig. 19(a) ist ein Schaltbild einer Weißkorrekturschaltung.
  • Fig. 19(b), 19(c) und 19(d) sind Darstellungen der Weißpegel-Korrektur.
  • Fig. 20 ist eine Darstellung einer Zeilendatenaufnahme-Betriebsart.
  • Fig. 21(a) ist eine Darstellung einer Schaltung zur logarithmischen Umsetzung.
  • Fig. 21(b) ist eine grafische Darstellung von logarithmischen Umsetzkennlinien.
  • Fig. 22 zeigt Spektralkennlinien eines Lesesensors.
  • Fig. 23 zeigt Spektralkennlinien von Entwicklungsfarbtonern.
  • Fig. 24(a) ist eine Darstellung einer Ausblendeschaltung, einer Schwärzungsschaltung und einer Farbrücknahmeschaltung.
  • Fig. 24(b) zeigt den Zusammenhang zwischen Wähisignalen C&sub0;, C&sub1; und C&sub2; und Farbsignalen.
  • Fig. 25(a), 25(b), 25(c), 25(d), 25(e), 25(f) und 25(g) sind Darstellungen von Funktionen und Schaltungen zur Bereichsignalerzeugung.
  • Fig. 26(a), 26(b), 26(c), 26(d) und 26(e) sind Darstellungen einer Farbumsetzung und einer Schaltung hierfür.
  • Fig. 27(a), 27(b), 27(c), 27(d), 27(e) und 27(f) sind Darstellungen einer Gammakorrektur für den Farbausgleich und die Farbdichtesteuerung sowie einer Schaltung hierfür.
  • Fig. 28(a), 28(b), 28(c), 28(d), 28(e), 28(f) und 28(g) sind Darstellungen einer Zoomsteuerung und einer Schaltung hierfür.
  • Fig. 29(a), 29(b), 29(c), 29(d), 29(e), 29(f) und 29(g) sind Darstellungen von Randbetonungs- und Glättungsprozessen und einer Schaltung hierfür.
  • Fig. 30 ist ein Schaltbild einer Steuerschaltung des Bedienungsfeldteiles.
  • Fig. 31 ist eine Darstellung eines Filmprojektors.
  • Fig. 32 ist eine Darstellung des Zusammenhangs zwischen dem Steuereingangssignal für eine Filmbelichtungslampe und einer Einschaltspannung.
  • Fig. 33(a), 33(b) und 33(c) sind Darstellungen der Funktion des Gerätes bei einer Betriebsart, bei der ein Filmprojektor verwendet wird.
  • Fig. 34(a), 34(b) und 34(c) sind Darstellungen einer Impulsbreitenmodulationsschaltung und von deren Funktion.
  • Fig. 35(a) und 35(b) sind Gradationskorrektur- Kennliniendiagramme.
  • Fig. 36(a) und 36(b) sind Darstellungen des Zusammenhanges zwischen einer Dreieckwelle und der Lasereinschaltzeit.
  • Fig. 37(a) und 37(b) sind Steuerungsablaufdiagramme, die die Steuerung bei der Betriebsart veranschaulichen, bei der der Filmprojektor verwendet wird.
  • Fig. 38 ist eine perspektivische Ansicht eines Laserdruckerteiles.
  • Fig. 39 ist eine Draufsicht auf einen Steuerteil.
  • Fig. 40 ist eine Draufsicht auf einen Digitalisierer.
  • Fig. 41 zeigt, wie Fig. 41(a) und 41(b) zu einer Darstellung eines Flüssigkristall-Standardanzeigebildes zusammengesetzt werden.
  • Fig. 42 ist eine Darstellung der Handhabung des Gerätes bei einer Zoombetriebsart.
  • Fig. 43(a) und 43(b) sind Darstellungen der Handhabung des Gerätes bei einer Versetzungsbetriebsart.
  • Fig. 44 zeigt, wie Fig. 44(a), 44(b) und 44(c) zu einer Darstellung der Handhabung bei einer Flächenbestimmungsbetriebsart zusammengesetzt werden.
  • Fig. 45 zeigt, wie Fig. 45(a) und 45(b) zum Darstellen der Handhabung des Gerätes bei einer Farbenerzeugungsbetriebsart zusammengesetzt werden.
  • Fig. 46 ist eine Darstellung einer Handhabung des Gerätes bei einer Betriebsart zu einem Reihen- Vergrößerungs kopieren.
  • Fig. 47 ist eine Darstellung einer Handhabung des Gerätes bei einer Betriebsart zum Zusammensetzen von Einfügungen.
  • Fig. 48 ist eine Darstellung einer Handhabung des Gerätes bei einer Speicherungsbetriebsart.
  • Fig. 49 ist eine Darstellung von Funktionen eines Farbkopiergerätes gemäß diesem Ausführungsbeispiel
  • Fig. 50 ist eine Darstellung des Zusammensetzens von Einfügungen.
  • Fig. 51 ist eine Darstellung eines Druckbildes bei einer Eckenversetzungsbetriebsart.
  • Fig. 52 ist ein Steuerungsablaufdiagramm für die Funktion bei einer Farbenspeicherbetriebsart.
  • Fig. 53 ist eine Darstellung von Standard- Farbkomponenten.
  • Fig. 54 ist ein Steuerungsablaufdiagramm, welches den Ablauf der Steuerung des ganzen Systems veranschaulicht.
  • Fig. 55 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionszeitsteuerung des ganzen Systems veranschaulicht.
  • Fig. 56 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerung einer Unterbrechung.
  • Fig. 57 zeigt, wie Fig. 57(a) und 57(b) zur Darstellung eines Speicherverzeichnisses in einem Schreib/Lesespeicher zusammenzusetzen sind.
  • Fig. 58 ist eine Darstellung einer Bit-Tabelle.
  • Fig. 59 ist eine Darstellung der Funktion eines Projektors.
  • Fig. 60(a), 60(b) und 60(c) sind Darstellungen der bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführten Funktion zur Dichtekorrektur.
  • Fig. 61(a), 61(b) und 61(c) sind Darstellungen eines herkömmlichen Verfahrens zum Vornehmen einer Dichtekorrektur.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Obgleich die folgende Beschreibung hauptsächlich auf eine Farbbildverarbeitungseinrichtung gerichtet ist, die für den Einsatz in einem Farbkopiergerät geeignet ist, ist anzumerken, daß die erfindungsgemäße Farbbildverarbeitungseinrichtung bei verschiedenerlei Systemen wie in einem System für das Erzeugen eines sichtbaren Farbbildes an einem Fernsehmonitor angewandt werden kann.
  • Gemäß Fig. 1, die ein Blockschaltbild einer Farbenumsetzschaltung ist, sind Dichtedaten Y, M und C als eingegebene Daten Signale, die durch Farbtrennung eines Vorlagenbildes in eine Gelbkomponente, eine Magentakomponente und eine Cyankomponente und Digitalisieren dieser Daten erzeugt werden.
  • Mittelungsschaltungen 1001Y, 1001M und 1001C sind dazu ausgelegt, die Dichtedaten für die jeweiligen Farbkomponenten über eine Vielzahl von Bildelementen in einem Bereich zu mitteln, der auf ein bestimmtes in Betracht gezogenes Bildelement zentriert ist. Eine Summen/Verhältnis-Rechenschaltung 1002 berechnet gemäß nachfolgend angeführten Gleichungen (1), (2) und (3) aufgrund der gemittelten Dichtedaten Y, M und C die Summe S der Dichtedaten Y, M und C sowie ein Magentakomponentenverhältnis Mr und ein Cyankomponentenverhältnis Cr. Die Summen/Verhältnis- Rechenschaltung 1002 stellt ein Beispiel für eine Auszugseinrichtung für das Herausgreifen von Dichteinformationen und Farbtoninformationen in Bezug auf die Farbbilddaten dar.
  • Ein Fenstervergleicher 1002Y ist ein Vergleicher, der ein Ausgangssignal "1" erzeugt, wenn die Summe S der folgenden Bedingung genügt:
  • SL< S< SU
  • wobei SU den positiven Schwellenwert darstellt, während SL den negativen Schwellenwert darstellt. Vergleicher 1003M und 1003C haben Gestaltungen, die derjenigen des Vergleichers 1003Y gleichartig sind.
  • Die Vergleicher 1003Y, 1003M und 1003C bilden ein Beispiel für eine Unterscheidungseinrichtung, die entscheidet, ob eine erste Differenz, welche die Differenz zwischen der Dichteinformation eines Farbbilddatenwertes und der Dichteinformation für eine vorbestimmte Farbe ist, in einen ersten Bereich fällt und ob eine zweite Differenz, welche die Differenz zwischen der Farbtoninformation des Farbbilddatenwertes und der Farbtoninformation für eine vorbestimmte Farbe ist, in einen vorbestimmten zweiten Bereich fällt.
  • Register 1007, 1008 und 1009 sind Register zum Einstellen von Schwellenwerten für die Vergleicher 1003Y, 1003M und 1003C und sind über einen Zentraleinheitsbus CPUBUS an eine (nicht dargestellte) Zentraleinheit angeschlossen. Die Register 1007, 1008 und 1009 bilden ein Beispiel für eine Einstelleinrichtung für das Einstellen von Dichteinformationen und Farbinformationen.
  • Ein UND-Glied 1004 ist ein Schaltglied, welches aus dem logischen Produkt (der UND-Verknüpfung) der Ausgangssignale der Vergleicher 1003Y, 1003M und 1003C ein Steuersignal 1010 bildet. Ein Register 1005 ist dazu ausgelegt, als Dichtedaten Y', M' und C' die Daten für eine gewünschte Farbe zu erzeugen (die nach der Umsetzung erhalten werden soll). Auf diese Weise erzeugt das Register 1003 entsprechend der durch die vorangehend genannte Zentraleinheit eingegebenen Anweisung die Dichtedaten Y', M' und C' nach Wunsch.
  • Ein Wähler 1006 ist dazu ausgelegt, entweder die umgesetzten Dichtedaten Y', M' und C' oder die Daten Y, M und C vor der Umsetzung zu wählen und auszugeben. Der Wähler 1006 stellt daher ein Beispiel für eine Farbenumsetzeinrichtung dar, welche einen Farbbilddatenwert, dessen erste und zweite Differenz in den ersten bzw. den zweiten vorbestimmten Bereich fällt, in die vorangehend genannte gewünschte Farbe umsetzt.
  • Die Dichtedaten Y, M und C, welche die eingegebenen Bilddaten sind, werden durch die Mittelungsschaltungen 1001Y, 1001M und 1001C gemittelt, um einen Mittelwert der Ausgangssignale für die Bildelemente in einem vorbestimmten Bereich um ein in Betracht gezogenes Bildelement herum zu erzeugen, damit irgend ein Fehler ausgeschaltet wird, der beispielsweise auftreten könnte, wenn die eingegebenen Bilddaten ein Halbtonbild darstellen. Es ist ersichtlich, daß der Mittelungsvorgang irgend einen Fehler hinsichtlich so der Farbenerfassung ausschaltet, der durch die Eingabe eines Halbtonbildes verursacht sein könnte. Darauffolgend gibt die Summen/Verhältnis-Rechenschaltung 1002 für eine jede Einheit aus einer Anzahl von Bildelementen die Summe S, den Verhältnisdatenwert Mr und den Verhältnisdatenwert Cr aus. Die Summe S und die Verhältnisdaten Mr und Cr werden gemäß den folgenden Gleichungen (1), (2) und (3) bestimmt:
  • S=Y+M+C (1)
  • Mr = M x 256/(Y + M + C) = M x 256/S (2)
  • Cr = C x 256/(Y + M + C) = C x 256/S (3)
  • Aus den Gleichungen (2) und (3) ist klar ersichtlich, daß unter der Voraussetzung, daß der Farbton unverändert ist, nämlich das Verhältnis des Magentadichtedatenwertes M und das Verhältnis des Cyandichtedatenwertes C in Bezug auf die Summe unverändert ist, sich selbst bei einer Änderung der Dichte der eingegebenen Farbe die Verhältnisdatenwerte Mr und Cr niemals ändern.
  • Der das Verhältnis der Gelbkomponente betreffende Verhältnisdatenwert Yr ergibt sich durch die folgende Gleichung:
  • Yr = Y x 256/(Y + M + C) = 256 - M x 256/(Y + M + C) - C x 256/(Y + M + C) = 256 - Mr - Cr
  • Aus diesem Sachverhalt ergibt sich, daß zwei Farben mit den gleichen Werten der Magentaverhältnisdaten Mr und der Cyanverhältnisdaten Cr den gleichen Farbton haben. Dies bedeutet, daß das Erfassen der die beiden Farbkomponenten betreffenden Verhältnisdaten dafür ausreichend ist, die Farbe zu erkennen. Die Summe S ist die Summe der Dichtewerte der jeweiligen Farbkomponenten. Die Summe S ist somit "0", wenn die eingegebene Farbe Weiß ist, und nimmt den maximalen Wert an, wenn die eingegebene Farbe Schwarz ist.
  • Die Fig. 2 ist eine Blockdarstellung, welche die Gestaltung eines Beispiels für die bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel verwendete Summen/Verhälntis-Rechenschaltung veranschaulicht. Diese Schaltung enthält eine Addierschaltung 1012 und Festspeicher 1013 und 1014 zur Tabellenumsetzung. Durch die Addlerschaltung 1012 werden die Dichtedaten Y, M und C gemäß der Gleichung (1) addiert, so daß die Summe S ausgegeben wird und als Adressendatenwert benutzt wird, der in die Festspeicher 1013 und 1014 eingegeben wird.
  • Andererseits werden als Adressen für die Festspeicher 1013 und 1014 die Dichtedaten M und C eingegeben, so daß aus den in diese Festspeicher eingesetzten Tabellen die den durch die Gleichungen (2) und (3) bestimmten Werten entsprechenden Daten ausgelesen und als Verhältnisdaten Mr und Cr ausgegeben werden.
  • Die Summe S und die Verhältnisdaten Mr und Cr, die aus der Rechenschaltung 1002 ausgegeben werden, werden in die Vergleicher 1003Y, 1003M und 1003C eingegeben. Unter der Bedingung, daß die Ausgangssignale aus allen Vergleichem 1003Y, 1003M und 1003C "1" sind, wird entschieden, daß die den eingegebenen Bilddaten entsprechende Farbe die umzusetzende Farbe ist.
  • Bezüglich der gewünschten Farbe (der Farbe, die die Bedienungsperson umsetzen möchte) werden im voraus die Summe S und die Verhältnisdaten Mr und Cr bestimmt und es werden im voraus Bereiche eingestellt, die diese bestimmten Werte enthalten und die Kriterien für die Erkennung einer Farbe darstellen, nämlich Bereiche derart, daß die in diese fallenden Farben als gleiche Farbe angesehen werden können. Diese Bereiche werden als "Farbenunterscheidungskriterium- Bereiche" bezeichnet. Das Einstellen dieser Bereiche erfolgt durch Einsetzen der jeweiligen oberen und unteren Grenzwerte dieser Bereiche in die Register 1007, 1008 und 1009 durch die Zentraleinheit. Im Falle der Summe S sind der obere und der untere Grenzwert die Schwellenwerte SU und SL. Gleichermaßen sind Schwellenwerte MrU und MrL der obere und der untere Grenzwert für die Verhältnisdaten Mr und Schwellenwerte CrU und CrL sind der obere und der untere Grenzwert für die Verhältnisdaten Cr. Eine zweckmäßige Einrichtung für das Einstellen dieser Grenzwerte wird nachfolgend erläutert.
  • Falls der Farbenunterscheidungskriterium-Bereich zu schmal gewählt wird, ist der Bereich für eine umzusetzende Farbe auf eine gewünschte Farbe eingeschränkt. Falls dagegen der Kritenumbereich breit ist, ist der Bereich für die Farbe zur Umsetzung erweitert. Falls beispielsweise der untere Grenzwert und der obere Grenzwert als jeweilige Schwellenwerte jeweils auf 0 bzw. auf den Maximalwert (255 im Falle von 8-Bit-Daten) eingestellt werden, werden alle Farben auf eine gewünschte Farbe umgesetzt.
  • Eine erfaßte Farbe wird als die in Betracht zu ziehende Farbe, nämlich die in eine andere Farbe umzusetzende Farbe gewertet, wenn alle Werte, nämlich die Summe S, der Verhältnisdatenwert Mr und der Verhältnisdatenwert Cr innerhalb ihrer jeweiligen Schwellenwerte liegen. In diesem Fall geben die Vergleicher 1003Y, 1003M und 1003C alle an das UND-Glied 1004 Ausgangssignale "1" ab. Das UND-Glied berechnet die logische UND-Verknüpfung dieser Ausgangssignale, so daß in den Wähler 1006 ein Steuersignal 1010 mit dem Pegel "1" eingegeben wird. Dieses Steuersignal zeigt an, daß eine umzusetzende Farbe erfaßt worden ist. Im Ansprechen auf dieses Steuersignal werden von dem Wähler 1006 die Dichtedaten Y', M' und C' (die Daten, die die gewünschte Farbe betreffen, welche nach der Farbumsetzung erhalten werden soll) gewählt und ausgegeben, die im voraus in dem Register 1005 gespeichert wurden. Wenn dagegen der Pegel des Steuersignals 1010 "0" ist, werden von dem Wähler 1006 die Dichtedaten Y, M und C gewählt und ausgegeben. Das heißt, die eingegebenen Bilddaten werden direkt ohne irgend eine Farbumsetzung ausgegeben.
  • Die Fig. 3 veranschaulicht den Aufbau des Bildleseteiles bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Eine Vorlage 1016 wird mittels eines Vorlagenlesesensors 1017 abgetastet und gelesen, der seinerseits durch eine mechanische Einheit 1018 zum Abtasten der Vorlage 1016 angetrieben wird. Die mechanische Einheit 1018 wird durch eine nicht dargestellte Zentraleinheit zum Antrieb des Vorlagenlesesensors 1017 in der Weise gesteuert, daß dieser die Vorlage 1016 gemäß der Darstellung durch einen Pfeil abtastet. Mit A ist ein Punkt für das Abfragen der Farbe vor der Farbumsetzung dargestellt. Dieser Punkt A kann durch Koordinatenwerte bestimmt werden, welche mit einem Digitalisierer festgelegt werden, der nachfolgend in Verbindung mit Fig. 40 beschrieben wird. Diese Koordinatenwerte werden in einem Speicher gespeichert.
  • Die Fig. 4 veranschaulicht ein Speicherschema eines Schreib/Lesespeichers (RAM), in welchem als Dichtedaten Y, M und C die an dem Farbenabfragepunkt A ausgelesenen Dichtedaten YA, MA und CA gespeichert werden.
  • Die Zentraleinheit berechnet aufgrund der aus dem Bereich 1019 des Schreib/Lesespeichers ausgelesenen Daten YA, MA und CA die Summe SA, den Verhältnisdatenwert MrA und den Datenwert CrA und speichert die Rechenergebnisse in den Bereich 1020 ein.
  • Die Fig. 5 ist eine Darstellung eines Bedienungsfeldes für das Einstellen der Betriebsart nach der Farbumsetzung. Eine Taste 1021 gemäß dieser Figur ist eine Drucktaste, die es der Bedienungsperson ermöglicht, eine "Farbtonvorrang- Betriebsart" zu wählen, bei der die Umsetzung aller Farben mit dem gleichen Farbton bewirkt wird. Eine Drucktaste 1022 ist eine Taste, die es der Bedienungsperson ermöglicht, eine "Farbton/Dichte-Vorrang-Betriebsart" zu wählen, bei der die Umsetzung aller Farben mit dem gleichen Farbton und der gleichen Dichte bewirkt wird. Die Funktion der Tasten 1021 und 1022 ist gegenseitig ausschließend. Das heißt, wenn eine dieser Tasten eingestellt wurde, ist die andere rückgesetzt, und umgekehrt. Eine Schiebetaste 1023 ist eine Bereicheinstelltaste, die es dem Benutzer ermöglicht, die Größe des Bereiches für die umzusetzende Farbe einzustellen. Im einzelnen werden dann, wenn diese Taste auf den Bereich "breit" eingestellt ist, der Farbumsetzung ebenso wie die Farbe mit dem gleichen Farbton und der gleichen Dichte wie die bestimmte Farbe auch Farben mit Farbtönen oder Dichten unterzogen, die denjenigen der bestimmten Farbe nahekommen. Wenn dagegen diese Schiebetaste auf den Bereich "schmal" eingestellt ist, wird der Farbumsetzung nur die Farbe mit dem Farbton und der Dichte unterzogen, die genau die gleichen wie diejenigen der bestimmten Farbe sind.
  • Die Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Betriebsvorgang für das Einstellen der Schwellenwerte bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Für das Ausführen der Farbenumsetzung werden bei einem Schritt S1 des Prozesses von der Zentraleinheit die Koordinatenwerte des Abfragepunktes, nämlich des Punktes A nach Fig. 3 abgerufen. Dann steuert bei einem Schritt S2 die Zentraleinheit die mechanische Einheit für den Sensorantrieb derart, daß der Sensor 1017 an eine gewünschte Stelle angesetzt wird. Der Abfragepunkt ist ein Punkt, der beispielsweise durch einen nachfolgend beschriebenen Digitalisierer bestimmt wird, obgleich der Abfragepunkt auch durch irgend eine andere Vorrichtung als einen Digitalisierer bestimmt werden kann. Wenn das Einstellen des Sensors 1017 beendet ist, werden aus dem Ausgangssignal des Sensors 1017, der sich nunmehr an dem Abfragepunkt A befindet, die Dichtedaten Y, M und C, nämlich die Daten YA, MA und CA ausgelesen. Dieser Lesevorgang wird in einem Schritt S3 ausgeführt. In einem Schritt S4 werden die auf diese Weise gelesenen Daten in den Bereich 1019 des Schreib/Lesespeichers eingespeichert.
  • In einem Schritt S5 werden aufgrund der sich aus dem Abfragepunkt A ergebenden Dichtedaten Y, M und C gemäß den Gleichungen (1), (2) und (3) die Summe S, das Verhältnis Mr und das Verhältnis Cr berechnet und die auf diese Weise berechneten Daten werden in einem Schritt S6 in den Bereich 1020 des Schreib/Lesespeichers eingespeichert. In einem Schritt S7 wird für die Summe S der Farbenunterscheidungskriterium-Bereich berechnet und in einem Schritt S8 werden in das Register 1007 der obere Grenzwert SU und der untere Grenzwert SL als Schwellenwerte für den Vergleicher 1003Y eingesetzt. Gleichartige Berechnungen werden jeweils in Schritten S9 und 811 ausgeführt, um jeweils den Farbenunterscheidungskriterium- Bereich für die Verhältnisse Mr und Cr zu berechnen.
  • In Schritten S10 und S12 werden jeweils in die Register 1008 und 1009 der obere Grenzwert MrU und der untere Grenzwert MRL für das Verhältnis Mr und der obere Grenzwert CrU und der untere Grenzwert CrL für das Verhältnis Cr gemäß dieser Berechnung eingesetzt.
  • Die Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß für das Berechnen des Farbenunterscheidungskriterium-Bereiches für die Summe S veranschaulicht. Dieser Prozeß beginnt mit einem Schritt S71, bei dem entschieden wird, ob die gegenwärtige Betriebsart die Farbtonvorrang-Betriebsart, bei der die Unterscheidung der Farbe allein aufgrund des Farbtones vorgenommen wird, oder die Farbton/Dichte- Vorrang-Betriebsart ist, bei der die Unterscheidung der Farbe aufgrund sowohl des Farbtones als auch der Dichte vorgenommen wird. Falls die gegenwärtige Betriebsart die Farbtonvorrang-Betriebsart ist, wird in einem Schritt S72 als oberer Grenzwert SU ein die höchste Dichte darstellender Wert eingesetzt, während als unterer Grenzwert SL ein vorbestimmter Wert CONST1 nahe an "Weiß" eingesetzt wird. In diesem Fall ist eine Entscheidung nicht möglich, wenn infolge einer zu geringen Dichte die Berechnung des Verhältnisses instabil wird. Die Färbung kann jedoch fehlerlos erkannt werden. Das heißt, falls zwei andere Bewertungsschaltunqen entschieden haben, daß die Farbe die gleiche wie die bestimmte Farbe ist, werden diese Farben als die gleiche Farbe beurteilt. Auf diese Weise kann die Unterscheidung der Farbe ausschließlich aufgrund der Farbtönung vorgenommen werden.
  • Andererseits wird bei der Farbton/Dichte-Vorrang- Betriebsart in einem Schritt S73 als oberer Grenzwert SU ein Wert eingestellt, der durch Addieren eines positiven Versetzungswertes OFF1 zu der Summe S erhalten wird, wogegen als unterer Grenzwert SL ein Wert eingestellt wird, der durch Subtrahieren eines negativen Versetzungswertes OFF2 von der Summe S erhalten wird. Die Versetzungswerte OFF1 und OFF2 werden entsprechend der Größe des Umsetzungsbereiches bestimmt, die durch die Taste 1024 eingestellt wird. Im einzelnen werden diese Versetzungswerte als verhältnismäßig groß festgelegt, wenn der verhältnismäßig "breite" Umsetzungsbereich gewählt wurde, wogegen die Absolutwerte der Versetzungswerte verhältnismäßig klein festgelegt werden, wenn der verhältnismäßig "schmale" Umsetzungsbereich gewählt wurde. Somit wird dann, wenn die Farbton/Dichte-Vorrang- Betriebsart gewählt wurde, die Unterscheidung einer Farbe aufgrund des Farbtones und der Dichte vorgenommen. Selbst dann, wenn der Umsetzungsbereich mittels der Taste 1024 geändert wird, wird die Art und Weise der Farbenunterscheidung aufgrund des Farbtones nicht beeinflußt.
  • Die Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß für das Berechnen des Farbenunterscheidungskriteriums für die Verhältnisdaten Mr veranschaulicht.
  • Bei diesem Prozeß wird als oberer Grenzwert MrU ein Wert eingestellt, der durch Addieren eines positiven Versetzungswertes OFF3 zu dem Magentaverhältnis Mr der Abfragedaten erhalten wird, während als unterer Grenzwert MRL ein Wert eingestellt wird, der durch Subtrahieren eines negativen Versetzungswertes OFF4 von dem Magentaverhältnis Mr erhalten wird. Die Versetzungswerte OFF3 und OFF4 sind Werte, die jeweils groß bzw. klein festgelegt werden, wenn mittels der Taste 1023 nach Fig. 5 der Umsetzungsbereich "breit" bzw. "schmal" eingestellt ist.
  • Nach dem Einstellen der oberen und der unteren Grenzwerte gemäß der Beschreibung werden die in Fig. 1 mit Y, M und C bezeichneten Bilddaten eingegeben und es wird in Echtzeit die Erfassung der Farbe ausgeführt, wonach die Umsetzung folgt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Unterscheidung von Farben durch Anwendung der Summe der Dichtewerte der jeweiligen Farbkomponenten und der Verhältnisse der jeweiligen Farbkomponenten entweder bei der Farbtonvorrang- Betriebsart, bei der die Beurteilung ausschließlich auf dem Farbton beruht, oder bei der Farbton/Dichte-Vorrang- Betriebsart vorgenommen, bei der die Beurteilung sowohl auf dem Farbton als auch auf der Dichte beruht. Bei jeder dieser beiden Betriebsarten ist der Entscheidungsfehler gering und der Umsetzungsbereich ist einstellbar. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Beschreibung werden als Daten, die den Farbton darstellen, das Magentaverhältnis und das Cyanverhältnis angewandt, und als Datenwert, der die Dichte darstellt, wird die Summe der Dichten der Farbkomponenten herangezogen. Diese Daten dienen jedoch lediglich zur Erläuterung und es können bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel gleichermaßen als Daten, die den Farbton darstellen, andere Daten herangezogen werden, welche den Farbton darstellen, wie das Gelbverhältnis, ein Verhältnis a bezüglich RGB und Werte a und b von L, a, b. Die die Dichte darstellenden Daten können irgendwelche Daten bezüglich der Dichte sein, zum Beispiel der Maximalwert oder der Mittelwert einer jeweiligen Farbkomponente, Intensitätsdaten und so weiter.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel der Farbbildverarbeitungseinrichtung zum Umsetzen einer in Farbbilddaten gewählten Farbe zu einer gewünschten Farbe macht es möglich, irgend eine fehlerhafte Erfassung einer Farbe mit einem anderen Farbton als gleiche Farbe wie die gewählte Farbe auszuschalten.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird als Vorrichtung zum Einstellen der Farbe, die der Benutzer umzusetzen wünscht, ein Digitalisierer mit Eigenschaften gemäß der Darstellung in Fig. 40 benutzt. Dies ist jedoch nicht ausschließend und die Gestaltung kann derart getroffen werden, daß eine von einer Vielzahl von Farben gewählt und umgesetzt wird, die gespeichert worden sind. Es ist femer möglich, die umzusetzende Farbe mittels einer anderen Vorrichtung zu bestimmen.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann auch derart abgewandelt werden, daß der in Fig. 40 dargestellte Digitalisierer zum Wählen einer Vielzahl von Punkten benutzt wird und die Mittelwerte der Farbkomponenten an diesen Punkten berechnet werden.
  • Nachstehend wird eine Farbbildverarbeitungseinrichtung beschrieben, bei dem das in Fig. 1 bis 8 dargestellte Ausführungsbeispiel zum Legen einer Vorlage unter Farbtrennung benutzt wird und das gelesene Bild in ein elektrisches Signal umgesetzt wird. Die nachstehend beschriebene Einrichtung ist dazu geeignet, die Dichtepegel der Bildelemente derart zu ändern, daß das Verhältnis der Farbkomponenten geändert wird.
  • Dieses Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beginnend mit Fig. 9 beschrieben. Dieses System hat eine (nachstehend als Farbleser bezeichnete) digitale Farbbild-Lesevorrichtung 1 und eine (nachstehend als Farbdrucker bezeichnete) untere Farbbild-Druckvorrichtung 2. Der Farbleser 1 hat eine nachfolgend beschriebene Farbentrenneinrichtung und fotoelektrische Wandlerelemente wie Ladungskopplungsvorrichtungen CCD, mit denen die Farbbildinformationen der Vorlage entsprechend den Farben gelesen werden und die gelesenen Informationen in elektrische digitale Bildsignale umgesetzt werden. Der Farbdrucker 2 ist ein elektrofotografischer Laserstrahl- Farbdrucker, der entsprechend den digitalen Bildsignalen arbeitet und das Farbbild in den jeweiligen Farben reproduziert. Der Farbdrucker 2 druckt dann die Farbbilder in Form von digitalen Punkten in einer Vielzahl von Übertragungszyklen aus, bei denen jeweils eines der Farbbilder gedruckt wird. Der Farbdrucker wird in groben Zügen erläutert. In Fig. 9 sind mit 3 eine Vorlage, mit 4 eine Glasauflageplatte, die eine Vorlage trägt, und mit 5 eine Stablinsenanordnung bezeichnet, die das von einer Vorlage reflektierte Bildlicht sammelt, welche mit einer Halogen-Beleuchtungslampe 10 beleuchtet und abgetastet wird. Die Stablinsenanordnung 5 bewirkt auch die Eingabe des gesammelten Bildlichtes in einen Echtformat- Vollfarbensensor 6. Die Bauelemente 5, 6, 7 und 10 bilden eine Vorlagenabtasteinheit 11, welche das Beleuchten und Abtasten der Vorlage in der Richtung eines Pfeiles A1 ausführt. Das durch das zeilenweise Beleuchten und Abtasten gelesene, nach Farben getrennte Bildsignal wird durch einen Sehsorausgangssignal-Verstärker 7 auf eine vorbestimmte Spannung verstärkt und über eine Signalleitung 501 zu einer nachfolgend beschriebenen Videoprozessoreinheit zum Verarbeiten durch diese Schaltung abgegeben. Die Einzelheiten dieser Signalverarbeitung werden nachfolgend erläutert. Mit 501 ist ein Koaxialkabel bezeichnet, das die Übertragung des Siqnals mit einem hohen Grad an Naturgetreue gewährleistet. Mit 502 ist eine Signalleitung für das Zuführen von Ansteuerungsimpulsen zum Steuern des Echtformat-Vollfarbensensors 6 bezeichnet. Alle erforderlichen Ansteuerungsimpulse werden in der Videoprozessoreinhelt 12 erzeugt. Mit 8 und 9 sind jeweils eine Weißtafel und eine Schwarztafel bezeichnet, die für die nachfolgend beschriebene Korrektur des Weißpegels und des Schwarzpegels des Bildsignals benutzt werden. Diese Weißtafel und Schwarztafel ergeben bei dem Beleuchten mit der Halogen-Beleuchtungslampe 10 Dichtesignale mit vorbestimmten Pegeln, die bei der Weißpegel- und Schwarzpegelkorrektur des Videosignals herangezogen werden.
  • Mit 13 ist eine Steuereinheit bezeichnet, die einen Mikrocomputer enthält. Die Steuereinheit 13 führt alle Arten von für den Farbleser erforderlichen Steuerungen aus einschließlich einer Steuerung der Anzeige an einem Bedienungsfeld 20 über einen Bus 508, einer Steuerung der Tasteneingabe, einer Steuerung der Funktion der Videoprozessoreinheit 12, des Erfassens der Lage der Vorlagenabtasteinheit 11 durch Lagesensoren über Signalleitungen 509 und 510, der Steuerung einer Schrittmotor-Treiberschaltung zum Steuern der Treiberschaltung für einen Schrittmotor 14, welcher die Abtasteinheit 11 antreibt, wobei diese Steuerung über eine Signalleitung 503 erfolgt, einer Steuerung der Beleuchtungs lampen-Treiberstufe, die eine Ein/Aus-Steuerung der Beleuchtungslampe 10 ausführt, wobei diese Steuerung über eine Signalleitung 504 ausgeführt wird, einer Steuerung der Lichtmenge und einer Steuerung eines Digitalisierers 16, einer intemen Taste und der Anzeige über eine Signalleitung 505. Das mittels der Belichtungsabtasteinheit 11 während der Beleuchtens und Abtastens der Vorlage gelesene Farbbildsignal wird über die Verstärkerschaltung 7 und die Signalleitung 501 in die Videoprozessoreinheit 12 eingegeben, in der verschiedenerlei Verarbeitungen ausgeführt werden. Die auf diese Weise verarbeiteten Signale werden über ein Schnittstellenschaltung 56 an den Farbdrucker 2 abgegeben. Nachstehend werden die Grundzüge des Farbdruckers 2 erläutert. Mit 711 ist ein Abtaster bezeichnet, der einen Laserausgabeteil für das Umsetzen der aus dem Farbleser 1 abgegebenen Bildsignale zu Lichtsignale, einen Polygonspiegel 712, der beispielsweise ein Oktagonspiegel ist, einen (nicht dargestellten) Motor für das Drehen des Spiegeis 712 und eine f/&Theta;-Linse (Abbildungslinse) 713 enthält. Mit 714 ist ein Umlenkspiegel für das Ändern des Lichtweges bezeichnet, während mit 715 eine fotoempfindliche Trommel bezeichnet ist. Der aus dem Laserausgabeteil abgegebene Laserstrahl wird durch den Polygonspiegel 712 reflektiert und trifft über die Linse 713 und den Spiegel 714 auf die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 715, wodurch deren Oberfläche rasterförmig abgetastet wird, so daß ein dem Vorlagenbild entsprechendes latentes Bild erzeugt wird.
  • Mit 717 ist ein Primärlader bezeichnet, mit 718 ist eine Totalbelichtungslampe bezeichnet, mit 723 ist ein Reinigungsteil für das Sammeln von restlichem Toner bezeichnet, der nicht zu der Bildübertragung beiträgt, und mit 724 ist ein Vorübertragungslader bezeichnet. Diese Bauelemente sind um die fotoempfindliche Trommel 715 herum angeordnet.
  • Mit 726 ist eine Entwicklungseinheit für das Entwickeln des an der fotoempfindlichen Trommel 715 erzeugten latenten Sildes bezeichnet. Die Entwicklungseinheit 726 hat Entwicklungszylinder 731Y, 731M, 731C und 731 Bk, welche die Entwicklung unter direktem Kontakt mit der fotoempfindlichen Trommel 715 ausführen, Tonerbehälter 730Y, 730M, 730C und 730bk für die Aufnahme von Tonervorräten und Schnecken 732 zum Befördem des Toners. Diese Bauelemente der Entwicklungseinheit 726 sind um die Drehachse P der Entwicklungseinheit herum angeordnet. Wenn beispielsweise ein gelbes Tonerbild erzeugt werden soll, erfolgt die Entwicklung mit dem gelben Toner mit der in die dargestellte Lage eingestellten Entwicklungseinheit, wogegen dann, wenn das Magenta- Tonerbild erzeugt werden soll, die Entwicklungseinheit 726 derart um die Achse P gedreht wird, daß der Entwicklungszylinder 731M für die Magentaentwicklung in eine Stellung gebracht wird, in der er mit der fotoempfindlichen Trommel 715 in Berührung ist. Auf gleiche Weise kann die Entwicklung des Cyan-Bildes und des schwarzen Bildes ausgeführt werden.
  • Mit 716 ist eine Übertragungstrommel für das Übertragen eines an der fotoempfindlichen Trommel 715 erzeugten Tonerbildes auf Kopierpapier bezeichnet. Mit 719 ist eine Schaltplatte für das Erfassen der Stellung der Übertragungstrommel 716 bezeichnet. Auf das Annähem der Schaltplatte 719 hin erfaßt ein Lagesensor 720, daß die Übertragungstrommel 716 in die Ausgangsstellung bewegt worden ist. Mit 725 ist eine Übertragungstrommel- Reinigungsvorrichtung bezeichnet, mit 727 ist eine Papierandruckwalze bezeichnet, mit 728 ist ein Entlader bezeichnet und mit 729 ist ein Übertragungslader bezeichnet. Diese Bauelemente 719, 720, 725, 727 und 729 sind um die Trommel 716 herum angeordnet.
  • Andererseits sind mit 735 und 736 Papierkassetten, aus denen Kopierpapierblätter zugeführt werden, mit 737 und 738 Papierzuführwalzen, durch die die Kopierpapierblätter aus den Kassetten 735 und 736 zugeführt werden, und mit 739, 740 und 740 Zeitsteuerwalzen bezeichnet, welche die Zeitsteuerung des Zuführens und der Beförderung des Kopierpapiers bestimmen. Das auf diese Weise zugeführte und beförderte Kopierpapier wird eingezogen, bis sein Vorderrand durch einen nachfolgend beschriebenen Greifer erfaßt wird, und um die Übertragungstrommel 716 gewickelt, um einem Bilderzeugungsprozeß unterzogen zu werden.
  • Mit 550 ist ein Trommeldrehmotor bezeichnet, der das gleichzeitige Drehen der fotoempfindlichen Trommel 715 und der Übertragungstrommel 716 hervorruft. Eine Trennklinke 715 dient zum Ablösen des Kopierpapiers von der Übertragungstrommel 716 nach der Beendigung des Bilderzeugungsprozesses. Mit 742 ist ein Förderband für das Befördem des Papiers, welches von der Übertragungstrommel 716 gelöst wurde, zu einer Bildfixierstation 743 bezeichnet, in der das Bild auf dem Kopierpapier an dem Papier fixiert wird. Die Fixierstation enthält ein Paar von Heizandruckwalzen 744 und 745.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 der Steuerteil des Farblesers bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • < Steuerteil des Farblesers>
  • Der Steuerteil enthält eine Zentraleinheit CPU 22, die ein Mikrocomputer ist. Der Steuerteil ist für das Ausführen von verschiedenartigen Steuerungen geeignet, die zum Erhalten einer erwünschten Kopie erforderlich sind, wie die Steuerung der Verarbeitung von Videosignalen, die Steuerung der Lampentreiberstufe 21 und der Schrittmotor-Treiberstufe 15 für das Belichten und Abtasten, die Steuerung des Digitalisierers 16 und die Steuerung der Funktion des Bedienungsfeldes 20 über Signalleitungen 508, 504, 503 und 505 gemäß Programmen, die in einem Festspeicher ROM 23 und in Schreib/Lesespeichern RAM 24 und 25 gespeichert sind. Der Schreib/Lesesreicher RAM 25 ist durch eine Batterie 31 abgesichert, so daß er ein nichtflüchtiger Speicher ist. Die Signalleitung 505 dient zur normalen seriellen Datenübertragung und überträgt im Ansprechen auf die Eingabe über den Diqitalisierer 16 verschiedenerlei gemäß Protokollen der Zentraleinheit 22 und des Digitalisierers 16 erzeugte Signale. Auf diese Weise werden über die Leitung 505 Signale für das Bestimmen der Koordinatenwerte oder des Bereiches für einen Aufbereitungsvorgang, zum Beispiel für das Bewegen oder Zusammensetzen eines Bildes, Signale für das Bestimmen einer Kopierbetriebsart, Signale so für das Bestimmen des Zoomverhältnisses usw. eingegeben. Die Signalleitung 503 dient zum Übertragen von aus der Zentraleinheit 22 abgegebenen Signalen für das Bestimmen der Abtastgeschwindigkeit, des Abtasthubes und der Abtastrichtung. Die Motortreiberstufe 15 ist dazu ausgelegt, in den Schrittmotor 14 vorbestimmte Impulse aus der Zentraleinheit 22 einzugeben, wodurch der Motor drehend betrieben wird.
  • Serielle Schnittstellen I/F 29 und 30 sind gewöhnliche Schnittstellen, die beispielsweise durch eine von INTEL Co. Ltd. vertriebene hochintegrierte serielle Schnittstellenschaltung 8251 gebildet sein können. Obgleich dies nicht dargestellt ist, ist eine gleichartige Schnittstellenschaltung sowohl in dem Digitalisierer 16 als auch in der Motortreiberstufe 15 vorgesehen. Das Protokoll für die Übertragung zwischen der Zentraleinheit 22 und der Motortreiberstufe 15 ist in Fig. 11 dargestellt.
  • Die Sensoren S1 und S2 (die auch in Fig. 9 dargestellt sind) dienen zum Erfassen der Lage der in Fig. 9 mit 11 bezeichneten Abtasteinheit für das Belichten mit einer Vorlage. Der Sensor 51 wird betätigt, wenn die Abtasteinheit 11 für die Vorlagenbelichtung in der Ausgangsstellung steht, in der eine Weißpegelkorrektur des Bildsignals vorgenommen wird, während der Sensor S2 erfaßt, daß sich die Einheit 11 an einem Ende des Bildes befindet. Diese Endlage dient als Bezugslage in Bezug auf die Vorlage.
  • < Druckerschnittstelle>
  • Gemäß Fig. 10 sind Signale ITOP, BD, VCLK, VIDEO, HSYNC und SRCOM (511 bis 516) Signale für die Schnittstellenverbindung zwischen dem Farbdrucker 2 und dem Farbleser 1 nach Fig. 9. Die durch den Leser 1 gelesenen Videosignale VIDEO 514 werden alle an den Farbdrucker 2 abgegeben. Das Signal ITOP ist ein Synchronisiersignal für so das Erzielen der Synchronisierung in der Richtung des Zuführens des Bildes (die als Unterabtastrichtung bezeichnet wird) . Dieses Signal wird einmalig für die Abgabe eines Einzelbildes, nämlich für das Bild in einer jeweiligen Farbe wie das Gelbbild, das Magentabild, das Cyanbild und das Schwarzbild ausgegeben. Folglich wird für die Übertragung eines aus vier Farben zusammengesetzten Farbbildes das Synchronisiersignal ITOP viermal erzeugt. Diese Signale sind mit der Drehung der Übertragungstrommel 716 und der fotoempfindlichen Trommel 715 derart synchronisiert, daß der vordere Rand des auf die Übertragungstrommel 716 des Farbdruckers gewickelten Kopierpapiers mit dem vorderen Rand des Bildes auf der Vorlage ausgerichtet ist, so daß an dem Punkt, an dem das Papier mit der fotoempfindlichen Trommel 715 in Berührung kommt, das Bild richtig auf das Papier übertragen wird. Diese Signale werden an die Videoprozessoreinheit in dem Leser 1 abgegeben und femer als Unterbrechungssignal für die Zentraleinheit 22 in der Steuereinheit 13 eingegeben (Signal 511). Die Zentraleinheit 22 führt für eine Aufbereitung wie eine Aufbereitung aufgrund der Unterbrechung durch das Signal ITOP eine Steuerung des Bildes in der Richtung der Unterabtastung aus. Das Signal BD 512 ist ein Synchronisiersignal, welches in der (nachstehend als Hauptabtastrichtung bezeichneten) Richtung der Rasterabtastung einmal je Umdrehung des Polygonspiegels 712, nämlich einmal je Rasterabtastung erzeugt wird. Synchron mit dem Signal BD 512 wird das durch den Leser 1 gelesene Bildsignal zeilenweise an den Drucker 2 abgegeben. Mit VCLK 513 sind Synchronisiertakte für die Abgabe von digitalen 8-Bit-Videosignalen 514 an den Farbdrucker 2 bezeichnet. Die Videodaten 514 werden beispielsweise entsprechend dem Synchronisiertakt über Flip-Flops 32 und 35 gemäß der Darstellung in Fig. 12(b) abgegeben. Das Signal HSYNC ist ein Synchronisiersignal in der Hauptabtastrichtung bei der Synchronisierung mit dem Vertikal-Taktsignal VCLK im Ansprechen auf das Signal BD 512. Somit hat das Signal HSYNC eine Periode, die gleich derjenigen des Signals BD ist. In strengem Sinne wird das Videosignal VIDEO 514 aus folgendem Grund synchron mit dem Signal HSYNC erzeugt: das Signal BD 512 wird synchron mit der Drehung des Polygonspiegeis erzeugt, so daß in dem Signal BD die Gleichlaufschwankung des Motors für den Antrieb des Polygonspiegels 712 enthalten ist. Falls das Synchronisiersignal HSYNC unter direkter Synchronisierung mit dem Signal BD erzeugt wird, enthält folglich unvermeidbar das Synchronisiersignal HSYNC die Gleichlaufschwankung. Daher wird bei diesem Ausführungsbeispiel das Signal HSYNC synchron mit dem Taktsignal VCLK erzeugt, welches keine Gleichlaufschwankungen durch das Signal BD enthält, so daß dadurch aus dem Signal HSYNC 515 eine Gleichlaufschwankungskomponente ausgeschlossen ist. Eine Signalleitung SRCOM ist eine Signalleitung für eine serielle Halb/Doppel-Zweiwegeübertragung. Gemäß Fig. 12(c) wird zwischen aus dem Laser übertragenen Synchronisiersignalen CBUSY (Befehlsbelegung) synchron mit dem seriellen 8-Bit-Taktsignal SCLK ein Befehl CM erzeugt. Im Ansprechen auf den Befehl CM sendet der Drucker zwischen Signalen SBUSY (Statusbelegt-Signalen) synchron mit dem seriellen 8-Bit-Takt ein Statussignal ST zurück. In dem Zeitdiagramm in Fig. 12(c) ist dargestellt, daß im Ansprechen auf den Befehl 8EH das Statussignal 3CH erzeugt wird. Über die Übertragungsleitung SRCOM kann der Austausch von verschiedenartigen Signalen zwischen dem Leser und dem Drucker vorgenommen werden, zum Beispiel des Befehls aus dem Leser an den Drucker wie das Bestimmen der Farbart, das Wählen der Papierkassette usw. sowie der Übertragungsdaten aus dem Drucker wie solchen über den Zustand des Druckers, zum Beispiel über einen Stau, das Fehlen von Papier, den Wartezustand usw.
  • Die Fig. 12(a) ist ein Zeitdiagramm des Betriebsvorganges für die Übertragung von Signalen für ein einzelnes Vierfarbenbild gemäß den Signalen ITOP und HSYNC. Das Signal ITOP 511 wird einmal je Umdrehung der Übertragungstrommel 716 oder je zwei Umdrehungen derselben erzeugt. Zu Zeitpunkten (1), (2), (3) und (4) werden aus dem Leser 1 an den Drucker 2 die Bilddaten für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz abgegeben, wodurch auf dem Übertragungspapier ein aus vier überlagerten Farbbildem zusammengesetztes Vollfarbenbild erzeugt wird. Nimmt man hierbei an, daß das Papier das Format A3 mit einer Länge von 420 mm hat und daß das Bild mit einer Dichte von 16 Bildelementen/mm erzeugt wird, so werden während der Übertragung des Bildes auf das Papier 6720 (420 x 16 = 6720) Signale HSYNC übertragen. Diese Signale HSYNC werden auch an den Takteingang einer Zeitgeberschaltung 28 in der Steuereinheit 13 abgegeben (Fig. 10). Die Gestaltung ist derart getroffen, daß während des Zählens einer vorbestimmten Anzahl der Signale HSYNC an die Zentraleinheit 22 ein Unterbrechungssignal HINT 517 abgegeben wird, wodurch es ermöglicht wird, daß die Zentraleinheit eine Steuerung des Bildes in der Richtung des Zuführens, zum Beispiel einen Auszug oder eine Versetzung des Bildes ausführt.
  • < Videoprozessoreinheit>
  • Nachstehend wird die Videoprozessoreinheit 12 ausführlich unter Bezugnahme auf Fig. 13(a) und 13(b) beschrieben. Die Vorlage wird mit der Beleuchtungslampe 10 (nach Fig. 9 und 10) beleuchtet und das reflektierte Licht wird durch den Farblesesensor 6 in der Abtasteinheit 11 nach Farben getrennt und gelesen. Das auf diese Weise gelesene Bildsignal wird durch eine Verstärkerschaltung 42 auf einen vorbestimmten Pegel verstärkt. Mit 41 ist eine CCD-Treiberstufe bezeichnet, welche Impulssignale zur Ansteuerung des Farblesesensors abgibt. Die erforderlichen Impulssignale werden durch einen System- Steuerimpulsgenerator 57 erzeugt. In Fig. 14(a) ist ein Farblesesensor dargestellt, der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird. Der Sensor ist zum Lesen der Vorlage unter Aufteilung derselben in fünf Teile in der Richtung der Hauptabtastung ausgelegt. Ein jedes Bildelement hat eine Länge von 62,5 µm (1/16 mm) und jeder Sensorbaustein hat eine Länge, die 1024 Bildelementen entspricht. Da jedes Bildelement in der Richtung der Hauptabtastung in drei Teile für G, B und R unterteilt ist, sind 3072 (1024 x 3 = 3072) nutzbare Bildelemente enthalten. Auf dem gleichen Keramiksubstrat sind Sensorbausteine 58 bis 62 ausgebildet. Der erste, der dritte und der fünfte Sensorbaustein (58, 60 und 62) liegen auf der gleichen Linie LA, während der zweite und der vierte Sensorbaustein auf einer Linie LB angebracht sind, die von der Linie LA um eine Strecke beabstandet ist, welche vier Zeilen entspricht (62,5 um x 4 = 250 µm). Die Abtastung erfolgt in der Richtung eines Pfeils AL.
  • Der erste, der dritte und der fünfte CCD-Baustein werden mittels einer Gruppe von Ansteuerungsimpulsen ODRV 518 betrieben, während der zweite und der vierte Sensorbaustein unabhängig und synchron hiermit mittels einer anderen Gruppe von Ansteuerungsimpulsen EDRV 519 betrieben werden. Die Gruppe der Ansteuerungsimpulse ODRV 518 enthält Ladungsübertragungs-Taktsignale O&Phi;1A und O&Phi;2A und einen Beladungsrücksetzimpuls ORS, während die Ansteuerungsimpulsgruppe EDRV 519 Ladungsübertragungs- Taktimpulse E&Phi;1A und E&Phi;2A sowie einen Rücksetzimpuls ERS enthält. Diese Signale werden unter vollkommener Synchronisierung erzeugt, um das Entstehen irgendwelcher Gleichlaufschwankungen zu verhindern und dadurch irgendwelche gegenseitigen Störungen zwischen dem ersten, dritten und fünften Sensorbaustein und dem zweiten und vierten Sensorbaustein zu vermeiden. Zu diesem Zweck werden die Impulse von einem gemeinsamen Bezugsoszillator OSC 58' nach Fig. 13(a) angeregt. In Fig. 15(a) ist ein Schaltungsblock für das Erzeugen der Ansteuerungsimpulsgruppen ODRV 518 und EDRV 519 dargestellt, während die Fig. 15(b) ein Zeitdiagramm ist, welches die Zeitsteuerung der Funktion der in Fig. 15(a) dargestellten Schaltung veranschaulicht. Diese Schaltung so ist in dem in Fig. 13(a) dargestellten System- Steuerimpulsgenerator 57 enthalten. Die Zeitpunkte der Erzeugung der Ansteuerungsimpulse ODRV und EDRV werden durch Bezugssignale SYNC2 und SYNC3 bestimmt, die gemäß einem Taktsignal K0535 gebildet werden, welches durch Teilen des von dem einzigen Oszillator OSC 58' erzeugten ursprünglichen Taktsignals CLKO erhalten wird. Die Zeiten der Signale SYNC2 uns SYNC3 werden gemäß Werten bestimmt, die in voreinstellbaren Zählem 64 und 65 eingestellt sind, welche über eine an den Bus der Zentraleinheit angeschlossene Signalleitung 539 eingestellt werden. Diese Signale SYNC2 und SYNC3 dienen zur Anfangseinstellung von Untersetzem bzw. Frequenzteilerschaltungen 66 und 67 und von Ansteuerungsimpuls-Generatoren 68 und 69. Auf diese Weise werden die Impulsgruppen ODRV 518 und EDRV 519 unter Synchronisierung ohne irgendwelche Gleichlaufschwankungen erhalten, da sie gemäß dem aus einem einzigen Oszillator OSC abgegebenen Taktsignal CLKO und dem Taktisignal erzeugt werden, welches durch Untersetzen des ursprünglichen Taktsignals CLKO erzeugt wird. Folglich werden die Impulse der Sensor-Ansteuerungsimpulsgruppe ODRV 518 und die Impulse der Sensor-Ansteuerungsimpulsgruppe EDRV 519, die synchron erzeugt werden, jeweils an den ersten, den dritten und den fünften Sensorbaustein bzw. an den zweiten und den vierten Sensorbaustein abgegeben, so daß synchron mit den Ansteuerungsimpulsen die Sensorbausteine 58, 59, 60, 61 und 62 unabhängig voneinander Videosignale V1 bis V5 erzeugen. Diese Videosignale werden durch Verstärkerschaltungen 40 eines Verstärkers 42 für die jeweiligen Kanäle auf einen vorbestimmten Spannungspegel verstärkt.
  • Die verstärkten Signale V1, V3 und V5 werden über das Koaxialkabel 501 (nach Fig. 9) in Zeiten CCS 529 nach Fig. 14(b) an die Videoprozessoreinheit abgegeben, während die verstärkten Signale V2 und V4 über das Koaxialkabel 501 zu Zeiten EOS 534 nach Fig. 14(b) abgegeben werden. Die durch das Lesen der fünf Teilabschnitte der Vorlage erhaltenen Farbbildsignale werden auf diese Weise in die Videoprozessoreinheit 12 eingegeben und dann durch eine Abfrage/Halteschaltung S/H 43 nach Farben in die drei Farben Grün (G), Blau (B) und Rot (R) getrennt. Somit werden nach der Abfrage/Halteschaltung 15 Signaiprozessorsysteme (3 x 5 = 15) benutzt. Die Fig. 16(b) veranschaulicht die Zeitsteuerung eines Prozesses, bei dem durch das Abfragen und Halten, das Verstärken, die A/D- Umsetzung durch einen A/D-Umsetzer und das Multiplex- Verschachteln digitale Daten A/D OUT erhalten werden. Die Fig. 16(a) veranschaulicht diesen Prozeß in Blockdarstellung.
  • Die durch die fünf Bausteine des Echtformat Farbsensors gelesenen analogen Farbbildsignale werden in fünf Kanälen in eine analoge Farbsignal-Prozessorschaltung nach Fig. 16(a) eingegeben. Diese Schaltung enthält Schaltungen A bis E für den ersten bis fünften Kanal. Da diese Schaltungen A bis E identischen Aufbau haben, wird to als Beispiel unter Bezugnahme auf die Fig. 16(b), welche die Signalzeitsteuerung veranschaulicht, nur die Schaltung A beschrieben. Das in die Farbsignal-Prozessorschaltung eingegebene analoge Farbsignal gemäß der Darstellung durch SIGA in Fig. 16(b) hat eine derartige Aufeinanderfolge, daß zuerst das Signal G kommt und dann das Signal B und danach das Signal R folgt. Dieses Signal wird in der Anfrage/Halteschaltung (S/H) 250 gemäß Abfrage/Halteimpulsen SHG 535, SHB 536 und SHR 537 derart umgesetzt, daß die Farbkomponentensignale parallel verarbeitet werden, so daß Farbauszugssignale VDGL, VDBL und VDRI (538 bis 540) gemäß der Darstellung in Fig. 16(b) erhalten werden. Die Farbauszugssignale 538 bis 540 werden durch Verstärker 251 bis 253 einer Versetzungseinstellung (Kennlinie O in Fig. 16(c)) unterzogen und nach dem Wegschneiden der Bänder außerhalb des Signalkomponentenbandes durch Tiefpaßfilter (LPF) 254 bis 256 einer durch Verstärker 257 bis 259 ausgeführten Verstärkungsregelung unterzogen (Kennlinie G in Fig. 16(c)). Dann werden die Signale durch einen Multiplexer MPX 260 in Multiplex entsprechend Impulsen GSEL, BSEL und RSEL (544 bis 546) zu einem Signal auf einem einzelnen Kanal zusammengefaßt und der A/D-Umsetzung unterzogen, so daß ein digitales Signal auf einem einzelnen Kanal erhalten wird (A/D OUT 547). Da gemäß der beschriebenen Anordnung die A/D-Umsetzung nach der Multiplex-Verschachtelung ausgeführt wird, werden die Farbsignale von 15 Systemen, die die Komponentensignale G, B und R für jeden der fünf Kanäle umfassen, durch fünf A/D-Umsetzer verarbeitet. Die Gestaltung und die Funktion der anderen Schaltungen B bis E sind die gleichen wie die in Bezug auf die Schaltung A beschriebenen. Gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Vorlage durch fünf Sensorbausteine gelesen, die derart versetzt angeordnet sind, daß in der Richtung der Hauptabtastung fünf Teilabschnitte der Vorlage überdeckt werden, und die in der Richtung der Unterabtastung um einen Abstand versetzt sind, der vier Zeilen entspricht (62,5 µm x 4 = 250 µm). Daher werden auf den vorlaufenden Kanälen 2 und 4 und den nachlaufenden Kanälen 1, 3 und 5 voneinander verschiedene Teile der Vorlage gelesen. Zum Verbinden der mittels dieser Sensorbausteine gelesenen Signale in einer richtigen Aufeinanderfolge werden daher Speicher benutzt, die für das Speichern von Daten für mehrere Zeilen geeignet sind. In Fig. 17(b) ist der Aufbau von bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Speichern dargestellt. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, werden mehrere Speicher 70 bis 74 benutzt, von denen jeder dazu geeignet ist, die Daten für mehrere Zeilen zu speichern, und die als Schiebespeicher (FIFO-Speicher) gestaltet sind. Im einzelnen kann jeder der Speicher 70, 72 und 74 Daten speichern, die fünf Zeilen entsprechen, von denen jede 1024 Bildelemente enthält, während jeder der Speicher 71 und 73 Daten für 15 Zeilen speichern kann. Das Einschreiben von Daten erfolgt zeilenweise von Stellen her, die durch neueste Zeiger WPO 75 und WPE 76 angezeigt sind. Wenn das Einschreiben der einer Zeile entsprechenden Daten beendet ist, wird der Zeiger WPO oder WPE um +1 aufgestuft. Der Zeiger WPO wird gemeinschaftlich für die Kanäle 1, 3 und 5 benutzt, während der Zeiger WPE 76 gemeinschaftlich für die Kanäle 2 und 4 benutzt wird. Signale OWRST 540 und EWRST 541 dienen zur Anfangseinstellung der Werte der Zeilenzeiger WPO 75 und WPE 76 zum Zurückführen des Einschreibens von Daten zu den Anfangsstellen. Signale ORST 542 und ERST 543 dienen zum Rücksetzen des Wertes von Lesezeigem RPO und RPE (als Zeiger während des Auslesens) zu den Anfangsstellen. Dies wird nachstehend bezüglich der Kanäle 1 und 2 beschrieben. Wie aus Fig. 17(a) ersichtlich ist, eilt der Kanal 2 dem Kanal 1 in einem Ausmaß vor, welches vier Zeilen entspricht. Daher ist der Betriebsvorgang derart, daß eine Zeile, zum Beispiel eine Zeile (5) zuerst über den Kanal 2 gelesen und in den Schiebespeicher 71 eingeschrieben wird und dann nach Ablauf einer Zeit, die vier Zeilen entspricht, die gleiche Zeile (5) über den Kanal 1 gelesen wird. Wenn der Schreibzeiger WPO für das Einschreiben in den Speicher in einem vier Zeilen entsprechenden Ausmaß vor den Schreibzeiger WPE gesetzt wird und wenn die eingeschriebenen Daten aus den jeweiligen Schiebespeichern mit dem gleichen Lesezeigerwert ausgelesen werden, werden aus den Kanälen 1, 3 und 5 und den Kanälen 2 und 4 die Daten für die gleichen Abtastzeilen ausgelesen, wodurch die Versetzung in der Richtung der Unterabtastung aufgehoben wird.
  • Gemäß Fig. 17(b) steht beispielsweise der Zeiger WPO an der Anfangszeile 1 des Speichers für den Kanal 1, wogegen der Zeiger WPE an der fünften Zeile 5 in Zählung von der Anfangszeile an steht. Falls der Betriebsvorgang von diesem Zustand an beginnt, zeigt der Zeiger WPE die neunte Zeile 9 an, wenn der Zeiger WPO die fünfte Zeile 5 anzeigt. Infolgedessen werden die Daten für die Zeile (5) der Vorlage in den Bereich eingeschrieben, in dem in beiden Kanälen der Zeiger die Zeile 5 anzeigt. Danach werden die Lesezeiger RPO und RPE gleichzeitig weitergestellt, um die Daten zyklisch auszulesen.
  • Die Fig. 17(c) ist ein Zeitdiagramm, das den vorstehend beschriebenen Vorgang der Steuerung veranschaulicht. Die Buddaten werden zeilenweise synchron mit dem Synchronisiersignal HSYNC 515 zugeführt. Gemäß der Darstellung werden die Signale EWRST 541 und OWRST 540 mit einer Versetzung erzeugt, die vier Zeilen entspricht. Das Signal ORST 542 wird in Abständen erzeugt, welche der Kapazität der Schiebespeicher 70, 72 und 74 entsprechen, nämlich bei jeweils fünf Zeilen, während das Signal ERST 543 bei jeweils 15 Zeilen erzeugt wird. Bei dem Auslesen werden mit einer fünfmal so hohen Geschwindigkeit die Daten für eine Zeile aus dem Kanal 1 ausgelesen, wonach das Auslesen der Daten für eine Zeile aus dem zweiten, dem dritten, dem vierten und dem fünften Kanal folgt, wodurch ein zusammenhängendes und vollständiges Datensignal für eine Zeile in der Periode des Synchronisiersignals HSYNC erhalten wird. In Fig. 17(d) stellen Signale 1RD bis 5RD (544 bis 548) die nutzbaren Perioden für das Auslesen in den jeweiligen Kanälen dar. Das Steuersignal für das Verbinden der Bilddaten für die aufeinanderfolgenden Kanäle mittels der Schiebespeicher wird durch eine Speichersteuerschaltung 57' erzeugt, die in Fig. 13(a) gezeigt ist. Die Schaltung 57' ist durch eine diskrete Schaltung wie eine TTL-Schaltung gebildet. Diese Schaltung wird jedoch nicht ausführlich beschrieben, da sie keinen wesentlichen Teil der Erfindung bildet. Für die Komponenten Blau, Grün und Rot sind drei Sätze von Schiebespeichern vorgesehen, obgleicn nur einer von diesen beschrieben wurde.
  • In Fig. 18(a) ist eine Schwarzkorrekturschaltung dargestellt. Wie aus der Figur 18(b) zu ersehen ist, schwanken die Schwarzpegelausgangssignale aus den verschiedenen Kanälen 1 bis 5 in starkem Ausmaß, wenn die in den Sensor eingegebene Lichtmenge gering ist. Wenn diese Ausgangssignale direkt bei der Bilderzeugung benutzt werden, treten in dem Datenbereich des Bildes unvermeidbar Striche oder Ungleichheiten auf. Es ist daher erforderlich, eine Korrektur für das Ausschalten irgend einer Differenz zwischen den verschledenen Kanälen hinsichtlich des Schwarzpegelausgangssignals vorzunehmen. Diese Korrektur wird durch die in FLG. 18(a) dargestellte Schaltung ausgeführt. Bevor der Kopiervorgang beginnt, wird die Vorlagenabtasteinhelt zu der Stelle der Schwarztafel 9 (Fig. 9) bewegt, die in einem bildfreien Bereich an einem Ende des Vorlagentisches angebracht ist und gleichförmige schwarze Farbdichte hat. Dann wird die Halogenlampe 10 zum Beleuchten der Schwarztafel eingeschaltet und in die in Fig. 18(a) dargestellte Korrekturschaltung das Schwarzpegel-Bildsignal eingegeben. Ein Wähler 82 wählt A(d), wobei ein Schaltglied 80 gesperrt wird (a), während ein Schaltglied 81 durchgeschaltet wird, wodurch in einen Schwarzpegel-Schreib/Lesespeicher (RAM) 78 Schwarzbilddaten für eine Zeile eingespeichert werden. Auf diese Weise werden die Datenleitungen von 551 zu 552 und dann zu 553 durchgeschaltet. Währenddessen wird ein Ausgangssignal (c) abgegeben, so daß der Adresseneingang des Schreib/Lesespeichers das Ausgangssignal eines anfänglich durch ein Signal HSYNC eingestellten Adressenzählers 84 aufnimmt, wodurch das Schwarzpegelsignal für eine Zeile in den Schreib/Lesespeicher 78 eingespeichert wird (Schwarzbezugspegel-Aufnahme) . Während des Lesens des Bildes wird der Schreib/Lesespeicher 78 auf eine Datenlesebetriebsart geschaltet, so daß für jedes Bildelement einer jeweiligen Zeile das Schwarzpegelsignal gelesen und über die Datenleitungen 553 und 557 in den Eingang B eines Subtrahierers 79 eingegeben wird. Bei diesem Zustand ist das Schaltglied 81 gesperrt (b), während das Schaltglied 80 durchgeschaltet ist (a). Daher wird zum Beispiel im Falle der Farbe Blau das Ausgangssignal 556 der Schwarzkorrekturschaltung als BIN(i) - DK(i) = BOUT(i) erhalten (Schwarzkorrektur), wobei der Schwarzpegel Datenwert durch DK(i) gegeben ist. Durch Schwarzpegel- Korrekturschaltungen 77G und 77R wird jeweils eine gleichartige Schwarzpegelkorrektur für das Grünsignal GIN und das Rotsignal RIN ausgeführt. Die Steuerung der Steuerleitungen (a), (b), (c) und (d) der jeweiligen Wählschaltglieder erfolgt durch einen Zwischenspeicher 85, der als Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle der Zentraleinheit 22 dient (siehe Fig. 10).
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 19(a), 19(b) und 19(c) die Weißpegelkorrektur (Abschattungskorrektur) beschrieben. Die Weißpegelkorrektur wird durch Bewegen der Vorlagenabtasteinheit zu der Stelle der gleichförmigen Weißtafel 8 (Fig. 9) ausgeführt, um irgendwelche Schwankungen oder Änderungen hinsichtlich des Beleuchtungssystems, des optischen Systems und der Sensorempfindlichkeiten mittels Weißfarbendaten zu korrigieren, die erhalten werden, wenn die Weißtafel beleuchtet und mit der Abtasteinheit abgetastet wird. Eine grundlegende Gestaltung dieser Schaltung wird unter Bezugnahme auf Fig. 19(a) beschrieben. Die Weißpegel- Korrekturschaltung ist grundlegend die gleiche wie die in Fig. 18(a) dargestellte Schwarzpegel-Korrekturschaltung mit der Ausnahme, daß anstelle des bei der Schwarzpegelkorrektur verwendeten Subtrahierers 79 bei der Weißpegelkorrektur ein Multiplizierer 79' verwendet wird. Daher werden die Teile der Weißpegel-Korrekturschaltung, welche die gleichen wie diejenigen in der Schwarzpegel Korrekturschaltung sind, nicht beschrieben. Vor dem Kopier- oder Lesevorgang wird die Vorlagenabtasteinheit in eine Stellung gebracht, die der gleichförmigen Weißtafel entspricht (Ausgangsstellung). Bei diesem Zustand wird die Beleuchtungslampe eingeschaltet und die aus dem gleichförmigen Weißpegel hergeleiteten Bilddaten werden in einen Korrektur-Schreib/Lesespeicher 78' eingespeichert. Nimmt man hierbei an, daß die Länge der Hauptabtastzeile der Länge von Papier im Format A4 entspricht und daß die Bildelemente in einem Teilungsabstand von 16 Bildelementen/mm angeordnet sind, so liegen 4752 Bildelemente vor (16 x 297 = 4752), das heißt, der Schreib/Lesespeicher hat eine Kapazität von mindestens 4752 Byte. Infolgedessen speichert der Schreib/Lesespeicher 78' Daten, die von der Weißtafel für ein jedes Bildelement hergeleitet sind, wobei der Datenwert für das i-te Bildelement durch Wi (i = 1 bis 4752) gemäß Fig. 19(c) dargestellt ist. Wenn der von dem normalen Bild durch das i-te Bildelement gelesene Datenwert durch Di gegeben ist, soll der Datenwert Do nach der Weißpegelkorrektur durch Dc = Di x FFH/Wi dargestellt sein. Daher bewirkt die Zentraleinheit 22 (nach Fig. 10) in der Steuereinheit in Bezug auf den Zwischenspeicher 85' (a)', (b)', (c)' und (d)', daß das Schaltglied 80' durchgeschaltet wird, während das Schaltglied 81' gesperrt wird. Die Zentraleinheit bewirkt femer das Einschalten der Wähler 82' und 83' zum Wählen von B, wodurch die Zentraleinheit Zugriff zu dem Schreib/Lesespeicher 78' erhält. Dann wird eine Reihe von Berechnungen und Substitutionen von Daten ausgeführt, um für das Bildelement Wo FFH/Wo, für das Bildelement W&sub1; FFH/W&sub1; usw. einzusetzen. Nach dem Beenden dieses Betriebsvorganges für die Blaukomponente des Farbbildes bei einem Schritt B nach Fig. 19(d) wird der gleiche Betriebsvorgang jeweils für die Grünkomponente (Schritt G) und die Rotkomponente (Schritt R) ausgeführt. Dann wird zum Erhalten eines Ausgangssignals DO = Di x FFH/Wi entsprechend aufeinanderfolgenden Vorlagenbilddaten Di das Schaltglied 80' durchgeschaltet (a)', während das Schaltglied 81' gesperrt wird (b) und der Wähler 83' A wählt, so daß die aus dem Schreib/Lesespeicher 78' ausgelesenen Koeffizientendaten FFH/Wi über die Signalleitungen 553' und 557' zum Multiplizieren mit den andererseits eingegebenen Vorlagenbilddaten 551' übertragen werden.
  • Aufgrund der beschriebenen Gestaltung und Funktion wird eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit erreicht und eine Korrektur auf Bildelementebasis ermöglicht.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel läßt außerdem eine Eingabe von Bilddaten für eine Zeile mit hoher Geschwindigkeit zu und ermöglicht es der Zentraleinheit, Lese- und Schreibzugriffe vorzunehmen. Daher kann das Erfassen der Verhältnisse der Komponenten B, G und R an einem gewünschten Punkte an der Vorlage, zum Beispiel an einem Punkt P mit den Koordinaten (Xmm, Ymm) schnell dadurch ausgeführt werden, daß die Abtasteinheit in der x- Richtung um eine Strecke (16 x) bewegt wird, die Daten für diese Zeile auf die vorstehend beschriebene Weise in dem Schreib/Lesespeicher 78' aufgenommen werden und die von den (16 y) Bildelementen erfaßten Daten gelesen werden. Dieser Vorgang wird nachstehend als Zeilendatenaufnahme Betriebsart bezeichnet. Die beschriebene Anordnung erlaubt auch eine (nachstehend als Mittelwertberechnung-Betriebsart bezeichnete) Berechnung eines Mittelwertes der Daten für eine Vielzahl von Zeilen sowie eine (nachstehend als Histogramm-Betriebsart bezeichnete) für das Erzeugen eines Dichtehistogrammes, wie es für den Fachmann offensichtlich ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß zum Ausschalten irgendwelcher nachteiliger Auswirkungen, die aus verschiedenerlei Ursachen wie einer Änderung der Schwarzpegel-Empfindlichkeit in dem Bildeingabesystem, einer Änderung des Dunkelstrompegels, einer Änderung der Sensorempfindlichkeit, einer Änderung der Lichtmenge in dem optischen System und einer Änderung der Weißpegel- Empfindlichkeit entstehen, die Schwarzpegelkorrektur und die Weißpegelkorrektur ausgeführt werden, wodurch Farbbilddaten erhalten werden, die zu der eingegebenen Lichtmenge proportional sind und die entlang der Zeile der Hauptabtastung gleichförmig sind. Diese Farbbilddaten werden in eine Schaltung 86 (nach Fig. 13(b) und Fig. 21 (a)) zur logarithmischen Umsetzung gemäß der relativen Helligkeitscharakteristik von menschlichen Augen eingegeben. Die logarithmische Schaltung 86 führt eine Umsetzung derart aus, daß die Bedingungen Weiß = OOH und Schwarz = FFH erfüllt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind verschiedenartige Bildquellen anwendbar, aus denen das Bild in den Bildlesesensor eingegeben wird, wie eine gewöhnliche reflektierende Vorlage und eine transparente Vorlage wie ein Transparentbild für einen Arbeitsprojektor einschließlich negativer und positiver Filme mit verschiedenen Filmempfindlichkeiten und Belichtungszuständen. Diese Bildquellen haben unterschiedliche Gammakennlinien, so daß bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Nachschlagetabellen (LUT) für die logarithmische Umsetzung verwendet wird und diese Tabellen selektiv entsprechend der Art der Bildquelle benutzt werden. Das Wählen oder Auswechseln der Nachschlagetabellen erfolgt über Signalleitungen lg0, lg1 und lg2 (560 bis 562) gemäß dem Befehl, der beispielsweise aus dem Bedienungsfeld über die Eingabe/Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit 22 abgegeben wird. Die für die Farben B, G und R ausgegebenen Daten entsprechen dem Dichtewert des Ausgabebildes. Das heißt, das Ausgangssignal für die Farbe B (Blau) entspricht der Menge des Gelbtoners, das Ausgangssignal für die Farbe G (Grün) entspricht der Menge des Magentatoners und das Ausgangssignal für die Farbe R (Rot) entspricht der Menge des Cyantoners. Daher wird nachfolgend bezüglich der Farbbilddaten aufgrund der Tonerfarben, nämlich von Y, M und C beschrieben. Die nachfolgende Farbkorrektur erfolgt an den jeweiligen Farbkomponentendaten des Vorlagenbildes, die durch die logarithmlsche Umsetzung erhalten werden, nämlich die Gelbkomponente, die Magentakomponente und die Cyankomponente. Die Spektralkennlinie des für ein jeweiliges Bildelement an dem Farbleser angebrachten Farbtrennfilters hal gemäß der Schraffierung in Fig. 22 einen unnützen Durchlaßbereich. Andererseits ist es bekannt, daß die auf das Übertragungspapier übertragenen Farbtoner (Y, M, C) unnütze Absorptionskomponenten gemäß der Darstellung in Fig. 23 haben. Es ist daher erforderlich, an den jeweiligen Farbkomponenten-Bilddaten Yi, Mi und Ci eine geeignete Farbkorrektur vorzunehmen. Es ist bekannt, die Korrektur durch eine sogenannte Abdeckkorrektur durch Berechnen der folgenden Gleichungen ersten Grades auszuführen:
  • Es ist auch ein als "Schwärzung" bezeichneter Betriebsvorgang bekannt, bei dem Minimalwerte Min(Yi, Mi, Ci) der Daten Yi, Mi und Ci ermittelt werden und schwarzer Toner entsprechend dem Ausmaß der "Schwärzung" addiert wird, die den Werten Min(Yi, Mi, Ci) entspricht. Es ist femer bekannt, die Farbrücknahme (UCR) vorzunehmen, bei der die Menge an jeweiligem Toner entsprechend der durch die Schwärzung hinzugefügten Schwarzkomponente verringert wird.
  • In Fig. 24(a) ist eine Schaltung für das Ausführen von verschiedenerlei Funktionen wie für das Abdecken, das Schwärzen und die Farbrücknahme dargestellt. Diese Schaltung hat die folgenden Merkmale:
  • (1) Es bestehen zwei Matrixsysteme, die von dem einen zum anderen mit einer hohen Geschwindigkeit durch "1" oder "0" auf einer einzigen Signalleitung umschaltbar sind.
  • (2) Ob die Farbrücknahme ausgeführt wird oder nicht, kann mit hoher Geschwindigkeit durch "1" oder "0" auf einer einzigen Signalleitung gewählt werden.
  • (3) Es sind für das Bestimmen des Ausmaßes der Schwärzung zwei Schaltungen vorhanden, die von der einen auf die andere mit hoher Geschwindigkeit entsprechend "1" oder "0" an einer einzigen Signalleitung umschaltbar sind.
  • Vor dem Lesen des Bildes werden über einen an die Zentraleinheit angeschlossenen Bus ein erwünschter erster Matrixkoeffizient M&sub1; und zweiter Matrixkoeffizient M&sub2; eingestellt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden in Register 87 bis 95 und 96 bis 104 jeweils die folgenden Koeffizienten M&sub1; und M&sub2; eingesetzt:
  • Mit 111 bis 122, 135 und 131 sind Wähler bezeichnet, die jeweils dazu ausgelegt sind, bei dem Einstellen von "1" an deren S-Anschluß A und bei dem Einstellen von "0" an dem S-Anschluß B zu wählen. Für das Wählen der Matrix M&sub1; wird daher ein Umschaltsignal MAREA 564 auf "1" eingestellt&sub1; während dieses Signal auf VIQIV gesetzt wird, wenn die Matrix M&sub2; gewählt werden soll. Mit 123 ist ein Wähler bezeichnet, der im Ansprechen auf Wählsignale C&sub0; und C&sub1; (566 und 567) selektiv Ausgangssignale a, b oder c gemäß der in Fig. 24(b) dargestellten Wahrheitstabelle abgibt. Die Bildsignale C&sub0;, C&sub1; und C&sub2; werden entsprechend den auszugebenden Farbsignalen eingestellt. Im einzelnen werden diese Bildsignale für die Farben Y, M, C und Bk als (C&sub2;, C&sub1;, C&sub0;) = (0,0,0), (0,0,1), (0,1,0) bzw. (1,0,0) eingestellt. Außerdem werden diese Signale für ein monochromes Signal auf (0,1,1) eingestellt. Es ist daher möglich, erwünschte korrigierte Farbsignale zu erhalten.
  • Es sei hier angenommen, daß die Wählsignale und das Umschaltsignal auf (C&sub0;, C&sub1;, C&sub2;) = (0,0,0) und MAREA = "1" eingestellt sind. In diesem Fall werden als Ausgangssignale (a, b, c) des Wählers 123 die Inhalte der Register 87, 88 und 89, nämlich (aY1, -bM1, -cC1) erhalten. Andererseits wird das Schwarzkomponentensignal 574, welches in der Schaltung 132 aus den Eingangssignalen Yi, Mi und Ci als Min(Yi, Mi, Ci) berechnet wird, in der Schaltung 134 einer primären Umsetzung Y = ax - b (mit Konstanten a und b) unterzogen und dann über den Wähler 135 in die B-Eingänge von Substrahierem 124, 125 und 126 eingegeben. Die Substrahierer 124 bis 126 führen die Farbrücknahme durch Berechnen von Y = Yi - (ak - b), M = Mi - (ak - b) und C = Ci - (ak - b) aus, deren Ergebnisse über Signalleitungen 577, 578 und 579 an Multiplizierer 127, 128 und 129 abgegeben werden, welche zum Ausführen der Abdeckberechnung ausgelegt sind. Der Wähler 135 wird gemäß einem Signal UAREA 565 gesteuert, dessen "1/0"-Zustand mit hoher Geschwindigkeit umschaltbar ist, um anzuzeigen, ob der Farbrücknahmevorgang ausgeführt werden soll oder nicht. Der jeweilige Multiplizierer 127, 128 und 129 empfängt an seinem A-Eingang das Signal (aY1, -bM1, -cC1) und an seinem B-Eingang das vorstehend genannte Signal [Yi - (ak - b), Mi - ak - b), Ci - (ak - b) ] = [Yi, Mi, Ci]. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, wird daher unter der Bedingung C&sub2; = 0 (Wählen von Y oder M oder C) als Ausgangssignal Dout das folgende Ausgangssignal Yout erhalten:
  • Yout = Yi x (aY1) + Mi x (-bM1) + Ci x (-cC1)
  • Damit ist es möglich, einen Gelbbilddatenwert zu erhalten, welcher der Abdeckkorrektur und der Farbrücknahme unterzogen wurde.
  • Auf gleichartige Weise werden die folgenden Magenta- und Cyanbilddaten-Signale Mout und Cout erhalten:
  • Mout = Yi x (-aY2) + Mi x ( bm2) + Ci x (-cC2)
  • Cout = Yi x (-aY3) + Mi x (-bm3) + Ci x (cC3)
  • Das Wählen der Farbe wird durch die Zentraleinheit 22 entsprechend den Werten (C&sub0;, C&sub1;, C&sub2;) der Tabelle in Fig. 24(b) und entsprechend der Aufeinanderfolge der durch den Farbdrucker ausgeführten Entwicklung gesteuert. Register 105 bis 107 und 108 bis 110 sind Register für das Erzeugen von einfarbigen bzw. monochromen Bildem. Das einfarbige Bild wird durch Zuordnen von Wertigkeiten zu den jeweiligen Farbkomponenten gemäß der Gleichung MONO = k&sub1;yi + l&sub1;mi + m&sub1;Ci erzeugt. Das Umschaltsignal MAREA 564 dient zum schnellen Umschalten zwischen den Abdeckfarbenkorrektur- Koeffizienten M&sub1; und M&sub2;, während das Umschaltsignal UAREA zum Bestimmen der Farbrücknahme dient. Ein Umschaltsignal KAREA dient zum Einschalten der Primärumsetzung des Schwarzkomponentensignals, welches über die Signalleitung 569 und den Wähler 131 als Ausgangssignal Dout abgegeben wird. Das heißt, wenn eine Schwarzkomponente K = Min(Yi, Mi, Ci) gegeben ist, erfolgt ein schnelles Umschalten zwischen Y = ck - d und Y = ek - f (mit Parametem c, d, e, f). Mit 133A und 134A sind Schaltungen für die Ausgabe von Schwärzungsausmaßen bezeichnet, während mit 135A ein Wähler für das Wählen des Ausgangssignals aus einer der Schaltungen 133A und 134A bezeichnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, gemäß den Bereichen des gleichen Kopiebildes den Abdeckkoeffizienten, das Farbrücknahmeausmaß und das Schwärzungsausmaß zu verändern. Diese Anordnung kann daher bei einer künstlichen Zusammenstellung eines Bildes aus einer Vielzahl von Bildem, die aus unterschiedlichen Bildeingabequellen mit unterschiedlichen Farbauszugskennlinien hergeleitet werden, oder aus einer Vielzahl von Bildem mit unterschiedlichen Schwarztönungen benutzt werden. Diese Bereichssignale MAREA, UAREA und KAREA (564, 565, 587) werden durch eine nachfolgend beschriebene, in Fig. 13 mit 51 bezeichnete Bereichsgeneratorschaltung erzeugt.
  • In Fig. 25(a) bis 25(d) ist ein Betriebsvorgang für das Erzeugen der vorstehend genannten Bereichssignale MAREA, UAREA und KAREA (564, 565 und 587) veranschaulicht. Der Ausdruck "Bereich" wird beispielsweise in der Bedeutung eines in Fig. 25(e) schraffierten Bereiches angewandt. Dieser Bereich ist durch ein Signal AREA abgegrenzt, welches in dem Zeitdiagramm in Fig. 25(e) erscheint und für eine jede Zeile in dem Bereich erzeugt wird, der in der Richtung der Unterabtastung zwischen A und B eingegrenzt ist. Jeder Bereich kann mittels des in Fig. 9 dargestellten Digitalisierers 16 bestimmt werden.
  • Fig. 25(a) bis 25(d) veranschaulichen eine Anordnung, die es ermöglicht, durch die Zentraleinheit 22 die Stellen des Erzeugens des Bereichssignals, die Länge des Bereiches und die Anzahl von Bereichen in einer Vielzahl von Kombinationen und auf programmierbare Weise zu erfassen. Gemäß dieser Anordnung wird ein Bereichssignal durch ein Bit eines Schreib/Lesespeichers erzeugt, der durch die Zentraleinheit abrufbar ist. Nach Fig. 25(d) sind zwei Schreib/Lesespeicher 136 und 137 vorgesehen, von denen jeder n Bits hat, so daß n Bereichssignale AREA0 bis AREAn erhalten werden. Es ist hierbei angenommen, daß Bereichssignale AREA0 bis AREAn gemäß der Darstellung in Fig. 25(b) erhalten wurden. In diesem Fall wird das Bit an jeder der Adressen x&sub1; und x&sub3; des Schreib/Lesespeichers als "1" eingesetzt, während die Bits 0 an den anderen Adressen alle als "0" eingesetzt werden. Andererseits wird an den Adressen 1, x&sub1;, x&sub2; und x&sub4; des Schreib/Lesespeichers I?1" eingesetzt, während die Bits n an allen anderen Adressen als "0" eingesetzt werden. Die Daten aus dem Schreib/Lesespeicher werden dann gemäß dem Synchronisiersignal HSYNC synchron mit einem vorbestimmten Taktsignal aufeinanderfolgend ausgelesen. Als Ergebnis wird an jeder der Adressen x&sub1; und x&sub3; "1" ausgelesen, wie es aus Fig. 25(b) ersichtlich ist. Die auf diese Weise gelesenen Daten werden in die Anschlüsse J und K von JK-Flip-Flops 148-0 bis 148-n nach Fig. 25(d) eingegeben. Deren Ausgänge wechseln durch den Kippvorgang, nämlich dann, wenn während der Eingabe des Taktsignals CLK "1" aus dem Schreib/Lesespeicher ausgelesen wird, von "0" auf "1" und umgekehrt, wodurch ein Abschnittssignal wie AREA0, nämlich ein Bereichssignal erzeugt wird. Wenn als Zustand an allen Adressen der Datenwert "0" ist, liegt kein Bereich oder Abschnitt vor, so daß kein Bereich bestimmt ist. Die Fig. 25(d) veranschaulicht die Anordnung dieser Schaltung. In dieser Figur sind die vorangehend genannten Schreib/Lesespeicher mit 136 und 137 bezeichnet. Zum Ausführen eines schnellen Wechsels des Bereichabschnittes führt die Zentraleinheit 22 (Fig. 10) einen Vorgang zum Einschreiben zum Einstellen eines anderen Bereiches während des aufeinanderfolgenden Auslesens der Zeilendaten aus dem Schreib/Lesespeicher 136 aus, so daß das Erzeugen des Bereichssignals und das Einschreiben von Daten aus der Zentraleinheit in den Speicher abwechselnd ausgeführt und umgeschaltet werden. Es ist hierbei angenommen, daß der in Fig. 25(f) dargestellte schraffierte Bereich bestimmt worden ist. In diesem Fall werden die Schreib/Lesespeicher derart geschaltet, daß zuerst der Schreib/Lesespeicher A und dann der Schreib/Lesespeicher B eingesetzt wird, wonach dann wieder auf den Schreib/Lesespeicher A umgeschaltet wird. Im einzelnen werden gemäß Fig. 25(d) die Werte zum Erfüllen der Bedingung (C&sub3;, C&sub4;, C&sub5;)) (0,1,0) eingestellt, so daß an den Schreib/Lesespeicher 136 über einen Wähler 139 das entsprechend dem Taktsignal VCLK gezählte Ausgangssignal eines Zählers 141 abgegeben wird (Aa) und ein Schaltglied 142 durchgeschaltet wird, während ein Schaltglied 144 gesperrt wird, wobei dadurch n Bits in die JK-Flip-Flops 148-0 bis 148-n eingegeben werden. Infolgedessen werden entsprechend den eingestellten Werten die Abschnittsignale AREA0 bis AREAn erzeugt. Währenddessen erfolgt gemäß einem Zugrlffssignal R/W über einen Adressenbus A-BUS 591 und einen Datenbus D-BUS 592 das Einschreiben von Daten aus der Zentraleinheit in den Schreib/Lesespeicher. Wenn dagegen ein Abschnittsignal aufgrund der in dem Schreib/Lesespeicher B 137 eingesetzten Daten erzeugt werden soll, werden die Werte als (C&sub3;, C&sub4;, C&sub5;) = (1,0,1) eingestellt, so daß auf die vorstehend erläuterte Weise die Daten in den Schreib/Lesespeicher A 136 eingeschrieben werden. Diese beiden Schreib/Lesespeicher werden nachstehend als A-RAM und B-RAM bezeichnet, während die Signale C&sub3;, C&sub4; und C&sub5; als Bereichsteuersignale (ARCNT) bezeichnet werden. Die Bereichsteuersignale werden aus der Eingabe/Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit ausgegeben. Die Zusammenhänge zwischen den Bits und den Bezeichnungen der Signale sind in Fig. 25(g) dargestellt. Die Schaltungsanordnung für die Farbenumsetzung wird unter Bezugnahme auf Fig. 26(a) beschrieben. Der Ausdruck "Farbenumsetzung" wird in der Bedeutung angewandt, daß eine in diese Schaltung eingegebene bestimmte Farbe mit Farbkomponentendaten (Yi, Mi, Ci) für eine bestimmte Farbdichte oder ein bestimmtes Farbkomponentenverhältnis in eine andere Farbe umgesetzt oder geändert wird. Die Farbenumsetzung ist beispielsweise ein Vorgang zum Umsetzen allein des roten (schraffierten) Bereiches der Vorlage nach Fig. 26(c) auf blaue Farbe. Die jeweils in diese Schaltung eingegebenen Farbdaten (Yi, Mi, Ci) werden durch Mittelungsschaltungen 149, 150 und 151 gemittelt, welche den Mittelwert der Daten für acht Bildelemente berechnen. Die Mittelwerte werden einerseites an einen Addierer 155, der (Yi + Mi + Ci) berechnet und an B-Eingänge von Divdierern 152, 153 und 154 abgibt, und andererseits an die A-Eingänge dieser Dividierer abgegeben. Die auf diese Weise eingegebenen Farbkomponentenverhältnisse werden jeweils über Signalleitungen 604, 605 und 606 als Gelbverhältnis ray = Yi/(Yi + Mi + Ci), Magentaverhältnis ram = Mi/(Yi + Mi + Ci) und Cyanverhältnis rac = Ci/(Yi + Mi + Ci) erhalten. Diese Verhältnisse werden dann jeweils in Fenstervergleicher 156 bis 158 eingegeben. Die Fenstervergleicher 156 bis 158 vergleichen diese Verhältnisse mit jeweils einem oberen und einem unteren Grenzwert für die jeweiligen Farbkomponenten, das heißt, sie ermitteln, ob die berechneten Verhältnisse zwischen oberen Grenzwerten (yu, mu, cu) und unteren Grenzwerten (yl, ml, cl) liegen. Das heißt, der Fensertverglicher 156 erzeugt ein Ausgangssignal "1", wenn die Bedingung yl < ray < yu erfüllt ist. Auf gleichartige Weise erzeugen die Fentervergleicher 157 und 158 jeweils Ausgangssignale "1", wenn die Bedingungen ml < ram < mu bzw. cl < rac < cu erfüllt sind. Wenn diese drei Bedingungen alle erfüllt sind, nämlich von allen Fenstervergleichern "1" abgegeben wird, wird die eingegebene Farbe als die erwünschte Farbe bewertet, so daß eine UND-Schaltung 165 mit drei Eingängen ein Ausgangssignal "1" erzeugt, welches dann in einen S&sub0;- Eingang eines Wählers 175 eingegeben wird. Der Addierer 155 hat ein als 603 = Ai vorgegebenes Ausgangssignal 603, wenn eine an die Eingabe/Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit 22 angeschlossene Signalleitung CHGCNT 607 "1" überträgt. Wenn dagegen diese Signalleitung "0" überträgt, gibt der Addierer 155 das Ausgangssignal 603 = 1 ab. Daher geben bei dem Übertragen von "0" auf der Signalleitung CHGCNT 607 die Dividierer 152 bis 154 die Signale an den A-Eingängen direkt weiter. Das heißt, in diesem Fall werden in Register 159 bis 164 statt des erwünschten Farbkomponentenverhältnisses Farbdichtedaten eingesetzt. Der Wähler 175 ist ein Wähler mit vier Eingängen und einem Ausgang. Die Eingänge 1, 2 und 3 nehmen Komponenten Y, M und C als Farbdaten für die Farbe auf, die nach der Umsetzung erzielt werden soll. Der restliche Eingang 4 nimmt einen Datenwert Vin auf, der durch das Ausführen bei der Abdeckkorrektur und der Farbrücknahme an dem Vorlagenbild erhalten wurde, welches gelesen wurde. Der Wähler 175 ist an den in Fig. 16(a) dargestellten Ausgang Dout angeschlossen. Das Umschalteingangssignal S&sub0; nimmt einen Wert "1" an, wenn die Farbenerfassung "richtig" ist, nämlich wenn die vorbestimmte Farbe ermittelt worden ist, während das Umschalteingangssignal S&sub0; andernfalls den Pegel "0" annimmt. Mit S&sub1; ist ein Bereichssignal CHAREA 615 bezeichnet, welches durch die in Fig. 25(d) dargestellte Bereichgeneratorschaltung erzeugt wird. Dieses Signal nimmt jeweils den Pegel "1" und "0" an, wenn ein gewählter Punkt innerhalb eines bestimmten Bereiches bzw. außerhalb des bestimmten Bereiches liegt. Wenn dieses Signal den Pegel ?11?V annimmt, wird die Farbenumsetzung ausgeführt, wogegen dann, wenn dieses Signal den Pegel "0" annimmt, die Umsetzung nicht vorgenommen wird. Signale S&sub2; und S&sub3; sind Eingangssignale C&sub0; und C&sub1; (616 und 617), welche die gleichen wie die in Fig. 24(a) dargestellten Signale C&sub0; und C&sub1; sind. Auf diese Weise erzeugt der Farbdrucker jeweils unter den Bedingungen (C&sub0;, C&sub1;) = (0,0), (0,1) bzw. (1,0) das Gelbbild, das Magentabild bzw. das Cyanbild. In Fig. 26(b) ist die Wahrheitstabelle für den Wähler 175 dargestellt. Durch die Zentraleinheit werden in Register 166 bis 168 Farbkomponentenverhältnisse oder Farbkomponenten-Dichtedaten für die nach der Umsetzung zu erzielende Farbe eingesetzt. Im Falle einer Farbe mit Farbkomponentenverhältnissen y', m' und c' wird das Signal CHGCNT 607 auf "1" gesetzt, so daß als Ausgangssignal 603 des Addierers 155 das Signal (Yi + Mi + Ci) erhalten wird, welches in die B-Eingänge von Multiplizierem 169 bis 171 eingegeben wird. Infolgedessen werden in die Wählereingänge 1, 2 und 3 jeweils die folgenden Daten eingegeben:
  • Yi + Mi + Ci) x y', (Yi + Mi + Ci) x m', (Yi + Mi + Ci) x c'
  • Diese Eingangssignale werden hinsichtlich der Farbe entsprechend der Wahrheitstabelle in Fig. 26(b) umgesetzt. Im Falle einer Farbe mit einem Farbkomponenten- Dichtedatenwert y', m', c' wird das Signal CHGCNT auf "0" gesetzt, so daß ein Signal 603 = "1" erhalten wird. Demzufolge werden die Daten (y', m', c') aus den Ausgängen der Multiplizierer 169 bis 171 direkt in die Eingänge 1, 2 und 3 des Wählers 175 eingegeben, wodurch eine Farbenumsetzung durch die Substitution der Farbkomponenten- Dichtedaten ausgeführt wird. Das Bereichsignal CHAREA 615 ermöglicht das freie Wählen der Bereichlänge und der Bereichanzahl. Es ist daher möglich, durch Anordnen einer Vielzahl von Schaltungen in der in Fig. 18(a) dargestellten Ausführung die Farbenumsetzung nur in einer Vielzahl von gewählten Bereichen R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; gemäß der Darstellung in Fig. 26(d) vorzunehmen oder eine derartige Umsetzung vorzunehmen, daß die roten Farben in den Bereichen r&sub1;, r&sub2; und r&sub3; jeweils in Blau, Gelb und Weiß umgesetzt werden. In einem jeden Fall kann die Farbenumsetzung mit hoher Geschwindigkeit in Echtzeit ausgeführt werden. Im einzelnen werden die Farbenerfassungschaltung und die Umsetzschaltung, welche die gleichen wie die vorstehend beschriebenen sind, in einer Vielzahl angeordnet und aus Ausgangssignalen A, B, C und D dieser Schaltungen die benötigten Daten mittels eines Wählers 230 entsprechend Signalen CHSEL0 und CHSEL1 gewählt und die gewählten Daten an einem Ausgang 619 ausgegeben. Die Bereichsignale CHAREA0 bis CHAREA3 sowie die Wählsignale CHSEL0 und CHSEL1 werden von der in Fig. 25(d) dargestellten Bereichgeneratorschaltung 51 erzeugt.
  • In Fig. 60(a) ist eine Dichtesteuerschaltung dargestellt, die einen wesentlichen Teil der Erfindung bildet. Wenn eine Bedienungsperson mit einem Finger eine in Fig. 60(c) dargestellte Dichtesteuertaste e oder f an einem Feld bzw. Standardanzeigebild P000 berührt, wird die in Fig. 60(b) dargestellte Dichtekennlinie von -1 auf -2, von -2 auf -3, von -3 auf -4 und so weiter oder von +1 auf +2, von +2 auf +3, von +3 auf +4 und so weiter geändert. Auf diese Weise entspricht die Funktion der Schaltung dem Bedienungsvorgang. In Fig. 60(a) ist mit 231 ein Addierer mit drei Eingängen A, B und C bezeichnet, an denen jeweils digitale Daten Y (670), M (671) und C (672) aufgenommen werden. Auf den Empfang dieser Eingangssignale hin erzeugt der Addierer 231 ein Ausgangssignal, das durch &Sigma; = Y + M + C (674) ausgedrückt ist. Dieses Ausgangssignal wird einerseits an eine Nachschlagetabelle LUT 233 und andererseits an eine Dividierschaltung 234 abgegeben. Mit 232 ist ein Eingabewähler bezeichnet. Der Wähler wählt gemäß der Darstellung in Fig. 24(b) eines der Eingangssignale Y, M und C und ist an den anderen Eingang des Dividierers 234 angeschlossen. Auf diese Weise gibt der Dividierer 234 ein Ausgangssignal R ab, welches jeweils dann, wenn Gelb, Magenta bzw. Cyan gewählt ist, durch RY = Y/(Y + M + C) (bei C&sub0;, C&sub1; = 0,0), PN = M/(Y + M + C) (bei C&sub0;, C&sub1; = 0,1) bzw. RC = C/(Y + M + C) (bei C&sub0;, C&sub1; = 1,0) gegeben ist. Somit sind die Ausgangssignale R die Komponentenverhältnisse der in diesen Schaltungsblock eingegebenen Farbkomponenten-Bilddaten. Die Nachschlagetabelle LUT 233 ist eine Nachschlagetabelle zur Datenumsetzung. Diese Nachschlagetabelle hat den gleichen Aufbau wie die in Fig. 27(b) dargestellte Tabelle und ist durch einen durch die Zentraleinheit abrufbaren Schreib/Lesespeicher gebildet. Die Tabelle wird durch das Einspeichern der in dem Festspeicher 23 nach Fig. 10 gespeicherten Datengruppe in diesen Schreib/Lesespeicher gebildet. Die Kennlinien der Nachschlagetabelle sind im Ansprechen auf die Berührung einer Berührungsfeldtaste an dem Bedienungsteil zwischen einer Vielzahl von Kombinationen umschaltbar. Das Ausgangssignal f(Y + M + C) nach der erwünschten Datenumsetzung wird einem der Eingänge einer Multiplizierschaltung 235 zugeführt, während der andere Eingang die Komponentenverhältnisse für die jeweiligen Farben aufnimmt, wodurch für die Farben Gelb, Magenta und Cyan jeweils die Ausgangssignale YOUT = f(Y + M + C) x RY, MOUT = f(Y + M + C) x PN und COUT = f(Y + M + C) x RC erhalten werden. Die Bilddaten für die Farben Gelb, Magenta und Cyan werden zwar der erwünschten Dichteumsetzung unterzogen, jedoch bleiben die Farbkomponentenverhältnisse unverändert, wie es aus der folgenden Gleichung ersichtlich ist:
  • YOUT : MOUT : COUT = Y/ (Y + M + C) : M/ (Y + M + C) :C/ (Y + M + C) = Y : M : C
  • Somit wird unabhängig von der Umsetzungskennlinie f(Y + M + C) der Farbton niemals verändert.
  • In Fig. 27(a) ist eine Farbton-Steuerschaltung zum Steuern des Farbtons des Ausgabebildes in diesem System dargestellt. Diese Schaltung ist grundlegend eine Datenumsetzschaltung, in der eine Nachschlagetabelle (LUT) verwendet wird und die Daten in der Nachschlagetabelle entsprechend der Eingabe aus dem Bedienungsteil umgeschrieben werden. Wenn eine Wählsignalleitung RAMSL 623 auf "0" gelegt wird, wird in einem Wähler 176 das B- Eingangssignal gewählt und ein Schaltglied 178 gesperrt, während ein Schaltglied 179 durchgeschaltet wird, wodurch ein Schreib/Lesesneicher 177 mit dem Adressenbus A-BUS und dem Datenbus D-BUS aus der Zentraleinheit 22 verbunden wird, so daß damit das Einschreiben von Daten in den Schreib/Lesespeicher 177 oder das Auslesen von Daten aus diesem ermöglicht ist. Sobald die Umsetzungstabelle gebildet ist, wird der Zustand RAMSL 623 = "1" herbeigeführt, so daß das Videoeingangssignal Din 620 in den Adresseneingang des Schreib/Lesespeichers 177 eingegeben wird und dieser durch die Videodaten adressiert wird, wodurch von dem Schreib/Lesespeicher die erwünschten Daten ausgegeben und über das nunmehr durchgeschaltete Schaltglied 178 in die Zoom-Steuerschaltung in der nächsten Stufe eingegeben wird. Dieser Schreib/Lesespeicher enthält mindestens fünf Tabellen für Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz und MONO und es stehen mindestens zwei Arten von Umsetzungskennlinien (A und B in Fig. 27 (b)) zur Verfügung. Wie im Falle der in Fig. 24 dargestellten Anordnung erfolgt das Umschalten der Farbe gemäß den Signalen C&sub0;, C&sub1; und C&sub2; (566, 567 und 568). Außerdem ermöglicht es diese Anordnung durch ein von der in Fig. 25(d) dargestellten vorangehend beschriebenen Bereichgeneratorschaltung erzeugtes Signal GAREA 626, einen einzelnen Druck mit bei voneinander verschiedenen Bereichen angewandten unterschiedlichen Umsetzungskennlinien, zum Beispiel mit der Kennlinie A für einen Bereich A und der Kennlinie B für einen Bereich B gemäß der Darstellung in Fig. 27(c) zu erhalten.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält der Schreib/Lesespeicher zweierlei Umsetzungskennlinien A und B, die an voneinander verschiedenen Bereichen eingeschaltet werden können. Dies stellt jedoch nur ein Beispiel dar und der Schreib/Lesespeicher kann eine größere Anzahl von Arten von Umsetzungskennlinien enthalten, zwischen denen mit hoher Geschwindigkeit umgeschaltet werden kann. Das in Fig. 27(a) dargestellte Ausgangssignal Dout 625 wird in den Eingang Din 626 der in Fig. 28(a) dargestellten Zoom- Steuerschaltung eingegeben.
  • Aus den Zeichnungen ist klar ersichtlich, daß dieser Umsetzungs-Schreib/Lesespeicher das Ändern der Kennlinie für jede der Farben unabhängig von den anderen Farben ermöglicht. Das Ändern der Kennlinie erfolgt durch die Zentraleinheit 22 entsprechend der Bedienung der Flüssigkristall-Berührungstaste an dem Bedienungsfeld.
  • Beispielsweise ermöglicht das Anzeigebild P 420 nach Fig. 27(f) und 45(a), in welchem bei der Betriebsart "Farbenerzeugung" der Bedienungsvorgang für den Farbton dargestellt ist, das Umschreiben des Bereiches in dem Schreib/Lesespeicher 177 für die jeweilige Farbe Y, M, C und Bk unabhängig von den anderen Farben. Wenn es zum Beispiel erwünscht ist, den Farbton der Gelbkomponente zu ändern, drückt der Benutzer eine Berührungstaste y&sub1; in dem Anzeigebild P 420, so daß sich die Anzeige eines Schwarzpegels mit dem Ergebnis nach oben erweitert, daß die Umsetzungskennlinie in der Richtung y&sub1;, nämlich in einer Richtung zum Verstärken der Geibkomponente ändert, wie es durch Y in Fig. 27(f) dargestellt ist. Falls dagegen eine andere Berührungstaste y&sub2; berührt wird, ändert sich die Kennlinie in der Richtung y&sub2;, so daß die gelbe Farbe stufenweise heller wird. Somit bewirkt dieser Bedienungsvorgang eine Änderung der Dichte von nur einer Farbkomponente, so daß der Farbton des Farbbildes geändert wird. Der gleiche Bedienungsvorgang kann jeweils für die Farben M, C und Bk äusgeführt werden.
  • In Fig. 28(a) sind mit 180 und 181 Fifo-Speicher bzw. Schiebespeicher bezeichnet, von denen jeder unter der Voraussetzung, daß jede Zeile bei der Hauptabtastung Bildelemente in einem Teilungsabstand von 16 Bildelementen/mm enthält und eine Länge von 297 mm hat, die gleich der Länge von Papier im Format A4 ist, eine Kapazität hat, die 4752 Bildelementen in der Richtung der Hauptabtastung entspricht. Wie aus Fig. 28(b) ersichtlich ist, erfolgt das Einschreiben von Daten in den jeweiligen Speicher während einer Periode , = "L", während das Lesen während einer Periode , = "L" erfolgt. In den Perioden = "H" und = "H" nehmen jeweils der Ausgang des A-Schiebespeichers 180 bzw. der Ausgang des B- Schiebespeichers 181 den Zustand hoher Impedanz an. Es wird die schaltungsmäßige ODER-Verknüpfung dieser Ausgangssignale gebildet und als Ausgangssignal Dout 627 ausgegeben. Die Schlebespeicher A 180 und B 181 haben jeweils inteme Zeiger, die jeweils mittels eines Schreibadressenzählers und eines Leseadressenzählers (nach Fig. 28(c)) vorgerückt werden, welche ihrerseits jeweils gemäß Taktsignalen WCK und RCK betrieben werden. Wenn auf bekannte Weise als Taktsignal WCK ein Taktsignal verwendet wird, welches durch Teilen des Videoübertragungstaktsignals VCLK 588 in dem System mittels eines ersten Taktmultiplizierers 630 gebildet wird, während als Taktsignal RCK das Videoübertragungstaktsignal VCLK ohne Teilung verwendet wird, werden die in diese Schaltung eingegebenen Daten bei der Ausgabe zusammengezogen. Wenn die Taktsignale vertauscht werden, werden die eingegebenen Daten bei der Ausgabe erweitert. In den Schiebespeichern A und B erfolgt das Lesen und das Schreiben abwechselnd. Femer zählen der Schreibadressenzähler 182 und der Leseadressenzähler 183 in den Schiebespeichern 180 und 181 nur dann hoch, wenn das Freigabesignal (WE 635, RE 636) "L" ist, und sie werden durch ein Rücksetzsignal RST (634) = "L" in die Anfangszustände zurückgestellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 28(d) wird ein Betriebsvorgang für das Versetzen eines Bildes durch Nutzung dieser Eigenschaften erläutert.
  • -Nach dem Rücksetzen durch das Signal RST (welches bei diesem Ausführungsbeispiel das Synchronisiersignal
  • in Richtung der Hauptabtastung ist) wird zum Einschreiben der Buddaten für die Dauer des Abtastens von m Bildelementen in Zählung von dem n&sub1;-ten Bildelement an der Zustand = "L" sowie = "L" aufrecht erhalten, während zum Lesen für eine Zeitdauer der Abtastung von m Bildelementen in Zählung von dem n&sub2;-ten Bildelement an ein Zustand = "L" sowie = "L" aufrechterhalten wird, so daß gemäß der Darstellung in Fig. 28(d) die Bilddaten von Schreibdaten zu Lesedaten versetzt werden. Auf diese Weise ist es durch Verändern der jeweiligen Lage und Dauer der Signale (und ) und (und ) möglich, das Bild gemäß der Darstellung in Fig. 28(e), 28(f) und 28(g) beliebig in Richtung der Hauptabtastung zu versetzen. Dieser Vorgang kann mit dem Vergrößerungs- oder Verkleinerungsvorgang kombiniert werden, welcher durch das Wählen der Kombination aus den geteilten oder nicht geteilten Taktsignalen WCK und RCK ausgeführt wird. Es ist daher möglich, auf einfache Weise den Betriebsvorgang für das Versetzen eines Bildes mit oder ohne Zoomen auszuführen. Die Signale AWE, ARE, BWE und BRE gemäß der vorangehenden Beschreibung werden von der in Fig. 25(d) dargestellten Bereichgeneratorschaltung erzeugt.
  • Ein Zoomvorgang für das Vergrößem oder Verkleinem des Bildes in der Richtung der Hauptabtastung wird nach Erfordemis gemäß der Darstellung in Fig. 28(g) ausgeführt. Die in die Schaltung nach Fig. 28(a) eingegebenen Signale , , und werden von der in Fig. 25(d) dargestellten Bereichgeneratorschaltung auf eine nachfolgend erläuterte Weise erzeugt.
  • Nachdem auf die in Verbindung mit Fig. 28(a) bis 28(g) erläuterte Weise eine Vergrößerung oder Verkleinerung nach Erfordemis ausgeführt wurde, werden ein Randbetonungsvorgang und ein Glättungsvorgang nach Erfordemis auf eine Weise ausgeführt, die nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 29(a) bis 29(g) erläutert wird. Die Fig. 29(a) ist eine Blockdarstellung einer Schaltung für das Ausführen dieser Betriebsvorgänge. Ein jeder von Speichern 185 bis 189 hat eine Kapazität, die einer Zeile bei der Hauptabtastung entspricht, sowie FIFO- bzw. Schiebespeicheraufbau zum zyklischen Speichern von Daten für fünf Hauptabtastzeilen und zum parallelen Ausgeben dieser Daten. Mit 190 ist ein Differenzier- Ortsfrequenzfilter zweiter Ordnung bezeichnet, welches gewöhnlich auf diesem technologischen Gebiet eingesetzt wird und zum Erfassen von Randkomponenten geeignet ist. Das Ausgangssignal 646 wird durch eine Verstärkerschaltung 196 einer Verstärkungsregelung gemäß einer in Fig. 29(b) dargestellten Kennlinie unterzogen. In einem schraffierten Bereich nach Fig. 29(b) wird das Signal auf "0" festgelegt, um schwächere der Ausgangssignale für die Randbetonung, nämlich Störsignale zu beseitigen. Das den fünf Hauptabtastzeilen entsprechende Ausgangssignal der Pufferspeicher wird in Glättungsschaltungen 191 bis 195 eingegeben, die dazu ausgelegt sind, den Mittelwert von Daten innerhalb von fünferlei Bildelementeblöcken von 1 x 1 bis zu 5 x 5 zu bilden, so daß aus diesen Glättungsschaltungen gemittelte Ausgangssignale 641 bis 645 erhalten werden. Von diesen Ausgangssignalen 641 bis 645 wird ein erwünschtes Glättungssignal gewählt. Aus der Eingabe/Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit 22 wird ein Signal SMSL 652 ausgegeben und entsprechend der Bestimmung über das Bedienungsfeld auf die nachfolgend beschriebene Weise gesteuert. Mit 198 ist ein Dividierer bezeichnet, in dem beispielsweise durch die Zentraleinheit "15" eingestellt wird, wenn ein Glättungsformat 3 x 5 gewählt wurde. Auf diese Weise stellt bei einem gewählten Glättungsformat 3 x 7 die Zentraleinheit in dem Dividierer 198 "21" ein.
  • Die Verstärkerschaltung 196 hat Nachschlagetabellenstruktur (LUT) und ist durch einen Schreib/Lesespeicher gebildet, in den durch die Zentraleinheit 22 die Daten wie im Falle der in Fig. 27(a) dargestellten Gammaschaltung eingeschrieben werden. Die Verstärkerschaltung 196 gibt "0" ab, wenn ein eingegebenes Signal EAREA 651 "L" ist. Die Randbetonungssteuerung und die Glättungssteuerung entspricht dem Anzeigebild an dem Flüssigkristall-Berührungsfeld an dem Bedienungsfeld. Im einzelnen kann der Benutzer die Darstellung eines Randes durch Bedienen von Schärfesteuertasten an dem in Fig. 29(d) dargestellten Anzeigebild (P 430) steuern. Sobald der Benutzer die Taste für das Erhöhen der Schärfe von 1 auf 2, von 2 auf 3 und von 3 auf 4 betätigt, wird von der Zentraleinheit 22 die Umsetzungskennlinie der Verstärkerschaltung gemäß der Darstellung in Fig. 29(c) umgeschrieben. Falls dagegen die Taste für das Verringem der Schärfe von 1' auf 2', von 2' auf 3' und von 3' auf 4' betätigt wird, wird durch das dem Wähler 197 zugeführte Umschaltsignal SMSL 652 das Glättungsblockforrnat von 3 x 3 auf 3 x 5, von 3 x 5 auf 3 x 7 und von 3 x 7 auf 5 x 5 geändert. Wenn mit den Schärfesteuertasten die Mitte C gewählt wurde, wird das Glättungsblockformat 1 x 1 gewählt, so daß das in die Verstärkerschaltung eingegebene Signal EAREA 651 den Pegel "L" annimmt. In diesem Fall wird weder die Glättung noch die Randbetonung vorgenommen, so daß das Eingangssignal Din direkt als Signal Dout ausgegeben wird. Gemäß dieser Gestalüung wird durch das Glätten irgend ein auf das Lesen eines Halbtonbildes zurückzuführendes Moiré unterdrückt, während durch die Randbetonung die Schärfe eines Zeichen- oder Linienbildes verbessert werden kann. Falls jedoch in der gleichen Vorlage ein Halbtonbild und ein Buchstaben- und Linienbild enthalten ist, besteht das Problem, daß durch das Glätten für das Unterdrücken des Moire die Buchstaben und Linien unscharf werden, während die Randbetonung für das Erzielen einer höheren Schärfe bewirkt, daß das Moiré stärker wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch dieses Problem gelöst, wie es aus der folgenden Beschreibung ersichtlich ist:
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es möglich, während des Lesens einer Vorlage, die Halbtonbilder und Schriftbilder enthält, auf geeignete Weise die in der Bereichgeneratorschaltung (Fig. 25(d)) erzeugten Signale EAREA 651 und SMSL 652 derart zu steuern, daß durch das Signal SMSL 652 das Glättungsblockformat 3 x 5 gewählt wird, während das Signal EAREA 651 gemäß der Darstellung durch A' und B' in Fig. 29(e) erzeugt wird. In diesem Fall wird bei der Reproduktion der Halbtonbilder das Moire unterdrückt, während für die Schriftbilder die Schärfe verbessert wird. Von der Bereichgeneratorschaltung 51 (Fig. 13(a)) wird wie im Falle des Signals EAREA 651 ein Signal TMAREA 660 derart erzeugt, daß bei TMAREA = "1" ein Ausgangssignal Dout = "A + B" erhalten wird, während bei TMAREA = "0" ein Ausgangssignal Dout = "0" erhalten wird. Wenn beispielsweise ein Signal 660-1 gemäß der Darstellung in Fig. 29(f) erzeugt wird, ist es daher möglich, den schraffierten Bereich (innerhalb des Rechteckes) herauszugreifen. Gleichermaßen ermöglicht das Erzeugen eines Signals 660-2 (nach Fig. 29(g)) das Herausgreifen (die Weißausblendung) des schraffierten Bereiches (außerhalb des Rechteckes)
  • In Fig. 13 ist mit 200 eine Vorlagenkoordinaten- Erkennungsschaltung bezeichnet, die für das Erkennen der vier Ecken einer Vorlage ausgelegt ist. Nach einer für das Erkennen der Lage der Vorlage ausgeführten Vorabtastung werden die erkannten Koordinatendaten in einem (nicht dargestellten) intemen Register gespeichert und durch die Zentraleinheit ausgelesen. Diese Schaltung wird nicht ausführlich beschrieben, da sie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Mr. 59-74774 vollständig offenbart ist. Die Vorabtastung für das Erkennen der Lage der Vorlage wird folgendermaßen ausgeführt: Nach der Schwarzpegelkorrektur und der Weißpegelkorrektur gemäß der vorangehenden Erläuterung in Verbindung mit Fig. 18(a) und 19(a) werden zum Erzeugen von Monochrombilddaten die in Fig. 24(a) dargestellten Maskierkoeffizienten k&sub1;, l&sub1; und m&sub1; gewählt, während die Werte C&sub0;, C&sub1; und C&sub2; gemäß dieser Figur zu (0,1,1) gewählt werden. Außerdem wird das Signal UAREA 565 auf UAREA 565 = L" eingestellt, so daß keine Farbrücknahme vorgenommen wird. Auf diese Weise wird das Vorlagebild in Form von monochromen Daten erkannt und in die Schaltung 200 für das Erkennen der Lage der Vorlage eingegeben. In Fig. 30 ist der Bedienungsfeldteil, insbesondere der Steuerteil zum Steuern des Flüssigkristalls sowie einer Tastenmatrix dargestellt. Dieses Bedienungsfeld wird durch Befehle, die über den Bus 508 der Zentraleinheit nach Fig. 13 in eine Flüssigkristall-Steuereinheit 201 nach Fig. 30 eingegeben werden, und durch Befehle gesteuert, die in eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 206 zum Steuern der Tastenmatrix 209 für die Tasteneingabe und die Berührungstasteneingabe eingegeben werden. Die Schriftzeichen, die an dem Flüssigkristall-Anzeigebild dargestellt werden, sind in einem Schriftzeichen-Festspeicher FONT ROM 205 gespeichert und werden entsprechend dem durch die Zentraleinheit 22 vorgegebenen Programm aufeinanderfolgend zu einem Auffrischungs-Schreib/Lesespeicher RAM 204 übertragen. Die Flüssigkristall-Steuereinheit gibt über eine Flüssigkristall-Treiberstufe 202 an die Flüssigkristall Anzeigeeinheit 203 Bilddaten ab, wodurch das erwünschte Bild angezeigt wird. Andererseits werden durch die Eingabe/Ausgabe-Einheit 206 alle Tasteneingaben derart gesteuert, daß durch eine übliche Tastenabfrage die gedrückte Taste ermittelt wird. Der die erfaßte Taste betreffende Datenwert wird über einen Empfänger 208 und dann über die Eingabe/Ausgabe-Einheit in die Zentraleinheit 22 eingegeben.
  • Die Fig. 31 zeigt eine Anordnung des Gerätes gemäß diesem Ausführungsbeispiel (Fig. 9) zusammen mit einem damit kombinierten Filmprojektor 211. In dieser Figur sind zum Bezeichnen der gleichen Teile oder Elemente wie die in Fig. 9 erscheinenden die gleichen Bezugszeichen verwendet. An dem Vorlagentisch 4 wird eine Spiegeleinheit angebracht, die aus einem Umlenkspiegel 218, einer Fresnel-Linse 212 und einer Streuplatte 213 besteht. Das Bild, das durch das von einem Film 216 durchgelassene und durch den Filmprojektor 211 projizierte Licht erzeugt wird, wird durch die vorangehend beschriebene Vorlagenabtasteinheit in der Pfeilrichtung abgetastet, so daß das Bild auf gleiche Weise wie die reflektierende Vorlage gelesen wird. Der Film 216 wird durch einen Filmhalter 215 festgehalten und das Ein- und Ausschalten einer Lampe 213a sowie deren Einschaltspannung werden durch Signale PJON 655 und PJCNT 657 gesteuert, die aus der Eingabe/Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit 22 (Fig. 10) abgegeben werden. Eine Lampensteuereinheit 212A bestimmt die Lampeneinschaltspannung entsprechend einem 8-Bit- Eingangssignal gemäß der Darstellung in Fig. 32. Gewöhnlich wird eine Einschaltspannung zwischen Vmin und Vmax eingestellt. Dabei fallen die digitalen Daten zwischen DA und DB. Die Fig. 33(a) veranschaulicht den Ablauf der Betriebsvorgänge für das Lesen des durch den Filmprojektor projizierten Bildes und das Kopieren des gelesenen Bildes, während in Fig. 33(b) schematisch die Zeitsteuerung von Signalen dargestellt ist. Die Bedienungsperson setzt in einem Schritt S1 den Film 216 in den Filmprojektor 211 ein und bestimmt entsprechend einem Bedienungsvorgang an dem Bedienungsfeld durch eine nachfolgend beschriebene Abschattungskorrektur (Schritt S2) und eine Vorabtastungs- Belichtungsautomatik (Schritt S3) die Lampeneinschaltspannung Vexp. Dann schaltet die Bedienungsperson bei einem Schritt S4 den Drucker 2 ein. Vor dem Signal ITOP (Bildrand-Synchronisiersignal) aus dem Drucker wird ein (der optimalen Belichtungsspannung entsprechender) Zustand PJCNT = Dexp herbeigeführt, so daß während der Bilderzeugung eine stabilisierte Lichtmenge erhalten wird. Auf das Signal ITOP hin wird ein Y-Bild erzeugt (Schritt S6) und dann bis zu der nächsten Belichtung die Lampe durch ein (der minimalen Belichtungsspannung entsprechendes) Signal DA auf der minimalen Intensität gehalten, wodurch irgend eine durch einen Stromstoß zum Zeitpunkt des Einschaltens der Lampe verursachte Verschlechterung des Glühfadens vermieden wird, um eine längere Lebensdauer der Lampe sicherzustellen. Darauffolgend wird in Schritten S7 bis S12 ein gleichartiger Prozeß zum Erzeugen des M-Bildes, des C- Bildes und des Schwarzbildes ausgeführt und dann ein Signal PJCNT = "00" eingegeben, um die Lampe abzuschalten. Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 37(a) und 37(b) der bei dem Betrieb des Gerätes in der Projektorbetriebsart ausgeführte Vorgang zur automatischen Belichtung und zur Abschattungskorrektur beschrieben. Wenn die Bedienungsperson an dem Bedienungsfeld die Projektorbetriebsart wählt, wird es der Bedienungsperson durch die Zentraleinheit ermöglicht, die Art des Filmes, nämlich einen Negativ-Farbfilm, einen Positiv-Farbfilm, einen monochromen Negativfilm oder einen monochromen Positivfilm zu wählen. Wenn der Film ein Negativ-Farbfilm ist, wird in dem Projektor ein Filmträger 1 eingesetzt, der ein Cyan-Farbkorrekturfilter trägt, und es wird in einen Filmhalter der unbelichtete Teil des Filmes (der Schichtträger) eingesetzt. Dann drückt die Bedienungsperson eine Abschattungs-Starttaste zum Wählen der ASA- Empfindlichkeit, nämlich zum Wählen, ob der Film einen ASA- Empfindlichkeitswert hat, der kleiner als 400, aber nicht kleiner als 100 ist, oder der nicht kleiner als 400 ist. Dementsprechend wird die Projektorlampe mit einer Standard- Einschaltspannung V&sub1; eingeschaltet. Durch das Cyanfilter wird dann die Orangefarbe des Schichtträgers des Negativ- Farbfilmes unterdrückt und es wird das Farbengleichgewicht des Farbsensors ausgeglichen. Außerdem ist es durch Aufnehmen der Abschattungsdaten aus dem unbelichteten Bereich möglich, selbst dann einen großen Dynamikbereich zu erzielen, wenn der Film ein Negativfilm ist. Wenn ein anderem Film als der Negativ-Farbfilm verwendet wird, wird von der Bediendungsperson ein Filmträger 2 eingesetzt, der ein Neutralfilter bzw. ND-Filter trägt oder ohne irgendein Filter ist, und an dem Flüssigkristall-Berührungsfeld eine Abschattungsstarttaste gedrückt. Infolgedessen wird die Projektorlampe mit einer Einschaltspannung V&sub2; eingeschaltet. Die Gestaltung kann jedoch derart sein, daß das Umschalten der Bezugseinschaltspannung zwischen V&sub1; und V&sub2; auf automatische Weise auf das Erkennen der Art des Filmträgers hin erfolgt, nachdem die Bedienungsperson gewählt hat, ob der Film ein Positivfilm oder ein Negativfilm ist. Darauffolgend wird die Abtasteinheit zu dem mittigen Teil der Filmprojektionsfläche bewegt und es werden Mittelwerte von Daten R, G und B für eine einzelne CCD-Zeile oder für mehrere CCD-Zeilen aufgenommen und in dem in Fig. 19(a) dargestellten Schreib/Lesespeicher 78' gespeichert. Dann wird die Projektorlampe abgeschaltet.
  • Darauf folgend wird in den Filmhalter 215 der tatsächlich zu kopierende Bildfilm 216 eingesetzt und von der Bedienungsperson wird dann, wenn irgend eine Scharfeinstellung erforderlich ist, an dem Bedienungsfeld eine Lampeneinschalt/Ausschalttaste zum Einschalten der Projektorlampe gedrückt und unter visueller Überprüfung der Fokussiervorgang ausgeführt. Danach schaltet die Bedienungsperson durch emeutes Drücken der Lampeneinschalt/Ausschalttaste die Projektorlampe ab.
  • Wenn die Kopiertaste eingeschaltet wird, wird entsprechend dem Ergebnis des Wählens, ob der Film ein Negativ-Farbfilm oder ein Positiv-Farbfilm ist, die Projektorlampe mit der Spannung V&sub1; oder V&sub2; eingeschaltet und eine Vorabtastung (Belichtungsautomatik-Abtastung AE) der Bildprojektionsfläche ausgeführt. Die Vorabtastung wird ausgeführt, um den Belichtungswert zu beurteilen, mit dem durch das Fotografieren das Bild an dem Film erzeugt wurde. Nachfolgend wird der Prozeß zum Ausführen der Vorabtastung erläutert. Über die Ladungskopplungsvorrichtung bzw. den Sensor werden aus einer vorbestimmten Vielzahl von Zeilen in der Filmprojektionsfläche hergeleitete Signale R eingegeben und es wird (in der in Verbindung mit Fig. 19 erläuterten "Histogramm-Betriebsart") die Korrelation zwischen den R-Signalen und der Häufigkeit ihres Auftretens summiert, um ein Histogramm gemäß der Darstellung in Fig. 33(c) zu erzeugen. Aus diesem Histogramm wird der dargestellte Wert max ermittelt und es werden als Werte von Punkten, an denen ein Pegel, der 1/16 des vorstehend genannten maximalen Wertes max ist, das Histogramm schneidet, der maximale und der minimale Wert des R-Signals Rmax und Rmin bestimmt. Dann wird entsprechend der anfänglich von der Bedienungsperson gewählten Art des Filmes ein Lampenlichtmengen-Multiplikationsfaktor &alpha; berechnet. Im Falle eines Farbfilmes oder eines monochromen Positivfilmes wird der Faktor als &alpha; = 255/Rmax berechnet, wogegen im Falle eines monochromen Negativfilmes der Faktor &alpha; als &alpha; = C&sub1;/Rmin berechnet wird. Im Falle eines Negaiv- Farbfilmes mit einer ASA-Empfindlichkeit von nicht weniger als 400 wird der Faktor &alpha; als &alpha; = C&sub3;/Rmin berechnet. Im Falle eines Negativ-Farbfilmes mit einer ASA- Empfindlichkeit von mindestens 400 wird der Faktor als &alpha; = C&sub2;/Rmin berechnet. Die Werte C&sub1;, C&sub2; und C&sub3; sind Werte, die im voraus entsprechend der Gammakennlinie des Filmes bestimmt werden und die von 255 Werten gewöhnlich in dem Bereich zwischen 40 und 50 liegen. Der Wert des Faktors &alpha; wird durch eine vorbestimmte Nachschlagetabelle in einen Ausgabedatenwert für eine veränderbare Spannungsquelle für die Projektorlampe umgesetzt. Darauffolgend wird die Projektorlampe mit der auf die vorstehend beschriebene Weise bestimmten Lampeneinschaltspannung V eingeschaltet und es wird ein normaler Kopiervorgang unter geeigneter Einstellung der logarithmischen Umsetzungstabelle (Fig. 21(a)) und des Abdeckkoeffizienten ausgeführt. Gemäß der vorangehenden Erläuterung in Verbindung mit Fig. 11(a) liegen acht Tabellen 1 bis 8 für die logarithmische Umsetzung vor, von denen eine entsprechend einem 3-Bit- Umschaltsignal gewählt wird. Beispielsweise wird die Tabelle 1 für die reflektierenden Vorlagen, die Tabelle 2 für Positiv-Farbfilme, die Tabelle 3 für monochrome Positivfilme, die Tabelle 4 für Negativ-Farbfilme (mit einem ASA-Wert von weniger als 400), die Tabelle 5 für Negativ-Farbfilme (mit einem ASA-Wert von mindestens 400), die Tabelle 6 für monochrome Negativfilme (mit einem ASA- Wert von mindestens 400) und so weiter benutzt.
  • Der Inhalt einer jeweiligen Tabelle kann unabhängig für jede der Farben R, G und B eingestellt werden. Die Fig. 21(b) zeigt ein Beispiel für den Inhalt der Tabellen.
  • Auf diese Weise wird der Kopiervorgang abgeschlossen. Zum Beginnen des Kopierens des nächsten Filmes prüft die Bedienungsperson, ob eine Änderung der Eigenschaften des Filmes vorliegt (negativ oder positiv, farbig oder monochrom und dergleichen). Falls eine Änderung vorliegt, kehrt der Prozeß zu (A) nach Fig. 37(a) zurück, wogegen dann, wenn keine Änderung vorliegt, der Prozeß zu (B) zurückkehrt und der beschriebene Betriebsvorgang wiederholt wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine Druckausgabe des durch den Filmprojektor 211 projizierten Filmes zu erhalten, die der Art des Filmes entspricht, nämlich dem Negativfilm, dem Positivfilm, dem Farbfilm oder dem monochromen Film. Wie aus der Fig. 31 ersichtlich ist, wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Filmbild in einem größeren Maßstab auf den Vorlagentisch projiziert, so daß das projizierte Bild wenige feine Schriftzeichen und Linien enthält. Außerdem ist auch im Hinblick auf die Verwendung des Filmes eine Reproduktion mit einer bestimmten weichen Gradation erforderlich. Daher ist erfindungsgemäß eine in dem Laserstrahl-Farbdrucker für das projizierte Filmbild verwendete Gradation- Verarbeitungskennlinie von derjenigen verschieden, die für das Kopieren eines Bildes an einer reflektierenden Vorlage angewandt wird. Das Umschalten der Gradationsverarbeitungskennlinie erfolgt durch eine Impulsbreitenmodulationsschaltung PWM 778 in einer Druckersteuereinheit 700.
  • Die Einzelheiten der Impulsbreitenmodulation- Steuerschaltung 778 werden nachstehend erläutert.
  • Die Fig. 34(a) ist eine Blockdarstellung einer Impulsbreitenmodulationsschaltung, während die Fig. 34(b) ein Zeitdiagramm ist, welches die Funktion der in Fig. 34(a) dargestellten Schaltung veranschaulicht.
  • Durch eine Zwischenspeicherschaltung 900 wird zum Zeitpunkt des Anstiegs eines Taktsignals VCLK 801 der eingegebene Videodatenwert 800 gespeichert, so daß er mit dem Taktsignal synchronisiert wird (siehe 800 und 801 in Fig. 34 (b)). Danach wird der Videodatenwert 815 einer Gradationskorrektur, die durch eine Nachschlagetabelle LUT 901 ausgeführt wird, welche durch einen Festspeicher oder einen Schreib/Lesespeicher gebildet ist, und dann einer D/A-Umsetzung durch einen Digital/Analog- bzw. D/A-Umsetzer 902 unterzogen, wodurch ein einzelnes analoges Videosignal erzeugt wird. Das auf diese Weise erzeugte analoge Signal wird in Vergleicher 910 und 911 der nächsten Stufe zum Vergleich mit einer nachfolgend beschriebenen Dreieckwelle eingegeben. In die anderen Eingangsanschlüsse der Vergleicher eingegebene Signale 808 und 809 sind Dreieckwellen (siehe 808 und 809 in Fig. 34(b)), die unabhängig voneinander synchron mit dem Taktsignal VCLK erzeugt werden. Im einzelnen wird die eine Dreieckwelle WV1 der Dreieckwellen von einer Dreieckwellen- Generatorschaltung 908 entsprechend einem Dreieckwellengenerator-Bezugssignal 806 erzeugt, welches dadurch erhalten wird, daß mittels eines JK-Flip-Flops 906 die Frequenz eines Synchronisiertaktsignals 2VCLK 803 halbiert wird, welches eine Frequenz hat, die doppelt so hoch ist wie diejenige des Taktsignals VCLK. Die andere Dreieckwelle WV2 wird von einer Dreieckwellen- Generatorschaltung 909 gemäß einem Signal 807 (siehe 807 in Fig. 34(b)) erzeugt, welches durch Teilen der Frequenz des Taktsignals 2VCLK durch sechs mittels einer 1/6- Frequenzteilerschaltung 905 erzeugt wird. Die Dreieckwelle und die Videodaten werden gemäß der Darstellung in Fig. 34(b) synchron mit dem Signal VCLK erzeugt. Damit diese Dreieckwellen mit dem synchron mit dem Signal VCLK erzeugten Signal HSYNC 802 synchron sind, erfolgt die Anfangseinstellung der Schaltungen 905 und 906 durch ein invertiertes Signal HSYNC zum gleichen Zeitpunkt wie das Signal HSYNC. Als Ergebnis des vorstehend beschriebenen Betriebsvorganges werden an den Ausgängen 810 und 811 der Vergleicher 910 und 911 Signale gemäß der Darstellung in Fig. 34(c) mit Impulsbreiten gemäß den Werten der eingegebenen Videodaten 800 erhalten, wodurch das Signal mit einer in Fig. 34(c) dargestellten Impulsbreite erzielt wird. Das heißt, wenn das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 913 "1" ist, wird der Laser eingeschaltet, so daß auf das Druckpapier ein Punkt aufgedruckt wird, wogegen dann, wenn das Ausgangssignal "0" ist, der Laser nicht eingeschaltet wird, so daß auf das Druckpapier nicht gedruckt wird. Es ist daher möglich, das Abschalten des Lasers mittels eines Steuersignals LUN (805) zu steuern. In Fig. 34(c) ist von links nach rechts dargestellt, wie sich der Pegel des Bildsignals D von "Schwarz" auf "Weiß" ändert. Das "Weiß" wird in die Impulsbreitenmodulationsschaltung als "FF" eingegeben, während das Vischwarzyv als "00" eingegeben wird, so daß sich das Ausgangssignal des D/A-Umsetzers gemäß der Darstellung durch Din in Fig. 34(c) ändert. Die Dreieckwelle WV1 tritt dagegen gemäß (a) auf, während die andere Dreieckwelle WV2 gemäß (b) auftritt, so daß sich die Impulsbreiten der Ausgangssignale aus den Vergleichem 910 CMP1 und 911 CMP2 gemäß der Darstellung durch PWI und PW2 schrittweise verringem, sobald sich die Färbung von Schwarz auf Weiß ändert. Wenn PW1 gewählt wird, werden die Punkte auf dem Druckpapier in einem Intervall P&sub1; bis P&sub2;, P&sub2; bis P&sub3; und P&sub3; bis P&sub4; erzeugt und die Veränderung der Impulsbreite hat einen Dynamikbereich W1. Wenn andererseits die Dreieckwelle für PW2 gewählt wurde, werden die Punkte in Zeitabständen von P&sub5; bis P&sub6; erzeugt, so daß die Impulsbreite einen Dynamikbereich W2 hat, der ungefähr dreimal so groß ist wie derjenige für PW1. Wenn PW1 eingesetzt wird, beträgt die Druckdichte (Auflösung) ungefähr 400 Linien/Zoll, wogegen bei dem Verwenden von PW2 die Druckdichte ungefähr 133 Linien/Zoll beträgt. Aus diesem Umstand ist ersichtlich, daß dann, wenn die Dreieckwelle für PW1 gewählt wurde, die Auflösung ungefähr dreimal so hoch ist wie diejenige, die erhalten wird, wenn die Dreieckwelle für PW2 gewählt wird. Wenn dagegen die Dreieckwelle PW2 gewählt worden ist, wird eine bessere Gradationskennlinie erzielt, da in diesem Fall der Dynamikbereich ungefähr dreimal so groß ist wie der bei dem Anwenden der Welle PW1 erzielte. Daher wird aus einer extemen Schaltung ein Signal SCRSEL 804 derart eingegeben, daß die Dreieckwelle für PW1 gewählt wird, wenn eine hohe Auflösung gefordert ist, und die Dreieckwelle für PW2 gewählt wird, wenn eine bessere Gradation erzielt werden soll. Im einzelnen wird von einem Wähler 912 nach Fig. 34(a) dann, wenn der Pegel des in diesen eingegebenen Signals SCRSEL 804 "0" ist, das Eingangssignal A gewählt, so daß er aus seinem Ausgang O die Welle PW1 abgibt. Wenn dagegen der Pegel des eingegebenen Signais SCRSEL "1" ist, wählt er das Eingangssignal B, so daß an seinem Ausgang O die Welle PW2 abgegeben wird. Der Laser wird zum Drucken des Punktes für eine Zeitdauer eingeschaltet, die der Breite des über den Wähler 912 zugeführten Impulses entspricht. Eine Nachschlagetabelle LUT 901 ist ein Festspeicher zur Tabellenumsetzung, welcher zum Korrigieren der Gradation eingesetzt wird. Wenn in die jeweiligen Adressen Signale K&sub1; 812, K&sub2; 813, ein Tabellenumschaltsignal 814 und das Videosignal 815 eingegeben werden, gibt die Nachschlagetabelle 901 korrigierte Videodaten ab. Wenn beispielsweise das Signal SCRSEL 804 auf "0" gesetzt ist, um die Rechteckwelle PW1 zu wählen, sind die Ausgangssignale eines Temärzählers 903 alle "0", so daß in der Nachschlagetabelle 901 die Korrekturtabelle für die Welle PW1 gewählt wird. Die Werte von K&sub0;, K&sub1; und K&sub2; werden entsprechend den Farbsignalen umgeschaltet. Beispielsweise wird ein Ausgangssignal für Gelb erhalten, wenn die Werte K&sub0;, K&sub1;, K&sub2; = 0,0,0 eingestellt werden, wogegen dann, wenn die Werte K&sub0;, K&sub1;, K&sub2; = 1,0,0 eingestellt werden, ein Ausgangssignal für Magenta erhalten wird. Auf ähnliche Weise wird ein Ausgangssignal für Schwarz erzeugt, wenn die Werte K&sub0;, K&sub1;, K&sub2; = 1,1,0 eingestellt werden. Auf diese Weise wird bei jedem Wechsel des zu druckenden Farbbildes die Gradationskorrekturkennlinie umgeschaltet, um dadurch irgendeine Differenz hinsichtlich der Gradationskennlinie auszukorrigieren, welche der Differenz zwischen den Farben hinsichtlich der Bildreproduktionskennlinie in dem Laserstrahldrucker zuzuschreiben ist. Es ist möglich, durch Ändern der Kombination zwischen dem Wert K&sub2; und den Werten K&sub0; und K&sub1; eine Gradationskorrektur über einen breiteren Bereich vorzunehmen. Es ist beispielsweise möglich, die Gradationsumsetzungskennlinien für die jeweiligen Farben zum Beispiel gemäß der Art des eingegebenen Bildes umzuschalten. Wenn das eingegebene Signal SCRSEL zum Wählen der Welle PW2 auf "1" geändert wird, werden von dem Temärzähler 903 die Synchronisiersignale für die Zeilen gezählt und als Adressensignal 814 an die Nachschlagetabelle wiederholt Folgen von Zähiwerten "1", "2" und "3" abgegeben. Infolgedessen wird die Gradationskorrekturtabelle bei jedem Wechsel der Zeile umgeschaltet, so daß die Gradation weiter verbessert wird. Dieser Vorgang wird unter Bezugnahme auf Fig. 35(a) und 35(b) ausführlicher beschrieben. Eine Kurve A in Fig. 35(a) ist eine Kennlinie, die den Zusammenhang zwischen den eingegebenen Daten und der Druckdichte darstellt und die erhalten wird, wenn sich unter der Bedingung, daß die Rechteckwelle PW1 gewählt worden ist, die eingegebenen Daten von "FF", nämlich Weiß auf "0", nämlich Schwarz ändern. Als Standard ist die durch K dargestellte Kennlinie vorzuziehen, so daß in der Gradationskorrekturtabelle die Kennlinie B eingesetzt wurde, die eine Umkehrung der Kennlinie A ist. In Fig. 35(b) sind für die verschiedenen Zeilen Gradationskorrekturkennlinien A, B und C dargestellt, die erhalten werden, wenn die Welle PW2 gewählt worden ist. Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird die Impulsbreite in der Richtung der Hauptabtastung (Laserabtastung) durch die Dreieckwelle verändert und es sind zugleich in der Richtung der Unterabtastung (in der Richtung des Zuführen des Bildes) drei Stufen der Gradation vorgesehen, wodurch eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Gradation erzielt wird. Das heißt, in dem Bereich, in dem sich die Dichte steil ändert, wird die Kennlinie A eine vorherrschende Kennlinie, so daß das Bild mit einer steilen Gradation reproduziert wird, wogegen der Bereich mit einer mäßig steilen Gradation hauptsächlich gemäß der Kennlinie C reproduziert wird. Die Kennlinie B ergibt eine Gradationskennlinie, die in dem Bereich wirkungsvoll ist, in dem sich die Dichte nicht allzu steil, aber auch nicht allzu leicht ändert. Daher ist selbst dann, wenn die Welle PW1 gewählt worden ist, ein gewisser hoher Grad an Gradation sichergestellt, wogegen dann, wenn die Welle PW2 gewählt worden ist, eine außerordentlich hohe Gradation erzielt wird. Es wird nun die Impulsbreite erläutert. Wenn beispielsweise die Welle PW2 gewählt worden ist, sollten die Impulsbreiten idealerweise der Bedingung 0 &le; W &le; W2 genügen. Tatsächlich entstehen jedoch infolge der elektrofotografischen Eigenschaften des Laserstrahldruckers und der Ansprecheigenschaften der Lasertreiberschaltung unzulässige Bereiche der Impulsbreite. Wenn beispielsweise die Impulsbreite kleiner als ein vorbestimmter Wert WP ist (0 &le; W < WP), spricht der Drucker nicht an, so daß kein Punkt erzeugt wird. Wenn andererseits die Impulsbreite einen bestimmten Wert Wg übersteigt (Wg < W &le; W2), ist die Dichte gesättigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde daher eine derartige Einstellung vorgenommen, daß sich die Impulsbreite nur innerhalb eines nutzbaren Bereiches WP &le; W &le; Wg ändert, in welchem zwischen der Impulsbreite und der Dichte ein linearer Zusammenhang besteht. Das heißt, wenn sich gemäß Fig. 35(b) die eingegebenen Daten von (Schwarz) bis FFH (Weiß) ändern, ändert sich die Impulsbreite von WP bis Wg, so daß die Linearität des Zusammenhanges zwischen den eingegebenen Daten und der Dichte des reproduzierten Bildes aufrechterhalten wird. Das auf diese Weise in die Impulsbreite umgesetzte Videosignal wird über die Leitung 224 an die Lasertreiberstufe 711L nach Fig. 38 angelegt, wodurch der Laserstrahl LB moduliert wird.
  • Die in Fig. 34(a) dargestellten Signale K&sub0;, K&sub1;, K&sub2;, so SCRSEL und LON werden aus einer (nicht dargestellten) Steuerschaltung in der in Fig. 10 dargestellten Druckersteuereinheit entsprechend der seriellen Datenübertragung zwischen dem Leser 1 und dem Drucker 2 ausgegeben. Im einzelnen wird das Signal SCRSEL auf "0", wenn eine reflektierende Vorlage benutzt wird, und auf "1" eingestellt, wenn ein Filmprojektor eingesetzt wird, so daß auf diese Weise eine weiche Gradation sichergestellt ist.
  • [Bilderzeugungsvorgang]
  • Der entsprechend den Bilddaten modulierte Laserstrahl LB wird durch einen Polygonspiegel 712 reflektiert, der mit hoher Drehzahl dreht, so daß der Strahl über eine in Fig. 38 durch Pfeile A-B dargestellte Abtastbreite horizontal mit hoher Geschwindigkeit abgelenkt wird. Der Laserstrahl LB wird dann durch eine f/&Theta;-Linse 713 und einen Spiegel 714 auf der Oberfläche einer fotoempfindlichen Trommel 715 w fokussiert, wodurch eine den Bilddaten entsprechende Punktebelichtung ausgeführt wird. Eine Horizontalabtastung mit dem Laserstrahl entspricht einer Horizontalabtastung an dem Vorlagenbild. Somit entspricht bei diesem Ausführungsbeispiel eine Horizontalabtastung mit dem Laserstrahl der Breite von 1/16 mm, welche die Breite einer Unterabtastung ist.
  • Dabei dreht die fotoempfindliche Trommel 715 mit konstanter Geschwindigkeit in der Richtung des Pfeiles L, so daß an der Trommeloberfläche durch die Bewegung des Laserstrahls in der Richtung der Hauptabtastung die Hauptabtastung ausgeführt wird, während durch die Drehung der foteempfindlichen Trommel 715 die Unterabtastung ausgeführt wird, wobei die Trommeloberfläche fortgesetzt belichtet wird, so daß an dieser ein latentes Bild erzeugt wird. Vor der Belichtung wird mittels eines Laders 717 gleichförmig derart geladen, daß das latente Bild mit einem Toner entwickelt wird, der bei einem nach der Belichtung ausgeführten Entwicklungsprozeß aufgebracht wird. Wenn beispielsweise die Entwicklung mit gelbem Toner an dem Entwicklungszylinder 731Y entsprechend der ersten Belichtung mit der Vorlage in dem Farbleser ausgeführt wird, wird an der fotoempfindlichen Trommel 715 ein Tonerbild erzeugt, das der Gelbkomponente des Bildes der Vorlage 3 entspricht.
  • Darauffolgend wird das gelbe Tonerbild mittels eines Übertragungsladers 729, der an der Berührungslinie zwischen der fotoempfindlichen Trommel 715 und einer Übertragungstrommel 716 angeordnet ist, auf ein um die fotoempfindliche Trommel 716 gelegtes Blatt übertragen. Der beschriebene Prozeß wird auch für die Magentafarbkomponente, die Cyanfarbkomponente und die Schwarzfarbkomponente des Bildes ausgeführt, so daß auf das Blatt 791 einander überlagert die Tonerbilder in den jeweiligen Farben übertragen werden, wodurch ein aus vier Farbkomponenten zusammengesetztes Vollfarbenbild erzeugt wird. Das Übertragungspapier 791 wird dann durch Betätigung einer in Fig. 9 dargestellten verstellbaren Trennklinke 750 von der Übertragungstrommel 716 gelöst und in die Bildfixierstation 743 geleitet, in der durch die Wärme und den Druck, die durch Warmandruckwalzen 744 und 745 aufgebracht werden, das Tonerbild an dem Übertragungsblatt 791 fixiert wird.
  • [Beschreibung des Bedienungsteiles]
  • Die Fig. 39 ist eine Darstellung des Bedienungsteiles des Farbkopiergerätes gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Der Bedienungsteil enthält eine Rückstelltaste 401 für das Zurückstellen der Funktion auf eine Standardbetriebsart, eine Eingabetaste 402 für das Einstellen einer nachfolgend beschriebenen Speicherbetriebsart, ein Zehnertastaturfeld 404 für die Eingabe numerischer Daten wie der Anzahl von zu erzielenden Kopien, eine Lösch/Stoptaste 403 für das Löschen der eingestellten Anzahl oder für das Unterbrechen des Kopierens während eines fortgesetzten Kopiervorganges und ein Berührungsfeld 405, an dem Einstellungen von verschiedenerlei Betriebsarten mittels Bedienungsfeldtasten sowie der Zustand des Druckers angezeigt werden. Eine Mittenversetzungstaste 407 ist eine Taste für das Bestimmen einer Mittenversetzung bei einer nachfolgend erläuterten Versetzungsbetriebsart. Eine Vorlagenerkennungstaste 408 dient zum automatischen Erfassen des Formates und der Lage der Vorlage bei dem Kopieren. Eine Projektortaste 406 wird zum Bestimmen einer nachfolgend erläuterten Projektorbetriebsart verwendet. Eine Rückruftaste 409 wird zum Wiederherstellen des bei dem vorangehenden Kopiervorgang eingestellten Zustandes verwendet.
  • Speichertasten 410 dienen zum Speichern oder zum Auslesen von Werten, die bei einer Betriebsart eingestellt sind, welche zuvor programmiert wurde. Zu den Speichertasten zählen Tasten M1, M2, M3 und M4. Eine Einspeicherungstaste 411 dient zum Einspeichern von Daten in die jeweiligen Speicher.
  • < Digitalisierer>
  • In Fig. 40 ist die äußere Gestaltung des Digitalisierers dargestellt. Der Digitalisierer enthält Eingabetasten 422, 423, 424, 425, 426 und 427 für das Einstellen von verschiedenerlei Betriebsarten, die nachfolgend erläutert werden, sowie eine Koordinatenerfassungsplatte 420, die es durch Erfassen von Koordinatenstellen ermöglicht, einen bestimmten Bereich der Vorlage zu bestimmen oder ein Zoomverhältnis einzustellen. Die Eingaben durch diese Tasten und die Koordinateneingabeda-ten aus der Koordinatenerfassungsplatte werden über einen Bus 505 der Zentraleinheit 22 zugeführt und in dem Schreib/Lesespeicher 24 und dem Schreib/Lesespeicher 25 gespeichert.
  • < Beschreibung des Standard-Anzeigebildes>
  • Das Standard-Anzeigebild ist in Fig. 41(a) und 41(b) dargestellt. Das Standard-Anzeigebild wird angezeigt, wenn gerade der Kopiervorgang oder der Einstellvorgang ausgeführt wird. Dieses Anzeigebild ermöglicht das Einstellen des Zoomverhältnisses, das Wählen des Papiers und die Dichtesteuerung. Der linke untere Eckteil dieses Bildes ermöglicht das Bestimmen eines sogenannten Konstantform-Zoomens. Wenn beispielsweise eine Berührungstaste a (Verkleinerung) gedrückt wird, werden der Grad der Änderung des Formates und der Maßstab angezeigt.
  • Gleichermaßen werden der Grad der Änderung des Formates und der Maßstab angezeigt, wenn eine Berührungstaste b (Vergrößerung) gedrückt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel stehen drei Verkleinerungsstufen und drei Vergrößerungsstufen zur Verfügung. Zur Wiedereinstellung der Echtformat-Betriebsart drückt der Benutzer einfach eine Berührungstaste h (Maßstab 100 %) Der Benutzer kann dann durch Berühren einer an der Mitte der Anzeigefläche liegenden Berührungstaste c entweder eine obere Papierkassette oder eine untere Papierkassette wählen. Wenn eine Berührungstaste d gedrückt wird, wird eine Betriebsart zur automatischen Papierwahl gewählt, bei der automatisch diejenige Kassette gewählt wird, die das Papier mit dem für das Vorlageformat am besten geeigneten Format enthält. Berührungstasten e und f an dem rechten Teil des Bildes sind Dichtesteuertasten für das Einstellen des Dichtewertes des gedruckten Bildes. Diese Dichtesteuertasten sind auch während des Kopierens wirksam. Eine Berührungstaste g ist eine Taste, die eine Anleitung hinsichtlich der Eigenschaften der verschiedenen Berührungstasten und des Verfahrens der Bedienung des Kopiergerätes ergibt. Wenn diese Taste berührt wird, werden die Eigenschaften der Berührungstasten und die Art und Weise der Handhabung angezeigt, um die Bedienung durch den Benutzer zu erleichtem. Für jede der nachfolgend beschriebenen Betriebsarten ist eine Anzeige der Beschaffenheit dieser Betriebsart vorgesehen. In einem an der Oberseite des Bildes erscheinenden schwarzen Streifen oder Band werden die eingestellten Zustände bei den verschiedenen Betriebsarten angezeigt, um irgend eine fehlerhafte Einstellung zu vermeiden und die eingestellten Zustände zu bestätigen. In einem Nachrichtenanzeigebereich unterhalb des schwarzen Streifens wird der Zustand des Farbkopiergerätes oder eine Nachricht angezeigt, die beispielsweise eine fehlerhafte Bedienung meldet. Im Falle einer Störung in dem Drucker 2 wie eines Papierstaus oder einem Tonermangel erscheint auf der ganzen Fläche des Bildes eine Darstellung des Druckers, so daß der Benutzer visuell erkennen kann, an welchem Teil eine Störung vorliegt, zum Beispiel, an welchem Teil ein Stau aufgetreten ist. Die verschiedenartigen Betriebsarten gemäß der Erfindung sind in Fig. 49 dargestellt.
  • < Zoombetriebsart>
  • Die Zoombetriebsart M100 ist eine Betriebsart, die es ermöglicht, die Vorlage in verändertem Format zu kopieren. Die Zoombetriebsart umfaßt zwei Betriebsarten, nämlich eine Manuell-Zoombetriebsart M110 und eine Automatik- Zoombetriebsart M120. Die Manuell-Zoombetriebsart M110 ermöglicht das voneinander unabhängige und freie Einstellen der Vergrößerung in der X-Richtung (Unterabtastrichtung) und der Y-Richtung (Hauptabtastrichtung) in Einheiten von 1 % mittels einer Aufbereitungseinrichtung oder über das Berührungsfeld. Dagegen ist die Automatik-Zoombetriebsart M120 eine Betriebsart, bei der automatisch entsprechend dem Format der Vorlage und dem Format des gewählten Papiers das optimale Zoomverhältnis berechnet wird. Es gibt vier Arten des automatischen Zoomens M120: Das voneinander unabhängige automatische Zoomen in X- und Y-Richtung, das gleiche Zoomen in X- und Y-Richtung, das automatische Zoomen in X- Richtung und das automatische Zoomen in Y-Richtung. Bei dem für X und Y unabhängigen Zoomen werden die Zoomverhältnisse voneinander unabhängig für die X-Richtung und die Y- Richtung derart berechnet, daß die ganze Vorlage oder ein Teil derselben auf einem gewählten Papier kopiert wird. Bei dem XY-Zoomen wird der Kopiervorgang auf gleiche Weise in der x-Richtung und der Y-Richtung mit einem Zoomverhältnis ausgeführt, welches das kleinere der beiden bei dem für X und Y unabhängigen Zoomen berechneten Zoomverhältnisse ist. Bei dem X-Zoomen erfolgt das automatische Zoomen nur in der X-Richtung. Gleichermaßen wird das automatische Zoomen nur in der Y-Richtung vorgenommen, wenn das Y-Automatik-Zoomen gewählt ist.
  • Die Handhabung bei der Zoombetriebsart wird unter Bezugnahme auf ein in Fig. 42 dargestelltes Flüssigkristall-Anzeigefeld beschrieben. Wenn an dem Digitalisierer 16 eine Zoomtaste 422 gedrückt wird, wechselt die Anzeige auf das in Fig. 42 dargestellte Anzeigebild P100. Wenn die Bedienungsperson die Betriebsart auf das manuelle Zoomen einzustellen wünscht, zeigt die Bedienungsperson mit einem Zeigestift 421 auf den Punkt, an dem sich die die Zoomverhältnisse in X- und Y-Richtung darstellenden Linien an der Koordinatenerfassungsplatte 420 des Digitalisierers schneiden. Im Ansprechen auf diesen Bedienungsvorgang wird die Anzeige auf ein Anzeigebild P110 umgeschaltet, auf dem die gewählten Zoomverhältnisse in X- und Y-Richtung angezeigt sind. Falls die Bedienungsperson eine Feineinstellung der angezeigten Zoomverhältnisse vorzunehmen wünscht, drückt die Bedienungsperson eine der Tasten (auf, ab) beiderseits der Berührungstaste b, wenn die Einstellung nur in der X-Richtung erforderlich ist. Falls die Einstellung im gleichen Verhältnis sowohl in X- Richtung als auch in Y-Richtung vorzunehmen ist, drückt die Bedienungsperson eine der Tasten an der linken und rechten Seite der Berührungstaste d.
  • Wenn die Bedienungsperson die Wahl des automatischen Zoomen wünscht, betätigt die Bedienungsperson den Digitalisierer auf die gleiche Weise wie die vorstehend beschriebene oder sie berührt die Berührungstaste a, um die Anzeige von dem Anzeigebild P100 auf das Anzeigebild P110 umzuschalten. Die Bedienungsperson kann dann eine der vorangehend genannten vier Arten des automatischen Zoomens wählen, nämlich jeweils das für X und Y unabhängige automatische Zoomen, das für X und Y gleiche automatische Zoomen, das automatische Zoomen für X und das automatische Zoomen für Y durch Drücken der Berührungstasten b und c, der Berührungstaste d, der Berührungstaste b bzw. der Berührungstaste c.
  • < Schiebebetriebsart>
  • Zu der Schiebebetriebsart M200 zählen vier Betriebsarten: eine Mitten-Schiebebetriebsart M210, eine Ecken-Schiebebetriebsart M220, eine Sollstellen- Schiebebetriebsart M230 und eine Heftrand- Schiebebetriebsart M240. Die Betriebsart M210 zum Verschieben der Mitte ist eine Betriebsart, bei der das ganze Vorlagenbild oder ein gewählter Bereich hiervon auf die Mitte des Kopierpapiers gedruckt wird. Die Ecken- Schiebebetriebsart M220 ist eine Betriebsart, bei der das ganze Vorlagenbild oder ein gewählter Teil hiervon an einer der vier Ecken des Kopierpapiers kopiert wird. Wenn die Ecken-Schiebebetriebsart gewählt wurde, wird gemäß der Darstellung in Fig. 51 das Bild derart versetzt, daß es von der gewählten Ecke an beginnt, selbst wenn das Druckbild größer als das Format des gewählten Papiers ist. Die Sollstellen-Schiebebetriebsart M230 ist eine Betriebsart, bei der das ganze Vorlagenbild oder ein Teil hiervon auf irgend einen gewünschten Bereich des gewählten Kopierpapiers kopiert wird. Die Heftrand-Schiebebetriebsart M240 ist eine Betriebsart, bei der das Bild derart versetzt wird, daß an dem linken oder rechten Teil des gewählten Kopierpapiers ein leerer Bereich als Heftrand verbleibt.
  • Die tatsächliche Bedienung des Farbkopiergerätes gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 43(a) erläutert. Sobald die Bedienungsperson an dem Digitalisierer 16 eine Schiebetaste 423 drückt, wird die Anzeige auf ein Anzeigebild P200 umgeschaltet, welches es der Bedienungsperson ermöglicht, eine der vorstehend genannten vier Arten des Verschiebens zu wählen. Wenn die Bedienungsperson die Mittenverschiebung wählen möchte, drückt die Bedienungsperson die Berührungstaste a an dem Anzeigebild P200. Zum Vornehmen der Eckenverschiebung drückt die Bedienungsperson die Berührungstaste b, so daß die Anzeige auf ein Anzeigebild P230 umgeschaltet wird, an dem die Bedienungsperson eine der vier Ecken wählen kann. Der Zusammenhang zwischen der Richtung der Versetzung des Kopiebildes in Bezug auf das tatsächliche Druckpapier und der Richtung der Bestimmung an dem Anzeigebild P230 ist so als ob das gewählte Papier ohne Ändern der Ausrichtung des Papiers direkt auf den Digitalisierer 16 aufgelegt wird. Zum Wählen der Sollstellen-Schiebebetriebsart drückt die Bedienungsperson die Berühungstaste c an dem Anzeigebild P200, so daß die Anzeige zu einem Anzeigebild P210 fortgeschaltet wird, das es der Bedienungsperson ermöglicht, mittels des Digitalisierers 16 die Zielstelle zu bestimmen. Im Ansprechen auf diesen Bedienungsvorgang wechselt die Anzeige auf ein Anzeigebild P211, an dem eine Aufwärts/Abwärts-Taste dargestellt ist, mit der die Zielstelle fein eingestellt werden kann. Zum Ausführen der Heftrand-Verschiebung drückt die Bedienungsperson an dem Anzeigebild P200 die Berührungstaste d, um eine Taste anzuzeigen, mit der die Bedienungsperson die Länge bzw. Breite des Randes bestimmen kann.
  • < Beschreibung der Betriebsart zur Bereichbestimmung>
  • Die Betriebsart M300 zur Bereichbestimmung ermöglicht es der Bedienungsperson, an der Vorlage einen Bereich oder mehrere Bereiche zu bestimmen. Für jeden Bereich kann eine von drei Betriebsarten gewählt werden, zu denen eine Zuschnittbetriebsart M310, eine Ausblendebetriebsart M320 und eine Bildtrennungsbetriebsart M330 zählen. Die Zuschnittbetriebsart M310 ist eine Betriebsart, bei der nur der Bildteil innerhalb eines gewählten Bereiches kopiert wird, während die Ausblendebetriebsart M320 eine Betriebsart ist, bei der das Kopieren unter Abdeckung des Inneren des gewählten Bereiches mit einer weißen Leerfläche vorgenommen wird. Die Bildtrennungsbetriebsart M330 ist weiter in eine Farben-Betriebsart M331, eine Farbenumsetzung-Betriebsart M332, eine Färbungsbetriebsart M333 und eine Farbton-Betriebsart M334 unterteilt. Bei der Farben-Betriebsart M331 wird das Innere eines gewählten Bereiches in einer gewählten Art von neun Farben- Betriebsarten gedruckt: in vier Vollfarben, in drei Vollfarben, in Y, in M, in C, in Bk, in Rot, in Grün und in Blau. Die Farbenumsetzung-Betriebsart 332 ist eine Betriebsart, bei der innerhalb des gewählten Bereiches zumindest ein Bereich einer vorbestimmten Farbe innerhalb eines vorgegebenen Dichtebereiches in irgendeine erwünschte Farbe umgesetzt wird.
  • Die Färbungsbetriebsart M333 ist eine Betriebsart, bei der die Kopie dadurch erhalten wird, daß der ganze gewählte Bereich gleichförmig in einer erwünschten Farbe "eingefärbt" wird. Die Farbton-Betriebsart M334 ist eine Betriebsart, bei der das Bild innerhalb eines gewählten Bereiches durch Vornehmen einer Dichtesteuerung der Komponenten Y, M, C und Bk für den Bildteil innerhalb des gewählten Bereiches in einem Farbton kopiert wird, der von demjenigen des Teils außerhalb des gewählten Bereiches verschieden ist.
  • Das angewandte Verfahren zur Bedienung des Farbkopiergerätes bei der Bereichbestimmung-Betriebsart M300 wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 44(a) bis 44(c) beschrieben. Wenn die Bedienungsperson an dem Digitalisierer 16 eine Bereichbestimmungstaste 424 drückt, wechselt der Inhalt der Flüssigkristallanzeige auf ein Anzeigebild P300. Dann legt die Bedienungsperson die Vorlage auf den Digitalisierer 16 auf und wählt mittels des Zeigestiftes 421 einen gewünschten Bereich. Wenn zwei Punkte angedrückt worden sind, die den Bereich abgrenzen, ändert sich die Anzeige auf ein Anzeigebild P310. Falls der angezeigte gewählte Bereich richtig ist, drückt die Bedienungsperson an dem Anzeigebild P310 eine Berührungstaste a, so daß die Anzeige zu einem Anzeigebild P320 fortschreitet, welches es dem Benutzer ermöglicht, die Zuschnittbetriebsart, die Ausblendebetriebsart oder die Bildtrennungsbetriebsart zu wählen. Die Bedienungsperson bestimmt dann durch Drücken der entsprechenden Taste eine dieser drei Betriebsarten. Wenn die Zuschnitt- oder Ausblendebetriebsart gewählt wird, drückt die Bedienungsperson an dem Anzeigebild P320 die Berührungstaste a, so daß der Prozeß zu einem nächsten Schritt fortschreitet, bei dem der Benutzer den Bereich wählen kann. Falls andererseits an dem Anzeigebild P320 die Farbentrennung-Betriebsart gewählt wird, schreitet die Anzeige zu einem Anzeigebild P330 weiter, an dem die Bedienungsperson die Farbenumsetzung-Betriebsart, die Färbungsbetriebsart, die Farben-Betriebsart oder die Farbton-Betriebsart wählen kann. Falls die Bedienungsperson beispielsweise wünscht, den Bildteil innerhalb eines gewählten Bereiches in vier Vollfarben mit den Farbkomponenten Y, M, C und Bk zu drucken, wird von der Bedienungsperson an dem Anzeigebild P330 die Berührungstaste a (Farben-Betriebsart) gedrückt, so daß die Anzeige auf ein Anzeigebild P360 wechselt. Dann drückt die Bedienungsperson an diesem Anzeigebild P360 die Berührungstaste a, wodurch das Bestimmen für das Ausdrucken des gewählten Bereiches vollfarbig in vier Farben abgeschlossen ist. Wenn die Bedienungsperson an dem Anzeigebild P330 eine Berührungstaste b zum Bestimmen der Farbenumsetzung-Betriebsart drückt, schreitet die Anzeige zu einem Anzeigebild P340 weiter, an dem die Bedienungsperson mittels des Zeigestiftes einen Punkt mit der umzusetzenden Farbinformation bestimmen kann. Wenn durch die Anzeige die richtige Bestimmung bestätigt ist, drückt die Bedienungsperson eine Berührungstaste an einem Anzeigebild P341, so daß die Anzeige zu einem Anzeigebild P370 fortschreitet. Das Anzeigebild P370 ermöglicht es der Bedienungsperson, die Farbe zu bestimmen, auf die eine gewählte Farbe abgeändert werden soll. Die Bedienungsperson kann als die Farbe, die nach der Umsetzung erzielt werden soll, eine von vier Farbarten wählen, nämlich eine Standardfarbe, eine gewählte Farbe, eine gespeicherte Farbe oder die Farbe Weiß. Wenn die Bedienungsperson die nach der Farbenumsetzung zu erhaltende Farbe aus den Standardfarben wählen möchte, drückt sie an dem Anzeigebild P370 die Berührungstaste a, so daß die Anzeige auf ein Anzeigebild P390 wechselt, an dem die Bedienungsperson eine der Farben Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz, Rot, Grün oder blau wählen kann. Die Standardfarben sind somit die Farbinformationen, die in dem Farbkopiergerät von Natur aus enthalten sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Druckbild bei einem mittleren Dichtepegel mit Verhältnissen gemäß der Darstellung in Fig. 45(a) und 45(b) erhalten. Wenn die Bedienungsperon eine Kopiebildfarbe erzielen möchte, die etwas heller oder dunkler als eine gewählte gespeicherte Farbe ist, betätigt sie eine Dichtewähltaste an der Mitte des Anzeigebildes P390, wodurch die Kopie in der gewählten gespeicherten Farbe mit einem erwünschten Dichtepegel erhalten werden kann. Wenn die Bedienungsperson an dem Anzeigebild P370 die Berührungstaste c (gewählte Farbe) gewählt hat, schreitet die Anzeige zu einem Anzeigebild P380 weiter, über das die Bedienungsperson auf gleiche Weise wie bei dem Bestimmen der Farbenkoordinate vor der Umsetzung den Punkt mit der Farbinformation bestimmen kann, die nach der Farbenumsetzung erhalten werden soll, so daß die Anzeige zu einem Anzeigebild P381 fortschreitet. Wenn die Bedienungsperson die Farbenumsetzung unter Verändern allein des Dichtepegels ohne Ändern des Farbtones vornehmen möchte, drückt die Bedienungsperson eine Dichtesteuertaste a an der Mitte des Anzeigebildes P381, so daß ein Farbkopiebild mit dem erwünschten Dichtewert erhalten wird.
  • Falls dann, wenn das Anzeigebild P370 angezeigt wird, die nach der Umsetzung zu erzielende Farbe nicht in den Standardfarben und den Farben in der Vorlage gefunden werden kann, kann die Bedienungsperson die Farbenumsetzung durch Anwendung einer von Farben vornehmen, die bei einer nachfolgend erläuterten Farbenspeicherung gespeichert worden sind. In einem solchen Fall drückt die Bedienungsperson an dem Anzeigebild die Berührungstaste c, um die Anzeige auf ein Anzeigebild P391 zu ändern, welches die Kennummem von gespeicherten Farben zeigt. Die Bedienungsperson dräckt dann eine Berührungstaste mit der Nummer, die der gespeicherten Farbe entspricht, welche die Bedienungsperson nach der Umsetzung erhalten möchte. Auch in diesem Fall kann die Umsetzung ohne Verändern der Verhältnisse der Farbkomponente unter Anderung allein des Dichtepegeis vorgenommen werden. Das Drücken einer Berührungstaste c an dem Anzeigebild P370 hat die gleiche Wirkung wie die bei der vorangehend erläuterten Ausblendebetriebsart M320 entstehende.
  • Falls die Bedienungsperson wünscht, bei der Farbentrennung-Betriebsart M330 die Färbungsbetriebsart M333 zu wählen, drückt sie an dem Anzeigebild P330 die Berührungstaste c, so daß die Anzeige auf das Anzeigebild P370 geändert wird. Darauffolgend wird das Bestimmen der Farbe auf die gleiche Weise wie an dem Anzeigebild P370 bei der Farbenumsetzung-Betriebsart M332 vorgenommen.
  • In manchen Fällen könnte die Bedienungsperson wünschen, allein den Bildteil innerhalb eines gewählten Bereiches in einem erwünschten Farbton auszudrucken. In diesem Fall betätigt die Bedienungsperson eine Berührungstaste d für ein Anzeigebild P350, an dem die Bedienungsperson die Dichtesteuerung mittels Aufwärts/Abwärts-Berührungstasten zum Verändern der Dichtepegel für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz vornehmen kann, welche die Tonerkomponenten des Druckers sind. An dem Anzeigebild P350 zeigt das schwarze Balkendiagramm in Verbindung mit einer neben dem Balkendiagramm angeordneten Skala den gewählten Dichtepegel an.
  • < Beschreibung der Farbenerzeugung-Betriebsart>
  • Die in Fig. 49 dargestellte Farbenerzeugung- Betriebsart M400 ermöglicht es der Bedienungsperson, von fünf Betriebsarten mindestens eine zu wählen, nämlich eine Farbebetriebsart M410, eine Farbenumsetzung-Betriebsart M420, eine Färbungsbetriebsart M430, eine Schärfebetriebsart M440 und eine Farbton-Betriebsart M450. Der Unterschied zwischen der Farbenbetriebsart M410, der Farbenumsetzung-Betriebsart M420, der Färbungsbetriebsart M430 und der Farbton-Betriebsart M450 und den Betriebsarten M331, M332, M333 und M334 bei der Bereichbestimmung- Betriebsart M300 besteht lediglich darin, daß bei der Farbenerzeugung-Betriebsart die gewählte Betriebsart an dem ganzen Bereich der Vorlage statt an einem gewählten Bereich oder an gewählten Bereichen der Vorlage angewandt wird. Daher wird die Beschreibung der Betriebsarten M410, M420, M430 und M450 weggelassen.
  • Die Schärfebetriebsart M440 ist eine Betriebsart, die es ermöglicht, die Schärfe des Darstellungsbildes zu steuern. Diese Betriebsart wird beispielsweise bei einer sogenannten Randbetonung von Schriftbildem oder bei dem Steuern des Grades einer Glättung an Halbtonbildem angewandt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 45(a) und 45(b) wird die Art und Weise beschrieben, in der die Farbenerzeugung- Betriebsart (1) eingestellt wird. Wenn die Bedienungsperson an dem Digitalisierer 16 eine Farbenerzeugung-Taste 425 drückt, wird die Flüssigkristallanzeige auf ein Anzeigebild P400 umgeschaltet. Wenn an dem Anzeigebild P400 die Berührungstaste b (Farben) gedrückt wird, wird die Anzeige auf ein Anzeigebild P410 fortgeschaltet, an dem die Bedienungsperson die Farbart wählen kann, in der kopiert werden soll. Wenn statt dem Dreifarbendruck oder Vierfarbendruck die gewählte Farbe eine monochromatische Farbe ist, schreitet die Anzeige zu einem Anzeigebild P411 weiter, an dem die Bedienungsperson den Negativfilm oder den Positivfilm wählen kann. Wenn an dem Anzeigebild p400 die Berührungstaste c (Schärfe) gedrückt wird, schreitet die Anzeige zu einem Anzeigebild 430 weiter, an dem die Bedienungsperson die Schärfe des Kopiebildes steuern kann. Im einzelnen bewirkt das Drücken einer Berührungstaste i (hoch) an dem Anzeigebild P430 eine Verstärkung der vorangehend erläuterten Randbetonung, so daß sich eine höhere Schärfe von Schriftbildem und Linienbildem ergibt. Andererseits ergibt das Drücken einer Berührungstaste h (gering) das Glätten der Randbildelemente mit dem Ergebnis, daß der Grad der Glättung verbessert wird, um irgend ein Moire zu unterdrücken, das erzeugt wird, wenn ein Halbtonbild kopiert wird. Die Funktionen bei der Farbenumsetzung-Betriebsart M420, der Färbungsbetriebsart M430 und der Farbton-Betriebsart M450 werden nicht beschrieben, da sie die gleichen sind wie bei der Bereichbestimmung-Betriebsart.
  • Beschreibung der "Insertsynthese"-Betriebsart>
  • Die Insertsynthese ist eine Betriebsart, bei der bei Vorlagen gemäß der Darstellung durch E und F in Fig. 50 ein gewählter Bereich des Farbbildes mit oder ohne Zoomen zu einem bestimmten Bereich des monochromatischen Bildes (oder eines Farbbildes) versetzt wird, so daß ein künstlich zusammengesetztes Bild ausgedruckt wird.
  • Die Art und Weise, wie die Insertsynthese-Betriebsart eingestellt wird, wird unter Bezugnahme auf Darstellungen an dem Flüssigkristallfeld und auf das Berührungstastenfeld erläutert. Die Bedienungsperson legt die Vorlage auf die Koordinatenerfassungsplatte des Digitalisierers 16 auf und drückt eine Insertsynthese-Taste 427, welche die Eingabetaste für diese Betriebsart ist. Als Ergebnis wechselt die Anzeige von dem Standard-Bild P000 auf ein in Fig. 47 dargestelltes Anzeigebild P600. Dann bestimmt die Bedienungsperson mittels des Zeigestiftes 421 zwei Punkte auf der Diagonallinie des zu versetzenden Farbbildbereiches. Infolgedessen werden an einem Anzeigebild P610 die den gewählten Punkten entsprechenden beiden Punkte angezeigt. Falls die Bedienungsperson wünscht, den gewählten Bereich auf einen anderen Bereich zu verändern, drückt die Bedienungsperson an dem Anzeigebild P610 die Berührungstaste a und bestimmt zwei Punkte für den in Betracht kommenden Bereich. Nach dem Bestätigen, daß der in Betracht kommende Bereich richtig gewählt worden ist, drückt die Bedienungsperson die Berührungstaste an einem Anzeigebild P630, so daß die Anzeige auf ein Anzeigebild 640 wechselt, an der die Bedienungsperson das Zoomverhältnis für den zu versetzenden Farbbildbereich wählen kann. Falls die Bedienungsperson den Farbbildbereich in Echtformat einfügen möchte, drückt sie die Bedienungstaste d und dann eine "Ende"-Berührungstaste, wodurch die Einstellung abgeschlossen wird. Eine automatische Steuerung wird in der Weise ausgeführt, daß dann, wenn das Format des versetzten Bildbereiches größer als das Format des Zielbereiches ist, in den der Bildbereich zu versetzen ist, der versetzte Bildbereich in Übereinstimmung mit dem Format des Zielbereiches eingefügt wird, wogegen andernfalls der nicht ausgefüllte Raum bzw. Bereich in dem Zielbereich als weißes Bild ausgedruckt wird. Wenn die Bedienungsperson wünscht, einen gewählten Farbbildbereich unter Änderung der Größe des einzufügenden Bildbereiches in einen Zielbereich einzufügen, drückt sie eine in dem Anzeigebild P640 erscheinende Berührungstaste e. Infolgedessen ändert sich die Anzeige auf ein Anzeigebild P650 und es werden auf die gleiche Weise wie die vorangehend in Verbindung mit der Zoombetriebsart erläuterte Weise die Zoomverhältnisse in der X-Richtung (Unterabtastrichtung) und der Y-Richtung (Hauptabtastrichtung) eingestellt. Wenn es erwünscht ist, den gewählten Farbbildbereich unter für X und Y gleichem automatischen Zoomen einzufügen, berührt die Bedienungsperson eine Berührungstaste g an dem Anzeigebild P650, wodurch die Tastenanzeige umgekehrt wird. Wenn es erwünscht ist, den gewählten Farbbildbereich im gleichen Format wie der Zielbereich auszudrucken, drückt die Bedienungsperson die Berührungstasten h und i, um die Tastenanzeige umzukehren. Wenn das Zoomen des versetzten Farbbildbereiches nur in der X-Richtung, in der Y-Richtung oder bei dem für X und Y gleichen manuellen Zoomen vorgenommen werden soll, kann eine solche Betriebsart mittels der Aufwärts/Abwärts-Berührungstasten eingestellt werden.
  • Nach Abschluß des Einsteilvorganges drückt die Bedienungsperson eine Berührungstaste j, so daß das Anzeigebild auf das Standard-Anzeigebild P000 nach Fig. 43 zurückgestellt wird, wodurch die Einstellung der Insertsynthese-Betriebsart abgeschlossen ist.
  • < Betriebsart zum Vergrößerungsreihen-Kopieren>
  • In manchen Fällen übersteigt das Format des Kopiebildes der ganzen, mit dem eingestellten Zoomverhältnis kopierten Vorlage oder eines Teils derselben das Format des gewählten Papiers. In diesem Fall wird das zu kopierende Vorlagenbild unter Berücksichtigung sowohl des eingestellten Zoomverhältnisses als auch des gewählten Papierformates automatisch in zwei oder mehr Abschnitte aufgeteilt und die Abschnitte werden aufeinanderfolgend auf aufeinanderfolgende Blätter Kopierpapier in dem gewählten Format kopiert. Diese Betriebsart wird als Vergrößerungsreihenkopier-Betriebsart bezeichnet. Durch das Zusammensetzen der Kopierblätter ist es möglich, ein Kopiebild in einem Format zu erhalten, welches größer ist als das gewählte Papierformat.
  • Diese Betriebsart wird auf einfache Weise durch Drücken einer Vergrößerungsreihenkopie-Taste 426 an dem Digitalisierer 16 und dann der in dem Anzeigebild P500 nach Fig. 46 erscheinenden Berührungstaste a eingestellt, wonach das Wählen des Zoomverhältnisses und des Papierformates folgt.
  • < Speicherungsbetriebsart>
  • Die Speicherungsbetriebsart M700 besteht aus drei Betriebsarten, nämlich einer Farbenspeicherbetriebsart M710, einer Zoomprogramm-Betriebsart M720 und einer Betriebsart M730 zum Bestimmen einer manuellen Papierzufuhr. Die Farbenspelcherbetrlebsart ermöglicht es, verschiedenerlei Farben zu speichern, die als Farbe nach der Farbenumsetzung bei der Farbenumsetzung-Betriebsart und der Färbungsbetriebsart zu wählen sind, welche gemäß den vorangehenden Ausführungen in der Farbenerzeugung- Betriebsart M400 und der Bereichbestimmungsbetriebsart M300 enthalten sind. Die Zoomprogrammierbetriebsart M720 ist eine Betriebsart, bei der das Zoomverhältnis automatisch entsprechend eingegebenen Daten bezüglich des Formates der Vorlage und des Formates des Kopierpapiers berechnet wird. Das Ergebnis der Berechnung wird an dem Standardbild P000 angezeigt und der Kopiervorgang wird mit diesem Zoomverhältnis ausgeführt. Das Farbkopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel ermöglicht neben der Papierzufuhr aus der oberen und der unteren Papierkassette eine manuelle Zufuhr von Kopierpapier. Wenn das Gerät in der sogenannten APS-Betriebsart (zur automatischen Papierwahl) eingesetzt wird, ist es möglich, das Format des manuell zuzuführenden Papiers zu bestimmen.
  • Wenn eine Stemchentaste 402 (*) an dem in Fig. 39 dargestellten Bedienungsteil gedrückt wird, wechselt die Anzeige auf das in Fig. 48 dargestellte Anzeigebild P700. Wenn die Bedienungsperson wünscht, bei der Farbenspeicherbetriebsart eine Farbe oder Farben zu speichern, drückt sie eine Berührungstaste b, so daß die Anzeige auf ein Anzeigebild P710 fortgeschaltet wird. Dann speichert die Bedienungsperson eine erwünschte Farbe durch Auflegen der Vorlage mit der zu speichernden Farbe auf den Digitalisierer 16 und Bestimmen des Ortes der Farbe mittels des Zeigestiftes 421 ein.
  • Als Ergebnis schreitet die Anzeige zu einem Anzeigebild P711 weiter, an dem Speichernummem angezeigt sind, die den gespeicherten Farben zuzuordnen sind. Der Benutzer drückt dann die Taste, die der Nummer entspricht, welche der neu eingespeicherten Farbe zuzuordnen ist. Für das Speichern einer anderen Farbe drückt die Bedienungsperson die Berührungstaste d an dem Anzeigebild P711, wodurch die Anzeige zu dem Anzeigebild P710 zurückkehrt, so daß auf die gleiche Weise wie die vorstehend beschriebene die weitere Farbe gespeichert werden kann. Wenn die Eingabe der zu speichernden Koordinatenwerte abgeschlossen ist, drückt die Bedienungsperson eine Berühungstaste e und dann eine an einem Anzeigebild P712 erscheinende Berührungstaste f, die ein Lesestartsignal ergibt.
  • Sobald die Berührungstaste f gedrückt ist, läuft der io Prozeß automatisch gemäß dem in Fig. 52 dargestellten Ablaufdiagramm ab. In einem Schritt S700 wird die Halogenlampe 10 eingeschaltet und in einem Schritt S701 wird aufgrund der Strecke bis zu der gewählten Koordinate in der Richtung der Unterabtastung die Anzahl von dem Schrittmotor zuzuführenden Antriebsinpulsen berechnet und der vorangehend genannte Zielversetzungsbefehl abgegeben, so daß die Vorlagenabtasteinheit 11 versetzt wird. In einem Schritt 702 wird die Zeilenaufnahme derart ausgeführt, daß die Daten für eine Zeile an der durch die Koordinaten bestimmten Unterabtaststelle aufgenommen und in den in Fig. 19(a) dargestellten Schreib/Lesespeicher 78' eingespeichert werden. In einem Schritt S703 berechnet die Zentraleinheit 22 aufgrund der in den Schreib/Lesespeicher 78' aufgenommenen Daten für eine Zeile den Mittelwert der Daten für 8 Bildelemente vor und nach der durch die Koordinaten bestimmten Hauptabtaststelle und das Ergebnis der Berechnung wird in dem Schreib/Lesespeicher 24 eingespeichert. In einem Schritt S704 wird ermittelt, ob alle gespeicherten Koordinaten gelesen worden sind. Falls nicht, kehrt der Prozeß zu dem Schritt S701 zurück, so daß der beschriebene Vorgang wiederholt wird. Falls das Lesen der Daten an allen gespeicherten Stellen abgeschlossen worden ist, wird in einem Schritt S705 die Halogenlampe 10 abgeschaltet und die Vorlagenabtasteinheit zu der Bezugs- oder Ausgangsstellung HP zurückgeführt, wodurch der Prozeß abgeschlossen wird.
  • Wenn an dem Anzeigebild P700 die Berührungstaste a (Zoomprogramm) gedrückt wird, wechselt die Anzeige auf das Anzeigebild P720, an dem mittels der Aufwärts/Abwärts- Tasten die Länge der Vorlage und die Länge des Kopierpapiers eingestellt werden. Die eingestellten Werte werden an dem Anzeigebild P720 angezeigt und zugleich wird der Wert des Verhältnisses Kopieformat/Vorlagenformat in Prozenten angezeigt. Das Ergebnis der Berechnung wird auch an der Zoomverhältnis-Anzeigestelle des Standard- Anzeigebildes P000 angezeigt, wobei das Zoomverhältnis für den Kopiervorgang eingestellt wird.
  • Wenn an dem Anzeigebild P700 die Berührungstaste c (Manuellzufuhr-Papierformatwahl) gedrückt wird, schreitet die Anzeige zu einem Anzeigebild P730 weiter, an dem die Bedienungsperson das Format des manuell zuzuführenden Papiers bestimmen kann. Diese Betriebsart ermöglicht das Ausführen der APS-Betriebsart und der Automatik- Zoombetriebsart unter manueller Zufuhr des Kopierpapiers.
  • Numerische Daten und Informationen, die bei den beschriebenen Betriebsarten durch Bedienung des Berührungsfeldes oder durch Koordinateneinhabe über den Digitalisierer eingestellt werden, werden unter Steuerung durch die Zentraleinheit 22 in vorbestimmte Bereiche der Schreib/Lesespeicher 24 und 25 eingespeichert und nach Belieben zur Verwendung als Betriebsparameter bei der darauffolgenden Kopierablauffolge ausgelesen.
  • Die Fig. 59 veranschaulicht die Bedienung des Kopiergerätes bei dessen Benutzung in Verbindung mit dem Filmprojektor 211 (siehe Fig. 31).
  • Nach dem Ansetzen des Filmprojektors 211 an das Kopiergerät wird die Projektorbetriebsart-Wähltaste 406 (nach Fig. 39) gedrückt, so daß die Anzeige an dem Flüssigkristall-Berührungsfeld auf P800 wechselt. An diesem Anzeigebild gibt die Bedienungsperson ein, ob der Film ein Negativfilm oder ein Positivfilm ist. Wenn der Negativfilm gewählt ist, wird die Anzeige auf ein Bild P810 umgeschaltet, an dein die Bedienungsperson die ASA- Empfindlichkeit des Filmes wählen kann. Es sei hier angenommen, daß bei diesem Schritt die Empfindlichkeit ASA 100 gewählt wird. Dann wird entsprechend der vorangehend in Verbindung mit Fig. 37 erläuterten Prozedur der Schichtträger des Negativfilmes eingelegt und dann an dem Bildfeld P820 die Abschattungsstarttaste eingeschaltet, wodurch eine Abschattungskorrektur ausgeführt wird. Dann wird an den Halter 215 der zu druckende Negativfilm angesetzt und die Kopiertaste 400 (nach Fig. 39) gedrückt, so daß für das Bestimmen der Belichtungsspannung der AE- Vorgang ausgeführt wird. Dann wird der Bilderzeugungsprozeß wiederholt, um nacheinander gemäß der Darstellung in Fig. 33(a) das Gelbbild, das Magentabild, das Cyanbild und das Schwarzbild zu erzeugen.
  • Die Fig. 54 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Ablauf der in dem Farbkopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel angewandten Steuerung veranschaulicht. Anhand dieses Ablaufdiagramms wird die Funktion des Kopiergerätes erläutert. Wenn die Kopiertaste gedrückt wird, wird in einem Schritt S100 die Halogenlampe eingeschaltet und es werden in Schritten S101 und S102 die vorangehend beschriebenen Abschattungsprozesse für die Schwarzpegelkorrektur und die Weißpegelkorrektur ausgeführt. Wenn bei der Farbumsetzung-Betriebsart oder der Färbungsbetriebsart die Umsetzung auf die gewählte Farbe eingestellt worden ist, werden in einem Schritt S104 in Abhängigkeit davon, ob die Betriebsart die Speicherungsbetriebsart oder die Betriebsart zum Erfassen der gewählten Farbe ist, gemäß der vorangehenden Erläuterung in Verbindung mit Fig. 52 der Vorgang zur Farbenspeicherung und der Vorgang zum Lesen der gewählten Farbe derart ausgeführt, daß die nach Farben getrennten Dichtedaten für die gewählten Koordinaten in vorbestimmte Bereiche eingespeichert werden. In einem Schritt S105 wird ermittelt, ob die Betriebsart zur Vorlagenerkennung eingestellt worden ist. Falls diese Betriebsart eingestellt wurde, wird in einem Schritt S106-1 die Vorlage mit der Abtasteinheit 11 über den maximalen Vorlagenerfassungshub von 435 mm abgetastet, wobei über den Bus der Zentraleinheit durch die vorangehend erläuterte Vorlagenerkennungsfunktion 200 die Lage und das Format der Vorlage erfaßt werden. Wenn die Vorlagenerkennungsbetriebsart nicht eingestellt worden ist, to wird in einem Schritt S106-2 als Vorlagenformat das Format des gewählten Kopierpapiers erkannt und die Information bezüglich dieses Vorlagenformats in den Schreib/Lesespeicher 24 eingespeichert. In einem Schritt S107 wird ermittelt, ob die Versetzungs- bzw. Schiebebetriebsart eingestellt wurde oder nicht. Falls diese Betriebsart eingestellt wurde, wird die Vorlagenabtasteinheit 11 im voraus um ein Ausmaß, welches dem bei der Schiebebetriebsart eingestellten Ausmaß entspricht, zu der Vorlage hin bewegt.
  • In einem Schritt S109 wird für die Ausgaben von Torsignalen aus dem Schreib/Lesespeicher 136 oder 137 für verschiedenerlei Funktionen eine Bit-Tabelle erzeugt.
  • In Fig. 57(a) und 57(b) ist ein Speicherverzeichnis von Informationen dargestellt, die bei den beschriebenen verschiedenen Betriebsarten in die Schreib/Lesespeicher 24 und 25 eingesetzt sind. In einem Bereich AREA-MODE sind Informationen für die Kennzeichnung von verschiedenen Betriebsarten gespeichert, die an gewählten Bereichen auszuführen sind, wie die Färbungsbetriebsart, die Zuschnittbetriebsart usw. AREA-XY ist ein Bereich, in dem Formatinformationen wie das Vorlagenformat und die Formate von verschiedenerlei Bereichen gespeichert sind. In einem Bereich AREA-ALPT sind Informationen bezüglich der Farben nach der Farbenumsetzung gespeichert, zum Beispiel Informationen für die Unterscheidung, ob die Farben die Standardfarben, die gewählten Farben oder die gespeicherten Farben sind. AREA-ALPT-XY ist ein Bereich, in dem Informationen bezüglich der Farbinformationen gespeichert sind, die herangezogen werden, wenn der Inhalt von AREA- ALPT eine gewählte Farbe angibt, während AREA-DENS ein Bereich zum Speichern von Informationen bezüglich der Dichtesteuerung nach der Farbenumsetzung ist. AREA-PT-XY ist ein Informationsbereich für die Farbenkoordinaten vor der Umsetzung der Farbe bei der Farbenumsetzung- Betriebsart. In einem Bereich AREA-CLMD sind Farbartinformationen bezüglich der Farbe der Vorlage oder eines bestimmten Bereiches der Vorlage gespeichert.
  • REGI-COLOR ist ein Bereich, in dem Informationen bezüglich der bei der Farbenspeicherbetriebsart gespeicherten Farben, wobei die Informationen als gespeicherte Farben herangezogen werden. Dieser Speicherbereich ist in einem abgesicherten Speicher des Schreib/Lesespeichers 25 enthalten, so daß die Informationen auch dann nicht verlorengehen, wenn die Stromversorgung abgeschaltet wird. Durch Anwendung dieser Informationen wird die Bit-Tabelle nach Fig. 58 gebildet. Als erster Schritt werden aus dem die Bereichformatinformationen speichernden Speicherbereich AREA-XY nach Fig. 57 die Koordinatendaten in der Richtung der Unterabtastung aufgenommen und die auf diese Weise hergeleiteten Daten werden sortiert und in der Aufeinanderfolge von den kleinsten Daten an in den Speicherbereich X-ADD eingegeben. Ein gleichartiger Sortiervorgang wird auch in der Richtung der Hauptabtastung ausgeführt.
  • Darauffolgend wird in die Bittabellenstelle für den jeweiligen Anfangs- und Endpunkt eines jeweiligen Bereiches in der Richtung der Hauptabtastung "1" eingesetzt. Die Bitstelle, in die "1" eingesetzt ist, entspricht den aus dem Schreib/Lesespeicher A136 oder B137 abgeleiteten Torsignal, wobei die Bitstellen durch die Betriebsart innerhalb des Vorlagenbereiches bestimmt sind. Beispielsweise entspricht ein Bereich 1, der der Gesamtbereich der Vorlage ist, dem Signal TMAREA 660, während ein Bereich 5, in dem der Farbton bestimmt wird, dem Signal GAREA 626 entspricht. Dieser Vorgang wird auch für andere Vorlagenbereiche ausgeführt, so daß in dem in Fig. 58 dargestellten Bittabellenspeicherbereich die diesen Bereichen entsprechende Bittabelle gebildet wird. Danach wird in einem Schritt S109-1 für die für den jeweiligen Bereich gewählte Betriebsart der folgende Prozeß ausgeführt: Für den Vorlagenbereich 2 wurde eine Einfarbenbetriebsart für die Farbe Cyan eingestellt, so daß dieser Bereich als monochromatisches Bild kopiert wird, selbst wenn die Vorlage ein vierfarbiges Vollbild ist. Selbst wenn während der Cyanfarbentwicklung für diesen Bereich 2 das Videosignal übertragen wird, wird in diesem Bereich nur der Cyanfarbenteil des Bildes ausgedruckt, während die Teile in den anderen Farben wie Gelb und Magenta nicht gedruckt werden. Daher werden in das Abdeckkoeffizientenregister nach Fig. 24(a), das gewählt wird, wenn TMAREA wirksam wird, die folgenden Koeffizienten eingesetzt, so daß ein Neutraldichtebild erzeugt werden kann, wenn für einen bestimmten Bereich die monochromatische Farbart gewählt worden ist:
  • Dann werden die Daten, die bei der Vollfarbenbetriebsart mit vier oder drei Farben herangezogen werden und die in dem Festspeicher 23 nach Fig. 10 gespeichert sind, in das Abdeckregister eingesetzt, welches unter der Bedingung gewählt wird, daß MAREA 564 "0" ist.
  • Hinsichtlich des Bereiches 3, in welchem die Färbungsbetriebsart eingestellt worden ist, werden die Daten in diejenigen Register nach Fig. 26(a) eingesetzt, die jeweils durch Torsignale CHAREA 0, 1, 2 und 3 gewählt werden, die dem vorangehend genannten Bittabellenbereich entsprechen. Zum Ausführen der Umsetzung für alle eingegebenen Videodaten werden FF in yu 159, 00 in yl 160, FF in mu 161, 00 in ml 162, FF in cu 163 und 00 in cl 164 eingesetzt, aus dem Speicherbereich AREA-ALPT oder REGI- COLOR die Farbinformationen eingegeben, welche die Farben nach der Umsetzung betreffen und bei dem in Verbindung mit Fig. 57 erläuterten Prozeß gespeichert sind, und die jeweiligen Farbdaten mit den Koeffizienten der aus dem Speicherbereich AREA-DENS hergeleiteten Dichtesteuerdaten multipliziert. Hinsichtlich der in dem Bereich 4 vorzunehmenden Farbenumsetzung werden in die vorstehend genannten Register yu 159, ..., cl 164 Werte eingesetzt, die durch Multiplizieren der in Fig. 57 dargestellten Dichtedaten vor der Umsetzung mit einem bestimmten Versetzungswert erhalten werden. Dann werden die Daten nach der Umsetzung auf gleiche Weise eingesetzt. Bezüglich des für den Vorlagenbereich 5 eingestellten Farbtones werden die Datenwerte, die aus dem die Farbtonwerte bei der Bereichbestimmungsbetriebsart speichernden Bereich AREA- BLAN nach Fig. 57 hergeleitet werden, in die Bereiche Y, M, C und Bk des Schreib/Lesespeichers 177 eingesetzt, der gewählt wird, wenn das Torsignal GAREA 626 "1" ist. Zugleich werden in die jeweiligen Bereiche, die gewählt werden, wenn GAREA 626 "0" ist, die Daten aus dem Bereich BALANCE eingespeichert, in dem bei der Farbenerzeugungsbetriebsart die Farbtonwerte gespeichert werden.
  • In einem Schritt S109 wird über die Leitung SRCOM 516 ein Druckerstartbefehl abgegeben. In einem Schritt S119 wird das Signal ITOP erfaßt, welches in dem Zeitdiagramm in Fig. 55 dargestellt ist, und in einem Schritt S112-1 werden Betriebsvorgänge wie das Umschalten der Signale C&sub0;, C&sub1;, C&sub2; für die Ausgabe der Videosignale Y, M, C und Bk ausgeführt, wonach in einem Schritt S112-2 das Einschalten der Halogenlampe folgt. In einem Schritt S113 wird der Abschluß einer jeweiligen Videoabtastung ermittelt und dann, wenn diese abgeschlossen ist, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S114 weiter, bei dem die Halogenlampe ausgeschaltet wird. Dann wird in Schritten S114 und S115 geprüft, ob der Kopiervorgang abgeschlossen ist. Auf die Bestätigung des Abschlusses des Kopiervorganges hin wird in einem Schritt S116 an den Drucker ein Stopbefehl abgegeben, so daß auf diese Weise der Kopiervorgang beendet wird.
  • In Fig. 56 ist ein Ablaufdiagramm für einen Prozeß dargestellt, der als Ergebnis einer Unterbrechung durch ein Signal HINT ausgeführt wird, welches aus dem Zeitgeber 28 abgegeben wird. In einem Schritt S200-1 wird ermittelt, ob der Zeitgeber für das Anlaufen des Schrittmotors hochgezählt hat. Wenn die Zählung beendet wurde, wird der Schrittmotor angelassen und es werden in einem Schritt S200 in den Schreib/Lesespeicher 136 oder 137 die in Fig. 58 durch X-ADD dargestellten Bittabellendaten für eine Zeile eingesetzt. In einem Schritt S201 wird der bei der nächsten Unterbrechung einzusetzende Datenwert um +1 erhöht. In einem Schritt S202 werden die Umschaltsignale C&sub3; 595, C&sub4; 596 und C&sub5; 593 für das Umschalten der Schreib/Lesespeicher 136 und 137 abgegeben und in einem Schritt S203 wird in dem Zeitgeber 28 die Zeit bis zu dem nächsten Schalten für die Unterabtastung eingestellt. Danach wird aufeinander folgend in den Schreib/Lesespeicher 136 oder 137 der durch X-ADD dargestellte Inhalt der Bittabelle eingesetzt, wodurch das Torsignal geschaltet wird.
  • Auf diese Weise wird bei jedem Erzeugen der Unterbrechung als Ergebnis der Bewegung des Trägers in der Unterabtastrichtung die Verarbeitung in der X-Richtung umgeschaltet, wodurch verschiedenartige Farbenverarbeitungen wie Farbenumsetzungen an verschiedenen Bereichen unabhängig von den anderen Bereichen ausgeführt werden können.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß mit dem Farbkopiergerät als Ausführungsbeispiel für die Erfindung verschiedenerlei Farharten realisiert werden, um das Reproduzieren des Bildes nit einem hohen Freiheitsgrad hinsichtlich der Farbenwahl zu ermöglichen.
  • Obgleich die Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf ein elektrofotografisches Farbbilderzeugungsgerät beschrieben wurde, stellt dies nur ein Beispiel dar und die Erfindung kann mit verschiedenerlei andersartigen Aufzeichnungsverfahren wie einer Tintenstrahlaufzeichnung, einer Thermotransferaufzeichnung und so weiter ausgeführt werden. Es ist ferner möglich, den Leser und den Drucker (Bilderzeugungsteil) in Abstand voneinander mit einer dazwischen geschalteten Übertragungsleitung aufzustellen, um eine Übertragung von Bildinformationen von einem fernliegenden Ort her auszuführen, obgleich das beschriebene Ausführungsbeispiel ein Kopiergerät ist, in welchem der Leser und der Drucker nahe aneinander angeordnet sind.

Claims (13)

1. Farbbildverarbeitungseinrichtung, die
eine Informationsauszugseinrichtung (1002), welche aus den das Bild betreffenden Daten sowohl Dichteinformationen bezüglich mehrerer Farbkomponenten des Bildes als auch Farbtoninformationen bezüglich des Bildes herausgreift,
eine Unterscheidungseinrichtung (1003) für die Unterscheidung, ob die durch die Informationsauszugseinrichtung (1002) herausgegriffenen Dichteinformationen und Farbtoninformationen jeweils in vorbestimmten Bereichen liegen, und
eine Umsetzeinrichtung (1006) aufweist, welche die das Bild betreffenden Daten in unterschiedliche vorbestimmte Farbbilddaten umsetzt, wenn die Unterscheidungseinrichtung (1003) entscheidet, daß die Dichteinformationen und die Farbtoninformationen in den jeweils vorbestimmten Bereichen liegen.
2. Farbbildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, in der die umgesetzten Farbbilddaten vorbestimmte Farbbilddaten sind, die durch den Farbton und die Dichte bestimmt sind.
3. Farbbildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, die ferner
eine Vorrichtung zum manuellen Einstellen des vorbestimmten Farbtons und/oder der vorbestimmten Dichte aufweist.
4. Farbbildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, die ferner
eine Wählvorrichtung (1023, 1024) zum Wählen der vorbestimmten Bereiche aufweist.
5. Farbbildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, in der die Wählvorrichtung femer eine Vorrichtung für das Wählen von vorbestimmten Dichteinformationen und vorbestimmten Farbtoninformationen enthält, welche den jeweiligen vorbestimmten Bereichen entsprechen.
6. Farbbildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 5, in der die Wählvorrichtung ferner
eine Bereichbestimmungsvorrichtung (1024, 1023) für das Bestimmen jeweiliger Bereiche der vorbestimmten Dichteinformationen und der vorbestimmten Farbtoninformationen enthält.
7. Farbbildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, die ferner
eine Reproduktionsvorrichtung (2) für das Reproduzieren der durch die Umsetzeinrichtung umgesetzten Farbbilddaten zu einem sichtbaren Bild aufweist.
8. Farbbildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 7, in der die Reproduktionsvorrichtung (2) eine Vorrichtung enthält, die auf einem Aufzeichnungsträger ein den umgesetzten Farbbilddaten entsprechendes Bild erzeugt.
9. Farbbildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, in der die mehreren Farbkomponenten eine Gelbkomponente, eine Magentakomponente und eine Cyankomponente enthalten und in der die Dichteinformationen durch Zusammensetzen der Gelbkomponente, der Magentakomponente und der Cyankomponente in einem vorbestimmten Verhältnis bestimmt werden.
10. Farbbildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, die ferner
eine Reproduktionsvorrichtung (2) aufweist, die nach dem Umsetzen der Farbtoninformationen der Farbbilddaten durch die Umsetzeinrichtung die Farbbilddaten als sichtbares Bild reproduziert.
11. Farbbildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 10, in der die Reproduktionsvorrichtung eine Vorrichtung enthält, die an einem Aufzeichnungsträger ein Bild erzeugt, welches den Farbbilddaten nach dem Umsetzen des Farbtons derselben durch die Umsetzeinrichtung entspricht.
12. Farbbildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Bereichwählvorrichtung (1024, 1025) zum Wählen der beiden vorbestimmten Bereiche aufweist.
13. Farbbildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 6, in der die Bereichbestimmungsvorrichtung (1023, 1024) selektiv den vorbestimmten Farbton und/oder die vorbestimmte Dichte bestimmt.
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