DE69033327T2

DE69033327T2 - Gerät zum Lesen oder Verarbeiten eines Bildes

Info

Publication number: DE69033327T2
Application number: DE69033327T
Authority: DE
Inventors: Masahiro Funada; Michio Kawase; Kenichi Ohta; Yoshiyuki Suzuki
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1989-02-10
Filing date: 1990-02-08
Publication date: 2000-04-13
Anticipated expiration: 2010-02-09
Also published as: DE69023782D1; US5216724A; DE69033327D1; DE69023782T2; SG120852A1; EP0665477A2; CA2009699C; EP0382549A2; EP0382549B1; SG126671A1; US5621810A; EP0665477A3; CA2009699A1; EP0382549A3; US5426710A; EP0665477B1; SG102585A1; US6128401A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät zum Unterscheiden, ob ein eingegebenes Bild ein vorbestimmtes Bild ist
Die technische Entwicklung für das Herstellen von Hartkopien beispielsweise mit Kopiergeräten war auf eine naturgetreue Wiedergabe eines Originalbildes gerichtet. Infolgedessen ist nunmehr ein hochwertiges Kopiergerät erhältlich, welches ein reproduziertes Bild liefern kann, das hinsichtlich der Farbreproduktion hervorragend ist und von dem Originalbild nicht zu unterscheiden ist. Insbesondere die Entwicklung des digitalen Vollfarbenkopiergerätes hat die Qualität von Kopiebildern auf ein Niveau verbessert, welches durch das menschliche Auge nicht von dem Originalbild unterscheidbar ist, und hat es ermöglicht, derartige Kopien innerhalb kurzer Zeit mit einem einfachen Bedienungsvorgang herzustellen.
Eine derartige Bildreproduktion wird jedoch eine wesentliche gesellschaftliche Auswirkung haben, da sie für das Fälschen von Banknoten oder anderen Wertpapieren mißbraucht werden kann. Bestehende Bildverarbeitungsgeräte wie Kopiergeräte sind nicht gegen den Mißbrauch zur Fälschung geschützt.
Die Anmelderin hat Technologien für das Verhindern der Fälschung von bestimmten Bildern in EP-A-0 342 060 (veröffentlicht am 15. November 1989) und EP-A-0 366 399 (veröffentlicht am 2. Mai 1990) veröffentlicht.
In der EP-A-0 342 060 ist eine Technologie zum Abändern des Bilderzeugungsprozesses in dem Fall, daß das zu kopierende Originalbild als ein vorbestimmtes besonderes Bild erkannt ist, und zum Abändern des Prozesses entsprechend dem Ausmaß der Ähnlichkeit mit dem besonderen Bild offenbart.
In der EP-A-0 366 399 ist eine Technologie zum Speichern eines Bildes, dessen Kopieren verboten werden soll, durch Lesen des Bildes mit einem Leser und zum Erneuern dieser Speicherung offenbart.
Bei diesen Technologien ließen sich jedoch noch Verbesserungen hinsichtlich der Realisierung der Bildverarbeitungseinrichtung, die ein wirkungsvolles Verhindern des Fälschens von besonderen Bildern ermöglicht, insbesondere hinsichtlich der Erfassung von besonderen Bildern und hinsichtlich der Bildverarbeitungssteuerung gemäß einer solchen Erfassung vornehmen.
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Steuern eines in Anspruch 1 dargelegten Bilderzeugungsgerätes, ein in Anspruch 26 dargelegtes Bilderzeugungsgerätes und eine Steuervorrichtung zum Steuern eines in Anspruch 51 dargelegten Bilderzeugungsgerätes vorgesehen. Weitere Merkmale sind Gegenstand der anderen Ansprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ein Gerät zur Bildverarbeitung bereit, das vorbestimmte Originalbilder wie beispielsweise Banknoten oder wertvolle Wertpapiere, von denen eine naturgetreue Wiedergabe zu verbieten ist, genau identifizieren kann.
Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung ist das Bildverarbeitungsgerät mit einer Einrichtung zum Unterscheiden, ob das eingegebene Bild ein vorbestimmtes Bild ist, und einer Steuereinrichtung zum Ändern des Ablaufs für eine Teilmenge der das Bild aufbauenden Farbkomponenten bereitgestellt, wenn das eingegebene Bild als das vorbestimmte Bild durch die Unterscheidungseinrichtung identifiziert wird.
Die Erfindung kann zur Verwendung in einem Gerät wie beispielsweise einem elektrofotographisches Farbkopiergerät geeignet sein, das einen Bildlesevorgang durch eine Vielzahl von mechanischen Abtastvorgängen vollendet.
Ein derartiges Ausführungsbeispiel stellt ein Gerät mit einer Abtasteinrichtung zum mehrfachen Abtasten eines Bildes und einer Unterscheidungseinrichtung zum schrittweisen Unterscheiden in den Abtastvorgängen, ob ein Bild ein vorbestimmtes Bild ist, wobei die Ausgangssignale von einer Vielzahl von Abtastvorgängen der Abtasteinrichtung verwendet werden.
Andere Aufgaben der Ausführungsbeispiele sowie deren Vorteile sind anhand der nachstehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine Darstellung einer auf einen Vorlagenauflagetisch aufgelegten Banknote ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines ein erstes Ausführungsbeispiel bildenden Gerätes ist,
Fig. 3 eine Tabelle ist, die den Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Betriebsarten und vier Abtastvorgängen zeigt,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Bildabtasters ist,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für diesen ist,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines in Fig. 4 dargestellten Fenstervergleichers ist,
Fig. 7 ein Schaltbild einer in Fig. 4 dargestellten Blockverarbeitungseinheit ist,
Fig. 8 ein Schaltbild einer in Fig. 4 dargestellten Wasserzeichen-Detektoreinheit ist,
Fig. 9 ein Schaltbild eines in Fig. 4 dargestellten Adressendecodierers ist,
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm für die Funktion des Gerätes ist,
Fig. 11 eine Darstellung ist, die das Prinzip der Lageerfassung veranschaulicht,
Fig. 12, 13, 14A, 14B, 14C, 15A und 15B Darstellungen sind, die das Prinzip des Bildmustervergleichs veranschaulichen,
Fig. 16 eine Ansicht der grundlegenden Struktur einer digitalen Vollfarben-Kopieranlage in dem zweiten Ausführungsbeispiel ist,
Fig. 17 ein Blockschaltbild des zweiten Ausführungsbeispiels ist,
Fig. 18 19A, 19B und 20 Flußdiagramme der Steuersequenz des zweiten Ausführungsbeispiel sind,
Fig. 21 ein Blockschaltbild des dritten Ausführungsbeispiels ist, und
Fig. 22 ein Flußdiagramm der Steuersequenz des dritten Ausführungsbeispiel ist.
Bei den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind Anwendungen der vorliegenden Erfindung auf eine Kopieranlage gezeigt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf derartige Ausführungsbeispiele beschränkt und ist natürlich auf verschiedene andere Geräte anwendbar.

[Erstes Ausführungsbeispiel]

Das erste Ausführungsbeispiel stellt ein digitales Farbkopiergerät zur Farbaufzeichnung in Flächenaufeinanderfolge dar und das Erfassen eines vorbestimmten Bildes erfolgt schrittweise in Aufeinanderfolge durch mehrere Abtastvorgänge im Zusammenhang mit der aufeinanderfolgenden Aufzeichnung der Flächen.
Die Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines Gerätes, das das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet.
Das in Fig. 2 dargestellte Gerät besteht aus einer Bildabtasteinheit 201 zum Lesen eines Vorlagenbildes und zur digitalen Signalverarbeitung an diesem und aus einer Druckereinheit 202 zum Ausdrucken eines Vollfarbenbildes, welches dem mittels der Bildabtasteinheit 201 gelesenen Vorlagenbild entspricht.
Eine zwischen eine verspiegelte Andruckplatte 200 und eine (nachfolgend als Auflageplatte bezeichnete) Vorlagenträger-Glasplatte 203 eingelegte Vorlage 204 wird durch eine Lampe 205 beleuchtet und das reflektierte Licht wird durch Spiegel 206, 207 und 208 geleitet und durch eine Linse 209 auf einem (nachstehend als CCD bezeichneten) Dreizeilensensor 210 fokussiert, der einer Signalverarbeitungseinheit 211 die Vollfarbeninformationen in Form einer Rotkomponente (R), einer Grünkomponente (G) und einer Blaukomponente (B) zuführt. Die ganze Fläche der Vorlage wird durch mechanisches Bewegen der Lampe 205 und des Spiegels 206 mit einer Geschwindigkeit v sowie der Spiegel 207 und 208 mit einer Geschwindigkeit v/2 in einer Richtung abgetastet, die zu der Richtung der elektrischen Abtastung des Zeilensensors senkrecht ist. Die Signalverarbeitungseinheit 211 verarbeitet auf elektrische Weise die durch diese Abtastung erhaltenen Signale zu Komponenten für Magenta (M), Cyan (C), Gelb (Y) und Schwarz (Bk), die der Druckereinheit 202 zugeführt werden. Bei jeder Vorlagenabtastung wird der Druckereinheit 202 eine der Komponenten M, C, Y und Bk zugeführt, so daß ein Ausdruck durch vier Vorlagenabtastungen fertiggestellt wird.
Das von der Bildabtasteinheit 201 abgegebene Bildsignal für die Komponente M, C, Y oder Bk wird einer Lasertreiberstufe 212 zugeführt, die dementsprechend einen Halbleiterlaser 213 moduliert. Der abgegebene Laserstrahl überstreicht mittels eines Polygonspiegels 214, einer f/θ-Linse 215 und eines Spiegels 216 eine fotoempfindliche Trommel 217.
Eine Karussell-Entwicklungseinheit 218 besteht aus einer Magenta-Entwicklungsstation 219, einer Cyan-Entwicklungsstation 220, einer Gelb-Entwicklungsstation 221 und einer Schwarz-Entwicklungsstation 222, die aufeinanderfolgend mit der fotoempfindlichen Trommel 217 in Berührung gebracht werden, um die daran erzeugten elektrostatischen latenten Bilder mit Toner zu entwickeln.
Ein aus einer Blattkassette 224 oder 225 zugeführtes Blatt wird um eine Übertragungstrommel 223 gelegt und nimmt durch Übertragung das an der fotoempfindlichen Trommel 217 entwickelte Bild auf.
Nachdem in Aufeinanderfolge vier Farbbilder für M, C, Y und Bk übertragen sind, wird das Blatt durch eine Fixiereinheit 226 hindurch ausgetragen.
Das Ausführungsbeispiel wird ausführlich in Bezug auf das Verhindern einer Fälschung einer japanischen 10000-Yen- Banknote (bzw. eines 10000-Yen-Geldscheines) als ein Beispiel für das vorbestimmte Bild erläutert, die Erfindung ist aber natürlich nicht auf dieses Ausführungsbeispiel eingeschränkt und bei dem Verhindern der Fälschung von anderen vorbestimmten Bildern wie anderen Banknoten, Wertpapieren, Vertragsurkunden und dergleichen anwendbar.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen wird bei dem Ausführungsbeispiel ein Kopiervorgang durch vier Abtastvorgänge fertiggestellt und die Funktionen der Bildabtasteinheit 201 und der Druckereinheit 202 bei den jeweiligen Abtastungen sind in Fig. 3 dargestellt.
Im Falle des Verhinderns der Fälschung einer 10000- Yen-Banknote ist bei der ersten Abtastung der Bildabtaster in eine Betriebsart 1 für das Ermitteln der ungefähren Lage der 10000-Yen-Banknote eingestellt und die Druckereinheit erzeugt das Magentabild.
Bei der zweiten Abtastung ist der Bildabtaster in eine Betriebsart 2 für das Ermitteln der genauen Lage und der Winkelstellung der Banknote eingestellt.
Bei der dritten Abtastung ist der Bildabtaster in eine Betriebsart 3 eingestellt, bei der aus der bei der zweiten Abtastung erfaßten Lage und Winkelstellung die Lage der roten Stempelmarkierung der 10000-Yen-Banknote berechnet wird, dann die Daten für die rote Stempelmarkierung herausgegriffen werden und entschieden wird, ob diese tatsächlich die rote Stempelmarkierung ist. Zugleich erzeugt die Druckereinheit ein gelbes Bild.
Bei der vierten Abtastung ist der Bildabtaster in eine Betriebsart 4 eingestellt und führt die Maßnahmen zum Verhindern einer Fälschung aus, falls bei der dritten Abtastung erkannt wird, daß eine Fälschung beabsichtigt ist. Die Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktion von verschiedenen Teilen des Bildabtasters gemäß dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Ein Signal VSYNC, das den nutzbaren Bildabschnitt in der Unterabtastrichtung anzeigt, nimmt in den Abschnitten für das aufeinanderfolgende Ausführen der Bildabtastvorgänge für C, M, Y und Bk den Pegel "1" an. Ein Signal VE für den wirksamen Bildabschnitt in der Hauptabtastrichtung nimmt den Pegel "1" an, wenn das Bild genutzt wird. Ein Hauptabtastung-Synchronisiersignal HSYNC regelt in dem Abschnitt mit dem Pegel "1" die Anfangsstelle bei der Hauptabtastung ein. Ein Bildelemente Synchronisiersignal (Taktsignal) CLK bewirkt bei dem Hochschalten von "0" auf "1" die Übertragung der Bilddaten. Ein Signal CLK16 regelt die Zeitsteuerung eines nachfolgend beschriebenen verarbeiteten Signals für einen 16 · 16-Block bei dem Hochschalten von "0" auf "1".

[Bildabtasteinheit]

Die Fig. 4 ist ein Blockschaltbild der Bildabtasteinheit 201, in der Sensoren (CCD) 210-1, 210-2 und 210-3 mit jeweiligen spektralen Empfindlichkeiten bei den Farben Rot, Grün und Blau Signale erzeugen, die zu acht Bits bzw. zu Werten von 0 bis 255 digitalisiert werden.
Da diese Sensoren 210-1, 210-2 und 210-3 gemäß der Darstellung in Fig. 2 voneinander beabstandet sind, sind Verzögerungselemente 401 und 402 zum Kompensieren der räumlichen Abweichung vorgesehen.
Logarithmische Umsetzer 403, 404 und 405 sind aus Nachschlagetabellen-Festspeichern gebildet und setzen Helligkeitssignale in Dichtesignale um. Eine bekannte Maskier- und Farbrücknahme- (UCR-)Schaltung 406 erzeugt aus den eingegebenen Signalen für die drei Primärfarben bei jedem Abtastvorgang Ausgangssignale für Y, M, C und Bk mit einer vorbestimmten Anzahl von Bits (zum Beispiel 8 Bits).
Ein ODER-Glied 407 berechnet die logische ODER-Verknüpfung aus dem Ausgangssignal der Schaltung 406 und dem in einem Register 408 gespeicherten Wert. Das Register 408 enthält normalerweise einen Wert OOH so daß das Ausgangssignal der Schaltung 406 zu der Druckereinheit übertragen wird, aber im Falle eines Fälschungsschutzvorganges wird in das Register 408 über einen Datenbus aus einer Zentraleinheit CPU 417 ein Wert FFH eingesetzt, wodurch sich ein gleichförmig mit Toner ausgefülltes Bild ergibt.
Die Zentraleinheit 417 steuert das Gerät in verschiedenerlei Betriebsarten desselben. Ein Fenstervergleicher 408' ermittelt die Eingabe eines Signals mit einem durch die Zentraleinheit 417 festgelegten vorbestimmten Pegel, um auf diese Weise bei den Betriebsarten 1 und 2 den Hintergrundpegel und bei der Betriebsart 3 die rote Stempelmarkierung zu erfassen. Eine Blockverarbeitungsschaltung 409 führt die Verarbeitung an einem jeweiligen 16 · 16-Block der Ausgangssignale aus dem Fenstervergleicher 408' aus.
Ein Schreib/Lesespeicher (RAM) 412 speichert Daten, die durch einen Wähler 411 geschaltet sind, an Adressen, die durch einen Wähler 413 gewählt sind.
Ein Hauptabtastungszähler 419 wird durch das Signal HSYNC rückgesetzt, führt dann eine Hochzählung synchron mit dem Signal CLK aus und erzeugt Hauptabtastungsadressen (X Adressen) X&sub1;&sub2; bis X&sub0; mit 13 Bits.
Ein Unterabtastungszähler 420 wird in dem Abschnitt "0" des Signals VSYNC rückgesetzt, führt zu den Zeiten des Signals HSYNC einen Hochzählvorgang aus und erzeugt Unterabtastungsadressen (Y-Adressen) Y&sub1;&sub2; bis Y&sub0; mit 13 Bits.
Die Zentraleinheit 417 führt entsprechend der Betriebsart durch Steuern der Wähler 411, 413, 415 und 416 sowie eines Adressendecodierers 414 das Einschreiben von Daten in den Schreib/Lesespeicher 412 bzw. das Auslesen von Daten aus diesem aus. Die Zentraleinheit ist mit einem Schreib/Lesespeicher / Festspeicher RAM / ROM 418 versehen. Eine Wasserzeichen-Detektorschaltung 410 dient zum Erfassen des mit einem Wasserzeichen versehenen Bereiches der Banknote.
Die Fig. 6 ist ein Blockschaltbild des in Fig. 4 dargestellten Fenstervergleichers 408', in dem Register 601, 602, 603, 604, 605 und 606 an den Datenbus der Zentraleinheit 417 angeschlossen sind und Werte speichern, die durch die Zentraleinheit 417 bestimmt sind.
Ein jeder von Vergleichern 607, 608, 609, 610, 611 und 612 gibt ein Ausgangssignal "1" nur dann ab, wenn Eingangssignale A und B der Bedingung A > B genügen.
Ein UND-Glied 613 gibt ein Ausgangssignal "1" nur dann, wenn alle Vergleicher Ausgangssignale "1" liefern, und ansonsten ein Signal "0" ab. Auf diese Weise gibt dann, wenn die Register 601, 602, 603, 604, 605 und 606 jeweils RH, RL, GH, GL, BH bzw. BL speichern, der Fenstervergleicher 408' ein Ausgangssignal "1" nur dann ab, wenn die Eingangssignale R, G und B alle den folgenden Beziehungen genügen:
RL < R < RH
GL < G < GH und
BL < B < BH,
und andernfalls ein Ausgangssignal "0".
Die Fig. 7 ist ein Schaltbild der in Fig. 4 dargestellten Blockverarbeitungsschaltung 409.
In Reihe geschaltete fünfzehn D-Flip-Flops (DFF) 701 bis 715 dienen dazu, synchron mit dem Bildelementetaktsignal CLK das Eingangssignal nacheinander zu verzögern, und werden auf "0" in dem bildfreien Abschnitt gelöscht, in dem VE "0" ist. 10
Ferner sind ein 5-Bit-Vorwärts-Rückwärtszähler 738, ein ODER-Glied 737 und ein UND-Glied 740 vorgesehen, deren Funktion in der folgenden Tabelle dargestellt ist:
Auf diese Weise wird das Ausgangssignal des Zählers 738 in einem Zeitabschnitt auf "0" gelöscht, in dem das Signal VSYNC oder VE "0" ist, bei Xt = Xt-15 beibehalten, bei Xt = 1 und Xt-15 = 0 hochgezählt und bei Xt = 0 und Xt- 15 = 1 heruntergezählt.
Auf diese Weise wird die Gesamtanzahl von 11111 in den sechzehn Datenwerten Xt bis Xt-15 erhalten.
Dieses Ausgangssignal wird ferner Schiebespeichern (FIFO) 721 bis 735 für jeweils eine Zeile zugeführt, wodurch einem Addierer 741 gleichzeitig die Daten für 16 Zeilen zugeführt und addiert werden. Auf diese Weise wird eine Gesamtanzahl SUM von Werten "1" in einem Fenster von 16 · 16 Bildelementen im Bereich von 0 bis 256 erhalten.
Ein digitaler Vergleicher 742 vergleicht das Ausgangssignal SUM des Addierers 741 mit einem durch die Zentraleinheit 417 vorbestimmten Bezugswert TW und gibt das Ergebnis "1" oder "0" ab.
Auf diese Weise kann durch geeignetes Wählen des Bezugswertes TW die Störungsunterdrückung in einem Block aus 16 x 16 Bildelementen erzielt werden. Die Fig. 8 zeigt die Wasserzeichen-Detektorschaltung 410, die mit 18 Schiebespeichern (FIFO-Speichern) 819, ..., 820, ..., 821 gleichzeitig 19 Zeilen verarbeitet.
Für jede dieser 19 Zeilen sind zehn D-Flip-Flops in Reihe geschaltet, die mit 801, 802, 803, ..., 804; 805, 806, 807, 808; ...; ...; 809, 810, 811, ..., 812; ...; 813, 814, 815, ..., 816 bezeichnet sind, und an das D-Flip- Flop 812 sind zusätzlich neun D-Flip-Flops in Reihe angeschlossen, die mit ..., 817 und 818 bezeichnet sind. Alle diese D-Flip-Flops werden durch das Taktsignal CLK16 gesteuert. Wenn die D-Flip-Flops 804, 808,, 812, 816 (19 vertikale Blöcke) und D-Flip-Flops 809, 810, 811, 812, 817 und 818 (19 horizontale Blöcke) Ausgangssignale "1" abgeben, wird über UND-Glieder 823, 824 und 825 ein Signal "1" abgegeben und es wird die Stelle bei diesem Zustand zwischengespeichert und der Zentraleinheit 417 zugeführt.
Die Fig. 9 ist ein Blockschaltbild des Adressendecodierers 414.
In an den Datenbus der Zentraleinheit angeschlossene Register 901 bis 909 werden jeweils durch die Zentraleinheit Sollwerte eingegeben.
Es sind vier Schaltungsblöcke 910 bis 913 vorgesehen, aber im folgenden wird nur der Block 910 beschrieben, da die Blöcke im Aufbau miteinander identisch sind.
Ein jeder Subtrahierer 914 und 915 gibt (A - B) aus Eingangssignalen A und B ab. Das werthöchste Bit (MSB) dieses Ausgangssignals dient als Vorzeichenbit, welches "1" ist, wenn (A - B) negativ ist.
Ein jeder von Vergleichern 916 und 917 gibt ein Ausgangssignal "1" ab, wenn Eingangssignale A und B der Beziehung A < B genügen, jedoch unabhängig von dem Eingangssignal B ein Ausgangssignal "'0" wenn das werthöchste Bit des Eingangssignals A "1" ist.
Wenn das Register 909 einen Wert BXY speichert, liefern auf diese Weise UND-Glieder 918, 919 und 920 des Blockes 910 Ausgangssignale
Xl = X-Adresse - RX1,
YI = Y-Adresse - RY1,
El = 1,
nur dann, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
RX1 < X-Adresse < RX1 + BXY
RY1 < Y-Adresse < RY1 + BXY ...(1)
Gleichermaßen werden in dem Block 911 folgende Ausgangssignale
X2 = X-Adresse - RX2,
Y2 = Y-Adresse - RY2,
E2 = 1,
nur dann erhalten, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind
RX2 < X-Adresse < RX2 + RXY
RY2 < Y-Adresse < RY2 + RXY ... (2)
Auf gleichartige Weise werden in dem Block 912 Ausgangssignale
X3 = X-Adresse - RX3,
Y3 = Y-Adresse - RY3,
E3 = 1,
nur dann erhalten, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
RX3 < X-Adresse < RX3 + RXY
RY3 < Y-Adresse < RY3 + RXY (3)
Gleichermaßen werden in dem Block 913 Ausgangssignale
X4 = X-Adresse - RX4,
Y4 = Y-Adresse - RY4,
E4 = 1,
nur dann erhalten, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
RX4 < X-Adresse < RX4 + RXY
RY4 < Y-Adresse < RY4 + RXY ...(4)
Wenn die Werte RX1, RY1, ...., RX4, RY4 derart gewählt werden, daß gleichzeitig höchstens eine der Bedingungen (1), (2), (3) und (4) erfüllt sein kann, geben ODER-Glieder 921, 922, 923, 924 und 925 jeweils Ausgangssignale auf folgende Weise ab:
Das ODER-Glied 921 gibt eines der Signale X1, X2, X3 und X4 ab.
Das ODER-Glied 924 gibt ein Signal "1" ab, wenn irgend eine der Bedingungen erfüllt ist. Das ODER-Glied 925 gibt eines der Signale Y1, Y2, Y3 und Y4 ab.
Die ODER-Glieder 922 und 923 liefern Ausgangssignale auf folgende Weise:

[Prozessablauf]

Die Fig. 3 zeigt die vier Betriebsarten 1 bis 4 der Bildabtasteinheit und die Ausgaben der Druckereinheit entsprechend den vier Abtastvorgängen bei dem Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerungsablauffolge der Zentraleinheit.
Bei einem Schritt 1001 stellt die Zentraleinheit 417 die Betriebsart 1 für die erste Abtastung ein. Bei dieser Betriebsart 1 erzeugt die Druckereinheit das Magentabild und es wird die ungefähre Lage des mit einem Wasserzeichen versehenen Bereiches der Banknote erfaßt. Zu diesem Zweck stellt die Zentraleinheit 417 in den Registern 601 bis 606 des in Fig. 6 dargestellten Fenstervergleiches 408' Werte für das Erfassen des Hintergrunds der Banknote ein.
Bei diesem Zustand beginnt bei einem Schritt 1002 die erste Abtastung.
In der Fig. 1 ist eine auf die Auflageplatte aufgelegte 10000-Yen-Banknote dargestellt. Bei der ersten Abtastung bei der Betriebsart 1 gibt in den strichlierten Bereichen, nämlich in dem mit dem Wasserzeichen versehenen Bereich und in dem Umfangsbereich der Fenstervergleicher Ausgangssignale "1" ab.
Da in dem mit dem Wasserzeichen versehenen Bereich diese Signale über eine vorbestimmte Anzahl von Bildelementen in der vertikalen und der horizontalen Richtung andauern, speichert die Wasserzeichen-Detektorschaltung 410 eine Adresse, die einer Stelle (Xc, Yc) entspricht, und führt diese Adresse der Zentraleinheit 417 zu.
Auf diese Weise kann die Zentraleinheit 417 die annähernden Werte für die Mitte (Xc, Yc) der Banknote erkennen.
Dann wird bei einem Schritt 1003 die Betriebsart 2 eingestellt, bei der die Wähler 411, 413, 415 und 416 auf "A" eingestellt werden, und der Adressendecodierer 414 erhält die folgenden Werte:
RXI = Xc - T
30 RY1 = Yc - T (16 Bildelemente als eine Einheit)
BXY = 2T
RX2 = RX3 = RX4 = RY2 = RY3 = RY4 = 0.
Bei der zweiten Abtastung bei einem Schritt 1004 kann durch das Wählen von T auf etwa gleich 128 mm in dem Schreib/Lesespeicher 412 ein Bitverzeichnis erhalten werden, in welchem in dem gestrichelten Rahmen nur die strichlierten Bereiche "1" sind. Diese Dimension 128 mm wird gewählt, da die Banknote unabhängig von der Art oder Lage derselben in dem durch gestrichelte Linien dargestellten Bereich enthalten sein kann.
Bei einem Schritt 1005 ermittelt die Zentraleinheit 417 aus diesem Bitverzeichnis die genaue Lage und die Winkelstellung der Banknote. Bei diesem Vorgang stellt die Zentraleinheit die Wähler 411 und 413 jeweils auf C bzw. B zum freien Auslesen der Daten aus dem Schreib/Lesespeicher 412 ein. Es wird ein Verfahren zum Erfassen der vier Ecken der Banknote gemäß der Darstellung in Fig. 11 angewandt. Im einzelnen werden bei der in Fig. 11 dargestellten Lage der Banknote die vier Ecken aufgrund der folgenden Gegebenheiten ermittelt:
max (X) erscheint am Punkt D
min (X) erscheint am Punkt B
max (Y) erscheint am Punkt C (5)
min(Y) erscheint am Punkt A
und
max (X + Y) erscheint am Punkt C
min (X + Y) erscheint am Punkt A
max (Y - X) erscheint am Punkt B ... (6)
min(Y - X) erscheint am Punkt D.
Die Einzelheiten werden zwar nicht erläutert, jedoch ermöglichen es die Gleichungen (5) und (6) bei geeigneter Anwendung, die vier Ecken unabhängig von der Winkelstellung der Banknote zu erfassen.
Ferner kann der Winkel 0 nach Fig. 1 nach folgender Gleichung ermittelt werden:
Ferner kann aus der auf diese Weise erhaltenen Lage und Winkelstellung die Lage der roten Stempelmarkierung bestimmt werden. Da die Banknote nach oben gerichtet, nach unten gerichtet, mit der Vorderseite nach oben oder mit der Vorderseite nach unten aufgelegt sein kann, erscheint die rote Stempelmarkierung an einer der in Fig. 1 dargestellten Stellen (XS1, YS1), (XS2, YS2), (XS3, YS3) und (XS4, YS4). Diese Stellen können durch einfache Berechnungen aus (X&sub0;, Y&sub0;) und θ ermittelt werden.
Dann wird bei einem Schritt 1006 für die dritte Abtastung die Betriebsart 3 eingestellt, bei der die Wähler 411, 413, 415 und 416 jeweils auf B, A, B bzw. B geschaltet werden.
In dem Adressendecodierer 414 werden die Bedingungen
RX&sub1; = XS1, EX&sub1; = YS1
RX&sub2; = XS2 RY&sub2; = YS2
RX&sub3; = XS3 RY&sub3; = YS3
RX&sub4; = XS4 RY&sub4; = YS4
eingestellt und BXY wird zu einer Anzahl von Bildelementen gewählt, die ungefähr einem Maß von 300 mm entspricht, welches auf ausreichende Weise die in Fig. 1 dargestellte rote Stempelmarkierung überspannt.
Ferner werden diese Werte in die Register des in Fig. 4 dargestellten Fenstervergleichers 408' eingegeben, um das Signal "1" nur in dem rot gefärbten Teil der roten Stempelmarkierung zu erzeugen.
Dann wird bei einem Schritt 1007 die dritte Abtastung ausgeführt und das Ausgangssignal des Fenstervergleichers 408' in den Schreib/Lesespeicher 412 für die in Fig. 1 dargestellten vier Stellen eingespeichert, an denen die rote Stempelmarkierung erscheinen kann.
Darauffolgend wird bei einem Schritt 1008 durch einen nachfolgend erläuterten Algorithmus die rote Stempelmarkierung herausgegriffen und bei einem Schritt 1009 die Markierung identifiziert. Bei dem Fehlen einer Möglichkeit zur Fälschung, nämlich bei dem Fehlen der roten Stempelmarkierung wird bei einem Schritt 1010 die vierte Abtastung ausgeführt und bei einem Schritt 1012 werden die Toner für die vier Farben Y, M, C und Bk fixiert.
Falls andererseits bei dem Schritt 1009 die rote Stempelmarkierung entdeckt wird, was die Möglichkeit zu einer Fälschung anzeigt, wird bei einem Schritt 1011 eine Maßnahme zum Verhindern der Fälschung getroffen. Im einzelnen wird ein Wert FFH in das normalerweise den Wert OOH speichernde Register des in Fig. 4 dargestellten Fenstervergleichers 408' eingesetzt, wodurch der Druckereinheit das Signal FFH zugeführt wird, so daß auf diese Weise auf der ganzen Fläche der schwarze Toner aufgebracht und das genaue Kopieren verhindert wird.
Bei der vorangehenden Beschreibung ist angenommen, daß jeder Abtastvorgang entsprechend dem Druckvorgang der Druckereinheit ausgeführt wird, aber es ist auch möglich, die Lage des Wasserzeichens bei einer Vorabtastung zu erfassen, falls eine solche Vorabtastung ausgeführt wird.

[Bildmustervergleich]

Im folgenden wird der bei dem Schritt 1008 ausgeführte Bildmustervergleich ausführlich erläutert.
Da eine Banknote zwei rote Stempelmarkierungen jeweils an der oberen und der unteren Fläche hat, werden im voraus für das Erkennen einer Banknote zwei Markierungsmuster gespeichert.
Wenn in dem Schreib/Lesespeicher 412 die Daten für einen vorbestimmten Bereich des Vorlagenbildes gespeichert sind, führt die Zentraleinheit 417 gemäß einem in Fig. 12 dargestellten Ablaufdiagramm einen Bildmustervergleich in Bezug auf den Inhalt des Schreib/Lesespeichers 412 aus. Der Schreib/Lesespeicher 412 speichert nun als für den vorbestimmten Bereich in Frage kommend vier Sätze von binären Daten, die als Bereiche 1 bis 4 bezeichnet werden.
Zuerst wird an den Daten für den Bereich 1 eine Ablauffolge beginnend von einem Schritt 1102 an ausgeführt. Bei dem Schritt 1102 wird auf gleichartige Weise wie bei dem vorangehend erläuterten 16 · 16-Block-Prozeß zur Störungsunterdrückung eine Fensterverarbeitung ausgeführt. Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel für ein binäres Bild 1201 des Bereiches 1, in welchem ein jedes Quadrat ein Bildelement darstellt, welches durch Darstellung als leeres Quadrat weiß oder durch Darstellung als strichliertes Quadrat schwarz sein kann. Dieses Bild wird mit einem Fenster 1202 aus 2 · 2 Bildelementen abgetastet und es werden neue schwarze Bildelemente bestimmt, wenn jeweils die Anzahl von schwarzen Bildelementen in dem Fenster gleich 2 oder größer ist. Dieser Abtastprozeß ergibt ein von Störungen befreites Bildmuster 1203, welches vertikal und horizontal auf die halbe Größe verkleinert ist. Das Fenster an der dargestellten Stelle, welches nur ein schwarzes Bildelement enthält, wird durch ein weißes Bildelement 1204 ersetzt.
Dann wird bei einem Schritt 1104 nach einem bekannten Verfahren durch Projizieren des Musters 1203 in vertikaler und horizontaler Richtung die Lage des Schwerpunktes des Musters 1203 berechnet.
Danach wird durch Vergleich mit einem Bezugsmuster das Ausmaß der Ähnlichkeit berechnet. Zuerst wird bei einem Schritt 1105 ein im voraus als Verzeichnis gespeichertes Bezugsmuster aus dem Festspeicher 418 in die Zentraleinheit aufgenommen. Dieses Bezugsmuster ist das Bildmuster der roten Stempelmarkierung der Banknote, aber der einfache Vergleich des Musters bei dem Schritt 1103 mit diesem Bezugsmuster ergibt nicht unbedingt ein zufriedenstellendes Ergebnis, da das erfaßte Bildmuster um den Winkel der Banknote an der Auflageplatte verdreht sein kann.
Dieser Zustand ist in Fig. 14 dargestellt. Aus diesem Grund können als Bezugsmuster mehrere Muster gespeichert werden, die durch Drehen des Bildmusters der roten Stempelmarkierung mit einer Teilung von einigen Graden erhalten werden, und es kann ein passendes aus diesen mehreren Mustern gewählt werden. Beispielsweise können 24 Muster verwendet werden, die durch Drehen der roten Stempelmarkierung in einem Bereich von 0 bis 360º bei einer Teilung von 15º erhalten werden und es kann die Berechnung der Ähnlichkeit mit ausreichender Genauigkeit durch Wählen eines der mehreren Muster entsprechend dem schon erfaßten Winkel θ der Banknote ausgeführt werden, nämlich durch Wählen eines Musters mit einem Drehwinkel von 0º für einen Bereich -8º < 0 < 8º, eines Musters mit dem Drehwinkel von 15º für einen Bereich von 8º < 0 < 24º, eines Musters mit dem Drehwinkel von 30º für einen Bereich 24º < 0 < 40º und so weiter.
Da der Verdrehungswinkel θ der Banknote von dem Verdrehungswinkel der roten Stempelmarkierung um 180º verschieden sein kann, ist es erforderlich, das Bezugsmuster für 180º zu wählen, wenn dasjenige für 0º gewählt ist. Gleichermaßen ist es erforderlich, bei dem Wählen von 150 den Drehwinkel 195º und bei dem Wählen von 300 den Drehwinkel 210º zu wählen. Daher wird die Berechnung der Ähnlichkeit immer zweimalig ausgeführt.
Bei einem Schritt 1106 wird die Ähnlichkeit oder Korrelation berechnet. Dies kann nach verschiedenerlei Verfahren erfolgen, von denen eines nachstehend erläutert wird (Fig. 15). Das herausgegriffene Bildmuster (a) wird durch B(i, j) dargestellt, während das gewählte Bezugsmuster (b) für einen bestimmten Verdrehungswinkel durch P(i, j) dargestellt wird, wobei B(i, j) oder P(i, j) einen Wert "1" für ein schwarzes Bildelement oder "0" für ein weißes Bildelement annimmt. Unter Ansetzen des Schwerpunktes (iBC, jBC) des Musters B(i, j) und des Schwerpunktes (iPC, des Musters P(i, j), die bei dem in Fig. 12 dargestellten Schritt 1104 ermittelt wurden, wird die Korrelation der beiden Muster nach folgender Gleichung bestimmt:
wobei die Antivalenzsumme von P und B darstellt. Somit ergibt die Gleichung (1) den Hammingabstand der Muster B(i, j) und P(i, j), wenn die Schwerpunkte derselben aneinander angepaßt sind. Die Ähnlichkeit der beiden Muster ist größer, wenn COR größer ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird zum Verbessern der Zuverlässigkeit der Ähnlichkeit und zum Verringern von Erkennungsfehlern die Korrelation nach der aus der Gleichung (1) abgewandelten folgenden Gleichung (2) ermittelt:
wobei " " das logische Produkt anzeigt und die Unterscheidung von P anzeigt, wobei in dem Fall, daß und B beide schwarze Bildelemente sind, zu COR "2" addiert wird, jedoch im Falle von P = 0 und B = 1 von COR "1" subtrahiert wird, wodurch die Genauigkeit der Erkennung wesentlich verbessert wird.
Nach dem Berechnen der Ähnlichkeit bzw. Korrelation COR wird bei einem Schritt 1107 dieser Wert COR mit einem vorbestimmten Schwellenwert Th verglichen.
Im Falle von COR > Th, was das Vorliegen der roten Stempelmarkierung anzeigt, wird das Vorliegen eine Banknote angezeigt (Schritt 1108) und der Vergleichsvorgang beendet.
Im Falle von COR < Th, was das Fehlen der roten Stempelmarkierung in dem gegenwärtig bearbeiteten Bereich anzeigt, wird der Wert von n um "1" erhöht, falls er kleiner als 4 ist, und der Mustervergleichsvorgang bei den Schritten 1101 bis 1109 wird für den nächsten Bereich wiederholt. Falls bei dem Schritt 1109 n = 4 ermittelt wird, was das Fehlen der roten Stempelmarkierung in jedem der Bereiche 1 bis 4 anzeigt, wird erkannt, daß keine Banknote vorliegt (Schritt 1110), und der Vergleichsvorgang wird abgeschlossen.
Obgleich das Ausführungsbeispiel in Bezug auf das Verhindern einer Fälschung einer japanischen 10000-Yen-Banknote erläutert wurde, hat das Ausführungsbeispiel ein breites Anwendungsgebiet und ist beispielsweise bei Wertpapieren, ausländischen Banknoten oder neu herausgegebenen Banknoten anwendbar, solange diese einen verhältnismäßig weiten Hintergrund und ein charakteristisches Muster wie eine rote Stempelmarkierung oder eine besondere Musterung haben.
Das Ausführungsbeispiel ist ferner nicht auf das Kopiergerät in elektrofotografischer Ausführung beschränkt, sondern auch bei Tintenstrahlgeräten, Thermo- Abbildungsgeräten und dergleichen anwendbar. Weiterhin kann es als Funktionszusatz für einen selbständigen Drucker benutzt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden vor dem Bildmustervergleich mit dem im voraus gespeicherten Muster die Größe und die Lage der auf die Auflageplatte aufgelegte Vorlage erfaßt. Im Falle eines Gerätes, bei dem die Vorlage der mit einem Zeilensensor ausgestatteten Lasereinheit kontinuierlich zugeführt wird, kann das Ausführungsbeispiel dadurch angewandt werden, daß die Vorlage in Bezug auf die Lesereinheit hin- und herbewegt wird, so daß die gleiche Vorlage mehrmalig abgetastet werden kann.
Das Ausführungsbeispiel ermöglicht es, die Fälschung einer Banknote oder dergleichen dadurch zu verhindern, daß die Lage und die Winkelstellung der Banknote aus dem Hintergrundteil derselben ermittelt wird, dadurch ein charakteristisches Muster wie die rote Stempelmarkierung erkannt wird und mit diesem Muster der Mustervergleich vorgenommen wird.
Auf diese Weise kann mit dem Ausführungsbeispiel zuverlässig das vorbestimmte Bild identifiziert werden.

[Zweites Ausführungsbeispiel]

Nachstehend ist eine ein zweites Ausführungsbeispiel ausbildende, digitale Vollfarben-Kopieranlage beschrieben.
Fig. 16 zeigt die Struktur der digitalen Vollfarben- Kopieranlage gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Struktur ist nachstehend nicht detailliert beschrieben, da sie der des in Fig. 2 gezeigten, ersten Ausführungsbeispiels ähnlich ist.
Fig. 17 zeigt ein Blockschaltbild einer in Fig. 16 gezeigten Signalverarbeitungseinheit 4211 des zweiten Ausführungsbeispiels.
In Fig. 17 ist eine Farbverarbeitungsschaltung 4101 zum Erzeugen von Y-, M-, C- und Bk-Signale aus R-, G- und B- Signalen, ein Auswähler 4102 zum Auswählen eines der Y-, M-, C- und Bk-Signale, eine Merkmalextrahierschaltung 4103 zum Extrahieren des Merkmals des eingegebenen Bildes, ein Vorbestimmte-Bilddaten-Speicher 4104, der Bilddaten mit vorbestimmten Merkmalen vorab speichert, eine Beurteilungsschaltung 4105 zum Vergleichen der durch die Merkmalextrahierschaltung 4103 extrahierten Daten mit den in dem Speicher 4104 gespeicherten Daten und zum Ausgeben des Beurteilungsergebnisses, einer Koordinatensignal-Erzeugungsschaltung 4106 zum Erzeugen eines Koordinatensignals des Bildes auf der Grundlage des Bildelementtaktsignals CLK und des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC, und ein ODER-Gatter 4107 zum Übermitteln eines Tonermengensignals an einen Lasertreiber 4212 in Abhängigkeit von einem Signal auf einem H- Pegel von der Beurteilungsschaltung 4105 oder einem Farbsignal von dem Auswähler 4102 bereitgestellt.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Struktur ist nachstehend beschrieben.
Von einer CCD 4210 erhaltenen R-, G- und B-Farbsignale werden einer A/D-Umwandlung unterzogen, und einer Farbverarbeitungsschaltung 4101 zugeführt, um beispielsweise durch eine Unterfarb-Entfernverarbeitung zum Erzeugen des Bk-Signals und durch eine Maskierverarbeitung zum Kompensieren der Spektraleigenschaften des Toners, M-, C-, Y- und Bk-Tonermengensignale aus R-, G- und B-Signalen entsprechend der wiedergegebenen Farbe zu erzeugen.
Dann wird eines der C-, M-, Y- und Bk-Signale durch den Auswähler 4102 entsprechend der Entwicklungs-Farbe in dem Drucker ausgewählt.
Andererseits werden die digitalen R-, G-, und B- Farbsignale der Merkmalsextrahierschaltung 4103 zum Extrahieren des Merkmals des eingegebenen Bildes entsprechend einem vorbestimmten Algorithmus auf der Grundlage des Vorhandenseins eines vorbestimmten Musters, einer vorbestimmten Farbe oder einer Farbverteilung in dem eingegebenen Bild zugeführt. Die Beurteilungsschaltung 4105 vergleicht die durch die Extrahierschaltung 4103 extrahierten Merkmaldaten mit vorab durch den gleichen Algorithmus extrahierten Merkmaldaten 4104 des Bildes, von dem ein Kopieren zu verbieten ist, und gibt die Beurteilungsergebnisse aus. Falls bei dem zweiten Ausführungsbeispiel das Vorhandensein des vorbestimmten Bildes beurteilt wird, nimmt das Beurteilungssignal den H-Pegel- Zustand an, wodurch das ODER-Gatter 4107 immer ein Signal auf einem H-Pegel ungeachtet des von dem Auswähler 4102 ausgegebenen Bildsignals ausgibt und ein gleichmäßig mit dem Toner ausgefülltes Bild wird erhalten. Das Kopieren des vorbestimmten Bildes wird somit verhindert.
Die Koordinatensignal-Erzeugungsschaltung 4106 erzeugt ein Koordinatensignal des Bildes auf der Grundlage des Bildelementtaktsignals CLK und des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC. Das Koordinatensignal wird der Beurteilungsschaltung 4105 zum Ausfüllen lediglich eines vorbestimmten Bereichs des Bildes zugeführt.
Nachstehend ist die Steuersequenz des zweiten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf das in Fig. 18 gezeigte Flußdiagramm beschrieben.
Wenn der Kopiervorgang gestartet wird, wird eine Magenta (M)-Entwicklungsstation 4219 zur Bildentwicklung (Schritt S4301) ausgewählt. Dann wird das Originalbild durch eine Abtastvorrichtung 4201 abgetastet und durch eine CCD 4210 erhaltenen R-, G- und B-Bildsignale werden einer Signalverarbeitungsschaltung 4211 zum Erhalten, wie vorstehend beschrieben, der Tonersignale M, C, Y und Bk zugeführt, von denen das M-Signal ausgewählt wird und an einen Lasertreiber übermittelt wird. Zur gleichen Zeit wird das Merkmal des Originalbildes aus den R-, G- und B-Signalen extrahiert. Das M-Signal wird nicht gegatet, da das entgültige Beurteilungsergebnis lediglich erhalten werden kann, wenn der Abtastvorgang vollendet ist. Somit wird das M-Signal zum Ausbilden eines Latentbildes auf einer Trommel 4217 mittels des Lasers 4213 entsprechend einer normalen Verarbeitung verwendet und das Bild wird entwickelt und übertragen (S4302).
Dann wird eine C-Entwicklungsstation 4220 für die zweite Farbe ausgewählt (S4303). Falls jedoch das Vorhandensein des vorbestimmten Bildes beim Magenta-Abtasten (S4304) beurteilt wird, stellt die Beurteilungsschaltung 4105 ein Signal auf einem H-Pegel bereit, um das gesamte Bild oder einen Teil davon mit Cyantoner (S4306') auszufüllen. Dann wird das Blatt fixiert und an dieser Stelle ausgestoßen (S4313) und der Kopiervorgang wird beendet.
Falls andererseits das Magenta-Abtasten das Fehlen des vorbestimmten Bildes (S4304) identifiziert, wird eine gewöhnliche Kopiersteuerung ausgeführt, wobei der Cyantoner zum Entwickeln und Übertragen entsprechend dem Bildsignal (S4305) verwendet wird. Die Beurteilung des vorbestimmten Bildes wird dann wieder durchgeführt. Es ist ebenfalls möglich, die Beurteilung lediglich in der Magenta-Farbabtastung auszuführen und bedingungslos die Kopiervorgänge für Y- und Bk-Farben ohne die Beurteilung bei der Cyan-Farbabtastung auszuführen, aber die Wahrscheinlichkeit des Erfassens kann durch Wiederholen des Beurteilungsvorganges verbessert werden. Es ist ebenfalls möglich, den Bereich der Erfassung zu erweitern oder die Zuverläßigkeit der Erfassung beispielsweise durch Variieren des Zustands der Merkmalextrahierung oder des Beurteilungszustandes, oder des erfaßten Musters selbst von der Erfassung bei der Magenta-Farbabtastung zu verbessern.
Das bei der Cyan-Farbabtastung (S4307) erhaltene Beurteilungsergebnis wird ebenfalls bei dem Gelb-Farbkopiervorgang zum Steuern des Y-Signals und des entsprechenden Kopiervorgangs (S4308, S4309) verwendet. Das bei der Gelb-Farbabtastung (54311) erhaltene Beurteilungsergebnis wird ebenfalls bei dem Schwarz-Farbkopiervorgang zum Steuern des Bk-Signals und des entsprechenden Kopiervorgangs (S4312, S4313') verwendet. Der endgültige Schwarz- Kopiervorgang wird auf normale Weise ohne Beurteilung durchgeführt, da das Beurteilungsergebnis bei dem Abtastvorgang bei dem Kopiervorgang nicht reflektiert werden kann.
Die in dem Flußdiagramm in Fig. 18 gezeigte Steuersequenz wird durch die Tatsache charakterisiert, daß das Verhindern des Kopierens ohne Behinderung des gewöhnlichen Kopiervorgangs erreicht werden kann.
Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm einer anderen Sequenz, die sich von der in Fig. 18 gezeigten unterscheidet. Bei diesem Flußdiagramm wird die Entwicklungsstation nicht anhand des erhaltenen Beurteilungsergebnisses ausgewählt und falls das Vorhandensein des vorbestimmten Bildes identifiziert wird, wird die gleichmäßige Tonerdeposition mit einer Farbe durchgeführt, die der Farbe des Abtastvorgangs entspricht, in der die Beurteilung erfolgte. Diese Sequenz kann die Zuverlässigkeit der Beurteilung verbessern, da die Beurteilung maximal viermal (S4403, S4407, S4411, S4415) durchgeführt wird. Diese Steuersequenz ist für ein Gerät geeignet, in dem das Beurtei lungsergebnis relativ schnell erhalten werden kann.
Bei der in Fig. 18 und 19 gezeigten Steuersequenz wird der gesamte Bereich des Bildes gleichmäßig mit Toner ausgefüllt, wenn das Vorhandensein des vorbestimmten Bildes identifiziert wird, aber es ist ebenfalls möglich, eine derartige gleichmäßige Tonerdeposition lediglich in einem gewünschten Bereich des Bildes unter Verwendung der bereits unter Bezugnahme auf Fig. 17 beschriebenen Koordinatensignal-Erzeugungsfunktion durchzuführen.
Fig. 20 zeigt eine andere Steuersequenz, bei der das Bild gleichmäßig mit dem Schwarztoner ausgefüllt wird, wenn das vorbestimmte Bild identifiziert wird (S4503, S4506, S4509).
Diese Sequenz wird durch die Tatsache charakterisiert, daß das Bild komplett mit Schwarz ungeachtet der vor dem Beurteilungsergebnis aufgebrachten Toner anderer Farben ausgefüllt werden kann.
Somit kann das vorbestimmte Bild mit einer schwarzen Farbe gelöscht werden, selbst wenn die Beurteilung beim Abtastvorgang für die M-, C- oder Y-Farbe falsch ist.
Wie vorstehend beschrieben kann das zweite Ausführungsbeispiel das Fälschen von Banknoten, Wertpapieren usw. durch Bereitstellen des Kopiergerätes, insbesondere der Vollfarben-Kopiereinrichtung, mit einer Einrichtung zum Erkennen des vorbestimmten Bildes der Banknote oder der Wertpapiere zum Durchführen der Erkennung des Bildes während des Kopiervorgangs und zum gleichmäßigen ausfüllen des gesamten Bereichs des Kopierblattes oder eines Teils davon mit dem bei dem Kopiervorgang verwendeten Toners, wenn das zu kopierende Originalbild oder ein Teil davon als das vorbestimmte Bild identifiziert wird, wodurch die Fälschung verhindert wird.
Wenn das vorbestimmte Bild identifiziert wird, kann das Ergebnis der Identifizierung auf einer Anzeigeeinheit gezeigt werden, um die Bedienperson vorab zu informieren, daß ein total oder partiell ausgefülltes Bild erzeugt wird.

[Drittes Ausführungsbeispiel]

Fig. 21 zeigt ein Blockschaltbild gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, wobei Komponenten 4101-4107 die gleichen wie die in Fig. 17 sind. Eine Spezifisches- Muster-Erzeugungsschaltung 4108 erzeugt ein vorbestimmtes Muster, wenn die Beurteilungsschaltung 4105 ein Signal auf einem H-Pegel ausgibt, und das Mustersignal wird mit dem Bildsignal in dem ODER-Gatter zusammengesetzt, um die Fälschung zu verhindern.
Das Muster kann beispielsweise ein preriodisches Muster wie ein Gitter oder Punkte oder ein bestimmtes Zeichenmuster wie "SAMPLE" sein.
Ein derartiges Muster kann mit Toner einer Farbe, die neben der bei der Beurteilung gemäß dem in Fig. 18 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten Farbe ist oder mit dem Toner einer Farbe zur Beurteilung der gemäß Fig. 19 verwendeten Farbe, oder mit Schwarztoner oder einer in Fig. 20 gezeigten vorbestimmten Farbe ausgebildet werden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel kann das vorbestimmte Bild nicht von dem wiedergegebenen Bild ungeachtet, ob ein Fälschen beabsichtigt ist, identifiziert werden, da die wiedergegebene Kopie oder ein Teil davon gleichmäßig mit dem Toner ausgefüllt ist. Andererseits wird das dritte Ausführungsbeispiel (Fig. 22) durch die Tatsache charakterisiert, daß die erhaltene Kopie beispielsweise als Referenz zufriedenstellend verwendet werden kann, da die Kopie nicht gleichmäßig mit dem Toner ausgefüllt ist, falls das spezifische Muster geeignet ausgewählt wird.
Dabei muß die Bildentwicklung und Übertragung jedoch immer in M-, C-, Y- und Bk-Farben ungeachtet des Beurteilungsergebnisses durchgeführt werden, da das erhaltene Bild unvollendet bleibt, wenn der Kopiervorgang nach der Synthese des spezifischen Musters beendet wird.

Claims

1. Verfahren zum Steuern eines Bilderzeugungsgerätes, das ein Ausgabebild durch sequentielles Erzeugen einer vorbestimmten Anzahl von jeweiligen übereinanderliegenden Farbkomponentbildern auf einem Aufzeichnungsmedium ausbildet und das eine Fälschungsverhinderungsfunktion aufweist, die eine naturgetreue Wiedergabe eines eingegebenen Bildes verhindern kann, wenn festgestellt wird, daß das eingegebene Bild einem spezifischen Referenzbild entspricht, mit den Schritten:

Beurteilen anhand vorab gespeicherter Eigenschaften des spezifischen Referenzbildes, ob eingegebene Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen,

naturgetreues Erzeugen von zumindest einem aber nicht aller entsprechenden Farbkomponentbilder auf einem Aufzeichnungsmedium, während die Beurteilung durchgeführt wird, und

aufeinanderfolgendes Steuern der Bilderzeugungsverarbeitung derart, daß ein nicht-naturgetreues Bild in zumindest einer Farbkomponente auf dem Auszeichnungsmedium erzeugt wird, wenn bestimmt wird, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen, wodurch eine naturgetreue Wiedergabe des eingegebenen Bildes verhindert wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Gerät während eines normalen Kopiervorgangs gesteuert wird, um die Farbkomponentbilder in einer vorbestimmten Reihenfolge auszubilden und wobei das nicht-naturgetreue Bild in der zuletzt während eines normalen Kopierens ausgebildeten Farbkomponente ausgebildet wird.

3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die zuletzt ausgebildete Farbkomponente Schwarz ist.

4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Beurteilung durch eine Vielzahl von Schritten ausgeführt wird, wobei jeder Schritt unter Verwendung von eingegebenen Bilddaten durchgeführt wird, die zum Ausbilden eines jeweiligen der Farbkomponentbilder empfangen werden.

5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei ein Bereich des eingegebenen Bildes in einem ersten Schritt oder in Schritten identifiziert wird, und es wird in einem nachfolgenden Schritt oder in Schritten beurteilt, ob Bilddaten in dem identifizierten Bereich das spezifische Referenzbild darstellen.

6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die eingegebenen Bilddaten vorab-getastete Bilddaten derart einschließen, daß ein Farbkomponentbild nicht unter Verwendung der vorab-getasteten, eingegebenen Bilddaten ausgebildet wird, und wobei der Bereich unter Verwendung der vorab- getasteten, eingegebenen Bilddaten identifiziert wird.

7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Beurteilung unter Verwendung von rausch-unterdrückten, eingegeben Bilddaten durchgeführt wird.

8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Beurteilung mehrfach durchgeführt wird, wobei jede Beurteilung unter Verwendung von eingegebenen Bilddaten ausgeführt wird, die zum Ausbilden eines jeweiligen der Farbkomponentbildern empfangen werden.

9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl von Beurteilungen hinsichtlich des gleichen spezifischen Referenzbildes durchgeführt wird.

10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl von Beurteilungen hinsichtlich verschiedener spezifischer Referenzbilder durchgeführt wird.

11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das nicht-naturgetreue Bild in der gleichen Farbkomponente wie der ausgebildet wird, in der die Beurteilung erfolgte, die bestimmte, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darzustellen.

12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Gerät während eines normalen Kopiervorganges gesteuert wird, um die Farbkomponentbilder in einer vorbestimmten Reihenfolge auszubilden, und das Verfahren ferner einen Schritt des Ausbildens eines Extra-Farbkomponentbildes auf dem Aufzeichnungsmedium aufweist, wenn unter Verwendung von eingegebenen Bilddaten für das zuletzt während eines normalen Vorgangs ausgebildete Farbkomponentbild bestimmt wird, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen.

13. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das nicht-naturgetreue Bild in einer Farbkomponente ausgebildet wird, die von der verschieden ist, in der die Beurteilung erfolgte, die bestimmte, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen.

14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Gerät während eines normalen Kopiervorgangs gesteuert wird, um die Farbkomponentbilder in einer vorbestimmten Reihenfolge auszubilden, und wobei das nicht-naturgetreue Bild in der Farbkomponente ausgebildet wird, die auf die Farbkompo nente folgt, in der die Beurteilung erfolgte, die bestimmt, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen.

15. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Beurteilung auf der Grundlage einer Musterentsprechnung durchgeführt wird.

16. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Beurteilung auf der Grundlage einer Erfassung einer vorbestimmten Farbe durchgeführt wird.

17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Beurteilung auf der Grundlage der Farbverteilung in dem eingegebenen Bild durchgeführt wird.

18. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das nicht-naturgetreue Bild ein komplett block- ausgefülltes Bild aufweist.

19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das nicht-naturgetreue Bild ein Bild aufweist, das lediglich in einem Teil davon block-ausgefüllt ist.

20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das nicht-naturgetreue Bild ein mit dem relevanten Farbkomponentbild aufgebautes Muster aufweist.

21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Muster ein Zeichenmuster ist.

22. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Gerät ein Einzel-Drucker ist.

23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei das Bilderzeugungsgerät einen Bildleseabschnitt zum optischen Abtasten eines Orginaldokumentes aufweist, und wobei der Bildleseabschnitt gesteuert wird, um das Orginaldokument mehrmals abzutasten und wobei jedes Farbkomponentbild unter Verwendung von eingegebenen Bilddaten aus einer entsprechenden Abtastung ausgebildet wird.

24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das Gerät eine elektro-photografische Kopieranlage ist.

25. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das spezifische Referenzbild eine Banknote ist.

26. Bilderzeugungsgerät zum Ausbilden eines Ausgabebildes durch sequentielles Erzeugen einer vorbestimmten Anzahl von jeweiligen übereinanderliegenden Farbkomponentbildern auf einem Aufzeichnungsmedium und mit einer Fälschungsverhinderungsfunktion, die eine naturgetreue Wiedergabe eines eingegebenen Bildes verhindern kann, wenn festgestellt wird, daß das eingegebene Bild einem spezifischen Referenzbild entspricht, wobei das Gerät eine Steuereinrichtung zum Steuern des Gerätes aufweist,

um anhand vorab gespeicherter Eigenschaften des spezifischen Referenzbildes zu beurteilen, ob eingegebene Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen,

um naturgetreu zumindest ein aber nicht alle entsprechenden Farbkomponentbilder auf einem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen, während die Beurteilung durchgeführt wird, und

um aufeinanderfolgend die Bilderzeugungsverarbeitung derart durchzuführen, daß ein nicht-naturgetreues Bild in zumindest einer Farbkomponente auf dem Auszeichnungsmedium erzeugt wird, wenn bestimmt wird, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen, wodurch eine naturgetreue Wiedergabe des eingegebenen Bildes verhindert wird.

27. Gerät nach Anspruch 26, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß das Gerät die Farbkomponentbilder während eines normalen Kopiervorgangs in einer vorbestimmten Reihenfolge ausbildet und das nicht-naturgetreues Bild in der zuletzt während eines normalen Kopierens ausgebildeten Farbkomponente ausgebildet.

28. Gerät nach Anspruch 27, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß die zuletzt ausgebildete Farbkomponente Schwarz ist.

29. Gerät nach einem der Ansprüche 26 bis 28, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß die Beurteilung durch eine Vielzahl von Schritten ausgeführt wird, wobei jeder Schritt unter Verwendung von eingegebenen Bilddaten durchgeführt wird, die zum Ausbilden eines jeweiligen der Farbkomponentbilder empfangen werden.

30. Gerät nach Anspruch 29, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß ein Bereich des eingegebenen Bildes in einem ersten Schritt oder in Schritten identifiziert wird, und das Gerät in einem nachfolgenden Schritt oder in Schritten beurteilt, ob Bilddaten in dem identifizierten Bereich das spezifische Referenzbild darstellen.

31. Gerät nach Anspruch 30, wobei die eingegebenen Bilddaten vorab-getastete Bilddaten derart einschließen, daß das Gerät ein Farbkomponentbild nicht unter Verwendung der vorab-getasteten, eingegebenen Bilddaten ausgebildet, und wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät derart zu steuern, daß das Gerät den Bereich unter Verwendung der vorab-getasteten, eingegebenen Bilddaten identifiziert.

32. Gerät nach einem der Ansprüche 26 bis 31, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß das Gerät die Beurteilung unter Verwendung von rauschunterdrückten, eingegeben Bilddaten durchgeführt.

33. Gerät nach Anspruch 26, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß das Gerät die Beurteilung mehrfach durchgeführt, wobei jede Beurteilung unter Verwendung von eingegebenen Bilddaten ausgeführt wird, die zum Ausbilden eines jeweiligen der Farbkomponentbildern empfangen werden.

34. Gerät nach Anspruch 33, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß die Vielzahl von Beurteilungen hinsichtlich des gleichen spezifischen Referenzbildes durchgeführt wird.

35. Gerät nach Anspruch 33, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß die Vielzahl von Beurteilungen hinsichtlich verschiedener spezifischer Referenzbilder durchgeführt wird.

36. Gerät nach Anspruch 33, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zusteuern, so daß das nichtnaturgetreue Bild in der gleichen Farbkomponente wie der ausgebildet wird, in der die Beurteilung erfolgte, die bestimmte, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darzustellen.

37. Gerät nach Anspruch 36, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß das Gerät die Farbkomponentbilder während eines normalen Kopiervorganges in einer vorbestimmten Reihenfolge ausbildet, und ein Extra-Farbkomponentbild auf dem Aufzeichnungsmedium ausbildet, wenn unter Verwendung von eingegebenen Bilddaten für das zuletzt während eines normalen Vorgangs ausgebildete Farbkomponentbild bestimmt wird, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen.

38. Gerät nach Anspruch 33, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß das nichtnaturgetreue Bild in einer Farbkomponente ausgebildet wird, die von der verschieden ist, in der die Beurteilung erfolgte, die bestimmte, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen.

39. Gerät nach Anspruch 38, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß das Gerät die Farbkomponentbilder während eines normalen Kopiervorgangs in einer vorbestimmten Reihenfolge ausbildet, und das nicht-naturgetreue Bild in der Farbkomponente ausbildet, die auf die Farbkomponente folgt, in der die Beurteilung erfolgte, die bestimmte, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen.

40. Gerät nach einem der Ansprüche 26 bis 39, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß die Beurteilung auf der Grundlage einer Musterentsprechnung durchgeführt wird.

41. Gerät nach einem der Ansprüche 26 bis 40, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß die Beurteilung auf der Grundlage einer Erfassung einer vorbestimmten Farbe durchgeführt wird.

42. Gerät nach einem der Ansprüche 26 bis 39, wobei die Beurteilung auf der Grundlage der Farbverteilung in dem eingegebenen Bild durchgeführt wird.

43. Gerät nach einem der Ansprüche 26 bis 42, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß das nicht-naturgetreue Bild ein komplett blockausgefülltes Bild aufweist.

44. Gerät nach einem der Ansprüche 26 bis 42, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß das nicht-naturgetreue Bild ein Bild aufweist, das lediglich in einem Teil davon block-ausgefüllt ist.

45. Gerät nach einem der Ansprüche 26 bis 42, wobei die Steuereinrichtung angeordnet ist, das Gerät zu steuern, so daß das nicht-naturgetreue Bild ein mit dem relevanten Farbkomponentbild aufgebautes Muster aufweist.

46. Gerät nach Anspruch 45, wobei das Muster ein Zeichenmuster ist.

47. Gerät nach einem der Ansprüche 26 bis 46, wobei das Gerät ein Einzel-Drucker ist.

48. Gerät nach einem der Ansprüche 26 bis 46, mit einem Bildleseabschnitt (201, 4201) zum optischen Abtasten eines Orginaldokumentes, wobei der Bildleseabschnitt gesteuert wird, um das Orginaldokument mehrmals abzutasten und wobei das Gerät jedes Farbkomponentbild unter Verwendung von eingegebenen Bilddaten aus einer entsprechenden Abtastung ausbildet.

49. Gerät nach Anspruch 48, wobei das Gerät eine elektro- photografische Kopieranlage aufweist.

50. Gerät nach einem der Ansprüche 26 bis 49, wobei das spezifische Referenzbild eine Banknote ist.

51. Steuervorrichtung (211, 4211) zum Steuern eines Bilderzeugungsgerätes, das ein Ausgabebild durch sequentielles Erzeugen einer vorbestimmten Anzahl von jeweiligen übereinanderliegenden Farbkomponentbildern auf einem Aufzeichnungsmedium ausbildet, um das Gerät mit einer Fälschungsverhinderungsfunktion vorzusehen, die eine naturgetreue Wiedergabe eines eingegebenen Bildes verhin dern kann, wenn festgestellt wird, daß das eingegebene Bild einem spezifischen Referenzbild entspricht, wobei die Steuervorrichtung angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß das Gerät

anhand vorab gespeicherter Eigenschaften des spezifischen Referenzbildes beurteilt, ob eingegebene Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen,

naturgetreu zumindest ein aber nicht alle entsprechenden Farbkomponentbilder auf einem Aufzeichnungsmedium erzeugt, während die Beurteilung durchgeführt wird, und

aufeinanderfolgend die Bilderzeugungsverarbeitung derart durchführt, daß ein nicht-naturgetreues Bild in zumindest einer Farbkomponente auf dem Auszeichnungsmedium erzeugt wird, wenn bestimmt wird, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen, wodurch eine naturgetreue Wiedergabe des eingegebenen Bildes verhindert wird.

52. Vorrichtung nach Anspruch 51, die angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß das Gerät die Farbkomponentbilder während eines normalen Kopiervorgangs in einer vorbestimmten Reihenfolge ausgebildet und das nicht-naturgetreue Bild in der zuletzt während eines normalen Kopierens ausgebildeten Farbkomponente ausbildet.

53. Vorrichtung nach Anspruch 52, die angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß die zuletzt ausgebildete Farbkomponente Schwarz ist.

54. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 53, die angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß die Beurteilung durch eine Vielzahl von Schritten ausgeführt wird, wobei jeder Schritt unter Verwendung von eingegebenen Bilddaten durchgeführt wird, die zum Ausbilden eines jeweiligen der Farbkomponentbilder empfangen werden.

55. Vorrichtung nach Anspruch 54, die angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß ein Bereich des eingegebenen Bildes in einem ersten Schritt oder in Schritten identifiziert wird, und es in einem nachfolgenden Schritt oder in Schritten beurteilt wird, ob Bilddaten in dem identifizierten Bereich das spezifische Referenzbild darstellen.

56. Vorrichtung nach Anspruch 55, wobei die eingegebenen Bilddaten vorab-getastete Bilddaten derart einschließen, daß ein Farbkomponentbild nicht unter Verwendung der vorab-getasteten, eingegebenen Bilddaten ausgebildet wird, und die Vorrichtung angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß der Bereich unter Verwendung der vorab-getasteten, eingegebenen Bilddaten identifiziert wird.

57. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 56, die angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß die Beurteilung unter Verwendung von rauschunterdrückten, eingegeben Bilddaten durchgeführt wird.

58. Vorrichtung nach Anspruch 51, die angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß die Beurteilung mehrfach durchgeführt wird, wobei jede Beurteilung unter Verwendung von eingegebenen Bilddaten ausgeführt wird, die zum Ausbilden eines jeweiligen der Farbkomponentbildern empfangen werden.

59. Vorrichtung nach Anspruch 58, die angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß die Vielzahl von Beurteilungen hinsichtlich des gleichen spezifischen Referenzbildes durchgeführt wird.

60. Vorrichtung nach Anspruch 58, die angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß die Vielzahl von Beurteilungen hinsichtlich verschiedener spezifischer Referenzbilder durchgeführt wird.

51. Vorrichtung nach Anspruch 58, die angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß das nichtnaturgetreue Bild in der gleichen Farbkomponente wie der ausgebildet wird, in der die Beurteilung erfolgte, die bestimmte, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darzustellen.

62. Vorrichtung nach Anspruch 61, die angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß das Gerät die Farbkomponentbilder während eines normalen Kopiervorganges in einer vorbestimmten Reihenfolge ausbildet, und ein Extra-Farbkomponentbild auf dem Aufzeichnungsmedium ausbildet, wenn unter Verwendung von eingegebenen Bilddaten für das zuletzt während eines normalen Vorgangs ausgebildete Farbkomponentbild bestimmt wird, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen.

63. Vorrichtung nach Anspruch 58, die angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß das nichtnaturgetreue Bild in einer Farbkomponente ausgebildet wird, die von der verschieden ist, in der die Beurteilung erfolgte, die bestimmte, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen.

64. Vorrichtung nach Anspruch 63, die angeordnet ist, das Gerät derart zu steuern, daß das Gerät während eines normalen Kopiervorgangs die Farbkomponentbilder in einer vorbestimmten Reihenfolge, und das nicht-naturgetreue Bild in der Farbkomponente ausgebildet, die auf die Farbkomponente folgt, in der die Beurteilung erfolgte, die bestimmte, daß die eingegebenen Bilddaten ein spezifisches Referenzbild darstellen.

65. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 64, die angeordnet ist, das Gerät derart zu steuern, daß die Beurteilung auf der Grundlage einer Musterentsprechnung durchgeführt wird.

66. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 65, die angeordnet ist, das Gerät derart zu steuern, daß die Beurteilung auf der Grundlage einer Erfassung einer vorbestimmten Farbe durchgeführt wird.

67. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 64, die angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß die Beurteilung auf der Grundlage der Farbverteilung in dem eingegebenen Bild durchgeführt wird.

68. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 67, die angeordnet ist, das Bilderzeugungsgerät derart zu steuern, daß das nicht-naturgetreue Bild ein komplett blockausgefülltes Bild aufweist.

69. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 67, die angeordnet ist, das Gerät derart zu steuern, daß das nicht-naturgetreue Bild ein Bild aufweist, das lediglich in einem Teil davon block-ausgefüllt ist.

70. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 67, die angeordnet ist, das Gerät derart zu steuern, daß das nicht-naturgetreue Bild ein mit dem relevanten Farbkomponentbild aufgebautes Muster aufweist.

71. Vorrichtung nach Anspruch 70, wobei das Muster ein Zeichenmuster ist.

72. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 71, wobei das Gerät ein Einzel-Drucker ist.

73. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 71, wobei das Bilderzeugungsgerät einen Bildleseabschnitt (201, 4201) zum optischen Abtasten eines Orginaldokumentes aufweist, wobei der Bildleseabschnitt gesteuert wird, um das Orginaldokument mehrmals abzutasten und wobei das Gerät jedes Farbkomponentbild unter Verwendung von eingegebenen Bilddaten aus einer entsprechenden Abtastung ausgebildet.

74. Vorrichtung nach Anspruch 73, wobei das Gerät eine elektro-photografische Kopieranlage ist.

75. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 74, wobei das spezifische Referenzbild eine Banknote ist.