-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sieh auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung und insbesondere auf
eine Bildverarbeitungsvorrichtung zum Ausführen einer Bilderzeugung unter
Verwendung von Signalen, die durch ein Impulsbreitenmodulieren eines Bildsignals
mittels einer Vielzahl von Modulationsverfahren erhalten werden.
-
Herkömmlicherweise ist ein Bilderzeugungssystem,
das durch einen Steuerteil zum Empfangen von Bilddaten von einem
Hauptrechner und zum Führen
von empfangenen Bilddaten zu einer Bilderzeugungsvorrichtung und
durch die Bilderzeugungsvorrichtung zum Ausführen einer Bilderzeugung auf
der Grundlage der von dem Steuerteil gesendeten Bilddaten gebildet
wird, vorgeschlagen worden.
-
Bilderzeugungssysteme, die eine Farbkopiervorrichtung
als die Bilderzeugungsvorrichtung verwenden und sie mit verschiedenen
Arten von Steuerteilen kombinieren, sind zum Beispiel kommerziell
erhältlich.
-
Die Farbkopiervorrichtung, die als
die Bilderzeugungsvorrichtung, die ein derartiges herkömmliches
System bildet, dient, umfaßt
einen elektrofotografischen Laserfarbdrucker, der eine Bilderzeugung aus
einer Vielzahl von ausgegebenen Farbkomponenten C (Cyan), M (Magenta),
Y (Gelb) und K (Schwarz) in Rahmenreihenfolge durchführt, und drückt ein
Halbtonbild durch Treiben eines Lasers unter Verwendung eines Signals,
das durch Impulsbreitenmodulieren eines Bildsignals erhalten wird,
aus.
-
Die herkömmliche Farbkopiervorrichtung
besitzt als ein Impulsbreiten-Modulationsverfahren ein erstes Verfahren
zum Ausführen
einer Impulsbreitenmodulation in Einheiten von Bildelementen, und
ein zweites Verfahren zum Ausführen
einer Impulsbreitenmodulation in Einheiten von bestimmten Anzahlen von
Bildelementen.
-
Bei dem ersten Verfahren kann eine
hohe Auflösung
erreicht werden, da für
jedes Bildelement ein Impuls ausgegeben wird. Auf der anderen Seite, da
bei dem zweiten Verfahren ein Impuls für jede Vielzahl von Bildelementen
ausgegeben wird, verringert sich die Auflösung, doch die Änderung
bei einem Impulsbreitenbetrag hinsichtlich der Änderung bei Bilddaten wird
größer als
bei dem ersten Verfahren, und die Änderung bei Bilddaten kann
getreu wiedergegeben werden, um somit hohe Abstufungskenngrößen zu erhalten.
-
Wie vorstehend beschrieben, besitzt
die herkömmliche
Farbkopiervorrichtung eine Auflösung von
400 dpi (Punkte pro Zoll). Da bei dem ersten Verfahren für jedes
Bildelement eine Impulsbreitenmodulation durchgeführt wird,
und die Bildschirmfrequenz 400 Zeilen pro Zoll entspricht,
wird das erste Verfahren Vierhundertzeilenmodus genannt. Auf der anderen
Seite, da bei dem zweiten Verfahren eine Impulsbreitenmodulation
für je
zwei Bildelemente durchgeführt
wird, und die Bildschirmfrequenz 200 Zeilen pro Zoll entspricht,
wird das zweite Verfahren Zweihundertzeilenmodus genannt.
-
Bei dem herkömmlichen System wird abhängig von
den Arten von verbundenen Steuerteilen geschaltet, ob eine Bilderzeugung
bei dem Zweihundertzeilenmodus oder dem Vierhundertzeilenmodus ausgeführt wird,
und wenn ein Druckvorgang unter Verwendung eines einzelnen Steuerteils
durchgeführt
wird, wird einer der zwei Modi festgelegt. Genauer gesagt, wenn
ein Steuerteil, der hauptsächlich auf
ein Drucken von Zeichenbildern zielt, verwendet wird, wird eine
Bilderzeugung immer bei dem Vierhundertzeilenmodus durchgeführt, und
wenn ein Drucker, der hauptsächlich
auf ein Drucken von Abstufungsbildern, wie etwa Fotografien, zielt,
verwendet wird, wird eine Bilderzeugung bei dem Zweihundertzeilenmodus
durchgeführt.
-
Bei dem herkömmlichen System gilt jedoch, da
der Zweihundertzeilenmodus und der Vierhundertzeilenmodus abhängig von
den Arten von Steuerteilen geschaltet werden, wenn ein Zeichenbild
von einem Steuerteil, der eine Bilderzeugung bei dem Zweihundertzeilenmodus
durchführt,
ausgegeben wird, verringert sich die Auflösung; wenn ein Abstufungsbild
von einem Steuerteil ausgegeben wird, der eine Bilderzeugung bei
dem Vierhundertzeilenmodus ausführt,
verschlechtern sich die Abstufungskenngrößen.
-
Die vorliegende Erfindung wurde unter
Berücksichtigung
der vorstehenden Situation ausgeführt, und besitzt ein Anliegen,
eine Bildverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die sowohl Zeichenbilder
als auch Abstufungsbilder zufriedenstellend wiedergeben kann, indem
eine Impulsbreiten-Modulationsverarbeitung entsprechend einer gegebenen
Bedingung bei der Vorrichtung bei einer Bilderzeugung eines eingegebenen
Bildsignals auf einem Aufzeichnungsmittel ausgeführt wird.
-
Ein weiteres Anliegen der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Bildverarbeitungsvorrichtung zu schaffen,
bei der ein Steuerteil ein Modussignal einer Impulsbreiten-Modulationsverarbeitung
zu einer Bilderzeugungsvorrichtung in Entsprechung mit einer gegebenen
Bedingung führt,
und die Bilderzeugungsvorrichtung führt eine Bilderzeugung durch Ausführen der
ImpulsbreitenModulationsverarbeitung in Übereinstimmung mit dem empfangenen
Modussignal durch, um somit sowohl Zeichenbilder als auch Abstufungsbilder
zufriedenstellend wiederzugeben.
-
Die Europäische Patentanmeldung, Nr. EP-A-0564868,
offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei der ein Impulsmodulationssignal
in Übereinstimmung
mit Dichtedaten erzeugt wird.
-
In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung ist eine Bildverarbeitungsvorrichtung
geschaffen, wie in Patentanspruch 1 dargelegt.
-
In Übereinstimmung mit einem weiteren
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildverarbeitungsverfahren
geschaffen, wie in Patentanspruch 10 dargelegt.
-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein
Blockschaltbild mit einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
Ansicht zum Erläutern
der Beziehung zwischen den Bereichscodes und Bildern;
-
3 ein
Blockschaltbild mit einer Zeilenanzahl-Schaltsignal-Erzeugungseinheit;
-
4 ein
Blockschaltbild mit einer Bildbereichs-Trennschaltung;
-
5 ein
Schaubild zum Erläutern
einer Impulsbreitenmodulation;
-
6 ein
Signalverlaufsdiagramm der Impulsbreitenmodulation;
-
7,
die aus 7A und 7B besteht, ein Flußdiagramm
mit dem Steuerbetrieb bei dem ersten Ausführungsbeispiel;
-
8 ein
Blockschaltbild einer Bilderzeugungsvorrichtung und einer Bildverarbeitungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
9,
die aus 9A und 9B besteht, ein Flußdiagramm
mit dem Steuerbetrieb bei dem zweiten Ausführungsbeispiel;
-
10 ein
Blockschaltbild einer Bilderzeugungsvorrichtung und einer Bildverarbeitungsvorrichtung;
-
11,
die aus 11A und 11B besteht, ein Flußdiagramm
mit dem Steuerbetrieb bei der Vorrichtung von 10;
-
12 ein
Blockschaltbild einer Bilderzeugungsvorrichtung und einer Bildverarbeitungsvorrichtung;
und
-
13,
die aus 13A und 13B besteht, ein Flußdiagramm
mit dem Steuerbetrieb bei der Vorrichtung von 12;
-
1 ist
ein Blockschaltbild mit einer Vollfarben-Kopiervorrichtung 1, die als
eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dient.
-
Von einem Hauptrechner 2 werden
Bilddaten zu einem Steuerteil 3 geführt, und vorübergehend
bei einem Bildspeicher (nicht gezeigt) bei dem Steuerteil gehalten.
Danach wird eine Bilderzeugungsvorrichtung 1 gestartet
und ein Druckbetrieb beginnt. Die von dem Hauptrechner 2 zugeführten Bilddaten
sind ein Bild, das zum Beispiel in der Seitenbeschreibungssprache
(nachfolgend auch PDL genannt) beschrieben ist. Somit werden die
PDL-Daten bei dem Steuerteil in Rasterbilddaten entwickelt, die
in den Bildspeicher geschrieben werden. Bei dem Druckbetrieb werden
die Rasterbilddaten aufeinanderfolgend aus dem Bildspeicher ausgelesen
und als Bilddaten 6 über
einen Wähler 18 zu
einer Bildverarbeitungseinheit 9 und einer Schaltsignal-Erzeugungseinheit 10 geführt.
-
Die Bilddaten 6 enthalten
R-, G- und B-Farbkomponentendaten, von denen jede durch acht Bit pro
Bildelement ausgedrückt
wird, und R-, G- und B-Daten für
jedes Bildelement werden parallel übertragen. Aus diesem Grund
erfordern die Bilddaten 6 eine Busbreite von 24 Bit.
-
Die Bildverarbeitungseinheit 9 führt eine Bildverarbeitung,
zum Beispiel eine Umwandlung von R-, G- und B-Bilddaten in C-, M-,
Y- und K-Daten 11, durch. Die C-, M-, Y- und K-Daten 11,
die von der Bildverarbeitungseinheit 9 ausgegeben werden,
werden in eine Bilderzeugungseinheit 15 eingegeben.
-
Da die Bilderzeugungsvorrichtung 1 dieses Ausführungsbeispiels
eine Vollfarben-Kopiervorrichtung ist, werden durch Lesen eines
Originalbildes unter Verwendung eines Abtasters 17 erhaltene
Bilddaten ebenso als die Bilddaten 6 über den Wähler 18 zu der Bildverarbeitungseinheit 9 und
der Schaltsignal-Erzeugungseinheit 10 geführt. Die
nachfolgende Verarbeitung ist die gleiche wie die bei dem Fall,
bei dem eine Bilderzeugung von Bilddaten von dem Steuerteil 3 durchgeführt wird.
Ob der Wähler 18 das Bild
von dem Steuerteil oder die Bilddaten von dem Abtaster auswählt, wird
durch die Steuerteileinheit 5 in Übereinstimmung damit, ob die
Vollfarben-Kopiervorrichtung 1 in einen Druckermodus, bei
dem die Kopiervorrichtung 1 als ein Drucker dient, oder
in einen Kopiervorrichtungsmodus, bei dem die Kopiervorrichtung 1 als
eine Kopiervorrichtung dient, gesetzt ist, geschaltet. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist
normalerweise der Kopiervorrichtungsmodus gesetzt, und die Kopiervorrichtung 1 wird
bei Empfang eines Druckbefehls von dem Steuerteil 3 in
den Druckermodus geschaltet.
-
Eine Steuereinheit 5 kann über eine Übertragungsleitung 4 mit
dem Steuerteil 3 kommunizieren und steuert die jeweiligen
Einheiten bei der Bilderzeugungsvorrichtung 1 über einen
Zentraleinheitsbus (nachfolgend CPU-Bus genannt, nicht gezeigt). Eine
Bedienungseinheit 13 wird durch einen Bediener verwendet,
um verschiedene Modi zu setzen, und ein Digitalisierer 14 wird
durch den Bediener ebenso verwendet, um einen gewünschten
Bereich zu bezeichnen. Da ein Digitalisierer normalerweise bei einer
digitalen Kopiervorrichtung verwendet wird, wird auf eine genaue
Beschreibung des Digitalisierers 14 verzichtet. Ein Original
oder dergleichen wird auf den Digitalisierer 14 gelegt,
und der zu bezeichnende Bereich wird unter Verwendung eines Spezialstiftes
angezeigt, um dadurch den Bereich zu bezeichnen.
-
Die Bilderzeugungseinheit 15 umfaßt einen elektrofotografischen
Farbdrucker, der eine Bilderzeugung aus einer Vielzahl von ausgegebenen
Farbkomponenten C (Cyan), M (Magenta), Y (Gelb) und K (Schwarz)
in Rahmenreihenfolge durchführt,
und die Bildverarbeitungseinheit 9 gibt eine von C-, M-,
Y- und K-Daten in Übereinstimmung
mit der durch die Bilderzeugungseinheit 15 zu erzeugenden
Farbkomponente aus. Daher erfordern die C-, M-, Y- und K-Daten 11 eine
Busbreite von acht Bit für
eine Farbkomponente.
-
Die Bilderzeugungseinheit 15 drückt ein Halbtonbild
aus, indem ein Bild durch Treiben eines Lasers unter Verwendung
eines Signals, das durch Impulsbreitenmodulieren eines Bildsignals
erhalten wird, wiedergegeben wird. Als ein Impulsbreiten-Modulationsverfahren
besitzt die Bilderzeugungseinheit 15 ein erstes Verfahren
zum Ausführen
einer Impulsbreitenmodulation in Einheiten von Bildelementen und
ein zweites Verfahren zum Ausführen
einer Impulsbreitenmodulation in Einheiten von bestimmten Anzahlen
von Bildelementen.
-
Bei dem ersten Verfahren kann eine
hohe Auflösung
erreicht werden, da für
jedes Bildelement ein Impuls ausgegeben wird. Auf der anderen Seite, da
bei dem zweiten Verfahren für
jede Vielzahl von Bildelementen ein Impuls ausgegeben wird, erniedrigt
sich die Auflösung,
doch die Änderung
bei einem Impulsbreitenbetrag in Bezug auf die Änderung bei Bilddaten wird
größer als
bei dem ersten Verfahren, und die Änderung bei Bilddaten kann
getreu wiedergegeben werden, um somit hohe Abstufungskenngrößen zu erhalten.
-
Die Farbkopiervorrichtung dieses
Ausführungsbeispiels
besitzt eine maximale Auflösung
von 400 dpi. Da bei dem ersten Verfahren für jedes Bildelement eine Impulsbreitenmodulation
durchgeführt wird
und die Bildschirmfrequenz 400 Zeilen pro Zoll entspricht,
wird das erste Verfahren Vierhundertzeilenmodus genannt. Auf der
anderen Seite, da bei dem zweiten Verfahren für je zwei Bildelemente eine Impulsbreitenmodulation
durchgeführt
wird, und die Bildschirmfrequenz 200 Zeilen pro Zoll entspricht, wird
das zweite Verfahren Zweihundertzeilenmodus genannt.
-
Die Schaltsignal-Erzeugungseinheit 10 erzeugt
ein Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 zum
Auswählen
von einem aus dem Vierhundertzeilenmodus und dem Zweihundertzeilenmodus
als das Impulsbreiten-Modulationsverfahren.
Das erzeugte 1-Bit-Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 wird zu der Bilderzeugungseinheit 15 geführt, und
wird bei einem Zeilenanzahlschalten verwendet. Das Signal 12 wird
ebenso zu der Bildverarbeitungseinheit 9 geführt.
-
Wie vorstehend beschrieben, die Bildverarbeitungseinheit 9 führt eine
Bildverarbeitung, wie etwa eine Umwandlung von R-, G- und B-Daten
in C-, M-, Y- und K-Daten, durch. In diesem Fall ändert die Einheit
9 die Bildverarbeitungsinhalte in Übereinstimmung damit, ob das
Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 den Vierhundertzeilenmodus
oder den Zweihundertzeilenmodus angibt. Dies geschieht zum Ausgleichen
von irgendwelchen Differenzen bei Abstufungskenngrößen, die
bei einer Impulsbreitenmodulation bei den Vierhundert- oder Zweihundertzeilenmodi durch
die Bildverarbeitungseinheit 9 erhalten werden. Neben der
Bildverarbeitungseinheit 9 ändert eine Nachschlagetabelle
(LUT) 51, die in 5 gezeigt
ist (und später
beschrieben wird), ebenso die Bildverarbeitungsinhalte in Übereinstimmung
damit, ob das Schaltsignal 12 den Vierhundert- oder Zweihundertzeilenmodus
anzeigt. Es ist zu beachten, daß eine
Abstufungskorrektur, die durch die Bildverarbeitung der Nachschlagetabelle
(LUT) 51 in 5 erreicht
wird, in Einheiten von C, M, Y und K unabhängig durchgeführt wird,
während
eine Korrekturverarbeitung bei der Bildverarbeitungseinheit 9 einen
Abschnitt korrigiert, der durch eine Korrektur bei Einheiten von
C, M, Y und K zwischen jeweiligen Farbkomponenten R, G und B nicht
ausgeglichen werden kann.
-
Genauer gesagt, zwei verschiedene
Sätze von
Matrixberechnungskoeffizienten, die zum Berechnen von C-, M-, Y-
und K-Daten auf der Grundlage von R-, G- und B-Daten verwendet werden,
werden vorbereitet, und werden in Übereinstimmung damit, ob das
Schalt- Signal 12 den
Vierhundert- oder Zweihundertzeilenmodus anzeigt, ausgewählt verwendet.
Wie vorstehend beschrieben, werden bei diesem Ausführungsbeispiel
Bildverarbeitungsparameter in zwei Abschnitten, das heißt, ein
RGB-Bildverarbeitungsabschnitt und ein CMYK-Bildverarbeitungsabschnitt,
in Übereinstimmung
mit dem Wert des Zeilenanzahl-Schaltsignals geändert. Weitere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung enthalten einen Fall, bei dem die Bildverarbeitungsparameter
bei einem Abschnitt geändert
werden und einen Fall, bei dem die Parameter in keinem der Abschnitte
geändert
werden. In diesem Fall kann die Schaltung vereinfacht werden.
-
Eine Farbkomponenten-Unterscheidungssignal/Bereichssignal-Erzeugungseinheit
7 (nachfolgend als eine Bereichssignal-Erzeugungseinheit 7 bezeichnet)
führt ein
Farbkomponenten-Unterscheidungssignal 8-2 und ein Bereichssignal 8-1 zu
der Schaltsignal-Erzeugungseinheit 10.
Das Bereichssignal 8-1 enthält Bereichscodes zum Unterscheiden einer
Vielzahl von Bereichen bei einer Seite, und wird in Synchronisation
mit den Bilddaten 6 ausgegeben. Die Schaltsignal-Erzeugungseinheit 10 schaltet
die Art einer inneren Verarbeitung in Übereinstimmung mit dem Bereichscode.
Genauer gesagt, eine Verarbeitung wird in Einheiten von Bereichen
geschaltet. Auf der anderen Seite, das Farbkomponenten-Unterscheidungssignal 8-2 ist
ein Signal, das eine Farbkomponente anzeigt, die einer Bilderzeugung
bei der Bilderzeugungseinheit 15 unterzogen wird.
-
Die Schaltsignal-Erzeugungseinheit 10 schaltet
die Art einer inneren Verarbeitung in Übereinstimmung mit dem Farbkomponenten-Unterscheidungssignal.
Genauer gesagt, eine Verarbeitung wird in Einheiten von Farbkomponenten
geschaltet.
-
2 ist
eine Ansicht zum Erläutern
der Bereichscodes, die von der Bereichssignal-Erzeugungseinheit 7 zugeführt werden.
Wenn in 2 verschiedene
Verarbeitungsvorgänge
für Bereiche 22, 23 und 24 und
für einen
Bereich 25, der anders ist als diese Bereiche von Bilddaten 21 für eine Seite,
ausgeführt
werden, führt
die Bereichssignal-Erzeugungseinheit 7 Bereichscodes B,
D, C und A in Übereinstimmung
mit diesen Bereichen 22, 23, 24 und 25 zu.
Falls jeder Bereichscode ein n-Bit-Code ist, besitzt die Bereichssignal-Erzeugungseinheit 7 einen Seitenspeicher
von n Bit pro Bildelement, und eine Zentraleinheit (CPU) (nicht
gezeigt, aber Teil einer Steuereinheit 5) zieht Bereichscodes
bei dem Seitenspeicher, und diese Bereichscodes werden aufeinanderfolgend
in Synchronisation mit horizontalen und vertikalen Synchronisationssignalen 16,
die von der Bilderzeugungseinheit 15 zugeführt werden,
aus dem Seitespeicher ausgelesen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
besitzt jeder Bereichscode 6 Bits pro Bildelement. Daher
können
maximal 64 Bereiche pro Seite verarbeitet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
kann der Bereichscode in Einheiten von Bildelementen geändert werden,
da ein Code einem Bildelement zugeordnet wird. Alternativ kann ein
Code (4*4) Bildelementen zugeordnet werden, um die Kapazität des Seitenspeichers
zu verringern.
-
Das vertikale Synchronisationssignal
stellt eine Synchronisation in Einheiten von Rahmen bei Ausführung einer
Bilderzeugung in Rahmenreihenfolge bei der Bilderzeugungseinheit 15 dar.
Genauer gesagt, das vertikale Synchronisationssignal wird vor einer
Erzeugung von jeder der C-, M-, Y- und K-Farbkomponenten bei Erzeugung
eines Bildes ausgegeben, das heißt, es wird insgesamt viermal
ausgegeben.
-
Die Bereichssignal-Erzeugungseinheit 7 zählt die
vertikalen Synchronisationssignale, die von der Bilderzeugungseinheit 15 ausgegeben
werden, unter Verwendung zum Beispiel eines Zählers, und gibt ein Signal,
das eine Farbkomponente anzeigt, die laufend einer Bilderzeugung
unterzogen wird, als das Farbkomponenten-Unterscheidungssignal 8-2 aus.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist das Farbkomponenten-Unterscheidungssignal 8-2 ein 2-Bit-Signal und nimmt
einen Wert an, der in Übereinstimmung
mit C, M, Y oder K, die der laufenden Bilderzeugung unterzogen werden,
zwischen Null und Drei liegt.
-
3 ist
ein genaues Blockschaltbild der Schaltsignal-Erzeugungseinheit 10.
-
Es wird nun auf 3 verwiesen. Das Bereichssignal 8-1 und
das Farbkomponenten-Unterscheidungssignal 8-2, die von
der Bereichssignal-Erzeugungseinheit 7 zugeführt werden,
werden durch eine Nachschlagetabelle (LUT) 31 jeweils in
ein Zeilenanzahlschalt-Erstkandidatsignal 33 und ein Auswahlsignal 32 für einen
Wähler 36 umgewandelt.
Die Nachschlagetabelle (LUT) 31 umfaßt zum Beispiel einen Schreib-Lese-Speicher
(RAM). Das Bereichssignal 8-1 und das Farbkomponenten-Unterscheidungssignal 8-2 werden
in Adreßanschlüsse der Nachschlagetabelle
(LUT) 31 eingegeben, und Bits 0 und 1 von
Daten bei der entsprechenden Adresse werden jeweils als das Zeilenanzahlschalt-Erstkandidatsignal 33 und
das Auswahlsignal 32 für
den Wähler 36 ausgegeben.
Das Zeilenanzahlschalt-Erstkandidatsignal 33 gibt an, ob
die Farbkomponente und der Bereich, die jeweils durch das eingegebene
Farbkomponenten-Unterscheidungssignal 8-2 und das Bereichssignal 8-1 bezeichnet
sind, einer Bilderzeugung bei dem Zweihundert- oder Vierhundertzeilenmodus
unterzogen werden. In diesem Fall zeigt „Null" den Zweihundertzeilen-Bilderzeugungsmodus
an und „Eins"
zeigt den Vierhundertzeilen-Bilderzeugungsmodus an. Auf der anderen
Seite, das Auswahlsignal 32 für den Wähler 36 gibt an, ob
der Wähler 36 das
vorstehend erwähnte
Zeilenanzahlschalt-Erstkandidatsignal 33 oder ein Zeilenanzahlschalt-Zweitkandidatsignal 35 (das
später
erläutert wird)
als das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 auswählt.
-
Auf der anderen Seite, das Bildsignal 6 wird zu
einer Bildbereichs-Trennschaltung 34 geführt und wird
einer Unterscheidung zwischen Zeichen- und Fotografieabschnitten
in Einheiten von lokalen Bereichen unterzogen. In Übereinstimmung
mit dem Unterscheidungsergebnis wird das Zeilenanzahlschalt-Zweikandidatsignal 35 ausgegeben.
-
Die Zentraleinheit (CPU) (nicht gezeigt)
bei der Steuereinheit 5 schreibt in die Nachschlagetabelle
(LUT) 31 die Zeilenanzahl schalt-Erstkandidatsignale 33 und
die Auswahlsignale 32 für
den Wähler 36,
die in Übereinstimmung
mit den Bereichen und Farbkomponenten vor einer Bearbeitung zuzuführen sind.
Bei Bearbeitung werden diese Signale ausgelesen und zu dem Wähler 36 geführt. Wenn
zum Beispiel eine bestimmte Farbkomponente und ein bestimmter Bereich
einer Bilderzeugung bei dem Zweihundertzeilenmodus zu unterziehen
sind, wird „Null" (Bit
0 = 0, Bit 1 = 0) bei der entsprechenden Adresse der Nachschlagetabelle
(LUT) 31 geschrieben. Als das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 wird
folglich „Null" (200
Zeilen) ausgegeben. Auf der anderen Seite, wenn eine bestimmte Farbkomponente
und ein bestimmter Bereich einer Bilderzeugung bei dem Vierhundertzeilenmodus
zu unterziehen sind, wird „Eins" (Bit
0 = 1, Bit 1 = 0) bei der entsprechenden Adresse der Nachschlagetabelle
(LUT) 31 geschrieben. Als das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 wird
folglich „Eins" (400
Zeilen) ausgegeben. Wenn eine bestimmte Farbkomponente und ein bestimmter
Bereich einer Bilderzeugung zu unterziehen sind, während der Zweihundertzeilenmodus
und der Vierhundertzeilenmodus in Übereinstimmung mit dem Unterscheidungsergebnis
bei der Bildbereichs-Trennschaltung 34 geschaltet
werden, wird bei der entsprechenden Adresse der Nachschlagetabelle
(LUT) 31 „Zwei"
(Bit 0 = 0 und Bit 1 = 1) geschrieben. Als das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 wird
folglich das Zeilenanzahlschalt-Zweitkandidatsignal 35 (siehe 4) ausgegeben.
-
4 ist
ein Blockschaltbild der Bildbereichs-Trennschaltung 34,
die in 3 gezeigt ist.
-
Es wird nun auf 4 verwiesen. Das eingegebene RGB-24-Bit-Bildsignal 6 ist
in R-, G- und B-Komponenten getrennt, die jeweils in Vergleicher 38-1 bis 38-3 eingegeben
werden. Auf der anderen Seite, die Ausgaben von 8-Bit-Registern 37-1 bis 37-3 werden
ebenso zu den entsprechenden Vergleichern geführt. Wenn das Bildsignal kleiner
als der Wert des Registers ist, gibt der Vergleicher „Eins" aus.
Eine Zentraleinheit (CPU) (nicht gezeigt) schreibt im voraus vorbestimmte
Werte in die Register 37-1
bis 37-3. Die Ausgaben von den Vergleichern werden in ein UND- Schaltelement 39 eingegeben. Nur
wenn die Ausgaben von den drei Vergleichern alle „Eins"
sind, wird das Zeilenanzahlschalt-Zweitkandidatsignal 35 zu „Eins"
(400 Zeilen). Genauer gesagt, nur wenn R < R', G < G' und B < B' zwischen den R-, G- und B-Daten des eingegebenen
Bildsignals 6 und vorbestimmten Werten R', G' und B', die
in den Registern gesetzt sind, erfüllt ist, wird das Zeilenanzahlschalt-Zweitkandidatsignal 35 zu „Eins"
(400 Zeilen); andernfalls wird das Signal 35 zu „Null"
(200 Zeilen). Bei diesem Ausführungsbeispiel
stellt ein Fall R = G = B = 0 Schwarz dar. Aus diesem Grund gilt,
wenn R' = G' = B' = 1 bei den Registern 37-1 bis 37-3 gesetzt
ist, wird das Signal 35 nur dann zu „Eins" (400 Zeilen), wenn
eingegebene Bilddaten Schwarz (R = G = B = 0) entsprechend einer
maximalen Dichte darstellen. Auf der anderen Seite, wenn zum Beispiel
R' = G' = B' = 10 bei den Registern 37-1 bis 37-3 gesetzt
ist, wird das Signal 35 zu „Eins" (400 Zeilen), wenn
eingegebene Bilddaten Schwarz (R < 10,
G < 10, B < 10) von einer relativ
hohen Dichte darstellen.
-
Normalerweise sind Zeichen häufig Schwarz.
Die Bildbereichs-Trennschaltung,
die in 4 gezeigt ist,
kann mit einer einfachen Anordnung einen derartigen Schwarzzeichenabschnitt
bei dem Vierhundertzeilenmodus setzen und kann weitere Abschnitte
bei dem Zweihundertzeilenmodus setzen. Bei dieser Anordnung wird
ein schwarzer Abschnitt eines Bildes anders als bei schwarzen Zeichen
ebenso bei dem Vierhundertzeilenmodus gesetzt. Da jedoch ein Abschnitt
maximaler Dichte, das heißt
ein schwarzer Abschnitt, kein Halbtonabschnitt ist, besitzt der
Vierhundert- oder
Zweihundertzeilen-Bilderzeugungsmodus fast keinen Einfluß auf die Abstufungskenngrößen des
Abschnitts. Auf der anderen Seite, da bei dem Vierhundertzeilenmodus
ein schwarzes Zeichen erzeugt wird, kann ein Bild hoher Auflösung erhalten
werden, um somit eine hohe Bildqualität zu erreichen. Genauer gesagt,
die Bildbereichs-Trennschaltung 34 übernimmt ein Verfahren zum
Unterscheiden eines Bereichs, bei dem eingegebene Bilddaten aus
lediglich schwarzen Bildelementen bestehen, entsprechend einer maximalen Dichte
(R = G = B = 0) , als einen Zeichenbereich, und weiterer Bereiche
als Fotografiebereiche, indem sie R' = G' = B' = 1 bei den Registern 37-1 bis 37-3 setzt.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Bildbereichs-Trennschaltung
einen einfachen Aufbau, der in 4 gezeigt
ist. Es können
jedoch auch weitere Verfahren übernommen
werden, solange Zeichen- und Fotografiebereiche voneinander unterschieden
werden können.
Beispielsweise sind ein Verfahren zum Analysieren der Frequenzkomponenten
bei einem eingegebenen Bild, ein Verfahren zum Überprüfen der Intensität und Richtung
eines Randes und dergleichen einsetzbar. Die Bildbereichs-Trennschaltung
kann eine derartige Schaltung übernehmen.
Die Kopiervorrichtung erfordert jedoch einen großen Schaltungsumfang, da sie
Zeichen- und Fotografiebereiche unter Verwendung von Bilddaten, die
in einer analogen Weise gelesen werden und viele Störungskomponenten
enthalten, unterscheiden muß.
Auf der anderen Seite, da von einem Rechner in einer digitalen Weise
gesendete Bilddaten keine Störung
besitzen, können
sie durch eine relativ kleine Schaltung unterschieden werden.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet die
Bildbereichs-Trennschaltung
die gleiche Schaltung sowohl bei dem Druckermodus als auch bei dem Kopiervorrichtungsmodus,
um einen einfachen Aufbau zu erhalten, und setzt bei dem Druckermodus und
bei dem Kopiermodus verschiedene Parameter bei den Registern. Genauer
gesagt, bei dem Druckermodus wird (R = G = B = 1) gesetzt, um einen Bereich
zu bestimmen, der lediglich aus schwarzen Bildelementen von einer
maximalen Dichte als ein Zeichenbereich besteht. Bei dem Kopiervorrichtungsmodus
jedoch wird unter Berücksichtigung
von Störung
(R = –G
= B = 10) gesetzt, um einen Bereich, der aus lediglich schwarzen
Bildelementen von einer relativen hohen Dichte besteht, als Zeichenbereich zu
bestimmen.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden ein Zeichen-
oder Fotografiebereich für
jedes Bildelement unterschieden, sodaß der Bildbereich in Einheiten
von Bildelementen geschaltet werden kann. Der Bildbereich muß jedoch
nicht in Einheiten von Bildelementen unterschieden werden. Beispielsweise kann
der Bildbereich in Einheiten von Blöcken, die jeweils aus 8*8 Bildelementen
bestehen, unterschieden werden, um unter Verwendung von Bilddaten eine
hochgenaue Unterscheidung in einem weiten Bereieh zu erhalten.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Unterscheidung
in Einheiten von Bildelementen durchgeführt, und das Unterscheidungsergebnis
für jedes
Bildelement wird direkt ausgegeben. Alternativ kann eine Nachverarbeitung
zum Anwenden des Unterscheidungsergebnisses auf umliegende Bildelemente
durchgeführt
werden. Wenn zum Beispiel das interessierende Bildelement als ein
Zeichenbereich bestimmt wird, wird ein Bildelement (oder mehrere Bildelemente)
um das interessierende Bildelement herum ebenfalls in den Vierhundertzeilenmodus
gesetzt. Bei einem Schalten zwischen dem Vierhundert- und Zweihundertzeilenmodus
kann eine Dreiecksschwingung (die später beschrieben wird) abhängig von
den Kenngrößen einer
Bilderzeugungsvorrichtung leicht verformt werden. In diesem Fall überlappt dieser
Schaltungspunkt den Randabschnitt eines Zeichens und ein Bild des
Randabschnitts wird leicht gestört.
Wenn somit ein Zeichenbereich bestimmt wird, wird ein Bildelement
um das interessierende Bildelement herum in den Vierhundertzeilenmodus
gesetzt, um den Schaltungspunkt in eine Position zu verschieben,
die leicht außerhalb
des Zeichenabschnitts liegt. Da die Verarbeitung zum Einstellen
eines Bildelements um das interessierende Bildelement herum bei
dem Vierhundertzeilenmodus durch eine Verzögerungsschaltung oder ein ODER-Schaltelement
leicht verwirklicht werden kann, wird auf eine Beschreibung verzichtet.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden alle die
Bildelemente bei einem Bereich, der als ein Zeichenbereich bestimmt
ist, bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt. Bei einem weiteren
Ausführungsbeispiel
jedoch können
Bildelemente entsprechend lediglich dem Randabschnitt eines Zeichens
bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt werden. Da eine Schaltung
zum Herausziehen lediglich des Randabschnitts eines Bildes bestens
bekannt ist, wird der Randabschnitt eines Zeichenabschnitts herausgezogen,
sodaß lediglich
der Randabschnitt des Zeichenabschnitts bei dem Vierhundertzeilenmodus gebildet
wird, und weitere Abschnitte bei dem Zweihundertzeilenmodus gebildet
werden.
-
Die Bildbereichs-Trennschaltung dieses Ausführungsbeispiels
ist eine Schaltung zum Trennen von Bilddaten in Zeichen- und Fotografiebereiche.
Die Bildbereichs-Trennschaltung kann ebenso als eine Schaltung zum
Unterscheiden, falls eingegebene Bilddaten einen Sonderwert (R =
G = B = 0) besitzen, und zum Einstellen des Vierhundertzeilenmodus,
wenn die Daten den Sonderwert besitzen, oder zum Einstellen des
Zweihundertzeilenmodus, wenn die Daten einen anderen Wert besitzen,
betrachtet werden. Angesichts dieser Tatsache kann als eine weitere
Anordnung dieser Schaltung eine Anordnung zum Einstellen des Vierhundertzeilenmodus,
wenn R-, G- und 8-Daten eine Kombination aus lediglich 255 (O × FF) und
0 besitzen und R = G = B ≠ 255
gilt, und zum Einstellen des Zweihundertzeilenmodus für weitere
Kombinationen übernommen
werden. Zusätzlich
zu Schwarz von einer maximalen Dichte (R = G = B = 0) werden in
diesem Fall insgesamt sieben Farbabschnitte, wie etwa Rot von einer
maximalen Dichte (R = 255, G = B = 0), Grün von einer maximalen Dichte
(G = 255, R = B = 0), Magenta von einer maximalen Dichte (G = 0,
R = B = 255), und dergleichen bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt,
und weitere Abschnitte werden bei dem Zweihundertzeilenmodus erzeugt.
Da Farben mit einer maximalen Dichte häufig bei einem Zeichenabschnitt
verwendet werden, werden derartige Farbabschnitte vorzugsweise bei
dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt. Ein derartiger Abschnitt hoher
Dichte besitzt bei einer Erzeugung bei dem Zweihundertzeilenmodus
fast keinen Vorzug, da im wesentlichen die gleichen Abstufungskenngrößen bei
dem Zweihundert- und Vierhundertzeilenmodus erhalten werden. In
diesem Sinne werden derartige Sonderwertabschnitte bei dem Vierhundertzeilenmodus
gebildet.
-
5 ist
ein Blockschaltbild der Bilderzeugungseinheit 15 zur Erläuterung
des Impulsbreiten-Modulationsverfahrens bei der Bilderzeugungseinheit 15.
-
Die Impulsbreitenmodulation dient
zum Ändern
der Impulsbreite eines Laserstrahls, um in Übereinstimmung mit der Größe eines
Bilddatenwerts eine Bilderzeugung auszuführen. Wenn sich die Impulsbreite ändert, ändert sich
die durchschnittliche Dichte pro Einheitsbereich eines Tonerbildes,
das schließlich
auf einem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet wird.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt das Impulsbreiten-Modulationsverfahren
das erste Verfahren zum Ausführen
einer Impulsbreitenmodulation in Einheiten von Bildelementen, und
das zweite Verfahren zum Ausführen
einer Impulsbreitenmodulation in Einheiten von bestimmten Anzahlen
von Bildelementen. Bei dem ersten Verfahren kann eine hohe Auflösung erreicht
werden, da für
jedes Bildelement ein Impuls ausgegeben wird. Auf der anderen Seite, da
bei dem zweiten Verfahren für
jede Vielzahl von Bildelementen ein Impuls ausgegeben wird, verringert
sich die Auflösung,
aber die Änderung
bei einem Impulsbreitenbetrag hinsichtlich einer Änderung
bei Bilddaten wird größer als
bei dem ersten Verfahren, und die Änderung bei Bilddaten kann
getreu wiedergegeben werden. Bei dem zweiten Verfahren kann daher
ein Bild mit hohen Abstufungskenngrößen erzeugt werden.
-
Die Farbkopiervorrichtung dieses
Ausführungsbeispiels
besitzt eine Auflösung
von 400 dpi, und bei dem ersten Verfahren wird eine Impulsbreitenmodulation
für jedes
Bildelement ausgeführt.
Da deshalb die Bildschirmfrequenz 400 Zeilen pro Zoll entspricht,
wird das erste Verfahren nachfolgend als Vierhundertzeilenmodus
bezeichnet. Auf der anderen Seite, bei dem zweiten Verfahren wird
eine Impulsbreitenmodulation für
je zwei Bildelemente ausgeführt.
Da deshalb die Bildschirmfrequenz 200 Zeilen pro Zoll beträgt, wird
das zweite Verfahren nachfolgend als Zweihundertzeilenmodus bezeichnet.
-
In 5 wird
das von der Bildverarbeitungseinheit 9 zugeführte Bildsignal 11 bei
der Nachschlagetabelle (LUT) 51 unter Berücksichtigung
der Kenngrößen der
Bilderzeugungseinheit 15 einer Abstufungskorrektur unterzogen.
Das korrigierte Bildsignal wird durch einen Digital-Analog-Wandler 52 digital-analog-gewandelt
und das analoge Bildsignal wird in einen Vergleicher 56 eingegeben.
-
Auf der anderen Seite, das von der
Schaltsignal-Erzeugungseinheit 10 zugeführte Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 ist
ein Signal, das sich in Einheiten von Bildelementen ändert, und
zeigt an, ob das entsprechende Bildelement einer Impulsbreitenmodulation
bei dem Vierhundert- oder Zweihundertzeilenmodus zu unterziehen
ist. Das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 wird als obere Adreßdaten in
die Nachschlagetabelle (LUT) 51 eingegeben, und schaltet
eine Abstufungskorrekturverarbeitung bei der Nachschlagetabelle
(LUT) 51 in Übereinstimmung
mit dem Impulsbreiten-Modulationsverfahren. Die
Abstufungskorrekturverarbeitung wird in Einheiten von C-, M-, Y-
und K-Farbkomponenten unabhängig
durchgeführt.
Gleichzeitig wird das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 in eine
Zweihundert/Vierhundertzeilen-Dreiecksschwingungs-Erzeugungseinheit 54
eingegeben. In Übereinstimmung
mit dem Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 gibt die Zweihundert/Vierhundertzeilen-Dreiecksschwingungs-Erzeugungseinheit 54 eine
Zweihundert- oder Vierhundertzeilen-Dreiecksschwingung an den Vergleicher 56 aus.
Der Vergleicher 56 vergleicht ein Bildsignal 53,
das durch Umwandeln der Bilddaten in ein analoges Signal durch den
Digital-Analog-Wandler
erhalten wird, und eine Dreiecksschwingung 55, die von
der Zweihundert/Vierhundertzeilen-Dreiecksschwingungs-Erzeugungseinheit 54 ausgegeben
wird, und setzt ein Lasereinschaltsignal 61 lediglich während einer
Periode, bei der die Bilddaten größer als die Dreiecksschwingung
sind, auf „Eins".
Eine Lasertreibereinheit 77 schaltet einen Laser 58 auf
der Grundlage des Lasereinschaltsignals 61 ein und tastet
einen Laserstrahl unter Verwendung eines Polygonspiegels 59 in der
horizontalen Richtung ab, um somit den Laserstrahl auf einen lichtleitfähigen Körper 60 zu
werfen.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel stellt die Seite
des maximalen Werts von Bilddaten eine hohe Dichte dar und während der
Laser einschaltperiode wird Toner aufgetragen, um somit eine hohe
Dichte zu erhalten.
-
6 ist
ein Signalverlaufsdiagramm zum Erläutern der Signalverläufe einer
Vierhundertzeilen-Dreiecksschwingung 55-1 und einer Zweihundertzeilen-Dreiecksschwingung 55-2,
die durch die Zweihundert/Vierhundertzeilen-Dreiecksschwingungs-Erzeugungseinheit
in 5 erzeugt werden, des
Bildsignals 53, das durch Digital-Analog-Wandeln von Bilddaten
erhalten wird, und des Lasereinschaltsignals 61.
-
In 6 entspricht
eine Periode e eines Abschnitts 65 einem Bildelement (400 dpi),
und 6 zeigt Signale
für fünf Bildelemente.
-
Die Vierhundertzeilen-Dreiecksschwingung 55-1 ändert sich
in Einheiten von Bildelementen und folglich wird ein Lasereinschaltsignal 61-1 zu
einem Signal, das in Einheiten von Bildelementen moduliert wird.
Das Lasereinschaltsignal 61-1 wird während Perioden (a, b, c und
d) , bei denen das Bildsignal 53 größer als die Dreiecksschwingung 55-1 bei
jeweiligen Bildelementen ist, zu „Eins". Genauer gesagt, da das
Bildsignal einen größeren Wert
besitzt, wird die Lasereinschaltzeit (Impulsbreite) ausgeweitet;
es wird eine sogenannte Impulsbreitenmodulation ausgeführt. Auf
der anderen Seite, die Zweihundertzeilen-Dreiecksschwingung 55-2 ändert sich
in Einheiten von zwei Bildelementen, und folglich wird ein Lasereinschaltsignal 61-2 zu
einem Signal, das in Einheiten von zwei Bildelementen moduliert
wird. Das Lasereinschaltsignal 61-2 wird während Perioden
(a + b, c + d), bei denen die Bildsignale 53 größer als
die Dreiecksschwingung 55-2 bei je zwei Bildelementen sind,
zu „Eins".
-
Eines dieser zwei Dreiecksschwingungssignale
wird von der Dreiecksschwingungs-Erzeugungseinheit 54 in
Einheiten von Bildelementen in Übereinstimmung
damit, ob das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 in 5 „Eins" oder „Null"
ist, ausgegeben.
-
Bei einem Vergleich zwischen den
Lasereinschaltsignalen auf der Grundlage der zwei Dreiecksschwingungen
kann das Lasereinschaltsignal 61-1 im Vergleich zu dem
Signal 61-2 die Auflösung
eines Ausgabebildes erhöhen,
da der Laserstrahl in Einheiten von Bildelementen ein- und ausgeschaltet
wird. Auf der anderen Seite kann das Lasereinschaltsignal 61-2 eine Änderung
bei Originalbilddaten getreu wiedergeben, da es die Änderung
bei einer Lasereinschaltzeit hinsichtlich einer Änderung bei Originalbilddaten
im Vergleich zu dem Lasereinschaltsignal 61-1 verdoppelt,
um somit die Abstufungskenngrößen zu verbessern.
Dies gilt, weil eine Änderung
bei einer Dichte eines tatsächlich
zu erzeugenden Bildes nicht perfekt einem Hochgeschwindigkeits-EIN/AUS-Betrieb
des Laserstrahls folgen kann, da die Schaltzeit des Lasers, die
Entwicklungskenngrößen und
das Auflösungsvermögen, wie
etwa die Teilchengröße, begrenzt
sind.
-
7A und 7B sind Flußdiagramme
zum Erläutern
einer Steuerung bei diesem Ausführungsbeispiel.
-
Nachdem ein Leistungsversorgungsschalter eingeschaltet
wird, wird in Schritt S11 ein Zeilenanzahl-Schaltmodus von der Bedienungseinheit 13 eingegeben.
Der Zeilenanzahl-Schaltmodus muß nicht immer
eingegeben werden. Wenn zum Beispiel der zuvor eingestellte Wert
in einem Speicher, der durch eine Batterie oder eine Festplatte
gesichert ist, gehalten wird, kann der gehaltene Modus verwendet
werden, oder wenn kein Moduseingabevorgang ausgeführt wird,
kann ein Vorgabewert verwendet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird der Zeilenanzahl-Schaltmodus von der Bedienungseinheit 13 eingegeben.
Alternativ kann der Zeilenanzahl-Schaltmodus von dem Steuerteil
zugeführt
werden. Der Einfachheit halber wird der Zeilenanzahl-Schaltmodus
unmittelbar nach dem Einschalten des Leistungsversorgungsschalters
eingegeben. In der Praxis ist die Eingabezeitgebung jedoch nicht
besonders beschränkt,
solange die Vorrichtung nicht in Betrieb ist.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die folgenden
sechs Modi als der Zeilenanzahl-Schaltmodus verwendet.
-
1) Mehrwert/Binär-Schaltmodus
-
Wenn bei diesem Modus die von dem
Steuerteil zugeführten
Bilddaten 6 Mehrwertdaten sind, wird ein Bild bei dem Zweihundertzeilenmodus
erzeugt; wenn die Bilddaten Binärdaten
sind, wird ein Bild bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt. Da Mehrwertdaten
hohe Abstufungskenngrößen erfordern,
wird ein Bild bei dem Zweihundertzeilenmodus, der hohe Abstufungskenngrößen sicherstellen
kann, erzeugt. Auf der anderen Seite, da Binärdaten kein Halbtonbild besitzen
und keine hohen Abstufungskenngrößen erfordern,
wird ein Bild bei dem Vierhundertzeilenmodus, der eine hohe Auflösung sicherstellen
kann, erzeugt.
-
2. Farb/Schwarzweiß-Schaltmodus
-
Wenn bei diesem Modus die von dem
Steuerteil zugeführten
Bilddaten 6 Farbdaten sind, wird ein Bild bei dem Zweihundertzeilenmodus
erzeugte wenn die Bilddaten 6 Schwarzweißdaten sind,
wird ein Bild bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt. Da Farbdaten
hohe Abstufungskenngrößen erfordern, wird
ein Bild bei dem Zweihundertzeilenmodus, der hohe Abstufungskenngrößen sicherstellen
kann, erzeugt. Auf der anderen Seite, da Schwarzweißdaten normalerweise
einem Zeichenbild entsprechen, wird ein Bild bei dem Vierhundertzeilenmodus,
der eine hohe Auflösung
sicherstellen kann, erzeugt.
-
3) Bildkomponenten-Unterscheidungsschaltmodus
-
Bei diesem Modus werden C-, M- und
Y-Bilder bei dem Zweihundertzeilenmodus erzeugt, und ein K-Bild
wird bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt. Bei einem normalen
Farbfotografiebild sind die Abstufungskenngrößen der C-, M- und Y-Bilder wichtig,
und die Abstufungskenngrößen des
K-Bildes sind relativ unwichtig. Auf der anderen Seite, Zeichen sind
normalerweise schwarz, und ein schwarzes Zeichen wird vorzugsweise
bei einer hohen Auflösung ausgegeben,
obwohl ein Farbzeichen eine leicht niedrige Auflö sung haben kann. Aus diesem
Grund werden der Vierhundert- und Zweihundertzeilenmodus abhängig von
Farbkomponenten geschaltet.
-
4) Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus
-
Bei diesem Modus ist der Zweihundertzeilenmodus
festgelegt. Dieser Modus ist zum Ausgeben eines Fotografiebildes
für eine
Seite geeignet.
-
5) Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus
-
Bei diesem Modus ist der Vierhundertzeilenmodus
festgelegt. Dieser Modus ist zum Ausgeben eines Zeichenbildes für eine Seite
geeignet.
-
6) Bildbereichs-Trennungsschaltmodus
-
Bei diesem Modus wird in Einheiten
von lokalen Bereichen unterschieden, ob ein bei dem interessierenden
Bereich enthaltenes Bild ein Zeichen- oder Fotografiebild ist, und
gemäß dem Unterscheidungsergebnis
wird bei dem Vierhundertzeilenmodus ein Zeichenbereich erzeugt;
ein Fotografiebereich wird bei dem Zweihundertzeilenmodus erzeugt. Dieser
Modus ist für
ein Bild geeignet, das sowohl Zeichen- als auch Fotografiebilder
enthält
und eine normale Unterscheidung zwischen Zeichen- und Fotografiebildern
erlaubt. Alternativ wird bei diesem Modus unterschieden, ob bei
dem interessierenden Bereich enthaltene Bilddaten einen Sonderwert
besitzen, und gemäß dem Unterscheidungsergebnis
wird bei dem Vierhundertzeilenmodus ein Sonderwertbereich erzeugt;
andere Bereiche werden bei dem Zweihundertzeilenmodus erzeugt. Dieser
Modus ist zum Ausgeben eines Bildes, welches Zeichen- und Fotografiebilder
enthält,
und bei dem ein Zeichenbild einen Sonderwert besitzt, geeignet.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die sechs
Zeilenanzahl-Schaltmodi
vorbereitet, und einer dieser Modi wird durch die Bedienungseinheit 15 ausgewählt. Alternativ
kann eine Anordnung mit einigen dieser sechs Zeilenanzahl-Schaltmodi
oder mit lediglich einem aus diesen Modi übernommen werden, Es ist zu
beachten, daß in
dem Fall, in dem die Anordnung lediglich einen Modus besitzt, von
der Bedienungseinheit 13 selbstverständlich keine Auswahl erforderlich
ist.
-
Es soll nun auf 7A und 7B zurückverwiesen
werden. Nachdem der Zeilenanzahl-Schaltmodus in Schritt S11 von
der Bedienungseinheit 13 eingegeben ist, wartet die Steuerung
in Schritt S12 auf einen Druckanforderungsbefehl von dem Steuerteil 3.
Falls der Druckanforderungsbefehl erfaßt wird, wird in Schritt S13 überprüft, ob der
Zeilenanzahl-Schaltmodus der Mehrwert/Binär-Schaltmodus ist. Falls Schritt
S13 JA ergibt, wird in Schritt S14 überprüft, ob von dem Steuerteil zugeführte Bilddaten
Mehrwertdaten oder Binärdaten
sind.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird Entscheidungsschritt
S14 auf der Grundlage von Information, die anzeigt, ob Bilddaten
Mehrwertdaten oder Binärdaten
sind, und bei dem Druckanforderungsbefehl von dem Steuerteil enthalten
ist, erhalten. Da bei diesem Ausführungsbeispiel Bilddaten als RGB-24-Bit-Daten
gesendet werden, werden Binärdaten
ebenso als RGB-24-Bit-Daten (acht Bit pro Farbkomponente) gesendet.
In diesem Fall nehmen Mehrwertdaten einen von 256 Werten an, die
von 0 bis 255 reichen, doch Binärdaten
nehmen einen von zwei Werten, das heißt, Null oder 255, an. Im Falle der
Binärdaten
beträgt
daher die tatsächliche
Anzahl von wirksamen Bits 1 Bit. Genauer gesagt, obwohl Binärdaten als
RGB-24-Bit-Daten gesendet werden, beträgt die tatsächliche Anzahl von wirksamen
Bits 1 Bit pro Farbkomponente.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Mehrwert-
oder Binärdaten
auf der Grundlage der tatsächlichen
Anzahl von wirksamen Bits bestimmt. Alternativ können Mehrwert- oder Binärdaten auf
der Grundlage der formalen Anzahl von Bits (die Anzahl von zu verwendenden
Signalbits) bestimmt werden. Auf der anderen Seite, zum Übertragen
von Mehrwert- und Binärdaten
können
verschiedene Signalleitungen verwendet werden, und Mehrwert- oder
Binärdaten
können
auf der Grundlage der zu verwendenden Signalleitung bestimmt werden.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Zweihundert-
und Vierhundertzeilenmoden abhängig davon,
ob von dem Steuerteil gesendete Bilddaten Mehrwertdaten oder Binärdaten sind,
geschaltet. Wenn bei einem weiteren Ausführungsbeispiel die tatsächliche
Anzahl von wirksamen Bits größer als ein
vorbestimmter Wert ist, kann eine Bilderzeugung bei dem Zweihundertzeilenmodus
ausgeführt
werden; andernfalls kann eine Bilderzeugung bei dem Vierhundertzeilenmodus
ausgeführt
werden. Genauer gesagt, eine kleine tatsächliche Anzahl von wirksamen
Bits bedeutet eine kleine Anzahl von Abstufungspegeln, die bei Daten
enthalten sind, und in diesem Fall können derartige Daten unter
Verwendung einer gesonderten Anzahl von Abstufungspegeln, die bei
dem Vierhundertzeilenmodus ausgedrückt werden können, ausreichend
erzeugt werden. Wenn zum Beispiel die tatsächliche Anzahl von wirksamen Bits
4 Bit pro Farbkomponente beträgt,
sind Abstufungskenngrößen von
lediglich sechzehn Abstufungspegeln pro Farbkomponente erforderlich,
und derartige Daten können
bei dem Vierhundertzeilenmodus ausreichend ausgedrückt werden.
In diesem Fall ist die tatsächliche
Anzahl von wirksamen Bits bei dem Druckanforderungsbefehl, der von
dem Steuerteil gesendet wird, enthalten. Natürlich kann unter Verwendung
der formalen Bitanzahl (die Anzahl von zu verwendenden Signalbits)
anstelle der tatsächlichen
Anzahl von wirksamen Bits eine Unterscheidung ausgeführt werden.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Zweihundert-
und Vierhundertzeilenmoden in Abhängigkeit davon, ob von dem
Steuerteil gesendete Bilddaten Mehrwertdaten oder Binärdaten sind,
geschaltet. Wenn bei einem weiteren Ausführungsbeispiel die Anzahl von
Farben, die tatsächlich
bei Bilddaten enthalten ist, größer als
ein vorbestimmter Wert ist, kann alternativ eine Bilderzeugung bei
dem Zweihundertzeilenmodus ausgeführt werden; andernfalls kann
eine Bilderzeugung bei dem Vierhundertzeilenmodus ausgeführt werden.
In diesem Fall gilt ebenso, falls die Anzahl von Farben klein ist,
ist die Anzahl von Abstufungspegeln, die bei dem Vierhundertzeilenmodus
ausgedrückt
werden kann, groß genug, um
derartige Daten wiederzugeben. Ein Geschäftsdokument verwendet zum Beispiel
häufig
nur zwei Farben, das heißt,
Schwarz und Rot mit maximalen Dichten, oder verwendet lediglich
etwa sieben Farben einschließlich
Blau, Grün
und dergleichen neben den ersteren Farben. In einem derartigen Fall
ist der Vierhundertzeilenmodus, der seinen Schwerpunkt eher auf
die Auflösung
als auf die Abstufungskenngrößen legt,
empfehlenswert. In diesem Fall ist die Farbanzahlinformation bei
dem von dem Steuerteil gesendeten Druckanforderungsbefehl enthalten.
-
Wenn lediglich etwa sieben Farben
verwendet werden, werden Bilddaten unter Verwendung einer Signalleitung
für RGB-24-Bit-Daten,
die 224 verschiedene Farben ausdrücken können, gesendet.
In diesem Fall zeigt die Farbanzahlinformation diesen formalen Wert
224 nicht an, aber zeigt die tatsächliche Anzahl
von wirksamen Farben, die bei Daten enthalten sind, an.
-
An Stelle der Farbanzahlinformation
kann die Information, die ein Vollfarbenbild oder ein kommerzielles
Farbbild, das eine relativ kleine Anzahl von Farben erfordert, anzeigt,
von dem Steuerteil zugeführt
werden, um die Farbanzahl in der Praxis zu bezeichnen.
-
Falls in Schritt S14 durch das vorstehend
erwähnte
Verfahren bestimmt wird, daß die
Bilddaten Mehrwertdaten sind, geht der Ablauf weiter zu Schritt S23
und der Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus wird
gesetzt. Genauer gesagt, in alle Adressen der Nachschlagetabelle
(LUT) 31, die in 3 gezeigt ist,
werden Daten „Null"
geschrieben. Unabhängig von
dem Bereichssignal, dem Farbkomponenten-Unterscheidungssignal und
der Ausgabe von der Bildbereichs-Trennschaltung wird folglich das
Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 zu „Null" und die Bilderzeugungseinheit 15 führt bei
dem Zweihundertzeilenmodus eine Bilderzeugung durch.
-
Ruf der anderen Seite, falls in Schritt
S14 bestimmt wird, daß die
Bilddaten Binärdaten
sind, geht der Ablauf weiter zu Schritt S22 und der Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus
wird gesetzt. Genauer gesagt, bei allen Adressen der Nachschlagetabelle (LUT) 31,
die in 3 gezeigt ist,
werden Daten „Eins"
geschrieben. Unabhängig
von dem Bereichssignal, dem Farbkomponenten-Unterscheidungssignal und der Ausgabe
von der Bildbereichs-Trennschaltung
wird folglich das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 zu „Eins"
und die Bilderzeugungseinheit 15 führt bei dem Vierhundertzeilenmodus
eine Bilderzeugung durch.
-
Falls in Schritt S13 bestimmt wird,
daß der Zeilenanzahl-Schaltmodus nicht
der Mehrwert/Binär-Schaltmodus
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt 515, um zu überprüfen, ob
der Zeilenanzahl-Schaltmodus der Farb/Schwarzweiß-Schaltmodus ist.
-
Falls Schritt S15 JA ergibt, geht
der Ablauf weiter zu Schritt 516, um zu überprüfen, ob von dem Steuerteil 3 gesendete
Bilddaten Farb- oder Schwarzweißdaten
sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird dieser Entscheidungsschritt erreicht, indem Information, die
bei dem von dem Steuerteil zugeführten
Druckanforderungsbefehl enthalten ist und anzeigt, daß die Bilddaten
Farb- oder Schwarzweißdaten sind,
unterschieden wird. Da bei diesem Ausführungsbeispiel Bilddaten als
RGB-24-Bit-Daten gesendet werden, werden Schwarzweißdaten ebenso als
RGB-24-Bit-Daten (acht Bit pro Farbkomponente) gesendet. Im Falle
von Schwarzweißdaten
besitzen bei diesem Ausführungsbeispiel
alle R-, G- und B-Komponenten
den gleichen Wert. Daneben wird eine Bilderzeugung bei der Bilderzeugungseinheit nicht
viermal für
C, M, Y und K ausgeführt,
sondern lediglich einmal für
K. In diesem Fall kann lediglich ein Farbkomponentensignal (zum
Beispiel R-8-Bit-Daten) verwendet werden, und die Bildverarbeitungseinheit 9 kann
K-Daten auf der
Grundlage von lediglich der R-Leitung erzeugen. Alternativ kann im
Falle von Schwarzweißdaten
eine Bilderzeugung in Übereinstimmung
mit C-, M-, Y- und K-Komponenten ausgeführt werden.
-
Falls in Schritt S16 bestimmt wird,
daß die Bilddaten
Farbdaten sind, geht der Ablauf weiter zu Schritt S23 und der Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus
wird gesetzt. Auf der anderen Seite, falls in Schritt S16 bestimmt
wird, daß die
Bilddaten Schwarzweißdaten
sind, geht der Ablauf weiter zu Schritt S22, und der Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus
wird gesetzt.
-
Falls in Schritt S15 bestimmt wird,
daß der Zeilenanzahl-Schaltmodus nicht
der Farb-/Schwarzweiß-Schaltmodus
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt 517, um zu überprüfen, ob
der Zeilenanzahl-Schaltmodus der Farbkomponenten-Unterscheidungsschaltmodus
ist.
-
Falls Schritt S17 JA ergibt, geht
der Ablauf weiter zu Schritt 518, und ein Einstellvorgang für diesen
Modus wird ausgeführt.
Genauer gesagt, wenn das Farbkomponenten-Unterscheidungssignal der
in 3 gezeigten Nachschlagetabelle
(LUT) 31K anzeigt, wird bei allen Adressen „Eins"
geschrieben; andernfalls wird bei allen Adressen „Null"
geschrieben. Unabhängig
von dem Bereichssignal und der Ausgabe von der Bildbereichs-Trennschaltung
wird folglich das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 zu „Eins"
(vierhundert Zeilen), wenn das Farbkomponenten-Unterscheidungssignal
K anzeigt, oder wird zu „Null" (zweihundert
Zeilen), wenn das Farbkomponenten-Unterscheidungssignal eine weitere
Farbe, zum Beispiel C, M oder Y anzeigt.
-
Falls in Schritt S17 bestimmt wird,
daß der Zeilenanzahl-Schaltmodus nicht
der Farbkomponenten-Unterscheidungsmodus ist, wird in Schritten
S19 und S20 überprüft, ob der
Zeilenanzahl-Schaltmodus der
Zweihundert- oder Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus ist.
-
Falls in Schritt S19 bestimmt wird,
daß der Zeilenanzahl-Schaltmodus der Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt 523, und der Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus
wird gesetzt. Auf der anderen Seite, falls in Schritt S20 bestimmt
wird, daß der
Zeilenanzahl-Schaltmodus der Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt 522, und der Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus wird
gesetzt.
-
Falls der Zeilenanzahl-Schaltmodus
weder der Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus
noch der Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus ist, wird, da der verbleibende
Modus der Bildbereichs-Trennungsschaltmodus
ist, ein Einstellvorgang für
den Bildbereichs-Trennungsschaltmodus in Schritt S21 ausgeführt. Genauer
gesagt, bei allen Adressen der in 3 gezeigten
Nachschlagetabelle (LUT) werden Daten „Zwei" geschrieben. Unabhängig von
dem Bereichssignal und dem Farbkomponenten-Unterscheidungssignal
wird folglich das Zeilenanzahlschalt-Zweitkandidatsignal 35 als
die Ausgabe von der Bildbereichs-Trennschaltung 34 direkt
als das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 ausgegeben. Für einen Abschnitt,
der durch die Bildbereichs-Trennschaltung 34 als ein Zeichenabschnitt
unterschieden wird, wird folglich das Signal 12 zu „Eins"
(vierhundert Zeilen); und für
einen Abschnitt, der durch die Schaltung 34 als ein Fotografieabschnitt
unterschieden wird, wird folglich das Signal 12 zu „Null"
(zweihundert Zeilen). Wenn die Bildbereichs-Trennschaltung 34 eine Schaltung
zum Trennen eines Sonderwertbereichs von anderen Bereichen, wie
vorstehend in Bezug auf 4 beschrieben
worden ist, an Stelle der Schaltung zum Trennen von Zeichen- und
Fotografieabschnitten verwendet, wird das Signal für einen
Abschnitt, der als ein Sonderwertabschnitt unterschieden ist, zu „Eins"
(vierhundert Zeilen); für
einen Abschnitt, der als anderer Abschnitt unterschieden wird, wird
das Signal zu „Null"
(zweihundert Zeilen).
-
Nachdem der Einstellvorgang für jeden
Modus abgeschlossen ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt 524,
und es wird ein tatsächlicher
Druckvorgang ausgeführt.
Nach Vollendung des Druckvorgangs kehrt der Ablauf zu Schritt S12
zurück.
-
Obwohl der Einfachheit halber bei
der Beschreibung des Steuerflusses, der in 7A und 7B gezeigt
ist, keine besondere Erläuterung
gegeben worden ist, kann der Zeilenanzahl-Schalt modus abhängig von
Bereichen bei diesem Ausführungsbeispiel
geändert
werden. Genauer gesagt, der Farbkomponenten-Schaltmodus, der in
Schritt S18 gesetzt wird, der Bildbereichs-Trennungsschaltmodus, der
in Schritt S21 gesetzt wird, der Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus,
der in Schritt S22 gesetzt wird, und der Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus, der
in Schritt S23 gesetzt wird, können
in Bereichseinheiten unabhängig
bezeichnet werden.
-
Auf der anderen Seite, ob von dem
Steuerteil gesendete Bilddaten Mehrwert- oder Binärdaten sind,
oder Farb- oder Schwarzweißdaten,
kann nur für
das gesamte Bild bestimmt werden. Aus diesem Grund kann der Zeilenanzahl-Schaltmodus,
der derartige Information erfordert, nicht in Bereichseinheiten
geschaltet werden. Um verschiedene Schaltmodi in Bereichseinheiten
zu verwenden, wird, wenn in Schritt S11 der Zeilenanzahl-Schaltmodus
von der Bedienungseinheit eingegeben wird, ein gegebener Bereich
unter Verwendung des Digitalisierers 14 bezeichnet, und
danach wird der Zeilenanzahl-Schaltmodus eingegeben. Bei diesem
Betrieb wird eine Vielzahl von Paaren aus Bereichsinformation und Zeilenanzahl-Schaltmodi erhalten.
Diese Bereichsinformation wird bei der Bereichssignal-Erzeugungseinheit 7 gesetzt.
Danach wird die Einstellverarbeitung bei der Nachschlagetabelle
(LUT) 31 in Schritten S13 bis S23 in Übereinstimmung mit der Bereichsanzahl
wiederholt. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Einstellvorgang für einen
gegebenen Bereich ausgeführt
wird, werden Daten nur bei den Adressen geschrieben, wenn das Bereichssignal
einen Bereichscode des entsprechenden Bereichs anzeigt. Auf der
anderen Seite, da bei einem Druckvorgang ein Bereichscode aus der
Bereichssignal-Erzeugungseinheit 7 ausgelesen
und zu der Schaltsignal-Erzeugungseinheit 10 geführt wird,
um Daten bei den Adressen auszulesen, können entsprechend diesem Bereichscode
der Nachschlagetabelle (LUT) 31 verschiedene Zeilenanzahl-Schaltverarbeitungen bei
Bereichseinheiten durchgeführt
werden.
-
8 ist
ein Blockschaltbild mit einem Steuerteil 3 als eine Bildverarbeitungsvorrichtung
und eine Bilderzeugungsvorrichtung
1 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird das Zweihundert/Vierhundertzeilen-Schaltsignal
bei der Bilderzeugungsvorrichtung erzeugt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
erzeugt jedoch der Steuerteil ein Zweihundert/Vierhundertzeilen-Schaltsignal
und führt
es zu der Bilderzeugungsvorrichtung 1, um dadurch die Modi
zu schalten.
-
Da die Blöcke in 8, die die gleichen Namen wie die in 1 tragen, die gleichen Funktionen wie
diejenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel besitzen,
wird auf eine genaue Beschreibung verzichtet und nachstehend werden
lediglich neue Blöcke
und die Beziehung von Blöcken
erläutert.
-
Von einem Hauptrechner 2 zugeführte Bilddaten
werden über
eine äußere Schnittstellenschaltung 81 in
einen Bildspeicher 82 geschrieben. Danach wird die Bilderzeugungsvorrichtung 1 gestartet, und
ein Druckbetrieb wird gestartet. Die von dem Hauptrechner 2 zugeführten Bilddaten
stellen ein Bild dar, das zum Beispiel in einer Seitenbeschreibungssprache
(nachfolgend PDL genannt) beschrieben ist. Somit entwickelt eine
Zentraleinheit (CPU) (nicht gezeigt) bei einer Steuereinheit 85 die
empfangenen Bilddaten in Rasterbilddaten, und schreibt die Rasterbilddaten
in den Bildspeicher 82. Bei einem Druckbetrieb werden die
Rasterbilddaten aufeinanderfolgend aus dem Bildspeicher 82 ausgelesen,
und in einen Ersteingang/Erstausgang-Speicher 83 (nachfolgend FIFO-Speicher
genannt) geschrieben. Die Schreibsteuerung für den FIFO-Speicher 83 wird durch
die Zentraleinheit (CPU, nicht gezeigt) oder einen DMA-Steuerteil
(Steuerteil für
direkten Speicherzugriff) (nicht gezeigt) bei der Steuereinheit 85 für zum Beispiel
jede Hauptabtastung ausgeführt.
-
Die in den FIFO-Speicher 83 geschriebenen Bilddaten
werden in Synchronisation mit Synchronisationssignalen aus einer
Bilderzeugungseinheit 15 ausgelesen und zu einer Bildverarbeitungseinheit 89 und
einer Schaltsignal-Erzeugungseinheit 90 geführt.
-
Diese Bilddaten sind RGB-Daten und
erfordern eine Busbreite von 24 Bit.
-
Die Bildverarbeitungseinheit 89 führt eine Bildverarbeitung,
wie zum Beispiel eine Umwandlung der von dem FIFO-Speicher 83 ausgegebenen RGB-Daten
in CMYK-Daten 91, durch. Die von der Bildverarbeitungseinheit 89 ausgegebenen CMYK-Bilddaten 91 werden
zu der Bilderzeugungsvorrichtung 1 geführt.
-
Die Steuereinheit 85 kommuniziert
mit dem Hauptrechner 2 über
die äußere Schnittstellenschaltung 81 und
kommuniziert ebenso mit einer Steuereinheit 86 der Bilderzeugungsvorrichtung 1 über eine Kommunikationsleitung 94.
Daneben steuert die Steuereinheit 85 die jeweiligen Einheiten
bei der Bilderzeugungsvorrichtung über einen CPU-Bus 84 (teilweise
nicht gezeigt). Eine Bedienungseinheit 93 wird durch einen
Bediener verwendet, um verschiedene Modi zu setzen. Die Bedienungseinheit 93 umfaßt eine
Kathodenstrahlröhre
(CRT), eine Tastatur und eine Maus, und erlaubt dem Bediener, die
Inhalte des Bildspeichers 82 vor einem Druckvorgang vorzuschauen,
und unter Verwendung der Maus während eines
Beobachtens des vorgeschauten Bildes einen Bereich bei dem Bild
zu bezeichnen. Da eine derartige Kathodenstrahlröhren-Anzeige und ein Bereichseingabesystem
unter Verwendung einer Maus normalerweise bei einem Arbeitsplatzrechner
oder einem Personalrechner verwendet werden, wird auf eine genaue
Beschreibung verzichtet.
-
Eine Schaltsignal-Erzeugungseinheit 90 erzeugt
ein Zeilenanzahl-Schaltsignal 92,
das angibt, ob ein Vierhundert- oder ein Zweihundertzeilenmodus
als ein Impulsbreiten-Modulationsverfahren ausgewählt sind,
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Das erzeugte Zeilenanzahl-Schaltsignal 92 wird in Synchronisation
mit den CMYK-Bilddaten 91 zu der Bilderzeugungsvorrichtung 1 geführt, und
wird bei einem Zeilenanzahlschalten verwendet. Daneben wird das
Signal 92 ebenso zu der Bildverarbeitungseinheit 89 geführt. Wie
vorstehend beschrieben, führt die
Bildverarbeitungseinheit 89 eine Bildverarbeitung aus,
wie etwa eine Umwand lung von RGB-Daten in CMYK-Bilddaten. Bei dieser
Verarbeitung ändert
die Einheit 89 die Bildverarbeitungsinhalte in Übereinstimmung
damit, ob das Zeilenanzahl-Schaltsignal 92 den Vierhundert-
oder Zweihundertzeilenmodus anzeigt.
-
Eine Farbkomponenten-Unterscheidungssignal/Bereichssignal-Erzeugungseinheit
87 (nachfolgend als eine Bereichssignal-Erzeugungseinheit 87 bezeichnet)
führt ein
Farbkomponenten-Unterscheidungssignal 88-2 und ein Bereichssignal 88-1 zu
der Schaltsignal-Erzeugungseinheit 90, wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel.
-
Die Bilderzeugungsvorrichtung 1 empfängt die
CMYK-Bilddaten 91 und das Zeilenanzahl-Schaltsignal 92 von
der äußeren Vorrichtung, und
führt in Übereinstimmung
mit diesen Daten eine Bilderzeugung aus.
-
Die Bilderzeugungseinheit 15 bei
der Bilderzeugungsvorrichtung 1 ist ein elektrofotografischer Farbdrucker,
der eine Bilderzeugung für
eine Vielzahl von ausgegebenen Farbkomponenten C (Cyan), M (Magenta),
Y (Gelb) und K (Schwarz) in Rahmenreihenfolge ausführt, und
eines von C-, M-, Y- und K-Daten wird in Übereinstimmung mit der Farbkomponente,
die einer Bilderzeugung bei der Einheit 15 zu unterziehen
ist, von der Bildverarbeitungseinheit 89 ausgegeben. Die
CMYK-Bilddaten 91 erfordern daher eine Busbreite von acht
Hit für
eine Farbkomponente. Die Bilderzeugungseinheit 15 erzeugt
ein Bild durch zwei verschiedene Impulsbreiten-Modulationsverfahren,
das heißt,
der Vierhundert- und Zweihundertzeilenmodus, wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel.
In diesem Fall führt
die Einheit 15 eine Bilderzeugung durch Schalten dieser
zwei verschiedenen Impulsbreiten-Modulationsverfahren
in Übereinstimmung
mit dem außen
eingegebenen Zeilenanzahl-Schaltsignal 92 durch.
-
Der innere Aufbau der Bilderzeugungseinheit 15 ist
der gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
9A und 9B sind Flußdiagramme
zum Erläutern
der Steuerung auf der Steuerteilseite bei diesem Ausführungsbeispiel.
-
Nach Einschalten eines Leistungsversorgungsschalters
wird in Schritt S31 der Zeilenanzahl-Schaltmodus entweder von der
Bedienungseinheit 93 des Steuerteils oder von dem Hauptrechner oder
von der Bilderzeugungsvorrichtung eingegeben. Wenn der Modus von
dem Hauptrechner 2 eingegeben wird, werden Befehlsdaten
und dergleichen über die äußere Schnittstellenschaltung 81 empfangen. Wenn
der Modus von der Bilderzeugungsvorrichtung 1 eingegeben
wird, werden Befehlsdaten und dergleichen über die Kommunikationsleitung 94 von
der Steuereinheit 86 der Bilderzeugungsvorrichtung 1 empfangen.
Daneben kann der Modus von zwei oder mehr dieser Eingabequellen
oder von einer der Eingabequellen eingegeben werden. Weiterhin kann
der Modus von keiner dieser Eingabequellen eingegeben werden, und
falls ein vorangehend gesetzter Wert in einem Speicher, der durch
eine Batterie oder eine Festplatte gesichert wird, gehalten wird,
kann der gehaltene Wert verwendet werden. Wenn kein Einstellvorgang
ausgeführt
wird, kann außerdem
ein Vorgabewert verwendet werden. Der Einfachheit halber wird der
Modus unmittelbar nach Einschalten des Leistungsversorgungsschalters
eingegeben. Solange die Bilderzeugungsvorrichtung nicht in Betrieb
ist, ist die Eingabezeitgebung jedoch nicht besonders beschränkt.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält der Zeilenanzahl-Schaltmodus die folgenden
sechs Modi. Da die jeweiligen Modi die gleichen sind wie diejenigen
bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
wird auf eine genaue Erläuterung
verzichtet.
-
1) Mehrwert/Binär-Schaltmodus Wenn bei diesem
Modus die Inhalte von Bilddaten 91, die zu der Bilderzeugungsvorrichtung
zu führen
sind, Mehrwertdaten anzeigen, wird ein Bild bei dem Zweihundertzeilenmodus
erzeugt; wenn die Inhalte Binärdaten
anzeigen, wird ein Bild bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt.
-
2) Farb/Schwarzweiß-Schaltmodus
Wenn bei diesem Modus die Inhalte von Bilddaten 91, die zu
der Bilderzeugungsvorrichtung zu führen sind, Farbdaten anzeigen,
wird ein Bild bei dem Zweihundertzeilenmodus erzeugt; wenn die Inhalte
Schwarzweißdaten
anzeigen, wird ein Bild bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt.
-
3) Farbkomponenten-Unterscheidungsschaltmodus
Bei diesem Modus werden C-, M- und Y-Bilder bei dem Zweihundertzeilenmodus
erzeugt, und ein K-Bild wird bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt.
-
4) Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus
Bei diesem Modus wird der Zweihundertzeilenmodus festgelegt.
-
5) Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus
Bei diesem Modus wird der Vierhundertzeilenmodus festgelegt.
-
6) Bildbereichs-Trennungsschaltmodus
Bei diesem Modus wird in Einheiten von lokalen Bereichen unterschieden,
ob ein bei dem interessierenden Bereich enthaltenes Bild ein Zeichen-
oder Fotografiebild ist, und in Übereinstimmung
mit dem Unterscheidungsergebnis wird ein Zeichenbereich bei dem Vierhundertzeilenmodus
erzeugt; ein Fotografiebereich wird bei dem Zweihundertzeilenmodus
erzeugt. Alternativ wird bei diesem Modus unterschieden, ob bei
dem interessierenden Bereich enthaltene Bilddaten einen Sonderwert
besitzen, und in Übereinstimmung
mit dem Unterscheidungsergebnis wird bei dem Vierhundertzeilenmodus
ein Sonderwertbereich erzeugte weitere Bereiche werden bei dem Zweihundertzeilenmodus
erzeugt.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die sechs
Zeilenanzahl-Schaltmodi
vorbereitet, und einer dieser Modi wird durch die Bedienungseinheit, den
Hauptrechner oder die Bilderzeugungsvorrichtung ausgewählt. Alternativ
können
einige oder lediglich einer aus diesen sechs Zeilenanzahl-Schaltmodi vorbereitet
werden. Wenn lediglich ein Modus verfügbar ist, ist von der Bedienungseinheit
oder dergleichen selbstverständlich
keine Auswahl erforderlich.
-
Nachdem in 9A in Schritt 531 der Zeilenanzahl-Schaltmodus
eingegeben ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt 532. In Schritt
S32 werden Bilddaten von dem Hauptrechner empfangen, und bei dem Bildspeicher 82 entwickelt.
Nach Vollendung eines Empfangs von Bilddaten für eine Seite geht der Ablauf
weiter zu Schritt 533.
-
In Schritt S33 wird überprüft, ob der
Zeilenanzahl-Schaltmodus der Mehrwert/Binär-Schaltmodus ist. Falls Schritt
S33 JA ergibt, geht der Ablauf weiter zu Schritt 534, um zu überprüfen, ob
zu der Bilderzeugungsvorrichtung zu führende Bilddaten Mehrwert- oder Binärdaten sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird dieser Entscheidungsschritt auf der Grundlage einer Information,
die bei von dem Hauptrechner gesendeten Bilddaten enthalten ist und
anzeigt, daß die
Bilddaten Mehrwert- oder Binärdaten
sind, erreicht.
-
Wenn von dem Hauptrechner zu empfangende
binäre
Bilddaten in dem Format von RGB-24-Bit-Daten gesendet werden, können Daten direkt
in den Bildspeicher 82 geschrieben werden. Wenn jedoch
binäre
Bilddaten in dem Format von einem Bit pro Bildelement oder einem
Bit pro Farbkomponente von einem Bildelement gesendet werden, werden
die binären
Bilddaten in RGB-24-Bit-Daten umgewandelt, bevor sie in den Bildspeicher
geschrieben werden, und die umgewandelten Daten werden geschrieben.
Genauer gesagt, wenn die binären
Bilddaten in dem Format von zum Beispiel einem Bit pro Bildelement
gesendet werden, wird R = G = B = 0 oder R = G = B = 255 (O × FF) in Übereinstimmung
mit dem Bildelementwert = „Null" oder „Eins"
geschrieben. Auf diese Weise werden Binärdaten in RGB-24-Bit-Daten
(acht Bit pro Farbkomponente) gewandelt, die zu der Bilderzeugungsvorrichtung
gesendet werden.
-
Es ist zu beachten, daß Mehrwertdaten
einen von 256 Werte, die von 0 bis 255 reichen, pro Farbkomponente
annehmen, Binärdaten
jedoch einen von zwei Werten, nämlich
Null oder 255, annehmen. Daher beträgt in dem Falle der Binärdaten die tatsächliche
Anzahl von wirksamen Bits gleich ein Bit pro Farbkomponente. Wie
vorstehend beschrieben, ob die zu der Bilderzeugungsvorrichtung
zu sendenden Bilddaten Mehrwert- oder Binärdaten sind, wird bei diesem
Ausführungsbeispiel
nicht auf der Grundlage der Anzahl von Signalbits, die zu verwenden sind,
bestimmt, sondern auf der Grundlage der tatsächlichen Anzahl von wirksamen
Bits, die bei zu sendenden Bilddaten enthalten sind, bestimmt.
-
Alternativ können Mehrwert- oder Binärdaten auf
der Grundlage der formalen Anzahl von Bits (die Anzahl von zu verwendenden
Signalbits) bestimmt werden. Auf der anderen Seite, verschiedene
Signalleitungen können
zum Übertragen
von Mehrwert- und Binärdaten
verwendet werden, und Mehrwert- oder Binärdaten können auf der Grundlage der
zu verwendenden Signalleitung bestimmt werden.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden der Zweihundert-
und Vierhundertzeilenmodus in Abhängigkeit davon, ob von dem
Steuerteil gesendete Bilddaten Mehrwert- oder Binärdaten sind,
geschaltet. Wenn bei einem weiteren Ausführungsbeispiel die tatsächliche
Anzahl von wirksamen Bits größer als ein
vorbestimmter Wert ist, kann eine Bilderzeugung bei dem Zweihundertzeilenmodus
ausgeführt
werden; andernfalls kann eine Bilderzeugung bei dem Vierhundertzeilenmodus
ausgeführt
werden, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Natürlich
kann eine Unterscheidung unter Verwendung der formalen Anzahl von
Bits (die Anzahl von zu verwendenden Signalbits) an Stelle der tatsächlichen
Anzahl von wirksamen Bits ausgeführt
werden.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden der Zweihundert-
und Vierhundertzeilenmodus abhängig davon,
ob die von dem Steuerteil gesendeten Bilddaten Mehrwert- oder Binärdaten sind,
geschaltet. Wenn bei einem weiteren Ausführungsbeispiel die Anzahl von
Farben, die tatsächlich
bei Bilddaten enthalten ist, größer als
ein vorbestimmter Wert ist, kann alternativ eine Bilderzeugung bei
dem Zweihundertzeilenmodus ausgeführt werden; andernfalls kann eine
Bilderzeugung bei dem Vierhundertzeilenmodus ausgeführt werden.
In diesem Fall ist die Farbenanzahlinformation bei den Bilddaten,
die von dem Hauptrechner gesendet sind, enthalten, und eine Unterscheidung
wird auf der Grundlage dieser Information getroffen. Weiterhin kann
die Anzahl von Farben in der Praxis durch eine Information, die
ein Vollfarbenbild oder ein kommerzielles Farbbild, das eine relativ
kleine Anzahl von Farben erforderlich macht, anzeigt, an Stelle
der Farbanzahlinformation bezeichnet werden.
-
Es wird nun zurück auf 9A und 9B verwiesen.
Falls in Schritt S34 bestimmt wird, daß die Bilddaten Mehrwertdaten
sind, geht der Ablauf weiter zu Schritt 543, und der Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus
wird gesetzt. Das genaue Einstellverfahren ist das gleiche wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Auf der anderen Seite, falls in Schritt
S34 bestimmt wird, daß die
Bilddaten Binärdaten
sind, geht der Ablauf weiter zu Schritt 542, und der Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus
wird gesetzt. Das genaue Einstellverfahren ist das gleiche wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Falls in Schritt S33 bestimmt wird,
daß der Zeilenanzahl-Schaltmodus nicht
der Mehrwert/Binär-Schaltmodus
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt 535.
-
In Schritt S35 wird überprüft, ob der
Zeilenanzahl-Schaltmodus der Farb/Schwarzweiß-Schaltmodus ist. Falls Schritt
S35 JA ergibt, geht der Ablauf weiter zu Schritt 536, um zu überprüfen, ob
zu der Bilderzeugungsvorrichtung zu sendende Bilddaten Farb- oder Schwarzweißdaten sind.
Dieser Entscheidungsschritt wird auf der Grundlage von Information, die
bei den von dem Hauptrechner gesendeten Bilddaten enthalten ist
und anzeigt, daß die
Bilddaten Farb- oder Schwarzweißdaten
sind, erhalten.
-
Wenn von dem Hauptrechner 2 zu
empfangende Schwarzweiß-Bilddaten
in dem Format von RGB-24-Bit-Daten gesendet werden, können sie
direkt in den Bildspeicher 82 geschrieben werden. Wenn
jedoch Bilddaten in dem Format von einer Schwarzweißkomponente
pro Bildelement gesendet werden, werden sie in RGB-24-Bit-Daten
umgewandelt, bevor sie in den Bildspeicher geschrieben werden, und
die umgewandelten Daten werden bei den Bilddaten geschrieben. Wenn
zum Beispiel ein Bildelement durch eine 8-Bit-Schwarzweißkomponente ausgedrückt wird,
werden alle R-, G- und B-Komponenten gesetzt, um Werte zu besitzen,
die denen der Schwarzweißkomponente
entsprechen. Auf diese Weise werden Schwarzweißdaten in RGB-24-Bit-Daten
(acht Bit pro Farbkomponente , die zu der Bilderzeugungsvorrichtung
gesendet werden, umgewandelt. Im Falle von Farbdaten können R-,
G- und B-Farbkomponenten
verschiedene Werte annehmen, aber im Falle von Schwarzweißdaten können R-,
G- und B-Komponenten den gleichen Wert annehmen.
-
Falls in Schritt S36 bestimmt wird,
daß die Bilddaten
Farbdaten sind, geht der Ablauf weiter zu Schritt 543, und der Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus
wird gesetzt. Auf der anderen Seite, falls in Schritt S36 bestimmt
wird, daß die
Bilddaten Schwarzweißdaten
sind, geht der Ablauf weiter zu Schritt 542, und der Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus
wird gesetzt.
-
Falls in Schritt S35 bestimmt wird,
daß der Zeilenanzahl-Schaltmodus nicht
der Farb/Schwarzweiß-Schaltmodus
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt 537, um zu überprüfen, ob
der Zeilenanzahl-Schaltmodus der Farbkomponenten-Unterscheidungsschaltmodus
ist. Falls Schritt S37 JA ergibt, geht der Ablauf weiter zu Schritt
538, und für
diesen Modus wird ein Einstellvorgang aus geführt. Das genaue Einstellverfahren
ist das gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Falls in Schritt S37 bestimmt wird,
daß der Zeilenanzahl-Schaltmodus nicht
der Farbkomponenten-Unterscheidungsschaltmodus ist, wird in Schritten
S39 und S40 überprüft, ob der
Zeilenanzahl-Schaltmodus der Zweihundert- oder Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus
ist. Falls in Schritt S39 bestimmt wird, daß der Zeilenanzahl-Schaltmodus der
Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus ist, geht der Ablauf weiter zu
Schritt 543, und der Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus wird gesetzt.
Auf der anderen Seite, falls in Schritt 540 bestimmt wird, daß der Zeilenanzahl-Schaltmodus der Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt 542, und der Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus
wird gesetzt.
-
Falls der Zeilenanzahl-Schaltmodus
weder der Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus
noch der Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus ist, geht, da der verbleibende
Modus der Bildbereichs-Trennungsschaltmodus
ist, der Ablauf weiter zu Schritt 541, und ein Einstellvorgang für den Bildbereichs-Trennungsschaltmodus
wird ausgeführt.
Das genaue Einstellverfahren ist das gleiche wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel.
-
Nach Vollendung des Einstellvorgangs
für jeden
Modus wird in Schritt S44 ein tatsächlicher Druckvorgang ausgeführt. Nach
Vollendung des Druckvorgangs geht der Ablauf zurück zu Schritt 532.
-
Obwohl bei der Beschreibung des in 9A und 9B gezeigten Steuerflusses der Einfachheit
halber keine gesonderte Erläuterung
gegeben wird, kann der Zeilenanzahl-Schaltmodus abhängig von Bereichen
bei diesem Ausführungsbeispiel
geändert werden.
Genauer gesagt, der in Schritt S38 gesetzte Farbkomponenten-Schaltmodus, der
in Schritt S41 gesetzte Bildbereichs-Trennungsschaltmodus, der in Schritt
S42 gesetzte Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus und der in Schritt
S43 gesetzte Zweihun dertzeilen-Festlegungsmodus können in
Bereichseinheiten unabhängig
bezeichnet werden. Auf der anderen Seite, ob zu der Bilderzeugungsvorrichtung
zu sendende Bilddaten Mehrwert- oder Binärdaten sind, oder Farb- oder
Schwarzweißdaten,
kann lediglich für
das gesamte Bild bestimmt werden, und der Zeilenanzahl-Schaltmodus, der
derartige Information erfordert, kann nicht in Bereichseinheiten
geschaltet werden.
-
Um verschiedene Schaltmodi in Bereichseinheiten
zu verwenden, wird an Stelle eines Eingebens des Zeilenanzahl-Schaltmodus
von der Bedienungseinheit in Schritt 531 und nach einer Entwicklung
von Bilddaten bei dem Bildspeicher in Schritt S32 das entwickelte
Bild für
vorausschauende Zwecke auf der Kathodenstrahlröhre (CRT) bei der Bedienungseinheit 93 angezeigt,
ein gegebener Bereich unter Verwendung der Maus bezeichnet und der
Zeilenanzahl-Schaltmodus
für den
bezeichneten Bereich von der Bedienungseinheit eingegeben. Mit diesem
Betrieb wird eine Vielzahl von Paaren aus Bereichsinformation und
Zeilenanzahl-Schaltmodi gewonnen. Diese Bereichsinformation wird
bei der Bereichssignal-Erzeugungseinheit 87 gesetzt.
In Übereinstimmung
mit der Anzahl von Bereichen wird danach in Schritten S33 bis S43
eine Einstellverarbeitung bei der Nachschlagetabelle (LUT) 31 wiederholt.
Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Einstellvorgang für einen gegebenen Bereich ausgeführt wird,
werden Daten lediglich bei Adressen geschrieben, wenn das Bereichssignal
einen Bereichscode des entsprechenden Bereichs anzeigt. Auf der
anderen Seite, da bei einem Druckbetrieb ein Bereichscode aus der
Bereichssignal-Erzeugungseinheit 87 ausgelesen
und zu der Schaltsignal-Erzeugungseinheit 90 geführt wird,
um entsprechend dieses Bereichscodes der Nachschlagetabelle (LUT) 31 Daten
bei den Adressen auszulesen, kann eine unterschiedliche Zeilenanzahl-Schaltverarbeitung
bei Bereichseinheiten ausgeführt
werden. Wie vorstehend beschrieben, da ein Bereich während eines
Beobachtens eines Vorschaubildes bezeichnet wird und der Zeilenanzahl-Schaltmodus für jeden
Bereich bezeichnet wird, kann eine zuverlässige Bezeichnung erreicht
werden.
-
An Stelle eines Ausführens einer
Bereichsbezeichnung unter Verwendung der Kathodenstrahlröhre (CRT)
und der Maus bei der Bedienungseinheit 93 kann als ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eine Bereichsbezeichnung unter Verwendung eines Digitalisierers
oder dergleichen (nicht gezeigt) bei der Bilderzeugungsvorrichtung 1 ausgeführt werden,
und die bezeichnete Information kann über die Kommunikationsleitung 94 empfangen
werden.
-
An Stelle eines Ausführens einer
Bereichsbezeichnung unter Verwendung der Kathodenstrahlröhre (CRT)
und der Maus bei der Bedienungseinheit 93 kann als ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von Paaren aus Bereichsinformation und Zeilenanzahl-Schaltmodi über die äußere Schnittstellenschaltung 81 von
dem Hauptrechner 2 empfangen werden.
-
Ob bei diesem Ausführungsbeispiel
ein zu der Bilderzeugungsvorrichtung zu sendendes Bildsignal aus
Mehrwert- oder Binärdaten
besteht, oder aus Farb- oder Schwarzweißdaten, wird auf der Grundlage
der Inhalte eines Bildmodus, der bei von dem Hauptrechner gesendeten
Bilddaten enthalten ist, unterschieden. Als ein weiteres Ausführungsbeispiel
kann alternativ der Bildmodus durch eine Zentraleinheit (nicht gezeigt)
bei der Steuereinheit 85 überprüft werden, wenn die empfangenen
Bilddaten bei dem Bildspeicher entwickelt werden. Genauer gesagt,
bei einer Entwicklung von zum Beispiel PDL-Daten, die von dem Hauptrechner
gesendet werden, werden, falls die PDL-Daten zumindest ein Mehrwertdatum
enthalten, Bilddaten als Mehrwertdaten verarbeitet; falls die PDL-Daten
lediglich Binärdaten
enthalten, werden Bilddaten als Binärdaten verarbeitet. Das gleiche
gilt für
Farboder Schwarzweißdaten.
-
Als ein weiteres Ausführungsbeispiel
und neben dem vorstehend erwähnten
Verfahren kann ebenso ein bei dem Bildspeicher 82 entwickeltes
Bild überprüft werden,
um Mehrwert/Binärdaten,
oder Farb/Schwarzweißdaten
zu bestimmen. Genauer gesagt, in Schritt S34 wird durch Überprüfen von
Bilddaten bei dem Bildspeicher überprüft, ob zu
der Bilderzeugungsvorrichtung zu sendende Bild daten Mehrwertdaten
oder Binärdaten
sind. In Schritt S36 wird durch Überprüfen von
Bilddaten bei dem Bildspeicher weiterhin überprüft, ob zu der Bilderzeugungsvorrichtung
zu sendende Bilddaten Farb- oder Schwarzweißdaten sind. Dieses Verfahren
ermöglicht
ebenso eine Mehrwert/Binär-
oder Farb/Schwarzweiß-Unterscheidung
in Bereichseinheiten. Mit anderen Worten, der Mehrwert/Binär-Schaltmodus
und der Farb/Schwarzweiß-Schaltmodus
können
als die Zeilenanzahl-Schaltmodi, die in Bereichseinheiten geschaltet
werden können,
verwendet werden.
-
Genauer gesagt, nachdem in Schritt
S32 Bilddaten bei dem Bildspeicher entwickelt sind, wird das entwickelte
Bild für
Vorschauzwecke bei der Kathodenstrahlröhre (CRT) bei der Bedienungseinheit 93 angezeigt,
ein gegebener Bereich unter Verwendung der Maus bezeichnet und der
Zeilenanzahl-Schaltmodus bei dem Bereich von der Bedienungseinheit
eingegeben. Bei diesem Betrieb wird eine Vielzahl von Paaren aus
Bereichsinformation und Zeilenanzahl-Schaltmodi erhalten. Diese
Bereichsinformation wird bei der Bereichssignal-Erzeugungseinheit 87 gesetzt.
In Übereinstimmung
mit der Anzahl von Bereichen wird danach eine Einstellverarbeitung
bei der Nachschlagetabelle (LUT) 31 in Schritten S33 bis
S43 wiederholt. Ob zu der Bilderzeugungsvorrichtung zu sendende
Bilddaten Mehrwert- oder Binärdaten
sind, wird zu diesem Zeitpunkt in Schritt 534 lediglich für den entsprechenden
Bereich unterschieden, indem Bilddaten des entsprechenden Bereichs
bei dem Bildspeicher überprüft werden.
-
Ebenso gilt, ob zu der Bilderzeugungsvorrichtung
zu sendende Bilddaten Farb- oder Schwarzweißdaten sind, wird in Schritt
S36 für
lediglich die entsprechenden Bereiche unterschieden, indem Bilddaten
des entsprechenden Bereichs bei dem Bildspeicher überprüft werden.
In Übereinstimmung
mit dem Unterscheidungsergebnis wird der Vierhundert- oder Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus
für lediglich
den entsprechenden Bereich in Schritt S42 oder S43 gesetzt.
-
10 ist
ein Blockschaltbild mit einem Steuerteil 3 als einer Bildverarbeitungsvorrichtung und
einer Bilderzeugungsvorrichtung 1.
-
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird das Zeilenanzahl-Schaltsignal,
das den Zweihundert- oder Vierhundertzeilenmodus anzeigt, durch
die Steuerteilseite erzeugt, und wird in der Form eines Signals
zu der Bilderzeugungsvorrichtung geführt. Bei der Vorrichtung von 10 wird die Zeilenanzahl-Schaltinformation,
die den Zweihundert- oder Vierhundertzeilenmodus anzeigt, durch
die Steuerteilseite erzeugt, und wird in der Form einer Kommunikation
zu der Bilderzeugungsvorrichtung geführt. Danach wird die Information
bei der Bilderzeugungsvorrichtung in die Form eines Signals umgewandelt, um
dadurch die Modi zu schalten. Da die Zeilenanzahl-Schaltinformation über eine
Kommunikation gesendet wird, kann die Steuerteilseite die Modi nicht
in Echtzeit in Einheiten von Bildelementen oder Teilbereichen schalten,
sondern schaltet die Modi in Einheiten von Seiten oder Farbkomponenten,
die ein Bild für
eine Seite erzeugen.
-
Da die Blöcke in 10 mit den gleichen Namen wie diejenigen
in 1 oder 8 die gleichen Funktionen
wie diejenigen bei dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel besitzen, wird
auf eine genaue Erläuterung
verzichtet, und es wird lediglich die Beziehung von Blöcken nachstehend
erläutert.
-
Von einem Hauptrechner 2 zugeführte Bilddaten
werden über
eine äußere Schnittstellenschaltung 81 in
einen Bildspeicher 82 geschrieben. Danach wird die Bilderzeugungsvorrichtung 1 gestartet, und
ein Druckvorgang wird gestartet. Die von dem Hauptrechner 2 zugeführten Bilddaten
stellen ein Bild dar, das zum Beispiel in der Seitenbeschreibungssprache
PDL beschrieben ist. Somit entwickelt eine Zentraleinheit (CPU)
(nicht gezeigt) bei einer Steuereinheit 85 die empfangenen
Bilddaten in Rasterbilddaten, und schreibt die Rasterbilddaten in
den Bildspeicher 82. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden
Bilddaten unter Verwendung einer Hardwareschaltung einer Bildverarbeitung
unterzo gen, nachdem sie aus dem Ersteingang/Erstausgang-Speicher (FIFO)
ausgelesen sind. Bei der Vorrichtung von 10 jedoch werden Bilddaten einer Bildverarbeitung
mit Hilfe einer Software unterzogen und dies erfolgt gleichzeitig
zu einer Bildentwicklung durch die Zentraleinheit (CPU).
-
Bei einem Druckbetrieb werden die
Rasterbilddaten aufeinanderfolgend aus dem Bildspeicher 82 ausgelesen,
und werden in einen Ersteingang/Erstausgang-Speicher (FIFO) 83 geschrieben. Die
in den Ersteingang/Erstausgang-Speicher (FIFO) 83 geschriebenen
Bilddaten werden in Synchronisation mit Synchronisationssignalen
(nicht gezeigt) aus einer Bilderzeugungseinheit ausgelesen, und
werden als Bilddaten 99 zu der Bilderzeugungsvorrichtung 1 geführt. Im
Gegensatz zu dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind die Bilddaten 99 RGB-24-Bit-Daten.
-
Die Steuereinheit 85 kommuniziert über die äußere Schnittstellenschaltung 81 mit
dem Hauptrechner 2, und kommuniziert ebenso mit einer Steuereinheit 86 der
Bilderzeugungsvorrichtung 1 über eine Kommunikationsleitung 94.
Daneben steuert die Steuereinheit 85 die jeweiligen Einheiten
bei der Bilderzeugungsvorrichtung über einen CPU-Bus 84 (teilweise
nicht gezeigt). Genauer gesagt, die Zeilenanzahl-Schaltinformation
wird vor dem Druckvorgang von der Steuereinheit 85 über die
Kommunikationsleitung 94 zu der Steuereinheit 86 der Bilderzeugungsvorrichtung 1 geführt. Eine
Bedienungseinheit 93 wird durch einen Bediener zum Einstellen verschiedener
Modi verwendet. Die Bedienungseinheit 93 umfaßt eine
Kathodenstrahlröhre,
eine Tastatur und eine Maus, und erlaubt dem Bediener vor einem Druckvorgang
eine Vorschau auf die Inhalte des Bildspeichers 82 und
eine Bezeichnung eines Bereichs bei dem Bild unter Verwendung der
Maus während eines
Beobachtens des Vorschaubildes.
-
Die Bilderzeugungsvorrichtung 1 empfängt das
RGB-Bildsignal 99 von einer äußeren Vorrichtung und die Zeilenanzahl-Schaltinformation über die Kommunikationsleitung 94,
und führt
eine Bil derzeugung in Übereinstimmung
mit der empfangenen Information durch.
-
Eine Bildverarbeitungseinheit 95 führt eine Bildverarbeitung,
wie etwa eine Umwandlung von außen
eingegebenen RGB-Daten in CMYK-Bilddaten 11, durch. Die
von der Bildverarbeitungseinheit 95 ausgegebenen CMYK-Bilddaten 11 werden
zu einer Bilderzeugungseinheit 15 geführt, und eine Bilderzeugung
wird durchgeführt.
-
Eine Schaltsignal-Erzeugungseinheit 97 wird auf
der Grundlage der über
die Kommunikationsleitung 94 gesendeten Zeilenanzahl-Schaltinformation gesetzt,
und wandelt die Information in ein Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 um.
Die innere Anordnung der Schaltsignal-Erzeugungseinheit 97 ist
die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels. Das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12,
das durch die Schaltsignal-Erzeugungseinheit 97 erzeugt
wird, wird in Synchronisation mit den CMYK-Bilddaten 11 zu
der Bilderzeugungseinheit 15 geführt. Das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 wird
ebenso zu der Bildverarbeitungseinheit 95 geführt, und
wird zum Ändern
der Bildverarbeitungsparameter gemäß dem Wert des Zeilenanzahl-Schaltsignals 12 wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet.
-
Eine Farbkomponenten-Unterscheidungssignal/Bereichssignal-Erzeugungseinheit
7 (nachfolgend als eine Bereichssignal-Erzeugungseinheit 7 bezeichnet)
führt ein
Farbkomponenten-Unterscheidungssignal 98-2 und ein Bereichssignal 98-1 zu
der Schaltsignal-Erzeugungseinheit 97,
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Die Bilderzeugungseinheit 15 ist
ein elektrofotografischer Farbdrucker, der eine Bilderzeugung für eine Vielzahl
von ausgegebenen Farbkomponenten C (Cyan), M (Magenta), Y (Gelb)
und K (Schwarz) in Rahmenreihenfolge durchführt, und in Übereinstimmung
mit der einer Bilderzeugung bei der Einheit 15 zu unterziehenden
Farbkomponente werden eines von C-, M-, Y- und K-Daten von der Bildverarbeitungseinheit 95 ausgegeben.
Daher erfordern die CMYK-Bilddaten 11 eine Busbreite von
acht Bit für eine
Farbkomponente. Die Bilderzeugungseinheit 15 erzeugt ein
Bild durch zwei verschiedene Impulsbreiten-Modulationsverfahren,
das heißt,
der Vierhundert- und Zweihundertzeilenmodus, wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
führt die
Einheit 15 eine Bilderzeugung durch Schalten der zwei verschiedenen
Impulsbreiten-Modulationsverfahren gemäß dem Zeilenanzahl-Schaltsignal 12,
das durch Umwandeln der außen
eingegebenen Zeilenanzahl-Schaltinformation in ein Signal durch
die Schaltsignal-Erzeugungseinheit 97 erhalten wird, durch.
-
Der innere Aufbau der Bilderzeugungseinheit 15 ist
der gleiche wie der des ersten Ausführungsbeispiels.
-
11A und 11B sind Flußdiagramme
zum Erläutern
der Steuerung auf der Steuerteilseite der Vorrichtung von 10. Bei der folgenden Beschreibung
werden lediglich Unterschiede von dem in 9A und 9B gezeigten
Steuerflußdiagramm
des zweiten Ausführungsbeispiels
erläutert.
-
Bei der Vorrichtung von 10 enthält der Zeilenanzahl-Schaltmodus sechs
Modi, die bei den Ausführungsbeispielen
Eins und Zwei vorstehend beschrieben sind.
-
Ein Bildmodus, der zum Beispiel anzeigt,
ob zu der Bilderzeugungsvorrichtung zu sendende Bilddaten Mehrwert-
oder Binärdaten
sind, wird bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
als ein Abschnitt von Bilddaten, die in Schritt S32 von dem Hauptrechner zugeführt werden,
empfangen (siehe 9A und 9B). Bei diesem Ausführungsbeispiel
jedoch wird unabhängig
von Bilddaten in Schritt S52 ein Bildmodus von dem Hauptrechner
empfangen. Da in Schritt 564 Bilddaten empfangen werden, nachdem
die Zeilenanzahl-Schaltinformation
bestimmt ist, kann, falls der Bildmodus zusammen mit Bilddaten empfangen
wird, der Bildmodus nicht als Daten zum Bestimmen der Zeilenanzahl-Schaltinformation
verwendet werden. Aus diesem Grund wird der Bildmodus vor einer
Bestimmung der Zeilenanzahl-Schaltinformation unabhängig von
Bilddaten emp fangen. Ob ein zu der Bilderzeugungsvorrichtung zu
sendendes Bildsignal aus Mehrwert/Binärdaten oder Farb/Schwarzweißdaten besteht,
wird bei den nachfolgenden Schritten S54 und S56 auf der Grundlage
der Inhalte dieses Bildmodus bestimmt.
-
Bei der Vorrichtung von 10 wird die Reihenfolge
von Schritt S64 zum Empfangen von Bilddaten von dem Hauptrechner
und von Schritten 553 bis S63 zum Bestimmen der Zeilenanzahl-Schaltinformation
im Vergleich zu der Reihenfolge bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
umgekehrt. Da von dem Hauptrechner empfangene Bilddaten einer Bildverarbeitung
mit Hilfe einer Software unterzogen werden und dies gleichzeitig
zu einer Entwicklung bei dem Bildspeicher 82 erfolgt, können die
Bildverarbeitungsparameter in Übereinstimmung
mit der Zeilenanzahl-Schaltinformation bei einer Entwicklung in Schritt
S64 nicht geändert
werden, wenn nicht zuvor die Zeilenanzahl-Schaltinformation in Schritten
553 bis S63 bestimmt wird. Genauer gesagt, die Parameter der Bildverarbeitung,
die bei einer Entwicklung durchgeführt wird, werden in Schritt
S64 in Übereinstimmung
mit der Zeilenanzahl-Schaltinformation, die in Schritten S53 bis
S63 bestimmt wird, geändert.
-
Bei der Vorrichtung von 10 in Schritten S62, S63
und S58 sind die Verfahren zum Durchführen von Einstellvorgängen für den Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus,
den Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus und den Farbkomponenten-Unterscheidungsschaltmodus
von denjenigen bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verschieden.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Zeilenanzahl-Schaltsignal-Erzeugungseinheit
bei dem Steuerteil eingestellt, und ein durch die Einheit erzeugtes Signal
wird in der Form eines Signals zu der Bilderzeugungsvorrichtung
gesendet. Auf der anderen Seite, bei der Vorrichtung von 10 wird die Zeilenanzahl-Schaltinformation
unterschieden und durch die Steuereinheit des Steuerteils erzeugt,
wie bei dem Steuerflußdiagramm
in 11A und 11B gezeigt. In diesem Fall
wird die Information, die jeden Modus anzeigt, in Schritt 562, S63
oder S58 über
die Kommunikationsleitung 94 zu der Bilderzeugungsvorrichtung 1 geführt. Die
Zeilenanzahl-Schaltinformation wird durch die Steuereinheit 86 bei
der Bilderzeugungsvorrichtung bei der Nachschlagetabelle (LUT) 31 gesetzt,
und bei einem tatsächlichen
Druckvorgang in das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 umgewandelt. Werte,
die bei den jeweiligen Einstellvorgängen in die Nachschlagetabelle
(LUT) 31 zu schreiben sind, sind die gleichen wie diejenigen
bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Bei der Vorrichtung von 10 ist in Schritt S61 das
Verfahren zum Ausführen
eines Einstellvorgangs für
den Bildbereichs-Trennungsschaltmodus von
demjenigen bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
verschieden. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Zeilenanzahl-Schaltsignal-Erzeugungseinheit
bei dem Steuerteil dem Einstellvorgang für den Bildbereichs-Trennungsschaltmodus
unterzogen, und ein durch die Einheit erzeugtes Signal wird zu der
Bilderzeugungsvorrichtung in der Form eines Signals gesendet. Auf
der anderen Seite, ob bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Bildbereichs-Trennungsschaltmodus
gesetzt ist oder nicht, wird durch die Steuereinheit des Steuerteils
in Übereinstimmung mit
dem in 11A und 11B gezeigten Steuerflußdiagramm
bestimmt. In diesem Fall wird eine Bildbereichstrennungs-Schaltmodusinformation über die Kommunikationsleitung 94 zu
der Bilderzeugungsvorrichtung 1 geführt. Die Bildbereichstrennungs-Schaltmodusinformation
wird durch die Steuereinheit 86 bei der Bilderzeugungsvorrichtung
bei der Nachschlagetabelle (LUT) 31 gesetzt, und bei einem
tatsächlichen
Druckvorgang in das Zeilenanzahl-Schaltsignal 12 umgewandelt.
In diesem Fall werden Daten „Zwei"
in die Nachschlagetabelle (LUT) 31 geschrieben.
-
Bei der Vorrichtung von 10 in Schritt S64 werden
Bilddaten von dem Hauptrechner empfangen und während eines Unterziehens einer
Bildverarbeitung bei dem Bildspeicher entwickelt. Die Bildverarbeitung
enthält
eine Farbkorrektur und dergleichen und die Parameter der Bildverarbeitung
werden in Übereinstimmung
mit der Zeilenanzahl-Schaltinformation, die in Schritten S53 bis
S63 bestimmt wird, geändert.
In diesem Fall werden die Parameter nicht geändert, wenn der Zeilenanzahl-Schaltmodus
der Bildbereichs-Trennungsschaltmodus ist.
-
Bei einer Vollendung des Einstellvorgangs für jeden
Modus wird in Schritt S65 ein tatsächlicher Druckvorgang ausgeführt, und
nach Vollendung des Druckvorgangs kehrt der Ablauf zu Schritt S53
zurück.
-
Obwohl bei der Beschreibung des in 11A und 11B gezeigten Steuerflusses der Einfachheit
halber keine gesonderte Erläuterung
gegeben wird, kann der Zeilenanzahl-Schaltmodus abhängig von
Bereichen bei diesem Ausführungsbeispiel
geändert
werden. Genauer gesagt, der in Schritt S58 gesetzte Farbkomponenten-Schaltmodus, der
in Schritt S61 gesetzte Bildbereichs-Trennungsschaltmodus, der in
Schritt S62 gesetzte Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus und der in Schritt
S63 gesetzte Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus können in Bereichseinheiten
unabhängig
bezeichnet werden. Auf der anderen Seite, ob zu der Bilderzeugungsvorrichtung
zu sendende Bilddaten Mehrwert- oder Binärdaten sind, oder Farb- oder
Schwarzweißdaten, kann
nur für
das gesamte Bild bestimmt werden, und der Zeilenanzahl-Schaltmodus,
der derartige Information erfordert, kann nicht in Bereichseinheiten
geschaltet werden.
-
Um verschiedene Schaltmodi bei Bereichseinheiten
zu verwenden, wird an Stelle eines Eingebens des Zeilenanzahl-Schaltmodus
von der Bedienungseinheit in Schritt S51 eine Vielzahl von Paaren aus
Bereichsinformation und Zeilenanzahl-Schaltmodi bei Empfang des
Bildmodus von dem Hauptrechner in Schritt S52 empfangen. Dann werden
eine Bestimmung der Zeilenanzahl-Schaltinformation und eine Meldungsverarbeitung
zu der Bilderzeugungsvorrichtung in Schritten 553 bis S63 in Übereinstimmung
mit der Anzahl von Bereichen wiederholt. Wenn zu diesem Zeitpunkt
eine Meldungsverarbeitung eines gegegebenen Bereichs zu der Bilderzeugungsvorrichtung
durchgeführt
wird, wird die entsprechende Bereichsinformation ebenso gesendet. Bei
Empfang der Bereichsinformation und der Zeilenanzahl-Schaltinformation
schreibt die Steuerein heit 86 der Bilderzeugungsvorrichtung
die Bereichsinformation in die Bereichssignal-Erzeugungseinheit 7. Dann
schreibt die Steuereinheit 86 die Zeilenanzahl-Schaltinformation
bei lediglich den Adressen, bei denen das Bereichssignal einen Bereichscode des
entsprechenden Bereichs anzeigt. Auf der anderen Seite, da bei einem
Druckbetrieb der Bereichscode aus der Bereichssignal-Erzeugungseinheit 7 ausgelesen
und zu der Nachschlagetabelle (LUT) 31 geführt wird,
und die Daten bei den Adressen entsprechend dem Bereichscode ausgelesen
werden, können
verschiede Zeilenanzahl-Schaltverarbeitungsvorgänge bei Bereichseinheiten ausgeführt werden.
Wie vorstehend beschrieben, wenn von dem Hauptrechner Bereichsinformation
empfangen wird, und der Zeilenanzahl-Schaltmodus von jedem Bereich
bezeichnet wird, kann eine gewünschte
Bezeichnung von dem Hauptrechner erhalten werden.
-
12 ist
ein Blockschaltbild mit einem Steuerteil 3 als einer Bildverarbeitungsvorrichtung und
mit einer Bilderzeugungsvorrichtung 1.
-
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird durch die Bereichssignal-Erzeugungseinheit 87 und die
Schaltsignal-Erzeugungseinheit 90 (siehe 8) ein Schaltsignal erzeugt. Bei der
Vorrichtung von 12 jedoch
werden Schaltdaten für
eine Seite in einen Schaltdatenspeicher 101 geschrieben,
und ein Schaltsignal wird durch Auslesen der geschriebenen Daten
erzeugt.
-
Da die Vorrichtung von 12 einen ähnlichen
Aufbau wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
besitzt, werden lediglich Unterschiede zu dem Aufbau des zweiten
Ausführungsbeispiels
erläutert.
-
Der Schaltdatenspeicher 101 ist
ein Seitenspeicher zum Halten von Schaltdaten entsprechend Bildelementen
für eine
Seite. Gleichzeitig zu einer Entwicklung von PDL-Daten bei jeweiligen
Bildelementen eines Bildspeichers 82 wird überprüft, ob das interessierende
Bildelement bei dem Zweihundert- oder Vierhundertzeilenmodus zu
erzeugen ist, und das Unterscheidungsergebnis wird bei der entsprechenden
Adresse des Schaltdatenspeichers 101 geschrieben. Bei der
Vorrichtung von 12 kann
der Schaltmodus in Einheiten von Bildelementen geändert werden,
da der Schaltdatenspeicher 101 angeordnet ist, sodaß ein Schaltdatum
(1 Bit) einem Bildelement entspricht. Alternativ kann die Kapazität des Seitenspeichers
durch Setzen eines Schaltdatums in Übereinstimmung mit zum Beispiel
4*4 Bildelementen verringert werden.
-
In Synchronisation zu einer Übertragung
von Bilddaten von dem Bildspeicher 82 zu einem Ersteingang/Erstausgang-Speicher
(FIFO) 83 werden die Schaltdaten bei einem Druckbetrieb
von dem Schaltdatenspeicher 101 zu einem Ersteingang/Erstausgang-Speicher
(FIFO) 102 übertragen.
-
In Synchronisation zu Synchronisationssignalen 96 von
der Bilderzeugungsvorrichtung 1 werden nachfolgend die
Bilddaten aus dem Ersteingang/Erstausgang-Speicher (FIFO) 83 ausgelesen und
die Schaltdaten werden ebenso in Synchronisation zu den Synchronisationssignalen 96 aus
dem Ersteingang/Erstausgang-Speicher (FIFO) 102 ausgelesen.
Die ausgelesenen Schaltdaten werden als ein Zeilenanzahl-Schaltsignal 92 zu
der Bilderzeugungsvorrichtung 1 geführt.
-
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
werden Bilddaten bei dem Bildspeicher 82 bei dem RGB-Format
entwickelt. Bei der Vorrichtung von 12 jedoch
werden Bilddaten bei dem CMYK-Format entwickelt. In Übereinstimmung
mit einer von C-, M-, Y- und K-Farbkomponenten,
die bei der Bilderzeugungsvorrichtung einer Bilderzeugung zu unterziehen
sind, wird aus diesem Grund lediglich ein Bild der entsprechenden
Farbkomponente in den FIFO-Speicher 83 geschrieben,
und ausgelesen und zu der Bilderzeugungsvorrichtung geführt.
-
Alle die Bildverarbeitungsvorgänge werden mit
Hilfe einer Software durch die Zentraleinheit (CPU) (nicht gezeigt)
bei einer Steuereinheit 85 durchgeführt.
-
Bei der Vorrichtung von 12 sind der Bildspeicher 82 und
der Schaltdatenspeicher 101 als verschiedene Speicher beschrieben.
Für diese
Speicher kann jedoch auch ein einzelner Speicher verwendet werden.
Ebenso sind die FIFO-Speicher 83 und 102 als verschiedene
FIFO-Speicher beschrieben. Für diese
FIFO-Speicher kann jedoch auch ein einzelner FIFO-Speicher verwendet
werden. Weiterhin können Schaltdaten
bei einem Abschnitt von Bilddaten gesetzt werden. Beispielsweise
können
Schaltdaten einem Bit 0 von B-Daten aus R-, G- und B-Daten
zugeordnet werden. Dies gilt, weil B die Komplementärfarbe von
Gelb ist, und das menschliche Auge gegenüber einer Änderung bei B unempfindlich
ist. Mit diesem Aufbau können
nicht nur Bilddaten und Schaltdaten systematisch verarbeitet werden,
sondern es können
ebenso auch ein Zusatzspeicher und ein FIFO-Speicher für Schaltdaten
weggelassen werden. Daneben kann ebenso eine Signalleitung 92 für Schaltdaten
weggelassen werden, und der Steuerteil von der Vorrichtung von 12 kann direkt mit einer Bilderzeugungsvorrichtung,
die derartige Schaltdaten nicht verarbeiten kann, verbunden werden.
-
13A und 13B sind Flußdiagramme
zum Erläutern
der Steuerung bei der Steuerteilseite bei der Vorrichtung von 12.
-
Da die Flußdiagramme in 13A und 13B ähnlich den
Steuerflußdiagrammen
des in 9A und 9B gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels sind,
werden lediglich die Unterschiede erläutert.
-
Nach einem Einschalten eines Leistungsversorgungsschalters
wird der Zeilenanzahl-Schaltmodus in Schritt 571 von einer Bedienungseinheit 93 des
Steuerteils, von dem Hauptrechner oder von der Bilderzeugungsvorrichtung
eingegeben. Wenn der Modus von dem Hauptrechner 2 eingegeben
wird, werden Befehlsdaten und dergleichen über eine äußere Schnittstellenschaltung 81 empfangen.
Wenn der Modus von der Bilderzeugungsvorrichtung 1 eingegeben
wird, werden Befehlsdaten und dergleichen über eine Kommunikationsleitung 94 von
einer Steuereinheit 86 der Bilderzeugungsvorrichtung
1 empfangen.
Daneben kann der Modus von zwei oder mehr dieser Eingabequellen
oder von einer der Eingabequellen eingegeben werden. Weiter kann
der Modus von keiner dieser Eingabequellen eingegeben werden, und
falls ein vorangehend eingestellter Wert in einem Speicher, der
durch eine Batterie oder eine Festplatte gesichert wird, gehalten
wird, kann der gehaltene Wert verwendet werden. Wenn kein Einstellvorgang
ausgeführt
wird, kann außerdem
ein Vorgabewert verwendet werden. Der Einfachheit halber wird der
Modus unmittelbar nach dem Einschalten des Leistungsversorgungsschalters
eingegeben. Die Eingabezeitgebung ist jedoch nicht besonders beschränkt, solange
die Bilderzeugungsvorrichtung in Betrieb ist.
-
Bei der Vorrichtung von 12 enthält der Zeilenanzahl-Schaltmodus die folgenden
sechs Modi.
-
1) Mehrwert/Binär-Schaltmodus
-
Bei diesem Modus wird bei Teilbereichseinheiten
von zu der Bilderzeugungsvorrichtung zu sendenden Bilddaten überprüft, ob ein
bei dem interessierenden Bereich enthaltenes Bild ein Mehrwertoder Binärbild ist,
und falls das Bild ein Mehrwertbild ist, wird das Bild bei dem Zweihundertzeilenmodus
erzeugt; falls das Bild ein Binärbild
ist, wird das Bild bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt.
-
2) Farb/Schwarzweiß-Schaltmodus
-
Bei diesem Modus wird bei Teilbereichseinheiten
von zu der Bilderzeugungsvorrichtung zu sendenden Bilddaten überprüft, ob ein
bei dem interessierenden Bereich enthaltenes Bild ein Farb- oder Schwarzweißbild ist,
und falls das Bild ein Farbbild ist, wird das Bild bei dem Zweihundertzeilenmodus erzeugt;
falls das Bild ein Schwarzweißbild
ist, wird das Bild bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt.
-
3) Sonderwert-Schaltmodus
-
Bei diesem Modus wird bei Teilbereichseinheiten
von zu der Bilderzeugungsvorrichtung zu sendenden Bilddaten überprüft, ob ein
bei dem interessierenden Bereich enthaltenes Bild einen Sonderwert besitzt,
und falls das Bild ein Sonderwert besitzt, wird das Bild bei dem
Vierhundertzeilenmodus erzeugt; andernfalls wird das Bild bei dem
Zweihundertzeilenmodus erzeugt.
-
4) Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus
-
Bei diesem Modus wird bei einer Bilderzeugung
der Zweihundertzeilenmodus festgelegt.
-
5) Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus
-
Bei diesem Modus wird bei einer Bilderzeugung
der Vierhundertzeilenmodus festgelegt.
-
6) Zeichen/Fotografie-Schaltmodus
-
Bei diesem Modus wird bei Teilbereichseinheiten
von zu der Bilderzeugungsvorrichtung zu sendenden Bilddaten überprüft, ob ein
bei dem interessierenden Bereich enthaltenes Bild ein Zeichen- oder Fotografiebild
ist. In Übereinstimmung
mit dem Unterscheidungsergebnis wird bei dem Vierhundertzeilenmodus
ein Zeichenbereich erzeugt und bei dem Zweihundertzeilenmodus ein
Fotografiebereich erzeugt.
-
Bei der Vorrichtung von 12 werden die vorstehend
erwähnten
sechs Zeilenanzahl-Schaltmodi vorbereitet, und einer dieser Modi
wird von der Bedienungseinheit 93, dem Hauptrechner 2 oder
der Bilderzeugungsvorrichtung 1 ausgewählt. Alternativ kann ein Aufbau
mit einigen aus diesen sechs Zeilenanzahl-Schaltmodi oder mit nur
einem aus diesen Modi übernommen
werden. Wenn lediglich ein Modus verfügbar ist, braucht selbstverständlich keine Auswahl
von der Bedienungseinheit oder dergleichen ausgeführt werden.
-
Nachdem der Zeilenanzahl-Schaltmodus
in Schritt S71 in 13A eingegeben
ist, werden in Schritt S72 Bilddaten von dem Hauptrechner empfangen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden die Bilddaten nur empfangen, aber zu diesem Zeitpunkt nicht
bei dem Bildspeicher 82 entwickelt. Nach Vollendung eines
Empfangs von Bilddaten für
eine Seite geht der Ablauf weiter zu Schritt S73, um zu überprüfen, ob
der Zeilenanzahl-Schaltmodus der Mehrwert/Binär-Schaltmodus ist. Falls Schritt
S73 JA ergibt, geht der Ablauf weiter zu Schritt S74, und bei dem
Mehrwert/Binär-Schaltmodus wird
eine Bildentwicklung durchgeführt.
Genauer gesagt, falls während
einer Entwicklung eines gegebenen Bildelements Bilddaten des zu
entwickelnden Bildelements Mehrwertdaten sind, wird bei den entsprechenden Adressen
des Schaltdatenspeichers „Null"
(200 Zeilen) geschrieben; falls die Bilddaten des zu entwickelnden
Bildelements Binärdaten
sind, wird bei der entsprechenden Adresse des Schaltdatenspeichers „Eins"
(400 Zeilen) geschrieben. Ob die Bilddaten des zu entwickelnden
Bildelements Binärdaten
sind oder nicht, wird auf der Grundlage von PDL-Daten selbst unterschieden.
Falls zum Beispiel zu entwickelnde PDL-Daten binäre Rasterbilddaten sind, wird bei
der entsprechenden Adresse des Schaltdatenspeichers während der
Entwicklung der Daten „Eins" (400
Zeilen) geschrieben. In diesem Fall werden alle Bilddaten, die nicht
als Binärdaten
bestimmt sind, als Mehrwertdaten bestimmt.
-
Bei der Vorrichtung von 12 wird der Schaltdatenspeicher
in Abhängigkeit
davon, ob Bilddaten des zu entwickelnden Bildelements Binärdaten sind
oder nicht, gesetzt. Falls alternativ die Anzahl von wirksamen Bits
des zu entwickelnden Bildelements größer als ein vorbestimmter Wert
ist, wird das Bild bei dem Zweihundertzeilenmodus erzeugt; andernfalls
wird das Bild bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt, wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel.
Falls zum Beispiel zu entwickelnde PDL-Daten Rasterbilddaten mit
vier Bits oder weniger pro Bildelement sind, wird während der
Entwicklung der Daten bei den entsprechenden Adressen „Eins"
(400 Zeilen) geschrieben.
-
Falls in Schritt S73 bestimmt wird,
daß der Zeilenanzahl-Schaltmodus nicht
der Mehrwert/Binär-Schaltmodus
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt 575, um zu überprüfen, ob
der Zeilenanzahl-Schaltmodus der Farb/Schwarzweiß-Schaltmodus ist. Falls Schritt
S75 JA ergibt, geht der Ablauf weiter zu Schritt 576, und eine Bildentwicklung
bei dem Farb/Schwarzweiß-Schaltmodus
wird durchgeführt. Genauer
gesagt, falls während
einer Entwicklung eines gegebenen Bildelements Bilddaten des zu
entwickelnden Bildelements Farbdaten sind, wird bei der entsprechenden
Adresse des Schaltdatenspeichers „Null" (200 Zeilen) geschrieben;
falls die Bilddaten des zu entwickelnden Bildelements Schwarzweißdaten sind,
wird bei der entsprechenden Adresse des Schaltdatenspeichers „Eins"
(400 Zeilen) geschrieben. Ob die Bilddaten des zu entwickelnden
Bildelements Schwarzweißdaten
sind öder
nicht, wird auf der Grundlage von PDL-Daten selbst unterschieden.
-
Falls zum Beispiel während einer
Entwicklung eines Zeichens die Farbe des Zeichens bei dem Schwarzweißmodus bezeichnet
wird, oder falls R = G = B gilt, werden, selbst wenn die Farbe bei
dem RGB-Modus bezeichnet ist, die Daten als Schwarzweißdaten bestimmt.
In diesem Fall werden alle Daten, die nicht als Schwarzweißdaten bestimmt
sind, als Farbdaten bestimmt.
-
Falls in Schritt S75 bestimmt wird,
daß der Zeilenanzahl-Schaltmodus nicht
der Farb/Schwarzweiß-Schaltmodus
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt 577, um zu überprüfen, ob
der Zeilenanzahl-Schaltmodus der Sonderwert-Schaltmodus ist. Falls
Schritt S77 JA ergibt, geht der Ablauf weiter zu Schritt 578, und
bei dem Sonderwert-Schaltmodus wird eine Bildentwicklung durchgeführt. Genauer
gesagt, falls während
einer Entwicklung eines gegebenen Bildelements Bilddaten des zu
entwickelnden Bildelements einen Sonderwert besitzen, wird bei der entsprechenden
Adresse des Schaltdatenspeichers „Eins" (400 Zeilen) geschrieben;
falls die Bilddaten des zu entwickelnden Bildelements einen anderen Wert
als den Sonderwert besitzen, wird bei der entsprechenden Adresse
des Schaltdatenspeichers „Null"
(200 Zeilen) geschrieben.
-
Falls in Schritt S77 bestimmt wird,
daß der Zeilenanzahl-Schaltmodus nicht
der Sonderwert-Schaltmodus ist, wird in Schritt S79 und S81 überprüft, ob der
Zeilenanzahl-Schaltmodus der Zweihundert- oder Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus
ist.
-
Falls in Schritt S79 bestimmt wird,
daß der Zeilenanzahl-Schaltmodus der Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt 580, und ein Einstellvorgang
des Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus wird ausgeführt. Genauer
gesagt, bei allen Adressen des Schaltdatenspeichers wird „Null"
geschrieben. Auf der anderen Seite, falls in Schritt S81 bestimmt
wird, daß der
Zeilenanzahl-Schaltmodus der Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus ist, geht der Ablauf
weiter zu Schritt 582, und ein Einstellvorgang des Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus
wird ausgeführt.
Genauer gesagt, bei allen Adressen des Schaltdatenspeichers wird „Eins"
geschrieben.
-
Falls der Zeilenanzahl-Schaltmodus
weder der Zweihundertzeilen-Festlegungsmodus
noch der Vierhundertzeilen-Festlegungsmodus ist, wird, da der verbleibende
Modus der Zeichen/Fotografie-Schaltmodus
ist, in Schritt S83 ein Einstellvorgang für den Zeichen/Fotografie-Schaltmodus
ausgeführt.
Genauer gesagt, falls während
einer Entwicklung eines gegebenen Bildelements Bilddaten des zu
entwickelnden Bildelements Zeichen- oder Zeilendaten sind, wird
ein Zeichenbereich bestimmt, und bei der entsprechenden Adresse
des Schaltdatenspeichers wird „Eins"
(400 Zeilen) geschrieben; falls Bilddaten des zu entwickelnden Bildelements weitere
Daten sind, wird ein Fotografiebereich bestimmt, und bei der entsprechenden
Adresse des Schaltdatenspeichers wird „Null" (200 Zeilen) geschrieben.
-
Ganz allgemein bestehen PDL-Daten
aus 1) einer Beschreibung unter Verwendung von Zeichendaten, 2)
einer Beschreibung unter Verwendung von Figurdaten, wie etwa gerade
Linien, Kurven, Rechtecke und dergleichen, und 3) einer Beschreibung
unter Verwendung von Rasterbilddaten. Daher kann die Beschreibung,
zu der zu entwickelnde PDL-Daten gehören, durch eine Zentraleinheit
(CPU) (nicht gezeigt), die eine Entwicklung ausführt, bestimmt werden, und der
in den Schaltdatenspeicher zu schreibende Wert wird in Übereinstimmung
mit der durch die Zentraleinheit (CPU) bestimmten Information geändert. Während zum
Beispiel eine Reihe von Zeichendaten entwickelt wird, werden bei
den entsprechenden Adressen des Schaltdatenspeichers fortwährend „Einsen"
geschrieben. Auf der anderen Seite, während eine Reihe von Rasterbilddaten
entwickelt wird, werden bei den entsprechenden Adressen des Schaltdatenspeichers
fortwährend „Nullen"
geschrieben.
-
Bei der Vorrichtung von 12 wird ein als Zeichenbereich
bestimmter Bereich bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt. Alternativ
kann als weiteres Ausführungsbeispiel
lediglich der Randabschnitt eines Zeichens bei dem Vierhundertzeilenmodus
erzeugt werden. Ob zu erzeugende Daten einem Randabschnitt entsprechen
oder nicht, wird während einer
Entwicklung von Zeichendaten in PDL-Daten unterschieden. Genauer
gesagt, wenn die Zeichendaten unter Verwendung einer Umrißschrift
beschrieben sind, wird ein Randabschnitt auf der Grundlage der Umrißdaten unterschieden.
Nur Bildelemente, die als Randabschnitt des Zeichenabschnitts bestimmt
sind, werden bei dem Vierhundertzeilenmodus erzeugt, und weitere
Bildelemente werden bei dem Zweihundertzeilenmodus erzeugt.
-
Bei Vollendung des Einstellvorgangs
für jeden
Modus, wie vorstehend beschrieben, wird in Schritt S84 ein tatsächlicher
Druckvorgang ausgeführt,
und nach Vollendung des Druckvorgangs kehrt der Ablauf zu Schritt
S72 zurück.
-
Nachdem bei der Vorrichtung von 12 Bilddaten für eine Seite
empfangen sind, wird eine Entwicklung ausgeführt. Alternativ können Bilddaten in
kleinen Schritten empfangen und entwickelt werden.
-
Bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung
wird zum Beispiel ein Verfahren zum Ausführen einer Impulsbreitenmodulation
in Einheiten von Bildelementen als das erste Modulationsverfahren
verwendet, und ein Verfahren zum Ausführen einer Impulsbreitenmodulation
in Einheiten von 1,5 Bildelementen wird als das zweite Modulationsverfahren verwendet.
In diesem Fall ist es wichtig, zwei Modulationsverfahren mit verschiedenen
Bildkenngrößen ausgewählt zu verwenden,
und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden zwei
verschiedenen Modulationsverfahren beschränkt. Ein Verfahren zum Ausführen einer
Impulsbreitenmodulation in Einheiten von Bildelementen kann als
das erste Modulationsverfahren verwendet werden, und ein Verfahren zum
Ausführen
einer Impulsbreitenmodulation in Einheiten von drei oder vier Bildelementen
kann als das zweite Modulationsverfahren verwendet werden. Selbst
wenn das Verfahren zum Ausführen
einer Impulsbreitenmodulation in Einheiten von zwei Bildelementen
als das erste Modulationsverfahren verwendet wird, und das Verfahren
zum Ausführen
einer Impulsbreitenmodulation in Einheiten von vier Bildelementen
als das zweite Modulationsverfahren verwendet wird, fällt dies
innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung.
-
Bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung
werden die zwei verschiedenen Modulationsverfahren ausgewählt verwendet.
Alternativ fällt
ein Fall, bei dem drei oder mehr verschiedene Modulationsverfahren
ausgewählt
verwendet werden, nicht außerhalb
des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung. Ein Verfahren zum
Ausführen
einer Impulsbreitenmodulation in Einheiten von Bildelementen kann
zum Beispiel als das erste Modulationsverfahren verwendet werden,
ein Verfahren zum Ausführen einer
Impulsbreitenmodulation in Einheiten von zwei Bildelementen kann
als das zweite Modulationsverfahren verwendet werden, ein Verfahren
zum Ausführen
einer Impulsbreitenmodulation in Einheiten von vier Bildelementen
kann als das dritte Modulationsverfahren verwendet werden, und diese
Verfahren können
ausgewählt
verwendet werden.
-
Wenn an Stelle der Impulsbreitenmodulation die
Laserintensität
moduliert wird, fällt
dies nicht außerhalb
des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung
kann zum Beispiel bei einem Fall angewendet werden, bei dem ein
Verfahren zum Modulieren der Laserintensität in Einheiten von Bildelementen
als das erste Modulationsverfahren verwendet wird, und ein Verfahren
zum Modulieren der Laserintensität
in Einheiten von zwei Bildelementen als das zweite Modulationsverfahren
verwendet wird. Daneben fällt
ein Fall, bei dem die Spannung, die an ein zum Ausstoßen von
Tinte bei einem Tintenstrahldrucker verwendetes piezoelektrisches
Element anzulegen ist, die Spannung, die an eine zum Ausstoßen von
Tinte bei einem Blasenstrahldrucker verwendete Heizvorrichtung anzulegen ist,
die Spannung, die an eine zum Erzeugen von Wärme bei einem Wärmedrucker
verwendete Heizvorrichtung anzulegen ist, oder dergleichen, moduliert
wird, nicht außerhalb
des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung.
-
Bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung
werden die zwei Modulationsverfahren mit verschiedenen Bildkenngrößen in Abhängigkeit
von verschiedenen Bedingungen ausgewählt verwendet. Neben den bei
den vorstehenden Ausführungsbeispielen
beschriebenen Bedingungen kann unterschieden werden, ob zu druckende
Bilddaten Zeichendaten enthalten, und die Modulationsverfahren können in Übereinstimmung
mit dem Unterscheidungsergebnis ausgewählt verwendet werden. Dieser
Fall fällt
ebenso nicht außerhalb
des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung.
-
Bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung
werden Bilddaten beispielsweise über
eine Kommunikation von dem äußeren Hauptrechner empfangen.
Alternativ können
Bilddaten von einer inneren Floppy-Diskette ausgelesen werden. Eine Festplatte
kann die Floppy-Diskette ersetzen oder es können durch ein Anwendungsprogramm
(nicht gezeigt) erzeugte Bilddaten zu einem Hauptspeicher übertragen
werden.
-
Bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung
wird der elektrofotografische Farbdrucker als die Bilderzeugungseinheit
vorausgesetzt. Alternativ kann ein Tintenstrahldrucker, ein Wärmedrukker, oder
dergleichen, verwendet werden, solange sie Bilderzeu gungsvorrichtungen
mit einer Vielzahl von Modulationsverfahren sind.
-
Bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung
werden Bilddaten unter Verwendung einer sogenannten Videoschnittstelle,
die Bilddaten in Synchronisation zu Synchronisationssignalen überträgt, als
eine Schnittstelle zwischen dem Steuerteil und der Bilderzeugungsvorrichtung übertragem.
Alternativ kann ein Bild unter Verwendung einer vielseitigen Schnittstelle,
wie etwa eine GPIB-Schnittstelle,
eine SCSI-Schnittstelle oder dergleichen, übertragen werden. Die vielseitige
Schnittstelle wird ebenso verwendet, wenn ein Druckstartbefehl und
dergleichen von dem Steuerteil zu der Bilderzeugungsvorrichtung
gesendet werden. Da zu diesem Zeitpunkt die Übertragungsgeschwindigkeit
der vielseitigen Schnittstelle im allgemeinen niedriger als die
Erzeugungsgeschwindigkeit der Bilderzeugungsvorrichtung ist, muß die Bilderzeugungsvorrichtung
einen Bildspeicher zur Geschwindigkeitsumwandlung besitzen.
-
Diese Vorrichtungen können jedoch
in eine einzelne Vorrichtung gebaut werden. Der Steuerteil 3 und
der Hauptrechner 2 sind ebenso als verschiedene Vorrichtungen
beschrieben. Diese Vorrichtungen können jedoch ebenso in eine
einzelne Vorrichtung gebaut werden.