DE3545467A1 - Digitalkopierer - Google Patents

Digitalkopierer

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DE3545467A1
DE3545467A1 DE19853545467 DE3545467A DE3545467A1 DE 3545467 A1 DE3545467 A1 DE 3545467A1 DE 19853545467 DE19853545467 DE 19853545467 DE 3545467 A DE3545467 A DE 3545467A DE 3545467 A1 DE3545467 A1 DE 3545467A1
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Description

Anwaltsakte: 34 752
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Digitalkopierer , und betrifft insbesondere einen Digitalkopierer, welcher mit einer binär verarbeitenden Einrichtung ausgestattet ist, um Bilder einer Vorlage zu digitalisieren, welche mittels eines Abtasters abgetastet wird, nachdem entschieden ist, ob Bereiche, welche die Bilder enthalten, Zeichen-,Symbol-, Figur- und ähnliche Bildbereiche, welche nur eine einfache Digitalisierung erfordern, oder photographische und ähnliche Bildbereiche sind, welche eine Halbtonverarbeitung erfordern.
Im allgemeinen wird in einem Digitalkopierer ein Abtaster verwendet, welcher mit einem CCD-Bildsensor versehen ist. Der Abtaster liest Bilder einer Vorlage für jeden schmalen Bereich, d.h. auf einer Bildelementbasis, um analoge Bildinformation zu erzeugen. Die analoge Bildinformation wird bezüglich Mehrfachpegel quantisiert und dann ein digitales Signal umgesetzt. Nachdem es unterschiedlichen Verarbeitungsarten unterzogen worden ist,wird das digitale Signal an einen Recorder des Kopierers angelegt, um die Vorlagenbilder wiederzugeben.
In einem Kopierer der beschriebenen Art ist es schwierig, den Schwärzungspegel während des Kopierers von Vorlagenbildern von Bildelement zu Bildelement zu ändern. Um die Reproduzierbarkeit von Bildern zu erhöhen, ist es üblich gewesen, Bildinformation in Abhängigkeit von dem Charakteristikum von Vorlagenbildern hinsichtlich einer Aufzeichnung/Nichtauf zeichnung zu digitalisieren. Da jedoch Vorlagen oft Photographien u.a., welche eine Halbtonverarbeitung erfordern (und welche nachstehend als Halbtonbilder bezeichnet werden) sowie Zeichen, Symbole, Figuren u.a. tragen, welche nur eine einfache Digitalisierung erfordern ( und welche nachstehend als Bilder mit zwei Pegeln bzw. Schwarz-Weiß-
4$
Bilder bezeichnet werden) muß auch die Reproduzierbarkeit von Halbtonbildern gesteigert werden. Verschiedene Lösungswege, wie das Zitterverfahren, das Schwärzungsmusterverfahren und das Submatrixverfahren, sind bisher zur Ausbildung von Halbtönen vorgeschlagen worden. Die Schwierigkeit bei diesen Lösungen besteht darin, daß, obwohl Photographien (Halbtonbilder) u.a. mit sich langsam ändernden Bildschwärzungsgraden vorteilhaft wiedergegeben werden können, Zeichen (Bilder mit zwei Pegeln) u.a. mit Schwärzungsgraden, welche einen von zwei definierten Pegeln einnehmen, infolge eines Verwischens, was insbesondere bei der Wiedergabe an den Konturen vorkommt, unlesbar werden, und außerdem unmerkliche Verschmutzungen des Untergrunds einer Vorlage auf Kopien scharf erscheinen. Folglich wird die Qualität von wiedergegebenen Bildern in einem kritischen Bereich schlechter. Insbesondere wenn eine Vorlage sowohl Bilder mit zwei Pegeln als auch Halbtonbilder trägt, bewirkt eine einfache Verarbeitung aller Bilder mit zwei eindeutigen Pegeln, daß die Halbtonbilder ihre Graduierungen verlieren und dadurch Bilder mit mittelmäßiger Qualtität wiedergegeben werden, während eine Halbtonverarbeitung aller Bilder bei Bildern mit zwei Pegeln zu verwischten Konturen führt, da solche Bilder auch einer Halbtonverarbeitung unterzogen werden.
Um Bilder besserer Qualität zu erhalten, sollten die eine Art Bilder einfach mit Hilfe von zwei Pegeln verarbeitet werden, während Halbtonbilder einer Halbtonverarbeitung unterzogen werden sollen, was sich von einer einfachen binären Verarbeitung bzw. einer Verarbeitung mit zwei Pegeln unterscheidet. Die Wahl zwischen einer einfachen binären Verarbeitung und einer Halbtonverarbeitung ist bisher mit Hilfe eines Schalters getroffen worden, welcher in Abhängigkeit von der Art einer Vorlage, d.h. in Abhängigkeit von dem Vorhandensein/Fehlen von Halbtonbildern bedienbar ist, was von der Bedienungsperson entschieden wird, oder die Wahl ist mit Hilfe von Logikmodulen für eine Bilderkennung durchgeführt worden, wobei ein vorherbestimmter Algorithmus ver-
wendet wird, welcher den Charakteristika von Vorlagenbildern zugeordnet ist. Obwohl diese Art einer Darstellung entweder mit Hilfe von Software oder Hardware in der Praxis durchgeführt werden kann, benötigt Software eine beträchtliche Zeitspanne zum Erkennen von Bildern und macht dadurch eine Echtzeit-Bildwiedergabe, welche synchron mit dem Betrieb eines Abtasters ist, unmöglich, während Hardware, obwohl die Verarbeitungszeit kürzer ist, auf eine komplizierte Ausführung hinausläuft.
Eine weitere Lösung, um wahlweise die einfache Binärverarbeitung und die Halbtonverarbeitung durchzuführen, besteht darin, Markierungen vorzusehen, welche in den Vorlagenbildern vorgesehen sind, um dadurch Bilder mit zwei Pegeln und HaIbtonbilder zu unterscheiden; hierbei wird durch Fühlen der Markierungen währenddes Abtastens von der einen auf die andere Verarbeitungsart umgeschaltet. Jedoch sind die Markierungen vom Standpunkt der Durchführbarkeit unerwünscht.
Eine weitere Schwierigkeit bei den beschriebenen Kopierertypen besteht darin, daß, wenn ein Zeilensensor u.a. verwendet wird, um Bildelement für Bildelement Bilder zu lesen und wenn die Schwärzungsgradänderung auf einer Vorlage periodisch oder regelmäßig ist, die Periode (Abstand) oft die AnordnungsZwischenräume des Sensors (die Abtastperiode) störend beeinflußt, so ein Moire in wiedergegebenen Bildern zu erzeugen. Wenn beispielsweise Bilder maschen- bzw. netzartig auf einer Vorlage gedruckt sind, kann die periodische Veränderung des Bildschwärzungsgrades leicht die Abtastperiode des Sensors störend beeinflussen, wodurch dann ein Moire-Muster entsteht. Wenn das Auflösungsvermögen des Sensors 16 Bildelement/mm ist, entsteht oft ein Moire-Muster an einem Sensorausgang, wenn das "Netzdrucken" einen Schwärzungsgrad nahe dem Auflösungsvermögen des Sensors, d.h. 133 Zeilen (etwa 10,5 Bildelemente/mm) bis 200 Zeilen (etwa 16 Bildelemente/mm) hat. Obwohl es auch bei anderen Schwärzungsgraden auch zu einem Moire-Muster kommt, ist dessen
IA
Häufigkeit besonders groß/ wenn der Schwärzungsgrad in dem vorerwähnten speziellen Bereich liegt, was dann zur Folge hat, daß das Signal über einen beachtlichen Bereich schwankt.
Das sogenannte "Netzdrucken" selbst ist eine Art Pseudo-Halbtondarstellung, bei welcher die Schwärzungsänderung von Bildelement zu Bildelement mit zwei eindeutigen Pegeln auftritt, d.h. inform von Einsen (bei der Aufzeichnung) und von Nullen ( bei einer Nicht-Aufzeichnung). Beim sogenannten "Netzdrucken" sind die Abstände und/oder Größe von Punkten veränderlich, um den mittleren Schwärzungsgrad bei Mehrfachpegeln als Ganzes zu ändern, um dadurch Halbton-Schwärzungsgrade zu schaffen. Folglich ist bei Nichtbeachtung des Moire-Problems eine vorteilhafte Wiedergabe einer "netzgedrucken" Vorlage erhältlich, indem ein Signal bezüglich zwei Pegeln verarbeitet wird. Da jedoch in der Praxis Moire nicht beseitigt werden kann, wenn es auf Vorlagenbildern auftritt, welche mit den speziellen Schwärzungsgraden netzgedruckt sind, wird die Wiedergabequalität entscheidender Weise gesenkt.
Wenn ein Sensorausgang, welcher Bilder darstellt, nach einer Halbtonverarbeitung in ein Binärsignal umgesetzt wird, sind die wiedergegebenen Bilder infolge einer Mittelung der Schwärzungsgrade einer Vielzahl von Bildelementen, einer Veränderung eines Schwellenwertpegels oder aufgrund anderer Operationen bei der Halbtonverarbeitung frei von Moire oder dadurch weniger beeinflußt. Obwohl in diesem Fall die Schwärzungsgrade von Bildern in einer Pseudo-Halbtondarstellung durch Punkte vorgesehen sind, ist ein Maschennetz auf einer Kopie nicht eine direkte Wiedergabe eines Maschennetzes auf einer Vorlage, sondern ein Maschennetz, welches durch eine Halbtonverabeitung erzeugt worden ist, welche eine Eigentümlichkeit eines Kopierers ist. Wenn daher eine Vorlage netzgedruckte Bilder oder Bilder trägt, welche von einem Kopierer mittels einer Maschennetz-Verarbeitung wiedergegeben wurden, sollte vorzugsweise ein Kopiermode ausgewählt werden, welcher eine HaIb-
tonverarbeitung einbezieht, obwohl die Bildelemente der Vorlagenbilder, zwei Pegel haben.
Damit ein bestimmter Teil einer Vorlage, was oft gewünscht wird, auf einer Kopie nicht wiedergegeben wird, wird üblicherweise ein Stück eines weißen Blattes so abgeschnitten, daß es gleich der Größe des ganz bestimmten Teils der Vorlage ist, und dann wird das weiße Stück Papier auf die Vorlage geklebt, um den gewünschten Teil abzudecken. Ein solches Vorgehen ist jedoch zeitaufwendig und mühsam. Darüber hinaus werden die Ränder zwischen der Vorlage und dem weißen Stück Papier oft abgebildet und erscheinen auf einer Kopie als schwarze Linie, die dann oft mittels eines Radiermessers oder -Gummi entfernt werden müssen.
In dem Fall, daß Zeichen, Figuren u.a. in fetten Linien gedruckt sind, wird oft gewünscht, diese als leere Bilder wiederzugeben, die nur noch Konturen aufweisen, d.h. bei denen das Innere entfernt ist. Bei der herkömmlichen Bildverarbeitung ist ein Verfahren bekannt, durch welches ein solches spezielles Bild erzeugt wird, indem ein unscharfes Bild und ein scharfes Bild aufbereitet wird, und dann mit Hilfe einer optischen oder elektrischen Verarbeitung eine exklusive ODER-Bildung der zwei verschiedenen Bilder durchgeführt wird.
Ein solches Verarbeitungsverfahren führt jedoch zu verschiedenen unerwünschten Erscheinungen, wie einem Verwischen, Abrunden von Bildecken und einer Beschädigung von kleinen Bildern.
Ein weiteres bekanntes Verfahren um, wie oben beschrieben, sogenannte leere oder hohle Bilder zu erzeugen, besteht darin, ein Bildsignal mit Hilfe von zwei verschiedenen Schwellenwertpegeln zu digitalisieren und dann eine exklusive ODER-Entscheidung bezüglich der sich ergebenden binären Bildsignale vorzusehen. Dies Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die Zeilenbreite ungleichmäßig ist, daß die Bilder dick werden usw.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, sogar eine Vorlage, in
welcher Bilder mit zwei Pegeln und Halbtonbilder gedruckt sind, in Übereinstimmung mit dem Charakteristikum jeder der zwei verschiedenen Bildarten mit Hilfe von zwei eindeutigen Pegeln optimal zu verarbeiten, indem sie auf einer Echtzeitbasis unterschieden werden. Ferner soll durch die Erfindung ein Moire-Muster in dem Fall beseitigt werden, daß eine Vorlage Bilder trägt, in welchen Halbtöne zu Maschenetzen gemacht werden. Darüber hinaus sollen durch die Erfindung die vorstehend beschriebenen Nachteile bei den speziellen BiIdverarbeitungsverfahren beispielsweise dem einen Verfahren, um sogenannte hohle oder leere Bilder wiederzugeben, beseitigt werden. Darüber hinaus soll ein Digitalkopierer geschaffen werden, welcher in verschiedenen Moden betreibbar ist, um unabhängig von der Art einer Vorlage einwandfreie Kopien zu erzeugen. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Digitakopierer durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Somit ist durch die Erfindung ein insgesamt verbesserter Digitalkopierer geschaffen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Digitalkopierer zum Wiedergeben eines Bildes geschaffen, das auf einer Vorlage vorgesehen ist, indem das Vorlagenbild in ein elektrisches binäres oder Aufzeichnungs/Nicht-Aufzeichnungssignal umgesetzt wird und das Signal aufgezeichnet wird, wobei der Digitalkopierer einen Bildleser zum Abtasten des Vorlagenbildes, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, welches einen Bildschwärzungsgrad für jeden der kleinen Bereiche des Bildes darstellt, einen Halbtonprozessor zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlasers, um ein binäres Signal zu erzeugen, welches einem Halbtonbild zugeordnet ist, welches einem Pegel des elektrischen Signals entspricht, eine Binäreinrichtung zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers, um einen Pegel des elektrischen Signals und einen vorherbestimmten festen Bezugspegel zu vergleichen und um ein Binärsignal zu erzeugen, welches einer Beziehung zwischen den zwei verglichenen Pegeln zugeordnet ist, eine Bildbereich-Entscheidungsschaltung zum Verarbeiten
des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers, um zu entscheiden, ob das Vorlagenbild einen Halbtonbildbereich enthält, einen Recorder zum Aufzeichnen von Binärdaten auf einem vorher bestimmten Aufzeichnungsmedium, welches auf ein angelegtes elektrisches Signal anspricht, und eine Steuerung aufweist, um an den Recorder ein Ausgangssignal des Halbtonprozessors, wenn die Bildbereich-Entscheidungsschaltung entscheidet, daß ein Halbton-Bildbereich vorhanden ist, und ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung anzulegen, wenn die Bildbereich-Entscheidungsschaltung entscheidet, daß ein Halbton-Bildbereich fehlt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Digitalkopierer zum Aufzeichnen eines Bildes geschaffen, das auf einer Vorlage aufgebrachtist, indem das Bild in ein elektrisches Binär- oder Aufzeichnungs/Nichtaufzeichnungssignal umgesetzt wird, und das Signal aufgezeichnet wird, wobei der Digitalkopierer einen Bildlaser zum Abtasten des Vorlagenbildes, um ein elektrischesSignal für jeweils kleine Bereiche des Bildes zu erzeugen, welcher einem Bildschwärzungsgrad des Bereichs zugeordnet ist, einen Halbtonprozessor zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers, um ein Binärsignal zu erzeugen, das einem Halbtonbild zugeordnet ist, welches einem Pegel des elektrischen Signals entspricht, eine Binäreinrichtung zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers, um einen Pegel des Ausgangssignals mit einem vorherbestimmten festen Bezugspegel zu vergleichen und um ein Binärsignal, welches eine Beziehung zwischen den zwei verglichenen Pegeln darstellt, zu erzeugen, eine Bildbereich-Entscheidungsschaltung mit einem ersten Entscheidungsabschnitt, um zu entscheiden/ ob das Vorlagenbild einen Halbtonbildbereich aufweist, welcher auf ein Binärsignal anspricht, welches dadurch erzeugt wird, daß ein Pegel des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers bezüglich eines zweiten Schwellenwertpegels entschieden wird, einen Recorder zum Aufzeichnen von Binärdaten auf einem vorherbestimmten Aufzeichnungsmedium, das auf ein angelegtes
elektrisches Signal anspricht, und eine Steuerung aufweist, um ein Ausgangssignal des Halbtonprozessors, ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung oder ein Signal mit einem vorherbestimmten Pegel an den Recorder entsprechend dem Entscheidungsergebnis anzulegen, das von der Bildbereich-Entscheidungsschaltung getroffen worden ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Digitalkopierer zum Wiedergeben eines Bildes geschaffen, das auf einer Vorlage aufgebracht ist, indem das Bild in ein elektrisches Binär- oder Entscheidungs/Nichtentscheidungssignal umgesetzt und das Signal aufgezeichnet wird, wobei der Digitalkopierer einen Bildleser zum Abtasten des Vorlagenbildes, um ein elektrisches Signal für jeden der kleinen Bereiche des Bildes zu erzeugen, welches einem Bildschwärzungsgrad des kleinen Bereiches zugeordnet ist, einen Halbtonprozessor zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers, um ein Binärsignal zu erzeugen, welches einem Halbtonbild zugeordnet ist, das wiederum einem Pegel des elektrischen Signals zugeordnet ist, eine Binäreinrichtung zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers, um einen Pegel des Signals mit einem vorher bestimmten festen Bezugspegel zu vergleichen und um ein Binärsignal zu erzeugen, welches eine Beziehung zwischen den zwei verglichenen Pegeln darstellt, eine Bildbereichs-Entscheidungsschaltung zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers, um zu entscheiden, ob das Vorlagenbild einen Halbtonbildbereich aufweist, einen Recorder um Aufzeichnen von Binärdaten auf einem vorher bestimmten Aufzeichnungsmedium entsprechend einem angelegten elektrischen Signal, einen Betriebsmode-Selektor zum Auswählen eines gewünschten Betriebsmodes, und eine Steuerung aufweist, um ein AusgangsSignal des Halbtonprozessors oder einen Ausgang der Binäreinrichtung in Abhängigkeit von dem durch den Operationsselektor ausgewählten Betriebsmode auszuwählen und um das ausgesählte Signal an den Recorder anzulegen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführung sformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine Seitenansicht des mecha-
nichen Aufbaus eines Digitalkopierers, bei welchem die Erfindung angewendet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine an dem Digital-
kopierer der Fig. 1 angebrachten Steuer
konsole ;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer in dem Kopierer
der Fig. 1 eingebauten, elektrischen Schaltung s anordnung;
Fig.4 ein Blockdiagramm eines Bildbereichs-
Entscheidungsabschnitts, in der Anordnung der Fig. 3;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm eines ersten Ent
scheidungsunterabschnitts in dem Entscheidungsabschnitt der Fig. 4;
Fig. 6a und 6b Zeitdiagramme, welche die Arbeitsweise
des in Fig. 5 dargestellten Unterabschnitts wiedergegeben;
Fig. 7 eine Kurvendarstellung, in welcher ein
Bildschwärzungsgrad bezüglich einer Re-
Flexionscharakteristik dargestellt ist, welche durch Abtasten einer Vorlagenoberfläche mittels eines Abtasters wahrgenommen wird;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm einer Abwandung an
einer UND-Schaltung der Fig. 5; - 10 -
Fig. 9a bis 9d Schaltungsdiagramme, welche einen zweiten
Entscheidungsunterabschnitt in dem Entscheidungsabschnitt der Fig. 4 darstellen;
^ Fig. 10a bis 10c vergrößerte Draufsichten von Bildern, welche mit drei verschiedenen Schwärzungsgraden "netzgedruckt" sind;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Bildelementan-
Ordnung, bei welcher ein sogenannter Ma
schendetektor verwendet wird, um bezüglich des Vorhandenseins/Fehlens eines Punktes zu entscheiden;
Fig. 12a eine Draufsicht auf einen Teil eines
entsprechend einem Maschennetz gedruckten Bildes;
Fig. 12b eine Draufsicht auf Binärsignale, welche durch Lesen des Bildes der Fig. 12a er
zeugt sind;
Fig. 13 eine Draufsicht auf Anordnungen einer ersten,
einer zweiten und einer dritten Zone, welche der erste Entscheidungsunterabschnitt
voraussetzt;
Fig. 14a und 14b Zeitdiagramme, welche die Operationen eines und eines zweiten Flächendetektors darstellen;
Fig. 15 ein Schaltungsdiagramm, in welchem spezielle Ausführungen eines Operationssteuerabschnittes und eines Ausgabe-Steuerabschnitts wiedergegeben sind;
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Fig. 16a eine Draufsicht auf Beispiele von Bildern auf einer Vorlage;
Fig. 16b eine Draufsicht auf Bildern, welche mit Hilfe der Vorlage derFig. 16a wiederge
geben werden;
Fig. 17a ein Blockdiagramm von Modifikationen an dem Maschennetzdetektor und dem ersten Flächendetektor, und
Fia 17b e^n Zeitäiagramm, in welchem die Arbeits
weise des ersten Flächendetektors der Fig. 17a aufgezeigt ist.
In Fig. 1 ist ein Digitalkopierer dargestellt, bei welchem die Erfindung angewendet ist. Der Kopierer weist im oberen Teil einen Abtaster 2 und im unteren Teil einen Drucker 2 auf. Der Abtaster 1 liest Bilder auf einer Vorlage, welche
auf eine Glasplatte 26 gelegt ist, während er die Vorlage 20
abtastet. Eine Unterabtastung wird mechanisch bewirkt, d.h. ein Elektromotor treibt einen Wagen, welcher in dem Abtaster 1 vorgesehen ist, in der Richtung von rechts nach links an, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Von der Vorlage
__ reflektiertes Licht wird durch verschiedene Spiegel und 2b
Linsenanordnungen auf einen Bildsensor 10 fokussiert, welcher an einer vorgesehenen Stelle festgelegt ist. Der Bildsensor 10, welcher einen CCD-Zeilenssensor aufweist, ist mit zahlreichen photoempfindlichen Elementen versehen, welche nach-
einander in einer zu der Blattoberfläche derFig. 1 senk-30
rechten Richtung angeordnet sind. Wenn in dieser Ausführungsform die Vergrößerung 1,0 ist, beträgt das Auflösungsvermögen 16 Bildelemente/mm. Eine Hauptabtastung wird elektrisch mittels eines CCD-Schieberegisters bewirkt, welches in den Bildsensor 10 untergebracht ist. Die Hauptabtastrichtung verläuft 35
parallel zu der Richtung der Anordnung der photoempfindlichen Elemente, d.h. in einer zu der Blattoberfläche der Fig. 1
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senkrechten Richtung.
Ein Signal, das Bilder darstellt, welches mittels des Abtasters 1 gelesen werden, wird an den Drucker 2 angelegt, nachdem es verschiedenen Verarbeitungsschritten unterzogen ist, was nachstehend noch beschrieben wird. Der Drucker 2 führt entsprechend dem Eingangssignal eine Aufzeichnungs mit zwei Pegeln durch. In dem Drucker 2 sind eine Laser-Schreibeinheit 25, eine photoleitfähige Trommel 3, ein Lader 24, eine Entwicklungseinheit 12, ein Transferlader 14, ein Trennlader 15, eine Fixiereinheit 23 usw. untergebracht. Der Drucker 2 ist im wesentlichen derselbe wie ein gewöhnlicher bekannter Laserdrucker, weshalb nachstehend nur dessen Arbeitsweise beschrieben wird.
Die Trommel 3 ist in Fig. 1 im Uhrzeigersinn drehbar. Der Lader 24 lädt die Oberfläche der rotierenden Trommel 3 auf ein hohes Potential. Ein Laserstrahl, welcher durch eine Bilder darstellendes Binärsignal moduliert worden ist, wird auf der geladenen Trommeloberfläche fokussiert. Der Laserstrahl tastet wiederholt die Trommel 3 unter Zuhilfenahme von mechanischen Einrichtungen in der Hauptabtastrichtung ab. Das Potential auf der geladenen Oberfläche derTrommel 3 ändert sich, wenn es mit dem Laserstrahl beleuchtet wird, mit dem Ergebnis, daß eine den Bildern entsprechende Potentialverteilung auf der Oberfläche der Trommel' 3 ausgebildet wird. Die Potentialverteilung stellt elektrostatische, latente Bilder dar. Wenn die latentenBilder durch die Entwicklungseinheit 12 bewegt werden, werden Tonerpartikel auf die latenten Bilder in Übereinstimmung mit dem Potentialen aufgebracht, wodurch Tonerbilder geschaffen werden. Die tonerbilder werden dann mittels des Transferladers 14 auf ein Papier übertragen, welches von einer Papierkassette 4 oder 5 zugeführt wird. Das Papier mit den Tonerbildern wird dann nach Durchlaufen der Fixiereinheit 23 in eine Ablage 22 ausgetragen.
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In Fig. 2 ist eine Steuerkonsole des digitalen Kopierers dargestellt. Die Steuer- oder Bedienungskonsole weist ähnlich wie die eines gewöhnlichen Kopierers Vergrößerungstasten K5, Schwärzungsgradtasten K6, eine unterbrechungstaste K7, zehn Tasten KT, eine Lösch/StopptasteKC eine Kopierstarttaste KS, eine Anzeige DSP, usw. auf. In der dargestellten Ausführung weist die Bedienungskonsole auch einen Kopiermode-Auswählabschnitt auf. In diesem speziellen Abschnitt sind vier Modetasten K1 bis K4 und Anzeigelampen (lichtemittierende Dioden) L1 bis L4 vorgesehen, um den laufenden Betriebsmode darzustellen.
Die Modetaste K1 ist einem Zeichenmode zugeteilt. Wenn die Modetaste K1 gedrückt wird, um einen Zeichenmode auszuwählen, werden alle Bilder hinsichtlich zwei eindeutiger Pegel bearbeitet. Insbesondere die Bilder auf einer Vorlage mit Schwärzungsgraden, die niedriger als ein bestimmter Schwellenwertpegel sind, werden als weiße (nicht aufzuzeichnende) Bildelemente betrachtet, während die anderen als aufzuzeichnende Bildelemente angesehen werden. Die abgetasteten Bilder und die aufgezeichneten Bilder stehen zueinander in einem Verhältnis von eins-zu-eins. Folglich ist das Auflösungsvermögen für Zeichen und andere halbtonfreie Bilder, welche mit einer höheren Güte wiederzugeben sind, hoch genug. Die Modetaste K2 wird verwendet, um einen Aufnahme- oder Photographiemode auszuwählen. Wenn ein Aufnahmemode gewählt wird, werden Bilder als Halbtonbilder verarbeitet, welche Halbton in formation enthalten, so daß die einer Vorlage entsprechende Schwärzungsgrad-Pegelinformation sich in den wiedergegebenen Bildern wieder spiegelt. Da der Drucker 2 in diesem Beispiel Information außer mit zwei Pegel (Aufzeichnung /N ich tauf zeichnung), welche das jeweilige Aufzeichnungsbildelemente betreffen, nicht ausdrucken kann, wird eine spezielle Halbtonverarbeitung durchgeführt, um ein Mehrfachpegelsignal in ein Zweipegelsignal umzusetzen.
Während die Halbtonverarbeitung mit dem eingangs erwähnten Zitterverfahren, dem Schwärzungsgrad-Musterverfahren, dem
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Submatrix-Verfahren oder irgendeinem anderen bekannten Verfahren durchgeführt werden kann, wird in diesem speziellen Beispiel das Submatrix-Verfahren angewendet. Obwohl bei dem Aufnahmemode vorteilhafte Bilder unter Verwendung von Photographien und anderen Mehrfachpegel- oder Halbtonbildern produzierbar sind, ist das Auflösungsvermögen infolg e der Halbtonverarbeitung erniedrigt, und folglich ist ein derartiger Mode für die Wiedergabe von Zeichen oder ähnlichen Zweipegelbildern nicht durchführbar.
Die Modetaste K3 wird verwendet, um einen automatischen Auswählmode auszuwählen. Bei diesem speziellen Betriebsmode wird auf der Basis eines von dem Abtaster 1 abgegebenen Bildsignals automatisch entschieden, ob das jeweilige Bild auf einer Vorlage ein Halbtonbild ist, und dann wird entweder die einfache Binärverarbeitung oder die Halbtonverarbeitung ausgewählt. Wenn beispielsweise eine Vorlage eine Photographie oder ein ähnliches Halbtonbild sowie Zeichen oder ähnliche Halbtonfreie Zweipegelbilder trägt,nimmt der automatische Auswählmode im Verlaufe des Auslesens die Halbtonverarbeitung für die Photographie und die einfache Binärverarbeitung für die Zeichen. Bei diesem Mode wird folglich eine Photographie auf einer Kopie als ein Halbtoninformation tragendes Bild wiedergegeben, während Zeichen mit einem hohen Auflösungsvermögen aufgezeichnet werden. Die Modetaste K4 ist einem magischen Löschkode zugeordnet, welcher gewählt werden kann, um verhältnismäßig dicke Linie u.a. als hohle leere Bilder wiederzugeben, welche nur Konturen aufweisen. Wenn ein bestimmtes Muster auf einer Vorlage in einer hellen Farbe beispielsweise mittels eines Filzstiftes überstrichen ist, verhindert der magische Löschmode, daß das Muster auf einer Kopie erscheint. Einzelheiten des magischen Löschmodes werden später noch im einzelnen beschrieben.
In Fig. 3 ist eine in dem Kopierer der Fig. 1 untergebrachte, elektrische Schaltungsanordnung dargestellt. Der Abtaster 1 weist einen Bildsensor 10, einen Abtaststeuer-
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abschnitt 20, einen Verstärker 30, einen A/D-ümsetzer 40, einen Halbton-Verarbeitungsabschnitt 50, einen binären Verarbeitungsabschnitt 60, einen Bildbereich-Entscheidungsabschnitt 70, einen Operationssteuerabschnitt 80, einen Ausgabesteuerabschnitt 90, eine Motoransteuerstufe MD usw. auf.
Der Abtaststeuerabschnitt 20 ist vorgesehen, um Signale mit dem Drucker 2 auszutauschen, um die Haupt- und Unterabtastung zu steuern und um verschiedene Zeitsteuersignale synchron mit den Abtastzeitpunkten zu erzeugen. Lesesteuervorgänge außer für eine Kopiermodeauswahl und eine Anzeigesteuerung werden druckerseitig bewirkt. Verschiedene Zustandsignale, ein Kopierstartsignal, ein Vergrößerungssignal u.a. werden von dem Drucker 2 an die Abtaststeuerung 20 geliefert. Die Abtaststeuerung 20 wiederum legt Abtastsynchronisiersignale, Zustandssignale u.a. an den Drucker 2 an. Ein Motor MT wird angetrieben, um den Abtaster 1 in der ünterabtastrichtung mechanisch zu bewegen.
Der Bildsensor 10 weist ähnlich wie ein üblicher CCD-Zeilensensor, eine große Anzahl von lichtempfindlichen Elementen, ein CCD-Schieberegister usw. auf. Wenn die Abtaststeuerung 20 ein Unterabtast-Synchronisiersignal erzeugt, werden in den Elemten des Bildsensors 10 gespeicherte Signale zu einem vorgegebenen Zeitpunkt zu den jeweiligen Bits des CCD-Schieberegisters transferiert. Danach werden entsprechend einem Hauptabtastimpuls die Bildsignale in dem CCD-Schieberegister geschoben, damit als ein serielles Signal ein Bildelement zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem Ausgangsanschluß des Schieberegisters erscheint (was durch den Buchstaben a in Fig. 3 gekennzeichnet ist; danach sind Signale, welche von Bildsignalen abgeleitet sind, in Parentese gesetzt) .
Der Verstärker 30 verstärkt das serielle Bildsignal (a) und entfernt RaUSChCn7ObWChI erauch noch andere Funktionen erfüllt. Der AD-Umsetzer 40 ist verwendet, um ein analoges
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Videosignal in ein 6Bit oder digitales 64Ton-Signal (b) umzusetzen. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist das Signal (b), das von dem A/D-Umsetzer 4 0 abgegeben worden ist, verschiedenen Arten von Bildverarbeitungen unterzogen worden, wie einer Abschattungskompensation, einem Beseitigen des Untergrunds und einer Weiß-Schwarz-Umsetzung. Das digitale Bildsignal (b) wird an den Halbtonprozessor 50 und an den Binärprozessor 60 angelegt.
Der Halbtonprozessor 50 dient dazu, mittels des Submatrix-Verfahrens das digitale 6Bit-Signal (b) in ein Binärsignal (d) umzusetzen, welches Halbtoninformation trägt. Da eine Schaltung zur Halbtonverarbeitung, welche auf dem Submatrix-Verfahren beruht, bekannt ist, und da keine spezielle Schaltung in der dargestellten Ausführungsform verwendet wird, werden Einzelheiten des Aufbaus und der Arbeitsweise einer solchen Schaltung nicht im einzelnen beschrieben. Das Submatrix-Verfahren für eine Halbtonverarbeitung kann erforderlichenfalls durch das Zitterverfahren oder durch das Schwärzungsmusterverfahren ersetzt werden.
Der Binärprozessor 60 kompensiert das digitale Bildsignal (b), vergleicht das Kompensationsergebnis mit einem vorher bestimmten Schwellenwertpegel und erzeugt ein Binärsignal (e), welches das Ergebnis des Vergleichs darstellt. Folglich ist die Verarbeitung, welche in dem Prozessor 60 erfolgt, die einfache Zweipegel- oder Binärverarbeitung, wobei das Signal (e) keine Halbtoninformation trägt. Der Prozessor 60 legt ein digitales 6Bit-Bildsignal (C1) und ein binäres Einbit-Bildsignal (C2) an den Bildentscheidungsabschnitt 70 an. Das Bildsignal (C1) ist ein MTF-kompensiertes Signal und unterscheidet sich ein wenig von dem Bildsignal (b), während das Bildsignal (C2) außer bezüglich des Zeitpunkts dasselbe wie das Bildsignal (e) ist.
Wie beschrieben, legt der Bildentscheidungsabschnitt 70 fest, ob Bilder auf einer Vorlage Halbtoninformation ent-
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halten, d.h. ob Halbtonbilder und Zweipegelbilder zusammen auf einer Vorlage gedruckt sind. Der Abschnitt 70 legt ein Binärsignal (f), welches ein Entscheidungsergebnis darstellt, an die Ausgangssteuerung 90 an. Insbesondere digitalisiert der Bildentscheidungsabschnitt 70 das Eingangsbildsignal mit Hilfe eines Schwellenwertpegels, welcher sich von dem einen unterscheidet, der für eine einfache binäre Verarbeitung verwendet wird, und schiebt dann die sich ergebenden Binärdaten durch eine vorbestimmte Anzahl Bildelemente zumindest entweder in der Haupt- oder in der Unterabtastrichtung, d.h. verzögert den Signalzeitpunkt, um eine UND-Funktion der geschobenen Daten und der vorher erwähnten Binärdaten zu schaffen. Wenn die UND-Funktion eine 1 ist, bestimmt der Abschnitt 70, daß das zu verarbeitende Bildelemente in einem Halbton-Bildbereich liegt, und, wenn sie eine Null ist, es in einem Zweipegel-Bildbereich liegt.
Die Betriebssteuerung 80 legt an die Ausgangssteuerung 90 ein Modesignal (g) an, welches Information darstellt, welche über eine der Modetasten K1 bis K4 eingetastet wird. Insbesondere das Modesignal (g) weist Modesignale (g* bis g.)auf. Der Abschnitt 80 steuert auch das Anschalten der Anzeigelampen L1 bis L4, welche auf das Modesignal ansprechen.
Die Ausgangssteuerung 90, welche auf das Modesignal (g) von der Betriebssteuerung 90 und auf das Binärsignal (f) von dem Entscheidungsabschnitt 70 anspricht, gibt wahlweise das binäre Bildsignal (d), das von dem Halbtonprozessor 50 abgegeben worden ist, das binäre Bildsignal (e), das von dem Binärprozessor 60 abgegeben worden ist, und ein Signal mit einem vorher bestimmten Pegel (einem weißen Pegel) ab. Das Ausgangssignal (h) der Ausgangssteuerung 90 wird als ein Aufzeichnungssignal an den Drucker 2 angelegt. Der Drucker moduliert einen Laserstrahl, welcher auf das binäre Eingangssignal anspricht, worauf die Bildinformation ausgedruckt wird.
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In Fig. 4 ist die spezielle Ausführung des Bildentscheidungsabschnitts 70 der Fig. 3 dargestellt; der Entscheidungsabschnitt 70 weist einen ersten Unterabschnitt 71, einen zweiten Unterabschnitt 72 und ein ODER-Glied 73 auf. An den ersten Unterabschnitt wird das 6Bit-Bildsignal (C1) und an den zweiten Unterabschnitt 72 wird das Einbit-Bildsignal (C2) angelegt. An den Ausgangsanschluß des Bildentscheidungsabschnitts 70 erscheint ein ODER(f) eines Ausgangssignals (1) des ersten Unterabschnitts 71 und ein Ausgangssignal (r) des zweiten Unterabschnitts 72.
Der erste Unterabschnitt 71 weist eine Binäreinrichtung 110, eine Y-Verzögerungsschaltung 120, eine X-Verzögerungsschaltung 130 und eine UND-Schaltung 140 auf. Hierbei sind die Symbole "x" und "X" verwendet, um die Hauptabtastrichtung des Abtasters 1 darzustellen, während die Symbole "y" und"Y" verwendet sind, um die Unterabtastrichtung anzuzeigen. Ferner stellt eine Eins des binären Bildsignals einen schwarzen Bildelementpegel und eine Null einen weißen Bildelementpegel dar. Einzelheiten des ersten Unterabschnitts 71 sind in Fig. 5 dargestellt. Wellenformen von Signalen, die in verschiedenen Teilen des ersten Unterabschnitts 71 erscheinen, sind in Fig. 6a dargestellt, während die jeweiligen Betriebszeitpunkte in Fig. 6b wiedergegeben sind.
In Fig. 5 weist die Binäreinrichtung 110 des ersten Entscheidungsunterabschnitts 71 einen digitalen Vergleicher 111, eine Pullup-Schaltung 112 und eine Schalteranordnung 113 auf. Der digitale Vergleicher 111 vergleicht ein digitales Signal, das an seinem 6Bit-Eingangsanschluß A anliegt, mit einem digitalenSignal, das an dem anderen 6Bit-Eingangsanschluß B anliegt. Der Ausgang (j) des digitalen Vergleichers 111 ist eine Eins (was einem hohen Pegel H entspricht), wenn A gleich oder größer als B ist, und ist, wenn es nicht der Fall ist, eine Null, was einem niedrigen Pegel L entspricht. Schalter in der Schalteranordnung 113 sind so eingestellt, daß der Wert an dem Eingangsanschluß B des Vergleichers
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auf einen vorher bestimmten Schwellenwert TH2 gesteuert wird. Obwohl der Schwellenwert TH2 veränderlich ist, stellt er im allgemeinen einen sehr niedrigen Schwärzungsgradpegel dar. In der spez iellen Ausführungsform stellt der Schwellenwertpegel TH1, welchen der Binärprozessor 60 verwendet, einen mittleren Schwärzungsgradpegel (32) dar. Das heißt, die Binäreinrichtung 110 setzt sogar fest, daß ein Bildelement, dessen Schwärzungsgrad beträchtlich niedriger als ein üblicher schwarzer Bildelement-Entscheidungspegel ist, einen schwar- ^ zen Pegel hat.
Die Y-Verzögerungsschaltung 120 schiebt das Ausgangssignal (j) der Binäreinrichtung 110 um eine vorbestimmte Anzahl Bildelemente in der y- oder Unterabtastrichtung, um dadurch
^ den SignalZeitpunkt zu verzögern. Die Schaltung 120 erzeugt sieben Signale jn und k. In Fig. 5 stellt jedes Signal jn ein Signal dar, das vorgesehen ist, um das Signal j um η Bildelemente in der y-Richtung zu verzögern, während das Signal k dasselbe wie das Signal j. hinsichtlich der Verzögerung ist.
Q Das Verzögern von Signalen, Bildelement um Bildelement in der y-Richtung ermöglicht es, daß Signale, welche einer Anzahl Bildelemente zugeordnet sind, welche in der y-Richtung einander benachbart sind, als parallele Signale erzeugt werden. Kurz gesagt, die Schaltung 120 kann als ein Seriell- ^ Parallel-Umsetzer betrachtet werden. Die Arbeitsweise der Schaltung 120 wird anhand der Fig.6a beschrieben. Ein Eingangssignal j ist in dem Halteglied 121 gehalten, das auf Taktimpulse t2 anspricht, welche zeitlich gesteuert zu Bildelementen in der x-Richtung erzeugt werden. Insbesondere das
Q signal (j), das an einen Eingangsanschluß D1 des Halteglieds 121 angelegt ist, erscheint an dessen Ausgangsanschluß Q1, und dieser Zustand wird gehalten. Entsprechend den Taktimpulsen t3 werden Zustände von Ausgangsanschlüssen Q1 bis Q6 des Halteglieds 121 in verschiedenen Bits eines Randomspeichers RAM 123 bei der y-Richtung-Zeitelementsteuerung geladen.
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Eine Speicheradresse für eine Speicherung wird durch ein Adressensignal T1 spezifiziert. Der Inhalt des Adressensignals ti wird für jedes Bildelement in der x-Richtung auf den neuesten Stand gebracht; derselbe Inhalt (Wert) wird für diese Bildelemente gesetzt, welche dieselbe Position bezüglich der x-Achse einnehmen. Das heißt, das Signal ti wird Bildelementpositionen in der x-Richtung zugeordnet. In dieser speziellen Ausführungsform beträgt die Anzahl Bildelemente in der x-Richtung 4096 und daher weist das Signal ti 12 bitparallele Signale auf. In dem Randomspeicher (RAM) 123 gespeicherte Daten werden aus diesem durch Taktimpulse t3 gesteuert, Bildelement für Bildelement in der x-Richtung gelesen. Die jeweiligen aus dem Speicher 123 ausgelesenen Daten sind die Daten, welche vorher in die laufende x-Richtungsposition gespeichert worden sind. Wenn der Verbindung von Datenleitungen D1 bis D6 des RAM-Speichers 123 und des Halteglieds 121 Beachtung zu schenken ist, werden Bits 1, 2,3, 4, 5 und 6 der Datenleitungen des RAM-Speichers 123 mit Bits 2,3,4,5,6 und 7 verbunden, die jeweils um ein Bit verschoben sind. Daher wird ein zu einem bestimmten Zeitpunkt eingegebenes Signal Cj.) in dem Bit 1 des Halteglieds 121 gehalten, und bevor die nächsten Bildelementdaten in dem Halteglied 121 geladen werden, wird es an dem Bit 1 des RAM-Speichers 123 gespeichert. Mit einer Zeitsteuerung, welche in der y-Richtung um ein Bildelement verzögert ist, wird das Signal (j) von dem Bit 1 des RAM-Speichers 123 ausgelesen, welches an einen Eingangsanschluß D2 des Bits 2 des Halteglieds 121 anzulegen ist. Dies Signal wird an dem Bit 2 des Halteglieds 121 mit einer solchen Steuerung gehalten, daß ein Bildelementsignal, welches verzögert um ein Bildelement in der y-Richtung an seiner x-Position erscheint, an dem Bit 1 des Halteglieds 121 gehalten.
Der vorstehend beschriebene Ablauf wird danach wiederholt, so daß das Signal nacheinander zu den Bits 3r4r5f6 und 7 des Halteglieds 121 jedesmal dann geschoben wird, wenn die zeitliche Steuerung um ein Bildelement in der y-Richtung fort-
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schreitet. Das heißt, wenn dieses Signal an dem Bit 7 des Halteglieds 121 gehalten worden ist, sind Signale, welche jeweils um ein, zwei, drei, vier, fünf und sechs Bildelemente bezüglich des Signals in dem Bit 7 verzögert sind, an den Bito 6, 5, 4, 3, 2 und 1 vorhanden. Im Ergebnis erscheinen Signale, welche sieben Bildelementen zugeordnet sind, welche einander in der y-Richtung an der vorherbestimmten x-Position benachbart sind, jeweils an den Ausgangsanschlüssen Q1 bis Q6 des Halteglieds 121 und mit derselben zeitlichen Steuerung. Das Halteglied 122 dient dazu, das Abliefern von Signalen an die übrigen Schaltungen zeitlich richtig zu steuern, welche mit den Ausgangsanschlüssen der Y-Verzögerungsschaltung 120 verbunden sind. Folglich sind die Signale jO bis j6 im wesentlichen identisch mit denen, welche von dem Halteglied 121 abgegeben werden. In Fig. 6a stellen daher die Symbole j1, j2, ...., B1, B2, B3, und A1, A2, A3, ... Bildelement für Bildelement Änderungen in den jeweiligen Signalen in der x-Richtung dar und unterscheiden sich von den Ausgangsglieds 122.
Das Signal k, welches von der Y-Verzögerungsschaltung 120 abgegeben worden ist, wird der X-Verzögerungsschaltung 130 zugeleitet. Wie in Fig. 5 dargestellt, weist die X-Verzögerungsschaltung 130 ein einziges Schieberegister auf. Das Signal (k) wird an einen seriellen Dateneingangsanschluß des Schieberegisters angelegt. Das Schieberegister erzeugt an seinen parallelen Datenausgangsanschlüssen Q1 bis Q7 Signale (k1 bis k7) . Das Schieberegister (130) verschiebt Daten um ein Bit zu einem Zeitpunkt, der jeweils bei einem Taktimpuls t4 anliegt, der seinerseits jedesmal dann anliegt, wenn die Abtastposition in der x-Richtung auf einer Bildelementbasis geändert wird. Beispielsweise liegt ein Signal k, das an das Schieberegister zu einem bestimmten Zeitpunkt angelegt worden ist, an dem Bit 1 des Ausgangsanschluß (k1) bei der nächsten Bildelementsteuerung (in der x-Richtung) an und wird sequentiell zu den Bits 2, 3,4,5,6 und 7 jedesmal dann übertragen, wenn die Bildelement steuerung geändert wird.
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Wenn beispielsweise ein Signal, welches einem Bildelement zugeordnet ist, welches bei N an den x-Richtung-Bildelement-Koordinaten positioniert ist, als ein Signal (k7) erscheint, sind die Positionen von Bildelementen, welche in den anderen Signalen (k6 bis k1) erscheinen, dieselben wie das Signal (k7) in der y-Richtung bzw. N + 1 bis N+ 6 in der x-Richtung. Das heißt, die Signale (k1 bis k7) sind sieben Bildelementen zugeordnet, welche einander in der x-Richtung benachbart sind; derartige Signale werden zu demselben Zeitpunkt erzeugt, In dieser Hinsicht kann die X-Verzögerungsschaltung als ein serieller, paralleler Umsetzer für ein Umgehen mit seriellen Bildelementsignalen betrachtet werden.
Die Ausgangssignale (jO bis j6 und k1 bis k7) der Y-Verzö-
gerungsschaltung 120 werden auch an die UND-Schaltung 140 angelegt. Ein UND-Glied 141 erzeugt eine Eins, wenn alle Signale jO bis j6 Einsen sind, und erzeugt sonst eine Null. Daher wird der Ausgang (j 10) des UND-Glieds 141 eine Eins, wenn alle sieben Bildelemente, welche dieselbe Position be-
züglich der x-Richtung gemeinsam benutzen und einander in der y-Richtung benachbart sind, schwarze Pegel (bezüglich TH2). Das Signal j 10 wird durch ein Schieberegister 143 um eine vorher bestimmte Anzahl Bildelemente (iBildelemente) in der x-Richtung verzögert und wird dann an das UND-Glied 144 als ein Signal (j11) angelegt.Ein UND-Glied 142 erzeugt eine Eins, wenn alle Signale (k1 bis k7) Einsen sind, und erzeugt sonst eine Null. Folglich wird das Ausgangssignal k10 des UND-Glieds 142 eine Eins, wenn alle sieben Bildelemente, welche dieselbe Position bezüglich der y-Richtung
gemeinsam benutzen und in der x-Richtung benachbart sind, schwarze Pegel (bezüglich TH2). Das UND-Glied 144 erzeugt eine UND-Funktion der Signale (j11) und (k10) oder des Signals (1).
Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß der erste Entscheidungsunterabschnitt 71 entscheidet, daß ein laufend beobachtetes, spezielles Bildelement eine Halbinformation trägt
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(1 ist eine Eins), wenn sieben Bildelemente in der x- und in der y-Richtung bezüglich des beobachteten Bildelements, das in der Mitte positioniert ist, schwarze Pegel (bezüglich TH2) sind. Das Signal (j11) wird in der x-Richtung bezüglich des Signals (j 10) mittels des Schieberegisters 143, wie beschrieben, verschoben. Dies ist wirksam, um die Zeitsteuerungen der sieben Bildelemente sowohl in der x- als auch in der y-Richtung einzustellen. Da insbesondere die Signale (jO bis j6) in ihrer Position dieselben wie das Signal (k) bezüglich der x-Richtung sind, wird das Signal (j10) i-Bildelemente (vier Bildelemente in dieser speziellen Ausführungsform) in der x-Richtung verschoben, so daß ein Signal J11 an der x-Position, welche dem Signal k4 zugeordnet ist, welches seinerseits dem mittleren Bildelement in der x-Richtung zugeordnet ist, erhalten werden kann. Das heißt, da eine Majorität von kleinen Mustern im allgemeinen beinahe Kreise sind, wird vorzugsweise ein wahrgenommenes Muster an dem mittleren Bildelement einer Gruppe von Bildelementen festgelegt, welche ein "+"-Muster bilden.
In Fig. 6b wird das digitale Signal (C1) in analoger Form bezüglich Tonpegeln 1 bis 64 dargestellt, welche entlang der Ordinate angegeben sind. Obwohl in der Praxis Bilder bestimmt werden, die zu Bildinformation sowohl in der x- als auch der y-Richtung in Beziehung stehen, ist die Entscheidung in Fig. 6b bezüglich einer Bildinformation nur in der x-Richtung dargestellt, um das Verständnis zu erleichtern. Da das digitale Bildisgnal (C1) sechs Bits hat, trägt es Information, welche 64 aufeinanderfolgenden Schwärzungsgradpegeln zugeordnet ist. In diesem Beispiel enthält das Signal (C1) Teile (C11 und C12), welche von Halbtonbildern, wie Photographien geleitet werden, einen Teil (C13) , der von einem Untergrundbild (weiß) einen Teil (C14), der von einer verhältnismäßig dicken Linie eines Zeichens (d.h. einem "Zweipegel-Schwärzungsbild) abgeleitet ist, einen Teil (C15), das von einer verhältnismäßig dünnen Linie eines Zeichens abgeleitet ist, und Teile (C16 und C17), welche von Verunreinigungen auf
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Hi
einer Vorlage stammen.
Die Binäreinrichtung 110 verarbeitet ein Signal, das einen niedrigen Schwärzungspegel TH2 als einen Schwellenwertpegel auswählt, wie vorher ausgeführt ist. Folglich entsprechen in dem Bildsignal (j) alle die Teile, wo Bilder vorhanden sind, schwarzen Bildelementen, obwohl der Bildschwärzungsgrad sehr niedrig sein kann. Inzwischen entsprechen in dem Signal (e), welches von dem Binärprozessor 60 abgegeben worden ist, dessen Schwellenwertpegel der mittlere Pegel 32 ist, welcher Halbtonbilder betrifft, nur diese Teile, wo der Schwärzungsgrad niedrig ist, weißen Bildelementen, und nur diese Teile, wo der Schwärzungsgrad hoch ist, entsprechen schwarzen Signalen. Das Signal (k10) wird nur eine Eins, wenn schwarz in sieben aufeinanderfolgenden Bildelementen in der x-Richtung erscheint, das heißt, nur wenn dasMuster größer als eine vorher bestimmte Größe ist. Folglich wird das Signal (k10) eine Eins für die Signalteile (C11, C12 und C14) und eine Null für die übrigen Signalteile (C13, C15, C16 und C17). Da entweder das halbtonverarbeitete Signal (d) oder das Binärsignal (e) üblicherweise in Abhängigkeit von dem Signal (k10) ausgewählt wird, entsprechen diese Teile des Signals (h), welche in Fig. 6b dargestellt sind, und welche mit Symbolen A, B und C bezeichnet sind, dem halbtonverarbeitenden Signal Cd), während die anderen Teile D, E und F dem Binärsignal (e) entsprechen. Obwohl die Teile C, D und E zu einem einzigen Zeichen gehören, sind die Teile D und E, die einem Konturteil entsprechen (und jeweils sechs Bildelemente in der x-Richtung haben), binär, da sie weniger als sieben Bildelemente sind, d.h. die erforderliche Entscheidungsbedingung für eine Halbtoninformation, die Teile (C16 und C17) des Signals (C1) sind binär und werden bezüglich des Schwellenwertpegels TH1 verarbeitet, so daß Verschmutzungen auf einer Vorlage auf einer Wiedergabe nicht mehr erscheinen.
In Fig. 7 ist eine Beziehung zwischen einem Reflexionsver-
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mögen, das durch optische Abtastung einer Vorlage mittels des Sensors 10 erreichbar ist, und einem digitalen Bildsignal (b) dargestellt, welches mittels des AD-Umsetzers 40 weiß-schwarz umgesetzt und bezüglich 64 Pegeln guantisiert worden ist. In Fig. 7 ist eine Sättigung von weiß in der Nähe des Reflexionsvermögens von eins (1) das Ergebnis aufgrund des Entfernens der üntergrundschwärzung einer Vorlage, was durch ein Untergrundentfernen bewirkt wird, während eine Sättigung von schwarz in der Nähe eines Reflexionsvermögens von 0 (null) mit der Absicht angewendet wird, Schwärzungsgrade einzuschließen, die höher als eine vorher bestimmte Eins in dem Pegel 64 ist, so daß eine größere Anzahl Töne Halbtonpegeln zugeteilt werden kann.
Wenn die verzögerten Daten (j) und (k), welche durch Schieben der Daten erzeugt worden sind, welche durch eine Binärverarbeitung des digitalen Bildsignals (C1) mit Hilfe des Schwellenwerts (TH1) durch eine vorher bestimmte Anzahl von Bildelementen (8 in dieser Ausführungsform) in jeder der X- und Y-Richtung an die UND-Schaltung 140 angelegt werden, um die Binärdaten (d) oder (e) auszuwählen, wird jeder der schraffierten halbtonverarbeiteten Teile des Aufzeichnungssignals (h) welche jeweils beispielsweise den halbtonverarbeiteten Teilen (C11) und (C12) zugeordnet sind, unerwünschter Weise einer einfachen Binärverarbeitung in schmalen Bereichen angrenzend an deren gegenüberliegenden Enden unterzogen, ungeachtet dessen, daß sie zu Halbtonbildteilen einer Vorlage gehören. In diesen speziellen Randbereichen wird, wie durch DoppelSchraffierung in Fig. 6b angezeigt, wenn das zugeordnete digitale Bildsignal (C1) einen Pegel hat, welcher höher als der Schwellenwert TH2 ist, eine Eins durch einfache Binärverarbeitung ausgegeben; wenn es einen Pegel hat, der niedriger als der Schwellenwert TH2 ist, wird eine Null durch einfache Binärverarbeitung erzeugt. Dies ist nicht kritisch insofern, als der ursprüngliche Schwärzungsgrad der Halbtonbilder in den Randteilen von Vorlagenbildern bemerkenswert niedrig sind. Jedoch beeinflussen in einem Fall,
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bei welchem der Schwärzungsgrad beispielsweise zwischen den Schwellenwerten TH1 und TH2 liegt, Nullen, die in den Randteilen erscheinen, nachteilig Halbtonbilder, welche wiedergegeben werden.
5
In Fig. 8 ist eine Modifikation bezüglich der UND-Schaltung 140 dargestellt, wodurch der vorstehend Nachteil beseitigt ist. Die modifizierte UND-Schaltung 140A weist UND-Glieder 145 und Inverter 146 auf. Die UND-Schaltung 140A liefert an den Steuerausgang 90 Entscheidungssignale (f), welche ein Entscheidungsergebnis bezüglich eines Bildbereichs darstellen. Insbesonere die Entscheidungssignale (f) bestehen aus einem Signal, welches eine UND-Funktion der Binärdaten (j), welche von der Y-Verzögerungsschaltung 120 abgegeben worden sind, und der Binärdaten (k) darstellt, welche von der Y-Verzögerungsschaltung 120 abgegeben worden sind, und aus einem logischen Entscheidungssignal, das einem Zustand der einfachen binärbehandelten Daten (e) zugeordnet ist, in welchen die Kantenbedingungen so sind, daß beide Binärdaten (j4) und (k4) eine Eins sind, und daß die beiden Binärdaten (j) und (k) eine Null sind. Wenn daher einfache Binärdaten, welche einem Randteil eines Halbtonbildbereichszugeordnet sind, welcher, wie vorstehend erwähnt, bestimmt worden ist, eine Null sind, verarbeitet die UND-Schaltung 140 A den Randteil als einen Halbtonbildbereich; wenn sie eine Eins sind, verarbeitet die UND-Schaltung 140A dies als ein Zweipegel-Bildsignal.
Insbesondere ist die UND-Schaltung 140A so ausgelegt, daß unter der Annahme einer Randbedingung, bei welcher die beiden Binärdaten (j) und (k) eine Null sind, und die beiden Binärdaten (J4 und K4), welche jeweils um vier Bildelemente bezüglich der Daten (j) und (k) verschoben sind, die einfachen binärbehandeltenDaten (e), welche unter der obigen Bedingung anliegen, an der Ausgangssteuerung 90 als das Entscheidungssignal (f) angelegt werden. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Schwärzungspegel in dem Randteil niedriger als der Schwellenwert TH2 ist, gelten dort e = Eins und F= Eins, so daß die Ausgangssteuerung 90 die halbtonverarbeiteten Daten d
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auswählen. Wenn dagegen der Schwärzungspegel in dem Randteil höher als der Schwellenwert TH2 ist, gelten e = Eins und f = Eins, so daß die Ausgangssteuerung 90 einfache Binärdaten e zu diesem Zeitpunkt auswählt. In Fig. 4b stellen die doppelte schraffierten Bereiche in dem Aufzeichnungssignal (h) Randausgangswerte dar, die aus einer Halbtonverarbeitung abgeleitet worden sind.
In dem vorstehend beschriebenen Verfahrensablauf können Randteile in Übereinstimmung mit tatsächlichen Schwärzungsgraden von Vorlagenbildern verarbeitet werden und dadurch wird die qualitative Wiedergabe von Halbtonbildern erhöht.
Selbst wenn in der dargestellten Ausführungsform Halbton-Bildbereich in einer Vorlage solche sind, welche vorher halbtonverarbeitet wurden, ist es möglich wirksam zu bestimmen, daß sie Halbton-Bildbereich sind. Insbesondere wird eine Halbtonverarbeitung angewendet, um Halbtöne in Form eines Schwärzungsgrades von binärverarbeiteten Punkten und in Form eines Musters aus einer Ansammlung von Punkten und bei einer solchen Darstellung geht kein Halbton verloren. Wenn daher eine Anordnung so ausgebildet ist, daß ein kontinuierliches Erscheinungsbild eines Schwärzungsgrads, der höher als ein vorher bestimmter ist, festgelegt ist, um einen Halbtonbildbereich wie in der dargestellten Ausführungsform darzustellen, ist es möglich, einen Teil einer Vorlage, wo beispielsweise der Punktschwärzungsgrad hoch ist als einen Halbton-Bildbereich festzusetzen. Auf diese Weise können Bilder in vorteilhafter Weise sogar in diesen Halbton-Bildflächen einer Vorlage wiedergegeben, welche halbtonverarbeitet wurden.
Obwohl in der dargestellten Ausführungsform ein Bildbereich basierend auf verzögerten Daten unterschieden wird, welche durch Binärverarbeiten der digitalen Signale (C1) bezüglich sowohl der X- als auch der Y-Richtung erzeugt werden, kann die Unterscheidung mit nur einem der in X- und Y-Richtung
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•iff
verzögerten Datenwerte durchgeführt werden.
Bezüglich der Schaltungsanordnung kann die dargestellte Anordnung im Rahmen der Erfindung entsprechend modifiziert werden. Beispielsweise sind die zu verarbeitenden, digitalen Bildsignale (C1) nicht auf eine Bildinformation beschränkt, welche von einer Vorlage mittels eines Abtasters gelesen worden ist, sondern es können sogar digitale Videosignale sein, welche durch einen Verarbeitungsrechner in einem bestimmten System ausgegeben werden.
Die Schwellenwertpgel TH1 und TH2, welche jeweils der Binäreinrichtung 110 des Bildverarbeitungsabschnitts 70 und dem Binärprozessor 60 zugeteilt sind, können jeweilsmit einer Hysteresecharakteristik versehen werden. Beispielsweise kann die Hysteresecharakteristik so sein, daß der Schwellenwertpegel TH1 in Abhängigkeit von Eins/Null des Zweipegelwerts j, welcher mit dem Schwellenwert TH1 verarbeitet wird, über eine geringe Breite veränderlich ist. Sobald entschieden ist, daß ein bestimmter Bildbereich beispielsweise ein Halbtonbereich ist, wird verhindert, daß ein Teil mit einem niedrigeren Schwärzungsgrad, welcher in diesem Bildbereich erscheinen kann, als ein Zweipegelbereich bestimmt wird.
Ferner kann in der dargestellten Ausführungsform die Verzögerung des digitalen Bildsignals (C1) in jeder der X- und Y-Richtung ein gewünschter Wert sein oder sie kann mit einer Anzahl Werte versehen werden, welche wahlweise in Abhängigkeit von den Bedingungen von Vorlagenbildern ausgebildet werden.
In Fig. 4 ist der zweite Entscheidungsunterabschnitt 72 dargestellt, welcher, kurzgesagt als eine Schaltung dient, um zu entscheiden, ob ein Maschennetzmuster vorhanden ist. Das Signal (C2), welches der Unterabschnitt 72 verarbeitet, wird durch einfache Binärverarbeitung des Signals (Ct) bezüglich des fest vorgegebenen Schwellenwertpegels TH1 erzeugt, und unter Vernachlässigung von Zeitsteuerungen u.a.
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3545A67' kann es als identisch mit dem Signal (e) betrachtet werden, daß von dem Binärprozessor 60 ausgegeben worden ist. Wie dargestellt, weist der zweite Entscheidungs-Unterabschnitt 72 eine XY-Ve-zögerungsschaltung 150, einen Maschendetektor 160, sowie erste bis dritte Flächendetektoren 170, 180 bzw. 190 auf. Die XY-Verzögerungsschaltung 150 verarbeitet das Signal (C2), um ein Signal (mij) zu erzeugen; der Maschendetektor 160 verarbeitet das Signal (mij) um ein Signal (n) zu erzeugen; der ersten Flächendetektor 170 verarbeitet das signal (n), um ein Signal (p) zu erzeugen; der zweite Flächendetektor 180 verarbeitet das Signal (P), um ein Signal (q) zu erzeugen und der dritte Flächendeteketor 190 verarbeitet das Signal (q) um ein Signal (r) zu erzeugen.
in Fig. 9a ist eine besondere Ausführung der XY-Verzögerungsschaltung 150 dargestellt, welche eine Y-Verzögerungsschaltung 151 und X-Verzögerungsschaltung 158 aufweist. Die Y-Verzögerungsschaltung 151 hat dieselbe Ausführung, wie die in Fig.5 dargestellte Y-Verzögerungsschaltung 120, außer daß, da die Schaltung 151 nicht ein dem Signal (k) entsprechendes Signal benötigt, bei ihr nur die sieben Ausgänge des Halteglieds 122 verwendet werden. Das heißt, Signale (m11 bis m17), welche von der Y-Verzögerungsschaltung 120 erzeugt werden, sind sieben Bildelementen zugeordnet, welche dieselben in der x-Richtung und jweils in der y-Richtung aneinandergrenzen. Die X-Verzögerungsschaltung 158 weist bis zu sechs 7 Bit-Halteglieder 152 bis 157 auf. Das Halteglied 152 hält die Ausgangssignale (m11 bis m17) der Y-Verzögerungsschaltung 151. Die Halteglieder 153 bis 157 halten jeweils AusgangsSignaIe (m21 bis m27), (31 bis m37), (m41 bis m47) , (m51 bis m57) und (m61 bis m67) der Halteglieder 152 bis 156 entsprechend Taktimpulsen t4. In dieser Ausführung sind die Signale (m21, m31,m41, m51, m61 und m71) die Signale, welche jeweils um ein bis sechs Bildelemente in der x-Richtung bezüglich des Signals (m11) verzögert werden. Das heißt, die XY-Verzögerungsschaltung 150 erzeugt alle Signale mij, welche den entsprechenden Bildelementen einer (7x7) Bildelement-Matrix
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zu demselben Zeitpunkt zugeordnet sind; die Bildelement-Matrix weist jeweils sieben Bildelemente in der x- und in der y-Richtung auf.
In Fig. 9b ist eine besondere Ausführung des Maschendetektors 160 dargestellt, welcher erste bis vierte Maschendetektoren MS1 bis MS4 und einen Datenselektor 168 aufweist. Die von der XY-Verzögerungsschaltung 150 abgegebenen Signale mij werden an jeden der vier Maschendetektoren MS1 bis MS4 angelegt.
Wie dargestellt, weist der vierte Maschendetektor MS4 Verknüpfungsglieder 161 bis 169 auf. In der Zeichnung sollten Symbole mij mit darüber angeordneten Querstrichen Signale bezeichnen, welche logisch invertierte Versionen von den Signalen sind, welche nicht mit darüber angeordneten Strich versehen sind. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, liegen eine Anzahl Inverter zwischen den Ausgangsanschlüssen der XY-Verzögerungsschaltung 150 und den Eingangsanschlüssen des Maschendetektors 160. Der Einfachheit halber sind die darüber angeordneten Striche in der folgenden Beschreibung durch Unterstreichungen ersetzt. An neun Eingangsanschlüsse des Glieds 161 werden Signale m44, m24, m33, m35, m42, m46, m53, m55 und m64; an neun Eingangsanschlüsse des Glieds 162 werden die Signale m44 , m24, m33, m35, m42,
25m46, m53, m55 und m64 angelegt; an 17 Eingangsanschlüsse des Glieds 163 werden Signale m44, m 13, m15, m22, m26, m31, m37, m41, m51, m57, m62, m66, m73, m74 und m75 angelegt, und an 17 Eingangsanschlüsse des Glieds 166 werden sie Signale m44, M13, M14, m15, m22, m26, m31, m37, m41, m51, m57, m62
30m66, m73, m74 und m75 angelegt.
Bevor die Arbeitsweise des Maschendetektors 160 im einzelnen beschrieben wird, wird das sogenannte "Maschendrucken" anhand von Fig. 10a bis 10c beschrieben. In Fig. 10a bis 10c sind Teile von Bildern mit drei verschiedenen Schwärzungsgraden (10%, 30% und 50% im Hinblick auf das Reflexionsvermögen) dargestellt und durch das sogenannte Maschendrucken mit denselben Masschenabständen versehen; jedes der Bilder ist soweit
vergrößert, daß Punkte ohne weiteres unterschieden werden können. Schraffierte Teile stellen gedruckte (schwarze) Teile und die anderen Teile den Untergrund (weiß) dar. Obwohl es nicht dargestellt ist, kommt es, wennder Schwärzungsgrad 60 % und 9G% ist, zu einem Zustand, bei welchem schwarz/ weiß entgegengesetzt den Fällen mit Schwärzungsgradwerten von 10% bzw. 30% erscheint. Wie in Fig. 10a dargestellt, in welcher der Schwärzungsgrad 50% beträgt, ist erkennbar, daß einige nahegelegene Punkte näher beieinander sind als die anderen nahegelegenen Punkte. In der Praxis ist die Neigungsrichtung einer Punktanordnung in den Abtastrichtungen xund y eines Abtasters zueinander beispielsweise infolge einer Schrägstellung des Abtasters und einer von diesem gelesenen Vorlage nicht immer konstant. Auch ist der Durchmesser der Aufzeichnungspunkte nicht konstant. Das Vorhandensein/Fehlen eines solchen Maschennetzes muß von dem zweiten Entscheidungsunterabschnitt 72 bestimmt werden. Auf jeden Fall werden in einem Vorlagenbild, das durch Maschendrucken geschaffen ist, schwarze Punkte auf einen weißen Untergrund oder weiße Punkte auf einen schwarzen Untergrund verteilt. Der Maschendetektor sieht, wenn das jeweils beobachtete, einzelne Bildelement einem solchen Punkt entspricht.
Der vierte Maschendetektor MS4 bestimmt, ob ein beobachtetes Bildelemente M44 (das dem Signal m44 zugeordnet ist), welches in der Mitte einer (7x7) Bildelementmatrix festgelegt ist, wie in Fig. 11 dargestellt ist, ein schwarzer Punkt (das Vorhandensein eines schwarzen Bildelements in einer Gruppe von weißen Bildelementen) oder ein weißer Punkt ist (das Vorhandensein eines weißen Bildelements in einer Gruppe von schwarzen Bildelementen) wobei auf die Beziehung zwischen dem wahrgenommenen Bildelement M44 und den es umgebenden Bildelementen Bezug genommen wird, welche in der Zeichnung mit Kreisen und Dreiecken markiert sind. Insbesondere das Glied 161 erzeugt eine Null oder ein Signal, welches das Vorhandensein eines schwarzen Punktes darstellt, wenn das beobachtete Bildelement M44 eine Eins (ein schwarzes BiId-
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us
element) ist und alle eingekreisten Bildelemente Nullen (weiße Bildelemente) sind; das Glied 162 erzeugt eine Null oder ein Signal, welches das Vorhandensein eines weißen Punktes darstellt, wenn das beobachtete Bildelement M44 eine 5NuIl und alle eingekreisten Bildelemente (Einsen) sind; das Glied 163 erzeugt eine Null oder ein Signal, welches das Vorhandensein eines schwarzen Punktes darstellt, wenn das wahrgenommene Bildelement M44 eine Eins ist, und alle Bildelemente mit Dreiecken Nullen sind; das Glied 166 erzeugt
10eine Null oder ein Signal, welches das Vorhandensein eines weißen Punktes anzeigt, wenn das beobachtete Bildelement eine Null ist, und alle Bildelemente mit Dreiecken Einsen sind. Wenn eines der Glieder 161 bis 164 ein Signal erzeugt hat, welches dasVorhandensein eines schwarzen oder eines
15weißen Punktes anzeigt, erzeugt ein vierter Maschendetektor MS4 eine Null oder Signal, welches das Fehlen eines Punktes anzeigt, als ein Signal n4. Der Zweck einer Bezugnahme auf die zwei verschiedenen Arten von Anordnungsmuster, d.h. die Bildelementgruppe, die an den Stellen mit Kreisen festgelegt
20ist, und die Gruppe, welche an denStellen mit Dreiecken festgelegt ist, besteht darin, mit irgendeiner Veränderung in dem Maschenabstand und Punktdurchmesser fertigzuwerden und um dadurch eine genaue Feststellung zu erhöhen.
Die ersten bis dritten Maschendetektoren MS1 bis MS3 haben jeweils dieselbe Ausführung wie der vierte Maschendetektor MS4, abgesehen von den Signal mij, welche an die Eingangsanschlüsse angelegt werden. Insbesondere die Maschendetektoren MS1 bis MS4 sind voneinander hinsichtlich der Lagen von Bildelementen unterscheidbar, welche für die Entscheidung Vorhandensein/Fehlen eines Punktes verwendet werden. Solche unterschiedlichen Bedingungen werden für verschiedene Vergrößerungen vorherbestimmt, wobei Änderungen in dem Punktdurchmesser infolge von Änderungen bei der Vergrößerung in Betracht gezogen werden.
In Fig. 9b ist eine Vergrößerungs-Signalleitung mit einem
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Auswählanschluß S eines Datenselektors 168 verbunden. Folglich wählt, wenn die Vergrößerung geändert wird, der Datenselektor 168 eines der Ausgangssignale n1 bis n4 der Maschendetektoren M1 bis M4 entsprechend einer neuen Vergrößerung.
Hierin ist eingeschlossen, daß in der dargestellten Ausführungsform eine Punktfeststellungsbedingung automatisch mit der Vergrößerung als Parameter geändert wird.
In Fig. 12a ist ein Beispiel bezüglich der Lagebeziehung zwischen Punkten in einem Maschenbild und Bildelementen dargestellt. Wenn beüglich des Schwellenwerts TH1 binär verarbeitet wird, haben die in Fig. 12a dargestellten Bildelemente Einsen und Nullen, wie in Fig. 12b dargestellt. In diesen Figuren ist angenommen, daß der Bildelementabstand 1/16 (mm/Bildelement) ist, und der Maschenabstand 1/5 (mm/Bildelement) ist. Die x- und y-Achsen in Fig. 12a entsprechen jeweils denen in Fig. 12b. In diesem besonderen Beispiel ist bezüglich des Bildelements an den Koordinaten (15,4) beispielsweise das beobachtete Bildelement eine Eins und alle die neun Bildelemente, welche, wie in Fig. 11 dargestellt ist, eingekreist sind, sind Nullen, und folglich wird bestimmt, daß dieses spezielle Bildelement einen Punkt enthält. Obwohl ein Signal n, welches das Vorhandensein/Fehlen eines Punktes anzeigt, grundsätzlich am Ausgang des Maschendetektors 160 anliegt, wird eine weitere Verarbeitung was noch beschrieben wird, durchgeführt, da die Lagebeziehung zwischen Bildelementen und Punkten sich auf verschiedene Weise ändert.
In Fig. 9c ist eine spezielle Ausführungsform des ersten 30Flächendetektors 170 dargestellt. Kurz gesagt, der erste Flächendetektor 170 nimmt vorherbestimmte Bildelementmatrizen auf (die nachstehend als erste Flächen bezeichnet werden) die jeweils, wie in Fig. 13 dargestellt, w-Bildelemente in der x- und in der y-Richtung haben. Der Detektor 170 legt fest, ob ein oder mehrere Punkte in jeder der ersten Flächen vorhanden sind. Das Signal ρ ist eine Eins, wenn ein oder mehrere Punkte vorhanden sind, und ist sonst eine
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Null. Wie in Fig. 9c dargestellt, weist der Detektor einen Festwertspeicher ROM 1, Zähler CN1 und CN2, Flip-Flops FF1 und FF2, einen Randomspeicher RAM1, Verknüpfungsglieder G1 bis G6 und Inverter IVI und IV2 auf. 5
In Fig. 14a ist die zeitliche Steuerung des ersten in Fig. 9c dargestellten Flächendetektors 170 wiedergegeben. Der Zähler CN1 zählt Taktimpulse t4 und zählt aufwärts entsprechend jedem Bildelement in der x-Richtung. Wenn der Zählstand "15" erreicht, wird ein Obertraganschluß CY des Zählers CN 1 ein hoher Pegel H.EinSignal, welches eine invertierte Version des Signals mit hohem Pegel ist, wird an einen Voreinstellanschluß LD des Zählers CN1 angelegt, so daß bei Anliegen des nächsten Taktimpulses die Daten an Eingangsanschlüssen D1 bis D4 in dem Zähler CN1 gesetzt werden. In Fig. 14a ist der voreinzustellende Datenwert "8". Der Zähler CN dient folglich als ein N-Bit-Zähler, welcher entsprechend dem jeweiligen Taktimpuls t4 aufwärts zählt. Der Wert von N ist offen, um innerhalb des Bereichs von "1" bis "16" auszuwählen. Auf der Signalleitung Qx erscheint ein Stignal, welches entsprechend jedem der N-Taktimpulse t4 auf einen niedrigen Pegel 1 geht und auf dem Pegel 1 für eine Dauer verbleibt, welche gleich einer Periode der Taktimpulse t4 ist.
Inzwischen wird das Signal n, welches jedem Bildelement in der x-Richtung zugeordnet ist, über das ODER-Glied Gl zu dem Flip-Flop FF4 geleitet, und wird, gesteuert durch einen Taktimpuls t4 in dem Flip-Flop FF1 gehalten. Wenn die Signalleitung Qx auf einen hohen Pegel H hat, wird das in dem Flip-Flop FF1 gehaltene Signal von dem Ausgangsanschluß Q über das UND-Glied G2 an einen Eingangsanschluß des ODER-Glieds G1 geleitet.Da in dieser Ausführung das Signal η eine Eins wird, bleibt der Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops FF1 der Eins-Zustand H, bis die Signalleitung auf einen niedrigen Pegel 1 geht. Insbesondere wenn der Zähler CN1 entsprechend konditioniert ist, um als ein sogenannter
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1 Octornär-Zähler zu dienen, erscheint ein Signal n, welches einem bestimmten ersten Bildelement zugeordnet ist, an dem Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops FF1 als ein Signal "01" und dann erscheint eine ODER-Funktion des Signals "01" und des nächsten Signals η an dem Anschluß Q als ein Signal "02". Ein solcher Ablauf wird wiederholt, bis die Signalleitung Qx niedrig wird. Ein Operationsergebnis von ODER-Funktionen aller Signale n, welche acht aufeinanderfolgende Bildelementen in der x-Richtung zugeordnet sind, liegen an dem Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops FF1 als ein Signal "07" an. Wenn der nächste Taktimpuls t4 eingetroffen ist, während das Signal "07" vorhanden ist, wird letzteres in dem Flip-Flop FF2 gehalten, und dies gehaltene Signal wird dann als das Signal ρ abgegeben. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Flip-Flops FF2 zeitlich gesteuert durch einen Taktimpuls t5 in den RAM-Speicher 1 geschrieben. Das Signal t6, das verwendet wird, um Adressen des RAM-Speichers 1 zu spezifizieren, wird entsprechend jeweils N-BiIdelementen in der x-Richtung auf den neuesten Wert gebracht, welcher der jeweils speziellen Position in der x-Richtung entspricht. Hierbei hat das Signal t6 keine Beziehung mit der Bildelementposition in der y-Richtung. Folglich werden eine Datenzeile in der x-Richtung in dem RAM-Speicher 1 gespeichert. Gesteuert durch Taktimpulse t41 werden Daten, die in dem RAM-Speicher 1 in der vorhergehenden Zeile gespeichert sind (eine Stelle, an welcher die relativen Koordinaten in der y-Richtung "-1" sind) ausgelesen und über das UND-Glied G5 an einen Eingangsanschluß des ODER-Glieds G4 angelegt.
Der Zähler CN2 fungiert als ein N-Bit-Zähler, welcher jedesmal aufwärts zählt, wenn ein Taktimpuls t7 an liegt. Der Taktimpuls t7 ist ein ünterabtast-Snychronisierimpuls, welcher jedesmal erzeugt wird, wenn sich die Bildelementposition in der y-Richtung ändert. Der Rest des Betriebs des Zählers CN2 ist derselbe wie beim Zähler CN1. Eine Signalleitung Qy bleibt daher üblicherweise auf einem hohen Pegel H und wird einmal für jedes der N-Bildelement in der y-Richtung ein nie-
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driger Pegel L. Wenn der hohe Pegel H sogar einmal an eine Datenleitung D des Flip-Flops FF2 angelegt wird, und wenn die Signalleitung Qy auf hohem Pegelist, hält der Speicher RAM 1 eine ODER-Funktion des hohen Pegels und das Eingangssignal mit dem Ergebnis, daß das Signal ρ ein hoher Pegel H wird. Insbesondere ein Betriebsergebnis aller ODER-Funktionen der Signale, welche das Flip-Flop FF1 ausgegeben hat (z.B "07") erscheint als das Signal p. Wenn insbesondere zumindest eines der Signal n, welche den Bildelementen in jeder (N. χ N) (z.B. 8x8) Bildelementmatrix zugeordnet ist oder eine erste Fläche eine Eins ist, geht das Signal ρ auf eine Eins; andernfalls ist es eine Null. Dies Signal ρ stellt das Vorhandensein/Fehlen eines Punktes oder von Punkten und dasjenige eines Maschennetzes in dem ersten Flächendetektor dar.
Datenanschlüsse D1 bis D4 des Zählers CN1 sind mit Datenanschlüssen D5 bis D6 des Speichers ROM1 verbunden, während die Anschlüsse D1 bis D4 des Zählers CN1 mit Datenanschlüssen D1 bis D4 des Speichers R0M1 verbunden sind. Ein Kopiervergrößerungssignal wird an einen Adressenanschluß des Speichers ROM 1 angelegt. Der Speicher ROM1 speichert Daten, welche verschiedene Größen der ersten Flächen darstellen, welche zu verschiedenen Vergrößerungen passen. Beispielsweise wird, da jede erste Fläche in dieser Ausführungsform (8x8) BiIdelemente für eine Vergrößerung von 1,0 haben soll, eine "8" an 4 Bit-Ausgangsanschlüsse D1 bis D4 der ersten Gruppe des Speichers R0M1 und an 4 Bit-Ausgangsanschlüsse D5 bis D8 der zweiten Gruppe angelegt. In diesem Ausgenblick werden die Zähler CN1 und CN2 jeweils an der Voreinstellstufe mit "8" geladen und zählen "8, 9, 10, 11,12, und 14, 15, 8, 9, 10, ..", so daß sie folglich als Ocotonär-Zähler arbeiten. Für eine andere Vergrößerung wird der Zählbereich der Zähler CN1 und CN2 und daher die Größe der ersten Flächen (die Anzahl an Bildelementen) geändert.
In Fig. 9d sind besondere Ausführungsformen des zweiten und dritten Flächendetektors 180 bzw. 190 dargestellt. Der zweite
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Flächendetektor 180 nimmt, wie in Fig. 13 dargestellt, eine zweite Fläche ein, welche aus vier ersten Flächen gebildet ist, d.h. zwei erste Flächen, welche einander in der x-Richtung benachbart sind, und aus zwei ersten Flächen, welche in der y-Richtung benachbart sind. Der Detektor 180 legt fest, ob drei oder mehr der ersten Flächen in der zweiten Fläche Punkte enthalten (wobei das Signal ρ eine Eins ist). Wenn drei oder mehr erste Flächen Punkte enthalten, schaltet der Detektor 180 ein Signal q, welches einer vorbestimmten Fläche der ersten Fläche in der zweiten Fläche zugeordnet ist, auf eine Eins, um das Feststellen einer Masche anzuzeigen. Ein derartige Feststellung einer zweiten Fläche ist darauf gerichtet, eine fehlerhafte Feststellung auszuschließen. Insbesondere ein Weglassen von Punkten, welche einer Vorlage zuteilbar sind, und beispielsweise durch fehlerhaftes Drucken hervorgerufen sind, oder eine fehlerhafte Punktfeststellung, welche dem Kopierer zuzuschreiben ist, beispielsweise auf ein fehlerhaftes Lesen zurückzuführen ist, kann dazu führen, daß ein Teil, welcher in Wirklichkeit eine Masche ist, als ein maschenfreier Teil den Zustand des Signal ρ festgelegt wird. Wenn ein Bild kein Maschenbild ist, wird beispielsweise ein Teil eines Zeichens oder eine Verunreinigung auf dem Untergrund manchmal als ein Punkt festgestellt und wird fehlerhaft als ein Maschenbereich in der Stufe des Signals ρ festgesetzt. Die zeitliche Steuerung des zweiten Flächendetektors 180 wird nunmehr auch anhand von Fig. 14b beschrieben. Wie in Fig. 9d dargestellt, weist der Detektor 180 einen Datenselektor 181, Halteglieder 182 und 183 und einen Randomspeicher RAM 184 auf. Der Datenselektor 184, das Halteglied 182 und der Speicher RAM 184 werden dazu verwendet, um Signale p, welche jeweils einer ersten Fläche zugeordnet sind, in der y-Richtung um einen Wert zu verzögern, welcher den Bildelementen entspricht, welche eine erste Fläche darstellen. In dieser Ausführung erscheinen Signale, welche den zwei ersten Flächen zugeordnet sind, welche einander inder y-Richtung benachbart sind, zu demselben Zeitpunkt an Ausgangsanschlüssen Q1 und Q2 des Halteglieds 182. Das Halteglied 183 hat die
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Aufgabe, jeweils die Ausgangssignale des Halteglieds 182 in der x-Richtung um einen Wert zu verzögern, welcher den Bildelementen einer ersten Fläche entspricht. Folglich liegen an Ausgangsanschlüssen Q1 und Q2 des Halteglieds 183 die Signale an, welche jeweils erzeugt werden, um die an den Anschlüssen Q1 bis Q2 des Halteglieds 182 anliegenden Signale um einen Betrag einer ersten Fläche in der x-Richtung zu verzögern. Auf diese Weise liegen Signale p, welche jeweils den vier ersten Flächenbereichen zugeordnet sind, welche in der zweiten Fläche enthalten sind, zu demselben Zeitpunkt an den Ausgangaanschlüssen Q1 und Q2 des Halteglieds 182 und des Halteglieds 183 an.
Insbesondere Signale p, welche den ersten Flächen E1 bis E4 zugeordnet sind, liegen an den Ausgangsanschlüssen 183-Q1, 182-Q1, 183-Q2 und 182-Q2 an. Diese vier Signale werden durch die Glieder G11 bis G15 behandelt, um ein signal q zu erzeugen. Wenn drei oder mehr der vier Signale Einsen sind, wird das Signal q eine Eins. Wenn beispielsweise in Fig. 13 die Signale p, welche drei oder mehr der ersten Flächen E1 bis E4 zugeordnet sind, Einsen sind, ist das Signal q, welches der ersten Fläche E4 entspricht, eine Eins. In der Fig. 14b stellen die Symbole pO, p1, p3, p4, .... die Signale ρ dar, die jeweils für jede erste Fläche abgegeben werden; die Symbole qO, q1... stellen die Signale q dar, welche jeweils für jede erste Fläche abgegeben werden, und die Symbole pO-1, p1-1, p2-1,.... stellen die Signale dar, die erzeugt worden sind, um die Signale pO, p1, p2, ... in der y-Richtung jeweils um einen Betrag zu verzögern, welcher der Anzahl Bildelemente in einer ersten Fläche entspricht. Beispielsweise hängt das Signal q1 von den vier Signalen p1-1, p1, p2-1 und p2 ab.
Der dritte Flächendetektor 119 nimmt eine dritte Fläche auf, welche aus vier ersten Flächen gebildet sind, welche in der x-Richtung aneinander-grenzen, wie in Fig. 13 dargestellt ist. Wenn zumindest eine der ersten Flächen in der dritten Fläche einen Punkt oder Punkte enthält, entscheidet der
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Detektor 190, daß diese Fläche ein Maschenbereich ist, und schaltet ein Signal r auf eine Eins. Eine solche Verarbeitung der Feststellung einer dritten Fläche ist eine gegen Moire-Muster getroffene Maßnahme. Ein Moire-Muster entwickelt sich infolge der besonderen Abtastververfahren und aus konstruktiven Gründen mit einer viel größeren Wahrscheinlichkeit in der Haupt- als in der ünterabtastrichtung. In der Unterabtastrichtung kommt ein Moire-Muster überhaupt nicht vor oder ist nicht wahrnehmbar. Bezüglich der Hauptabtastrichtung
IQ wird Moire-Muster im allgemeinen beobachtet, wenn der haschenabstand im Bereich von etwa 1 bis 3mm bei einem Lese-Auf-Lösungsvermögen von 16 Bildelementen/mm liegt. Sollte die Amplitude eines ausgelesenen Signals durch Moire verringert werden, würde die Genauigkeit einer Punktfeststellung eringer, wodurch Fehler in eine Punktfeststellung eingebrachtwürden. Oder anders ausgedrückt, das Feststellen einer dritten Fläche ist nicht notwendig, wenn keine Gefahr von Moire besteht.
Da in dieser speziellen Ausführungsform dieAnzahl Bildelement in der dritten Fläche in der x-Richtung 32 ist und das Auflösungsvermögen 16 Bildelemente/mm beträgt, ist der Abstand der dritten Fläche 2mm. Wie in Fig. 9d dargestellt, weist der dritte Flächendetektor 190 ein Schieberegister 191 und ein ODER-Glied 192 auf. Das Schieberegister 191 verschiebt, gesteuert durch Taktimpulse t8 das Signal q für die jweilige Anzahl Bildelemente in der x-Richtung, in einer ersten Fläche. Wenn das Signal q eine Eins nur einmal in dem vier ersten Flächen wird, welche in der x-Richtung aneinandergrenzen, wird das Signal r auf einen Eins für alle ersten Flächen geschaltet, welche die dritte Fläche einschließlich dieser speziellen ersten Fläche bilden. Wenn beispielsweise in Fig. 3 das Signal q eine Eins in der ersten Fläche E6 der dritten Fläche wird, wird das Signal r für alle übrigen ersten Flächen E1, E2 und E5 auch eine Eins.
In Fig. 15 sind besondere Ausführungen der Betriebssteuerung
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80 und der Ausgabesteuerung 90 (siehe Fig. 3) dargestellt. Die Operationssteuerung 80 weist die Modetasten K1 bis K4, eine Signalverarbeitungsschaltung 81, eine Pullup-Schaltung (Widerstand) 82, eine Anzeige-Ansteuerstufe 83 und die Anzeigelampen L1 bis 14 auf. Zum Lesen der Lagen der Modetasten K1 bis K4 erzeugt der Signalprozessor 81 Modesignale g1 bis g4. Wenn die Modetaste Ki angeschaltet ist, werden die Modesignale g1, g2, g3 und g4 eine Eins, eine Null , eine Null bzw. eine Null; wenn die Modetaste K2 angeschaltet wird, werden die Signale jeweils eine Null, eine Eins eine Null und eine Null; wenn die Modetaste K3 angeschaltet ist, werden sie jeweils eine Null, eine Null, eine Eins und eine Null; wenn die Modetaste K4 angeschaltet wird, werden sie jeweils eine Null, eine Null, eine NuI 1 und eine Eins. Solange keine der Modetasten gedrückt ist, bleiben die Modesignal in ihren vorherigen Zuständen. In einem initialisierten Zustand werden die Modesignale g1, bis g4 eine Eins, eine Null, eine Null bzw. eine Null.
Die Anzeigeansteuerstufe 83 erregt die Anzeigelampen L1 bis L4 in Abhängigkeit von den Zuständen der Modesignal g1 bis g4. Insbesondere wenn die Modesignale g1 bis g4 eine Eins, eine Null, eine Null und eine Null sind, erregt die Ansteuerstufe 83 die Anzeigelampe L1, wenn sie eine Null, eine Eins eine Null bzw. eine Null sind, erregt die Ansteuerstufe 83 die Anzeigelampe L2; wenn sie eine Null, eine Null, eine Eins und eine Null sind, erregt die Ansteuerstufe 83 die Anzeigelampe L3 und wenn sie eine Null, eine Null, eine Null und eine Eins sind, erregt die Ansteuerstufe 83 die Anzeigelampe L4. Die Modesignale g1 bis g4 von der Betriebssteuerung 80 werden an die Ausgabesteuerung 90 angelegt.
Die ebenfalls in Fig. 15 dargestellte Ausgabesteuerung 90 weist Datenselektoren 91 und 92 und ODER-Glieder 93 und 94 auf. Jeder der Datenselektoren 91 und 92 ist entsprechend ausgelegt, um einen Eingangsanschluß CO auszuwählen, wenn beide
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Aussteueranschlüsse A und B Nullen sind. Um einen Eingangsanschluß C auszuwählen, wenn sie eine Eins und eine Null sind, einen Eingangsanschluß C2 auszuwählen, wenn sie eine Null und eine E\ns sind, und um einen Eingangsanschluß C3 auszuwählen, wenn sie Einsen sind. Ein Signal, das an dem ausgewählten Eingangsanschluß anliegt, wird von einem Ausgangsanschluß Y geliefert. An die Eingangsanschlüsse CO bis C2 des Datenselektors 91 werden die Signale (e), (e) und (d) und ein fester Pegel L (0) angelegt. Der Datenselektor 92 erhält dieSignale (e) und (d) an den Eingangsanschlüssen C1 und C2 und ein von dem Datenselektor 91 ausgewähltes Signal an den Eingangsanschlüssen CO und C3.
In der vorstehend beschriebenen Ausführung ändert das Ausgangssignal (h) der Ausgangssteuerung 90 seinen Inhalt, wie in der nachstehenden Tabelle aufgeführt ist.
Tabelle
Betriebs Art eines Vorlagenbildes zwei Pegeln(f=0) (e)
mode Halbtonbild(f=1) Bild mit wie Signal (d)
1 dasselbe wie Signal(e) dasselbe wie Signal (e)
2 dasselbe wie Signal(d) dasselbe wie Signal (e) >
3 dasselbe wie Signal(d) dasselbe wie Signal
•4 niedriger Pegel L dasselbe
In der vorstehenden Tabelle stellen die Betriebsmoden 1 bis 4 den Zeichenode (g1, g2, g3, g4 = Eins, Null, Null, Null), der Photographiemode (g1, g2, g3, g4 = Null, Eins, Null, Null) einen automatische Auswählmode (g1, g2, g3, g4 = NnIl, Fill, Eins, Null) und der magische Löschmode (g1, g2, g3, g4 = Null, Null, Null, Eins) dar.
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S3 - ;
Wenn die Mode-Taste K1 gedrückt ist, um den Zeichenmode zu wählen, werden Bilddaten bei Nichtbeachten des Unterschieds zwischen Halbtonbildern und anderen bezüglich des festen Schwellenwerts TH1 einfach binär verarbeitet. Das sich ergebende Signal (e) wird als Bilddatenwert an den Drucker angelegt. Wenn die Modetaste K2 gedrückt wird, um den Photographiemode zu wählen werden Bilddaten einer Haltonverarbeitung unterzogen, wozu das Submatrixverfahren verwendet wird, und zwar wiederum unabhängig von dem Unterschied zwischen der Art der Bilder. Die sich ergebenden Daten (d) werden als Bilddaten an den Drucker angelegt.
Wenn die Modetaste K3 gedruckt wird, um den automatischen Auswählmode zu spezifizieren, wird festgesetzt, ob Vorlagen-
!5 bilder Halbtoninformation aufweisen. Entsprechend einem Signal (f), welches ein Entscheidungsergebnis darstellt, werden Bildsignale selektiv an den Drucker geliefert, d.h. ein halbtonverarbeitetes Signal (d) für eine Halbtonbild und ein einfaches Binärsignal (e) für ein zweipegel-Bild.
Bezüglich maschengedruckten Bildern wird entschieden, ob sie Halbtoninformation tragen, wie vorstehend beschrieben ist, und folglich werden sie halbtonverarbeitet, selbst wenn sie Zeichen u.a. sind.
wenn die Modetaste K4 gedrückt wird, um den magischen Löschmode auszuwählen, wird entschieden, ob Vorlagenbilder Halbtoninformation enthalten. Wiederum werden entsprechend dem Signal (f), welches ein Entscheidungsergebnis darstellt, Signale wahlweise an den Drucker angelegt, d.h. ein Signal mit einem niedrigen Pegel L oder ein weißes Bildelement-Pegelsignal, wenn Halbtoninformation fehlt, und ein einfaches Binärsignal, wenn Halbtoninformation fehlt.
Der Betrieb bei dem magischen Löschmode wird nunmehr im einzelnen beschrieben. Bei diesem besonderen Mode werden in einem Bereich, bei welchem festgelegt ist, das er Halbtoninformation enthält, alle Bildelemente durch Signale er-
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setzt, welche weiße Bildelemente (einen niedrigen Pegel L) anzeigen und werden dann an den Drucker angelegt. Hierdurch werden alle Bildelemente zerstört, welche zu einem Halbtonbereich gehören. In den anderen Bereichen bezüglich welcher entschieden ist, daß sie keine Halbtoninformation enthalten, werden einfache Binärsignal an den Drucker abgegeben. In der Praxis bietet der magische Löschmode die folgenden vorteilhaften Möglichkeiten. Wie in Fig. 16 dargestellt, soll eine Vorlage Bilder tragen, welche drei Reihen von Zeichen "ABC", "pgr" und 11XYT" , welche in verhältnismäßig dünnen Linien gedruckt sind, und einen Buchstaben "R" aufweisen, welcher mit verhältnismäßig dicken Linien gedruckt ist. Um beispielsweise die Buchstaben "pqr" zu löschen, muß einfach dieser Bereich mittels eines FiIzstifts u.a. überstrichen werden.Obwohl die Zeichen "pqr" ursprünglich Zweipegel-Bilder sind, wird durch das überstreichen bewirkt, daß die Abstände zwischen den Zeichen gefärbt sind, so daß der besondere Bereich als Ganzes als ein verhältnismäßig breiter Halbtonbereich betrachtet wird. Dies wird durch den ersten Unterabschnitt 71 des Bildentscheidungsabschnittes 70 bestimmt. Wenn, wie vorher ausgeführt, ein Schäwrzungsgrad über dem Schwellenwert TH2 einem Bereich zugeteilt wird, welcher größer als eine vorher bestimmte Größe (7x7 Matrix)ist, setzt der Entscheidungsunterabschnitt 71 einen solchen Bereich als einen Halbtonbereich fest. Für einen Bereich, welcher als ein Halbtonbereich betrachtet wird, werden weiße Bildelemente (eine Nicht-Aufzeichnung) aufgezeichnet, ohne daß der Inhalt und der Schwärzungsgrad von Vorlagenbildern (in diesem Beispiel "pqr" beachtet wird. Somit sind die Zeichen "pqr" und deren Umgebung, welche überstrichen sind, gelöscht. Inzwischen werden die anderen Zeichen "ABC" und "XYZ" als Zweipegel-Bilder verarbeitet, um dann so auf einer Reproduktion zu erscheinen (siehe Fig. 16b).
Das fettgedruckte Zeichen 11R" wird abgesehen von dessen Kontur mit Hilfe des magischen Löschmodes getilgt, ohne daß
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auf ein überstreichen zurückgegriffen werden muß. Da ein Bereich, der größer als eine vorherbestimmte Größe als ein Halbtonbereich bestimmt wird, wird der in fetten Linien gedruckte Bereich als ein Halbtonbereich betrachtet, und folglich wie erwähnt, beseitigt. Jedoch wird entschieden, daß jeder Konturteil der fetten Linien, d.h. ein Teil, welcher sich von dem jeweiligen Bildelement, das an der äußersten Stelle jeder Zeile festgelegt ist, zu dem sechsten Bildelement in jeder der x- und y-Richtungen verläuft, ein Zweipegel-Bereich ist. Diese besonderen Bereiche, welche als zweipegel-Bereiche festgelegt sind, werden jeweils bezüglich zwei Pegel verarbeitet, wobei die Ergebnisse als Bildsignale abgegeben werden. Folglich können nur die Konturteile des Zeichens "R" in einer Wiedergabe schwarz erscheinen (siehe Fig. 16b). Kurz gesagt, bei dem magischen Löschmode werden alle Zeichen, welche in fetten Linien gedruckt sind, in leere hohle Zeichen (oder Muster) transformiert, welche nur Konturen haben.
Der Teil, welcher mit einer hellen Farbe überdeckt ist, wie vorstehend ausgeführt, hat Konturteile, welche als Zweipegel-Bereiche verarbeitet werden. Solange jedoch die Stärke der Farbe niedriger als der Schwellenwert TH1 ist, sind das Ergebnis einer binären Verarbeitung weiße Bildelemente.
Das heißt, die Kontur des überdeckten Bereichs kann auch ausgelöscht werden, wenn das zum überdecken verwendete Schreibgerät eine helle Farbe abgibt. Ferner werden Zeichen, die auf einer Vorlage mittels eines Filzschreibers u.a. in heller Farbe aufgebracht sind, gänzlich entfernt.
Die leere Wiedergabe, welche mit dem magischen Löschmode erreichbar ist, wie oben ausgeführt ist, ist nicht nur bei Zeichen, sondern auch bei Symbolen, Linien, Figuren, Gemälden und anderen Mustern anwendbar, welche starke Umrisse haben, welche größer als ein vorherbestimmter Wert sind. Da in dieser besonderen Ausführungsform die Konturen, welche nicht beseitigt sind, basierend auf binären
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Bildsignalen aufgezeichnet werden und daß außerdem deren Breite gleichförmig ist (sechs Bildelemente jeweils in der x- und y-Richtung) erscheinen sie klar umrissen auf einer Kopie, ohne verschwommen zu sein. 5
Es sind einige Lösungen vorgeschlagen worden, um hohle, leere Muster auf Kopien zu erhalten, wie vorstehend beschrieben. Die herkömmlichen Lösungen, ob sie nun optisch elektrisch oder logisch sind, erzeugen ein verwischtes Bild und ein scharfes Bild und verwenden eine ODER-Funktion der beiden verschiedenen Bildarten. Dies hat jedoch verschiedene Nachteile, wie ein Verwischen von hohlen Mustern, ein Abrunden der Ecken bei hohlen Mustern, ein Dickwerden von Bildern und eine Beschädigung von kleinen Mustern. Eine andere bekannte Lösung besteht darin, ein Bildsignal bezüglich eines hohen und eines niedrigen Schwellwerts binär zu verarbeiten, um zwei diskrete Signale zu erzeugen und um dann eine ODER-Funktion aus den zwei Signalen zu bilden. Die Schwierigkeiten bei dieser Lösungsart liegen darin, daß es zu einer unterschiedlichen Betonung von einer Zeile zur anderen kommt, daß Bilder fett werden usw. Ferner liegt eine Schwierigkeit, die im allgemeinen bei den beiden vorstehend beschriebenen bekannten Lösungswegen beobachtet worden sind, darin, daß infolge der Verwendung einer exclusiven ODER-Funktion selbst dünne Linien sowie Zeichen, Figuren u.a., welche aus dünnen Linien bestehen, unerwünschter Weise hohl gemacht werden, und darüber hinaus die sich ergebenen hohlen bzw. leeren Bilder Linien haben, welche dicker bzw. fetter sind als diejenigen einer Vorlage.
Kurz gesagt, alle herkömmlichen Verfahren sind ziemlich unbrauchbar.
Im Unterschied dazu wird bei der dargestellten Ausführung ein "Aushöhlen" nur bei den Bildern angewendet, welche stark hervorgehoben sind, und zwar stärker als ein vorbestimmter Wert, während dünne Linien, welche nicht "ausgehöhlt" werden müssen so, wie sie sind belassen werden. Das
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wiedergegebene Muster ist gleich dimensioniert wie das Muster auf einer Vorlage, da die Kontur des letzteren auf einer Wiedergabe erscheint. Außerdem sind hohle Bilder, die mit dieser Ausführungsform erhalten werden, nicht verschwommen und weisen keine Abrundungen an den Ecken der Muster auf. Bei dieser besonderen Ausführungsform ist die Stärke der Linien, welche eine Kontur darstellen, erforderlichenfalls veränderlich, indem die Anzahl von Bildelementen modifiziert wird, welche durch den erstenEntscheidungsabschnitt 41 verarbeitet werden.
In Fig. 17a sind Modifikationen des ersten Flächendetektors dargestellt. Die Betriebssteuerung des modifizierten ersten Flächendetektors 170b ist in Fig. 17b dargestellt. Der Maschendetektor 160B ist im Aufbau identisch mit dem vierten Maschendetektor MS4, welcher in Fig. 9b dargestellt ist.
In dem ersten Flächendetektor 170b ist die Funktion, das Signal Qx zu erzeugen, einem Verknüpfungsglied 171 zuge-Ordnung, und die Funktion, das Signal Qy zu erzeugen, einem Glied 172 zugeordnet. An drei Eingangsanschlüsse des Glieds 171 werden niedrigere drei Bits QxO, Qx1 und Qx2 eines Signals angelegt, welches eine Position in X-Richtung Bildelement für Bildelement anzeigt. An drei Eingangsan-Schlüsse des Glieds 172 werden niedrigere drei Bits QyO bis Qy2 eines Signals angelegt, welches eine Position in y-Richtung Bildelement für Bildelement anzeigt. Bei dieser Ausführung wird das Signal Qx ein niedriger Pegel L für ein Bildelement pro 8 Bildelemente, welche in der x-Richtung aneinandergrenzen, während es auf einem hohen Pegen H während der übrigen Perioden bleibt. In ähnlicher Weise wird das Signal Qy ein niedrigerer Pegel L für ein Bildelement pro acht Bildelemente, welche in der y-Richtung aneinandergrenzen, während der hohe Pegel H während der übrigen Perioden erhalten bleibt. Bei dieser Modifikation ist damit die Feststellbedingung, welche dem Maschendetektor zugeteilt ist, festgelegt, und jede erste Fläche hat eine feste (8 χ 8)-Bildelementmatrix. _ 47 _
-"- 35454Β7
In der dargestellten Ausführungsform ist der Betriebsmode unverändert, wenn nicht eine der Modetasten K1 bis K4 gedrückt wird, um einen anderen bestimmten Mode auszuwählen. Andererseits kann die Anordnung so ausgeführt sein, daß diese Moden durcn beispielsweise zehn Tasten für verschiedene Vorlagen-Abtastpositionen programmierbar sind. Dieses kann eine Steuereinrichtung ermöglichen, um automatisch den Mode bei jeder der Abtastpositionen zu ändern, während eine Vorlage gelesen wird.
Ferner ist bei dem magischen Löschkode die Ausführungsform so ausgeführt, daß diese Teile gelöscht werden, welche als Halbtonbereiche festgelegt werden und die anderen Teile aufgezeichnet werden, welche als Zweipegel-Bildbereiche festgelegt sind. Erforderlichenfalls können jedoch nur die Teile, welche als Halbtonbereiche bestimmt sind, aufgezeichnet werden; in diesem Fall kann in jedem Teil, der als ein Halbtonbereich bestimmt ist, das halbtonverarbeitete Signal durch das einfache Binärsignal ersetzt werden. Auf diese Weise wird verhindert, daß ein Teil, der mit einem Filzstift u.a. überdeckt ist, auf einer Kopie erscheint. Bei dieser Art Modifikation kann nur ein überdeckter Teil selektiv wiedergegeben werden. Damit eine solche Modifikation ausgeführt werden kann, braucht nur die Verbindung zwischen den Eingangsanschlüssen des in Fig. 15 dargestellten Datenselektors 19 und der Signalleitungen modifiziert zu werden.
Mit der Erfindung sollen somit verschiedene überraschende Vorteile erreicht werden, die nachstehend aufgezählt sind. (1) Halbtonbilder, wie Photographien, und Zweipegel-Bilder, wie Zeichen, welche auf einer einzigen Vorlage untergebracht sind, können jeweils mit einem scharfen Erscheinungsbild wiedergegeben werden.
(2) ein Halbton-Verarbeitungsmode, ein Zweipegel-Verarbeitungsmode, ein Zweipegelverarbeitungsmode und ein automatischer Halbton/Zweipegel-Auswahlmode können erforderlichen-
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falls selektiv ausgebildet werden, so daß verschiedene Arten von Vorlagen mit hoher Qualität wiedergebbar sind.
(3) Ein gewünschter Teil von Bildern auf einer Vorlage kann ozne weiteres auf einer Wiedergabe weggelassen werden, sodaß
verschiedene eindeutige Arten von Bildverarbeitung erhalten werden kann, wie beispielsweise kann ein Zeichen außer seiner Kontur getilgt werden.
(4) Ein Moire-Muster kann beseitigt werden, da Maschenbilder einer Halbtonverarbeitung unterzogen werden.
(5) Die Entscheidungsgenauigkeit ist infolge der verschiedenen Arten von Entscheidungsschaltungen hoch, welche dazu verwendet werden, um bezüglich des Vorhandenseins/Fehlens einer Halbtoninformation eine Entscheidung zu fällen. (6) die Verstärkung ist praktisch ohne irgendeinen Fehler veränderlich, da der Inhalt einer Verarbeitung, welche der Entscheidungsschaltung zugeordnet ist, in Abhängigkeit von der Verstärkung veränderlich ist.
Ende der Beschreibung
20

Claims (49)

SCHWABE · SANDMAIR · MARX PATENTANWÄLTE STUNTZSTRASSE 16 8000 MÜNCHEN 80 ~:-^ Anwaltsakte: 34 752 Ricoh Company, Ltd, Tokyo / Japan Digitalkopierer Patentansprüche
1. Digitalkopierer mit einer Einrichtung zum Bestimmen einer ganz bestimmten Art eines Bildbereichs, zu welchem ein Bildelement eines zu verarbeitenden Vorlagenbildes gehört, gekennzeichnet durch eine Binäreinrichtung, um eine quantisierte digitale Mehrfachpegel-Bildinformation, welche dem Vorlagenbild zugeordnet ist, mit Hilfe eines zweiten Schwellenwertpegels zu digitalisieren, welcher verschieden von einem ersten Schwellenwertpegel für eine einfache Digitalisierung ist; durch eine Schiebeeinrichtung, um die digitalisierten Daten um eine vorbestimmte Anzahl Bildelemente zumindest in einer Haupt- oder einer Unterabtastrichtung zu verschieben, in welcher eine Vorlage abgetastet wird; durch ein UND-Glied, um eine UND-Funktion der geschobenen Daten und der digitalisierten Daten zu schaffen, und durch eine Entscheidungseinrichtung, um entsprechend der UND-Punktion einen
ganz bestimmten Bildbereich zu bestimmen, zu welchem ein Bildelement eines zu verarbeitenden Vorlagenbildes gehört.
2. Digitalkopierer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung entsprechend ausgelegt ist, um zu bestimmen, daß das zu verarbeitende Bildelement zu einem ersten Bildbereich,wenn die UND-Funktion eine Eins ist,und zu einem zweiten Bereich gehört, wenn die UND-Funktion eine Null ist.
10
3. Digitalkopierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung ferner so ausgelegt ist, um den zweiten Schwellenwertpegel mit einer Hysteresecharakteristik zu versehen, welche durch Daten veränderlich ist, welche bezüglich des zweiten Schwellenweütpegels digitalisiert sind.
*<
4. Digitalkopierer nach Anspruch 2, dadurch g e k e η n-
* zeichnet, daß der erste Bildbereich einen Halbton-
bildbereich und der zweite Bildbereich einen Zweipegel-Bildbereich aufweist.
5. Digitalkopierer nach Anspruch 2, gekennzei chn e t durch einen Prozessor, um den Randteil des ersten Bildbereichs als den ersten Bildbereich zu verarbeiten, wenn einfache digitalisierte Daten, welche dem Randbereich zugeordnet sind, Null sind, und als den zweiten Bildbereich zu verarbeiten, wenn die einfachen digitalisierten Daten Eins sind.
30
6. Digitalkopierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bildbereich einen Halbtonbildbereich und der zweite Bildbereich einen Zweipegel-Bildbereich aufweist.
35
7. Digitalkopierer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η n-
« > zeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung ent-
sprechend ausgelegt ist, um den zweiten Schwellenwertpegel mit einer Hysteresecharakteristik zu versehen, welche durch Daten veränderlich ist, welche bezüglich des zweiten Schwellenwertpegels digitalisiert sind.
8. Digitalkopierer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Maschennetzdetektor, um zu bestimmen, ob Bildelemente mit schwarzem Pegel oder mit weißem Pegel eines Vorlagenbildes in einer Masche angeordnet sind, und wenn sie in einer Masche vorhanden sind, entschieden wird, daß das Bild einen Halbton-Bildbereich enthält.
9. Digitalkopierer nach Anspruch 8, dadurch g e -
kennzeichnet, daß der Maschennetzdetektor einen Seriell-Parallel-Umsetzer , um gleichzeitig und parallel Signale abzugeben, welche einer Anzahl Bildelementen zugeordnet sind, welche in der Haupt- und der Unterabtastrichtung einander benachbart sind, einen Bildelementdetektor zum Verarbeiten der Anzahl paralleler Ausgangssignale des Seriell-Parallel-ümsetzers, um für jedes der den Bildelementen zugeordneten Signalen zu entscheiden, ob ein ganz bestimmtes wahrgenommenes Bildelement und Bildelemente um das wahrgenommene Bildelement herum in einem Maschennetzmuster angeordnet sind, und einen ersten Flächendetektor aufweist, um ein Ausgangssignal des Bildelementdetektors zu verarbeiten, um zumindest ein Vorhandensein/Fehlen und eine Anzahl von Bildelementen in einer ersten Fläche zu entscheiden, welche eine Anzahl BiId-
QQ elemente aufweist, in welchen ein Maschennetzmuster festgestellt wird.
10. Digitalkopierer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschendetektor ferner einen zweiten Flächendetektor aufweist, um ein Ausgangssignal des ersten Flächendetektors zu verarbeiten, um ein Vorhandensein^Eehlen eines Maschenmusters in jeder
der zweiten Flächen zu bestimmen, welche jeweils eine Anzahl der ersten Flächen aufweist.
11. Digitalkopierer nach Anspruch 9, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung entsprechend ausgelegt ist, um einen Parameter einzustellen, welcher zumindest entweder dem Bildelementdetektor oder dem ersten Flächendetektor zugeordnet ist, welcher auf eine ausgewählte Vergrößerung eines aufzuzeichnenden Bildes anspricht.
12. Digitalkopierer zum Wiedergeben eines Bildes auf einer Vorlage, indem das Vorlagenbild in ein elektrisches Binäroder Aufzeichnungs/Nicht-Aufzeichnungssignal umgesetzt wird und das Signal aufgezeichnet wird, gekennzeichnet durch
(a) einen Bildlsser zum Abtasten des Vorlagenbildes, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, welches einen Bildschwärzungsgrad für jeden der kleinen Bereiche des BiI-des darstellt;
(b) einen Halbtonprozessor zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers, um ein binäres Signal zu erzeugen, welches einem Halbtonbild zugeordnet ist, welches einem Pegel des elektrischen Signals entspricht;
(c) eine Binäreinrichtung zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers, um einen Pegel des elektrischen Signals und einen vorherbestimmten festen Bezugspegel zu vergleichen, und um ein Binärsignal zu erzeugen, welches einer Beziehung zwischen den zwei vergli-
QQ chenen Pegeln zugeordnet ist;
(d) eine Bildbereich-Entscheidungseinrichtung zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers, um zu entscheiden, ob das Vorlagenbild einen Halbtonbildbereich aufweist;
g5 (e) einen Recorder zum Aufzeichnen von Binärdaten auf ein vorherbestimmtes Aufzeichnungsmedium, das auf ein angelegtes elektrisches Signal anspricht, und
(f) eine Steuereinrichtung, um an den Recorder ein Ausgangssignal des Halbtonprozessors anzulegen, wenn die Bildbereich-Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist, und um ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung anzulegen, wenn die Bildbereich-Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß ein Halbtonbildbereich fehlt.
13. Digitalkopierer nach Anspruch 12, dadurch g e kennzeichnet, daß die Bildbereich-Entscheidungseinrichtung einen Maschennetzdetektor aufweist, um festzustellen, ob Bildelemente des Vorlagenbildes mit schwarzem oder weißem Pegel in einem Maschennetz angeordnet sind, und wenn dies der Fall ist, zu entscheiden, daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist.
14. Digitalkopierer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschennetzdetektor einen Seriell-Parallel-Umsetzer, um gleichzeitig Signale abzugeben, welche einer Anzahl von Bildelementen zugeordnet sind, welche einander jeweils in einer Haupt- und einer Unterabtastrichtung des Bildlasers benachbart sind, einen Bildelementdetektor zum Verarbeiten einer Anzahl von Ausgangssignalen des Seriell-Parallel-Umsetzers, um für jedes der den. Bildelementen zugeordneten Signale zu entscheiden, ob ein ganz bestimmtes wahrgenommenes Bildelement oder Bildelemente um das wahrgenommene Bildelement herum in einem Maschennetzmuster angeordnet sind, und einen ersten Flächendetektor aufweist, um ein Ausgangssignal des Bildelementdetektors zu verarbeiten, um zumindest bezüglich des Vorhandenseins/Fehlens sowie einer Anzahl von Bildelementen in einem ersten Flächenbereich zu entscheiden, welcher eine Anzahl Bildelemente aufweist, in welchen ein Maschennetzmuster festgestellt wird.
15. Digitalkopierer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschennetzdetektor fer-
ner einen zweiten Flächendetektor aufweist, um ein Ausgangssignal des ersten Flächendetektors zu verarbeiten, um bezüglich des Vorhandenseins/Fehlens eines Maschennetzmusters in jedem der zweiten Flächenbereiche zu entscheiden, die jeweils eine Anzahl der ersten Flächenbereiche aufweisen.
16. Digitalkopierer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flächenbereich eine Anzahl der ersten Flächenbereiche aufweist, welche nacheinander jeweils in der Haupt- und der Unterabtastrichtung angeordnet sind.
17. Digitalkopierer nach Anspruch 15, dadurch g e -
kennzeichnet, daß der zweite Flächendetektor entsprechend ausgeführt ist, um ein Ausgangssignal abzugeben, welches ein Vorhandensein eines Maschennetzmusters darstellt, wenn entschieden wird, daß mehr als eine vorherbestimmte Anzahl der ersten Flächenbereiche, welche einen der zweiten Flächenbereiche darstellen, ein Maschennetzmuster enthalten.
18. Digitalkopierer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschendetektor ferner einen dritten Flächendetektor aufweist, um ein Ausgangssignal des zweiten Flächendetektors zu verarbeiten, um bezüglich des Vorhandenseins/Fehlens eines Maschenmasters in jeder der dritten Flächenbereiche zu entscheiden, welche jeweils eine Anzahl der ersten Flächenbereiche aufweisen.
19. Digitalkopierer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der dritten Flächenbereiche eine Anzahl der ersten Flächenbereiche aufweist, ac welche nacheinander jeweils in der Haupt- und der Unterab tastrichtung angeordnet sind.
20. Digitalkopierer nach Anspruch 18, dadurch g e kennze ichnet, daß der dritte Flächendetektor entsprechend ausgelegt ist, um ein Ausgangssignal abzugeben, welches Vorhandensein eines Maschennetzmusters darstellt, wenn entschieden wird, daß mehr als eine vorherbestimmte Anzahl der ersten Flächenbereiche, welche einen der dritten Flächenbereiche bilden, ein Maschennetzmuster enthalten.
21. Digitalkopierer nach Anspruch 15, dadurch g ekennzeichnet, daß die Bildbereich-Entscheidungseinrichtung eine Größenentscheidungseinrichtung aufweist, um ein Binärsignal zu erzeugen, um einen Pegel des elektrischen Ausgangssignals des Bildlasers mit einem vorherbestimmten zweiten Bezugspegel zu vergleichen, welcher einem Schwärzungsgradpegel zugeordnet ist, der niedriger als der Bezugspegel ist, welcher der Binäreinrichtung zugeteilt ist, und um zu entscheiden, daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist, wenn mehr als eine vorherbestimmte Anzahl von Bildelementen, in welchen jeweils das Bildsignal einen Pegel anzeigt, welcher schwarz des Vorlagenbildes entspricht, fortlaufend jeweils in der Haupt- und der Unterabtastrichtung erscheinen.
22. Digitalkopierer nach Anspruch 14, dadurch g e -
kennze ichnet, daß die Bildbereich-Entscheidungseinrichtung entsprechend ausgelegt ist, um einen Parameter einzustellen, welcher zumindest dem Bildelementdetektor oder dem ersten Flächendetektor zugeordnet ist, um auf eine Vergrößerung eines aufzuzeichnenden Bildes anzusprechen.
23. Digitalkopierer zum Wiedergeben eines Bildes auf einer Vorlage, indem das Bild in ein.elektrisches Binär- oder Aufzeichnungs/Nicht-Aufzeichnungs-Signal umgesetzt und das Signal aufgezeichnet wird, gekennzeich-
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net durch
(a) einen Bildleser zum Abtasten des Vorlagenbildes, um ein elektrisches Signal für jeden der kleinen Bereiche des Bildes zu erzeugen, welches einem Bildschwärzungsgrad des Bereichs zugeordnet ist;
(b) einen Halbtonprozessor zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildle.sers, um ein Binärsignal zu erzeugen, welches einem Halbtonbild zugeordnet ist, welches einem Pegel des elektrischen Signals entspricht;
(c) eine Binäreinrichtung zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers, um einen Pegel des elektrischen Signals mit einem vorherbestimmten festen Bezugspegel zu vergleichen, und um ein Binärsignal zu erzeugen, welches eine Beziehung zwischen den zwei verglichenen Pegeln darstellt;
(d) eine Bildbereich-Entscheidungseinrichtung mit einer ersten Entscheidungseinrichtung, um zu entscheiden, ob das Vorlagenbild einen Halbtonbildbereich aufweist, der auf ein Binärsignal anspricht, welches erzeugt wird, indem ein Pegel des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers bezüglich des ersten Schwellenwertpegels bestimmt wird, und mit einer zweiten Entscheidungseinrichtung, um zu entscheiden, ob das Vorlagenbild einen Halbtonbildbereich aufweist, welcher auf ein Binärsignal anspricht, welches erzeugt wird, indem ein Pegel des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers bezüglich eines zweiten Schwellenwertpegels bestimmt wird;
(e) einen Recorder zum Aufzeichnen von Binärdaten auf einem vorherbestimmten Aufzeichnungsmedium, welches auf
QQ ein angelegtes elektrisches Signal anspricht, und
(f) eine Steuereinrichtung, um ein Ausgangssignal des Halbtonprozessors, ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung oder ein Signal mit einem vorher bestimmten Pegel an den Recorder entsprechend einem Ergebnis einer Entschei-
gg dung anzulegen, die mittels der Bildbereich-Entscheidungseinrichturig getroffen worden ist.
Q [- / r- / Q τη
24. Digitalkopierer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwellenwertpegel den festen Bezugspegel der Binäreinrichtung aufweist, während der zweite Schwellenwertpegel einen Pegel aufweist, welcher hinsichtlich des Schwärzungsgrades niedriger als der erste Schwellenwertpegel ist.
25. Digitalkopierer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Entscheidungsein- richtung entsprechend ausgelegt ist, um festzustellen, ob Bildelemente des Vorlagenbildes mit schwarzem oder weißem Pegel in einem Maschennetz angeordnet sind, und, falls sie angeordnet sind, entscheiden, daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist.
26. Digitalkopierer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Entscheidungseinrichtung einen Seriell-Parallel-Umsetzer, um gleichzeitig Signale abzugeben, welche einer Anzahl Bildelementen zugeordnet sind, welche einander jeweils in der Haupt- und der Unterabtastrichtung benachbart sind, einen Bildelementdetektor zum Verarbeiten einer Anzahl von Signalen, welche von dem Seriell-Parallel-Umsetzer abgegeben worden sind, um für jedes der Bildelemente zu entscheiden, ob
„_ ein ganz bestimmtes wahrgenommenes Bildelement und Bildelemente um das wahrgenommene Bildelement herum in einem Maschennetzmuster angeordnet sind, und einen ersten Flächendetektor aufweist, um ein Ausgangssignal des Bildelementdetektors zu verarbeiten, um zumindest ein Vorhandensein/Fehlen und eine Anzahl Bildelemente in einem ersten
Flächenbereich zu bestimmen, welcher eine Anzahl Bildelemente enthält, in welchen ein Maschennetzmuster festgestellt wird.
27. Digitalkopierer nach Anspruch 26, dadurch g e -
kenn ze ichnet, daß die erste Entscheidungsrichtung ferner einen zweiten Flächendetektor aufweist, um
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ein Ausgangssignal des ersten Flächendetektors zu verarbeiten, um das Vorhandensein/Fehlen eines Maschennetzmusters in jedem der zweiten Flächenbereiche zu bestimmen, welche jeweils eine Anzahl der ersten Flächenbereiche aufweisen.
28. Digitalkopierer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Entscheidungseinrichtung ferner einen drittenFlächendetektor aufweist, um ein Ausgangssignal des zweiten Flächendetektors zu verarbeiten, um ein Vorhandensein/Fehlen eines Maschennetzmusters in einem dritten Flächenbereich zu bestimmen, welcher eine Vielzahl der ersten Flächenbereiche aufweist.
29. Digitalkopierer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Entseheidungseinrichtung entsprechend ausgelegt ist, um ein Binärsignal zu verarbeiten, welches durch Entscheiden beztiglieh des zweiten Schwellenwertpegels erzeugt worden ist, und um zu entscheiden, daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist, wenn mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Bildelementen, die jeweils einen Pegel anzeigen, welcher schwarz des Vorlagenbildes zugeordnet ist, fortlaufend jeweils in der Haupt- und in der Unterabtastrichtung erscheinen.
30. Digitalkopierer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ent-
3Q sprechend ausgelegt ist, um bei einem ersten Betriebsmode ein Ausgangssignal des Halbtonprozessors an den Recorder anzulegen, wenn die Bildbereich-Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist, und um ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung
3g an den Recorder anzulegen, wenn die Bildbereich -Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß ein Halbton-Bildbereich fehlt, und um in einem zweiten Betriebsmode ein
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Signal mit einem vorherbestimmten Pegel an den Recorder anzulegen, wenn die Bildbereich-Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist, und um ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung an den Recorder anzulegen, wenn die Bildbereichs-Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß ein Halbtonbildbereich fehlt.
31. Digitalkopierer nach Anspruch 23, dadurch g e kenn ze lehnet, daß der vorherbestimmte Pegel einem weißen Pegel eines Bildes entspricht.
32. Digitalkopierer zum Wiedergeben eines Bildes auf einer Vorlage, indem das Bild in ein elektrisches Binäroder Aufzeichnungs/Nicht-AufZeichnungssignal umgesetzt und das Signal aufgezeichnet wird, gekennzeichn e t durch
(a) einen Bildlässr zum Abtasten des Vorlagenbildes, um ein elektrisches Signal für jeden der kleinen Bereiche des Bildes zu erzeugen, welchem ein Bildschwärzungsgrad des kleinen Bereichs zugeordnet ist;
(b) einen Halbtonprozessor zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers, um ein Binärsignal zu erzeugen, das einem Halbtonbild zugeordnet ist, welchem ein Pegel des elektrischen Signals zugeordnet ist;
(c) eine Binäreinrichtung zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers, um einen Pegel des Signals mit einem vorherbestimmten festen Bezugspegel zu vergleichen,und um ein Binärsignal zu erzeugen, das eine Beziehung zwischen den zwei verglichenen Pegeln darstellt;
QQ (d) eine Bildbereichs-Entscheidungseinrichtung zum Verarbeiten des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers um zu entscheiden, ob das Vorlagenbild einen Halbtonbilbereich aufweist;
(e) einen Recorder zum Aufzeichnen von Binärdaten auf gg einem vorherbestimmten Aufzeichnungsmedium, das auf ein angelegtes, elektrisches Signal anspricht;
(f) einen Betriebsmode-Selektor zum Auswählen eines ge-
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wünschten Betriebsmodes, und
(g) eine Steuereinrichtung zum Auswählen eines Ausgangssignals des Halbtonprozessors oder eines Ausgangs der Binäreinrichtung in Abhängigkeit von einem durch den Betriebsmodeselektor ausgewählten Betriebsmode und zum Anlegen des ausgewählten Signals an den Recorder.
33. Digitalkopierer nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ent- sprechend ausgelegt ist, um ein Ausgangssignal des Halbtonprozessors, ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung oder ein Binärsignal mit einem vorherbestimmten Pegel an den Recorder in Abhängigkeit von einem Betriebsmode anzulegen, welcher durch den Betriebsmodeselektor und durch ein Entscheidungsergebnis ausgewählt worden ist, das von der Bildbereichs-Entscheidungseinrichtung getroffen worden ist.
34. Digitalkopierer nach Anspruch 33, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner so ausgelegt ist, daß wenn der ausgewählte Betriebsmode ein erster Mode ist, ein Ausgangssignal an den Halbtonprozessor angelegt wird, wenn das Entscheidungsergebnis das Vorhandensein eines Halbtonbildbereichs bestätigt wird, und ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung angelegt wird, wenn das Entscheidungsergebnis das Fehlen eines Halbtonbildbereichs bestätigt und daß, wenn der augewählte Betriebsmode ein zweiter Mode ist, das Binärsignal mit einem vorher bestimmten Pegel angelegt wird, wenn das Entscheidungsergebnis das Vorhandensein eines Halbtonbildbereichs ist, und ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung angelegt wird, wenn das Entscheidungsergebnis das Fehlen eines Halbtonbildbereichs ist.
35. Digitalkopierer nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Binärsignal mit einem vorher bestimmten Pegel einem weißen Pegel des Vorlagen-
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bildes entspricht.
36. Digitalkopierer nach Anspruch 33, dadurch g e kennze ichnet, daß die Bildbereichs-Entscheidungseinrichtung eine erste Entscheidungseinrichtung aufweist, um ein Binärsignal zu erzeugen, indem ein Pegel des elektrischen Ausgangssignals des Bildlasers mit einem zweiten Bezugspegel verglichen wird, dessen Schwärzungsgradpegel niedriger als der feste Bezugspegel der Binäreinrichtung ist, und wenn mehr als eine vorher bestimmte Anzahl Bildelemente, in welchen das Binärsignal einen Pegel anzeigt, welcher schwarz des Vorlagenbildes entspricht, fortlaufend jeweils in der Haupt- und der Unterabtastrichtung erscheint, entschieden wird, daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist.
37. Digitalkopierer nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbereich-Entscheidungseinrichtungen ferner eine zweite Entscheidungseinrichtung aufweist, um festzustellen, ob Bildelemente der Vorlage mit schwarzem oder weißem Pegel in einem Maschennetz angeordnet sind, und wenn es der Fall ist, um zu entscheiden, daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist.
38. Digitalkopierer nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Entscheidungseinrichtung einen Seriell-Parallel-Umsetzer, um gleichzeitig Signale zu erzeugen, welche einer Anzahl von Bildelementen zugeordnet sind, welche einander jeweils in der Haupt- und der Unterabtastrichtung benachbart sind, einen Bildelementdetektor, um eine Anzahl Ausgangssignale des Seriell-Parallel-Umsetzers zu verarbeiten, um für jedes der den Bildelementen zugeordneten Signale zu entscheiden, ob ein ganz bestimmtes wahrgenommenes Bildelement und Bildelemente um das wahrgenommene Bildelement herum in einem Maschennetzmuster angeordnet sind, und
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einen Flächendetektor aufweist, um ein Ausgangssignal des Bildelementdetektors zu verarbeiten, um zumindest bezüglich des Vorhandenseins/Fehlens sowie einer Anzahl von Bildelementen in einem vorherbestimmten Flächenbereich zu entscLeiden, in welchem ein Maschennetzmuster festgestellt wird.
39. Digitalkopierer nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung entsprechend ausgelegt ist, damit,wenn der Betriebsmodeselektor einen ersten Betriebsmode auslegt, ein Ausgangssignal des Halbtonprozessors an den Recorder angelegt wird, und wenn der Betriebsmodeselektor einen zweiten Betriebsmode auslegt, ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung an den Recorder angelegt wird, und wenn der Betriebsmodeselektor einen dritten Betriebsmode auslegt, ein Ausgangssignal des Halbtonprozessors oder ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung an den Recorder in Abhängigkeit von dem Entscheidungsergebnis angelegt.wird, welches von der Bildbereich-Entscheidungseinrichtung getroffen worden ist.
40. Digitalkopierer nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ent- sprechend ausgelegt ist, damit, wenn der dritte Betriebsmode gewählt wird, an den Recorder ein Ausgangssignal des Halbtonprozessors angelegt wird, wenn ein Entscheidungsergebnis der Bildbereich-Entscheidungseinrichtung und das Vorhandensein eines Halbtonbildbereichs ist, und ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung angelegt wird, wenn das Ergebnis das Fehlen eines Halbtonbildbereichs ist.
41. Digitalkopierer nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbereichs-Entschei-
gg dungseinrichtung eine erste Entscheidungseinrichtung, um ein Binärsignal zu erzeugen, um einen Pegel des elektrischen Ausgangssignals des Bildlasers mit einem zweiten
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Bezugspegel zu vergleichen, welcher bezüglich des Schwärzungsgradpegels niedriger als der feste Bezugspegel der Binäreinrichtung ist, und wenn mehr als eine vorher bestimmte Anzahl von Bildelementen, in welchen das Binärsignal einen Pegel anzeigt, welcher schwarz des Bildelements entspricht, fortlaufend jeweils in der Haupt- und der Unterabtastrichtung anliegt, zu entscheiden, daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist.
42. Digitalkopierer nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbereichs-Entscheidungseinrichtung ferner eine zweite Entscheidungseinrichtung aufweist, um festzustellen, ob Bildelemente des Vorlagenbildes mit schwarzem oder weißem Pegel die in einem Maschennetz angeordnet sind, und um, wenn es der Fall ist, zu entscheiden, daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist.
43. Digitalkopierer nach Anspruch 42, dadurch g e kennz e Lehnet, daß die zweite Entscheidungseinrichtung einen Seriell-Parallel-Umsetzer, um gleichzeitig Signale auszugeben, welche einer Anzahl Bildelemente zugeordnet sind, welche einander jeweils in der Haupt- und der Unterabtastrichtung benachbart sind, einen Bildelementdetektor, um eine Anzahl Ausgangssignale des Seriell-Parallel-Umsetzers zu verarbeiten, um für jedes der den Bildelementen zugeordneten Signalen zu entscheiden, ob ein ganz bestimmtes, wahrgenommenes Bildelement und Bildelemente um das wahrgenommene Bildelement herum in einem Maschennetzmuster angeordnet sind, und einen Flächenbereichsdetektor aufweist, um ein Ausgangssignal des Bilddetektors zu verarbeiten, um zumindest bezüglich des Vorhandenseins/Fehlens sowie einer Anzahl von Bildelementen in einem vorher bestimmten Bereich zu entscheiden, welcher eine Anzahl Bildelemente aufweist, in welchen ein Maschennetzmuster festgestellt wird.
44. Digitalkopierer nach Anspruch 39, dadurch g e -
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kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner entsprechend ausgelegt ist, um wenn ein vierter Betriebsmode durch den Betriebsmodeselektor ausgewählt wird, ein Ausgangssignal des Halbtonprozessors oder ein Signal mit einem vorherbestimmten Pegel an den Recorder in Abhängigkeit von dem Entscheidungsergebnis angelegt wird, welches von der Bildbereich-Entscheidungseinrichtung getroffen worden ist.
45. Digitalkopierer nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung entsprechend ausgelegt ist, damit, wenn der dritte Mode gewählt ist, an den Recorder ein Ausgangssignal des Halbtonprozessors angelegt wird, wenn eine von der Bildbereichs-Entscheidungseinrichtung getroffene Entscheidung das Vorhandensein eines Halbtonbildbereichs ist, und ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung angelegt wird, wenn das Entscheidungsergebnis das Fehlen eines Halbtonbildbereichs ist, und wenn der vierte Mode gewählt wird, an den Recorder das Binärsignal mit einem vorher bestimmten Pegel angelegt wird, wenn das Entscheidungsergebnis das Vorhandensein eines Halbtonbildbereichs ist, und ein Ausgangssignal der Binäreinrichtung angelegt wird, wenn das Entscheidungsergebnis das Fehlen eines Halbtonbildbereichs ist·
46. Digitalkopierer nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Binärsignal mit dem vorherbestimmten Pegel einem weißen Pegel des Vorlagenbildes
QQ entspricht.
47. Digitalkopierer nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbereichs-Entscheidungseinrichtung eine erste Entscheidungseinrichtung, um
gg ein Binärsignal zu erzeugen, um einen Pegel des elektrischen Ausgangssignals des Bildlesers mit einem zweiten Bezugspegel zu vergleichen, welcher in seinem Schwär-
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zungsgradpegel niedriger als der feste Bezugspegel der Binäreinrichtung ist, und um wenn mehr als eine vorher bestimmte Anzahl von Bildelementen, in welchen das Binärsignal einen Pegel anzeigt, welcher schwarz des Vorlagenbildes entspricht, fortlaufend jeweils in der Haupt- und der Unterabtastrichtung erscheinen, entschieden wird, daß ein Halbtonbild vorhanden ist.
48. Digitalkopierer nach Anspruch 47, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Bildbereichs-Entscheidungseinrichtung ferner eine zweite Entscheidungseinrichtung aufweist, um festzustellen, ob Bildelemente des Vorlagenbildes mit schwarzem oder weißem Pegel in einem Maschennetz angeordnet sind, und um, wenn es der Fall ist, zu entscheiden, daß ein Halbtonbild vorhanden ist.
49. Digitalkopierer nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Entscheidungseinrichtung einen Seriell-Parallel-ümsetzer, um gleichzeitig Signale zu erzeugen, welche einer Anzahl von Bildelementen zugeordnet sind, welche einander jeweils in der Haupt- und der Unterabtastrichtung benachbart sind, einen Bilddetektor zum Verarbeiten einer Anzahl Ausgangssignal des Seriell-Parallel-Umsetzers, um für jedes der dem Bildelementen zugeordneten Signalen zu entscheiden, ob ein ganz bestimmtes wahrgenommenes Bildelement und Bildelemente um das wahrgenommene Bildelement herum in einem Maschennetzmuster angeordnet sind, und einen Flächenbereichdetektor zum Verarbeiten eines Ausgangssignals des Bildde-
3Q tektors aufweist, um zumindest das Vorhandensein/Fehlen sowie eine Anzahl von Bildelementen in einem vorher bestimmten Flächenbereich zu bestimmen, welcher eine Anzahl Bildelemente aufweist, in welchen ein Maschennetzmuster festgestellt wird.
DE19853545467 1984-12-20 1985-12-20 Digitalkopierer Granted DE3545467A1 (de)

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