DE4113367C2 - Bildverarbeitungseinrichtung - Google Patents

Bildverarbeitungseinrichtung

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DE4113367C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Bildverarbeitungseinrichtung ist aus der US-PS 4 577 235 bekannt. Diese bekannte Bildverarbeitungseinrichtung umfaßt zum einen eine binär verarbeitende Einrichtung, um beispielsweise Textdaten oder Textbereiche einer Vorlage zu verarbeiten, und umfaßt zum anderen auch eine Halbtonverarbeitungseinrichtung, um Halbtonbildbereiche der Vorlage zu verarbeiten, also beispielsweise Bildbereiche einer Photographie. Diese bekannte Bildverarbeitungseinrichtung enthält ferner auch eine Korrektureinrichtung, die dazu dient, Bilddaten einer Korrektur zu unterziehen. Auch ist eine Entscheidungseinrichtung vorhanden, die anhand der die Textbereiche wiedergebenden Daten und anhand der die Halbtonbildbereiche wiedergebenden Daten entscheidet, ob die jeweiligen Daten nun durch die binär verarbeitende Einrichtung oder durch die Halbtonverarbeitungseinrichtung verarbeitet werden sollen. Die Korrektureinrichtung dieser bekannten Bildverarbeitungseinrichtung ist dafür ausgelegt, einen sog. gemittelten Grauskalenwert abzuleiten, der als ein besonderes Merkmal bzw. Charakteristikum der gewonnenen Daten weiter verwendet wird. Die Korrektureinrichtung kann beispielsweise aus einem Tiefpaßfilter bestehen.
Aus der DE 34 46 880 A1 ist eine Bildverarbeitungseinrichtung bekannt, die durch das Erkennen der Beschaffenheit eines Vorlagenbildes eine getreue Reproduktion von Halbtonbildern, Zeichen- bzw. Linienbildern und Punktebildern ermöglicht. Jedoch wird bei dieser bekannten Einrichtung das jeweilige Bild aus der Verteilung einer Raumfrequenz erkannt. Das wesentliche dieser bekannten Bildverarbeitungseinrichtung besteht aus einer Bilddaten-Eingabeeinrichtung und einer Aufarbeitungseinrichtung zum Aufbereiten der eingegebenen Bilddaten, wobei die Aufbereitungseinrichtung eine Unterscheidungseinrichtung zum zweidimensionalen Unterscheiden des Zustands der eingegebenen Bilddaten und zum Erkennen der Bildbeschaffenheit aufweist. Bei dieser bekannten Bildverarbeitungseinrichtung werden die eingegebenen Bilddaten in eine Vielzahl von einzelnen Blöcken aufgeteilt, wobei eine Erkennung der Bildbeschaffenheit bei jedem der gewonnenen Blöcke vorgenommen wird. Die Unterscheidungseinrichtung arbeitet dabei auf der Grundlage der Ermittlung von Dichtedifferenzwerten, die zwischen benachbarten Bildelementen in einem jeweiligen Block auftreten. Diese bekannte Bildverarbeitungseinrichtung ist so ausgelegt, daß ein sog. Punktebild unweigerlich als Textbereich des Vorlagenbildes identifiziert wird und daher dieses Punktebild einer binären Bildverarbeitung übergeben wird.
Auf einem ähnlichen Prinzip, d. h. der Anwenduung einer Dichtedifferenz, basiert auch das aus der DE 32 24 319 C2 bekannte Verfahren, wobei gemäß diesem bekannten Verfahren der Schwärzungsradpegel einzelner Bildelemente gewonnen und Differenzwerte solcher Schwärzungsgradpegel gebildet und weiterverarbeitet werden. Auch bei diesem bekannten Verfahren wird ein Bild in einzelne Blöcke aufgeteilt und es wird der maximale optische Schwärzungsgradpegel und der minimale optische Schwärzungsgradpegel unter den optischen Schwärzungsgradpegeln der Bildelemente jedes Blockes festgestellt. Es wird dann der Differenzwert zwischen dem maximalen optischen Schwärzungsgradpegel und dem minimalen optischen Schwärzungsgradpegel erzeugt und es wird die Flächenart bestimmt, zu der der betreffende Block gehört, und zwar abhängig von dem Differenzwert, welcher für den betreffenden Block ermittelt worden ist.
Gegenwärtig werden in einem Bild, das einer Punktverarbeitung unterzogen worden ist, Aufzeichnungspunkte, wie schwarze Bild­ elemente, und Nicht-Aufzeichnungspunkte, wie weiße Bildele­ mente, abwechselnd mit einem vorherbestimmten Zwischenraum und in einem vorherbestimmten Abstand angeordnet. Ein Aufzeich­ nungs-Bildelement, das an einer vorgegebenen Position angeordnet ist, und Aufzeichnungsbildelemente, die es umgeben, sollen in einem besonderen Muster angeordnet sein, oder ein Nicht-Aufzeichnungsbildelement, das an einer vorgegebenen Stelle angeordnet ist, und Aufzeichnungsbildelemente, die es umgeben, sollen in einem speziellen Muster angeordnet sein. Wenn eine derartige Voraussetzung wiederholt erscheint, kann das interessierende Bildelement, das von den Nicht- oder den Aufzeichnungsbildelementen umgeben ist, als ein Bildelement betrachtet werden, das einer Punktverarbeitung unterzogen worden ist. Folglich kann, ob ein eingegebenes Bild ein Punktmuster ist oder nicht, bestimmt werden, wenn Bilddaten, die in einem zweidimensionalen Bereich liegen, welcher durch ein interessierendes Bildelement, welches fortlaufend geschoben wird, und durch umgebende Bildelemente gebildet ist, mit einem vorherbestimmten Aufzeichnungspunkt-Feststellmuster und einem Nicht-Aufzeichnungspunkt-Feststellmuster verglichen wird. Wenn jedoch ein Bild, das einer Punktverarbeitung un­ terzogen worden ist, tatsächlich durch einen Bildscanner ge­ lesen wird, ändert sich das Bildmuster des sich ergebenden Signals merklich, wodurch eine genaue Identifizierung von Punkten verhindert wird. Dies kommt daher, daß, da ein Punkt­ drucken eine Schwärzungsdichte hinsichtlich des Bereichs von Aufzeichnungspunkten in einem vorherbestimmten kleinen Be­ reich wiedergibt, drückt sich eine Änderung in der Schwärzungsdichte eines Bildes in einer merklichen Änderung in der Form der Punkte aus. Insbesondere wenn die Punktschwärzungsdichte um 50% oder so liegt, werden dicht beieinanderliegende Aufzeichnungspunkte, wie schwarze Bildelemente, oder Nicht-Aufzeichnungspunkte, wie weiße Bildelemente, manchmal miteinander verbunden. Dann können weder die Aufzeichnungspunkte noch die Nicht-Aufzeichnungspunkte festgestellt werden.
Um einen Unterscheidungsfehler insbesondere bei der Punkt­ schwärzungsdichte von 50% zu verringern, kann der Schwellen­ wert entsprechend eingestellt werden, um Bilddaten in die Aufzeichnungs- und die Nicht-Aufzeichnungs-Bildelementpegel aufzuteilen bzw. zu binarisieren. Dies verstärkt jedoch den Unterscheidungsfehler, wenn die Punktschwärzungsdichte höher oder niedriger als 50% ist. Um dieses Dilemma zu beseitigen, können zwei verschiedene Schwellenwerte bzw. zwei unabhängige Schaltungen zum Feststellen von Aufzeichnungspunkten und von Nicht-Aufzeichnungspunkten verwendet werden. Dann wird ein Punktmuster auf der Basis der Feststellergebnisse von Aufzeichnungs- und von Nicht-Aufzeichnungspunkten unter Bezugnahme auf die Bilddaten identifiziert, welche von den zwei verschiedenen Schwellenwerten abgeleitet worden sind.
Wenn ein Punktbild mittels eines Scanners gelesen wird, er­ scheint im allgemeinen das sich ergebende Signal so, wie in Fig. 14 dargestellt ist. Wie Fig. 14 zeigt, ändert sich das Signal in der Peakhöhe und der Tälertiefe sowie in deren Verhältnis zueinander in Verbindung mit der Schwärzungsdichte. Wenn beispielsweise ein Signal mit einem Schwärzungsdichtepegel von 50% betrachtet wird, dann ändert sich die Höhe des Peaks und die Tiefe eines Tals mit der Lage des Bildes. Wenn das Signal mit der Schwärzungsdichte von 50% bei dem Schwellenwertpegel TH1 binarisiert bzw. zweigeteilt wird, hat der vordere Teil Pa einen Peak, welcher höher als der Pegel TH1 ist, und ein Tal, das tiefer als der Pegel TH1 ist, und folglich erscheinen der Peak und das Tal als ein Aufzeichnungs- bzw. ein Nicht-Aufzeichnungsbildelement in dem sich ergebenden zweistufigen Signal. Jedoch sind in dem hinteren Teil Pb der Peak und das Tal beide höher als der Schwellenwertpegel TH1 mit dem Ergebnis, daß kein Nicht-Aufzeichnungsbildelement in dem sich ergebenden zweistufigen Signal erscheint. Wenn ein derartiges Signal bei dem Schwellenwertpegel TH1 binarisiert bzw. zweigeteilt wird, wird ein Punkt (Aufzeichnungspunkt) in dem vorderen Teil Pa aus einem Aufzeichnungs- und einem Nicht-Aufzeichnungs-Bildelementmuster herausgestellt, und können keine Punkte in dem hinteren Teil Pb festgestellt werden. Das Signal mit der Schwärzungsdichte von 50% soll nunmehr an dem anderen Schwellenwertpegel TH2 binarisiert bzw. zweigeteilt werden. Dann sind sowohl der Peak als auch das Tal in dem vorderen Teil Pa niedriger als der Pegel TH2, so daß kein Aufzeichnungspunkt in dem zweistufigen Signal erscheint; da in dem hinteren Teil der Peak höher als der Pegel TH2 und das Tal tiefer als der Pegel TH1 ist, erscheinen der Peak und das Tal in dem zweistufigen Signal als ein Aufzeichnungs- bzw. als ein Nicht-Aufzeichnungs-Bildelement. Auf diese Weise kann mittels des Schwellenwerts TH2 ein Punkt (ein Nicht-Aufzeichnungspunkt) in dem hinteren Teil Pb aus einem Aufzeichnungs- und einem Nicht-Aufzeichnungs-Bildelement festgestellt werden, während dies bei dem vorderen Teil Pa nicht so ist.
Hieraus folgt, daß sogar bei einem Punktbild, dessen Schwär­ zungsdichte 50% beträgt, entweder ein Aufzeichnungspunkt oder ein Nicht-Aufzeichnungspunkt festgestellt werden kann, wenn die Schwellenwerte TH1 und TH2 verwendet werden, um einen Punkt festzustellen, welcher ein Aufzeichnungspunkt ist, bzw. um einen Punkt festzustellen, welcher ein Nicht-Aufzeichnungspunkt ist. Wenn die Schwärzungsdichte niedriger ist, beispielsweise bei 20% liegt, werden Aufzeichnungspunkte mittels des Schwellenwerts TH1 festgestellt, während, wenn die Schwärzungsdichte hoch ist, beispielsweise 80% beträgt, Nicht-Aufzeichnungspunkte mit Hilfe des Schwellenwerts TH2 festgestellt werden.
Jedoch sind bei dem herkömmlichen, vorstehend beschriebenen Lösungsvorschlag einige Probleme ungelöst geblieben. Wenn Aufzeichnungs- und Nicht-Aufzeichnungspunkte in einem Punkt­ bereich nicht als Punkte erscheinen oder infolge von Moir´ in einem fehlerhaften Muster erscheinen, werden sie nicht als Punkte angesehen. Die herkömmliche Lösung ist sehr empfindlich bezüglich Rauschen, und bei ihr kann sogar Rauschen aufgrund eines einzelnen bzw. einzigen Punktes geringer Schwärzungsdichte als ein Punkt angesehen werden, was dann häufig einen Feststellfehler zur Folge hat. Wenn eine Punktvorlage mit demselben Abstand und derselben Größe in den Haupt- und den Unterabtastrichtungen gelesen wird, ist die Schwärzungsdichte-Amplitude (MTF) üblicherweise von der Hauptabtastrichtung zu der Unterabtastrichtung verschieden, obwohl die Differenz von der Lesemethode und der Charakteristik des Systems abhängt. Ferner ist es wahrscheinlich, daß ein Bereich, wel­ cher beispielsweise eine Linie enthält, welche in der 45°- Richtung verläuft, fehlidentifiziert wird.
Wenn die Vergrößerung geändert wird, wird die Konfiguration eines Punktmusters geändert. Vorbereitete Muster würden dann einer solchen Änderung in der Konfiguration eines Punktmu­ sters nicht folgen und würden dadurch die Fehlidentifizierung von Punkten im Falle von Vergrößerungen außer ×1 verschlim­ mern. Obwohl diese Schwierigkeit beseitigt werden kann, wenn die Anzahl von Punktfeststellmustern größer wird, ist dies in der Praxis nicht ohne ein Erhöhen der Anzahl an Schaltungskomponenten und -elementen durchführbar.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Bildverarbeitungseinrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, welche die Möglichkeit bietet, nicht nur lediglich zwischen reinen Textbereichen und Halbtonbildbereichen unterscheiden zu können und eine entsprechende Bildverarbeitung selektiv vornehmen zu können, sondern auch die Möglichkeit bietet, sog. Punktebilder exakt analysieren zu können, um diese Bildbereiche gezielt einer Halbtonverarbeitung zu unterziehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm, in welchem schematisch der allgemeine Aufbau einer Punktbereich-Feststell­ schaltung mit Merkmalen nach der Erfindung wiedergegeben ist;
Fig. 2 eine Ansicht des üblichen Aufbaus eines digitalen Kopierers;
Fig. 3A und 3B schematische Blockdiagramme eines Scanners;
Fig. 4A und 4B die Wellenform von Eingangsdaten bzw. die Wellenform von korrigierten Daten;
Fig. 5 eine spezielle Ausführung für eine MTF-Korrektur;
Fig. 6A und 6B Blockdiagramme, in welchen schematisch eine Schaltung zum Einstellen eines MTF-Koeffi­ zienten wiedergegeben ist;
Fig. 7A und 7B Blockdiagramme, in welchen schematisch eine spezielle Ausführung einer Y-Verzögerungsschaltung wiedergegeben ist;
Fig. 8A und 8B Zeitdiagramme, die eine spezifische Arbeits­ weise einer Y-Verzögerungsschaltung zeigen;
Fig. 9 Steuersignale zum Steuern von zeitlich richtigen Einstellungen;
Fig. 10 ein Blockdiagramm, in welchem schematisch eine X-Verzögerungsschaltung wiedergegeben ist;
Fig. 11 ein Zeitdiagramm, anhand welchem eine spezifische Arbeitsweise der X-Verzögerungsschaltung veran­ schaulicht wird;
Fig. 12 Bilddaten, welche von der X-Verzögerungsschaltung erzeugt worden sind;
Fig. 13A und 13B Muster, die für eine Musteranpassung ver­ wendbar sind;
Fig. 14 eine Wellenform eines Punktbildes, das mittels eines Bildscanners gelesen worden ist;
Fig. 15 ein herkömmliches Muster-Anpassungssystem;
Fig. 16 Punkte und deren Schwärzungsdichte-Verteilung;
Fig. 17 ein Blockdiagramm, das schematisch eine Schal­ tung zum Feststellen eines schwarzen Pegels wie­ dergibt,
Fig. 18 ein Blockdiagramm, das schematisch eine Schaltung zum Feststellen eines weißen Pegels wiedergibt;
Fig. 19 ein Blockdiagramm einer Parallelanordnung von Schaltungen zum Feststellen von mehrstufigen schwarzen und von mehrstufigen weißen Pegeln;
Fig. 20 ein Blockdiagramm einer speziellen Ausführung einer Musteranpassungsschaltung;
Fig. 21 Bilddaten, welche erzeugt worden sind, wenn ein 100 Zeilen-Punktbild mit 50% Schwärzungsdichte mit einer Rate von 158 Punkten/cm (400 dpi) ge­ lesen wird;
Fig. 22 ein Blockdiagramm, in welchem schematisch eine spezielle Ausführung einer Punktblock-Fühlschal­ tung wiedergegeben ist;
Fig. 23 und 24 Blockdiagramme, welche schematisch eine spe­ zifische Ausführung einer Hauptabtast-Punkt­ block-Fühlschaltung wiedergeben;
Fig. 25 ein Zeitdiagramm, welches eine spezifische Ar­ beitsweise der in Fig. 23 wiedergegebenen Schaltung veranschaulicht;
Fig. 26 ein Zeitdiagramm, welches einen spezifischen Auf­ bau der in Fig. 24 wiedergegebenen Schaltung dar­ stellt;
Fig. 27 ein schematisches Blockdiagramm, das eine spezifi­ sche Ausführung einer ersten Unterabtast-Punkt­ block-Fühlschaltung wiedergibt;
Fig. 28 ein Zeitdiagramm, das eine spezifische Arbeits­ weise der in Fig. 27 dargestellten Schaltung wieder­ gibt;
Fig. 29 ein Blockdiagramm, das schematisch eine spezifische Ausführung einer zweiten Unterabtast-Punktblock- Fühlschaltung wiedergibt;
Fig. 30 ein Zeitdiagramm, das eine spezifische Arbeits­ weise eines Speichers in der Schaltung der Fig. 29 veranschaulicht;
Fig. 31 ein Schaltungsdiagramm einer spezifischen Anord­ nung eines UND-Verknüpfungsblockes in der Schaltung der Fig. 29;
Fig. 32 ein Zeitdiagramm, das eine spezifische Arbeits­ weise der Schaltung in Fig. 31 darstellt;
Fig. 33 bis 36 Blockdiagramme, die eine spezifische Aus­ führung einer Schaltung zum Identifizieren eines Punktbereichs darstellen;
Fig. 37 sechs Blöcke (Bereich);
Fig. 38 und 39 Zeitdiagramme, die eine spezifische Arbeits­ weise der in Fig. 33 bis 36 dargestellten Schaltung veranschaulichen;
Fig. 40 ein Blockdiagramm, das schematisch einen Verarbei­ tungsabschnitt zur Vergrößerungsänderung darstellt;
Fig. 41 ein Zeitdiagramm, das eine spezifische Vergrößerungs- Änderungsverarbeitung darstellt;
Fig. 42 in einem Vergrößerungs-ROM gespeicherte Daten;
Fig. 43 ein schematisches Blockdiagramm, das eine spezifi­ sche Ausführung eines Schleifenzähler-Steuerab­ schnitts wiedergibt;
Fig. 44A bis 44C jeweils ein spezifisches Punktfeststellmu­ ster, das einer vorgegebenen Vergrößerung zugeord­ net ist;
Fig. 45 ein schematisches Blockdiagramm einer weiteren spezifischen Ausführung des Scanners;
Fig. 46A bis 46J Modelle, die jeweils eine Punktkonfiguration darstellen, die einer speziellen Vergrößerung zu­ geordnet ist;
Fig. 47 den Inhalt von Eingangs- und Ausgangssignalen eines Selektors, und
Fig. 48 von der X-Verzögerungsschaltung erzeugte Bilddaten.
In Fig. 2 ist ein digitaler Kopierer, bei welchem die Erfindung in der Praxis anwendbar ist, dargestellt, der im allgemeinen aus einem Scanner 1 und einem Drucker 2 besteht. Der Scanner liest durch ein Abtasten eine auf eine Glasplatte 26 gelegte Vorlage. Ein vertikales Abtasten wird mechanisch durchgeführt, d. h. ein Wagen in dem Scanner 1 wird mittels eines Elektromotors MT in der Richtung von rechts nach links angetrieben, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Eine Reflexion von der Vorlage wird über Spiegel und eine Linsenanordnung gelei­ tet und erreicht einen CCD-(ladungsgekoppelten) Zeilensensor 10, welcher an einer bestimmten Stelle festgelegt ist. Der CCD-Zeilenfühler 10 hat eine Anordnung von 5000 Elementen, die in einer Richtung senkrecht zu der Blattoberfläche der Fig. 2 angeordnet sind. In diesem Beispiel beträgt die Auflö­ sung 16 Bildelemente pro Millimeter eines Vorlagenbildes, wenn die Vergrößerung eins (×1) ist. Eine Hauptabtastung wird elektrisch durch ein CCD-Schieberegister durchgeführt, das in dem CCD-Zeilensensor 10 untergebracht ist. Die Haupt­ abtastrichtung verläuft parallel zu der Zellenanordnung, d. h. senkrecht zu der Blattoberfläche der Fig. 2. Das Ausgangssig­ nal des CCD-Zeilensensors 10 wird verschiedenen Verarbeitungs­ arten unterzogen und wird dann dem Printer zugeführt. Dement­ sprechend erzeugt dann der Drucker 2 eine Aufzeichnung mit zwei Stufen bzw. Pegeln.
Der Drucker 2 hat eine Laser-Schreibeinheit 25, eine photoleitfähige Trommel 3, einen Hauptlader 24, eine Entwicklungseinheit 12, einen Bildtransferlader 14, einen Papiertrennlader 15 und eine Fixiereinheit 23, usw. Der Drucker 2 entspricht im Aufbau einem herkömmlichen Laserdrucker und daher wird nur dessen Arbeitsweise nachstehend in groben Zügen dargestellt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die photoleitfähige Trommel 3 im Uhrzeigersinn drehbar. Der Hauptlader 24 lädt die Ober­ fläche der Trommel 3 gleichförmig mit einem hohen Potential. Ein Laserstrahl, welcher mittels eines zweistufigen Signals moduliert worden ist, welches ein Bild darstellt, trifft auf die geladene Oberfläche der Trommel 3. Der Laserstrahl wird mechanisch gesteuert, um die Trommel 3 in der Hauptabtast­ richtung wiederholt abzutasten. Die geladene Oberfläche der Trommel 3 ändert ihr Potential, wenn sie mit dem Laserstrahl beaufschlagt wird, d. h. eine Potentialverteilung, welche dem aufzuzeichnenden Bild entspricht, auf der Trommel 3 vorgenom­ men wird. Durch diese Potentialverteilung wird ein elektro­ statisches, latentes Bild gebildet. Wenn der Teil der Trommel 3, auf welcher das latente Bild vorhanden ist, eine Entwick­ lungseinheit 12 erreicht, wird auf der Basis der Potential­ verteilung Toner auf diesen Teil aufgebracht. Folglich wird das latente Bild in ein Tonerbild entwickelt, welches einem Papierblatt überlagert wird, das von einer Papierkassette 4 oder 5 der Trommel 3 zugeführt wird. Der Übertragungslader 14 überträgt das Tonerbild an das Papierblatt. Das Papier­ blatt, welches das Tonerbild trägt, wird über eine Fixierein­ heit 23 auf eine Ablage 22 ausgetragen.
In Fig. 3A und 3B ist jeweils eine spezielle elektronische Schaltungsanordnung dargestellt, welche in dem Digitalkopie­ rer der Fig. 2 eingebaut sein kann. In Fig. 3A hat der Scanner 1 den CCD-Zeilenfühler 10, einen Abtaststeuerabschnitt 20, einen Verstärker 30, einen Analog-Digital-(AD-)Wandler 40, ein Median-Filter 50, einen Halbton-Verarbeitungsabschnitt 55, einen MTF-(Modulations-Übertragungsfunktion) Korrekturab­ schnitt 60, eine zweistufige binär verarbeitende Einrichtung 65, einen Bereichunterscheidungsabschnitt (Entscheidungseinrichtung) 70, einen Betriebs­ steuerabschnitt 80, einen Ausgangssteuerabschnitt 90, den Mo­ tor MT, eine Motoransteuerung MD, usw. Die in Fig. 3B darge­ stellte Schaltung hat zusätzlich zu den verschiedenen Kompo­ nenten der Schaltung in Fig. 3A einen eine Vergrößerung in der Hauptabtastrichtung ändernden Abschnitt 66 und einen eine Vergrößerung in der Unterabstastrichtung ändernden Abschnitt 67.
Der Abtaststeuerabschnitt 20 tauscht Signale mit dem Drucker 2 aus, steuert die Abtastung in der Haupt- und in der Unter­ abtastrichtung und erzeugt verschiedene Zeitsignale synchron mit den zeitlichen Abtastvorgängen. Der Drucker 2 gibt ver­ schiedene Zustandssignale, ein Druckstartsignal, ein Vergrö­ ßerungssignal und verschiedene andere Signale an den Abtast­ steuerabschnitt 20 ab. Der Abtaststeuerabschnitt 20 gibt seinerseits Signale, wie Abtast- und Synchronisier-(Synch-) Signale und Zustandssignale an den Drucker 2 ab. Wenn der Ab­ taststeuerabschnitt 20 ein Unterabtast-Synch-Signal abgibt, werden Signale, die in den einzelnen Elementen des CCD-Zei­ lenfühlers 10 gespeichert sind, gleichzeitig zu den Bits des CCD-Schieberegisters übertragen. Danach werden die Signale in dem CCD-Schieberegister synchron mit einem impulsförmigen Hauptabtastsignal verschoben. Folglich erscheinen die Bildsig­ nale, welche in dem Register gehalten sind, in Form eines Bildelements zu einem bestimmten Zeitpunkt an dem Ausgangsan­ schluß als ein serielles Signal (a, Fig. 3A). Signale, welche aus den Bildsignalen erzeugt worden sind, sind auch nachste­ hen zur Unterscheidung in Klammern gesetzt.
Der Verstärker 30 verstärkt das Bildsignal (a), während aus diesem Rauschen entfernt wird. Der AD-Wandler 40 wandelt das analoge Videosignal in ein digitales 6 Bit-Signal um. Das von dem AD-Wandler 40 erzeugte, digitale Signal wird ver­ schiedenen herkömmlichen Verarbeitungsarten, wie einer Schat­ tierungskorrektur, einer Untergrundentfernung, einer Schwarz- Weiß-Umsetzung unterzogen, obwohl dies in Fig. 3A nicht dar­ gestellt ist. Das so verarbeitete digitale Signal wird als ein 6 Bit- d. h. als ein digitales Bildsignal (b) mit 64 Tönen abgegeben. Das digitale Bildsignal (b) wird an das Median-Filter 50 und den MTF-Korrekturabschnitt 60 angelegt. Ein Signal (c) am Ausgang des Median-Filters 50 wird dem Halbton-Verarbeitungsabschnitt 50 zugeführt, in welchem das digitale 6 Bit-Bildsignal (c) durch ein Submatrix-Verfahren in ein binäres Signal (c) mit Halbtondaten umgeformt wird.
Eine Schaltung, um eine Halbton-Verarbeitung durch das Sub­ matrix-Verfahren durchzuführen, ist herkömmlich, so daß der Einfachheit halber der Aufbau und die Arbeitsweise einer derartigen Schaltung nicht beschrieben wird. Erforderlichen­ falls kann das Submatrix-Verfahren durch ein Zitter- oder ein Schwärzungsdichtemusterverfahren ersetzt werden, welche ebenfalls auf dem Abbildungsgebiet üblich sind.
Das Medianfilter 50 ist wesentlich, da es Bilddaten in einer n×m-Matrix glättet und dadurch insbesondere bei einem Punktbild den Moir´ reduziert. Das Median-Filter 50 ist eben­ falls durch eine herkömmliche Schaltung ausgeführt und wird daher nicht im einzelnen beschrieben.
Das digitale Bildsignal (d), welches durch den MTF-Korrektur­ abschnitt 60 verarbeitet wird, wird an die zweistufige binär verarbeitende Einrichtung 65 und den Bereichs-Unterscheidungsab­ schnitt (Entscheidungseinrichtung) 70 (in Fig. 3B über die Änderungsabschnitte 66 und 67) angelegt. In der Einrichtung 65 wird das eingege­ bene Videosignal mit einem vorherbestimmten Schwellenwertpe­ gel verglichen, um ein zweistufiges Signal (f) abzugeben. Diese Verarbeitung ist eine einfache zweistufige Verarbeitung, so daß das Signal (f) keine Daten enthält, welche sich auf mittlere Schwärzungsdichten beziehen. Eine solche Verarbei­ tung, welche durch den Halbton-Verarbeitungsabschnitt 55 und die binär verarbeitende Einrichtung 65 durchgeführt wird, wird von der Annahme abgeleitet, daß der Druckerausgang nur zwei Stufen oder Pegel, d. h. schwarz und weiß, hat. Wenn der Drucker mehrstufige Ausgangspegel, beispielsweise drei oder vier Pegel hat, erzeugt der Halbton-Verarbeitungsabschnitt 55 durch ein mehrstufiges Zitterverfahren mehrstufige Aus­ gänge, während die Einrichtung 65 durch eine einfache mehrstufige Verarbeitung zweistufige Ausgangs­ signale erzeugt. Da das Verfahren, wie beispielsweise ein mehrstufiges Zitterverfahren oder eine einfache mehrstufige Verarbeitung, kein wesentlicher Teil der Erfindung und oben­ drein herkömmlich sind, werden sie hier im einzelnen nicht beschrieben.
In dem Bereich-Unterscheidungsabschnitt (Entscheidungseinrichtung) 70 wird bestimmt, ob ein Vorlagenbild Zeichendaten enthält oder nicht, wie im ein­ zelnen noch beschrieben wird. Der Abschnitt 70 liefert ein Zweistufen-Signal (g), das das Unterscheidungsergebnis dar­ stellt, an den Ausgangssteuerabschnitt 90.
In Fig. 40 ist eine spezielle Ausführung des in Fig. 3B dar­ gestellten Vergrößerungs-Änderungsabschnitts 66 in der Hauptabtastrichtung wiedergegeben. In Fig. 40 weist die Schal­ tungsanordnung Vergrößerungsdaten-ROMs 322a und 322b, welche den Takt für Adressenzähler 321a bzw. 321b erzeugen, welche ipp-RAMs 320a und 320b zugeordnet sind. Insbesondere werden Daten, die zu einer Vergrößerung passen, in einem ROM oder RAM gespeichert. Wenn die Vergrößerung eins (×1) ist, d. h. wenn die Adressen und die Daten der RAMs 320a und 320b sich im Verhältnis von 1 : 1 entsprechen, werden die Adressenzäh­ ler 321a und 321b jeweils durch einen Schreibtakt im Falle des Schreibens in den RAM oder durch einen Lese-(Bildfre­ quenz-) Takt im Falle des Lesens des RAM getaktet. Dann wer­ den die Eingangsdaten ausgegeben, während deren Entsprechung zu der Bildfrequenz erhalten bleibt. Dies ist in einem Zeit­ diagramm (×1) in Fig. 41 dargestellt.
Ferner wird im Falle des Schreibens die Bildfrequenz des Schreibtaktes auf der Basis der Beziehung zwischen den Adres­ sen und den Daten der RAMs 320a und 320b ausgedünnt. Wenn beispielsweise der Takt ausgedünnt wird, wie durch CLK (×0,5) in Fig. 41 dargestellt ist, wird der Takt, welcher dem Adressenzähler des RAM zugeordnet ist, verglichen mit dem Schreibtakt im Falle des Schreibens ausgedünnt. Zu dieser Zeit entsprechen die Daten dem Schreibtakt. Folglich werden im Falle von (×0,5), wenn die Adresse um 1 inkrementiert wird, die Daten um 2 inkrementiert. Folglich werden Adressen 1 und 2 Daten 1 bzw. 3 zugeordnet, wodurch die Daten ausge­ dünnt werden. Wenn die in dem RAM gespeicherten Daten verwen­ det werden, um den Adressenzähler im Falle des Lesens zu takten, haben die Ausgangsdaten die Bildfrequenz des Lese­ taktes und eine Vergrößerung von 0,5. Dies ist in dem Zeit­ diagramm von Fig. 41 durch (× 0,5) angezeigt.
Zum Zeitpunkt des Schreibens wird der Schreibtakt zum Takten des Adressenzählers eingegeben, und die Daten werden in den RAM geschrieben. Zum Zeitpunkt des Lesens wird die Frequenz des Lesetakts "dünner gemacht". Dies basiert auf der Basis zwischen den Adressen und den Daten der RAMs 320a und 320b. Wenn beispielsweise der Takt "dünner gemacht" wird, wie durch CLK (×2) in Fig. 41 dargestellt ist, wird der Takt, welcher dem Adressenzähler des RAM zugeordnet ist, im Vergleich zu dem Lesetakt im Falle des Lesens "dünner gemacht". Da zu diesem Zeitpunkt die Daten dem Lesetakt entsprechen, werden im Falle von (×2) zwei Daten entsprechend dem Inkrement der Adresse um 1 abgegeben. Folglich wird ein identischer Daten­ wert zu allen Daten addiert, d. h. der Datenwert wird verdop­ pelt. Insbesondere bei einem Verkleinerungsmode wird der Schreibtakt ausgedünnt, während zum Zeitpunkt des Lesens Daten entsprechend dem Lesetakt abgegeben werden; bei einem Vergrößerungsmode wird der Lesetakt ausgedünnt, während beim Schreiben Daten entsprechend dem Schreibtakt eingegeben wer­ den. In diesem System wird der Schreib/Lesetakt auf den Zäh­ lertakt des Schleifenzählers des Vergrößerungsdaten-ROM syn­ chron mit dem Schreib/Lesetakt der Kipp-RAMs 320a und 320b ge­ schaltet. Die Vergrößerungsdaten-ROMs 322a und 322b speichern jeweils Vergrößerungsdaten, welche zu den Adressen passen.
In Fig. 42 sind Daten dargestellt, welche in dem Vergrößerungs- ROM gespeichert sind. Im Falle einer Vergrößerung von 1 (×1) sind alle Daten "H" und ein Takt, welcher mit dem an die Ver­ knüpfungsglieder 326a und 326b (Fig. 40) angelegten Takt iden­ tisch ist, wird an den Adressenzähler 321a angelegt. Wenn die Vergrößerung ×0,5 ist, erscheinen abwechselnd "H" und "L", d. h. 50 von 100 sind "H", so daß der Adressentakt aufgrund der Verknüpfungsglieder 326a und 326b halbiert ist. Wenn die Ver­ größerung 2 (×2) ist, sind 100 von 200 "H" und der Adressen­ takt ist aufgrund der Verknüpfungsglieder 326a und 326b halbiert. Im Falle der Vergrößerung von ×0,5 oder von ×0,2, werden die ROM-Daten synchron mit dem Umschalten von Schrei­ ben/Lesen der RAMs 320a und 320b umgeschaltet. Ferner schal­ ten die Selektoren 323a und 323b die oberen Adressen der Ver­ größerungsdaten-ROMs 322a und 322b, so daß die ROM-Daten zum Zeitpunkt des Lesens/Schreibens umgeschaltet werden. Die An­ fangsdaten werden so gewählt, daß der Takt an den Adressen­ zählern 321a und 321b identisch mit dem ursprünglichen Takt ist, d. h., so daß alle "H"- Daten abgegeben werden.
Wie vorstehend ausgeführt, werden eine Verkleinerung und eine Vergrößerung auf einer Basis von 1% durch Verkleinerungsda­ ten/100, was gleich einem reduzierten Takt im Falle einer Verkleinerung ist und durch Vergrößerungsdaten/100 durchge­ führt, was gleich Daten im Falle einer Verzögerung ist. Auch sind Schleifenzähler-Steuerabschnitte 324a und 324b, Halte­ abschnitte 325a und 325b und ein Dreistufen-Puffer 327 dar­ gestellt, welche zusammenarbeiten, um die Eingangsdaten an den RAMs 320a und 320b umzuschalten. Ein UND-Glied 328 schaltet die Ausgangsdaten der RAMs 320a und 320b um.
In Fig. 43 sind Schleifenzähler-Steuerabschnitte 324a und 324b der Vergrößerungsdaten-ROMs 322a und 322b dargestellt. Ein Datentselektor 330 wählt Vergrößerungsdaten aus, wenn die Vergrößerungsdaten größer als 100 sind, oder wählt An­ fangsdaten (in der Ausführungsform 100) aus, wenn die Ver­ größerungsdaten kleiner als 100 sind. Insbesondere wenn die Vergrößerungsdaten kleiner als 100 sind, d. h. im Falle einer Verkleinerung, werden Anfangsdaten ausgewählt, da die auszu­ dünnende Datenmenge durch den Takt-Zählstand der Adressen­ zähler 321a und 321b bezüglich des Taktes des Zählers 331 bestimmt wird (welcher hier als ein Schleifenzähler dient). Sollten im Falle einer Vergrößerung die Anfangsdaten gewählt werden, würde der Schleifenzähler 331 100/Vergrößerungsdaten zählen, wodurch ein Fehler erzeugt würde. Daher wird die Anzahl der Vergrößerungsdaten vorher auf 100 festgesetzt. Wenn ein 1-Schleifen-Vergrößerungsdatenwert angenommen wird, gilt Vergrößerungsdaten/100, und folglich paßt der Takt an den Adressenzählers 321a und 321b genau zu der Ver­ größerung.
In der vorstehenden Anordnung wird im Falle einer Verklei­ nerung der 100 Schleifenzähler 331 gesetzt, während der Ver­ größerungsdaten-Schleifenzähler im Falle einer Vergrößerung gesetzt wird. Insbesondere vergleicht ein Vergleicher 332 den Wert des Zählers 331 und den Wert des Selektors 330, und wenn der erstere größer als der letztere ist, gibt er ein Löschsignal an den Zähler 331 ab. Die Ausgangsdaten von dem Zähler 331 werden den unteren Adressen der ROMs 322 und 322b zugeführt.
In Fig. 3A und 3B gibt der Betriebssteuerabschnitt 80 an den Ausgangssteuerabschnitt 9 ein Mode-Signal (i) ab, das zu der Betätigung einer ganz bestimmten Mode-Taste auf dem Bedie­ nungsfeld paßt. Der Ausgangssteuerabschnitt 90 wählt das zweistufige Bildsignal (e), das von dem Halbton-Verarbei­ tungsabschnitt 55 abgegeben worden ist, das zweistufige Bild­ signal (f), das von der binär verarbeitenden Einrichtung 65 abgegeben worden ist oder ein Signal mit einem vorherbe­ stimmten (weißen) Pegel entsprechend dem Modesignal (i) oder das zweistufige Signal (g), das von dem Bereichsunterschei­ dungsabschnitt 70 zugeführt worden ist. Das sich ergebende Ausgangssignal (h) des Ausgangssteuerabschnitts 90 wird als ein Aufzeichnungssignal an den Drucker 2 angelegt. Dement­ sprechend moduliert der Drucker 2 den Laserstrahl, um die Bilddaten auszudrucken.
In Fig. 1 ist ein spezifischer Aufbau des Bereichsunterschei­ dungsabschnitts (Entscheidungseinrichtung) 70 in der Schaltungsanordnung der Fig. 3A und 3B dargestellt. Gleichzeitig sind in Fig. 1 Blöcke zum Fest­ stellen eines Punktbereichs dargestellt.
In Fig. 1 sind die eingegebenen Bilddaten Da identisch mit den Ausgangsdaten (d) dem MTF-Korrekturabschnitts 60. Sollten die eingegebenen Daten direkt an den Bereichsunterscheidungsab­ schnitt 70 angelegt werden, kann der Entscheidungsabschnitt 70 Punkte infolge der Phasendifferenz zwischen dem CCD-Ab­ stand und dem Abstand der Punkte nicht auflösen. Insbesondere haben, wie in Fig. 4A und 4B dargestellt ist, bei einer Schwärzungsdichte von 20% einige eingegebene Vorlagenpunkte eine hohe Schwärzungsdichte und einige eine niedrige Schwär­ zungsdichte. Bei einer Schwärzungsdichte von 50% ändert sich die Punkt-Schwärzungsdichte in dem mittleren Schwärzungsdich­ tebereich, und das Schwärzungsdichte-Verhältnis ist nicht konstant. Ferner ist bei einer Schwärzungsdichte von 80% der weiße Kernteil von Punkten im Schwärzungsgrad von einem Punkt zum anderen verschieden.
In der dargestellten Ausführungsform wird eine Entscheidung bezüglich eines Punktbereichs getroffen, indem bestimmt wird, ob ein schwarzer oder ein weißer Kern existiert. Folglich sind Schwärzungsdichtedaten bezüglich Punkten äußerst wichtig. Ein erstes, charakteristisches Merkmal der Ausführungsform be­ steht darin, daß die Eingangsdaten einer vorherbestimmten MTF- Korrektur unterzogen werden. Insbesondere wird bei der Aus­ führungsform eine MFT-Korrektur auch in einem Fall durchge­ führt, bei welchem die Differenz zwischen der Kernschwärzungs­ dichte eines Punktes und den umgebenden Schwärzungsdichten infolge der Phasendifferenz zwischen dem eingegebenen Punkt­ abstand und dem Leseabstand des CCD-Zeilenfühlers 10 nicht merklich ist. Wie in Fig. 4B dargestellt, haben die Daten, welche einer solchen MTF-Korrektur unterzogen worden sind, eine größere Differenz zwischen der Kernschwärzungsdichte eines Punktes und der umgebenden Schwärzungsdichte. Hierdurch ist mit Erfolg das Feststellen von Punkten erleichtert, während (gleichzeitig) die Feststellgenauigkeit verbessert ist, wie noch beschrieben wird.
Fig. 5 zeigt eine spezifische MTF-Ausführung. Wie dargestellt, werden im Falle einer Haupt- und Unterabtastung Bildelemente, welche in einer (3×3)-Matrix liegen, jeweils mit einem spe­ ziellen Wichtungskoeffizienten gewichtet. Die in Fig. 5 darge­ stellten Koeffizienten sind nur Beispiele und können durch ir­ gendwelche anderen Koeffizienten ersetzt werden oder können beispielsweise sogar in Abhängigkeit von der Mode-Vergröße­ rung geändert werden.
In Fig. 6A und 6B ist eine Schaltung wiedergegeben, um die in Fig. 5 dargestellten MTF-Koeffizienten zu setzen. Die Schaltung hat FIFO-Speicher 61a und 61c, die je­ weils in der Hauptabtastrichtung eine Verzögerung um eine (1) Zeile bewirken, d. h. sie führen in Kombination eine Ver­ zögerung von zwei Zeilen durch. Folglich werden Daten ein­ schließlich der aktuellen Zeile um insgesamt drei Zeilen ver­ zögert. Hieraus folgt, daß drei Datenzeilen auf derselben Zeitachse existieren. Flip-Flops (F/F) 61b, 61d bis 61f füh­ ren jeweils die Verzögerung um eine Zeile in der Hauptabtast­ richtung durch. Bei einer solchen Konfiguration können Bild­ daten, welche den Koeffizienten der in Fig. 6 dargestellten Matrix entsprechen, auf derselben Zeitachse vorhanden sein. Insbesondere sind die Bilddaten, welche den in Fig. 5 darge­ stellten Größen M1 und M2 entsprechen, in Fig. 6A durch b und a dargestellt.
Eine logische Schaltung 61g summiert die Daten a und b, und eine logische Schaltung 61h summiert Daten d und e; eine lo­ gische Schaltung 61i summiert die resultierenden Daten (a + b) und (d×e). Eine logische Schaltung 61k summiert Daten c und Daten 2c, welche durch die Verschiebung um 1 Bit verdoppelt worden sind. Die Summe (a + b + d + e) wird an eine invertie­ rende Schaltung 61j angelegt. Die daraus resultierenden Daten -(a + b + d + e) werden an eine logische Schaltung 61l ange­ legt, wobei sie um 1 Bit verschoben sind. Die logische Schal­ tung 61l summiert -(a + b + c + d)/2 und 3×c, um 3×c - (a + b + c + d)/2 zu erzeugen. Folglich ist eine MTF-Korrek­ tur mit Hilfe der in Fig. 5 dargestellten Koeffizienten durch­ geführt. Das Ergebnis 3×c -(a + b + d + e)/2 ist der Aus­ gangswert d des MTF-Korrekturabschnitts 60 (Fig. 3) und wird dem Bereichsunterscheidungsabschnitt 70 zugeführt.
In dem Bereichsunterscheidungsabschnitt 70, welcher nunmehr beschrieben wird, ist ein Schwärzungsdichtemuster-Anpassungs­ verfahren verwendet, mittels welchem eine Differenz in der Schwärzungsdichte zwischen einem interessierenden Bildelement und umgebenden Bildelementen auf der Basis des MTF-Korrektur­ signals d bestimmt wird. Jedoch wird, selbst wenn Eingangs­ bilddaten verwendet werden, welche bezüglich eines vorgegebe­ nen Schwellenwerts binarisiert sind, wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2 79 665/1988 beschrieben ist, die Schwärzungsdichte-Amplituden von Punkten vergrößert, um das Feststellen einer Schwärzungsdichte-Differenz zu erleich­ tern, nur wenn ein MTF-Korrektursignal eingegeben wird. Außer­ dem können vom Standpunkt einer Binarisierung her schwarze und weiße Punkte leichter abgegeben werden.
Anhand von Fig. 1 wird gezeigt, wie bei dieser Ausführungsform ein Punktbereich festgestellt wird. Zuerst muß ein Bereich, in welchem Bilddaten vorhanden sind, auf derselben Zeitachse angeordnet werden, um zu bestimmen, ob das Bild ein Punkt ist oder nicht. Wenn Punktdaten durch die Drehzahl des Motors in der Unterabtastrichtung in der Vergrößerung geändert worden sind, werden die Bilddaten in der Vergrößerung in umgekehrter Richtung geändert und dadurch in Daten mit einer Vergrößerung von 1 (×1) zurückgeführt. In Fig. 1 stellen Signale X und Y die Haupt- bzw. die Unterabtastrichtung des Scanners 2 dar. Eine Y-Verzögerungsschaltung 71 und eine X-Verzögerungsschal­ tung 72 bewirken, daß ein gegebener Bereich auf derselben Zeitachse vorhanden ist. Eine einen weißen Pegel feststellen­ de Schaltung 73 und eine einen schwarzen Pegel feststellende Schaltung 74 stellen den weißen Kern von Punkten bzw. schwar­ zen Kern eines Punktes fest. Um zu bestimmen, ob ein in­ teressierendes Element der Kern eines Punktes ist oder nicht, wird mittels der Schaltungen 73 und 74 eine Differenz in der Schwärzungsdichte zwischen dem interessierenden Bildelement und umgebenden Bildelementen bestimmt, und wenn die Differenz größer als ein Schwellenwert ist, wird festgesetzt, daß das Bildelement der Kern eines weißen oder schwarzen Punktes ist. Eine Muster-Anpassungsschaltung 75 vergleicht den Zustand des Kerns des Punktes mit einem vorherbestimmten Muster, um da­ durch einen Punkt festzustellen. Eine erste Punktblock-Fest­ stellschaltung 76 bestimmt, daß, wenn ein oder mehrere Punkte in einem vorherbestimmten (n×m) Bereich vorhanden sind, der (n×m) Bereich ein Punktblock ist. Eine zweite Punktblock- Feststellschaltung 77 bestimmt, daß, wenn zwei oder mehr Punkte in dem (n×m) Bereich vorhanden sind, dieser Bereich ein Punktblock ist. Ferner bestimmt eine Punktbereich-Fest­ stellschaltung 28, daß, wenn Blöcke, die jeweils zwei oder mehr Punkte haben, Blöcke mit einem oder mehreren Punkten und Blöcke mit keinen Punkten in einem vorherbestimmten Ver­ hältnis vorhanden sind, die Anzahl an Punktblöcken einen Punktbereich bilden.
Wie in Fig. 7A dargestellt, hat die Y-Verzögerungsschaltung 71 Speicher 101 bis 104. Diese Schaltung ist nur ein Bei­ spiel und ist in Abhängigkeit von der maximalen Größe von Mustern variabel, welche für eine Musteranpassung zu verwen­ den sind. Die Y-Verzögerungsschaltung 71 wird anhand von Fig. 8A beschrieben.
Zuerst werden Steuersignale zum Steuern der Zeitabläufe an­ hand von Fig. 9 beschrieben. In Fig. 9 ist mit A eine Vorlage bezeichnet. Die Steuersignale weisen ein Signal FGATE, das eine effektive Vorlagenbreite in der Unterabtastrichtung (der Y-Richtung) anzeigt, ein Signal LGATE, das die effek­ tive Vorlagenbreite in der Hauptabtastrichtung (der X-Rich­ tung) anzeigt, ein Synchronisiersignal LSYNC für eine Haupt­ abtastung und ein nicht dargestelltes Bezugssignal CLX auf, das für das gesamte System vorgesehen ist. Die auf der Vor­ lage gedruckte Information wird in der Hauptabtastrichtung synchron mit Signal LSYNC Zeile für Zeile gelesen. Wenn die beiden Signale FGATE und LGATE einen hohen Pegel oder "H" haben, sind die sich ergebenden Daten richtig. Die so gele­ senen Bilddaten werden von dem CCD-Zeilenfühler 10 aus als ein Bildelement synchron mit dem Signal CLK abgegeben.
In Fig. 8A werden, nachdem sich das Signal FGATE von einem niedrigen Pegel "L" in einen hohen Pegel "H" geändert hat, Bilddaten, welche synchron mit dem ersten Signal LSYNC gele­ sen worden sind, nacheinander als ein Bildelement synchron mit dem Signal CLK in den Speicher 101 geschrieben. Zu die­ sem Zeitpunkt wird bestimmt, ob die Daten, welche erschei­ nen, solange das Signal LGATE "H" ist, die richtigen Bild­ daten D1 auf der ersten Zeile sind. Bilddaten D2 auf der zweiten Zeile, welche synchron mit dem nächsten Signal LSYNC erzeugt worden sind, werden ebenfalls in den Speicher 101 geschrieben, während die Bilddaten D1 auf der ersten Zeile, die in dem Speicher 101 gespeichert worden sind, Bildelement für Bildelement in dem Speicher 102 synchron mit dem Signal CLk als um eine (1) Zeile verzögerte Bilddaten geschoben werden. Auf die gleiche Weise werden die dritte und nachfolgende Zeilen abgetastet, um Bilddaten D3, D4 usw. zu erzeugen. Diese Daten werden nacheinander durch die Spei­ cher 103 und 104 verzögert. Wenn die fünfte Zeile gelesen wird, sind die Ausgänge der Speicher 101, 102, 103 und 104 D4, D3, D2 und D1. Folglich werden fünf Zeilen Bilddaten, d. h. Daten D1 bis D4 und die Daten D5 auf der fünften Zeile auf derselben Zeitachse erhalten.
Ein Eingeben von Bilddaten, welche in dem Bereichsunter­ scheidungsabschnitt 70 anstelle der durch Vergrößerung ge­ änderten Daten einer bezüglich einer Vergrößerung von (×1) umgekehrten Vergrößerungsänderung unterzogen worden sind, ist aus den folgenden Gründen vorteilhaft.
Fig. 44A bis 44C zeigen spezifische Punktfeststellmuster, die jeweils einer ganz bestimmten Vergrößerung zuzuordnen sind. Insbesondere zeigt Fig. 44A ein Punktfeststellmuster, das einer Vergrößerung von ×1 zugeordnet ist, Fig. 44B zeigt ein Punktfeststellmuster, das einer Vergrößerung von ×0,5 in der Unterabtastrichtung zugeordnet ist, und Fig. 44C zeigt ein Punktfeststellmuster, das einer Vergrößerung von ×2 in der Unterabtastrichtung zugeordnet ist. Wenn beispielsweise eine Vergrößerung von ×0,5 eingestellt ist, wird die Vorlage mit einer Geschwindigkeit gelesen, welche zweimal höher ist als die Abtastgeschwindigkeit bei einer Vergrößerung von ×1; wenn eine Vergrößerung von ×2 eingestellt ist, ist die Ab­ tastgeschwindigkeit halbiert. Hieraus folgt, daß bei einer Vergrößerungsänderung sich das Punktfeststellmuster in der Unterabtastrichtung ändert, obwohl der Punkt derselbe bleibt. Wenn der Bereich, welcher für eine Musteranpassung vorgesehen ist, durch eine Umkehrvergrößerung in der Unterabtastrichtung korrigiert wird, hat er das in Fig. 44A dargestellte Punkt­ feststell- bzw. Detektionsmuster und folglich sind die in Fig. 44B und 44C dargestellten Muster praktisch überflüssig. Heutzutage stehen viele fortschrittliche Systeme zur Verfü­ gung, mit welchen die Vergrößerung in einer Größenordnung von 1% geändert werden kann. Mit einem solchen fortschrittlichen System ist aus den vorstehend angeführten Gründen nicht mög­ lich, einen Punkt festzustellen, wenn nicht eine unerhört große Anzahl Punktfeststellmustern verwendet wird. Umgekehrt würde ein Reduzieren des Schaltungsumfangs und der Anzahl an Punktfeststellmustern unmittelbar zu Fehlern führen. Mit der Erfindung ist mit Erfolg ein genaues Feststellen erreicht und der Schaltungsaufbau vereinfacht.
Wie in Fig. 7B dargestellt, bestehen der Vergrößerungsände­ rungsabschnitt 67 in der Unterabtastrichtung und der Y-Ver­ zögerungsabschnitt 71 aus FIFO-Speichern 101 bis 104, ROMs 105 und 106, UND-Gliedern 107 und 108 und einem Selektor 109. Auch diese Schaltung ist wiederum nur als Beispiel zu ver­ stehen und ist in Abhängigkeit von der maximalen Größe von Mustern, die für eine Musteranpassung vorgesehen sind, variabel. Die Änderung in der Vergrößerung in der Unterabtast­ richtung kann mittels eines der herkömmlichen Verfahren durch­ geführt werden. Die Arbeitsweise des Y-Verzögerungsabschnitts 71 wird anhand von Fig. 8B beschrieben.
Nachdem in Fig. 8B das Signal FGATE von "L" in "H" geändert worden ist, werden Bilddaten, welche synchron mit dem ersten Signal LSYNC gelesen worden sind, Bildelement für Bildele­ ment synchron mit dem Signal CLK nacheinander eingeschrieben. Zu diesem Zeitpunkt wird bestimmt, daß die Daten, die er­ scheinen, wenn das Signal LGATE "H" ist, die gültigen Bild­ daten D1-1 bis D1-n auf der ersten Zeile sind. Bilddaten D2-1 bis D2-n auf der zweiten Zeile, welche synchron mit dem nächsten Signal LSYNC erzeugt worden sind, werden ebenfalls in den Speicher 101 geschrieben, während die Bilddaten D1-1 bis D1-n, welche in dem Speicher gespeichert worden sind, Bildelement für Bildelement synchron mit dem Signal CLk als um eine (1) Zeile verzögerte Bilddaten in den Speicher 102 geschrieben werden. Auf dieselbe Weise werden die dritte Zeile und die folgenden Zeilen nacheinander abgetastet, um Bilddaten zu erzeugen. Diese Daten werden anschließend durch die Speicher 103 und 104 verzögert. Wenn die fünfte Zeile ge­ lesen ist, geben die Speicher 101 bis 104 jeweils die Bild­ daten D1-1 bis D1-n, D2-1 bis D2-n, D3-1 bis D3-n und D4-1 bis D4-n. Diese Daten und Bilddaten D5-1 bis D5-n auf der gerade gelesenen fünften Zeile, d. h. fünf Zeilen Bilddaten werden zu derselben Zeit erhalten.
Die vorstehend beschriebene Prozedur wird durchgeführt, wenn das Vergrößerungsänderungsverhältnis 1 ist. Insbesondere er­ zeugt, wenn die Vergrößerungsänderung an die ROMs 105 und 106 angelegt wird, der ROM 105 in der Unterabtastrichtung ausge­ dünnte Daten, welche dem Vergrößerungs-Änderungsverhältnis entsprechen. Durch das UND-Glied 107 werden diese Daten und das Signal LGATE logisch verbunden. Das sich ergebende Aus­ gangssignal des UND-Glieds 107 wird als ein Schreib-Rücksetz­ signal und als ein Lese-Rücksetzsignal für die Speicher 101 bis 104 verwendet. Der ROM 106 gibt ein Auswählsignal SEL ab, um das Abgeben der endgültigen Ausgangssignale Db1 bis Db5 dieser Schaltung zu steuern. Im Falle einer Vergrößerung von 1 ist eine umgekehrte Vergrößerungsänderung nicht notwendig, und die Ausgangssignale der ROMs 105 und 106 sind "H" bzw. "L" (Signal SEL)". Folglich ist das Signal LGATE das Schreib- Rücksetzsignal und das Lese-Rücksetzsignal für die Speicher 101 bis 104, so daß die Bilddaten nacheinander verzögert werden. Im Ergebnis werden a1, welches D5-1 bis D5-n ist, a2, welches D4-1 bis D4-n ist, a3, welches D3-1 bis D3-n ist a4, welches D4-1 bis D4-n ist, und a5, welches D5-1 bis D5-n ist, an die A-Eingänge des Selektors 109 angelegt. Das Aus­ wählsignal SEL geht von "H" auf "L", mit dem Ergebnis, daß die A-Eingangssignale seriell ausgegeben werden.
Nunmehr soll ein Vergrößerungs-Änderungsverhältnis von 2 an dem Kopierer eingestellt sein. Dann ist eine Abtastgeschwin­ digkeit die Hälfte der Geschwindigkeit bei einer Vergrößerung von 1, so daß die Menge an Bilddaten in der Unterabtastrich­ tung verdoppelt ist. In dieser Schaltung wird eine umge­ kehrte Vergrößerungsänderung (×0,5) durchgeführt, um die Bilddaten in Bilddaten mit einer Vergrößerung von 1 umzufor­ men. Insbesondere erzeugt, wenn die Vergrößerungsänderungs­ daten (×2) eingegeben werden, der ROM 105 ein dünner ge­ machtes Signal. Durch das UND-Glied 107 werden das dünner ge­ machte Signal und das Signal LGATE logisch verbunden, um ein Schreib- und ein Lese-Rücksetzsignal W·R abzugeben. Wie in Fig. 8B dargestellt, werden Daten auf jeder zweiten Zeile, d. h. Daten auf der ersten, der dritten, der fünften Zeile usw. in die Speicher 101 bis 104 geschrieben, wodurch Daten Db1 bis Db5 erzeugt werden. Daher kann eine vielseitige umgekehr­ te Vergrößerung durch die ausgedünnten Ausgangssignale des ROM 105 durchgeführt werden. Wenn andererseits ein Ver­ größerungs-Änderungsverhältnis von 0,5 eingestellt ist, wird die Abtastgeschwindigkeit verdoppelt, mit dem Ergebnis, daß die Bilddaten in der Unterabtastrichtung verringert werden. In diesem Fall wird ein Vergrößerungs-Änderungsverhältnis von 2 durchgeführt.
Beim Eingeben der Vergrößerungs-Änderungsdaten (×0,5) gibt der ROM 105 "H" ab. Dann werden durch das UND-Glied 107 das Ausgangssignal des ROM 105 und das Signal LGATE logisch ver­ knüpft, um dadurch das Signal LGATE zu erzeugen, welches als das Signal W·R dient. Der ROM 106 erzeugt "H", welches auch das Signal LGATE ist. Folglich gibt der Selektor 109 die Eingangssignale der B-Serie ab. Folglich sind die Ein­ gangssignale der B-Serie an dem Selektor 109 a5×2, a4×2 und a3×1. Die sich ergebenden Daten sind in Fig. 8B durch Db1 bis Db5 dargestellt. Dieselben Daten werden zweimal abgegeben, um eine umgekehrte Vergrößerung von ×2 zu bewirken. Um ein Bild durch eine Umkehrvergrößerung zu vergrößern, wird die Verknüpfung der Ausgangssignale der Speicher 101 bis 104 geändert, um so dieselben Daten doppelt auszugeben.
Die Vergrößerungsänderung in der Unterabtastrichtung und die Verzögerung in der X-Richtung, welche dargestellt und be­ schrieben sind, können mit Hilfe verschiedener Systeme ein­ schließlich herkömmlicher Verfahren durchgeführt werden. Diese Art einer Musteranpassung braucht keine strikte Um­ kehr-Vergrößerungsänderung in Unterabtastrichtung zu sein. Beispielsweise ist eine umgekehrte Vergrößerungsänderung zwischen 100% und 101% nicht notwendig. Durch die Erfindung kann die Vergrößerungsänderungsschaltung für die Unterab­ tastrichtung durch die Annäherung an eine 10%-Basis oder durch Vorbereiten mehrerer verschiedener Muster vereinfacht werden, welche durch eine Umkehr-Vergrößerungsänderung in Unterabtastrichtung erzeugt werden, um so die Schritte für eine Umkehr-Vergrößerungsänderung zu vergröbern. Obwohl die herkömmliche Vergrößerungsschaltung einen Rahmenspeicher oder eine ähnliche große Speichereinrichtung erfordert, ist dies bei der Schaltung 67 der dargestellten Ausführungsform nicht erforderlich, und folglich ist sogar das Vergrößerungsände­ rungssystem in der Unterabtastrichtung allein sehr brauchbar.
Wie in Fig. 10 dargestellt, hat die X-Verzögerungsschaltung 72 fünf Blöcke, die jeweils fünf Flip-Flops (111 bis 115, 116 bis 120; 121 bis 125; 126 bis 130 oder 131 bis 135) aufweisen, obwohl diese Schaltungsanordnung von der maximalen Größe von Mustern abhängt, welche für eine Musteranpassung geplant sind. Die fünf Blöcke verarbeiten jeweils eine von fünf Zeilen von Videodaten Db1 bis Db5, welche durch die Y-Verzögerungsschal­ tung 71 erzeugt worden sind. Da die Operationen der fünf Blöcke identisch sind, wird im folgenden nur der Block be­ schrieben, welcher beispielsweise die Bilddaten Db1 behandelt. Die Arbeitsweise wird anhand von Fig. 11 beschrieben.
Wenn, wie in Fig. 11 dargestellt, die Bilddaten auf der fünften Zeile gelesen werden, gibt der Speicher 104 die Daten D1 in der ersten Zeile Bildelement für Bildelement synchron mit dem Signal CLK ab. Die Bilddaten D1-1 des ersten Bild­ elements auf der ersten Zeile werden durch das Flip-Flop 111 gehalten und gespeichert. Wenn die Bildelementedaten D1-2 des zweiten Bildelements an das Flip-Flop 111 angelegt werden, speichert sie das Flip-Flop 111, während es die ersten Bild­ daten D1-1 an das Flip-Flop 112 als um ein (1) Bildelement verzögerte Daten synchron mit dem Taktsignal CLK abgibt. Wenn die Bilddaten D1-3, D1-4 usw. des dritten und der folgenden Bildelemente auf der ersten Zeile nacheinander erzeugt werden, werden sie auf dieselbe Weise durch die Flip-Flops 113 bis 115 verzögert. Zu dem Zeitpunkt, an welchem die Bilddaten des sechsten Bildelements eintreffen, erzeugen die Flip-Flops 111 bis 115 Bilddaten D1-5, D1-4, D1-3, D1-2 bzw. D1-1. Folglich werden die Bildddaten von solchen fünf Bildelementen und die Bilddaten D1-6 des sechsten Bildelements, d. h. insbesondere sechs Bildelemente von Bilddaten zu derselben Zeit erhalten.
Wenn folglich, wie in Fig. 12 dargestellt, die fünf Blöcke verknüpft werden, werden 30 Bildelemente von Bilddaten Dc1 bis Dc30 (fünf Zeilen ×6 Bildelemente) gleichzeitig erhal­ ten. Mehrerer solcher Bildelemente werden verwendet, um eine Musteranpassung zum Feststellen eines Punktes durchzuführen.
In Fig. 13A bis 13C sind spezifische Muster dargestellt, wel­ che bei einer Musteranpassung anwendbar sind. In jedem der Muster ist ein Bildelement Dc15 mit einem Kreis das zu beo­ bachtende Bildelement, während die Bildelemente, welche von ausgezogenen Linien umgeben sind, die umliegenden Bildelemente sind. Beispielsweise hat das in Fig. 13A dargestellte Muster ein zu beobachtendes Bildelement Dc15 und umliegende Bildele­ mente Dc2 bis Dc5, Dc7, Dc12, Dc13, Dc18, Dc19, Dc24 und Dc26 bis Dc29. Das zu beobachtende Bildelement wird bestimmt, um das Muster anzupassen, wenn es einer der folgenden Vorausset­ zungen genügt:
  • i) Die Schwärzungsdichte des interessierenden Bildelements ist um mehr als ein vorherbestimmter Wert höher als die Schwärzungsdichten aller umliegender Bildelemente, und
  • ii) die Schwärzungsdichte des interessierenden Elements ist um mehr als ein vorherbestimmter Wert niedriger als die Schwärzungsdichten aller umliegender Bildelemente.
Ein derartiges Bildelement wird als ein Punkt festgestellt. Der vorstehend erwähnte "vorherbestimmte Wert" wird nachste­ hend als ein Gewicht bezeichnet.
In Fig. 16 sind Punkte mit einer Schwärzungsdichte von 20% und Punkte mit einer Schwärzungsdichte von 80% zusammen mit den entsprechenden Schwärzungsdichte-Verteilungen dargestellt, welche an speziellen Stellen A der Einfachheit halber eindi­ mensional dargestellt sind. Bezüglich der vorstehend erwähn­ ten Bedingung (i) wird ein in Fig. 16 dargestellter Teil [I], d. h. ein Punkt selbst als ein Punkt festgestellt. Im Falle der Bedingung (ii) wird ein in Fig. 16 dargestellter Teil [2], d. h. ein von Punkten umgebender Teil als ein Punkt festge­ stellt.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, Punkte eine höhere Schwär­ zungsdichte haben, d. h. wenn schwarz in einem vorgegebenen Bereich ein großes Bereichsverhältnis zu weiß hat, existiert ein weißer Kern. Wenn dagegen die Schwärzungsdichte von Punk­ ten gering ist, d. h. wenn weiß ein großes Bereichsverhältnis zu schwarz hat, existiert ein schwarzer Kern.
Wie in Fig. 14 dargestellt, werden zum Feststellen eines Punk­ tes Eingangsdaten, welche ein Punktbild darstellen, durch eine Anzahl Schwellenwerte digitalisiert, und es wird bestimmt, ob das sich ergebende zweistufige oder zweipegelige Muster zu einem vorherbestimmten Muster paßt oder nicht. Die Schwierig­ keit bei einer derartigen Musteranpassung ist folgende. Wie in Fig. 15 dargestellt, ist ein Zeichen- oder ein Linienbild um den Schwellenwertpegel herum in der Schwärzungsdichte in­ folge von mechanischen Störungen nicht gleichförmig, welche der unregelmäßigen Schwärzungsdichte des Bildes selbst und einem ungleichmäßigen Papiertransport, einer unregelmäßigen Beleuchtung, einem unregelmäßigen Abstand des CCD-Zeilen­ fühlers 10 usw. zuzuschreiben sind. Unter einer solchen Vor­ aussetzung ist das Eingangsbild bezüglich der Schwärzungs­ dichte unregelmäßig mit dem Ergebnis, daß Schwarz in zwei­ stufigen Daten nicht kontinuierlich ist. Wahrscheinlich paßt die diskontinuierliche schwarze Linie oder Zeile zufällig zu dem Punktmuster.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die vorstehende Schwierigkeit behoben. Selbst wenn ein Zeichen- oder Linien­ bild einige Unregelmäßigkeiten bezüglich der Schwärzungs­ dichte hat, ist der Pegel bei einer Schwärzungsdichtediffe­ renz ausreichend niedriger als derjenige von Punkten. Folglich ist bei der Ausführungsform die vorstehend erläuterte, fehler­ hafte Feststellung durch eine Musteranpassung ausgeschlossen, bei welcher sich ein gewisser Grad an einer Schwärzungsdichte- Differenz zwischen dem interessierenden Bildelement und den umliegenden Bildelementen ergibt. Da diese Schwärzungsdichte- Differenz nicht in Übereinstimmung mit der Schwärzungsdichte (dem Bereichsverhältnis) von Punkten geändert wird, ist der Schaltungsaufbau verhältnismäßig einfach.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des einen weißen Pegel fest­ stellenden Detektors 73 und des einen schwarzen Pegel fest­ stellenden Detektors 74 beschrieben, wobei als Beispiel das in Fig. 13A dargestellte Muster genommen wird. Bei der vorste­ hend angeführten Bedingung (i) wichtet der Detektor 74 das interessierende Bildelement bezüglich der umliegenden Bild­ elemente. Der Detektor 73 arbeitet bezüglich der anderen Be­ dingung (ii) auf dieselbe Weise wie der Detektor 74. Hierbei vergleichen die Detektoren 73 und 74 jeweils das gewichtete, interessierende Bildelement mit den umliegenden Bildelementen.
Fig. 17 zeigt einen speziellen Aufbau des einen schwarzen Pegel feststellenden Detektors 74 bezüglich des in Fig. 14A darge­ stellten Musters. Der Detektor 74 weist ein Subtrahierglied 161 und Vergleicher 162 bis 175 auf. Das Subtrahierglied 16 wichtet das interessierende Bildelement bezüglich der umlie­ genden Bildelemente. Insbesondere erzeugt der Detektor 74 Sig­ nale De1 bis De14, welche die Beziehung der Daten Dcob15 des zu beobachtenden Bildelements und der umliegenden Bildelemen­ tedaten (hier Cc2 bis Cc5, Dc7, Dc12, Dc13, Dc18, Cc18, Cc24, und Dc26 bis Dc29) darstellen. Die Signale De1 bis De14 sind "H", wenn die Daten des gewichteten, zu beobachtenden Bildelements größer als die umliegenden Daten sind oder "L".
In Fig. 18 ist eine spezifische Ausführung des einen weißen Pegel feststellenden Detektors 73 bezüglich des in Fig. 13A dargestellten Musters wiedergegeben. Der Detektor 73 weist einen Addierer 141 und Vergleicher 142 bis 155 auf. Der Addie­ rer 141 wichtet das interessierende Bildelement bezüglich der umliegenden Bildelemente. Der den weißen Pegel feststellende Detektor 73 unterscheidet sich von dem den schwarzen Pegel feststellenden Detektor 74 dadurch, daß er gewichtete Daten Dcow15 des gewichteten, zu beobachtenden Bildelements zu er­ zeugen. Diese Daten Dcow15 werden an die Vergleicher 142 bis 155 angelegt. Zu beachten ist, daß die gewichteten Daten Dow frei wählbar sind. Die Vergleicher 142 bis 155 vergleichen die Schwärzungsdichte der umliegenden Bildelemente mit der Schwärzungsdichte des gewichteten interessierenden Bildele­ ments und erzeugen dadurch Signale Dd1 bis Dd14. Die Sig­ nale Dd1 bis Dd14 sind "H", wenn die Daten des gewichteten, zu beobachtenden Bildelements kleiner als die umgebenden Bild­ elementdaten sind, oder sonst "L".
Eine solche Musteranpassung kann erforderlichenfalls mit Hilfe einer Anzahl Muster durchgeführt werden. Dann können eine An­ zahl von Detektoren 74 und Detektoren 73 parallel angeordnet werden, wie insbesondere in Fig. 19 dargestellt ist.
Fig. 20 zeigt eine spezifische Ausführung der Musteranpassungs­ schaltung 75, wobei angenommen ist, daß das in Fig. 13A dar­ gestellte Muster verwendet wird. Die Musteranpassungsschaltung 75 hat UND-Glieder 181 und 812 und ein ODER-Glied 183. Die Aus­ gangssignale Dd1 bis Dd14 des Detektors 73 sind "H", wenn die Daten des gewichteten zu beobachtenden Bildelements kleiner als die umliegenden Bildelementdaten sind, oder "L", wie frü­ her bereits ausgeführt ist. Folglich paßt, wenn alle Signale Dd1 bis Dd14, welche an das UND-Glied 181 angepaßt sind, "H" sind, d. h. wenn die Schwärzungsdichte des interessierenden Bildele­ ments ummehr als das vorgegebene Gewicht niedriger als die umliegenden Bildelemente ist, das interessierende Bildelement zu dem Muster. Folglich legt die Schaltung 75 fest, daß das interessierende Bild ein Punkt ist, und schaltet ein Signal Daw von "L" auf "H". Wenn eines der Signale Dd1 bis De14 "L" ist, was bedeutet, daß das interessierende Bildelement nicht zu dem Muster paßt, legt dagegen die Schaltung 45 fest, daß das interessierende Bildelement kein Punkt ist und schaltet das Signal Daw auf "L". Ebenso werden die Ausgangssignale De1 bis De14 des den schwarzen Pegel feststellenden Detektors 74 an das UND-Glied 182 angelegt.Wenn alle Signale De1 bis De14 "H" sind, was bedeutet, daß die Schwärzungsdichte des interes­ sierenden Bildelements um mehr als das vorgegebene Gewicht höher als die umliegenden Bildelemente ist, das Bildelement zu dem Muster paßt. Folglich legt die Schaltung 75 fest, daß das interessierende Bildelement ein Punkt ist, und schaltet ein Signal Dab auf "H". Wenn eines der Signale De1 bis De14 "L" ist, setzt die Schaltung 74 fest, daß das interessierende Bildelement kein Punkt ist und schaltet das Signal Dab auf "L". Die Signale Daw und Dab werden an das ODER-Glied 183 an­ gelegt. Wenn eines der Signale Daw und Dab "H" ist, d. h. wenn das interessierende Bildelement zu einem der Muster paßt und als ein Punkt bestimmt wird, wird es endgültig als ein Punkt festgestellt. Die Schaltung 74 schaltet dann ihren Ausgang Df auf "H". Wenn beide Signale Daw und Dab "L" sind, legt die Schaltung 74 endgültig fest, daß es kein Punkt ist und schal­ tet das Signal Df auf "L".
Wie insbesondere in Fig. 19 dargestellt ist, wird, wenn eine Anzahl Muster verwendet werden, ein UND-Glied jedem einer An­ zahl von einen schwarzen Pegel feststellenden Detektoren 74a bis 74c und einer Anzahl von einen weißen Pegel feststellen­ den Detektoren 73a bis 73c zugeordnet, um zu sehen, ob ein interessierendes Bildelement zu einem Muster paßt. Die Aus­ gangssignale von solchen UND-Gliedern werden an ein ODER- Glied angelegt. Wenn anhand eines der Muster bestimmt wird, daß das interessierende Bildelement ein Punkt ist, wird die­ ses Bildelement endgültig als ein Punkt festgelegt. Wenn be­ züglich keines der Muster festgestellt wird, daß das interes­ sierende Bildelement ein Punkt ist, wird endgültig festge­ legt, daß dieses Bildelement kein Punkt ist.
Die ersten und zweiten Punktblock-Detektoren 76 und 77 be­ fassen sich jeweils mit einem Block, welcher aus einer Anzahl Bildelemente besteht. Die Detektoren 76 bzw. 77 stellen einen Block, in welchem ein Punktelement vorhanden ist (Punktblock 1), und einen Block fest, in welchem eine Anzahl Punktelemente vorhanden sind. Bezüglich solcher Punktblöcke ist es üblich gewesen, einen Block als einen Punktblock zu bestimmen, wenn auch nur ein einziges Punktelement in ihm vorhanden ist. Dies ist nachteilig, da, wenn ein Bildelement in dem Block vorhan­ den ist, das einer Störung zuzuschreiben ist, wird der gesamte Block fälschlicherweise als einPunktblock erkannt, wie früher bereits ausgeführt ist.
In Fig. 21 sind Bilddaten dargestellt, welche ein Hundertzeilen- Punktbild mit einer Schwärzungsdichte von 50% darstellen und mit der vorerwähnten Rate von 158 Punkten/cm (400 dpi) gelesen werden. In Fig. 21 sind Punkte durch eine Schraffierung ange­ zeigt, und die Zahlen 1 bis 16, welche oben drüber und an der linken Seite der Bilddaten eingetragen sind, zeigen Bildele­ mente an. Wie dargestellt, haben die Blöcke jeweils eine an­ sprechende Größe von beispielsweise (8×8) Bildelementen, und in jedem der Blöcke sind vier bis fünf Punkte vorhanden. Durch ein Feststellen, das ein Block mit einer Vielzahl von Punkt-Bildelementen ein Punktblock ist, ist mit Erfolg das vorstehend angeführte, fehlerhafte Erkennen ausgeschlossen. Trotzdem ergibt sich jedoch eine Schwierigkeit, wenn Punkt- Bildelemente infolge von Moir´ oder einer ähnlichen Ursache schwierig festzustellen sind. Insbesondere ein Block mit einer Anzahl von Punkt-Bildelementen als ein Punkt-Block bestimmt wird, wird fälschlicherweise festgelegt, daß ein Punkt-Bild­ teil ein Nicht-Punkt-Bildteil ist. In der dargestellten Aus­ führungsform werden ein Block mit einem einzigen Punkt-Bild­ element und ein Block mit einer Anzahl Punkt-Bildelemente als ein Punkt-Block 1 bzw. als ein Punkt-Block 2 festge­ stellt.
In Fig. 22 sind spezifische Ausführungen der ersten und zwei­ ten Punktblock-Detektoren 76 und 77 dargestellt. Der erste Punktblock-Detektor 76 hat einen ersten Punktblock-Detektor 201 für die Hauptabtastrichtung und einen ersten Punktblock- Detektor 203 für die Unterabtastrichtung. Hierbei stellt der erste Detektor 201 fest, ob ein Bildelement in einem Block in der Hauptabtastrichtung vorhanden ist oder nicht. Der erste Detektor 203 stellt fest, daß ein interessierender Block ein erster Punktblock ist, falls auch nur eine einzige Zeile mit einem Punktelement darauf in der Unterabtastrichtung vorhan­ den ist.
Der zweite Punktblock-Detektor 77 hat einen zweiten Punktblock- Detektor 204 für die Unterabtastrichtung, welcher mit dem Ausgang des ersten Punktblock-Detektor 201 für die Hauptab­ tastrichtung verbunden ist und bestimmt, daß ein interessieren­ der Block ein Punktblock 2 ist, wenn eine vorherbestimmte An­ zahl Zeilen Punkt-Bildelemente haben. Ein zweiter Punktblock- Detektor 202 für die Hauptabtastrichtung bestimmt, ob eine vorherbestimmte Anzahl von Punkt-Bildelementen in einem in­ teressierenden Block in der Hauptabtastrichtung vorhanden ist oder nicht. Ein erster Punktblock-Detektor 205 für die Unterabtastrichtung bestimmt, daß ein interessierender Block ein Punktblock 2 ist, wenn auch nur eine einzige Zeile eine vorherbestimmte Anzahl von Punkt-Bildelementen in der Unter­ abtastrichtung hat. Wenn einer der beiden Detektoren 204 und 205 einen Punktblock 2 festgestellt hat, legt der zweite Punktblock-Detektor 77 fest, daß es ein zweiter Punktblock ist.
Die verschiedenen Abschnitte, welche die ersten und zweiten Punktblock-Detektoren 77 bilden, werden nunmehr im einzelnen unter der Annahme beschrieben, daß jeder Block eine Größe von acht Bildelementen in der Hauptabtastrichtung und von acht Zeilen in der Unterabtastrichtung hat, und daß ein zweiter Punktblock zwei oder mehr Punkt-Bildelemente haben sollte.
Wie in Fig. 23 dargestellt, hat der erste Punktblock-Detek­ tor 201 für die Hauptabtastrichtung einen Oktalzähler 210, Flip-Flops 211 bis 213, UND-Glieder 214 und 215, ein ODER- Glied 216 und ein NAND-Glied 217. Diese Schaltung ist nur als Beispiel angeführt und ist in Abhängigkeit von der Blockgröße variabel. Die Arbeitsweise des Punktblock-Detektors 201 ist in Fig. 25 dargestellt. In Fig. 25 entsprechen Signale S1 bis S7 den in Fig. 23 dargestellten Positionen S1 bis S7, während die Zahlen, die oberhalb des Signals CLK gedruckt sind, den Zahlen entsprechen, welche Bildelementen zugeteilt sind.
Der erste Punktblock-Detektor 201 für die Hauptabtastrichtung bestimmt, ob eines von acht Bildelementen eines Blocks in der Hauptabtastrichtung ein Punkt-Bildelement ist oder nicht. Die Ausgangssignale Qa bis Qc des Oktalzählers 210 werden nachein­ ander jedesmal dann geändert, wenn das Bezugssignal CLK ein­ trifft, wie in Fig. 25 dargestellt ist. Wenn solche Ausgangs­ signale Qa bis Qc an das UND-Glied 214 angelegt werden, werden die Ausgangssignale S1 und S2 des Flip-Flops 211 bei jeweils 8 Taktimpulsen auf "H" oder "L" geschaltet. Das zweite Bild­ element soll beispielsweise ein Punkt-Bildelement sein, und daher ist das Signal Df "H". Dann ist das Ausgangssignal S3 des ODER-Glieds 216 unabhängig von dem Ausgangssignal S5 des UND-Glieds 215 "H", so daß dieses Signal bei der nächsten po­ sitiv verlaufenden Flanke des Signals CLK erhalten wird. Folglich wird das Ausgangssignal S4 des Flip-Flops 212 von "L" auf "H" geschaltet. Wenn die Signale S4 und S2 an das UND- Glied 215 angelegt werden, erzeugt das UND-Glied 215 ein Sig­ nal S5, welches "H" ist. Das Signal S5 wird an das ODER-Glied 216 angelegt, mit dem Ergebnis, daß das Signal S3 und daher das Signal S4 unabhängig von dem Zustand des Signals Df "H" ist. Bei dem neunten Bildelement wird das Signal S2 auf "L" geschaltet. Wenn folglich das Signal Df "L" ist, schaltet das Signal S3 auf "L", und bei der nächsten positiv verlaufenden Flanke des Signals CLK wird es gehalten, um das Signal S4 in "L" zu ändern. Wenn die Signale S1 und CLK an das NAND-Glied 217 angelegt werden, erzeugt es (217) ein Ausgangssignal S6, welches in Fig. 25 dargestellt ist. Das Signal S6 wird dem Taktanschluß des Flip-Flops 213 mit dem Ergebnis zugeführt, daß das Signal S4 an der positiv verlaufenden Flanke des Signals S6 gehalten wird. Wenn das Signal S4 "H" ist, d. h. wenn ein Punkt in einem der acht Bildelemente vorhanden ist, ist das Signal S7 "H". Wenn umgekehrt das Signal S4 "L" ist, was bedeutet, daß keine Punkte in den acht Bildelementen vor­ handen sind, ist das Signal S7 "L".
In Fig. 25 ist angenommen, daß zwei Punkt-Bildelemente zwischen dem neunten und sechzehnten Bildelement vorhanden sind, und daß keine Punkt-Bildelemente zwischen dem 17ten und dem 24ten Bildelement beispielsweise vorhanden sind.
Wie in Fig. 24 dargestellt, hat der zweite Punktblock-Detektor 202 für die Hauptabtastrichtung Oktalzähler 220 und 221, Flip- Flops 222 bis 224, Verzögerungsglieder 225 und 226, UND- Glieder 227 und 228, ODER-Glieder 229 und 230 und ein NAND- Glied 231. Auch diese Schaltung ist in Anpassung an die Block­ größe variabel. Fig. 26 veranschaulicht die Arbeitsweise die­ ser Schaltung. In Fig. 26 entsprechen Signale S1 bis S10 den in Fig. 24 dargestellten Positionen S1 bis S10, und Zahlen, die über dem Signal CLK eingetragen sind, entsprechen Bild­ elementen.
Der zweite Punktblock-Detektor 202 für die Hauptabtastrich­ tung legt fest, ob zwei oder mehr von acht Bildelementen eines Blockes in der Hauptabtastrichtung Punkt-Bildelemente sind oder nicht. Die Ausgangssignale QA bis QC des Oktalzählers 220 werden jedesmal dann nacheinander geändert, wenn das Bezugs­ signal CLK eintrifft, wie in Fig. 26 dargestellt ist. Die Sig­ nale QA bis QC werden an das UND-Glied 227 angelegt, so daß die Ausgänge S1 und S2 des Flip-Flops 222 bei jedem Taktimpuls in "H" oder "L" übergehen. Es soll festgelegt werden, daß die dritten und sechsten Bildelemente Punkte sind, und daher das Signal Df "H" ist. Wenn das Signal Df und das invertierte Sig­ nal CLK an das UND-Glied 228 angelegt werden, ist das Aus­ gangssignal S6 des UND-Glieds 228 das invertierte Signal CLK, wenn das Signal Df "H" ist. Wenn das Signal S6 an den Taktein­ gang des Oktalzählers 221 angelegt wird, sind die Ausgangs­ signale QB und QC des Zählers 221 beide "L", und daher ist auch das Ausgangssignal S des ODER-Glieds 230 "L". Wenn je­ doch das Signal S6 wieder auf "H" übergeht, geht das Ausgangs­ signal QB des Zählers 221 auf "H" mit dem Ergebnis, daß das Signal S7 in "H" wechselt. Wenn das Signal S7 an der nächsten positiv verlaufenden Flanke des Signals CLK gehalten wird, geht das Ausgangssignal S8 des Flip-Flops 223 auf "H" über. Danach bleibt das Ausgangssignal QB auf "H", bis der Zähler 221 gelöscht worden ist, wodurch das Signal S8 auf "H" gehalten wird. Wenn die Signale S1 und CLK an das NAND-Glied 231 ange­ legt werden, ändert sich das Ausgangssignal S9 des NAND-Glieds 231 so, wie in Fig. 26 dargestellt ist. Wenn dieses Signal S9 an den Takteingang des Flip-Flops 224 angelegt wird, wird das Signal S8 bei der positiv verlaufenden Flanke des Signals S9 gehalten. Wenn folglich das Signal S8 "H" ist, was bedeu­ tet, daß zwei oder mehr der acht Bildelemente Punkt-Bild­ elemente sind, ist das Ausgangssignal S10 des Flip-Flops 224 "H". Wenn nur eines der acht Bildelemente ein Punkt-Bildele­ ment ist, oder wenn keines von ihnen ein Punkt-Element ist, ist das Ausgangssignal S10 des Flip-Flops 224 "L". Das Sig­ nal S1 wird an das Verzögerungsglied 225 angelegt, welches dann ein Ausgangssignal S3 erzeugt. Dieses Signal S3 und das Signal S2 werden an das ODER-Glied 229 angelegt. Das daraus resultierende Ausgangssignal S4 des ODER-Glieds 229 wird an das Verzögerungsglied 226 angelegt, um ein Signal fo zu er­ zeugen, das den Zähler 221 löscht, d. h. das Ausgangssignal des Verzögerungsglieds 226 wird an den Löschanschluß (CR) des Zählers 221 angelegt. In Fig. 25 ist angenommen, daß eines der neunten bis sechzehnten Bildelemente ein Punkt-Bildelement ist, und daß die siebzehnten bis vierundzwanzigsten Bildele­ mente keine Punkt-Bildelemente sind.
In Fig. 27 ist eine spezielle Ausführung des ersten Punktblock- Detektors 203 oder 205 für die Unterabtastrichtung darge­ stellt, wobei nachstehend der Detektor 203 beschrieben wird. Die Schaltung 203 hat einen Oktalzähler 240, einen Speicher 241, ein ODER-Glied 242, ein UND-Glied 243 und ein NAND- Glied 244. Fig. 28 ist ein Zeitdiagramm, welches die Arbeits­ weise dieser Schaltung veranschaulicht. In Fig. 28 entspre­ chen Signal S1 bis S5 den in Fig. 27 dargestellten Positionen S1 bis S5, und die Zahlen über dem Signal 1/8 CLK entsprechen den Blöcken.
Nachdem der erste Punktblock-Detektor 201 für die Hauptab­ tastrichtung bestimmt hat, ob eines von acht Bildelementen in der Hauptabtastrichtung ein Punkt-Bildelement ist oder nicht, oder nachdem der zweite Punktblock-Detektor 202 festgelegt hat, ob zwei oder mehr der acht Bildelemente Punktbildelemente sind, legt der erste Punktblock-Detektor 203 für die Unterab­ tastrichtung fest, ob zumindest eine von acht Zeilen in der Unterabtastrichtung ein Punkt-Bildelement hat oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis positiv ist, legt der Detektor 203 fest, daß der interessierende Block ein Punktblock 1 ist. wenn zwei oder mehr Punkt-Bildelemente auf zumindest einer der acht Zeilen vorhanden sind, legt der Detektor 203 fest, daß der interessierende Block ein Punktblock 2 ist.
Insbesondere bezüglich des Feststellens des ersten Punktbloc­ kes wird der Oktalzähler 240 fortlaufend jedesmal dann inkre­ mentiert, wenn das Signal LSYNC eintrifft. Die Ausgangssignale QA bis QC des Zählers 240 werden an das NAND-Glied 244 ange­ legt um ein Signal S4 zu erzeugen. Wenn das Ausgangssignal des Zählers 240 "7" ist dann sind die Ausgangssignale QA bis QC des Zählers 240 "H", und daher ist das Signal S4 "L". Der Ausgang S1 (= Dg1) des ersten Punktblock-Detektors 203 zeigt an, daß ein Punktelement in den ersten und vierten Blöcken vorhanden ist, d. h. das Ausgangssignal S1 ist "H". Dann ist das Signal S4 "L" unabhängig von dem Ausgangssignal S3 des Speichers 241, so daß das Ausgangssignal S5 des UND-Glieds 243 "L" ist. Die Signale S1 und S5 werden an das ODER-Glied 242 angelegt, um ein Signal S2 zu erzeugen. Die Operation rückt dann auf die nächste Zeile vor. Wenn das Ausgangssig­ nal des Zählers 240 "0"ist, ist das Signal S4 "H". Wenn das Signal S1 an den zweiten und vierten Blöcken "H" ist, dann ist das Ausgangssignal S3 des Speichers 241 das Ausgangssig­ nal S2 des ODER-Glieds 242, das durch 1/8 CLK an der unmittel­ bar vorhergehenden Zeile gehalten worden ist, d. h. das Sig­ nal, welches in den ersten und vierten Blöcken "H" war. Da das Signal S4 "H" ist, wird das Signal S3 direkt als das Sig­ nal S5 abgegeben. Folglich ist das Ausgangssignal S2 des ODER- Glieds 242 an den ersten, zweiten und vierten Blöcken "H".
Wenn der Zähler "6" erreicht hat, dann geht das Signal S4 auf "H" über. Das Signal S1 soll in dem dritten Block das erste Mal einschließlich der vorhergehenden sieben Zeilen "H" geworden sein. Dann wird, da das Signal S4 "H" ist, das Signal S3, das in dem Speicher 221 gespeichert worden ist, unmittelbar als das Signal S5 abgegeben, und folglich ist das Signal S2 in den ersten bis vierten Blöcken "H". Dieses Sig­ nal S2 wird durch das Signal 1/8 CLK gehalten und dann als das Signal S3 des Speichers 241 an der nächsten Zeile abgege­ ben. Wenn folglich das Signal S1 auf zumindest einer der acht Zeilen in der Abtastrichtung "H" ist, was bedeutet, daß das Punkt-Bildelement bei den acht Bildelementen in der Haupt­ abtastrichtung vorhanden ist, wird dieses Ergebnis gehalten, und es wird bestimmt, daß der interessierende Block ein Punkt­ block 1 ist. Wenn dagegen keine der acht Zeilen ein Punkt- Bildelement hat, d. h. wenn das Signal S1 "L" ist, wird dieser Zustand gehalten, und es wird festgelegt, daß dieser Block ein Nicht-Punktblock ist. Da in der nächsten Zeile der Zähler "7" erreicht, wird das Signal S4 "L" mit dem Ergebnis, daß der Speicher 241 gelöscht wird. Der zweite Punktblock wird in derselben Weise wie der erste Punktblock festgestellt, außer daß das Signal S1 durch ein Signal Dh1 ersetzt ist.
In Fig. 29 isteine spezifische Ausführung des zweiten Punkt­ block-Detektor 204 für die Unterabtastrichtung dargestellt. Dieser Detektor 204 hat einen Speicher 250, einen UND-Ver­ knüpfungsgliedblock 251 und ein ODER-Glied 252. Wie in Fig. 31 dargestellt, besteht der UND-Block 251 aus einer Vielzahl UND-Glieder 260 bis 287. Diese Schaltungsanordnung ist nur als Beispiel zu verstehen und kann erforderlichenfalls ge­ ändert oder modifiziert werden. In Fig. 30 ist die Arbeits­ weise bis zu dem Ausgangssignal des Speichers 250 dargestellt, während in Fig. 32 die Betriebsweise von dem Ausgangssignal des UND-Blocks 251 bis zu dem Ausgangssignal des ODER-Glieds 252 dargestellt ist.
Während des Betriebs wird das Ausgangssignal Dg1 des ersten Punktblock-Detektors 201 für die Hauptabtastrichtung, welcher anzeigt, ob eines der acht Bildelemente in der Hauptabtast­ richtung ein Punkt-Bildelement ist oder nicht, an einen Ein­ gang Din1 des Speichers 250 angelegt. Der Ausgang Dout1 des Speichers 250 wird an einen Eingang Din2 rückgekoppelt. Auf die gleiche Weise ist der Ausgang Dout2 an den Eingang Din3, derAusgang Dout3 an den Eingang Din4, usw. rückgekoppelt. Nachdem der Ausgang Dg-1 des ersten Detektors 201, welcher der ersten Zeile zugeordnet ist, an den Eingang Din1 angelegt worden ist, wird der Ausgang Dg1-2, welcher der zweiten Zeile zugeordnet ist, an denselben Eingang Din1 angelegt. Folglich erscheint das Signal Dg1-1 an dem Ausgang Dout2, nachdem es um eine Zeile verzögert ist.
Danach werden Signal Dg1-8, Dg1-4 usw., welche der dritten und folgenden Zeilen zugeordnet sind, nacheinander an den Ein­ gang Din1 angelegt. Wenn ein Signal Dg1-8, welches der achten Zeile zugeordnet ist, eintrifft, sind Signale Dg11 bis Dg18, welche an den Ausgängen Dout1 bis Dout8 erscheinen, die er­ sten bis achten Zeilensignale Dg1-1 bis Dg1-1, d. h. Signale, welche acht Zeilen in der Unterabtastrichtung darstellen, sind erzeugt. Die Signale Dg11 bis Dg18 werden an den UND- Block 251 angelegt. Wie in Fig. 31 dargestellt, werden durch den UND-Block 251 jeweils zwei der Signale Dg11 bis Dg18 lo­ gisch verknüpft. Das Signal Dg11 soll in dem ersten, dritten, vierten, siebten, elften und zwölften Block auf "H" übergehen, während das Signal Dg12 in dem zweiten, dritten, vierten, sechsten, achten, neunten und zwölften Block infolge des Vor­ handenseins von Punkt-Bildelementen auf "H" übergeht, und die Signale Dg13 bis Dg18 sollen infolge des Fehlens von Punkt- Bildelementen "L" sein. Wenn dann unter den Ausgangssignalen Dh11 bis Dh38 das Signal Dh12 sowie die Signale Dg11 und Dg12 in den dritten, vierten und zwölften Blöcken "H" sind, wird dadurch angezeigt, daß zumindest zwei Punkt-Bildelemente in den dritten, vierten und zwölften Blöcken vorhanden sind. Folglich wird festgelegt, daß vierte und zwölfte Blöcke Punkt- Blöcke 2 sind. Die anderen Signale sind "L", da keiner der zugeordneten Blöcke in zwei Zeilen "H" ist. Da die Signale Dh11 bis Dh38 an das ODER-Glied 252 angelegt sind, wird be­ stimmt, daß die dritten, vierten und zwölften Blöcke Punkt- Blöcke 2 sind, da das Signal Dh12 in solchen Blöcken "H" ist.
Anhand von Fig. 33 bis 36 wird eine spezifische Schaltung be­ schrieben, welche bei Empfang einer 1-Punkt-Punktblockinfor­ mation DG und einer 2-Punkt-Punktblockinformation DH, welche von der vorstehend beschriebenen Schaltung erzeugt worden ist, auf der Basis von DGs und DHs von insgesamt 6 Blöcken bestimmt, ob ein interessierender Bereich ein Punkt-Bereich ist oder nicht, wie in Fig. 37 dargestellt ist. Die sechs Blöcke werden nachstehend insgesamt als Bereich bezeichnet. Fig. 38 und 39 sind Zeitdiagramme, anhand welchen eine spezifische Arbeits­ weise einer solchen Schaltung veranschaulicht wird.
In Fig. 33 bis 36 sind FIFO-RAMs 300 und 330, D-Flip-Flops 301 und 302 mit mehreren Eingängen, UND-Glieder 303 bis 317 und 319 bis 325 mit mehreren Eingängen, ODER-Glieder 318, 326, 327, 329 und 333 mit mehreren Eingängen, ein UND-Glied 328, ein ODER-Glied 331 und ein Schieberegister 332 dargestellt.
Wie in Fig. 38 dargestellt, erhält diese Schaltung die Sig­ nale LGATE, 1/8 LGATE, 1/8 CLK, IN-DG und IN=DH (1˙Punkt­ und 2-Punkt-Punktblock-Information, welche an DG und DH in Fig. 33 angelegt wird) von der vorstehend beschriebenen Schal­ tung. Unter den oberen fünf Signalen (LGATE, 1/8 LGATE, IN˙DG, IN˙DH und 1/8 CLK) haben die Signale IN˙DG und IN˙DH mit DATGn und DATHn bezeichnete Teile, welche im einzelnen unter den oberen fünf Signalen in Fig. 38 dargestellt sind. Das Signal IN · DG soll 1, 2, 3, . . ., 10, 11, 12, 13, . . . je­ weils n acht Bildelemente auf der Zeile "n" sein, d. h. DATGn-1, DATGn-2, DATGn-3, DATGn-4, . . ., DATGn-10, DATGn-11, DATGn-12, . . ., n. Ebensoll das Signal IN · DH DATHn-1, DATHn-2, DATHn-3, DATHn-4, . . ., DATHn-10, DATHn-11, DATHn-12, DATHn-13 sein.
Hinsichtlich des FIFO RAM 300 ist ein Lese/Schreibtakt 1/8 CLK, und ein Schreib-Rücksetzsignal sowie ein Lese-Rücksetz­ signal sind jeweils 1/8 LGATE. Wenn Daten, welche an einen Eingang Din1 DATGn-1 sind, werden nacheinander die Werte, welche zu der Zeit eingeschrieben worden sind, während wel­ cher das unmittelbar vorhergehende Signal 1/8 LGATE auf "H" übergeht, d. h. Daten [DATG(n-8)-1] nacheinander synchron mit dem Signal 1/8 CLK aus dem FIFO RAM 300 ausgelesen werden.
Folglich werden Signale DG23, DH23, DG13 und DH13 erzeugt. Das D-Flip-Flop 301 setzt Signale DG2, DH23, DG13 und DH13 in Signal DG22, DH22, DG12 und DH12 taktgesteuert durch 1/8 CLK um. Ebenso setzt das D-Flip-Flop 302 Signale DG22, DH22, DG12 und DH12 in Signale DG21, DH21, DG11 und DH11. Folglich werden die 1-Punkt- und 2-Punkt-Punktinformationen DG und DH der einzelnen Blöcke des in Fig. 37 dargestellten Bereichs auf derselben Zeitachse abgegeben und einer Punktbereich-Un­ terscheidungsschaltung zugeführt, welche folgt. Bezüglich der in Fig. 38 dargestellten Zeitpunkte werden, nachdem das Signal 1/8 der Taste LGATE auf der "n"-Zeile auf "H" überge­ gangen ist, acht Bildelemente gezählt. Die vorstehend be­ schriebene Prozedur wird aus der Tatsache heraus verständlich, daß, wenn die dritten Daten DATGn-1 und DATHn-3 eingegeben werden,
die dritten DATG(n-8)-3 und DATH(n-8-3) aus DG23 und DH23 erzeugt werden, nachdem das Signal 1/8 acht Zeilen vor der "n"-Zeile auf "H" übergegangen ist;
DATG(n-8)2 und DATH(n-8) -2, welche 1/8 CLK vor DG22 und DH22 sind (nachdem Übergang von 1/8 LGATE auf "H") aus DG22 und DH22 erzeugt werden;
die ersten DATG(n-8)-1 und DATH(n-8)-1 aus DG21 und DH21 erzeugt werden, nachdem das Signal 1/8 LGATE auf "H" über­ gegangen ist;
die dritten DATG(n-16)-3 und DATH(n-16)-3 aus DG13 und DH13 erzeugt werden, nachdem das Signal 1/8 LGATE 16 Zeilen vor der "n"-Zeile auf "H" übergegangen ist;
DATG(n-16)-2 und DATH(n-16)-2 aus DG12 und DH11 erzeugt wer­ den, und
DATG(n-16)-1 und DATH(n-16)-1 aus DG11 und DH11 erzeugt wer­ den.
Die Schaltung legt fest, daß ein interessierender Bereich ein Punktbereich ist, wenn der in Fig. 37 dargestellte Bereich ei­ ner der folgenden Bedingungen genügt:
  • 1) Vier der 2-Punkt-Punktinformationen DH "H" und eine oder mehr der 1-Punkt-Punktinformation "H" sind, und
  • 2) fünf oder mehr der 2-Punkt-Punktinformation DH "H" sind. Natürlich sind die vorstehenden beiden Bedingungen keine Be­ schränkungen und können in Abhängigkeit von dem System ge­ ändert werden.
Eine Anzahl von Punkt-Detektionssignalen sind in einem Punkt­ block erhalten, wie früher bereits ausgeführt ist. Obwohl der einen Punktbereich feststellende Abschnitt mit dem sechs Punktblöcken eine 2-Punkt-Punktdetektion durchführen kann, leidet ein Punkt-Dokument infolge des speziellen Leseabstands des CCD-Zeilenfühlers 10 unter Moir´. Der Moir´ verhindert manchmal, daß ein Block mit Punkten als ein Punktblock fest­ gestellt wird. Jedoch wird manchmal bestimmt, daß ein Teil eines Zeichens oder eine Stelle auf dem Untergrund in einem Punktbereich liegt. Die 1-Punkt-Punktdetektion erschwert daher eine solche fehlerhafte Feststellung, wenn sie allein verwendet wird, während die 2-Punkt-Detektion verhindert, daß ein Punktbereich festgestellt wird, wenn sie allein durchge­ führt wird. Aus diesem Grund werden die 1-Punkt- und die 2-Punkt-Punktdetektionsblöcke und weitere Blöcke kombiniert, wo keine Blöcke festgestellt werden.
In Fig. 34 wählen die UND-Glieder 303 bis 317 alle möglichen Kombinationen der 2-Punkt-Punktinformation DH11 bis DH13 und DH21 bis DH23, und zwar jeweils vier aus, und zeigen, ob vier 2-Punkt-Informationen "H" sind oder 09517 00070 552 001000280000000200012000285910940600040 0002004113367 00004 09398nicht (Voraussetzung 1). Die Ausgangssignale B41 bis B48 und die Ausgangssignale B10 bis B15 werden an das ODER-Glied 327 angelegt. Dementsprechend legt das ODER-Glied 327 an einen Eingang des UND-Glieds 328 Information an, welche zeigt, ob zumindest eines der Eingangs­ signale "H" ist oder nicht. Das ODER-Glied 318 legt an den anderen Eingang des UND-Glieds 328 Information an, welche zeigt, ob zumindest eines der Eingangssignale DH11 bis DG13 und DG21 bis DG23 "H" ist oder nicht. Daher legt das UND-Glied 328 fest, ob der Bedingung 1) genügt ist oder nicht.
Die UND-Glieder 320 bis 325 wählen alle möglichen Kombinatio­ nen der 2-Punkt-Punktinformationen DH11 bis DH13 und DH21 bis D23, nämlich jeweils 5, aus und legen sie an das ODER-Glied 326 an. Dementsprechend gibt das ODER-Glied 326 dem ODER- Glied 329 an, ob alle die 2-Punkt-Punktinformationen DH11 bis DH13 und DH21 bis DH23 "H"sind oder nicht. Dies stellt die Bedingung 2) dar. Das ODER-Glied 329 erzeugt daher ein Signal AMI, welches "H" ist, wenn den Bedingungen 1) und 2) genügt ist, oder es ist sonst "L" ist.
In Fig. 36 ist eine Schaltung dargestellt, welche festlegt, daß, wenn der in Fig. 37 dargestellte Bereich ein Punktbereich ist (wobei das Signal AMI "H" ist) alle Daten (8 Bildelemente ×8 Zeilen) einen Punktbereich darstellen. Die Arbeitsweise dieser Schaltung wird anhand von Fig. 39 erläutert.
Die Bilddaten DAT · IN sollen so anliegen, wie in Fig. 39 dargestellt ist, wobei die Signale 1/8 CLK, 1/8 LGATE und LGATE als Bezug dienen. In Fig. 39 stellt DATn-1 die ersten Bilddaten auf der "n" Zeile nach der positiv verlaufenden Flanke des Signals LGATE dar und werden auf einer 8-Bild­ element-Basis gezählt. Es sind auch eine Punktbereich-In­ formation AMI(n-8) und AMI(n-16) dargestellt, welche der "n-8" Zeile bzw. "n-16"-Zeile zugeordnet sind. Der FIFO RAM 330 hat einen Lese/Schreib-Takt, welcher 1/9 CLK ist, ein Schreib-Rücksetzsignal, welches 1/8 LGATE ist und ein Lese- Rücksetzsignal, welches LGATE ist. Folglich liest der FIFO RAM 330 nacheinander die Punktbereichsinformation aus, die eingeschrieben worden ist, wenn das Signal 1/8 LGATE "H" war, oder liest die Punktbereichsinformation synchron mit dem Signal 1/8 CLK aus, die eine Zeile davor eingeschrieben wor­ den ist, wenn das Signal LGATE auf "H" übergeht.
In Fig. 39 soll AMIn "H" sein, wenn Bilddaten DATn-1 und DAT (n+1)-3 erscheinen, und AMI(n-8) und AMI(n-16) sollen beide "L" über dem in Fig. 39 dargestellten Bereich von Bilddaten sein. Der FIFO RAM 330 erzeugt an den Ausgangsanschlüssen Dout1 und Dout2 Signale, welche nur in Verbindung mit den Bilddaten DTn-1 "H" sind. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 331 wird an das Schieberegister 332 angelegt. Das ODER-Glied 330 führt eine ODER-Funktion bezüglich des Ausgangssignals des ODER-Glieds 331 und der Ausgangssignale Q1 und Q2 (welche einmal und zweimal gehalten worden sind) des Schieberegisters 332 durch, um dadurch ein Signal B zu erzeugen. Dies bedeutet, daß in einem Bereich, in welchem der Bildbereich DATn-1, DATn-2, DATn-3, DAT(n-8)-1, DAT(n-8)-2 und DAT(n-8)-3 der Pegel "H" der Punktbereichsinformation des Blockes DATn-1 in den Pegel "H" des ganzen Bereichs übertragen wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform können auch Zeichen und Halbtöne voneinander getrennt werden. Insbesondere kann eine Anordnung so getroffen werden, daß Bilddaten in Verbindung mit der Verzögerung, welche den FIFO RAM, den D-Flip-Flops mit einer Anzahl Eingängen, welche in der Ausführungsform vorgesehen sind, zuzuschreiben ist, verzögert werden, und Bilddaten, die einer Zeichenverarbeitung unterzogen worden sind, und Bilddaten, welche einer Halbtonverarbeitung unter­ zogen worden sind, durch einen Selektor auf der Basis der Punktbereichsinformation getrennt werden, welche als ein Steuersignal dient. Der in Fig. 37 dargestellte Punktunter­ scheidungsbereich kann in seiner Größe in Anpassung an die Eingangs- und Ausgangs-Charakteristika einer Einrichtung so­ wie an die Kenndaten von Vorlagen in der Weise geändert wer­ den, daß Unterscheidungsfehler reduziert werden.
In Fig. 45 ist eine weitere spezifische Ausführung des Scanners dargestellt, welcher mit dem Scanner der Fig. 3B identisch ist, außer daß der Vergrößerungs-Änderungsabschnitt 67 bezüglich der Unterabtastrichtung fehlt. Warum es vorteilhaft ist, nur die Daten, welche bezüglich der Vergrößerung in der vertikalen Richtung geändert werden, an die Bereichsunterscheidungsein­ richtung 70 anzulegen, wird nachstehend beschrieben.
Fig. 46A bis 46J zeigen Modelle, welche Punktkonfigurationen in Relation zur Vergrößerungen darstellen. Insbesondere zeigt Fig. 46A eine Vergrößerung von 1 (×1), während Fig. 46B mit dem Faktor 1 vergrößerte Punkte mit Moir´ zeigt. In Fig. 46A sind Punkte deutlich aufgelöst, in Fig. 46B können die Punkte trotz Moir´ bekannt werden. Fig. 46C zeigt Punkte,welche in der Unterabtastrichtung um 50% verkleinert sind, und Fig. 46D zeigt Punkte, welche sowohl in der Haupt- als auch in der Unterabtastrichtung um 50% verkleinert sind. Wenn Moir´ auf­ getreten ist, werden Punkte im Falle der Fig. 46E aufgelöst, während sie im Falle der Fig. 46F nicht aufgelöst werden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Eingangsdaten in der Hauptabtastrichtung ausgedünnt werden, wie früher bereits ausgeführt ist. Ein Durchführen einer Musteranpassung nur mit den Daten in der Unterabtastrichtung ist vorzuziehen, wenn es zu einer Punktdetektion kommt. Fig. 46G bis 46J zeigen Punkt- Konfigurationen, die um 200% verkleinert sind, und in welchen die Punkte unabhängig von dem Moir´ mit Erfolg aufgelöst wer­ dan. Hieraus ist zu ersehen, daß ein Muster, das in der Un­ terabtastrichtung vergrößert ist, einen miminalen Bereich für eine Musteranpassung benötigt und folglich im Hinblick auf die Schaltung Vereinfachungen möglich sind. Folglich wird, wenn nur die Daten, welche einer Vergrößerungsänderung in der Unterabtastrichtung unterzogen worden sind, in dem Punktdetek­ tionsabschnitt 70 verwendet werden, das Feststell- oder De­ tektionsverhältnis größer, und die Schaltungsanordnung wird vereinfacht.
Nunmehr sollen die Bildelemente, welche dem in Fig. 12 darge­ stellten Bereich zugeordnet sind, durch Bildelemente ersetzt werden, welche einem in Fig. 48 dargestellten Bereich zugeord­ net sind. Dies kann durchgeführt werden, wenn die Y-Verzö­ gerungsschaltung 71 (Fig. 7B) mit einem zusätzlichen Speicher versehen wird, und wenn ein zusätzliches Flip-Flop vorge­ sehen wird, um die Verzögerung in der X-Richtung zu bewältigen. In Fig. 44A bis 44C sind die Muster der Fig. 13C in verschie­ denen Vergrößerungen dargestellt. Insbesondere ist Fig. 44A identisch mit Fig. 13C; Fig. 44B zeigt ein um 50% verkleinertes Muster und Fig. 44C zeigt ein um 200% vergrößertes Muster. Diese Muster werden ohne weiteres aufgrund der Beschreibung bezüglich der Fig. 46A bis 46J verständlich. Die Detektion des weißen Pegels und des schwarzen Pegels werden in der vorher angeführten Weise durchgeführt. Wie in Fig. 47 darge­ stellt, werden Daten Dfa1, die mit dem Faktor 1 vergrößert sind, um 50% verkleinerte Daten Dfa2 und um 200% vergrößerte Daten Dfa3 abgegeben, wie in Fig. 17 bis 20 dargestellt ist. Die Signale Dfa1, Dfa2 und Dfa3 werden in Fig. 47 an einen Selektor 403 angelegt. Wenn die Signale, welche den ent­ sprechenden Mustern zugeordnet sind, an einer Vergrößerungs- Datentaste umgeschaltet werden, wird ein Punktmuster, das in angemessener Weise zu einer ganz bestimmten Vergrößerung paßt, realisiert.
Gemäß der Erfindung werden eingegebene Bildinformationen für eine Punktmuster-Anpassung als MTF-korrigierte Bilddaten ausgeführt. Die eingegebenen Bilddaten korrigieren daher die Abnahme in der Amplitude einer Punkt-Schwärzungsdichte in­ folge von Moir´ und dadurch können die Kerne von Punkten (von Aufzeichnungs- und Nicht-Aufzeichnungs-Punkten) mit Genauigkeit festgestellt werden.
Ferner werden gemäß der Erfindung Bilddaten, die in der ver­ tikalen Richtung durch eine Vergrößerung geändert worden sind, durch eine die Vergrößerung in der Unterabtastrichtung ändernde Einrichtung einer umgekehrten Vergrößerung unterzo­ gen. Das umgekehrt vergrößerte Bild wird mit einem Punktbe­ reichs-Unterscheidungsmuster in dem zweidimensionalen Bereich verglichen. Hierdurch ist eine genaue Identifizierung von Punktbildern mit Erfolg gefördert, ohne daß die Anzahl an Schaltungskomponenten oder -elementen erhöht wird.

Claims (3)

1. Bildverarbeitungseinrichtung mit einer binärverarbeitenden Einrichtung (65), um insbesondere Textbereiche einer Vorlage zu verarbeiten, einer Halbtonverarbeitungseinrichtung (55), um insbesondere Halbtonbildbereiche der Vorlage zu verarbeiten, mit einer Korrektureinrichtung (60), um Bilddaten einer Korrektur zu unterziehen, und mit einer Entscheidungseinrichtung, die anhand der die Textbereiche wiedergegebenden Daten und anhand der die Halbtonbildbereiche wiedergegebenden Daten entscheidet, ob die jeweiligen Daten durch die binärverarbeitende Einrichtung (65) oder durch die Halbtonverarbeitungseinrichtung (65) verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Korrektureinrichtung (60) aus einer Modulations-Übertragungsfunktions-Korrektureinrichtung (MTF) besteht, die dann, wenn ein interessierender Bildbereich eine sich stark ändernde Bilddichte aufweist, die Dichteänderung betont, und die dann, wenn der interessierende Bildbereich eine geringe Dichteänderung aufweist, eine Betonung der Dichteänderung verhindert,
  • b) die Entscheidungseinrichtung (70) dafür ausgebildet ist, einen spezifischen Bildbereich, in dem Aufzeichnungsbildpunkte und Nicht-Aufzeichnungsbildpunkte in einer vorbestimmten Teilung und einem vorbestimmten Abstand abwechselnd angeordnet sind, zu erkennen, und diesen spezifischen Bildabschnitt als Halbtonbildabschnitt behandelt, und
  • c) die Entscheidungseinrichtung (70) zur Erkennung eines spezifischen Bildbereiches ein diesem spezifischen Bildbereich entsprechendes zweidimensionales Muster mit einem vorbestimmten zweidimensionalen Detektionsmuster vergleicht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine eine Schwärzungsdichte-Differenz feststellende Einrichtung (Fig. 17), um zu bestimmen, ob eine Differenz zwischen Schwärzungsdichtedaten eines interessierenden Elements, das in den eingegebenen Bilddaten enthalten ist, und Schwärzungsdichte-Bilddaten von Bildelementen, welche das interessierende Bildelement umgeben, größer als ein vorherbestimmter Wert oder größer als eine Anzahl vorbestimmter Werte ist oder nicht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine die Schwärzungsdichte feststellende Einrichtung (73, 74), um zu bestimmen, daß unter Bildelementen, die einem interessierenden Bildelement entsprechen, das in den eingegebenen Bilddaten enthalten ist, ein Bildelement mit einer hohen Schwärzungsdichte oder ein Bild mit einer geringen Schwärzungsdichte ein interessierendes Bildelement ist.
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