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Die vorliegende Erfindung betrifft
im Allgemeinen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen von
Bildern und ein Kopiergerät
und einen Drucker, die dieselbe verwenden.
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In einem Leseteil in einem allgemeinen
digitalen Farbkopiergerät
(Lasertyp), wie in 1 gezeigt,
wird ein Bildsensor 1, der aus einer Zeile von CCDs mit
einer Lesebreite identisch zur Breite eines Original 2 besteht,
verwendet und ist gegenüber
dem Original vorgesehen. In diesem Beispiel ist die Breite d des
Bildsensors 1 in der Praxis kleiner als die Breite D des
Originals, da eine Verkleinerungsoptik mit einer Linse 3 verwendet
wird, aber in einigen anderen Fällen
wird dieselbe Breite verwendet. Wenn die Längsrichtung des Bildsensors 1 als
Hauptabtastrichtung festgelegt wird, kann der Bildsensor 1 in
einer Unterabtastrichtung senkrecht zur Hauptabtastrichtung hin-
und herbewegt werden.
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Beim Lesen eines Originals unter
Verwendung eines solchen Bildsensors 1 wird das Gesamt-Abrasterungsverfahren
verwendet. Insbesondere, wie in 2 gezeigt,
wird der Bildsensor 1 über dem
Original 2 angeordnet und die erste Zeile a (in der Hauptabtastrichtung)
wird vom Bildsensor 1 gelesen. Dann wird der Bildsensor 1 um 1 Zeile
in der Unterabtastrichtung bewegt und die nächste Zeile b (in der Hauptabtastrichtung)
wird gelesen. Anschließend wird
der Prozess fortlaufend wiederholt, um das gesamte Original zu lesen,
wobei auf der Basis dessen eine vorgeschriebene Bildverarbeitung
zum Drucken durchgeführt
wird.
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Das Kopiergerät, das die Art des Gesamt-Abrasterungsverfahrens
verwendet, wie vorstehend beschrieben, ist in der Lage, Daten mit
sehr hoher Genauigkeit zu kopieren, und daher könnte eine ausgedruckte Kopie
zum Original fast identisch sein. Das Gerät könnte daher zum Fälschen von
irgendwas, dessen Kopieren verboten ist, wie z. B. Papiergeld, verwendet
werden.
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Um ein solches Vergehen zu verhindern,
ist daher eine Bilderkennungsvorrichtung zum Erkennen von speziellen
Arten von Originalen eingebaut und vom Bildsensor 1 gelesene
Bilddaten werden einem Erkennungsprozess unterzogen, so dass die Anwesenheit/Abwesenheit
eines auf irgendwelche Gegenstände
gedruckten speziellen Musters, d. h. ein zum Kopieren verbotenes
Muster, festgestellt wird. Wenn das spezielle Muster erfasst wird,
wird die Ausgabe gestoppt oder ein vorgeschriebener Verbotsprozess
wie z. B. Übermalen
wird durchgeführt.
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Unterdessen gibt es andere Farbkopiergeräte als das
digitale Farbkopiergerät
wie z. B. ein Gerät vom
Tintenstrahltyp. Das Verfahren zum Lesen von Bildern durch diese
Art Kopiergerät
ist wie in 3A und 3B gezeigt. Insbesondere
ist ein Bildsensor 5 mit kleiner Breite gegenüber dem
Original 2 vorgesehen. Der Bildsensor 5 ist in
der Lage, 128 Punkte bei 400 dpi zu lesen. Es sind ferner ein X-Motor
zum Bewegen des Bildsensors 1 in der X-Richtung und ein Y-Motor zur Bewegung
in der Y-Richtung vorgesehen und die Umdrehung von jedem der Motoren
wird gesteuert, um den Bildsensor 5 in einer zweidimensionalen Ebene
des Originals 2 in eine willkürliche Position zu bewegen.
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Beim Lesen von Bilddaten wird der
X-Motor normal gedreht, um den Bildsensor 5 in der X-Richtung
von der Position XO zur Position Xn zu bewegen. Während der
Bewegung werden Bilddaten an einem gegenüberliegenden Teil (einem Lesebereich a
in der ersten Zeile) gelesen. Dann wird der X-Motor rückwärts gedreht
und der Y-Motor wird um einen vorgeschriebenen Winkel in der normalen
Richtung gedreht, um den Bildsensor 5 schräg zu bewegen, wie
in der gestrichelten Linie in der Figur gezeigt, und am Kopf (XO)
des Lesebereichs b in der zweiten Zeile positioniert. Dann wird
der Y-Motor gestoppt und der X-Motor wird normal gedreht, um den
Bildsensor 5 von der Position XO zur Position Xn im Lesebereich b
in der zweiten Zeile zu bewegen. Während der Bewegung werden Bilddaten
im gegenüberliegenden Teil
(Bereich b) gelesen.
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Durch Wiederholen des obigen Prozesses wird
anschließend
das gesamte Original gelesen. Das Lesen von Bildern auf der Basis
jedes Bereichs a, b ... geschieht durch Abrasterung in einem streifenförmigen Bereich,
wie in 4 gezeigt. (Die
durchgezogenen Pfeile in der Figur kennzeichnen Perioden zum Lesen
von Bildern und die Linie, die die benachbarten Pfeile verbindet,
stellt den Bildsensor in dem Bewegungsprozess dar, und Daten jedes
Pixels werden den Pfeilen folgend gelesen.)
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Jedes Mal wenn ein Bereich gelesen
wird, wird beim Ausdrucken ein dem Bereich entsprechendes Bild durch
eine vorgeschriebene Bildverarbeitung erzeugt und das so erzeugte
Bild für
den einen Bereich wird ausgegeben. Insbesondere, wie in 5 gezeigt, werden Lesedaten
für einen
Bereich (Bereich a in der ersten Zeile im gezeigten Beispiel) vom
Leseteil mit dem Bildsensor 5 an den Bildverarbeitungsteil 6 angelegt,
in dem eine vorgeschriebene Bildverarbeitung durchgeführt wird,
Daten für
einen Bereich werden an den Ausgabeteil angelegt und Daten, die
einem Bereich a' für den gelesenen
Bereich entsprechen, werden unter Verwendung eines Druckkopfs 7 (Drucken
mit gleicher Größe) gedruckt. Somit
sind das Bildlesen und die Bilderzeugung zum bitweisen Drucken von
Daten verbunden, so dass ein kostengünstiges Kopiergerät mit kleinem
Speicher implementiert werden kann.
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Ferner weist der am Ausgabeteil vorgesehene
Druckkopf 7 128 Düsen
für eine
Farbkomponente entsprechend dem Leseteil auf und das Ein/Aus der Farbkomponente
für die
entsprechenden Düsen
wird auf der Basis der Farbe jedes Pixels, das durch das Erfassungselement
eines entsprechenden Sensors erfasst wird, gesteuert.
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Das obige Farbkopiergerät vom Tintenstrahltyp
ist nicht mit einer Bilderkennungsvorrichtung wie z. B. jener versehen,
die in einem herkömmlichen
digitalen Farbkopiergerät
vom Lasertyp zum Erkennen von speziellen Arten von Originalen installiert
sind.
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In den letzten Jahren wurde jedoch
der vorstehend beschriebene Farbdrucker vom Tintenstrahltyp zum
sehr präzisen
Farbdrucken fähig
und daher wird die Gleichheit zwischen einem Original und einer Kopie
desselben erhöht.
Somit besteht ein Bedarf für eine
Bilderkennungsvorrichtung zum Erkennen von speziellen Arten von
Originalen. Wie beschrieben, kann jedoch die Bilderkennungsvorrichtung,
die in dem digitalen Farbkopiergerät mit Gesamtabrasterung verwendet
wurde, aufgrund des Unterschieds im Abtastverfahren nicht als solche
angewendet werden.
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Da der Betrieb des Leseteils bei
dem Prozess der Erweiterung/Verringerung zwischen diesen Kopiergeräten ferner
unterschiedlich ist, ist das vorstehend beschriebene Problem bemerkenswerter. Bei
dem digitalen Farbkopiergerät, wie
in 1 und 2 gezeigt, bewegt sich der Bildsensor 1 insbesondere nur
in einer einzelnen Richtung. Folglich ist die Auflösung beim
Lesen eines Originals in der Breitenrichtung (in der Anordnungsrichtung
des Bildsensors 1/der Hauptabtastrichtung) ungeachtet des Erweiterungs-/Verringerungs-Verhältnisses
konstant. Die Auflösung
beim Lesen in der Unterabtastrichtung wird durch Erweiterung/Verringerung
verändert.
Insbesondere wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Bildsensors 1 in
der Unterabtastrichtung beim Erweiterungsprozess gesenkt und beim
Verringerungsprozess erhöht
und die Geschwindigkeit wird durch das Erweiterungs-/Verringerungs-Verhältnis eingestellt. Eine
solche einfache Bewegung ermöglicht,
dass Bilddaten mit derselben Auflösung ungeachtet der Vergrößerung einfach
durch Ausdünnen
und Ergänzen
von Bilddaten, die in der Unterabtastrichtung gelesen werden, nach
Bedarf erhältlich
sind.
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Im Gegensatz dazu werden in dem Gerät vom Tintenstrahltyp
die am Druckkopf 7 vorgesehenen 128 Düsen zu einem
Zeitpunkt zur Ausgabe während
des Lesens eines streifenförmigen
Bereichs gesteuert, Daten vom Kopf bis zu N-ten Daten werden verwendet,
während
die N + 1-ten Daten und weiter nicht verwendet werden, und der Y-Motor
wird gedreht, um den Bildsensor 1 für eine Strecke entsprechend
den N Datenstücken
in dem Bildsensor zu bewegen, um den nächsten streifenförmigen Bereich zu
lesen (wobei der spezielle Prozess dafür später beschrieben wird).
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Daher wird ein Teil eines Ausgangssignals vom
Bildsensor 1 für
ungültig
erklärt,
die Bewegungsstrecke in der Y-Richtung
ist nicht konstant, im Gegensatz zu den Lesemechanismen des herkömmlichen
digitalen Farbkopiergeräts,
und die herkömmliche
Erkennungsvorrichtung an sich kann nicht angewendet werden.
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In der Unterabtastrichtung wird ferner
die Bewegungsgeschwindigkeit des Bildsensors in Abhängigkeit
von der Vergrößerung verändert, wie
es bei der Vorrichtung vom Lasertyp der Fall ist. Folglich werden
gelesene Daten in Abhängigkeit
von der Vergrößerung zweidimensional
verändert
und dieselben Bilddaten stehen in Abhängigkeit von der Vergrößerung nicht
zur Verfügung,
und zwar einfach durch Ausdünnen
oder Ergänzen
der gelesenen Daten in der Reihefolge des Anlegens.
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EP 0 665 477 A2 offenbart eine Bildlese-
und -verarbeitungsvorrichtung, in der eine Bilderkennung eines vordefinierten
Musters durchgeführt
wird und das Drucken verboten wird, wenn ein solches Muster in den
Eingangsbilddaten erfasst wird. Das Original wird Zeile für Zeile
abgetastet und vier volle Abtastungen müssen über das gesamte Original durchgeführt werden,
jede volle Abtastung für
eine andere Grundfarbe. Alle abgetasteten Zeilen werden für jede volle
Abtastung gespeichert und dann wird – zur Erkennung – die dritte
Abtastung zeilenweise zum Vergleich mit der verbotenen Markierung
analysiert.
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In
EP 0 585 028 A1 wird unter Verwendung von
kostengünstigen
Tintenstrahl-Kopiergeräten
das Original in einer Unterabtastrichtung, was Streifen von Bilddaten
erzeugt, und in der Hauptabtastrichtung, was eine Vielzahl von Streifen
erzeugt, abgetastet. Die vollständigen
Streifen oder Teile der Streifen werden unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers
gedruckt. Nur eine Teilvielzahl von Streifenbilddaten wird vorübergehend
in einem Speicher gespeichert, wobei die Eingabe von abgetasteten
Streifendaten und die Ausgabe von Streifen von Druckdaten in einer
FIFO-artigen Weise durchgeführt
werden.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Bilderkennungsvorrichtung und ein Bilderkennungsverfahren
sowie ein Bildverarbeitungssystem, ein Kopiergerät und einen Drucker mit einer
solchen Bilderkennungsvorrichtung bereitzustellen, welche eine schnelle
Bilderkennung ohne den Bedarf für eine
umfangreiche Speicherkapazität
durchführen.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
der Ansprüche
1, 4, 5, 8, 9 bzw. 10 gelöst.
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Ausführungsbeispiele sind in den
abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Um die vorstehend beschriebenen Aufgaben zu
erfüllen,
umfasst eine Bilderkennungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 1 mit einem
Bildverarbeitungsteil, der Druckdaten auf der Basis von Eingangsbilddaten
zur Ausgabe an einen Ausgabeteil erzeugt, eine Erkennungsvorrichtung,
die spezielle Bilder erkennt.
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In den Bildverarbeitungsteil eingegebene Bilddaten
werden nacheinander in Form einer Anzahl von streifenförmigen kleinen
Bereichen eingegeben, die durch Unterteilen des gesamten Bildes
durch Abtasten des gesamten Bildes gebildet werden. Der Ausgabeteil
gibt nacheinander Bilddaten als eine vorgeschriebene Anzahl von
Zeilen von streifenförmigen Daten
auf der Basis der Ausgabe des Bildverarbeitungsteils aus, die Erkennungsvorrichtung
erfasst spezielle Bilder aus einer Menge der Bilddaten, die durch
eine Vielzahl von Abtastoperationen erzeugt werden, vergleicht die
Daten mit intern gespeicherten Daten und legt das Ergebnis an den
Ausgabeteil an.
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Das gesamte Bild wird in kleine Bereiche
unterteilt und in den Bildverarbeitungsteil eingegeben, in dem die
Erkennungsvorrichtung feststellt, ob die Eingangsbilddaten irgendwelche
von speziellen Bildern sind. Folglich kann ein spezielles Dokument
erfasst werden, ohne einen Bildspeicher für 1 Seite zum Lesen des gesamten
Bildes vorzusehen.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
ist in der Bilderkennungsvorrichtung das Bildverarbeitungssystem
mit einem Bildleseteil, der ein Bild auf der Basis eines streifenförmigen kleinen
Bereichs (wobei sich jeder Bereich in der Unterabtastrichtung erstreckt)
für den
gesamten Bildlesebereich liest, und einer Bildverarbeitungseinheit,
die Druckdaten auf der Basis von Bilddaten, die aus dem Bildleseteil
ausgegeben werden, zur Ausgabe erzeugt, versehen. Genauer weist
das Bildverarbeitungssystem, auf das die vorliegende Erfindung angewendet
wird, eine Zoomfunktion auf und der Zoomprozess arbeitet zum Erfüllen der
folgenden Anforderungen (1) bis (3).
- (1) Die Lesebreite des streifenförmigen kleinen Bereichs wird
in Abhängigkeit
von der Vergrößerung geändert.
- (2) Die Breiten der Druckdaten, die durch Erweiterung erhältlich sind,
sind ungeachtet der Vergrößerung gleich
(konstant 128 Punkte in dem Ausführungsbeispiel).
- (3) Die Breite der Druckdaten, die durch Verringerung erhältlich sind,
ist ungeachtet der Vergrößerung gleich
(konstant 64 Punkte in dem Ausführungsbeispiel).
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Die Bilderkennungsvorrichtung in
dem Bildverarbeitungssystem, die ein spezielles Bild in den gelesenen
Bilddaten ("spezielle
Markierung M, spezielles Muster" in
dem Ausführungsbeispiel)
erkennt, führt
eine vorgeschriebene Erkennungsverarbeitung auf der Basis von Bilddaten
nach einer Zoomoperation, die in der Bildverarbeitungseinheit erzeugt
werden, durch und erkennt das spezielle Bild und umfasst eine Erkennungseinheit
zum Erkennen des speziellen Bildes und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben
des Ergebnisses der Erkennung durch die Erkennungseinheit. Man beachte,
dass in diesem Ausführungsbeispiel
die Erkennungseinheit und die Ausgabeeinheit gemeinsam als Erkennungsvorrichtung bezeichnet
werden.
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Das Bildverarbeitungssystem, auf
das die vorliegende Erfindung angewendet wird, ist nicht auf das
vorstehende begrenzt und die Erfindung ist auf ein beliebiges System
anwendbar, das Daten von einer externen Vorrichtung empfängt, und
umfasst eine Bildverarbeitungseinheit zum Erzeugen von Druckdaten
auf der Basis der empfangenen Bilddaten zur Ausgabe und die Zoomverarbeitung
durch das Bildverarbeitungssystem kann der Prozess sein, der die folgenden
Anforderungen (1) bis (3) erfüllt.
- (1)
Die Lesebreite des streifenförmigen
kleinen Bereichs wird in Abhängigkeit
von der Vergrößerung geändert.
- (2) Die Breiten der Druckdaten, die durch Erweiterung erhältlich sind,
sind ungeachtet der Vergrößerung gleich.
- (3) Die Breiten der Druckdaten, die durch Verringerung erhältlich sind,
sind ungeachtet der Vergrößerung gleich.
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Man beachte, dass der Zoomprozess
in dem obigen Bildverarbeitungssystem nicht wesentlich ist und die
obigen Elemente willkürlich
kombiniert werden können.
Verschiedene Kombinationen der obigen Elemente werden in den folgenden
Ausführungsbeispielen
gegeben.
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Vorzugsweise sind die Druckdaten
Binärdaten,
die entsprechend jeder Farbkomponente darstellen, ob Tinte auszugeben
ist oder nicht, und die Erkennungseinheit führt eine Erkennungsverarbeitung auf
der Basis von mehrwertigen Bilddaten, die in der Bildverarbeitungseinheit
erzeugt werden, nach einer Zoomoperation und vor der Erzeugung der
Binärdaten
durch. Die für
den Erkennungsprozess verwendeten Bilddaten können ein Signal sein, das eine
andere Farbkomponente festlegt als eine optische Farbinformation
wie z. B. YMC-Daten und YMCK-Daten.
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Unterdessen wird bei dem erfindungsgemäßen Bilderkennungsverfahren
ein Bild auf der Basis einer Vielzahl von parallelen, streifenförmigen,
kleinen Bereichen für
den gesamten Bildlesebereich gelesen und Druckdaten werden auf der
Basis der resultierenden Bilddaten zur Ausgabe erzeugt. Wenn die
Druckdaten durch einen Zoomprozess erzeugt werden, werden die vorstehend
erwähnten
Anforderungen (1) bis (3) erfüllt.
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Eine vorgeschriebene Erkennungsverarbeitung
wird auf der Basis von Bilddaten nach einer Zoomoperation durchgeführt und
ein in den Bilddaten enthaltenes spezielles Bild wird erkannt.
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Als alternative Lösung werden Bilddaten von einer
externen Vorrichtung auf der Basis einer Vielzahl von parallelen,
streifenförmigen,
kleinen Bereichen für
einen auszudruckenden Bildbereich empfangen. Dann werden die Druckdaten
grundsätzlich auf
der Basis der empfangenen Bilddaten erzeugt und ausgegeben.
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Bevorzugter sind die Druckdaten Binärdaten, die
entsprechend jeder Farbkomponente darstellen, ob Tinte auszugeben
ist oder nicht, und die in der Bildverarbeitungseinheit nach der
Zoomverarbeitung erzeugt werden, und eine vorgeschriebene Erkennungsverarbeitung
wird auf der Basis von mehrwertigen Bilddaten durchgeführt, bevor
die Binärdaten
erzeugt werden, um das spezielle Bild zu erkennen. Die Erkennungsverarbeitung
kann auf der Basis von Bilddaten von Signalen durchgeführt werden,
die eine andere Farbkomponente als eine optische Farbinformation
(RGB-Daten) festlegen, wie z. B. YMC-Daten und YMCK-Daten.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird in einem Kopiergerät,
das eine Zoomverarbeitung an Bilddaten durchführt, die auf der Basis eines
streifenförmigen
kleinen Bereichs angelegt werden, Druckdaten erzeugt und eine Druckverarbeitung
auf der Basis der Druckdaten auf der Basis eines streifenförmigen kleinen
Bereichs durchführt,
eine Bilderkennungsvorrichtung zum Erkennen eines speziellen Bildes
unter Verwendung der Daten nach der Zoomverarbeitung bereitgestellt
und die Ausgabe wird verboten, wenn das spezielle Bild von der Erkennungsvorrichtung
erkannt wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird in einem Drucker, der eine Zoomverarbeitung an Bilddaten durchführt, die
auf der Basis eines streifenförmigen
kleinen Bereichs angelegt werden, Druckdaten erzeugt und eine Druckverarbeitung
auf der Basis eines streifenförmigen
kleinen Bereichs auf der Basis der erzeugten Druckdaten durchführt, auch
eine Bilderkennungsvorrichtung zum Erkennen eines speziellen Bildes
unter Verwendung der Daten nach der Zoomoperation bereitgestellt
und die Ausgabe wird verboten, wenn die speziellen Bilder von der
Erkennungsvorrichtung erkannt werden.
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Zusammengefasst basiert gemäß der vorliegenden
Erfindung die Erkennungsverarbeitung auf Daten nach der Zoomverarbeitung.
Insbesondere werden in einem Kopiergerät oder Drucker vom Tintenstrahltyp
im Gegensatz zu einem Laserdrucker Druckdaten für alle Bilddaten erzeugt, die
von einem kleinen Bereich erhältlich
sind, der durch Hauptabtast- und Unterabtastoperationen festgelegt
ist, und die Druckverarbeitung wird durchgeführt. Bei der Zoomverarbeitung
variiert die wesentliche Lesebreite in Abhängigkeit von der Vergrößerung.
(In dem Ausführungsbeispiel
sind die vom Leseteil gelesenen Bilddaten 128-Punkt-Daten ähnlich zum
Fall des Druckens mit gleicher Größe, aber die wesentliche Lesebreite
wird verringert, da Bilddaten für
Punkte jenseits N Punkten ab dem Kopf nicht verwendet werden.) Auf
der Seite der gelesenen Bilddaten ändern sich die Daten folglich
in Abhängigkeit
von der Vergrößerung,
die Breite der Daten nach der Zoomverarbeitung wird in zwei Arten
festgelegt, den Fall der Verringerung und den Fall der Erweiterung.
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Folglich werden entsprechende Operationen gemildert.
Durch Erhalten einer Information hinsichtlich dessen, ob die Zoomverarbeitung
zur Erweiterung oder Verringerung dient, wird der Algorithmus zwischen
vorbereiteten Erkennungsalgorithmen für die vorgeschriebene Verarbeitung
umgeschaltet. Da eine vorgeschriebene Erkennungsverarbeitung an Bilddaten
nach einer Zoomoperation durchgeführt wird, kann dieselbe Vorrichtung
für einen
Drucker verwendet werden, der keinen Lesenteil aufweise.
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Hierin verwendete Begriffe werden
nun definiert.
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In der Beschreibung ist die Abtastrichtung
A des Sensors selbst als Hauptabtastrichtung festgelegt und die
Richtung B, in der sich der Sensor zum Lesen eines streifenförmigen Bereichs
bewegt, ist als Unterabtastrichtung festgelegt. Somit wird der Sensor
in der Unterabtastrichtung bewegt, während ein Bild in der Hauptabtastrichtung
gelesen wird und Bilddaten in einem streifenförmigen Bereich werden als abgerastert
gelesen. Ferner ist die Bewegung des Sensors synchron mit dem Druckkopf,
mit anderen Worten die Bewegung C des Duckkopfs zum Lesen des nächsten streifenförmigen Bereichs,
als Seitenabtastung festgelegt.
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Die Zoomverarbeitung umfasst eine
Erweiterungs- und Verringerungsverarbeitung. Die Zoomoperation umfasst
nicht nur eine solche Erweiterungs-/Verringerungsverarbeitung, sondern
auch eine größengleiche
Verarbeitung, bei der die Vergrößerung 100%
ist, oder eine Verarbeitung ohne Zoomverarbeitung.
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Die Ausgabeverbotsverarbeitung umfasst nicht
nur das Anhalten der Ausgabe, sondern auch das gesamte Übermalen
in sattem Schwarz oder das Ausgeben von irgendetwas vom Original
verschiedenem, wie z. B. im Fall des Druckens eines speziellen Designs über das
Originalbild.
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1 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Leseteils
in einem herkömmlichen
digitalen Farbkopiergerät
zeigt.
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2 ist
ein Diagramm zur Verwendung bei der Erläuterung eines Verfahrens zum
Abtasten in einem digitalen Farbkopiergerät.
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3A und 3B sind Diagramme zur Verwendung
bei der Erläuterung
eines Verfahrens zum Abtasten in einem Kopiergerät vom Tintenstrahltyp, auf das
die vorliegende Erfindung angewendet wird.
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4 ist
ein Diagramm zur Verwendung bei der Erläuterung eines Abtastverfahrens
in einem Kopiergerät
vom Tintenstrahltyp, auf das die vorliegende Erfindung angewendet
wird.
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5 ist
ein Diagramm, das eine allgemeine Struktur eines Kopiergeräts vom Tintenstrahltyp zeigt.
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6 ist
ein Diagramm zur Verwendung bei der Erläuterung der Definition einer
Abtastrichtung während
des Abtastens in einem Kopiergerät
vom Tintenstrahltyp, auf das die vorliegende Erfindung angewendet
wird.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8 und 9 sind Diagramme zur Verwendung
bei der Erläuterung
der Abtastung bei der Verringerungsverarbeitung.
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10 ist
ein Diagramm zur Verwendung bei der Erläuterung der Erweiterungs-/Verringerungsverarbeitung.
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11 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration des Inneren eines Auzsgabeteils
zeigt.
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12 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration des Inneren einer Erkennungsvorrichtung
zeigt.
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13 und 14 sind Diagramme zur Verwendung
bei der Erläutenung
der Funktion eines Binär/Mehrwert-Umwandlungsteils.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Inneren eines Erkennungsteils
zeigt.
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16 und 17 sind Diagramme zur Verwendung
bei der Erläuterung
der Funktion eines Puffersteuerteils.
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18E und 18B sind Diagramme zur Verwendung
bei der Erläuterung
der Funktion eines Markierungserfassungsteils.
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19, 20 und 21 sind Diagramme zur Verwendung bei
der Erläuterung
der Funktion eines Markierungserfassungsteils und eines Puffersteuerteils.
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22 ist
ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel einer Erkennungsvorrichtung
zeigt.
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23 ist
ein Blockdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
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24 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Erkennungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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25 und 25B sind Diagramme zur Verwendung
bei der Erläuterung
der Funktion eines Ausdünnungsteils.
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26 und 27 sind Diagramme, die weitere Beispiele
der Erkennungsvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen.
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28 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Erkennungsvorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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Mit Bezug auf 7 wird eine allgemeine Struktur eines
Kopiergeräts,
auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird, zur Erläuterung
beschrieben.
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Wie gezeigt, sind ein Leseteil 10 zum
Lesen eines Originals auf der Basis eines streifenförmigen kleinen
Bereichs, ein Bildverarbeitungsteil 20 zum Erhalten von
RGB-Daten, die aus dem Leseteil 10 ausgegeben werden, und
zum Durchführen
einer vorgeschriebenen Bildverarbeitung an den Daten, um ein Ausgangsbild
zu erzeugen, und ein Ausgabeteil 30 zum eigentlichen Ausdrucken
von Daten auf einem Blatt auf der Basis der Ausgabe des Bildverarbeitungsteils 20 vorgesehen.
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Ferner umfasst das Kopiergerät mit einer
zusätzlichen
Druckfunktion eine Schnittstelle (i/f) 40 für eine externe
Vorrichtung parallel zum Leseteil 10 auf der Eingangsseite
des Bildverarbeitungsteils 20. Ein RGB-Signal wird an den
Bildverarbeitungsteil 20 von einem externen Computer oder
dergleichen über
die Schnittstelle 40 angelegt. Man beachte, dass eine Vorrichtung,
die zum Kopieren zweckgebunden ist, nicht mit einer solchen Schnittstelle 40 für eine externe
Vorrichtung versehen ist. Im Gegensatz dazu kann eine als Drucker
zweckgebundene Vorrichtung durch Entfernen des Leseteils 10 aus
der in 7 gezeigten Konfiguration
gebildet werden.
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Jeder Teil wird weiter im einzelnen
beschrieben. Der Leseteil 10 weist einen Sensorteil 11 und
einen Schattierungskorrekturteil 12 auf. Wie in Verbindung
mit dem Stand der Technik beschrieben, weist der Sensorteil 11 einen
Bildsensor (128 Punkte/400 dpi) wie z. B. ein CCD zum Lesen eines
streifenförmigen
Bereichs und einen Antriebsmechanismus zum Bewegen des Bildsensors
in der X-Richtung
(Unterabtastrichtung) und der Y-Richtung (Seitenabtastrichtung)
auf. Der Schattierungskorrekturteil 12 führt eine Schattierungskorrektur
an Bilddaten durch, die vom Sensorteil 11 gelesen werden,
mit anderen Worten korrigiert eine Ungleichmäßigkeit, die durch Veränderungen
der Empfindlichkeit von Zellen, die den Sensor bilden, und die Genauigkeit
der Optik verursacht wird, erzeugt ein Luminanzsignal für pegelgeregelte drei
Farben R, G und D und gib das resultierende Signal an den Bildverarbeitungsteil 20 in
der nachfolgenden Stufe aus.
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Der Bildverarbeitungsteil 20 führt eine
logarithmische Transformation an den RGB-Daten, die über den
Leseteil 10 oder die Schnittstelle 40 für die externe
Vorrichtung angelegt werden, an seinem YMCK-Transformationsteil 21 durch,
erzeugt Y- (gelb), M- (magenta), C- (zyan) Daten zum Drucken, entfernt die
Y-, M- und C-Farbkomponenten einer schwarzen Komponente, um Bk-
(schwarz) Daten zu erzeugen. Vierfarokomponenten-Daten, die durch
Hinzufügen von
Bk (nachstehend einfach "K") zu den YMC-Daten erzeugt
werden, werden zum Zoomverarbeitungsteil 22 übertragen
und die vorgeschriebene Zoomverarbeitung wird durchgeführt, um
eine Vergrößerung zu erzielen,
die durch die Seite des Kopiergerät-Hauptkörpers festgelegt wird.
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Insbesondere werden bei der größengleichen
Verarbeitung die angelegten Daten direkt ausgegeben. Insbesondere
werden Daten für
128 Punkte (in der Hauptabtastrichtung), die vom Sensor auf einmal
gelesen werden, für
Daten (158 Punkte) für den
Druckkopf für
eine Verarbeitung verwendet.
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Im Fall der Verringerung werden unter
den vom Sensor gelesenen 128 Punkten Daten für eine vorgeschriebene Anzahl
von Punkten ab dem Kopf verwendet und Daten für den Druckkopf für 64 Punkte
(die Hälfte
der 128-Punkt-Daten für
eine Druckoperation). Wenn die Vergrößerung beispielsweise 50% ist,
wie in 8 gezeigt, werden
128 Punkte bei der ersten Unterabtastung gelesen und Daten für den Druckkopf
für 64
Punkte werden erzeugt.
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Man beachte, dass Daten für 64 Punkte
aus den 128 Punkten durch verschiedene Verfahren wie z. B. einfach
Ausdünnen
von Daten jedes zweite Mal oder Erzeugen von Daten für 1 Punkt
durch Mitteln von Daten für
2 Punkte erzeugt werden können.
Der Zoomverarbeitungsteil 22 erzeugt die 64-Punkt-Daten
der ersten Hälfte
für den
Druckkopf aus den 128 Punkten.
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Man beachte, dass beim eigentlichen
Drucken Daten für
128 Punkte gemeinsam verarbeitet werden, der Sensorteil 11 im
Lesenteil 10 sich um 128 Punkte in der Seitenabtastrichtung
bewegt und die 64-Punkt-Daten der letzten Hälfte für den Druckkopf wiederum an
den 128-Punkt-Daten, die vom Sensorteil 11 bei der zweiten
Unterabtastung gelesen werden, erzeugt werden und die ersten und
die zweiten Daten kombiniert werden, um 128-Punkt-Daten für den Druckkopf
zur Ausgabe (dessen Einzelheiten später beschrieben werden) zu
erzeugen.
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Da der Druckkopf, wie vorstehend
beschrieben, 128 Punkte gleichzeitig ausgibt, werden, wenn beispielsweise
Daten auf ihre 75%, wie in 9 gezeigt,
unter den Daten verringert werden, die durch Lesen von 128 Punkten
bei der ersten Unterabtastung erzeugt werden, Daten für 85 Punkte
ab dem Kopf verwendet, um Daten für 64 Punkte für den Druckkopf
zu erzeugen. Somit werden die Daten von den 85 Punkten auf 64 Punkte
verringert und Daten mit einem Verringerungsverhältnis von etwa 75% bezüglich der
gelesenen Bilddaten werden erzeugt. Der Zoomverarbeitungsteil 22 gewinnt
Daten entsprechend den ersten bis N-ten Daten, um Daten für 64 Punkte
zu erzeugen.
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Man beachte, dass, da N-Punkt-Daten (85-Punkt-Daten
für 75%)
verwendet werden, Daten jenseits des N + 1-ten Punkts und weiter
(85 Punkte für
75%) nicht verwendet werden. Daher werden einem solchen Teil entsprechende
Bilddaten auf der Basis von Daten erzeugt, die bei der nächsten Unterabtastung
erhalten werden. Folglich ist die Bewegungsstrecke des Sensors in
der Seitenabtastrichtung am Sensorteil 11 für N Punkte,
die bei der ersten Unterabtastung verwendet werden, und Daten für 128 Punkte
werden ab dem N + 1-ten Punkt bei der zweiten Unterabtastung gelesen
(die Daten, die tatsächlich
verwendet werden, sind Daten vom Kopf bis zum N-ten Punkt). Somit
unterscheidet sich die Bewegungsstrecke bei der Seitenabtastung
in Abhängigkeit
vom Verringerungsverhältnis.
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Obwohl nicht dargestellt, werden
im Fall der Erweiterung unter 128-Punkt-Pixeldaten, die bei der ersten
Unterabtastung erhalten werden, Daten vom Kopf bis zum N-ten Punkt einem geeigneten
Interpolationsprozess unterzogen, um Daten für 128 Punkte für den Druckkopf
zu erzeugen. Insbesondere wenn das Bild auf 200% erweitert wird,
werden Daten für 64
Punkte ab dem Kopf zu 128 Punkten geformt, um das Erweiterungsverhältnis von
200% zu erzielen. Der Prozess wird durch den Zoomverarbeitungsteil 22 durchgeführt. Während der
Erweiterungsverarbeitung werden Daten für N Punkte ab dem Kopf verwendet,
die Bewegungsstrecke der Seitenabtastung entspricht auch N Punkten.
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Die Anzahl von Punkten, die ab dem
Kopf unter den gelesenen 128 Punkten bei der obigen Verringerungs-/Erweiterungsverarbeitung
verwendet werden, die Bewegungsstrecke bei der Seitenabtastung und
die Anzahl von Punkten für
Daten für
den Druckkopf, die auf der Basis der gewonnenen Punktdaten erzeugt
werden, sind wie in 10 gezeigt. Das
gezeigte Beispiel dient einfach der Erläuterung und die Art und Weise
der Verringerungs-/Erweiterungsverarbeitung ist nicht auf die obige
begrenzt.
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Das Ausgangssignal des Zoomverarbeitungsteils 22 wird
zu einem Kopfschattierungs-/Gammakorrekturteil 23 übertragen
und ein Pixelsignal wird für
jede Düse
korrigiert (Kopfschattierungskorrektur), um eine Ungleichmäßigkeit
(Schattierung) zum Zeitpunkt des Druckens auf der Basis von Veränderungen
in der Form der Düsen
am Druckkopf zu beseitigen. Um Lücken
zwischen Zeichen oder dergleichen deutlicher auszudrücken, wird
ferner eine Gammakorrektur, bei der Kanten belastet werden oder
die allgemeine Helligkeit im Druckergebnis durch Einstellen der
Erhöhung/Senkung
im Konzentrationssignal eingestellt wird, durchgeführt.
-
Daten nach diesen Korrekturen werden
an einen Teil 24 zur Pseudo-Zwischentonverarbeitung/Verarbeitung
von schwarzen Zeichen in der nachfolgenden Stufe angelegt und es
wird festgestellt, ob Tinte aus entsprechenden Düsen auszugeben ist oder nicht.
Insbesondere sind 128 Sätze
von 4 Düsen
für jede
Farbkomponente am Druckkopf vorhanden. Für jedes der 128-Punkt-Pixel
unter den vier Düsen
ist die Feststellung hinsichtlich dessen, ob entsprechende Tinte
aus (einer) vorgeschriebenen Düse(n)
auszugeben ist oder nicht, binär.
Dann wird ein Pseudotonausdruck durch eine Fehlerverteilung oder
Dichtenmittelung durchgeführt
und jedes Pixel wird binarisiert, indem es mit der Dichte von Umgebungspixeln
in Beziehung gesetzt wird (Pseudotonverarbeitung).
-
Für
den Teil von schwarzen Zeichen ermöglicht ferner ein Signal, das
nur Bk (schwarzes Signal) einschaltet, dass nur die Tinte aus einer
Düse ausgespritzt
wird, die dem schwarzen Signal entspricht, während es verbietet, dass Tinte
aus Düsen
für andere
Farbsignale ausgespritzt wird. Beim Farbdrucken kann folglich der
Teil von schwarzen Zeichen klarer gedruckt werden.
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Der Ausgabeteil 30 weist
einen Pufferspeicher 31 und einen Kombinationsteil 32 auf
der Eingangsseite auf, wie in 11 gezeigt,
und aus dem Bildverarbeitungsteil 20 ausgegebene Daten
werden an irgendeinen dieser Teile angelegt. Insbesondere werden
Daten auf der Basis von 128 Punkten (bei der größengleichen und Erweiterungsverarbeitung)
oder 64 Punkten (bei der Verringerungsverarbeitung) vom Bildverarbeitungsteil 20 angelegt,
wie vorstehend beschrieben. Dann basieren die schließlich gedruckten Daten
auf 128 Punkten.
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Wenn Daten für die 64 Punkte der ersten Hälfte in
die Verringerungsverarbeitung eingegeben werden, werden die Daten
im Pufferspeicher 31 gespeichert. Wenn Daten für die 64
Punkte der letzten Hälfte
eingegeben werden, werden die Daten der letzten Hälfte an
den Kombinationsteil 32 angelegt und die im Pufferspeicher 31 gespeicherten
Daten werden auch an den Kombinationsteil 32 angelegt,
in dem Daten für
128 Punkte erzeugt werden. Die so erzeugten Daten werden in einem
Druckdaten-Speicherteil 33 gespeichert.
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Bei der größengleichen Verarbeitung und
der Erweiterungsverarbeitung werden Daten für 128 Punkte vom Bildverarbeitungsteil 20 übertragen
und die Daten werden direkt im Druckdaten-Speicherteil 33 durch
den Kombinationsteil 32 gespeichert. Ob 128-Punkt-Daten
oder 64-Punkt-Daten übertragen werden,
wird auf der Basis eines Steuersignals (1/0-Kennzeichen) festgelegt,
das vom Bildverarbeitungsteil 20 angelegt wird.
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Im Druckdaten-Speicherteil 33 wird
ein Steuersignal in einer vorgeschriebenen Zeitsteuerung zu einem
Kopfsteuerteil 34 übertragen,
der den Druckkopf 35 mit einer vorgeschriebenen Anzahl
von Düsen
und Tintenbehältern
oder dergleichen steuert, um auf der Basis des Steuersignals zu
arbeiten, so dass Tinte mit einer vorgeschriebenen Farbe zu einem
vorgeschriebenen Pixel der 128 Punkte für die Druckverarbeitung ausgespritzt
wird.
-
Man beachte, dass der Bildverarbeitungsteil 20 und
der Ausgabeteil 30, wie vorstehend beschrieben, bekannte
Vorrichtungen sind und folglich eine ausführliche Beschreibung von jeder
dieser Vorrichtungen nicht vorgesehen wird. Falls erforderlich,
ist eine ausführliche
Beschreibung beispielsweise in NIKKEI ELECTRONICS, 25. Mai 1992,
S. 195–214 (ausschließlich des
Zoomoperationsteils) gegeben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird hierin eine Erkennungsvorrichtung 50 zum Erfassen eines
speziellen Musters, wie in 7 gezeigt,
bereitgestellt. Die Ausgabe des Bildverarbeitungsteils 20,
wie vorstehend beschrieben, wird an die Erkennungsvorrichtung 50 angelegt,
in der ein vorgeschriebener Erkennungsprozess an Bilddaten zum Drucken
nach der Zoomverarbeitung durchgeführt wird und ein Erkennungsergebnis
(ein Erfassungssignal für
das spezielle Muster) an den Ausgabeteil 30 angelegt wird,
um eine vorgeschriebene Ausgabeverbotsverarbeitung durchzuführen. Insbesondere
werden gemäß der vorliegenden
Erfindung Bilddaten oder den Bilddaten ähnliche Daten (nach der Zoomverarbeitung),
die zum Drucken erzeugt werden, für den Erkennungsprozess verwendet.
-
Daher können die zur Bildverarbeitung
angelegten Bilddaten ungeachtet dessen, ob die Daten vom Leseteil 10 oder
von der Schnittstelle 40 für die externe Vorrichtung angelegt
werden, gleich behandelt werden. Folglich kann die Vorrichtung mit
derselben Struktur als Erkennungsteil für ein Kopiergerät sowie
als Erkennungsteil für
einen Drucker angewendet werden.
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Die Konfiguration des Inneren der
Erkennungsvorrichtung 50 ist wie in 12 gezeigt. Insbesondere sind aus dem
Bildverarbeitungsteil 20 ausgegebene Daten Binärdaten in
YMCK und daher ist ein Binär/Mehrwert-Umwandlungsteil 51 auf
der Eingangsseite in diesem Ausführungsbeispielvorgesehen,
in welchem Daten in mehrwertige Daten mit Tönungen umgewandelt werden und
die Menge an Information erhöht
wird, so dass eine sehr genaue Erkennung gestattet wird. Die mehrwertigen
Daten in YMCK werden an den Erkennungsteil 52 angelegt und
ein eigentlicher Erkennungsprozess wird durchgeführt.
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Der Binär/Mehrwert-Umwandlungsteil 51 verwendet
ein 5 × 5-Filter, wie in 13 beispielsweise gezeigt,
und gewichtet die Werte der umgebenden Binärdaten (1/0) bezüglich des
zu verarbeitenden Pixels A in der Mitte und erzeugt durch somit Summieren
der Daten mehrwertige Daten. Man beachte, dass a bis f in 13 Koeffizienten sind und
a = 11, b = 6, c = 3, d = 2, e = 1 und f = 0, wie gezeigt, Beispiele
sind. Wenn alle Pixel in einer 5 × 5-Matrix alle 1 sind, dann
stehen mehrwertige Daten 63 zur Verfügung. Da jedoch Farbbilddaten
normalerweise in 256 Tönungen
oder mehr ausgedrückt
werden, ist die Menge an Information im Vergleich zu solchen normalen
Farbbilddaten klein.
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Wenn zu verarbeitende Pixel, die
als Referenz zum Erzeugen von mehrwertigen Daten verwendet werden,
für jeweils 4 Pixel
festgelegt werden, wie z. B. A, A', A''..., kann ein Bild
mit 400 dpi zu einem mehrwertigen Bild mit 100 dpi geformt werden. Wenn
ein solcher Prozess an allen Pixeln durchgeführt wird, können natürlich mehrwertige Daten erzeugt
werden, während
die ursprüngliche
Auflösung aufrechterhalten
wird, und die Art und Weise des Prozesses wird festgelegt, wobei
die Verarbeitungsgeschwindigkeit, Genauigkeit und dergleichen berücksichtigt
werden.
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Ferner ist ein Zeilenspeicher 51a zur
Verwendung der Daten von Umgebungspixeln, wie vorstehend beschrieben,
vorgesehen, erforderliche Pixeldaten werden vorübergehend im Zeilenspeicher 51a gehalten
und eine mehrwertige Verarbeitung wird durchgeführt, während erforderliche Pixeldaten ausgelesen
werden. Man beachte, dass, da die Daten auf einer 1-Zeilen-Basis
in der Längsrichtung
angelegt werden, Daten in der Längsrichtung
auch auf einer Ein-Zeilen-Basis im Zeilenspeicher 51a gespeichert
werden, und sobald fünf
Zeilen solcher Daten in der Unterabtastrichtung gespeichert sind,
die gespeicherten Daten zur mehrwertigen Verarbeitung ausgelesen
werden.
-
Unterdessen ist der Erkennungsteil 52 wie
in 15 gezeigt. Insbesondere
legt der Binär/Mehrwert-Umwandlungsteil 51 nacheinander
die Bilddaten an den Puffersteuerteil 52a an, der die angelegten
Bilddaten adressiert und die Daten an einer vorgeschriebenen Adresse
im Pufferspeicher 52b speichert.
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Wenn Pixel, die Bilddaten zum Drucken
bilden, wie in 16 gezeigt
angeordnet sind und ihre Koordinaten als (xi, yj) gegeben sind,
werden die Daten insbesondere von der Bildverarbeitungsvorrichtung 20 auf
einer Ein-Zeilen-Basis in der Längsrichtung,
der Hauptabtastrichtung in der Figur, angelegt. Sobald die mehrwertige
Verarbeitung an allen Pixeln im Binär/Mehrwert-Umwandlungsteil 51 durchgeführt wurde,
wenn 126 Punkte von der Bildverarbeitungsvorrichtung 20 jedes
Mal eingegeben werden, werden mehrwertige Daten mit der gleichen
Pixelzahl aus dem Binär/Mehrwert- Umwandlungsteil 51 ausgegeben
(die Daten sind unterschiedlich, da sie in Mehrdaten umgewandelt
werden), Daten bei (0,0), (0,1),..., (0,127) werden für das erste
Mal angelegt und Daten bei (1,0), (1,1),..., (1,127) werden für das zweite
Mal angelegt. Wenn Daten bis zum Ende der Unterabtastrichtung (i
= max) angelegt wurden, bedeutet dies, dass Daten für 126 Punkte
voraus in der Seitenabtastrichtung angelegt wurden, mit anderen Worten
Daten für
(0,128), (0,129),... (0,255) angelegt (anschließend nacheinander angelegt)
wurden.
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Wenn 64-Punkt-Daten jedes Mal wie
bei einem Verringerungsprozess angelegt werden, werden Daten bei
(0,0), (0,1), (0,63) für
das erste Mal angelegt und Daten bei (1,0), (1,1),... (1,63) werden
für das
zweite Mal angelegt. Wenn Daten bis zum Ende der Unterabtastrichtung
(i = max) angelegt wurden, bedeutet dies, dass Daten für 64 Punkte
voraus in der Seitenabtastrichtung angelegt wurden, mit anderen
Worten Daten für
(0,64), (0,65),..., (0,127) angelegt (anschließend nacheinander angelegt)
wurden.
-
Durch die Verwendung der Koordinatenwerte
für die
Adressen im Pufferspeicher 52b können Bilddaten, die in der
Längsrichtung
angelegt werden, in der Querrichtung gespeichert werden (siehe 17). Insbesondere werden
X-Koordinatenwerte (xi)
für untere
Adressen im Speicher verwendet, während Y-Koordinatenwerte (yj)
für obere
Adressen im Speicher verwendet werden. Wenn Daten, die in einer
streifenförmigen
Weise (Hauptabtastung + Unterabtastung) abgerastert werden, seitenabgetastete Daten
sind, werden folglich Daten, die nacheinander in einer Zeile in
der Längsrichtung übertragen
werden, in einer Anordnung einer Zeile in der Querrichtung gespeichert
und an Adressen gespeichert, die den Positionen der Pixel der zu
druckenden Bilddaten entsprechen.
-
Man beachte, dass, wenn die Auflösung am Binär/Mehrwert-Umwandlungsteil 51 gesenkt
wird, die Anzahl von Datenstücken,
die zu einem Zeitpunkt an den Erkennungsteil 52 angelegt
werden, unterschiedlich ist, aber Daten ebenso auf der Basis einer Zeile
in der Längsrichtung
angelegt werden und die Adressierung für den Pufferspeicher auf der
Basis von Koordinatenwerten durchgeführt wird.
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Im Pufferspeicher 52b gespeicherte
Daten werden nacheinander an den Markierungserfassungsteil 52c und
einen Detailvergleichsteil 52d angelegt, wobei eine vorgeschriebene
Markierung durch den Markierungserfassungsteil 52c erfasst wird,
und wenn ein Bild, das der vorgeschriebenen Markierung zu entsprechen
scheint, erfasst wird, wird ein Erfassungssignal zum Detailvergleichsteil 52d gesandt,
in welchem ein Detailvergleichsprozess durchgeführt wird, um eine genaue Feststellung durchzuführen.
-
Die Verarbeitungsfunktion des Markierungserfassungsteils 52a wird
nun beschrieben. Wir wollen annehmen, dass eine spezielle Markierung
M, die aus "einer
Kombination eines Kreises und eines Sterns" besteht, wie in 18A und 18B gezeigt,
in einem speziellen zu erfassenden Original (Bilddaten) gedruckt
wurde und eine solche spezielle Markierung M erfasst wird. Wenn
die Größe der speziellen
Markierung M 8 mm ist, ist die Breite der Ausgangsdaten, die auf
der Basis einer Unterabtastung durch größengleiche oder Erweiterungsverarbeitung
erzeugt werden, 128 Punkte bei 400 dpi, was der Größe von 8 mm
entspricht. Die spezielle Markierung liegt jedoch nicht notwendigerweise
in dem unterabgetasteten streifenförmigen Bereich vor und eine
solche Markierung liegt gewöhnlich
so vor, dass sie sich über
benachbarte Bereiche erstreckt (siehe 18A).
Der Markierungserfassungsteil 52c beginnt die Suche in dem
Moment, in dem Daten für
eine Breite von 16 mm, die durch die zweite Unterabtastung erhalten werden,
im Pufferspeicher 82b gespeichert sind.
-
Insbesondere werden Bilddaten, die
auf der Basis der ersten Unterabtastung erzeugt werden, nur im Pufferspeicher
gespeichert und der Markierungserfassungsteil 52c arbeitet
an diesem Punkt noch nicht. Wenn Bilddaten, die auf der Basis der
zweiten Unterabtastung erzeugt werden, im Pufferspeicher gespeichert
sind, werden durchsuchbare Daten gesammelt. Nachdem Daten auf der
Basis der zweiten Unterabtastung gespeichert sind, werden die für das erste
Mal und das zweite Mal gespeicherten Daten für die erste Suche ausgelesen.
Nachdem Bilddaten, die auf der Basis der dritten Unterabtastung
erzeugt werden, im Pufferspeicher gespeichert sind, werden Daten,
die für
das zweite Mal und das dritte Mal gespeichert wurden, für die zweite
Suche ausgelesen. Anschließend
wird durch Wiederholung des vorstehend beschriebenen Prozesses die
Anwesenheit/Abwesenheit einer speziellen Markierung M für jeden
16 mm breiten streifenförmigen
Bereich festgestellt. Man beachte, dass verschiedene bekannte Erkennungsalgorithmen
angewendet werden können,
wie z. B. Feststellung durch Mustervergleich oder Merkmalsausmaßgewinnung
für den
speziellen Prozess der Erfassung der speziellen Markierung M, und
daher eine ausführliche
Beschreibung derselben nicht vorgesehen wird.
-
Die Operationszeitsteuerungen für das Schreiben/Lesen
in den/aus dem Pufferspeicher 52b und die Suchverarbeitung
im Markierungserfassungsteil 52c sind wie in 19 gezeigt. Insbesondere
werden Bilddaten für
128 Punkte in der Y-Richtung
(Hauptabtastrichtung) in der Stufe 1 gespeichert. In der
Stufe 2 wird eine Seitenabtastung durchgeführt, um
Bilddaten für
128 Punkte in der Y-Richtung (Hauptabtastrichtung) für den nächsten streifenförmigen Bereich
im Pufferspeicher 52b zu speichern. Zu dem Zeitpunkt werden
die Daten in einem Bereich gespeichert, der von dem Bereich verschieden
ist, der die Daten in der Stufe 1 gespeichert hat.
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Dann wird in der Stufe 3 eine
Seitenabtastung durchgeführt,
um Bilddaten für
128 Punkte in der Y-Richtung (Hauptabtastrichtung) für den nächsten streifenförmigen Bereich
im Pufferspeicher 52b zu speichern. Zu dem Zeitpunkt werden
die Daten in einem Bereich gespeichert, der von den Bereichen verschieden
ist, die die Daten in den Stufen 1 und 2 gespeichert
haben. Da durchsuchbare Daten durch den Prozess in Stufe 2 gesammelt
wurden, wird die spezielle Markierung M unter Verwendung der bereits gespeicherten
Daten für
256 Punkte parallel mit dem Speichern der Daten in der Stufe 3 gesucht.
-
Ebenso wird in der Stufe 4 eine
Seitenabtastung durchgeführt,
um Bilddaten für
128 Punkte in der Y-Richtung (Hauptabtastrichtung) für den nächsten streifenförmigen Bereich
im Pufferspeicher 52b zu speichern. Da zu dem Zeitpunkt
die in der Stufe 1 gespeicherten Daten bereits bei dem
Suchprozess in Stufe 3 verwendet wurden, werden die Daten
an dem in Stufe 1 gespeicherten Teil überschrieben. Ferner wird in
Stufe 4 die spezielle Markierung M unter Verwendung der
Daten für
256 Punkte, die in den Stufen 2 und 3 gespeichert
wurden, gesucht.
-
Anschließend wird der vorstehend beschriebene
Prozess für
die Datenspeicher- und die Suchverarbeitung wiederholt. Wenn irgendetwas
wie die spezielle Markierung M erfasst wird, wird ein Erfassungssignal
an den Detailvergleichsteil 52d ausgegeben. Man beachte,
dass der Speicher normalerweise auf der Basis von Vielfachen von 4 arbeitet,
die Daten in der Stufe 4 an einer separaten Stelle gespeichert
werden können
und in der Stufe 5 die Daten in dem Teil des Speichers,
der die Daten in der Stufe 1 gespeichert hat, überschrieben
werden können,
um einen Ringpuffer zu bilden.
-
Wie vorstehend beschrieben, werden
unterdessen im Fall der Verringerungsverarbeitung die Bilddaten
für 64
Punkte für
das Drucken bei der ersten Unterabtastung erzeugt. Folglich werden
Daten für
nur eine Breite von 4 mm angelegt. Wie in 18B gezeigt, werden Daten in einem streifenförmigen Bereich
mit einer Breite von 16 mm ebenso wie der vorstehende durch vier
Unterabtastoperationen gesammelt. Wenn Daten für die vier Unterabtastoperationen
gespeichert wurden, werden die Daten folglich für die Suchverarbeitung ausgelesen.
Um die Zeitsteuerung der Suchverarbeitung und den Bereich zum Durchsuchen
wie jene bei der in 18A gezeigten
größengleichen
Erweiterungsverarbeitung gleich zu machen, werden Daten für die vergangenen vier
Unterabtastoperationen jedes Mal ausgelesen, wenn Daten für eine Breite
von 8 mm (zwei Unterabtastoperationen) anschließend gesammelt werden, wobei
auf der Basis dessen die Suchverarbeitung durchgeführt wird.
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Der spezielle Prozessablauf, der
einem solchen Prozess entspricht, ist wie in 20 gezeigt. Insbesondere werden Bilddaten
für 64
Punkte in der Y-Richtung (Hauptabtastrichtung) nacheinander in separaten
Teilen im Pufferspeicher 52b in den Stufen 1 bis 4 gespeichert.
In der Stufe 5 wird eine Seitenabtastung durchgeführt, um
Bilddaten für
64 Punkte in der Y-Richtung (Hauptabtastrichtung) für den nächsten streifenförmigen Bereich
in einem separaten Teil zu speichern. Da durch den Prozess bis zur
Stufe 4 durchsuchbare Daten gesammelt wurden, werden die
bereits gespeicherten Daten für
256 Punkte (durch die Operationen in den Stufen 1 bis 4 erhaltenen
Daten) verwendet, um eine spezielle Markierung M parallel zum Speichern
von Daten in der Stufe 5 zu suchen.
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Dann wird in Stufe 6 eine
Seitenabtastung durchgeführt,
um Bilddaten für
64 Punkte in der Y-Richtung (Hauptabtastrichtung) für den nächsten streifenförmigen Bereich
im Pufferspeicher 52b in einem anderen Teil zu speichern.
Auf der Seite des Markierungserfassungsteils 52c fährt zu dem
Zeitpunkt die Suchverarbeitung, die in Stufe 5 auf der
Basis der Daten durchgeführt
wurde, die durch Durchführen
der Operationen in den Stufen 1 bis 4 erhalten wurden,
fort oder die Suchverarbeitung wurde unterbrochen. Insbesondere
im Fall der Verringerungsverarbeitung wird die Bewegungszeit für die Unterabtastung
verkürzt
und die zum Suchen auf der Basis einer einmaligen Unterabtastverarbeitung
erforderliche Zeit wird ebenso verkürzt. Da die Suchverarbeitung an
einem Bereich für
256 Punkte nicht vollendet sein kann, wird übrige Zeit zum Suchen in der
Stufe 6 sichergestellt, so dass die Suchverarbeitung sicher vollendet
werden kann.
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Ferner wird in der Stufe 7 eine
Seitenabtastung durchgeführt,
um Bilddaten für
64 Punkte in der Y-Richtung (Hauptabtastrichtung) für den nächsten streifenförmigen Bereich
im Pufferspeicher 52b zu speichern. Da zu dem Zeitpunkt
die in den Stufen 1 und 2 gespeicherten Daten
von der Suchverarbeitung in den Stufen 5 und 6 verwendet
wurden, wird der in der Stufe 1 gespeicherte Teil überschrieben.
In der Stufe 7 wird die spezielle Markierung M unter Verwendung
der Daten für
256 Punkte, die in den Stufen 3 bis 6 gespeichert
wurden, gesucht.
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Anschließend werden die Datenspeicher- und
Suchverarbeitung durch Wiederholen des obigen Prozesses durchgeführt. Wenn
irgendetwas wie die spezielle Markierung M erfasst wird, wird ein
Erfassungssignal an den Detailvergleichsteil 52d ausgegeben.
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Man beachte, dass, wenn die Suchverarbeitung
in einer einzelnen Stufe vollendet werden kann, die Suchverarbeitung
auf der Basis von Daten für vorherige
drei Suchoperationen durchgeführt
wird, sobald Daten für
die drei Suchoperationen erhalten werden, anstatt die Suchverarbeitung
nach dem Erhalten von Daten für
vier Suchverarbeitungen zu beginnen, und anschließend die
Suchverarbeitung jedes Mal durchgeführt werden kann, wenn Daten
auf der Basis der ersten Unterabtastung erhalten werden.
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Wie in 21 gezeigt,
wird in der Praxis festgestellt, ob Daten für den Druckkopf 64-Punkt-Daten sind,
der in 20 gezeigte Ablauf
wird ausgeführt, wenn
die Daten 64-Punkt-Daten
sind, und der Ablauf in 19 wird
ausgeführt,
wenn die Daten nicht 64-Punkt-Daten sind (wenn sie 128-Punkt-Daten sind). Ob die
Daten 64-Punkt-Daten sind oder nicht, wird auf der Basis des vom
Bildverarbeitungsteil 20 angelegten Kennzeichens festgestellt.
Insbesondere wird zum Zeitpunkt der Druckverarbeitung am Ausgabeteil 30,
ob Bilder zu kombinieren sind oder nicht, auf der Basis des Kennzeichensignals
vom Bildverarbeitungsteil 20 geschaltet und daher wird
ein solches Kennzeichen auch an die Seite der Erkennungsvorrichtung 50 angelegt.
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Da in dem vorstehend beschriebenen
Beispiel mehrwertige Daten erzeugt werden, ohne die Auflösung am
Binär/Mehrwert-Umwandlungsteil 51 zu
senken, wird die Suchverarbeitung jedes Mal durchgeführt, wenn
Daten für
256 Punkte gesichert sind, aber wenn die Auflösung auf ein Niveau wie z. B.
100 dpi verschlechtert wird, wird die Verarbeitung auf der Basis
von Bilddaten auf der Basis von Unterabtastdaten für zwei Operationen
(größengleiche oder
Erweiterungsverarbeitung) oder vier Operationen (Verringerungsverarbeitung)
durchgeführt,
die Daten mit einer Breite von 16 mm entsprechen. Somit ist die
Anzahl von Punkten nicht auf die obige begrenzt und kann verringert
werden.
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Unterdessen wird der Detailvergleichsteil 52d verwendet,
um sicher festzustellen, ob Bilddaten ein zum Kopieren/Drucken verbotener
Gegenstand sind oder nicht, wenn eine spezielle Markierung vom Markierungserfassungsteil 52c erfasst
wird, und er führt
eine vorgeschriebene Erkennungsverarbeitung auf der Basis von Lexikondaten 52e durch,
die in einem ROM oder dergleichen gespeichert sind.
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Da die Position der speziellen Markierung durch
die Funktion des Markierungserfassungsteils 52d erhältlich ist,
wird der Teil insbesondere durch den Detailvergleichsteil ausgeschnitten
und einem Drehvergleich mit den im ROM gespeicherten Lexikondaten
für eine
Feststellung mit hoher Präzision unterzogen.
Für spezielle
Erkennungsalgorithmen können
verschiedene bekannte Algorithmen angewendet werden und daher wird
eine ausführliche
Beschreibung derselben nicht vorgesehen.
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Um ein Muster in einer vorgeschriebenen Positionsbeziehung
von einer Referenz unter Verwendung der speziellen Markierung M,
die vom Markierungserfassungsteil 52c erfasst wird, als
Referenz für
ein durch den Detailvergleichsteil 52d zu erkennendes Objekt
zu erfassen, kann ein am Markierungserfassungsteil 52c zu
erfassendes Objekt natürlich
von einem am Detailvergleichsteil 52d zu erfassenden Objekt
verschiedene sein. Die am Markierungserfassungsteil 52c erfasste
obige spezielle Markierung M, eine vom Detailvergleichsteil erfasste spezielle
Markierung oder das Muster in der vorgeschriebenen Positionsbeziehung
ist dann ein gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erkennendes (erfassendes) spezielles Muster.
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Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum
Erkennen unter Verwendung der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird beschrieben. Wenn die Vorrichtung als Kopiergerät verwendet
wird, wird der Sensor in der Unterabtastrichtung am Leseteil 10 bewegt,
um Daten bei der Unterabtastung in jeder Position zu erhalten, und
ein streifenförmiger
Bereich wird abgerastert, um Bilddaten (RGB) zu erhalten. Die nach
der vorgeschriebenen Schattierungskorrektur erhaltenen RGB-Daten werden
einer Unterabtastverarbeitung unterzogen, indem sie nacheinander
an den Bildverarbeitungsteil 20 in Echtzeit angelegt werden.
wenn die Zoomverarbeitung durchgeführt wird, sind komplizierte
Operationen beteiligt, wie z. B. die Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit
in der Unterabtastrichtung oder die Änderung der Bewegungsstrecke
in der Seitenabtastrichtung in Abhängigkeit von der Vergrößerung (Erweiterungs-/Verringerungsverhältnis).
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Der Bildverarbeitungsteil 20 wandelt
die angelegten Bilddaten in YMCK-Daten um und erzeugt dann 128-Punkt-Bilddaten in Abhängigkeit
von der Vergrößerung,
wenn eine größengleiche
und Erweiterungsverarbeitung durch den Zoomverarbeitungsteil 22 durchgeführt wird.
Bei einer Verringerungsverarbeitung werden 64-Punkt-Bilddaten in
Abhängigkeit
von der Vergrößerung erzeugt.
Im Leseteil 10 werden insbesondere verschiedene Arten von
komplizierten Operationen in Abhängigkeit
von der Vergrößerung durchgeführt, während die
Ausgabe des Zoomverarbeitungsteils 22 auf zwei Arten, 128
Punkte und 64 Punkte, begrenzt wird.
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Dann werden eine vorgeschriebene
Korrekturverarbeitung und Pseudotonverarbeitung durchgeführt und
Binärdaten
für YMCK
werden erzeugt und an den Ausgabeteil 30 angelegt. Zu dem
Zeitpunkt werden Daten auf der Basis von 128 Punkten oder 64 Punkten
entsprechend der Ausgabe des Zoomverarbeitungsteils 22 angelegt.
Die YMCK-Binärdaten
werden auch an die Erkennungsvorrichtung 50 parallel zur
obigen Operation angelegt.
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Dann werden am Ausgabeteil 30 Bilddaten für den Druckkopf
auf der Basis der angelegten Bilddaten erzeugt und das Drucken wird
an einem streifenförmigen
Bereich auf der Basis von Daten für 128 Punkte am Druckkopf durchgeführt.
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Die Erkennungsvorrichtung 50 wandelt
am Binär/Mehrwert-Umwandlungsteil 51 YMCK-
(binäre) Daten
in mehrwertige Daten um und legt dann das Ergebnis an den Erkennungsteil 52 für die vorgeschriebene
Erkennungsverarbeitung an. Sobald eine spezielle Markierung (Muster)
erfasst wird, wird ein Erfassungssignal an den Ausgabeteil 30 angelegt, auf
dessen Basis der Ausgabeteil 30 das Drucken stoppt.
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Da in diesem Ausführungsbeispiel, wie vorstehend
beschrieben, Daten zum Drucken nach der Zoomverarbeitung oder ähnliche
Daten zur Feststellung verwendet werden, können solche Daten ungeachtet
der Vergrößerung in
zwei Arten klassifiziert werden und daher kann eine genaue Feststellung durch
einfache Algorithmen durchgeführt
werden.
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Wenn die Vorrichtung als Drucker
verwendet wird, werden RGB-Daten an den Bildverarbeitungsteil 20 in
einer vorgeschriebenen Reihenfolge von einer externen Vorrichtung
wie z. B. einem Computer über
die Schnittstelle 40 für
die externe Vorrichtung angelegt. Daten für eine vorgeschriebene Anzahl
von Punkten in der Hauptabtastrichtung werden nacheinander entlang
der Unterabtastrichtung angelegt, wie es bei der Ausgabe aus dem
Leseteil 10 der Fall ist. Bei einer solchen Verarbeitung
werden Daten nacheinander von einer Position, die um eine vorgeschriebene
Bitzahl in der Seitenabtastrichtung getrennt ist, übertragen.
Man beachte, dass die Verarbeitung am und nach dem Bildverarbeitungsteil 20 dieselbe
ist wie der Prozess durch das vorstehend beschriebene Kopiergerät, dessen
Beschreibung nicht vorgesehen wird.
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Man beachte, dass im vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
der Erkennungsteil 52 eine Verarbeitung auf der Basis von
mehrwertigen YMCK-Daten durchführt,
aber die Erfindung nicht auf diese begrenzt ist, und YMCK- Binärdaten direkt
an den Erkennungsteil 52 angelegt werden können, welcher
auf der Basis der Binärdaten
die Erkennungsverarbeitung durchführen kann, ohne den Binär/Mehrwert-Umwandlungsteil 51,
der in 12 gezeigt ist,
vorzusehen.
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Wie in 22 gezeigt,
kann ein YMCK/RGB-Umwandlungsteil 53 zwischen dem Binär/Mehrwert-Umwandlungsteil 51 und
dem Erkennungsteil 52 vorgesehen sein, um YMCK-Daten (mehrwertig)
in RGB-Daten (mehrwertig) umzuwandeln, und die Erkennungsverarbeitung
kann auf der Basis der RGB-Daten durchgeführt werden. Am YMCK/RGB-Umwandlungsteil 53 wird
beispielsweise eine Nachschlagetabelle verwendet, um YMCK in RGB
umzuwandeln. Die Verarbeitung im Erkennungsteil 52 ist
grundsätzlich
dieselbe wie die in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
beschriebene, außer
dass zu behandelnde Daten von YMCK zu RGB geändert sind.
-
23 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Wie gezeigt, ist die Position des Anschlusses des
Erkennungsteils 50' vom
ersten Ausführungsbeispiel
verschieden. Insbesondere wird die Ausgabe aus dem Zoomverarbeitungsteil 22 (mehrwertige
YMCK-Daten) an die Erkennungsvorrichtung 50' angelegt.
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Da die Bilddaten eine mehrwertige
Information sind, kann in der Erkennungsvorrichtung 50' nur der Erkennungsteil 52 vorgesehen
werden, indem der Binär/Mehrwert-Umwandlungsteil 51 aus
der Erkennungsvorrichtung 50, die in 12 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, entfernt wird, oder der YMCK/RGB-Umwandlungsteil 53 und
der Erkennungsteil 52 können
vorgesehen werden, indem der Binär/Mehrwert-Umwandlungsteil 51 aus der
in 22 gezeigten Erkennungsvorrichtung 50 entfernt
wird.
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Da die mehrwertigen Daten normalerweise mindestens 256 Tönungen aufweisen,
muss der Pufferspeicher eine größere Kapazität aufweisen
und eine kürzere
Zugriffszeit wird für
das Lesen/Schreiben vom/in den Speicher angefordert, was zur Erhöhung der
Kosten führt.
-
Wie in 24 gezeigt,
kann somit beispielsweise ein Ausdünnungsteil 54 vor
dem Erkennungsteil 52 vorgesehen werden, um die Auflösung zu
verringern. Der Ausdünnungsteil 54 kann
durch eine Mittelungsverarbeitung die Auflösung von 400 dpi auf 100 dpi
verringern, wie in 25A und 25B gezeigt. Insbesondere
wird die Summe der Dichtewerte der Pixel (1) bis (16),
die in einem 4 × 4-Bereich
liegen, erzeugt, der erzeugte Wert wird durch die Anzahl von Pixeln
dividiert, um einen Mittelwert zu erzeugen, und der Wert 16-mal
so viel wie der Mittelwert wird als Dichtewert von einem Pixel nach
dem Ausdünnen verwendet
(siehe 25B).
-
Da Daten für eine vorgeschriebene Anzahl von
Pixeln für
den Mittelungsprozess gehalten werden sollten, werden die an den
Zeilenspeicher 54a angelegten Daten gehalten, und sobald
Daten für eine
vorgeschriebene Anzahl von Zeilen (in diesem Ausführungsbeispiel
vier Zeilen) gespeichert sind, werden die Daten für die Ausdünnungs-
(Mittelungs-) Verarbeitung ausgelesen.
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Da die Hauptabtastrichtung in der
Figur in der Längsrichtung
liegt, werden die Daten nacheinander auf der Basis einer Zeile in
der Längsrichtung angelegt.
Insbesondere werden Bilddaten für
(1), (5), (9), (13),... für das erste
Mal angelegt, und Bilddaten für
(2), (6), (10), (14),... werden
für das
zweite Mal angelegt. Die angelegten Bilddaten werden nacheinander
im Zeilenspeicher 54a gespeichert. Dann werden die Daten
nacheinander in der Unterabtastrichtung angelegt, und sobald Daten
bis zur vierten Zeile in der Unterabtastrichtung angelegt wurden,
werden die Daten für
die vorherigen drei Zeilen auch aus dem Zeilenspeicher 54a ausgelesen
und die Mittelungsverarbeitung wird unter Verwendung der Daten durchgeführt.
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Man beachte, dass die Struktur und
Funktion des Erkennungsteils 52 dieselben sind wie die
in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen,
außer
dass die zu verarbeitenden Daten mehrwertige Daten sind, deren Auflösung nach der
Ausdünnungsverarbeitung
verschlechtert wurde, dieselben Teile sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet
und eine ausführliche
Beschreibung derselben wird nicht vorgesehen.
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Die Erkennungsvorrichtung 50' führt eine vorgeschriebene
Erkennungsverarbeitung durch, und wenn ein zum Kopieren/Ausgeben
verbotener Gegenstand erkannt wird, wird das Erfassungssignal an
den Teil 24 zur Pseudozwischenton-Verarbeitung/Verarbeitung von schwarzen
Zeichen oder den Ausgabeteil 30 für die Kopierverbotsverarbeitung
angelegt. Insbesondere kann am Ausgabeteil 30 dieselbe
Verarbeitung, wie in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben, durchgeführt
werden. Der Teil 24 zur Pseudozwischenton-Verarbeitung/Verarbeitung
von schwarzen Zeichen stoppt die Ausgabe von YMCK-Binärdaten oder
setzt alle Pixel als "schwarz
= 1, andere Farben = 0",
um vollständig in
schwarz auszudrucken.
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Da der Schaltungsmaßstab des
Erkennungsteils zunimmt, wenn Graudaten (beispielsweise mehrwertige
Daten mit 256 Tönungen)
als solche wie vorstehend beschrieben verwendet werden, kann ein
Merkmalsausmaß-Gewinnungsteil 55 in
der vorangehenden Stufe zum Erkennungsteil 52 vorgesehen
werden, wie in der Erkennungsvorrichtung 50' in 26 gezeigt,
um die Anzahl von zu verarbeitenden Datenstücken zu verringern. Als Beispiel
einer solchen Merkmalsausmaßgewinnung
kann eine Kantengewinnung oder Farbtrennung unter Verwendung eines
Fenstervergleichers zur Binarisierung durchgeführt werden. Verschiedene andere
Merkmalsausmaß-Gewinnungsprozesse
können
verwendet werden.
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Durch Kombinieren der zwei Strukturen (24 und 26), wie in 27 gezeigt, können ferner Bilddaten (beispielsweise
mehrwertige Daten mit 256 Tönungen), deren Auflösung durch
einen Ausdünnungsprozess
am Ausdünnungsteil 54 verschlechtert
wurde, zum Merkmalsausmaß-Gewinnungsteil 55 gesandt
werden, wobei die durch die Merkmalsausmaßgewinnung erhaltenen Bilddaten an
den Erkennungsteil 52 angelegt werden können.
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28 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ist der Bildverarbeitungsteil 20' innen mit einem YMCK-Umwandlungsteil 21 in
der nachfolgenden Stufe zum Zoomverarbeitungsteil 22 versehen,
die Zoomverarbeitung wird auf der Basis von RGB-Daten durchgeführt und
64- oder 128-Punkt-RGB-Daten nach der Zoomverarbeitung werden in
YMCK-Daten umgewandelt. Die andere Struktur, Funktion und Wirkung
sind dieselben wie jene der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele,
dieselben Teile sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet und
eine ausführliche
Beschreibung derselben wird nicht vorgesehen.
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In dieser Konfiguration wird die
Ausgabe des Zoomverarbeitungsteils 22 an die Erkennungsvorrichtung 50'' angelegt. Folglich wird die Erkennungsvorrichtung 50'' mit RGB-Daten versehen. Man beachte,
dass für
die Erkennungsverarbeitung in der Erkennungsvorrichtung 50'' zu verarbeitende Daten zu RGB-Daten
verändert
sind, Einzelheiten der Verarbeitung können dieselben wie jene von
jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sein (insbesondere
jene des zweiten Ausführungsbeispiels),
eine ausführliche
Beschreibung derselben wird nicht vorgesehen.
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Obwohl nicht dargestellt, wird in
einem solchen Bildverarbeitungsteil 20' (der nach der Zoomverarbeitung
in YMCK umwandelt), die Ausgabe des YMCK-Umwandlungsteils 21 an
die Erkennungsvorrichtung angelegt, ein aus dem YMCK-Umwandlungsteil 21 ausgegebenes
Signal ist äquivalent
zu einem aus dem Zoomverarbeitungsteil 22 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ausgegebenen Signal, die Erkennungsvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
kann als solche angewendet werden. Wenn die Ausgabe des Bildverarbeitungsteils 20' an die Erkennungsvorrichtung
angelegt wird, ist ein aus dem Bildverarbeitungsteil 20' ausgegebenes
Signal ebenso äquivalent
zu einem aus dem Bildverarbeitungsteil 20 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ausgegebenen Signal und daher kann die Erkennungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
als solche angewendet werden.
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Man beachte, dass im obigen Ausführungsbeispiel
der Erfindung Bilddaten, die an die Bildverarbeitungsteile 20 und 20' angelegt werden,
RGB-Daten sind, aber die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt
ist, ein anderes Signal als RGB-Daten, wie z. B. ein YMC- oder YMCK-Signal, kann verwendet werden
und ein beliebiges Signal, das zum Festlegen einer Farbinformation
in der Lage ist, kann verwendet werden.
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Industrielle
Anwendbarkeiten
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Wie im vorangehenden wird bei einem
Verfahren und in einer Vorrichtung zum Erkennen von Bildern gemäß der vorliegenden
Erfindung und in einem Kopiergerät
und einem Drucker unter Verwendung derselben eine Erkennungsverarbeitung
auf der Basis von Bilddaten nach einer Zoomoperation durchgeführt, und
daher kann die Art der Bilddaten ungeachtet der Vergrößerung vorteilhaft
auf zwei Arten begrenzt werden, was die Operationen leichter macht.
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Selbst in der Vorrichtung vom Tintenstrahltyp,
die Daten auf der Basis eines streifenförmigen Bereichs liest (von
außen
empfängt),
der kleiner ist als das gesamte Original, oder in einem Kopiergerät und einem
Drucker, der Druckdaten auf der Basis der angelegten Bilddaten erzeugt
und ausgibt, können folglich
Bilddaten mit einem speziellen Bild sicher erfasst werden.