DE3640865C2 - - Google Patents
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- DE3640865C2 DE3640865C2 DE3640865A DE3640865A DE3640865C2 DE 3640865 C2 DE3640865 C2 DE 3640865C2 DE 3640865 A DE3640865 A DE 3640865A DE 3640865 A DE3640865 A DE 3640865A DE 3640865 C2 DE3640865 C2 DE 3640865C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verarbeiten von
Abstufungsdaten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Einrichtung zum Verarbeiten von Abstufungsdaten
ist aus der DE 29 28 378 A1 bekannt. Diese bekannte Einrichtung
umfaßt Mittel zum Extrahieren von Abstufungsdaten,
welche einem ersten kleinen Bereich einer zweidimensional
aufgeteilten Vorlage entsprechen, und von Abstufungsdaten,
die weiteren, an den ersten kleinen Bereich angrenzenden
kleinen Bereichen entsprechen. Diese bekannte Einrichtung basiert
darauf, die Auflösung von Halbtonbildern bei Anwendung
der Digitaltechnik gegenüber bekannten Möglichkeiten zu verbessern.
Zu diesem Zweck enthält die bekannte Einrichtung
eine Vorrichtung zur Abtastung eines Originalbildes und zur
Erzeugung eines digitalen Wertes der Bildtönungsdichte eines
jeden Bildpunktes, ferner eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen
der digitalen Werte einander benachbarter Bildpunkte
innerhalb eines eine Bildzelle bildenden Bildabschnitts zur
Erzeugung eines Kennzeichens, wenn die Unterschiede der Bildtönungsdichte
zwischen einander benachbarten Bildpunkten
einen vorbestimmten Schwellenwert überschreiten. Gemäß
einer Ausführungsform ist bei dieser bekannten Einrichtung
jede Bildzelle in vier um 90° gegeneinander versetzte
Punkte unterteilt, wobei durch Abtastung dieser Punkte
vier Bildtönungsdichtewerte erhalten werden. Die genannte
Vergleichseinrichtung erzeugt das Kennzeichen, wenn die
Bildtönungsdichte eines der vier Punkte einen Unterschied
zur Bildtönungsdichte eines anderen der vier Punkte aufweist,
der einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
Aus der DE 34 08 506 A1 ist ein Bildverarbeitungssystem
bekannt, welches eine erste Eingabeeinrichtung enthält zum
Eingeben eines Bildsignals und eine zweite Eingabeeinrichtung
enthält zum Eingeben eines Zeichen- bzw. Ziffernsignals
oder Kodesignals. Das Bildsignal wird mit Hilfe
einer Binärumsetzungseinrichtung für eine binäre Darstellung
aufbereitet, welches von der ersten Eingabeeinrichtung
eingegeben wurde, wobei die Binärumsetzungseinrichtung
Mittel für eine Grauwertverarbeitung des Bildsignals
enthält und eine Diskriminatoreinrichtung vorhanden ist
zum Ermitteln des Vorhandenseins oder Fehlens eines Grauwertes
in dem Bildsignal, welches durch die erste Eingabeeinrichtung
eingegeben wurde. Es ist schließlich eine Ausgabeeinrichtung
zum Ausgeben des Bildsignals vorhanden,
wenn die Diskriminatoreinrichtung das Fehlen des Grauwertes
in dem Bildsignal ermittelt oder des Zeichensignals
oder Kodesignals, welches durch die zweite Eingabeeinrichtung
eingegeben wurde, wobei das Bildsignal als digitales
Bildsignal ohne Verarbeitung des Signals durch die Grau
wertverarbeitungseinrichtung ausgegeben wird. Diese Diskriminatoreinrichtung
ist bei diesem bekannten Bildverarbeitungssystem
dafür ausgebildet, vor der Vervollständigung
der Abtastung einer Vorlage eine Untersuchung hinsichtlich
des Vorhandenseins oder Fehlens eines Grauwertes
durchzuführen und eine Druckeinrichtung zu betätigen, um
im Falle eines Ziffern- oder Zeichenbildes dieses zu
drucken, bevor die Abtastung der Vorlage vervollständigt
ist.
Aus der DE 34 38 496 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Erzeugung von Halbtonpunkten bekannt, die aus
einer Vielzahl von Unterzellen bestehen, deren jede im Zuge
der Bildreproduktion entweder schwarz oder weiß wird.
Gemäß diesem bekannten Verfahren wird eine Spannung erzeugt,
die dem Dichtewert jeder Sektion einer Vielzahl von
Sektionen eines Originals entspricht, die einen Abschnitt
bilden, dessen Dichtesignal zugleich einem Farbberechnungsverfahren
zu unterziehen ist und mit der Halbtonunterzelle
übereinstimmt, wobei diese Spannung mit einer
Ganzlichtpegelspannung verglichen wird, so daß ein Signal
für die Aufzeichnung einer weißen Halbtonunterzelle für
den Fall ausgegeben wird, daß die den Sektionen entsprechende
Spannung höher ist als die Ganzlichtpegelspannung.
Diese genannte Spannung wird ferner mit einer Schattenpegelspannung
verglichen, so daß ein Signal für die Aufzeichnung
einer schwarzen Halbtonunterzelle für den Fall
ausgegeben wird, daß die dem Dichtewert jeder der Sektionen
entsprechende Spannung niedriger ist als die Schattenpegelspannung.
Ferner wird die genannte Spannung mit einer
Halbtonunterzellenbezugsspannung verglichen, so daß ein
Signal für die Aufzeichnung einer weißen Halbtonunterzelle
ausgegeben wird, wenn die Spannung höher ist als die
Halbtonunterzellenbezugsspannung.
Dieses bekannte Verfahren dient somit dazu, Halbtöne eines
Bildbereiches bzw. einer Bildzelle zu reproduzieren, wobei
im Prinzip Spannungswerte, die einer Bildzelle zugeordnet
sind und deren Dichtewerte wiedergeben, mit mehreren Bezugspegeln
verglichen werden.
Aus der DE 26 08 134 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Erzeugen einer Rasterwiedergabe eines Originalbildes
bekannt, wobei ebenfalls ein elektronisches Signal
erzeugt wird, welches den mittleren Grauwert eines
Originales über eine Halbtonpunktperiode darstellt. Es
werden mehrere elektrische Signale erzeugt, die Einzelheiten
des Originalbildes über die Halbtonpunktperiode repräsentieren,
und es wird dann eine Halbtonrasterfunktion in
elektronischer Form erzeugt. Die bei der Halbtonrasterfunktion
erzeugten Halbtonrastersignale werden mit den
mehreren elektrischen Signalen, die Einzelheiten des Originalbildes
über die Halbtonpunktperiode repräsentieren,
kombiniert, so daß sich eine Vielzahl von Summenfunktionen
ergibt. Diese Summenfunktionen werden mit einem Schwellenwert
verglichen, und das genannte elektronische Signal wird
dazu verwendet, den Schwellenwert und die Erzeugung von
Halbtonunterpunkten auf der Fläche zu steuern, um damit
die Halbtonpunktperiode des Originalbildes zu reproduzieren.
Es ist ferner ein digitales Kopiergerät bekannt, welches
beispielsweise so angepaßt ist, daß eine Vorlage mit einer
Auflösung von 120×120 Punkten/cm² gelesen wird (wobei
ein Abbildungselement mit einer minimalen zu lesenden Fläche
als ein Bildelement bezeichnet wird), ein Schwärzungsgrad
des auf diese Weise gelesenen Bildelements in 16 Stufen
oder Abstufungen aufgeteilt wird (wobei beispielsweise
der Schwärzungsgrad gleichmäßig von dem weißen Pegel bis
zu dem schwarzen Pegel in 16 Stufen unterteilt ist), um
dadurch 16 Abstufungsdaten zu erzeugen, welche beispielsweise
aus 4 Bits zusammengesetzt sind, eine Zwischenton-
oder Halbtonbildverarbeitung, wie ein Zitterverfahren,
ein Schwärzungsgradmusterverfahren oder ein Submatrixverfahren
bei den Abstufungsdaten angewendet wird, um Binärdaten
aufzubereiten und eine Kopie des Vorlagenbildes
in Abhängigkeit von den Binärdaten in einem aufgezeichneten/nicht
aufgezeichneten Muster aufbereitet wird. Da in
einem Kopiergerät dieser Art die Reproduzierbarkeit eines
Vorlagenbildes von besonderer Bedeutung ist, da sich der
Halbton beispielsweise bei einer Photographie oder einem
Bild von dem weißen zu dem schwarzen Pegel kontinuierlich
ändert, wird die Kontur auf der Kopie des Binärbildes beispielsweise
eines Buchstabens oder eines Zeichens verwischt,
und die Auflösung ist verschlechtert. Obwohl andererseits
in einem digitalen Kopiergerät, welches dazu
verwendet wird, eine Amplitude des ausgelesenen Signals,
welches dem Schwärzungsgrad des Bildelements der Vorlage
entspricht, mit einem vorherbestimmten Schwellenwert zu
vergleichen, Binärdaten in Abhängigkeit von dem Vergleich
erzeugt werden und eine Kopie der Vorlage in einem aufgezeichneten/nicht
aufgezeichneten Muster entsprechend den
Binärdaten aufbereitet wird, ist es, obwohl das Auflösungsvermögen
des Binärbildes auf der Kopie besser geworden
ist, unmöglich, den Schwärzungsgrad des sich ergebenden
Halbtonbildes in einem solchen Bild auszudrücken und
auch äußerst schwierig zu sehen.
Als Gegenmaßnahme gegen diesen Nachteil ist ein digitales
Kopiergerät verwendet worden, bei welchem die binäre Verarbeitung
bezüglich der Abstufungsdaten in Abhängigkeit
davon geändert wird, ob eine Kopie eines Halbtonbildes,
wie einer Photographie oder eines Bildes, oder eine Kopie
eines binären Bildes, wie beispielsweise eines Buchstabens
oder eines Zeichens, herzustellen ist. In diesem Fall bestimmt
eine Bedienungsperson die binäre Verarbeitung, und
zwar eine binäre Verarbeitung mittels einer Halbtonbildverarbeitung,
wenn eine Kopie einer Vorlage mit einem
Halbtonbild herzustellen ist, während die Bedienungsperson
eine binäre Verarbeitung durch den Vergleich mit einem
vorherbestimmten Schwellenwert festlegt, wenn eine Kopie
einer Vorlage mit einem binären Bild herzustellen ist.
Im Normalfall können jedoch die meisten Vorlagen nicht
deutlich als die Vorlage eines Halbtonbildes oder die Vorlage
eines Binärbildes unterschieden und erkannt werden,
sondern ein Halbtonbild und ein binäres Bild sind auf dem
Vorlagenbild gemischt vorhanden, was dann ein sogenanntes
Freiformatbild ist. Folglich wählt bei der Herstellung
einer Kopie von einer solchen Freiformatbildvorlage die
Bedienungsperson die binäre Verarbeitung in Abhängigkeit
davon aus, ob die Reproduzierbarkeit in dem Halbtonbild
oder die Auflösung in dem Binärbild auf der Kopie für
wichtiger angesehen wird. In diesem Fall hat die Kopie der
Freiformatbildvorlage unvermeidlich eine Verschlechterung
in dem Auflösungsvermögen des binären Bildes oder der Reproduzierbarkeit
in dem Halbtonbild zur Folge.
Da ferner in dem Kopiergerät dieser Art die kontinuierliche
Änderung im Schwärzungsgrad des Halbtonbildes auf der
Vorlage beispielsweise einer Photographie oder eines Bildes
sich nur als die Schwärzungsgradänderung ergeben kann,
die in 16 Stufen eingeteilt ist, hat dies auf dem kopierten
Bild unvermeidlich eine diskontinuierliche stufenweise
Änderung in dem Schwärzungsgrad zur Folge. Wenn beispielsweise
eine Aufnahme eines Porträts mittels eines solchen
Geräts kopiert wird, erscheint ein unnatürliches Abbildungsmuster
in der Kontur des Gesichts, welche es schwierig
macht, die Kopie zu betrachten. Das Abbildungsmuster
ergibt sich, da die Schwärzungsgradänderung, welche auf
der Vorlage kontinuierlich ist, stufenweise ausgedrückt
wird und folglich weniger deutlich wird, wenn die Abstufungsdaten
mit einer größeren Abstufungszahl, wie beispielsweise
32 oder 64 Abstufungen, verwendet wird.
Eine Vorlage wird im allgemeinen mittels einer Anordnung
aus photoelektrischen Umsetzelementen, wie CCD-Elementen,
gelesen, welche die Lichtintensität in diejenigen von
elektrischen Daten umsetzen. Das heißt, die Vorlage wird
mittels einer Lampe beleuchtet, und das reflektierte Licht
wird von den photoelektrischen Elementen aufgenommen, um
elektrische Signale zu erhalten, welche den Schwärzungsgrad
jedes der Bildelemente anzeigen. Da jedoch die photoelektrischen
Umsetzelemente unterschiedliche Charakteristiken
in jedem der Elemente aufweisen und die Beleuchtung
durch die Lampe an sich schon nicht gleichförmig ist,
sind die von den jeweiligen Elementen erhaltenen elektrischen
Signale sogar beim Lesen einer Vorlage mit gleichbleibendem
Schwärzungsgrad unterschiedlich, und der Fehler
kann manchmal einen Wert von etwa ±25% zwischen den
schwarzen und weißen Pegeln erreichen. Bei Abstufungsdaten
einer größeren Anzahl von Abstufungen wirkt sich der Fehler
stärker aus. Eine Anordnung aus photoelektronischen
Umsatzelementen mit einem niedrigen Fehler weisen eine
schlechte Ausbeute auf. Bei der Verwendung einer solchen
Anordnung mit einem großen Fehler, um die Ausbeute zu verbessern,
ist eine genaue Bestimmung und genaue Kompensation
des Fehlers erforderlich. Dies wiederum erfordert
sehr viel kompliziertere Abläufe. Folglich sind bis jetzt
Abstufungsdaten von 16 Abstufungen im allgemeinen von
einer photoelektronischen Elementenanordnung in dieser Art
erhalten worden.
Obwohl, wie oben beschrieben, die Qualität des wiedergegebenen
Bildes bei dem Halbtonbild durch Verwenden von Abstufungsdaten
von 64 Abstufungen mehr verbessert werden
kann als bei Verwenden von Abstufungsdaten von 16 Abstufungen,
und obwohl außerdem diese Drucker, die in ausreichender
Weise ein Bild in 64 Abstufungen drucken können,
wie beispielsweise Laserdrucker, beim praktischen Gebrauch
eingesetzt worden sind, ist eine Bildverarbeitung meistens
mit Abstufungsdaten von 16 Abstufungen durchgeführt worden
und Abstufungsdaten mit 64 Abstufungen werden in der Praxis
selten benutzt. Aus diesem Grund ist gefordert worden,
die Abstufungsdaten, beispielsweise das Umsetzen der Abstufungsdaten
von 16 Abstufungen auf Daten mit 64 Abstufungen
auszudehnen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Einrichtung zum Verarbeiten von Abstufungsdaten der
angegebenen Gattung zu schaffen, welche die Möglichkeit
bietet, Bilder, die Halbtonbilder und binäre Bilder, wie
beispielsweise Schwarzweißbilder, enthalten, trotz einer
vorgegebenen relativ geringen Schwärzungsgradabstufung mit
verbesserter Auflösung entsprechend einer hohen Schwärzungsgradabstufung
reproduzieren zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis
8.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
eine Abweichung als ein Wert festgelegt, welcher dadurch
erhalten worden ist, daß von dem doppelten Wert des Inhalts
der Abstufungsdaten, welche dem ersten kleinen Bereich
entsprechen, der Wert für den Inhalt der Abstufungsdaten,
welche dem kleinen, an den ersten kleinen Bereich
angrenzenden Bereich in der y-Richtung entsprechen, und
der Wert für den Inhalt der Abstufungsdaten, welche dem
kleinen, an den ersten kleinen Bereich angrenzenden Bereich
in der x-Richtung entsprechen, subtrahiert wird, eine Abgabeeinrichtung
gibt die Abstufungsdaten ab, welche dem
ersten kleinen Bereich entsprechen, wenn die Abweichung
innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs ist, wobei die
Daten den Maximalwert anzeigen, wenn die Abweichung den
oberen Bereichswert überschreitet, und wobei die Daten den
Minimalwert anzeigen, wenn die Abweichung unter den unteren
Bereichswert geht.
Insbesondere die Abweichung ist als δ festgelegt, welches
durch die Gleichung dargestellt ist:
δ = 2 × D - (DL + Du) (1)
wobei D den Inhalt der Abstufungsdaten wiedergibt, welche
dem ersten kleinen Bereich entsprechen, Du den Inhalt der
Abstufungsdaten darstellt, welche dem kleinen, an den ersten
kleinen Bereich angrenzenden Bereich in der y-Richtung
entsprechen, und DL den Inhalt der Abstufungsdaten
wiedergibt, welche dem an den ersten kleinen Bereich angrenzenden
kleinen Bereich in der x-Richtung entsprechen;
die erzeugende Einrichtung schafft den Wert D, wenn die
Abweichung δ zwischen einem ersten Schwellenwert T₁ und
einem zweiten Schwellenwert T₂ (T₁≧δ≧T₂) liegt,
schafft den Maximalwert MAX (beispielsweise die Abstufung
15 bei 16 Abstufungen), wenn die Abweichung δ den ersten
Schwellenwert T₁ überschreitet (δ<T₁), und den Minimalwert
MIN (beispielsweise die Abstufung 0 bis den 16 Abstufungen),
wenn die Abweichung δ niedriger ist als der
zweite Schwellenwert T₂ (δ<T₂) als die Abstufungsdaten.
Da die Schwärzungsgradänderung in einem Halbtonbild kontinuierlich
ist, ist der Schwärzungsgradunterschied zwischen
den angrenzenden kleinen Bereichen auf der Vorlage äußerst
gering, während, da die Schwärzungsgradänderung in einem
Binärbild diskontinuierlich ist, es einen Teil oder Konturen
gibt, bei welchen der Schwärzungsgradunterschied zwischen
den aneinandergrenzenden kleinen Bereichen äußerst
groß ist. Das heißt, durch Hervorheben des Schwärzungsgradunterschieds
an dem Teil mit Konturen kann die Diskontinuität
in der Schwärzungsgradänderung des Binärbildes
verschieden gemacht werden, um dadurch die Auflösung zu
verbessern.
Folglich wird in diesem Fall der Konturenteil gedehnt, und
die Auflösung kann dadurch verbessert werden, daß der Maximalwert
MAX, wenn die Abweichung δ größer als b=T₁
ist, und der Minimalwert MIN, wenn die Abweichung δ kleiner
als -b=T₂ ist, als die Abstufungsdaten verwendet
werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß der
Erfindung wird eine Wichtungsaddition dadurch bewirkt, daß
der verdoppelte Wert des Inhalts der Vorlagenabstufungsdaten
(16 Abstufungen), welche einem ersten kleinen Bereich
entsprechen, der Wert des Inhalts der Vorlagenabstufungsdaten
(16 Abstufungen), welche einem kleinen, an
den ersten kleinen Bereich angrenzenden Bereich in der
y-Richtung entsprechen, und der Wert für den Inhalt der
Vorlagenabstufungsdaten (16 Abstufungen) addiert werden,
welcher einem kleinen, an den ersten kleinen Bereich angrenzenden
Bereich in der y-Richtung entsprechen. Das
heißt, gedehnte Abstufungsdaten (64 Abstufungen) werden
als D′ festgelegt, welche durch die folgende Gleichung
dargestellt sind:
D′ = 2 × D + (DL + Du) (2)
wobei D den Inhalt der Vorlagenabstufungsdaten wiedergibt,
welche dem ersten kleinen Bereich entsprechen, Du
den Inhalt der Vorlagenabstufungsdaten wiedergibt, welche
dem kleinen, an den ersten kleinen Bereich angrenzenden
Bereich in der y-Richtung entsprechen, und DL den Inhalt
der Abstufungsdaten wiedergibt, welche dem kleinen, an den
ersten kleinen Bereich angrenzenden Bereich in der x-Richtung
entsprechen. Da in dieser Ausführungsform die gedehnten
Abstufungsdaten festgelegt werden, während die Schwärzungsgradänderung
des Bildes in der x- und der y-Richtung
betrachtet wird, kann eine Wiedergabe eines fließenden
Schwärzungsgrades, wie er bei dem Halbtonbild vorkommt,
durch die gedehnten Abstufungsdaten realisiert werden. Das
heißt, gedehnte Abstufungsdaten mit 64 Abstufungen, durch
welche ein Bild mit ausgezeichneter Bildqualität wiedergegeben
werden kann, können ohne Schwierigkeit aus den
Vorlagenabstufungsdaten mit 16 Abstufungen hergestellt
werden, welche im allgemeinen häufig angewendet werden,
und können vergleichsweise schnell aufbereitet werden.
Im übrigen ist es wünschenswert, daß das Binärbild, wie
Buchstaben, an dem Randbereich deutlich zwischen dem Teil
mit schwarz und dem Teil ohne schwarz unterschieden werden
kann. Da jedoch die durch die Gl. (2) wiedergegebene Verarbeitung
den Grenzbereich so natürlich wie möglich verwischt,
wird die Auflösung für das Binärbild, wie beispielsweise
den Buchstaben, verschlechtert.
Dementsprechend können der Rand oder Konturen des Binärbildes
beim Kopieren hervorgehoben werden, indem der
Maximalwert der gedehnten Abstufungsdaten mit Hilfe einer
nicht dehnenden Verarbeitung entsprechend der Gl. (2) eingestellt
wird, wenn der Wert δ der Gl. (1), welcher durch
2D-(DL+Du) dargestellt ist, größer als b ist, während
der Minimalwert der gedehnten Abstufungsdaten mit
Hilfe einer nicht dehnenden Verarbeitung entsprechend der
Gl. (2) eingestellt wird, wenn der Wert δ kleiner als -b
ist.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungsformen ist
dann in der bevorzugten Ausführungsform der Rand eines Binärbildes,
wie eines Buchstabens, hervorgehoben, und die
Auflösung ist dadurch verbessert, daß der Maximalwert,
d. h. ein Wert 63 in den Abstufungsdaten von 64 Abstufungen,
wenn δ<T₁ ist, wobei T₁ der erste Schwellenwert
ist, als die gedehnten Abstufungsdaten eingestellt wird,
während der Minimalwert, d. h. ein Wert 0, in den Abstufungsdaten
von 64 Abstufungen, wenn δ<T₂ ist, wobei
T₂ der zweite Schwellenwert ist, als die gedehnten Abstufungsdaten
eingestellt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1(i) und (ii) die elektrische Schaltungsanordnung
einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2(a) bis 2(d) jeweils den Randbereich eines zweidimensionalen
Binärbildes,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Bildverarbeitungseinrichtung
mit der in Fig. 1 dargestellten
Einrichtung zum Verarbeiten von Abstufungsdaten,
Fig. 4a eine Anordnung der in Fig. 3 dargestellten
Einrichtung,
Fig. 4b den Signalfluß in der Einrichtung der
Fig. 4a,
Fig. 5a ein Beispiel einer Bildaufbereitungsverarbeitung,
welche mit der in Fig. 4a
dargestellten Einrichtung durchgeführt
wird,
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform
mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 7a und 7b Flußdiagramme der Arbeitsweise einer in
Fig. 6 dargestellten Zentraleinheit
(CPU),
Fig. 8 den Zustand eines Rahmenspeichers nach
einer Vorbehandlung,
Fig. 9(i) und (ii) ein elektrisches Schaltungsdiagramm einer
weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung
und
Fig. 10 ein Flußdiagramm der Betriebsweise in
dem Fall, daß die in Fig. 9 dargestellte
Ausführungsform mit Hilfe einer in Fig. 6
dargestellten Zentraleinheit (CPU) verwirklicht
ist.
Wie in Fig. 1(i) und (ii) dargestellt, weist eine Einrichtung
1 zum Verarbeiten von Abstufungsdaten einen 1-Zeilen-Puffer
5, einen Bildprozessor VPP usw. auf. Der 1-Zeilen-Puffer 5
weist vier Schieberegister auf, welche parallel angeordnet
sind und jeweils Stufen für die Anzahl kleiner Bereiche in
einer Zeile auf einer Vorlage plus eins haben. Die Anzahl
der kleinen Bereiche ist gleich beispielsweise der Anzahl
zu lesender Bildelemente. Es kann jedoch nicht im allgemeinen
davon ausgegangen werden, daß "kleiner Bereich=Bildelement"
ist, da der Fall in Betracht zu ziehen ist,
daß eine Verdichtung bezüglich der Abstufungsdaten durchgeführt
wird. Der Bildprozessor VPP ist durch eine hochintegrierte
Schaltung (LSI) gebildet, welche Sperrschaltungen
6₁ bis 6₃, binäre Volladdierer (ADD) 7 und 8,
Digitalvergleicher (CMP) 8 und 9, Steuerpuffer 12₁ bis
12₃ sowie ein UND-Glied AND, ein ODER-Glied OR und Inverter
INV usw. aufweist. Zeitsteuer- oder Taktsignale CLK
auf den Steuerleitungen steuern den Schiebevorgang für den
1-Zeilen-Puffer 5 und das Ein-/Ausgeben des Bildverarbeitungsprozessors
VPP.
Nunmehr wird Gl. (1) unter Bezugnahme auf Fig. 2a bis 2d
erläutert. In diesen Figuren stellt die ausgezogene Linie
einen kleinen Bereich mit einem schwarzen Bild dar, während
die gestrichelten Linien einen kleinen Bereich mit einem
weißen Bild darstellen, in welchem der Inhalt der Abstufungsdaten,
welche den kleinen Bereichen mit dem schwarzen Bild
entsprechen, als b (0«b) angenommen ist, während der
Inhalt der Abstufungsdaten, welche den kleinen Bereichen
mit weißem Bild entsprechen, mit null angenommen ist.
In Fig. 2a ist der Unterschied, welcher dem Schwärzungsgradunterschied
zwischen den Abstufungsdaten D, welche dem
erwähnten kleinen Bereich entsprechen, und den Abstufungsdaten
Du, welche dem kleinen, an das erwähnte Bildelement angrenzenden
Bereich in der y-Richtung entsprechen, b, und die
Differenz zwischen den Abstufungsdaten D und den Abstufungsdaten
DL, welche einem kleinen, an den erwähnten kleinen Bereich
angrenzenden Bereich in der x-Richtung entsprechen,
ist b. Das heißt, der Wert für die Abweichung δ
[=2D-(DL+Du)] ist 2b. In Fig. 2b ist, obwohl der Unterschied
zwischen den Abstufungsdaten D und den Abstufungsdaten
Du 0 ist, die Differenz zwischen den Abstufungsdaten
D und DL b. Das heißt, der Wert für die Abweichung
δ ist -b. In Fig. 2c ist, obwohl der Unterschied zwischen
den Gradationsdaten D und Du 0 ist, der Unterschied zwischen
den Gradationsdaten D und DL b. Das heißt, der Wert
für die Abweichung ist δ=b. In Fig. 2d ist, obwohl der
Unterschied zwischen den Gradationsdaten D und Du 0 ist,
der Unterschied zwischen den Gradationsdaten D und DL
b. Das heißt, der Wert für die Abweichung δ ist b.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 2a bis 2d erläutert.
In diesem Fall wird der Einfachheit halber angenommen,
daß die Bilder von kleinen Bereichen auf der Vorlage
sequentiell zeilenweise in der Art einer sogenannten
Lüsterabtastung von dem linken zu dem rechten
Ende gelesen wird, und die Abstufungsdaten von 16 Abstufungen,
welche dem auf diese Weise gelesenen Bild entsprechen
und die jeweils ein digitales 4-Bit-Parallelsignal
sind, werden dem Puffer 5 über die Steuerleitung zugeführt.
Bei jeder Zufuhr von Abstufungsdaten wird jedes Pufferregister
5 mit den zugeführten Abstufungsdaten geladen und
schiebt die vorher geladenen Abstufungsdaten jeweils um
eine Stufe nach rechts. Wenn nunmehr die Anzahl kleiner
Bereiche in einer Zeile mit m angenommen wird, werden, da
der Puffer 5 eine Länge von (m+1) hat, wenn die Abstufungsdaten
D, welche dem erwähnten kleinen Bereich entsprechen,
in jedes der (m+1)-ten Bits oder in die linksseitigen
Endstufen in den Parallelregistern geladen werden, die Abstufungsdaten
DL, welche dem kleinen, links an den erwähnten
kleinen Bereich angrenzenden Bereich entsprechen, in jedes
der m-ten Bits geladen, und die Abstufungsdaten Du, welche
dem kleinen Bereich unmittelbar über dem erwähnten kleinen
Bereich entsprechen, werden in jede der ersten Bitstellen
geladen.
Die Abstufungsdaten DL, welche dem kleinen, links von dem
erwähnten Bereich angrenzenden Bereich entsprechen, und
die Abstufungsdaten Du, welche dem kleinen Bereich unmittelbar
über dem erwähnten kleinen Bereich entsprechen, werden
mittels der Sperrschaltung 6₁ und 6₂ dem Addierer (ADD) 7
zugeführt.
Der Addierer 7 liest die Abstufungsdaten DL und Du. Das
heißt, die Berechnung (DL+Du) in der Gl. (1) wird in dem
Addierer (ADD) 7 durchgeführt. Da jede der Abstufungsdaten
DL und Du 4 parallele Bits aufweist, weist der Ausgang
des Addierers 7 5 parallele Bits auf. Die Ausgangsanschlüsse
des Addierers 7 sind über Inverter INV, welche das Ausgangssignal
des Addierers 7 invertieren, mit einem Addierer
8 verbunden.
Obwohl andererseits die Abstufungsdaten, welche dem erwähnten
kleinen Bereich entsprechen, mittels der Sperrschaltung
6₃ an das Steuerpuffer 12₁ und ferner
an den Addierer 3 als der Wert, welcher an der oberen Ziffer
um 1 Bit verschoben ist, d. h. als der berechnete Wert
2×D in der vorstehend beschriebenen Gl. (1), geliefert
werden, in welcher das fünfte Bit (oder das LSB-Bit) mittels
des Inverters INV invertiert ist. Das heißt, ein berechneter
Wert (2×d+1) wird an den Addierer 8 geliefert.
Der Addierer 8 addiert den berechneten Wert (2×D+1) und
den invertierten berechneten Wert (DL+Du) des Ausgangssignals
von dem Addierer 7. Das heißt, die mathematische
Operation in dem Addierer 8 ist gleich der Addition des
berechneten Wertes 2×D und des Komplementärwerts des berechneten
Werts (DL+Du) in Modulo 2, in welchem die Berechnung
für die vorstehend bereits angeführte Gl. (1): 2×D-(DL+Du)
durchgeführt wird und die Abweichung δ auf der
Ausgangsseite des Addierers 8 erhalten wird.
Das Ausgangssignal, d. h. die Abweichung δ an dem Addierer
8 liegt in Form von parallen 6 Bits einschließlich eines
Vorzeichenbits vor und wird an Vergleicher (CNP) 9 und 10
angelegt.
Der Vergleicher 9 erhält einen ersten Schwellenwert T₁,
welcher mittels eines manuell betätigenden Schalters u. ä.
richtig gesetzt werden kann und in dieser Ausführungsform
in Dezimaldarstellungen auf 2 (in binärer Darstellung auf
000010) eingestellt ist. In dem Vergleicher 9 wird die
Abweichung δ mit dem ersten Schwellenwert T₁ verglichen,
und es wird eine logische "1" erzeugt, wenn die Abweichung
δ den Schwellen T₁ überschreitet, während eine logische
"0" von dem Vergleicher 9 erzeugt wird, wenn die Abweichung
δ kleiner als der Schwellenwert T₁ ist.
Das Ausgangssignal des Vergleichers 9 wird mittels eines
Inverters INV an einen Eingangsanschluß des UND-Glieds
AND und an den Steuereingang des Steuerpuffers 12₂ angelegt.
Der Maximalwert MAX von 16 Abstufungen, d. h. in
Dezimaldarstellung 15 (in Binärdarstellung 111), wird an
den Eingangsanschluß des Steuerpuffers 12₂ angelegt. Der
Maximalwert MAX kann durch einen manuell betätigbaren
Schalter u. ä. richtig eingestellt werden. Der Vergleicher 10
erhält einen zweiten Schwellenwert T₂, welcher durch einen
manuell betätigbaren Schalter u. ä. richtig eingestellt
werden kann und in Dezimaldarstellung auf einem Wert -2
(in binärer Darstellung auf 100010) in dieser Ausführungsform
eingestellt ist. In dem Vergleicher 10 werden die Abweichung
δ und der zweite Schwellenwert T₂ verglichen, und
von dem Vergleicher 10 wird eine logische "1" erzeugt, wenn
der Wert δ kleiner als der Schwellenwert T₂ ist, während
"0" erzeugt wird, wenn die Abweichung δ den Schwellenwert
T₂ überschreitet. Das Ausgangssignal des Vergleichers 10
wird mittels eines Inverters INV an den anderen Eingangsanschluß
des UND-Glieds AND und auch an den Steuereingang des
Steuerpuffers 12₃ angelegt. Der Minimalwert MIN von 16 Abstufungen,
d. h. in Dezimaldarstellung 0 (in Binärdarstellung
0000), wird an den Eingangsanschluß des Steuerpuffers 12₃
angelegt. Der Minimalwert MIN kann mittels eines manuell
betätigbaren Schalters u. ä. entsprechend eingestellt werden.
Der Ausgang des UND-Glieds AND ist mit dem Steuereingang des
Steuerpuffers 12 verbunden.
Jeder der Steuerpuffer 12₁ bis 12₃ überträgt dessen Eingangssignal
an dessen Ausgang, wenn eine logische "0" an
dessen Freigabeeingang angelegt wird, während es dessen
Eingangssignal sperrt, um dessen Ausgang zu übertragen, wenn
eine logische "1" an dessen Freigabeeingang angelegt wird.
Da folglich der Freigabeeingang des Puffers 12₁ "0" und der
Freigabeeingang der Puffer 12₂ und 12₃ jeweils "1" ist,
wenn die Abweichung δ größer als der Schwellenwert T₂ und
kleiner als der Schwellenwert T₁ (T₁≧δ≧T₂), werden Abstufungsdaten
D, welche dem genannten kleinen Bereich entsprechen,
von dem ODER-Glied OR mittels des Pufferspeichers
12₁ abgegeben. Wenn der Ausgang des Vergleichers 9 "1" und
der Ausgang des Vergleichers 10 "0" ist, d. h. wenn die Abweichung
δ den Schwellenwert T₁ übersteigt (δ<T₁), da der
Freigabeeingang des Puffers 12₂ "0" und die Freigabeeingänge
der Puffer 12₁ und 12₃ "1" sind, werden die Abstufungsdaten
des Maximalwerte MAX von dem ODER-Glied OR mittels
des Steuerpuffers 12₂ abgegeben. Da ferner der Freigabeeingang
des Puffers 12₃ "0" und die Freigabeeingänge der Puffer 12₁
und 12₂ "1" sind, wenn das Ausgangssignal des Vergleichers 9
"0" und das des Vergleichers 10 "1" ist, d. h. wenn die Abweichung
kleiner als der Schwellenwert T₂ (δ<T₂) ist,
werden die Abstufungsdaten des Minimalwerts MIN von dem ODER-Glied
OR über dem Pufferspeicher 12₃ abgegeben.
Obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die
Abstufungsdaten 16 Abstufungen aufweisen, welche durch vier
parallele Bits dargestellt sind, kann eine Abstufungsdatenverarbeitung,
beispielsweise für 64 Abstufungsdaten mit 6
Bits oder eine für 256 Abstufungsdaten mit 8 Bits ebenso
durchgeführt werden.
In Fig. 3 ist ein Beispiel einer Bildverarbeitungseinrichtung
mit der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung 1 zum Verarbeiten
von Abstufungsdaten wiedergegeben. In Fig. 3 weist
die Bildverarbeitungseinrichtung einen Mikroprozessor (CPU)
2, eine Bussteuerung 3, einen Festwertspeicher (ROM) 13,
einen Randomspeicher (RAM) 14, eine DMA-Einheit 15, eine
Floppy-Disk-Steuereinheit (FDC) 16, ein Floppy Disk 17,
eine Kathodenstrahlröhrensteuereinheit (CRTC) 18, einen
Multiplexer 19, eine CRT-Ansteuereinheit 20, eine Kathodenstrahlröhre
(CrT), 21, ein Bedienungs- und Anzeigepult 23,
eine Abstufungsdatenverarbeitungseinrichtung 1, einen Rahmenspeicher
24 für 16 Abstufungen, einen Rahmenspeicher 25
für 64 Abstufungen, einen Drucker 27, einen Scanner 29,
ein Übertragungsmodem 31 u. ä. auf. Sie sind mittels Schnittstelleneinheiten
22, 26, 28 und 30 angeschlossen. Der
Mikroprozessor (CPU) 2 steuert die Einrichtung durch den
Dialog mit einer Bedienungsperson über das Tastenfeld 23
und legt dementsprechend den Datenfluß fest, wie beispielsweise
von dem Scanner 29 → zu der Abstufungsdatenverarbeitungseinrichtung
1 → dem Drucker 17 (den Rahmenspeichern
24, 25, dem Modem 31, der Kathodenstrahlröhre (CRT 21))
dem Modem 31 → der Abstufungsdatenverarbeitungseinrichtung
1 → dem Drucker 27 (den Rahmenspeichern 24, 25, dem
Modem 31, der CRT-Röhre 21) und führt die Bildverarbeitung
durch.
Die in Fig. 4a dargestellte Einrichtung weist eine Scannereinheit
100, einen Laserdrucker 200, eine Bildverarbeitungseinheit
300 u. ä. auf, mit welchen auch das Übertragungsmodem,
die Kathodenstrahlröhre (CRT) u. ä. verbunden sind.
In diesem Fall ist ein optisches Signal durch die strichpunktierte
Linie, ein elektrisches Signal durch die ausgezogene
Linie und der Lauf eines Aufzeichnungspapiers durch die
gestrichelte Linie dargestellt.
In der Scannereinheit 100, welche dem Scanner 29 der Fig. 3
entspricht, wird Licht, das von einer Vorlage DOC durch
eine Beleuchtung mittels einer Lampe reflektiert worden ist,
über einen Spiegel zu einer ladungsgekoppelten Einrichtung
(CCD) 101 geleitet, um die Vorlage DOC zu lesen. Elektrische
Signale, welche den Schwärzungsgrad für jeden der
kleinen Bereiche anzeigen, welche durch die CCD-Einrichtung
101 gelesen worden sind, werden an den Abstufungsverarbeitungsabschnitt
102 angelegt, in welchem die Daten von
16 Abstufungen zuerst erzeugt werden. Der Abstufungsverarbeitungsabschnitt
102 weist die Abstufungsdatenverarbeitungseinrichtung
1 auf, in welcher eine Verarbeitung zum
Hervorheben einer Kante eines Binärbildes angewendet wird,
und eine Halbtonbildverarbeitung angewendet wird, um die
Signale in Binärdaten umzusetzen, welche dann an die Bildaufbereitungseinheit
300 angelegt werden.
Die Einheit 300 führt eine Bildaufbereitung durch Auswählen
der Binärdaten, welche von der Scannereinheit 100 zugeführt
worden sind, und durch Addieren eines vorherbestimmten Musters
durch und überträgt sie an den Laserdrucker 200. Die Bildaufbereitungseinrichtung
führt eine Verarbeitung sowie Aufbereitung
der Binärdaten für ein Drucken aus. Hierzu wird
das Bild in den Bereich A der Vorlage DOC in dem Bereich
D der Kopie COP, das Bild in dem Bereich B der Vorlage DOC
in den Bereich C der Kopie COP und das vorherbestimmte Muster
beispielsweise in den Bereich E übertragen, wie in
Fig. 5 dargestellt ist. Der Laserdrucker 200 weist ein optisches
Lasersystem 201, dessen Laserstrahl durch die Binärdaten
nach der von der Bildaufbereitungseinheit 300 gelieferten
Aufbereitung moduliert wird, eine lichtempfindliche
Trommel 202, auf welcher ein elektrostatisches latentes
Bild basierend auf dem Laserstrahl von dem System 201 erzeugt
wird, eine Entwicklungseinheit 203, welches das latente
Bild auf der Trommel 202 entwickelt, welches dann
eine Papierzuführablage 204 passiert, von welcher ein Aufzeichnungs-
oder Kopierblatt der Trommel 202 zugeführt
wird, wobei dann das entwickelte Bild auf der Trommel 202
auf das Blatt übertragen wird, eine Fixiereinheit 205, in
welcher das Bild auf dem Blatt fixiert wird, und eine Ablage
206 auf, auf welcher das Blatt ausgetragen wird.
In Fig. 4b ist der Fluß der Signale der vorstehend beschriebenen
Einheiten 100, 200 und 300 dargestellt. Anhand von
Fig. 6 wird nunmehr eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung
beschrieben. Das in Fig. 6 dargestellte System
weist eine Systemsteuereinheit 51, eine Eingabeeinrichtung
mit einem Bildscanner 58 und einer Übertragungseinrichtung
59, welche mittels einer Ein-/Ausgabe-Schnittstelleneinheit
54 angeschlossen ist, eine Bildverarbeitungseinrichtung
mit einer Zentraleinheit (CPU) 50, Rahmenspeichern
56 und 57 großer Kapazität und eine Ausgabeeinrichtung mit
einem Laserdrucker 61 auf, welche mittels einer Ein-/Ausgabe-Schnittstelleneinheit
55 mit der Übertragungseinrichtung
62 verbunden ist. Die Systemsteuereinheit 51 steuert das
System der Fig. 6 aufgrund der Befehle von dem Tastenfeld
60. Das heißt, in diesem System werden die Abstufungsdaten
der Vorlage, welche 16 oder 64 Abstufungen aufweist, welche
von dem Bildscanner 58 gelesen worden sind, oder welche Abstufungsdaten
mit 16 oder 64 Abstufungen aufweist, welche
mittels der Übertragungseinrichtung 59 empfangen worden
sind, in den Rahmenspeichern 56 und 57 gespeichert und
werden dann mit Hilfe der Abstufungsdatenverarbeitung, der
Bildaufbereitungsverarbeitung u. ä. verwendet und an den
Laserdrucker 61, um sie auf das Blatt auszudrucken, oder an
die Übertragungseinrichtung 62 angelegt, um sie entsprechend
dem Befehl der Bedienungsperson an ein entfernt liegendes
System zu übertragen.
Die Verarbeitungsoperation der Zentraleinheit (CPU) 50 des
in Fig. 6 dargestellten Systems ist eine ähnliche Verarbeitung
wie diejenige mittels der Abstufungsdatenverarbeitungseinrichtung
der Fig. 1, wobei auf Fig. 7a und 7b Bezug genommen
wird. In der folgenden Beschreibung ist die Schrittzahl
durch "Schritt - - -" dargestellt, während mit m die
Anzahl kleiner Bereiche beispielsweise in der seitlichen
Richtung eines Bildes dargestellt ist, welche der seitlichen
Richtung der Vorlage DOC in Fig. 5 entspricht, und mit n
ist die Anzahl Zeilen beispielsweise in der Längsrichtung
dargestellt, welche der vertikalen Richtung auf der Vorlage
DOC in Fig. 5 entspricht. Ferner sind die Adressen des
Speichers 56 und 57 durch (p, q) dargestellt, was dem q-ten
kleinen Bereich auf der p-ten Zeile entspricht, hierbei
nimmt der Wert für p von oben nach unten auf dem Vorlagenbild
zu, der Wert für q nimmt von links nach rechts auf
dem Vorlagenbild zu, die Abstufungsdaten von 16 Abstufungen
an der Adresse (p, q) des Rahmenspeichers 57 werden
durch D₁₆ (p, q) dargestellt, während die Abstufungsdaten
von 64 Abstufungen an der Adresse (p, q) des Rahmenspeichers
56 durch D₆₄ (p, q) dargestellt sind. In dem Flußdiagramm
der Fig. 7a und 7b ist nur die Datenverarbeitung
für 16 Abstufungen dargestellt.
In Fig. 7a werden der Speicher, die Register A, B, C u. ä.
beim Schritt 101 initialisiert. Nach einem Setzen der
Werte für p und q auf 0 beim Schritt 102 wird der Wert für
das Register q beim Schritt 103 um 1 inkrementiert, und die
Daten D₁₆ (p, q) in dem Rahmenspeicher 57 werden auf 0 oder
die Daten D₆₄ (p, q) in dem Rahmenspeicher 56 werden beim
Schritt 104 auf 0 gesetzt. Die Schritte 103 und 104 werden
wiederholt, bis der Wert des Registers q den Wert m erreicht.
Das heißt, da der Wert des Registers p 0 ist, werden Leerdaten
(0000) im Falle von 16 Abstufungen bzw. (000000) im
Falle von 64 Abstufungen gesetzt, was dem ersten bis m-ten
kleinen Bereich in der 0-ten Zeile entspricht, was
auf der Seite des Schrittes 104 dargestellt ist, wobei 1₁,
2₁, - - - D₁₆ (1, 1), D₁₆ (2, 1), - - - oder D₆₄ (1, 1),
D₆₄ (2, 1) . . . entsprechen.
Wenn der Wert des Registers q den Wert m erreicht und die
Operation die Schleife der Schritte 103-104-105-103
- - - bei dem Schritt 105 verläßt, wird der Wert des Registers q
beim Schritt 106 auf 0 gesetzt, danach wird der Wert des
Registers p beim Schritt 107 um 1 inkrementiert, und die
Daten D₁₆ (p, q) in dem Rahmenspeicher 57 werden beim Schritt
108 auf null gesetzt, oder die Daten D₆₄ (p, q) in dem
Rahmenspeicher 56 werden auf null gesetzt. Die Schritte 107
und 108 werden wiederholt, bis der Wert des Registers p
n erreicht. Das heißt, da der Wert des Registers q 0 ist,
werden Leerdaten (0000) im Falle von 16 Abstufungen oder
(000000) im Falle von 64 Abstufungen eingegeben, was dem
0-ten kleinen Bereich der ersten Zeile bis zu der n-ten
Zeile entspricht, wie auf der Seite des Schrittes 108
dargestellt ist.
Wenn der Wert des Registers p den Wert n erreicht und die
Operation die Schleife aus den Schritten 107-108-109-107
- - - beim Schritt 109 verläßt, wird der Wert des Registers
p beim Schritt 110 auf 0 gesetzt (das heißt an
dieser Stelle gilt: p=0γ q=0).
Das Vorstehende ist eine Vorbehandlung, und der Speicherzustand
des Rahmenspeichers 57 oder 56 ist so, wie in Fig. 8
dargestellt ist. Das Register p wird beim Schritt 101 um
1 inkrementiert, und das Register q wird beim Schritt 112
um 1 inkrementiert. Beim Schritt 113 wird ein Wert, der
durch Verdoppeln der Abstufungsdaten D₁₆ (p, q) oder der
Abstufungsdaten D₆₄ (p, q), welche dem q-ten kleinen
Bereich in der p-ten Zeile entspricht, welche aus dem Rahmenspeicher
57 oder 56 ausgelesen worden ist, in das Register
A geladen.
Beim Schritt 114 wird ein Wert, welcher aufbereitet worden
ist, indem die Abstufungsdaten D₁₆ (p-1, q) oder die Abstufungsdaten
D₆₄ (p-1, q), welche dem q-ten kleinen Bereich,
d. h. dem kleinen Bereich unmittelbar über dem erwähnten
kleinen Bereich in der (p-1)-ten Zeile entsprechen,
die aus dem Rahmenspeicher 57 oder 56 ausgelesen worden
ist, zu den Abstufungsdaten D₁₆ (p-q-1) oder zu den
Abstufungsdaten D₆₄ (p, q-1) addiert, welche dem (q-1)-ten
kleinen Bereich, d. h. dem kleinen, links an den erwähnten
kleinen Bereich angrenzenden Bereich in der p-ten Zeile entsprechen,
in das Register B geladen. Die zweidimensionale
Lagebeziehung zwischen diesen Abstufungsdaten ist neben den
Schritten 113 und 114 dargestellt. Die Beziehung ist auch im
Falle von 64 Abstufungen dieselbe.
Beim Schritt 115 wird ein Wert, der aufbereitet worden ist,
indem der Wert des Registers B von demjenigen des Werts A
subtrahiert wird, in das Register C geladen. Das heißt, die
Abweichung δ in der vorstehend angeführten Gl. (1) wird als
der Wert des Registers C geladen.
Die Schrittfolge geht dann in Fig. 7b weiter, und der Wert
des Registers C, d. h. die Abweichung δ wird beim Schritt
116 mit dem ersten Schwellenwert T₁ verglichen. Wenn die
Abweichung δ den ersten Schwellenwert T₁ übersteigt
(δ<T₁), wird auf den Schritt 117 übergegangen, bei welchem
die Abstufungsdaten D₁₆ (p, q) oder die Abstufungsdaten
D₆₄ (p, q) in den Maximalwert MAX geändert und in dem
Bereich der Adresse (p, q) des Rahmenspeichers 57 oder 56
gespeichert werden. In dieser Ausführungsform wird der Wert
des ersten Schwellenwerts T₁ auf 2 gesetzt, und der Maximalwert
MAX wird auf (1111) oder (111111) gesetzt.
In dem Fall, daß die Abweichung δ (der Wert des Registers
C) größer als der erste Schwellenwert T₁ ist, wird auf den
Schritt 118 übergegangen, bei welchem der Wert δ mit dem
zweiten Schwellenwert T₂ verglichen wird. Wenn in diesem
Fall die Abweichung δ kleiner als der zweite Schwellenwert
T₂ ist (δ<T₂), wird auf den Schritt 119 übergegangen,
bei welchem die Abstufungsdaten D₁₆ (p, q) oder D₆₄
(p, q) in den Minimalwert MIN geändert werden und in dem
Bereich der Adresse (p, q) des Rahmenspeichers 57 oder 56
gespeichert werden. In dieser Ausführungsform wird der
Wert für den zweiten Schwellenwert T₂ auf -2 gesetzt, und
der Minimalwert MIN wird auf (0000) oder (000000) gesetzt.
Wenn beim Schritt 118 die Abweichung δ, welche in dem Register
C gespeichert ist, größer als der zweite Schwellenwert
T₂ ist, d. h. wenn die Abweichung δ kleiner als der
erste Schwellenwert T₁ und größer als der zweite Schwellenwert
T₂ ist (2≧δT-2), werden die Abstufungsdaten D₁₆
(p, q) oder D₆₄ (p, q) des Speichers 56 geändert.
Wenn dann von einem der Schritte 117, 118 oder 119 auf den
Schritt 121 übergegangen wird, wird der Wert des Registers q
geprüft. Da der Wert des Registers q gleich der Anzahl an
kleinen Bereichen in der seitlichen Richtung der Vorlage
ist, wird, falls q≠m ist (q<m), bei der Operation
auf den Schritt 112 des in Fig. 7a dargestellten Flußdiagramms
zurückgegangen, das Register q wird um 1 inkrementiert,
d. h. der erwähnte kleine Bereich wird um 1 nach
rechts verschoben, und die vorstehenden Verarbeitungsvorgänge
werden wiederholt. Wenn q=m ist, wird, da dies bedeutet,
daß die Verarbeitung für die p-te Zeile beendet
worden ist, der Wert des Registers q beim Schritt 122 auf
0 gesetzt, und der Wert des Registers p wird beim Schritt
123 geprüft. Da der Wert des Registers p gleich der Anzahl
Teilen in der vertikalen Richtung der Vorlage ist, wird, wenn
p≠n ist (p<n), auf den Schritt 111 des in Fig. 7a dargestellten
Flußdiagramms zurückgegangen, und das Register
p wird um 1 inkrementiert, d. h. um eine Zeile nach unten
verschoben, und die vorstehenden Schritte werden von dem
linksseitigen kleinen Bereich aus wiederholt. Wenn p=n ist,
wird, da dies bedeutet, daß die ganze Verarbeitung für das
Bild beendet ist, mit der Operation in das nicht dargestellte
Hauptprogramm zurückgekehrt.
Eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung wird nunmehr
anhand von Fig. 9(i) und (ii) erläutert. Diese Ausführungsform
entspricht im wesentlichen der in Fig. 1(i) und (ii)
dargestellten Ausführungsform, außer daß ein Binäraddierer
7a zwischen dem Addierer 7 und den Sperrschaltungen 6₃ sowie
dem Steuerpuffer 12₁ angeordnet ist, 5 Bits von dem
Addierer 7 und 5 Bits von der Sperrschaltung 6₃ werden an
den Addierer 7a geliefert. 6 Bitsignale, welche von dem Addierer
7a abgegeben worden sind, werden dem Puffer 12₁ zugeführt,
und die Steuerpuffer 12₁ bis 12₃ und das ODER-Glied
OR werden mit 6 Bitstrukturen ausgestattet.
Das heißt, in der in Fig. 9(i) und (ii) dargestellten Einrichtung
1a sind die Ausgangsanschlüsse des Addierers 7
unmittelbar mit den Eingangsanschlüssen des Addierers 7a
verbunden, werden sie abgezweigt und mittels Inverter INV
mit dem Addierer 8 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse von
der Sperrschaltung 6₃ sind unmittelbar mit dem Eingangsanschlüssen
des Addierers 7a verbunden und sind abgezweigt
und mittels Inverter nur für das niedrigstwertige Bit (LSB)
mit dem Addierer 8 verbunden.
In dem Addierer 7a werden der Ausgang von dem Addierer 7,
d. h. (DL+Du), und der Ausgang von der Sperrschaltung 6₃,
d. h. 2×D, addiert. Da sowohl das Ausgangssignal von dem
Addierer 7 als auch das von der Schaltung 6₃ 5 Bits sind,
weist das Ausgangssignal von dem Addierer 7a 6 Bits auf. Das
heißt, in dem Addierer 7a wird die Berechnung für die vorstehend
beschriebene Gl. (2): D′=2×D+(DL+Du) durchgeführt,
wodurch die gedehnten Abstufungsdaten von 64 Abstufungen
an den Ausgangsanschlüssen des Addierers 7a erzeugt
werden.
Der Maximalwert MAX von 64 Abstufungen, d. h. in der Dezimaldarstellung
3 (in der Binärdarstellung 111111), wird in den
Eingang des Steuerpuffers 12₂ eingegeben. Der Minimalwert
MIN von 64 Abstufungen, d. h. in Dezimaldarstellung 0 (in
Binärdarstellung 000000), wird in den Eingang des Steuerpuffers
12₃ eingegeben. Die in Fig. 9(i) und (ii) dargestellte
Einrichtung erzeugt die gedehnten Abstufungsdaten
(6 Bits) von 64 Abstufungen, welche 6 parallele Bits aufweisen,
an jedem Eingang der Vorlagenabstufungsdaten von
16 Abstufungen aus vier parallelen Bits. Die Arbeitsweise
wird nachstehend erläutert. Wenn die Ausgänge von den Vergleichern
9 und 10 "0" sind, d. h. wenn der Wert δ größer
als der Schwellenwert T₂ und kleiner als der Schwellenwert
T₁ ist (T₁≧δ≧T₂), wird das Ausgangssignal von dem Addierer
7a, d. h. die expandierten Abstufungsdaten gemäß der
Gl. (2), über den Steuerpuffer 12₁ und das ODER-Glied OR abgegeben.
Wenn der Ausgang von dem Vergleicher "1" und der
von dem Vergleicher 10 "0" ist, d. h. wenn der Wert δ den
Schwellenwert T₁ übersteigt (δ<T₁), werden die gedehnten
Abstufungsdaten, welche auf den Maximalwert MAX geändert
worden sind, über das Steuerpuffer 12₂ und das ODER-Glied
abgegeben. Wenn ferner das Ausgangssignal von dem Vergleicher
9 "0" und das von dem Vergleicher 10 "1" ist, d. h.
der Wert δ kleiner als der Schwellenwert T₂ ist (δ<T₂),
werden die gedehnten Abstufungsdaten, welche in den Minimalwert
MIN geändert worden sind, über das Steuerpuffer 12₃
und das ODER-Glied abgegeben.
Die Abstufungsdatenverarbeitungseinrichtung 1a in Fig. 9(i)
und (ii) kann anstelle der in Fig. 1 dargestellten
entsprechenden Einrichtung 1 bei der in Fig. 3 dargestellten
Bildverarbeitungseinrichtung verwendet werden. Wenn die
Verarbeitungseinrichtung 1a in der in Fig. 3 dargestellten
Bildverarbeitungseinrichtung verwendet wird, führt die
Zentraleinheit 2 eine Bildverarbeitung durch, während der
Datenfluß wie folgt eingestellt wird. Von dem Scanner 29,
welcher die Daten mit 16 Abstufungen erzeugt, geht es zu der
Abstufungsdatendehnungseinrichtung 1a, welche die Daten des
Scanners in Daten mit 16 Abstufungen ändert, dann zu dem
Drucker 26, dem Scanner 29, von dort zu den Rahmenspeichern
24, 25, dann zu der Abstufungsdatendehnungseinrichtung a,
dann weiter zu dem Rahmenspeicher 25, dem Modem 31 mit 16
Abstufungen, dann zu dem Rahmenspeicher 24, von dort zu der
Abstufungsdatendehnungseinrichtung 21, dann zu dem Rahmenspeicher
25, von dort zu der Kathodenstrahlröhre (CRT) 21
u. ä.
Die in Fig. 3 dargestellte Bildverarbeitungseinrichtung
einschließlich der die Abstufungsdaten dehnenden Verarbeitungseinrichtung
1a kann so gebildet werden, wie in der
vorstehend beschriebenen Fig. 1a dargestellt ist, wobei die
Einrichtung 1a in einem Abstufungsverarbeitungsabschnitt
102 angeordnet ist und die Vorlagenabstufungsdaten mit
16 Abstufungen durch die Einrichtung 1a des Abstufungsverarbeitungsabschnittes
102 in gedehnte Abstufungsdaten
mit 64 Abstufungen umgesetzt werden. Die gedehnten Abstufungsdaten
werden in Verbindung mit einer Halbtonbildverarbeitung
verwendet, in Binärdaten umgesetzt und an die
Bildaufbereitungseinheit 300 angelegt. In dem in Fig. 6
dargestellten System kann die Zentraleinheit (CPU) 50 gedehnte
Abstufungsdaten mit 64 Abstufungen verarbeiten, wobei
die Abstufungsdaten von 16 in dem Rahmenspeicher 57
gespeicherten Abstufungen als die Vorlagenabstufungsdaten
verwendet werden, die gedehnten Daten können in den Rahmenspeicher
56 gespeichert und aus diesem über den Laserdrucker
61 aufgrund der Befehle von der Systemsteuereinheit
51 ausgedruckt werden. Das Speichern der gedehnten Abstufungsdaten
in den Rahmenspeicher 56 des in Fig. 6 dargestellten
Systems wird anhand der Fig. 7a und 10 erläutert.
In Fig. 7a wird der Rahmenspeicher 56 für 64 Abstufungen
initialisiert, und die Register A, B, C usw. werden beim
Schritt 101 gelöscht. Dann werden von dem Schritt 102 bis
115 dieselben Operationen durchgeführt, wie sie vorstehend
bezüglich der 16 Abstufungen beschrieben worden sind. Folglich
wird, wenn der Schritt 115 beendet ist, der Wert der
eingangs beschriebenen Gl. (2) in das Register C geladen.
Wie in Fig. 10 dargestellt, wird das Register C beim
Schritt 116 mit dem ersten Schwellenwert T₁ verglichen.
In dem Fall, daß der Wert des Registers den ersten Schwellenwert
T₁ übersteigt, wird auf Schritt 117 übergegangen,
der Maximalwert MAX bei 64 Abstufungen wird als die gedehnten
Abstufungsdaten D₆₄ (p, q) festgelegt und in einem Speicherbereich
des Rahmenspeichers 56 mit der Adresse (p, q) gespeichert.
In dieser Ausführungsform wird der Wert des
ersten Schwellenwerts T₁ auf 2 vorherbestimmt, und der
Maximalwert MAX wird auf (111111) vorherbestimmt.
In dem Fall, daß das Register kleiner als der erste
Schwellenwert T₁ ist, wird auf den Schritt 218 übergegangen,
bei welchem der Wert des Registers C mit dem zweiten
Schwellenwert T₂ verglichen wird. Wenn in diesem Fall
der Wert des Registers C kleiner als der zweite Schwellenwert
T₂ ist, wird auf den Schritt 119 übergegangen, bei
welchem der Minimalwert MIN bei 64 Abstufungen als die
gedehnten Abstufungsdaten D₆₄ (p, q) festgelegt wird
und in dem Speicherbereich des Rahmenspeichers 65 bei der
Adresse (p, q) gespeichert wird. Der Wert des zweiten
Schwellenwerts T₂ wird auf -2 vorherbestimmt, und der
Minimalwert MIN wird in dieser Ausführungsform auf
(000000) vorherbestimmt.
Wenn beim Schritt 118 der Wert des Registers C größer als
der zweite Schwellenwert T₂ ist, d. h. der Wert des Registers
C kleiner als der erste Schwellenwert T₁ und größer als
der zweite Schwellenwert T₂ ist (2≧δ≧-2), wird auf den
Schritt 120 übergegangen, bei welchem der Wert, welcher
dadurch aufbereitet wird, daß der Wert des Registers A zu
dem des Registers B addiert wird oder durch Berechnen der
eingangs beschriebenen Gl. (1) aufbereitet wird, als die
gedehnten Abstufungsdaten D₆₄ (p, q) festgelegt und in dem
Bereich des Speichers 56 mit der Adresse (p, q) gespeichert.
Wenn von den Schritten 117, 119 oder 120 auf den Schritt
121 übergegangen wird, wird der Wert des Registers q geprüft.
Da der Wert des Registers q gleich der Anzahl der
kleinen Bereiche in der seitlichen Richtung des Vorlagenbildes
ist, wenn q≠m ist (q<m), wird in dem in Fig. 7a
dargestellten Flußdiagramm auf den Schritt 112 zurückgekehrt,
das Register q wird um 1 inkrementiert, d. h. der
erwähnte kleine Bereich wird um 1 nach rechts verschoben,
und die vorstehenden Vorgänge werden wiederholt. Wenn q=m
ist, wird, da dies bedeutet, daß der Dehnungsvorgang für die
p-te Zeile beendet worden ist, der Wert des Registers q
beim Schritt 122 gelöscht, und der Wert des Registers p
wird beim Schritt 123 überprüft. Da der Wert des Registers
p gleich der Anzahl Zeilen in der vertikalen Richtung des
Vorlagenbildes ist, wird, wenn p≠n ist (p<n), in dem
in Fig. 7a dargestellten Flußdiagramm auf den Schritt 111
zurückgekehrt, und das Register p wird um 1 inkrementiert
oder in eine 1-Zeile nach unten verschoben, und die vorstehenden
Vorgänge werden für den linksseitigen kleinen
Bereich wiederholt. Wenn p=n ist, wird, da dies bedeutet,
daß der ganze Dehnungsvorgang der Vorlage beendet
worden ist, auf das nicht dargestellte Hauptprogramm zurückgegangen.
Auch bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform kann
ziemlich die gleiche Wirkung wie bei der in Fig. 9(i) und
(ii) dargestellten Ausführungsform erhalten werden.
In der in Fig. 9(i) und (ii) dargestellten Einrichtung und
in dem in Fig. 6 dargestellten System, welches auf dieselbe
Weise wie die in Fig. 9(i) und (ii) dargestellte Einrichtung
arbeitet, werden die Vorlagenabstufungsdaten mit
16 Abstufungen in die Abstufungsdaten mit 64 Abstufungen
gedehnt, jedoch ist die vorliegende Erfindung in keiner
Weise nur hierauf beschränkt. Beispielsweise können gedehnte
Abstufungsdaten mit 256 Abstufungen dadurch aufbereitet
werden, daß die Vorlagenabstufungsdaten mit 16 Abstufungen,
welche dem erwähnten kleinen Bereich entsprechen, mit dem
Faktor 8 multipliziert werden und in dem zu dem auf diese
Weise multiplizierten Daten die Vorlagenabstufungsdaten,
welche einem kleinen Bereich links über dem erwähnten
kleinen Bereich entsprechen, die Vorlagenabstufungsdaten,
die einem kleinen Bereich genau oberhalb des erwähnten
kleinen Bereichs entsprechen, die Vorlagenabstufungsdaten,
welche einem Bereich rechts oberhalb des erwähnten kleinen
Bereichs entsprechen, die Vorlagenabstufungsdaten, welche
einem kleinen, links an den erwähnten kleinen Bereich angrenzenden
Bereich entsprechen, die Vorlagenabstufungsdaten,
welche einem kleinen, rechts an den erwähnten kleinen
Bereich angrenzenden Bereich entsprechen, die Vorlagenabstufungsdaten,
welche einem kleinen Bereich unten links
von dem erwähnten kleinen Bereich entsprechen, die Vorlagenabstufungsdaten,
welche einem kleinen Bereich unmittelbar
unter dem erwähnten kleinen Bereich entsprechen, und die
Vorlagenabstufungsdaten addiert, welche einem kleinen
Bereich rechts unterhalb des erwähnten kleinen Bereichs
entsprechen.
Da, wie vorstehend beschrieben worden
ist, die Daten, welche den Maximalwert anzeigen, als die
Ausgangsabstufungsdaten verwendet werden, wenn die Abweichung
zwischen den Abstufungsdaten, welche einem erwähnten
kleinen Bereich entsprechen, und den Daten, welche einem
kleinen, an den erwähnten kleinen Bereich angrenzenden Bereich
entsprechen, den oberen Wert eines vorherbestimmten
Bereichs übersteigen, während die Daten, die den Minimalwert
anzeigen, als die Ausgangsabstufungsdaten verwendet
werden, wenn die Abweichung unter den unteren Wert des
Bereichs hinuntergeht, kann die Auflösung für ein binäres
Bild größer bzw. besser werden. Ferner hat, wie anhand der
bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist, da die
Abstufungsdaten nicht geändert werden, wenn die Abweichung
innerhalb des Bereichs liegt, die Abstufungsdatenverarbeitung
keine Wirkung auf die Reproduzierbarkeit eines Halbtonbildes.
Ferner kann, da die gedehnten Abstufungsdaten
bestimmt werden, indem die Wichtungsaddition für die
Vorlagenabstufungsdaten, welche dem erwähnten kleinen
Bereich entsprechen, und für die Vorlagenabstufungsdaten
durchgeführt wird, welche einem kleinen, an den erwähnten
kleinen Bereich angrenzenden Bereich entsprechen,
ein Bild mit einer fließenden Schwärzungsgradänderung
wiedergegeben werden, wie es einem Halbtonbild, wie beispielsweise
einer Photographie oder einer Abbildung entspricht,
und gedehnte Abstufungsdaten hoher Güte können ohne weiteres
aus den Vorlagenabstufungsdaten mit einer niedrigeren
Abstufungseinteilung gebildet werden.
Ferner kann, wie vorstehend an Hand der Ausführungsformen
beschrieben worden ist, mit Hilfe der Daten, welche
durch die Wichtungsaddition erhalten worden sind, wenn die
Abweichung zwischen den Vorlagenabstufungsdaten, welche
dem erwähnten kleinen Bereich entsprechen, und der Vorlagenabstufungsdaten,
welche einem kleinen, an dem erwähnten kleinen
Bereich angrenzenden Bereich entsprechen, in dem Bereich
liegt, mit Hilfe der Daten, welche den Maximalwert anzeigen,
wenn die Abweichung den oberen Wert des Bereichs überschreitet,
und mit Hilfe der Daten, welche den Minimalwert
anzeigen, wenn die Abweichung unter dem unteren Wert des
Bereichs liegt, ein fließender Abstufungsausdruck in dem
betreffenden Teil des Halbtonbildes durchgeführt werden, während das
binäre Bild, wie beispielsweise ein Buchstabe, in seiner
Kontur hervorgehoben werden kann, um ein Bild mit einer
höheren Auflösung zu erhalten.
Claims (8)
1. Einrichtung zum Verarbeiten von Abstufungsdaten mit
einer Einrichtung zum Extrahieren von Abstufungsdaten,
welche einem ersten kleinen Bereich einer zweidimensional
aufgeteilten Vorlage entsprechen, und von Abstufungsdaten,
welche weiteren, an den ersten kleinen Bereich angrenzenden
kleinen Bereichen entsprechen,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (6, 7, 8) zum Feststellen, ob eine Abweichung zwischen einem Inhalt der dem ersten kleinen Bereich entsprechenden Abstufungsdaten und einem Inhalt der Abstufungsdaten, welche einem zweiten, an den ersten kleinen Bereich angrenzenden Bereich entsprechen, innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs vorliegt oder nicht, und
eine Einrichtung (9, 10) zum Erzeugen von Daten, welche einen Maximalwert in einer Abstufung anzeigen, wenn die Abweichung einen oberen Wert des Bereichs überschreitet, während Daten erzeugt werden, welche einen Minimalwert in der Abstufung anzeigen, wenn die Abstufung unter einen unteren Wert des Bereichs hinuntergeht, wobei diese Daten dann als Ausgangsabstufungsdaten erzeugt werden.
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (6, 7, 8) zum Feststellen, ob eine Abweichung zwischen einem Inhalt der dem ersten kleinen Bereich entsprechenden Abstufungsdaten und einem Inhalt der Abstufungsdaten, welche einem zweiten, an den ersten kleinen Bereich angrenzenden Bereich entsprechen, innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs vorliegt oder nicht, und
eine Einrichtung (9, 10) zum Erzeugen von Daten, welche einen Maximalwert in einer Abstufung anzeigen, wenn die Abweichung einen oberen Wert des Bereichs überschreitet, während Daten erzeugt werden, welche einen Minimalwert in der Abstufung anzeigen, wenn die Abstufung unter einen unteren Wert des Bereichs hinuntergeht, wobei diese Daten dann als Ausgangsabstufungsdaten erzeugt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die datenerzeugende Einrichtung (9,
10) die Abstufungsdaten, welche dem ersten kleinen Bereich
entsprechen, als die Ausgangsabstufungsdaten erzeugt, wenn
die Abweichung in dem Bereich liegt.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abweichung ein Wert
ist, der dadurch erhalten wird, daß von einem verdoppelten
Wert für den Inhalt der dem ersten kleinen Bereich entsprechenden
Abstufungsdaten ein Wert für den Inhalt der Abstufungsdaten,
welche dem zweiten, an den ersten kleinen Bereich
angrenzenden kleinen Bereich in einer Richtung der zweidimensionalen
Aufteilung entsprechen, und ein Wert für den Inhalt
der Abstufungsdaten subtrahiert werden, welche dem zweiten,
an den ersten kleinen Bereich angrenzenden Bereich in der anderen
Richtung der zweidimensionalen Aufteilung entsprechen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (7, 8), um
die extrahierten Abstufungsdaten für eine Wichtungsaddition
zu verwenden, um gedehnte Abstufungsdaten zu erzeugen, deren
Bitanzahl größer als die Bitanzahl der extrahierten Abstufungsdaten
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wichtungsaddition eine Addition
eines verdoppelten Werts eines Inhalts der dem ersten
kleinen Bereich entsprechenden Abstufungsdaten, eines
Werts eines Inhalts der Abstufungsdaten, welche dem zweiten,
an den ersten kleinen Bereich angrenzenden kleinen
Bereich in einer Richtung der zweidimensionalen Aufteilung
entsprechen, und ein Wert eines Inhalts der Abstufungsdaten
ist, welche dem zweiten, an den ersten kleinen Bereich
angrenzenden kleinen Bereich in der anderen Richtung der
zweidimensionalen Aufteilung entsprechen.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (9, 10)
dafür ausgebildet ist, um Additionsdaten von der die Wichtungsaddition
durchführenden Einrichtung (7, 8), wenn die
Abweichung innerhalb des Bereichs liegt, Daten, die einen
Maximalwert in einer Abstufung anzeigen, wenn die Abweichung
den oberen Wert des Bereichs überschreitet, und um
Daten, welche einen Minimalwert der Abstufung anzeigen,
wenn die Abweichung unter den unteren Wert des Bereichs
hinuntergeht, als Ausgangsabstufungsdaten abzugeben.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wichtungsaddition eine Addition
für einen verdoppelten Wert eines Inhalts der dem ersten
kleinen Bereich entsprechenden Abstufungsdaten, für
einen Wert eines Inhalts der Abstufungsdaten, welche dem
zweiten, an den ersten kleinen Bereich angrenzenden kleinen
Bereich in einer Richtung der zweidimensionalen Aufteilung
entsprechen, und für einen Wert eines Inhalts der
Abstufungsdaten ist, welche dem zweiten, an den ersten
kleinen Bereich angrenzenden kleinen Bereich in der anderen
Richtung der zweidimensionalen Aufteilung entsprechen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abweichung (δ) mit Hilfe
zweier Addierer (7, 8) dadurch gebildet wird, daß von dem
verdoppelten Wert des Inhalts der dem ersten kleinen Bereich
entsprechenden Abstufungsdaten der Wert des Inhalts
der Abstufungsdaten, welche dem zweiten, an den ersten
kleinen Bereich angrenzenden kleinen Bereich in der einen
Richtung entsprechen, und der Wert für den Inhalt der Abstufungsdaten
subtrahiert werden, welche dem zweiten, an
den ersten kleinen Bereich angrenzenden kleinen Bereich
in der anderen Richtung entsprechen.
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