DE68921137T2 - Bildverarbeitung. - Google Patents

Bildverarbeitung.

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DE68921137T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Verwendung von digitalen Bildkorrekturtechniken bei der elektronischen Bildwiedergabe, und insbesondere ein Verfahren zum Optimieren der Bildwiedergabe, indem eine Kontrollansicht eines Bildes ermöglicht wird, wobei eine Anzahl von ausgewählten Bildverarbeitungstechniken verwendet wird.
  • Wenn eine elektronische Bilddate von einer elektronischen Eingangsabtasteinrichtung (Scanner) gewonnen wird, ist sie anfangs in analoger Form. Das Erfassungssystem der Raster- Eingangsabtasteinrichtung erfaßt die Menge an Licht, das von der abgetasteten Vorlage und für einen bestimmten, betrachteten Bereich reflektiert worden ist, und ordnet dem erfaßten Licht einen repräsentativen, analogen Wert zu, der über eine durchgehende Werteskala reicht. Beim Gewinnen dieser Date wird die Analoginformation in einen digitalen Näherungswert umgewandelt, der bei vielen Anwendungen durch beispielsweise ein Datenbyte von 8-Bit dargestellt wird, was eine Auflösung von 256 Intensitätsstufen ist. Da die abgeleitete Date verschiedene Intensitätswerte angibt, muß sie in ein Format umgewandelt werden, das zum Drucken mit einer Ausgabeeinrichtung oder zur Anzeige auf einer vorübergehenden Anzeigeeinrichtung geeignet ist. Beispielsweise wird in einer binären Druckeinrichtung ein Ausgang mit zwei Pegeln verlangt, während andere Einrichtungen, die das Drucken von mehr als zwei Pegeln erlauben, eine entsprechend größere Anzahl von Ausgangspegeln verlangen. Im allgemeinen wird die Date von 8-Bit sich ändernder Intensität durch eine Schwelleneinrichtung geschickt, um zu bestimmen, ob der Date für eine ausgewählte Stelle ein Fleck oder eine Leerstelle zugeordnet werden soll. Der Datenwert für irgendeine gegebene Bildelementstelle wird mit einem Schwellenwert verglichen, um zu bestimmen, ob ein Fleck für diese Stelle gedruckt werden soll, oder ob die Stelle freigelassen werden soll. Bei einfachen Anwendungen, insbesondere bei linearen Graphiken oder Text, kann ein einzelner Schwellenwert auf alle Daten angewendet werden, die von der Abtasteinrichtung abgeleitet werden. Der Tonbereich, der Kontrast und andere Qualitäten des Ausgangsbildes können verändert werden, indem die Schwellenumwandlung gesteuert wird, die auf das Bild angewendet wird.
  • Wenn mit Grafiken mit durchgehendem Ton, wie Fotografien oder Gemälde wiedergegeben werden, ist es häufig wünschenswert, das Grau des Vorlagenbildes wiederzugeben. Um Grau zu drucken, wird der Drucker veranlaßt, eine Anzahl von Flekken oder Fleckenintensitäten innerhalb eines Bereiches zu modulieren, statt alle Flecken oder alle Freistellen in dem Bereich anzuordnen. Das Ergebnis wird als grau wahrgenommen. Bei einem binären Drucker wird die Graudichte gesteuert, indem eine geringere oder größere Anzahl von Flecken in demselben Einheitsbereich angeordnet werden. Die Auswahl davon, welche Bildelemente entweder als Flecken oder Freistellen erscheinen, wird auf der Grundlage einer digitalen Halbtonrastermatrix oder Halbtonzittermatrix gewählt.
  • Der Raster besteht im allgemeinen aus einer Verarbeitungsanordnung, die für einen definierten Bereich oder eine Halbtonzelle eine Anzahl von Schwellenwerten liefert, die über die Mehrzahl von Bildelementstellen innerhalb einer definierten, nicht notwendigerweise quadratischen Matrix verstreut sind. Jeder Bildelementstelle kann ein unterschiedlicher Schwellenwert zugeordnet werden, der auf die durch die Abtasteinrichtung während seiner Verarbeitung zum Drucken abgeleiteten Date anzuwenden ist. Wenn der Bereich schwarz sein soll, überschreiten alle Bildelemente in dem Bereich die Schwellen, die für alle Bildelementstellen über den ganzen Bereich angewendet werden. Für Grau überschreitet die Date die Schwellenwerte für einige Bildelemente in der Zelle. Eine Schwellenwertverarbeitung kann durch das gleiche Vorgehen geschaffen werden, indem ein konstanter Schwellenwert über den ganzen Raster bereitgestellt wird. Ein Raster oder eine Rasterfunktion kann auch durch einen mathematischen Verfahrensalgorithmus vorgesehen werden, der einen Schwellenwert einem gegebenen Bildelement auf einer statistischen Grundlage ohne eine feste Matrix zuordnet. Eine Gruppe von Verfahren, die als Fehlerstreuung bekannt sind, ist ein Beispiel eines solchen Verarbeitungsverfahrens.
  • Raster werden für verschiedene Ausgangsergebnisse ausgelegt und können verwendet werden, in einem Ausgangsbild hell oder dunkel hervorzuheben. Eine Vielzahl von Rasterarten steht zur Verfügung, die alle Grau erzeugen, aber eine unterschiedliche Verteilung der Intensitätswerte über den gesamten Rasterbereich liefern, und innerhalb der Rasterarten können der Kontrast oder die Schwellen geändert werden. Unterschiedliche Raster können aus einer Vielzahl von Gründen ausgewählt werden, wie das Optimieren der Wiedergabe von schlechten Vorlagen, das Hervorheben von Bildern, um gewisse Merkmale zu zeigen, um künstlerische Wirkungen zu erzeugen, um Fehler bei vorhergehend gerasterten Eingangsdaten zu minimieren, wie Moire oder wie es vorhergehend beschrieben worden ist, um eine genaue Wiedergabe von Grafiken zu schaffen. Raster können auch unterschiedliche Rasterfrequenzen zur besseren Detailwiedergabe, für besondere Effekte oder genauen Wiedergabe von komplexen und linearen Grafiken bereitstellen. Insbesondere muß eine Rasterauslegung für jeden unterschiedlichen Drucker oder der Einrichtung eines Druckers unterschiedlich sein. Bilder, auf die ein erster Raster angewendet worden ist, mögen gut auf einem ersten Drucker wiedergegeben werden, aber dasselbe mit einem zweiten Raster gerasterte Bild mag besser auf einem anderen Drucker wiedergegeben werden.
  • Andere Bildverarbeitungseinrichtungen bieten die Möglichkeit, ein Bild zu verändern und eine endgültige Wiedergabe zu kontrollieren. Filter können auf das Bild angewendet werden, um Rauschen oder die Wirkungen von vorhergehend angewendeten Bildverarbeitungsschritten von dem Bild zu entfernen. Hervorhebungsfilter können angewendet werden, die Hochfrequenzbilddate möglicherweise auf Kosten anderer Merkmale des Bildes hervorzuheben.
  • Drucker haben von sich aus Wiedergabeeigenschaften, die sich beträchtlich selbst bei Druckern identischer Herstellung ändern können. Solche Änderungen haben die Wirkung, die erwünschte Ausgabe zu verändern, indem die Ausgangsinformation dunkel oder hell gedruckt wird. Diese Unterschiede können durch die Verwendung gewisser Raster bei der Abtasteinrichtung verschlimmert werden. Beispielsweise kann ein Drucker, der dazu neigt, sehr hell zu drucken, beträchtliche Schwierigkeiten haben, ein Bild mit einer großen Anzahl von hellen Druckbereichen und schwachen Kontraständerungen zu drucken. Diese Gradationen mögen einfach nicht gedruckt werden, was eine unerwünschte Druckqualität bewirkt. Ein mögliches Mittel bei dem Problem kann sein, einen unterschiedlichen Raster anzuwenden, der ein kontrastreicheres Bild drucken kann. Wenn Moire oder Pseudonymentstehung auftritt, kann Filtern geeignet sein. Die Sichtbarkeit eines Bildmerkmals kann wünschenswert sein, was die Hervorhebung eines Bildmerkmals verlangt. Jeder Drucker stellt ein gegebenes Fleckmuster mit einer Ausgabe einer etwas unterschiedlichen Größe dar, und somit hat das Bild eine unterschiedliche Dunkelheit. Einige Drucker drucken nicht einen einzelnen Fleck oder zwei Flecke auf eine Linie unter einem Winkel zu der Horizontalen, sondern drucken unter einem unterschiedlichen Winkel aufgereihte Flecken, wodurch somit der Ton des Bildes geändert wird. Ein Ausgleich mag selbst bei täglichen Änderungen bei dem Druckverfahren wünschenswert sein.
  • Es wäre äußerst wünschenswert, von irgendeinem bestimmten Drucker vor dem Erzeugen einer endgültigen Druckversion den Ausgang abzutasten, um die Wirkung irgendeiner Bildverarbeitungstechnik bei dem Drucker zu bestimmen. Bei einer Netzwerkanwendung kann ein Benutzer einer Eingabeabtasteinrichtung Zugriff auf eine Anzahl von Druckern haben. Beispielsweise kann der Benutzer einen Entwurfs-Drucker zum Aufbau eines Entwurfs der Vorlage haben und einen anderen Hochgeschwindigkeitsdrucker zum Erzeugen einer großen Anzahl von kollationierten Kopien derselben Vorlage. Da die Ausgangsqualität des Entwurfs-Druckers und des Hochgeschwindigkeitsdruckers nicht identisch sind, wäre es für den Benutzer wünschenswert, seine Bildverarbeitungsauswahl auf dem Hochgeschwindigkeitsdrucker zu prüfen, bevor eine große Anzahl von Kopien gedruckt wird. Die Vorlagenkompilation mit Grafiken und Druck ist nicht besonders schnell, und wiederholt Prüfkopien zu erzeugen, ist ein zeitaufwendiges Verfahren.
  • US-A-3,806,641 zeigt die Erzeugung von Halbtonzeichen von Grauwertdaten. US-A-4,149,194 zeigt eine Einrichtung, die Raster mit veränderbarem Winkel zum Verarbeiten von Graudaten liefert. US-A-4,196,454 beschreibt ein System zum Rastern von Graudaten und zum Bestimmen eines Fehlers zwischen tatsächlichen Grauwerten und gerasterten Grauwerten, um den Ausgang zu korrigieren. US-A-4,214,277 zeigt eine Anordnung zum Rastern von Graudaten. US-A-4,251,837 lehrt eine Einrichtung, bei der ein Algorithmus eine Bildverarbeitungseinrichtung steuert, um zwischen einem Grauwertraster und einer Schwarz und Weiß-Schwelleneinrichtung auf der Grundlage von Bilddaten auszuwählen. US-A-4,517,605 von Yokomizo zeigt die Anwendung eines Rasters auf Graudaten, wobei der Raster mit einer niederen Raumfrequenz versehen ist. US-A-4,517,606 zeigt die Verwendung einer Mehrzahl von Rastern über einem einzelnen Bild in Abhängigkeit von der Art der Bilddaten, wobei gezeigt ist, daß die ausgewählten Raster über eine Seite abgetastet werden könnten. US-A- 4,760,463 schlägt vor, das unterschiedliche Abtastmodi über eine Seite an ausgewählten Stellen angewendet werden können.
  • Die Verwendung von Prüfabzugswerkzeugen ist in der fotografischen Industrie und der Druckindustrie üblich, wo die Fähigkeit, das Aussehen des endgültigen Drucks zu optimieren, schnell eine wirtschaftliche Notwendigkeit wird. Diese Korrekturabzugeinrichtungen enthalten im allgemeinen Mittel, um einen Teil des Bildes, das gedruckt werden soll, abzutrennen; um Belichtungs-Kontrast- und/oder Farbausgleichänderungen auf den ausgewählten Bereich anzuwenden, und ihn wiederholt auf eine Seite zu drucken. Die einzelne Seite wird dann durch das Druckverfahren geführt, und jedes kleine Bild wird in bezug auf die Qualität untersucht. Eine Gruppierung von Prüfbildern wie dieses wird allgemein auf dem Gebiet des graphischen Gewerbes als ein "Herumprobieren" ("ring-around") bezeichnet. Das Herumprobieren zeigt eine große Vielzahl von Bildverarbeitungsparametern auf einem kleinen Raum an und ermöglicht nebeneinander einen Vergleich.Einrichtungen wie Schritt- oder Wiederholungsvergrößerungsgestelle und Überlagerungen mit variabler Dichte werden in fotografischen Dunkelkammern verwendet, um Korrekturabzugsblätter zu erzeugen.
  • Gewisse Merkmale eines Bildes im Gegensatz zu dem gesamten Bild werden üblicherweise als bedeutender oder kritischer für die Bildwiedergabe angesehen. Es wäre deshalb wünschenswert,von der Arbeitsweise einer Bildverarbeitungstechnik in bezug auf einen ausgewählten, kritischen Bereich eines Bildes eine Probe zu nehmen, ohne das Drucken eines Blattes zu wiederholen, wobei nur eine einzige Bildverarbeitungstechnik auf ein einzelnes Blatt angewendet wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Bildverarbeitungsvorrichtung geschaffen, wie es in den beigefügten Ansprüchen beansprucht wird.
  • Diese und andere Gesichtspunkte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die verwendet wird, eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darzustellen, offensichtlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Bildinformationsverarbeitungseinrichtung zeigt, in der die vorliegende Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das die Raster- und Filterfunktionen einer Bildverarbeitungseinrichtung darstellt, wie sie in Fig. 1 angegeben ist;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das darstellt, wie eine gerasterte Date für die Ausgabe zu einer Korrekturabzugsseite adressiert wird, und
  • Fig. 4 zeigt, wie eine Korrekturabzugsseite gemäß der Erfindung erzeugt werden kann.
  • Digitale Bildinformationen in der Form von Bilddaten-Bildelementen (nachfolgend: Bildelemente), digitale Spannungsdarstellungen der Bildintensität an bestimmten Stellen eines Bildes, werden von einer geeigneten Quelle geliefert. Beispielsweise können die Bilddaten-Bildelemente durch zeilenweises Abtasten einer Vorlage, die ein Bild trägt, mit einer oder mehreren lichtempfindlichen Bilderzeugungseinrichtungen erhalten werden, wie eine Mehrfachelementanordnung von ladungsgekoppelten Einrichtungen, die allgemein als CCDs bezeichnet werden. Das zeilenweise Abtasten einer ein Bild tragenden Vorlage zum Ableiten von Bildinformationen ist gut bekannt und bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Selbstverständlich wird man ohne Zweifel erkennen, daß Bildinformationen von einem Computer erzeugt werden können oder von einer elektronisch gespeicherten Vorlage vorgesehen werden können. Während die vorliegende Erfindung ihren besonderen Nutzen bei einer Bildabtasteinrichtung findet und unter Bezugnahme darauf beschrieben wird, kann die Erfindung auch eine bedeutende Verwendung bei einem Rückführ-Modus oder bei einem Verarbeitungssystem haben, das eine Abtasteinrichtung enthalten kann oder nicht. Wie er hier verwendet wird, bezieht sich der Ausdruck "Raster" oder "Rasterfunktion" auf ein Verfahren, Schwellen auf Daten anzuwenden, ob diese Schwellen über einen Wertebereich über einen Bereich verteilt sind, wie es allgemein verstanden wird, eine Rasterverfahren zu bilden, ob der Raster eine einzelne Schwelle anwendet, was allgemein als ein Schwellenverfahren verstanden wird, oder ob ein mathematisches oder statistisches Verfahren wird, eine Schwelle oder ein Raster auf Daten anzuwenden, wie bei dem Fehlerausbreitungsverfahren. Eine Vielzahl von Bildverarbeitungstechniken, die verwendet werden, eine Eingabe mit durchgehendem Ton oder Halbton wiederzugeben, erzeugen, ist bekannt, wie es beispielsweise dargelegt ist in "A Survey of Electronic Techniques for Pictorial reproduction" von J.C. Stoffel und J.F. Moreland, ursprünglich veröffentlicht in IEEE Transactions on Communications, Bd. COM-29, Nr. 12, Dezember 1981, S. 1898-1925.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen Fig. 1 eine Bildverarbeitungsvorrichtung bei einer Anwendung zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert. Bei der Ausführungsform können Bildinformationen oder Bilddaten anfangs von einer Bilderzeugungsvorrichtung abgeleitet werden, die typischerweise eine Abtastmehrfachanordnung von lichtempfindlichen Elementen umfaßt, die analoge Signale gemäß der Belichtung mit Licht erzeugen, das bildmäßig von einer ursprünglichen Vorlage reflektiert wird. Wenn Bildinformationen von einer Abtasteinrichtung erzeugt werden, können sie auf verschiedenen Kanälen erzeugt werden, wobei jeder Kanal einen Teil der Abtastmehrfachanordnung darstellt, von der Bildinformationen abgeleitet werden. Mehrere Kanäle vorzusehen, erlaubt eine parallele und schnellere Verarbeitung der Bildinformationen. Bei einer Abtastmehrfachanordnung hoher Dichte, die eine Länge haben kann, die der Gesamtweite einer Vorlage entspricht, die abgetastet werden soll, können mehrere Kanäle vorhanden sein, aber für den Zweck der Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird nur ein einzelner Kanal dargestellt.
  • Jeder Kanal lenkt Bildinformationen, die von dem Analogsignal, das anfänglich von der Abtastmehrfachanordnung abgeleitet wird, in ein digitales Grauwertsignal umgewandelt werden sollen, zu einem Analog-/-Digitalumwandler (nicht gezeigt), der der Abtastmehrfachanordnung funktional benachbart ist, typischerweise ein Datenbyte von 8 Bit, in die Korrektureinrichtung 100. In der Korrektureinrichtung 100 wird die Date gegenüber einer vorbestimmten Eichung normalisiert, um Abweichungen bei der Empfindlichkeit von jedem lichtempfindlichen Element Rechnung zu tragen. Die Schräge der Date wird auch ausgeglichen, um der Reihenfolge Rechnung zu tragen, mit der die Date von jedem lichtempfindlichen Element in der Abtastmehrfachanordnung abgeleitet wird, und Korrekturalgorithmen tragen Stellen mit schlechten fotoempfindlichen Elementen in der Mehrfachanordnung durch verschiedene Interpolationprogramme und Programme zum Entfernen von schlechten Bildelementen Rechnung. Die korrigierte Date wird in einem Abtastzeilenpuffer 102 gespeichert, der eine Mehrzahl von Abtastzeilen für die Arbeit des zweidimensionalen Filters 104 speichert. Das zweidimensionale Filter 104 erfaßt und wandelt die halbtongerasterte Date, die von der Abtasteinrichtung abgeleitet worden ist, in eine Graudate zum Verhindern von Moiré-Effekten um. Da Filterprogramme, die bei der Umwandlung zweckmäßig sind, Informationen über die nahesten Nachbarn bei irgendeinem bestimmten Bildelement benötigen, liefert der Abtastzeilenpuffer 102 Daten von Gruppen benachbarter Abtastzeilen zu dem zweidimensionalen Filter 104. Natürlich wird man auch erkennen, daß, während die Datenzeile als eine einzelne Zeile dargestellt ist, das Datenbyte von 8 Bit von Einrichtung zu Einrichtung über acht parallele Datenübertragungsleitungen oder seriell übertragen werden kann.
  • Ein eindimensionaler Bildprozessor 106 ist zum Einsatz bei der Date entlang jeder Abtastzeile vorgesehen, der viele übliche Operationen durchführt, die bei Bildverarbeitungseinrichtungen erwartet werden. Jede mehrerer Verarbeitungsfunktionsschaltungen, einschließlich der Skalierungsschaltung 110, der Raster- und Schwellenschaltung 112, der Filterschaltungen 113, einschließlich Rauschfilter und Hervorhebungsfilter und anderer Filter zum Korrigieren der Bilddaten die sich aus den vorhergehend angewendeten Bildverarbeitungstechniken ergeben, der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 114 und der Fenster- und Austastschaltung 115 werden von der Steuereinrichtung 116 zur Operation bei Daten freigegeben, die durch einen eindimensionalen Bildprozessor 106 hindurchgehen. Jede der Verarbeitungsfunktionen kann durch eine fest verdrahtete Einrichtung oder durch einen Mikroprozessor durchgeführt werden, der gemäß einem geeigneten Befehlssatz arbeitet. Die Steuereinrichtung 116 kann eine von einem Mikroprozessor angesteuerte Einrichtung sein, die auf Befehle der Betriebsperson über die Benutzerschnittstelle 118 und auf Auswählfunktionen reagiert, damit die Logik der Steuereinrichtung die Verarbeitungsfunktionsschaltungen 110, 112, 114, 115 freigibt. Bildelementtaktsignale und Bildelementzeilensynchronisierungssignale werden durch die Steuereinrichtung 116 zur Steuerung der verschiedenen Bildverarbeitungsoperationen an geeignete Punkte des Datenstroms gelenkt. Auf einen Einrichtungsspeicher, der in diesem Fall als eine Raster- und Filterbibliothek 120 dargestellt ist, kann durch die Steuereinrichtung 116 zugegriffen werden, um die Arbeitsweise der verschiedenen Funktionen gemäß den vorgegebenen Programmen zu steuern. Auf den Speicher kann durch die Benutzerschnittstelle zum Hinzufügen von Informationen oder zum Zugriff auf Informationen zugegriffen werden. Zusätzlich zu diesen Operationen erzeugt der eindimensionale Bildprozessor 106 eine Adresse für jedes Bilddatenbyte in einer Abtastzeile als zusätzliche Date zur Kombination mit jedem Bilddatenbyte, das hindurchgeht. Alle oder ein Teil der Speicherfunktionen könnten sich bei der beschriebenen Einrichtung auf einem entfernbaren Speichermedium, wie einer Magnetdiskette oder ähnlichem in Verbindung mit einer geeigneten Leseeinrichtung befinden. Zusätzlich zu diesen Operationen erzeugt der eindimensionale Bildprozessor 106 eine Adresse für jedes Bilddatenbyte in einer Abtastzeile als zusätzliche Date zur Kombination mit jedem Bilddatenbyte, das hindurchgeht. Der Zähler 122 wird von der Logik der Steuereinrichtung 116 gemäß einem Takt- oder Bildelementsynchronisierungssignal angesteuert, um eine Adressenbezeichnung oder eine Berechtigungsmarke, die die Position entlang der Abtastzeile des Bilddatenbyte angibt, zu erzeugen, das durch den eindimensionalen Bildprozessor 106 hindurchgeht. Der Zähler 122 lädt schrittweise das Zwischenregister- oder Adreßregister 124 mit einer Adressen-Berechtigungsmarke zur Ausgabe mit dem Bilddatenbyte. Periodisch wird der Zähler, um eine neue Abtastzeile anzugeben, durch die Zählerrücksetzeinrichtung 125 zurückgesetzt. Das Ergebnis ist, daß jedes adressierte Datenbyte mit einer Adresse verbunden ist, die eine letzte Stelle entlang der Abtastzeile festlegt. Man erkennt natürlich, daß, während die Adressenzeile als einzelne Zeile dargestellt ist, die Adressenberechtigungsmarke mit mehreren Bit von Einrichtung zu Einrichtung über parallele Datenübertragungsleitungen übertragen wird. Andere Einrichtungen zum Steuern der Bildverarbeitungsfunktionen und zum Zuführen der Informationen in den Speicher zu den Bildverarbeitungsfunktionen sind möglich.
  • Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen; in der beschriebenen Ausführungsform enthält die Rasterfunktion 112 einen Komparator 130, der eine Grauwertdate aus einem ausgewählten Bereich in dem Bild mit einem Element oder einer Zelle in einer Mehrfachanordnung von Bildelementintensitäten vergleicht, die vorgegeben sind, um ein erwünschtes, binäres Ergebnis zu erzeugen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung werden die bestimmte Mehrfachanordnung von Bildelementwerten oder ein Raster an der Benutzerschnittstelle 118 ausgewählt und von einer Raster/Schwellen-Bibliothek 120 durch die Logik der Steuereinrichtung 116 in einen Raster- und Filterspeicher 132 geladen. Jedes Bildelement des Bildes wird mit einem Wert in dem Raster verglichen, um einen Binärausgang von dem Komparator zu erzeugen, der für ein einzelnes Bild anzeigt, ob ein Fleck oder ein Leerzeichen in dem Ausgang angeordnet werden sollte, in Übereinstimmung damit, ob der Grauwert des Bildelements größer oder kleiner als der ausgewählte Intensitätswert für die Zelle in der Rastermehrfachanordnung ist. Eine Schwellenfunktion wird ähnlich erzeugt, indem ein einzelner, gleichförmiger Intensitätswert über die Rastermehrfachanordnung angewendet wird. Natürlich kann eine breite Vielfalt von Verfahren oder Funktionen verwendet werden, den angewendeten Schwellenwert für die Rasterfunktion abzuleiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei Auswahl eines Kontrollabzugblattbetriebs durch die Betriebsperson die Steuereinrichtung 116 programmiert, Vorlagenkoordinaten anzunehmen, die einen interessierenden Bereich innerhalb des Bildbereiches begrenzen. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, kann der Bereich durch X, Y-Koordinaten festgelegt werden, wobei x die schnelle Abtastrichtung ist und die X Wert eine Bildelementposition entlang einer Zeile darstellt, und Y die langsame Abtastrichtung ist, und der Y Wert eine bestimmte Abtastzeile in dem Bild festlegt. Ein rechteckförmiger, interessierender Bereich in dem Bild kann eindeutig definiert werden, indem zwei Koordinaten auf der Diagonalen des Bildes festgelegt werden, aus denen die anderen Koordinaten des Bereiches ohne weiteres bestimmt werden können. Die Definition des interessierenden Bereiches durch die Betriebsperson kann mit einer Vielzahl von Verfahren in Abhängigkeit von der Anwendung der Erfindung ausgeführt werden. Koordinatenwerte können unmittelbar mit einer Dateneingabeeinrichtung eingegeben werden; wenn das Bild auf einem Bildschirm angezeigt wird, kann die Cursor-Position verwendet werden; oder die Einrichtung kann eine Formatierungsfläche bereitstellen, die die Auswahl des interessierenden Bereiches aus einer ursprünglichen Vorlage durch die Verwendung von Sensoren ermöglicht, die den Bereich erfassen, den ein Stift berührt. Auf jeden Fall werden die Koordinaten in der Steuereinrichtung als X und Y Werte zum Vergleichen mit Bildelementsynchronisierungs- und Bildelementtaktwerten gespeichert, wenn die Bilddate durch die Schwelleneinrichtung gelenkt wird. Man erkennt, daß ein Benutzer auch Bilddaten liefern könnte, die anfangs überlegt worden sind, um den interessierenden Bereich zu bilden, das heißt, die ursprüngliche Bildeingabe in die Einrichtung wäre identisch mit dem interessierenden Bereich. Man wird auch zu würdigen wissen, daß, weil kein einzelner Raster alle Bildanforderungen erfüllt, mehrere interessierende Bereiche für ein einzelnes Korrekturabzugsblatt festgelegt werden können. Kompliziertere, interessierende Bereiche können festgelegt werden, indem eine große Anzahl von X und Y Koordinaten und passende Algorithmen verwendet werden, um die ausgewählten Koordinaten zu verbinden.
  • Eine Bezeichnung oder Kennung von jedem Raster, der verwendet worden ist, eine Probe zu erzeugen, kann (wie es in Fig. 3, 1, 2, 3 oder 4 gezeigt ist) vorgesehen werden, um die Probe oder den Raster zu kennzeichnen. Die Informationen können von Hand oder computererzeugt eingegeben und mit in den endgültigen Ausgang vermischt werden.
  • Beim Erfassen der geeigneten Date durch einen positiven Vergleich der gespeicherten Koordinaten mit Bildelementsynchronisierungs- und Bildelementtaktwerten wird die Bilddate innerhalb des beschriebenen Bereiches in einem Bildabschnittsspeicher 134 gespeichert. Für die Korrekturblattarbeitsweise kann der Rest der Bilddaten einfach entfernt oder unberücksichtigt gelassen werden. Es werden gerasterte Bildinformationen, die zur Verwendung in einem Drucker geeignet sind, als ein Ausgang geliefert.
  • Nach Abschluß des Rasterverfahrens wird ein neuer Raster in dem Raster-/Schwellenspeicher 132 von der Raster- und Filterbibliothek 120 gespeichert, und das Rasterverfahren wird bei den Bilddaten, die in einem Bildabschnittsspeicher gespeichert sind, wiederholt. Die in dem Raster-/Schwellenspeicher 132 gespeicherten Raster können über die Benutzerschnittstelle und die Steuereinrichtung 116 einzeln auswählbar sein, in Rastergruppen auswählbar sein oder durch die Steuereinrichtung gemäß üblichen Rasteranforderungen vorausgewählt sein. Schwellen können geprüft werden, indem ein einzelner Schwellenwert bei jedem Bildelement in der den Raster umfassenden Halbtonzelle angewendet wird. Der Bildabschnittsspeicher 134 ist mit einer Rückführschleifen- Konfiguration ausgestaltet, um die Bilddate für den interessierenden Bereich für den Komparator 130 vorzusehen, bis die Steuereinrichtung bestimmt, daß die Korrekturabzugsseite gefüllt ist. Natürlich könnte die Schwellenfunktion von der Rasterfunktion in irgendeiner von vielen Ausgestaltungen getrennt vorgesehen sein.
  • Die Auswahl von mehreren Filterfunktionen kann in einer ähnlichen Weise ausgeführt werden. Die Logik der Steuereinrichtung 116 stellt eine Filterfunktion aus der Raster- und Filterbibliothek 120 zum Speichern in dem Filterspeicher 140 bereit. Das Filtern wird dann gemäß der gespeicherten Filterfunktion auf das programmierbare Filter 142 angewendet. Nach Abschluß des Filterverfahrens bei dem interessierenden, definierten Bereich wird eine neue Filterfunktion aus der Raster- und Filterbibliothek 120 in dem Filterfunktionsspeicher 140 für den nächsten Schritt bei dem interessierenden Bereich gespeichert. Man beachte, daß das Prüfen des Filters sein kann, ob einer verlangt wird oder nicht, und eine Durchsicht der Ergebnisse mit Anwenden eines Filters gegenüber der Nichtanwendung eines Filters.
  • Bezug nehmend auf Fig. 4 wird nach dem eindimensionalen Bildprozessor 106 der Datenstrom, der nun verarbeitet worden ist und aus wiederholten Wiedergaben eines interessierenden Bereiches mit einer ausgewählten Bildverarbeitungstechnik, die auf jede Wiedergabe angewendet worden ist, zusammengesetzt ist und durch eine Adressenberechtigungsmarke in bezug auf die Lage festgelegt ist, einer Videoverarbeitungseinrichtung 150 zugeführt. Bei dieser Einrichtung wird eine Bildverarbeitung gemäß vorprogrammierten Befehlen ausgeführt, um jede Wiedergabe oder Wiederholung von nun gerasterten Bilddaten über die Seite in geeigneter Weise anzuordnen. Jedes Datenbyte wird zu der Videoverarbeitungseinrichtung 150 in einen Zwischenspeicher oder ein Speicherregister 152 bewegt. Die Adresse des adressierten Bilddatenbyte in dem Speicherregister 152 wird mit der interessierenden Adresse durch die Abtastzeilenadressenerfassungseinrichtung 154 verglichen, wie sie von der Steuereinrichtung 116 erhalten wird. Gleichzeitig zählt die Abtastzeilensynchronisierungserfassungseinrichtung 156 Abtastzeilensynchronisierungssignale, die das Vorhandensein einer neuen Abtastzeile anzeigen, zum Vergleich mit einem interessierenden Synchronisierungssignalwert, der von der Steuereinrichtung 116 erhalten worden ist, um zu bestimmen, ob die Adressenberechtigungsmarke auf einer interessierenden Abtastzeile auftritt. Die Kombination aus der Adressenberechtigungsmarke und einem Synchronisierungssignal legt einzig jedes Bilddatenbyte auf einer Datenseite fest.
  • Beim Erfassen einer interessierenden Adresse, die hier als eine Adresse definiert ist, die Gegenstand einer Adressenverarbeitung ist, erzeugt die Adressenerfassungslogik 158 ein Signal, das eine interessierende Adresse in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Funktion angibt, die an der Benutzerschnittstelle festgelegt worden ist. Ähnlich erzeugt die Erfassungslogik 158 ein Signal, um die Adressenverarbeitungseinrichtung 162 anzusteuern. Unter normalen Umständen ohne eine ausgewählte Bildverarbeitungsfunktion gelangen Datenbyte einfach durch die Datenverarbeitungseinrichtung 116 und die Adressenverarbeitungseinrichtung 162 unverändert hindurch. Die nichtsignifikante Date von dem Korrekturblattvorgang wird entfernt.
  • Wenn von einer interessierenden Adresse angegeben wird, daß sie in dem Speicherregister 152 ist, wird das Programm für die Korrekturseitenadresse in Betrieb genommen. Die für den Betrieb erforderliche Date ist vorübergehend in der Adressen- und Bilddatenspeichereinrichtung 164 und 166 gespeichert und kann von einer äußeren Quelle, wie das Korrekturabzugsblattprogramm erhalten werden. Für das Korrekturabzugsblattprogramm wird jede Datenbyte-Adressenberechtigungsmarke verändert, wie es für die Anordnung auf dem Blatt notwendig ist, um eine Mehrzahl von Rasterabtastungen aufzunehmen.
  • Ränder, die jede Wiederholung des interessierenden Bereiches auf der Ausgabe umgeben, können zugeführt werden, indem einfach leere Bilddaten bei ausgewählten Randadressen vorgesehen werden.
  • Nach der Bildverarbeitung werden Datenbyte, die in der Videoverarbeitungseinrichtung verarbeitet worden sind, zu der Videoformateinrichtung 168 übertragen. Die Videoformateinrichtung 168 kombiniert die adressierten Daten in dem Puffer 170, wobei die Mehrzahl von Kanälen gemäß der richtigen Position entlang der Abtastzeile zusammengezogen werden und die adressierten Datenbyte zu der Endadresse zum Drucken gelenkt werden.
  • Während sich die einzigen beschriebenen Bildverarbeitungstechniken auf Raster-, Schwellen- oder Filterfunktionen beziehen, erkennt man zweifelsfrei, daß die Erfindung auch bei irgendeiner Bildverarbeitungsvorrichtung angewendet werden kann, wo es wünschenswert ist, die Wirkung verschiedener Verarbeitungstechniken bei einem kritischen Bereich eines ganzen Bildes zu betrachten. Während in der Vergangenheit die Bildverarbeitung auf eine sehr kleine Anzahl von variablen Techniken begrenzt gewesen ist, um das Bildaussehen zu verändern, mag man erwarten, daß eine größere Programmierungsmöglichkeit wichtiger wird. Während die beschriebene Ausführungsform auf eine Schwarz- und Weiß-Einrichtung gerichtet ist, kann die Erfindung in gleicher Weise bei Farbe angewendet werden und die Verarbeitung kann auf die Steuerung des Ausgleichs gerichtet werden. Natürlich können Mehrfachbildverarbeitungstechniken auch auf die Korrekturabzugsdaten angewendet werden, um die Wechselwirkung verschiedener Bildverarbeitungstechniken zu zeigen.
  • Während die Erfindung in bezug auf eine hauptsächlich fest verdrahtete Ausführung beschrieben worden ist, erkennt man zweifelsfrei, daß eine einfache, obgleich manchmal langsamere Betriebsausführung unter Verwendung einer Software-Ausführung sicher möglich ist. Man wird zweifelsfrei erkennen, daß, während die beschriebene Ausführung bei einem selbsterhaltenden Betrieb beschrieben werden, ist ein Beispiel eines Bildabschnittes, der mit einer Mehrzahl von Rastern wiederholt und gemäß der Erfindung erzeugt wird, von einer anderen Quelle abgeleitet und in einer Speichereinrichtung, wie einem magnetischen Speichermedium zur Verwendung als eine Diagnoseprüfung bei einem Drucker in einem Netzwerksystem angewendet werden kann. Somit würde die Notwendigkeit, die Vorlage jedesmal abzutasten, wenn die Diagnose wiederholt werden soll, vermieden werden. Als eine alternative Einrichtung, die die Notwendigkeit verhindert, einen relativ teuren Bildabschnittsspeicher vorzusehen, könnte eine Vorlage, von der Daten abgeleitet werden, und das Beispielsbild wiederholt erneut abgetastet werden, das unter Verwendung nur der Daten in dem interessierenden Bereich gebildet wird, wobei die Vorlage wirksam als das Speichermedium wirkt.

Claims (8)

1. Eine Bildverarbeitungsvorrichtung zum Erzeugen eines Korrekturabzugsbildes, das die Wirkung von jeder einer Mehrzahl von ausgewählten Bildverarbeitungstechniken auf einer einzelnen Ausgangsseite zeigt, umfassend:
eine Einrichtung zum Zuführen von Bilddaten;
eine Einrichtung zum wahlweisen Festlegen eines interessierenden Bereiches innerhalb der Bilddaten;
eine Einrichtung zum Bilden von Korrekturabzugsbilddaten aus den Bilddaten, die aus Wiederholungen des festgelegten interessierenden Bereiches zusammengesetzt sind;
eine Bildverarbeitungseinrichtung zum gesteuerten Verarbeiten von Bilddaten gemäß einer Mehrzahl von ausgewählten Bildverarbeitungsfunktionen; und
eine Steuereinrichtung, die die Bildverarbeitungseinrichtung gemäß jeder von einer ausgewählten Mehrzahl von Funktionen betreibt, um jede Funktion auf eine Wiederholung des interessierenden Bereiches in den Korrekturabzugsbilddaten anzuwenden.
2. Eine Bildverarbeitungsvorrichtung zum Erzeugen einer Korrekturabzugsseite, die die Wirkung von jeder einer Mehrzahl von Bildverarbeitungstechniken bei einem interessierenden Bereich auf einer einzelnen Ausgangsseite zeigt, umfassend:
eine Einrichtung zum Zuführen von Bilddaten;
eine Bildverarbeitungseinrichtung zum Anwenden einer ausgewählten Bildverarbeitungsfunkt auf Bilddaten;
eine Einrichtung zum wahlweisen Bereitstellen einer Mehrzahl von Bildverarbeitungsfunktionen für die Bildverarbeitungseinrichtung;
eine Einrichtung zum Definieren eines interessierenden Bereiches innerhalb der Bilddaten;
eine Einrichtung zum Bilden von Korrekturabzugsbilddaten von den Bilddaten, die aus einer Mehrzahl von Wiederholungen des ausgewählten, interessierenden Bereiches zusammengesetzt sind; und
eine Einrichtung zum wahlweisen Anwenden von jeder einer Mehrzahl von ausgewählten Bildverarbeitungsfunktionen auf eine Wiederholung des interessierenden Bereiches in den Korrekturabzugsbilddaten.
3. Eine Bildverarbeitungsvorrichtung zum Umwandeln von Grauwertbilddaten in einen binär codierten Ausgang unter Verwendung eines Rasters zum Drucken auf einen binären Drucker, umfasend:
eine Einrichtung zum Lesen von ursprünglichen Grauwertbilddaten;
eine Einrichtung zum Definieren eines ausgewählten, interessierenden Bereiches in den Bilddaten;
eine Einrichtung zum Bilden einer Korrekturabzugsseite aus Wiederholungen des interessierenden Bereiches, und eine Einrichtung zum Umwandeln der Grauwertbilddaten in einen binär codierten Ausgang, wobei ein unterschiedlicher Raster für jede Wiederholung verwendet wird.
4. Eine Bildverarbeitungsvorrichtung zum Erzeugen eines Korrekturabzugsbildes, das die Wirkung von jeder einer Mehrzahl von Rasterfunktionen auf einer einzelnen Ausgangsseite zeigt, umfassend:
eine Einrichtung zum Zuführen von Bilddaten;
eine Einrichtung zum wahlweisen Definieren eines interessierenden Bereiches innerhalb der Bilddaten;
eine Einrichtung zum Bilden von Korrekturabzugsbilddaten aus den Bilddaten, die aus Wiederholungen des festgelegten, interessierenden Bereiches zusammengesetzt sind;
eine Rastereinrichtung zum Anwenden einer Raster- oder Filterfunktion auf Bilddaten;
einen Rasterspeicher zum Speichern einer Rasterfunktion zur Verwendung in der Rastereinrichtung;
eine Rasterspeichereinrichtung zum Speichern einer Mehrzahl von Rasterfunktionen für den Rasterspeicher; und
eine Steuereinrichtung zum wahlweisen Speichern ausgewählter Rasterfunktionen in dem Rasterspeicher, um bei der Rastereinrichtung jede der ausgewählten Rasterfunktionen bei jeder Wiederholung des interessierenden Bereiches bei dem Beispielsbild anzuwenden.
5. Ein Verfahren zum Erzeugen einer Korrekturabzugsseite, die die Wirkung von jeder einer Mehrzahl von Bildverarbeitungsfunktionen auf Bilddaten von einer einzelnen Ausgangsseite in einer Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, wobei das Verfahren umfaßt:
Bereitstellen von Bilddaten aus einem interessierenden Bereich;
Bilden einer Seite von Korrekturabzugsbilddaten, die aus einer Mehrzahl von Wiederholungen des ausgewählten, interessierenden Bereiches in den Bilddaten zusammengesetzt sind;
wahlweises Anwenden von jeder einer Mehrzahl von Bildverarbeitungsfunktionen auf die Bilddaten für den Korrekturabzug, und
Bereitstellen von Bilddaten für den Korrekturabzug auf einer einzelnen Ausgangsseite, wobei jede Wiederholung durch ausgewählte Bildverarbeitungstechniken abgewandelt ist.
6. Ein Verfahren zum Erzeugen einer Korrekturabzugsseite, die die Wirkung von jeder einer Mehrzahl von Filterfunktionen auf Bilddaten von einer einzelnen Ausgangsseite in einer Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, wobei das Verfahren umfaßt:
Bereitstellen von Bilddaten aus einem interessierenden Bereich;
Bilden einer Seite von Korrekturabzugsbilddaten, die aus einer Mehrzahl von Wiederholungen des ausgewählten, interessierenden Bereiches zusammengesetzt sind;
wahlweises Anwenden von jeder einer Mehrzahl von Filterfunktionen auf jede der Mehrzahl von Wiederholungen des interessierenden Bereiches in den Bilddaten für den Korrekturabzug, und
Bereitstellen von gefilterten Bilddaten für den Korrekturabzug auf einer einzelnen Ausgangsseite.
7. Ein Verfahren wie in Anspruch 5 und 6 beansprucht, das das Auswählen des interessierenden Bereiches aus einer größeren Quelle von Bilddaten einschließt.
8. Ein Verfahren zum Prüfen der Arbeitsweise eines Drukkers beim Drucken eines verarbeiteten Bildes, umfassend:
Bereitstellen von gespeicherten Bilddaten, die ein ausgewähltes Bild darstellen; wobei auf die Bilddaten eine Anzahl von Bildverarbeitungsfunktionen an bekannten Stellen über das Bild angewendet werden, und Drucken der gespeicherten Bilddaten auf einer einzelnen Seite, wobei die Arbeitsweise des Druckers zum Drucken von Bilddaten, die gemäß einer ausgewählten Bildverarbeitungsfunktion verarbeitet worden sind, überprüft werden kann.
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