DE3545467C2 - - Google Patents
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- DE3545467C2 DE3545467C2 DE3545467A DE3545467A DE3545467C2 DE 3545467 C2 DE3545467 C2 DE 3545467C2 DE 3545467 A DE3545467 A DE 3545467A DE 3545467 A DE3545467 A DE 3545467A DE 3545467 C2 DE3545467 C2 DE 3545467C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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- H04N1/40062—Discrimination between different image types, e.g. two-tone, continuous tone
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Description
Die Erfindung betrifft einen Digitalkopierer nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 34 20 553 ist bereits ein Digitalkopierer be
kannt, der eine Einrichtung zum Bestimmen der Verarbeitungs
art von Bildelementedaten abhängig von einer bestimmten Art
eines Bildbereichs enthält, zu welchem ein Bildelement eines
zu verarbeitenden Vorlagenbildes gehört und der auch zwei
verschiedene Verarbeitungseinrichtungen enthält, wie bei
spielsweise eine Einrichtung zur einfachen Binärverarbei
tung von Bildelementen und eine Einrichtung zur Halbtonver
arbeitung von Bilddaten. Die Bearbeitungsart wird bei diesem
bekannten Digitalkopierer mit Hilfe eines Tastenschalters
bestimmt, der von Hand betätigt werden muß. Damit ist die
ser bekannte Digitalkopierer nicht in der Lage, automatisch,
insbesondere unabhängig von einer Bedienungsperson, eine
Entscheidung zu treffen, welche Verarbeitungsart realisiert
werden soll, um Bildelementdaten zu verarbeiten.
Aus der US-PS 44 03 257 ist ein Kopiergerät bekannt, welches
eine Einrichtung enthält, um automatisch entscheiden zu kön
nen, nach welcher Art das Bild einer Vorlage verarbeitet
werden soll, also entweder gemäß einer einfachen Binär
verarbeitung oder gemäß einer Halbtonverarbeitung. Dies
wird mit Hilfe eines sog. logischen Fensters realisiert,
bei dem aber die Forderung besteht, daß mehrere Zeilen
zunächst aufeinanderfolgend abgetastet werden und mit
Hilfe des logischen Fensters untersucht werden, wobei
die Untersuchungsergebnisse in einem Speicher gespeichert
werden müssen, wobei dann erst anschließend die Entschei
dung getroffen werden kann, um welche Art von Bilddaten
es sich handelt und ob entweder eine einfache Binärverar
beitung oder eine Halbtonverarbeitung zweckmäßig ist.
Aus der DE-OS 34 20 482 ist ein Bildabtast- und Aufzeich
nungsverfahren bekannt, wobei entweder Schriftzeichen oder
graphische Linienmuster aufgezeichnet werden können oder
abgetastet werden können. Zur Bestimmung der jeweiligen
Verarbeitungsart müssen Koordinatenwerte von Bildbereichen
eingegeben werden, wobei mit Hilfe dieser Koordinatenwerte
die Art der jeweils durchzuführenden Verarbeitung festge
legt werden kann. Auch hier ist somit die Eingabe von Da
ten von Hand erforderlich, d. h. die jeweiligen Koordinaten
werte müssen vorher in das Gerät eingegeben werden, um die
jeweilige Auswahl der Verarbeitungsart vor der Bildverar
beitung festzulegen.
Eine weitere bekannte Lösung, um wahlweise die einfache
Binärverarbeitung und die Halbtonverarbeitung durchzu
führen, besteht darin, Markierungen vorzusehen, welche
in den Vorlagenbildern vorgesehen sind, um dadurch Bil
der mit zwei Pegeln und Halbtonbilder zu unterscheiden;
hierbei wird durch Fühlen der Markierungen während des
Abtastens von der einen auf die andere Verarbeitungsart
umgeschaltet. Jedoch sind die Markierungen vom Stand
punkt der Durchführbarkeit unerwünscht.
Eine weitere Schwierigkeit bei den beschriebenen Kopierer
typen besteht darin, daß, wenn ein Zeilensensor u. ä. ver
wendet wird, um Bildelement für Bildelement Bilder zu le
sen und wenn die Schwärzungsgradänderung auf einer Vorlage
periodisch oder regelmäßig ist, die Periode (Abstand) oft
die Anordnungszwischenräume des Sensors (die Abtastperiode)
störend beeinflußt, so daß ein Moir´-Effekt in wiedergegebenen Bildern
erzeugt wird. Wenn beispielsweise Bilder maschen- bzw. netz
artig auf einer Vorlage gedruckt sind, kann die periodische
Veränderung des Bildschwärzungsgrades leicht die Abtast
periode des Sensors störend beeinflussen, wodurch dann ein
Moir´-Muster entsteht. Wenn das Auflösungsvermögen des Sen
sors 16 Bildelement/mm ist, entsteht oft ein Moir´-Muster
an einem Sensorausgang, wenn das "Netzdrucken" einen Schwär
zungsgrad nahe dem Auflösungsvermögen des Sensors, d. h. 133
Zeilen (etwa 10,5 Bildelemente/mm) bis 200 Zeilen (etwa
16 Bildelemente/mm) hat. Obwohl es auch bei anderen Schwär
zungsgraden auch zu einem Moir´-Muster kommt, ist dessen
Häufigkeit besonders groß, wenn der Schwärzungsgrad in dem
vorerwähnten speziellen Bereich liegt.
Das sogenannte "Netzdrucken" selbst ist eine Art Pseudo-
Halbtondarstellung, bei welcher die Schwärzungsänderung von
Bildelement zu Bildelement mit zwei eindeutigen Pegeln auf
tritt, d. h. in Form von Einsen (bei der Aufzeichnung) und
von Nullen (bei der Nicht-Aufzeichnung). Beim sogenannten
"Netzdrucken" sind die Abstände und/oder Größe von Punkten
veränderlich, um den mittleren Schwärzungsgrad bei Mehr
fachpegeln als Ganzes zu ändern, um dadurch Halbton-Schwär
zungsgrade zu schaffen. Da jedoch in der Praxid Moir´
nicht beseitigt werden kann, wenn es auf Vorlagenbildern
auftritt, welche mit den speziellen Schwärzungsgraden
netzgedruckt sind, wird die Wiedergabequalität entschei
denderweise gesenkt.
Wenn ein Sensorausgang, welcher aus Bildsignalen besteht, nach
einer Halbtonverarbeitung in ein Binärsignal aumgesetzt
wird, sind die wiedergegebenen Bilder infolge einer Mitte
lung der Schwärzungsgrade einer Vielzahl von Bildelementen,
einer Veränderung eines Schwellenwertpegels oder aufgrund
anderer Operationen bei der Halbtonverarbeitung frei von
Moir´ oder dadurch weniger beeinflußt. Obwohl in diesem
Fall die Schwärzungsgrade von Bildern in einer Pseudo-
Halbtondarstellung durch Punkte vorgesehen sind, ist ein
Maschennetz auf einer Kopie nicht eine direkte Wiedergabe
eines Maschennetzes auf einer Vorlage, sondern ein Ma
schennetz, welches durch eine Halbtonverarbeitung erzeugt
worden ist, welche eine Eigenschaft eines Kopierers
ist. Wenn daher eine Vorlage netzgedruckter Bilder oder
Bilder trägt, welche von einem Kopierer mittels einer Ma
schennetz-Verarbeitung wiedergegeben wurden, sollte vor
zugsweise ein Kopierrmode ausgewählt werden, welcher eine
Halbtonverarbeitung einbezieht, obwohl die Bildelemente
der Vorlagenbilder zwei Pegel haben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
einen Digitalkopierer der angegebenen Gattung zu schaffen,
der die Fähigkeit besitzt, automatisch und mit großer Si
cherheit verschiedene Arten von Bildbereichen (z. B.
Schriftzeichenbereiche und Photographiebereiche) erkennen
zu können und der automatisch jeweils abhängig von der je
weils festgestellten Art eines Bildbereiches die richtige
Bildverarbeitung auswählen kann, um insgesamt die Bildqualität zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Ein besonderer Vorteil des Digitalkopierers mit den Merk
malen nach der Erfindung besteht darin, daß sogar die Mög
lichkeit gegeben ist, die einzelnen Bildelemente einer Vor
lage auf unterschiedliche Weise verarbeiten zu können, al
so entweder gemäß einer einfachen Binärverarbeitung oder
gemäß einer Halbtonverarbeitung, so daß eine Vorlage, die
beispielsweise sowohl Schriftzeichen als auch eine Photo
graphie enthält, mit einer hervorragenden Bildqualität ko
piert werden kann.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 17.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine Seitenansicht des mecha
nischen Aufbaus eines Digitalkopierers, bei
welchem die Erfindung angewendet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine an dem Digital
kopierer der Fig. 1 angebrachten Steuer
konsole;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer in dem Kopierer
der Fig. 1 eingebauten, elektrischen Schal
tngsanordnung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Bildbereichs-
Entscheidungsschaltung, in der Anordnung
der Fig. 3;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm eines ersten Ent
scheidungsunterabschnitts in der Entschei
dungsschaltung der Fig. 4;
Fig. 6a und 6b Zeitdiagramme, welche die Arbeitsweise
des in Fig. 5 dargestellten Unterab
schnitts wiedergeben;
Fig. 7 eine Kurvendarstellung, in welcher ein
Bildschwärzungsgrad bezüglich einer Re
flexionscharakteristik dargestellt ist,
welche durch Abtasten einer Vorlagenober
fläche mittels eines Abtasters wahrgenommen
wird;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm einer Abwandung an
einer UND-Schaltung der Fig. 5;
Fig. 9a bis 9d Schaltungsdiagramme, welche einen zweiten
Entscheidungsunterabschnitt in der Ent
scheidungsschaltung der Fig. 4 darstellen;
Fig. 10a bis 10c vergrößerte Draufsichten von Bildern, wel
che mit drei verschiedenen Schwärzungs
graden "netzgedruckt" sind;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Bildelementan
ordnung, bei welcher ein sogenannter Ma
schendetektor verwendet wird, um bezüglich
des Vorhandenseins/Fehlens eines Punktes
zu entscheiden;
Fig. 12a eine Draufsicht auf einen Teil eines
entsprechend einem Maschennetz gedruckten
Bildes;
Fig. 12b eine Draufsicht auf Binärsignale, welche
durch Lesen des Bildes der Fig. 12a er
zeugt werden;
Fig. 13 eine Draufsicht auf Anordnungen einer ersten,
einer zweiten und einer dritten Zone,
welche der erste Entscheidungsunterabschnitt
voraussetzt;
Fig. 14a und 14b Zeitdiagramme, welche die Operationen
eines und eines zweiten Flächendetektors
darstellen;
Fig. 15 ein Schaltungsdiagramm, in welchem spe
zielle Ausführungen eines Operations
steuerabschnittes und eines Ausgabe
steuerabschnitts wiedergegeben sind;
Fig. 16a eine Draufsicht auf Beispiele von Bil
dern auf einer Vorlage;
Fig. 16b eine Draufsicht auf Bildern, welche mit
Hilfe der Vorlage der Fig. 16a wiederge
geben werden;
Fig. 17a ein Blockdiagramm von Modifikationen an
dem Maschennetzdetektor und dem ersten
Flächendetektor; und
Fig. 17b ein Zeitdiagramm, in welchem die Arbeits
weise des ersten Flächendetektors der
Fig. 17a aufgezeigt ist.
In Fig. 1 ist ein Digitalkopierer dargestellt, bei welchem
die Erfindung angewendet ist. Der Kopierer weist im oberen
Teil einen Abtaster 2 und im unteren Teil einen Drucker 2
auf. Der Abtaster 1 liest Bilder auf einer Vorlage, welche
auf eine Glasplatte 26 gelegt ist, während er die Vorlage
abtastet. Eine Unterabtastung wird mechanisch bewirkt, d. h.
ein Elektromotor treibt einen Wagen, welcher in dem Ab
taster 1 vorgesehen ist, in der Richtung von rechts nach
links an, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Von der Vorlage
reflektiertes Licht wird durch verschiedene Spiegel und
Linsenanordnungen auf einen Bildsensor 10 fokussiert, welcher
an einer vorgesehenen Stelle festgelegt ist. Der Bildsensor
10, welcher einen CCD-Zeilensensor aufweist, ist mit zahl
reichen photoempfindlichen Elementen versehen, welche nach
einander in einer zu der Blattoberfläche der Fig. 1 senk
rechten Richtung angeordnet sind. Wenn in dieser Ausführungs
form der Abbildungsmaßstab 1,0 ist, beträgt das Auflösungsvermögen
16 Bildelemente/mm. Eine Hauptabtastung wird elektrisch mit
tels eines CCD-Schieberegisters bewirkt, welches in den Bild
sensor 10 untergebracht ist. Die Hauptabtastrichtung verläuft
parallel zu der Richtung der Anordnung der photoempfindlichen
Elemente, d. h. in einer zu der Blattoberfläche der Fig. 1
senkrechten Richtung.
Ein Signal, das Bilder darstellt, welche mittels des Ab
tasters 1 gelesen werden, wird an den Drucker 2 angelegt,
nachdem es verschiedenen Verarbeitungsschritten unterzogen
wurde, was nachstehend noch beschrieben wird. Der Drucker 2
führt entsprechend dem Eingangssignal eine Aufzeichnung
mit zwei Pegeln durch. in dem Drucker 2 sind eine Laser-
Schreibeinheit 25, eine photoleitfähige Trommel 3, ein Lader
24, eine Entwicklungseinheit 12, ein Transferlader 14, ein
Trennlader 15, eine Fixiereinheit 23 usw. untergebracht. Der
Drucker 2 ist im wesentlichen derselbe wie ein gewöhnlicher
bekannter Laserdrucker, weshalb nachstehend nur dessen Ar
beitsweise beschrieben wird.
Die Trommel 3 ist in Fig. 1 im Uhrzeigersinn drehbar. Der
Lader 24 lädt die Oberfläche der rotierenden Trommel 3 auf
ein hohes Potential. Ein Laserstrahl, welcher durch ein
Bilder darstellendes Binärsignal moduliert worden ist, wird
auf der geladenen Trommeloberfläche fokussiert. Der Laser
strahl tastet wiederholt die Trommel 3 unter Zuhilfenahme
von mechanischen Einrichtungen in der Hauptabtastrichtung ab.
Das Potential auf der geladenen Oberfläche der Trommel 3 än
dert sich, wenn es mit dem Laserstrahl beleuchtet wird, mit
dem Ergebnis, daß eine den Bildern entsprechende Potential
verteilung auf der Oberfläche der Trommel 3 ausgebildet
wird. Die Potentialverteilung stellt elektrostatische, la
tente Bilder dar. Wenn die latenten Bilder durch die Entwick
lungseinheit 12 bewegt werden, werden Tonerpartikel auf die
latenten Bilder in Übereinstimmung mit dem Potentialen auf
gebracht, wodurch Tonerbilder geschaffen werden. Die Toner
bilder werden dann mittels des Transferladers 14 auf ein
Papier übertragen, welches von einer Papierkassette 4 oder
5 zugeführt wird. Das Papier mit den Tonerbildern wird dann
nach Durchlaufen der Fixiereinheit 23 in eine Ablage 22 aus
getragen.
In Fig. 2 ist eine Steuerkonsole des digitalen Kopierers
dargestellt. Die Steuerkonsole weist ähnlich
wie die eines gewöhnlichen Kopierers Maßstabseinstelltasten K 5,
Schwärzungsgradtasten K 6, eine Unterbrechungstaste K 7, zehn
Tasten KT, eine Lösch/Stopptaste KC eine Kopierstarttaste
KS, eine Anzeige DSP, usw. auf. In der dargestellten Ausfüh
rung weist die Bedienungskonsole auch enen Kopiermode-Aus
wählabschnitt auf. In diesem speziellen Abschnitt sind vier
Modetasten K 1 bis K 4 und Anzeigelampen (lichtemittierende
Dioden) L 1 bis L 4 vorgesehen, um den laufenden Betriebsmode
darzustellen.
Die Modetaste K 1 ist einem Zeichenmode zugeteilt. Wenn die
Modetaste K 1 gedrückt wird, um einen Zeichenmode auszuwählen,
werden alle Bilder hinsichtlich zwei eindeutiger Pegel be
arbeitet. Insbesondere die Bilder auf einer Vorlage mit
Schwärzungsgraden, die niedriger als ein bestimmter Schwel
lenwertpegel sind, werden als weiße (nicht aufzuzeichnende)
Bildelemente betrachtet, während die anderen als aufzuzeich
nende Bildelemente angesehen werden. Die abgetasteten Bilder
und die aufgezeichneten Bilder stehen zueinander in einem
Verhältnis von eins-zu-eins. Folglich ist das Auflösungsver
mögen für Zeichen und andere halbtonfreie Bilder, welche
mit einer höheren Güte wiederzugeben sind, hoch genug. Die
Modetaste K 2 wird verwendet, um einen Aufnahme- oder Photo
graphiemode auszuwählen.Wenn ein Aufnahemmode gewählt wird,
werden Bilder als Halbtonbilder verarbeitet, welche Halb
toninformationen enthalten, so daß die einer Vorlage ent
sprechende Schwärzungsgrad-Pegelinformation sich in den
wiedergegebenen Bildern widerspiegelt. Da der Drucker 2 in
diesem Beispiel Informationen außer mit zwei Pegel (Auf
zeichnung/Nichtaufzeichnung), welche das jeweilige Aufzeich
nungsbildelemente betreffen, nicht ausdrucken kann, wird
eine spezielle Halbtonverarbeitung durchgeführt, um ein
Mehrfachpegelsignal in ein Zweipegelsignal umzusetzen.
Während die Halbtonverarbeitung mit dem eingangs erwähnten
Zitterverfahren, dem Schwärzungsgrad-Musterverfahren, dem
Submatrix-Verfahren oder irgendeinem anderen bekannten Ver
fahren durchgeführt werden kann, wird in diesem speziellen
Beispiel das Submatrix-Verfahren angewendet. Obwohl bei dem
Aufnahmemode vorteilhafte Bilder unter Verwendung von Photo
graphien und anderen Mehrfachpegel- oder Halbtonbildern pro
duzierbar sind, ist das Auflösungsvermögen infolge der Halb
tonverarbeitung erniedrigt, und folglich ist ein derartiger
Mode für die Wiedergabe von Zeichen oder ähnlichen Zweipegel
bildern nicht geeignet.
Die Modetaste K 3 wird verwendet, um einen automatischen Aus
wählmode auszuwählen. Bei diesem speziellen Betriebsmode wird
auf der Basis eines von dem Abtaster 1 abgegebenen Bildsig
nals automatisch entschieden, ob das jeweilige Bild auf einer
Vorlage ein Halbtonbild ist, und dann wird entweder die ein
fache Binärverarbeitung oder die Halbtonverarbeitung ausge
wählt. Wenn beispielsweise eine Vorlage eine Photographie
oder ein ähnliches Halbtonbild sowie Zeichen oder ähnliche
Halbtonfreie Zweipegelbilder trägt nimmt der automatische
Auswählmode im Verlaufe des Auslesens die Halbtonverarbei
tung für die Photographie und die einfache Binärverarbeitung
für die Zeichen. Bei diesem Mode wird folglich eine Photo
graphie auf einer Kopie als ein Halbtoninformation tragendes
Bild wiedergegeben, während Zeichen mit einem hohen Auflö
sungsvermögen aufgezeichnet werden. Die Modetaste K 4 ist
einem magischen Löschkode zugeordnet, welcher gewählt werden
kann, um verhältnismäßig dicke Linie u. ä. als hohle leere
Bilder wiederzugeben, welcher nur Konturen aufweisen. Wenn
ein bestimmtes Muster auf einer Vorlage in einer hellen
Farbe beispielsweise mittels eines Filzstiftes überstrichen
ist, verhindert der Löschmode, daß das Muster auf
einer Kopie erscheint. Einzelheiten des Lösch
modes werden später noch im einzelnen beschrieben.
In Fig. 3 ist eine in dem Kopierer der Fig. 1 unterge
brachte, elektrische Schaltungsanordnung dargestellt. Der
Abtaster 1 weist einen Bildsensor 10, einen Abtaststeuer
abschnitt 20, einen Verstärker 30, einen A/D-Umsetzer 40,
einen Halbton-Verarbeitungsabschnitt 50, einen binären Ver
arbeitungsabschnitt 60, eine Bildbereich-Entscheidungsschaltung
70, einen Operationssteuerabschnitt 80, einen Aus
gabesteuerabschnitt 90, eine Motoransteuerstufe MD usw. auf.
Der Abtaststeuerabschnitt 20 ist vorgesehen, um Signale mit
dem Drucker 2 auszutauschen, um die Haupt- und Unterabtastung
zu steuern und um verschiedene Zeitsteuersignale synchron
mit den Abtastzeitpunkten zu erzeugen. Lesesteuervorgänge
außer für eine Kopiermodeauswahl und eine Anzeigesteuerung
werden druckerseitig bewirkt. Verschiedene Zustandsignale,
ein Kopierstartsignal, ein Maßstabeinstellsignal u. ä. werden
von dem Drucker 2 an die Abtaststeuerung 20 geliefert. Die
Abtaststeuerung 20 wiederum legt Abtastsynchronisiersignale,
Zustandssignale u. ä. an den Drucker 2 an. Ein Motor MT wird
angetrieben, um den Abtaster 1 in der Unterabtastrichtung
mechanisch zu bewegen.
Der Bildsensor 10 weist ähnlich wie ein üblicher CCD-Zeilen
sensor, eine große Anzahl von lichtempfindlichen Elementen,
ein CCD-Schieberegister usw. auf. Wenn die Abtaststeuerung
20 ein Unterabtast-Synchronisiersignal erzeugt, werden in
den Elementen des Bildsensors 10 gespeicherte Signale zu
einem vorgegebenen Zeitpunkt zu den jeweiligen Bits des
CCD-Shieberegisters transferiert. Danach werden entsprechend
einem Hauptabtastimpuls die Bildsignale in dem CCD-Schiebe
register geschoben, damit als ein serielles Signal ein Bild
element zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem Ausgangsan
schluß des Schieberegisters erscheint (was durch den Buch
staben a in Fig. 3 gekennzeichnet ist; danach sind Signale,
welche von Bildsignalen abgeleitet sind, in Parentese ge
setzt).
Der Verstärker 30 verstärkt das serielle Bildsignal (a)
und entfernt Rauschen.
Der AD-Umsetzer 40 ist vorgesehen, um ein analoges
Videosignal in ein 6-Bit oder digitales 64-Ton-Signal (b)
umzusetzen. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist das Signal
(b), das von dem A/D-Umsetzer 40 abgegeben wird, ver
schiedenen Arten von Bildverarbeitungen unterzogen worden,
wie einer Abschattungskompensation, einem Beseitigen des
Untergrunds und einer Weiß-Schwarz-Umsetzung. Das digitale
Bildsignal (b) wird an den Halbtonprozessor 50 und an die Einrichtung zur einfachen Binärverarbeitung bzw. den
Binärprozessor 60 angelegt.
Der Halbtonprozessor 50 dient dazu, mittels des Subma
trix-Verfahrens das digitale 6-Bit-Signal (b) in ein Binärsig
nal (d) umzusetzen, welches Halbtoninformation trägt. Da eine
Schaltung zur Halbtonverarbeitung, welche auf dem Subma
trix-Verfahren beruht, bekannt ist, und da keine spezielle
Schaltung in der dargestellten Ausführungsform verwendet
wird, werden Einzelheiten des Aufbaus und der Arbeitsweise
einer solchen Schaltung nicht im einzelnen beschrieben. Das
Submatrix-Verfahren für eine Halbtonverarbeitung kann erfor
derlichenfalls durch das Zitterverfahren oder durch das
Schwärzungsmusterverfahren ersetzt werden.
Der Binärprozessor 60 empfängt das digitale Bildsignal
(b), vergleicht dieses mit einem vorher
bestimmten Schwellenwertpegel und erzeugt ein Binärsignal
(e), welches das Ergebnis des Vergleichs darstellt. Folglich
ist die Verarbeitung, welche in dem Prozessor 60 erfolgt,
die einfache Zweipegel- oder Binärverarbeitung, wobei das
Signal (e) keine Halbtoninformation trägt. Der Prozessor
60 legt ein digitales 6-Bit-Bildsignal (C 1) und ein binäres
Einbit-Bildsignal (C 2) an die Bildbereichsentscheidungsschaltung
70 an. Das Bildsignal (C 1) ist ein MTF-kompensiertes Sig
nal und unterscheidet sich ein wenig von dem Bildsignal
(b), während das Bildsignal (C 2) außer bezüglich des Zeit
punktes seines Erscheinens dasselbe wie das Bildsignal (e) ist.
Wie beschrieben, legt die Bildbereichsentscheidungsschaltung 70
fest, ob Bilder auf einer Vorlage Halbtoninformation ent
halten, d. h. ob Halbtonbilder und Zweipegelbilder zusammen
auf einer Vorlage gedruckt sind. Die Schaltung 70 legt ein
Binärsignal (f), welches ein Entscheidungsergebnis darstellt,
an die Ausgangssteuerung 90 an. Insbesondere digitalisiert
die Bildbereichsentscheidungsschaltung 70 das Eingangsbildsignal mit
Hilfe eines Schwellenwertpegels, welcher sich von dem einen
unterscheidet, der für eine einfache binäre Verarbeitung ver
wendet wird, und schiebt dann die sich ergebenden Binärdaten
durch eine vorbestimmte Anzahl Bildelemente zumindest ent
weder in der Haupt- oder in der Unterabtastrichtung, d. h.
verzögert den Signalzeitpunkt, um eine UND-Funktion der ge
schobenen Daten und der vorher erwähnten Binärdaten zu schaf
fen. Wenn die UND-Funktion eine 1 ist, bestimmt die Schaltung
70, daß das zu verarbeitende Bildelement in einem Halbton-
Bildbereich liegt, und, wenn sie eine Null ist, es in einem
Zweipegel-Bereich liegt.
Die Betriebssteuerung 80 legt an die Ausgangssteuerung 90
ein Modesignal (g) an, welches Information darstellt, welche
über eine der Modetasten K 1 bis K 4 eingetastet wird. Insbe
sondere das Modesignal (g) weist Modesignale (g₁ bis g₄) auf.
Die Betriebssteuerung 80 steuert auch das Anschalten der Anzeige
lampen L 1 bis L 4, welche auf das Modesignal ansprechen.
Die Ausgangssteuerung 90, welche auf das Modesignal (g) von
der Betriebssteuerung 80 und auf das Binärsignal (f) von der
Bildbereichs-Entscheidungsschaltung 70 anspricht, gibt wahlweise das
binäre Bildsignal (d), das von dem Halbtonprozessor 50 ab
gegeben worden ist, das binäre Bildsignal (e), das von dem
Binärprozessor 60 abgegeben worden ist, und ein Signal mit
einem vorher bestimmten Pegel (einem weißen Pegel) ab. Das
Ausgangssignal (h) der Ausgangssteuerung 90 wird als ein
Aufzeichnungssignal an den Drucker 2 angelegt. Der Drucker
moduliert einen Laserstrahl, welcher auff das binäre Ein
gangssignal anspricht, worauf die Bildinformation ausgedruckt
wird.
In Fig. 4 ist die spezielle Ausführung der Bildbereichsentschei
dungsschaltung 70 der Fig. 3 dargestellt; die Bildbereichsentscheidungs
schaltung 70 weist einen ersten Unterabschnitt 71, einen
zweitenUnterabschnitt 72 und ein ODER-Glied 73 auf. An den
ersten Unterabschnitt wird das 6-Bit-Bildsignal (C 1) und an
den zweiten Unterabschnitt 72 wird das Einbit-Bildsignal (C 2)
angelegt. An den Ausgangsanschluß der Bildbereichsentscheidungsschaltung
70 erscheint ein ODER(f) eines Ausgangssignals (l)
des ersten Unterabschnitts 71 und ein Ausgangssignal (r)
des zweiten Unterabschnitts 72.
Der erste Unterabschnitt 71 weist eine Binäreinrichtung 110,
eine Y-Verzögerungsschaltung 120, eine X-Verzögerungsschaltung
130 und eine UND-Schaltung 140 auf. Hierbei sind die Symbole
"x" und "X" verwendet, um die Hauptabtastrichtung des Ab
tasters 1 darzustellen, während die Symbole "y" und "Y" ver
wendet sind, um die Unterabtastrichtung anzuzeigen. Ferner
stellt eine Eins des binären Bildsignals einen schwarzen
Bildelementpegel und eine Null einen weißen Bildelementpegel
dar. Einzelheiten des ersten Unterabschnitts 71 sind in Fig. 5
dargestellt. Wellenformen von Signalen, die in verschiedenen
Teilen des ersten Unterabschnitts 71 erscheinen, sind in Fig. 6a
dargestellt, während die jeweiligen Betriebszeitpunkte
in Fig. 6b wiedergegeben sind.
In Fig. 5 weist die Binäreinrichtung 110 des ersten Ent
scheidungsunterabschnitts 71 einen digitalen Vergleicher 111,
eine Pullup-Schaltung 112 und eine Schalteranordnung 113 auf.
Der digitale Vergleicher 111 vergleicht ein digitales Signal,
das an seinem 6-Bit-Eingangsanschluß A anliegt, mit einem
digitalen Signal, das an dem anderen 6-Bit-Eingangsanschluß
B anliegt. Der Ausgang (j) des digitalen Vergleichers 111
ist eine Eins (was einem hohen Pegel H entspricht), wenn
A gleich oder größer als B ist, und ist, wenn es nicht der
Fall ist, eine Null, was einem niedrigen Pegel L entspricht.
Schalter in der Schalteranordnung 113 sind so eingestellt,
daß der Wert an dem Eingangsanschluß B des Vergleichers 111
auf einen vorher bestimmten Schwellenwert TH 2 (Fig. 6b) gesteuert wird.
Obwohl der Schwellenwert TH 2 veränderlich ist, stellt er im
allgemeinen einen sehr niedrigen Schwärzungsgradpegel dar.
In der speziellen Ausführungsform stellt der Schwellenwert
pegel TH 1 (Fig. 6b), welchen der Binärprozessor 60 verwendet, den
mittleren Schwärzungsgradpegel dar. Das heißt, die
Binäreinrichtung 110 setzt sogar fest, daß ein Bildelement,
dessen Schwärzungsgrad beträchtlich niedriger als ein üblicher
schwarzer Bildelement-Entscheidungspegel ist, einen schwar
zen Pegel hat.
Die Y-Verzögerungsschaltung 120 schiebt das Ausgangssignal
(j) der Binäreinrichtung 110 um eine vorbestimmte Anzahl
Bildelemente in der y- oder Unterabtastrichtung, um dadurch
den Signalzeitpunkt zu verzögern. Die Schaltung 120 erzeugt
sieben Signale jn und k. In Fig. 5 stellt jedes Signal jn ein
Signal dar, das vorgesehen ist, um das Signal j um n Bild
elemente in der y-Richtung zu verzögern, während das Signal
k dasselbe wie das Signal j₃ hinsichtlich der Verzögerung ist.
Das Verzögern von Signalen, Bildelement um Bildelement in
der y-Richtung ermöglicht es, daß Signale, welche einer An
zahl Bildelemente zugeordnet sind, welche in der y-Richtung
einander benachbart sind, als parallele Signale erzeugt wer
den. Kurz gesagt, die Schaltung 120 kann als ein Seriell-
Parallel-Umsetzer betrachtet werden. Die Arbeitsweise der
Schaltung 120 wird anhand der Fig. 6a beschrieben. Ein Ein
gangssignal j ist in dem Halteglied 121 gehalten, das auf
Taktimpulse t 2 anspricht, welche zeitlich gesteuert zu Bild
elementen in der x-Richtung erzeugt werden. Insbesondere das
Signal (j), das an einen Eingangsanschluß D 1 des Halte
glieds 121 angelegt ist, erscheint an dessen Ausgangsanschluß
Q 1, und dieser Zustand wird gehalten. Entsprechend den
Taktimpulsen t 3 werden Zustände von Ausgangsanschlüssen Q 1
bis Q 6 des Halteglieds 121 in verschiedenen Bits eines
Randomspeichers RAM 123 bei der y-Richtung-Zeitelement
steuerung geladen.
Eine Speicheradresse für eine Speicherung wird durch ein
Adressensignal t 1 spezifiziert. Der Inhalt des Adressensig
nals t 1 wird für jedes Bildelement in der x-Richtung auf
den neuesten Stand gebracht; derselbe Inhalt (Wert) wird
für diese Bildelemente gesetzt, welche dieselbe Position
bezüglich der x-Achse einnehmen. Das heißt, das Signal t 1
wird Bildelementpositionen in der x-Richtung zugeordnet.
In dieser speziellen Ausführungsform beträgt die Anzahl
Bildelemente in der x-Richtung 4096 und daher weist das
Signal t 1 12 bitparallele Signale auf. In dem Random
speicher (RAM) 123 gespeicherte Daten werden aus diesem
durch Taktimpulse t 3 gesteuert, Bildelement für Bildelement
in der x-Richtung gelesen. Die jeweiligen aus dem Speicher
123 ausgelesenen Daten sind die Daten, welche vorher in die
laufende x-Richtungsposition gespeichert worden sind. Hinsichtlich
der Verbindung von Datenleitungen D 1 bis D 6 des RAM-Spei
chers 123 und des Halteglieds 121
werden Bits 1, 2, 3, 4, 5 und 6 der Datenleitungen des RAM-
Speichers 123 mit Bits 2, 3, 4, 5, 6 und 7 verbunden, die jeweils
um ein Bit verschoben sind. Daher wird ein zu einem bestimm
ten Zeitpunkt eingegebenes Signal (j) in dem Bit 1 des
Halteglieds 121 gehalten, und bevor die nächsten Bildelement
daten in dem Halteglied 121 geladen werden, wird es an dem
Bit 1 des RAM-Speichers 123 gespeichert. Mit einer Zeit
steuerung, welche in der y-Richtung um ein Bildelement ver
zögert ist, wird das Signal (j) von dem Bit 1 des RAM-Spei
cheres 123 ausgelesen, welches an einen Eingangsanschluß
D 2 des Bits 2 des Halteglieds 121 anzulegen ist. Dies Signal
wird an dem Bit 2 des Halteglieds 121 mit einer solchen Steu
erung gehalten, daß ein Bildelementsignal, welches verzögert
um ein Bildelement in der y-Richtung an seiner x-Position er
scheint, an dem Bit 1 des Halteglieds 121 gehalten wird.
Der vorstehend beschriebene Ablauf wird danachh wiederholt,
so daß das Signal nacheinander zu den Bits 3, 4, 5, 6 und 7 des
Halteglieds 121 jedesmal dann geschoben wird, wenn die zeit
liche Steuerung um ein Bildelement in der y-Richtung fort
schreitet. Das heißt, wenn dieses Signal an dem Bit 7 des
Halteglieds 121 gehalten worden ist, sind Signale, welche
jeweils um ein, zwei, drei, vier, fünf und sechs Bild
elemente bezüglich des Signals in dem Bit 7 verzögert sind,
an den Bits 6, 5, 4, 3, 2 und 1 vorhanden. Im Ergebnis er
scheinen Signale, welche sieben Bildelementen zugeordnet
sind, welche einander in der y-Richtung an der vorherbestimm
ten x-Position benachbart sind, jeweils an den Ausgangsan
schlüssen Q 1 bis Q 6 des Halteglieds 121 und mit derselben
zeitlichen Steuerung. Das Halteglied 122 dient dazu, das
Abliefern von Signalen an die übrigen Schaltungen zeitlich
richtig zu steuern, welche mit den Ausgangsanschlüssen der
Y-Verzögerungsschaltung 120 verbunden sind. Folglich sind die
Signale j 0 bis j 6 im wesentlichen identisch mit denen,
welche von dem Halteglied 121 abgegeben werden. In Fig. 6a
stellen daher die Symbole j 1, j 2, . . . , B 1, B 2, B 3, und
A 1, A 2, A 3, . . . Bildelement für Bildelement Änderungen in
den jeweiligen Signalen in der x-Richtung dar und unterschei
den sich von den Ausgangslieds 122.
Das Signal k, welches von der Y-Verzögerungsschaltung 120
abgegeben worden ist, wird der X-Verzögerungsschaltung 130
zugeleitet. Wie in Fig. 5 dargestellt, weist die X-Verzö
gerungsschaltung 130 ein einziges Schieberegister auf. Das
Signal (k) wird an einen seriellen Dateneingangsanschluß
des Schieberegisters angelegt. Das Schieberegister erzeugt
an seinen parallelen Datenausgangsanschlüssen Q 1 bis Q 7
Signale (k 1 bis k 7). Das Schieberegister (130) verschiebt
Daten um ein Bit zu einem Zeitpunkt, der jeweils bei einem
Taktimpuls t 4 anliegt, der seinerseits jedesmal dann anliegt,
wenn die Abtastposition in der x-Richtung auf einer Bild
elementbasis geändert wird. Beispielsweise liegt ein Signal
k, das an das Schieberegister zu einem bestimmten Zeitpunkt
angelegt worden ist, an dem Bit 1 des Ausgangsanschhluß (k 1)
bei der nächsten Bildelementsteuerung (in der x-Richtung) an
und wird sequentiell zu den Bits 2, 3, 4, 5, 6 und 7 jedesmal
dann übertragen, wenn die Bildelementsteuerung geändert wird.
Wenn beispielsweise ein Signal, welches einem Bildelement
zugeordnet ist, welches bei N an den x-Richtung-Bildelement-
Koordinaten positioniert ist, als ein Signal (k 7) erscheint,
sind die Positionen von Bildelementen, welche in den anderen
Signalen (k 6 bis k 1) erscheinen, dieselben wie das Signal
(k 7) in der y-Richtung bzw. N+6 in der x-Richtung.
Das heißt, die Signale (k 1 bis k 7) sind sieben Bildelementen
zugeordnet, welche einander in der x-Richtung benachbart
sind; derartig Signale werden zu demselben Zeitpunkt erzeugt.
In dieser Hinsicht kann die X-Verzögerungsschaltung als ein
serieller, paralleler Umsetzer für ein Umgehen mit seriellen
Bildelementsignalen betrachtet werden.
Die Ausgangssignale (j 0 bis j 6) der Y-Verzö
gerungsschaltung 120 werden auch an die UND-Schaltung 140
angelegt. Ein UND-Glied 141 erzeugt eine Eins, wenn alle
Signale j 0 bis j 6 Einsen sind, und erzeugt sonst eine Null.
Daher wird der Ausgang (j 10) des UND-Glieds 141 eine Eins,
wenn alle sieben Bildelemente, welche dieselbe Position be
züglich der x-Richtung gemeinsam benutzen und einander in
der y-Richtung benachbart sind, schwarz entsprechende Pegel sind (bezüglich
TH 2). Das Signal j 10 wird durch ein Schieberegister 143 um
eine vorher bestimmte Anzahl Bildelemente (i-Bildelemente)
in der x-Richtung verzögert und wird dann an das UND-Glied
144 als ein Signal (j 11) angelegt. Ein UND-Glied 142 erzeugt
eine Eins, wenn alle Signale (k 1 bis k 7) Einsen sind, und
erzeugt sonst eine Null. Folglich wird das Ausgangssignal
k 10 des UND-Glieds 142 eine Eins, wenn alle sieben Bild
elemente, welche dieselbe Position bezüglich der y-Richtung
gemeinsam benutzen und in der x-Richtung benachbart sind,
schwarz entsprechende Pegel sind (bezüglich TH 2). Das UND-Glied 144 erzeugt
eine UND-Funktion der Signale (j 11) und (k 10) oder des
Signals (1).
Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß der erste Entschei
dungsunterabschnitt 71 entscheidet, daß ein laufend beobach
tetes, spezielles Bildelement eine Halbtoninformation trägt,
wenn sieben Bildelemente in der x- und
in der y-Richtung bezüglich des beobachteten Bildelements,
das in der Mitte positioniert ist, schwarz entsprechende Pegel (bezüg
lich TH 2) sind. Das Signal (j 11) wird in der x-Richtung be
züglich des Signals (j 10) mittels des Schieberegisters 143,
wie beschrieben, verschoben. Dies wird realisiert, um die Zeit
steuerungen der sieben Bildelemente sowohl in der x- als
auch in der y-Richtung einzustellen. Da insbesondere die
Signale (j 0 bis j 6) in ihrer Position dieselben wie das
Signal (k) bezüglich der x-Richtung sind, wird das Signal
(j 10) i-Bildelemente (vier Bildelemente in dieser speziellen
Ausführungsform) in der x-Richtung verschoben, so daß ein
Signal J 11 an der x-Position, welche dem Signal k 4 zugeordnet
ist, welches seinerseits dem mittleren Bildelement in der
x-Richtung zugeordnet ist, erhalten werden kann. Das heißt,
da eine Mehrzahl von kleinen Mustern im allgemeinen beinahe
Kreise sind, wird vorzugsweise ein wahrgenommenes Muster an
dem mittleren Bildelement einer Gruppe von Bildelementen fest
gelegt.
In Fig. 6b wird das digitale Signal (C 1) in analoger Form
bezüglich Tonpegeln 1 bis 64 dargestellt, welche entlang der
Ordinate angegeben sind. Obwohl in der Praxis Bilder bestimmt
werden, die zu Bildinformation sowohl in der x- als auch der
y-Richtung in Beziehung stehen, ist die Entscheidung in Fig. 6b
bezüglich einer Bildinformation nur in der x-Richtung
dargestellt, um das Verständnis zu erleichtern. Da das digi
tale Bildsignal (C 1) sechs Bits hat, trägt es Informationen,
welche 64 aufeinanderfolgenden Schhwärzungsgradpegeln zuge
ordnet sind. In diesem Beispiel enthält das Signal (C 1) Teile
(C 11 und C 12), welche von Halbtonbildern, wie Photographien
geleitet werden, einen Teil (C 13, der von einem Untergrund
bild (weiß) einen Teil (C 14, der von einer verhältnismäßig
dicken Linie eines Zeichens (d. h. einem "Zweipegel-Schwär
zungsbild) abgeleitet ist, einen Teil (C 15), das von einer
verhältnismäßig dünnen Linie eines Zeichens abgeleitet ist,
und Teile (C 16 und C 17), welche von Verunreinigungen auf
einer Vorlage stammen.
Die Binäreinrichtung 110 verarbeitet ein Signal, das einen
niedrigen Schwärzungspegel TH 2 als einen Schwellenwertpegel
auswählt, wie vorher ausgeführt ist. Folglich entsprechen
in dem Bildsignal (j) alle die Teile, wo Bilder vorhanden
sind, schwarzen Bildelementen, obwohl der Bildschwärzungs
grad sehr niedrig sein kann. Inzwischen entsprechen in dem
Signal (e), welches von dem Binärprozessor 60 abgegeben worden
ist, dessen Schwellenwertpegel der mittlere Pegel 32 ist,
welcher Halbtonbilder betrifft, nur diese Teile, wo der
Schwärzungsgrad niedrig ist, weißen Bildelementen, und nur
diese Teile, wo der Schwärzungsgrad hoch ist, entsprechen
schwarzen Signalen. Das Signal (k 10) wird nur eine Eins,
wenn schwarz in sieben aufeinanderfolgenden Bildelementen
in der x-Richtung erscheint, das heißt, nur wenn das Muster
größer als eine vorher bestimmte Größe ist. Folglich wird
das Signal (k 10) eine Eins für die Signalteile (C 11, C 12
und C 14) und eine Null für die übrigen Signalteile (C 13,
C 15, C 16 und C 17). Da entweder das halbtonverarbeitete
Signal (d) oder das Binärsignal (e) üblicherweise in Abhän
gigkeit von dem Signal (k 10) ausgewählt wird, entsprechen
diese Teile des Signals (h), welche in Fig. 6b dargestellt
sind, und welche mit Symbolen A, B und C bezeichnet sind,
dem halbtonverarbeitenden Signal (d), während die anderen
Teile D, E und F dem Binärsignal (e) entsprechen. Obwohl
die Teile C, D und E zu einem einzigen Zeichen gehören,
sind die Teile D und E, die einem Konturteil entsprechen
(und jeweils sechs Bildelemente in der x-Richtung haben),
binär, da sie weniger als sieben Bildelemente sind, d. h.
die erforderliche Entscheidungsbedingung für eine Halbton
information, die Teile (C 16 und C 17) des Signals (C 1)
sind binär und werden bezüglich des Schwellenwertpegels
TH 1 verarbeitet, so daß Verschmutzungen auf einer Vorlage
auf einer Wiedergabe nicht mehr erscheinen.
In Fig. 7 ist eine Beziehung zwischen einem Reflexionsver
mögen, das durch optische Abtastung einer Vorlage mittels
des Sensors 10 erreichbar ist, und einem digitalen Bildsig
nal (b) dargestellt, welches mittels des AD-Umsetzers 40
weiß-schwarz umgesetzt und bezüglich 64 Pegeln quantisiert
worden ist. In Fig. 7 ist eine Sättigung von weiß in der
Nähe des Reflexionsvermögens von eins (1) das Ergebnis auf
grund des Entfernens der Untergrundschwärzung einer Vorlage,
was durch ein Untergrundentfernen bewirkt wird, während eine
Sättigung von schwarz in der Nähe eines Reflexionsvermögens
von 0 (null) mit der Absicht angewendet wird, Schwär
zungsgrade einzuschließen, die höher als eine vorher be
stimmte Eins in dem Pegel 64 ist, so daß eine größere Anzahl
Töne Halbtonpegeln zugeteilt werden kann.
Wenn die verzögerten Daten (j) und (k), welche durch Schieben
der Daten erzeugt worden sind, welche durch eine Binärver
arbeitung des digitalen Bildsignals (C 1) mit Hilfe des
Schwellenwerts (TH 1) durch eine vorher bestimmte Anzahl von
Bildelementen (8 in dieser Ausführungsform) in jeder der
X- und Y-Richtung an die UND-Schaltung 140 angelegt werden,
um die Binärdaten (d) oder (e) auszuwählen, wird jeder der
schraffierten halbtonverarbeiteten Teile des Aufzeichnungs
signals (h) welche jeweils beispielsweise den halbtonver
arbeiteten Teilen (C 11) und (C 12) zugeordnet sind, unerwünschter
Weise einer einfachen Binärverarbeitung in schmalen Berei
chen angrenzend an deren gegenüberliegenden Enden unterzogen,
ungeachtet dessen, daß sie zu Halbtonbildteilen einer Vor
lage gehören. In diesen speziellen Randbereichen wird, wie
durch Doppelschraffierung in Fig. 6b angezeigt, wenn das
zugeordnete digitale Bildsignal (C 1) einen Pegel hat, welcher
höher als der Schwellenwert TH 2 ist, eine Eins durch einfache
Binärverarbeitung ausgegeben; wenn es einen Pegel hat, der
niedriger als der Schwellenwert TH 2 ist, wird eine Null
durch einfache Binärverarbeitung erzeugt. Dies ist nicht
kritisch insofern, als der ursprüngliche Schwärzungsgrad
der Halbtonbilder in den Randteilen von Vorlagenbildern be
merkenswert niedrig ist. Jedoch beeinflussen in einem Fall,
bei welchem der Schwärzungsgrad beispielsweise zwischen
den Schwellenwerten TH 1 und TH 2 leigt, Nullen, die in den
Randteilen erscheinen, nachteilig Halbtonbilder, welche wie
ergegben werden.
In Fig. 8 ist eine Modifikation bezüglich der UND-Schaltung
140 dargestellt, wodurch der vorstehend Nachteil beseitigt
ist. Die modifizierte UND-Schaltung 140A weist UND-Glieder
145 und Inverter 146 auf. Die UND-Schaltung 140A liefert an
den Steuerausgang 90 Entscheidungssignale (f), welche ein Ent
scheidungsergebnis bezüglich eines Bildbereichs darstellen.
Insbesondere die Entscheidungssignale (f) bestehen aus einem
Signal, welches eine UND-Funktion der Binärdaten (j), welche
von der als Seriell-Parallel-Umsetzer arbeitenden Y-Verzögerungsschaltung 120 abgegeben worden sind, und
der Binärdaten (k) darstellt, welche von der Y-Verzögerungs
schaltung 120 abgegeben worden sind, und aus einem logischen
Entscheidungssignal, das einem Zustand der einfachen binär
behandelten Daten (e) zugeordnet ist, in welchen die Kanten
bedingungen so sind, daß beide Binärdaten (j 4) und (k 4) eine
Eins sind, und daß die beiden Binärdaten (j) und (k) eine
Null sind. Wenn daher einfache Binärdaten, welche einem Rand
teil Eines Halbtonbildbereichs zugeordnet sind, welcher, wie
vorstehend erwähnt, bestimmt worden ist, eine Null sind, ver
arbeitet die UND-Schaltung 140A den Randteil als einen
Halbtonbildbereich; wenn sie eine Eins sind, verarbeitet die
UND-Schaltung 140A dies als ein Zweipegel-Bildsignal.
Insbesondere ist die UND-Schaltung 140A so ausgelegt, daß unter
der Annahme einer Randbedingung, bei welcher die beiden
Binärdaten (j) und (k) eine Null sind, und die beiden Binär
daten (J 4 und K 4), welche jeweils um vier Bildelemente be
züglich der Daten (j) und (k) verschoben sind, die einfachen
binärbehandelten Daten (e), welche unter der obige Bedingung
anliegen, an der Ausgangssteuerung 90 als das Entscheidungs
signal (f) angelegt werden. Wenn zu diesem Zeitpunkt der
Schwärzungspegel in dem Randteil niedriger als der Schwellen
wert TH 2 ist, gelten dort e=Eins und F=Eins, so daß die
Ausgangssteuerung 90 die halbtonverarbeiteten Daten d
auswählen. Wenn dagegen der Schwärzungspegel in dem Randteil
höher als der Schwellenwert TH 2 ist, gelten e=Eins und
f=Eins, so daß die Ausgangssteuerung 90 einfache Binär
daten e zu diesem Zeitpunkt auswählt. In Fig. 4b stellen
die doppelte schraffierten Bereiche in dem Aufzeichnungs
signal (h) Randausgangswerte dar, die aus einer Halbton
verarbeitung abgeleitet worden sind.
In dem vorstehend beschriebenen Verfahrensablauf können Rand
teile in Übereinstimmung mit tatsächlichen Schwärzungsgraden
von Vorlagenbildern verarbeitet werden und dadurch wird die
qualitative Wiedergabe von Halbtonbildern erhöht.
Selbst wenn in der dargestellten Ausführungsform Halbton-
Bildbereiche in einer Vorlage solche sind, welche vorher
halbtonverarbeitet wurden, ist es möglich wirksam zu be
stimmen, daß sie Halbton-Bildbereiche sind. Insbesondere
wird eine Halbtonverarbeitung angewendet, um Halbtöne in
Form eines Schwärzungsgrades von binärverarbeiteten Punkten
und in Form eines Musters aus einer Ansammlung von Punkten zu erhalten.
Bei einer solchen Darstellung geht kein Halbton verloren.
Wenn daher eine Anordnung so ausgebildet ist, daß ein konti
nuierliches Erscheinungsbild eines Schwärzungsgrads, der
höher als ein vorher bestimmter ist, festgelegt ist, um einen
Halbtonbildbereich wie in der dargestellten Ausführungsform
darzustellen, ist es möglich, einen Teil einer Vorlage,
wo beispielsweise der Punktschwärzungsgrad hoch ist als einen
Halbton-Bildbereich festzusetzen. Auf diese Weise können
Bilder in vorteilhafter Weise sogar in diesen Halbton-
Bildflächen einer Vorlage wiedergegeben welche halbton
verarbeitet wurden.
Obwohl in der dargestellten Ausführungsform ein Bildbereich
basierend auf verzögerten Daten unterschieden wird, welche
durch Binärverarbeiten der digitalen Signale (C 1) bezüglich
sowohl der X- als auch der Y-Richtung erzeugt werden, kann
die Unterscheidung mit nur einem der in X- und Y-Richtung
verzögerten Datenwerte durchgeführt werden.
Bezüglich der Schaltungsanordnung kann die dargestellte An
ordnung im Rahmen der Erfindung entsprechend modifiziert wer
den. Beispielsweise sind die zu verarbeitenden, digitalen
Bildsignale (C 1) nicht auf eine Bildinformation beschränkt,
welche von einer Vorlage mittels eines Abtasters gelesen wor
den ist, sondern es können sogar digitale Videosignale sein,
welche durch einen Verarbeitungsrechner in einem bestimmten
System ausgegeben werden.
Die Schwellenwertpegel TH 1 und TH 2, welche jeweils der Binär
einrichtung 110 des Bildverarbeitungsabschnitts 70 und der Einrichtung zur einfachen Binärverarbeitung bzw. dem
Binärprozessor 60 zugeteilt sind, können jeweils mit einer
Hysteresecharakteristik versehen werden. Beispielsweise kann
die Hysteresecharakteristik so sein, daß der Schwellenwert
pegel TH 1 in Abhängigkeit von Eins/Null des Zweipegelwerts
j, welcher mit dem Schwellenwert TH 1 verarbeitet wird, über
eine geringe Breite veränderlich ist. Sobald entschieden
ist, daß ein bestimmter Bildbereich beispielsweise ein Halb
tonbereich ist, wird verhindert, daß ein Teil mit einem niedrigeren
Schwärzungsgrad, welcher in diesem Bildbereich er
scheinen kann, als ein Zweipegelbereich bestimmt wird.
Ferner kann in der dargestellten Ausführungsform die Verzögerung
des digitalen Bildsignals (C 1) in jeder der X- und Y-Richtung
ein gewünschter Wert sein oder sie kann mit einer Anzahl
Werte versehen werden, welche wahlweise in Abhängigkeit von
den Bedingungen von Vorlagenbildern ausgebildet werden.
In Fig. 4 ist der zweite Entscheidungsunterabschnitt 72
dargestellt, welcher, kurzgesagt als eine Schaltung dient,
um zu entscheiden, ob ein Maschennetzmuster vorhanden ist.
Das Signal (C 2), welches der Unterabschnitt 72 verarbeitet,
wird durch einfache Binärverarbeitung des Signals (C 1)
bezüglich des fest vorgegebenen Schwellenwertpegels TH 1
erzeugt, und unter Vernachlässigung von Zeitsteuerungen u. ä.
kann es als identisch mit dem Signal (e) betrachtet werden,
das von dem Binärprozessor 60 ausgegeben worden ist. Wie dar
gestellt, weist der zweite Entscheidungs-Unterabschnitt 72
eine XY-Verzögerungsschaltung 150, einen Maschendetektor
160, sowie erste bis dritte Flächendetektoren 170, 180
bzw. 190 auf. Die XY-Verzögerungsschaltung 150 verarbeitet
das Signal (C 2), um ein Signal (mÿ) zu erzeugen; der Maschen
detektor 160 verarbeitet das Signal (mÿ) um ein Signal (n)
zu erzeugen; der ersten Flächendetektor 170 verarbeitet das
Signal (n), um ein Signal (p) zu erzeugen; der zweite Flä
chendetektor 180 verarbeitet das Signal (P), um ein Signal
(q) zu erzeugen und der dritte Flächendetektor 190 verarbei
tet das Signal (q) um ein Signal (r) zu erzeugen.
In Fig. 9a ist eine besondere Ausführung der XY-Verzögerungs
schaltung 150 dargestellt, welche eine Y-Verzögerungsschaltung
151 und X-Verzögerungsschaltung 158 aufweist. Die Y-Verzö
gerungsschaltung 151 hat dieselbe Ausführung, wie die in Fig. 5
dargestellte Y-Verzögerungsschaltung 120, außer daß, da die
Schaltung 151 nicht ein dem Signal (k) entsprechendes Signal
benötigt, bei ihr nur die sieben Ausgänge des Halteglieds
122 verwendet werden. Das heißt, Signale (m 11 bis m 17),
welche von der Y-Verzögerungsschaltung 120 erzeugt werden,
sind sieben Bildelementen zugeordnet, welche dieselben in
der x-Richtung und jeweils in der y-Richtung aneinandergrenzen.
Die X-Verzögerungsschaltung 158 weist bis zu sechs 7-Bit-
Halteglieder 152 bis 157 auf. Das Halteglied 152 hält die
Ausgangssignale (m 11 bis m 17) der Y-Verzögerungsschaltung 151.
Die Halteglieder 153 bis 157 halten jeweils Ausgangssignale
(m 21 bis m 27), (31 bis m 37), (m 41 bis m 47), (m 51 bis m 57)
und (m 61 bis m 67) der Halteglieder 152 bis 156 entsprechend
Taktimpulsen t 4. In dieser Ausführung sind die Signale (m 21,
m 31, m 41, m 51, m 61 und m 71) die Signale, welche jeweils um
ein bis sechs Bildelemente in der x-Richtung bezüglich des
Signals (m 11) verzögert werden. Das heißt, die XY-Verzögerungs
schaltung 150 erzeugt alle Signale mÿ, welche den ent
sprechenden Bildelementen einer (7×7) Bildelement-Matrix
zu demselben Zeitpunkt zugeordnet sind; die Bildelement-
Matrix weist jeweils sieben Bildelemente in der x- und in der
y-Richtung auf.
In Fig. 9b ist eine besondere Ausführung des Maschendetektors
160 dargestellt, welcher erste bis vierte Maschendetektoren
MS 1 bis MS 4 und einen Datenselektor 168 aufweist. Die von der
XY-Verzögerungsschaltung 150 abgegebenen Signale mÿ werden
an jeden der vier Maschendetektoren MS 1 bis MS 4 angelegt.
Wie dargestellt, weist der vierte Maschendetektor MS 4 Ver
knüpfungsglieder 161 bis 169 auf. In der Zeichnung sollten
Symbole mÿ mit darüber angeordneten Querstrichen Signale
bezeichnen, welche logisch invertierte Versionen von den
Signalen sind, welche nicht mit darüber angeordnetem Strich
versehen sind. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt
ist, liegen eine Anzahl Inverter zwischen den Ausgangsan
schlüssen der XY-Verzögerungsschaltung 150 und den Eingangs
anschlüssen des Maschendetektors 160. Der Einfachheit halber
sind die darüber angeordenten Striche in der folgenden Be
schreibung durch Unterstreichungen ersetzt. An neun Eingangs
anschlüsse des Glieds 161 werden Signale m 44, m 24, m 33,
m 35, m 42, m 46, m 53, m 55, m 64; an neun Eingangsanschlüsse
des Glieds 162 werden die Signale m 44, m 24, m 33, m 35, m 42,
m 46, m 53, m 55, m 64 angelegt; an 17 Eingangsanschlüsse
des Glieds 163 werden Signale m 44, m 13, m 15, m 22, m 26, m 31,
m 37, m 41, m 51, m 57, m 62, m 66, m 73, m 74, und m 75 angelegt, und
an 17 Eingangsanschlüsse des Glieds 166 werden sie Signale
m 44, M 13, M 14, m 15, m 22, m 26, m 31, m 37, m 41, m 51, m 57, m 62,
m 66, m 73, m 74, und m 75, angelegt.
Bevor die Arbeitsweise des Maschendetektors 160 im einzelnen
beschrieben wird, wird das sogenannte "Maschendrucken" anhand
von Fig. 10a bis 10c beschrieben. In Fig. 10a bis 10c sind
Teile von Bildern mit drei verschiedenen Schwärzungsgraden
(10%, 30% und 50% im Hinblick auf das Reflexionsvermögen)
dargestellt und durch das sogenannte Maschendrucken mit den
selben Maschenabständen versehen; jedes der Bilder ist soweit
vergrößert, daß Punkte ohne weiteres unterschieden werden
können. Schraffierte Teile stellen gedruckte (schwarze) Teile
und die anderen Teile den Untergrund (weiß) dar. Obwohl
es nicht dargestellt ist, kommt es, wenn der Schwärzungsgrad
60% und 90% ist, zu einem Zustand, bei welchem schwarz/
weiß entgegengesetzt den Fällen mit Schwärzungsgradwerten von
10% bzw. 30% erscheint. Wie in Fig. 10a dargestellt, in welcher
der Schwärzungsgrad 50% beträgt, ist erkennbar, daß einige
nahegelegene Punkte näher beieinander sind als die anderen
nahegelegenen Punkte. In der Praxis ist die Neigungsrichtung
einer Punktanordnung in den Abtastrichtungen x und y eines
Abtasters zueinander beispielsweise infolge einer Schräg
stellung des Abtasters und einer von diesem gelesenen Vorlage
nicht immer konstant. Auch ist der Durchmesser der Aufzeich
nungspunkte nicht konstant. Das Vorhandensein/Fehlen eines
solchen Maschennetzes muß von dem zweiten Entscheidungsunter
abschnitt 72 bestimmt werden. Auf jeden Fall werden in einem
Vorlagenbild, das durch Maschendrucken geschaffen ist, schwarze
Punkte auf einen weißen Untergrund oder weiße Punkte auf
einen schwarzen Untergrund verteilt. Der Maschendetektor 160
sieht, wenn das jeweils beobachtete, einzelne Bildelement
einem solchen Punkt entspricht.
Der vierte Maschendetektor MS 4 bestimmt, ob ein beobachtetes
Bildelemente M 44 (das dem Signal m 44 zugeordnet ist), welches
in der Mitte einer (7×7) Bildelementmatrix festgelegt ist,
wie in Fig. 11 dargestellt ist, ein schwarzer Punkt (das
Vorhandensein eines schwarzen Bildelements in einer Gruppe
von weißen Bildelementen) oder ein weißer Punkt ist (das
Vorhandensein eines weißen Bildelements in einer Gruppe von
schwarzen Bildelementen) wobei auf die Beziehung zwischen
dem wahrgenommenen Bildelement M 44 und den es umgebenden
Bildelementen Bezug genommen wird, welche in der Zeichnung
mit Kreisen und Dreiecken markiert sind. Insbesondere das
Glied 161 erzeugt eine Null oder ein Signal, welches das
Vorhandensein eines schwarzen Punktes darstellt, wenn das
beobachtete Bildelement M 44 eine Eins (ein schwarzes Bild
element) ist und alle eingekreisten Bildelemente Nullen
(weiße Bildelemente) sind; das Glied 162 erzeugt eine Null
oder ein Signal, welches das Vorhandensein eines weißen Punk
tes darstellt, wenn das beobachtete Bildelement M 44 eine
Null und alle eingekreisten Bildelemente (Einsen) sind; das
Glied 163 erzeugt eine Null oder ein Signal, welches das
Vorhandensein eines schwarzen Punktes darstellt, wenn das
wahrgenommene Bildelement M 44 eine Eins ist, und alle Bild
elemente mit Dreiecken Nullen sind; das Glied 166 erzeugt
eine Null oder ein Signal, welches das Vorhandensein eines
weißen Punktes anzeigt, wenn das beobachtete Bildelement 44
eine Null ist, und alle Bildelemente mit Dreiecken Einsen
sind. Wenn eines der Glieder 161 bis 164 ein Signal erzeugt
hat, welches das Vorhandensein eines schwarzen oder eines
weißen Punktes anzeigt, erzeugt ein vierter Maschendetektor
MS 4 eine Null oder Signal, welches das Fehlen eines Punktes
anzeigt, als ein Signal n 4. Der Zweck einer Bezugnahme auf
die zwei verschiedenen Arten von Anordnungsmuster, d. h. die
Bildelementgruppe, die an den Stellen mit Kreisen festgelegt
ist, und die Gruppe, welche an der Stellen mit Dreiecken fest
gelegt ist, besteht darin, mit irgendeiner Veränderung in
dem Maschenabstand und Punktdurchmesser fertigzuwerden und
um dadurch eine genaue Feststellung zu erhöhen.
Die ersten bis dritten Maschendetektoren MS 1 bis MS 3 haben
jeweils dieselbe Ausführung wie der vierte Maschendetektor
MS 4, abgesehen von den Signal mÿ, welche an die Eingangs
anschlüsse angelegt werden. Insbesondere die Maschendetek
toren MS 1 bis MS 4 sind voneinander hinsichtlich der Lagen
von Bildelementen unterscheidbar, welche für die Entschei
dung Vorhandensein/Fehlen eines Punktes verwendet werden.
Solche unterschiedlichen Bedingungen werden für verschiedene
Vergrößerungen vorherbestimmt, wobei Änderungen in dem Punkt
durchmesser infolge von Änderungen bei der Vergrößerung in
Betracht gezogen werden.
In Fig. 9b ist eine Vergrößerungs-Signalleitung mit einem
Auswählanschluß S eines Datenselektors 168 verbunden. Folg
lich wählt, wenn die Vergrößerung geändert wird, der Daten
selektor 168 eines der Ausgangssignale n 1 bis n 4 der Maschen
detektoren M 1 bis M 4 entsprechend einer neuen Vergrößerung.
Hierin ist eingeschlossen, daß in der dargestellten Ausfüh
rungsform eine Punktfeststellungsbedingung automatisch mit
der Vergrößerung als Parameter geändert wird.
In Fig. 12a ist ein Beispiel bezüglich der Lagebeziehung
zwischen Punkten in einem Maschenbild und Bildelementen dar
gestellt. Wenn bezüglich des Schwellenwerts TH 1 binär verarbei
tet wird, haben die in Fig. 12a dargestellten Bildelemente
Einsen und Nullen, wie in Fig. 12b dargestellt. In diesen
Figuren ist angenommen, daß der Bildelementabstand 1/16
(mm/Bildelement) ist, und der Maschenabstand 1/5 (mm/Bild
element) ist. Die x- und y-Achsen in Fig. 12a entsprechen
jeweils denen in Fig. 12b.In diesem besonderen Beispiel ist
bezüglich des Bildelements an den Koordinaten (15, 4) beispiels
weise das beobachtete Bildelement eine Eins und alle die
neun Bildelemente, welche, wie in Fig. 11 dargestellt ist,
eingekreist sind, sind Nullen, und folglich wird bestimmt,
daß dieses spezielle Bildelement einen Punkt enthält. Obwohl
ein Signal n, welches das Vorhandensein/Fehlen eines Punktes
anzeigt, grundsätzlich am Ausgang des Maschendetektors 160
anliegt, wird eine weitere Verarbeitung was noch beschrieben
wird, durchgeführt, da die Lagebeziehung zwischen Bildelemen
ten und Punkten sich auf verschiedene Weise ändert.
In Fig. 9c ist eine spezielle Ausführungsform des ersten
Flächendetektors 170 dargestellt. Kurz gesagt, der erste Flä
chendetektor 170 nimmt vorherbestimmte Bildelementmatrizen
auf (die nachstehend als erste Flächen bezeichnet werden)
die jeweils, wie in Fig. 13 dargestellt, w-Bildelemente
in der x- und in der y-Richtung haben. Der Detektor 170
legt fest, ob ein oder mehrere Punkte in jeder der ersten
Flächen vorhanden sind. Das Signal p ist eine Eins, wenn
ein oder mehrere Punkte vorhanden sind, und ist sonst eine
Null. Wie in Fig. 9c dargestellt, weist der Detektor 170
einen Festwertspeicher ROM 1, Zähler CN 1 und CN 2, Flip-
Flops FF 1 und FF 2, einen Randomspeicher RAM 1, Verknüpfungs
glieder G 1 bis G 6 und Inverter IV 1 und IV 2 auf.
In Fig. 14a ist die zeitliche Steuerung des ersten in Fig. 9c
dargestellten Flächendetektors 170 wiedergegeben. Der
Zähler CN 1 zählt Taktimpulse t 4 und zählt aufwärts ent
sprechend jedem Bildelement in der x-Richtung. Wenn der Zähl
stand "15" erreicht, wird ein Übertraganschluß CY des Zäh
lers CN 1 ein hoher Pegel H. Ein Signal, welches eine inver
tierte Version des Signals mit hohem Pegel ist, wird an
einen Voreinstellanschluß LD des Zählers CN 1 angelegt, so
daß bei Anliegen des nächsten Taktimpulses die Daten an
Eingangsanschlüssen D 1 bis D 4 in dem Zähler CN 1 gesetzt
werden. In Fig. 14a ist der voreinzustellende Datenwert
"8". Der Zähler CN dient folglich als ein N-Bit-Zähler,
welcher entsprechend dem jeweiligen Taktimpuls t 4 aufwärts
zählt. Der Wert von N ist offen, um innerhalb des Bereichs
von "1" bis "16" auszuwählen. Auf der Signalleitung Qx er
scheint ein Signal, welches entsprechend jedem der N-Takt
impulse t 4 auf einen niedrigen Pegel l geht und auf dem
Pegel l für eine Dauer verbleibt, welche gleich einer Periode
der Taktimpulse t 4 ist.
Inzwischen wird das Signal n, welches jedem Bildelement in
der x-Richtung zugeordnet ist, über das ODER-Glied G 1 zu dem
Flip-Flop FF 4 geleitet, und wird, gesteuert durch einen
Taktimpuls tn 4 in dem Flip-Flop FF 1 gehalten. Wenn die Signal
leitung Qx auf einen hohen Pegel H hat, wird das in dem
Flip-Flop FF 1 gehaltene Signal von dem Ausgangsanschluß Q
über das UND-Glied G 2 an einen Eingangsanschluß des ODER-
Glieds G 1 geleitet. Da in dieser Ausführung das Signal n eine
Eins wird, bleibt der Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops
FF 1 der Eins-Zustand H, bis die Signalleitung auf einen
niedrigen Pegel l geht. Insbesondere wenn der Zähler CN 1
entsprechend konditioniert ist, um als ein sogenannter
Octonär-Zähler zu dienen, erscheint ein Signal n, welches
einem bestimmten ersten Bildelement zugeordnet ist, an dem
Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops FF 1 als ein Signal "01"
und dann erscheint eine ODER-Funktion des Signals "01" und
des nächsten Signals n an dem Anschluß Q als ein Signal "02".
Ein solcher Ablauf wird wiederholt, bis die Signalleitung
Qx niedrig wird. Ein Operationsegebnis von ODER-Funktionen
aller Signale n, welche acht aufeinanderfolgende Bildelementen
in der x-Richtung zugeordnet sind, liegen an dem Ausgangsan
schluß Q des Flip-Flops FF 1 als ein Signal "07" an. Wenn der
nächste Taktimpuls t 4 eingetroffen ist, während das Signal
"07" vorhanden ist, wird letzteres in dem Flip-Flop FF 2
gehalten, und dies gehaltene Signal wird dann als das Signal
p abgegeben. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Flip-
Flops FF 2 zeitlich gesteuert durch einen Taktimpuls t 5 in
den RAM-Speicher 1 geschrieben. Das Signal t 6, das verwendet
wird, um Adressen des RAM-Speichers 1 zu spezifizieren, wird
entsprechend jeweils N-Bildelementen in der x-Richtung auf
den neuesten Wert gebracht, welcher der jeweils speziellen
Position in der x-Richtung entspricht. Hierbei hat das Signal
t 6 keine Beziehung mit der Bildelementposition in der y-
Richtung. Folglich werden eine Datenzeile in der x-Richtung
in dem RAM-Speicher 1 gespeichert. Gesteuert durch Taktim
pulse t 41 werden Daten, die in dem RAM-Speicher 1 in der
vorhergehenden Zeile gespeichert sind (eine Stelle, an welcher
die relativen Koordinaten in der y-Richtung "-1" sind) aus
gelesen und über das UND-Glied G 5 an einen Eingangsanschluß
des ODER-Glieds G 4 angelegt.
Der Zähler CN 2 fungiert als ein N-Bit-Zähler, welcher jedesmal
aufwärts zählt, wenn ein Taktimpuls t 7 anliegt. Der Takt
impuls t 7 ist ein Unterabtast-Synchronisierimpuls, welcher
jedesmal erzeugt wird, wenn sich die Bildelementposition
in der y-Richtung ändert. Der Rest des Betriebs des Zählers
CN 2 ist derselbe wie beim Zähler CN 1. Eine Signalleitung Qy
bleibt daher üblicherweise auf einem hohen Pegel H und wird
einmal für jedes der N-Bildelement in der y-Richtung ein nied
riger Pegel L. Wenn der hohe Pegel H sogar einmal an eine
Datenleitung D des Flip-Flops FF 2 angelegt wird, und wenn
die Signalleitung Qy auf hohem Pegel ist, hält der Speicher
RAM 1 eine ODER-Funktion des hohen Pegels und das Eingangs
signal mit dem Ergebnis, daß das Signal p ein hoher Pegel H
wird. Insbesondere ein Betriebsergebnis aller ODER-Funk
tionen der Signale, welche das Flip-Flop FF 1 ausgegeben hat
(z. B. "07") erscheint als das Signal p. Wenn insbesondere zu
mindest eines der Signal n, welche den Bildelementen in jeder
(N×N) (z. B. 8×8) Bildelementmatrix zugeordnet ist oder
eine erste Fläche eine Eins ist, geht das Signal p auf eine
Eins; andernfalls ist es eine Null. Dies Signal p stellt das
Vorhandensein/Fehlen eines Punktes oder von Punkten und das
jenige eines Maschennetzes in dem ersten Flächendetektor dar.
Datenanschlüsse D 1 bis D 4 des Zählers CN 1 sind mit Datenan
schlüssen D 5 bis D 6 des Speichers ROM 1 verbunden, während
die Anschlüsse D 1 bis D 4 des Zählers CN 1 mit Datenanschlüssen
D 1 bis D 4 des Speichers ROM 1 verbunden sind. Ein Kopierver
größerungssignal wird an einen Adressenanschluß des Speichers
ROM 1 angelegt. Der Speicher ROM 1 speichert Daten, welche ver
schiedene Größen der ersten Flächen darstellen, welche zu
verschiedenen Vergrößerungen passen. Beispielsweise wird,
da jede erste Fläche in dieser Ausführungsform (8×8) Bild
elemente für eine Vergrößerung von 1,0 haben soll, eine
"8" an 4-Bit-Ausgangsanschlüsse D 1 bis D 4 der ersten Gruppe
des Speichers ROM 1 und an 4-Bit-Ausgangsanschlüsse D 5 bis
D 8 der zweiten Gruppe angelegt. In diesem Augenblick werden
die Zähler CN 1 und CN 2 jeweils an der Voreinstellstufe mit
"8" geladen und zählen "8, 9, 10, 11, 12 und 14, 15, 8, 9,
10, . .", so daß sie folglich als Ocotonär-Zähler arbeiten.
Für eine andere Vergrößerung wird der Zählbereich der Zähler
CN 1 und CN 2 und daher die Größe der ersten Flächen (die An
zahl an Bildelementen) geändert.
In Fig. 9d sind besondere Ausführungsformen des zweiten und
dritten Flächendetektors 180 bzw. 190 dargestellt. Der zweite
Flächendetektor 180 nimmt, wie in Fig. 13 dargestellt, eine
zweite Fläche ein, welche aus vier ersten Flächen gebildet
ist, d. h. zwei erste Flächen, welche einander in der x-
Richtung benachbart sind, und aus zwei ersten Flächen, welche
in der y-Richtung benachbart sind. Der Detektor 180 legt fest,
ob drei oder mehr der ersten Flächen in der zweiten Fläche
Punkte enthalten (wobei das Signal p eine Eins ist). Wenn
drei oder mehr erste Flächen Punkte enthalten, schaltet der
Detektor 180 ein Signal q, welches einer vorbestimmten Fläche
der ersten Fläche in der zweiten Fläche zugeordnet ist, auf
eine Eins, um das Feststellen einer Masche anzusteigen. Eine
derartige Feststellung einer zweiten Fläche ist darauf gerich
tet, eine fehlerhafte Feststellung auszuschließen. Insbeson
dere ein Weglassen von Punkten, welche einer Vorlage zuteil
bar sind, und beispielsweise durch fehlerhaftes Drucken her
vorgerufen sind, oder eine fehlerhafte Punktfeststellung,
welche dem Kopierer zuzuschreiben ist, beispielsweise auf
ein fehlerhaftes Lesen zurückzuführen ist, kann dazu führen,
daß ein Teil, welcher in Wirklichkeit eine Masche ist, als
ein maschenfreier Teil den Zustand des Signal p festgelegt
wird. Wenn ein Bild kein Maschenbild ist, wird beispielsweise
ein Teil eines Zeichens oder eine Verunreinigung auf dem
Untergrund manchmal als ein Punkt festgestellt und wird fehler
haft als ein Maschenbereich in der Stufe des Signals p fest
gesetzt. Die zeitliche Steuerung des zweiten Flächendetektors
180 wird nunmehr auch anhand von Fig. 14b beschrieben. Wie
in Fig. 9d dargestellt, weist der Detektor 180 einen Daten
selektor 181, Halteglieder 182 und 183 und einen Spei
cher RAM 184 auf. Der Datenselektor 184, das Halteglied 182
und der Speicher RAM 184 werden dazu verwendet, um Signale p,
welche jeweils einer ersten Fläche zugeordnet sind in der
y-Richtung um einen Wert zu vergrößern, welcher den Bildele
menten entspricht, welche eine erste Fläche darstellen. In
dieser Ausführung erscheinen Signale, welche den zwei ersten
Flächen zugeordnet sind, welche einander in der y-Richtung be
nachbart sind, zu demselben Zeitpunkt an Ausgangsanschlüssen
Q 1 und Q 2 des Halteglieds 182. Das Halteglied 183 hat die
Aufgabe, jeweils die Ausgangssignale des Halteglieds 182
in der x-Richtung um einen Wert zu verzögern, welcher den
Bildelementen einer ersten Fläche entspricht. Folglich liegen
an Ausgangsanschlüssen Q 1 und Q 2 des Halteglieds 183 die
Signale an, welche jeweils erzeugt werden, um die an den An
schlüssen Q 1 bis Q 2 des Halteglieds 182 anliegenden Signale
um einen Betrag einer ersten Fläche in der x-Richtung zu ver
zögern. Auf diese Weise liegen Signale p, welche jeweils den
vier ersten Flächenbereichen zugeordnet sind, welche in der
zweiten Fläche enthalten sind, zu demselben Zeitpunkt an den
Ausgangsanschlüssen Q 1 und Q 2 des Halteglieds 182 und des
Halteglieds 183 an.
Insbesondere Signale p, welche den ersten Flächen E 1 bis
Eu 4 zugeordnet sind, liegen an den Ausgangsanschlüssen 183-Q 1,
182-Q 1, 183-Q 2 und 182-Q 2 an. Diese vier Signale werden durch
die Glieder G 11 bis G 15 behandelt, um ein Signal q zu erzeugen.
Wenn drei oder mehr der vier Signale Einsen sind, wird das
Signal q eine Eins. Wenn beispielsweise in Fig. 13 die
Signale p, welche drei oder mehr der ersten Flächen E 1 bis
E 4 zugeordnet sind, Einsen sind, ist das Signal q, welches
der ersten Fläche E 4 entspricht, eine Eins. In der Fig. 14b
stellen die Symbole p 0, p 1, p 3, p 4, . . . die Signale p dar,
die jeweils für jede erste Fläche abgegeben werden; die
Symbole q 0, q 1 . . . stellen die Signale q dar, welche jeweils
für jede erste Fläche abgegeben werden, und die Symbole p 0-1,
p 1-1, p 2-1, . . . stellen die Signale dar, die erzeugt worden
sind, um die Signale p 0, p 1, p 2, . . . in der y-Richtung je
weils um einen Betrag zu verzögern, welcher der Anzahl
Bildelemente in einer ersten Fläche entspricht. Beispiels
weise hängt das Signal q 1 von den vier Signalen p 1-1,
p 1, p 2-1 und p 2 ab.
Der dritte Flächendetektor 119 nimmt eine dritte Fläche auf,
welche aus vier ersten Flächen gebildet sind, welche in der
x-Richtung aneinandergrenzen, wie in Fig. 13 dargestellt
ist. Wenn zumindest eine der ersten Flächen in der dritten
Fläche einen Punkt oder Punkte enthält, entscheidet der
Detektor 190, daß diese Fläche ein Maschenbereich ist, und
schaltet ein Signal r auf eine Eins. Eine solche Verarbeitung
der Feststellung einer dritten Fläche ist eine gegen Moir´-
Muster getroffene Maßnahme. Ein Moir´-Muster entwickelt sich
infolge der besonderen Abtastverfahren und aus konstruk
tiven Gründen mit einer viel größeren Wahrscheinlichkeit
in der Haupt- als in der Unterabtastrichtung. In der Unter
abtastrichtung kommt ein Moir´-Muster überhaupt nicht vor
oder ist nicht wahrnehmbar. Bezüglich der Hauptabtastrichtung
wird Moir´-Muster im allgemeinen beobachtet, wenn der Maschen
abstand im Bereich von etwa 1 bis 3 mm bei einem Lese-Auf
lösungsvermögen von 16 Bildelementen/mm liegt. Sollte die Am
plitude eines ausgelesenen Signals durch Moir´ verringert
werden, würde die Genauigkeit einer Punktfeststellung geringer,
wodurch Fehler in eine Punktfeststellung eingebracht würden.
Oder anders ausgedrückt, das Feststellen einer dritten Fläche
ist nicht notwendig, wenn keine Gefahr von Moir´ besteht.
Da in dieser speziellen Ausführungsform die Anzahl der Bildele
mente in der dritten Fläche in der x-Richtung 32 ist und das
Auflösungsvermögen 16 Bildelemente/mm beträgt, ist der Ab
stand der dritten Fläche 2 mm. Wie in Fig. 9d dargestellt,
weist der dritte Flächendetektor 190 ein Schieberegister
191 und ein ODER-Glied 192 auf. Das Schieberegister 191
verschiebt, gesteuert durch Taktimpulse t 8 das Signal q
für die jeweilige Anzahl Bildelemente in der x-Richtung, in
einer ersten Fläche. Wenn das Signal q eine Eins nur einmal
in den vier ersten Flächen wird, welche in der x-Richtung
aneinandergrenzen, wird das Signal r auf eine Eins für
alle ersten Flächen geschaltet, welche die dritte Fläche
einschließlich dieser speziellen ersten Fläche bilden. Wenn
beispielsweise in Fig. 3 das Signal q eine Eins in der
ersten Fläche E 6 der dritten Fläche wird, wird das Signal
r für alle übrigen ersten Flächen E 1, E 2 und E 5 auch eine
Eins.
In Fig. 15 sind besondere Ausführungen der Steuereinheit
80 und der Ausgabebesteuerung 90 (siehe Fig. 3) dargestellt.
Die Steuereinheit 80 weist die Modetasten K 1 bis K 4,
eine Signalverarbeitungsschaltung 81, eine Pullup-Schaltung
(Widerstand) 82, eine Anzeige-Ansteuerstufe 83 und die Anzei
gelampen L 1 bis L 4 auf. Zum Lesen der Schaltstellung der Modetasten
K 1 bis K 4 erzeugt der Signalprozessor 81 Modesignale g 1 bis
g 4. Wenn die Modetaste K 1 angeschaltet ist, werden die Mode
signale g 1, g 2, g 3 und g 4 eine Eins, eine Null, eine Null
und eine Null; wenn die Modetaste K 2 angeschaltet wird,
werden die Signale jeweils eine Null, eine Eins eine Null
und eine Null, wenn die Modetaste K 3 angeschaltet ist, werden
sie jeweils eine Null, eine Null, eine Eins und eine Null;
wenn die Modetaste K 4 angeschaltet wird, werden sie jeweils
eine Null, eine Null, eine Null und eine Eins. Solange
keine der Modetasten gedrückt ist, bleiben die Modesignale
in ihren vorherigen Zuständen. In einem initialisierten Zu
stand werden die Modesignale g 1, bis g 4 eine Eins, eine
Null, eine Null bzw. eine Null.
Die Anzeigeansteuereinheit 83 erregt die Anzeigelampen L 1 bis
L 4 in Abhängigkeit von den Zuständen der Modesignal g 1 bis
g 4. Insbesondere wenn die Modesignale g 1 bis g 4 eine Eins,
eine Null, eine Null und eine Null sind, erregt die Ansteuer
stufe 83 die Anzeigelampe L 1, wenn sie eine Null, eine Eins
eine Null bzw. eine Null sind, erregt die Ansteuerstufe
83 die Anzeigelampe L 2; wenn sie eine Null, eine Null,
eine Eins und eine Null sind, erregt die Ansteuerstufe 83
die Anzeigelampe L 3 und wenn sie eine Null, eine Null,
eine Null und eine Eins sind, erregt die Ansteuerstufe 83
die Anzeigelampe L 4. Die Modesignale g 1 bis g 4 von der Steuereinheit
80 werden an die Ausgabesteuerung 90 ange
legt.
Die ebenfalls in Fig. 15 dargestellte Ausgabesteuerung 90
weist Datenselektoren 91 und 92 und ODER-Glieder 93 und 94 auf.
Jeder der Datenselektoren 91 und 92 ist entsprechend ausge
legt, um einen Eingangsanschluß C 0 auszuwählen, wenn beide
Aussteueranschlüsse A und B Nullen sind. Um einen Eingangs
anschluß C auszuwählen, wenn sie eine Eins und eine Null sind,
einen Eingangsanschluß C 2 auszuwählen, wenn sie eine Null
und eine Eins sind, und um einen Eingangsanschluß C 3 auszu
wählen, wenn sie Einsen sind. Ein Signal, das an dem aus
gewählten Eingangsanschluß anliegt, wird von einem Ausgangs
anschluß Y geliefert. An die Eingangsanschlüsse C 0 bis C 2
des Datenselektors 91 werden die Signale (e), (e) und (d)
und ein fester Pegel L (0) angelegt. Der Datenselektor 92
erhält die Signale (e) und (d) an den Eingangsanschlüssen
C 1 und C 2 und ein von dem Datenselektor 91 ausgewähltes
Signal an den Eingangsanschlüssen C 0 und C 3.
In der vorstehend beschriebenen Ausführung ändert das
Ausgangssignal (h) der Ausgangssteuerung 90 seinen Inhalt,
wie in der nachstehenden Tabelle aufgeführt ist.
In der vorstehenden Tabelle stellen die Betriebsmoden 1 bis
4 den Zeichnemode (g 1, g 2, g 3, g 4= Eins, Null, Null, Null),
der Photographiemode (g 1, g 2, g 3, g 4= Null, Eins, Null, Null)
einen automatische Auswählmode (g 1, g 2, g 3, g 4=Null, Null,
Eins, Null) und der magische Löschmode (g 1, g 2, g 3, g 4=Null, Null, Null, Eins) dar.
Wenn die Mode-Taste K 1 gedrückt ist, um den Zeichenmode zu
wählen, werden Bilddaten bei Nichtbeachten des Unterschieds
zwischen Halbtonbildern und anderen bezüglich des festen
Schwellenwerts TH 1 einfach binär verarbeitet. Das sich er
gebende Signal (e) wird als Bilddatenwert an den Drucker
angelegt. Wenn die Modetaste K 2 gedrückt wird, um den
Photographiemode zu wählen werden Bilddaten einer Halbton
verarbeitung unterzogen, wozu das Submatrixverfahren verwen
det wird, und zwar wiederum unabhängig von dem Unterschied
zwischen der Art der 13289 00070 552 001000280000000200012000285911317800040 0002003545467 00004 13170Bilder. Die sich ergebenden Daten (d)
werden als Bilddaten an den Drucker angelegt.
Wenn die Modetaste K 3 gedrückt wird, um den automatischen
Auswählmode zu spezifizieren, wird festgestellt, ob Vorlagen
bilder Halbtoninformation aufweisen. Entsprechend einem
Signal (f), welches ein Entscheidungsergebnis darstellt,
werden Bildsignale selektiv an den Drucker geliefert, d. h.
ein halbtonverarbeitetes Signal (d) für ein Halbtonbild
und ein einfaches Binärsignal (e) für ein Zweipegel-Bild.
Bezüglich maschengedruckten Bildern wird entschieden, ob
sie Halbtoninformation tragen, wie vorstehend beschrieben
ist, und folglich werden sie halbtonverarbeitet, selbst
wenn sie Zeichen u. ä. sind.
Wenn die Modetaste K 4 gedrückt wird, um den Lösch
mode auszuwählen, wird entschieden, ob Vorlagenbilder Halb
toninformation enthalten. Wiederum werden entsprechend dem
Signal (f), welches ein Entscheiungsergebnis darstellt,
Signale wahlweise an den Drucker angelegt, d. h. ein Signal
mit einem niedrigen Pegel L oder ein weißes Bildelement-
Pegelsignal, wenn Halbtoninformation fehlt, und ein einfaches
Binärsignal, wenn Halbtoninformation nicht fehlt.
Der Betrieb bei dem Löschmode wird nunmehr im
einzelnen beschrieben. Bei diesem besonderen Mode werden
in einem Bereich, bei welchem festgelegt ist, das er Halb
toninformation enthält, alle Bildelemente durch Signale er
setzt, welche weiße Bildelemente (einen niedrigen Pegel
L) anzeigen und werden dann an den Drucker angelegt. Hier
durch werden alle Bildelemente zerstört, welche zu einem
Halbtonbereich gehören. In den anderen Bereichen bezüglich
welcher entschieden ist, daß sie keine Halbtoninformation
enthalten, werden einfache Binärsignal an den Drucker abge
geben. In der Praxis bietet der Löschmode die fol
genden vorteilhaften Möglichkeiten. Wie in Fig. 16 darge
stellt, soll eine Vorlage Bilder tragen, welche drei Reihen
von Zeichen "ABC", "pqr" und "XYT", welche in verhältnis
mäßig dünnen Linien gedruckt sind, und einen Buchstaben
"R" aufweisen, welcher mit verhältnismäßig dicken Linien
gedruckt ist. Um beispielsweise die Buchstaben "pqr" zu
löschen, muß einfach dieser Bereich mittels eines Filz
stifts u. ä. überstrichen werden. Obwohl die Zeichen "pqr"
ursprünglich Zweipegel-Bilder sind, wird durch das Über
streichen bewirkt, daß die Abstände zwischen den Zeichen
gefärbt sind, so daß der besondere Bereich als Ganzes
als ein verhältnismäßig breiter Halbtonbereich betrachtet
wird. Dies wird durch den ersten Unterabschnitt 71 der
Bildbereichsentschheidungsschaltung 70 bestimmt. Wenn, wie vorher
ausgeführt, ein Schwärzungsgrad über dem Schwellenwert
TH 2 einem Bereich zugeteilt wird, welcher größer als eine
vorher bestimmte Größe (7×7 Matrix) ist, setzt der Ent
scheidungsunterabschnitt 71 einen solchen Bereich als einen
Halbtonbereich fest. Für einen Bereich, welcher als ein
Halbtonbereich betrachtet wird, werden weiße Bildelemente
(eine Nicht-Aufzeichnung) aufgezeichnet, ohne daß der
Inhalt und der Schwärzungsgrad von Vorlagenbildern (in
diesem Beispiel "pqr" beachtet wird. Somit sind die
Zeichen "pqr" und deren Umgebung, welche Überstrichen sind,
gelöscht. Inzwischen werden die anderen Zeichen "ABC" und
"XYZ" als Zweipegel-Bilder verarbeitet, um dann so auf einer
Reproduktion zu erscheinen (siehe Fig. 16b).
Das fettgedruckte Zeichen"R" wird abgesehen von dessen
Kontur mit Hilfe des magischen Löschmodes getilgt, ohne daß
auf ein Überstreichen zurückgegriffen werden muß. Da ein
Bereich, der größer als eine vorherbestimmte Größe als ein
Halbtonbereich bestimmt wird, wird der in fetten Linien
gedruckte Bereich als ein Halbtonbereich betrachtet, und
folglich wie erwähnt, beseitigt. Jedoch wird entschieden,
daß jeder Konturteil der fetten Linien, d. h. ein Teil,
welcher sich von dem jeweiligen Bildelement, das an der
äußersten Stelle jeder Zeile festgelegt ist, zu dem sechsten
Bildelement in jeder der x- und y-Richtungen verläuft, ein
Zweipegel-Bereich ist. Diese besonderen Bereiche, welche als
Zweipegel-Bereiche festgelegt sind, werden jeweils bezüglich
zwei Pegel verarbeitet, wobei die Ergebnisse als Bildsignale
abgegeben werden. Folglich können nur die Konturteile des
Zeichens "R" in einer Wiedergabe schwarz erscheinen (siehe
Fig. 16b). Kurz gesagt, bei dem Löschmode werden
alle Zeichen, welche in fetten Linien gedruckt sind, in
leere hohle Zeichen (oder Muster) transformiert, welche nur
Konturen haben.
Der Teil, welcher mit einer hellen Farbe überdeckt ist, wie
vorstehend ausgeführt, hat Konturteile, welche als Zwei
pegel-Bereiche verarbeitet werden. Solange jedoch die Stärke
der Farbe niedriger als der Schwellenwert TH 1 ist, sind das
Ergebnis einer binären Verarbeitung weiße Bildelemente.
Das heißt, die Kontur des überdeckten Bereichs kann auch
ausgelöscht werden, wenn das zum Überdecken verwendete
Schreibgerät eine helle Farbe abgibt. Ferner werden Zeichen,
die auf einer Vorlage mittels eines Filzschreibers u. ä. in
heller Farbe aufgebracht sind, gänzlich entfernt.
Die leere Wiedergabe, welche mit dem Löschmode
erreichbar ist, wie oben ausgeführt ist, ist nicht nur
bei Zeichen, sondern auch bei Symbolen, Linien, Figuren,
Gemälden und anderen Mustern anwendbar, welche starke
Umrisse haben, welche größer als ein vorherbestimmter
Wert sind. Da in dieser besonderen Ausführungsform die
Konturen, welche nicht beseitigt sind, basierend auf binären
Bildsignalen aufgezeichnet werden und daß außerdem deren
Breite gleichförmig ist (sechs Bildelemente jeweils in
der x- und y-Richtung) erscheinen sie klar umrissen auf
einer Kopie, ohne verschwommen zu sein.
Es sind einige Lösungen vorgeschlagen worden, um hohle,
leere Muster auf Kopien zu erhalten, wie vorstehend be
schrieben. Die herkömmlichen Lösungen, ob sie nun optisch
elektrisch oder logisch sind, erzeugen ein verwischtes Bild
und ein scharfes Bild und verwenden eine ODER-Funktion der
beiden verschiedenen Bildarten. Dies hat jedoch verschie
dene Nachteile, wie ein Verwischen von hohlen Mustern, ein
Abrunden der Ecken bei hohlen Mustern, ein Dickwerden von
Bildern und eine Beschädigung von kleinen Mustern. Eine
andere bekannte Lösung besteht darin, ein Bildsignal bezüglich
eines hohen und eines niedrigen Schwellwerts binär zu ver
arbeiten, um zwei diskrete Signale zu erzeugen und um dann
eine ODER-Funktion aus den zwei Signalen zu bilden. Die
Schwierigkeiten bei dieser Lösungsart liegen darin, daß es
zu einer unterschiedlichen Betonung von einer Zeile zur
anderen kommt, daß Bilder fett werden usw. Ferner liegt
eine Schwierigkeit, die im allgemeinen bei den beiden vor
stehend beschriebenen bekannten Lösungswegen beobachtet
worden sind, darin, daß infolge der Verwendung einer exclu
siven ODER-Funktionn selbst dünne Linien sowie Zeichen,
Figuren u. ä., welche aus dünnen Linien bestehen, uner
wünschter Weise hohl gemacht werden, und darüber hinaus
die sich ergebenen hohlen bzw. leeren Bilder Linien haben,
welche dicker bzw. fetter sind als diejenigen einer Vorlage.
Kurz gesagt, alle herkömmlichen Verfahren sind ziemlich
unbrauchbar.
Im Unterschied dazu wird bei der dargestellten Ausführung
ein "Aushöhlen" nur bei den Bildern angewendet, welche
stark hervorgehoben sind, und zwar stärker als ein vorbe
stimmter Wert, während dünne Linien, welche nicht "ausge
höhlt" werden müssen so, wie sie sind, belassen werden. Das
wiedergegebene Muster ist gleich dimensioniert wie das
Muster auf einer Vorlage, da die Kontur des letzteren auf
einer Wiedergabe erscheint. Außerdem sind hohle Bilder, die
mit dieser Ausführungsform erhalten werden, nicht verschwom
men und weisen keine Abrundungen an den Ecken der Muster
auf. Bei dieser besonderen Ausführungsform ist die Stärke
der Linien, welche eine Kontur darstellen, erforderlichen
falls veränderlich, indem die Anzahl von Bildelementen mo
difiziert wird, welche durch den erster Entscheidungsabschnitt
41 verarbeitet werden.
In Fig. 17a sind Modifikationen des ersten Flächendetektors
dargestellt. Die Betriebssteuerung des modifizierten ersten
Flächendetektors 170 b ist in Fig. 17b dargestellt. Der
Maschendetektor 160 B ist im Aufbau identisch mit dem vierten
Maschendetektor MS 4, welcher in Fig. 9b dargestellt ist.
In dem ersten Flächendetektor 170 b ist die Funktion, das
Signal Qx zu erzeugen, einem Verknüpfungsglied 171 zuge
ordnet, und die Funktion, das Signal Qy zu erzeugen, einem
Glied 172 zugeordnet. An drei Eingangsanschlüsse des Glieds
171 werden niedrigere drei Bits Qx 0, Qx 1 und Qx 2 eines
Signals angelegt, welches eine Position in X-Richtung
Bildelement für Bildelement anzeigt. An drei Eingangsan
schlüsse des Glieds 172 werden niedrigere drei Bits Qy 0 bis
Qy 2 eines Signals angelegt, welches eine Position in y-
Richtung Bildelement für Bildelement anzeigt. Bei dieser
Ausführung wird das Signal Qx ein niedriger Pegel L für
ein Bildelement pro 8 Bildelemente, welche in der x-Richtung
aneinandergrenzen, während es auf einem hohen Pegel H
während der übrigen Perioden bleibt. In ähnlicher Weise
wird das Signal Qy ein niedrigerer Pegel L für ein Bild
element pro acht Bildelemente, welche in der y-Richtung
aneinandergrenzen, während der hohe Pegel H während der
übrigen Perioden erhalten bleibt. Bei dieser Modifikation
ist damit die Feststellbedingung, welche dem Maschende
tektor zugeteilt ist, festgelegt, und jede erste Fläche
hat eine feste (8×8)-Bildelementmatrix.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Betriebsmode
unverändert, wenn nicht eine der Modetasten K 1 bis K 4
gedrückt wird, um einen anderen bestimmten Mode auszuwählen.
Andererseits kann die Anordnung so ausgeführt sein, daß diese
Moden durch beispielsweise zehn Tasten für verschiedene
Vorlagen-Abtastpositionen programmierbar sind. Dieses kann
eine Steuereinrichtung ermöglichen, um automatisch den
Mode bei jeder der Abtastpositionen zu ändern, während eine
Vorlage gelesen wird.
Ferner ist bei dem Löschmode die Ausführungsform
so ausgeführt, daß diese Teile gelöscht werden, welche als
Halbtonbereiche festgelegt werden und die anderen Teile
aufgezeichnet werden, welche als Zweipegel-Bildbereiche
festgelegt sind. Erforderlichenfalls können jedoch nur die
Teile, welche als Halbtonbereiche bestimmt sind, aufge
zeichnet werden; in diesem Fall kann in jedem Teil, der als
ein Halbtonbereich bestimmt ist, das halbtonverarbeitete
Signal durch das einfache Binärsignal ersetzt werden. Auf
diese Weise wird verhindert, daß ein Teil, der mit einem
Filzstift u. ä. überdeckt ist, auf einer Kopie erscheint.
Bei dieser Art Modifikation kann nur ein überdeckter Teil
selektiv wiedergegeben werden. Damit eine solche Modifi
kation ausgeführt werden kann, braucht nur die Verbindung
zwischen den Eingangsanschlüssen des in Fig. 15 darge
stellten Datenselektors 19 und der Signalleitungen modi
fiziert zu werden.
Mit der Erfindung sollen somit verschiedene überraschende
Vorteile erreicht werden, die nachstehend aufgezählt sind.
- (1) Halbtonbilder, wie Photographien, und Zweipegel-Bilder, wie Zeichen, welche auf einer einzigen Vorlage untergebracht sind, können jeweils mit einem scharfen Erscheinungsbild wiedergegeben werden.
- (2) ein Halbton-Verarbeitungsmode, ein Zweipegel-Verarbei tungsmode, ein Zweipegelverarbeitungsmode und ein automati scher Halbton/Zweipegel-Auswahlmode können erforderlichen falls selektiv ausgebildet werden, so daß verschiedene Arten von Vorlagen mit hoher Qualität wiedergebbar sind.
- (3) Ein gewünschter Teil von Bildern auf einer Vorlage kann ohne weiteres auf einer Wiedergabe weggelassen werden, so daß verschiedene Arten von Bildverarbeitungen erhalten werden können. Beispielweise kann ein Zeichen außer seiner Kontur getilgt werden.
- (4) Ein Moir´-Muster kann beseitigt werden, da Maschenbilder einer Halbtonverarbeitung unterzogen werden.
- (5) Die Entscheidungsgenauigkeit ist infolge der verschie denen Arten von Entscheidungsschaltungen hoch, welche dazu verwendet werden, um bezüglich des Vorhandenseins/Fehlens einer Halbtoninformation eine Entscheidung zu fällen.
Claims (17)
1. Digitalkopierer mit einer Einrichtung zum Bestimmen der
Verarbeitungsart von Bildelementdaten abhängig von den in
einem Bildbereich vorhandenen Text- oder Halbtonbilddaten,
mit einer Einrichtung zur einfachen Binärverarbeitung von
Textdaten und mit einer Einrichtung zur Halbtonbilddaten
verarbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung (Fig. 3) zur automatischen Erkennung und
automatischen Bestimmung der Verarbeitungsart der Bildele
mentdaten vorgesehen ist, die enthält:
- a) eine Bildbereichs-Entscheidungsschaltung (70), die
- a₁) die von der Einrichtung zur einfachen Binärver arbeitung (60) verarbeiteten Bildsignale (C₁) empfängt und diese mit Hilfe eines Schwellenwertpegels digitalisiert, welcher kleiner ist als der, der für eine einfache bi näre Verarbeitung verwendet wird, und
- a₂) der die sich ergebenden Binärdaten entweder in einer Hauptabtastrichtung oder in einer Unterabtastrichtung um eine vorbestimmte Anzahl Bildelemente verschiebt,
- b) ein UND-Glied, um die verschobenen Binärdaten mit den nicht verschobenen Binärdaten gemäß einer UND-Funktion zu verknüpfen, und
- c) eine Steuereinheit (90, 90) um anbhängig von dem Ergeb nis der UND-Funktionsbildung eine der zwei Verarbei tungsarten auszuwählen.
2. Digitalkopierer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bildbereichsentschei
dungsschaltung (70) entsprechend ausgelegt ist, um zu be
stimmen, daß das zu verarbeitende Bildelement zu einem
Halbtonbildbereich, wenn die UND-Funktion eine Eins ist,
und zu einem Zweipegel-Bildbereich gehört, wenn die UND-
Funktion eine Null ist.
3. Digitalkopierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildbereichsent
scheidungsschaltung (70) ferner so ausgelegt ist, um den
kleineren Schwellenwertpegel mit einer Hysteresecharakte
ristik zu versehen, welche durch Daten veränderlich ist,
welche bezüglich des kleineren Schwellenwertpegels digita
lisiert sind.
4. Digitalkopierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen Prozessor (50),
um den Randteil des Halbtonbildbereichs als Halbtonbild
bereich zu verarbeiten, wenn einfache digitalisierte Da
ten, welche dem Randbereich zugeordnet sind, Null sind,
und als den Zweipegelbildbereich zu verarbeiten, wenn die
einfachen digitalisierten Daten Eins sind.
5. Digitalkopierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch einen Maschende
tektor (160, Fig. 4), um zu bestimmen, ob Bildelemente
mit schwarzem Pegel oder mit weißem Pegel eines Vorlagen
bildes in einer Masche angeordnet sind, und der, wenn sie
in einer Masche vorhanden sind, entscheidet, daß das Bild
einen Halbton-Bildbereich enthält.
6. Digitalkopierer nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Maschendetektor
(160, Fig. 9b) einen Seriell-Parallel-Umsetzer (120), um
gleichzeitig und parallel Signale abzugeben, welche einer
Anzahl Bildelementen zugeordnet sind, welche in der
Haupt- und der Unterabtastrichtung einander benachbart sind,
einen Bildelementdetektor (168) zum Verarbeiten der Anzahl
paralleler Ausgangssignale des Seriell-Parallel-Umsetzers
(120), um für jedes der den Bildelementen zugeordneten Si
gnalen zu entscheiden, ob ein ganz bestimmtes wahrgenomme
nes Bildelement und Bildelemente um das wahrgenommene
Bildelement herum in einem Maschenmuster angeordnet
sind, und einen ersten Flächendetektor (170) aufweist, um
ein Ausgangssignal des Bildelementdetektors zu verarbeiten,
um zumindest ein Vorhandensein/Fehlen und eine Anzahl von
Bildelementen in einer ersten Fläche festzustellen, welche
eine Anzahl Bildelemente aufweist, in welcher ein Maschen
muster festgestellt wird.
7. Digitalkopierer nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Maschendetektor (160) ferner
enen zweiten Flächendetektor (180) aufweist, um ein Aus
gangssignal des ersten Flächendetektors (170) zu verarbei
ten, um ein Vorhandensein/Fehlen eines Maschenmusters in
jeder der zweiten Flächen zu bestimmen, welche jeweils eine
Anzahl der ersten Flächen aufweisen.
8. Digitalkopierer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Bildbereichs
entscheidungsschaltung (70) entsprechend ausgelegt ist, um
einen Parameter für eine Maßstabsänderung einzustellen, welcher zumindest entweder dem
Bildelementdetektor (168) oder dem ersten Flächendetektor
(170) zugeordnet ist.
9. Digitalkopierer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch einen Recorder zum
Aufzeichnen von Binärdaten auf ein vorherbestimmtes Auf
zeichnungsmedium, das auf ein angelegtes elektrisches
Signal anspricht, und
eine Betriebs-Steuereinrichtung (80), um an den Recorder
ein Ausgangssignal des Halbtonprozessors (50) anzulegen,
wenn die Bildbereichs-Entscheidungsschaltung (70) ent
scheidet, daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist, und
um ein Ausgangssignal der Einrichtung (60) anzulegen,
wenn die Bildbereichs-Entscheidungsschaltung (70) ent
scheidet, daß ein Halbtonbildbereich fehlt.
10. Digitalkopierer nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Maschen
detektor (160) ferner einen dritten Flächendetektor (190)
aufweist, um ein Ausgangssignal des zweiten Flächendetek
tors (180) zu verarbeiten, um bezüglich des Vorhandenseins/
Fehlens eines Maschenmusters in jeder der dritten Flächen
bereiche zu entscheiden, welche jeweils eine Anzahl der er
sten Flächenbereiche aufweisen.
11. Digitalkopierer nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder der dritten Flächen
bereiche eine Anzahl der ersten Flächenbereiche aufweist,
welche nacheinander jeweils in der Haupt- und der Unter
abtastrichtung angeordnet sind.
12. Digitalkopierer nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der dritte Flächendetek
tor (190) entsprechend ausgelegt ist, um ein Ausgangssignal
abzugeben, welches das Vorhandensein eines Maschenmusters
angibt, wenn festgestellt wird, daß mehr als eine vor
herbestimmte Anzahl der ersten Flächenbereiche, welche
einen der dritten Flächenbereiche bilden, ein Maschen
muster enthalten.
13. Digitalkopierer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbe
reichs-Entscheidungsschaltung (70) eine Größenentscheidungs
einrichtung (140 A) aufweist, um ein Binärsignal zu erzeu
gen, um einen Pegel des elektrischen Ausgangssignals des
Bildlesers mit einem vorherbestimmten zweiten Bezugspegel
zu vergleichen, welcher einem Schwärzungsgradpegel zuge
ordnet ist, der niedriger als der Bezugspegel ist, welcher
der Einrichtung (60) zugeteilt ist, und um zu entscheiden,
daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist, wenn mehr als
eine vorherbestimmte Anzahl von Bildelementen, in welchen
jeweils das Bildsignal einen Pegel anzeigt, welcher schwarz
des Vorlagenbildes entspricht, fortlaufend jeweils in der
Haupt- und der Unterabtastrichtung erscheinen.
14. Digitalkopierer nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbe
reichs-Entscheidungsschaltung (70) entsprechend ausgelegt
ist, um einen Parameter einzustellen, welcher zumindest
dem Bildelementdetektor oder dem ersten Flächendetektor
(170) zugeordnet ist, um auf eine Vergrößerung eines auf
zuzeichnenden Bildes anzusprechen.
15. Digitalkopierer nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betriebs-Steuerein
richtung (80) entsprechend ausgelegt ist, um bei einem
ersten Betriebsmode ein Ausgangssignal des Halbtonpro
zessors (50) an den Recorder anzulegen, wenn die Bild
bereichs-Entscheidungsschaltung (70) entscheidet, daß
ein Halbtonbildbereich vorhanden ist, und um ein Aus
gangssignal der Einrichtung (60) an den Recorder anzule
gen, wenn die Bildbereichs-Entscheidungsschaltung (70)
entscheidet, daß ein Halbton-Bildbereich fehlt, und um
in einem zweiten Betriebsmode ein Signal mit einem vor
herbestimmten Pegel an den Recorder anzulegen, wenn die
Bildbereichs-Entscheidungsschaltung (70) entscheidet,
daß ein Halbtonbildbereich vorhanden ist, und um ein
Ausgangssignal der Einrichtung (60) an den Recorder an
zulegen, wenn die Bildbereichs-Entscheidungsschaltung
(70) entscheidet, daß ein Halbtonbildbereich fehlt.
16. Digitalkopierer nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vorherbestimmte Pe
gel einem weißen Pegel eines Bildes entspricht.
17. Digitalkopierer nach Anspruch 14, gekennzeichnet
durch einen Betriebsmode-Selektor (80,
90, Fig. 15) zum Auswählen eines gewünschten Betriebsmo
des.
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