DE69026159T2 - Bildverarbeitungsgerät - Google Patents

Bildverarbeitungsgerät

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DE69026159T2
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image
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signals
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Masahiro Funada
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Description

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsgerät zur Verarbeitung eines eingegebenen Bildsignals, insbesondere ein Bildverarbeitungsgerät mit einer Funktion zur Beurteilung einer Eigenschaft eines eingegebenen Bildes.
  • Stand der Technik
  • Verfahren einerseits zur Trennung eines Bildes in einen Kantenbereich, der ein Zeichen einschließt, und in einen Haibtonbereich, der ein fotografischen Bild enthalt, und andrerseits zur Ausführung einer genauen Verarbeitung für die getrennten Bereiche sind in den folgenden Patenten oder Anmeldungen vom selben Anmelder der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen worden.
  • (1) U.S.-Patentanmeldung US-A-4 701 807
  • (2) U.S.-Patentanmeldung US-A-4 723 173
  • (3) U.S.-Patentanmeldung US-A-4 686 579
  • (4) U.S.-Patentanmeldung US-A-4 729 035
  • (5) U.S.-Patentanmeldung US-A-4 905 294, veröffentlicht am 27.02.1990; entspricht der GB-A-2167264
  • (6) U.S.-Patentanmeldung US-A-4 821 334
  • Darüber hinaus offenbart die U.S.-Patentschrift US-A-4 707 745 ein Bildverarbeitungsgerät, welches in der Lage ist, zwischen binaren Halbtonabschnitten zu unterscheiden.
  • Jedoch gibt es Raum zur Verbesserung der oben genannten Techniken. Insbesondere wird in einigen Originalen ein Halbtonbereich durch Punkte (oder Raster) fälschlicherweise als ein Kantenteil beurteilt, oder ein sehr dünnes Zeichen wird irrtümlicherweise als Rasterteil beurteilt. Auf diese Weise wird ein Teil des Bildes der ungewünschten Verarbeitung durch den sogenannten "Beurteilungsfehler" unterzogen, wodurch die Bildqualität bemerkenswert verschlechtert wird.
  • Folglich tritt ein Beurteilungsfehler bei einem Original wie bei einer Landkarte leicht auf, bei der Zeichen in einem Rasterteil gemischt auftreten, und Zeichen in unerwünschter Weise verwischt werden.
  • Es ist ein Anliegen der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungsgerät zu schaffen, das diese herkömmlichen Probleme löst.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Bildverarbeitungsgerät vorgesehen, wie es im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Obige und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich.
  • Fig. 1 ist ein Querschnitt, der eine Anardnung eines Bildlesegerätes nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Aufsicht zur Erläuterung einer Anordnung einer Betriebseinheit in dem Bildlesegerät nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist ein Arbeitsablaufplan zur Erläuterung einer Originalauswahlbetriebsart-Verarbeitungssequenz nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung einer in Fig. 1 dargestellten Bildabtasteinheit;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung einer in Fig. 1 dargestellten Signalverarbeitungseinheit;
  • Fig. 6 ist eine Zeittafel, die eine Operation gemäß Fig. 5 zeigt;
  • Fig. 7 ist ein detailliertes Blockschaltbild eines Hauptteils der in Fig. 5 dargestellten Signalverarbeitungseinheit;
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer in Fig. 7 dargestellten Farbbeurteilungseinheit;
  • Fig. 9 ist ein Graph zur Erläuterung einer Wellenlänge des empfangenen Lichts und einer spektralen Lichtausbeute in der Bildabtasteinheit;
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung der in Fig. 7 dargstellten Farbbeurteilungseinheit;
  • Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das eine detaillierte Anordnung eines MAX/MIN-Detektors gemäß Fig. 10 darstellt;
  • Fig. 12 ist eine Tabelle zur Erläuterung der Abgabebedingungen eines eingegebenen Bildsignals und eines Beurteilungssignals;
  • Fig. 13 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung eines in Fig. 10 dargestellten Wählers;
  • Fig. 14 ist eine Tabelle zur Erläuterung einer Operationsfunktion gemäß Fig. 13;
  • Fig. 15 ist eine Tafel zur Erläuterung von Pixelfarben- Beurteilungseinteilungen des Bildlesegerätes nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 16 ist eine Tabelle zur Erläuterung von Flächenaufteilungen und einem Ausgangssignal aus dem MAX/MIN- Detektor;
  • Fig. 17 ist eine Tafel, die die Farbausgleichkennlinien eines in Fig. 4 dargestellten 3-Zeilen-Sensors zeigt;
  • Fig. 18 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung und einer in Fig. 8 dargestellten Flächenverarbeitungseinheit;
  • Fig. 19 ist ein Ansicht zur Erläuterung einer Operation eines in Fig. 18 dargestellten Zählmittels;
  • Fig. 20 ist ein Schaltbild einer Signalunterdrückungs- Erzeugungsschaltung in der in Fig. 7 dargestellten Farbbeurteilungseinheit;
  • Fig. 21 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Farbverlustzustandes;
  • Fig. 22 ist ein Graph zur Erläuterung der Lichtmengenkennlinien in einer spezifischen Stelle in Fig. 21;
  • Fig. 23 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung einer in Fig. 20 dargestellten Rechnereinheit;
  • Fig. 24 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung einer in Fig. 7 dargestellten Zeichenkanten- Beurteilungseinheit;
  • Fig. 25 ist eine Tabelle zur Erläuterung von Arten des Betriebs der Betriebsartsignale; die von einer in Fig. 24 dargestellten CPU ausgegeben werden;
  • Fig. 26 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Prinzips der Zeichenkanten-Beurteilungsverarbeitung nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 27 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Anordnung eines Pixelblockes nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 28 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Dichteänderungs-Kennzeichenbeurteilungsmuster nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 29 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung einer in Fig. 7 dargestellten Zeichenkanten-Beurteilungseinheit;
  • Fig. 30A bis 30F sind Schaltbilder zur Erläuterung eines in Fig. 29 dargestellten Detektors;
  • Fig. 31 ist eine Ansicht zur Erläuterung spezifischer Pixelmuster, die von einer in Fig. 29 dargestellten Dichteänderungs-Verarbeitungseinheit festgestellt werden;
  • Fig. 32 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Zeichenkanten- Beurteilungsverarbeitung in der in Fig. 29 dargestellten Dichteänderungs-Verarbeitungseinheit;
  • Fig. 33 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer in Fig. 24 dargestellten Rasterverarbeitungseinheit;
  • Fig. 34 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Rasterfeststellmusters nach der vorliegenden Erfindung;
  • Figuren 35A bis 35D sind Ansichten zur Erläuterung von Rasterbeurteilungsmustern eines in Fig. 34 dargestellten Zielpixels;
  • Fig. 36 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer Anordnung einer in Fig. 24 dargestellten Rastersignal- Flächenverarbeitungseinheit;
  • Figuren 37 und 38 sind Ansichten zur Erläuterung einer Operation gemäß Fig. 36;
  • Fig. 39 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer Anordnung der in Fig. 24 dargestellten Kantenbeurteilungseinheit;
  • Figuren 40A bis 40C sind Tafeln zur Erläuterung von Zeichenbeurteilungs-Signalkennzeichen, die von der in Fig. 7 dargestellten Merkmalsausleseeinheit ausgegeben werden;
  • Figuren 41A bis 41C sind Tafeln, die Signalausgangskennlinien jeweiliger Einheiten einer in Fig. 7 dargestellten Farbsignalverarbeitungseinheit zeigen;
  • Fig. 42 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Rechnerverarbeitung eines Addierers in der in Fig. 7 dargestellten Farbsignalverarbeitungseinheit;
  • Fig. 43 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung einer in Fig. 7 dargestellten Multiplikationskoeefizienten-Erzeugungseinheit;
  • Fig. 44 zeigt eine Datentabelle zur Erläuterung einer Operation gemäß Fig. 43;
  • Fig. 45 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung eines in Fig. 7 dargestellten Multiplizierers;
  • Fig. 46 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung einer in Fig. 7 dargestellten Filterschaltung;
  • Fig. 47 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung einer in Fig. 7 dargestellten Filtersteuer-Signalerzeugungseinheit;
  • Fig. 48 ist eine Tabelle zur Erläuterung der Beziehung zwischen einem von der in Fig. 47 dargestellten Filtersteuer- Signalerzeugungseinheit ausgegebenen Steuersignal und der Filterverarbeitung;
  • Fig. 49 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Glättungsfilterverarbeitung in dem Bildlesegerät nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 50 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung einer in Fig. 7 dargestellten Gamma-Wandlereinheit;
  • Fig. 51 ist ein Graph zur Erläuterung der Gamma- Wandlerkennlinien in dem Bildlesegerät nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 52 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung einer in Fig. 7 dargestellten Gamma-Schaltsignal- Erzeugungseinheit;
  • Fig. 53 ist eine Ansicht zur Erläuterung der funktionellen Verarbeitung der in Fig. 52 dargestellten Schaltsignal- Erzeugungseinheit;
  • Fig. 54 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung einer in Fig. 7 dargestellten PWN- Modulationseinheit;
  • Fig. 55 ist eine Zeittafel zur Erläuterung einer Operation gemäß Fig. 54;
  • Fig. 56 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer Anordnung einer in Fig. 7 dargestellten Rasterschalt- Signalerzeugungseinheit; und
  • Fig. 57 ist eine Aufsicht zur Erläuterung einer Operationseinheit in einem Bildlesegerät nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Bildlesegerätes nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und veranschaulicht eine digitale Vollfarben-Kopiermaschine.
  • In Fig. 1 liest eine Bildabtasteinheit 201 ein Original und führt eine digitale Signalverarbeitung aus. Eine Druckereinheit 202 druckt ein Bild entsprechend dem von der Bildabtasteinheit 201 gelesenen Original in allen Farben.
  • Die Bildabtasteinheit 201 enthält eine Spiegeloberflächen- Andruckplatte 200, ein Originalauflageglas (wird nachstehend als Auflageplatte bezeichnet) 203, auf die ein Original 204 mit einem einfachen Binärbild, einem Halbtonbild mit einem Raster(oder Punkt-) Bild, einem Farbbild und dgl. plaziert ist, eine Lampe 205 zur Beleuchtung des Originals 204, das auf der Auflageplatte 203 aufliegt, und Abtastspiegeln 206 bis 208 zur Fokussierung von Licht, das durch eine Fokussierlinse 209 von dem Original auf einen 3-Zeilen-Sensor (Bildabtasteinheit) 210 fällt, mit beispielsweise einer ladungsgekoppelten Vorrichtung, wie einer CCD. Der 3-Zeilen-Sensor 210 gibt ein analoges Farbbildsignal an eine Signalverarbeitungseinheit (Bildverarbeitungseinheit) 211 als Vollfarbdatum rot (R), Grün (G) und Blau (B) Komponenten. Die Abtastspiegel 205 und 206 werden mechanisch mit einer Geschwindigkeit v in Richtung senkrecht zur elektrischen Abtastrichtung des Zeilensensors bewegt, und die Abtastspiegel 207 und 208 werden mechanisch in der gleichen Richtung mit einer Geschwindigkeit v/2 bewegt, wodurch die gesamte Oberfläche des Originals abgetastet wird.
  • Die Signalverarbeitungseinheit (Bildverarbeitungseinheit) 211 verarbeitet auf elektrischem Wege das gelesene analoge Farbbildsignal zur Trennung desselben in die Farbkomponenten Magenta (M), Cyan (C), Gelb (Y) und Schwarz (Bk) und sendet diese Komponente an eine Druckereinheit 202. Bei jeder Originalabtastung in der Bildabtasteinheit 201 wird eine der M C-, Y- und Bk-Komponenten an die Druckereinheit 202 geliefert, und ein Ausdruck wird durch insgesamt vier Originalabtastoperationen vervollständigt.
  • Die M- , C- , Y- und Bk-Bildsignale, die von der Abtasteinheit 201 gesandt werden, werden an einen Lasertreiber 212 geschickt. Der Lasertreiber 212 moduliert und steuert einen Halbleiterlaser 213 entsprechend den Bildsignalen an. Ein Laserstrahl tastet eine fotoempfindlichte Trommel 217 über einen Polygonalspiegel 214, eine f-θ-Linse 215 und einen Spiegel 216.
  • Ein Drehentwickler 218 ist aus Magenta-, Cyan-, Gelb- und Schwarz-Entwicklungseinheiten 219, 220, 221 und 222 zusammengesetzt. Die vier Entwicklungseinheiten werden abwechselnd mit der fotoempfindlichen Trommel 217 in Kontakt gebracht, um das latente elektrostratische Bild, das sich auf der Trommel 217 befindet, mit einem Toner (Entwicklungsmittel) zu entwickeln.
  • Ein Blatt Papier, das aus einer Vorratskassette 224 oder 225 kommt, wird um eine Übertragungstrommel 23 gewickelt, und das Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 217 wird auf das Papierblatt übertragen.
  • Auf diese Weise werden Farbbilder, d. h. Magenta- (M), Cyan- (C), Gelb- (Y) und Schwarz- (Bk1)-Bilder sequentiell übertragen, und das Papierblatt wird dann durch die Fixiereinheit 226 entladen.
  • Fig. 2 ist eine Aufsicht zur Erläuterung einer Anordnung einer Operationseinheit in dem Bildlesegerät nach der vorliegenden Erfindung. Eine Zehnertastatur 4201 wird zur Eingabe numerischer Werte von 0 bis 9 verwendet, z. B. eine Kopienanzahl.
  • Eine Flüssigkristallanzeige 4202 zeigt der Bedienperson den gegenwärtigen Zustand der Systembetriebsart an.
  • Eine Rücksetztaste 4203 wird zur Initialisierung der gegenwärtig eingestellten Betriebsart verwendet.
  • Eine Lösch-Istoptaste 4204 wird verwendet, um die Verarbeitung während des Systembetriebs zu stoppen, und sie wird zur Löschung eines Zahlenwertes benutzt, z. B. einer über die Zehnertastatur eingegebenen Kopienanzahl, wenn das System nicht in Betrieb ist. Eine Kopiertaste 4205 wird benutzt, um eine Kopieroperation zu starten.
  • Eine Papiergrößen-Auswahltaste 4206 wird zur Auswahl einer Papiergröße verwendet. Nach Betätigung der Papiergrößen- Auswahltaste 4206 wird eine Papiergröße auf der Flüssigkristallanzeige 4202 angezeigt, d. h. beispielsweise "A4".
  • Farbintensitätstasten werden benutzt, um eine Farbintensität niedrigen Grades auf einen hoheren Grad einzustellen, oder umgekehrt. Nach Betätigung einer der Farbintensitätstasten 4207 wird ein eingestellter Intensitätsgrad auf einer Intensitätsgradanzeige 4208 angezeigt, die bspw. LED enthält.
  • Eine Originalbetriebsart-Auswahltaste 4209 bildet ein Betriebsarteinstellmittel nach der vorliegenden Erfindung. Diese Taste wird betätigt, um eine von verschiedenen Arten eines Zeichenbetriebs auszuwählen, einen Fotograflebetrieb, einen Zeichen-/Fotografiebetrieb, einen Landkartenbetrieb und dgl. abhängig von der Art des Originals, und eine der Betriebsartenanzeiger 4210 bis 4213 wird entsprechend der ausgewählten Betriebsart eingeschaltet. Der angezeigte Zustand entspricht einem Zustand, bei dem der Kartenbetrieb ausgewählt wird.
  • Die verschiedenen Betriebsarten werden nun erläutert.
  • In der Zeichenbetriebsart kann ein Zeichenoriginal klar kopiert werden. Diese Betriebsart ist am besten geeignet für bspw. Zeichenoriginale, die von einem Wortprozessor ausgedruckt werden.
  • Die Fotografiebetriebsart kozentriert sich auf die Farben und Graustufen eines Originals, um eine Fotografie (mit Punkten) realsitisch wiederzugeben, und ist bestens geeignet für ein normales Farbfotooriginal.
  • In der Zeichen-/Fotografie-Betriebsart, in der ein Original, das sowohl Zeichen als auch Fotos (mit Punkten oder Raster) enthält, können Zeichen kopiert werden, und Fotografien können realistisch wiedergegeben werden, wobei Zeichen und Fotografien getrennt sind. Zum Beispiel ist diese Betriebsart am besten geeinget für Zeitungen, in denen sowohl Zeichen als auch Fotografien gemischt vorkommen.
  • In der Betriebsart für Karte können Zeichen in einem Rasterteil, wie auf einer Landkarte, klar ausgedrückt werden. Diese Betriebsart ist bestens geeignet für Farbfotos oder Schwarzweißzeichen, für Liniensymbole und dgl..
  • Für ein übliches Original wird die Zeichen-/Fotografie- Betriebsart durch die Betriebsart-Auswähltaste 4209 ausgewählt, so daß ein fotografischer Teil realistisch kopierbar ist, und ein Zeichenteil kann deutlich kopiert werden.
  • Wenn jedoch der Zeichen-/Fotografie-Betrieb für ein Original ausgewählt ist, das z. B. feine und komplizierte Zeichen enthält, sind Zeichenkanten schwer festzustellen und werden als Teil einer Fotografie (Raster) angesehen. In manchen Fällen kann ein derartiges Originalbild nicht klar wiedergegeben werden.
  • Wenn ein fotografisches Original einen scharfen Kantenteil enthält, wird ein fotografisches Bild als ein Zeichen angesehen, und eine Kante wird in unnatürlicher Weise betont, woraus ein dürftiges Erscheinungsbild resultiert.
  • In einem Originalbild, wie einer Karte, in der Zeichen in ein Rasterbild als Hintergrundbild eingeschrieben sind, werden die Zeichen als Rasterbilder erkannt, und die Zeichen können nicht klar kopiert werden.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile wird eine der Betriebsarten für Zeichen, für Fotografie oder für Karten über die Originalbetriebsart-Auswahltaste 4209 ausgewählt, so daß ein optimales Bild erzeugt werden kann.
  • Fig. 3 ist ein Arbeitsablaufplan zur Erläuterung der Originalbetriebsart-Auswahlverarbeitung nach der vorliegenden Erfindung. Dabei bedeuten (1) bis (5) Bearbeitungsschritte.
  • Wenn der Betriebsschalter eingeschaltet wird, wird in Schritt (1) überprüft, ob eine gewünschte Originalbetriebsart über die Originalbetriebsart-Auswahltaste 4209 der Betriebseinheit ausgewählt worden ist. Wenn JA in Schritt (1), schreitet die Verarbeitung zu Schritt (3) und den nachfolgenden Schritten; anderenfalls wird die Originalbetriebsart (Zeichen, Fotografie, Zeichen/Fotografie, und Karte), die über die Taste in Schritt (2) durch aufeinanderfolgendes Niederdrücken einer Starttaste (Kopiertaste 4205) eingeschaltet wird, worauf in Schritt (3) gewartet wird. Originalbetriebsart-Auswahlsignale MOD0 und MOD1 gemäß der ausgewählten Betriebsart werden in Schritt (4) ausgewählt. Die Originalbetriesart-Auswahlsignale MOD0 und MOD1 werden an die Signalverarbeitungseinheit 211 zur Ausführung einer Kopieroperation in Schritt (5) ausgegeben.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung der in Fig. 1 dargestellten Bildabtasteinheit. Die Bildabtasteinheit enthält einen Zähler 101 zur Abgabe einer Hauptabtastadresse 102 zur Festlegung einer Hauptabtaststelle für die Zeilensensoren 301 bis 303, die den 3-Zeilen-Sensor 210 bilden. Genauer gesagt, wenn ein Horizontalsynchronsignal HSYNC "1" ist, dann ist der Zähler 101 einzustellen, den Wert durch eine CPU (nicht dargestellt) zu bekommen, und wird abhängig von einem Pixeltaktsignal CLK inkrementiert.
  • Ein Bild, das von dem 3-Zeilen-Sensor 210 erzeugt wird, wird fotoelektrisch in R- , G- und B-Komponenten gewandelt, deren Signale von den jeweiligen 3-Zeilen-Sensoren 301 bis 303 gelesen wurden. Diese Signale werden durch Verstärker 304 bis 306, Abtast- und Halte- (SH)-Schaltungen 307 bis 309 und A D- Wandler 310 bis 312 als digitale 8-Bit-Bildsignale 313 (entsprechend R) abgegeben, 314 (gemäß G) und 315 (gemäß B).
  • Die Anordnung der in Fig. 1 dargestellten Signalverarbeitungseinheit (Bildverarbeitungseinheit) 211 wird nachstehend anhand der Figuren 5 und 6 beschrieben.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung der Signalverarbeitungseinheit (Bildverarbeitungseinheit) 211, die in Fig. 1 gezeigt ist, und die gleichen Bezugszeichen in Fig. 5 bedeuten die gleichen Teile wie in Fig. 1.
  • In Fig. 5 legt ein Taktsignal CLK eine Übertragungszeit eines Pixels fest, und ein Horizontalsynchronsignal HSYNC ist ein Synchronsignal zum Starten einer Hauptabtastoperation. Ein Taktsignal CLK 4 wird zur Erzeugung eines 400-Zeilen-Rasters (wird später beschrieben) verwendet, und von einer Steuereinheit 401 an die Bildabtasteinheit 201, die Signalverarbeitungseinheit 211 und die Druckereinheit 202 zu einer in Fig. 6 dargestellten Zeit geliefert.
  • Die Bildabtasteinheit liest das Original 204 und sendet Bildsignale (digitale Bildsignale) 313 bis 315 als elektrische Signale an eine Farbsignal-Verarbeitungseinheit 402 und an eine Merkmalsausleseeinheit 403. Die Merkmalsausleseinheit 403 gibt an eine Farbverarbeitungs-Steuersignalerzeugungseinheit 404 ein Schwarzweißbild-Analysesignal BL ab, das die gegenwärtig verarbeiteten Pixel ein Schwarzweißbild bedeuten, ein Farbanalysesignal COL, das bedeutet, daß es sich um ein Farbbild handelt, ein Mischanalysesignal UNK, das eine Möglichkeit bedeutet, daß das gegenwärtig verarbeitete Pixel sowohl ein Schwarzweißbild als auch ein Farbbild sein kann, ein Löschsignal CAN zur Löschung des Schwarzweißbild-Analysesignals BL und ein Kantensignal EDGE, das eine Zeichenkante anzeigt.
  • Nach Empfang dieser Signale aus der Merkmalsausleseeinheit 403 erzeugt die Farbverarbeitungs-Steuersignalgeneratoreinheit verschiedene Farbverarbeitungs-Steuersignale (Multiplikationskoeffizientensignale GAIN1 und GAIN2, ein Filterumschaltsignal FIL, und ein die Farbdichte kennzeichnendes Umschaltsignal GAM) für die Farbsignal-Verarbeitungseinheit 402. Angemerkt sei, daß die Multiplikationskoeffizientensignale GAIN1 und GAIN2 benutzt werden, um die digitalen Bildsignale 313 bis 315 (werden später beschrieben) zu wichten.
  • Die Steuereinheit 401 gibt ein 2-Bit-Phasensignal PHASE an die jeweiligen Verarbeitungsblöcke ab. Das Phasensignal PHASE entspricht einer Entwicklungsfarbe der Druckereinheit 202, zu denen 00 (Magenta), 01 (Cyan), 10 (Gelb) und 11 (Schwarz) gehört.
  • Die Farbsignal-Verarbeitungseinheit 402 erzeugt ein Aufnahmebildsignal VIDEO für die Druckereinheit 202 auf der Grundlage des Phasensignals PHASE und der Farbverarbeitungs- Steuersignale.
  • Die Druckereinheit 202 führt eine PWM-Modulation einer Laseremissionszeit auf der Grundlage des Aufzeichnungsbildsignals VIDEO aus und gibt ein Kopierausgangssignal 406 mit einem guten Kontrast ab.
  • Die Druckereinheit 202 empfängt ein Rastersteuersignal SCR aus der Farbverarbeitungs-Steuersignalerzeugungseinheit 404. Die Druckereinheit 202 schaltet eine Vielzahl von PWM-Grundblöcken (Rastertakte) gemäß dem Rastersteuersignal SCR, um einen Kontrast zu erzielen, der für ein Original am besten geeinget ist.
  • Wenn in diesem Ausführungsbeispiel das Rastersteuersignal SCR "0" ist, wird die PWM-Steuerung in Pixeleinheiten durchgeführt; wenn das Rastersteuersignal SCR "1", wird die PWM- Steuereinheit 2-er Pixel jeweils ausgeführt.
  • Fig. 7 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das den prinzipiellen Teil der Signalverarbeitungseinheit (Bildverarbeitungseinheit) 212, dargestellt in Fig. 5, zeigt, und die gleichen Bezugszeichen in Fig. 7 bedeuten die gleichen Teile wie in den Figuren 1 und 5.
  • In Fig. 7 wandelt eine Lichtmengen-Signaldichte- Signalwandeleinheit 103 die Bildsignale (digitale Bildsignale) 313 bis 315 im Bereich von 0 bis 255 in Drucksignale C, M und Y in einem Bereich von 0 bis 255 durch Errechnungsverarbeitung auf der Grundlage einer Wandlerformel. Eine Schwarz-Ausleseeinheit 104 legt ein Schwarzsignal BK auf der Grundlage des Minimalwertes der C-, M-, und Y-Signale fest. Die nächste Maskierverarbeitungseinheit (UCR/MASK) 105 führt die Berechnungsverarbeitung zur Beseitigung von Farbunstimmigkeiten der Entwicklungssubstanzen aus. Ein Farbentwicklungssignal V1, das von dem Eingangsphasensignal PHASE ausgewählt wird, wird dann an den Zeilenverzögerungsspeicher 112 abgegeben. Der Zeilenverzögerungsspeicher 112 und Zeilenverzögerungsspeicher 113 verzögern die Drucksignale C, M, Y und Bk um drei Zeilen und vier Takte zur Zeichenkanten-Beurteilungsverarbeitung. Ein Multiplizierer 114 multipliziert das Multiplikationskoeffizientensignal GAIN1 mit einem Farbaufzeichnungsssignal V2, wie es detailliert später beschrieben werden wird, und gibt ein Produktausgangssignal V3 ab. Ein Multiplizierer 115 multipliziert das Multiplikationskoeffizientensignal GAIN2 mit einem Dichtesignal M2, wie später beschrieben werden wird, und gibt ein Produktausgangssignal M3 an einen Addierer 116. Der Addierer 116 addiert die Produktausgangssignale M3 mit V3, um ein Bildsignal V4 zu erzeugen. Eine Filterschaltung 117 enthält ein 3 × 3- (Pixel)-Laplacefilter als ein Kantenbetonungsfilter, und schaltet einen Laplace-Koeffizienten zwischen ½ und 2, um eine Glättungsverarbeitung durchzuführen, wodurch ein 8-Bit- Bildsignal V5 ausgegeben wird. Eine Gamma-Wandlereinheit 118 wandelt das Bildsignal V5 in ein Bildsignal VIDEO gemäß einer Dichtewandlungstabelle und gibt das Signal VIDEO an eine PWM- Modulationseinheit 119 derDruckereinheit 202 ab.
  • In der Merkmalsausleseeinheit 403 gibt eine Farbbeurteilungseinheit 106 an einen Verzögerungsspeicher 120 ein Schwarzweißbild-Analysesignal BL ab, ein Farbanalysesignal COL, das anzeigt, daß ein Bild ein Farbbild ist, ein Mischanalysesignal UNK, das Möglicheit anzeigt, daß das gegenwärtig verarbeitete Pixel entweder ein Schwarzweißbild oder ein Farbbild sein kann, und ein Löschsignal CAN zur Löschung des Schwarzweißbild-Analysesignals BL auf der Grundlage der analogen Farbbildsignale
  • Eine Zeichenkanten-Beurteilungseinheit 107 stellt durch Rechnerverarbeitung (wird später beschrieben) auf der Grundlage einer Grün-Komponente der analogen Farbbildsignale fest, ob eine steile Änderung der Dichte vorliegt, und ob eine nicht so steile Dichteänderung Wechselpunkte fortgesetzt in einer spezifischen Richtung auftreten, wodurch ein Kantenbereich ausgelesen wird und ein Rasterbereich beurteilt wird.
  • Genauer gesagt, wenn eine Originallesebetriebsart gemäß der Art des Originals über die Originalbetriebsart-Auswahltaste 4209 als Betriebsarteinstellmittel eingestellt wird, startet die Bildverarbeitungseinheit 211 die Verarbeitung des analogen Bildsignals 314, das von dem Bildsensor (3-Zeilen-Sensor 210) abgegeben wird. In diesem Falle dient eine CPU 1871 (wird später beschrieben) ebenfalls als Bedingungseinstellmittel, das eine erste Beurteilungsbedingung für ein erstes Feststellmittel und eine zweite Beurteilungsbedingung für ein zweites Feststellmittel auf der Grundlage eines Originallesebetriebsart (Zeichen, Fotos, Zeichen/Foto und Karte) einstellt, das von einem Betriebsart-Einstellmittel eingegeben wird. Die ersten und zweiten Feststellmittel sind durch die Zeichenkanten- Beurteilungseinheit 107 realisiert. Ein erstes Zeichenbereich- Trennverarbeitungsmittel (Kantenbeurteilungseinheit, wird später beschrieben) trennt einen Zeichenkantenbereich von dem Bildsignal 314 unter den variabel eingestellten ersten und zweiten Beurteilungsbedingungen und gibt das Kantensignal EDGE ab.
  • Die CPU dient auch als Beurteilungspegel-Änderungsmittel, und gibt ein Einstell-Umschaltsignal MD zur Einstellung verschiedener Dichtebeurteilungspegel in ein Wandlermittel (in diesem Ausführungsbeispiel ein Dichtewandler ROM, der später beschrieben wird). Auf diese Weise wird in diesem Ausführungsbeispiel ein analoges Bildsignal, das Bildsignal 314 (G-Signal), in ein Dichtepegelsignal gewandelt, während verschiedene Dichtebeurteilungspegel in dem Dichtewandel-ROM (Wandlermittel) eingestellt werden. Zu dieser Zeit kann die Merkmalsausleseeinheit 403, die ein Zeichenbereich- Trennverarbeitungsmittel darstellt, einen Zeichenbereich genau von einem bewerteten Ausgangsdichte-Pegelsignal trennen.
  • Die CPU stellt den Dichtebeurteilungspegel in dem Wandlermittel so ein, daß ein Verhältnis von Hochdichtepegelpixeln zu Niederdichtepegelpixeln in ein Niederdichtepegelpixel-Prioritätsbetriebsart eingestellt wird. Das heißt, die CPU stellt den Dichtebeurteilungspegel für einen Hochdichtepegel so ein, daß eine Änderung der Dichte nicht so leicht festgestellt werden kann, verglichen mit dem Niedrigdichtepegel, wodurch ein Zeichenbereich in einem Halbtonbild genau festgestellt werden kann.
  • Des weiteren wandelt der Dichtewandler-ROM (Wandlermittel) Dichtepegel umgebender Pixel einschließlich eines Zielpixels eines analogen Bildsignals in vorbestimmte Dichtepegelsignale auf der Grundlage einer Wandler-Nachschlagetabelle. Das heißt, der Dichtewanlder-ROM wandelt Dichtepegel mit hoher Geschwindigkeit in vorbestimmte Dichtepegelsignale unter Verwendung von Dichtepegeln von eingegebenen Bildsignalen als Adressen.
  • Der Dichtewandler-ROM (Wandlermittel) wandelt Dichtepegel der umgebenden Pixel, die ein Zielpixel eines analogen Bildsignals einschließen, in vorbestimmte Dichtepegelsignale auf der Grundlage einer Wandler-Nachschlagetabelle, wodurch die Beurteilung und Trennung einer Zeichenfläche von einem zwischengesättigten Bildbereich in einem Farboriginal genau beurteilt und getrennt wird.
  • Wenn ein Originallesebetrieb gemäß einer Art eines Originals über die Originalbetriebsart-Auswahltaste 4209 eingestellt wird, beginnt die Bildverarbeitungseinheit 202 die Verarbeitung von analogen Farbsignalen (Bildsignale 213 bis 215), die von dem 3-Zeilen-Sensor 210 abgegeben werden. In diesem Falle stellt die Farbbeurteilungseinheit 106, die ein drittes Feststellmittel bildet, eine achromatische Position fest, während Signale auf der Grundlage einer dritten Beurteilungsbedingung analysiert werden. Ein zweites Zeichenbereich-Trennverarbeitungsmittel (Kantenbeurteilungseinheit, wird später beschrieben) führt die Trennverarbeitung auf der Grundlage der Feststellergebnisse aus den ersten bis dritten Feststellmitteln durch, wodurch ein Zeichenkantenbereich von den analogen Farbbildsignalen getrennt wird. Im Ergebnis kann eine Zeichenkante genau getrennt werden.
  • Die Farbverarbeitungs-Streuersignalerzeugungseinheit 404 enthält eine Filtersteuer-Signalerzeugungseinheit 109, eine Gamma-Umschaltsignal-Erzeugungseinheit 110 und eine Rasteraumschalt-Signalerzeugungseinheit 111. Die Filtersteuer- Signalerzeugungseinheit 109 erzeugt ein 2-Bit- Filterumschaltsignal FIL auf der Grundlage des Schwarzweißbild- Analysesignals BL, des Farbanalysesignals COL, das anzeigt, daß es sich um ein Farbbild handelt, des Mischanalysesignals (Zwischensättigungssignal) UNC, das die Möglichkeit anzeigt, daß das gegenwärtig verarbeitete Pixel sowohl ein Schwarzweißbild als auch ein Farbbild sein kann, und des Löschsignals CAN zum Löschen des Schwarzweißbild-Analysesignals BL, wobei diese Signale auf der Grundlage der analogen Farbbildsignale erzeugt werden. Die Filtersteuer-Signalerzeugungseinheit 109 gibt das Filterumschaltsignal FIL an einen Verzögerungsspeicher 121 ab, und der Verzögerungsspeicher 121 gibt ein um 2-Bit verzögertes Umschaltsignal DFIL an eine Filterschaltung (Raumfiltereinheit) 117 ab.
  • Die Gamma-Umschaltsignal-Erzeugungseinheit 110 erzeugt ein Auswahl-Steuersignal GAM zur Auswahl, d. h., vier Arten von Wandlertabellen auf der Grundlage des Schwarzweißbild- Analysesignals BL, des Farbanalysesignals COL, das anzeigt, daß es sich um ein Farbbild handelt, des Zwischensättigungsignals UNK, das die Möglichkeit anzeigt, daß das gegenwärtig verarbeitete Pixel entweder ein Schwarzweißbild oder ein Farbbild sein kann, des Löschsignals CAN zur Löschung des Schwarzweißbild-Analysesignals BL und des Kantensignals EDGE, welche Signale auf der Grundlage der analogen Farbsignale erzeugt werden. Die Gamma-Umschaltsignal-Erzeugungseinheit 110 liefert dann das Auswahlsteuersignal GAM an den Verzögerungsspeicher 121, und der Speicher 121 gibt ein verzögertes Auswahlsteuersignal DGAM an die Gamma-Wandlereinheit 118 ab.
  • Die Rasterumschaltsignal-Erzeugungseinheit 111 erzeugt ein Rastersteuersignal SCR auf der Grundlage des Schwarzweißbild- Analysesignals BL, des Farbanalysesignals COL, das anzeigt, das es sich um ein Farbbild handelt, des Zwischensättigungsignals UNK, das eine Möglichkeit anzeigt, daß das gegenwärtig verarbeitete Pixel sowohl ein Schwarzweißbild oder ein Farbbild sein kann, des Löschsignals CAN zur Löschung des Schwarzweißbild-Analysesignals BL und des Kantensignals EDGE, welche Signale auf der Grundlage der analogen Farbbildsignale erzeugt werden. Die Rasterumschalt-Signalerzeugungseinheit 111 liefert dann das Rastersteuersignal SCR an den Verzögerungsspeicher 121, und der Verzögerungsspeicher gibt dann ein verzögertes Rastersteuersignal DSCR an die PWM- Modulationseinheit 119 der Druckereinheit 202 ab, wodurch 119 veranlaßt wird, eine Pulsweitenmodulationssignal PW oder PW4 zu erzeugen (wird später beschrieben).
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung der Farbbeurteilungseinheit 106, die in Fig. 7 dargestellt ist, und die gleichen Bezugszeichen in Fig. 8 bedeuten die gleichen Teile wie in Fig. 7.
  • In Fig. 8 erzeugt eine Farbpixelbeurteilungseinheit 1101 in Einheiten von Pixeln, ein Schwarzweiß-Pixelsignal PLP, das Schwarzweiß anzeigt, ein Farbpixelsignal COLP und ein Zwischensättigungssignal UNKP, das ein unbekanntes Pixel anzeigt, und sendet diese Signale an eine Flächenverarbeitungseinheit 1102. Die Flächenverarbeitungseinheit 1102 führt eine Flächenbeurteilung der Schwarzweiß-Pixelsignale BLP durch, der Farbpixelsignale COLP und dem Zwischensättigungssignal UNKP, d. h., in einem 5 × 5 Bereich zur Fehlerbeseitigung, wodurch das richtige Schwarzweißbild- Analysesignal BL erzeugt wird, das Farbanalysesignal COL, das anzeigt, daß es sich um ein Farbbild handelt, das Zwischensättigungssignal UNK, das die Möglichkeit anzeigt, daß das gegenwärtig verarbeitete Pixel sowohl ein Schwarzweißbild als auch ein Farbbild sein kann und das Löschsignal CAN.
  • Wie aus den in Fig. 9 dargestellten Wellenlängen-/relative Empfindlichkeit-Kennlinien ersichtlich, führt die Zeichenkanten- Beurteilungseinheit 107 eine Zeichenkantenfeststellung eines Schwarzweißbildes unter Verwendung von Strukturkomponenten durch, die an fotometrische Strahlungsäquivalente angenähert sind, und gibt das Kantensignal EDGE als Zeichenkanten- Feststellsignal an die Farbverarbeitungs- Steuersignalerzeugungseinheit 404 ab.
  • Die Farbbeurteilungseinheit 106 wird nachstehend detailliert anhand Fig. 10 beschrieben.
  • Fig. 10 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung der in Fig. 7 dargestellten Farbbeurteilungseinheit 106.
  • In Fig. 10 führt ein MAX/MIN- Detektor 1301 eine Maximal- /Minimal-Wertfeststellungsverarbeitung unter Verwendung der Bildsignale 313 bis 315 aus, und gibt Beurteilungssignale 500, S01, S02, S10, S11, S12 und dgl. an die Wähler 1302 bis 1309 ab, wie in Fig. 10 dargestellt. Jeder der Subtrahierer 1310 bis 135 empfängt Eingangssignale A und B und Ausgangssignale A - B. Von den Vergleichern 1316 bis 1323 empfangen die Vergleicher 1316 und 1319 Eingangssignale A und B, und wenn 2A > B ist, nehmen diese den Aktivpegel (H-Pegel) ein, d. h., Ausgangssignal "1"; anderenfalls Ausgangssignal "0".
  • Die Vergleicher 1317, 1320, 1322 und 1323 empfangen Eingangssignale A und B, und wenn A > B, dann gehen diese auf den Aktivpegel (H-Pegel), d. h., Ausgangssignal "1"; anderenfalls Ausgangssignal "0".
  • Des weiteren empfangen die Vergleicher 1318 und 1321 Eingangssignale A und B, und wenn A > 2B eingerichtet ist, gehen diese auf den aktiven Pegel (H-Pegel), d. h. Ausgang "1"; anderenfalls Ausgang "0".
  • Ein NOR-Glied 1329 führt logische NOR- und UND- Verknüpfungen aus den UND-Gliedern 1325 und 1330 durch, und gibt das NOR-Ausgangssignal an das UND-Glied 1327 ab. Das UND-Glied 1327 gibt das o.g. Zwischensättigungssignal UNK ab.
  • Ein UND- Glied 1326 erzeugt das Schwarzweißbild- Analysesignal BL, und ein UND-Glied 1327 erzeugt das Farbbild- Analysesignal COL.
  • Fig. 11 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung des MAX/MIN-Detektors 1301, der in Fig. 10 dargestellt ist. Vergleicher 1350 bis 1352 geben "1" jeweils dann ab, wenn Dichtepegel der R- , G- und B-Bildsignale 313, 314 und 315 der Bedingung R > G, G > B und B > R genügen. Inverter I1 bis I3, UND-Glieder UND1 bis UND7 und ODER-Glieder OR1 und OR2 geben die Beurteilungssignale S00, S01, S02, S10, S11, S12 und dgl. ab, wie in Fig. 11 dargestellt.
  • Fig. 12 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Ausgangsbedingenen der eingegebenen Bildsignale und der in Fig. 11 dargestellten Beurteilungssignale.
  • Wenn der Dichtepegel des R-Bildsignals 313 MAX ist, oder wenn die Dichtepegel der R-, G- und B-Bildsignale 313, 314 und 315 einander gleich sind, geht das Beurteilungssignal S00 auf "1"-Pegel, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, und die Beurteilungssignale S01 und S01 auf "0"-Pegel. Wenn der Dichtepegel des B-Bildsignals 315 MAX ist, geht das Beurteilungssignal S02 auf "1"-Pegel, und die Beurteilungssignale S00 und S01 gehen auf "0"-Pegel. Wenn das Dichtesignal des R-Bildsignals 313 MIN ist oder die Dichtepegel der R- , G- und B-Bildsignale einander gleich sind, geht das Beurteilungssignal S10 auf "1"-Pegel, und die Beurteilungssignale S11 und S12 gehen auf "0"-Pegel. Wenn das Dichtesignal des G-Bildsignals 314 MIN ist, geht das Beurteilungssignal S11 auf "1"-Pegel, und die Beurteilungssignale S10 und S12 gehen auf "0"-Pegel.
  • Wenn des weiteren der Dichtepegel des B-Bildsignals 315 MIN ist, geht das Beurteilungssignal S12 auf "1"-Pegel und die Beurteilungssignale S10 und S11 gehen auf "0"-Pegel.
  • Wenn folglich der Dichtepegel des R-Bildsignals 313 wegen der Beziehungen R > G und R > B MAX ist, gibt der Vergleicher 1350 "1" aus, und der Vergleicher 1352 gibt "0" aus. Das UND- Glied AND1 gibt "1" aus und das ODER-Glied 1 gibt "1" aus. Zu dieser Zeit geben die UND-Glieder AND2 und AND3 "0" aus. Das heißt&sub1; das Beurteilungssignal S00 geht auf "1"-Pegel und die Beurteilungssignale S01 und S02 gehen auf "0"-Pegel (Fig. 12).
  • Die Beurteilungssignale S00, S01 und S02 aus dem MAX/MIN- Detektor 1301 werden dem Wähler 1302 eingegeben, und die Beurteilungssignale S10, S11 und S12 werden den Wählern 1303 bis 1309 eingegeben.
  • Wie in Fig. 13 dargestellt, ist jeder Wähler 1302 bis 1309 aus UND-Gliedern AND 11 bis AND 13 gebildet, einem ODER-Glied OR11 und dgl. und wählt eines der Eingangssignale A bis C gemäß den Zuständen der Eingangsbeurteilungssignale S0 bis S2 aus, wie in Fig. 14 dargestellt.
  • Wenn aus diesem Grund das Beurteilungssignal S0 "1" ist und die Beurteilungssignale S1 und S2 "0" für die Eingangssignale A bis C sind, wird das Eingangssignal A ausgewählt. Wenn die Beurteilungssignale S0 und S1 "0" sind und das Beurteilungssignal S2 "1" ist, wird das Eingangssignal C ausgewählt. In diesem Ausführungsbeispiel entspricht das Eingangssignal A bis C den R- , G- und B-Bildsignalen 313, 314 bzw. 315.
  • [Pixelfarben-Beurteilungsverarbeitung]
  • Die Pixelfarben-Beurteilungsverarbeitung wird so ausgeführt, daß der maximale Dichtepegel der R- , G- und B- Bildsignale 313, 314 und 315 durch MAX dargestellt wird, wobei der minimale Dichtepegel dieser Signale durch MIN dargestellt wird, und Bereiche werden eingeteilt, wie in Fig. 15 dargestellt.
  • Fig. 15 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Pixelfarben- Beurteilungseinteilungen des Bildlesegerätes nach der vorliegenden Erfindung. Der maximale Dichtepegel wird auf der Abszisse aufgetragen, und der minimale Dichtepegel wird längs der Ordinate aufgetragen.
  • Genauer gesagt, in einem achromatischen Farbbereich wird eine Differenz zwischen MAX und MIN gering, und da ein Dichtepegel sich einer chromatischen Farbe annähert, wird die Differenz zwischen MAX und MIN angehoben. Unter Verwendung dieser Tatsache wird eine MAX-MIN Ebene durch gleichzeitige liniare Ungleichungen unter Verwendung von MAX und MIN als Parameter aufgeteilt. Genauer gesagt, Konstanten ka, kb, kc, ia, ib, ic, WMX und WMN werden in vorbestimmte Bereiche A1 bis D1 eingeteilt.
  • In Fig. 15 ist ein Bereich (oder Abteilung) A1 eine achromatische dunkle Farbe (Schwarz) Fläche, und (MAX, MIN) ist in dieser Fläche enthalten, wenn MIN ≤ WMN oder wenn MAX ≤ WMX und den folgenden Ungleichungen (1) entsprochen wird:
  • Ein Abschnitt B1 ist ein Zwischenbereich zwischen einer achromatischen dunklen Farbe und einer chromatischen Farbe, und (MAX, MIN) ist in diesem Bereich enthalten, wenn MIN < WMN oder wenn MAX < WMX oder eine der nachstehenden Ungleichungen (2) und (3) entsprochen wird:
  • Ein Abschnitt C1 ist ein chromatischer Farbbereich, und (MAX, MIN) ist in diesem Bereich enthalten, wenn MIN &le; WMN oder wenn MAX &le; WMX und den folgenden Ungleichungen (4) entsprochen wird:
  • Ein Abschnitt D1 ist ein heller, achromatischer Farb(Weiß-) Bereich, und (MAX, MIN) ist in diesem Bereich enthalten, wenn eine der folgenden Ungleichungen (5) erfüllt ist:
  • Fig. 16 ist eine Tabelle zur Erläuterung der Beziehung zwischen Bereichsabschnitten gemäß 15 und Ausgangssignalen aus dem MAX/MIN-Detektor 1301, und die gleichen Bezugszeichen in Fig. 16 bedeuten die gleichen Teile wie in Fig. 15.
  • Wie aus Fig. 16 ersichtlich, ist jedes Pixel in dem Abschnitt Al als Ergebnis der Maximum/Minimum-Verarbeitung des Bildsignals 313 bis 315 enthalten, wenn das Schwarzweißbild- Analysesignale BL "1" ist und sowohl das Farbanalysesignal COL als auch das Zwischensättigungssignale UNK "0" sind.
  • Jedes Pixel ist in dem Abschnitt B1 als Ergebnis der Maximum/Minimum-Verarbeitung der Bildsignale 313 bis 315 enthalten, wenn das Zwischensättigungssignal "1" und sowohl das Schwarzweißbild-Analysesignal BL als auch das Farbanalysesignal COL "0" sind.
  • Des weiteren ist jedes Pixel in dem Abschnitt C1 als Ergebnis der Maximum/Minimum-Verarbeitung der Bildsignale 313 bis 315 enthalten, wenn das Farbanalysesignal COL "1" ist und sowohl das Schwarzweißbild-Analysesignal BL als auch das Zwischensättigungssignal UNK "0" sind.
  • Jedes Pixel ist in dem Abschnitt D1 als Ergebnis der Maximum/Minimum-Verarbeitung der Bildsignale 313 bis 315 enthalten, wenn das Schwarzweißbild-Analysesignal BL "1" ist und das Zwischensättigungssignal UNK und das Farbanalysesignal COL "0" sind.
  • Die zuvor genannte Bereichsbeurteilung wird von die in Fig. 10 dargestellte Schaltung ausgeführt, die die Farbbeurteilungseinheit 106 bildet. Das heißt, die Wähler 1302 und 1303 wählen die MAX- und MIN-Signale aus den Bildsignalen 313 bis 315 gemäß den Ausgangssignalen aus dem MAX/MIN-Detektor 1301. Die Wähler 1304 bis 1309 wählen auch Werte der Konstanten ka, kb, kc, ia, ib und ic in Zusammenarbeit mit dem Wähler 1303, wenn beispielsweise das MAX-Signal das R-Signal ist (Bildsignal 313) und das MIN-Signal das G-Signal (Bildsignal 314) ist, dann wählt der Wähler 1304 KAG, der Wähler 1306 wählt KCG, der Wähler 1307 wählt iAG, der Wähler 1308 wählt iBG, und der Wähler 1309 wählt iCG zur Änderung der Werte der Konstanten ka, kb, kc, ia, ib und ic, und zwar aus folgendem Grund.
  • Da im allgemeinen ein Vollfarbsensor einen Farbausgleich für einen Sensor hat, treten Beurteilungsfehler auf, wenn die chromatische/achromatische Farbeinstellung für alle Farben mit dem gleichen Beurteilungsbezug durchgeführt wird. Wie in Fig. 17 gezeigt, wird auf diese Weise ein dreidimensionaler RGB Zwischenraum eingeteilt in drei Bereiche gemäß der Farbausgleichkennlinien der Sensoren.
  • Fig. 17 ist ein charakteristischer räumlicher Graph, der die Farbausgleichkennlinien von den drei in Fig. 4 dargestellten Zeilen sind 301 bis 303 zeigt.
  • Wie aus Fig. 17 ersichtlich, ist der dreidimensionale RGB- Raum eingeteilt in einen Bereich 5702, in die MIN = R, einen Bereich 5703, in dem MIN = G, und einen Bereich 5704, in dem MIN = B, und Werte der Konstanten ka, kb, kc, ia, ib und ic entsprechend dieser Bereiche verwendet werden.
  • Für einen Sensor, der beispielsweise ein relativ niedriges R-Komponentensignal abgibt, werden die in Fig. 10dargestellten Konstanten KAR, KBR, KCR, iAR, iBR und iCR vergrößert eingestellt. Wenn in den in Fig. 15 dargestellten Bereichen MIN = R, können die Abschnitte A1 und C1 niedrig eingestellt werden, womit man letztlich mit den verschiedenen Sensoren zu Rande kommt.
  • Die Subtrahierer 1310 bis 1312 und die Vergleicher 1316 bis 1318 beurteilen die Beziehung zwischen
  • MAX - ka und 2MIN
  • MAX - kb und MIN
  • MAX - kc und MIN/2.
  • Die Subtrahierer 1313 bis 1315 und die Vergleicher 1319 bis 1321 beurteilen die Beziehung zwischen
  • MAX - ia und 2MIN
  • MAX - ib und MIN
  • MAX - ic und MIN/2.
  • Die Vergleicher 1322 und 1323 beurteilen jeweils die Beziehung zwischen:
  • MAX und WMX
  • MIN und WMN.
  • Die Bereichsbeurteilung wird in der zuvor beschriebenen Weise ausgeführt. Die Beurteilungsergebnisse werden als Beurteilungssignale des Zwischensättigungssignals UNK ausgegeben, und das Farbanalysesignal COL und das Schwarzweißbild-Analysesignal BL.
  • Fig. 18 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer Anordnung der in Fig. 8 dargestellten Bereichsverarbeitungseinheit 1102. Die Anordnung und die Arbeitsweise der Bereichsverarbeitungseinheit 1102 wird nachstehend beschrieben.
  • Das Schwarzweiß-Pixelsignal BLP, das Farbpixelsignal COLP und das Zwischensättigungssignal UNKP, das ein Pixel mit einem unbekannten Dichtepegel anzeigt, die durch die Pixelfarbbeurteilungseinheit 1101 beurteilt werden, werden um eine Zeile von den Zeilenspeichern 1701 bis 1704 verzögert und werden dann von dem Horizontalsynchronsignal HSYNC und dem Taktsignal CLK synchronisiert, so daß gleichzeitig fünf Zeilensignale abgegeben werden. Signale, die durch Verzögerung des Schwarzweiß-Pixelsignals BLP, des Farbpixelsignals COLP und des Zwischensättigungssignals UNKP durch eine Zeile gewonnen werden, werden durch Signale BLP2 und UNKP2 dargestellt, Signale die durch Verzögerung dieser Signale um eine weitere Zeile gewonnen werden, werden durch BLP3, COLP3 und UNKP3 dargestellt, Signale die durch Verzögerung dieser Signale um eine weitere Zeile gewonnen werden, werden durch BLP4, COLP4 und UNKP4 dargestellt. Signale die durch Verzögerung dieser Signale um eine noch weitere Zeile gewonnen werden, werden durch BLP5, COLP5 und UNKP5 dargestellt. In diesem Falle verzögert ein Zählmittel 1705 diese Signale um fünf Pixel und zählt die Anzahl von BL-Schwarzweißpixeln in einer 5 × 5-Fläche (Fig. 19), um einen Zählwert NB zu erhalten. Ein Zählmittel 1706 zählt die Anzahl von chromatischen COL-Pixeln, um einen Zählwert NL zu erzielen. Des weiteren vergleicht ein Vergleicher 7007 die Anzahl von Schwarzweißpixeln und chromatischen Pixel in einem 5 × 5-Block.
  • Des weiteren errechnen logische Schaltungen 1708 bis 1715 das Ausgangssignal aus dem Vergleicher 7007 gemeinsam mit den Ergebnissen von BLP3, COLP3 und UNKP3 als Ausgangssignale aus der Pixelfarb-Beurteileinheit 1101 in Hinsicht auf die Mittenpixel in dem 5 × 5-Bereich. Im Ergebnis geben logische Schaltungen 1711, 1712 und 1715 ein Schwarzweiß-Pixelsignal ab, das anzeigt, daß das Mittenpixel ein Schwarzweißpixel ist, ein Farbpixelsignal COL, das anzeigt, daß das Mittenpixel ein chromatisches Pixel ist, und ein Mittensättigungssignal UNK, das anzeigt, daß das Mittenpixel eine mittlere Sättigung aufweist.
  • Zu dieser Zeit steht die Beurteilung für das Beurteilungsergebnis des ersten Bezugsergebnisses an, welches anzeigt, daß das Mittenpixel ein Schwarzweißpixel und ein chromatisches Pixel ist. Genauer gesagt, wenn BLP3 und COLP3 "1" sind, ist entweder das Pixelsignal BL "1" oder das Farbpixelsignal COL ist "1". Wenn das Beurteilungsergebnis der ersten Bezugsbeurteilung anzeigt, daß das Mittenpixel ein solches zwischen chromatischen und achromatischen Farbpixeln ist, überprüft ein Vergleicher 1716, ob die Anzahl der Schwarzweißpixel einem vorbestimmten Wert (NBC) gleich oder größer ist als dieser ist, und ein Vergleicher 1717 überprüft, ob die Anzahl der chromatischen Farbpixel einem vorbestimmten Wert gleich oder größer als dieser ist. Des weiteren vergleicht ein Vergleicher 1707 die Anzahl der Schwarzweißpixel und der chromatischen Farbpixel. Wenn die Anzahl der Schwarzweißpixel dem vorbestimmten Wert gleich oder größer als dieser ist, und wenn NB > NC ist, gibt die Verknüpfungsschaltung 1708 das UNKP3 als das Schwarzweiß-Pixelsignal BL ab.
  • Wenn die Anzahl der chromatischen Pixel einem vorbestimmten Wert gleich oder größer ist als dieser und wenn NB &le; NC ist, gibt die logische Schaltung 1709 das UNK3 als Farbpixelsignal COL ab.
  • Diese Verarbeitung wird ausgeführt, um Farbverwischungen und Farbänderungspunkte eines Originals aufgrund der Abtastgeschwindigkeit und Ungleichförmigkeiten der Abtastspiegel 206 bis 208, und aufgrund eines Vergrößerungsfehlers der Fokussierlinse 209, die durch das in Fig. 1 dargestellte optische Abtastsystem gebildet ist, zu beseitigen.
  • Wenn die logischen Schaltungen 1713 bis 1715 feststellen, daß die Anzahl der Schwarzweißpixel und der chromatischen Farbpixel den vorbestimmten Wert nicht um ein durch UNK3 dargestelltes Pixel übersteigen, wird das Zwischensättigungssignal UNK als ein zwischenchromatisches Signal ausgegeben.
  • Die Ausgangsverarbeitung des Löschsignals CAN, das die in Fig. 7 dargestellten Farbbeurteilungseinheit 106 abgibt, wird nachstehend anhand Fig. 20 beschrieben.
  • Fig. 20 ist ein Schaltbild einer Löschsignal- Erzeugungsschaltung des in Fig. 7 gezeigten Farbbeurteilungssignals 106. Die Anordnung und die Arbeitsweise der Löschsignal-Erzeugungsschaltung wird nachstehend beschrieben.
  • Wenn in der in Fig. 18 dargestellten Schaltung ein Zielpixel ein Schwarzweißpixel ist, wird das Schwarzweißbild-Analysesignal BL unabhängig von den umgebenden Pixeln abgegeben. Wenn jedoch die o.g. Ungenauigkeit der Abtastgeschwindigkeit oder wenn Fokussiervergrößerungsfehler auftreten, kann ein Schwarzweißsignal aufgrund der Farbverwischung oft um ein Farbsignal herum erzeugt werden, wie in Fig. 21 dargestellt. Da das Schwarzweißsignal aufgrund der Farbverwischung um das Farbsignal herum erzeugt wird, ist dessen Lichthelligkeitswert größer als derjenige des Farbsignals, wie in Fig. 22 dargestellt.
  • Fig. 21 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Farbverwischungszustandes, und Fig. 22 ist ein Graph zur Erläuterung der Lichtmengenkennlinie an einer spezifischen Stelle in Fig. 21. In Fig. 22 wird eine Lichtmenge längs der Ordinate aufgetragen, und eine spezifische Stelle wird entlang der Abszisse aufgetragen.
  • Wenn das Schwarzweißsignal aufgrund der Farbverwischung um ein Farbsignal erzeugt wird, ist dessen Lichtmengenwert größer als derjenige des Farbsignals, wie schon zuvor anhand Fig. 22 beschrieben. Ob ein Farbpixelsignal COL mit einem geringeren Lichtmengenwert als derjenige des Zielpixels um das Zielpixel präsent ist, wird somit festgestellt, um ein Löschsignal CAN zu erzeugen.
  • Als Lichtmengensignal wird das Bildsignal 314 verwendet, das dem in Fig. 12 gezeigten fotometrischen Strahlungsäquivalent am nächsten liegt, und dieses wird von 1-Zeilen-FIFO-Speichern 1708 bis 1720 verzögert, so daß ein Zielzeilensignal G3 und Zeilensignale G2 und G4 um eine Zeile jeweils vor und nach dem Zeilensignal G3 getrennt und einer Recheneinheit 722 eingegeben werden. Zur gleichen Zeit empfängt die Recheneinheit 1722 Farbpixelsignale COLP2 bis COLP4, die von der in Fig. 18 dargestellten Schaltung abgegeben werden, und die Rechnerverarbeitung wird dann durch eine Fig. 23 dargestellte Schaltung ausgeführt.
  • Fig. 23 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer in Fig. 22 dargestellten Anordnung der Rechnereinheit 1722. Flipflops 1723 bis 1736 verzögern die Zeilensignale G2 bis G4, und die Farbpixelsignale COLP2 bis COLP4 um zwei oder drei Pixel. Angemerkt sei, daß Pixelsignale G32 und COL32 ein Zielpixel darstellen. Das Pixelsignal G32 wird mit dem umgebenden Pixelsignalen G22, G31, G33, G42 und dgl. durch Vergleicher 1737 bis 1740 verglichen, und die Vergleicher nehmen den H-Pegel an, wenn die Lichtmengenwerte der Pixel niedriger sind als diejenigen des Zielpixel. UND-Glieder 1741 bis 1744 verknüpfen die Vergleicherausgangssignale und die Farbbeurteilungssignale der umgebenden Pixel mit logisch UND, und ein ODER-Glied 1745 gibt das Löschsignal CAN ab.
  • [Zeichenkantenbeurteilungsverarbeitung]
  • Die Anordnung und Arbeitsweise der in Fig. 7 dargestellten Zeichenkanten-Beurteilungseinheit 107 wird nachstehend anhand Fig. 24 beschrieben.
  • Fig. 24 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung der in Fig. 7 dargestellten Zeichenkanten- Beurteilungseinheit 107. Ein Dichteänderungspunkt- Feststelleinheit 1801 entnimmt eine Dichteänderung aus dem eingegebenen Bildsignal 314 und gibt Dichtebeurteilungsdaten AKT bis AKB an eine Dichteänderungs-Analyseeinheit 1802 ab. Die Dichteänderungs-Analyseeinheit 1802 enthält eine Dichteänderungs-Verarbeitungseinheit 1802a, eine Rasterverarbeitungseinheit 1802b und dgl.. Die Dichteänderungs- Verarbeitungseinheit 1802a analysiert die Dichteänderungsdaten AK1 bis AK8, um den Fortgang einer Dichteänderung und einer Dichteänderung in einer spezifischen Richtung zu gewinnen, und gibt ein Kantensignal EDGE 0 an die Kantenbeurteilungseinheit 18022 ab.
  • Die Rasterverarbeitungseinheit 1802b der Dichteänderungs- Analyseeinheit 1802 beurteilt die Anwesenheit/Abwesenheit von Rasterpixeln auf der Grundlage der Dichteänderungsdaten AK1 bis AKB, und gibt ein Rasterpixel-Feststellsignal DOT1 an ein Rastersignal-Flächenbearbeitungseinheit 18021 ab. Die Rastersignalbereich-Verarbeitungseinheit 18021 gibt ein Rasterbereichssignal DOT1 an die Kantenbeurteilungseinheit 18022 auf der Grundlage des Betriebsartensignals MOD0 und MOD1 ab, das von einer CPU 1871 abgegeben wurde.
  • Fig. 25 ist eine Tabelle zur Erläuterung der Betriebsarten gemäß dem Betriebsartensignal MOD0 und MOD1, die von der in Fig. 24 dargestellten CPU 1871 abgegeben wurden. Wenn die Betriebsartsignale MOD0 und MOD1 auf "01", "10", "11" und "00" gesetzt werden, wird der Zeichenbetrieb, der Fotografiebetrieb, der Zeichen/Fotografiebetrieb bzw. der Kartenbetrieb eingestellt.
  • Das Prinzip der Zeichenkanten-Beurteilungsverarbeitung wird nachstehend anhand der Figuren 26 und 27 beschrieben.
  • Fig. 26 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Prinzips der Zeichenkanten-Beurteilungsverarbeitung nach der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Original 1901 veranschaulicht einen Fall eines Bildes mit Graustufungspegeln, das einen Zeichenkantenbereich 1902 und einen Halbtonbereich 1903 enthält, der durch Punkte dargestellt ist. Jeder der Pixelblöcke 1905 bis 1912 besteht aus 10 Pixeln einschließlich eines Zielpixels xij und seinen 9 benachbarten Pixeln, wie in Fig. 27 dargestellt.
  • Die Dichteänderungs-Verarbeitungseinheit 1802a überprüft auf der Grundlage des Pixelblocks 1904, der das Zielpixel xij und dessen 9 benachbarte, in Fig. 27 dargestellte Pixel als eine Einheit einschließt, wenn eine steile Dichteänderung präsent ist, und überprüft auch, ob steile Dichteänderungspunkte kontinuierlich in einer speziellen Richtung auftreten.
  • Genauer gesagt werden, wie in den folgenden Gleichungen (6) gezeigt, Differenzen J&sub1; bis Jj&sub8; benachbarter Pixel xi-1,j-1, x1-a,j, xi-1,j+1, xi,j-1, xi,j+1, xi+1,j-1, xi+1,j und xi+1, j+1 in Hinsicht auf das Zielpixel xij errechnet, und es wird auf Grundlage der Beziehung dieser Pixel überprüft, ob eine steile Dichteänderung präsent ist.
  • Genauer gesagt, bei der Verarbeitung der Feststellung einer vertikalen Kante auf der rechten Seite, bei der ein hoher Dichtebereich präsent ist, wie in dem Pixelblock 1905 in Fig. 26, setzten sich Dichteänderungsdaten AKT in dem Punkte mit großen Differenzen J&sub1; in Gleichung (6) in Vertikalrichtung fort (gestrichelte Pixel in Pixelblöcken 2101 und 2102 in Fig. 28).
  • Bei der Verarbeitung zur Feststellung einer horizontalen Kante, in der ein hoher Dichtebereich präsent ist, wie in dem Dichteblock 1906 in Fig. 26, setzten sich Dichteänderungsdaten AK2, in denen Punkte große Differenzen J&sub2; in den Gleichungen (6) haben, in der Horizontalrichtung fort (gestrichelte Pixel in den Pixelbiöcken 2103 und 2104 in Fig. 28).
  • Bei der Verarbeitung zur Feststellung einer schrägen rechten Kante in der unteren rechten Seite mit einem hohen Dichtebereich, wie in dem Pixelblock 1907 in Fig. 26, setzt sich das Dichteänderungsdatum AK3 in dem Punkte mit großen Differenzen J&sub3; in Gleichung (6) in Horizontarichtung fort (gestrichelte Pixel in Pixelblöcken 2105 und 2106 in Fig. 28). Bei der Verarbeitung zur Feststellung einer schrägen linken Kante auf der unteren linken Seite mit einem hohen Dichtigkeitsbereich, wie in dem Pixelblock 1908 in Fig. 26, werden Dichteänderungsdatum AK4 bei dem Punkte mit großen Differenzen J&sub4; in Gleichungen (6) in der schrägen linken Richtung sich fortsetzen (gestrichelte Pixel in den Pixelblöcken 2107 und 2108 in Fig. 28).
  • Bei der Verarbeitung zur Feststellung einer vertikalen Kante mit einer Fläche von hoher Dichte, wie in dem Pixelblock 1909 in Fig.26, werden Dichteänderungsdaten AK5 abgegeben, bei denen Punkte mit großen Differenzen J&sub5; in Gleichung (6) sich in vertikaler Richtung fortsetzen (gestrichelte Pixel in Pixelblöcken 2109 und 2110 in Fig.28).
  • Bei der Verarbeitung zur Feststellung einer horizontalen Kante, in der eine Fläche hoher Dichte präsent ist, wie in dem Pixelblock 1910 in Fig. 26, werden Dichteänderungsdaten AK6 abgegeben, in denen sich Punkte mit großen Differenzen J&sub6; in den Gleichungen (6) die Horizontalrichtung fortsetzen (gestrichelte Pixel in den Pixelblöcken 2111 und 2112 in Fig. 28).
  • Bei der Verarbeitung zur Feststellung einer schrägen rechten Kante in der oberen linken Seite mit einer Fläche hoher Dichte, wie in dem Pixelblock 1911 in Fig. 26, werden Dichteänderungsdaten AK7 abgegeben, bei denen sich Punkte mit großen Differenzen J&sub7; in den Gleichungen (6) in Vertikalrichtung fortsetzen (gestrichelte Pixel in den Pixelblöcken 2113 und 2114 in Fig. 28).
  • Bei der Verarbeitung zur Feststellung einer schrägen linken Kante auf der oberen rechten Seite mit einem Bereich hoher Pixeldichte, wie in dem Pixelblock 1912 in Fig. 26, werden Dichteänderungsdaten AKB abgegeben, bei denen sich Punkte mit großen Differenzen J&sub8; in den Gleichungen (6) in der schrägen linken Richtung fortsetzen (gestrichelte Pixel in den Pixelblöcken 2115 und 2116 in Fig. 28).
  • Pixelblöcke 1909 bis 1912 in dem Halbtonbereich 1903 haben die großen Differenzen J&sub1; bis J&sub8;, sind jedoch weniger in einer spezifischen Richtung fortgesetzt. Der Halbtonbereich (Rasterbereich) zeigt ein kennzeichendes Muster abhängig von einer spezifischen Kombination von Dichteänderungen in spezifischen Richtungen, und dieser wird unabhängig von einer Kante festgestellt.
  • Fig. 29 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung der in Fig. 7 dargestellten Zeichenkanten-Beurteilungseinheit 107, und die gleichen Bezugszeichen in Fig. 29 bedeuten die gleichen Teile wie in Fig. 24.
  • In Fig. 29 verzögern Zeilenspeicher 1803 und 1804 sequentiell das Bildsignal 314 (G-Signal) synchron mit dem Horizontalsynchronsignal HSYNC. Eine Verzögerungsschaltung 805 enthält Flipflop, Vergleicher, Register und dgl., wie in Fig. 30a gezeigt, und diese geben die Dichteänderungsdaten AKL bis AKB ab, die durch die Bedingung (7-1)&le;((7-8) durch oben erwähnte Differenzverarbeitung festgelegt sind.
  • Zeilenspeicher 1806 bis 1809 verzögern die Dichteänderungsdaten AK1 bis AK8, die von der Verzögerungsschaltung 1805 synchron mit dem Horizontalsynchronsignal HSYNC abgegeben werden. Die Dichteänderungsdaten AK1 bis AK7, BK1 bis BK8, CK1 bis CK8, DK1 bis DK8 und EK1 bis EK8 für fünf Zeilen werden in die Flipflop 1881a bis 1881e, 1882a bis 1882e, 1883a bis 1883e, 1884a bis 1884e und 1885a bis 1885e gemäß der Zeilen zur Prüfung der Pixelverteilungs-Richtungskennlinien in jeweiligen Richtungen überprüft. Die Flipflop 1881a bis 18819 geben Richtungskennlinien-Faktordaten iAUR1, iABL1, iAUP2, iABT2, iAUP3, iABT3, iALF3, iART3, iAUP4, iAPT4, iAUL5 und iBR5 an NAND- Glieder 1809a bis 1824a oder die in Fig. 33 dargestellte Rasterverarbeitungseinheit 1802b ab, wie in Fig. 29 dargestellt. Die Flipflop 1882a bis 18829 geben Pixel iBLF1, iBRT1, iBUR2, iBBL2, iBUP3, iBBT3, iBLF3, iBRT3, iBUL4, iCBT4, iBLF5 und iBRT5 ab, die als richtungskennzeichnende Faktordaten für die nächsten NAND-Glieder 1809 bis 1824 in der Rasterverarbeitungseinheit 1802b (Fig. 33) dienen, wie in Fig. 29 gezeigt.
  • Des weiteren geben die Flipflop 1883a bis 1883e Pixel iCUP1, iCBT1, iCLF1, iCRT1, iCUP2, iCBT2, iCLF2, iCRT2, iCUP3, iCBT3, iCLF3, iCRT3, iCUL3, iCBR3, iCUR3, iCBL3, iCUP4, iCBT4, iCLF4, iCRT4, iCUP5, iCBT5, iCLF5 und iCRT5 ab, die als richtungskennzeichnende Faktordaten für die nächsten NAND- Glieder 1809a bis 1824a oder der Rasterverarbeitungseinheit 1802b (Fig. 33) dienen, wie in Fig. 29 gezeigt.
  • Die Flipflop 1884a bis 1884e geben Pixel iDLF1, iDRT1, iDUL2, iDBR2, iDUP3, iDBT3, iDLF3, iDRT3, iDUR4, iDBL4, iDLF5 und iDRT5 ab, die als richtungskennzeichnende Faktordaten für die nächsten NAND-Glieder 1809a bis 1824a oder Rasterverarbeitungseinheit 1802b (Fig. 33) dienen, wie in Fig. 29 gezeigt.
  • Die Flipflop 1885a bis 1885e geben Pixel iEUL1, iEBR1, iEUP2, iEBT2, iEUP3, iBT3, iELF3, iERT3, iEUP4, iEBT4, iEOR5 und iEBL5 ab, die als richtungskennzeichnende Faktordaten für die nächsten NAND-Glieder 1809a bis 1824 oder der Rasterverarbeitungseinheit 1802b (Fig. 33) dienen, wie in Fig. 29 dargestellt.
  • Ein NOR-Glied 1825 verknüpft die Ausgangssignale aus den NAND-Gliedern 1809a bis 1824a logisch. Wenn das Mittenpixel eine fortgesetzte Kante bildet, gibt das NOR-Glied 825 das Kantenfeststellsignal EDGE0 an die Kantenbeurteilungseinheit 18022 ab. rechts unten unten rechts unten links links oben links oben rechts wenn
  • T1 bis T8 in den obigen Beziehungen stellen vorbestimmte Schnittpegel dar. Wenn die Dichteänderungsdaten AK1 bis AK8 "1" sind, entspricht dies der Anwesenheit einer steilen Dichteänderung, und wenn die Dichteänderungsdaten AK1 bis AK8 "0" sind, entspricht dies der Abwesenheit einer steilen Dichteänderung. Angemerkt sei, das T&sub1; bis T&sub3; Werte zur Festlegung der ersten bis dritten Beurteilungsbedingungen sind, und können gemäß der eingestellten Originalbetriebsart an der Betriebseinheit variiert werden.
  • Genauer gesagt, die Dichteänderungspunkt-Feststelleinheit 1801 ist in der in den Figuren 30A bis 30C dargestellten Weise angeordnet.
  • Fig. 30A ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung der in Fig. 29 dargestellten Verzögerungsschaltung 1805, und die gleichen Bezugszeichen in Fig. 30A bedeuten die gleichen Teile wie in Fig. 29.
  • Das Bildsignal 314 wird von den Zeilenspeichern 1803 und 1804 geliefert, und verzögerte Signale werden an die Dichtewandel-ROM 2023A bis 2025a abgegeben. Die Dichtewandel- ROM 2023a bis 2025a speichern Beurteilungsdichte-Pegeldaten (Nachschlagetabellen), die von einem Umschaltsteuersignal MD ausgewählt werden, das von einem NOR-Glied 2026 gemäß den Betriebsartsignalenseinheit und MOD1 abgegeben werden, die von der CPU 871 kommt, und werden von dem 8-Bit-Bildsignal 314 adressiert, wodurch beliebige Beurteilungsdichte-Pegeldaten für die Flipflop 2001 bis 2006 abgegeben werden.
  • Die Flipflop 2001 bis 2006 geben Pixelsignale (Dichtepegelsignale) entsprechend den Pixeln xi-1,j-1, xi-a,j, xi-1,j+1, xj,j-1, xi,j+1, xi+1,j-1, xj+1,j und xi+1,j+1 um die Dichte gewandelten Zielpixel xij an Subtrahierer 2007 bis 2014 ab. Die Differenzen J&sub1; bis J&sub1;, die von diesem Subtrahierern 2007 bis 2014 abgegeben werden, werden an Vergleicher 2015 bis 2022 geliefert, so daß auf diese Weise Dichteänderungsdaten AK1 bis AK8 abgegeben werden. Register 2023 bis 2025 halten die Schnittpegel T&sub1; bis T&sub3;, die beispielsweise von der CPU 1871 abgegeben werden. Wenn die Schnittpegel T&sub1; bis T&sub3; variiert werden, können auch die Beurteilungsbedingungen variiert werden, so daß auf diese Weise verschiedene Grade der Einholung einer Zeichenkante eingestellt werden.
  • Ob ein steile Dichteänderung in einer Richtung sich fortsetzt, die einen Winkel von beispielsweise 90º mit einer Richtung der Dichteänderung festlegt, wird durch Ausführung der Fortsetzungs-Beurteilungsverarbeitung in einer spezifischen Dichte der Dichteänderungsdaten AK1 bis AK8 in der Dichteänderungspunkt-Feststelleinheit 1802 bestimmt, wobei beispielsweise ein in Fig. 31 dargestellter 5 × 5-Pixelblock angenommen wird.
  • Fig. 30B ist eine Ansicht zur Erläuterung von Wandeltabellendaten in den in Fig. 30A dargestellten Dichtewandler-ROM 2023a bis 2025a. In Fig. 30B wird eine Eingangsadresse längs der Abszisse aufgetragen, und Ausgangsdaten werden längs der Ordinate aufgetragen.
  • Aus Fig. 30B ist ersichtlich, daß bei einem Umschaltsteuersignal MD = "1" (Eingangssignal A8 = "1"), Wandlerkennlinien (direkt durchgeschaltete Betriebsart), welches auf y = x abzielt, wobei y das Ausgangssignal und x das Eingangssignal ist, und der Eingangsdichtepegel wird dem Ausgangsdichtepegel gleichgesetzt.
  • Wenn das Schaltsteuersignal MD = "0" ist (Eingangssignal A8 = "0"), werden die Wandlerkennlinien , die ein y = (x/255)² × 250 anstreben, wobei x das ausgewählte Eingangssignal ist.
  • In diesem Falle wird eine Kennlinienbeziehung eingerichtet, die durch eine quadratische Kurve vorgegeben ist, und die Gesamtableitung von Y wird dargestellt durch &Delta;y = 2 × (x/255) x &Delta;x. Folglich beseitigen die ausgewählten Kennlinien eine Amplitude in einem dunklen Abschnitt (hohe Dichte) und verstärken die Amplitude in einen hellen Abschnitt (niedrige Dichte).
  • Genauer gesagt, der Dichtebeurteilungspegel wird so geändert, daß ein Feststellverhältnis von einem Pixelpegel hoher Dichte auf einen niedriger Dichte eingestellt wird, um vorzugsweise Pixel mit niedriger Dichte zu bearbeiten.
  • Des weiteren geht das Umschaltsteuersignal MD nur dann auf "1", wenn beide Betriebsartsignale MOD0 und MOD1 "0" sind. Nur wenn die Betriebsart für Karte eingestellt ist, wird folglich die direkt durchgeschaltete Betriebsart eingestellt, und wenn andere Originalbetriebsarten eingestellt werden, wird ein Dichtepegel auf der Grundlage von Kennlinien gemäß der quadratischen Kurve gewandelt, und Dichtepegelsignale werden an die Flipflop 2001 bis 2006 abgegeben. Auf diese Weise kann in einer Originalbetriebsart, die sich von der Betriebsart für Karte unterscheidet, eine Dichteänderung eines Zeichens in einem hellen Hintergrund leicht festgestellt werden, und eine Dichteänderung in einem Rasterabschnitt kann leicht festgestellt werden.
  • Wenn der Betriebsart für Karte eingestellt ist, kann ein Zeichen in einem Rasterabschnitt sicher festgestellt werden.
  • Die Figuren 30C und 30D sind jeweils ein Schaltbild und ein grundlegendes Teilschaltbild zur Erläuterung einer anderen detaillierten Anordnung der in Fig. 29 dargestellten Verzögerungsschaltung 1805, und die gleichen Bezugszeichen in den Figuren 30C und 30D bedeuten die gleichen Teile wie in Fig. 29.
  • In den Figuren 30C und 30D umfaßt jeder Dichtewandler 4401 bis 4403 ein UND-Glied AD und einen Wähler SEL. Der Wähler SEL wählt ein Eingangssignal A oder B gemäß dem Umschaltsteuersignal MD aus.
  • Genauer gesagt, wenn das Umschaltsteuersignal MD = "0", wird das eingegebene Bildsignal 314 auf der Grundlage von Wandlerkennlinien , dargestellt in Fig. 30E (direkt durchgeschaltete Betriebsart). Wenn das Umschaltsteuersignal > MD = "1", dann dient UND-Produkt (7 Bit) von 7 Bit und ein Bit als ein Wandlersignal, und ein Dichtepixelsignal an eines der zugehörigen Flipflop 2001 bis 2006 wird abgegeben. Genauer gesagt, Bereiche unter einem Bereich 128 werden unempfindlich gegenüber der Dichte. Wie in dem vorigen Ausführungsbeispiel wird auf diese Weise die Amplitude eines hochempfindlichen Abschnittes reduziert, und im Ergebnis kann ein Zeichenfeststellfehler in einem Rasterbschnitt in einer Betriebsart, die sich von der Betriebsart für Karte unterscheidet, vermieden werden.
  • Fig. 30C ist ein Schaltbild, das eine noch andere detaillierte Anordnung der in Fig. 29 gezeigten Verzögerungsschaltung 1805 zeigt, und die gleichen Bezugszeichen in Fig. 30C bedeuten die gleichen Teile wie in Fig. 29.
  • Die in Fig. 30C dargestellte Schaltung enthält Nachschlagetabellen 4501 bis 4503. In dieser Schaltung können drei Bit nach oben von dem Mittenpixelsignal Xij die von den Flipflop 2001 bis 2006 zwischengespeichert sind, und Vergleichswerte TT&sub1; bis TT&sub3;, die von den Vergleichern 2015 bis 2022 auf der Grundlage der Schnittpegel T&sub1; bis T&sub3;, ausgegeben von der CPU 1871, variiert werden, so daß die Dichtepegel mit unterschiedlichen Bezugsbeurteilungen bewertet werden können.
  • Beispielsweise sind die Beziehungen zwischen den Vergleichswerten:
  • wobei &alpha; den drei Bit der Pixelsignale xij nach oben entspricht und &alpha; einen Wert zwischen 0 und 7 annimmt.
  • Fig. 31 ist eine Ansicht zur Erläuterung spezifischer Pixelmuster, die von der in Fig. 29 dargestellten Dichteänderung- Verarbeitungseinheit 1802a festgestellt werden. Pixelblöcke 2201 bis 2208 werden 5 × 5-Pixelblöcke, die jeweils ein Zielpixel als Mittenpixel besitzen.
  • In Fig. 31 stellen die Pixelblöcke 2201 und 2202 Bezugspixel zur Feststellung der Fortsetzung einer vertikalen Kante dar, und diese entsprechen einem Fall, bei dem festgestellt wird, daß drei Pixel, deren Eigenschaft einer Änderung der Dichte von umgebenden Pixeln durch die Dichteänderungsdaten AK1 oder AK5 dargestellt wird, die forgesetzt auftreten.
  • Die Pixelblöcke 2203 und 2204 entsprechend gleichermaßen dem Falle, bei dem festgestellt wird, daß drei Pixel, deren Änderungsmerkmal der Dichte von umgebenden Pixel durch die Dichteänderungsdaten AK2 oder AK6 dargestellt wird, die fortlaufend auftreten.
  • Die Pixelblöcke 2205 und 2206 entsprechen gleichermaßen dem Fall, bei dem festgestellt wird, daß drei Pixel, deren Änderungsmerkmal der Dichte der umgebenden Pixel durch die Dichteänderungsdaten AK4 oder AK8 dargestellt wird, die fortgesetzt auftreten.
  • Die Pixelblöcke 2207 und 2208 gehören in gleicher Weise zu einem Fall, bei dem festgestellt wird, daß drei Pixel, deren Dichteänderungseigenschaft umgebender Pixel durch Dichteänderungsdaten AK3 oder AK7 dargestellt wird, fortgesetzt auftreten.
  • Wenn in diesem Ausführungsbeispiel die Fortsetzung der Dichteänderung festgestellt wird, wird das Zielpixel nicht als Mittenpixel der Fortsetzungsbeurteilung verwendet, da Pixel, die einen Kantenabschnitt 2301 eines in Fig. 32 dargestellten Zeichens bilden, als ein Pixel beurteilt werden, das in einer fortgesetzten Kante enthalten ist.
  • Das NAND-Glied 1809a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK6 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2203 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1810a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK6 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2204 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1811a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK2 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2203 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1812a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK6 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2204 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1813a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK5 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2201 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1814a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK5 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2202 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1815a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK1 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2201 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1816a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK1 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2202 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1817a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK7 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2208 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1818a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK7 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2207 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1819a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK3 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2208 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1820a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK3 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2207 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1821a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK8 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2205 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1822a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK8 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2206 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1823a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK4 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2205 auftritt.
  • Das NAND-Glied 1824a stellt fest, daß das Merkmal der Dichteänderungsdaten AK4 fortgesetzt in der Form des Pixelblocks 2206 auftritt.
  • Auf diese Weise stellen die NAND-Glieder 1809a bis 1824a die Fortsetzung von 3-Pixel-Sätzen fest, die jeweils Mittenpixel CUP3, CBT3, CLF3, CRT3, COL3, CBR3, COR3 und CBL3 als Kantenabschnitte aufweisen, und das Kantenfestsignal EDG0, das der Kantenbeurteilungseinheit 18022 anzeigt, daß das Mittenpixel eine fortgesetzte Kante bildet.
  • Fig. 33 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung der Rasterverarbeitungseinheit 1802b, die in Fig. 24 dargestellt ist. Die in Fig. 33 dargestellte Schaltung enthält NOR-Glieder 1851 bis 1858, 1863 und 1864. Die NOR-Glieder 1851 bis 1858 empfangen Pixelsignale, die von der Dichteänderungspunkt-Verarbeitungseinheit 1802a verarbeitet wurden, und liest spezifische Änderungskombinationen der Dichte in spezifischen Richtungen aus dem eingegebenen Bildsignal als Rasterbild aus.
  • Die in Fig. 33 dargestellte Schaltung enthält auch Verknüpfungsschaltungen 1859 bis 1862 und 1865.
  • In der Schaltung mit der obigen Anordnung stellen die NOR- Glieder 1851 bis 1858 und dgl. fest, ob es Dichteänderungen von Pixel gemäß der Pixelgruppen 2251 bis 2254 gibt, die jeweils vier Pixel bilden, so daß dann das Rasterfeststellsignal DOT0, das anzeigt, daß ein Zielpixel 2215 ein Pixel eines Rasterbildes für die Bildsignalbereichs-Verarbeitungseinheit 18021 ist.
  • Genauer gesagt, das Ausgangssignal aus dem NOR-Glied 1851 zeigt an, daß es eine Änderung in der Dichte von wenigstens einem Pixel in der Pixelgruppe 2254 nach unten gibt. Das Ausgangssignal aus dem NOR-Glied 1852 zeigt an, daß es eine Aufwärtsänderung der Dichte in wenigstens einem Pixel in der Pixelgruppe 2253 gibt. Das Ausgangssignal aus dem NOR-Glied 1853 zeigt an, daß es eine Aufwärtsänderung in der Dichte von wenigstens einem Pixel in der Pixelgruppe 2254 gibt. Das Ausgangssignal aus dem NOR-Glied 1854 zeigt an, daß es eine Änderung in der Dichte von wenigstens einem Pixel in der Pixelgruppe 2254 nach unten gibt. Das Ausgangssignal aus dem NOR- Glied 1855 zeigt an, daß es eine Änderung in der Dichte von wenigstens einem Pixel in der Pixelgruppe 2251 nach links gibt. Das Ausgangssignal aus dem NOR-Glied 1857 zeigt an, daß es eine Änderung in der Dichte von wenigstens einem Pixel in der Pixelgruppe 2252 nach links gibt. Das Ausgangssignal aus dem NOR- Glied 1858 zeigt an, daß es eine Änderung der Dichte von wenigstens ein Pixel der Pixelgruppe 2251 nach links gibt.
  • Diese Ausgangssignale werden lokal durch die Logikschaltungen 1859 bis 1862 und 1865 und durch die NOR- Glieder 1863 und 1864 errechnet, womit letztlich die in den Figuren 35A bis 35D dargestellte Rasterbeurteilung möglich wird.
  • Figuren 35A bis 35D sind Ansichten zur Erläuterung von Rasterbeurteilungsmustern von in Fig. 34 dargestellten Zielpixeln 2250. In den Figuren 35A bis 35D stellen , , und dar, daß eine Dichteänderung von wenigstens einem Pixel in einer Richtung vorhanden ist, die durch einen zugehörigen Pfeil in der Pixelgruppe 2251 bis 2254 angedeutet ist.
  • Wenn im Ergebnis eine in Fig. 35A dargestellte Richtung festgestellt wird, wird festgelegt, daß ein Rastermuster 2214 oder 2215 in Hinsicht auf das Zielpixel 2250 präsent ist, und das Rasterfeststellsignal DOT0 wird auf "1" gesetzt.
  • Die Anordnung und Arbeitsweise der Rastersignalbereich- Verarbeitungseinheit 18021 zur Verarbeitung des Rasterfeststellsignals DOT0 wird nun nachstehend beschrieben.
  • Fig. 36 ist ein Schaltbild zur Erläuterung der Anordnung der in Fig. 24 dargestellten Rastersignalbereich- Verarbeitungseinheit 18021. Eine Beurteilungseinheit 1831 beurteilt, ob wenigstens ein Pixel, welches das Rasterfeststellsignal DOT0 auf "1" setzt, in einem 4 × 3-Fenster einschließlich des Zielpixels präsent ist. Wenn ein derartiges Pixel anwesend ist, wird ein internes Rasterfeststellsignal DOT01 auf "1" gesetzt; anderenfalls wird das interne Rasterfeststellsignal DOT01 auf "0" gesetzt.
  • Zeilenspeicher 18311 und 18312 verzögern Eingangssignale jeweils um eine Zeile. Ein Flipflop 18313 empfängt gleichzeitig Punktfeststellsignale DOT0 von drei Zeilen. Ein ODER-Glied 18314, die Flipflop 18315, 18316 und 18317 verzögern Eingangssignale jeweils um einen Trakt, und ihre Ausgangssignale werden an ein ODER-Glied 18318 geliefert, wodurch das interne Rasterfeststellsignal DOT01 an eine Bereichsverarbeitungseinheit 1832 abgegeben wird.
  • In die Bereichsverarbeitungseinheit 1832 werden Signale von Zeilenspeichern 18321 und 18322 jeweils um eine Zeile verzögert. Rechner 18323 und 18324 und Addierer 18325 und 18326 geben Abtastsummen SUML und SUMR aus. Vergleicher 18327 und 18328 vergleichen Eingangssignale mit einem Schnittpegel, der in einem Register 1830 eingestellt wird. Wenn Eingangssignale A und B der Beziehung A> B genügen, geht das Ausgangssignal eines jeden Vergleichers auf H-Pegel. Die Ausgangssignale aus den Vergleichern werden logisch durch Verknüpfungsglied 18329 verodert, wodurch das Rasterbereichssignal DOT1 ausgegeben wird.
  • Die Arbeitsweise der Schaltung mit der obigen Anordnung wird nachstehend anhand Fig. 37 beschrieben.
  • Figuren 37 und 38 sind Ansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise von Fig. 36, und die gleichen Bezugszeichen in den Figuren 37 und 38 bedeuten die gleichen Teile wie in Fig. 36.
  • In Fig. 37 bedeutet ein gestrichelter Bereich, daß ein zugehöriges Pixel auf "1" ist.
  • Wenn die Rasterfeststellsignale DOT0 der fortgesetzten drei Zeilen ausgegeben werden, werden diese in einem 3 × 4-Fenster in Hinsicht auf ein Zielpixel 1851 logisch verodert, und die internen Rasterfeststellsignale DOT01 werden von der Beurteilungseinheit 1831 errechnet.
  • Durch diese Verarbeitung werden die Rasterfeststellsignale DOT0, die in einem Rasterbild verteilt vorhanden sind, in ein internes relativ kontinuierliches Rasterfeststellsignal DOT01 gewandelt.
  • Die in Fig. 38 dargestellten Zeilenspeicher 18321 und 18322 greifen die internen Rasterfeststellsignale DOT01 auf, die auf diese Weise erzeugt wurden. Somit werden die internen Rasterfeststellsignale DOT01 alle fünf Pixel in der Hauptabtastrichtung abgetastet und alle anderen Zeilen in Unterabtastrichtung in Hinsicht auf ein Zielpixel 1861 (ein j-tes Pixel in Hauptabtastrichtung und in einer i-ten Zeile in Unterabtastrichtung). In einer unmittelbar folgenden Zeile ((i-1)-te Zeile) wird eine Summe SUML1 von Pixeln, für die interne Rasterfeststellsignale DOT01 "1" sind, von dem j-ten, (j-4)-ten, (j-8)-ten,...(j-4N)-ten Pixel in Hauptabtastrichtung (wobei N eine ganze Zahl ist) und eine Summe SUMRT von Pixeln, für die die internen Rasterfeststellsignale DOT01 "1" sind, der j-ten, (j+4)-ten, (j+8)-ten, ..., (j+4N)-ten in Hauptabtasteinrichtung (wobei N eine ganze Zahl ist) von dem Rechner 18323 abgegeben.
  • Die internen Rasterfeststellsignale DOT01 werden alle fünf Pixel in Hauptabtastrichtung und jede andere Zeile in Unterabtastrichtung in Hinsicht auf das Zielpixel 1861 (das j-te Pixel in Hauptabtastrichtung in der i-ten Zeile in Unterabtastrichtung) abgetastet. In der nächsten Zeile ((i+l)-ten Zeile) wird eine Summe SUML 2 von Pixeln, für die die internen Rasterfeststellsignale DOT01 "1" sind, der j-ten, (j-4)-ten, (j-8)-ten,..., (j-4N)-ten Pixel in Hauptabtastrichtung (wobei N eine ganze Zahl ist) und eine Summe SUMR2 von Pixeln, für die die internen Rasterfeststellsignale DOT01 "1" sind der j-ten, (j+4)-ten, (j+8)-ten, ..., (j+4N) die internen Rasterfeststellsignale DOT01 "1" sind der j-ten, (j+4)-ten, (j+8)-ten, ..., (j+4N)-ten Pixel in der Hauptabtastrichtung (wobei N eine ganze Zahl ist), vom Rechner 18324 abgegeben.
  • Nach Empfang dieser Summer addiert der Addierer 18325 die Summen SUML1 und SUML2 und gibt eine Abtastsumme SUML des internen Rasterfeststellsignals DOT01 an der linken Seite des Zielpixels 1861 an den Vergleicher 18327.
  • Andererseits addiert der Addierer 18326 die Summen SUMR1 und SUMR2 und gibt eine Abtastsumme SUMR des internen Rasterfeststellsignals DOT01 auf der rechten Seite des Zielpixels 1861 an den Vergleicher 18328.
  • Wenn die Abtastsummen SUMR und SUML auf diese Weise gewonnen sind, vergleichen die Vergleicher 18327 und 18328 die Summen mit dem Schnittpegel T&sub4;, der in das Register 1830 gesetzt ist. Wenn wenigstens eine der Summen SUML > T&sub4; und SUMR > T&sub4; ist, d. h., in einem Rasterbereich ist, geht das Rasterfeststellsignal DOT1 auf "1".
  • Die Arbeitsweise von Fig. 24 wird nachstehend anhand Fig. 39 beschrieben.
  • Fig. 39 ist ein Schaltbild zur Erläuterung der Anordnung der in Fig. 24 dargestellten Kantenbeurteilungseinheit 18022. Zeilenspeicher 1841 und 1842 verzögern das Kantenfeststellsignal EDGE0 synchron mit dem Horizontalsynchronsignal HSYNC, um mit dem Rasterfeststellsignal DOT1 in der Unterabtastrichtung synchronisiert zu werden. Flipflop 1843a bis 1843d in einer Synchronisierschaltung 1843 synchronisieren das Kantenfeststellsignal EDGE0 und das Rasterfeststellsignal DOT1 in Hauptabtastrichtung. Die in Fig. 39 gezeigte Schaltung enthält auch Inverter 1844, 1850 und 1851, ein NAND-Glied 1841, NAND-Glieder 1845 und 1849 und ODER-Glieder 1846 und 1847. Diese Schaltung empfängt auch die Betriebsartsignale MOD0 und MOD1, die von der CPU 1871 kommen.
  • Die in Fig. 24 dargestellte Kantenbeurteilungseinheit 18022 ist in der beschriebenen Weise eingerichtet. Kantensteuersignale EG1 bis EG3 zur Festlegung der Beziehung zwischen dem festgestellten Kantenfeststellsignal EDGE0 und dem Rasterfeststellsignal DOT1 werden gemäß der eingerichteten Zustände der Betriebsartensignale MOD0 und MOD1 festgelegt, wie später zu beschreiben ist, so daß auf diese Weise ein Endbereichssignal (Kantensignal) EDGE abgegeben wird.
  • Genauer gesagt, da die Betriebsartsignale MOD0 und MOD1 in der Zeichenbetriebsart gesteuert werden, um "0" und "1" zu setzen, ist das Kantensteuersignal EG1 immer auf "1" gesetzt, und das Ausgangssignal von dem ODER-Glied 1846 wird immer "1". Im Ergebnis wird das Bereichssignal (Kantensignal) EDGE "1".
  • Da die Betriebsartsignale MOD0 und MOD1 in der Betriebsart Fotografie gesteuert werden, um auf "1" und "0" gesetzt zu werden, werden sowohl die Kantensignale EG1 und EG2 "0" als auch das Bereichssignal (Kantensignal) immer "0".
  • Da die Betriebsartsignale MOD0 und MOD1 in der Betriebsart Karte gesteuert werden, um auf "0" und "0" gesetzt zu werden, werden die Kantensteuersignale EG3 und EG2 auf "1" gesetzt, und das Kantensteuersignal EG1 wird auf "0" gesetzt. Folglich wird das Kantenfestsignal EDG01 selbst als das Kantensignal EDGE abgegeben. Da das Kantenfeststellsignal EDGE01 aus diesem Grund bei jedem Dichteänderungspunkt unabhängig von der Anwesenheit/Abwesenheit eines Rasterbereichs ist, kann ein leerer Abschnitt in Punkten, wie eine Karte, klar kopiert werden.
  • Da die Betriebsartsignale MOD0 und MOD1 in der Betriebsart Zeichen/Fotografie gesteuert werden, um auf "1" bzw. "1" gesetzt zu werden, werden die Kantensteuersignale EG1 und EG3 auf "0" gesetzt, und das Kantensteuersignal wird auf "1" gesetzt. Folglich wird das Kantensignal EDGE durch logische UND- Verknüpfung des Kantenfeststellsignals EDGE0 und einem invertierten Signal des Rasterfeststellsignals DOT0 gewonnen.
  • Nur wenn das Kantenfeststellsignal EDGE01 auf "1" ist und das interne Rasterfeststellsignal DOT01 nicht für einen Rasterbereich "0" bei jedem Dichteänderungspunkt ist, geht folglich das Kantensignal EDGE auf "1", wobei auf diese Weise ein Zeichenkantenbereich, der sich von dem Rasterbereich unterscheidet, getrennt wird. Mit anderen Worten, wenn das Kantensignal EDGE = "1" ist, d. h., wenn fortgesetzte Änderungen der Dichte präsent sind und das interne Rasterfeststellsignal DOT01 keinen Rasterbereich darstellt, wird eine Zeichenkante festgestellt. Auf diese Weise geht das Kantensignal EDGE gemäß einem Original auf "1"-Pegel.
  • Die Signalverarbeitung der in Fig. 7 dargestellten Farbsignalverarbeitungseinheit 402 wird nun beschrieben.
  • In der Lichtmengen-Signaldichte-Signalwandlereinheit 103 werden die Bildsignale 313 bis 315 in einem Bereich von 0 bis 255 in Dichtesignale C, M und Y in einem Bereich von 0 bis 215 durch folgende Gleichungen (8) gewandelt:
  • Angemerkt sei, daß ein Dichtesignal K als eine Schwarzwertkomponente dient, die in den Dichtesignalen C, M und Y enthalten ist, durch die Schwarzwert-Ausleseeinheit 104 durch die folgende Gleichung (9) bestimmt wird:
  • K = min (C, M, Y) ... (9)
  • Die vier Dichtesignale C, M, Y und K werden der Verarbeitung zur Farbschwächebeseitung in der Maskierverarbeitungseinheit 105 unterzogen und werden dann der Berechnungen von Gleichung (10) unterzogen, um Farbverwischungen der Entwicklungsmittel und der Druckereinheit 202 zu beseitigen:
  • Angemerkt sei, daß a&sub1;&sub1; bis a&sub1;&sub4;, a&sub2;&sub1; bis a&sub2;&sub4;, a&sub3;&sub1; bis a&sub3;&sub4; und a&sub4;&sub1; bis a&sub4;&sub4; vorbestimmte Maskierungskoeffizienten zur Beseitigung von Farbverwischungen sind, und U1 bis U3 sind UCR-Koeffizienten zur Beseitigung der K-Komponente aus den M-, E- und Y- Farbkomponenten. Eines der Signale M1, C1, Y1 und K1 wird von dem Phasensignal PHASE (2-Bit-Signal) von der Steuereinheit 401 abgegeben, und das ausgewählte Signal wird als Entwicklungsfarbsignal V1 abgegeben.
  • Die Zeilenverzögerungsspeicher 112 und 113 verzögern ebenfalls das Farbentwicklungssignal V1 und das Dichtesignal M um drei Zeilen und vier Takte sowie die Zeichenkanten- Beurteilungssignale aus der Merkmalsausleseeinheit 403.
  • Die Farbbeurteilungseinheit 106 veranlaßt andererseits den Zeiienverzögerungsspeicher 120, Eingangssignale um zwei Takte zu verzögern, um ein verzögertes Schwarzweißbild-Analysesignal DL1, ein verzögertes Mischanalysesignal UNK1, ein verzögertes Farbanalysesignal COL1 und ein verzögertes Löschsignal CAN1 zu erzeugen, bis Beurteilungsausgangssignale wie das Schwarzweißbild-Analysesignal BL das Mischanalysesignal UNK und dgl. erzeugt werden.
  • Die Farbeurteilungsverarbeitung und die Zeichenkantenbeurteilungsvorgänge für einen Buchstaben A, der in vielen Originalen enthalten ist, werden nachstehend anhand der Figuren 40A bis 40G beschrieben.
  • Die Figuren 40A bis 40G sind Tafeln zur Erläuterung von Eigenschaften der Zeichenbeurteilungssignale, die von der Merkmalsausleseeinheit 403 abgegeben werden. Die Figuren 40A bis 40F zeigen verschiedene Signalbeurteilungs-Ausgabezustände entsprechend einem Abschnitt a eines in Fig. 40G gezeigten Buchstabens.
  • Insbesondere zeigt Fig. 40A einen Fall, bei dem ein Schwarzweißbuchstabe "A" als Schwarz gelesen wird. Als ein achromatisches Dichtesignal (Dichtesignal M2) wird nicht ausgelesen, um verglichen mit Fig. 40E aufgrund von Verwaschungen aus dem optischen Lesesystem scharf zu sein. Das Kantensignal EDGE wird gebildet, um aus einem Zeichenkantenabschnitt ausgebuchtet zu werden, da es durch fortgesetzte Änderungen der Dichte der Dichteänderungsdaten AK3 und AK7 ausgedrückt wird. Als Farbbeurteilungssignal wird nur das Schwarzweißbild-Analysesignal BL1 erzeugt.
  • Da das Dichtesignal M2 und das Kantensignal EDGE unter Verwendung eines grünen Farbtrennsignals erzeugt wird, werden die gleichen Signale wie das in Fig. 40 dargestellte Dichtesignal M2 von den in den Figuren 40B bis 40C dargestellten Buchstaben abgegeben, einschließlich eines Buchstabens in Grün. Für einen Buchstaben in Grün wird ein Dichtesignal M2 abgegeben.
  • Fig. 40B entspricht den Beurteilungsausgangssignalen, wenn ein Buchstabe "A" aus Farbzeichen besteht, die rot sind. In diesem Zustand wird das verzögerte Farbanalysesignal COL1, das anzeigt, daß eine Farbe vorhanden ist, und das verzögerte Löschsignal CAN1, das anzeigt, daß ein Farbpixel mit einer Dichte vorliegt, die diejenige des Zielpixel übersteigt, um das Zielpixel erzeugt werden.
  • Des weiteren entspricht Fig. 40C einem Beurteilungsausgangssignal, wenn ein Buchstabe "A" bestehend aus einem Schwarzweißzeichen mit Farbfehlregistrierung abgegeben wird. In diesem Zustand wird die Breite des verzögerten Schwarzweißbild-Analysesignals BL1 kleiner als dasjenige in Fig. 40A, und das verzögertes Zwischensättigungssignal UNK1 wird aufgrund der Farbfehlregistrierung um das Zielpixel beurteilt und ausgegeben.
  • Fig. 40E zeigt einen Fall, bei dem ein Farbbuchstabe "A" ohne Farbfehlregistrierung gelesen wird. In diesem Zustand wird die Breite des verzögerten Farbanalysesignals COL1 kleiner als in der Fig. 40B, und das verzögerte Zwischensättigungssignal UNK wird für einen Zeichenkantenabschnitt abgegeben. Das verzögerte Löschsignal CAN1 wird erzeugt, während die Breite eines Abschnitts gemäß dem äußeren Zeichenkantenabschnitt verringert ist, da ein Abschnitt als ein Farbabschnitt beurteilt wird, vermindert ist.
  • Fig. 40F entspricht einem Fall, bei dem ein Farbbuchstabe sich einer Zwischensättigung annähert, die durch Farbfehlregistrierung gelesen wird, und ein als Schwarz beurteiltes Pixel wird am Kantenabschnitt erzeugt.
  • In diesem Falle werden im wesentlichen die gleichen Beurteilungssignale wie jene in Fig. 40E abgegeben, mit der Ausnahme, daß das verzögerte Schwarzweißbild-Analysesignal BL1 anstelle des verzögerten Zwischensättigungssignals UNK1 erzeugt wird.
  • Die Figuren 41A bis 41C sind Tafeln, die Signalausgangskennlinien von jeweiligen in Fig. 7 dargestellten Einheiten der Farbsignal-Verarbeitungseinheit 402 zeigen, und diese gehören zu den Beurteilungsausgangssignalen des in den Figuren 40A bis 40C dargestellten Abschnitts a des Buchstabens
  • Fig. 41A zeigt einen Fall, bei dem ein schwarzes Zeichen gelesen wird. Die UCR- (Farbschwächebeseitigungs-) Verarbeitung wird in der in Fig. 7 dargestellten Maskierverarbeitungseinheit 105 ausgeführt, und Farbkomponenten der Dichtesignale Y, M und C werden um 20 % vermindert. Jedoch zeigt Fig. 41A, daß dieses Zeichen vorzugsweise unter Verwendung eines schwarzen Toners aufgezeichnet wird, da es sich um ein schwarzes Zeichen handelt.
  • Fig. 41B zeigt, daß Farbkomponenten der Dichtesignale Y, M und C vorzugsweise soweit wie möglich für ein Zwischensättigungspixel vermindert werden, das bei einem in Fig. dargestellten 40D Schwarzweißzeichen-Kantenabschnitt erzeugt wird.
  • Fig. 41C zeigt, daß die Komponente K vorzugsweise für eine Zwischensättigung vermindert wird, die bei einem in Fig. 40E dargestellten Farbzeichen-Kantenabschnitt erzeugt wird.
  • Mit diesen Kennlinien muß eine bei der in Fig. 40F dargestellten Farbzeichenkante eine Schwarzkomponente erzeugt werden, die von einem in Fig. 40A gezeigten Schwarzeichen zu unterscheiden ist.
  • Wie in Fig. 42 gezeigt, werden auf diese Weise vorbestimmte Rechnungen (sind später zu beschreiben) eines Farbaufzeichnungssignals V2 mit dem Dichtesignal M2 auf der Grundlage des Kantensignal EDGE, des verzögerte Schwarzweißbild- Analysesignals BL1, des verzögerten Mischanalysesignals UNK1, des verzögerten Farbanalysesignals COL1, des verzögerten Löschsignals CAN1, des Phasensignals PHASE und dgl. ausgeführt, womit ein Bildsignal V4 erzeugt wird.
  • Fig. 42 ist eine Ansicht zur Erläuterung von Berechnungsverarbeitungsbeispielen des Addierers 116 in der in Fig. 7 dargestellten Farbsignal-Verarbeitungseinheit 402, und (a) bis (h) in Fig. 42 zeigen Berechnungsbeispiele.
  • Wenn das Kantensignal EDGE, das verzögerte Schwarzweißbildsignal BL1, das verzögerte Mischanalysesignal UNK1, das verzögerte Farbanalysesignal COL1 und das verzögerte Farblöschsignal CAN1 die veranschaulichten Werte wie in dem Rechenbeispiel (a) abgeben und die entwickelten Farben Magenta, Cyan und Gelb sind, geht das Bildsignal V4 auf "0"-Pegel; wenn die Entwicklungsfarbe Schwarz (Bk) ist, wird das Farbaufzeichnungssignal V2 selbst als das Bildsignal V4 abgegeben.
  • Wenn das verzögerte Löschsignal CAN1 "1" ist, wie in den Rechenbeispielen (b), (d) und (g), und die Entwicklungsfarben Magenta, Cyan und Gelb sind, wird das Bildsignal V4 das "Farbaufzeichnungssignal V2"; wenn die Entwicklungsfarbe Schwarz (Bk) ist, wird das Farbaufzeichnungssignal V2 selbst als das Bildsignal V4 abgegeben.
  • Das Berechnungsbeispiel (c) entspricht einer Zwischensättigungskante, wie in Fig. 40C und 40E dargestellt. Um in diesem Beispiel die Schwarzkomponenten an den Kantenabschnitten zu betonen, wenn die Entwicklungsfarben Magenta, Cyan und Gelb sind, wird ein 50 %-iges Farbaufzeichnungssignal V2 als Bildsignal V4 ausgegeben; wenn die Entwicklungsfarbe Schwarz (Bk) ist, wenn eine Summe von 50 %-iges Bildsignal V2 und ein 50 %-iges Dichtesignal M2 vom Addierer 116 abgegeben (wird später beschrieben).
  • Das Rechenbeispiel (f) entspricht einer Rechnung eines Nicht-Kantenabschnitts eines in Fig. 40A dargestellten Schwarzweißzeichens. Um in diesem Beispiel eine Verbindung zwischen Signalen mit dem Kantenabschnitt zu verbessern, der in einer einzigen Farbe aufgezeichnet ist, wenn die Entwicklungsfarben Magenta, Cyan und Gelb sind, wird das Bildsignal V4, welches auf 3/4 des Farbaufzeichnungssignals V2 reduziert ist, vom Addierer 116 abgegeben; wenn die Entwicklungsfarbe Schwarz (Bk) ist, wird das Bildsignal V4 als Summe eines Signals abgegeben, das durch Reduzierung des Farbreduziersignals V2 auf 3/4, und ein Signal wird durch Reduzierung des Dichtesignals M2 auf ¼ von dem Addierer 116 abgegeben.
  • Dieses wird nun detailliert anhand der Figuren 41A bis 41C und Fig. 42 beschrieben. In der folgenden Beschreibung entspricht V2 (M) einem Dichtesignal, wenn das Phasensignal PHASE = (entsprechend Magenta) ist. In gleicher Weise entspricht V2 (C) einem Dichtesignal, wenn das Phasensignal PHASE = 1 (entspricht Cyan). In gleicher Weise V2 (Y) einem Dichtesignal, wenn das Phasensignal PHASE = 2 (entspicht Gelb) ist. In gleicher Weise entspricht V2 (Bk) einem Dichtesignal, wenn das Phasensignal PHASE = 3 (entspricht Schwarz) ist.
  • in Fig. 41A stellt einen Schwarzweißzeichenabschnitt dar und ist ein Kantenabschnitt entsprechend dem Rechenbeispiel (a) in Fig. 42. In diesem Fall wird das Farbaufzeichnungssignal V2 "0" und das Dichtesignal M2 als Bildsignal V4 abgegeben.
  • in Fig. 41 ist ein Schwarzweiß-Nicht-Kantenabschnitt entsprechend dem Rechenbeispiel (f) in Fig. 42. Die Bildsignale V4 (Y), V4 (N) und V4 (C) sind jeweils durch die Auf zeichnungsbildsignale V2 (Y) × 3/4, V2 (M) × 3/4 und V2 (C) × 3/4, wenn die Entwicklungsfarben Magenta, Cyan und Gelb sind; wenn die Entwicklungsfarbe Schwarz (Bk) ist, wird das Bildsignal V4 als Summe des Aufzeichnungssignals V2 (Y) × 3/4, V2 (M) × 3/4 und V2 (C) × 3/4 abgegeben und das Farbauf zeichnungssignal V2 (Bk).
  • in Fig. 41B stellt einen Kantenabschnitt entsprechend dem in Fig. 42 dargestellten Rechenbeispiel (c) dar. Wenn die Entwicklungsfarben Magenta, Cyan und Gelb sind, werden die Bildsignale V4 (Y), V4 (M) und V4 (C) jeweils durch die Aufzeichnungsbildsignale V2 (Y) × 1/2, V2 (M) × 1/2 und V2 (C) × 1/2 vorgegeben; wenn die Entwicklungsfarbe Schwarz (Bk) ist, wird das Bildsignal V4 als Summe der Aufzeichnungsbildsignale V2 (Y) × 1/2, V2 (M) × 1/2 und V2 (C) × 1/2 und das Farbaufzeichnungssignal V2 (Bk) × 1/2 abgegeben.
  • in Fig. 41C stellt einen Abschnitt dar, bei dem eine Zwischensättigung an einem Kantenabschnitt eines Schwarzweißzeichens auftritt. Dieser Abschnitt wird in gleicher Weise wie der Kantenabschnitt in Fig. 41B verarbeitet. Ein Nicht-Kantenabschnitt wird durch Schwarzbeurteilung in gleicher Weise wie der Abschnitt in Fig. 41A verarbeitet, wodurch ein Farbsignal des Farbzeichen-Kantenabschnitts vermindert wird.
  • Die zuvor erwähnten Rechnungen werden von dem Multiplizierer 114 und dem in Fig. 7 dargestellten Addierer 116 ausgeführt. Der Multiplizierer 114 und der Addierer 116 führt die oben erwähnten Rechnungen für das Bildaufzeichnungssignal V2 und das Dichtesignal M2 auf der Grundlage der Multiplikations- Koeffizientensignale GAIN1 und GAIN2 aus, die durch das Kantensignal EDGE bestimmt sind, das verzögerte Schwarzweißbildanalysesignal BL1, das verzögerte Mischanalysesignal UNK1, das verzögerte Farbanalysesignal COL1 und das verzögerte Löschsignal CAN1 (Beurteilungssignale).
  • Fig. 43 ist ein Blockschaltbild einer Anordnung einer Muitipiikationskoeffizienten-Erzeugungseinheit 108, die in Fig. 7 dargestellt ist. Ein ROM 108A gibt 23-Bit- Multiplikations-Koeffizientensignale GAIN1 und GAIN2 unter Verwendung einer in Fig. 44 dargestellten Datentabelle ab, die von den 5-Bit-Beurteilungssignalen EDGE, BL1, UNK1, COL1 und CAN1 bestimmt sind, und dem 2-Bit-Phasensignal PHASE. Angemerkt sei, daß die beiden Multiplikations- Koeffizientensignale GAIN1 und GAIN2 die vierfachen tatsächlichen Verstärkungen dargestellen, und werden daher mit ¼ von den in Fig. 45 gezeigten Multiplizierern 114 und 115 multipliziert, wodurch die gewünschten Rechenausgangssignale erzeugt werden.
  • Fig. 45 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung der in Fig. 7 dargestellten Muitiplizierer 114 und 115. Die Anordnung und der Betrieb dieser Muitiplizierer wird nachstehend beschrieben.
  • Ein 8-Bit-Bildsignal wird mit 4 und 2 durch Multiplizierer 2901 und 2902 des Bitverschiebungstyps multipliziert, und die 8-Bit-Bildsignale und die multiplizierten Signale werden durch logische Schaltungen 2903 bis 2905 gemäß für den 3-Bit- Verstärkungssignalen GAIN (2), GAIN (1) und GAIN (0) multipliziert. Die ausgewählten Signale werden dann von den Addierern 2906 und 2907 addiert. Danach wird das Summensignal mit ¼ von einem Teiler 2903 des Bitverschiebungstyps multipliziert. Danach wird ein 9-Bit-Datum, das "255" übersteigt, auf ein 8-Bit-Datum innerhalb eines Bereichs von 255 von einem 255-Begrenzer 2909 abgerundet, wodurch das Bildsignal V4 abgegeben wird.
  • Wie schon beschrieben, werden das Farbaufzeichnungssignal V2 und das Dichtesignal M2 von den Farbbeurteilungssignalen und den Zeichenkanten-Beurteilungssignaien gewichtet, die der Filterschaltung 117 eingegeben werden und als räumliches Filter dienen.
  • Fig. 46 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung der in Fig. 7 dargestellten Filterschaltung. Fig. 46 veranschaulicht einen Fall, bei dem die Filterschaiter 117 ein Anhebungsfilter unter Verwendung eines 3 × 3-(Pixel)-Laplace-Filters enthält. Die Laplace- Multiplizierer können zwischen 1/2 und 1 umgeschaltet werden.
  • Die Anordnung und Arbeitsweise der Filterschaltung 117 wird nun nachstehend beschrieben.
  • Bildsignale V4, V42 und V45 und drei Zeilen, die von den Zeilenspeichern 3001 und 3002 geliefert werden, werden jeweils durch Flipflop 3003 bis 3006 verzögert. In diesem Falle kann ein Zielpixel einem Pixelsignal V43 entsprechen. Pixelsignale V41, V42, V44 und V46 werden mit "-1" von Multiplizierern 3007 bis 3010 multipliziert, um ein Laplace-Filter zu bilden, und sie werden von Addierern 3011, 3012 und 3013 addiert. Ein Signal V43F, das durch Multiplikation mit einem Pixelsignal V43 gewonnen wird, als Zielpixel durch Multiplizierer 3014, wird mit dem Summenausgangssignal aus dem Addierer 3013 von dem Addierer 3015 addiert, so daß das Laplace-Ausgangssignal L erzeugt wird.
  • Das Laplace-Ausgangssignal L wird mit ½ von einem Muitiplizierer 3016 multipliziert. Ein Addierer 3017 addiert das Zielpixelsignal V43 mit L/2, um ein niederpegeliges Kantenbetonungssignal E1 zu erzeugen. Ein Addierer 3018 addiert das Pixelsignal V43 mit dem Laplace-Ausgangssignal L, um ein hochpegeliges Kantenbetonungssignal E2 zu erzeugen. Die beiden kantenbetonten Signale und das Pixelsignal V43 als Zielpixel selbst werden gemäß den Steuersignalen DFIL (1) und DFIL (0) ausgewählt, wodurch ein Bildsignal V5 abgegeben wird. Angemerkt sei, wenn das Steuersignal DFIL (1) "0" ist und das Steuersignal DFIL (0) "1" ist, wird das niedrigpegelige Kantenbetonungssignal El ausgewählt; wenn das Steuersignal DFIL (1) "1" ist, und das Steuersignal DFIL (0) "1" ist, wird das hochpegelige Kantenbetonungssignal E2 ausgewählt. Wenn das Steuersignal DFIL (0) "0" ist, wird das Pixelsignal V43, das nicht kantenbetont ist, von den Wählern 3019 und 3020 ausgewählt und wird als Bildsignal V5 abgegeben.
  • Die Steuersignale DFIL (1) und DFIL (0) werden von der Filtersteuer-Signalerzeugungseinheit 109 abgegeben (wird später beschrieben).
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Schwarzweißzeichen- Kantenabschnitt mit einem hohen Pegel kantenbetont, um ein scharfen Schwarzweißzeichenkante zu erzeugen.
  • Ein Nicht-Zeichenkantenabschnitt wird nicht kantenbetont, um eine Anderung der Farbe durch Kantenbetonung zu vermeiden. Zwischensättigungs- und Farbzeichen-Kantenabschnitte werden niederpegelig kantenbetont, so daß ein scharfer Kantenabschnitt aufgezeichnet werden kann und eine Änderung der Farbe durch Kantenbetonung nicht auffällig ist.
  • Wenn das Beurteilungssignal CANT "1" ist, wird keine Kantenbetonung ausgeführt, da die Beurteilungssignale DL1 und UNK1 von Farbfehlaufzeichnungen an einem Farbzeichen- Kantenabschnitt erzeugt werden.
  • Die Anordnung und Arbeitsweise der Filtersteuer- Signalerzeugungseinheit 109 wird nun nachstehend anhand der Figuren 47 und 48 beschrieben.
  • Fig. 47 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung der in Fig. 7 dargestellten Filtersteuer- Signalerzeugungseinheit 109. Die Einheit 109 enthält UND-Glieder 109a bis 109e, ein NAND-Glied 109f, ODER-Glieder 109g bis 1209j und Inverter 109k bis 109m.
  • Fig. 48 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Beziehung zwischen von der Filtersteuer-Signalerzeugungseinheit 109 abgegebenen Steuersignalen DFIL(1) und DFIL(0) und der Filterverarbeitung. Wenn die Betriebsart Zeichen/Fotografie eingestellt ist, wie unter (a) in Fig. 48 gezeigt, wird die Filterverarbeitung ausgeführt, während die Betriebsartsignale MOD0 und MOD1 entsprechend dem Bildbereich zur Steuerung der Steuersignale DFIL(1) und DFIL(0) umgeschaltet werden, wodurch die zugehörige niederpeglige Kantenverarbeitung ausgeführt wird.
  • Wenn die Betriebsart Zeichen oder die Betriebsart Fotografie in der unter (b) in Fig. 48 dargestellten Weise eingestellt ist, gehen beide Steuersignale DFIL(1) und DFIL(0) auf "1", und es wird die hochpeglige Kantenverarbeitung auf der gesamten Kopieoberfläche ausgeführt.
  • In der unter (c) in Fig. 48 dargestellten Betriebsart Fotografie gehen die beiden Steuersignale DFIL(1) und DFIL(0) auf "0", und es wird eine Glättungsverarbeitung auf der gesamten Kopieoberfläche ausgeführt.
  • Im obigen Ausführungsbeispiel wird in der Betriebsart Zeichen/Fotografie umfaßt ein von der Zeichenkanten- Beurteilungseinheit 107 als eine Kante beurteilter Bereich einen in Fig. 26 dargestellten Halbtonbereich (Rasterbereich) 1903. Wenn ein derartiges Rasteroriginal von dem 3-Zeilen-Sensor 210 in Einheiten von Pixeln gelesen wird, verursacht die Regelmäßigkeit der ladungsgekoppelten Einrichtung (CCD), die den 3-Zeilen-Sensor 210 bildet, in Verbindung mit der Regelmäßigkeit des Rasteroriginals Moiréstreifen. In diesem Ausführungsbeispiel wird zur Vermeidung dieser Moiréstreifen ein nicht als Zeichenkante beurteilter Originalbereich (ein Bereich mit einem sehr wahrscheinlichen vorhandenen Rasterabschnitt) multipliziert die Filterschaltung 117 das Pixelsignal V43, das ein Zielpixel darstellt, mit 1/2, und die vier benachbarten Pixelsignale V41, V42, V43 und V46 durch ein beispielsweise in Fig. 49 dargestelltes Glättungsfilter mit 1/8, wodurch ein Glättungssignal (Filterglättungssignal) SMG erzeugt wird.
  • Genauer gesagt, Addierer 4201 bis 4209 in Fig 46 addieren das Summensignal mit einem Pixelsignal V43F, das durch Multiplikation des Pixelsignals mit vier als Zielpixel erzeugt wird. Das erzeugte Summensignal wird dann von einem Teiler 4205 des Bitschiebetyps mit 1/8 multipliziert, um das Glättungssignal SMG zu gewinnen.
  • Da das Zielpixel um eine Zeile und einen Takt verzögert ist, werden die beiden Steuersignale FIL(1) und FIL(0) aus der Filtersteuer-Signalerzeugungseinheit 109 um eine Zeile und einen Takt von dem Zeilenspeicher 121 verzögert und werden dann der Filterschaltung 117 als verzögerte Filterumschaltsignale DFIL(1) und DFIL(0) eingegeben.
  • Die Anordnung und Arbeitsweise der in Fig. 7 dargestellten Gammawandlungseinheit 109 wird nun nachstehend anhand der Figuren 50 und 51 beschrieben.
  • Fig. So ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung der in Fig. 7 dargestellten Gammawandlungseinheit 118.
  • In Fig. 50 wird eine Gammawandlungseinheit 108a von einem Bildsignal V5 und einem verzögerten Auswahlsteuersignal DGAM zur Ausgabe adressiert, d. h. eines 8-Bit-Bildsignals VIDEO in die PWM-Modulationseinheit 119 der Druckereinheit 202.
  • Genauer gesagt, werden vier in Fig. 51 dargestellte Gammawandlungskennlinien I bis IV gemäß dem Inhalt des verzögerten Auswahlsteuersignal DGAM ausgewählt. Wenn beispielsweise das Auswahlsteuersignal DGAM "0" ist, wird die Gammawandlungskennlinie 1 für einen Nicht-Zeichen- Kantenabschnitt ausgewählt.
  • Wenn das verzögerte Auswahlsteuersignal DGAM "1" (im Falle der Farbzeichen-Kantenfeststellung) ist, wobei Ausgangszustände von "0" und "255" auf die Eingangszustände gemäß einem Intervall i sowohl auf der "0"-Seite als auch auf der "255"-Seite innerhalb eines Bereichs von "0" bis "255" hin erzeugt werden, und diese werden ausgewählt, die auf einer Gerade mit einer Neigung von 255/(255 - 2j) liegen (Gammawandlungskennlinien II). In diesem Falle gibt der Gammawandel-ROM 118a abhängig von einem Eingangssignal nahe "0" als ein Eingangssignal geringer Dichte ein Bildsignal VIDEO niederer Dichte ab, gibt abhängig von einem Eingangssignal nahe "255" als ein Eingangssignal hoher Dichte ein Bildsignal VIDEO hoher Dichte ab und gibt abhängig von einem Eingangssignai nahe "128" als ein Eingangssignal mittlerer Dichte ein Bildsignal VIDEO höherer Dichte ab, so daß eine Dichteänderung in der Nähe von "128" als mittlerer Dichte eine Anhebung erfährt, damit eine scharfe Zeichenkante aufgezeichnet werden kann.
  • Wenn das verzögerte Auswahlsteuersignal DGAM "2" (im Falle der Zeichenkantenfeststeliung mittlerer Sättigung) ist, werden die Gammawandlungskennlinien III ausgewählt. In diesem Falle wird ein Intervall k benutzt, das größer als das Intervall i ist, wenn das verzögerte Auswahlsteuersignal DGAM auf "1" gesetzt ist, so daß eine scharfe Zeichenkante erreicht wird. Da jedoch die Linearität zwischen Eingangs- und Ausgangssignalen zur Unausgeglichenheit neigt, kann für Farbtöne nicht garantiert werden.
  • Wenn das verzögerte Auswahlsteuersignal DGAM "3" ist, wird die Gammawandelkennlinien IV mit einem größeren Intervall 1 als das Intervall k ausgewählt, und wird an eine Schwarzweiß- Zeichenkante angelegt, die scharf sein soll.
  • Das verzögerte Auswahlsteuersignal DGAM, das als Gammawandel-Kennlinienumschaltsignal dient, wird von der Gammaumschalt-Signalerzeugungseinheit 110 erzeugt, wie in Fig. 52 dargestellt (wird später beschrieben), und wird um eine Zeile und einen Takt von dem Verzögerungsspeicher 121 verzögert.
  • Fig. 52 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer in Fig. 7 dargestellten Anordnung der Gammaumschalt- Signalerzeugungseinheit 110. Ein Gammaumschalt-Wandel-ROM 110a wird von 5-Bit-Beurteilungssignalen EDGE, BL1, UNK1, COL1, CAN1 und dem Kantensignal EDGE erzeugt, um ein Auswahlsteuersignal GAM an den Verzögerungsspeicher 121 abgegeben, wenn der beispielsweise in Fig. 53 dargestellten Beziehung genügt wird.
  • Wenn beispielsweise ein Schwarzweißzeichen-Kantenabschnitt festgestellt wird (Kantensignal EDGE = "1" und Beurteilungssignal BL1 = "1"), wird das Auswahlsteuersignal GAM "3". Wenn ein Zwischensättigungszeichen-Kantenabschnitt festgestellt wird (Kantensignal EDGE = "1" und Beurteilungssignal UNK = "1", wird das Auswahlsteuersignal GAM "2". Entweder in dem Fall, bei dem das Beurteilungssignal CAN1 anzeigt, daß das Beurteilungssignal CL1 auf "1" gesetzt wird, oder in dem Falle, wo das Beurteilungssignal UNK1 aufgrund von Farbfehlregistrierung auf "1" gesetzt wird, das Auswahlsteuersignal GAM "0" ist, um eine Zeichenkante nicht zu betonen.
  • Die Anordnung der in Fig. 7 dargestellten PWM- Modulationseinheit 119 wird nun anhand der Figuren 54 und 55 beschrieben.
  • Fig. 54 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer detaillierten Anordnung der in Fig. 7 dargestellten PWM- Modulationseinheit 119, und Fig. 55 ist eine Zeittafel zur Erläuterung der Arbeitsweise gemäß Fig. 54.
  • Die Anordnung und Arbeitsweise wird nachstehend beschrieben.
  • Das Bildsignal VIDEO wird von dem D/A-Wandler 3701 in ein analoges Bildsignal AV umgesetzt, und das analoge Signal wird dann in Vergleicher 3708 und 3709 geleitet. Der Pixeltakt CLK, der synchron zu dem Bildsignal VIDEO ist, und ein Rastertakt CLK4 mit einer Frequenz, die zweimal der Taktfrequenz CLK entspricht, wird synchron mit dem Horizontalsynchronsignal HSYNC mit den Kipp-Flipflop 3702 und 3703 durch zwei geteilt, das in den Pixeltakt CLK und den Rastertakt CLK4 mit einem Tastverhältnis von 50 % umzusetzen ist. Der Pixeltakt CLK und der Rastertakt CLK4 werden in Dreieckswellen durch Integratoren 3704 und 3705 gewandelt, die jeweils aus einem Widerstand R und einem Kondensator C gebildet sind. Die Spitzen dieser Dreieckswellen werden in einen dynamischen Bereich eines A/D- Wandlers durch Verstärker 3706 und 3707 geschoben. Die justierten Dreieckswellen werden mit dem analogen Bildsignal AV von den analogen Vergleichern 3708 bzw. 3709 verglichen. Auf diese Weise wird das analoge Bildsignal AV in die PWM-Signale PW4 und PW gewandelt. Danach wird eines der beiden PWM-Signale PW4 und PW von einem Wähler 3710 gemäß dem verzögerten Rastersteuersignal ESCR ausgewählt, das von dem Verzögerungsspeicher 121 abgegeben wird. Das ausgewählte Signal wird in eine Treiberschaltung einer Lasereinheit (nicht dargestellt) als Lasertreibersignal LDR eingegeben.
  • Genauer gesagt, eine Dreieckswelle TRI4, die durch Integration eines Taktes CLK4F und durch Frequenzteilung mit ½ des Rastertaktes CLK4 gewonnen wird, ist eine Dreieckswelle für eine Pixelperiode eines Bildes.
  • Da die Dreieckswelle TRI4 im wesentlichen vollständig über den gesamten Bereich des D/A-Wandlers 3701 geändert wird, wird die Dreieckswelle TRI4 mit dem analogen Bildsignal AV verglichen, so daß das analoge Bildsignal AV mit dem PWM-Signal PW4 PWM-moduliert wird, um eine Pixelintervall eines Bildes als Periode zu bekommen.
  • Da in gleicher Weise eine Dreieckswelle TRI von dem Takt CLKF gebildet wird, der durch Frequenzteilung des Pixeltaktes CLK mit ½ erfolgt, ist das analoge Bildsignal mit dem PWM-Signal PW auf der Grundlage der Dreieckswelle TRI PWM-moduliert, die zwei Pixelintervalles eines Bildes einer Periode haben soll.
  • Auf diese Weise wird das durch eine Pixelperiode PW4 PWM- modulierte PWM-Signal von einem Drucker mit gleichem Auflösungsvermögen wie der des Pixeltaktes CLK aufgezeichnet. Wenn jedoch die Bildaufzeichnung unter Verwendung des PWM- Signals PW4 ausgeführt wird, können aufgrund des Merkmals der elektrostatischen fotografischen Verarbeitung, die in dem Drucker Anwendung findet, keine hinreichenden Graustufen- Pegelausdrücke gewonnen werden, da eine Grunddichteeinheit so klein wie ein Pixel ist.
  • Da das PWM-Signal PW im Gegensatz dazu eine Dichte in Einheiten zweier Pixel erzeugt, kann ein hinreichender Grauwertpegelausdruck erzielt werden. Jedoch ist die Aufzeichnungsauflösung nur halb so groß wie die des PWM-Signals PW4.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden die PWM-Signale PW4 und PW durch das verzögerte Rastersteuersignal DSCR gemäß der Art des Bildes ausgewählt, wodurch die PWM-Signale PW4 und PW in Einheiten von Pixeln umgeschaltet werden.
  • Genauer gesagt, für Schwarzweiß-Zeichenkanten wird ein Zwischensättigungs-Zeichenkantenbereich und für dessen Nicht- Kantenabschnitt, wird das PWM-Signal PW4 ausgewählt, um das Schwergewicht auf das Auflösungsvermögen zu legen. Für einen Farbzeichenabschnitt und dessen Nicht-Kantenabschnitt wird das PWM-Signal PW ausgewählt, um das Schwergewicht auf den Farbton zu legen. Jedoch hat man experimentell herausgefunden, daß bei einem Original, wie bei einer Karte, die aus feinen Farbzeichen gebildet ist, das PWM-Signal PW4, das das Schwergewicht auf das Auflösungsvermögen legt, vorzugsweise für eine Farbzeichenkante ausgewählt wird, während der Farbton geopfert wird.
  • Das verzögerte Rastersteuersignal DSCR wird auf der Grundlage eines Rastersteuersignals SCR erzeugt, das von der Rasterumschalt-Signalerzeugungseinheit 111 erzeugt wird, die in Fig. 7 dargestellt ist. Die Anordnung und die Arbeitsweise der Rasterumschalt-Signalerzeugungseinheit 111, die in Fig. 7 dargestellt ist, wird nun anhand Fig. 56 beschrieben.
  • Fig. 56 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer Anordnung der Rasterumschalt-Signalerzeugungseinheit 111 gemäß Fig. 7. Diese Einheit enthält ODER-Glieder 111a und 111b, NAND-Glieder 111c und 111d und UND-Glied 111f sowie Inverter 111g bis 111i.
  • Aus Fig. 56 ist ersichtlich, daß wenn die Beurteilungssignale EDG, BL1, UNK1, COL1 und CAN1 erzeugt werden und ein Beurteilungsausgangssignal von dem NAND-Glied 111c an das UND-Glied 111f abgegeben wird, daß das Rastersteuersignal SCR gemäß der Betriebsartsignale im OD0 und MOD1 auf "1" oder "0" gesetzt wird, die in einen Eingangsanschluß des UND-Gliedes 111f eingegeben werden.
  • Genauer gesagt, in der Betriebsart Zeichen werden die Betriebsartsignale MOD0 und MOD1 "0" bzw. "1", und das Rastersteuersignal wird immer "0", so daß auf diese Weise das PWM-Signal PW4 ausgewählt wird.
  • In der Betriebsart Fotografie werden die Signale MOD0 und MOD1 "1" bzw. "0", und das Rastersteuersignal SCR wird immer "1", so daß auf diese Weise das PWM-Signal PW ausgewählt wird.
  • Da die Betriebsartsignal MOD0 und MOD1 des weiteren in der Betriebsart Zeichen/Fotografie oder in der Betriebsart Karte "1" und "1" bzw. "0" und 0 werden, wird das PWM-Signal PW4 ausgewählt, wenn ein Schwarzweiß-Zeichenbereich festgestellt wird, d. h., wenn das Beurteilungssignal BL1 "1" ist.
  • Auf diese Weise geht das in Fig. 55 dargestellte verzögerte Rastersteuersignal DSCR für einen Abschnitt auf L-Pegel, der mit einem Schwarztoner in Schwarz zu entwickeln ist, oder bei einem Zwischensättigungs-Zeichenkantenabschnitt, und während dieser Periode wird das PWM-Signal PW4 als das Laseransteuersignal LDR abgegeben. In diesem Falle wird für einen Zeichenkantenabschnitt, der unter Farbfehlregistrierung leidet (Beurteilungssignal CAN1 = "1"), selbst wenn er als ein Zeichenkantenabschnitt beurteilt wird, das PWM-Signal PW4 nicht ausgewählt, um zu verhindern, daß eine Qualitätsverschlechterung eines aufgezeichneten Bildes aufgrund betonter Farbfehlregistrierung auftritt.
  • Genauer gesagt, eine Schwarzweiß-Zeichenkante erfordert eine scharfe Zeichenkante, aber eine Farbzeichenkante setzt das Schwergewicht auf die Wiedergabe von Farben eines Originals.
  • In einem Schwarzweißzeichen-Kantenabschnitt gibt es keine M-, C- und Y-Toner, wie in Fig. 41A dargestellt. Darüber hinaus gibt es durch die Funktion der Maskierungsverarbeitungseinheit 105 keinen Schwarztoner. In einem Zwischensättigungs- Zeichenkantenabschnitt gibt es in einem gewissen Umfang Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Toner, wie in Fig. 41B dargestellt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann der Zeichenkantenabschnitt 107 mit dem PWM-Signal PW4 verwendet werden, der eine Pixelperiode nur dann hat, wenn ein Schwarztoner verwendet wird.
  • Auf diese Weise kann die Schärfe einer schwarzen Zeichenkante wie im ersten Ausführungsbeispiel realisiert werden, die weniger an Farbkomponenten enthält. Für eine Farbzeichenkante mit einer geringen Anzahl von Farbkomponenten kann nur eine Schwarzkomponente scharf gezeichnet werden, und Grauwertpegel von Farbkomponenten könne zugesichert werden, so daß die Farbreproduzierbarkeit garantiert ist.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel wird das Rastersteuersignal SCR durch logische Verknüpfung der Beurteilungssignaie EDGE, BL1, UNK1, COL1 und CAN1 aus der Rasterumschalt-Signalerzeugungseinheit 111 gewonnen. Das Phasensignal PHASE, das von der Steuereinheit 401 ausgegeben wird, kann zur Decodierung derart logisch verknüpft werden, daß eine Entwicklungsfarbe schwarz ist, wodurch das Rastersteuersignal SCR abgegeben wird.
  • Im obigen Ausführungsbeispiel können für ein Original, das sowohl Zeichen als auch eine Fotografie enthält, Wiedergabeart- Prioritätseinstelltasten 4214a und 4214b angeordnet werden, die als Überbetonungs-Einstellmittel dienen, um in der Lage zu sein, einen Klarheitsgrad von kopierten Zeichen zu erzielen oder einer getreuen Kopie einer Fotografie. Eine Zeichenprioritäts- Betriebsart in der Betriebsart Fotografie oder einer Prioritätsbetriebsart für Fotografie in der Betriebsart Fotografie kann schrittweise zur Analyse eines eingestellten Grades der Überbetonung eingestellt werden. Feststellbedingungen werden gemeinsam mit den in Fig. 30 dargestellten Schnittpegeln T&sub1; bis T&sub3; variiert, um die Wiedergabeanweisung für Zeichen oder für Fotografie in einem fotografischen Original auszuwählen.
  • Fig. 57 ist eine Aufsicht zur Erläuterung einer Operationseinheit eines Bildiesegerätes nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Wiedergabeanweisungsidikator 4214 umfaßt beispielsweise LED.
  • Nach Betätigen der Wiedergabeart-Prioritätseinstelltasten 4214a und 4214b zeigt der Indikator 4214 den ausgewählten Grad der Überbetonung an.
  • Wenn das am weitesten links gelegene LED des Wiedergabeanweisungsidikators 4214 eingeschaltet wird nach Betätigung der Wiedergabeart-Prioritätseinstelltasten 4214a und 4214b wird die Betriebsart "Zeichen höchster Priorität" bestimmt, und gelesene Bildsignale werden wie in der Zeichenbetriebsart des obigen Ausführungsbeispiels verarbeitet.
  • Wenn das am weitesten rechts gelegene LED des Wiedergabeanweisungsidikators 4214 nach Betätigung der Wiedergabeart-Prioritätseinsteiitasten 4214a und 4214b eingeschaltet ist, wird die "priorisierte Betriebsart Fotografie" bestimmt, und gelesene Bildsignale werden in der Betriebsart Fotografie des obigen Ausführungsbeispiels verarbeitet.
  • Nach Betätigen der Einstelltaste 4209a für die Betriebsart Karte wird ein Betriebsartindikator 4213 eingeschaltet, um anzuzeigen, daß die "Betriebsart für Karte" ausgewählt ist.
  • Wenn eine Originallesebetriebsarteigenschaft, die durch ein Betriebseinstellmittel, d. h., die Einstelltaste 4209a für die Betriebsart Karte in einer priorisierten Zeichenlesebetriebsart überbetont ist oder eine priorisierte Fotografielesebetriebsart durch die Wiedergabeart-Prioritätseinstelltaste 4214a als das Überbetonungs-Einsteilmittel, variiert ein Bedingungseinstellmittel (in diesem Ausführungsbeispiel CPU 1871) wenigstens eine Beurteilungsbedingung des ersten bis dritten Feststeilmittels gemäß dem Grad der Überbetonung der Betriebsarteigenschaft, die von der Wiedergabeart- Prioritätseinsteiltaste 4214a überbetont wurde, so daß Zeichen oder eine Fotografie getreu mit guter Selequtivität von einem Original getrennt werden kann, das sowohl Zeichen enthält als auch eine Fotografie.
  • Wenn die Einstelltaste 4209a für die Betriebsart Karte betätigt ist, wird die "Betriebsart für Karte" eingestellt; anderenfalls werden gelesene Bildsignale in gleicher Weise wie in der Betriebsart Zeichen/Fotografie in dem vorigen Ausführungsbeispiel behandelt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Anweisung der Überbetonung in der Betriebsart durch die Wiedergabeart-Prioritätseinstelltaste 4214a beurteilt, und Feststellbedingungen werden mit den in Fig. 30 dargestellten Schnittpegeln T&sub1; bis T&sub3; gemäß dem Grad der Überbetonung variiert, so daß die Wiedergabeanweisung von Zeichen oder einer Fotografie in einem fotografischen Original ausgewählt werden kann. Da insbesondere der Grad der fotografischen Überbetonung höher liegt, werden die Werte der Schnittpegel T&sub1; bis T&sub3; angehoben, um einen Beurteilungsfehler aufgrund von Rauschen bei einer Fotografie zu beseitigen.
  • Wie schon beschrieben, umfaßt ein Gerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Betriebsarteneinstellmittel zur Einstellung und zur Eingabe einer Vielzahl von Originallesebetriebsarten gemäß der Art des Originals, ein erstes Feststellmittel zur Feststellung einer fortgesetzten Änderung der Dichte, während ein Bildsignal auf der Grundlage einer ersten Beurteilungsbedingung analysiert wird, ein zweites Feststellmittel zur Feststellung einer Änderung der Dichte in einer spezifischen Richtung, während das Bildsignal auf der Grundlage eines zweiten Beurteilungsbedingungs-Einstellmittels zur Veränderung der ersten Beurteilungsbedingung für das erste Feststellmittel analysiert wird, und die zweite Beurteilungsbedingung für das zweite Feststellmittel gemäß einer Originallese-Betriebsart, die von den Betriebsarteinstellmittel eingegeben worden ist, und ein Zeichenbereich- Trennverarbeitungsmittel zur Trennung eines Zeichenkantenbereichs von dem Bildsignal auf der Grundlage der der von den Bedingungseinstellmittein eingestellten ersten und zweiten Beurteilungs-Bedingungen. Auf diese Weise können die Beurteilungsbedingungen zur getreuen Identifizierung und Beurteilung von wiederzugebenden Elementen aus verschiedenen Originalen abhängig von der Originallesebetriebsart variiert werden, so daß optimale Beurteilungsbedingungen für ein gewünschtes Original eingestellt werden können. Folglich kann ein Artbeurteilungsfehler eines gelesenen Bildsignals mit hoher Genauigkeit verhindert werden, und ein der getreuen Bildwiedergabe zu unterziehendes Bildsignal kann erzeugt werden.
  • Darüber hinaus enthält das Gerät auch ein drittes Feststellmittel zur Feststellung eines achromatischen Farbabschnittes, während die Farbbildsignale analysiert werden, die von einem Bildsensor durch Farbtrennung aut der Grundlage einer dritten Beurteiltungsbedingung abgegeben werden, und ein zweites Zeichenbereichs-Trennverarbeitungsmittel zur Trennung eines achromatischen Farbzeichen-Kantenbereichs aus den Farbbildsignalen auf der Grundlage von Feststellergebnissen des ersten bis dritten Feststellmittels. Auf diese Weise kann ein Farbzeichen getreu von einem Farbbildoriginal getrennt werden, und ein Artenbeurteilungsfehler des gelesenen Farbbildsignals kann mit hoher Präzision vermieden werden, so daß auf diese Weise ein der getreuen Farbbildwiedergabeverarbeitung zu unterziehendes Bildsignal erzeugt wird.
  • Des weiteren umfaßt das Gerät auch ein Überbetonungs- Einstellungmittel zur kontinuierlichen Überbetonung einer Eigenschaft der Originallesebetriebsart, die durch die Betriebsarteinstellmittel eingestellt werden, um ein Zeichen oder ein Merkmal priorisierter Fotografieiesebetriebsart zu bilden, und ein Bedingungseinstellmittel zur kontinuierlichen Änderung einer Beurteilungsbedingung von wenigstens einem der ersten bis dritten Feststellmittel gemäß einem Überbetonungsgrad der von den Überbetonungs-Einstellmitteln überbetonten Eigenschaft der Betriebsart. Wenn ein Originalbild sowohl eine Fotografie als auch Zeichen enthält die wiederzugeben sind, kann eine Anweisung für eine Wichtigkeit einer wiederzugebenden Originalart in wünschenswerter Weise ausgewählt werden. Folglich kann ein Bildsignal, das in realistischer und getreuer Weise eine Fotografie oder Zeichen von einem Original, das sowohl eine Fotografie als auch Zeichen enthält, an ein Hauptgerät wie einen Drucker geliefert werden.
  • Das Gerät enthält Betriebsart-Einstellmittel zur Einstellung und Eingabe einer Vielzahl von Originallesebetriebsarten gemäß den Arten des Originals, ein Wandlermittel zum Vergleich von Dichtepegeln umgebender Pixel einschließlich eines Zielpixels eines Bildsignals mit einem Dichtebeurteilungspegel zur Wandlung eines Bildsignals in ein vorbestimmtes Dichtesignal, ein Beurteilungspegel- Änderungsmittel zur Änderung des Dichtebeurteilungspegels auf der Grundlage der von den Betriebsarteinstellmitteln eingestellten Originallesebetriebsart, und ein Zeichenbereich- Trennverarbeitungsmittel zur Trennung eines Zeichenkantenbereichs von einem Bildsignal auf der Grundlage des vorbestimmte Dichtepegelsignals, das von dem Wandlermitteln gemäß dem Dichtebeurteilungspegel ausgegeben wird, das von den Beurteilungspegeländerungsmitteln variiert wird. Auf diese Weise kann der Wandlerbezug des Dichtepegels des gelesenen Bildsignals gemäß der Originallese-Betriebsart variiert werden, und ein Beurteilungsfehler von Zeichen und Punkten kann weitestgehend vermieden werden, so daß ein Bildsignal erzeugt wird, welches getreu ein Originalbild wiedergeben kann.
  • Die Beurteilungspegelvariationsmittel ändern den Dichtebeurteilungspegel so, daß ein Feststellverhältnis von Hochdichtenpegeipixeln zu Niederdichtenpegelpixeln in einer niedrigdichten Pixelprioritätsbetriebsart eingestellt wird. Folglich kann ein niederdichtes Original mit sehr hoher Empfindlichkeit festgestellt werden, und gelesene Pixel können zuverlässig als Zeichenkante beurteilt werden.
  • Das Wandlermittel wandelt die Dichtepegel umgebender Pixel einschließlich des Zielpixels vom Bildsignal in das vorbestimmte Dichtepegelsignal auf der Grundlage einer Wandler- Nachschlagetabelle. Folglich kann ein eingegebenes Bildsignal in ein gewünschte Dichtepegelsignal mit hoher Geschwindigkeit durch eine einfache Anordnung umgesetzt werden.
  • Das Wandlermittel setzt die Dichtepegel umgebender Pixel einschließlich des Zielpixels von einem Farbbildsignal in das vorbestimmte Dichtepegelsignal auf der Grundlage einer Wandlernachschiagetabelle um. Ein Zeichenoriginal kann zuverlässig getrennt und aus einem Halbtonoriginal festgestellt werden, insbesondere ein mittelgeättigtes Original, und ein Bildsignal, welches zuverlässig ein gewünschtes Farbzeichen wiedergibt, und es kann ein Farbrasterbild erzeugt werden.
  • Angemerkt sei, daß ein Eingabemittel zur Eingabe eines Bildes eine externe Einrichtung enthalten kann, wie eine Schnittstelle zur Eingabe eines Bildes aus einem Computer oder eines Bildes, das nach einem Befehl aus einem Computer entwickelt wird, eine Stehbild-Videokamera, eine Videokamera und dgl. oder eine Empfangseinheit eines Kommunikationsnetzes oder dgl., zusätzlich zu einem Bildabtaster zum Lesen eines Originalbildes.
  • Der Kartenbetrieb braucht lediglich eine Betriebsart zur Verarbeitung eines Bildes) das sowohl einen Rasterabschnitt als auch Zeichen enthält, unabhängig von dessen Bezeichnung.
  • Eine Druckereinheit 202 kann ausgestattet sein mit einem Farbtintendrucker, einem thermischen Farbübertragungsdrucker, einem Farbpunktdrucker und dgl. zusätzlich zu dem Laserstrahlfarbdrucker. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung in einem Drucker angewandt werden, der über einen Kopf zum Filmsieden mittels Wärmeenergie verfügt, um Fiüssigtröpfchen zu injezieren, wie in den Schriften US-A-4 723 129 und US-A-4 740 793 offenbart.

Claims (3)

1. Bildverarbeitungsgerät, mit:
ersten Feststellmitteln (1801, 1802) zur Feststellung einer Kante eines eingegebenen Bildes auf der Grundlage von Änderungen des Schwärzungsgrades verschiedener Stellen von aus einem eingegebenen Bildsignal ausgelesenen Bildpunkten;
zweiten Feststellmitteln (18021) zur Feststellung eines Bildschirmabschnitts im eingegebenen Bild auf der Grundlage einer Änderung des Schwärzungsgrades in einer speziellen Richtung eines durch das eingegebene Bildsignal dargestellten Bildes;
Unterscheidungsmitteln (18022) zur Erkennung einer Bildart des eingegebenen Bildes auf der Grundlage von Feststellergebnissen (KANTE 0, PUNKT 1) der ersten und zweiten Feststellmittel; und mit
Verarbeitungsmitteln (402) zur Verarbeitungsausführung des eingegebenen Bildsignals entsprechend der von den Unterscheidungsmitteln erkannten Bildart des eingegebenen Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildverarbeitungsgerät des weiteren ausgestattet ist mit: Betriebsart-Einstellmitteln (401, 1871) zur Einstellung der Unterscheidungsmittel auf wenigstens eine erste und eine zweite Unterscheidungs-Betriebsart, wobei in der ersten Unterscheidungs-Betriebsart (Fig. 25; ZEICHEN/FOTOVERFAHREN) die Feststellergebnisse (KANTE 0, PUNKT 1) sowohl der ersten als auch der zweiten Feststellmittel von den Unterscheidungsmitteln zur Erkennung verwendet werden, während in der zweiten Unterscheidungs-Betriebsart allein das Feststellergebnis (KANTE 0) vom ersten Feststellmittel von den Unterscheidungsmitteln zur Erkennung verwendet wird, so daß eine vom Bildschirmabschnitt umrahmte Kante klar von den Unterscheidungsmitteln erkannt werden kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, dessen Verarbeitungsmittel Beurteilungsmittel enthält, die ein Schwarzzeichen des eingegebenen Bildes gemäß den Feststellergebnissen der ersten und zweiten Feststellmittel beurteilen.
3. Gerät nach Anspruch 2, dessen Verarbeitungsmittel ausgestattet ist mit Wiedergabemitteln zur Wiedergabe des eingegebenen Bildes gemäß einem Beurteilungsergebnis der Beurteilungsmittel.
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