DE69227136T2 - Bildverarbeitungsgerät - Google Patents
BildverarbeitungsgerätInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsgerät zur Verarbeitung von Farbbilddaten.
- In einem bekannten digitalen Kopierer wird ein Originalbild mit einer Halogenlampe oder einer anderen Lichtquelle beleuchtet. Vom Originalbild reflektiertes Licht wird photoelektrisch von einem ladungsgekoppelten Element (CCD) oder jedem anderen halbleitergestützt - bildgebenden Element übertragen und in ein digitales Signal gewandelt. Danach wird auf das digitale Signal ein vorgegebener Korrekturablauf angewendet. Zuletzt wird, um das Bild zu drucken, das korrigierte Signal einem Laserstrahldrucker, einem Flüssigkristalldrucker, einem Thermodrucker, einem Tintenstrahldrucker oder einem anderen Aufzeichnungsgerät zugeführt.
- Von digitalen Kopierern dieser Art wird erwartet, daß sie Dokumente mit dichterer Information enthalten. Kopierer mit Vielfarb - Laserstrahldrucker, ausgestattet mit Mehrfarb - Entwicklungseinheiten, die ein Original durch von Bereich zu Bereich wechselnden Farben kopieren, wurden bereits früher entwickelt.
- Aber diese Kopierer, die Bilder durch von Bereich zu Bereich wechselnde Farben formen, sind mit vielen Entwicklungselementen ausgerüstet, ihre Mechanismen daher komplex. Darüberhinaus ist jedes Produkt, weil hohe Genauigkeit bei der Bildpositionierung erforderlich ist, sehr teuer.
- Kopierer, die einen Vielfarb - Tintenstrahldrucker verwenden, haben dasselbe Problem.
- Die Patentschrift US Patent Nr. 4,369,461 offenbart einen Kopierer, in dem von einem Originaldokument gelesene Farbinformation bewertet wird, um bestimmte Farben zu erfassen. Danach werden graphische Muster, wie ein kreuzweises Zeilenmuster, ein Längszeilenmuster, ein Senkrechtzeilenmuster, ein Wellenformzeilenmuster, ein Muster aus kleinen Kreisen oder ein Punktmuster auf ein einfarbiges Bild zusammengeführt, um die Farben darzustellen. So ist der Kopierer in der Lage, die farblichen Unterschiede zwischen den Pixeln von Farbbildern eines Originals auch bei Verwendung eines kostengünstigen Druckers auszudrücken. Aber diese Art Kopierer kann die wirkliche Farbinformation über die Farben von Pixeln in Farbbildern eines Originaldokuments nicht visualisieren.
- In den vorher erwähnten bekannten Kopierern sind mit Farbinformation von Originalbildern verbundene graphische Muster in der Maschine vorprogrammiert und es steht nur eine begrenzte Anzahl von graphischen Mustern zur Verfügung. Es gibt keine Möglichkeit für den Benutzer, bezogen auf die Farbinformation des Originals erwünschte graphische Muster zu definieren.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Bildverarbeitungsgerät zur Verfügung zu stellen. Die deutsche Patentschrift Nr. DE-A-38 02 736 und die US Patentschrift Nr. US-A-4369461 offenbaren beide ein Bildverarbeitungsgerät, in dem eine Farbe in einem Farbbild in ein Muster gewandelt werden kann. Aber keine dieser Bezugsquellen bietet eine Lösung für das in der Einleitung der vorliegenden Schrift angesprochene Problem.
- In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildverarbeitungsgerät gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
- In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 11 zur Verfügung gestellt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt ein Bildverarbeitungsgerät zur Verfügung, das einen kostengünstigen Einfarbendrucker verwendet, während Bilder produziert werden, die leichtes und genaues Erkennen der Pixelfarben in den Originalbildern erlauben.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt ein Bildverarbeitungsgerät zur deutlichen Anzeige von Zeichen, die die Farbnamen in Bereichen mit weißem Hintergrund darstellen, zur Verfügung.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt ein Bildverarbeitungsgerät zur Verfügung, das es erlaubt, farbliche Unterschiede zwischen Pixeln im Originalbild schnell zu erkennen.
- Die Erfindung wird nun nur beispielhaft unter Bezug auf die Begleitzeichnungen beschrieben:
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines digitalen Kopierers eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 2 zeigt das Aussehen des digitalen Kopierers des Ausführungsbeispiels;
- Fig. 3 ist ein Aufbaudiagramm, das den Querschnitt des digitalen Kopierers des Ausführungsbeispiels zeigt;
- Fig. 4A zeigt das Bedienfeld einer Arbeitseinheit A1 des in Fig. 2 gezeigten digitalen Kopierers;
- Fig. 4B ist eine vergrößerte Ansicht von Fig. 4A;
- Fig. 4C ist eine vergrößerte Ansicht von Fig. 4A;
- Fig. 4D ist eine vergrößerte Ansicht von Fig. 4A;
- Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Anzeige eines Farbbilddisplays 202 in der Arbeitseinheit A1;
- Fig. 6 ist ein Flußdiagramm einer Voreinstellungssequenz zur Farbmusterzuteilung im Ausführungsbeispiel;
- Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel einer Anzeige eines Farbbilddisplays 202 in der Arbeitseinheit A1;
- Fig. 8 ist ein Flußdiagramm einer Voreinstellungssequenz zur Farbmusterzuteilung im Ausführungsbeispiel;
- Fig. 9A zeigt eine Anzeige zum Einstellen der Farbmusterzuteilung;
- Fig. 9B zeigt eine Anzeige zum Einstellen der Farbmusterzuteilung;
- Fig. 10A zeigt eine Anzeige zum Einstellen der Farbmusterzuteilung;
- Fig. 10B zeigt eine Anzeige zum Einstellen der Farbmusterzuteilung;
- Fig. 11 ist ein Schnittdiagramm, das den internen Aufbau eines Bildverarbeitungsgeräts eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 12 ist ein Übersichts - Blockdiagramm des in Fig. 11 gezeigten Bildverarbeitungsgeräts;
- Fig. 13 ist ein spezielles Blockdiagramm des in Fig. 11 gezeigten Bildverarbeitungsgeräts;
- Fig. 14 zeigt ein vom Bildverarbeitungsgerät zu lesendes Original;
- Fig. 15 ist ein Erklärungsdiagramm eines verarbeiteten Bildes des in Fig. 14 gezeigten Originals;
- Fig. 16 ist ein spezielles Blockdiagramm eines Bildverarbeitungsgeräts eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 17 ist ein Konfigurationsdiagramm eines in Fig. 16 gezeigten Farb-CCD Bildsensors 2040;
- Fig. 18 ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel von CCD Antriebspuls - Zeitablauf für den in Fig. 17 gezeigten Farb- CCD Bildsensor 2040 zeigt;
- Fig. 19 ist ein Blockdiagramm eines in Fig. 16 gezeigten CCD Antriebs 2042;
- Fig. 20 ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel für Zeitabläufe von in Fig. 18 gezeigten Bestandteilen zeigt;
- Fig. 21 ist ein Blockdiagramm einer Schwarzkorrekturschaltung innerhalb einer in Fig. 16 gezeigten Schwarzkorrektur-/Weißkorrekturschaltung 2057;
- Fig. 22 zeigt ein Konzept zur Schwarzkorrektur unter Verwendung der Schwarzkorrekturschaltung 2057;
- Fig. 23 ist ein Blockdiagramm einer Weißkorrekturschaltung innerhalb einer in Fig. 16 gezeigten Schwarzkorrektur- /Weißkorrekturschaltung 2057;
- Fig. 24 zeigt ein Konzept zur Weißkorrektur unter Verwendung der Weißkorrekturschaltung 2057;
- Fig. 25 zeigt ein Datenbeispiel für eine weiße Platte;
- Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das den Weißkorrekturvorgang unter Verwendung der Weißkorrekturschaltung der in Fig. 16 gezeigten Schwarzkorrektur-/Weißkorrekturschaltung 2057 zeigt;
- Fig. 27 ist ein Blockdiagramm einer in Fig. 16 gezeigten Farberfassungsschaltung 2078;
- Fig. 28 zeigt einen Farbtonplan zur Erklärung von Farberkennung;
- Fig. 29 ist ein Blockdiagramm einer Mustererzeugungsschaltung 2088 und einer in Fig. 16 gezeigten Adressteuerschaltung 2089;
- Fig. 30 zeigt ein Beispiel für Daten, die in einem in Fig. 29 gezeigten ROM 2090 gespeichert sind;
- Fig. 31 zeigt ein von der Mustererzeugungsschaltung 2088 erzeugtes graphisches Muster;
- Fig. 32 zeigt den Zeitablauf von in Fig. 29 gezeigten Referenzsignalen;
- Fig. 33A bis 33C sind Erklärungsdiagramme für ein Muster zum Unterlegen und Hinzufügen einer Farbinformation;
- Fig. 34 ist ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise eines Bildverarbeitungsgeräts eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 35 zeigt Farbtonfrequenzen im Ausführungsbeispiel;
- Fig. 36A und 36B sind Erklärungsdiagramme für Original und verarbeitetes Bild im in Fig. 34 gezeigten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 37 ist ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise des Bildverarbeitungsgeräts eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 38 ist ein Erklärungsdiagramm eines Originals des Ausführungsbeispiels;
- Fig. 39 ist ein Erklärungsdiagramm einer im in Fig. 37 gezeigten Ausführungsbeispiel vorliegenden Sortiertabelle;
- Fig. 40 ist ein Erklärungsdiagramm eines Bildes, das nach dem in Fig. 37 gezeigten Ausführungsbeispiel verarbeitet wurde;
- Fig. 41 ist ein spezielles Blockdiagramm des Ausführungsbeispiels;
- Fig. 42 ist eine Ansicht einer in Fig. 41 gezeigten Arbeitseinheit 2022;
- Fig. 43 ist ein Erklärungsdiagramm eines Originals aus dem in Fig. 41 gezeigten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 44 ist ein Erklärungsdiagramm eines verarbeiteten Bildes eines in Fig. 43 gezeigten Originals;
- Fig. 45 ist ein Übersichts - Blockdiagramm eines Bildverarbeitungsgeräts eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 46 ist ein spezielles Blockdiagramm des in Fig. 45 gezeigten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 47 ist ein spezielles Blockdiagramm eines Bildverarbeitungsgeräts nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 48 ist ein Blockdiagramm einer Mustererzeugungsschaltung 2088 und einer Adressteuerschaltung 2089, gezeigt in Fig. 47;
- Fig. 49 ist ein Erklärungsdiagramm einer in Fig. 47 gezeigten Arbeitseinheit 3099; und
- Fig. 50 ist ein Erklärungsdiagramm eines Editors nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- Eine Perspektivansicht eines digitalen Kopierers, der die vorliegende Erfindung verkörpert, wird in Fig. 2 gezeigt. Der in Fig. 2 gezeigte Kopierer beinhaltet einen Leser A zum Lesen von Originalbildern und einen Drucker B zum Wiedergeben der vom Leser A gelesenen Bilder auf Papier oder einem anderen Aufzeichnungsmedium. Der Leser A ist mit einer Arbeitseinheit A1 ausgestattet, die später beschrieben wird.
- Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht des in Fig. 2 gezeigten Kopierers. Der Kopierer wird im Zusammenhang mit Fig. 2 kurz beschrieben.
- Ein Original wird mit der Oberfläche (Originalseite), auf der die zu lesenden Bilder sind, nach unten auf eine Glasplatte 3 gelegt und dann von einer Abdeckung 4 auf die Glasplatte 3 gedrückt. Die Originalseite wird von einer fluoreszierenden Lampe 2 beleuchtet. Das reflektierte Licht wird über die Spiegel 5 und 7 und eine Linse 6 auf die Oberfläche eines CCD Sensors 1 oder einen Lesesensor konvergiert. Die Spiegel 7 und 5 werden in Unterabtastrichtung mit der relativen Geschwindigkeit 2. 1 bewegt, so daß der optische Weg von der fluoreszierenden Lampe 2 zum CCD 1 unverändert bleibt. Ar bezeichnet einen Pfeil, der die Unterabtastrichtung anzeigt.
- Der Leser A verarbeitet Bildsignale in Serien für jedes Bit des CCD Sensors 1 und gibt sie in eine optische Laser - Abtasteinheit 25 im Drucker B ein. Die Einheit 25 besteht aus einer Halbleiterlasereinheit, einer Kollimatorlinse, einem Rotationspolygonspiegel, einer F-Θ Linse und einem optischen Korrektursystem. Genauer wird das vom Leser A gesendete Bildsignal der Halbleiterlasereinheit zugeführt. Dort wird Elektrizität in Licht übertragen. Dann wird das Licht über die Kollimatorlinse zum schnell rotierenden Polygonspiegel ausgegeben. Das reflektierte Licht geht zu einer photosensitiven Walze 8 und tastet sie ab.
- Im Ablauf nach der photosensitiven Walze 8 gibt es Bestandteile zum Bildformen; einen Vorentlader 9, eine Vor- Entladelampe 10, einen ersten Lader 11, eine zweiten Lader 12, eine Vor-Belichtungslampe 13, eine Entwicklungseinheit 14, eine Papierzufuhrkassette 15, eine Papierzufuhrrolle 16, eine Zufuhrführung 17, Bremsrollen 18, einen Übertragungslader 19, eine Trennungsrolle 20, eine Transportführung 21, Sicherungsrollen 22 und eine Ablage 23. Ein sogenannter Laserstrahldrucker wird als Drucker B verwendet. Auch ein Tintenstrahldrucker genügt.
- Fig. 4A bis 4D zeigen die Arbeitseinheit des in Fig. 2 gezeigten Kopierers. Die Bestandteile werden nachstehend beschrieben. Fig. 4B, 4C und 4D sind vergrößerte Ansichten der Teile C, D und E in Fig. 4A.
- 201 bezeichnet einen Zehn-Tastenblock, der zur Eingabe numerischer Werte von 0 bis 9 verwendet wird, um die Anzahl der Kopien oder den Vergrößerungswert beim Zoom zu bestimmen. 202 ist ein Flüssigkristall-Farbdisplayfeld oder ein Berührfeld, das ein Farbbilddisplay (Benennungseinrichtung) zum Setzen von Kopiermodi oder zur Information von Benutzern über Arbeitsvorgänge, Gerätestatus, Formgrößen oder Vergrößerungswerte zur Kopievergrößerung darstellt. 203 bezeichnet eine Reset Taste oder eine Taste zur Initialisierung eines gerade bestimmten Modus. 204 ist eine Lösch/Stoptaste, die einen Vorgang stoppt, wenn das Gerät aktiviert ist und die die Anzahl der Kopien oder andere mit dem Zehn-Tastenblock bestimmte Werte löscht, wenn das Gerät nicht aktiv ist. 205 bezeichnet eine Kopierstarttaste zum Starten eines Kopiervorgangs. 206 ist eine Taste zur Wahl einer Formgröße. Eine gewählte Formgröße, zum Beispiel A4 erscheint auf einem Displayfeld 202. 207 bezeichnet Dichteeinrichttasten zum Einstellen der Kopiedichte, von der Hellsten zur Dunkelsten oder umgekehrt. 208 stellt neun lichtabgebende Dioden (im Weiteren LED) zur Anzeige eines aktuellen Dichtegrades dar. 209 ist eine Originaltyp - Moduswahltaste zur Wahl eines Zeichenmodus, Photograpiemodus oder Zeichen/Photographiemodus, entsprechend dem Typ des Originals. 210 stellt LEDs dar, die durch Aufleuchten anzeigen, ob Zeichenmodus, Photographiemodus oder Zeichen- /Photographiemodus gewählt wurden.
- 211 stellt Steuertasten dar mit OK Taste 212, einer Pfeiltaste Auf 213, einer Pfeiltaste Ab 214, einer Pfeiltaste Rechts 215 und einer Pfeiltaste Links 216. Die Steuertasten werden dazu verwendet, einen Cursor auf dem Displayfeld 202 zu bewegen, um Modi zu bestimmen. 217 bezeichnet einen Drehknopf, der im Detail beschrieben wird. 219 stellt Vergrö ßerungs-Verkleinerungs- und Vollgrößetasten dar zum Vergrößern oder Verkleinern einer regulären Formgröße in eine andere reguläre Formgröße oder zum Kopieren des Originals in Vollgröße. 220 ist eine Zentriertaste zum Zentrieren eines Originals in einer Kopieform. Wenn das Zentrieren bestimmt ist, leuchtet ein LED 220a auf. 221 ist eine Zoomtaste zur Bestimmung eines Vergrößerungswertes in 1% Schritten im Bereich von 25% bis 400%. 222 bezeichnet eine Längen- und Breitenunabhängige Zoomtaste, die zur Herstellung von Kopien durch Wechsel der Vergrößerungswerte für Längen- und Breitenrichtung des Originals in 1% Schritten im Bereich 25% bis 400% verwendet wird. 223 ist eine Autozoomtaste, die zur automatischen Herstellung von Kopien entsprechend der Größe eines Originals verwendet wird. 224 bezeichnet eine Überblendtaste zur seitlichen Verschiebung eines Originalbildes zur Erzeugung von Überblendung. 225 bezeichnet eine Bereichsbestimmungstaste zur Bestimmung eines Bereichs unter einem Editor oder anderen Bereichsbestimmungseinrichtungen. 226 oder eine Filtertaste wird zur Feineinstellung der Balance verwendet. 227 bezeichnet eine Teilverarbeitungstaste zur Bestimmung eines Vorgangs für einen bestimmten Bereich oder Markierung. 228 ist eine Mustertaste, die im Detail beschrieben wird.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und dabei schematisch ein Farbmuster - Zuteilungssystem für einen in Fig. 2 und 3 gezeigten Kopierer zeigt.
- In Fig. 1 läuft die Farbinformation eines Originals 300 durch eine Linse 301a und einen CCD Sensor 301b in eine Bildleseeinheit 301, erreicht einen A/D Wandler 301c und unterliegt einer A/D Wandlung. Das digitalisierte Signal geht zu einer Bildverarbeitungseinheit 302. In der Bildverarbeitungseinheit 302 korrigiert eine Tönungkorrekturschaltung 302a das Signal. Dann geht das Signal weiter zur einer Farberkennungsschaltung 302b (Farbidentifikationseinrichtung). An diesem Punkt werden eine von einer Farbmuster - Zuteilungssy stem Steuerschaltung 304 bestimmte Farbe und ein entsprechend der Farbe bestimmtes Muster erkannt. Dann geht das Signal zu einer Musterzuteilungsschaltung (Wandlungseinrichtung) 302c. Die Schaltung 302c wandelt einen Bereich, der die identifizierte Farbe enthält, in ein entsprechendes Muster. Dann geht das Signal zu einer optischen Dichtewandlerschaltung 302d und einer Bildeditoreinheit 302e. Nach Durchlaufen aller Vorgänge in der Bildverarbeitungseinheit 302 geht das Signal weiter zu einer Bildaufzeichnungseinheit 303. Die Bildaufzeichnungseinheit 303 beinhaltet eine Steuerschaltung zum Steuern eines Motors zum Transport hingeführten Papiers, eine Laseraufzeichnungsschaltung zum Schreiben von Videosignalen aus der Bildverarbeitungseinheit 302 auf eine photosensitive Walze und eine Entwicklungssteuerschaltung zum Entwickeln. Eine CPU Schaltung 305 besteht aus einem ROM 305a, einem RAM 305b und einer CPU 305c, die die Bildleseeinheit 301, die Bildverarbeitungseinheit 302, die Bildaufzeichnungseinheit 303, eine Datenverarbeitungsschaltung 306, eine Arbeitseinheit A1, einen Digitalisierer 307 und eine IC Karte 308 steuert und damit die ganze Ablaufssteuerung des Kopierers bewerkstelligt.
- Fig. 5 zeigt einen Bildschirm zur Bestimmung von Farbmustern, die auf einem Farbbilddisplay 202 angezeigt werden. Wird eine Mustertaste 228 gedrückt, entwickelt sich der Flüssigkristallschirm des Display 202 wie in Fig. 5 gezeigt (Schritt S1 und S2 in Fig. 6).
- In Fig. 5 bezeichnet 401 eine Farbebene, in der die Referenzfarben Rot, Blau und Grün erscheinen. Die Referenzfarben liegen zwischen Zwischenfarben. 402 zeigt ein Feld zur Eingabe einer Mustererkennungsbestimmungszahl (Zahl, die zum Speicherlesen verwendet wird, nachstehend erklärt). Ein Dreieckscursor wird unter Verwendung der Auf- und Abtasten 213 und 214 (Schritt S3) zum Bestimmungszahlfeld 402 geführt. Eine Bestimmungszahl wird unter Verwendung eines Zehn- Tastenblocks 201 oder der Links- und Rechtstasten 215 und 216 eingegeben (s. (a) der Fig. 9A) (Schritt S4). 403 bezeichnet ein Bestimmungsmusterfeld. Der Cursor wird auf das Bestimmungsmuster unter Verwendung der Auf- und Abtasten 213 und 214 gesetzt (Schritt S3). Die Links- und Rechtstasten 215 und 216 werden zur Wahl eines Musters verwendet (s. (b) der Fig. 9A) (Schritt S5).
- 404 bezeichnet ein Bestimmungsbereichsfeld. Wird der Cursor auf den Bestimmungsbereich 404 geführt (Schritt S3), erscheint ein bestimmtes Muster (am Anfang eine Linie) in der Farbebene 401 (s.(c) der Fig. 9A (Schritt S6). Zuerst werden die Links- und Rechtstasten 215 und 216 dazu verwendet, eine Zeile, (die einen Radius anzeigt) an die Position einer Farbe, die gewandelt werden soll, zu bewegen (s. (d) der Fig. 9A (Schritte S7 bis S9). Eine OK Taste 212 wird dazu verwendet, einen Anfangspunkt zu bestimmen (s. (c) der Fig. 9A) (Schritte S7 bis S10). Dann werden die Links- und Rechtstasten 215 und 216 dazu verwendet, das bestimmte Muster an eine andere Position zu bewegen (Endpunkt) (s. (a) der Fig. 9B) (Schritte S11 und S7 bis S9). Wird die OK Taste 212 gedrückt, wird ein Bereich zwischen Anfangs- und Endpunkt (z. B. ein Bereich zwischen Purpur und Orange) spezifiziert, der in das bestimmte Muster gewandelt werden soll (s. (b) der Fig. 9B) (Schritte S7, S10 und S12).
- 405 bezeichnet ein Speicher - Aufruffeld zum Lesen des Inhalts einer Registrierungszahl, die in einem Speicher (RAM) 305b registriert ist (s. (c) der Fig. 9B). Das Lesen des Speichers wird gemäß den Schritten S13 bis S16 in Fig. 6 durchgeführt. Die Auf- und Abtasten 213 und 214 werden dazu verwendet, den Dreieckscursor auf den Speicheraufruf zu setzen (Schritt S3) Eine Registrierungszahl, die aufgerufen werden soll, wird eingegeben, dann wird die OK Taste gedrückt (Schritte S13 und S14). War die Zahl bereits registriert, wird der Inhalt der Registrierungszahl gelesen (Schritt S15 und S16). Dann geht die Steuerung zurück zu Schritt S3.
- 406 bezeichnet ein Speicherregistrierungsfeld zum Plazieren eines bestimmten Bereichs und eines bestimmten Musters im Speicher 305b zusammen mit einer Registrierungsnummer (s. (d) der Fig. 9B). Registrierung im Speicher erfolgt gemäß den Schritten S17 bis S19 in Fig. 6. Die Auf- und Abtasten 213 und 214 werden dazu verwendet, den Dreieckscursor auf Speicherregistrierung zu setzen (Schritt S3). Eine Registrierungsnummer wird eingegeben und die OK Taste 212 gedrückt (Schritte S17 und S18). So werden der bestimmte Bereich und das Muster registriert (Schritt S19).
- 407 bezeichnet ein Ende-Feld zur Beendigung, das verwendet wird, um das Display 202 zum Referenzbildschirm zurückzuführen. Die Beendigung erfolgt gemäß den Schritten S20 bis S 22 in Fig. 6. Die Auf- und Abtasten 213 und 214 werden dazu verwendet, den Dreieckscursor auf Ende zu setzen (Schritt S3). Wird die OK Taste 212 gedrückt (Schritt S20), ist die Farbmusterzuteilung beendet (Schritt S21). Dann kehrt das Display 202 zum Referenzbildschirm zurück (s. (e) der Fig. 9B) (Schritt S22).
- Ein Indikator 408 zeigt eine Speichernummer (Registrierungsnummer), die registriert werden soll. Wenn die OK Taste 212 gedrückt wird (Schritt S18), ist die Speichernummer registriert. Wurde eine Speichernummer, die registriert werden soll, bereits registriert, läßt der Indikator 408 die Nummer blinken. Blinkt der Indikator 408, wenn die OK Taste 212 gedrückt wird, werden die bereits registrierten Inhalte von den neuen Inhalten überschrieben.
- Ein Indikator 409 zeigt eine Registrierungsnummer, die aufgerufen werden soll. Wird die OK Taste 212 gedrückt (Schritt S14), wird die Registrierungsnummer aufgerufen. Wurde eine aufgerufene Registrierungsnummer nicht registriert, läßt der Indikator 409 die Nummer blinken. Dann erfolgt kein Aufruf.
- Als nächstes wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung sowohl mit den vorstehend beschriebenen Fig. 4 und 6 als auch mit den Fig. 7, 10A und 10B beschrieben.
- Im vorstehenden Ausführungsbeispiel wird ein Bereich unter Verwendung einer Farbebene auf einem Farbbildschirm 202 einer Arbeitseinheit in ein Farbmuster gewandelt, oder genauer werden die Links- und Rechtstasten 215 und 216 dazu verwendet, das Farbmuster zur Bestimmung des Bereichs zu bewegen. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Farbebene bewegt, um ein Farbmuster zu spezifizieren.
- Fig. 7 zeigt ein Bild zur Bestimmung eines Farbmusters, das auf einem Farbbilddisplay 202 angezeigt wird. Wird eine Mustertaste 228 gedrückt, entwickelt sich der Schirm 202 oder ein Flüssigkristallschirm wie in Fig. 7 gezeigt. 601 und 610 stellen Farbebenen dar. 602 bezeichnet ein Musterbestimmungszahlfeld. Ein Dreieckscursor wird unter Verwendung der Auf- und Abtasten 213 und 214 (Schritt S3 in Fig. 6) auf die Bestimmungszahl gesetzt. Ein Zehn-Tastenblock 201 oder die Links- und Rechtstasten 215 und 216 werden zur Eingabe einer Bestimmungszahl verwendet (s. (a) der Fig. 10A) (Schritt S4). 603 bezeichnet ein Bestimmungsmusterfeld. Der Cursor wird unter Verwendung der Auf- und Abtasten 213 und 214 auf Bestimmungsmuster 603 gesetzt. Die Links- und Rechtstasten 215 und 216 werden zur Auswahl eines Musters verwendet (s. (b) der Fig. 10A) (Schritt S5).
- 604 bezeichnet ein Bestimmungsbereichsfeld. Wird der Cursor auf Bestimmungsbereich 604 gesetzt, erscheint ein bestimmtes Muster (am Anfang, eine Linie) in der Farbebene 610. Diese Linie erstreckt sich vom Mittelpunkt der Farbebene 610 zum Umfang eines kleineren Kreises oder zur Markierung einer Position P1 (eine Position P2 liegt P1 gegenüber) (s. (c) der Fig. 10A) (Schritt S6). Die Links- und Rechtstasten 215 und 216 werden dazu verwendet, die Farbebene 610 zu drehen und so die Linie zur Position einer gewünschten Farbe zu bewegen (s. (d) der Fig. 10A) (Schritte S7 bis S9). In diesem Ausführungsbeispiel wird die Farbebene 610 beim Blick von oben auf die Zeichnung wie in (d) der Fig. 10A gezeigt, gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Dann wird eine OK Taste 212 zur Bestimmung eines Anfangspunktes verwendet (s. (e) der Fig. 10A) (Schritte S7 und S10). Die Links- und Rechtstasten 215 und 216 werden zum Drehen der Farbebenen 601 und 610 zusammen mit dem bestimmten Muster auf eine andere Position (Endpunkt) verwendet (s. (a) der Fig. 10B (Schritte S11 und S7 bis S9). Wird die OK Taste 212 gedrückt, wird der Bereich zwischen Anfangs- und Endpunkt zur Wandlung in das erwünschte Muster festgelegt (s. (b) der Fig. 10B (Schritte S7, S10 und S12).
- Die Symbole 605 bis 609 in Fig. 7 entsprechen 405 bis 409 in Fig. 5. Die Arbeitsvorgänge sind die gleichen. Deshalb wird ihre Beschreibung unterlassen.
- Als nächstes wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben.
- Im vorstehenden Ausführungsbeispiel wird ein Bereich unter Verwendung einer Farbebene auf einem Farbbildschirm einer Arbeitseinheit in ein Farbmuster gewandelt oder genauer werden die Links- und Rechtstasten 215 und 216 dazu verwendet, die Farbebene oder ein Muster zu Bestimmung des Bereichs und des Musters zu bewegen. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Drehkopf 217 (Fig. 4) mit Farbebene zum Spezifizieren eines Farbmusters verwendet. Auf dem in Fig. 5 oder 7 gezeigten Schirm wird ein Farbbereich für ein Muster unter Verwendung der Links- und Rechtstasten 215 und 216 spezifiziert. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Drehknopf 217 mit Farbebene verwendet. Der Knopf 217 arbeitet synchron mit der Farbebene auf dem Farbbildschirm. Wird der Knopf 217 gedreht, dreht sich die Farbebene auf dem Schirm.
- Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das den Einstellvorgang zeigt. Fig. 8 unterscheidet sich von Fig. 6 darin, daß statt einem Schritt S8 ein Schritt S23 kommt, oder daß der Knopf 217 anstelle der Links- und Rechtstasten 215 und 216 verwendet wird. Wie vorstehend beschrieben, sind die Funktionen des Knopfes 217 identisch mit denen der Links- und Rechtstasten 215 und 216. Deshalb unterbleibt eine Beschreibung.
- So erfordern die vorstehend angeführten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung keine Bereichsbestimmung und Punktbestimmung, die bei Verwendung eines Digitalisierers für Kopierer nach dem Stand der Technik unentbehrlich sind. Schon durch Bestimmung einer Farbebene mit einem Muster kann Farbmusterzuteilung ausgeführt werden. Das hat Erleichterung des Vorgehens und schnelle Verarbeitung zur Folge. Farbmustererzuteilung kann ohne Anstrengung feineingestellt werden.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird in Verbindung mit den Fig. 11 bis 14 beschrieben.
- Fig. 11 ist eine Seitenansicht, die den internen Aufbau eines Bildverarbeitungsgeräts eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt. 2001 bezeichnet eine Zufuhr für Originale. In die Zufuhr für Originale gesteckte Originale werden einzeln nacheinander auf die Glasplatte für Originale befördert. Wird ein Original befördert, leuchtet eine Lampe auf einem Scanner 2004 einer Scannereinheit 2003. Dann bewegt sich die Scannereinheit 2003, um das Original ganz auszuleuchten.
- Vom Original reflektiertes Licht durchquert über die Spiegel 2005, 2006 und 2007 eine Linse 2008, und erreicht dann einen Farb-CCD Bildsensor 2009 in einem Leser 2009. Ein dem Farb-CCD Bildsensor 2009 zugeführtes Bildsignal oder ein vom in Fig. 12 gezeigten Leser 2009 gesendetes Eingangssignal wird durch eine Bildsignal - Steuerschaltung 2011, gesteuert von einer CPU 2010, verarbeitet und dann zu einem Drucker 2012 weitergeleitet.
- Das zum Drucker 2012 weitergeleitete Signal wird von einer in Fig. 11 gezeigten Belichtungssteuerung 2013 in ein optisches Signal gewandelt. So wird auf eine photosensitive Walze 2014 entsprechend dem Bildsignal Licht abgegeben. Das abgegebene Licht erzeugt ein latentes Bild auf der photosensitiven Walze 2014. Dann wird das latente Bild von einer ersten Entwicklungseinheit 2015 oder einer zweiten Entwicklungseinheit 2016 entwickelt.
- Wird das latente Bild erzeugt, wird gleichzeitig eine übertragene Form von einem ersten Stapler für übertragene Formen 2017 oder einem zweiten Stapler für übertragene Formen 2018 zugeführt. Dann wird das entwickelte Bild auf die übertragene Form übertragen.
- Dann wird das übertragene Bild durch Verbindungsrollen 2020 mit der übertragenen Form verbunden. Danach wird die übertragene Form durch Ausstoßrollen 2021 aus dem Gerät ausgestossen. 2022 in Fig. 12 bezeichnet eine Arbeitseinheit und 2023 ROM, RAM oder jedes andere Speicherelement.
- Als nächstes wird die Arbeitsweise eines Bildverarbeitungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung im normalen Kopiermodus in Verbindung mit Fig. 13 beschrieben.
- Bildinformation von Signalen für R (rot), G (grün) und B (blau), die photoelektrisch von einem Original durch einen Farb-CCD Bildsensor 2009a in einen Leser 2009 übertragen wurden, gehen zu den Verstärkern 2024, 2025 und 2026, die den drei Farben entsprechen. Diese Verstärker 2024, 2025 und 2026 verstärken die R, G und B Signale zu den Eingangswerten der A/D Wandler 2027, 2028 und 2029 in einer Bildsignal - Steuerschaltung 2011. Dann erreichen die verstärkten R, G und B Signale 1010, 1020 und 1030 die A/D Wandler 2027, 2028 und 2029. Diese A/D Wandler 2027, 2028 und 2029 wandeln die analogen R, G und B Bildinformationssignale 1010, 1020 und 1030 in digitale Signale 1040, 1050 und 1060. Die (digitalen) Ausgangssignale 1040, 1050 und 1060 der A/D Wandler 2027, 2028 und 2029 erreichen beim nächsten Schritt eine Y Signal - Erzeugungsschaltung und produzieren ein Luminanzsignal Y nach folgendem Ausdruck:
- Y = 0.30R + 0.59G + 0.11B
- wobei R ein Signal 1040, G ein Signal 1050 und B ein Signal 1060 darstellt.
- Das mehrwertige Luminanzsignal Y wird als nächstes einer Binärsetzschaltung 2031 zugeführt und in ein binäres Luminanzsignal 1085 gewandelt. Das binäre Luminanzsignal 1085 erreicht einen Selektor 2032, um ein binär-kodiertes Signal 1090 zu werden. Das binär-kodierte Signal 1090 geht danach zu einer Syntheseschaltung 2033. Der Selektor 2032 wählt das binäre Luminanzsignal 1085 gesteuert von einer CPU 2010. Die Syntheseschaltung 2033 ändert, gesteuert von der CPU 2010, seine Funktionen und wählt im normalen Kopiermodus nur das Signal 1090.
- Ein Ausgangssignal 1130 der Syntheseschaltung 2033 geht danach zu einer Dichtewandlungsschaltung 2034. Die Dichtewandlungsschaltung 2034 hat die Funktion, einem Drucker 2012 ein Signal 1140 zuzuführen, das durch Umkehr der Polarität eines von der Syntheseschaltung 2033 gesendeten zusammengesetzten Signals 1130 erzeugt wurde. Das Ausgangssignal 1140 der Dichtewandlungsschaltung 2034 erreicht danach einen Drucker 2012 und bildet ein einfarbiges Bild.
- Als nächstes wird die Arbeitsweise eines Bildverarbeitungsgeräts im zusammengesetzten (Synthese) Modus der Farberfassung in Verbindung mit den Fig. 12 bis 14 beschrieben.
- Im zusammengesetzten Modus der Farberfassung werden gemäß der Farbinformation in einem Original, Zeichen, die die Namen von Farben darstellen, in einem einfarbigen Ausgabebild gedruckt. Das hilft dabei, Farbbereiche eines Bildes zu unterscheiden.
- Vor Ausführung eines Kopiervorgangs wird der zusammengesetzte Modus der Farberfassung an einer in Fig. 12 gezeigten Arbeitseinheit 2022 spezifiziert. Wird eine Starttaste der Arbeitseinheit 2022 gedrückt, beginnt ein Kopiervorgang. Bildinformation, die Farbinformation der R, G und B Signale 1010, 1020 und 1030 enthält, wird aus einem Original durch einen Farb-CCD Bildsensor 2009a in einen Leser 2009 gelesen und dann wie beim normalen Kopiermodus von den A/D Wandlern 2027 bis 2029 in die digitalen Signale 1040, 1050 und 1060 gewandelt. Danach werden die digitalen Signale von einer Y Signal - Erzeugungschaltung zur Erzeugung eines Luminanzsignals Y neu zusammengesetzt. Das Luminanzsignal Y wird als nächstes durch eine Binärkodier - Schaltung 2031 in ein binäres Luminanzsignal 1085 abgeändert. Danach wird nach Durchlaufen eines Selektors 3032 aus dem binären Luminanzsignal 1085 ein binär-kodiertes Signal 1090.
- Andererseits erreichen die von den A/D Wandlern 2027, 2028 und 2029 gesendeten R, G und B Signale 1040, 1050 und 1060 sowohl eine Farb - Erfassungsschaltung 2035, als auch die Y Signal - Erzeugungsschaltung 2030. Die Kombination von Wertverhältnissen der R, G und B Signale 1040, 1050 und 1060 werden mit einer vorprogrammierten Farberfassungstabelle verglichen, um die in einem Eingangssignal enthaltenen Farben zu erfassen. Gleichzeitig identifiziert die Farb - Erfassungsschaltung 2035 Bereiche mit gleicher Farbe und sendet ein Identifizierungssignal (Farb - Erfassungssignal) 1080 an einen Zeichenmustergenerator 2036. Der Zeichenmustergenerator 2036 erzeugt, informiert vom Erfassungssignal 1080 der Farb - Erfassungsschaltung 2035, Zeichenmuster, die die Farbnamen anzeigen. Der Zeichenmustergenerator 2036 versorgt die Syntheseschaltung 2033 mit einem Zeichenmustersignal.
- Die Syntheseschaltung 2033 führt das von der vorstehend erwähnten Binärsetzschaltung 2031 gesendete binär-kodierte Signal 1090 und das vom Zeichenmustergenerator 2036 gesendete Zeichenmuster 1110 zusammen und gibt dann das resultierende Signal der Dichtewandlungsschaltung 2034 ein. Zusammen mit dem von der Farb - Erfassungsschaltung 2035 gesendeten Identifizierungssignal 1080 wird das binär-kodierte Signal 1090, in dem Farbinformation, enthalten im binären Luminanzsignal 1085 der Binärsetzschaltung 2031, vom Selektor 2032 in weiße Information gewandelt wird, zur Syntheseschaltung 2033 gesendet. Die Dichtewandlungsschaltung 2034 gibt ein Signal 1140 aus, das durch Umkehr der Polarität eines aus dem binär kodierten Signal 1090 und dem Zeichenmustersignal 1110 zusammengesetzten Signals 1130 erzeugt wurde. Das Ausgangssignal der Dichtewandlungsschaltung 2034 geht danach zu einem Drucker 2012 zur Produktion eines eintönigen oder einfarbigen Bildes mit Zeichenmustern, die zugehörige Farbnamen darstellen.
- Die Auswirkungen des zusammengesetzten Modus der Farberfassung im vorstehend erwähnten Bildverarbeitungsgerät wird in Verbindung mit den Fig. 14 und 15 beschrieben.
- 2037 in Fig. 14 bezeichnet ein farbiges Original. 2038 in Fig. 15 ist ein Bild, das das Bildverarbeitungsgerät nach Lesen des farbigen Originals 2037 und Verarbeitung der gelesenen Daten gedruckt hat.
- Das in Fig. 14 gezeigte Original 2037 ist ein Säulendiagramm, das die Anzahl der Patentanmeldungen der Laboratorien A, B und C für eine vergleichende Studie zeigt. Ein Säulengraph A1 für Labor A ist rot gefärbt, eine Säule B1 für Labor B ist blau und eine Säule C1 für Labor C ist grün. Fig. 15 zeigt ein verarbeitetes Bild 2038 das das Bildverarbeitungsgerät unter Verwendung des Originals 2037 produziert hat. Im einfarbig oder eintönig verarbeiteten Bild 2038 werden Zeichenmuster, die die Zeichen "ROT", "BLAU" und "GRÜN" darstellen und die Namen der Farben der Säulengraphen A1, B1 und C1 im Original 2037 der Fig. 14 anzeigen, auf den in Fig. 15 gezeigten Säulengraphen A1, B1 und C1 zusammengeführt. Das ermöglicht es, die Farben von Pixeln in den Farbbildern des Originals 2037 zu erkennen.
- Wie vorstehend beschrieben, werden die Farben des Originalbildes unter Verwendung von von einer Informationserzeugungseinrichtung erzeugter Farbinformation erfasst, dann werden gemäß dem Farberfassungssignal die die Farbnamen anzeigenden Zeichenmuster erzeugt. Deshalb ist es auch bei Verwendung eines preisgünstigen Einfarbendruckers möglich, eintönig verarbeitete Bilder zur Verfügung zu stellen, was aufwandloses und genaues Erkennen der Pixelfarben in Originalbildern erlaubt.
- Nun wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Fig. 16 bis 33 beschrieben.
- Fig. 16 ist ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungsgeräts nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein vollfarbiges Original wird Licht ausgesetzt, das aus einer nicht gezeigten Belichtungsquelle stammt. Das reflektierte Farbbild wird von einem Farb-CCD Bildsensor geformt. Das vorhandene analoge Bildsignal wird von einem A/D Wandler digitalisiert. Das vollfarbige digitale Bildsignal wird verarbeitet, gefiltert und dann einem nicht gezeigten Thermotransferdrucker, Tintenstrahldrucker oder einem nicht gezeigten Laserdrucker zugeführt. So wird ein Bild produziert.
- Ein Original wird von einer nicht gezeigten Belichtungslampe beleuchtet. Das reflektierte Licht wird von einem Farb- CCD Bildsensor 2040 in einem Leser 2040 behandelt, so daß für jedes Bild die Farben getrennt werden. Dann werden die gelesenen Farbsignale bis zu einem vorgegebenen Grad von Verstärkern 2041-1, 2041-2, 2041-3, 2041-4 und 2041-5 verstärkt. Bei diesem Aufbau wird der Farb-CCD Bildsensor 2040a vom CCD Antrieb 2042 angetrieben.
- Fig. 17 ist ein Aufbaudiagramm des in Fig. 16 gezeigten Farb-CCD Bildsensors 2040a.
- Der in diesem Ausführungsbeispiel verwendete Farb-CCD Bildsensor 2040a ist so angelegt, daß er ein Bildsignal als fünf verschiedene, in Hauptabtastrichtung angebrachte Abschnitte liest. Dabei wird angenommen, daß ein Pixel 63,5 um lang ist. Der Farb-CCD Bildsensor 2040a unterstützt 400 Dot pro Inch (nachstehend dpi) und erlaubt 1024 Pixel. Ein Pixel zerfällt in die, wie in Fig. 17 gezeigt, in Hauptabtastrichtung angeordneten Farbkomponenten G, B und R. Folglich er reicht der Farb-CCD Bildsensor 2040a eine Gesamtzahl von 3072 (1024 · 3) effektiven Pixel.
- Andererseits werden die Chips 2043a, 2044a, 2045a, 2046a und 2047a des Farb-CCD Bildsensor 2040a auf gleichem keramischen Substrat gebildet. Erster, dritter und fünfter Chip 2043a, 2045a und 2047a liegen auf der gleiche Linie LA und zweiter und vierter Chip 2044a und 2046a auf einer Linie LB in einem Abstand von vier Zeilen oder 254 um (63,5 um · 4) von der Linie LA. Ein Original wird in A1 Pfeilrichtung abgetastet und gelesen.
- Fig. 18 ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel für in Fig. 17 gezeigte Zeitabläufe von Antriebspulsen zeigt.
- Von den fünf Chips 2043a, 2044a, 2045a, 2046a und 2047a im Farb-CCD Bildsensor 2040a werden erster, dritter und fünfter Chip 2043a, 2045a und 2047a unabhängig und synchron mit einem Sensorantriebspuls ODRV 2118A angetrieben und der zweite und vierte Chip 2044a und 2046a mit einem EDRV 2119A. Im ODRV 2118A enthaltene 001A, 002A und ORS und im EDRV 2119A enthaltene E01A, E02A und ERS dienen als Ladungsübertragungstakte und Ladungsrücksetzpulse jeweils für die Chips. Die Ladungsübertragungstakte und Ladungsrücksetzpulse sind vollsynchron, so daß sie wechselseitig die Synchronisation nicht stören. Das unterdrückt wechselseitige Beeinflussung zwischen dem ersten, dritten und fünften Chip 2043a, 2045a und 2047a und dem zweiten und vierten Chip 2044a und 2046a, oder verringert das Rauschen. Unter diesem Gesichtspunkt werden die Pulse von einer einzelnen Referenz - Oszillationsquelle OSC 2048 erzeugt (s. Fig. 19).
- Fig. 19 ist ein Blockdiagramm des in Fig. 16 gezeigten CCD Antriebs 2042 und Fig. 20 ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel von Zeitabläufen von in Fig. 19 gezeigten Bestandteilen zeigt.
- In Fig. 19 wird ein Ausgangstakt CLKO 2138, den die Signalreferenz - Oszilationsquelle OSC 2048 erzeugt, von einem ersten Frequenzteiler 2051 frequenzgeteilt, um den Takt KO 2135a zu produzieren. Der Takt 2135a erzeugt die Referenzsignale SYNC2 und SYNC3 zur Bestimmung der Zeitpunkte der Erzeugung des ODRV 2118A und EDRV 2119A. Die Zeitpunkte der Ausgabe der Referenzsignale SYNC2 und SYNC3 werden nach den gesetzten Werten von voreinstellbaren Zählern 2050 und 2050a bestimmt, die verbunden mit einem CPU Bus über ein Signalkabel 2049 spezifiziert sind. Die Referenzsignale SYNC2 und SYNC3 initialisieren sowohl zweite und dritte Frequenzteiler 2051a und 2051b, als auch Antriebspulserzeugungsschaltungen 2052 und 2052a.
- Genauer werden mit Eingabe eines Abtastreferenzsignals HSYNC 2118 die Sensorantriebspulse ODRV 2118a und EDRV 2119a gemäß dem von der einzelnen Referenzoszillationsquelle OSC 2048 und dem Frequenzteiltakt KO 2135a gesendeten Ausgangstakt CLKO 2138 erzeugt, die synchron mit dem Ausgangstakt CLKO 2138 erzeugt werden. Deshalb stehen die Sensorantriebspulse ODRV 2118a und EDRV 2119a als völlig synchrone Signale ohne Synchronisationsstörung zur Verfügung. Das verhindert Signalstörungen, die auf der wechselseitigen Beeinflußung von Chips beruhen.
- Der Sensorantriebspuls ODRV 2118a oder einer der wechselseitig synchronen Antriebspulse werden dem in Fig. 17 gezeigten ersten, dritten und fünften Chip 2043a, 2045a und 2047a zugeführt. Der andere Sensorantriebspuls EDRV 2119a wird dem zweiten und vierten Chip 2044a und 2046a zugeführt. Die Chips 2043a, 2044a, 2045a 2046a und 2047a liefern gleichzeitig mit den Antriebspulsen unabhängig voneinander Bildsignale V1, V2, V3, V4 und V5. Die Bildsignale werden von Verstärkern 2041-1 bis 2041-5, die wie in Fig. 16 gezeigt, unabhängig in Kanälen CH1, CH2, CH3, CH4 und CH5 installiert sind, auf vorgegebene Spannungswerte verstärkt. Dann werden die Bildsignale V1, V3 und V5 über ein Koaxialkabel 2053 gemäß des Timing des in Fig. 18 gezeigten OOS 2129, und die Bildsignale V2 und V4 gemäß des Timing des EOS 2134 übertragen. Eventuell gehen die Bildsignale zu einer Bildsignal - Verarbeitungsschaltung.
- Bildinformation eines Originals wird der Bildsignal - Verarbeitungsschaltung zugeführt und dann als fünf verschiedene Bereiche von Farbbildsignalen gelesen. Das Farbbildsignal wird von einer in Fig. 16 gezeigten Sample-and-Hold- Schaltung 2054, (nachstehend S/H), in G, B und R Signale für grün, blau und rot zerlegt. Die S/H Schaltung 2054 gibt Signale von 15 (3 · 5) Kanälen aus.
- Analoge Farbbildsignale deren R, G und B Bestandteile von der S/H Schaltung 2054 gesampelt und gehalten werden, und die durch die Kanäle 1 bis 5 CH1 bis CH5 gesendet werden, werden von einer A/D Wandlerschaltung 2055 in Kanälen digitalisiert. Die ursprünglich aus den Kanälen 1 bis 5 CH1 bis CH5 stammenden digitalisierten Signale, die voneiander unabhängig und parallel ausgerichtet sind, gehen zu einer Abweichungs - Korrekturschaltung 2056.
- In diesem Ausführungsbeispiel hat wie vorstehend beschrieben (s. Fig. 17) der Farb-CCD Bildsensor 2040a im Leser 2040 eine Weite von vier Zeilen oder 254 um (63,5 um · 4) in Unterabtastrichtung und zerfällt in fünf Bereiche in Hauptabtastrichtung. Also hat dieser Sensor eine Zickzackstruktur aus fünf Bestandteilen zum Lesen von Originalen. Deshalb entsteht zwischen der Leseposition der Kanäle 2 und 4 CH2 und CH4, die das Abtasten anführen und den verbleibenden Kanälen 1, 3 und 5 CH1, CH3 und CH5 eine Abweichung. Danach wird die Abweichungs - Korrekturschaltung 2056, die einen Speicher zum Speichern von Daten vieler Zeilen hat verwendet, um die Abweichung zu korrigieren. So wird durch die fünf Kanäle zusammenhängende Information übertragen.
- Fig. 21 ist ein Blockdiagramm einer Schwarzkorrekturschaltung einer in Fig. 16 gezeigten Schwarzkorrektur- /Weißkorrekturschaltung 2057.
- Schwarzwertige Ausgaben der Kanäle 1 bis 5 CH1 bis CH5 variieren wie in Fig. 22 gezeigt stark zwischen den Chips 2043a bis 2047a oder Pixeln, wenn die Lichteinfallsmenge eines Farb-CCD Bildsensor 2040a sehr gering ist. Werden die Ausgaben einem Drucker 2102 so zugeführt wie sie sind, beinhalten die Bilddaten Streifen oder werden ungleichmäßig.
- Die Variationen unter ausgegebenen Schwarzwerten müssen korrigiert werden. Für diese Korrektur wird eine in Fig. 21 gezeigte Schaltung verwendet.
- Beim Lesen eines Originals nach dem Stand der Technik wird eine Originalabtasteinheit zu einer schwarzen Platte mit gleichmäßiger Dichte bewegt, die in einem nicht abbildenden Bereich am entfernten Ende einer Auflage angebracht ist, eine Belichtungslampe wird eingeschaltet und ein Schwarzwert - Bildsignal wird der Schwarzkorrekturschaltung einer Schwarzkorrektur/Weißkorrekturschaltung 2057 zugeführt.
- Die erste Betrachtung gilt einem B Signal Bin. Zum Speichern der Bilddaten einer Zeile in einem Schwarzwert RAM 2058, muß ein erster Selektor 2059 A wählen (Steuerleitung d), ein erstes Tor 2060 muß schließen (Steuerleitung a), dann ein anderes Tor 2061 aufmachen (Steuerleitung b). Das heißt die Signalleitungen 2062, 2063 und 2064 sind in dieser Reihenfolge verbunden. Andererseits muß eine Adresseingabesignalleitung 2065 des Schwarzwert RAM 2058 mit einem Abtastreferenzsignal HSYNC initialisiert werden und mit einem Ausgabesignal 2067 eines Adresszählers 2066 zum Zählen von Pixeltakten VCLK versorgt werden. Deshalb wird über eine Steuersignalleitung c ein Signal für einen zweiten Selektor 2068 zugeführt. So wird ein Schwarzwertsignal für eine Zeile im Schwarzwert RAM 2058 gespeichert (ein Modus, in dem der vorstehende Vorgang durchgeführt wird, wird als Modus des Holens des Schwarzreferenzwertes bezeichnet).
- Während des Bildlesens wird das Schwarzwert RAM 2058 in den Datenlesemodus versetzt. Ein Bild wird Pixel für Pixel gelesen und durch Verfolgen der Zeilen auf dem Weg von Signalleitung 2064 bis 2069 dem Eingang B eines Subtrahierers 2070 zugeführt. Sozusagen schließt Tor 2061 (Steuerleitung b), während Tor 2060 aufmacht (Steuerleitung a). Ein dritter Selektor 2071 wählt einen Ausgang A.
- Deshalb wird ein Schwarzkorrekturschaltungs - Ausgabesignal 2157 vom Subtrahierer 2070 mit einem Signal 2072B gesteuert und steht als Bin (i) - DK (i) = BOUT (i) zur Verfügung, wobei ein Blau Signal Bin eine Eingabe ist und Schwarzwertdaten als DK (i) dargestellt werden (ein Modus, in dem der vorstehende Vorgang durchgeführt wird, wird als Schwarzkorrektur - Modus bezeichnet).
- Genauso wird bei Auftreten eines G Signals Gin und eines R Signals Rin die Steuerung mit den Signalen 2072 G und 2072R weitergegeben. Der Zustand der Steuerleitungen a, b, c, d und e der Selektoren 2059, 2068 und 2071 und der Tore 2060 und 2061, die zur Steuerung benutzt werden, wird von einem Puffer 2074, der als Eingang/Ausgang einer CPU 2073 (s. Fig. 27) angebracht ist, unter der Steuerung durch die CPU geändert.
- Wenn die Selektoren 2059, 2068 und 2071 die B anwählen, hat die CPU 2073 Zugriff auf das Schwarzwert RAM 2058.
- Fig. 23 ist ein Blockdiagramm einer Weißkorrekturschaltung der in Fig. 16 gezeigten Schwarzkorrektur/Weißkorrekturschaltung 2057.
- Während der Weißwertkorrektur (Tönungskorrektur) werden Empfindlichkeitsabweichungen eines Belichtungssystems, eines optischen Systems und eines Sensors auf der Grundlage von Weißdaten korrigiert die man erhält, wenn man eine Abtasteinheit für Originale mit einer gleichförmig bewegten weißen Platte beleuchtet.
- Der grundlegende Schaltungsaufbau der Weißkorrekturschaltung ist mit dem der in Fig. 21 gezeigten Schwarzkorrekturschaltung identisch. Der einzige Unterschied besteht darin, daß für die Schwarzkorrektur ein Subtrahierer 2070 verwendet wird und für die Weißkorrektur ein Multiplizierer 2075. Gleiche Bestandteile sind mit gleichen Symbolen gekennzeichent. Die Beschreibung unterbleibt deshalb.
- Wenn bei der Farkorrektur ein Farb-CCD Bildsensor 2040a zum Lesen von Originalen an einer Lese - (Grund)position einer gleichförmigen weißen Platte ist, oder wenn ein Kopiervorgang oder ein Lesevorgang nicht durchgeführt wurde, wird eine nicht gezeigte Belichtungslampe eingeschaltet und Bilddaten eines gleichförmigen Weißwertes für eine Zeile werden in ein Korrektur RAM 2076 gespeichert.
- Zum Beispiel braucht, wenn eine A4 Form mit ihrer langen Seite in Hauptabtastrichtung gelegt wird, das Korrektur RAM 2076, das 400 dpi unterstützt, eine Kapazität von mindestens 4677 Byte für 4677 Pixel (297 mm geteilt durch 0,0635 mm). Wie in Fig. 24 gezeigt, werden unter der Annahme, daß Daten der weißen Platte beim i-ten Pixel Wi (i = 1 bis 4677) sind, von der weißen Platte gewonnene Daten für jedes Pixel wie in Fig. 25 gezeigt, in das Korrektur RAM 2076 gespeichert.
- Andererseits sollten unter der Annahme, daß Daten der weißen Platte Wi sind und ein gelesener Wert des i-ten Pixel eines normalen Bildes Di ist, korrigierte Daten Do als Do = Di · FFH/Wi dargestellt werden. Deshalb steuert eine CPU 2073 einen Puffer 2074, um Ausgaben an die Steuerleitungen a, b, c, d und e zu erreichen, so daß die Tore 2060 und 2061 aufmachen und erste bis dritte Selektoren 2059, 2068 und 2071 B wählen. So kann die CPU 2073 auf das Korrektur RAM 2076 zugreifen.
- Als nächstes berechnet die CPU 2073 nacheinander FFH/Wo für das führende Pixel Wo, FFH/Wi für Wi usw., gemäß der im Flußdiagramm der Fig. 26 gezeigten Steuersequenz und ersetzt dann die Daten. Genauer wird, wenn i auf 0 initialisiert wird (Schritt S101) Wi gelesen (Schritt S102) und berechnet (Schritt S103). Wenn Wi in das RAM 2076 geschrieben wird, (Schritt S104) wird i um 1 erhöht. Die Abfolge von S102 bis S105 wird wiederholt, bis i 4673 wird (Schritt S106). Wenn i bei Schritt S106 4673 wird, ist der Ablauf für einen blauen Bestandteil B vollständig. Danach werden ein grüner Bestandteil G und ein roter Bestandteil R genauso behandelt. Daraufhin wird das Tor 2060 (Steuerleitung a) in Fig. 23 geöffnet und das andere Tor 2061 (Steuerleitung b) wird geschlossen, so daß Do (Di · FFH/Wi) als Eingabe ursprünglicher Bilddaten Di vorliegt. Dadurch wählen zweiter und dritter Selektor 2068 und 2071 A, Koeffiziente Daten FFH/Wi, die aus dem Korrektur RAM 2076 gelesen wurden, werden durch die Signalleitungen 2064 bis 2069 gelenkt und dann mit über eine Signalleitung 2062 gesendeten ursprünglichen Bilddaten multipliziert. Zuletzt steht das Ergebnis als Ausgabe zur Verfügung.
- Wie vorstehend beschrieben, erfolgt die Korrektur der Schwarz - und Weißwerte durch Korrektur verschiedener Faktoren einschließlich der Abweichungen der Schwarzwertempfindlichkeit eines Bildeingabesystems, im Dunkelstrom des Farb- CCD Bildsensor 2040a, in der Empfindlichkeit zwischen den Chips 2043a bis 2047a, in der Lichtmenge eines optischen Systems und in der Weißwertempfindlichkeit. So werden Bilddaten Bout 2121 Gout 2122 und Rout 2123, in denen Weiß - und Schwarzwerte jeder Farbe zur Gleichförmigkeit korrigiert werden, in Hauptabtastrichtung erreicht.
- Bilddaten, die aus 8-Bit Farbbestandteilen R, G und B bestehen, in denen die Weiß - und Schwarzwerte so korrigiert wurden, werden einer Luminanz (Y) Signalerzeugungsschaltung 2077 und einer Farberfassungsschaltung (Farberfassungseinrichtung) 2078, gezeigt in Fig. 16, zugeführt.
- Zunächst wird die Luminanzsignal - Erzeugungsschaltung 2077 beschrieben.
- Die Lunimanzsignal - Erzeugungsschaltung 2077 verarbeitet ein Bildsignal, das von einem Farb-CCD Bildsensor 2040a gelesen und der Farbtrennung unterzogen wurde, um ein einfarbiges Bildsignal zu erzeugen. Das erzeugte einfarbige Bildsignal beinhaltet Farben ungetrennt und hat seine höchste Wellenlänge. Das ist so weil ein Drucker oder eine Bildaufbau - Einrichtung dieses Ausführungsbeispiels nur eine einfarbige oder eintönige Bildaufbaufunktion hat. Die Luminanzsignal - Erzeugungsschaltung 2077 führt einen Vorgang nach nachstehender Formel durch:
- Dataout = (R + G + B)/3
- Die Eingabedaten der Farbbestandteile R, G und B werden gemittelt. In diesem Ausführungsbeispiel werden ein Addierer und ein Multiplizierer verwendet. Ein berechnetes Luminanzsignal Y wird einem im weiteren zu beschreibenden Selektor 2087 zugeführt.
- Fig. 27 ist ein Blockdiagramm einer in Fig. 16 gezeigten Farb - Erfassungsschaltung 2078.
- Eingabedaten einer Luminanzsignal - Erzeugungsschaltung 2077 sind auch eine Eingabe der Farb - Erfassungsschaltung 2078. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Farbtonsignal zum Erfassen einer Farbe verwendet, weil eine einzelne Farbe in Luminanz und Helligkeit variieren kann. Durch die Verwendung eines Farbtons als Bestimmungsmerkmal können Farben richtig identifiziert werden.
- Zunächst wird kurz ein Farberfassungsvorgang beschrieben.
- Die R, G und B Farbdaten bestehen jeweils aus 8 Bit. Deshalb beinhaltet eine Eingabe von R, G und B Farbdaten Information von insgesamt 224 Farben. Um diese Menge Information so zu verwenden, wie sie ist, wird eine teure Schaltung mit Groß-Maßstab benötigt.
- Deshalb arbeitet dieses Ausführungsbeispiel mit vorstehend genannten Farbtönen, die sich, um genau zu sein, von normal so genannten "Farbtönen" unterscheiden. Jedenfalls wird hier eine Bezeichnung "Farbton" verwendet. Es ist weitgehend anerkannt, daß ein Farbraum, bekannt als Munsellscher Kubus durch Sättigung, Luminosität und Farbtöne bezeichnet wird.
- Alle R, G und B Farbdaten müssen in ebene oder zweidimensionale Daten gewandelt werden. Ein gemeinsamer Bestandteil der R, G und B Farbdaten, oder ein Mindestwert min (R, G, B) der R, G und B Farbdaten ist ein achromatischer Farbbe standteil. Basierend auf dieser Tatsache wird der min (R, G, B) von allen R, G und B Daten subtrahiert. Dann wird, unter Verwendung der verbleibenden Information als chromatische Farbbestandteile, ein dreidimensional eingegebener Farbraum in einen zweidimensionalen Farbraum gewandelt.
- Eine gewandelte Ebene wird wie in Fig. 28 gezeigt radial in sechs Teile geteilt. Eingabeinformation oder eine Anordnung von Größen der Farbsignale R, G und B; d. h. R > G > B, R > B > G, G > B > R, G > R > B, B > G > R oder B > R > G und Eingabe von maximalen und Mittelwerten der R, G und B Signale werden nach einer Tabelle bewertet, um einen Farbtonwert zu erhalten.
- Als nächstes wird die Arbeitsweise der Farb - Erfassungsschaltung 2078 in Verbindung mit den Fig. 16 und 27 beschrieben.
- R, G und B Farbdateneingaben werden zur Bestimmung, welche Datenbestandteile die größten und kleinsten sind, einer in Fig. 27 gezeigten max/mid/min Erfassungsschaltung 2079 zugeführt. Die max/mid/min Erfassungsschaltung 2079 verwendet einen Komparator zum Vergleich aller eingegebenen Daten und gibt dann entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs maximale, mittlere und minimale Werte aus. Die Ausgabewerte des Komparators stehen als Ordnungssignal zur Verfügung.
- Wie früher beschrieben, wird ein achromatischer Farbbestandteil von den maximalen und mittleren Werten subtrahiert. Dabei werden die Subtrahierer 2080 und 2081 dazu verwendet, den Minimalwert von maximalen und mittleren Werten zu subtrahieren. Dann werden die subtrahierten Werte der Farbton - Erfassungsschaltung 2082 zusammen mit dem Ordnungssignal zugeführt.
- Die Farbton - Erfassungsschaltung 2082 wird mit einem RAM, ROM oder einem anderen direkt zugänglichen Speicherelement gebildet. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein ROM als Tabelle verwendet. Das ROM enthält Werte, die den Winkeln der in Fig. 28 gezeigten Ebene entsprechen und stellt abhängig von einem Eingabeordnungssignal (maximal - minimal) Wert und (mittlerer - minimal) Wert einen Farbtongrad zur Verfügung.
- Ein Ausgabefarbtongrad wird den Fensterkomparatoren 2083 und 2084 zugeführt. Diese Fensterkomparatoren empfangen die Farbtongrade von Farben, die von einer nicht gezeigten Dateneingabe - Einrichtung als Muster ausgeführt werden sollen. Eine CPU 2073 ordnet einem Farbtongrad passend zu einer Farbe spezifische Offsets zu und spezifiziert dann in den Fensterkomparatoren 2083 und 2084 die Werte mit Offsets. Die Fensterkomparatoren sind so eingerichtet, daß unter der Annahme, daß wenn ein im Fensterkomparator 2083 spezifizierter Wert a&sub1; ist bei einem Farbtongrad größer als a&sub1;. die Ausgabe "1" ist und unter der Annahme, daß wenn ein im anderen Fensterkomparator 2084 spezifizierter Wert a&sub2; ist, wenn der Farbtonwert kleiner als a&sub2; ist, die Ausgabe "1" ist.
- Folglich setzt, wenn die nachstehende Bedingung:
- a&sub1; < Farbtonwert < a&sub2;
- zutrifft ein UND Gatter 2085 in der nächsten Stufe "1", was eine Ausgabe der in Fig. 16 gezeigten Farb - Erfassungsschaltung 2078 ist.
- Werden mehrere Sätze von Fensterkomparatoren verwendet, können mehrere Farben erfasst werden.
- Ein aus der Identifikation durch die Farb - Erfassungsschaltung 2078 resultierendes Identifikationssignal erreicht das UND Gatter 2086 und den Selektor 2087. Das UND Gatter 2086 führt die Gattersteuerung für ein Zeichenmustersignal durch, das Farbnamen darstellt, die von einer später beschriebenen Zeichenmuster - Erzeugungsschaltung 2088 erzeugt werden. Der Selektor 2087 wird später beschrieben.
- Nun werden in Verbindung mit Fig. 29 die Zeichenmuster - Erzeugungsschaltung 2088 und eine Adressteuerschaltung 2089 beschrieben.
- Die Zeichenmuster - Erzeugungsschaltung 2088 wird mit einem Zeichenmuster ROM 2090 gebildet, das Zeichenmuster - Dotdaten enthält. Im Zeichenmuster ROM 2090 werden "1er" und "0en" an Adressen geschrieben, die wie in Fig. 30 gezeigt, übergeordneten und untergeordneten Adressen entsprechen. Ein aus diesen Daten aufgebautes Zeichenmuster wird in Fig. 31 gezeigt.
- Wie in Fig. 29 gezeigt, erzeugen ein Hauptabtastzähler 2091 und ein Unterabtastzähler 2092, die jeweils synchron mit einem Pixeltakt VCLK und einem Abtastreferenzsignal HSYNC sind, Adressignale für das Zeichenmuster ROM 2090. Die Adresssignale werden dem Zeichenmuster ROM 2090 zugeführt. Referenzsignale ITOP, HSYNC und VCLK sind in Fig. 32 gezeigte Timingsignale. Das ITOP Signal bezeichnet das Oben eines Bildes und bleibt niedrig, während der Farb-CCD Bildsensor 2040a Bilddaten liest.
- Der Hauptabtastzähler 2091 ist synchron mit dem Abtastreferenzsignal HSYNC und zählt den Pixeltakt VCLK. Der Unterabtastzähler 2092 ist synchron mit dem Bild - Obensignal ITOP und zählt Abtastreferenzsignale HSYNC zur Erzeugung von Adressen des Zeichenmuster ROM 2090.
- Abhängig vom Identifikationsergebnis der in Fig. 6 gezeigten Farb - Erfassungsschaltung führt das UND Gatter 2096 in Fig. 16 die Gattersteuerung für ein Zeichenmustersignal durch. Dann wird das Zeichenmustersignal durch einen Multiplizierer 2093 mit einem min (R, G, B) Bildsignal multipliziert. Das min (R, G, B) Bildsignal ist ein Signal, das die Farb - Erfassungssteuerung erzeugt und das einen minimalen (dunkelsten) Wert unter den eingegebenen Bildsignalen, in denen die Farbbestandteile R, G und B getrennt wurden, anzeigt. Dieses Signal wird benötigt, weil eine Luminanzsignal - Erzeugungsschaltung 2077 graduelle Unterschiede von Farbe zu Farbe erzeugt. Zum Beispiel ist der Signalgrad für Gelb sehr nahe an dem für Weiß, was ein Fehlen der Bilddaten in einem Original hervorruft.
- Wenn das min (R, G, B) Signal eine Konturen - Extrahierschaltung 2094 erreicht, werden die Bildkonturen extrahiert. Ein allgemein bekannter Laplacefilter wird zum Extrahieren der Bildkonturen verwendet. Dann addiert ein Addierer 2095 ein extrahiertes Bildzählersignal zum min (R, G, B) Signal, das zum Holen von Bilddaten einen Multiplizierer 2093 durchlaufen hat.
- Genauer addiert der Addierer 2095 ein Zählersignal, das den Zähler eines Zeichenbildes ausdrückt, zum Beispiel A, wie in Fig. 33A gezeigt und ein min (R, G, B) Signal, das ein Zeichenmuster ausdrückt, das zum Beispiel aus einer Vielzahl von R wie in Fig. 33B gezeigt besteht, die der Farbinformation angehängt werden sollen. Das min (R, G, B) Signal stellt ein Zeichenmuster zur Verfügung, in dem die Buchstaben R, von denen jeder den Namen der Farbe eines konturierten Zeichenbildes A darstellt, überall auf dem A Zeichenbild verteilt sind. Als nächstes erreicht ein Ausgabesignal des Addierers 2095 einen Selektor 2087.
- Der Selektor 2087 liefert eine Eingabe A mit dem vorgenannten Luminanzsignal und eine Eingabe B mit dem min (R, G, B), das ein konturiertes Bild ausdrückt. Ist das von der Farb - Erfassungsschaltung 2078 gesendete Erfassungsergebnis 1, wird Eingabe B gewählt. Ist es 0, wird Eingabe A gewählt. Dann wird die gewählte Eingabe einer Protokoll (Dichte) Wandlungsschaltung 2096 zur Wandlung eines Luminanzsignals in ein Dichtesignal zugeführt und in ein Dichtesignal gewandelt. Dann erreicht das Dichtesignal einen Drucker 2102, um ein eintöniges Bild mit Zeichenmuster oder ein gekontertes Zeichen A, bestehend aus vielen Buchstaben R, von denen jeder den Namen der Farbe des Zeichens anzeigt, zu liefern.
- So wird ein Kontursignal zu einem Bildsignal addiert. Dann wird das Bildsignal mit einem Zeichenmustersignal, das Farbnamen und Farbinformation enthält gemischt, um ein Bild zu produzieren. Das Ergebnis ist ein einfarbiges oder eintöniges Bild, das es ermöglicht, die Pixelfarben in den Farbbildern eines Originals zu unterscheiden.
- Zeichenmuster erscheinen immer in Bereichen mit weißem Hintergrund, so daß sie sich immer abheben.
- Als nächstes wird ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Fig. 34 bis 36 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel vollführt Vorabtastung, erkennt Farbinformation eines Originals, wandelt Farbinformation in graphische Muster und fügt jedem spezifizierten Bereich Farbnamen für graphische Muster hinzu. Das ist der einzige Unterschied zwischen diesem und dem vorigen Ausführungsbeispiel. Andere Bestandteile sind mit denen im vorigen Ausführungsbeispiel identisch. Deren Beschreibung wird deshalb unterlassen.
- Fig. 34 ist ein Flußdiagramm, das die Vorgangsfolge des Ausführungsbeispiels zeigt.
- In Fig. 34 erfolgt bei Schritt S111 eine Eingabe über die Tastatur. Bei einem Schritt S112 wird identifiziert, ob eine Starttaste gedrückt wurde oder nicht. Wurde die Starttaste nicht gedrückt, geht die Steuerung zum vorherigen Schritt S111 zurück. Wurde sie gedrückt, geht die Steuerung weiter zum nächsten Schritt S113. Bei diesem Schritt S113 wird festgestellt, ob Farberkennungs - Bildausgabe gewählt wurde. Wurde Farberkennungs - Bildausgabe gewählt, wird eine Vorabtastung zum Lesen von Bildinformation aus einem Original durchgeführt (Schritt S114). Gleichzeitig wird unter Verwendung der Bildinformation ein Histogramm erzeugt (Schritt S115).
- Das Histogramm zeigt, wie in Fig. 35 dargestellt, Frequenzen von Farbtönen an. Das heißt, das Diagramm in Fig. 35 impliziert, daß Farben mit hohem Frequenzanteil in vielen Bereichen eines Originals vorhanden sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind im Original die erste, zweite und dritte Farbe vorhanden.
- Zunächst liest ein Farb-CCD Bildsensor 2040a ein Bild (Schritt S116). Beim nächsten Schritt S117 werden Bildausgabe und Aufaddieren ausgeführt. D. h. Graphik- und Zeichenmuster werden unter Beachtung der für die Erzeugung des Histogramms bei Schritt S115 verwendeten Information und eines Originals 2097, in dem, wie in Fig. 36A gezeigt, drei Säulengraphen rot blau und gelb gefärbt sind, in einer Vorlage nach rechts oben geschoben, so daß der Zusammenhang zwischen Graphikmuster und Farben verständlich wird. Dann werden die Graphikmuster den Säulengraphen hinzugefügt. Das sich daraus ergebende einfarbige oder eintönige Bild 2098 wird von einem Drucker gedruckt.
- Wird bei Schritt S113 nicht die Farberkennungs - Bildausgabe gewählt, geht die Steuerung weiter zu Schritt S119 und ein normaler Vorgang wird durchgeführt. Dann wird bei Schritt S118 das resultierende Bild von einem Drucker gedruckt. Der bei Schritt S119 durchgeführte normale Vorgang ist ein normaler Bildkopiervorgang.
- Die graphischen Muster ermöglichen es, bei bloßem Hinsehen Farbunterschiede zu erkennen.
- Als nächstes wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Fig. 37 und 40 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel führt keine Vorabtastung durch. Dies ist der einzige Unterschied zwischen diesem und dem vorigen Ausführungsbeispiel. Andere Bestandteile und Vorgänge sind mit denen im vorigen Ausführungsbeispiel identisch. Deren Beschreibung wird deshalb unterlassen.
- In diesem Ausführungsbeispiel wird keine Vorabtastung durchgeführt, sondern eine vorprogrammierte Kollationstabelle zum Kollationieren von Zeichenmustern, die Farbnamen mit graphischen Mustern darstellen, wird unabhängig von einem eintönigen Bild gedruckt. Fig. 37 ist ein Flußdiagramm, das die Abfolge der Vorgänge in diesem Ausführungsbeispiel zeigt.
- Bei einem Schritt S121 in Fig. 37 wird eine Tastatureingabe durchgeführt. Beim nächsten Schritt S122 wird festgestellt, ob eine Starttaste gedrückt wurde oder nicht. Wurde die Starttaste gedrückt, geht die Steuerung weiter zum nächsten Schritt S123. Beim Schritt S123 wird festgestellt, ob Farberkennnungs - Bildausgabe gewählt wurde oder nicht. Wurde Farberkennungs - Bildausgabe gewählt, werden Daten erzeugt, die die Beziehung zwischen graphischen Mustern und Farben anzeigen. Beim nächsten Schritt S125 wird basierend auf einem Original 2099, das ein Bild zeigt, in dem drei Säulengraphen, wie in Fig. 38 gezeigt, rot blau und gelb gefärbt sind, eine Kollationstabelle, wie in Fig. 39 gezeigt, produziert, die aus graphischen Mustern besteht und die deren Beziehungen mit Farb- und Zeichenmustern, die Farbnamen darstellen anzeigt.
- Nach Erstellung der Kollationtabelle bei Schritt S125 wird das Bild beim nächsten Schritt S126 zum Lesen von Bildinformation abgetastet. Beim nächsten Schritt S127 werden Farberkennnung und Bildausgabe unter vorprogrammierten Farbtonbedingungen vorgenommen. Dann wird ein eintönig verarbeitetes Bild 2101, in dem den Säulengraphen graphische Muster hinzugefügt wurden einem Drucker zugeführt (Schritt S128). Wenn beim Schritt S123 nicht Farberkennungs - Bildausgabe gewählt wurde, erfolgt bei Schritt S129 normale Verarbeitung. Dann wird bei einem Schritt S128 ein eintönig verarbeitetes Bild 2101 hergestellt. In diesem Ausführungsbeispiel kann zusätzlich zu einer Zeichenmuster - Erzeugungseinrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung graphischer Muster installiert werden. Alternativ dazu kann eine Funktion zur Erzeugung graphischer Muster in die Zeichenmuster - Erzeugungseinrichtung implementiert werden.
- Dabei werden einem eintönig verarbeiteten Bild nur graphische Muster hinzugefügt, keine Zeichenmuster. Das verhindert ein Gefühl der Inkompatibilität zwischen Original und ausgegebenen verarbeiteten Bildern.
- Ein Leser wird als Informationserzeugungseinrichtung verwendet. Dieses Ausführungsbeispiel ist auch für die Ausgaben eines Computers oder VTR einsetzbar. Darüberhinaus ist nicht festgelegt, daß die Ausgabeeinheit ein Drucker sein muß, sondern sie kann selbstverständlich ein Einfarbendisplay oder ein Fax sein.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Ein Bildverarbeitungsgerät nach dem Ausführungsbeispiel wandelt Farbinformation eines Originals in graphische Muster und registriert jedes graphische Muster.
- Das Vorgehen eines Bildverarbeitungsgeräts im Musterregistriermodus wird in Verbindung mit den Fig. 11, 12, 41, 42 und 43 beschrieben.
- Vor einem später zu beschreibenden Farberfassungs - Mustermodus, kommt der Musterregistriermodus, bei dem gewünschte Muster für bestimmte Farben mit dem Bildverarbeitungsgerät registriert werden.
- Eine Arbeitseinheit 2022, die an der Vorderseite einer Originalplatte 2002, wie in Fig. 42 gezeigt, angebracht ist wird dazu verwendet den Mustererzeugungsmodus zu bestimmen. Die Arbeitseinheit 2022 beinhaltet einen Displayteil 3035 und einen Eingabeteil 3036.
- Der Displayteil 3035 besteht aus einem Flüssigkristalldisplay, das zum Beispiel verschiedene graphische Muster zeigt, die für die erste bis neunte Farbe bestimmt werden sollen; ein Querstreifenmuster 3037&sub1;, ein nach links zielendes Linienmuster 3037&sub2;, ein nach rechts zielendes Linienmuster 3037&sub3;, ein Längsstreifenmuster 3937&sub4;, ein vertikales Wellenmuster 3037&sub5;, ein Querwellenmuster 3037&sub6;, ein Mehrpunktmuster 3037&sub7;, ein Sägezahnmuster aus vielen kleinen Dreiecken 3037&sub8; und ein Punktmuster aus vielen kleinen Kreisen 3037&sub9;. Der Eingabeteil 3036 beinhaltet numerische Tasten 0 bis 9 (Zehn-Tastenblock) 3036&sub0;, 3036&sub1;, 3036&sub2;, 3036&sub3;, 3036&sub4;, 3036&sub5;, 3036&sub6;, 3036&sub7;, 3036&sub8;, 3036&sub9;, eine Musterregistriertaste 3036&sub1;&sub0;, eine Starttaste 3036&sub1;&sub1; und eine Farberfassungs - Mustererkennungstaste 3036&sub1;&sub2; zur Bestimmung eines Farberfassungs - Mustererkennungsmodus.
- Wenn die Musterregistriertaste 3036&sub1;&sub0; gedrückt wird, ist damit der Musterregistriermodus bestimmt.
- Ein in Fig. 43 gezeigtes Original 3041 zum Beispiel wird auf einen (nicht gezeigten) Digitalisierer gelegt. Das Original 3041 ist ein Säulendiagramm, das die Anzahl der Patentanmeldungen der Labors A, B und C zeigt. Der Säulengraph A1 für Labor A ist rot, der Säulengraph B1 für Labor B ist blau, der Säulengraph C1 für Labor C ist grün.
- Dann werden die gewünschten Farben der Säulengraphen A1 bis C1 im Original 3041 unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Zeigestiftes angezeigt. So werden die Farben, die registriert werden sollen, festgelegt. Ist die Farbfestlegung fertig, wird das Original 3041 auf der Originalplatte 2002 plaziert und die Starttaste 3036&sub1;&sub1; wird gedrückt. Ist die Starttaste 3036&sub1;&sub1; gedrückt, leuchtet eine Lampe auf einem Scanner 2004 einer Abtasteinheit 2003, gezeigt in Fig. 11, so wie im vorstehend erwähnten normalen Kopiermodus auf. Dann bewegt sich die Abtasteinheit 2003 um das Original 3041 zu belichten. Das vom Original 3041 reflektierte Licht geht zu einem Farb-CCD Bildsensor 2009a in einem Leser 2009. Bilder im Original werden der Reihe nach gelesen. Jetzt wird an den Punkten, auf die vorher mit dem Zeigestift gezeigt wurde, der Reihe nach Bildinformation gelesen. Dann werden die Werte eines R Signals 1040, eines G Signals 1050 und eines B Signals 1060 im nicht gezeigten Speicher einer Farberfassungsschaltung 2039 über die Verstärker 2024 bis 2046 und die in Fig. 13 gezeigten A/D Wandler 2027 bis 2029 abgelegt.
- Die Farberfassungsschaltung 2039 stellt die Werte des R Signals 1040, des G Signals 1050 und des B Signals 1060 mit gegebenen Offsets zur Verfügung und erzeugt dann eine Farberfassungstabelle zur Farberfassung. Genauer wird die Farberfassungstabelle so erzeugt, daß die Ausgaben in Reihenfolge des Daraufzeigens zur Verfügung stehen. Zum Beispiel ist, wenn eine Farbe auf die am Anfang mit dem Zeigestift gezeigt wurde eingegeben wird, die Ausgabe der Farberfassungstabelle 1. Wenn auf eine Farbe als nächstes gezeigt wurde, ist die Ausgabe 2.
- Nun wird in Verbindung mit Fig. 42 ein Vorgang für Auswahl und Bestimmung graphischer Muster für Farben, die früher festgelegt wurden, beschrieben. Ein Displayteil 3035 und ein Eingabeteil 3036 in einer Arbeitseinheit 2022 werden verwendet, um graphische Muster auszuwählen und zu bestimmen.
- In diesem Ausführungsbeispiel ist die Farbe auf die als erstes mit dem Zeigestift gezeigt wurde Rot, die als zweite Farbe gezeigte ist Blau und die als dritte gezeigte Farbe ist Grün. Während der Musterwahl erscheinen auf dem Bildschirm eines Displayteils 3035 in Fig. 42 die graphischen Muster 3037&sub1; bis 3037&sub9;, die der ersten bis neunten Farbe entsprechen. Das graphische Muster 3037&sub1;, das der ersten Farbe entspricht, wird durch Bestimmen von 1 auf dem Zehn- Tastenblock gewählt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das graphische Muster 1 3037&sub1; bestimmt für die erste Farbe (Rot), das graphische Muster 2 3037&sub2; für die zweite Farbe Blau) und das graphische Muster 3 3037&sub3; für die dritte Farbe (Grün). Die graphischen Muster 3037&sub1; bis 3037&sub3; für die Farben, die wie vorstehend erwähnt bestimmt wurden, werden im Musterspeicher eines in Fig. 41 gezeigten graphischen Mustergenerators 3040 abgelegt.
- Als nächstes wird die Arbeitsweise im Farberfassungs - Musterzuteilungsmodus in Verbindung mit Fig. 41 bis 42 beschrieben.
- Der Farberfassungs - Musterzuteilungsmodus wird durch Drücken einer Farberfassungs - Musterzuteilungstaste 3036&sub1;&sub2; auf einem Eingabeteil 3036 einer Arbeitseinheit 2022 bestimmt. Wenn die Starttaste 3036&sub1;&sub1; gedrückt wird, beginnt der Modus zu arbeiten. Bildinformation der R, G und B Signale 1010, 1020 und 1030, die die Farbinformation eines Originals enthalten, werden von einem Farb-CCD Bildsensor 2009a in einen in Fig. 41 gezeigten Leser 2009 gelesen und dann wie im normalen, vorstehend beschriebenen Kopiermodus von A/D Wandlern 2027 bis 2029 in die digitalen Signale 1040, 1050 und 1060 gewandelt. Dann wird unter Verwendung der digitalen Signale aus den digitalen Signalen durch eine Y Signalerzeugungseinheit ein Luminanzsignal Y erzeugt. Als nächstes wird von einer Binärsetzschaltung 2031 das Luminanzsignal Y in ein binäres Luminanzsignal 1085 gewandelt. Zuletzt wird als nächstes ein binär-kodiertes Signal 1090 von einem Selektor 2032 erzeugt.
- Andererseits erreichen die von den A/D Wandlern 2027 bis 2029 gesendeten R, G und B Signale 1040, 1050 und 1060, die der Y Signalerzeugungsschaltung 2030 zugeführt werden, auch eine Farberfassungsschaltung 3039. Die Kombinationen von Werteverhältnissen dieser R, G und B Signale 1040, 1050 und 1060 werden mit einer vorprogrammierten Farberfassungstabelle verglichen, um die in einem Eingabesignal enthaltenen Farben zu erfassen. Gleichzeitig identifiziert die Farberfassungsschaltung 3039 die Bereiche mit gleicher Farbe und sendet das Identifikationssignal 1080 zu einem Erzeuger für graphische Muster 3040. Der Erzeuger graphischer Muster 3040 bewertet das von der Farberfassungsschaltung 3039 gesendete Identifikationssignal 1080 und lädt die den Farben entsprechenden graphischen Muster aus dem Musterspeicher. Das Signal für graphische Muster 1110 geht zu einer Syntheseschaltung 2033.
- Die Syntheseschaltung 2033 führt das von der Binärsetzschaltung 2031 gesendete binär-kodierte Signal 1090 und das vom Erzeuger graphischer Muster 2040 gesendete graphische Mustersignal zusammen und sendet es danach zu einer Dichtewandlerschaltung 2034. Darüberhinaus wird die Syntheseschaltung 2033 mit einem binär-kodierten Signal 1090 versorgt, in dem der Farbinformationsbestandteil des von der Binärsetzschaltung 2031 gesendeten binären Luminanzsignals 1085 von einem Selektor 2032 gemäß dem von der Farberfassungsschaltung 2039 gesendeten Identifikationssignal 1080 in Weißinformation gewandelt wird. Die Dichtewandlerschaltung 2034 gibt ein durch Umkehren der Polarität eines aus binär-kodiertem Signal 1090 und graphischem Mustersignal 1110 zusammengesetzten Signals 1130 erzeugtes Signal 1140 aus. Ein Ausgabesignal 1140 der Dichtewandlerschaltung 2034 geht als nächstes zu einem Drucker 2012, um ein einfarbig oder eintönig verarbeitetes Bild mit hinzugefügten graphischen, Farben entsprechenden Mustern zu produzieren.
- Ein Bildverarbeitungszustand im Bildverarbeitungsgerät wird in Verbindung mit Fig. 43 und 44 beschrieben.
- In Fig. 43 ist 3041 ein farbiges Original. In Fig. 44 ist. 3042 ein verarbeitetes Bild, das das Bildverarbeitungsgerät vom Original 3041 produziert hat. Graphische Muster, wie ein erstes graphisches Muster oder Querstreifenmuster 3037&sub1;, ein zweites graphisches Muster oder nach links zielendes Linienmuster 2037&sub2; und ein drittes graphisches Muster oder nach rechts zielendes Linienmuster 3037&sub3; werden, wie in Fig. 44 gezeigt, in den Säulengraphen A1, B1 und C1 angezeigt und stellen die Farben der Säulengraphen des Originals 3041 dar. So kann ein einfarbig oder eintönig verarbeitetes Bild 3042, das das Wiedererkennen der Pixelfarben im Originalfarbbild 3041 erlaubt, zur Verfügung gestellt werden.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beschrieben.
- Im vorstehenden Ausführungsbeispiel wurden graphische Muster durch Betreiben eines Displayteils 3035 oder eines Flüssigkristalldisplays und eines Eingabeteils 3036 oder eines Zehn-Tastenblocks in einer Arbeitseinheit 2022 registriert (spezifiziert). In diesem Ausführungsbeispiel werden gewünschte graphische Muster unter Verwendung eines Lesers 2009 gelesen und so registriert.
- Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels im Musterregistriermodus wird in Verbindung mit Fig. 41 und 42 beschrieben.
- Zuallererst werden genauso wie im vorstehenden Ausführungsbeispiel die gewünschten Farben in einem Original 3041 festgelegt.
- Dann wird eine Vorlage, die ein gewünschtes graphisches Muster trägt, das mit einer ersten Farbe (zum Beispiel rot) assoziiert ist, auf die Platte für Originale 2002 plaziert.
- Als nächstes wird eine Starttaste 3036&sub1;&sub1; gedrückt. Dann wird die auf der Vorlage auf der Platte für Originale 2002 geschriebene Information bezüglich des graphischen Musters gelesen und das gelesene Signal wird photoelektrisch von einem Leser 2009 übertragen.
- Das photoelektrisch übertragene Signal wird von Verstärkern 2024 bis 2026 verstärkt und dann von A/D Wandlern 2027 bis 2029 in digitale Signale gewandelt.
- Die von den A/D Wandlern 2027 bis 2029 gesendeten digitalen Signale der Farbbestandteile R, G und B werden von einer Y Signal - Erzeugungsschaltung 2030 als nächstes neu zusammengesetzt, um ein Y Signal oder Luminanzsignal zu produzieren. Das Luminanzsignal durchläuft als nächstes eine Binärsetzschaltung, um ein binäres Signal 1085 zu liefern, dann weiter einen Selektor 2032, um ein binäres Luminanzsignal 1090 zur Verfügung zu stellen. Dann wird das binäre Luminanzsignal 1090 im Musterspeicher eines Generators für graphische Muster 3040 abgelegt.
- Die vorstehende Prozedur für die erste Farbe wird für die zweite Farbe (zum Beispiel Blau) und die dritte Farbe (zum Beispiel Grün) durchgeführt. Graphische Muster für die Farben werden im Generator für graphische Muster 3040 gespeichert.
- Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiel beim Farberfassungs - Musterzuteilungsmodus ist identisch mit der im vorstehenden Ausführungsbeispiel. Deshalb unterbleibt ihre Beschreibung.
- Als nächstes wird in Verbindung mit Fig. 45 und 46 ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben.
- In diesem Ausführungsbeispiel werden Bestandteile, die mit denen im vorigen Ausführungsbeispiel identisch sind, mit denselben Symbolen bezeichnet. Die Beschreibung unterbleibt deshalb.
- In diesem Ausführungsbeispiel werden graphische Muster unter Verwendung eines externen Computers eines Bildverarbeitungsgeräts registriert. Das heißt, ein Computer 3044 ist, wie in Fig. 45 und 46 gezeigt, über eine Computerschnittstelle 3043 mit einer CPU 2010 verbunden.
- Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels im Musterregistriermodus wird beschrieben.
- Zuerst werden genauso wie im vorigen Ausführungsbeispiel gewünschte Farben eines Originals festgelegt.
- Dann nimmt ein Computer 3044 über die Computerschnittstelle 3043 Verbindung mit der CPU 2010 auf, um eine Farbnummer abzufragen, für die ein assoziiertes graphisches Muster gesendet wird. Wenn die Farbnummer feststeht, erzeugt der Computer ein Signal für ein graphisches Muster und sendet es über die Computerschnittstelle 3043 zur CPU 2010.
- Die CPU 2010 sendet das vom Computer 3044 stammende Signal für ein graphisches Muster über einen CPU Bus zu einem Generator graphischer Muster 3040. Die mit Farben assoziierten graphischen Muster, die der Computer 3044 erzeugt hat, werden mit dem Musterspeicher im Generator graphischer Muster 3040 registriert.
- Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels im Farberfassungs - Musterzuteilungsmodus ist mit dem voriger Ausführungsbeispiele identisch. Ihre Beschreibung unterbleibt deshalb.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Ein Bildverarbeitungsgerät nach diesem Ausführungsbeispiel wandelt Farbinformation von Originalbildern in graphische Muster und ermöglicht es dem Benutzer, die graphischen Muster zu erzeugen.
- Fig. 47 ist ein Blockdiagramm dieses Ausführungsbeispiels mit fast demselben Aufbau wie Fig. 46. Unterschiedliche Bestandteile beinhalten einen Eingabeteil 3100, einen Displayteil 3101, die zur Erzeugung graphischer Muster verwendet werden, einen Eingabemusterspeicher 3106 zum Speichern erzeugter graphischer Muster und eine Erzeugungsschaltung für graphische Muster 2088 zur Erzeugung graphischer Muster. Die Erzeugungschaltung für graphische Muster 2088 wird in Fig. 48 gezeigt. Die Arbeitsweise wird später beschrieben.
- Fig. 49 zeigt den Aufbau einer Arbeitseinheit zur Auswahl und Spezifizierung graphischer Muster. 3099 bezeichnet die Arbeitseinheit mit einem Eingabeteil für graphische Muster 3100 und einem Displayteil für graphische Muster 3101. Der Eingabeteil für graphische Muster 3100 besteht aus den Auf, Ab, Links, Rechts Positionsbestimmungstasten 3100a, 3100b, 3100c und 3100d zur Bestimmung der Position graphischer Muster, einer Wahltaste 3102 zur Spezifizierung von An- oder Abwesenheit eines graphischen Musters, Tasten 3103a und 3103b für variable Verkleinerungs- oder Vergrößerungsleistung zur freien Änderung der Größe eines eingegebenen graphischen Musters durch Bestimmung einer gewünschten Vegrößerungsleistung, eine Musterregistriertaste 3104 zum Registrieren graphischer Muster und eine Farbtontaste 3105 zur Auswahl eines mit einem graphischen Muster assoziierten Farbtons.
- Der Displayteil 3101 ist ein Flüssigkristalldisplay, aufgebaut aus vielen Dots, mit einem ersten Displayteil 3101a zur Erzeugung und Darstellung von graphischen Mustern unter Verwendung von 64 Blöcken (8 · 8), einem zweiten Displayteil 3101b zur Anzeige einer durch die Tasten für variable Leistung 3103a und 3103b bestimmten Vergrößerungsleistung und einem dritten Displayteil 3101c zur Anzeige eines mit einem graphischen Muster assoziierten Farbtons.
- Ein graphisches Muster wird wie folgt eingegeben: Ein Farbton, der einem eingegebenen graphischen Muster entspricht, wird unter Verwendung einer Farbtontaste 3105 und des dritten Displayteils 3101c gewählt, auf dem ersten Displayteil 3101a angezeigte 64 Blöcke werden der Reihe nach horizontal von X0 bis X7 und vertikal von Y0 bis Y7 unter Verwendung der Auf, Ab, Links, Rechts Positionsbestimmungstasten 3100a bis 3100d bestimmt und Anwesenheit oder Abwesenheit eines graphischen Musters wird für jeden Block unter Verwendung der Wahltaste 3102 bestimmt. Zum Beispiel wird in diesem Ausführungsbeispiel, wenn ein graphisches Muster wie im ersten Displayteil 3101a in Fig. 47 gezeigt, festgelegt wird, das graphische Maschenmuster, bei dem sich schräge Linien kreuzen, eingegeben.
- Wenn die bestimmende Anwesenheit oder Abwesenheit eines graphischen Musters für alle 64 Blöcke fertig ist, wird eine Muster - Registriertaste 3104 gedrückt. Dann wird das festgelegte graphische Muster in einem Eingabemusterspeicher 3106, bestehend aus einem in Fig. 47 gezeigten ROM und RAM abgelegt. Darüberhinaus wird von einer in Fig. 47 gezeigten CPU 3107 ein einer Vergrößerungsleistung entsprechender Koeffizient unter Verwendung der Tasten für variable Leistung 3103a und 3103b berechnet und in ein RAM 3095 für graphische Muster einer in Fig. 48 gezeigten Erzeugungsschaltung 2088 für graphische Muster geschrieben. Jetzt werden mit einem einer Adressteuerung 3109 zugeführten Steuersignal Adressen des RAM 3095 zu CPU Adressen geschaltet. Dann wird das eingegebene Signal des graphischen Musters in das RAM für graphische Muster 3095 geschrieben. Ist das Schreiben des graphischen Mustersignals in das RAM 3095 abgeschlossen, werden die Adressen mit einem Steuersignal an eine in Fig. 47 gezeigte Adressteuerschaltung 2089 zurückgegeben.
- Wie im vorigen beschrieben, wird ein so zugeführtes Signal eines graphischen Mustersignals in einem Bereich angezeigt, der dem Farbsignal in einem Bild entspricht. Dann wird ein einfarbiges Bild, dem jedes eingegebene graphische Muster in der Größe einer bestimmten Vergrößerungsleistung hinzugefügt wurde, von einem Drucker 2102 gedruckt. So erhält man ein einfarbig verarbeitetes Bild, dem graphische Muster, die den Farben von Bildern in einem Original entsprechen, hinzugefügt wurden.
- In diesem Ausführungsbeispiel werden graphische Muster durch Betreiben des Displayteils 3101 und des Eingabeteils 3100 der Arbeitseinheit 3099 eingegeben. Eine Einrichtung zum Setzen graphischer Muster ist nicht auf diese Ausstattung begrenzt, sondern kann aus einem Editor 3111 und einem Eingabestift 3112, gezeigt in Fig. 50, bestehen. So können graphische Muster eingegeben werden. Ist der Editor 3111 implementiert, wird der Eingabestift 3112 dazu verwendet, Positionen in X und Y Richtung einzugeben. In diesem Fall wird, wie im vorigen Ausführungsbeispiel beschrieben, ein graphisches Muster für jeden der 64 Blöcke unter Verwendung des Eingabestiftes 3112 festgelegt, dann wird in einem Bereich zur Anzeige von Farbtönen in einem unteren Abschnitt des Displayteils 3101 ein mit dem bestimmten graphischen Muster assoziierter Farbton festgelegt. So kann jedes graphische Muster eingegeben werden.
- Dieses Ausführungsbeispiel verwendet einen Leser als Informationserzeugungseinrichtung. Aber das Ausführungsbeispiel kann ein Bildverarbeitungsgerät zum Drucken von VTR- Ausgaben oder Computerausgaben ansprechen. Der Drucker für das Ausführungsbeispiel muß kein elektrophotographischer Drucker sein, sondern kann ein Tintenstrahldrucker, ein Thermodrucker oder ein Drucker anderer Art sein. Das Ausführungsbeispiel ist nicht nur auf Drucker anwendbar, sondern auch auf andere Ausgabeeinheiten; wie CRT, Flüssigkristalldisplay oder andere einfarbige Monitore.
- Wie bisher beschrieben, wird Farbinformation, die eine Informations - Erzeugungseinrichtung erzeugt hat so bewertet, daß sie die Farben von Farbbildern in einem Original erfasst.
- Die Farberfassungssignale werden geprüft, um die Farben zu erkennen, dann werden alle graphischen Muster unter Verwendung einer Mustersetzeinrichtung für die Farben bestimmt. Deshalb ist es möglich auch bei Installation eines preisgünstigen Eintondruckers eintönig verarbeitete Bilder zu liefern, was leichte und genaue Identifizierung der Pixelfarben in den Farbbildern eines Originals erlaubt.
Claims (11)
1. Bildverarbeitungsgerät mit:
Eingabeeinrichtung (301) zur Eingabe eines Farbbildes;
Wandlungseinrichtung (302c, 304) zur Wandlung des durch
die Eingabeeinrichtung eingegebenen Farbbildes in ein Bild,
in dem eine Farbe im Originalbild durch ein einfarbiges
Muster ersetzt wurde; und
Ausgabeeinrichtung (303) zur Ausgabe des gewandelten
Bildes, und
gekennzeichnet durch:
Einstelleinrichtung (202), in der Lage, aus einer
Vielzahl von Mustern ein gewünschtes Muster zu bestimmen und in
der Lage, die Beziehung zwischen der Farbe, die im
Wandlungsvorgang gewandelt werden soll und dem Muster, das die Farbe
so ersetzen soll, daß eine Farbe in eines einer Vielzahl
einfarbiger Muster gewandelt werden kann, einzustellen; und
Visualisierungseinrichtung (401, 601), in der Lage, eine
visuelle Darstellung der eingestellten Beziehung zwischen der
Farbe und dem Musterbild zu geben,
wobei die Wandlungseinrichtung in der Lage ist, den
Wandlungsvorgang auf der Grundlage der von der
Einstelleinrichtung eingestellten Beziehung durchzuführen.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Beziehung zwischen
einer Farbe, die ersetzt werden soll und dem Muster, das die
Farbe ersetzen soll, durch die Visualisierungseinrichtung als
Bereich auf einer Farbebene sichtbar gemacht wird, der der
durch das Muster zu ersetzenden Farbe entspricht und der auch
das Muster, das die Farbe ersetzen soll, anzeigt.
3. Gerät nach jedem der vorstehenden Ansprüche, wobei die
Einstelleinrichtung Schlüssel zur Musterwahl beinhaltet.
4. Gerät nach jedem der vorstehenden Ansprüche, wobei
die Einstelleinrichtung eine Muster - Eingabeeinrichtung zur
Eingabe graphischer Muster in Pixeleinheiten beinhaltet und
diese die von der Mustereingabeeinrichtung gesendeten
graphischen Muster bestimmt.
5. Gerät nach Anspruch 4, wobei die Muster -
Eingabeeinrichtung Schlüssel zum Eingeben der graphischen Muster
beinhaltet.
6. Gerät nach Anspruch 4, wobei die Muster -
Eingabeeinrichtung einen Digitalisierer zur Eingabe der graphischen
Muster beinhaltet.
7. Gerät nach jedem der vorstehenden Ansprüche, wobei die
Einstelleinrichtung eine externe Einheit beinhaltet, die vom
übrigen Bildverarbeitungsgerät entfernt werden kann und die
in der Lage ist, die Vielzahl von Mustern zu erstellen.
8. Gerät nach jedem der vorstehenden Ansprüche, wobei die
Eingabeeinrichtung einen Leser zum Lesen von Originalbildern
beinhaltet.
9. Gerät nach jedem der vorstehenden Ansprüche, wobei die
Ausgabeeinrichtung einen Drucker zum Drucken von Bildern auf
Papierblättern enthält.
10. Gerät nach jedem der vorstehenden Ansprüche, wobei die
Visualisierungseinrichtung in der Lage ist, die Beziehung
zwischen einer Farbe und einem Musterbild zu drucken.
11. Bildverarbeitungsverfahren mit:
Eingabe eines Farbbildes;
Wandlung einer ausgewählten Farbe des eingegebenen
Farbbildes in ein einfarbiges Muster, und
Ausgabe des gewandelten Bildes,
gekennzeichnet durch:
den Schritt des Einstellens einer Beziehung zwischen der vom
Muster zu ersetzenden Farbe und dem Muster im
Wandlungsvorgang durch Auswahl eines Musters aus einer Vielzahl von
einfarbigen Mustern, so daß die Farbe durch ein aus einer
Vielzahl von Mustern gewähltes Muster ersetzt werden kann,
und
Visualisieren der Beziehung zwischen der Farbe und dem
Musterbild,
wobei der Wandlungsvorgang auf der Grundlage der beim
Einstellschritt eingestellten Beziehung durchgeführt wird.
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