DE69527670T2 - Bildverarbeitungsgerät und -verfahren - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/6058Reduction of colour to a range of reproducible colours, e.g. to ink- reproducible colour gamut

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Verfahren zum Ausführen einer Farbraumverdichtung.
  • In den letzten Jahren wurde ein Farbraum-Verdichtungsverfahren zum Umwandeln eines eingegebenen Farbsignals in ein optimales Farbsignal innerhalb eines Farbwiederherstellungsbereichs, bei dem ein durch das eingegebene Farbsignal einschließlich einem Signal aus einem Farbwiederherstellungsbereich einer Ausgabeeinrichtung ausgedrücktes Original durch die Ausgabeeinrichtung wiederhergestellt werden kann, in Betracht gezogen.
  • In Übereinstimmung mit dem herkömmlichen Farbraum-Verdichtungsverfahren kann jedoch eine Farbraumverdichtung auf der Grundlage eines eingegebenen Bildes nicht ausgeführt werden.
  • Es besteht folglich ein Problem derart, daß zum Beispiel trotz der Tatsache, daß ein Farbraum-Verdichtungsverfahren durch eine Hauptvorrichtung ausgeführt worden ist, das Farbraum-Verdichtungsverfahren durch eine Bildverarbeitungsvorrichtung nochmals ausgeführt wird, was entweder eine längere Verarbeitungszeit als notwendig erfordert oder das Endbild verschlechtert.
  • Ein Anliegen der Erfindung ist, daß bei einem durch Abtasten eines Originals erhaltenen Bildsignal eine Farbraumverdichtung ausgeführt wird, und bei einem Bildsignal von einer äußeren Vorrichtung keine Farbraumverdichtung ausgeführt wird, um dadurch eine vielfache Ausführung eines Farbraum-Verdichtungsverfahrens bei dem gleichen Bild zu verhindern.
  • Die Internationale Patentschrift Nr. WO-A-92/06557 offenbart ein Farbbild-Verarbeitungssystem, das Nachschlagetabellen zum Umwan deln eines ersten Koordinatenraums in einen zweiten Koordinatenraum verwendet. Das System enthält einen oder mehrere Abtaster und einen Monitor, auf dem die Ergebnisse der Koordinatenumwandlung betrachtet werden können.
  • In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Bildverarbeitungsvorrichtung geschaffen, wie in Patentanspruch 1 dargelegt.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Gesichtspunkt ist ein Bildverarbeitungsverfahren geschaffen, wie in Patentanspruch 8 dargelegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1, bestehend aus 1A bis 1D, ein Blockschaltbild mit einem Ausführungsbeispiel einer Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Konstruktionsplan mit einem Ausführungsbeispiel der Bildverarbeitungsvorrichtung unter Verwendung der Erfindung;
  • 3 ein Blockschaltbild mit einem Ausführungsbeispiel einer Farbraum-Verdichtungsschaltung bei der Bildverarbeitungsvorrichtung der Erfindung;
  • 4 ein Flußdiagramm mit einem Beispiel von Bildverfahren der Erfindung;
  • 5, bestehend aus 5A bis 5D, ein Schaubild mit einem Beispiel einer Konsoleneinheit für den Anwender zum Anweisen der Bildverarbeitungsvorrichtung der Erfindung;
  • 6 ein Schaubild mit einem weiteren Beispiel der Konsoleneinheit für den Anwender zum Anweisen der Bildverarbeitungsvorrichtung der Erfindung;
  • 7, bestehend aus 7A und 7B, ein Schaubild mit einem weiteren Beispiel der Konsoleneinheit für den Anwender zum Anweisen der Bildverarbeitungsvorrichtung der Erfindung;
  • 8 ein Schaubild mit einem weiteren Beispiel der Konsoleneinheit für den Anwender zum Anweisen der Bildverarbeitungsvorrichtung der Erfindung;
  • 9 eine Tabelle mit einer Kombination von Modi, die bei dem Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung gezeigt sind;
  • 10 ein Kurvendiagramm mit einem Beispiel einer Lichtmengen-Dichteumwandlung, die bei einer LOG-Umwandlungseinheit bei der Bildverarbeitungsvorrichtung der Erfindung ausgeführt wird;
  • 11 ein Blockschaltbild mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Farbraum-Verdichtungsschaltung, die bei dem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung erläutert ist;
  • 12 ein Signalflußdiagramm mit einem Beispiel eines Flusses von Signalen zwischen einer äußeren Vorrichtung und der Bildverarbeitungsvorrichtung.
  • <Ausführungsbeispiel 1>
  • (Konstruktion eines Hauptaufbaus)
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht mit einem Beispiel einer Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels.
  • Das Ausführungsbeispiel besitzt eine digitale Farbbild-Lesereinheit bei einem oberen Abschnitt und eine digitale Farbbild-Druckereinheit bei einem unteren Abschnitt.
  • Bei der Lesereinheit wird ein Original 30 auf ein Originalauflagen-Plattenglas 31 gelegt. Eine bestens bekannte Originalabtasteinheit einschließlich einer Belichtungslampe 32 wird durch einen Lichtsystem-Lesetreibermotor 35 bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit gemäß einer voreingestellten Kopievergrößerung belichtet und abgetastet. Ein reflektiertes Lichtbild von dem Original 30 wird über eine Linse 33 auf einen Vollfarbensensor (CCD) 34 konvergiert, um dadurch ein farbgetrenntes Bildsignal zu erhalten. Als ein Vollfarbensensor werden Ladungskopplungsbausteine (CCD's) aus drei Zeilen, die mit Filtern R (Rot), G (Grün) und B (Blau) ausgestattet und benachbart zueinander angeordnet sind, verwendet. Farbgetrennte Bildsignale werden durch eine Bildverarbeitungseinheit 36 und eine Steuerteileinheit 37 Bildverfahren unterzogen und die verarbeiteten Signale werden zu der Druckereinheit geführt.
  • Eine Konsoleneinheit 51 (die später erläutert wird) ist um das Originalauflagen-Plattenglas 31 herum gebildet. Schalter zum Einstellen verschiedener Modi hinsichtlich einer Kopiefolge, ein Anzeigebildschirm zum Anzeigen und eine Anzeigevorrichtung sind eingerichtet.
  • Bei der Druckereinheit wird eine lichtleitfähige Trommel 1 als ein Bildhalteelement gehalten, um in einer Pfeilrichtung drehbar zu sein. Eine Vorbelichtungslampe 11, eine Koronaladeeinrichtung 2, ein optisches Laserbelichtungssystem 3, ein Potentialsensor 12, vier Entwicklungseinheiten 4y, 4c, 4m und 4Bk aus verschiedenen Farben und eine Einrichtung 13 zum Erfassen einer Lichtmenge auf der Trommel sind vorgesehen; eine Übertragungsvorrichtung (5b bis 5h) und eine Reinigungseinrichtung 6 sind um die lichtleitfähige Trommel 1 herum angeordnet.
  • Bei dem optischen Laserbelichtungssystem 3 wird ein Bildsignal von der Lesereinheit durch eine Laserausgabeeinheit (nicht gezeigt) in ein Lichtsignal umgewandelt. Der umgewandelte Laserstrahl wird durch einen Polygonspiegel 3a reflektiert und läuft über eine Linse 3b und einen Spiegel 3c und wird auf die Oberfläche der lichtleitfähigen Trommel 1 projiziert.
  • Wenn das Bild bei der Druckereinheit erzeugt wird, wird die lichtleitfähige Trommel 1 in einer Pfeilrichtung gedreht. Nachdem die lichtleitfähige Trommel 1 durch die Vorbelichtungslampe 11 entladen wurde, wird die Trommel 1 durch die Koronaladeeinrichtung 2 gleichmäßig geladen. Bei jeder Trennungsfarbe wird ein Lichtbild E angestrahlt und ein latentes Bild erzeugt.
  • Nachfolgend wird eine vorbestimmte Entwicklungseinrichtung betriebsbereit gemacht und das latente Bild auf der lichtleitfähigen Trommel 1 entwickelt, um dadurch ein Tonerbild, das aus Harz als Grundsubstanz besteht, auf der lichtleitfähigen Trommel 1 zu erzeugen. Die Entwicklungseinrichtung kann sich alternativ in Übereinstimmung mit jeder Trennungsfarbe durch die Bewegungen von Exzentrizitätsnocken 24y, 24m, 24c und 24Bk der lichtleitfähigen Trommel 1 annähern.
  • Weiter wird das Tonerbild auf der lichtleitfähigen Trommel 1 zu einem Aufzeichnungselement übertragen, das von einer von Aufzeichnungselementkassetten 7a, 7b und 7c geliefert wird, die zuvor über ein Transportsystem und eine Übertragungsvorrichtung 5 in eine Position, die der lichtleitfähigen Trommel 1 gegenüberliegt, ausgewählt worden ist. Die Auswahl der Aufzeichnungselementkassette wird durch vorheriges Treiben von einer von Aufnehmerwalzen 27a, 27b und 27c durch ein Steuersignal von der Steuerteileinheit 37 gemäß einer Größe eines Aufzeichnungsbildes ausgeführt.
  • Die Übertragungsvorrichtung 5 bei dem Ausführungsbeispiel besitzt: eine Übertragungstrommel 5a; eine Übertragungsladeeinrichtung 5b; eine Adsorptionswalze 5g, die einer Adsorptionsladeeinrichtung 5c zum elektrostatischen Adsorbieren des Aufzeichnungselements gegenüberliegt; eine innere Ladeeinrichtung 5d; und eine äußere Ladeeinrichtung 5e. Ein Aufzeichnungselement-Halteblatt 5f aus einem dielektrischen Material ist in einem pe ripherischen Oberflächenöffnungsbereich der Übertragungstrommel 5a, die zum Drehen achsial gelagert ist, zylindrisch ganzheitlich eingehängt. Ein dielektrisches Materialblatt, wie etwa ein Polycarbonatfilm oder dergleichen, wird als ein Aufzeichnungselement-Halteblatt 5f verwendet.
  • Wenn die trommelförmige Übertragungsvorrichtung, das heißt, die Übertragungstrommel 5a, gedreht wird, wird das Tonerbild auf der lichtleitfähigen Trommel auf das Aufzeichnungselement, das mittels der Übertragungsladeeinrichtung 5b auf dem Aufzeichnungselement-Halteblatt 5f gehalten wird, übertragen.
  • Eine gewünschte Anzahl von Farbbildern wird auf das Aufzeichnungselement, das zu dem Aufzeichnungselement-Halteblatt 5f adsorbiert und transportiert wird, übertragen, um dadurch ein Vollfarbenbild zu erzeugen.
  • Im Falle eines Erzeugens eines Vollfarbenbildes wird nach Vollendung der Übertragung der Tonerbilder aus vier Farben, die vorstehend erläutert wurde, das Aufzeichnungselement mittels Funktionen eines Trennnagels 8a, einer Trennungs-Hochschiebewalze 8b und einer Trennungsladeeinrichtung 5h von der Übertragungstrommel 5a getrennt und über eine Wärmewalzen-Fixiereinrichtung 9 auf eine Ablage 10 ausgeworfen.
  • Auf der anderen Seite, nach Vollendung der Übertragung der Tonerbilder wird der restliche Toner auf der Oberfläche der lichtleitfähigen Trommel 1 durch die Reinigungseinrichtung 6 gereinigt. Nachfolgend wird die Trommel 1 nochmals den Bilderzeugungsverfahren unterzogen.
  • Im Falle eines Erzeugens von Bildern auf beiden Seiten des Aufzeichnungselementes wird bald nach dem Auswerfen des Aufzeichnungselementes aus der Fixiereinrichtung 9 eine Transportweg-Schaltführung 19 getrieben. Das Aufzeichnungselement läuft durch einen vertikalen Transportweg 20 und wird zu einem Umkehrweg 21a geführt. Danach wird eine Hinterkante des Aufzeichnungselements, wenn es transportiert wird, durch die Umkehrdrehung einer Umkehrwalze 21b zu einer Vorderkante gesetzt und das Aufzeichnungselement wird in der zur Transportrichtung entgegengesetzten Richtung rückwärts bewegt und in einer Zwischenablage 22 eingeschlossen. Durch die vorangehenden Bilderzeugungsverfahren wird nachfolgend wieder ein Bild auf einer anderen Seite erzeugt.
  • Um eine Dispersion und eine Abscheidung von Pulver auf dem Aufzeichnungselement-Halteblatt 5f der Übertragungstrommel 5a, eine Abscheidung eines Öls auf dem Aufzeichnungselement oder dergleichen zu verhindern, wird durch Funktionen einer Fernbürste 14 und einer Ersatzbürste 15, die der Bürste 14 über das Aufzeichnungselement-Halteblatt 5f gegenüberliegt, und durch Funktionen einer Ölentfernungswalze 16 und einer Ersatzbürste 17, die der Walze 16 über das Aufzeichnungselement-Halteblatt 5f gegenüberliegt, ein Reinigungsvorgang ausgeführt. Ein derartiger Reinigungsvorgang wird vor oder nach der Bilderzeugung durchgeführt. Wenn eine Verstopfung (Papierstau) auftritt, wird ein derartiger Reinigungsvorgang jedes Mal ausgeführt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel wird zu einer gewünschten Zeitgebung eine Exzentrizitätsnocke 25 in Betrieb genommen und ein Nockenstößel 5i, der mit der Übertragungstrommel 5a integriert ist, wird in Betrieb genommen, um einen Spalt zwischen dem Aufzeichnungselement-Halteblatt 5f und der lichtleitfähigen Trommel 1 beliebig setzen zu können. In einem Bereitschaftszustand oder wenn die Energiequelle abgeschaltet ist, sind zum Beispiel die Übertragungstrommel und die lichtleitfähige Trommel voneinander entfernt.
  • (Bildverarbeitungsblock)
  • 1A bis 1D zeigen eine Bildverarbeitungseinheit, eine Steuerteileinheit und ihre zu steuernden peripherischen Einheiten. Der Vollfarbensensor (CCD) 34 besteht aus Ladungskopplungsbausteinen (CCD's) 101, 102, 103 aus drei Zeilen aus Rot, Grün und Blau und führt eine Farbtrennung einer Lichtinformation aus einer Zeile von dem Original durch und gibt elektrische Signale R, G und B unter einer Auflösung von 400 dpi aus. Da bei dem Ausführungsbeispiel ein Bild mit maximal 297 mm (Längsrichtung der Größe A4) als eine Zeile gelesen wird, wird von dem Ladungskopplungsbaustein (CCD) ein Bild aus 4677 Bildelementen von einer Zeile für jede Farbe R, G und B erzeugt. Bezugszeichen 104 bezeichnet eine Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung, die aus einem Hauptabtast-Adreßzähler, einem Nebenabtast-Adreßzähler und dergleichen besteht. Der Hauptabtast-Adreßzähler wird gelöscht durch ein Signal BD als ein Synchronisationssignal für ein Laseraufzeichnen von jeder Zeile auf der lichtleitfähigen Trommel. Der Hauptabtast-Adreßzähler zählt ein Signal VCLK von einem Bildelement-Taktgenerator 105 und erzeugt eine Zählerstandsausgabe H-ADR entsprechend jedem Bildelement der Bildinformation von einer Zeile, die aus dem Ladungskopplungsbaustein (CCD) 34 gelesen wird. Was die Zählerstandsausgabe H-ADR anbelangt, so zählt der Zähler von 0 bis 5000 hoch und das Bildsignal von einer Zeile von dem Ladungskopplungsbaustein (CCD) 34 kann wirksam ausgelesen werden. Die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 104 erzeugt verschiedene Arten von Zeitgebungssignalen, wie etwa ein Zeilensynchronisationssignal LSYNC, ein Hauptabtast-Wirksamintervallsignal VE und ein Nebenabtast-Wirksamintervallsignal PE des Bildsignals und dergleichen.
  • Bezugszeichen 106 bezeichnet eine CCD-Treibersignal-Erzeugungseinheit zum Decodieren der Zählerstandsausgabe H-ADR und zum Erzeugen eines Setzimpulses und eines Signals CCD-TREIBEN als einen Übertragungstakt von einem Verschiebungsimpuls des Ladungskopplungsbausteins (CCD). Somit werden die farbgetrennten Bildsignale R, G und B für das gleiche Bildelement nacheinander von dem Ladungskopplungsbaustein (CCD) und synchron zu einem Signal VCLK ausgegeben. Bezugszeichen 107 bezeichnet einen Analog-Digital-Wandler zum Umwandeln von jedem der Bildsignale von Rot, Grün und Blau in das Digitalsignal von acht Bit.
  • Bezugszeichen 150 bezeichnet eine Schattierungskorrekturschaltung zum Korrigieren einer Änderung einer Signalausgabe von je dem Bildelement bei dem Ladungskopplungsbaustein (CCD). Die Schattierungskorrekturschaltung besitzt einen Speicher von einer Zeile von jedem der Signale R, G und B und liest ein Bild von einer weißen Tafel mit einer vorbestimmten Dichte durch das optische System und verwendet das gelesene Signal als ein Bezugssignal.
  • Bezugszeichen 151 bezeichnet eine Nebenabtast-Zuführungsschaltung zum Absorbieren, daß das durch den Ladungskopplungsbaustein (CCD) gelesene Bildsignal in der Nebenabtastrichtung um acht Zeilen auf einmal abgelenkt wird.
  • Bezugszeichen 152 bezeichnet eine Eingabemaskierungsschaltung zum Beseitigen einer Farbtrübung von jedem der Eingabesignale R, G und B durch einen Matrixrechenvorgang aus (3 × 3).
  • Bezugszeichen 153, 163 und 167 bezeichnen Puffer, die jeweils dem Bildsignal eine Durchleitung erlauben, wenn ein Signal ZO-ED sich auf dem niedrigen Pegel (L-Pegel) befindet, und verhindern, daß bei einem hohen Pegel (H-Pegel) des Signals ZO-ED das Bildsignal durchgeleitet wird. Beim Verwenden einer Aufbereitungsfunktion befindet sich das Signal ZO-ED gewöhnlich auf dem niedrigen Pegel (L-Pegel).
  • Bei einer Aufbereitungsschaltungseinheit 154 bezeichnet Bezugszeichen 155 ein Filter zum Glätten des Bildsignals und ein Matrixrechenvorgang aus (5 × 5) wird ausgeführt.
  • Bezugszeichen 156 bezeichnet eine Farbumwandlungsschaltung mit Funktionen zum Umwandeln der Bildsignale von RGB in Farbraumkoordinaten von HSL, Umwandeln der Farbe, die vorangehend in einem HSL-Farbraum bestimmt worden ist, in eine weitere bestimmte Farbe, und zum erneuten Zurückkehren in den Farbraum von RGB.
  • Bezugszeichen 159 bezeichnet eine äußere Vorrichtung, wie etwa eine IPU, die durch eine Speichervorrichtung zum Speichern des Bildsignals bis zur Größe A3, einen Rechner zum Steuern der Speichervorrichtung, und dergleichen, einen Hauptrechner zum Ausführen verschiedener Bildverfahren, einen Filmabtaster oder dergleichen gebildet ist.
  • Die äußere Vorrichtung gibt die Bildsignale in Form von parallelen Signalen aus Rot, Grün und Blau (RGB), Bereichs-Folgebildsignalen von Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK), einem Binärsignal oder dergleichen ein und aus.
  • Im Falle eines Eingebens der CMYK-Bereichs-Folgebildsignale werden die Bildsignale unter Verwendung einer R-Zeile übertragen.
  • Neben den vorstehend erwähnten Bildsignalen wird zwischen der äußeren Vorrichtung 159 und der Bildverarbeitungsvorrichtung die Kommunikation eines Signals IPU-BI und eines Zustandsbefehls unter Verwendung eines Kanals, der eine Zweiwege-Kommunikation ausführen kann, durchgeführt.
  • Das Signal IPU-BI ist ein 1-Bit-Signal und kann zum Beispiel als eine Parametersteuerung für verschiedene Bildverfahren, ein Bereichssignal oder dergleichen verwendet werden.
  • Der Zustandsbefehl wird bei dem Synchronisationssignal oder bei einem Protokoll, das zum Zeitpunkt eines Einschaltens der Energiequelle oder zum Zeitpunkt einer Bildübertragung ausgeführt wird, verwendet.
  • 12 zeigt eine Kommunikation zwischen der äußeren Vorrichtung und der Bildverarbeitungsvorrichtung.
  • Bei dem Protokoll wird zum Zeitpunkt eines Einschaltens der Energiequelle ein Name 123 der äußeren Vorrichtung und eine Funktion 125 von der äußeren Vorrichtung 159 zu der Bildverarbeitungsvorrichtung übertragen. Nach der gleichen Weise werden ein Name 124 der Bildverarbeitungsvorrichtung und eine Funktion 126 von der Bildverarbeitungsvorrichtung zu der äußeren Vorrichtung übertragen.
  • Zum Zeitpunkt einer Bildkommunikation wird bei dem Protokoll ein Verarbeitungsbefehl 127 und eine Moduseinstellung 128 des Signals IPU-BI von der äußeren Vorrichtung 159 zu der Bildverarbeitungsvorrichtung übertragen. Das Synchronisationssignal wird von der Bildverarbeitungsvorrichtung zu einer Vorrichtung übertragen, um ein Übertragungsbildsignal zu synchronisieren.
  • Bezugszeichen 158 bezeichnet eine Schnittstellenschaltung (I/F) zum Anpassen der Zeitgebungen und Geschwindigkeiten zwischen dem Bildsignal von der äußeren Vorrichtung und dem inneren Bildsignal.
  • Bezugszeichen 160 bezeichnet eine Bereichserzeugungsschaltung zum Erzeugen und Speichern von Information, die einen durch einen Aufbereiter oder dergleichen bestimmten Bereich anzeigt. Ein Signal MARKER, bei dem ein Bildsignal eines Markierungsstiftes oder dergleichen, das auf dem Original gezeichnet ist, herausgezogen wurde, kann ebenfalls als ein Bereich verwendet werden. Ein Signal SC-BI, bei dem das durch den Ladungskopplungsbaustein (CCD) gelesene Bildsignal binär-digitalisiert wurde, wird als ein unabhängiges Bereichssignal für ein Ausgabesignal Z-BI verwendet.
  • Bezugszeichen 157 bezeichnet eine Synthetisierungs-(1)-Schaltung zum Synthetisieren des durch den Ladungskopplungsbaustein (CCD) gelesenen RGB-Signals und des RGB-Bildsignals oder YMCK-Bildsignals von der äußeren Vorrichtung 159. Ein zu synthetisierender Bereich wird durch ein Signal BEREICH von der Bereichserzeugungsschaltung 160 oder durch das Signal IPU-BI von der äußeren Vorrichtung bestimmt. Eine Ersatzsynthese und eine Durchbruchssynthese werden bei der Synthetisierungs-(1)-Schaltung 157 ausgeführt. Bei der Ersatzsynthese, bei der das Bildsignal von dem Ladungskopplungsbaustein (CCD) und das Bildsignal von der äußeren Vorrichtung für jeden Bereich unabhängig synthetisiert werden (jedes eine der Bildsignale wird für jedes Bildelement ausgewählt), kann das Bildsignal von dem Ladungskopplungsbau stein (CCD) in das RGB-Bildsignal oder das CMYK-Bildsignal von der äußeren Vorrichtung synthetisiert werden. Auf der anderen Seite, bei der Durchbruchssynthese, bei der zwei Bilder gleichzeitig synthetisiert werden, um überlappt und durchbrochen zu sein (beide Bildsignale werden bei jedem Bildelement gegenseitig bearbeitet), kann das Bildsignal von dem Ladungskopplungsbaustein (CCD) zu lediglich dem RGB-Signal von der äußeren Vorrichtung des gleichen Signalformats synthetisiert werden. Weiter kann eine Synthese des RGB-Bildsignals von dem Ladungskopplungsbaustein (CCD) und des binären Bildes von der äußeren Vorrichtung oder dergleichen ebenso durchgeführt werden. Bei der Durchbruchssynthese kann ein Durchbruchsverhältnis, das angibt, welcher Betrag von welchem einen der zwei Bilder synthetisiert wird, um durchbrochen zu werden, ebenso bestimmt werden.
  • Die Bestimmung des Bereichs bei der Ersatzsynthese wird auf der Grundlage des Signals IPU-BI oder des durch die Bereichserzeugunasschaltung 160 erzeugten Bereichssignals ausgeführt.
  • Das heißt, im Falle eines Bestimmens des Bereichs auf der Seite der äußeren Vorrichtung wird das Signal IPU-BI verwendet. Im Falle eines Bestimmens des Bereichs auf der Seite der Bildverarbeitungsvorrichtung, wie etwa ein Digitalisierer oder dergleichen, wird das Bereichssignal verwendet. Eine Zentraleinheit (CPU) 130 steuert die Synthetisierungs-(1)-Schaltung auf der Grundlage der Bereichsbestimmung.
  • Im Falle eines Verwendens des Signals IPU-BI wird ein Modus derart, daß die Zentraleinheit (CPU) 130 den IPU-BI-Signalmodussatz 128 als einen Zustandsbefehl bei dem Protokoll analysiert und das Signal IPU-BI für eine Bereichsbestimmung der Ersatzsynthese verwendet wird, gesetzt.
  • Danach läuft das Signal IPU-BI über eine Signalleitung, durch welche ein Bereichssignal, das durch die Bereichserzeugungsschaltung 160 erzeugt wird.
  • Bezugszeichen 161 bezeichnet eine Umrißerzeugungsschaltung zum Herausziehen eines Umrisses für das Signal SC-BI, bei dem das durch den Ladungskopplungsbaustein (CCD) gelesene Bildsignal binärdigitalisiert wurde, für das Signal IPU-BI als Binärdaten von der äußeren Vorrichtung oder für das Signal Z-BI als Binärdaten von der Bereichserzeugungsschaltung, um dadurch einen Schatten zu erzeugen.
  • Bezugszeichen 162 bezeichnet eine Schwarzzeichen-Beurteilungsschaltung, die ein Merkmal des Bildsignals, das mit dem Originalbild vor dem Farbraum-Verdichtungsverfahren bei einer hohen Wiedergabetreue übereinstimmt, beurteilt und Dickesignale (Grade von fettgedruckten Zeichen) FTMJ von acht Arten von Zeichen, ein Randsignal RAND und ein Farbsignal IRO zu einer Schwarzzeichen-Nachschlagetabelle 172 erzeugt.
  • Durch Ausführen der Schwarzzeichenbeurteilung für das Bildsignal, bevor das Bildsignal durch das Farbraum-Verdichtungsverfahren umgewandelt ist, kann die Schwarzzeichenbeurteilung, die mit dem Original bei einer hohen Wiedergabetreue übereinstimmt, durchgeführt werden und das Bild kann mit einer hohen Bildqualität erhalten werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Vorrichtung zum Ausführen der Schwarzzeichenbeurteilung beschränkt, sondern kann ebenso bei einer Vorrichtung zum Beurteilen eines Merkmals eines Originalbildes, wie etwa eine Mustererkennung, eine Schwarz- und Weiß/Farbe-Beurteilung des Originals oder dergleichen, angewendet werden.
  • Bezugszeichen 108 bezeichnet eine Farbraum-Verdichtungsschaltung zum Ausführen des folgenden Matrixrechenvorgangs (1).
    Figure 00140001
    wobei X den Minimalwert der Eingabesignale R, G und B bezeichnet.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild zum rechnerischen Bearbeiten einer Ausgabe R' bei der Farbraum-Verdichtungsschaltung. Bezugszeichen 301 bezeichnet eine Minimalwert-Herausziehungsschaltung zum Herausziehen des Minimalwertes X aus den Signalen R, G und B, die in die Farbraum-Verdichtungsschaltung eingegeben sind, und zum Ausgeben des Minimalwertsignals X. Bezugszeichen 302, 303 und 304 bezeichnen Subtraktionsschaltungen jeweils zum Erhalten einer Differenz zwischen dem Eingabesignal und dem Minimalwertsignal. Die Subtraktionsschaltung 302 gibt (R-X) aus, die Subtraktionsschaltung 303 gibt (G-X) aus und die Subtraktionsschaltung 304 gibt (B-X) aus. Bezugszeichen 305 bis 312 bezeichnen Multiplikationsschaltungen. Die Multiplikationsschaltung 305 führt eine Multiplikation [(ein Matrixkoeffizient all)*(R-X)] durch. In ähnlicher Weise wie zuvor führt die Multiplikations- Schaltung 306 eine Multiplikation [a12*(G-X)] durch; die Mul- tiplikationsschaltung 307 führt eine Multiplikation [a13*(B-X)] durch; die Multiplikationsschaltung 308 führt eine Multiplikation [a14*(R-X)*(G-X)) durch; die Multiplikationsschaltungsschaltung 309 führt eine Multiplikation [a15*(G-X)*(B-X)] durch; die Multiplikationsschaltung 310 führt eine Multiplikation [a16*(B-X)*(R-X)] durch; und die Multiplikationsschaltung 311 führt eine Multiplikation [a17*R*G*B] durch. Da das durch eine Negationsschaltung 314 invertierte Signal eingegeben wird, führt die Multiplikationsschaltung 312 eine Multiplikation [a18*(255 – R)*(255 – G)*(255 – B)] durch. Die multiplizierten Signale werden jeweils durch eine Addierschaltung 315 addiert und durch eine Addierschaltung 316 wird weiter ein Signal R hinzuaddiert, um dadurch ein Signal R' auszugeben. Signale G' und B' werden in gleicher Weise erzeugt wie das Signal R'.
  • Der Ausdruck bis zu R – X zu (B – X)*(R – X) führt die Farbraumverdichtung aus. Der Ausdruck (R*G*B) führt eine Buntfarbensubstrat-Pegelsteuerung durch. Der Ausdruck [(255 – R) (255 – G)*(255 – B)] führt eine Dunkelpegelkorrektur durch.
  • Die Buntfarbensubstrat-Pegelsteuerung wird unter Berücksichtigung eines Substratfarbtons, genauer gesagt, eines Substratfarben-Komponentenverhältnisses durchgeführt.
  • Da weiter die Buntfarbensubstrat-Pegelsteuerung unter Verwendung der Gleichung (1) ausgeführt wird, kann die Substratpegelsteuerung auf der Grundlage einer Funktion, die nicht-linear und kontinuierlich ist, für die eingegebenen Bilddaten durchgeführt werden.
  • Wenn der Anwender eine gelbe Farbe als ein Substrat von einem Original mit einer gelblichen Farbe löschen will, kann daher durch Ausführen der Buntfarbensubstrat-Pegelsteuerung lediglich der gelbliche Substratabschnitt gelöscht werden und andere matte Farben, wie etwa Magenta, die von der gelblichen Farbe oder dergleichen verschieden sind, bleiben bestehen.
  • Da auf eine andere matte Farbe, bei der der Anwender lediglich das unnötige Substrat löschen kann, kaum ein Einfluß ausgeübt wird, kann der Anwender daher eine gewünschte Substratpegelsteuerung durchführen.
  • Da außerdem die Substratpegelsteuerung auf der Grundlage der nicht-linearen und kontinuierlichen Funktion ausgeführt wird, kann eine Abstufung aus der matten Farbe bei einer Farbe nahe dem Farbton des Originals, aus dem das Substrat beseitigt ist, vorzugsweise wiederhergestellt werden.
  • In dem Fall, in dem es besser ist, die Farbraumverdichtung nicht auszuführen, wie etwa ein Fall, in dem das farbraumverdichtete Farbsignal von der äußeren Vorrichtung eingegeben wird, schaltet die Zentraleinheit (CPU) 130 die Farbraumverdichtung auf der Grundlage des Bereichssignals BEREICH in einen AUS-Zustand.
  • Genauer gesagt, die Farbraumverdichtung wird bei einem Bildbereich von der äußeren Vorrichtung, der durch das Signal IPU-BI gezeigt ist, gesetzt.
  • Wenn die Farbraumverdichtung sich im AUS-Zustand befindet, wird der Koeffizient hinsichtlich der Farbraumverdichtung, der bei dem Matrixrechenvorgang (1) verwendet wird, auf Null gesetzt.
  • In dem Fall, in dem die Buntfarbensubstrat-Pegelsteuerung nicht ausgeführt wird, wird in gleicher Weise der Koeffizient hinsichtlich des Buntfarben-Substratpegels auf Null gesetzt.
  • In dem Fall, in dem die Ersatzsynthese des durch den Ladungskopplungsbaustein (CCD) gelesenen Bildes und des Bildes von der äußeren Vorrichtung oder dergleichen ausgeführt wurde, können daher Verfahren derart, daß die Farbraumverdichtung bei dem durch den Ladungskopplungsbaustein (CCD) gelesenen Bild ausge führt wird und die Farbraumverdichtung bei dem Bild von der äußeren Vorrichtung nicht ausgeführt wird, ausgeführt werden. Eine Situation derart, daß die Farbraumverdichtung für das Bild von der äußeren Vorrichtung zweimal ausgeführt wird, kann vermieden werden und ein Bild, das mit dem Original bei einer hohen Wiedergabetreue übereinstimmt und kaum schlechter ist, kann erhalten werden.
  • Ein Aufbereitungsverfahren unter Verwendung eines einzelnen Bildsignals ohne Mischen des Signals von der äußeren Vorrichtung mit dem gelesenen Signal, wie etwa eine Ersatzsynthese oder dergleichen, kann durch die Synthetisierungs-(1)-Schaltung, die vor der Farbraum-Verdichtungsschaltung angeordnet ist, bei dem gleichen Bereich ausgeführt werden, ungeachtet dessen, ob das Eingabesignal das Signal von der äußeren Vorrichtung oder das von dem Ladungskopplungsbaustein (CCD) gelesene Signal ist, oder ob die Farbraumverdichtung notwendig ist oder nicht. Die gleiche Aufbereitungsschaltung zum Ausführen einer Aufbereitung, wie etwa eine Synthese oder dergleichen, muß nicht vor und nach der Farbraum-Verdichtungsschaltung angeordnet sein. Ein Schaltungsumfang und die Kosten können verringert werden.
  • Im Falle eines Eingebens der CMYK-Bereichs-Folgebildsignale von der äußeren Vorrichtung wird die Zentraleinheit (CPU) 130 gesteuert, um die Farbraumverdichtung für den Bildbereich von der äußeren Vorrichtung, der auf der Grundlage des Signals IPU-BI bestimmt ist, durchzuführen.
  • Durch Ausführen der Substratpegelsteuerung und der Dunkelpegelsteuerung der Buntfarbe zusätzlich zu der Farbraumverdichtung durch den Matrixrechenvorgang (1) der Farbraum-Verdichtungsschaltung können der Schaltungsumfang und die Kosten verringert werden. Ein gutes Bild kann ohne Ausüben eines Fehlers auf jede Korrektur durch jede Korrektur erhalten werden.
  • Bezugszeichen 109 bezeichnet eine Lichtmengen-Dichteumwandlungseinheit (LOG-Umwandlungseinheit) zum Umwandeln der 8-Bit- Lichtmengensignaie aus Rot, Grün und Blau in die 8-Bit-Dichtesignale aus Cyan (C), Magenta (M) bzw. Gelb (Y) durch die logarithmische Umwandlung.
  • Auf der Grundlage eines Signals LOGCD, das bei einer Bereichs-Nachschlagetabelle 173, die später erläutert wird, erzeugt wird, führt die LOG-Umwandlungseinheit 109 die Lichtmengen-Dichteumwandlung aus, wenn das Eingabesignalformat das RGB-Format ist, und führt keine Lichtmengen-Dichteumwandlung aus, wenn das Eingabesignal das CMYK-Format ist.
  • Da deshalb die Verfahren auf der Grundlage des Eingabesignalformats geändert sind, kann die optimale Umwandlung für das Eingabesignal ausgeführt werden.
  • Da weiter die Verfahren sowohl bei der Farbraum-Verdichtungsschaltung 108 als auch bei der LOG-Umwandlungseinheit 109 durchgeführt werden, wie vorstehend erwähnt, besteht keine Notwendigkeit, einen Signalpfad in Übereinstimmung mit dem Format des Eingabefarbsignals zu ändern, und der Schaltungsumfang und die Kosten können verringert werden.
  • Die LOG-Umwandlungseinheit 109 führt eine Farblossubstrat-Pegelsteuerung zum Steuern eines hervorgehobenen Abschnitts durch Ausführen der gleichen Lichtmengen-Dichteumwandlung auf einmal für die RGB-Signale nach Vollendung der Farbraumverdichtung.
  • Im Unterschied zu der Buntfarbensubstrat-Pegelsteuerung, die bei der Farbraum-Verdichtungsschaltung ausgeführt wird, wie vorstehend erwähnt, wird in Übereinstimmung mit der Farblossubstrat-Pegelsteuerung für jede Farbkomponente des Eingabefarbsignals die gleiche Substratpegelsteuerung ausgeführt, ungeachtet der Buntfarbe oder Farblosigkeit ohne Berücksichtigen des Farbtons des Substrates des Eingabefarbsignals, das heißt, des Farbkomponentenverhältnisses des Substrats.
  • Da die Steuerung für das Ausgabebildsignal nach Vollendung der Farbraumverdichtung auf einmal durchgeführt werden kann, kann im Unterschied zu der vorangehenden Buntfarbensubstrat-Pegelsteuerung die Farblossubstrat-Pegelsteuerung durchgeführt werden. Eine Hervorhebungssteuerung bei der Farblosigkeit gemäß dem Ausgabebild kann durchgeführt werden und ein gutes Bild gemäß dem Wunsch des Anwenders kann erhalten werden.
  • Bezugszeichen 110 bezeichnet eine Ausgabemaskierungs-Verarbeitungseinheit zum Ausführen von bestens bekannten Maskierungsrechenvorgängen zum Herausziehen des Dichtesignals von Schwarz aus den Dichtesignalen der drei Farben C, M und Y durch ein bestens bekanntes Nebenfarben-Entfernungsverfahren (UCR-Verfahren) und zum Beseitigen einer Farbtrübung eines Entwicklungsmittels entsprechend jedem Dichtesignal. Aus den Dichtesignalen M', C', Y' und K', die wie vorstehend erwähnt erzeugt werden, wird das Signal der Farbe entsprechend dem Entwicklungsmittel, das gegenwärtig verwendet wird, durch einen Wähler 111 ausgewählt. Ein Signal ZO-TONER ist ein 2-Bit-Signal, das von der Zentraleinheit (CPU) zur Farbauswahl erzeugt wird. Wenn das Signal ZO-TONER gleich Null ist, wird das Signal M' als ein Signal READ-DT ausgegeben. Wenn in gleicher Weise das Signal ZO-TONER gleicher Eins ist, wird das Signal C' ausgegeben. Wenn das Signal ZO-TONER gleich Zwei ist, wird das Signal Y' ausgegeben. Wenn das Signal ZO-TONER gleich Drei ist, wird das Signal K' ausgegeben.
  • Bezugszeichen 112 bezeichnet eine Abtastschaltung zum Abtasten der eingegebenen Bildsignale R, G und B und eines Dichtesignals ND, das aus den Bildsignalen R, G und B für alle vier Bildelemente erzeugt wird und zum seriellen Ausgeben als Signale R, G, B und ND. Das Dichtesignal ND wird zum Beispiel durch (R + G + B)/3 ausgedrückt. Bezugszeichen 113 bezeichnet einen Wähler zum Auswählen des Bildsignals READ-DT, wenn ein Signal SMP-SL durch die Zentraleinheit (CPU) auf den niedrigen Pegel (L-Pegel) gesetzt ist und zum Ausgeben. Wenn das Signal SMP-SL auf den hohen Pegel (H-Pegel) gesetzt ist, wählt der Wähler 113 ein Abtastsignal SMP-DT aus und gibt es aus.
  • Bezugszeichen 164 bezeichnet eine Synthetisierungs-(2)-Schaltung für eine Durchbruchssynthetisierung des durch den Ladungskopplungsbaustein (CCD) gelesenen Bildsignals und des Bildsignals des CMYK-Formats, das von der äußeren Vorrichtung 159 eingegeben wird. Wenn die CMYK-Synthese ausgeführt wird, wird das Farbsignal entsprechend dem Entwicklungsmittel, das gegenwärtig verwendet wird, in Übereinstimmung mit dem Bildsignal von dem Ladungskopplungsbaustein (CCD) Seite für Seite von der äußeren Vorrichtung eingegeben. Der zu synthetisierende Bereich wird durch die Zentraleinheit (CPU) 130 auf der Grundlage des Signals BEREICH, genauer gesagt, des Signals IPU-BI, in einer ähnlichen Weise wie bei der RGB-Synthetisierungs-(1)-Schaltung 157 geschaltet.
  • Die Verfahren zum rechnerischen Bearbeiten einer Vielzahl von Bildsignalen und zum Erzeugen eines Aufbereitungsbildsignals für den gleichen Bereich wie eine Durchbruchssynthese können rechnerisch nicht bearbeitet werden, wenn nicht eine Vielzahl von Bildsignalen das gleiche Signalformat besitzt. Hinsichtlich des CMYK-Bildes, das von der äußeren Vorrichtung eingegeben wird, werden daher die durch den Ladungskopplungsbaustein (CCD) gelesenen RGB-Signale durch die LOG-Umwandlung oder dergleichen in die Signale des CMYK-Signalformats umgewandelt, und danach unter Verwendung der Synthetisierungs-(2)-Schaltung verarbeitet.
  • Bezugszeichen 165 bezeichnet eine Färbungsschaltung zum Ausführen eines Verfahrens, um zum Beispiel eine voreingestellte Farbe zu einem weißen oder schwarzen Bild zu addieren. Zu einem binären Bildsignal IPU-BI von der äußeren Vorrichtung kann ebenfalls eine Farbe addiert werden. Weiter kann auch ein Abstufungsmuster derart, daß sich die Abstufung allmählich ändert, erzeugt werden. Bezugszeichen 166 bezeichnet eine F-Wertkorrekturschaltung zum Ausführen eines Gammaverfahrens gemäß den Entwicklungskenn größen des Druckers. Bei jedem Modus kann auch eine Dichte eingestellt werden.
  • Bezugszeichen 114 bezeichnet eine Zoomschaltung mit einem Speicher von einer Zeile des Bildsignals zum Ausführen einer Vergrößerung oder Verkleinerung des Bildsignals in der Hauptabtastrichtung oder zum Ausführen eines Querkopierverfahrens zum Ausgeben des Bildes in einem Querzustand. Beim Abtasten werden Abtastdaten bei dem Speicher akkumuliert und verwendet, um ein Histogramm zu erzeugen.
  • Bezugszeichen 168 bezeichnet eine Texturschaltung zum Synthetisieren eines Musters, das durch Binärisieren des Bildsignals, das zuvor durch den Ladungskopplungsbaustein (CCD) gelesen worden ist, erhalten wird, oder eines binären Musters, das von der äußeren Vorrichtung eingegeben wird, mit dem Farbbildsignal, das durch den Ladungskopplungsbaustein (CCD) gelesen wird, und zum Ausgeben eines synthetisierten Signals.
  • Bezugszeichen 169 und 170 bezeichnen eine Glättungsschaltung und eine Randbetonungsschaltung, die jeweils aus einem Filter (5* 5) bestehen.
  • Bezugszeichen 171 bezeichnet eine Erweiterungsschaltung zum Mul- tiplexieren eines codierten Musters zum Spezifizieren der Anzahl, die der Vorrichtung eigen ist, zu dem Bildsignal und zum Ausgeben des multiplexierten Signals.
  • Bezugszeichen 115 bezeichnet einen Laser und einen Lasersteuerteil zum Steuern einer Lichtemissionsmenge des Lasers in Übereinstimmung mit einem Signal VIDEO als einem Dichtesignal von acht Bit. Der Laserstrahl wird durch einen Polygonspiegel 3a in der achsialen Richtung der lichtleitfähigen Trommel 1 abgetastet und erzeugt ein elektrostatisches latentes Bild von einer Zeile auf der lichtleitfähigen Trommel. Bezugszeichen 116 bezeichnet einen Photodetektor, der nahe der lichtleitfähigen Trommel 1 untergebracht ist, zum Erfassen eines Durchgangs des Laserstrahls, gerade bevor die lichtleitfähige Trommel 1 abgetastet wird, und zum Erzeugen eines Synchronisationssignals BD von einer Zeile.
  • Bezugszeichen 173 bezeichnet eine Bereichs-Nachschlagetabellen-Schaltung zum Einstellen jedes Modus in Übereinstimmung mit einem Signal BEREICH von der Bereichserzeugungsschaltung 160. Das Signal LOGCD als eine Ausgabe der Bereichs-Nachschlagetabellen-Schaltung 173 wird zum Schalten einer LOG-Tabelle der LOG-Umwandlungseinheit 109 zu einer Durchgangseinstellung oder dergleichen verwendet. Ein Signal UCRCD wird zum Ausführen eines Abgleichens oder Maskierens durch die Ausgabemaskierungs-Verarbeitungseinheit 110 verwendet. Ein Signal FCD wird zum Ändern einer Größe eines F-Wertes der F-Wert-Korrekturschaltung 166 verwendet. Ein Signal ACD6 wird zu der Färbungsschaltung 165 gesendet. Ein Signal NCD wird zu der Synthetisierungs-(2)-Schaltung 164 gesendet. Das Signal KCD wird mit einer Schwarzzeichen-Nachschlagetabellen-Schaltung 172 verbunden. Es werden jeweils verschiedene Modi gesetzt.
  • Bezugszeichen 172 bezeichnet die Schwarzzeichen-Nachschlagetabellen-Schaltung zum Ausführen verschiedener Verfahren durch eine Ausgabe der Schwarzzeichen-Beurteilungsschaltung 162. Zum Beispiel wird ein Signal UCR-SL verwendet, um Verfahren derart auszuführen, daß ein UCR-Betrag (Nebenfarbenentfernung) der Ausgabemaskierungsschaltung 110 geändert wird und ein Betrag von Schwarz weiter erhöht wird und Beträge von C, M und Y für den Bereich, der als ein schwarzes Zeichen beurteilt wird, weiter verringert werden, und die Entwicklung durchgeführt wird und dergleichen. Ein Signal EDGE-SL wird zum Ausführen einer Einstellung zum Schalten zu einem Filter in einer Weise, um etwa einen Randabschnitt für einen Bereich eines Schwarzzeichens bei der Glättungsschaltung 169 und der Randbetonungsschaltung 170 zu betonen. Weiter wird ein Signal SNS-SL zum Schalten der Anzahl von Zeilen (400 Zeilen/200 Zeilen) der PWM-Steuerung bei dem Lasersteuerteil 115 für eine Ausgabe der Schwarzzeichen-Nachschlagetabellen-Schaltung 172 verwendet. Genauer gesagt, bei dem Bereich, der als ein Schwarzzeichen beurteilt wird, wird die Entwicklung durch 400 Zeilen durchgeführt, um die Auflösung anzuheben. Bei den weiteren Bildbereichen wird die Entwicklung durch 200 Zeilen ausgeführt, um die Abstufung zu erhöhen.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann die Schwarzzeichen-Beurteilungsschaltung 162 ein Merkmal hinsichtlich eines Schwarzzeichens auf der Grundlage des Bildsignals, das mit dem Originalbild unter einer hohen Wiedergabetreue übereinstimmt, beurteilen, bevor das Farbraum-Verdichtungsverfahren ausgeführt wird.
  • Daher kann die Schwarzzeichen-Nachschlagetabellen-Schaltung 172 ein Steuersignal ausgeben, um jedes Verfahren zum Einstellen des Schwarzzeichens bei einem Wiedergabebild auf eine hohe Bildqualität auf der Grundlage des Merkmals hinsichtlich des Schwarzzeichens, das korrekt beurteilt wurde, zu steuern.
  • Daher kann jedes Verfahren hinsichtlich des Schwarzzeichens ohne Beeinflussung durch das Farbraum-Verdichtungsverfahren optimal gesteuert werden.
  • Bezugszeichen 118 bezeichnet einen Photosensor zum Erfassen, daß die Übertragungstrommel 5a bei einer vorbestimmten Position ankommt. Er erzeugt ein Seitensynchronisationssignal ITOP, initialisiert einen Nebenabtast-Adreßzähler der Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 104 und das Signal ITOP wird zu der Zentraleinheit (CPU) geführt. Bezugszeichen 130 bezeichnet die Zentraleinheit (CPU) zum Steuern von jedem Block (nicht gezeigt). Das heißt zum Beispiel, die Zentraleinheit (CPU) 130 analysiert ein Protokoll mit der äußeren Vorrichtung und einen Zustandsbefehl und ein Signal IPU-BI von der äußeren Vorrichtung und steuert jeden Block.
  • Bezugszeichen 131 bezeichnet einen Steuerteil zum Steuern einer Vorwärts-lRückwärtsdrehung und einer Drehgeschwindigkeit des Lesemotors 35. Bezugszeichen 132 bezeichnet einen Ein-Ausgabeport zum Steuern weiterer Sensoren und Aktoren, die zum Steuern des Kopiervorgangs notwendig sind. Ein Signal PF zum Transportieren eines Papiers von einer Papierkassette ist bei dem Ein-Ausgabeport 132 ebenfalls enthalten. Als ein weiteres Signal wird eine Papiergröße durch einen Papiergrößensensor (nicht gezeigt), der bei der Papierkassette eingerichtet ist, erfaßt und ein Größenerfassungssignal wird von dem Ein-Ausgabeport in die Zentraleinheit (CPU) 131 eingegeben. Bezugszeichen 51 bezeichnet die Konsoleneinheit zum Anweisen der Anzahl von Kopien und verschiedener Arten von Betriebsmodi, wie etwa Farbraumverdichtung, Substratsteuermodus und dergleichen.
  • Bezugszeichen 133 bezeichnet einen Nur-Lesespeicher (ROM), bei dem Programme, die bei der Zentraleinheit (CPU) verwendet werden, und voreingestellte Werte gespeichert worden sind. Bezugszeichen 134 bezeichnet einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) zum vorübergehenden Speichern von Daten. Eingestellte Werte, die neu eingestellt sind, und dergleichen sind ebenfalls im Schreib-Lese-Speicher (RAM) gespeichert.
  • Als ein Verfahren zum Umgehen der Verfahren der Farbraum-Verdichtungsschaltung und der LOG-Umwandlungseinheit ist es ebenso möglich, eine Wählerschaltung vorzusehen und direkt in die nächste Verarbeitungsschaltung einzubringen, ohne die Verarbeitungsschaltung zu durchlaufen, wenn das Verfahren umgangen wird.
  • (Ablauf)
  • Nachfolgend wird ein Ablauf für die Farbraumverdichtung mit Bezug auf ein Flußdiagramm von 4 beschrieben. Wenn als erstes in Schritt 401 das Original auf ein Originalauflagen-Plattenglas gelegt ist und eine Kopiestarttaste gedrückt ist, wird in Schritt 402 eine Initialisierung durchgeführt. In diesem Fall wählt der Wähler 113 die Ausgabe SMP-DT der Abtastschaltung aus. In Schritt 403 wird ein Vorabtastvorgang zum Lesen des Bildsignals durch das optische System ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bilderzeugungseinheit als ein Drucker nicht betrieben. Die Bildsignale R, G und B, die in Schritt 404 gele sen werden, werden durch die Abtastschaltungseinheit in Übereinstimmung mit der Reihenfolge R, G und B (Dichtesignale) nacheinander in die seriellen Daten umgewandelt und werden nacheinander in den Speicher der Umwandlungsschaltung geschrieben. In diesem Fall wird durch die Zentraleinheit (CPU) ein dreidimensionales Histogramm auf der Grundlage der eingegebenen Bildsignale erzeugt. Hochfrequenzabschnitte von hervorgehobenen Abschnitten werden als Substratpegel erfaßt und als RW, GW und BW = RGB(W) gespeichert. Eine Farbverteilung wird nachfolgend erfaßt. Für das Farbsignal mit der höchsten Sättigung unter den Farbsignalen aus dem Farbwiederherstellungsbereich der Farbausgabeeinheit wird eine Farbverteilungserfassung hinsichtlich fundamentaler Primärfarben (R, G, B, C, M, Y) durchgeführt. Für die jeweiligen fundamentalen Primärfarben werden die erfaßten Farbverteilungen in den folgenden Formen gespeichert. (RGB)R, (RGB)G, (RGB)B, (RGB)C, (RGB)M, (RGB)Y = (RGB)Lwobei L = 1 bis 6 gilt.
  • Weiter wird ein Dunkelpegel erfaßt. Unter den Signalen, bei denen alle RGB-Signale kleiner oder gleich vorbestimmter Werte RPD, GPD und BPD sind, wie etwa R < RPD und G < GPD und B < BPD wird zum Beispiel das minimale Signal als ein Dunkelpegel (RGB)D gespeichert. RPD, GPD und BPD zeigen die RGB-Signale der dunkelsten schwarzen Farbe, die durch die Vorrichtung farbwiederhergestellt wird.
  • Matrixrechen-Vorgangskoeffizienten werden in Schritt 406 erhalten. Genauer gesagt, bei der Gleichung des Matrixrechenvorgangs (1) werden 24 Werte des Substratpegels (RGB)W, der Farbverteilung (RGB)L und des Dunkelpegels (RGB)D, die in Schritt 405 erfaßt sind, auf die Werte R, G und B vor einer Umwandlung gesetzt. Der maximale Pegel, der durch die Vorrichtung für jeden dieser Werte wiederhergestellt werden kann, wird vorangehend als ein Ziel gespeichert, und wird auf die Werte R', G' und B' nach Vollendung der Umwandlung des Matrixrechenvorgangs (1) gesetzt. Somit werden gleichzeitig 24 lineare Gleichungen erzeugt. Durch Lösen dieser Gleichungen können die Matrixkoeffizienten berechnet werden.
  • In Schritt 407 werden die 24 berechneten Matrixkoeffizienten a11 bis a38 bei der Farbraum-Verdichtungsschaltung gesetzt. Der Wähler 113 wählt die Ausgabe READ-DT des Wählers 111 aus.
  • Das Papier gemäß dem ausgegebenen Bild wird in Schritt 408 transportiert. Während das optische System verschoben wird, wird das Originalbild gelesen und das Bildsignal wird durch die Farbraum-Verdichtungsschaltung für jedes Bild und synchron zu dem Lesevorgang in Schritt 409 einem Matrixrechenvorgang unterzogen. In Schritt 410 wird das Magentakomponentensignal M', das durch den Wähler 111 ausgewählt wird, als ein Signal VIDEO entwickelt. In einer ähnlichen Weise wie vorstehend werden das Cyankomponentensignal C', das Gelbkomponentensignal Y' und das Schwarzkomponentensignal K' gemäß dieser Reihenfolge entwickelt, sodaß ein Vollfarbenbild gedruckt wird.
  • Wie vorstehend erwähnt, durch gleichzeitiges Ausführen einer Reihe von Vorgängen, wie etwa ein Bildverfahren und eine Bilderzeugung, sowie das Lesen des Originalbildes und der Farbraumverdichtung, kann das Bild in Echtzeitweise durch die Farbraumverdichtung unter Berücksichtigung des Farbwiederherstellungsbereichs der Einrichtung erzeugt werden, ohne daß der Speicher einer Bildebene erforderlich ist.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel 1 ist berücksichtigt worden, daß das Bildsignal von der äußeren Vorrichtung farbraumverdichtet wurde, sodaß die Steuerung derart vorgenommen wurde, um die Farbraumverdichtung auf Durchgang zu setzen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein derartiges Steuerverfahren beschränkt.
  • Genauer gesagt, wie vorstehend erwähnt, kann die Bildverarbeitungsvorrichtung Signale von verschiedenen Signalformaten, wie etwa RGB-Bildsignale, CMYK-Bildsignale und dergleichen von der äußeren Vorrichtung empfangen.
  • Daher ist eine Beurteilung ebenso dahingehend möglich, ob die Farbraumverdichtung auf der Grundlage des Signalformats durchgeführt wird, ungeachtet des Eingabeziels des Bildsignals.
  • Genauer gesagt, eine Steuerung wird durchgeführt, um die Farbraumverdichtung für die RGB-Bildsignale auf Durchgang zu setzen, und um die Farbraumverdichtung für die CMYK-Bildsignale durchzuführen. In diesem Fall wird das Signalformat in einer derartigen Weise beurteilt, daß die Bildsignale, die von dem Ladungskopplungsbaustein (CCD) 34 erhalten werden, die RGB-Bildsignale sind. Auf der anderen Seite, das Signalformat der Bildsignale, die von der äußeren Vorrichtung eingegeben werden, wird auf der Grundlage des Zustands oder des Signals IPU-BI durch die Zentraleinheit (CPU) beurteilt.
  • Das Signalformat der eingegebenen Bildsignale kann durch die Konsoleneinheit 51 ebenso manuell bestimmt werden.
  • Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel die Farbraum-Verdichtungsschaltung 108 und die LOG-Umwandlungsschaltung 109 auf Durchgang gesetzt worden sind, ist es ebenso möglich, diese Schaltungen zu umgehen.
  • <Ausführungsbeispiel 2>
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung in Einzelheiten beschrieben.
  • Eine Bildverarbeitungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels wird gebildet durch weiteres Hinzufügen von Funktionen zu der Vorrichtung des vorstehend erwähnten ersten Ausführungsbeispiels.
  • Die EIN/AUS-Vorgänge der Farbraumverdichtung, der Substratpegelkorrektur und der Dunkelpegelkorrektur können unabhängig manuell eingestellt werden. 5A bis 5D zeigen Beispiele einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit der Konsoleneinheit 51 bei dem vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel. Eine Tastenbetätigung kann durch eine Berührungstaste ausgeführt werden. Wenn bei einem Fenster 501 eine „Substratpegelsteuer"-Taste berührt wird, wird ein Anzeigefenster 502 angezeigt. Wie bei Anzeigefenster 502 gezeigt, so gibt es bei dem Substratpegel-Steuermodus eine Taste „A" zum Ausführen einer Buntfarbensubstrat-Pegelsteuerung und eine Taste „B" zum Ausführen einer Farblossubstrat-Pegelsteuerung. Bei der Farbraumverdichtung gibt es eine Taste „EIN" und eine Taste „AUS".
  • Kombinationen, wie in 9 gezeigt, können durch Kombinationen aus „A" und „B" bei dem Substratsteuermodus und „EIN" und „AUS" bei der Farbraumverdichtung erhalten werden.
  • Wie bei Anzeigefenster 502 in 5B gezeigt, wenn ein in 9 gezeigter Zustand (i) gesetzt ist, wird der Substratsteuermodus auf „A" und die Farbraumverdichtung auf „EIN" gesetzt. Durch Berühren einer Taste „Feinsteuerung" wird in diesem Fall ein Fenster 503 angezeigt, und wenn die Buntfarbensubstrat-Pegelsteuerung ausgeführt wird, kann ein Standardzustand für jedes Signal R, G, B und Y unabhängig gesetzt werden. Durch Berühren einer Taste „Farbraumverdichtung" oder einer Taste „OK" bei dem Fenster 503 wird die Anzeige zu einem Fenster 504 geschaltet und ein Grad der Farbraumverdichtung kann für jedes Signal R, G und B unabhängig gesetzt werden. Durch Berühren einer Taste „Substratpegel" bei dem Fenster 504 kehrt die Anzeige zu dem Fenster 503 zurück. Durch Berühren der Taste „OK" kehrt die Anzeige zu dem Fenster 502 zurück.
  • Bei dem Anzeigebildschirm von 502 ist ein in 9 gezeigter Zustand (ii) gesetzt, der Substratsteuermodus ist auf „A" gesetzt und die Farbraumverdichtung ist auf „AUS" gesetzt. Durch Berühren einer Taste „Feinsteuerung" wird in diesem Fall ein Fenster von 6 angezeigt. In einer ähnlichen Weise wie im Falle des Zustands (i) kann ein Standardzustand gesetzt werden, wenn die Buntfarbensubstrat-Pegelsteuerung ausgeführt wird. In diesem Fall wird die Farbraum-Verdichtungsschaltung 108 auf Durchgang gesetzt und die Farbraumverdichtung wird nicht ausgeführt.
  • Bei der Bildebene des Fensters 502 ist ein in 9 gezeigter Zustand (iii) gesetzt, der Substratsteuermodus ist auf „B" gesetzt und die Farbraumverdichtung ist auf „EIN" gesetzt. Durch Berühren der „Feinsteuerung" wird in diesem Fall ein Fenster 701 in 7A angezeigt und wenn die Farblossubstrat-Pegelsteuerung ausgeführt wird, kann ein Standardzustand gesetzt werden. Durch Berühren einer Taste „Farbraumverdichtung" bei dem Fenster 701 wird die Anzeige zu einem Fenster 702 geschaltet.
  • Bei der Bildebene von 502 ist ein in 9 gezeigter Zustand (iv) gesetzt, der Substratsteuermodus ist auf „B" gesetzt und die Farbraumverdichtung ist auf „AUS" gesetzt. Durch Berühren der Taste „Feinsteuerung wird ein in 8 gezeigtes Fenster angezeigt.
  • Genauer gesagt, wenn der Substratsteuermodus auf „A" gesetzt ist, wie bei dem Fenster 503 in 5C oder 6 gezeigt, kann für jede der Farben R, G, B und Y eine Dichte in einem Bereich von „dunkel" bis „hell" gesteuert werden. Y ist als ein Parameter enthalten, weil Substrate von vielen Originalen gelblich sind.
  • Nachfolgend bedeutet „dunkel", daß das Substrat dicht angezeigt wird, während „hell" bedeutet, daß das Substrat nicht so angezeigt wird. Dies bedeutet, daß Substratpegel Rw, Gw und Bw für die Steuerungen von R, G und B gesetzt sind und auf der Grundlage dieser Werte werden die Matrixkoeffizienten des Matrixrechenvorgangs (1) bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel berechnet. Wenn die „helle" Seite ausgewählt wird, werden die Substratpegel Rw, Gw und Bw auf große Werte gesetzt. Da Gelb ei ne Farbmischung aus Rot und Grün ist, gilt, wenn Gelb gesteuert wird, daß die gesetzten Werte der Substratpegel Rw und Gw ineinandergreifend gesteuert werden. Wenn der Substratsteuermodus auf „B" gesetzt ist, kann die Dichte in einem Bereich von „dunkel" bis „hell" gesteuert werden, wie bei Fenster 701 gezeigt. Wie in 10 gezeigt, werden zu diesem Zeitpunkt die Werte der Nachschlagetabelle (LUT) der LOG-Umwandlungseinheit 109 geändert oder eine Vielzahl von voreingestellten Nachschlagetabellen (LUT's) wird geschaltet, um dadurch die Substrate zu steuern.
  • Wenn die Farbraumverdichtung auf „EIN" gesetzt ist, wie bei Fenster 504 gezeigt, kann die Größe der Farbraumverdichtung hinsichtlich jeder Farbe aus Rot, Grün und Blau gesetzt werden. Wenn sich die Größe der Farbraumverdichtung „groß" annähert, wird die Farbraumverdichtungswirkung groß. In diesem Fall und in Übereinstimmung mit jeder Steuerung von Rot, Grün und Blau werden die Werte der Farbverteilungen auf (RGB)R, (RGB)G, (RGB)B, (RGB)C, (RGB)M, (RGB)Y = (RGB)Lwobei L = 1 bis 6 gilt,
    gesetzt. Auf der Grundlage dieser Werte werden die Matrixkoeffizienten des Matrixrechenvorgangs (1) berechnet. Wenn die Größe der Farbraumverdichtung sich „groß" annähert, kann der Wert der Farbverteilung (RGB)L groß eingestellt werden.
  • In Schritt 503 wird eine Taste „A" zur Selbstdichtesteuerung (AE) verwendet. Jedesmal, wenn die Taste „A" berührt wird, wird die Bildanzeige schwarz/weiß-invertiert und die Taste EIN/AUS der Selbstdichtesteuerung wird gesetzt. Wenn der Modus Selbstdichtesteuerung eingeschaltet ist, wird die Dichtesteuerung, wie etwa die Substratsteuerung oder dergleichen, gemäß den Tasten „A" und „B" des Substratsteuermodus, der in Schritt 502 gesetzt ist, automatisch durchgeführt. Wenn in diesem Fall die Taste für Farbraumverdichtung eingeschaltet ist, wird die Farbraumverdichtung ebenso automatisch durchgeführt. Wenn die Taste Selbstdich testeuerung „A" ausgeschaltet ist, wird die Substratpegelsteuerung oder die Farbraumverdichtung unter Verwendung des in 8 gesetzten Werts von dem Fenster 503 ausgeführt.
  • Daher kann der Anwender aus den vier Arten von Kombinationen (i) bis (iv) der in 9 gezeigten Verfahren in Übereinstimmung mit dem Original oder einem gewünschten Ausgabebild auswählen und kann bei jedem Modus eine Feinsteuerung durchführen. Der Anwender kann das Ausgabebild dem Original oder einem gewünschten Ausgabebild ähnlicher machen.
  • Wenn der Anwender zum Beispiel einen Farbton bei dem Farbwiederherstellungsbereich gemäß dem Original unter einer hohen Wiedergabetreue wiederherstellen will, ohne den Farbton des Abschnitts aus dem Farbwiederherstellungsbereich zu kennen, genügt es, den Modus Farbraumverdichtung auf „AUS" zu setzen.
  • Bei dem Substratsteuermodus „A", genauer gesagt, bei dem Buntfarbensubstrat-Pegelsteuermodus ist eine Feinsteuerung hinsichtlich einer besonderen Farbe, wie etwa Y oder dergleichen, zusätzlich zu den Farben auf der Grundlage des Signalformats von R, G und B oder dergleichen ebenso möglich. Daher kann der Anwender die Substratpegelsteuerung von Gelb und Buntfarben bei dem Substrat oder dergleichen, wie zum Beispiel ein gelbliches Original oder dergleichen, leicht durchführen, ohne daß ein besonderes Wissen über die besondere Farbe notwendig wäre.
  • Da weiter Führungsnachrichten, die Eingabeprozeduren anzeigen, hinsichtlich der Auswahl der Kombination der Verfahren und der Feinsteuerung bei jedem Modus angezeigt werden, wie in 5A bis 8 gezeigt, kann der Anwender Einstellungen leicht vornehmen.
  • Nachdem die Kopie bei dem eingeschalteten Zustand der Selbstdichtesteuerung ausgeführt wurde, können ein Wert, der jedem Parameter des automatisch gesteuerten Substratsteuerpegels am nächsten ist, und eine Farbraumverdichtung von der Konsolenein heit ebenso angezeigt werden. Auf der Grundlage der automatisch eingestellten Werte kann der Anwender in diesem Fall den Substratpegel und die Farbraumverdichtung weiter fein steuern. Durch Speichern derartiger Werte des Substratsteuerpegels und der Farbraumverdichtung in dem Speicher können sie außerdem nach Bedarf ebenso abgerufen werden.
  • Diese Werte können nicht nur durch die Konsoleneinheit eingestellt werden, sondern auch durch eine äußere Steuervorrichtung oder dergleichen. Diese Werte können durch numerische Werte auch direkt eingestellt werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, können die Substratpegelkorrektur, die Farbraumverdichtung und dergleichen auch manuell eingestellt werden.
  • <Ausführungsbeispiel 3>
  • Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend in Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel hat die vorangehende Farbraum-Verdichtungsschaltung 108 die Multiplikation mit dem Bildsignal für alle Matrixkoeffizienten ausgeführt, wie in 3 gezeigt, wenn der Matrixrechenvorgang (1) ausgeführt wird, wie in 3 gezeigt. Eine der Ausgaben der Subtraktionsschaltungen 302, 303 und 304 in 3 wird sicher auf Null gesetzt. Eine der Ausgaben der Multiplikationsschaltungen 305, 306 und 307 wird sicher auf Null gesetzt. Zwei der Ausgaben der Multiplikationsschaltungen 308, 309 und 310 werden sicher auf Null gesetzt. Somit können die Multiplikationsschaltungen vereinfacht werden. 11 zeigt ein Schaltbild der Schaltung zum Errechnen der R'-Ausgabe bei der Farbraum-Verdichtungsschaltung 108 bei dem Ausführungsbeispiel. Bezugszeichen 1001 bezeichnet einen Vergleicher zum Ausgeben eines Maximalwertes MAX, eines Mittenwertes MED und eines Minimalwertes MIN für die drei Eingabesignale R, G und B. Bezugszeichen 1002 und 1003 bezeichnen Sub traktionsschaltungen zum Ausführen von Rechenvorgängen bezüglich (MAX – MIN) und (MED – MIN) und Bezugszeichen 1004 bis 1008 bezeichnen Multiplikationsschaltungen. Die Multiplikationsschaltung 1004 führt eine Multiplikation (a1a*(MAX – MIN)] aus. Die Multiplikationsschaltung 1005 führt eine Multiplikation [a1b (MED – MIN)] aus. Die Multiplikationsschaltung 1006 führt eine Multiplikation [a1c*(MAX – MIN)*(MED – MIN)] aus. „a1a" und „a1b" bezeichnen Koeffizienten entsprechend den Ausdrücken des Maximalwerts MAX und des Mittenwerts MED der Signale R, G und B unter den Matrixkoeffizienten „a11, a12, a13" des Matrixrechenvorgangs (1). „a1c" bezeichnet einen Koeffizienten entsprechend dem Multiplikationsausdruck des Maximalwerts MAX und des Mittenwerts MED der Signale R, G und B unter Matrixkoeffizienten „a14, a15 und a16". Ein Signal [a17*R*G*B] wird in die Multiplikationsschaltung 1007 eingegeben. Die durch Negationsschaltungen 1009 invertierten Signale werden in die Multiplikationsschaltung 1008 eingegeben und ein Rechenvorgang [a18*(255 – R)*(255 – G)*(255 – B)] wird ausgeführt.
  • Die wie vorstehend erwähnt multiplizierten Signale werden jeweils durch eine Addierschaltung 1010 addiert. Durch eine Addierschaltung 1011 wird das Signal R zu einem Additionssignal der Addierschaltung 1010 addiert, sodaß das sich ergebende Signal als ein Signal R' ausgegeben wird. Die weiteren Signale G' und B' werden in einer ähnlichen Weise erzeugt wie das vorangehende Signal R'.
  • Da die Multiplikationsschaltungen bei dem Ausführungsbeispiel vereinfacht sind, können die Kosten der Hardwareschaltungen weiter verringert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Signalformate RGB oder CMY beschränkt, sondern kann auch bei einem anderen Format, wie etwa L*a*b*, YIQ oder dergleichen, angewendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann ebenso bei einem System, das aus einer Vielzahl von Einrichtungen besteht, oder bei einer Vorrichtung mit einer Einrichtung verwendet werden.
  • Obwohl die Erfindung durch die Schaltungen bei den Ausführungsbeispielen verkörpert wird, kann sie ebenso durch eine Software verkörpert werden.
  • Es sollte offensichtlich sein, daß die Erfindung auch in dem Fall, in dem sie durch Einbringen eines Programms in ein System oder eine Vorrichtung ausgeführt wird, angewendet werden kann.
  • Die Erfindung kann ebenso bei dem Kopf von der Art zum Emittieren eines Tintenstrahls durch Erzeugen eines Filmsiedens mittels einer Wärmeenergie und bei einer Bildverarbeitungsvorrichtung, auf die ein Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung eines derartigen Kopfes angewendet wird, verwendet werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die vorangehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern innerhalb des Schutzbereichs der angehängten Patentansprüche der Erfindung können Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden.

Claims (14)

  1. Bildverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten von Farbbildsignalen zur Ausgabe durch eine Bilderzeugungsvorrichtung, mit: einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Farbbilddaten aus einer Vielzahl von verschiedenen Signalformaten, wobei jedes Format ein Farbbild durch eine Kombination aus Farbkomponentensignalen darstellt; und mit einer Farbraum-Verdichtungsverarbeitungseinrichtung zum Durchführen eines Verdichtungsverfahrens bei den eingegebenen Farbbilddaten, und gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, die zum Steuern der Farbraum-Verdichtungseinrichtung angepaßt ist, sodaß bei einem ersten Modus keine Farbraumverdichtung durchgeführt wird, wenn das Signalformat der eingegebenen Farbbilddaten ein CMYK-Format ist, und sodaß bei einem zweiten Modus eine Farbraumverdichtung durchgeführt wird, wenn das Signalformat der eingegebenen Farbbilddaten ein RGB-Format ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbraum-Verdichtungsverarbeitungseinrichtung bei dem ersten Modus angepaßt ist, um einen Matrixrechenvorgang auszuführen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das wenn durch die Steuereinrichtung gesetzt ist, daß keine Farbverdichtungsverarbeitung auszuführen ist, die eingegebenen Farbbilddaten ohne Änderung durch die Farbraum-Verdichtungsverarbeitungseinrichtu.ng geleitet werden.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbraum-Verdichtungsverarbeitungseinrichtung bei dem zweiten Modus umgangen wird.
  5. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, gekennzeichnet durch eine Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen des Formats der eingegebenen Bilddaten.
  6. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, gekennzeichnet durch eine Abtastereinheit zum Abtasten eines Farboriginals, um die eingegebenen Bilddaten zu erzeugen; und durch eine Bilderzeugungseinheit zum Erzeugen eines Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmittel auf der Grundlage der verarbeiteten Bilddaten.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zweite Eingabeeinrichtung zum Empfangen von Bilddaten von einer äußeren Quelle.
  8. Verfahren zum Verarbeiten von Farbbildsignalen zur Ausgabe durch eine Bilderzeugungsvorrichtung, mit: Eingeben von Farbbilddaten aus einer Vielzahl von verschiedenen Signalformaten, wobei jedes Format ein Farbbild durch eine Kombination aus Farbkomponentensignalen darstellt; und gekennzeichnet durch ein Steuern einer Farbraum-Verdichtungsverarbeitungseinrichtung (108), um bei den eingegebenen Farbbilddaten ein Verdichtungsverfahren auszuführen, sodaß bei einem ersten Modus keine Farbraumverdichtung durchgeführt wird, wenn das Signalformat des eingegebenen Farbbildsignals ein CYMK-Format ist, und bei einem zweiten Modus eine Farbraumverdichtung durchgeführt wird, wenn das Signalformat der eingegebenen Farbbilddaten ein RGB-Format ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem ersten Modus die Farbraum-Verdichtungsverarbeitungseinrichtung einen Matrixrechenvorgang ausführt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenn keine Verdichtungsverarbeitung ausgeführt wird, die eingegebenen Farbbilddaten ohne Änderung durch die Farbraum-Verdichtungsverarbeitungseinrichtung gelangen.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbraum-Verdichtungsverarbeitungseinrichtung bei dem zweiten Modus umgangen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch ein Beurteilen des Formats der eingegebenen Farbbilddaten vor einem Einstellen des ersten oder zweiten Modus.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch ein Abtasten eines Farboriginals, um die Farbbilddaten zu erzeugen; und durch ein Verwenden einer Silderzeugungseinheit, um auf der Grundlage der Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmittel ein Farbbild zu erzeugen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Empfangen von Bilddaten von einer äußeren Quelle.
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