DE60034288T2 - Bildverarbeitungsgerät, -Verfahren und System - Google Patents

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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Verfahren zur Farbunterscheidung von Bildeingabedaten, und ein Bildverarbeitungssystem.
  • GRUNDLAGE DER ERFINDUNG
  • Einige Bildverarbeitungsvorrichtungen, bei denen die Eingabe von Bilddaten durch Abtasten eines Originalbilds erfolgt, umfassen eine automatische Farbauswahlfunktion (ACS) zum automatischen Unterscheiden, falls das abgetastete Originalbild ein einfarbiges oder ein farbiges Bild ist.
  • Zur Durchführung der automatischen Farbauswahlfunktion muss die bekannte Bildverarbeitungsvorrichtung eine Vorabtastung für die automatische Farbauswahl vor einer Hauptabtastung zum Abtasten der tatsächlichen Bilddaten durchführen. Daher ist eine längere Zeitdauer erforderlich im Vergleich zu lediglich einer Hauptabtastung oder automatischen Farbauswahl, so dass auf diese Weise die Produktivität der Vorrichtung insgesamt verschlechtert wird.
  • Die Druckschrift US-A-5 361 144 offenbart eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Bilddaten eines Originals, eine Unterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden zwischen einem Farboriginal und einem einfarbigen Original auf der Basis der Bilddaten, eine Halteeinrichtung zum Halten der Bilddaten, oder eine Ausgabeeinrichtung aufweist zum Ausgeben der Bilddaten auf der Basis des Unterscheidungsergebnisses.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, das in der Lage ist, die Produktivität der Vorrichtung insgesamt durch Verarbeiten einer automatischen Farbauswahl (ACS) mit hoher Geschwindigkeit in Bezug auf ein Originalbild durchzuführen, sowie ein Bildverarbeitungssystem.
  • Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß den Angaben im Patentanspruch 1 bereit.
  • Gemäß weiteren Aspekten stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren gemäß der Definition in Patentanspruch 8 sowie ein Aufzeichnungsmedium gemäß der Definition in Patentanspruch 9 bereit.
  • In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung und gemäß der vorstehenden Beschreibung kann ohne eine Vorabtastung eine angemessene automatische Farbauswahl (ACS) durchgeführt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Figuren deutlich, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Teile in den Figuren bezeichnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die zugehörigen Figuren, die in diese Beschreibung eingefügt und als Teil dieser Beschreibung anzusehen sind, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zusammen mit der Beschreibung, und dienen zur Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung:
  • 1 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung der Gesamtanordnung einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockschalbild zur Veranschaulichung der Anordnung einer Bildverarbeitungseinheit in einem Abtastmodul (Scannermodul);
  • 3A und 3B sind Darstellungen zur Veranschaulichung des Erzeugungsablaufs eines Bildsignals in einem Abtastmodul;
  • 4 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Anordnung einer Bildverarbeitungseinheit in einem Druckermodul (Printermodul);
  • 5 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Anordnung einer automatischen Fahrtauswahleinheit (ACS-Einheit);
  • 6A und 6B sind Darstellungen zur Veranschaulichung der Beziehung eines Bildsignals und eines ACS-Bereichs in dem Abtastmodul;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines allgemeinen ACS-Ablaufs;
  • 8 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Anordnung eines Bildspeichers in dem Druckermodul;
  • 9 ist ein Speicherkennfeld zur Veranschaulichung des Aufbaus des Speichers RAM;
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines ACS-Ablaufs in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines ACS-Prozesses in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 12 zeigt ein Beispiel einer Bildinformationstabelle.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun im Einzelnen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren beschrieben.
  • Die grundsätzliche Anordnung einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird zuerst unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Gesamtaufbaus einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gemäß der Darstellung in 1 ist die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel grob in ein Abtastmodul (Scannermodul) 380 und ein Druckermodul (Printermodul) 381 aufgeteilt. Die Anordnungen dieser Module werden nachstehend im Einzelnen beschrieben.
  • <Anordnung des Abtastmoduls>
  • Die Anordnung des Abtastmoduls (Scannermodul) 380 wird nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • [Übersicht über die Anordnung der Vorrichtung]
  • In dem Abtastmodul (Scannermodul) 380 bezeichnet Bezugszeichen 101 eine Ladungskopplungseinheit CCD zur Erfassung eines Farbbildsignals. Die Ladungskopplungseinheit CCD 101 kann eine lineare Anordnung aufweisen, bei der R-, G-, und B-Farbfilter auf einer 1-Linien-Ladungskopplungseinheit (1-Zeilen-Ladungskopplungseinheit) CCD in der Reihenfolge von R, G und B angeordnet sind, oder kann als 3-Zeilen-Ladungskopplungseinheit CCD angeordnet sein, bei der die R-, G- und B-Filter in jeweils individuellen Zeilen (Linien) angeordnet sind. Ebenso können die Filter auf einen Chip integriert oder unabhängig von der Ladungskopplungseinheit CCD sein. Bezugszeichen 311 bezeichnet eine Platine, auf der die Ladungskopplungseinheit CCD 101 angebracht ist.
  • Bezugszeichen 300 bezeichnet eine Abtast-CPU (Scanner-CPU), die das gesamte Abtastmodul bzw. Scannermodul 380 unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Speichers RAM oder dergleichen als ein Arbeitsspeicher und auf der Basis eines in einem (nicht gezeigten) Speicher ROM gespeicherten Steuerungsprogramms steuert. Bezugszeichen 312 bezeichnet eine digitale Bildverarbeitungseinheit, die ein von der Ladungskopplungseinheit-Platine 311 gesendetes analoges Bildsignal in ein digitales Signal umwandelt und einen digitalen Bildverarbeitungsablauf durchführt. Die Bildverarbeitungseinheit 312 ist auf einer Bildverarbeitungsplatine ausgebildet.
  • Bezugszeichen 301 bezeichnet eine Glasplatte; und Bezugszeichen 302 bezeichnet eine Dokumentenzuführungseinrichtung bzw. einen Dokumenteneinzug. Dabei ist zu beachten, dass eine (nicht gezeigte) Andrückplatte an Stelle des Dokumenteneinzugs 302 vorgesehen sein kann.
  • Die Bezugszeichen 303 und 304 bezeichnen Lichtquellen (Halogenlampen, Fluoreszenzlampen oder dergleichen) zur Beleuchtung eines Originals; die Bezugszeichen 305 und 306 bezeichnen Reflektoren zum Fokussieren des von den Lichtquellen 303 und 304 stammenden Lichts auf einem Original; die Bezugszeichen 307 und 309 bezeichnen Spiegel zum optischen Führen (Leiten) eines optischen Bilds eines auf der Scheibe befindlichen Originals zu der Ladungskopplungseinheit CCD 101; Bezugszeichen 301 bezeichnet eine Linse zum Fokussieren des mittels der Spiegel auf die Ladungskopplungseinheit CCD 101 projizierten Lichts; Bezugszeichen 314 bezeichnet eine erste Spiegelbasis (nachstehend auch als erste Trägereinrichtung bezeichnet), die die Halogenlampen 303 und 304, die Reflektoren 305 und 306 und den Spiegel 307 aufnimmt; Bezugszeichen 315 bezeichnet eine zweite Spiegelbasis (nachstehend auch als zweite Trägereinrichtung bezeichnet), die die Spiegel 308 und 309 aufnimmt; und Bezugszeichen 316 bezeichnet eine Schrittmotoransteuerungseinheit zum Ansteuern der ersten und zweiten Spiegelträgereinrichtungen 314 und 315 in der Nebenabtastrichtung (Rechts- und Links-Richtung gemäß 1).
  • Bezugszeichen 313 bezeichnet eine externe Schnittstelle zur Kommunikation mit anderen Einrichtungen. Die externe Schnittstelle 313 kann eine Verbindung herstellen zu Einrichtungen, die die Verwendung eines mittels dieses Abtasters (Scanner) abgetasteten Bilds erfordern, wie eine Schnittstelleneinrichtung für ein lokales Netzwerk (LAN-Interfaceeinrichtung) für eine Verbindung zu dem Netzwerk, eine SCI-Interfaceeinrichtung für eine Verbindung zu einem Personalcomputer und dergleichen, einer FAX-Einrichtung zur Bereitstellung einer FAX-Funktion und dergleichen, obwohl derartige Einrichtungen im Zusammenhang mit diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt sin. Treten die Scanner-CPU 300 und eine Zentraleinheit CPU der externen Einrichtung in Verbindung miteinander über die externe Schnittstelle 313, dann können Bilddaten eines vorbestimmten Formats durch die externe Schnittstelle 313 mit einer vorbestimmten zeitlichen Steuerung ausgegeben werden.
  • Bezugszeichen 353 bezeichnet eine zugehörige (bestimmte) Schnittstelle zur Verwendung bei dem Austausch von Bilddaten und unterschiedlichen Befehlen mit einem Drucker und zur Ausgabe eines Bilds, wenn das Abtastmodul 380 als Teil einer Bildkopiervorrichtung verwendet wird.
  • Bezugszeichen 355 bezeichnet eine Konsole, die den Zustand der gesamten Bilderzeugungsvorrichtung einschließlich des Abtastmoduls 380 und des Druckermoduls 381 anzeigt, und das eine Benutzeranweisungseingabe und dergleichen annimmt, und beispielsweise eine LED-Anzeige, unterschiedliche Betätigungstasten und dergleichen umfasst.
  • [Abtastverfahren]
  • Ein Beispiel des Abtastverfahrens in dem Abtastmodul 380 wird nachstehend beschrieben.
  • Legt der Benutzer ein Original auf den Dokumenteneinzug (document feeder) 302 oder die Glasscheibe (Glasplatte) 301, dann gibt die Scanner-CPU 300 eine Anweisung aus für eine Bildabtastung durch die jeweiligen Einheiten in Abhängigkeit von einem Originalabtastereignis, wie dem Niederdrücken einer Kopiertaste auf der Konsole 355. Insbesondere werden die Lichtquellen 303 und 304 eingeschaltet zu Aktivieren der Ladungskopplungseinheitplatine 311, und es werden die Bildverarbeitungsparameter in der digitalen Bildverarbeitungseinheit 312 eingestellt.
  • Ist das Abtastmodul für einen Abtastung bereit, dann bewirkt die Schrittmotoransteuerungseinheit 316 die Ansteuerung der ersten Trägereinrichtung 314 in der Nebenabtastrichtung (in einer Richtung senkrecht zu der Sensorlinienrichtung (Hauptabtastrichtung) der Ladungskopplungseinheit CCD 101) mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit, wodurch nacheinander die gesamte Oberfläche des Originals mit Licht beleuchtet wird. Zu dieser Zeit ist die zweite Trägereinrichtung 314 vorgesehen für eine Bewegung mit der halben Geschwindigkeit gegenüber der ersten Trägereinrichtung 314, so dass durch das Original reflektiertes Licht in angemessener Weise auf der Ladungskopplungseinheit CCD 101 fokussiert wird.
  • Die Ladungskopplungseinheit CCD 101 ist in der Weise aufgebaut, dass Lichtempfangssensoren in der Hauptabtastrichtung (einer Richtung die in 1 in die Papierebene zeigt) in einer Linie angeordnet sind, und analoge Spannungen proportional zu den Lichtmengen können dann ihrerseits aus den Registern entsprechend den Lichtempfangselementen gelesen werden. Die gesamte Oberfläche des Originals kann somit als zweidimensionales Bild abgetastet werden durch Wiederholen des aufeinander folgenden Spannungslesens in der Hauptabtastrichtung in der Ladungskopplungseinheit CCD 101, und Bewegen der ersten Trägereinrichtung 314 in der Nebenabtastrichtung. Dabei ist zu beachten, dass die erhaltenen zweidimensionalen Bilddaten eine lineare Sequenz entlang der Zeitachse bilden.
  • Die mittels der Ladungskopplungseinheit CCD 101 aufgenommene Bilddaten werden zur digitalen Bildverarbeitungseinheit 312 übertragen und werden dort einem angemessenen Bildverarbeitungsablauf (Prozess) unterworfen. Danach werden die Bilddaten nach außerhalb des Abtastmoduls 380 mittels der externen Schnittstelle 313 oder der Druckerschnittstelle 353 ausgegeben.
  • [Einzelheiten des Scannerbildablaufs]
  • Der digitale Bildablauf in der digitalen Bildverarbeitungseinheit 312 wird durchgeführt, wenn das Abtastmodul 380 als Teil der Bildkopiervorrichtung betrieben wird, und es wird dies im Einzelnen nachstehend beschrieben. 2 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Einzelheiten der Anordnung der digitalen Bildverarbeitungseinheit 312. Die Aufbaukomponenten gemäß der Darstellung in 2 werden mittels der Scanner-CPU 300 gesteuert.
  • Nach dem ein Originalbild auf der Glasplatte 301 zu der Ladungskopplungseinheit CCD 101 geführt wurde und in ein analoges elektrisches Signal umgewandelt wurde, wie es vorstehend beschrieben wurde, wird das analoge Signal in die digitale Bildverarbeitungseinheit 312 eingegeben. Das in die digitale Bildverarbeitungseinheit 312 eingegebene analoge Bildsignal wird abgetastet und gehalten (sampled and held 5/H), wird auf einen Pegel festgelegt, so dass der Dunkelpegel des analogen Bildsignals als ein Bezugspotential dient, wird auf einen vorbestimmten Pegel verstärkt und wird so dann mittels eines A/D-Wandlers 102 in ein digitales Signal umgewandelt, d.h. in 8-Bit-Digitalsignale für R, G und B. Dabei ist zu beachten, dass die Verarbeitungsreihenfolge in Verbindung mit dieser Anordnung nicht auf das spezifische Beispiel beschränkt ist, sondern auch geändert werden kann.
  • Die erhaltenen R, G- und B-Signale werden einer Dunkeltönungskorrektur (Shading-Korrektur) und einer Schwarzkorrektur in einer Dunkeltönungseinheit (Shading- Einheit) 103 unterzogen. Die R-, G- und B-Signale werden sodann einer MTF-Korrektureinheit 104 zugeführt und werden einem Verknüpfungsablauf, einem MTF-Korrekturablauf sowie einem Originalerfassungsablauf unterzogen. Dabei ist zu beachten, dass der Verknüpfungsablauf die Signalseiten korrigiert zum Erhalten von identischen Abtastpositionen der drei Linien durch Anpassen der Verzögerungsbeträge in Einheiten der Linien in Verbindung mit der Abtastgeschwindigkeit, da die Abtastpositionen entsprechend der Linien unterschiedlich sind, wenn die Ladungskopplungseinheit CCD 101 eine Ladungskopplungseinheit mit drei Linien ist. Andererseits korrigiert der MTF-Korrekturablauf eine Änderung in dem MTF, da die Abtast-MTF in Abhängigkeit von der Abtastgeschwindigkeit und dem Zoomverhältnis einer Änderung unterliegt (MTF, modulation transfer funktion). Der Originalerfassungsablauf erkennt die Größe des Originals durch das Abtasten eines Originals auf der Glasplatte 301.
  • Die digitalen Signale, die die Abtastpositionszeiten, die korrigiert wurden, werden einer Korrektur der Spektralkennlinie der Ladungskopplungseinheit CCD 101, der Lichtquellen 303 und 304, der Reflektoren 305 und 306 in einer Eingabemaskiereinheit 105 unterzogen. Die Ausgaben (Ausgangssignale) der Eingabemaskiereinheit 105 werden in einen Selektor 106 eingegeben, der umschalten kann zwischen Ausgaben der Signale der Eingabemaskiereinheit 105 und der Signale, die extern mittels einer externen Schnittstelle (interface) I/F 114 eingegeben wurden. Die durch den Selektor 106 ausgegebenen Signale werden in einer Farbumwandlungseinheit 107 und einer Hintergrundentfernungseinheit 115 zugeführt. Die durch die Hintergrundentfernungseinheit 115 eingegebenen Signale werden einem Hintergrundentfernungsablauf unterworfen und werden dann einer Schwarzzeichendiskriminiereinheit 116 zugeführt zur Unterscheidung, ob ein durch die Eingangssignale dargestelltes Bild ein schwarzes Zeichen in einem Original darstellt, und erzeugt ein Schwarzzeichenunterscheidungssignal. Die Farbumwandlungseinheit 107, die ebenfalls das Ausgangssignal des Selektors 106 empfängt, überprüft, ob das gelesene Bildsignal in einem Farbbereich fällt, den der Drucker wiedergeben kann. Fällt das Bildsignal innerhalb dieses Farbbereichs, dann verarbeitet die Farbumwandlungseinheit 107 nicht die Eingangssignale; andererseits führt die Einheit 107 einen Farbraumkompressionsablauf durch, so dass die Signale innerhalb des Farbbereichs fallen. Die Farbumwandlungseinheit 107 führt einen Hintergrundentfernungsablauf durch und wandelt so dann die R-, G- und B-Signale in C-, M- und Y-Signale mittels einer LOG-Umwandlung um.
  • Zur Korrektur eines zeitlichen Versatzes (timing offset) von dem Schwarzzeichenunterscheidungssignal, das mittel der Schwarzzeichenunterscheidungseinheit 116 erzeugt wird, werden die Zeiten der C-, M-, und Y-Signale, die durch die Farbumwandlungseinheit 107 ausgegeben werden, mittels einer Verzögerungseinheit 108 angepasst. Aus diesen beiden unterschiedlichen Signaltypen wird mittels einer Moire-Entfernungseinheit 109 ein Moire entfernt, und die Signale werden einen Zoomablauf in der Abastrichtung mittels eines Zoomprozessors 110 unterzogen. Die verarbeiteten Signale werden so dann einer UCR-Einheit 111 zugeführt. Die UCR-Einheit 111 verarbeitet einen UCR-Ablauf (undercover removal, Unterfarbentfernung) für die C-, M- und Y-Signale, woraus C-, M-, Y- und K-Signale erzeugt werden. Ferner werden die C-, M-, Y- und K-Signale einem Maskierablauf unterzogen für eine Korrektur in der Weise, dass eine Übereinstimmung mit den Ausgangskennlinien bzw. Ausgangscharakteristika des Druckers besteht, und es wird das Schwarzzeichenunterscheidungssignal zu den C-, M-, Y- und K-Signale zurückgekoppelt. Die aus der UCR-Einheit 111 ausgegebenen C-, M-, Y- und K-Signale werden einer Dichteanpassung und einer γ-Korrektureinheit 112 unterworfen, und werden so dann einem Glättungs- oder Flankenablauf in einer Filtereinheit 113 unterworfen.
  • Die auf diese Weise verarbeiteten C-, M-, Y- und K-Signale werden von 8-Bit-Mehrwertsignalen in binäre Signale durch eine Binäreinheit 117 umgewandelt. Dabei ist zu beachten, dass es Umwandlungsverfahren auch weitere Möglichkeiten wie dithering, Fehlerdiffusion, ein Verfahren zur Abwandlung dieser Verfahren und dergleichen anwenden kann. Mittels dieser Abläufe werden die Bildsignale zu dem Drucker oder anderen Einrichtungen mittels der externen Schnittstelle 313 gesendet.
  • Bezugszeichen 118 bezeichnet eine ACS-Einheit als ein charakterisierendes Merkmal dieses Ausführungsbeispiels. Die ACS-Einheit 118 verarbeitet einen ACS-Ablauf auf der Basis der R-, G- und B-Signale, wie sie von der Eingabemaskiereinheit 105 ausgegeben werden. Die Einzelheiten der ACS-Einheit 118 werden nachstehend noch beschrieben.
  • [Erzeugung eines Bildsignals]
  • Ein Bilderzeugungsablauf in dem Abtastmodul (Scannermodul) 380 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 3A und 3B beschrieben.
  • 3A zeigt ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Abtastzeiten eines Bildsignals in dem Abtastmodul 380. Gemäß der Darstellung in 3A ist V-ENBL ein Signal zur Angabe einer effektiven Bildperiode in der Nebenabtastrichtung, H-SYNC ein Synchronisationssignal in der Hauptabtastrichtung, ist V-CLK ein Synchronisationssignal je Pixel in der Hauptabtastrichtung, und ist DATA ein Bildsignal, das von der Ladungskopplungseinheit CCD 101 gelesen und das A/D- bzw. analog/digital gewandelt wird. Dabei ist zu beachten, dass lediglich ein Signal als DATA gezeigt ist, wobei jedoch in Wirklichkeit Signale Data-R, Data-G und Data-B in Verbindung mit den Farbkomponenten R, G und B vorliegen.
  • 3B veranschaulicht eine Verbindung zwischen dem Originalbild und dem durch Abtasten des Bilds erhaltenen Bildsignal. Die Hauptabtastrichtung in 3B stimmt mit der X-Richtung überein, und die Nebenabtastrichtung stimmt mit der Y-Richtung überein. Dies bedeutet, dass die Ladungskopplungseinheit CCD 101 Pixel (Lichtempfangssensoren) in der X-Richtung aufweist, und Bildsignale aufnimmt, während eine Bewegung durchgeführt wird von links nach rechts (in der Y-Richtung) gemäß der Darstellung in 3B.
  • Da das Signal V-ENBL einen effektiven Bereich eines Bilds bezeichnet, nimmt dieses gemäß der vorstehenden Beschreibung einen effektiven Pegel an und bezeichnet einen effektiven Bereich der Bilddaten, d.h. ihren Startpunkt in diesem Fall, wenn die erste Trägereinrichtung 314, die mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit angetrieben wird, den Abtaststartpunkt des Originals gemäß der Darstellung in 3B erreicht. Zu dieser Zeit entspricht ein Bild, das die erste Trägereinrichtung 14 auf die Ladungskopplungseinheit CCD 101 projiziert, der ersten Hauptabtastlinie, die in 3B mittels 411 bis 414 angegeben ist.
  • Zu dieser Zeit wird das Signal H-SYNC in Abhängigkeit von der effektiven Flanke eines Synchronisationssignals in der Nebenabtastrichtung als ein Trigger (Auslösung) erzeugt, und es wird ein Bild aus der Ladungskopplungseinheit CCD 101 in Synchronismus mit dem Signal V-CLK gelesen. Das ausgelesene Bild wird in digitale Bilddaten 411, 412, 413, 414, ... in der digitalen Bildverarbeitungseinheit 312 umgewandelt.
  • Die erste Trägereinrichtung 314 wird in genauer Weise bezüglich einer Bewegung zu der nächsten Abtastlinie für die Zeit entsprechend einer Periode des Signals H-SYNC gesteuert, und nach Abschluss des Lesens der ersten Linie werden in gleichartiger Weise DATA-415 bis 417 der zweiten Linie gelesen. Dieser Vorgang wird sequentiell wiederholt zum Lesen bis zu DATA 418 bis 420 der letzten Linie bzw. Zeile. Nach dem Abschluss des Abtastens in der Nebenabtastrichtung wird V-ENBL abgeschaltet zur Angabe, dass die Bilddaten nicht mehr effektiv sind. Beispielsweise bezeichnet 421 in 3B Bilddaten, die außerhalb des effektiven Bildbereichs liegen.
  • Auf diese Weise kann das Abtastmodul 380 ein Originalbild abtasten, um dies als zweidimensionale Bilddaten zu erfassen bzw. darzustellen.
  • <Anordnung des Druckermoduls>
  • Die Anordnung des Druckermoduls 381 wird im Einzelnen nachstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • [Überblick über die Vorrichtungsanordnung]
  • In dem Druckermodul (Printermodul) 381 bezeichnet Bezugszeichen 385 eine Drucker-CPU (Druckerzentraleinheit, Printer-CPU), die das gesamte Druckermodul 381 unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Speichers RAM oder dergleichen als einen Arbeitsbereich auf der Basis eines in einem (nicht gezeigten) Speicher ROM gespeicherten Steuerungsprogramms steuert. Bezugszeichen 384 bezeichnet eine Bildverarbeitungseinheit zur Durchführung eines Bildablaufs zum Erzeugen eines Signals zur Verwendung bei der Bilderzeugung (wie es nachstehend noch beschrieben wird). Bezugszeichen 383 bezeichnet eine Scannerschnittstelle, die als eine Schnittstelle dient zum Verbinden einer Scannereinrichtung (Abtasteinrichtung), wenn das Druckermodul 381 als ein Teil einer Bildkopiervorrichtung verwendet wird.
  • Bezugszeichen 382 bezeichnet eine externe Schnittstelle. Diese externe Schnittstelle dient zur Verbindung mit Einrichtungen, die eine Ausgabe eines Bilds an den Drucker erfordern, wie eine Netzwerkschnittstelle (LAN-Interfaceeinrichtung) für eine Verbindung mit dem Netzwerk, eine SCSI-Schnittstelleneinrichtung zur Verbindung mit einem Personalcomputer oder dergleichen, und dergleichen, obwohl diese Einrichtungen gemäß diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt sind. Treten die Drucker-CPU (Druckerzentraleinheit) 385 und eine Zentraleinheit CPU einer externen Einrichtung miteinander über diese Schnittstelle (Interface), dann können Bilddaten eines vorbestimmten Formats von der externen Schnittstelle 382 entsprechend einer vorbestimmten zeitlichen Steuerung ausgegeben werden.
  • Bezugszeichen 317 bezeichnet eine M-Bilderzeugungseinheit, 318 bezeichnet eine C-Bilderzeugungseinheit, 319 bezeichnet eine Y-Bilderzeugungseinheit, und 320 bezeichnet eine K-Bilderzeugungseinheit. Da die Bilderzeugungseinheiten 317 bis 320 die selbe Anordnung aufweisen, wird die Anordnung der M-Bilderzeugungseinheit 317 nachstehend im Einzelnen beschrieben, und eine Beschreibung der weiteren Bilderzeugungseinheiten ist weggelassen.
  • In der M-Bilderzeugungseinheit 317 bezeichnet Bezugszeichen 342 eine fotoempfindliche Trommel, auf deren Oberfläche ein Latentbild nach einer entsprechenden Abstrahlung von Licht von einer LED-Anordnung 210 gebildet wird. Bezugszeichen 321 bezeichnet eine Primärladeeinrichtung zum Laden der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 342 auf ein vorbestimmtes Potential in Vorbereitung für die Latentbilderzeugung. Bezugszeichen 322 bezeichnet eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines Latentbilds auf der fotoempfindlichen Trommel 342 zur Ausbildung eines Tonerbilds. Dabei ist zu beachten, dass der Entwickler 322 eine Hülse 345 umfasst, die eine Entwicklungsvorspannung zur Entwicklung eines Bilds anlegt.. Bezugszeichen 323 bezeichnet einen Transferlader zum Übertragen des Tonerbilds auf der fotoempfindlichen Trommel 342 auf ein Aufzeichnungsblatt oder dergleichen auf einem Transferband 333 mittels Entladen von der rückseitigen Oberfläche des Übertragungsbands 333. Dabei ist zu beachten, dass das Druckermodul 381 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Reinigungseinheit zum Reinigen eines verbleibenden Toners aufweist, da dies eine hohe Übertragungseffizienz aufweist, wobei jedoch auch eine Reinigungseinheit hinzugefügt werden kann.
  • [Bilderzeugungsverfahren]
  • Die jeweiligen Aufbaukomponenten werden nachstehend entsprechend des tatsächlichen Bilderzeugungsablaufs (Bilderzeugungsvorgang) veranschaulicht. Aufzeichnungsblätter oder dergleichen, die in einer Kassette 340 oder 341 gespeichert sind, werden mittels einer Aufnahmerolle 339 oder 338 vereinzelt aufgenommen, und es wird das aufgenommene Blatt auf dem Übertragungsband 333 mittels der Papierzuführungsrollen 336 und 337 zugeführt. Bezugszeichen 348 bezeichnet eine Übertragungsbandrolle, die das Übertragungsband 333' antreibt und das zugeführte Aufzeichnungsblatt auf ein vorbestimmtes Potential in Verbindung mit einem Anziehungslader 346 auflädt zum Anziehen des Aufzeichnungsblatts auf dem Übertragungsband 333. Bezugszeichen 47 bezeichnet einen Papierführungsendsensor zum Erfassen des führenden Endes (des vorderen Endes) des Aufzeichnungsblatts auf dem Übertragungsband 333. Dabei ist zu beachten, dass das Erfassungssignal des Papierführungsendsensors 347 ebenfalls zu dem Abtastmodul 380 gesendet wird, und es wird verwendet als ein Unterabtastsynchronisationssignal nach dem Senden eines Bildsignals zu dem Druckermodul 381.
  • Danach wird das Aufzeichnungsblatt durch das Übertragungsband 333 weiter befördert, und es werden Tonerbilder auf der Oberfläche des Aufzeichnungsblatts in der Reihenfolge von M, C, Y und K in den Bilderzeugungseinheiten 317 bis 320 gebildet. Das Aufzeichnungsblatt hat die K-Bilderzeugungseinheit 320 verlassen und wird einer Ladungsentfernung durch einen Ladungsentferner 349 unterzogen, um die Trennung des Blatts von dem Übertragungsband 333 zu erleichtern, und es erfolgt so dann die Trennung von dem Übertragungsband 333. Bezugszeichen 350 bezeichnet einen Schälungslader, der eine Störung des Bilds in Folge einer Schälungsladung nach dem Trennen des Aufzeichnungsblatts von dem Übertragungsband 333 verhindert. Das getrennte Aufzeichnungsblatt wird mittels Vorfixierungsladern 351 und 352 geladen zur Verhinderung einer Bildbeeinträchtigung durch Kompensieren der Toneranziehungskraft, und es wird das Tonerbild thermisch auf dem Blatt mittels einer Fixiereinrichtung 334 fixiert. Das Aufzeichnungsblatt wird so dann in einem Ausgabeschacht 335 ausgegeben.
  • Der Bildablauf der Bildverarbeitungseinheit 384 wird nachstehend im Einzelnen beschrieben. 4 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung von Einzelheiten der Anordnung der Bildverarbeitungseinheit 384, und die Aufbaukomponenten gemäß der Darstellung in 4 werden mittel der Drucker-CPU (Drucker-Zentraleinheit) 385 gesteuert.
  • [Einzelheiten des Druckerablaufs]
  • Durch die Druckerschnittstelle 353 ausgegebene C-, M-, Y- und K-Bilddaten des Abtastmoduls 380 gemäß der Darstellung in 1 werden in die Scannerschnittstelle 383 des Druckermoduls 381 eingegeben. Dies bedeutet, dass ein Abtastbild (Scannerbild) von der Scannerschnittstelle 383 gemäß der Darstellung in 4 eingegeben wird.
  • Die C-, M-, Y- und K-Bilddaten, die von der Scannerschnittstelle 383 eingegeben werden, werden zeitweilig in einem Bildspeicher 201 mit großer Kapazität gespeichert. Dabei ist zu beachten, dass der Bildspeicher 201 entweder ein Halbleiterspeicher oder eine feste Speichereinrichtung oder auch eine Kombination derselben sein kann. Dies bedeutet, dass die Anordnung des Bildspeichers nicht im Einzelnen beschränkt ist, so lange Bilder in entsprechender Weise gespeichert werden können. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Bildspeicher dadurch charakterisiert, dass er die Anordnung gemäß 8 aufweist (wie es nachstehend noch beschrieben wird).
  • Bezugszeichen 216 bezeichnet eine Bildinformationstabelle, die eine Information hält bzw. beinhaltet, wie eine Farbbetriebsart oder dergleichen, die zu den in dem Bildspeicher 201 gespeicherten Bilddaten gehört. Die Bildinformationstabelle 216 wird nachstehend im Einzelnen beschrieben.
  • Gleichzeitig mit oder nach dem Speichern der Bilddaten in der Speichereinrichtung 201 werden die Bilddaten aus der Speichereinrichtung 201 in Abhängigkeit von einer Bildausgabeanforderung wie einem Papierführungsendsignal oder dergleichen des Papierführungsendsensors 347 gelesen und werden einer Flankengewichtung in einer Flankengewichtungseinheit 214 unterzogen. Die Bilddaten werden so dann in eine Tabellenumwandlung in eine Ausgabe Gammaumwandlungseinheit 215 in Verbindung mit dem Charakteristika des Druckers unterzogen. Die C-, M-, Y- und K-Bilddaten werden jeweils zu Verzögerungseinheiten 202 bis 205 gesendet, und es werden die entsprechenden Zeiten um vorbestimmte Verzögerungen und Einheiten der Farben versetzt, um auf diese Weise den Abstand zwischen dem Papierführungsendsensor und den jeweiligen Bilderzeugungseinheiten anzupassen. Auf diese Weise können vier Farbbilder bei jeweiligen vorbestimmten Positionen gedruckt werden. LED-Ansteuerungseinheiten 206 bis 209 erzeugen Ansteuerungssignale für die Leuchtdioden LED 201 bis 213 für die entsprechenden Farben.
  • <Bildkopierfunktion>
  • Der Betrieb der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wenn eine Bildkopierfunktion implementiert wird, wird im Einzelnen nachstehend beschrieben. Wird eine Kopiertaste auf der Konsole 355 betätigt (gedrückt), dann gibt das Abtastmodul 380 eine Bildausgabeanforderung an das Druckermodul 381 aus. In Abhängigkeit von dieser Anforderung führt das Druckermodul 381 eine Bildabtastanforderung an das Abtastmodul 380 zu, das eine Abtastung eines Originalbilds in der vorstehend beschriebenen Weise startet. Gleichzeitig mit dieser Abtastung oder nach dem Abschluss der Bildabtastung erzeugt das Druckermodul 381 ein Bild auf einem Aufzeichnungsblatt auf der Basis der durch das Abtastmodul 380 eingegebenen Bilddaten, wie es vorstehend beschrieben wurde, und gibt das Aufzeichnungsblatt in dem Ausgabeschacht 335 aus.
  • Auf diese Weise kann die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Kopie eines Originalbilds erzeugen.
  • <ACS-Funktion>
  • Eine automatische Farbauswahlfunktion (ACS-Funktion) des automatischen Unterscheidens, ob ein abzutastendes Originalbild ein einfarbiges oder ein farbiges Bild ist, wird nachstehend beschrieben.
  • [Grundzüge der automatischen Farbauswahl ACS]
  • Die automatische Farbauswahl ACS ist eine Funktion des Unterscheidens, ob es sich bei dem Originalbild um ein einfarbiges oder um farbiges Bild handelt. Somit kann die Farbunterscheidung durchgeführt werden durch Erhalten von Sättigungspegel in Einheiten von Pixeln, und Überprüfen der Anzahl der Pixel, deren jeweilige Sättigungspegel gleich einem vorbestimmten oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert sind. Da auch beispielsweise für ein einfarbiges Bild das zugehörige Abtastbild eine große Anzahl von Farbpixel um eine Flanke in Folge des Einflusses von unterschiedlichen Abläufen wie MTF und dergleichen aus der mikroskopischen Sicht aufweist, ist es im Allgemeinen schwierig, auf einfache Weise eine ACS-Unterscheidung in Einheiten von Pixeln durchzuführen. Aus diesem Grund wurden verschiedene ASC-Schemata vorgeschlagen. Da jedoch ein charakteristisches Merkmal dieses Ausführungsbeispiels nicht im Bereich der ACS-Verfahrens selbst liegt, wird die automatische Farbauswahl ACS durch ein allgemeines Verfahren bzw. ein allgemeines Schema durchgeführt, und es wird die nachfolgende Erklärung hierzu gegeben.
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung von Einzelheiten der Anordnung der ACS-Einheit 118 gemäß der Darstellung in 2. Wie es aus 5 erkennbar ist, wird die ACS-Einheit durch die Scanner-CPU (Scannerzentraleinheit) 300 gesteuert.
  • Auch wenn ein einfarbiges Bild abgetastet wird, umfasst gemäß der vorstehenden Beschreibung ein abgetastetes Bild eine große Anzahl von Farbpixel aus mikroskopischer Sicht. Es ist somit auf der Basis der Information von Farbpixel um das interessierende Pixel erforderlich zu prüfen ob das Pixel tatsächlich ein Farbpixel ist. Aus diesem Grund umfasst die ACS-Einheit ein Filter 1401 mit einer FIFO-Struktur (first-in-first-out-Struktur), so dass eine Bezugnahme auf Pixel um das interessierende Pixel möglich ist. Bezugszeichen 1402 bezeichnet eine ACS-Bereichserfassungsschaltung zum Erzeugen eines ACS-Bereichssignals 1405 zur Angabe eines Bereichs, der einer automatischen Farbauswahl ACS unterworfen wird, (ACS-Bereich) auf der Basis von Werten, die durch die Scanner-CPU 300 in Registern 1407 bis 1410 eingestellt wird. Dabei ist zu beachten, dass der Erzeugungsablauf des ACS-Bereichssignals 1405 nachstehend im Einzelnen noch geschrieben wird.
  • Bezugszeichen 1403 bezeichnet eine Farbunterscheidungseinheit zum Unterscheiden, ob das interessierende Pixel ein Farbpixel oder ein einfarbiges Pixel ist, durch Nachsehen bzw. Überprüfen von umgebenden Pixeln, die in dem Filter 1401 gehalten sind, bezüglich des interessierenden Pixels, unter Verwendung des Eingabe-ACS-Bereichssignals 1405 als ein Freigabesignal, und Ausgeben eines Farbunterscheidungssignals 1406. Insbesondere werden für den ACS-Bereich (Bereich der automatischen Farbauswahl), der mittels des ACS-Bereichssignals 1405 angegeben ist, der Minimumwert von DATA-R, DATR-G und DATA-B von den Werten der verbleibenden beiden Komponenten subtrahiert, und es werden die Absolutwerte der erhaltenen beiden Differenzen als Sättigungspegel erhalten bzw. bestimmt. Lediglich dann, wenn eine spezielle Stetigkeit bzw. Kontinuität von Pixeln mit einem Sättigungspegel größer als ein vorgegebener Schwellenwert in Bezug auf das interessierende Pixel bestätigt wird, wird das Farbunterscheidungssignal 1406 ausgegeben zur Angabe, dass das interessierende Pixel ein Farbpixel ist.
  • Bezugszeichen 1404 bezeichnet einen Zähler zum Zählen der Farbunterscheidungssignale 1406, die von der Farbunterscheidungseinheit 1403 ausgegeben werden. Das Zählergebnis wird der Scanner-CPU 300 als ein ACS-Unterscheidungssignal 1411 (Automatik-Farbauswahl-Unterscheidungssignal) zugeführt. Nach dem Abschluss der Abtastung des gesamten Originals bestimmt die Scanner-CPU 300 auf der Basis des ACS-Unterscheidungssignals 1411, das von dem Zähler 1406 ausgegeben wurde, ob das Original ein Farbbild oder ein einfarbiges Bild ist.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung bestimmt die Scanner-CPU 300 einen Bereich, der für den Abtastbereich einer ACS-Funktion bzw. einer automatischen Farbauswahl unterworfen wird, und stellt Werte in den Registern 1407 bis 1410 ein, die diesen Bereich angeben. In diesem Ausführungsbeispiel kann ein ACS-Bereich ungeachtet der Größe, der Position und dergleichen eines auf der Glasplatte 301 eingelegten Originals unabhängig eingestellt werden.
  • [ACS-Bereichseinstellung]
  • Der Erzeugungsablauf bzw. der Erzeugungsvorgang des ACS-Bereichssignals 1405 auf der Basis der Einstellwerte der Register 1407 bis 1410 in der RCS-Bereichserfassungsschaltung 1402 wird nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 6A und 6B beschrieben.
  • 6A ist ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung des Erzeugungsablaufs des ACS-Bereichssignals auf der Basis des Signals gemäß der Darstellung in 3A und den in den Registern 1407 bis 1410 eingestellten Werten. In 6A bezeichnet Bezugszeichen 1501 ein Nebenabtast-ACS-Bereichssignal zur Angabe des ACS-Bereichs in der Nebenabtastrichtung. Das Zählen des Signals HSYNC wird gestartet bei der effektiven Flankenzeit gemäß V-ENBL, und wenn ein Übereinstimmungsvergleich zwischen dem Zählwert und dem in dem Register 1407 eingestellten Wert erzeugt wird, dann gibt das Signal 1501 einen effektiven H-Pegel aus. Wird eine Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Zählwert und dem in dem Register 1408 eingestellten Wert seinerseits durchgeführt, dann nimmt das Signal 1501 den unwirksamen L-Pegel an (bzw. kehrt zu diesem zurück). In dem in 6A gezeigten Beispiel und wie es der vorstehenden Beschreibung entnehmbar ist, werden Werte „2" und „6" in den Registern 1407 und 1408 eingestellt, da das Nebenabtast-ACS-Bereichssignal 1501 in Abhängigkeit von dem zweiten Signal H-SYNC von der wirksamen Flanke von V-ENBL zu dem H-Pegel wechselt, und in Abhängigkeit von dem sechsten Signal H-SYNC zu dem L-Pegel zurückkehrt.
  • Bezugszeichen 1502 bezeichnet ein Hauptabtast-ACS-Bereichssignal zur Angabe eines ACS-Bereichs in der Hauptabtastrichtung. Das Zählen des Signals V-CLK wird bei der wirksamen Flankenzeit von H-SYNC gestartet, und wird eine Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Zählwert und dem in dem Register 1409 eingestellten Wert erzeugt, dann erzeugt das Signal 1502 den effektiven H-Pegel. Bei der Erzeugungszeit einer Vergleichsübereinstimmung mit dem in dem Register 1410 eingestellten Wert kehrt das Signal 1502 zu dem unwirksamen (ineffektiven) L-Pegel zurück. In dem Beispiel gemäß der Darstellung in 6A, und wie es der vorstehenden Beschreibung entnehmbar ist, werden jeweils Werte „4" und „13" jeweils in den Registern 1409 und 1410 eingestellt, da das Hauptabstast-ACS-Bereichssignal 1502 in Abhängigkeit von dem vierten V-CLK von der wirksamen Flanke von H-SYNC zu dem H-Pegel wechselt, und zu dem L-Pegel in Abhängigkeit von dem dreizehnten V-CLK zurückkehrt.
  • Die ACS-Bereichserfassungsschaltung 1402 erzeugt das ACS-Bereichssignal 1405 durch eine UND-Verknüpfung des Nebenabtast-ACS-Bereichssignals 1504 und des Hauptabtast-ACS-Bereichssignals 1502.
  • 6B zeigt die Beziehung zwischen dem Zeitdiagramm (Signalzeitverläufe) von 6A und der Abtastposition des Originalbilds. Die Hauptabtastrichtung stimmt mit der X-Richtung überein, und die Nebenabtastrichtung stimmt mit der Y-Richtung überein. In 6B bezeichnet das äußere Rechteck einen normalen Bildabtastbereich, und das innere Rechteck bezeichnet einen ACS-Bereich (Bereich der automatischen Farbauswahl). Ebenso ändern sich Größen 1504 bis 1509 in 6B in Abhängigkeit von den Inhalten der Register 1407 bis 1410. Dies bedeutet, dass die Größen 1504 bis 1509 den Bereichen entsprechen, die mit demselben Bezugszeichen in 6A bezeichnet sind.
  • [Allgemeine ACS-Abfolge]
  • Nach der Durchführung der automatischen Farbauswahl ACS ist es eine allgemeine Vorgehensweise, eine Hauptabtastung für das tatsächliche Aufnehmen eines Bildsignals und eine Vorabtastung zur Durchführung der ACS-Funktion unabhängig voneinander zu steuern.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines allgemeinen ACS-Ablaufs, und dieser Ablauf wird nachstehend im Einzelnen beschrieben. Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird dieser ACS-Ablauf durch die Scanner-CPU 300 gesteuert.
  • Wird ein Auftrag nach der Betätigung der Kopiertaste auf der Konsole 355 zum Starten einer ACS-Sequenz eingegeben, danach folgt gemäß 7 eine Vorabtastung für eine automatische Farbauswahl ACS (ACS-Abtastung) gemäß Schritt S1602. wird die Farbbetriebsart eines Originals nach Durchführung der ACS-Funktion bestimmt, dann wird eine Information zum Schalten des Bilderzeugungsablaufs zu dem Druckermodul 381 gesendet, und Bildverarbeitungsparameter werden in dem Abtastmodul (Scannermodul) 380 unter der Steuerung der Scanner-CPU 300 gemäß Schritt S1603 eingestellt.
  • In Schritt S1604 wird die erste Trägereinrichtung 314 bewegt zum Zurückkehren von dem ACS-Endpunkt zu der Startposition der Originalabtastung (back scan, Abtastrücklauf) zum Vorbereiten einer Hauptabtastung des Originals.
  • In Schritt S165 wird die Hauptabtastung zum Aufnehmen bzw. Erfassen eines Bildsignals durchgeführt. In Schritt 1606 wird die ersten Trägereinrichtung 314 bewegt zum Zurückkehren zu der Originalabtaststartposition als Vorbereitung für den Ablauf für das nächste Original (Abtastrücklauf). Verbleibt kein nächstes Original und ist die Abtastung abgeschlossen, dann ist der Auftrag beendet; verbleibt jedoch noch ein nächstes Original, dann kehrt der Ablauf zu Schritt S1602 zurück, nachdem ein Original ausgetauscht wurde, (S1607), und es wird der vorstehend angegebene Ablauf wiederholt.
  • Auf diese Weise werden im allgemeinen ACS-Ablauf zwei Abtastungen, d.h. die ACS-Abtastung und die Hauptabtastung für ein einziges Original durchgeführt.
  • [ACS-Ablauf des Ausführungsbeispiels]
  • Der allgemeine ACS-Ablauf wurde veranschaulicht. Ein ACS-Ablauf als ein charakteristisches Merkmal dieses Ausführungsbeispiels wird nachstehend im Einzelnen beschrieben.
  • Da der bekannte ACS-Ablauf zwei Abtastungen für ein Original gemäß der vorstehenden Beschreibung erfordert, wird in den meisten Fällen die Produktivität bzw. der Durchsatz verschlechtert.
  • Da ein Speicher zum Speichern eines Bilds in der folgenden Weise unter Berücksichtigung der Kostenverminderung der Speicherelemente, der Speichereinrichtung und dergleichen in den letzten Jahren vorgesehen ist, kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Erfordernis zum Synchronisieren des Scanners und des Druckers nach einer Bilderzeugung vermieden werden, so dass ebenfalls eine geringere Produktivität in Verbindung mit dem ACS-Ablauf vermieden wird.
  • 8 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Einzelheiten der Anordnung und des Bildspeichers 201 gemäß der Darstellung in 4.
  • Bilddaten für C, M, Y und K, die mittels des Scannermoduls 380 abgetastet und zu dem Druckermodul 381 über die Scannerschnittstelle 383 übertragen wurden, werden in einen Speicher FIFO 1001 in dem Bildspeicher 201 eingeschrieben. Dieses Einschreiben wird durchgeführt entsprechend einer Zeitbedingung auf der Basis eines Bildabtastsynchronisationssignals in dem Scannermodul 380.
  • Ein Speicher RAM 1002 in dem Bildspeicher 201 speichert und hält die Bilddaten in Einheiten von Seiten wie Bild A, Bild B, Bild C, ..., wie es in dem Speicherkennfeld (Speicheranordnung) gemäß 9 dargestellt ist. Bilddaten werden in den Speicher RAM 1002 in Synchronismus mit der Bildabtastung in dem Scannermodul 380 eingeschrieben, und werden jedoch durch die Drucker-CPU 385 ausgelesen. Eine Speichersteuerungseinrichtung bzw. ein Speichercontroller 103 bewirkt eine Anpassung der Synchronisation des Lese/Schreibablaufs bezüglich des Speichers RAM 1002.
  • Unter der Steuerung des Speichercontrollers 1003 wird Bild A mittels der Drucker-CPU 385 (1106) simultan mit dem Schreiben der Bilddaten ausgelesen, die von dem Scannermodul 380 als Bild C über den Speicher FIFO 1001 eingegeben wurden (beispielsweise in der Verwendung eines Index 1101), wie es beispielsweise in 9 dargestellt ist. Der gleichzeitige Lese/Schreibvorgang bezüglich des Speichers RAM 1002 wird mittels eines Zeitaufteilungszugriffs implementiert.
  • Da der Bildspeicher 201, in den Daten bei der Steuerungszeit des Scannermoduls 380 eingeschrieben werden und von dem Daten zu der Steuerungszeit des Druckermoduls 381 ausgelesen werden, die vorstehend beschriebene Anordnung aufweist, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Synchronisation zwischen der Abtasteinrichtung bzw. dem Scanner und dem Drucker mittels des Speichercontrollers 1003 gesteuert. Das Scannermodul 380 kann somit Daten ohne ein Warten auf einen Beschäftigungszustand oder dergleichen des Druckermoduls 381, d.h. ungeachtet des Betriebszustands des Druckermoduls 381 auslesen.
  • Mit anderen Worten, da die Bilderstellung bzw. Bilderzeugung nicht simultan mit dem Abtasten der Bilddaten eines Originals durchgeführt wird, wenn insbesondere eine automatische Farbauswahl ASC durchgeführt wird, muss die Farbbetriebsart des Originals nicht mittels der automatischen Farbauswahl ACS vor der Abtastung der Bilddaten des Originals bestimmt werden. Dies bedeutet, wie es aus der vorstehenden Beschreibung entnehmbar ist, dass in dem Fall der Verarbeitung einer automatischen Farbauswahl ACS in diesem Ausführungsbeispiel eine Vorabtastung für die automatische Farbauswahl ACS nicht immer vor der Hauptabtastung durchgeführt wird.
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des ACS-Ablaufs gemäß diesem Ausführungsbeispiel, und dieser Ablauf wird nachstehend im Einzelnen beschrieben. Dabei ist zu beachten, dass der ACS-Ablauf gemäß diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls durch die Scanner-CPU 300 gesteuert wird.
  • Gemäß der Darstellung in 10 wird ein ACS-Auftrag gemäß Schritt S1622 eingeleitet, wenn ein Auftrag nach der Betätigung der Kopiertaste auf der Konsole 355 zum Starten einer ACS-Sequenz eingegeben wird. Dabei ist zu beachten, dass der ACS-Auftrag gemäß diesem Ausführungsbeispiel die automatische Farbauswahl ACS während der Hauptabtastung zum Aufnehmen der Bilddaten durchführt und die Inhalte der Register in dem Zähler 1404 in der ACS-Einheit 118 gemäß der Darstellung in 5 überwacht, d.h. der Zählwert der Farbunterscheidungssignale 1406.
  • In Schritt S1623 wird eine Abtastung gestartet zum Aufnehmen eines Bilds, die der bekannten Hauptabtastung entspricht. Die aufgenommenen Bilddaten werden zu dem Druckermodul 381 gesendet, werden eingeschrieben und gespeichert und in dem Speicher RAM 1002 in dem Bildspeicher 201 gehalten.
  • In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt der Betrieb des ACS-Auftrags während der Abtastung in Schritt S1623. 11 zeigt ein Ablaufdiagramm dieses ACS-Auftrags. Bei diesem Auftrag wird in Schritt S1642 überwacht, ob der Zählwert des Zählers 1404 gleich oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert wurde. Hat der Zählwert den Schwellenwert überschritten, dann geht der Ablauf zu Schritt S1643 über zur Einstellung einer Farbunterscheidungsmarke, da bestimmt wird, dass es sich bei dem Original um ein Farboriginal handelt. In Schritt S1644 wird das Druckermodul 381 durch den Auftrag bezüglich des ACS-Unterscheidungsergebnisses = „Farbe" unter der Steuerung der Scanner-CPU 300 informiert, worauf in normaler Weise der Auftrag beendet wird.
  • Nach dem Abschluss der Abtastung in Schritt S1623 wird unter erneuter Bezugnahme auf 10 die Farbunterscheidungsmarke, die in dem ACS-Auftrag eingestellt wurde, in Schritt S1624 verarbeitet bzw. ausgewertet. Ist die Farbunterscheidungsmarke eingeschaltet, bzw. in dem EIN-Zustand, dann geht der Ablauf zu Schritt S1627 über, da der ACS-Auftrag bereits bestimmt hat, dass das Original ein Farboriginal ist und bereits das Druckermodul 381 bezüglich dieses Ergebnisses informiert hat.
  • Wird in Schritt S1624 andererseits bestimmt, dass die Farbunterscheidungsmarke ausgeschaltet ist (AUS-Zustand), dann geht, da bestimmt wurde, dass es sich bei dem Original um ein einfarbiges Original handelt, der Ablauf zu Schritt S1625 über zum Informieren des Druckermoduls 281 bezüglich des ACS-Unterscheidungsergebnisses = „einfarbig" unter der Steuerung der Scanner-CPU 300. Der ACS-Auftrag endet in Schritt S1626.
  • Ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Farbunterscheidungsmarke ausgeschaltet (AUS), dann wird ohne Bedingung bestimmt, dass es sich bei dem Original ein einfarbiges Original handelt. Alternativ kann die Farbbetriebsart bestimmt werden, nachdem auf den Zähler 1404 erneut gemäß Schritt S1625 Bezug genommen wird.
  • In Schritt S1627 wird ein Abtastrücklauf durchgeführt in Vorbereitung der Abtastung des nächsten Originals, und es wird die erste Trägereinrichtung 314 zur Abtastposition des nächsten Originals bewegt. Es wird in Schritt S1628 überprüft, ob ein nächstes abzutastendes Original verbleibt. Mit der Antwort JA in Schritt S1628 kehrt der Ablauf zu Schritt S1622 zurück zum Wiederholen des vorstehenden Ablaufs; andernfalls ist der Auftrag beendet.
  • <Bildinformationstabelle>
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird die zu dem Druckermodul 381 unter der Steuerung der Scanner-CPU 300 gesendete Farbbetriebsartinformation in der Bildinformationstabelle 216 gemäß der Darstellung in 4 durch die Drucker-CPU 385 gespeichert. Die Bildinformationstabelle 216 beinhaltet unterschiedliche Arten von Informationen bezüglich der Bilder, um die in dem Bildspeicher 210 (Speicher RAM 1002) gehaltenen Bilder zu verwalten. 12 zeigt ein Beispiel dieser Bildinformationstabelle.
  • Da ein Bild mit der Bildnummer „1" eine „Farbinformation = „Farbe" und als „Bildgröße" = „Standard A4" aufweist, ist dieses Bild, wie es in der Darstellung von 12 erkennbar ist, ein Bild mit A4-Größe und ein Farboriginal. In gleicher Weise ist ein Bild mit der Bildnummer „2" ein einfarbiges Original, und umfasst ebenfalls die Standardgröße A4.
  • Der Speicherbereich der Spalte „Farbinformation" in der Bildinformationstabelle 216 speichert die Farbinformation eines in dem Speicher RAM 1002 gespeicherten Bilds. Somit wird die ACS-Information für ein gegebenes Bild, die in Schritt S1625 in 10 oder in Schritt S1644 in 11 gesendet wird, als eine Farbbetriebsart an einer vorbestimmten Stelle in der Bildinformationstabelle 216 gespeichert.
  • Da die Drucker-CPU 385 den Flankengewichtungspegel in der Flankengewichtungseinheit 214 sowie das Schalten des Tabellenwerts in der Ausgabe-Umwandlungseinheit 215, und dergleichen gemäß der Darstellung in 4 auf der Basis der in der Bildinformationstabelle 216 gespeicherten Farbbetriebsart steuert, kann ein angemessener Bildverarbeitungsablauf entsprechend der Farbbetriebsart durchgeführt werden, und es kann ein Bild mit hoher Qualität erzeugt werden.
  • Da ferner die Drucker-CPU 385 eine Steuerung auf der Basis der Farbbetriebsart bewirkt zum Auswählen, ob sämtliche der M-, C-, Y- und K-Bilderzeugungseinheiten 317 bis 320 verwendet werden, oder ob die K-Bilderzeugungseinheit 320 alleine verwendet wird, kann ein Bilderzeugungsablauf optimal für die Farbbetriebsart des Originals ausgewählt werden.
  • Dabei ist zu beachten, dass die Bildinformationstabelle 216 in einem (nicht gezeigten) Speicher RAM oder dergleichen in dem Druckermodul 381 gehalten werden kann. Ebenfalls ist der Inhalt der Tabelle nicht auf das in 12 gezeigte Beispiel beschränkt, und weitere Arten von Informationen bezüglich der Bilddaten können ebenfalls dort gehalten bzw. gespeichert werden.
  • Nach der Durchführung der automatischen Farbauswahl ACS bezüglich der Bilddaten unter Verwendung des Bildspeichers 201 und der Bildinformationstabelle 216 werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Bilddaten sofort für eine Bilderzeugung ausgegeben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auf dieses spezielle Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Es ist ebenfalls möglich, eine Vielzahl von ACS-Ergebnissen in der Bildinformationstabelle 216 mit einer Verknüpfung mit den in dem Bildspeicher 201 gespeicherten entsprechenden Bilddaten zu speichern. Es ist daher möglich, ein Bild zu erhalten, das aus einer Vielzahl reduzierter Bilder, beispielsweise durch einen „Vier-In-Eins"-Ablauf zur Erzeugung eines Bilds durch Anordnen von vier reduzierten Bildern, wobei jedes der reduzierten Bilder mit einem angemessenen Bildablauf verwendet wird, der die farbbezogenen/einfarbigen Attribute auf der Basis des entsprechenden ACS-Ergebnisses bezeichnet.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel und der vorstehenden Beschreibung erfolgt die RCS-Unterscheidung gleichzeitig mit einer Bildabtastung ohne eine Vorabtastung, und wird die Farbbetriebsart während des Übertragens der Bilddaten zu dem Bildspeicher oder nach dem Abschluss der Bildübertragung bestimmt, dann wird eine Farbinformation bezüglich des Originals zu der Druckerseite gesendet. Die Farbbetriebsart wird ebenfalls in einem Verwaltungsbereich entsprechend dem Original gespeichert, und eine angemessene Bilderzeugung kann auf der Basis der Farbbetriebsart durchgeführt werden.
  • Da eine automatische Farbauswahl ACS für ein Originalbild mit einer hohen Geschwindigkeit durch eine einzige Abtastung durchgeführt werden kann, kann ein angemessener Bilderzeugungsablauf durchgeführt werden, der die Farbbetriebsart wiedergibt.
  • Wird dieses Ausführungsbeispiel bei einer Einweg-Eingabebildabtasteinrichtung angewendet (bei der ein Bild mittels einer Einwegabtastung abgetastet wird), dann kann dadurch, dass das Erfordernis einer Vorabtastung weggelassen ist, eine angemessene ACS-Funktion ohne eine Verschlechterung der Produktivität bereitgestellt werden.
  • Da das Lesen/Schreiben der Bilddaten nicht zwischen der Abtasteinrichtung (Scanner) und dem Drucker in Verbindung mit der automatischen Farbauswahl ACS in der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel synchronisiert werden muss, kann eine kontinuierliche Abtastung von Originalbildern unter Verwendung eines automatischen Dokumenteneinzugs (ADF) mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden, wodurch die Produktivität in Verbindung mit einer automatischen Farbauswahl ACS verbessert wird.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Bilderzeugung auf der Basis der als das ACS-Ergebnis erhaltenen Farbbetriebsart. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses spezifische Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können die mittels des Scannermoduls 380 abgetasteten Bilddaten und die Farbbetriebsartinformation zusammen zu einer weiteren Einrichtung mittels der externen Schnittstelle 313 ausgegeben werden.
  • [Weiteres Ausführungsbeispiel]
  • Es ist zu beachten, dass das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel die Anordnung gemäß der Darstellung in 1 verwendet. Alternativ kann der Ablauf gemäß 1 auch mittels eines Programms implementiert werden.
  • Da eine Bildeingabeeinrichtung ein Netzwerk, eine Videokamera ein Bildscanner (Bildabtasteinrichtung), oder eine Speichereinrichtung (Floppydisk oder dergleichen) sein kann, kann die vorliegende Erfindung bei einem System oder einer vielseitigen Informationsverarbeitungsvorrichtung (Personalcomputer oder dergleichen) mit einer dieser Einrichtungen angewendet werden.
  • Ferner werden Merkmale der vorliegenden Erfindung ebenfalls erreicht durch Hinzufügen eines Speichermediums (oder eines Aufzeichnungsmediums), das einen Programmcode eines Softwareprogramms aufzeichnen kann, der die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele des Systems oder der Vorrichtung implementiert, wobei ein Auslesen und Verarbeiten des in dem Speichermedium gespeicherten Programmcodes mittels eines Computers (oder einer Zentraleinheit CPU oder einer MPU) des Systems oder der Vorrichtung möglich ist. In diesem Fall implementiert der Programmcode selbst, der aus dem Speichermedium ausgelesen wird, die Funktionen der vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele, und das Speichermedium, das den Programmcode speichert, bildet die vorliegende Erfindung. Die Funktionen der vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele können nicht nur durch Verarbeiten des ausgelesenen Programmcodes durch einen Computer implementiert werden, sondern ebenfalls durch einige oder sämtliche tatsächliche Verarbeitungsvorgänge, die durch ein Betriebssystem (operating system, OS) verarbeitet werden, das auf dem Computer auf der Basis einer Anweisung des Programmcodes läuft.
  • Ferner können die Funktionen der vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele implementiert werden durch einige oder sämtliche der tatsächlichen Bearbeitungsvorgänge, die mittels einer Zentraleinheit CPU oder dergleichen bearbeitet werden, die auf einer Funktionserweiterungsplatine oder auf einer Funktionserweiterungseinheit angeordnet ist, und die mit dem Computer verbunden oder in diesem eingesetzt werden kann, nachdem der Programmcode, der aus dem Speichermedium ausgelesen wurde, in einen Speicher der Erweiterungsplatine oder der Erweiterungseinheit eingeschrieben wurde.

Claims (9)

  1. Bilderzeugungsvorrichtung, mit: einer Eingabeeinrichtung zum Ausgeben von Bilddaten eines Originals durch eine einzige optische Abtastung, einer Unterscheidungseinrichtung zur Unterscheidung auf der Basis der Bilddaten, ob das Original ein Farboriginal ist, einer Unterscheidungsergebnishalteeinrichtung zum Halten eines Unterscheidungsergebnisses der Unterscheidungseinrichtung, einer Bildhalteeinrichtung zum Halten der Bilddaten, und einer Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der mittels der Bildhalteeinrichtung gehaltenen Bilddaten auf der Basis des Unterscheidungsergebnisses, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildhalteeinrichtung eine Vielzahl von Seiten von Bilddaten halten kann, und in asynchroner Weise die durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Bilddaten schreibt und zur Ausgabe an die Ausgabeeinrichtung Bilddaten liest.
  2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterscheidungsergebnishalteeinrichtung die Unterscheidungsergebnisse einer Vielzahl von in der Bildhalteeinrichtung gehaltenen Bilddaten hält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterscheidungseinrichtung parallel zu der Eingabe der Bilddaten durch die Eingabeeinrichtung bestimmt, ob das Original ein Farboriginal ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, falls die Unterscheidungseinrichtung während der Eingabe der Bilddaten durch die Eingabeeinrichtung unterscheidet, dass das Original ein Farboriginal ist, die Bestimmungsergebnishalteeinrichtung das Bestimmungsergebnis vor dem Ende der Eingabe der Bilddaten hält.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung ein Bild auf der Basis der in der Bildhalteeinrichtung gehaltenen Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium erzeugt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung Bildverarbeitungsinhalte, die nach einer Bilderzeugung erforderlich sind, auf der Basis des in der Unterscheidungsergebnishalteeinrichtung gehaltenen Unterscheidungsergebnisses einstellt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung einen Ablauf der Bilderzeugung auf der Basis des in der Unterscheidungsergebnishalteeinrichtung gehaltenen Unterscheidungsergebnisses einstellt.
  8. Bildverarbeitungsverfahren, mit: einem Eingabeschritt zum Eingeben von Bilddaten eines Originals mittels einer einzigen optischen Abtastung, einem Bildhalteschritt zum Halten der Bilddaten in einem Speicher, einem Unterscheidungsschritt zum Unterscheiden parallel zur Eingabe der Bilddaten auf der Basis der Bilddaten, ob das Original ein Farboriginal ist, und einem Unterscheidungsergebnishalteschritt des Haltens des Ergebnisses des Unterscheidungsschritts, und einem Ausgabeschritt des Ausgebens der in dem Speicher gehaltenen Bilddaten auf der Basis des Unterscheidungsergebnisses, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildhalteschritt eine Vielzahl von Seiten von Bilddaten hält und in asynchroner Weise die in dem Eingabeschritt eingegebenen Bilddaten schreibt und die in dem Ausgabeschritt auszugebenden Bilddaten liest.
  9. Aufzeichnungsmedium zur Aufzeichnung eines Programmcodes eines einer Bildverarbeitung, wobei der Programmcode zumindest aufweist: einen Code für einen Eingabeschritt des Eingebens der Bilddaten eines Originals mittels einer einzigen optischen Abtastung, einen Code für einen Bildhalteschritt des Haltens der Bilddaten in einem Speicher, einen Code für einen Unterscheidungsschritt des Unterscheidens parallel zur Eingabe der Bilddaten auf der Basis der Bilddaten, ob das Original ein Farboriginal ist, und einen Code für einen Ausgabeschritt des Ausgebens der in dem Speicher gehaltenen Bilddaten auf der Basis des Unterscheidungsergebnisses, und dadurch gekennzeichnet, dass der Bildhalteschritt eine Vielzahl von Seiten der Bilddaten hält und in asynchroner Weise die in dem Eingabeschritt eingegebenen Bilddaten liest und die in dem Ausgabeschritt auszugebenden Bilddaten liest.
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