DE60106702T2 - Bilddaten-Korrekturapparat zur Korrektur von Bilddaten - Google Patents

Bilddaten-Korrekturapparat zur Korrektur von Bilddaten Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/409Edge or detail enhancement; Noise or error suppression
    • H04N1/4095Correction of errors due to scanning a two-sided document, i.e. show-through correction

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Bilderzeugungsvorrichtungen und insbesondere eine Bilddaten-Korrekturvorrichtung, die bei einer Bildleseeinrichtung oder einer Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzt werden kann und Daten entfernen kann, die einem Bild entsprechen, das auf eine Rückseite eines bedruckten Papiers aufgedruckt ist.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Wenn ein doppelseitig bedrucktes Material, beispielsweise eine Zeitung, ein Fahrplan, ein Magazin etc., unter Verwendung eines Scanners oder eines Kopiergeräts eingelesen wird, kann ein Bild, das auf eine Rückseite des bedruckten Materials aufgedruckt ist, eingelesen werden, obwohl dies nicht gewünscht ist, wenn ein Bild auf der Vorderseite des bedruckten Materials eingelesen wird. Ein solches Phänomen wird als "Rück-Projektion" (back projection) oder "Rückseiten-Projektion" (reverse-side projection) bezeichnet.
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 3-068270 offenbart eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die Bilddaten von geringer Intensität bzw. Helligkeit detektiert und einen Mittelwert berechnet, der als Schwellenwert gesetzt werden soll, so dass Bilddaten mit einem Intensitäts- bzw. Graustufenwert unterhalb des Schwellenwerts in Bilddaten geändert werden, die der Farbe Weiß entsprechen.
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 8-340447 offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung, die ein Rück-Projektionsbereichs-Bestimmungsmittel, ein Rück-Projektionswert-Detektionsmittel-, ein Rück-Projektionswert-Korrekturmittel und ein Rück-Projektionswert-Korrekturwert-Speichermittel umfasst, um so ein Bild zu eliminieren, dass durch eine Rück-Projektion hervorgerufen wird.
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 9-116753 offenbart eine Bildlesevorrichtung, die ein Bild, das einer Rückseite entspricht, dadurch eliminiert, dass zuvor eine Oberfläche der Rückseite eingelesen wird und Bilddaten, die der Rückseite entsprechen, von Bilddaten, die durch Lesen eines Dokuments erhalten werden, subtrahiert werden.
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 11-055524 offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung, die einen MTF von Bilddaten berechnet und einen Mittelwert der MTF erzielt, um so zu bestimmen, dass die Bilddaten einer Rück-Projektion entsprechen, wenn der Durchschnittswert unterhalb eines eingestellten Wertes liegt, und die einen Hintergrundprozess auf die Bilddaten anwendet.
  • Die Verfahren, die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 3-068270 und in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 9-116753 offenbart werden, können zu einem Problem im Hinblick auf eine Verschlechterung der Reproduzierbarkeit (fading) eines Bildes mit Zeichen von geringer Intensität bzw. Helligkeit und zu einem Intensitätssprung in einem hervorgehobenen Abschnitt eines fotografischen Bildes führen.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung, die in der vorgenannten japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 8-340447 offenbart wird, ist, weil ein Mittel zum Bestimmen eines Bereichs, in welchem eine Rück-Projektion auftritt, vorgesehen ist, berücksichtigt, dass die Genauigkeit der Detektion des Bereiches, in welchem die Rück- Projektion auftritt, hoch sein muss. Um eine solche hochgenaue Detektion zu erzielen, müssen Maßnahmen ergriffen werden, indem eine Vorabtastung vorgenommen wird oder indem ein Algorithmus zum Trennen von Zeichen und Bildern eingesetzt wird. Es ist jedoch schwierig, einen solchen Prozess bei einer vergleichsweise kostengünstigen Vorrichtung und einem Hochgeschwindigkeitsgerät einzusetzen, das eine Verarbeitung in Echtzeit erfordert.
  • Davon abgesehen kann dann, wenn eine Eliminierung der Rück-Projektion vorgenommen wird, der Fall auftreten, dass ein Halbton- bzw. Graustufenbild von geringer Intensität eliminiert wird, weil das Graustufenbild von geringer Intensität als ein Rück-Projektionsbild erkannt werden kann.
  • Anhand der 1A, 1B, 2A, 2B und 2C wird nun eine Beschreibung eines solchen Problems erfolgen, das sich auf ein Graustufenbild von geringer Intensität bezieht. Die 1A zeigt ein Beispiel für Bilddaten, die durch Lesen eines Dokumentes erhalten werden, dessen beide Seiten bedruckt sind. Wenn man ein solches Dokument von der Vorderseite aus betrachtet, kann ein Bild, das auf die Rückseite gedruckt ist, auf Grund einer Transmission sichtbar sein. In einem solchen Zustand ist die Intensität eines Bildes (das Rück-Projektionsbild) der Rückseite, das von der Vorderseite aus gesehen wird, niedriger und kann ein Rand bzw. eine Kante des Rück-Projektionsbildes verschmiert sein und werden die Daten, die einem solchen Bild entsprechen, zu denjenigen, die in der 1B gezeigt sind. Das Rück-Projektionsbild kann dadurch eliminiert werden, dass Daten, die dem Rück-Projektionsbild entsprechen, auf einen Wert einer niedrigen Intensität geändert werden, der einem Hintergrundpegel (weiß) entspricht. Das bedeutet, dass, falls eine Differenz in der Intensität innerhalb eines kleinen Bereichs des Dokuments unterhalb eines eingestellten Wertes liegt, die Intensitätsverteilung in dem kleinen Bereich als flach betrachtet wird und dass dieses Mal, falls die Intensität eines Bildes in dem kleinen Bereich unterhalb des eingestellten Wertes liegt, das Bild als ein Rück-Projektionsbild betrachtet wird.
  • Für den Fall, dass das Bild auf der Vorderseite ein Bild mit niedriger Intensität aufweist, beispielsweise ein Graustufenbild, wie dieses in der 2A gezeigt ist, insbesondere ein Farbbild, kann jedoch das Graustufenbild als ein Rück-Projektionsbild angesehen werden und wird dieses von den Bilddaten, die reproduziert werden sollen, wie in der 2C gezeigt, eliminiert, wenn eine Intensitäts- bzw. Graustufenwertdifferenz des Graustufenbildes unterhalb eines flachen Detektions-Schwellenwertes B liegt, wie in der 2B gezeigt. Dies liegt daran, weil die Intensitätsdifferenz (berechnete Differenz) zwischen einem kleinen Bereich zu derjenigen wird, die in der 2B gezeigt ist, und dass deshalb der Zustand eingerichtet ist, in welchem die Bildintensität unterhalb des Intensitäts-Schwellenwertes E liegt, wie in der 2A gezeigt, und dass die Intensitätsdifferenz unterhalb des flachen Detektions-Schwellenwertes B liegt.
  • Patent Abstracts of Japan, Band 1999, Nr. 04, 30. April 1999, entsprechend JP 11 027550 A , offenbart einen Hintergrund-Eliminierungsprozess in Reaktion auf ein Bild einer Vorlage, indem eine Differenz zwischen dem Maximalwert und dem Minimumwert von RGB-Daten für jedes Pixel erhalten wird und der Differenzwert mit einem Minimumwert eines Pixels verglichen wird, wobei die Differenz davon kleiner als ein eingestellter Wert ist, um so eine Hintergrunddichte zu bestimmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Rück-Projektionsbild ohne Eliminieren eines Bildes, das einem Graustufenbild mit niedriger Intensität entspricht, zu eliminieren.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird von dem Gegenstand der Ansprüche 1, 9 und 10 gelöst. Weitere abhängige Ansprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen gerichtet.
  • Vorteilhafterweise wird die Eliminierung eines Rück-Projektionsbildes mit Hilfe eines einzigen Lesevorgangs erzielt, ohne dass ein komplizierter Algorithmus verwendet wird.
  • Vorteilhafterweise wird ein Bild reproduziert, ohne dass ein Graustufenbild von niedriger Intensität eliminiert wird.
  • Vorteilhafterweise wird eine Hintergrundschwankung nach dem Eliminieren eines Rück-Projektionsbildes reduziert.
  • Vorteilhafterweise wird ein Crash bzw. Zusammentreffen von Punkten eines Graustufenbildes verhindert.
  • Vorteilhafterweise wird sowohl eine Hintergrundschwankung nach der Eliminierung eines Rück-Projektionsbildes als auch ein Zusammentreffen von Punkten eines Graustufenbildes automatisch verhindert.
  • Vorteilhafterweise wird, wie in Patentanspruch 1 dargelegt, eine Bilddaten-Korrekturvorrichtung bereitgestellt.
  • Vorteilhafterweise kann die Intensität der Bilddaten, die nicht einem Graustufenbildabschnitt entsprechen, automatisch auf die vorbestimmte niedrige Intensität geändert werden, wenn die Intensität der Bilddaten kleiner oder gleich dem ersten vorbestimmten Wert ist und die Intensitätsdifferenz der Bilddaten innerhalb eines vorbestimmten kleinen Bereichs kleiner oder gleich dem zweiten vorbestimmten Wert ist, weil es eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür gibt, dass solche Bilddaten auf Grund einer Rück-Projektion erzeugt werden. Weil die Änderung der Intensität nicht ausgeführt wird, wenn die Bilddaten einem Graustufenbild entsprechen, werden die Bilddaten, die einem Graustufenbild von geringer Intensität entsprechen, nicht eliminiert. Außerdem kann die Eliminierung eines Rück-Projektionsbildes mit Hilfe eines einzi gen Lesevorgangs erzielt werden, ohne dass ein komplizierter Algorithmus verwendet wird. Außerdem kann ein Bild ohne Eliminieren eines Graustufenbildes von niedriger Intensität eliminiert werden.
  • Vorteilhafterweise kann in der Bilddaten-Korrekturvorrichtung der erste vorbestimmte Wert bestimmt werden, so dass eine Intensität von zumindest einem Teil eines Bildes, der nicht dem Graustufenbild entspricht, größer oder gleich dem ersten vorbestimmten Wert ist und eine Intensität des Graustufenbildes ist kleiner als der erste vorbestimmte Wert.
  • Außerdem kann der zweite vorbestimmte Wert so bestimmt werden, dass eine Differenz zwischen einer ersten Intensitätsdifferenz der ersten Bilddaten größer oder gleich dem zweiten vorbestimmten Wert ist, wenn die ersten Bilddaten dem Graustufenbild entsprechen, wobei die erste Intensitätsdifferenz eine Differenz zwischen der Intensität der ersten Bilddaten und einem Mittelwert der Intensitäten der ersten Bilddaten und der zweiten Bilddaten ist.
  • Bei einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung kann der vorbestimmte kleine Bereich als eine Pixel-Matrix definiert werden und entsprechen die ersten Bilddaten einem der Pixel, die sich in der Mitte der Pixel-Matrix befinden. Die Pixel-Matrix kann eine 3×3-Matrix sein. Die vorbestimmte niedrige Intensität ist kleiner oder gleich einer Intensität eines Hintergrunds eines Bildes, von dem der vorbestimmte kleine Bereich extrahiert wird.
  • Vorteilhafterweise kann die Bilddaten-Korrekturvorrichtung außerdem ein Glättungsmittel zum Glätten der ersten Bilddaten umfassen, nachdem die Intensität der ersten Bilddaten geändert wurde. Außerdem kann die Bilddaten-Korrekturvorrichtung ferner ein Auswählmittel umfassen um auszuwählen, ob die ersten Bilddaten vor der Glättung oder nach der Glättung ausgegeben werden. Das Auswählmittel kann die ersten Bilddaten nach der Glättung auswählen, wenn die ersten Bilddaten einem anderen Bild als dem Graustufenbild entsprechen, und kann die ersten Bilddaten vor der Glättung auswählen, wenn die ersten Bilddaten dem Graustufenbild entsprechen.
  • Zusätzlich wird gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Bildlesevorrichtung bereitgestellt, mit: einer Abtasteinrichtung, um eine Vorlage abzutasten, um Bilddaten zu erhalten und um die Bilddaten in digitale Form zu wandeln; und die vorgenannte Bilddaten-Korrekturvorrichtung.
  • Vorteilhaft wird eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst: die vorgenannte Bildleseeinrichtung; die vorgenannte Bilddaten-Korrekturvorrichtung; und eine Bilderzeugungsvorrichtung, die ein sichtbares Bild auf der Grundlage der korrigierten Bilddaten ausbildet, die von der Bilddaten-Korrekturvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Andere Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlicher werden, wenn man diese gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen liest.
  • FIGURENÜBERSICHT
  • 1A ist eine Kurve, die eine Intensität von Bildern auf einer Vorderseite und einer Rückseite eines Dokuments zeigt;
  • 1B ist ein Teil der Kurve gemäß der 1A, die eine Intensität von Bildern auf der Vorderseite zeigt;
  • 2A ist eine Kurve, die ein Beispiel von Bilddaten zeigt, die Daten enthalten, die einem Graustufenbild entsprechen;
  • 2B ist eine Kurve, die eine Intensitätsdifferenz zeigt, die auf der Grundlage der in der 1A gezeigten Bilddaten berechnet wurde;
  • 2C ist eine Kurve, die die Bilddaten nach der Eliminierung des Rück-Projektionsbildes zeigt;
  • 3 ist eine Darstellung des inneren Aufbaus einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines elektrischen Systems des in der 3 gezeigten Kopiergeräts;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das das Schema der Bildbearbeitungsfunktion von IPP zeigt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das das Schema eines Innenaufbaus von IPP zeigt;
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das das Schema des funktionellen Aufbaus von CDIC zeigt;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das das Schema des funktionellen Aufbaus von VDC zeigt;
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das das Schema des funktionellen Aufbaus von IMAC zeigt;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das das Schema des funktionellen Aufbaus von FCU zeigt;
  • 11A ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Akkumulieren bzw. Aufsummieren von Bilddaten in MEM;
  • 11B ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Lesen der Bilddaten aus MEM;
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das den funktionellen Aufbau zeigt, um einen Rück-Projektions-Korrekturprozess gemäß dem Schritt Op10 auszuführen;
  • 13A ist eine Darstellung, die eine Matrix von Pixeln zeigt, die zum Berechnen einer Intensitätsdifferenz verwendet werden;
  • 13B ist eine Darstellung, um die Berechnung der Intensitätsdifferenz zu erklären;
  • 13C ist eine Darstellung, um einen Zustand zum Detektieren einer Flachheit zu erläutern;
  • 14A ist eine Darstellung, um eine Faktorverteilung für eine eindimensionale Mittelung zu erläutern, die von einem Mittelwert-Berechnungsabschnitt, der in der Fig. 1e gezeigt ist, verwendet wird;
  • 14B ist eine Darstellung, um eine Faktorverteilung eines Glättungsprozesses zu erläutern, der von einem in der 12 gezeigten Glättungsabschnitt ausgeführt wird;
  • 15A ist eine Kurve, die einen Mittelwert von Intensitätswerten zeigt, die von Bilddaten angedeutet werden, wenn die Bilddaten so beschaffen sind, wie in der 2A gezeigt;
  • 15B ist eine Kurve, die eine Beziehung zwischen einem Schwellenwert und einem Differenzwert zeigt, der durch Subtrahieren eines Mittelwertes von einem Intensitätswert erhalten wird; wenn die Bilddaten so beschaffen sind, wie in der 2A gezeigt, sowie einen Mittelwert von Intensitätswerten, die von den Bilddaten repräsentiert werden, wie diese in der 15A gezeigt sind;
  • 15C ist eine Kurve, die den Wert eines Schwellenwertes und von Intensitätswerten der in der 2A gezeigten Bilddaten zeigt;
  • 16 ist eine Draufsicht eines Betriebsabschnittes des in der 3 gezeigten Kopiergeräts;
  • 17 ist ein Blockdiagramm eines Abschnittes eines Prozessorarrays, der in der 6 gezeigt ist;
  • 18 ist ein Blockdiagramm eines Rück-Projektions-Korrekturverarbeitungsabschnittes, der ein Halbton- bzw. Graustufenbild auf der Grundlage eines Kantenmaßes detektiert;
  • 19A, 19B, 19C und 19D sind Darstellungen, die Beispiele für Bilddaten zeigen, die zu dem Rück-Projektions-Korrekturverarbeitungsabschnitt übermittelt werden;
  • Fig. 20 ist eine Darstellung, um einen Laplace-Filter zu erläutern, der zum Extrahieren einer Kante bzw. eines Rands eines Bildes verwendet wird;
  • Fig. 21A ist eine Kurve, die Bilddaten einer Vorderseite zeigt;
  • Fig. 21B ist eine Kurve, die geglättete Bilddaten zeigt, die einem Bild auf einer Vorderseite entsprechen; und
  • Fig. 22 ist eine Darstellung, die eine Struktur eines Glättungsfilters zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Anhand der Zeichnungen wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Die 3 ist eine Darstellung des inneren Aufbaus einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein digitales Vollfarben-Kopiergerät.
  • In der 3 tastet eine Farbbild-Abtasteinrichtung (nachfolgend als Scanner bezeichnet) 200, bei der es sich um eine Bildleseeinrichtung handelt, eine auf einem Kontaktglas 202 abgelegte Vorlage mit Hilfe von Licht ab, das von einer Beleuchtungslampe 105 abgestrahlt wird. Das Licht fällt über eine Gruppe von Spiegeln 204A, 204B und 204C und eine Linse 206 auf einen Farbsensor 207 ein. Das einfallende Licht wird von dem Farbsensor 207 für jedes Farbspektrum, beispielsweise für Blau (nachfolgend abgekürzt als B), Grün (nachfolgend abgekürzt als G) und Rot (nachfolgend abgekürzt als R), eingelesen und in elektrische Bildsignale gewandelt. Der Farbsensor 207 wird von einem Drei-Zeilen-CCD-Sensor ausgebildet, der B-, G-, R-Bilder auf der Basis einzelner Farben auslesen kann. Die so erhaltenen Bilddaten werden mit Hilfe einer Bildverarbeitungseinheit (in der Figur nicht gezeigt) auf der Grundlage eines Farbauflösungs-Bildsignal-Intensitätswertes von B-, G-, R-Bilddaten einem Farbwandlungsprozess unterzogen, die von dem Scanner 200 erhalten werden, um so Farbbilddaten zu erhalten, welche Farbinformation in Bezug auf die Farben Schwarz (nachfolgend abgekürzt als Bk), Cyan (nachfolgend abgekürzt als C), Magenta (nachfolgend abgekürzt als M) und Gelb (nachfolgend abgekürzt als Y) beinhalten.
  • Unter Verwendung der so erhaltenen Farbbilddaten werden Bilder, die den Farben Bk, C, M und Y entsprechen, auf einem Zwischenübertragungsband mit Hilfe einer Farbbild-Aufzeichnungsvorrichtung (nachfolgend als Farbdrucker bezeichnet) 400 in einem überlagerten Zustand ausgebildet und die Bilder werden auf ein Übertragungspapier übertragen. In dem Scanner 200 tastet nach dem Empfang eines Scanner-Startsignals, das zu einem Betätigungszeitpunkt des Farbdruckers 400 synchronisiert ist, ein optisches Beleuchtungs-/Spiegelsystem die Vorlage in einer Richtung ab, die durch einen nach links zeigenden Pfeil angedeutet ist, um so Bilddaten zu erhalten, die für jeden Abtastvorgang einer Farbe entsprechen. Dann wird auf der Grundlage einzelner Farben mit Hilfe des Farbdruckers 400 aus den Bilddaten ein latentes Bild entwickelt und das entwickelte Bild in einem überlagerten Zustand auf das Zwischenübertragungsband übertragen, um so ein Vollfarbenbild auszubilden, das aus vier Farben besteht.
  • Der Farbdrucker 400 umfasst eine optische Schreibeinheit 401 als Belichtungseinrichtung. Die optische Schreibeinrichtung 401 wandelt die Farbbilddaten, die von dem Scanner 200 bereitgestellt werden, in optische Signale um, um so einen optischen Schreibvorgang auszuführen, und zwar in Entsprechung zu den Bilddaten, um so auf einer fotoleitfähigen Walze 414 latente Bilder auszubilden. Die optische Schreibeinheit 401 umfasst: eine Laserlicht-Erzeugungseinrichtung 441; einen Lichtemissionstreiber-Steuerabschnitt (in der Figur nicht gezeigt), der die Laserlicht-Erzeugungseinrichtung 441 treibt; einen Polygonspiegel 443; einen Motor 444, um den Polygonspiegel 443 zu drehen; eine fθ-Linse 442; und einen Reflexionsspiegel 446. Die fotoleitfähige Walze 414 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, wie in der Figur durch einen Pfeil angedeutet. Eine Fotoleiter-Reinigungseinheit 421, eine Entladungslampe 414M, eine Aufladungseinrichtung 419, ein Potenzialsensor 414D, der das Potenzial eines latenten Bildes auf der fotoleitfähigen Walze detektiert, eine Revolver-Entwicklungseinrichtung 420 mit einem ausgewählten Entwickler, ein Entwicklungskonzentrationsmusterdetektor 414P und ein Zwischenübertragungsband 415 sind um die fotoleitfähige Walze 141 herum angeordnet.
  • Die Revolver-Entwicklungseinrichtung 420 umfasst eine BK-Entwicklungseinrichtung 420K, eine C-Entwicklungseinrichtung 420C, eine M-Entwicklungseinrichtung 420M, eine Y-Entwicklungseinrichtung 420Y und einen Revolver-Drehantriebsabschnitt (in der Figur nicht gezeigt), der jede Entwicklungseinrichtung im Gegenuhrzeigersinn dreht, wie durch einen Pfeil angedeutet. Jede Entwicklungseinrichtung umfasst Entwicklungshülsen 420KS, 420CS, 420MS und 420YS, die sich drehen, wenn die Keule eines Entwicklungsmittels gerade die Oberfläche der fotoleitfähigen Walze 414 berührt, sowie ein Entwickler-Rührrad, das sich dreht, um das Entwicklungsmittel hinauf zu löffeln und umzurühren. In einem Bereitschaftszustand ist die Revolver-Entwicklungseinrichtung 420 in einer Position eingestellt, bei der ein Entwicklungsvorgang mit Hilfe des BK-Entwicklungsbehälters 420 ausgeführt wird. Wenn ein Kopiervorgang gestartet wird, beginnt ein Lesevorgang für BK-Bilddaten des Scanners 200 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt und wird der optische Schreibvorgang und die Ausbildung eines latenten Bildes mit Hilfe von Laserlicht auf der Grundlage der Bilddaten ausgeführt. Danach wird das latente Bild, das mit den BK-Bilddaten ausgebildet wird, als ein latentes BK-Bild bezeichnet. Derselbe Prozess wird auch für jede Bilddaten der Farben C, M und Y ausgeführt. Damit der Entwicklungsvorgang bei der Vorderkante des latenten Bk-Bildes beginnen kann, bevor die Vorderkante des latenten Bildes bei der Entwicklungsposition der Bk-Entwicklungseinrichtung 420K ankommt, wird die Drehbewegung der Entwicklungshülse 420KS gestartet, so dass das latente Bk-Bild mit einem Bk-Toner entwickelt wird. Danach wird der Entwicklungsvorgang des latenten Bk-Bildbereichs fortgesetzt und wenn die hintere Kante des latenten Bildes die Position des latenten Bk-Bildes durchläuft, wird die Revolver-Entwicklungseinrichtung 420 betätigt, um sich sofort von der Entwicklungsposition der Bk-Entwicklungseinrichtung 420K zu einer Entwicklungsposition einer Entwicklungseinrichtung der nächsten Farbe zu drehen. Dieser Drehvorgang soll zumindest vollständig abgeschlossen sein, bevor die Vorderkanten der nachfolgenden Bilddaten ankommen.
  • Falls der Erzeugungszyklus eines Bildes gestartet wird, wird die fotoleitfähige Walze 414 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie durch einen Pfeil angedeutet. Das Zwischenübertragungsband 415 wird von dem Antriebsmotor (in der Figur nicht gezeigt) im Uhrzeigersinn gedreht. Im Zusammenhang mit der Drehbewegung des Zwischenübertragungsbands 415 werden die Vorgänge einer BK-Tonerbilderzeugung, einer C-Tonerbilderzeugung, einer M-Tonerbilderzeugung und einer Y-Tonerbilderzeugung einzeln ausgeführt. Schließlich ist auf dem Zwischenübertragungsband 415 ein Tonerbild in einem überlagerten Zustand in der Reihenfolge der Farben BK, C, M und Y ausgebildet. Die Erzeugung des BK-Bildes wird wie folgt ausgeführt. Zuerst lädt eine Aufladungseinrichtung 419 die fotoleitfähige Walze 414 mit Hilfe einer elektrischen Korona-Entladung auf eine negative elektrische Ladung von etwa –700 V auf. Danach führt eine Laserdiode 441 basierend auf dem BK-Signal eine Rasterbelichtung aus. Wenn ein Rasterbild belichtet wird, verschwindet somit die elektrische Ladung in dem belichteten Bereich der fotoleitfähigen Walze 414, die zu Beginn gleichmäßig aufgeladen war, proportional zu der Menge an Beleuchtungslicht und wird folglich ein elektrostatisches latentes Bild ausgebildet. Der Toner in der Revolver-Entwicklungsvorrichtung 420 wird durch Umrühren mit Hilfe eines Ferrit-Trägers auf eine negative Polarität aufgeladen. Außerdem wird die BK-Entwicklungshülse 420KS der aktuellen Entwicklungsvorrichtung auf eine Spannung vorgespannt, welche eine Kombination aus einer negativen Gleichspannung und einer Wechselspannung ist, und zwar mit Hilfe einer Spannungsversorgungsschaltung (nicht gezeigt) und auf eine Metallgrundschicht der fotoleitfähigen Walze 414. Folglich haftet der Toner nicht an dem Bereich an, in welchem die elektrische Ladung der fotoleitfähigen Walze 414 verbleibt und ein Bereich ohne eine elektrische Ladung, das heißt der belichtete Bereich, adsorbiert den Bk-Toner. Auf diese Weise wird ein sichtbares Bk-Bild, das identisch zu dem latenten Bild ist, ausgebildet. Das Zwischenübertragungsband 415 steht in einem Eingriff zu einer Antriebsrolle 415D, einer gegenüber liegenden Übertragungsrolle 415T, einer gegenüber liegenden Reinigungsrolle 415C und einer Gruppe von frei laufenden Rollen und wird von einem Antriebsmotor (in der Figur nicht gezeigt) angetrieben, um sich zu drehen.
  • Das Bk-Tonerbild, das auf der fotoleitfähigen Walze 414 ausgebildet wird, wird mit Hilfe einer Bandübertragungs-Korona-Entladungseinrichtung (nachfolgend als Bandübertragungsabschnitt bezeichnet) 416 auf die Oberfläche des Zwischenübertragungsbands 415 übertragen, das sich mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt, während es die fotoleitfähige Walze 414 berührt. Nachfolgend wird die Übertragung des Tonerbildes von der fotoleitfähigen Walze 414 auf das Zwischenübertragungsband 415 als eine Bandübertragung bezeichnet. Um die fotoleitfähige Walze 414 für eine erneute Verwendung vorzubereiten, wird eine geringe Menge des nicht übertragenen und auf der fotoleitfähigen Walze 414 verbleibenden Toners mit Hilfe einer Fotoleiter-Entwicklungseinheit 421 gereinigt. Der gesammelte Toner wird über eine Rückgewinnungsleitung in einem Abfalltonerbehälter (nicht gezeigt) gespeichert.
  • Zusätzlich wird ein Bandübertragungsbild aus 4 Farbstapeln auf derselben Seite des Zwischenübertragungsbands 415 durch sequenzielles Positionieren der Tonerbilder aus den Farben Bk, C, M und Y ausgebildet, die sequenziell auf der fotoleitfähigen Walze 414 ausgebildet werden. Dann wird das Bandübertragungsbild mit Hilfe einer Korona-Entladungs-Übertragungseinheit auf ein Übertragungspapier übertragen. Unterdessen wird, nachdem der Prozess zum Erzeugen des Bk-Bildes beendet ist, der Prozess zum Erzeugen des C-Bildes auf der Seite der fotoleitfähigen Walze 414 ausgeführt. Das heißt, ein Vorgang zum Lesen der C-Bilddaten mit Hilfe des Scanners 200 beginnt zu einem vorbestimmten Zeitpunkt und das latente C-Bild wird von der Laserlicht-Schreibeinrichtung auf der Grundlage der Bilddaten ausgebildet. Bei der Entwicklungsposition, nachdem die Vorderkante des latenten Bk-Bildes vorbei gelaufen ist und bevor die Vorderkante des latenten C-Bildes ankommt, führt die Entwicklungsvorrichtung 420C einen Drehvorgang der Revolver-Entwicklungseinrichtung aus, um so das latente C-Bild mit Hilfe eines C-Toners zu entwickeln. Obwohl die Entwicklung des latenten C-Bildbereichs danach fortgesetzt wird, wird die Revolver-Entwicklungsvorrichtung 420 angetrieben, um die C-Entwicklungsvorrichtung 420C auszusenden, wenn die hintere Kante des latenten Bildes vorbei läuft, und zwar in ähnlicher Weise wie für den Fall der vorgenannten Bk-Entwicklungsvorrichtung. Dann wird die nachfolgende M-Entwicklungsvorrichtung 420M bei der Entwicklungsposition positioniert.
  • Dieser Vorgang wird auch ausgeführt, bevor die Vorderkante des nachfolgenden latenten M-Bildes den Entwicklungsabschnitt erreicht. Es sei angemerkt, dass bei dem Prozess zum Erzeugen von jedem Bild der Farben M und Y ein Vorgang zum Lesen der Bilddaten, ein Vorgang zum Erzeugen des latenten Bildes und dessen Entwicklung identisch zu dem Prozess des vorgenannten Bk-Bildes und des C-Bildes ist, und dass deren Beschreibung weggelassen werden wird.
  • Die Bandreinigungseinrichtung 415U umfasst eine Eintrittsdichtung, eine Gummiplatte, eine Entladungsspule und einen Kontakttrennmechanismus für die Eintrittsdichtung und die Gummiplatte. Wenn die Bandübertragung des Bildes aus der zweiten, der dritten und der vierten Farbe nach dem Ausführen der Bandübertragung des Bk-Bildes der ersten Farbe ausgeführt wird, werden die Eintrittsdichtung, die Gummiplatte etc. mit Hilfe des Klingenkontakt-Trennmechanismus von dem Zwischenübertragungsband getrennt. Eine Papierübertragungs-Korona-Entladungseinrichtung (nachfolgend als Papierübertragungseinheit bezeichnet) 417 legt an ein Übertragungspapier und das Zwischenübertragungsband 415 mit Hilfe des Korona-Entladungssystems eine AC+DC-Komponente oder eine DC-Komponente an, um das überlagerte Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsband 415 auf das Übertragungspapier zu übertragen.
  • Übertragungspapiere mit verschiedenen Größen sind in Übertragungspapierkassetten 482 in einer Nachschubbank enthalten. Die Übertragungspapiere werden mit Hilfe von Zuführrollen 483 in der Richtung eines Paars von Ausrichtungsrollen 418R von einer der Kassetten, welche das Papier der bezeichneten Größe enthält, zugeführt und transportiert.
  • Außerdem ist eine Papierablage 412B-2 zum manuellen Zuführen einer Projektorfolie, eines dicken Papiers etc. vorgesehen. Das Übertragungspapier wird von einer der Pa pierablagen zu dem Zeitpunkt zugeführt, wenn die Bilderzeugung gestartet wird, und das Übertragungspapier steht in dem Spaltbereich des Paars von Ausrichtungsrollen 418R bereit. Wenn dann die Vorderkante des Tonerbildes auf dem Zwischenübertragungsband 415 die Papierübertragungseinheit 417 erreicht, wird das Paar von Ausrichtungsrollen 418R angetrieben, so dass das vordere Ende des Übertragungspapiers mit der Vorderkante des Tonerbildes fluchtet, um so eine Positionierung des Übertragungsbandes und des Tonerbildes zu erreichen. Somit überlappt das Übertragungspapier mit dem überlagerten Farbbild auf dem Zwischenübertragungsband 415 und durchläuft dieses die Papierübertragungseinheit 417, die mit einer positiven Spannung verbunden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Übertragungspapier mittels eines Korona-Entladungsstroms durch die positive elektrische Ladung aufgeladen und wird ein großer Teil des Tonerbildes auf das Übertragungspapier übertragen. Wenn dann das Übertragungspapier an einer Trenn-Entladungseinrichtung vorbei läuft, die aus einer Entladungsbürste (nicht gezeigt), die auf der linken Seite der Papierübertragungseinheit 417 angeordnet ist, besteht, wird das Übertragungspapier entladen und von dem Zwischenübertragungsband 415 getrennt bzw. abgeschält und bewegt sich dieses zu einem Papiertransportband 422. Das Übertragungspapier, auf das das vierfarbige, überlagerte Tonerbild von der Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes übertragen worden ist, wird mit Hilfe des Papiertransportbandes 422 zu einer Fixiereinheit 423 befördert. In der Fixiereinheit 423 wird das Tonerbild des Übertragungspapiers geschmolzen und in dem Spaltbereich fixiert, der von einer Druckwalze 423B und einer Fixierwalze 423A ausgebildet wird, der auf eine vorbestimmte Temperatur geregelt ist. Danach wird das Übertragungspapier mit Hilfe eines Paars von Austragsrollen 424 aus einem Hauptkörper ausgetragen und auf einer Kopierablage (nicht gezeigt) mit dem Gesicht bzw. der Vorderseite nach oben gestapelt abgelegt.
  • Außerdem wird die Oberfläche der Fotoleiter-Walze 414, nachdem die Bandübertragung ausgeführt wurde, von einer Fotoleiter-Reinigungseinheit 421 gereinigt, die aus einer Bürstenwalze, einer Gummiklinge etc. besteht. Außerdem wird die fotoleitfähige Walze 414 mittels einer Entladungslampe 414M gleichmäßig entladen. Zusätzlich wird die Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 415 nach der Übertragung des Tonerbildes auf das Übertragungspapier erneut dadurch gereinigt, dass dieses von dem Klingenkontakt-Trennmechanismus der Reinigungseinheit 415U mit Druck beaufschlagt wird. In einem erneuten Kopiervorgang fährt der Vorgang des Abtastens und der Bilderzeugung auf dem Fotoleiter zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Bilderzeugungsvorgang für die vierte Farbe des ersten Blattes mit einem Bilderzeugungsvorgang für die erste Farbe auf dem zweiten Blatt fort. Andererseits wird im Anschluss an die Übertragung des vierfarbigen, überlagerten Bildes auf das Übertragungspapier das Bk-Tonerbild des zweiten Blattes in einem Bereich auf die Oberfläche des Zwischenübertragungsbands 415 übertragen, der von einer Bandreinigungseinrichtung gereinigt wird. Danach wird derselbe Vorgang wie für das erste Blatt ausgeführt.
  • Das in der 3 gezeigte Farbkopiergerät ist mit einer Mischfunktion ausgestattet. Das heißt, das in der 3 gezeigte Farbkopiergerät kann mit Hilfe des Farbdruckers 400 Druckdaten ausdrucken, wenn die Druckdaten von einem Host, beispielsweise von einem PC, über ein LAN oder eine parallele I/F zur Verfügung gestellt werden. Außerdem kann das Farbkopiergerät auch die von dem Scanner 200 eingelesenen Bilddaten an ein entferntes Faxgerät übermitteln. Außerdem kann das Farbkopiergerät auch empfangene Bilddaten ausdrucken. Das Kopiergerät ist über eine Schalttafel PBX mit einem öffentlichen Telefonnetz verbunden und kann mit einem entfernten Faxgerät oder einem Verwaltungsserver eines Servicecenters über das öffentliche Telefonnetz kommunizieren.
  • Die 4 zeigt das elektrische System des in der 3 gezeigten Kopiergeräts. Der Scanner 200, der eine Vorlage einliest, bündelt das Licht der Lampenbeleuchtung, das von der Vorlage reflektiert wird, mit Hilfe von Spiegeln und Linsen in der Leseeinheit 4 auf einem Lichtempfangselement 207. Das Lichtempfangselement (in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine CCD) ist in einer Sensorkarteneinheit (nachfolgend als SBU abgekürzt) vorgesehen. Das Bildsignal, das von der CCD in das elektrische Signal gewandelt wurde, wird von der SBU in ein digitales Signal gewandelt, das heißt in die eingelesenen Bilddaten. Dann wird das gewandelte Bildsignal von der SBU an einen Komprimierungs-/Entkomprimierungs-Datenschnittstellen-Steuerabschnitt (nachfolgend als CDIC abgekürzt) ausgegeben.
  • Das heißt, die Bilddaten, die von der SBU ausgegeben werden, werden der CDIC eingegeben. Die CDIC steuert die Übermittlung der Bilddaten zwischen funktionellen Einrichtungen und einem Datenbus. Das heißt, der CDIC steuert die Datenübermittlung zwischen SBU, einem parallelen Bus Pb und einer Bildsignal-Verarbeitungseinrichtung (nachfolgend als IPP abgekürzt) in Bezug auf die Bilddaten. Außerdem steuert der CDIC die Übermittlung von Bilddaten zwischen dem Systemcontroller 6, der die Steuerung des gesamten in der 4 gezeigten digitalen Kopiergeräts verwaltet, und dem Prozesscontroller 1. Außerdem führt der CDIC eine Übermittlung in Bezug auf die anderen Steuerungsvorgänge aus. Der Systemcontroller 6 und der Prozesscontroller 1 kommunizieren miteinander über den parallelen Bus Pb, den CDIC und einen seriellen Bus Sb. Der CDIC führt eine Datenformat-Wandlung für die Datenschnittstelle des parallelen Busses Pb und des seriellen Busses Sb in dessen Innerem aus.
  • Die ausgewählten Bilddaten der SBU werden über die CDIC an den IPP übermittelt. Der IPP korrigiert eine Signalverschlechterung (eine Signalverschlechterung des Scanner-Systems: Verzerrung der Einlese-Bilddaten basierend auf den Kennlinien des Scanners) im Zusammenhang mit der Quantisierung zu einem optischen System und einem digitalen Signal und gibt die korrigierten Bilddaten erneut an den CDIC aus. Der CDIC übermittelt die Bilddaten an einen Kopierfunktions-Controller MFC und schreibt die Bilddaten in einen Speicher MEM. Alternativ werden die Bilddaten von dem IPP an das Verarbeitungssystem für die Druckerausgabe zurückgegeben.
  • Das heißt, der CDIC weist eine Job-Funktion auf, um die eingelesenen Bilddaten in dem Speicher MEM zu akkumulieren, um diese akkumulierten Daten erneut zu ver wenden, sowie eine Job-Funktion, um die eingelesenen Bilddaten an eine Videodaten-Steuerung (nachfolgend als VDC bezeichnet) auszugeben, ohne die eingelesenen Bilddaten in dem Speicher MEM zu akkumulieren, und um mit Hilfe des Laserdruckers 400 ein Bild auszugeben. Als ein Beispiel zum Akkumulieren in dem Speicher MEM sei ein Fall genannt, bei dem eine Mehrzahl von Kopien von einer Vorlage hergestellt werden. Das heißt, die Leseeinheit 4 wird nur einmal betätigt, um die eingelesenen Bilddaten in dem Speicher MEM zu akkumulieren, und die akkumulierten Daten werden mehrere Male ausgelesen. Als ein Beispiel für die Nichtverwendung des Speichers MEM sei ein Fall angegeben, bei dem ein Blatt einer Vorlage nur einmal kopiert wird. Das heißt, weil alles, was notwendig ist, nur darin besteht, die eingelesenen Bilddaten für eine Druckerausgabe, so wie diese ist, zu verarbeiten, ist es nicht erforderlich, den Schreibvorgang in dem Speicher MEM auszuführen.
  • Wenn der Speicher MEM nicht verwendet wird, werden die Bilddaten, die von dem CDIC an den IPP übermittelt werden, erneut von dem CDIC an den IPP zurückgegeben. Eine Bildqualitätsverarbeitung (15 gemäß der 5) wird vorgenommen, um die Intensitätsdaten, die von dem CCD erhalten werden, in eine Bereichsstufung bzw. – gradation in dem IPP zu ändern. Die Bilddaten nach der Bildqualitätsverarbeitung werden von dem IPP an den VDC übermittelt. Eine Impulssteuerung wird von dem VDC für die Nachbearbeitung in Bezug auf eine Punktanordnung und eine Reproduktion der Punkte ausgeführt, um so auf einem Übertragungspapier in der Bilderzeugungseinheit 5 des Laserdruckers 400 ein reproduziertes Bild auszubilden.
  • Wenn an den Bilddaten, die zum Zeitpunkt des Lesens aus dem Speicher MEM in dem Speicher MEM akkumuliert waren, ein zusätzlicher Bearbeitungsvorgang ausgeführt wird, beispielsweise eine Drehung eines Bildes, eine Überlagerung eines Bildes etc., werden die Daten, die von dem IPP an den CDIC übermittelt werden, von dem CDIC über den parallelen Bus Pb an eine Bildspeicher-Zugriffssteuerung (nachfolgend als IMAC abgekürzt) übermittelt. Basierend auf der Steuerung des Systemcontrollers 6 führt die IMAC eine Zugriffssteuerung auf das Speichermodul MEM (nachfolgend als MEM abgekürzt) den Einsatz (Zeichenkode-/Zeichenbit-Wandlung) von Daten für einen Druckvorgang eines externen Personal-Computers (nachfolgend als PC abgekürzt) und eine Komprimierung/Entkomprimierung von Bilddaten für eine effektive Nutzung aus. Die Daten, die an die IMAC gesendet werden, werden akkumuliert, nachdem diese komprimiert wurden, an den MEM und die akkumulierten Daten werden ausgelesen, wenn dies erforderlich ist. Nachdem diese entkomprimiert wurden, werden die Daten, die aus dem MEM ausgelesen werden, an die Vorlagen-Bilddaten zurückgegeben und werden diese von dem IMAC über den parallelen Bus Pb an den CDIC übermittelt.
  • Nach der Ubermittlung der Bilddaten von dem CDIC an den IPP wird die Bildqualitätsverarbeitung von dem IPP und die Impulssteuerung von dem VDC ausgeführt und wird ein sichtbares Bild (Tonerbild) auf dem Übertragungspapier in der Bilderzeugungseinheit 5 ausgebildet.
  • In dem Fluss der Bilddaten realisieren der parallele Bus Pb und die Bussteuerung mit Hilfe des CDIC die Mischfunktion des digitalen Kopiergeräts. In der Faxübermittlungsfunktion, bei der es sich um eine der Kopierfunktionen handelt, werden die eingelesenen Bilddaten, die von dem Scanner 200 erhalten werden, mit Hilfe des IPP einer Bildverarbeitung unterzogen und werden die eingelesenen Bilddaten über den CDIC und den parallelen Bus Pb an eine Fax-Steuereinheit (nachfolgend als FCU abgekürzt) übermittelt. Eine Datenwandlung für das öffentliche Datenübermittlungs-Netzwerk (nachfolgend als PN abgekürzt) wird von der FCU ausgeführt und die Bilddaten werden als Faxdaten an das PN übermittelt. Bei dem Faxempfang werden Zeilendaten von dem PN mit Hilfe der FCU in Bilddaten gewandelt und werden diese über den parallelen Bus Pb und den CDIC an den IPP übermittelt. In diesem Fall wird keine spezielle Bildqualitätsverarbeitung ausgeführt, wird jedoch in dem VDC eine Punkt-Umordnung und eine Impulssteuerung ausgeführt und wird in der Bilderzeugungseinheit 5 ein sichtbares Bild auf einem Übertragungspapier ausgebildet.
  • Wenn eine Mehrzahl von Jobs, beispielsweise eine Kopierfunktion, eine Faxempfangsfunktion und eine Druckerausgabefunktion, gleichzeitig ausgeführt werden, wird eine Zuordnung eines Rechts zur Verwendung der Leseeinheit 4, der Bilderzeugungseinheit 5 und des parallelen Busses Pb für die Job-Funktionen mit Hilfe des Systemcontrollers 6 und des Prozesscontrollers 1 gesteuert. Der Prozesscontroller 1 steuert den Fluss der Bilddaten. Ein Systemcontroller steuert das gesamte System und verwaltet die Aktivierung jedes Betriebsmittels. Die Funktion des digitalen Mischfuriktions-Kopiergeräts wird mittels der Bedientafel OPB ausgewählt und die Inhalte der Verarbeitung, beispielsweise eine Kopierfunktion und eine Faxfunktion, werden eingestellt.
  • Die 5 ist ein Blockdiagramm, das das Schema der Bildverarbeitungsfunktion des IPP zeigt. Die eingelesenen Bilddaten werden von einer Eingabe-I/F (Schnittstelle) 11 des IPP über die SBU an den CDIC und an den Scannerbild-Verarbeitungsabschnitt 12 übertragen. Weil das Einstellen einer Korrektur der Abstufung bzw. Gradation der Bildinformation durch Lesen als hauptsächlicher Zweck vorgegeben ist, werden eine Schattierungs- bzw. Graustufenkorrektur, eine Scanner-Gamma-Korrektur, eine MTF-Korrektur etc. in dem Scannerbild-Verarbeitungsabschnitt 12 ausgeführt. In dem Scannerbild-Verarbeitungsabschnitt 12 wird auch zusätzlich zu der Korrekturverarbeitung eine Größenänderungsverarbeitung mit einer Vergrößerung/Verkleinerung ausgeführt.
  • Nach Beenden der Korrekturverarbeitung der eingelesenen Bilddaten werden die korrigierten Bilddaten über eine Ausgabe-I/F 13 an den CDIC übermittelt. Nach dem Empfang der Bilddaten von dem CDIC über eine Eingabe-I/F 14 wird eine Bereichsstufungs-Verarbeitung in dem Bildqualitäts-Verarbeitungsabschnitt 15 ausgeführt. Die Daten nach der Bildqualitäts-Bildverarbeitung werden über eine Ausgabe-I/F 16 an den VDC ausgegeben. Die Bereichsstufungs-Verarbeitung umfasst eine Konzentrationswandlung, eine Ziffer-Verarbeitung (dither processing), eine Fehlerdif fusions-Verarbeitung etc. und das Ergebnis ihrer Hauptverarbeitung ist eine Bereichsnäherung der Stufungs- bzw. Graustufeninformation.
  • Falls die Bilddaten, die dem Scannerbild-Verarbeitungsabschnitt 12 ausgesetzt worden sind, in dem Speicher MEM akkumuliert werden, können verschiedene reproduzierte Bilder durch Ändern der Verarbeitung, die von dem Bildqualitäts-Verarbeitungsabschnitt 15 ausgeführt wird, überprüft werden. Beispielsweise kann die Atmosphäre bzw. der Hintergrund eines reproduzierten Bildes durch Ändern der Konzentration bzw. Punktdichte eines reproduzierten Bildes oder durch Ändern der Anzahl von Zeilen einer Zitter-Matrix geändert werden. Es ist nicht notwendig, dasselbe Bild mit Hilfe des Scanners jedes mal erneut einzulesen, wenn die Verarbeitung geändert werden soll, und eine andere Verarbeitung kann beliebig oft durch Lesen der in dem Speicher MEM gespeicherten Bilddaten ausgeführt werden.
  • Die 6 ist ein Blockdiagramm, das das Schema des Innenaufbaus des IPP zeigt. Der IPP weist eine Mehrzahl von I/O-Karten auf, die sich auf eine Dateneingabe und eine -ausgabe mit der Umgebung beziehen, und kann eine Eingabe bzw. eine Ausgabe in beliebiger Weise einstellen. Der IPP weist eine lokale Speichergruppe in seinem Inneren auf und steuert einen Speicherbereich, der verwendet werden soll, sowie den Verlauf eines Datenpfads in einem Speichersteuerabschnitt. Eingangsdaten und Ausgangsdaten werden in der lokalen Speichergruppe gespeichert, die einem Puffer- bzw. Zwischenspeicher zugeordnet ist und eine Eingabe/Ausgabe mit bzw. zu der Umgebung steuert. In einem Prozessorarray-Abschnitt werden verschiedene Arten von Verarbeitungsvorgängen an den Bilddaten, die in einem lokalen Speicher abgespeichert sind, ausgeführt und das Ergebnis der Ausgabe wird erneut in dem lokalen Speicher gespeichert. Parameter für die Verarbeitungsprozedur eines Prozessors werden zwischen einem Programm-RAM und einem Daten-RAM ausgetauscht. Die Inhalte des Programm-RAM und des Daten-RAM werden von einem Prozesscontroller über die serielle I/F heruntergeladen. Im übrigen liest der Prozesscontroller die Inhalte des Daten-RAM aus und überwacht den Verlauf der Verarbeitung. Wenn die Inhalte der Verarbeitung geändert werden oder wenn die Art der Verarbeitung, die von dem System benötigt wird, geändert wird, werden die Inhalte des Programm-RAM und des Daten-RAM, auf die von dem Prozessorarray zugegriffen wird, aktualisiert.
  • Die 7 ist ein Blockdiagramm, das das Schema des funktionellen Aufbaus des CDIC zeigt. Der Bilddaten-Eingabe- und -Ausgabe-Steuerabschnitt 21 gibt die gelesenen Bilddaten von dem SBU ein und gibt Daten an den IPP Daten aus. Die Bilddaten, die mit Hilfe des Scannerbild-Verarbeitungsabschnittes 12 des IPP einer Scannerbild-Korrektur unterzogen worden sind, werden dem Bilddaten-Eingabe-Steuerabschnitt 22 zur Verfügung gestellt. Um die Effizienz der Übermittlung der Eingangsdaten in dem parallelen Bus Pb zu erhöhen, wird in dem Datenkomprimierungsabschnitt 23 eine Datenkomprimierung ausgeführt. Die komprimierten Bilddaten werden über eine parallele Daten-I/F 25 an den parallelen Bus Pb gesendet. Die Bilddaten, die von dem parallelen Datenbus Pb über die parallele Daten-I/F 25 eingegeben werden, werden für eine Busübermittlung komprimiert und werden von einem Datenerweiterungsabschnitt 26 verlängert. Die erweiterten Bilddaten werden von einem Bilddaten-Ausgabe-Steuerabschnitt 27 an den IPP übermittelt. Der CDIC weist eine Funktion zum Wandeln zwischen parallelen Daten und seriellen Daten auf. Der Systemcontroller 6 übermittelt Daten an den parallelen Bus Pb und der Prozesscontroller 1 übermittelt Daten an den seriellen Bus Sb. Die Datenwandlung parallel/seriell wird von einem Datenwandlungsabschnitt 24 und einer seriellen Daten-I/F 29 für den Datenaustausch mit zwei Controllern 6 und 1 ausgeführt. Eine serielle Daten-I/F 28 ist für den IPP vorgesehen und führt einen seriellen Datenaustausch mit dem IPP aus.
  • Die 8 ist ein Blockdiagramm, das das Schema des funktionellen Aufbaus des VDC zeigt. Der VDC führt an den Bilddaten, die von dem IPP eingegeben werden, in Entsprechung zu den Kennlinien der Bilderzeugungseinheit 5 zusätzliche Prozesse aus. Der VDC führt eine Impulssteuerung des Bildsignals für eine Umordnungsverarbeitung der Punkte mit Hilfe eines Kantenglättungsprozesses und einer Punkterzeugung aus. Bilddaten werden für die Bilderzeugungseinheit 5 ausgegeben. Außer der Wand lung von Bilddaten weist der VDC die Funktionen 3335 für eine Formatwandlung für parallele Daten und serielle Daten auf und der VDC kann auch alleine auf den Datenaustausch zwischen dem Systemcontroller 6 und dem Prozesscontroller 1 antworten.
  • Die 9 ist ein Blockdiagramm, das das Schema des funktionellen Aufbaus des IMAC zeigt. In einer parallelen Daten-I/F 41 werden die Eingabe und Ausgabe der Bilddaten an den parallelen Bus Pb verwaltet und wird ein Speichern/Lesen von Bilddaten in den bzw. aus dem Speicher MEM und die Entwicklung von Kodedaten, die hauptsächlich von einem externen PC eingegeben werden, für Bilddaten gesteuert. Die Kodedaten, die von dem PC eingegeben werden, werden in einem Zeilenpuffer 42 gespeichert. Das heißt, ein Speichervorgang von Daten in einem lokalen Bereich wird ausgeführt und die Kodedaten, die in dem Zeilenpuffer gespeichert werden, werden in einem Videosteuerabschnitt 43 auf der Grundlage eines Einsatz-Verarbeitungsbefehls, der über eine Systemcontroller-I/F 44 von dem Systemcontroller 6 eingegeben wird, zu Bilddaten entwickelt. Die entwickelten Bilddaten oder die Bilddaten, die über die parallele Daten-I/F 41 von dem parallelen Bus Pb eingegeben werden, werden in dem Speicher MEM gespeichert. In diesem Fall werden die Bilddaten, die als zu speichernde Kandidaten dienen, von einem Bildwandlungsabschnitt 45 ausgewählt. Dann wird in einem Datenkomprimierungsabschnitt 46 eine Datenkomprimierung ausgeführt, um so die Effizienz der Speichernutzung zu erhöhen, und die Bilddaten werden in dem Speicher MEM gespeichert, während gleichzeitig Adressen des Speichers MEM von einem Speicherzugriffs-Steuerabschnitt 47 verwaltet werden. Das Lesen der Bilddaten, die in dem MEM gespeichert sind, wird auf der Grundlage einer ausgelesenen Adresse und unter Steuerung durch den Speicherzugriffs-Steuerabschnitt 47 ausgeführt. Die gelesenen Bilddaten werden von einem Datenentkomprimierungsabschnitt 48 entkomprimiert. Wenn die entkomprimierten Bilddaten an den parallelen Bus Pb übermittelt werden, wird die Datenübermittlung über die parallele Daten-I/F 41 ausgeführt.
  • Die 10 ist ein Blockdiagramm, das ein Schema des funktionellen Aufbaus der FCU zeigt. Der Faxempfängerabschnitt FCU ändert die Bilddaten in ein Übertragungsformat und übermittelt diese an das externe PN. Außerdem speichert der FCU erneut Daten von der externen Schaltung PN in Form von Bilddaten und führt dieser eine Aufzeichnungsausgabe mit Hilfe der Bilderzeugungseinheit 5 über eine externe I/F 51 und den parallelen Bus Pb aus. Der Faxempfängerabschnitt FCU umfasst einen Fax-Verarbeitungsabschnitt 52, einen Bildspeicher 53, einen Speicher-Steuerabschnitt 55, einen Fax-Steuerabschnitt 54, einen Bildkomprimierungs-/-entkomprimierungsabschnitt 56, ein Modem 57 und eine Netzwerk-Steuereinheit 58. Unter diesen Abschnitten wird eine binäre Wertglättungsverarbeitung in dem Kantenglättungs-Verarbeitungsabschnitt 31 des VDC in Bezug auf die von dem Faxbild-Verarbeitungsabschnitt 52 ausgeführte Faxbildverarbeitung ausgeführt. Außerdem wird in Bezug auf den Bildspeicher 53 ein Teil einer Ausgabepufferfunktion von dem IMAC und dem MEM kompensiert.
  • Wenn die Übermittlung von Bildinformation beginnt, sendet in dem so aufgebauten Faxempfangsabschnitt FCU der Fax-Steuerabschnitt 54 einen Befehl an den Speicher-Steuerabschnitt 55, um so die Bildinformation, die in dem Bildspeicher 53 akkumuliert bzw. gespeichert ist, sequenziell zu lesen. Die gelesene Bildinformation wird zu dem ursprünglichen Signal umgespeichert und eine Dichtewandlungsverarbeitung und eine Größenänderungsverarbeitung werden ausgeführt und die gelesene Bildinformation wird dem Fax-Steuerabschnitt 54 zugeführt. Das Bildsignal, das dem Fax-Steuerabschnitt 54 zugeführt wird, wird kodiert bzw. verschlüsselt und von dem Bildkomprimierungs-/-entkomprimierungsabschnitt 56 komprimiert. Das komprimierte Bildsignal wird über die Netzwerk-Steuereinheit 58 an eine Bestimmungsadresse gesendet, nachdem dieses von dem Modem 57 moduliert wurde. Die Bildinformation, deren Übermittlung beendet ist, wird aus dem Bildspeicher 53 gelöscht.
  • Bei seinem Empfang wird ein empfangenes Bild in dem Bildspeicher 53 einmal akkumuliert bzw. gespeichert. Falls eine Aufzeichnungsausgabe des empfangenen Bildes möglich ist, wird das empfangene Bild ausgegeben, wenn ein Bild, das einem Blatt entspricht, vervollständigt ist. Wenn außerdem während eines Kopiervorgangs ein Anruf empfangen wird und der Empfang von Bilddaten gestartet wird, werden die empfangenen Bilddaten in dem Bildspeicher 53 so lange gespeichert, bis der Umfang – der Verwendung des Bildspeichers 53 einen vorbestimmten Wert von beispielsweise 80 % erreicht. Wenn der Umfang der Nutzung des Bildspeichers 53 80 % erreicht, wird ein gerade ausgeführter Hineinschreib-Vorgang zwangsweise unterbrochen und werden die empfangenen Bilddaten aus dem Bildspeicher 53 ausgelesen, um so die Bilddaten mit Hilfe eines Aufzeichnungsvorganges auszugeben. Die empfangenen Bilddaten, die zu diesem Zeitpunkt aus dem Bildspeicher 53 ausgelesen werden, werden aus dem Bildspeicher 53 gelöscht. Dann wird der unterbrochene Hineinschreib-Vorgang wieder aufgenommen, wenn der Umfang der Verwendung des Bildspeichers 53 auf einen vorbestimmten Wert von beispielsweise 10 % abgefallen ist. Danach, wenn der gesamte Hineinschreib-Vorgang beendet ist, wird die Aufzeichnungsausgabe der empfangenen Bilddaten ausgeführt. Schließlich, nach der Unterbrechung des Hineinschreib-Vorgangs, werden verschiedene Parameter für den Hineinschreib-Vorgang zum Zeitpunkt der Unterbrechung intern gelöscht bzw. zurückgestellt, so dass der Hineinschreib-Vorgang durch internes Zurückgeben der Parameter zum Zeitpunkt des erneuten Beginns wieder aufgenommen werden.
  • Bei dem vorgenannten Beispiel sind der CDIC, bei dem es sich um ein Bildbus-Verarbeitungsmittel handelt, und der IMAC, bei dem es sich um ein Speicherverwaltungsmittel handelt, mit dem parallelen Bus Pb verbunden, der einen Satz von Bildbussen umfasst. Die SBU als Bildleseeinrichtung, der VDC als Hineinschreib-Einrichtung und der IPP als Bildsignal-Verarbeitungseinrichtung sind nicht direkt mit dem Bildbus Pb verbunden, sondern sind mit dem Bildbus-Verwaltungsmittel CDIC verbunden. Aus diesem Grund erfolgt die Nutzungsverwaltung des Bildbusses Pb nur durch die Bildbus-Verarbeitungseinrichtung CDIC und die Speicherverwaltungseinrichtung IMAC. Deshalb sind eine Vermittlung und eine Übertragungssteuerung des Busses Pb einfach und effizient.
  • Die 11A ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Speichern bzw. Akkumulieren von Bilddaten in dem MEM und die 11B ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Lesen der Bilddaten aus dem MEM. Die 11A zeigt den Prozess (Schritte Ip1-Ip13), der auf die Bilddaten angewendet wird, bis die Bilddaten, die von dem Bildscanner 200 erzeugt werden, in den MEM geschrieben werden. Die 11B zeigt den Prozess (Schritte Op1-Op13), der an dem Bild von dem Auslesen der Bilddaten aus dem MEM bis zu der Ausgabe der Bilddaten an den Drucker 400 angewendet wird. Der Datenfluss zwischen einem solchen Bus und einer Einheit wird durch die Steuerung von dem CDIC gesteuert. Was die gelesenen Bilddaten anbelangt, wird die Scannerbildverarbeitung Ip1-Ip13 (12 gemäß der 5) unabhängig ausgeführt, und was die Bilddaten, die von dem Drucker 400 ausgegeben werden sollen, anbelangt, so wird die Bildqualitätsverarbeitung Op1-Op13 (15 gemäß der 5) von dem IPP unabhängig ausgeführt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der "Rückseiten-Projektions-Korrekturprozess" gemäß dem Schritt Op10 in der 11B in dem Prozess der Schritte Op1-Op13 ausgeführt, in welchem die Bilddaten aus dem MEM ausgelesen und an den Drucker 400 ausgegeben werden. Die 12 ist ein Blockdiagramm, das den funktionellen Aufbau zeigt, um den Rückseiten-Projektions-Korrekturprozess gemäß dem Schritt Op10 auszuführen. Die Bilddaten von jedem Pixel werden in eine Intensitätsdifferenz-Detektionsmatrix 61 einer Flachdetektion 60 geschrieben, bei der es sich um eine 3×3-Pixel-Matrix mit einem Hervorhebungspixel (Intensitätswert e) in der Mitte handelt, dem die gerade zugeführten Pixeldaten Din zur Verfügung gestellt werden. Falls die Intensitätswerte, die von den Bilddaten repräsentiert werden, zu a-i gemacht werden, wie in der 13A gezeigt, berechnet die Flachdetektion 60 die Intensitätsdifferenzen A (A1-A8) innerhalb der Pixel-Matrix 61, wie in der 13B gezeigt. Dann prüft ein Komparator 62, ob jeder der berechneten Intensitätswerte kleiner ist als ein Flachdetektions-Schwellenwert B. Falls die Intensitätsdifferenzen (sämtliche von A1-A8) kleiner sind als der Schwellenwert B, wird ein Flach- Detektionssignal C, das die Flachheit repräsentiert, auf einen hohen Pegel 1 gesetzt. Falls irgendeine der Intensitätsdifferenzen größer oder gleich dem Schwellenwert B ist, wird das Flach-Detektionssignal C auf einen niedrigen Pegel 0 gelöscht bzw. zurück gesetzt, der eine Nicht-Flachheit repräsentiert. Das Flach-Detektionssignal C ist eines der Eingangssignale eines Logikprodukt-Operators 69.
  • Wenn die Bilddaten Daten beinhalten, die Bildpunkte eines Halbton- bzw. Graustufenbildes repräsentieren, wie in der 2A gezeigt, haben die Intensitätsdifferenz A und der Schwellenwert B eine relative Beziehung zueinander, wie in der 2B gezeigt.
  • In einem Intensitäts-Detektionsabschnitt 63 prüft ein Komparator 64, ob ein Intensitätswert e=D eines Bedeutungspixels kleiner ist als der Schwellenwert E für eine Detektion einer niedrigen Intensität oder nicht. Wenn der Intensitätswerte=D kleiner ist als der Schwellenwert E, wird ein Niedrig-Intensitäts-Detektionssignal F auf einen hohen Pegel 1 gesetzt, der repräsentiert, dass die Intensität des Bedeutungspixels niedrig ist. Wenn der Intensitätswert e=D größer oder gleich dem Schwellenwert E ist, wird ein Niedrig-Intensitäts-Detektionssignal F auf einen niedrigen Pegel 0 gelöscht bzw. zurückgesetzt, der repräsentiert, dass die Intensität des Bedeutungspixels nicht niedrig ist. Das Niedrig-Intensitäts-Detektionssignal F ist eines der Eingangssignale des Logikprodukt-Operators 69. Die 15C ist eine Kurve, die den Pegel des Schwellenwertes E und die Intensitätspegel der in der 2A gezeigten Bilddaten zeigt.
  • In einem Graustufen-Detektionsabschnitt 65 berechnet ein Mittelwert-Berechnungsabschnitt 66 den Mittelwert der Bilddaten, der aus acht Pixeln besteht, welche das Bedeutungspixel und die sieben Pixel in der Nähe des hervorgehobenen Pixels einschließen. Wie in der 14A gezeigt, wird nämlich jeder Pixeldatenwert der acht Pixel mit demselben Faktor 1 multipliziert und wird das Produkt durch 8 dividiert (dabei werden die niedrigsten drei Bits entfernt). Dieser Prozess ist äquivalent zu einem eindimensionalen Glättungsfilterprozess. Die 15A ist eine Kurve, die den Mittelwert von Intensitätswerten zeigt, die von Bilddaten angezeigt werden, wenn die Bilddaten so, wie in der 2A gezeigt, beschaffen sind.
  • In dem Graustufen-Detektionsabschnitt 65 wird mit Hilfe eines Komparators 68 ein Differenzwert G, der durch Subtrahieren des Mittelwertes von dem durch die Bilddaten des Bedeutungspixels angedeuteten Intensitätswert erhalten wird, mit einem Schwellenwert H für eine Graustufendetektion verglichen. Wenn der Differenzwert G kleiner ist als der Schwellenwert H, wird ein Nicht-Graustufen-Detektionssignal I auf einen hohen Pegel 1 gesetzt, der repräsentiert, dass das Bedeutungspixel nicht einem Punkt eines Graustufenbildes entspricht. Wenn der Intensitätswert I größer oder gleich dem Schwellenwert H ist, wird das Nicht-Graustufen-Detektionssignal I auf einen niedrigen Pegel 0 gelöscht bzw. zurückgesetzt, der repräsentiert, dass das Bedeutungspixel einem Punkt eines Graustufenbildes entspricht. Das Nicht-Graustufen-Detektionssignal I stellt auch eines der Eingangssignale des Logikprodukt-Operators 69 dar.
  • Die 15B ist eine Kurve, die eine Beziehung zwischen dem Schwellenwert und dem Differenzwert G zeigt, den man durch Subtrahieren des Mittelwertes von dem Intensitätswert erhält, wenn die Bilddaten so wie in der 2A gezeigt beschaffen sind, und der Mittelwert der Intensitätswerte, die von den Bilddaten repräsentiert werden, ist so beschaffen, wie dies in der 15A gezeigt ist. Ein Ausgangssignal J des Logikprodukt-Operators 69 nimmt den hohen Pegel 1 an, wenn drei Signale, das heißt das Flach-Detektionssignal C, das Niedrig-Intensitäts-Detektionssignal F und das Nicht-Graustufen-Detektionssignal I sich auf dem hohen Pegel 1 befinden. Das heißt, dass dann, wenn eine Bildintensitätsverteilung flach ist und die Bildintensität eines Bedeutungspixels gering ist und dieses nicht einem Punkt eines Graustufenbildes entspricht, man dies als Rück-Projektion betrachten kann. Das Ausgangssignal J des Logikprodukt-Operators 69 nimmt zu diesem Zeitpunkt den hohen Pegel 1 an, der repräsentiert, dass das Bedeutungspixel einer Rück-Projektion entspricht.
  • Die Bilddaten eines Bedeutungspixels werden einem Intensitätsänderungsabschnitt 70 übergeben. Wenn das Ausgangssignal J des Logikprodukt-Operators 69 sich auf dem hohen Pegel befindet, der die Rück-Projektion repräsentiert, ändert der Intensitäts-Änderungsabschnitt 70 die Bilddaten des Bedeutungspixels auf einen vorbestimmten niedrigen Pegel K, der einem Hintergrundpegel entspricht, und die Bilddaten werden von dem Intensitätsänderungsabschnitt 70 als Ausgangssignal L ausgegeben. Wenn das Ausgangssignal J des Logikprodukt-Operators 69 sich auf einem niedrigen Pegel 0 (Nicht-Rück-Projektion) befindet, gibt der Intensitätsänderungsabschnitt 70 die Bilddaten des Bedeutungspixels als das Ausgangssignal L aus, ohne dass die Änderung angewendet wird.
  • Wenn die Bilddaten so beschaffen sind, wie in der 2A gezeigt, und wenn ein Logikprodukt der Detektionsausgabe C des Flach-Detektionsabschnittes 60 und die Detektionsausgabe F des Intensitäts-Detektionsabschnittes 63 dem Intensitätsänderungsabschnitt übergeben werden, um entweder die ursprünglichen Bilddaten Din oder den Hintergrundpegel-Einstellwert K auszuwählen, und zwar in Entsprechung zu dem Wert des Ausgangssignals L des Intensitätsänderungsabschnittes 70, kann die Ausgabe L des Intensitätsänderungsabschnittes 70 einen Bildpunkt mit niedriger Intensität eliminieren, wie in der 2C gezeigt. Weil das Nicht-Graustufen-Detektionssignal I des Graustufen-Detektionsabschnittes 65 jedoch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als eines der Eingangssignale des Logikprodukt-Operators 69 gesetzt wurde, wenn die Bilddaten so beschaffen sind, wie in der 2A gezeigt ist, wird das Ausgangssignal L des Intensitätsänderungsabschnittes 70 so, dass ein Bildpunkt mit niedriger Intensität zurück bleibt, wie dies in der 15C gezeigt ist, so dass man eine hohe Zuverlässigkeit des Rück-Projektions-Korrekturprozesses erzielt.
  • Die Ausgabe der Bilddaten L, die von dem Intensitätsänderungsabschnitt 70 ausgegeben werden, werden einem Glättungsabschnitt 71 und einer Ausgabe-Auswähleinrichtung 72 eingegeben. Der Glättungsabschnitt 71 wendet an den Bilddaten L einen Glättungsfilterprozess unter Verwendung eines in der 14B gezeigten Filterkoeffizienten an. Entsprechend zu der Pixel-Matrix-Verteilung des Filterkoeffizienten, die in der 14B gezeigt ist, wird einem Bedeutungspixel ein hohes Gewicht zugewiesen. Außerdem wird den am nächsten benachbarten Pixeln, die eine Seite aufweisen, die das Bedeutungspixel berührt, ein nächst höheres Gewicht zugewiesen. Außerdem wird den benachbarten Pixeln, deren Ecke das Bedeutungspixel berührt, ein niedriges Gewicht verliehen. Deshalb berechnet der Glättungsabschnitt 71 den gewichteten Mittelwert der Bilddaten eines kleinen Bereiches mit dem Bedeutungspixel in der Mitte und deshalb spiegelt sich der Intensitätswert des Umgebungspixels in dem Intensitätswert M des Bedeutungspixels wider.
  • Das Ausgangssignal I des Graustufen-Detektionsabschnittes 65 wird ebenfalls dem Glättungs-Auswählabschnitt 73 eingegeben. Ein Automatisch-/Auswahl-Signal, das repräsentiert, ob mit Hilfe des Bedienabschnittes OPB ein automatischer Vorgang oder eine Auswahl zugewiesen wurde, und ein Zeichen-/Graustufen-Signal, das repräsentiert, ob ein Zeichen oder ein Graustufenbild zugewiesen wurde, werden ebenfalls dem Glättungs-Auswählabschnitt 73 eingegeben. Ein hoher Pegel 1 des Automatisch-/Auswahl-Signals mit einem Bit zeigt an, dass die Funktion "automatisch" zugewiesen wurde; und ein niedriger Pegel 0 zeigt an, dass die Funktion "Auswahl" zugewiesen wurde. Ein hoher Pegel 1 des Zeichen-/Graustufen-Signals mit einem Bit zeigt an, dass das "Zeichen" zugewiesen wurde, und ein niedriger Pegel 0 zeigt an, dass die Funktion "Graustufenbild" zugewiesen wurde. Anhand der 16 wird später die Einstellung des Automatisch-/Auswahl-Signals und des Zeichen-/Graustufen-Signals beschrieben werden.
  • Wenn das Automatisch-/Auswahl-Signal sich auf dem hohen Pegel 1 befindet, was die Funktion "automatisch" zuweist, und wenn ein AND-Gate 74 angeschaltet ist, wird das AND-Gate 75 ausgeschaltet und wird das Nicht-Graustufen-Detektionssignal I des Nicht-Graustufen-Detektionsabschnittes 65 der Auswähleinrichtung 72 über ein OR-Gate 76 eingegeben. Die Auswähleinrichtung 72 wählt die geglätteten Bilddaten M als Ausgangssignals des Rück-Projektions-Korrekturprozesses (Schritt Op10) aus, wenn sich das Nicht-Graustufen-Detektionssignal I auf dem hohen Pegel 1 befindet, was repräsentiert, dass das Bedeutungspixel nicht einem Bildpunkt eines Graustufenbildes entspricht. Andererseits wählt die Auswähleinrichtung 72 die nicht geglätteten Bilddaten L=N als Ausgangssignal des Rück-Projektions-Korrekturprozesses (Schritt Op10) aus, wenn sich das Nicht-Graustufen-Detektionssignal I auf dem niedrigen Pegel 0 befindet, was repräsentiert, dass das Bedeutungspixel einem Bildpunkt eines Graustufenbildes entspricht.
  • Wenn sich das Automatisch-/Auswahl-Signal auf dem hohen Pegel 0 befindet, was die "Auswahl" bezeichnet, wird das AND-Gate 74 ausgeschaltet, das AND-Gate 75 angeschaltet und das Zeichen-/Graustufen-Signal der Auswähleinrichtung 72 über das AND-Gate 75 und das OR-Gate 76 eingegeben. Die Auswähleinrichtung 72 wählt die geglätteten Bilddaten M als Ausgangssignal des Rück-Projektions-Korrekturprozesses (Schritt Op10) aus, wenn sich das Zeichen-/Graustufen-Signal auf dem hohen Pegel 1 befindet, was repräsentiert, dass das Bedeutungspixel einem Zeichenbild entspricht. Andererseits wählt die Auswähleinrichtung 72 die nicht geglätteten Bilddaten L=N als Ausgangssignal des Rück-Projektions-Korrekturprozesses (Schritt Op10) aus, wenn sich das Zeichen-/Graustufen-Signal auf dem niedrigen Pegel 0 befindet, was repräsentiert, dass das Bedeutungspixel einem Bildpunkt eines Graustufenbildes entspricht.
  • Entsprechend dem vorgenannten Prozess wird eine Intensitätsänderung auf der Grundlage des Ergebnisses einer Detektion des Flach-Detektionsabschnittes 60 und des Intensitäts-Detektionsabschnittes 63 ausgeführt, wenn von dem Graustufen-Detektionsabschnitt 65 kein Graustufenbild detektiert wird, und auf diese Weise wird eine Rück-Projektion eliminiert.
  • Durch Anwenden des Glättungsprozesses mit Hilfe des Glättungsabschnittes 71 auf das Ausgangssignal L des Intensitätsänderungsabschnittes 70 ist ein in der Intensität nicht kontinuierlicher bzw. stetiger Abschnitt nach der Intensitätsänderung vergleichmäßigt, sodass die Bildqualität verbessert wurde. Falls jedoch der Glättungsprozess auf die Daten angewendet wird, die dem Graustufenabschnitt mit niedriger Intensität entsprechen, werden die Daten verschmiert und wird ein Abfall der Intensität hervorgerufen. Im schlimmsten Fall können die Daten eliminiert werden. Ob veranlasst wird, dass das Ausgangssignal 0 die geglätteten Daten M oder die nicht geglätteten L=N sind, wird deshalb bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Auswähleinrichtung 72 geändert. Der Glättungs-Auswählabschnitt 73 wählt die nicht geglätteten Daten für ein Graustufenbild aus, um so einen unnötigen Intensitätsabfall zu vermeiden. Wenn "automatisch" zugewiesen wurde, schaltet der Glättungs-Auswählabschnitt 73 die Auswähleinrichtung in Entsprechung zu dem Detektionsergebnis I des Graustufen-Detektionsabschnitt 65 automatisch um. Deshalb kann das vorliegende Ausführungsbeispiel mit dem Fall fertig werden, dass ein Graustufenbild mit niedriger Intensität und andere Bilder in demselben Vorlagenbild vorhanden sind. Falls eine Bedienperson den Glättungsprozess nicht anwenden möchte, kann die Bedienperson sowohl "Auswahl" als auch "Graustufe" bezeichnen. In einem solchen Fall setzt der Glättungs-Auswählabschnitt 73 die Auswähleinrichtung 72 so, dass die Bilddaten L=N als Ausgangssignal 0 ausgewählt werden. Falls die Bedienperson den Glättungsprozess anzuwenden wünscht, kann die Bedienperson sowohl "Auswahl" als auch "Zeichen" zuweisen. In einem solchen Fall stellt der Glättungs-Auswählabschnitt 73 die Auswähleinrichtung 72 so ein, dass die geglätteten Bilddaten M als Ausgangssignal 0 ausgewählt werden.
  • Wie in der 16 gezeigt ist, ist der Bedienabschnitt OPB mit einem berührungsempfindlichen Flüssigkristallfeld 79, einer Zehn-Tasten-Tastatur 80a, einer Lösch/Stopp-Taste 60b, einer Starttaste 60c, einer Betriebsart-Löschtaste 60e, einer Testdruck-Taste 80f und einer Funktons-Auswähltaste 80g zum Auswählen einer Kopierfunktion, einer Scannerfunktion, einer Druckfunktion, einer Faxfunktion, einer Speicherfunktion, einer Editierfunktion, einer Ausrichtungsfunktion und von anderen Funktionen und zum Anzeigen eines Ausführungszustandes dieser Funktionen vorgesehen. Ein Eingabe/Ausgabe-Bildschirm, der einer Funktion entspricht, die mit Hilfe der Funktions-Auswähltaste 80g zugewiesen wurde, wird auf dem berührungsempfindli chen Flüssigkristallfeld 79 angezeigt. Wenn beispielsweise die Kopierfunktion zugewiesen wurde, wird eine Nachricht angezeigt, die den Zustand der Funktionstaste 79a, die Anzahl von Kopien und den Zustand der Bilderzeugungsvorrichtung anzeigt. Die Testdruck-Taste 80f ist eine Taste, um nur einen Satz von Ausdrucken unabhängig von der Anzahl von Sätzen von Ausdrucken, die eingestellt worden ist, auszudrucken, um so das Ergebnis des Druckvorgangs zu überprüfen.
  • Eine Zeichen-Zuweisungstaste 80h wird betätigt, wenn eine Bedienperson ein Vorlagenbild als binäres Bild, beispielsweise als Text oder Linienzeichnung, betrachtet. Eine Graustufen-Zuweisungstaste 80i wird betätigt, wenn eine Bedienperson ein Vorlagenbild als Halbtonbild bzw. Graustufenbild betrachtet, beispielsweise als Fotografie oder Bild. Wenn "Zeichen" zugewiesen wurde, wird der Datenwert (1-Bit-Signal), der die Zuweisung repräsentiert, auf einen hohen Pegel 1 gesetzt. Wenn "Graustufen" zugewiesen wird, wird der Datenwert (1-Bit-Signal), der die Zuweisung repräsentiert, auf einen niedrigen Pegel 0 gesetzt. Wenn "Zeichen" zugewiesen wird, wendet der IPP auf die Bilddaten einen Prozess an, um so die Zeichen und Linien deutlich anzuzeigen. Wenn "Graustufe" zugewiesen wird, wendet der IPP auf die Bilddaten einen Prozess an, um ein Graustufenbild, beispielsweise eine Fotografie, sanft bzw. gleichmäßig anzuzeigen.
  • Wenn eine Anfangseinstellungstaste 80d betätigt wird, wird ein Auswählmenü zum Auswählen einer "Anfangswerteinstellungs"-Funktion zum Einstellen verschiedener Anfangswerte, einer "ID-Einstell"-Funktion, einer "Copyright-Registrierungs-/-Einstell"-Funktion und einer "Ausgabe der Betriebsvergangenheit"-Funktion angezeigt. Die "Anfangswerteinstellung" umfasst die Einstellung "Automatisch/Auswahl". "Automatisch/Auswahl" wird eingestellt, je nachdem ob automatisch ausgewählt werden soll oder ob der Glättungsprozess des Glättungsabschnittes 71 auf die Bilddaten angewendet werden soll, die den Intensitätsänderungsabschnitt für die Rück-Projektions-Korrektur durchlaufen haben, oder ob die Zuweisung der Zeichen-Zuweisungstaste 80h durch eine Bedienperson oder durch die Graustufen-Zuweisungstaste 80i erfolgt, das heißt, ob von der Bedienperson eine Auswahl ausgewählt werden soll. Der Datenwert (1-Bit-Signal), der die Einstellung repräsentiert, befindet sich auf einem hohen Pegel 1, wenn "automatisch" eingestellt ist, und befindet sich auf einem niedrigen Pegel 0, wenn "Auswahl" eingestellt ist.
  • Die 17 ist ein Blockdiagramm, das den schematischen Aufbau eines Prozessors vom SIMD-Typ für eine Bildverarbeitung zeigt, der in dem IPP übernommen wurde. Ein Prozessor vom SIMD-Typ ist ein Prozessor, der einen einzigen Befehl in Bezug auf eine Mehrzahl von Sätzen von Daten ausführt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Prozessor eine Mehrzahl von Prozessorelementen PE1-PE8 (8 Prozessoren für eine 1-Byte-Parallelverarbeitung). Jedes der Prozessorelemente PE1-PE8 umfasst ein Register (Reg) zum Speichern von Daten, einen Multiplexer (MUX), um auf das Register (Reg) von anderen PEs zuzugreifen, einen Zylinder-Verschieber bzw. Barrel-Shifter (ShiftExpand), eine Logik-Betriebseinheit (ALU), einen Akkumulator bzw. Speicher (A), der das Ergebnis einer Operation speichert, und ein vorläufiges Register (F), das die Inhalte des Speichers (A) vorübergehend leert. Jedes Register ist mit einem Adressbus und einem Datenbus verbunden und speichert einen Befehlskode, der eine Verarbeitung von zu verarbeitenden Daten spezifiziert.
  • Der Datensatz als Objekt, das von dem Register verarbeitet werden soll, wird der Logik-Betriebseinheit ALU eingegeben und das Ergebnis der Operation wird in dem Speicher A gespeichert. Um das Ergebnis des Prozessorelementes PE abzurufen, wird das Ergebnis der Verarbeitung vorübergehend in das vorläufige Register F geleert. Somit erhält man das Ergebnis der Verarbeitung der Objektdaten durch Herausnehmen bzw. Herauslesen der Inhalte des vorläufigen Registers F. Ein Befehlskode wird jedem der Prozessorelemente PE1-PE8 mit denselben Inhalten eingegeben. Die Objektdaten der Verarbeitung werden für jedes der Prozessorelemente PE1-PE8 in einem unterschiedlichen Zustand eingegeben. Durch Bezugnahme auf die Inhalte von Reg des benachbarten PE durch den Multiplexer MUX wird das Operationsergebnis paral lel verarbeitet und an jeden Speicher A ausgegeben. Falls beispielsweise die Inhalte der Bilddaten von einer Zeile für ein PE für jedes Pixel angeordnet bzw. ausgelegt sind und eine betriebliche Verarbeitung mit demselben Befehlskode ausgeführt wird, kann man das Verarbeitungsergebnis für ein Byte innerhalb eines kürzeren Zeitraums erhalten, als für den Fall, dass eine serielle Verarbeitung auf der Basis individueller Pixel ausgeführt wird. Wie vorstehend ausgeführt, wird die Bilddatenverarbeitung von den Prozessorelementen PE1-PE8 in dem IPP ausgeführt.
  • Nun wird ein anderes Beispiel für den Graustufen-Detektionsprozess gegeben werden, der auf den vorgenannten Rück-Projektions-Korrekturprozess angewendet werden kann. Bei diesem Beispiel wird delektiert, ob ein Bild einem Halbton- bzw. Graustufenbild oder anderen Bildern entspricht, und zwar auf der Grundlage einer Änderung der Intensität bzw. Helligkeit einer Kante des Bildes. Das Ausmaß der Änderung in der Intensität einer Kante eines Bildes wird nachfolgend als Kantenmaß bezeichnet.
  • Wie vorstehend ausgeführt, wird der Rück-Projektions-Korrekturprozess von dem Bildqualitäts-Verarbeitungsabschnitt 15 des IPP, der in der 5 gezeigt ist, ausgeführt. Ein Rück-Projektions-Korrektur-Verarbeitungsabschnitt 150, der in der 18 gezeigt ist, ist in dem Bildqualitäts-Verarbeitungsabschnitt 15 vorgesehen. Die 18 ist ein Blockdiagramm des Rück-Projektions-Korrektur-Verarbeitungsabschnittes 150, der auf der Grundlage des Kantenmaßes ein Graustufenbild delektiert. Die 19A, 19B, 19C und 19D zeigen ein Beispiel für die Bilddaten, die an den Rück-Projektions-Korrektur-Verarbeitungsabschnitt übermittelt werden. Die 19A zeigt ein Vorderseitenbild 81, das aus Bilddaten einer Vorderseite einer Vorlage extrahiert wurde. Die 19B, 19C und 19D zeigen Rückseitenbilder 82a, 82b und 82c, die aus Bilddaten einer Rückseite der Vorlage extrahiert wurden.
  • Das in der 19A gezeigte Vorderseitenbild 81 beinhaltet eine Transmissionskomponente (ein Rück-Projektionsbild), bei der es sich um eine andere Komponente als die Komponente des Bildes handelt, das auf die Vorderseite der Vorlage aufgedruckt ist. Die Transmissionskomponente stellt die Bilder dar, die auf die Rückseite aufgedruckt sind, und tritt auf Grund einer Transmission auf der Vorderseite in Erscheinung. Das Bild 82a, das in der 19B gezeigt ist, entspricht einem Halbton- bzw. Graustufenbild, das Bild 82b, das in der 19C gezeigt ist, entspricht einem Zeichenbild und das Bild 82c, das in der 19D gezeigt ist, entspricht einem intensiven bzw. kräftigen Bild. In den 19A bis 19D entspricht die horizontale Achse einer Position und entspricht die vertikale Achse einem Intensitätswert der Bilddaten.
  • Wie in der 18 gezeigt ist, umfasst der Rück-Projektions-Korrektur-Verarbeitungsabschnitt 150 einen Kantenmaß-Detektionsabschnitt 151, einen Glättungsabschnitt 152, einen Bestimmungsabschnitt 153 und einen Intensitäts- bzw. Graustufenkorrekturabschnitt 154. Der Kantenmaß-Detektionsabschnitt 151 extrahiert einen Kantenabschnitt der transmittierten Bilddaten. Der Glättungsabschnitt 152 glättet das Ergebnis der Kantenextraktion. Der Bestimmungsabschnitt 153 unterscheidet ein Rück-Projektionsbild von Bildern, die auf die Vorderseite der Vorlage aufgedruckt sind. Der Intensitätskorrekturabschnitt 154 führt die Eliminierung von Bilddaten aus, die dem Rück-Projektionsbild entsprechen, und zwar auf der Grundlage des Ergebnisses der Bestimmung des Bestimmungsabschnittes 153.
  • Wenn Bilddaten an den Rück-Projektions-Korrektur-Verarbeitungsabschnitt 150 übermittelt werden, detektiert der Kantenmaß-Detektionsabschnitt 151 das Kantenmaß der Bilddaten. Selbst wenn beispielsweise ein intensives Bild auf der Rückseite vorliegt, wird dieses aufgrund der Transmission zu der Vorderseite hin zu einem Bild mit einer schwachen bzw. wenig intensiven Kante. Andererseits hat ein ausgedrucktes Bild mit einem geringen Kontrast, beispielsweise ein Zeichenabschnitt oder ein Graustufenabschnitt, selbst dann eine scharfe Kante, wenn die mittlere Intensität gering ist. Folglich können auf der Grundlage des Vorhandensein einer scharfen Kante die Bilddaten, die durch die Rück-Projektion erzeugt werden, von den Bilddaten unterschieden werden, die von dem wahren Bild auf der Vorderseite erzeugt werden. Wenn das Vorhandensein der Kante detektiert wird, werden die Bilddaten des in der 19A gezeigten Vorderseitenbildes 81 mit Hilfe eines Laplace-Filters L1, der in der Fig. 20 gezeigt ist, verarbeitet, um so den Kantenabschnitt 83 des Bildes auf der Vorderseite zu extrahieren, wie in der Fig. 21A gezeigt. Auf diese Weise kann der Kantenabschnitt eines Rück-Projektionsbildes von dem Kantenabschnitt eines Bildes mit geringem Kontrast unterschieden werden.
  • Wenn der Kantenabschnitt 83 extrahiert wird, kann somit für die Innenseite eines Zeichens beurteilt werden, ob es sich dabei um ein Rück-Projektionsbild handelt, weil die Innenseite bzw. der Innenbereich eines Zeichens nicht als Kante festgestellt wird. Dann erhält der Glättungsabschnitt 152 ein geglättetes Bild 84 des Vorderseitenbildes 81, wie in der Fig. 21B gezeigt, und zwar durch Glätten des Ergebnisses der Kantenextraktion des Maß-Detektionsabschnittes 151 mit Hilfe eines Glättungsfilters L2, der in der Fig. 22 gezeigt ist. Der Bestimmungsabschnitt 153 detektiert einen Zeichenabschnitt eines Bildbereiches mit geringem Kontrast und einen Graustufenabschnitt durch Digitalisieren bzw. Binärisieren der geglätteten Bilddaten. Deshalb kann der Graustufen-Detektionsprozess gemäß der vorgenannten Kantenmaß-Detektion auf den Graustufen-Detektionsprozess angewendet werden, der von dem in der 12 gezeigten Graustufen-Detektionsabschnitt 65 ausgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt und Varianten und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Prioritätsanmeldung Nr. 2000-266591, die am 4. September 2000 angemeldet wurde.

Claims (10)

  1. Bilddaten-Korrekturvorrichtung zur Korrektur von Bilddaten, die von einem Dokument beschafft werden, mit: einer Detektoreinrichtung (60), um eine Helligkeitsdifferenz zwischen ersten Bilddaten, die einem Teil eines vorbestimmten kleinen Bereichs (61) des Dokuments entsprechen, und zweiten Bilddaten, die den übrigen Teilen des vorbestimmten kleinen Bereichs (61) entsprechen, zu detektieren; einer Bestimmungseinrichtung (65), um zu bestimmen, ob die ersten Bilddaten einem Halbton- bzw. Graustufenbild entsprechen; einem Helligkeits-Detektionsabschnitt (63), um eine Helligkeit der ersten Bilddaten zu detektieren; und einer Helligkeits-Änderungseinrichtung (69, 70), um eine Helligkeit der ersten Bilddaten in eine vorbestimmte niedrige Helligkeit zu ändern, wenn die Helligkeitsdifferenz kleiner oder gleich einem ersten vorbestimmten Wert (B) ist und die ersten Bilddaten nicht dem Halbtonbild entsprechen und die detektierte Helligkeit der ersten Bilddaten kleiner oder gleich einem zweiten vorbestimmten Wert (E) ist.
  2. Bilddaten-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste vorbestimmte Wert (B) so bestimmt ist, dass Helligkeitswerte, die von Bilddaten von zumindest einem Teil eines anderen Bildes als dem Halbtonbild repräsentiert werden, größer oder gleich dem ersten vorbestimmten Wert (B) sind und dass Helligkeitswerte, die von Bilddaten des Halbtonbildes repräsentiert werden, kleiner sind als der erste vorbestimmte Wert.
  3. Bilddaten-Korrekturvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte kleine Bereich (61) durch eine Pixel-Matrix definiert ist und der Bilddatenwert einem Pixel entspricht, das sich in der Mitte der Pixel-Matrix (61) befindet.
  4. Bilddaten-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pixel-Matrix eine 3×3-Matrix ist.
  5. Bilddaten-Korrekturvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte niedrige Helligkeit kleiner oder gleich einer Helligkeit eines Hintergrundes eines Bildes ist, von welchem der vorbestimmte kleine Bereich extrahiert wurde.
  6. Bilddaten-Korrekturvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese außerdem eine Glättungseinrichtung (71) umfasst, um die ersten Bilddaten zu glätten, nachdem die Helligkeit der ersten Bilddaten geändert wurde.
  7. Bilddaten-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese außerdem eine Auswähleinrichtung (72) umfasst um auszuwählen, ob die ersten Bilddaten vor der Glättung oder nach der Glättung ausgegeben werden.
  8. Bilddaten-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswähleinrichtung (72) die ersten Bilddaten nach der Glättung auswählt, wenn die ersten Bilddaten einem anderen Bild als dem Halbtonbild entsprechen, und die ersten Bilddaten vor der Glättung auswählt, wenn die ersten Bilddaten dem Halbtonbild entsprechen.
  9. Bildlesevorrichtung, mit: einer Abtasteinrichtung (200), um eine Vorlage abzutasten, um Bilddaten zu beschaffen und die Bilddaten in eine digitale Form zu wandeln; und einer Bilddaten-Korrekturvorrichtung (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, um die Bilddaten, die von der Abtastvorrichtung (200) bereitgestellt werden, zu korrigieren.
  10. Bilderzeugungsvorrichtung, mit: einer Bildleseeinrichtung (200) nach Anspruch 9, um Bilddaten durch Abtasten einer Vorlage zu erzeugen; und einer Bilderzeugungsvorrichtung (400), die auf der Grundlage der korrigierten Bilddaten, die von der Bilddaten-Korrektureinrichtung bereitgestellt werden, ein sichtbares Bild zu erzeugen.
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