DE69126457T2 - Bildverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

Bildverarbeitungsvorrichtung

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DE69126457T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung wie eine Faksimilevorrichtung und insbesondere eine Bildverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung einer Segmentierungsverarbeitung von eingegebenen Buddaten und Aufzeichnung der verarbeiteten Buddaten mit hoher Qualität.
  • Herkömmlich ist ein Verfahren zur Durchführung einer Bildelementdichte-Umwandlung von durch eine Faksimilevorrichtung empfangenen binären Buddaten und zur Interpolation der Bilddaten zur Aufzeichnung bekannt.
  • Bei einem herkömmlichen Verfahren werden jedoch, da Daten, die z.B. bei 7,7 Zeilen/mm (feine Betriebsart) auf die doppelte Bildelementdichte von 15,4 Zeilen/mm (sehr feine Betriebsart) ohne Unterscheidung zwischen einem Zeichenbild und einem Photographiebild umgewandelt werden, wenn ein Bild mit sowohl einem Zeichenbild als auch einem Photographiebild empfangen wird, die Kanten eines Zeichenabschnitts verschmiert oder kann die Abstufung des Halbtonbildes nicht ausreichend wiedergegeben werden.
  • Der Ausdruck "Segementierungsverarbeitung" deckt den Ablauf ab, bei dem ein einzelnes Bildelement oder ein einzelner Punkt mehrmals unterteilt wird, und unterscheidet sich dementsprechend von der Verarbeitung der "glättung", bei der zur Glättung des endgültigen Bildes eine Addition oder eine Interpolierung von Punkten durchgeführt werden kann oder nicht.
  • Wenn Empfangsdaten einer Zeile als eine Vielzahl segmentier ter Zeilen aufgezeichnet werden, müssen Empfangsbilddaten- Übertragungstaktsignale entsprechend der Anzahl der Vielzahl von Zeilen zur Durchführung einer Verarbeitung aller segmentierter Zeilen eingegeben werden, was zu einer komplexen Steuerung führt.
  • In diesem Fall erfordert, da die Datenübertragungsgeschwindigkeit der segmentierten Zeilen durch die Geschwindigkeit der Empfangsdaten-Übertragungstaktsignale bestimmt ist, wenn die Empfangsbilddaten-Übertragungstaktsignale gleichzeitig mit einer Dekodierungsverarbeitung durchgeführt wird, die Dekodierungsverarbeitung viel Zeit, wobei die Taktgeschwindigkeit nicht erhöht werden kann.
  • Bei einer herkömmlichen Vorrichtung zur Durchführung einer Segmentierungsverarbeitung werden Empfangsdaten vorab in einem Bildpufferspeicher gespeichert, wobei die Empfangsdaten dann aus dem Bildpufferspeicher ausgelesen werden, damit sie einer Bildverarbeitung unterzogen werden. Da der Speichervorgang der Empfangsdaten in den Bildpufferspeicher und ein Bildinterpolierungs-Verarbeitungsvorgang unabhängig voneinander durchgeführt werden, ist die Verwirklichung eines Systems mit hoher Geschwindigkeit schwierig.
  • Bei einer herkömmlichen Vorrichtung werden die der Segmentierungsverarbeitung unterzogenen Daten zeitweilig in einem Zeilenpufferspeicher gespeichert und dann zu einer Aufzeichnungseinheit übertragen. Deshalb ist ein Speicher zum Speichern segmentierter Zeilendaten ein unverzichtbares Bauteil, was zu einem Kostenanstieg und einem Anstieg der Vorrichtungsgröße führt. Dieses Problem wird um so ernster, wenn die Anzahl der segmentierten Zeilen erhöht wird. Da Daten in dem Zeilenpufferspeicher zeitweilig gespeichert werden müssen, ist es schwierig, eine Vorrichtung hoher Geschwindigkeit zu verwirklichen.
  • Die Erfindung wurde zur Behebung der herkömmlichen Nachteile ausgeführt, wobei ihr die Aufgabe zugrunde liegt, eine Faksimilevorrichtung zu schaffen, die eine Segmentierungsverarbeitung von eingegebenen Daten durch eine einfache Steuerung bei hoher Geschwindigkeit und geringen Kosten durchführen kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Bildverarbeitungsvorrichtung geschaffen, die Empfangsbilddaten in Bildbereiche trennt und ein Zeichenbild zur Durchführung einer Interpolierungsverarbeitung derart interpoliert, daß der Rand des Zeichenabschnitts gleichmäßig wiedergegeben werden kann, wobei ebenfalls eine Verschlechterung eines Halbtonbildes verhindert werden.
  • Die GB-A-2 102 240 offenbart eine Bildschirm-Bildaufzeichnungsvorrichtung, bei der ein aus einer Abtastvorrichtung eingegebenes Bildsignal und ein aus einer Tastatur eingegebenes Zeichensignal zur Ausgabe zu einer Aufzeichnungsvorrichtung zusammengesetzt werden. Somit sind das Bildsignal und die Zeichensignale aus unterschiedlichen Quellen abgeleitet und können leicht durch die Hinzufügung der Daten unterschieden werden. Zusätzlich ist in D1 keine Betrachtung des Problems in bezug auf Daten gegeben, die mit einer geringeren Auflösung als die ausgegebene Auflösung der die Daten empfangenden Vorrichtung zugeführt werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine in Patentanspruch 1 dargelegte Bildverarbeitungsvorrichtung geschaffen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Faksimilevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 2 ein Diagram, das zwischen Faksimilevorrichtungen an Sende- und Empfangsseiten ausgetauschte Ablaufssignale darstellt,
  • Fig. 3 ein durch eine in Fig. 1 gezeigte Zentraleinheit (CPU) 3 ausgeführtes Steuerflußdiagramm,
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild, das eine in Fig. 1 gezeigte Bildverarbeitungseinheit 1 ausführlich darstellt,
  • Fig. 5 eine Ansicht, die einen Zustand einer Segmentierung, wenn eine Segmentierungsverarbeitung und eine Interpolationsverarbeitung durchgeführt werden, und einen Bezugsbildelementebereich darstellt, wenn die Interpolationsverarbeitung durchgeführt wird,
  • Fig. 6A und 6B Ansichten der Ausgangssignale, wenn die Segmentierungsverarbeitung und die Interpolationsverarbeitung durchgeführt werden,
  • Fig. 7 Zeitverläufe, die erhalten werden, wenn ein Bildverarbeitungsblock synchron zu Eingabebild-Übertragungstaktsignalen betrieben wird,
  • Fig. 8 und 12 Zeitverläufe, die erhalten werden, wenn der Bildverarbeitungsblock im Ansprechen auf einen Startimpuls betrieben wird,
  • Fig. 9 Zeitverläufe, die erhalten werden, wenn Verarbeitungsvorgänge für vier segmentierte Bildelemente von Empfangsbilddaten zur Aufzeichnung der Bilddaten durchgeführt werden,
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm, das eine Verarbeitung zeigt, wenn Bilddaten empfangen und aufgezeichnet werden,
  • Fig. 11 Zeitverläufe, die einen Vorgang zum Löschen eines Speichers im Ansprechen auf einen Pufferspeicher-Löschstartimpuls zeigen,
  • Fig. 13 ein Blockschaltbild, das ausführlich eine in Fig. 4 gezeigte Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit 19 darstellt, und
  • Fig. 14 ein Blockschaltbild, das eine teilweise Abänderung von Fig. 4 zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Faksimilevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Fig. 2 zeigt Blöcke, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel beim Empfang von Daten verwendet werden.
  • Gemäß Fig. 1 führt eine Bildverarbeitungseinheit 1 eine Segmentierungsverarbeitung von aus einer Faksimilevorrichtung auf der Sendeseite gesendeten Bilddaten (binären Daten) und eine Interpolationsverarbeitung (Glättungsverarbeitung) eines Zeichenbildes durch. Wenn durch ein aus der Faksimilevorrichtung auf der Sendeseite empfangenes Ablaufssignal eine Sendedichte als 3,85 Zeilen/mm (Standardbetriebsart) bestimmt ist, führt die Bildverarbeitungseinheit 1 eine x4-Glättungsverarbeitung, und wenn die Sendedichte als 7,7 Zeilen/mm (feine Betriebsart) bestimmt ist, eine x2-Glättungsverarbeitung durch. Wenn Daten von der Sendevorrichtung mit 15,4 Zeilen/mm (sehr feine Betriebsart) gesendet werden, führt die Bildverarbeitungseinheit 1 weder die Segmentierungs- noch die Glättungsverarbeitung durch.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Vorrichtung ein Modem 2 zur Demodulierung von Daten einer Zeile, eine Zentraleinheit (CPU) 3 zur Steuerung des gesamten Systems gemäß diesem Ausführungsbeispiel, eine (nachstehend als Dekodiereinheit bezeichnete) Empfangsdaten-Dekodiereinheit 4 zur Dekodierung von aus dem Modem 2 gesendeten Empfangsdaten, eine Vollständig- /Mehrfachsystem-Aufzeichnungseinheit 5 wie einen thermischen Drucker oder einen Tintenstrahldrucker zur Aufzeichnung eines Bildes auf der Grundlage von aus der Bildverarbeitungseinheit 1 gesendeten binärer Daten und eine Faksimilesendeeinrichtung 7 auf. Die Aufzeichnungseinheit empfängt ein Zwischenspeichersignal bzw. Latch-Signal und ein Taktimpulssignal bzw. Strobe-Signal aus der Zentraleinheit 3.
  • Signale 3-a und 3-b werden zwischen dem Modem und der Zentraleinheit ausgetauscht. Ein Ablaufssignal, das eine Auflösung von aus der Faksimile-Sendevorrichtung gesendeten Sendedaten darstellt, wird aus dem Modem 2 als das Signal 3-a zu der Zentraleinheit 3 gesendet.
  • Signale 23-g, 21-b und 23-h werden zum Senden verschiedener Daten aus der Zentraleinheit 3 zu der Bildverarbeitungseinheit 1 verwendet. Das Signal 23-g dient als Bezugssignal, das verwendet wird, wenn Daten für zweite und nachfolgende Zeilen zu segmentieren sind, d.h. wenn die Bildverarbeitungseinheit 1 Daten für eine Hauptabtastzeile in zwei oder vier Zeilen segmentiert. Ein Signal 21-b wird zur Auswahl eines aus einer Vielzahl von Datenwerten verwendet, die aus einer in Fig. 4 gezeigten (nachstehend beschriebenen) Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit 19 gesendet werden. Es sei bemerkt, daß die Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit 19 insgesamt sieben Datenwerte, d.h. vier Datenwerte, wenn ein Bildelement einer Zeile als Datenwert für vier Zeilen ausgegeben wird, zwei Datenwerte, wenn dieses als Datenwert für zwei Zeilen ausgegeben wird, und einen Datenwert ausgibt, wenn keine Umwandlung durchgeführt wird.
  • Ein Pufferspeicher-Löschimpuls 23-h wird zum Löschen eines in Fig. 4 gezeigten Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAMs) 13 verwendet, der als Vielzahl von Zeilenspeichern verwendet wird.
  • Serielle Bilddaten 11-a werden durch Dekodierung von Empfangsdaten durch die Empfangsdaten-Dekodiereinheit 4 erhalten und synchron zu einem Übertragungstaktsignal 23-a in die Bildverarbeitungseinheit 1 eingegeben.
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung einer Abfolge von Ablaufssignalen, die zwischen den Faksimilevorrichtungen an den Sende- und Empfangsseiten ausgetauscht werden.
  • Ein Block A gemäß Fig. 2 bezeichnet Ablaufssignale zum Anruf der Empfangsseite, CED in einem Block B ein Ablaufssignal, das anzeigt, daß ein Anschluß an der Empfangsseite ein Nicht- Audio-Anschluß ist, NSF in einem Block C ein Ablaufssignal, daß anzeigt, daß eine Vorrichtung an der Empfangsseite eine Nicht-Standardvorrichtung ist, CSI ein Ablaufssignal zur Information der Sendeseite, z.B. bezüglich der Telefonnummer der Empfangsseite, und DIS ein Ablaufssignal zur Information, daß die Empfangsseite eine CCITT-Standardfunktion aufweist. Von NSS, TSI und DSC in einem Block D bezeichnet NSS ein Ablaufssignal zur Beantwortung des vorstehend beschriebenen Signals NSF, TSI ein Ablaufssignal zur Information, z.B. bezüglich einer Telefonnummer der Sendeseite, und DSC ein Ablaufssignal zur Beantwortung des vorstehend beschriebenen Signals DIS. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel bestimmt die Übertragungsseite unter Verwendung der Signale NSS und DCS, ob Übertragungsdaten in der Standardbetriebsart, der feinen oder der sehr feinen Betriebsart übertragen werden. Die Empfangsseite wählt eine x4- oder x2-Bildelementedichte-Umwandlung oder eine Nichtumwandlung entsprechend der bestimmten Bildelementedichte. TRAINING in einem Block E zeigt ein Trainingssignal und TCF ein Trainings-Überprüfungssignal an. CFR in einem Block E zeigt ein Ablaufssignal zur Information der Sendeseite an, daß der Vorablauf beendet ist und die Übertragung der Nachricht gestartet werden kann. Ein Block G stellt Bilddaten dar. Ein Q-Signal in einem Block H ist eines der Signale EOP, EOM und MPS. Wenn das Q-Signal EOP ist, ist es ein Ablaufssignal zur Information zur Beendigung des Ablaufs. Auf diese Weise wird ein Signal MSF (Nachrichten-Bestätigungssignal) in einem Block I empfangen, wobei die Leitung im Ansprechen auf ein Signal DCN in einem Block J unterbrochen wird. Wenn das Q-Signal EOM (Nachrichten-Endsignal) ist, zeigt es an, die nächste Seite in einer veränderten Betriebsart zu senden. In diesem Fall kehrt die Steuerung nach Senden des Signals EOM zu dem Ablauf des Signals NSS in dem Block D zurück. Wenn das Q-Signal MPS (ein Mehrfachseitensignal) ist, zeigt es an, die nächste Seite ohne Veränderung der Betriebsart zu senden. In diesem Fall kehrt die Steuerung zu dem Nachrichtenübertragungsablauf in dem Block G zurück.
  • Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das einen Vorgang zur Gewinnung von Auflösungsinformationen der Übertragungsdaten aus den von der Sendeseite gesendeten Signalen NSS und DSC und zur Auswahl entweder einer x2-Glättungsbetriebsart, einer x4- Glättungsbetriebsart und einer Nicht-Glättungsbetriebsart auf der Grundlage der gewonnenen Informationen darstellt. Dieses Flußdiagramm wird durch die in Fig. 1 gezeigte Zentraleinheit 3 ausgeführto. Wenn eine der drei Betriebsarten durch die Zentraleinheit 3 bestimmt wird, wird die Bildverarbeitungseinheit 1 unter Verwendung des Signals 21-b über die ausgewählte Betriebsart informiert. Die Bildverarbeitungseinheit 1 wählt ein Signal aus der (nachstehend beschriebenen) Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit 19 (Fig. 4) auf der Grundlage des eingegebenen Signals aus.
  • Gemäß Fig. 3, Schritt S1 wird überprüft, ob ein Anrufsignal aus der Sendeseite erfaßt wird. Bei einem positiven Verlauf wird die Abfolge mit einem Schritt S2 fortgesetzt und ein Signal CED gesendet. Wenn die Signale NSS und DCS aus der Sendeseite empfangen werden, wird die Abfolge mit einen Schritt S4 fortgesetzt, wobei durch die Signale NSS und DSC angegebe nen Auflösungsinformationen gewonnen werden. Folglich wird die Abfolge, falls die Auflösung als 15,4 Zeilen/mm, d.h. die sehr feine Betriebsart, bestimmt wird, mit einem Schritt S6 fortgesetzt, wobei eine Glättungsverarbeitung verhindert wird.
  • Falls bei einem Schritt S7 bestimmt wird, daß die Auflösung von 7,7 Zeilen/mm, d.h. die feine Betriebsart bestimmt ist, wird bei einem Schritt S8 die x2-Glättungsverarbeitung von 7,7 Zeilen/mm zu 15,4 Zeilen/mm ausgewählt. Falls bei dem Schritt S7 bestimmt wird, daß die feine Betriebsart nicht bestimmt ist, wird bestimmt, daß die Auflösung von 3,85 Zeilen/mm, d.h. die Standardbetriebsart bestimmt ist, wobei die Abfolge mit einem Schritt S9 zur Auswahl der x4-Glättungsverarbeitung von 3,85 Zeilen/mm zu 15,4 Zeilen/mm fortgesetzt wird.
  • Die in dem Schritt S6, S8 oder S9 ausgewählte Betriebsart wird unter Verwendung des Signals 21-b zu der Bildverarbeitungseinheit 1 gesendet.
  • Bei einem Schritt 5b wird das Signal CFR gesendet und bei einem Schritt S11 eine Nachricht empfangen. Falls das Signal EOP bei einem Schritt S12 empfangen wird, wird bei einem Schritt S13 das Signal MCF gesendet. Fall bei einem Schritt S14 das Signal DCN empfangen wird, wird die Abfolge mit einem Schritt S15 fortgesetzt. Bei dem Schritt S15 wird die Leitung unterbrochen und die Verarbeitung beendet. Falls bei einem Schritt S16 das Signal MPS empfangen wird, wird die Abfolge mit einem Schritt S11 fortgesetzt und eine Nachricht der nächsten Seite empfangen. Falls bei einem Schritt S17 das Signal EOM empfangen wird, kehrt die Abfolge zu dem Schritt S3 zurück, wobei ein Betriebsartsignal für die nächste Seite auf der Grundlage der Signale NSS und DCS empfangen wird. Wenn diese Ablaufssignale Auflösungsinformationen enthalten, wird die Glättungsbetriebsart durch die Verarbeitungsvorgänge der vorstehend beschriebenen Schritte S4 bis S9 eingestellt.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild, das die Bildverarbeitungseinheit 1 ausführlich zeigt. Die Bildverarbeitungseinheit 1 weist einen D-Flip-Flop (D-F/F) 11 zum zeilenweisen Verschieben von jeweiligen Bildinformationen in eine Nebenabtastrichtung zur Durchführung einer Bildverarbeitung dient, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 13, der als Zeilenspei cher zum Speichern von jeweiligen Informationsdaten von sechs Zeilen, Schieberegistergruppen 15 und 17 zum bitweisen Scheiben von jeweiligen Bildinformationen, die Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit 19 zur Durchführung der x2- und x4- Glättungsverarbeitungen, einen Multiplexer 21, der aus der Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit 19 auf der Grundlage der aus der Zentraleinheit 3 gesendeten Auflösungsdaten Ausgangsbilddaten auswählt und die ausgewählten Bilddaten ausgibt, sowie einen Steuerblock 23 auf, der ein Taktsignal und ein Löschsignal für das D-Flip-Flop 11, ein Schreibsignal und ein Adreßsignal für den Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 13, ein Taktsignal für die Schieberegister 15 und 17 und dergleichen ausgibt.
  • Nachstehend ist eine Interpolierungsverarbeitung (Glättungsverarbeitung) eines Aufzeichnungssystems bei der vorstehend beschriebenen Anordnung beschrieben. Bei einem Faksimilesebzw. Faksimileempfangsvorgang, wenn eine maximale Dichte einer Nebenabtastzeile bei einem Aufzeichnungsvorgang an der Empfangsseite höher als eine Abtastzeilendichte von Sendedaten aus der Sendeseite ist, beispielsweise wenn die Sendeeinrichtung Daten in der Standardbetriebsart sendet und die Empfangseinrichtung eine Aufzeichnung ein der sehr feinen Betriebsart durchführt, wird ein Bildelement-Datenwert in vier Segmente segmentiert. Der segmentierte Bildelementdatenwert wird entsprechend den Daten um das betreffende Bildelement bestimmt.
  • Informationen bezüglich der Zeilendichte werden mittels der vorstehend unter Bezug auf Fig. 2 und 3 beschriebenen Signale NSS und DCS aus der Sendeseite festgelegt.
  • Fig. 5 zeigt eine Ansicht eines Beispiels für eine Segmentierung von Empfangsdaten für ein Bildelement.
  • Gemäß Fig. 5 wird, wenn Daten aus der Sendeseite in der Standardbetriebsart für das betreffende, durch die Schraffierung angezeigte Bildelement gesendet werden, das Bildelement in vier Bildelemente 19-a bis 19-d segmentiert. Wenn Daten in der feinen Betriebsart gesendet werden, wird das Bildelement in zwei Bildelemente 19-e und 19-f segmentiert. Wenn die Daten in der sehr feinen Betriebsart gesendet werden, werden nicht segmentierte Daten 19-g ausgewählt. Zur Bestimmung der segmentierten Bildelementdaten wird ein Bezugsbereich von 6 Zeilen x 9 Bildelementen verwendet.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird eine Bereichssteuerung eines Zeichens und eines Halbtonbildes auf der Grundlage binärer Bilddaten für 6 Zeilen x 9 Bildelemente durchgeführt, wobei eine Glättung nur für das Zeichen durchgeführt wird. Für das Halbtonbild werden dieselben Daten als Empfangsdaten als segmentiertes Bildelement ausgegeben.
  • Fig. 6A und 6B zeigen Ansichten zur Erläuterung von Fällen an, bei denen die Empfangsdaten einer x2-Glättungsverarbeitung in der Nebenabtastrichtung unterzogen werden.
  • Fig. 6A zeigt empfangene binäre Daten und Fig. 6B Daten, die der x2-Glättungsverarbeitung in der Nebenabtastrichtung unterzogen worden sind. Somit kann ein glattes bzw. gleichmäßiges Bild ohne Stufen an den Randabschnitten wiedergegeben werden. Wenn die Glättungsverarbeitung eines durch die Schraffierung in Fig. 5 dargestellten Bildelements durchzuführen ist, werden unter Verwendung binärer Bilddaten für 6 Zeilen x 9 Bildelemente binäre Daten der zwei Bildelemente 19-e und 19-f als Bezugsbildelemente bestimmt. Gemäß Fig. 4 werden serielle Empfangsdaten D1 als das Signal 11-a synchron zu einem Taktsignal aus der Dekodiereinheit 4 eingegeben.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt werden die Daten durch einen Anschluß 1Q des D-Flip-Flops 11 im Ansprechen auf das Taktsignal 23-b zwischengespeichert, wobei gleichzeitig Daten an den Anschlüssen O1 bis O5 des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 13 bei einer Adresse zu diesem Zeitpunkt durch Anschlüsse 2Q bis 6Q zwischengespeichert werden. Die bei den Anschlüssen 1Q bis 6Q des D-Flip-Flops 11 zwischengespeicherten Daten werden in Anschlüsse i1 bis i6 bei einem Dateneingabeabschnitt des Speichers mit wahlfreiem Zugriffs 13 eingegeben und darin im Ansprechen auf ein WR-Signal 23-e in diesen geschrieben. Un ter Beachtung der zu diesem Zeitpunkt in den Speicher mit wahlfreiem Zugriff 13 geschriebenen Daten sind in den Anschluß i1 zu schreibende Daten serielle Bilddaten und in den Anschluß i2 einzuschreibende Daten die aus dem Anschluß O1 gelesene und an derselben Adresse in der unmittelbar vorange henden Zeile angeordnete Bilddaten. Ähnlich werden Daten einer zwei Zeilen vor der gegenwärtigen Zeile in den Anschluß i3 geschrieben, ..., Daten einer Zeile fünf Zeilen vor der gegenwärtigen Zeile in den Anschluß i6 geschrieben. Genauer werden Daten in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff ausgele sen und geschrieben, während sie bitweise derart geschoben werden, daß der Bezugsdatenbereich durch eine Zeile in die Nebenabtastrichtung geschoben werden kann.
  • Die Daten an den Anschlüssen O1 bis 06 von dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 13 werden zu den Schieberegistern 15 und 17 geschoben. Die geschobenen Daten entsprechen 1Q bis 6Q in einer Spalte Po9 gemäß Fig. 5.
  • Der Bezugsdatenbereich kann in die Hauptabtastrichtung durch Eingabe eins Schieberegistertaktsignals 23-d geschoben werden, das mit seriellen Eingangsbilddaten für die Schieberegister 15 und 17 synchronisiert ist.
  • Die wie vorstehend beschrieben erzeugten Bezugsdaten (6 x 9 = 54 Bildelemente gemäß Fig. 5) werden der Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit 19 eingegeben. Die Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit 19 gibt gleichzeitig interpolierte Bildele mentdaten 19-a bis 19-g auf der Grundlage der eingegebenen Bezugsdaten aus. Bei den Bildelementdaten 19-a bis 19-d handelt es sich um diejenigen, die erhalten werden, wenn ein Bildelement in vier Bildelemente segmentiert wird (Empfang in der Standardbetriebsart und Aufzeichnung in der sehr feinen Betriebsart), bei den Bildelementdaten 19-e bis 19-f um diejenigen, die erhalten werden, wenn ein Bildelement in zwei Bildelemente segmentiert wird, und bei den Bildelementdaten 19-g um diejenigen, die erhalten werden, wenn keine Segmentierung durchgeführt wird (in diesem Fall, wenn keine Interpolierung durchgeführt wird und die Daten des betreffenden Bildelements direkt ausgegeben werden).
  • Ein Hauptabtastvorgang wird dann für empfangene Bildelementdaten für eine Hauptabtastzeile mehrmals durchgeführt, wobei segnentierte Bildelemente aufgezeichnet werden. In diesem Fall ist nachstehend ein Beispiel beschrieben, bei dem Daten in der Standardbetriebsart empfangen werden und vier segmentierte Bildelemente in der sehr feinen Betriebsart aufgezeichnet werden. Empfangene Bildelementdaten für eine Hauptabtastzeile werden in den Speicher mit wahlfreiern Zugriff 13 geschrieben, während sie in der Nebenabtastrichtung entsprechend den in Fig. 7 gezeigten Zeitverläufen geschoben werden, wobei gleichzeitig aus dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 13 gelesene Daten zur Erzeugung von Bezugsbilddaten verwendet werden. Die Bezugsbilddaten werden in die Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit 19 eingegeben. Die Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit 19 gibt segmentierte Bilddaten 19-a bis 19-g aus. Die ausgegebenen Daten werden durch Schalten des Auswahlsignals 21-b für den Multiplexer 21 entsprechend den Auflösungsinformationen aus der Sendeseite ausgewählt, wobei die ausgewählten Daten zu deren Aufzeichnung zu der Aufzeichnungseinheit übertragen werden. Wie in Fig. 7 gezeigt, werden jedesmal segmentierte Bilddaten 21-a für die erste Zeile in Echtzeit ausgegeben, wenn Daten eines Bildelements eingegeben werden. Der Nultiplexer 21 wählt Daten 19-a für die erste segmentierte Zeile (Standardbetriebsart T feine Betriebsart) und wählt aufeinanderfolgend 19-b, 19-c und 19-d für die zweite Zeile und darauffolgende Zeilen zur Aufzeichnung aus. In Anbetracht der Aufzeichnung segmentierter Zeilen wird, da die Daten 19-a bis 19-b entsprechend dem empfangenen einen Bildelement unter Verwendung derselben Bezugsbilddaten erhal ten werden müssen, der vorstehend beschriebene Schiebevorgang in Nebenabtastrichtung der Bilddaten blockiert, wenn die zweite bis vierte segmentierte Zeilen aufgezeichnet wird. Das heißt, daß die in dem Speicher mit wahifreiem Zugriff gespeicherten Daten mehrmals zur Ausgabe der zweiten bis vierten segmentierten Zeile verwendet werden.
  • Fig. 7 veranschaulicht die Zeitverläufe, die verwendet werden, wenn segmentierte Bilddaten für die erste Zeile ausgegeben werden. Fig. 8 zeigt Zeitverläufe, die verwendet werden, wenn segmentierte Bilddaten für die zweite bis vierte Zeile ausgegeben werden. In diesem Fall können, da bereits in den Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 13 eingegebene Bilddaten als die Bezugsbilddaten verwendet werden können, die seriellen Eingangsbilddaten 11-a, das Eingangsbild-Übertragungstaktsignal 23-a und das Schreibsignal 23-e für den Speicher mit wahlfreiem Zugriff 13 entfallen.
  • Fig. 9 veranschaulicht Zeitverläufe, die die Vorgänge gemäß Fig. 7 und 8 zusammenfassen.
  • Gemäß Fig. 9 werden segmentierte Bilddaten für die erste Zeile als Daten 19-a aus der Zeile 21-b entsprechend den serielle Eingangsbilddaten 11-a und segmentierte Bilddaten für die zweite bis vierte Zeile als Daten 19-b, 19-c und 19-d entsprechend dem Startimpuls 23-g aus der Zentraleinheit 3 ausgegeben.
  • Genauer erzeugt der Steuerblock 23 Taktsignale für eine Hauptabtastperiode auf der Grundlage der Startimpulse 23-g, damit serielle Ausgangsbilddaten 21-a und ein Ausgangsbild- Übertragungstaktsignal 23-f ausgegeben werden können. Es sei bemerkt, daß gemäß Fig. 9 die "Zwischenspeicherung" (bzw. "Latch") einen Daten-Zwischenspeicherungsvorgang in einem Schieberegister eines Thermokopfs und die "Aufzeichnung" ein Taktimpulssignal des Thermokopfs darstellen.
  • Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm einer Verarbeitung, die bei Empfang und Aufzeichnung von Bilddaten durchgeführt wird. Fig. 10 veranschaulicht einen Fall, bei dem bei einer Standardbetriebsartsauflösung empfangene Daten in der sehr feinen Betriebsart aufgezeichnet werden.
  • In Fig. 10 entsprechen die durch Symbole (I) bis (IV) bezeichneten Schritte den Perioden (I) bis (IV) gemäß Fig. 9, wobei ein durch (V) in Fig. 10 bezeichneter Schritt in Fig. 11 gezeigten Zeitverläufen entspricht.
  • Bei einem Schritt S20 wird der Speicher mit wahlfreiern Zugriff (RAM) 13 (Zeilenpufferspeicher für sechs Zeilen) bei Start des Bilddatenempfangs gelöscht.
  • Unter Bezug auf Fig. 11 gibt die Zentraleinheit 3 einen Pufferspeicher-Löschimpuls 23-h zu dem Steuerblock 23 aus. Der Steuerblock 23 löscht das D-Flip-Flop 11 im Ansprechen auf einen D-Flip-Flop-Löschimpuls 23-j und schreibt das Löschsignal im Ansprechen auf ein RAM-Schreibsignal 23-e in den Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 13.
  • Wenn ein Schieberegister-Löschimpuls 23-k für ein Intervall einer Zeile auf einen hohen Pegel eingestellt ist, werden Pufferspeicher für eine Vielzahl von Zeilen (sechs Zeilen) gleichzeitig gelöscht. Somit kann die Löschzeit im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Pufferspeicher durch zeilenweise Adressierung des Speichers mit wahlfreiern Zugriff gelöscht werden, erheblich verkürzt werden.
  • Bei einem Schritt S21 werden aus der Dekodiereinheit 4 gesendete Daten 11-a empfangen. Gleichzeitig werden die Adressen des Speichers derart gesteuert, daß Daten für die erste Zeile in der letzten Zeile des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 13 gespeichert werden.
  • Genauer werden, da eingegebene Bilddaten für die erste und die zweite Zeile in der fünften und der sechsten Zeile des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 13 gespeichert werden, Ausgangsbilddaten 21-a zu diesem Zeitpunkt 0, da die Daten der Zeilen vor dem betreffenden Bildelement (dem schraffierten Bildelement gemäß Fig. 5) bei dem Schritt S20 gelöscht werden. Auf diese Weise kann die Erzeugung unnötiger Punkte aufgrund eines Haltens von vorherigen Empfangsdaten verhindert werden. Ausgegebene Daten sind segmentierte Bildelementdaten für das betreffende Bildelement einer Zeile, die sich zwei Zeilen vor der gegenwärtigen Zeilen in bezug auf eingegebene Bilddaten befindet. Da die Segmentierungsverarbeitung in Echtzeit durchgeführt kann, kann die Verarbeitungszeit verringert werden.
  • Schritte S22 bis S23 entsprechen der Periode (I) gemäß der vorstehend beschriebenen Fig. 9. Eine Segmentierungsverarbeitung der eingegebenen Bilddaten 11-a wird in Echtzeit durchgeführt. Schritte S25 bis S27 entsprechen der Periode (II) gemäß Fig. 9, wobei eine Segmentierungsverarbeitung für die zweite Zeile durchgeführt wird. Ähnlich wird bei Schritten S28 bis S30 eine Segmentierungsverarbeitung für die dritte Zeile und bei den Schritten S31 bis S33 eine Segmentierungsverarbeitung für die vierte Zeile durchgeführt.
  • Auf diese Weise kann, da die Segmentierungsverarbeitung für die zweite und die darauffolgenden Zeilen im Ansprechen auf den Startimpuls 23-g aus der Zentraleinheit 3 durchgeführt wird, die Steuerung der Verarbeitung vereinfacht und eine Verarbeitung hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
  • Fig. 12 zeigt Zeitverläufe, wenn der Startimpuls 23-g einge geben wird, und veranschaulicht ausführlich die Periode (II) gemäß Fig. 9. Bei Empfang des Startimpulses 23-g aus der Zentraleinheit 3 sendet der Steuerblock 23 aufeinanderfolgend Adressensignale 23-c zu dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 13 und sendet ein Taktsignal 23-d zu den Schieberegistern 15 und 17, damit 6 x 9 Bildelemente aufeinanderfolgend geschoben und zu der Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit 19 übertragen werden. Der Multiplexer 21 wählt einen Datenwert der aus der Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit ausgegebenen Daten aus und gibt entsprechend dem Ausgangsbild-Übertragungstaktsignal 23-f Ausgangsbilddaten 21-a aus. Ein Löschimpuls 23-k wird zum Löschen der 6 x 9 Bildelementdaten verwendet, wenn eine Segmentierungsverarbeitung für die nächste Zeile durchgeführt wird, nachdem die Segmentierungsverarbeitung für eine gegebene Zeile abgeschlossen ist, und in die Schieberegister 15 und 17 eingegeben. Wenn die Segmentierungsverarbeitung für die zweite, dritte und vierte Zeile durchzuführen ist, kann, da 6 x 9 Bildelementdaten zur Verarbeitung der unmittelbar vorhergehenden Zeile im Ansprechen auf den Löschimpuls gelöscht werden, die Erzeugung von einer Störung verhindert werden.
  • Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild, das ausführlich die in Fig. 4 gezeigte Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit darstellt.
  • Eine Bereichtrennschaltung 31 unterscheidet auf der Grundlage eingegebener binärer Bilddaten (6 x 9 = 54 Bildelemente), ob ein betreffendes Bildelement in einem Zeichenbereich oder einem Photographiebereich vorliegt. Eine Unterscheidung wird aufgrund einer Kombination aus einer räumlichen Häufigkeit, Periodizität und einer Bildelementisolation der binären Daten in einem 6 x 9 Block durchgeführt.
  • Bei einer auf der räumlichen Häufigkeit beruhenden Unterscheidung wird die Anzahl der Umkehrungen der Dichte in der Haupt- und in der Nebenabtastrichtung erhalten, wobei die Gesamtsumme der Umkehrungsanzahl mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen wird. Falls die Summe größer als der Schwellwert ist, wird das betreffende Bildelement als Halbtonbildelement, falls es kleiner als der Schwellwert ist, als Zeichenbildelement bestimmt.
  • Die Unterscheidung auf der Grundlage der Periodizität ist zur Unterscheidung eines Bereichs eines dither-verarbeiteten Bildes aus der Sendeseite wirksam. In diesem Fall werden unter der Voraussetzung, daß die Bilddaten unter Verwendung einer 4 x 4 Matrix bei der Sendeseite dither-verarbeitet worden sind, die 6 x 9 = 54 Bildelemente in 4 x 4 Matrizen unterteilt (wobei eine gegeben Matrix nur einige von 4 x 4 Bildelementen enthält), wobei die Anzahl von Übereinstimmungen entsprechender Bildelemente bei der Vielzahl von 4 x 4 Matrizen überprüft wird. Falls diese Anzahl groß ist, wird das betreffende Bildelement als Halbtonbildelement, falls sie klein ist, als Zeichenbildelement bestimmt.
  • Die Unterscheidung auf der Grundlage der Bildelementisolation ist zur Unterscheidung eines Bereichs eines durch eine Fehlerdiffusionsverfahren bei der Sendeseite halbton-verarbeiteten Bildes wirksam. In diesem Fall wird für jedes schwarze Bildelement von 6 x 9 = 54 Bildelementen überprüft, ob vertikal und horizontal benachbarte schwarze Bildelemente vorhanden sind. Falls keine vertikal oder horizontal benachbarte schwarze Bildelemente vorhanden sind, wird das Bildelement als ein isoliertes Bildelement bestimmt.
  • Falls die Anzahl der isolierten Bildelemente größer als ein vorbestimmter Schwellwert ist, wird das betreffende Bildelement als Halbtonbildelement, falls sie kleiner als der Schwellwert ist, als Zeichenbildelement bestimmt.
  • Die Bereichtrennschaltung 31 nimmt eine Mehrheitsentscheidung dieser drei Unterscheidungsergebnisse zur Unterscheidung an, ob das betreffende Bildelement ein Halbton- oder ein Zeichenbildelement ist und sendet das Unterscheidungsergebnis zu Auswähleinrichtungen 35 und 36. Es sei bemerkt, daß die Bereichtrennschaltung 31 einen Festspeicher (ROM) zur Ausgabe eines Bereichtrennergebnisses unter Verwendung von Daten für 6 x 9 = 54 Bildelemente als Adressensignale aufweist.
  • Bei der x4-Glättungsschaltung 32 handelt es sich um eine Schaltung zur Durchführung der x4-Segmentierungsverarbeitung von Daten für das betreffende Bildelement in der Nebenabtastrichtung und bei der x2-Glättungsschaltung 33 um eine Schaltung zur Durchführung der x2-Segementierungsverarbeitung von Daten des betreffenden Bildelements in der Nebenabtastrichtung. Eine Schaltung 34 gibt Daten des betreffenden Bildelements direkt ohne Durchführung einer Glättungsverarbeitung aus.
  • Jede der x4-Glättungsschaltung 32, der x2-Glättungsschaltung 33 und der keine Glättung durchführenden Schaltung 34 weist einen Festspeicher (ROM) zur Ausgabe eines Glättungsergebnisses unter Verwendung der 54 Bildelementdaten als Adressensignale auf.
  • Die Auswähleinrichtungen 35 und 36 wählen Daten, die aus der Glättungsschaltung 32 oder 33 oder aus der keine Glättung durchführenden Schaltung 34 ausgegeben werden, entsprechend einem Bereichtrennergebnis aus der Bereichtrennschaltung 31 aus.
  • Falls die Bereichtrennschaltung 31 bestimmt, daß der Bereich des betreffenden Bildelements ein Halbtonbereich ist, gibt die Auswähleinrichtung 35 4-Bit-Daten aus der keine Glättung durchführenden Schaltung 34 als die Daten 19-a bis 19-d aus, falls die Schaltung 31 bestimmt, daß der Bereich ein Zeichenbereich ist, gibt die Auswähleinrichtung 35 4-Bit-Daten aus der x4-Glättungsschaltung 32 als die Daten 19-a bis 19-d aus.
  • Falls die Bereichtrennschaltung 31 bestimmt, das der Bereich des betreffenden Bildelements ein Halbtonbereich ist, gibt die Wähleinrichtung 36 2-Bit-Daten aus der keine Glättung durchführenden Schaltung 34 als die Daten 19-e und 19-f aus, falls die Schaltung 31 bestimmt, daß der Bereich ein Zeichenbereich ist, gibt die Auswähleinrichtung 36 4-Bit-Daten aus der x2-Glättungsschaltung 33 als die Daten 19-e und 19-f aus.
  • Auf diese Weise kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel, da eine Glättungsverarbeitung, d.h. eine Segmentierungs- und Interpolierungsverarbeitung für ein infolge einer Bereichtrennung als Zeichen bestimmtes Bildelement durchgeführt wird, ein gleichmäßiges Zeichen ohne unebene Zeichenrandabschnitte wiedergegeben werden. Da keine Glättungsverarbeitung für ein Halbtonbild wie eine Photographie durchgeführt wird, kann ein Bild ohne Verschlechterung der Bildqualität und mit einer hohen Abstufungsgenauigkeit wiedergegeben werden.
  • Die aus der Bildverarbeitungsalgorithmuseinheit 19 ausgegebenen Daten 19-a bis 19-g werden zu dem Multiplexer 21 gesendet. Der Multiplexer 21 wählt und gibt Daten aus einer der Auswähleinrichtungen 35 und 36 sowie der keine Glättung durchführenden Schaltung 34 auf der Grundlage eines von der Sendeseite gesendeten Ablaufsignals aus.
  • Fig. 14 zeigt eine teilweise Abänderung des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 13 gemäß Fig. 4. In diesem Fall ist der Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 13 durch einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) ersetzt, der Zweirichtungs-Eingangs/Ausgangsanschlüsse aufweist. Die in Fig. 14 gezeigte Anordnung weist einen Dreistufen-Pufferspeicher 32' mit einer Ausgangsbetriebsart in einem hochohmigen Zustand und einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 31' mit Zweirichtungs- Eingangs/Ausgangsanschlüssen auf.
  • Bei der in Fig. 14 gezeigten Anordnung werden Ausgangssignale aus dem D-Flip-Flop (D F/F) 11 in den Dreistufen-Pufferspeicher eingegeben, wobei Ausgangssignale aus dem Dreistufen- Pufferspeicher lediglich in die Eingangs/Ausgangsanschlüsse des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 31' eingegeben werden, wenn ein Speicherschreibimpuls auf einem niedrigen Pegel ist, wobei somit dieselbe Verarbeitung wie gemäß Fig. 4 durchgeführt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben können gemäß diesem Ausführungsbeispiel, da die Segmentierungsverarbeitung empfangener binärer Daten auf der Grundlage von aus der Sendeseite gesendeten Auflösungsinformationen durchgeführt wird, mit einer niedrigen Dichte gesendete Daten mit einer hohen Dichte aufgezeichnet und ausgegeben werden, wobei ein Bild hoher Qualität wiedergegeben werden kann.
  • Da eine Glättungsverarbeitung lediglich für ein Bildelement durchgeführt wird, das infolge der Bereichtrennung der empfangenen binären Daten als Zeichen bestimmt worden ist, kann verhindert werden, daß ein Halbtonbild verschlechtert wird.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann, da die Vorrichtung eine Funktion zur Durchführung einer Glättungsverarbeitung jedes Bildelements synchron zu Empfangsbilddaten-Übertragungstaktsignalen und eine Funktion zum Starten der Verarbeitung im Ansprechen auf einen Startimpuls und zum Stoppen der Verarbeitung bei Abschluß der Glättungsverarbeitung für eine vorbestimmte Hauptabtastzeile aufweist, die Interpolierungsverarbeitung (Glättungsverarbeitung) durch eine einfache Steuerung durchgeführt werden, die fast dieselbe ist wie die bei einer herkömmlichen Vorrichtung, die keine Interpolierungsverarbeitung durchführt.
  • Da die Umwandlungs-Verarbeitungsgeschwindigkeit für die segmentierten Bildelemente bei der Glättungsverarbeitung nicht durch die Empfangsbilddaten-Übertragungstaktsignale beschränkt ist, kann eine Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann, da ein Speicherschreibvorgang und eine Interpolierungs- bzw. Segmentierungsverarbeitung gleichzeitig synchron zu dem Empfangsbilddaten- Übertragungstaktsignal durchgeführt werden, die Interpolierungs- bzw. Segmentierungsverarbeitung mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
  • Ein Speicher zum Speichern von Zeilendaten, die der Segementierungsverarbeitung unterzogen werden, kann entfallen, da dieselben Bezugsdaten mehrmals aus einem einzelnen Bildpufferspeicher gelesen werden, wenn jeweils Empfangsdaten einer Zeile in einer Vielzahl segmentierter Zeilen verarbeitet werden. Somit kann die Vorrichtung bei geringen Kosten kompakt gehalten werden. Zusätzlich kann eine Vorrichtung hoher Geschwindigkeit verwirklicht werden, da ein Vorgang zum zeitweiligen Speichern segmentierter Zeilendaten in einem Speicher entfallen kann.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden aus einem Bildpufferspeicher (Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 13) ausgelesene Daten durch ein Schieberegister geschoben und an dieselbe Adresse des Bildpufferspeichers geschrieben, wodurch als Bezugsdaten bei der Segementierungsverarbeitung dienende Daten in die Nebenabtastrichtung geschoben werden. Deshalb kann die Speicherkapazität eines Pufferspeichers zum Speichern von Bezugsdaten minimiert werden, was zu einer kompakten und kostengünstigen Vorrichtung führt.
  • Da Bildpufferspeicher, die zu Beginn des Datenempfangs erforderlich sind, für eine Vielzahl von Zeilen gleichzeitig gelöscht werden können, kann eine Löschvorgangsperiode verkürzt werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wurde eine Faksimilevorrichtung als eine Bildverarbeitungsvorrichtung veranschaulicht. Die Erfindung kann auf Drucker wie einen Laserdrucker, einen Tintenstrahldrucker und dergleichen angewandt werden
  • Vorstehend ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern können verschiedene Veränderungen und Abänderungen innerhalb des Schutzbereichs der Patentansprüche durchgeführt werden.

Claims (9)

1. Bildverarbeitungsvorrichtung mit
einer Empfangseinrichtung (2, 4) zum Empfang binärer Bilddaten aus einer Sendevorrichtung (7),
einer Einrichtung (31) zur Erkennung, ob die empfangenen Bilddaten ein Zeichen oder ein Halbtonbild darstellen, und
einer Verarbeitungseinrichtung (1, 19) zur Verarbeitung der empfangenen binären Bilddaten, damit Ausgabedaten einer bestimmten Auflösung erzeugt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verarbeitungseinrichtung Einrichtungen aufweist, die eine Segmentierungsverarbeitung an den empfangenen binären Bilddaten ausführen, falls die Auflösung der empfangenen Bilddaten kleiner als die Ausgabeauflösung ist, und zusätzlich dadurch, daß,
wenn erkannt wird, daß ein.Datenbereich ein Zeichen darstellt, die Verarbeitungseinrichtung an den erkannten Daten des Bereichs durch Interpolation eine Glättung ausführt, und wenn erkannt wird, daß die Daten Halbtondaten sind, die Segmentierungsverarbeitung ausführt, falls die Auflösung der empfangenen binären Daten kleiner als die Ausgabeauflösung ist, jedoch keine Glättung ausführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung eine einer Vielzahl von unterschiedlichen Segmentierungsverarbeitungs-Vorgängen an den empfangenen binären Daten entsprechend der Auflösung der Daten ausführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung entweder eine zweifache oder eine vierfache Segmentierungsverarbeitung entsprechend einem Ausgangssignal einer Auswähleinrichtung (21) ausführt, wobei das Ausgangssignal der Auswähleinrichtung von der Auflösung der empfangenen binären Bilddaten abhängt.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (13) zum Speichern einer Vielzahl von Informationsdatenzeilen und eine Steuereinrichtung (23) zur Steuerung des Schreibens von Zeilen in die Speichereinrichtung und des Lesens von Zeilen aus der Speichereinrichtung in die Verarbeitungseinrichtung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung außerdem eine Schiebeeinrichtung (11) zum zeilenweisen Lesen der empfangenen binären Bilddaten in die Speichereinrichtung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Paar Schieberegistergruppen (15, 17) zum bitweisen Verschieben von aus der Speichereinrichtung gelesenen Daten, damit die bitweise verschobenen Daten für eine Glättungsverarbeitung verfügbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung Schiebeeinrichtungen zum Verschieben der aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Bilddaten in einer Unterabtastrichtung aufweist, wobei darauffolgend die verschobenen Bilddaten an dieselben Adreßpositionen in einer Haupt-abtastrichtung der Speichereinrichtung geschrieben werden, wodurch ein Bereich der bei der Segmentierungsverarbeitung erforderlichen Referenzbilddaten in der Unterabtastrichtung bewegt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Löscheinrichtung zum gleichzeitigen Löschen von Bilddaten für eine Vielzahl von Bildzeilen aufweist, die in der Speichereinrichtung während einer Abtastperiode vor der Segmentierungsverarbeitung durch die Verarbeitungsvorrichtung gespeichert worden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (19) aufeinanderfolgend eine Segmentierungsverarbeitung zweiter bis n-ter segmentierter Zeilen unter Verwendung derselben Bilddaten für die Vielzahl von in der Speichereinrichtung gespeicherten Zeilen nach der Segmentierungsverarbeitung der ersten segmentierten Zeile durchführt.
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