DE2704772A1 - Faksimile-fernuebertragungssystem - Google Patents

Faksimile-fernuebertragungssystem

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DE2704772A1
DE2704772A1 DE19772704772 DE2704772A DE2704772A1 DE 2704772 A1 DE2704772 A1 DE 2704772A1 DE 19772704772 DE19772704772 DE 19772704772 DE 2704772 A DE2704772 A DE 2704772A DE 2704772 A1 DE2704772 A1 DE 2704772A1
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Description

BLUMBACH . WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER . HIRSCH 270477? PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Patenlconsult 8 München 60 Radedcestraße 43 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger StraOe 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
Fujitsu Limited 77/8705
1015> Kamikodanaka,
Nakahara-ku
Kawasaki-shi, Japan
und
MATSUSHITA GRAPHIC COMMUNICATION SYSTEMS, Inc.
2-3-8, Shimomeguro, Meguro-ku
Tokyo, Japan
Faksimile-FernUbertragungssystem
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faksiraile-Fern-Ubertragungssystem gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Methode zum Komprimieren des Videosignals eines Faksimile-Fernübertragungssystems vorgeschlagen worden« bei der die Ähnlichkeit oder Korrelation zu übertragender benachbarter Bildelemente, die in einer Hauptabtast richtung, d. h., in horizontaler Abtastriohtung, angeordnet sind, ausgenutzt wird. Es ist eine weitere Methode zum Komprimieren des Videosignals vorgeschlagen
München: Kramer ■ Dr. Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Or. Bergen · Zwirner
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worden, bei der die Korrelation zu übertragender benachbarter Bildelemente, die in einer Unterabtastrichtung angeordnet sind, d. h., in der vertikalen Abtastrichtung, in der ein Dokument vreitertransportiert wird, ausgenutzt wird. Letztere Methode ist brauchbarer als die erstere Methode, und zwar aufgrund ihres erhöhten Übertragungswirkungsgrades, d. h., der Verringerung der Übertragungszeit.
Ein auf letztere Methode aufbauendes bekanntes Paksimile-PernUbertragungssystem ist mit Wählknöpfen versehen, und die Abtastzeilendichte in der Unterabtastrichtung kann durch Betätigung eines der Wählknöpfe entsprechend der Musterdichte eines zu übertragenden Dokumentes geändert werden. Die Abtaatzeilendichte in der Unterabtastrichtung ist definiert zu beispielsweise 8 Zeilen/mm, 4 Zeilen/mm oder 2,7 Zeilen/mm. Die Bedienungsperson prüft die Musterdichte eines zu übertragenden Dokumentes und betätigt den gewünschten Wählknopf. Wenn das Dokument eine hohe Mueterdichte aufweist, wird die Bedienungsperson eine hohe Abtastzeilendichte wählen, beispielsweise 8 Zellen/mm, und zwar durch Betätigen der entsprechenden Wählknöpfe. Wenn das Dokument eine niedrige Dichte aufweist, wird die Bedienungsperson eine niedrige Abtastzeilendichte wählen, beispielsweise 2,7 Zeilen/mm.
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Das erwähnte bekannte Faksimile-Fernübertragungssystem weist folgende Mangel auf. Erstens 1st es erforderlich« daß die Bedienungsperson die Musterdichte eines Jeden Dokumentes prüft und die geeigneten WHhlknöpfe betätigt. Wenn zweitens ein Dokument eine hohe Musterdichte gemischt mit einer niedrigen Musterdichte aufweist, 1st ea für eine Bedienungsperson unmöglich, von Hand die richtigen Wählknöpfe zu betätigen.
Deshalb ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Methode und eine Vorrichtung zum Komprimieren, Senden und Reproduzieren eines Video-Signals verfügbar zu machen, bei denen die genannten Mangel ausgeschaltet sind.
Die Lösung dieser Aufgabe 1st im Anspruch 1 gekennzeichnet
Kurz ausgedrückt wird die Abtastzeilendichte in der Unterabtastrichtung automatisch entsprechend der Musterdichte in Jeder Abtastzeile des zu übertragenden Dokumentes geändert.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind In den Unteransprüchen gekennzeichnet·
Eine solche Weiterbildung schafft eine Methode zum Komprimieren, Senden und Reproduzieren eines Video-Signals, die bei einer herkömmlichen Doppelzeilen-Videosignal-Kompressionsmethode anwendbar ist, ohne die Qualität der im entfernt liegenden Empfänger reproduzierten Faksimile-Nachbildung eines Originaldokumentes zu verringern.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Pig. IA eine Erläuterungsdarstellung eines Musters typischer Abtastzellen;
Pig. IB eine Erläuterungsdarstellung eines Musters von Abtastzeilen entsprechend der Abtastmethode mit variablem Vorschub;
Fig. 2A eine Erläuterungsdarstellung eines Musters von Abtastzeilen entsprechend der Doppelzeilen-Datenkompressionsmethode ;
Fig. 2B eine Erläuterungsdarstellung der vier Grundarten eines 2-Bit-Musters, wie es bei der Doppelzeilen-Datenkompressionsmethode verwendet wird;
· 3 eine Erläuterungsdarstellung eines Beispiels eines Abtastzeilenmusters entsprechend eines Verfahrens, bei dem die Abtastmethode mit variablem Vorschub und die Doppelzeilen-Datenkompressionsmethode kombiniert sind;
Fig. 4A eine Erläuterungsansicht eines Beispiels eines er-
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flndungsgemäßen Abtastzellenmusters;
Flg. 4B eine Erläuterungsdarstellung eines Musterbeispiels von Abtastzeilen, die in einem entfernten Empfänger abgetastet worden sind, und zwar gemäß Erfindung;
Pig. 5 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Senders;
Fig« 6 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen entfernten Empfängers;
Fig. 7 ein Blockschaltbild betreffend Einzelheiten des Schaltungsaufbaus sowohl eines Korrelationsdetektors (109) und eines Abtastzeilendichte-Diskrimlnators (HO), wie sie in Fig. 5 gezeigt sind;
Fig. 8 ein schematisches Blockschaltbild einer in Fig. 5 gezeigten Speichersteuerschaltung (lOj);
Fig. 9 ein ausführliches Blockschaltbild der in Flg. 8 gezeigten Speichersteuerschaltung (103);
Flg. 10 «in ausführliches Blockschaltbild einer in Fig. 6 gezeigten Aufzeichnungssteuerschaltung (207);
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Pig. 11 ein ausführliches Blockschaltbild einer in Pig. gezeigten Aufzeichnungsspeicherschaltung (304).
Im allgemeinen ist die Faksimile-Information, die in einer Abtastzeile enthalten ist, relativ ähnlich der Faksimile-Information, die in einer dieser Abtastzelle benachbarten Abtastzeile enthalten ist. Demgemäß kann dann, wenn die Dichte der Faksimile-Information niedrig ist, die in einer Abtastzeile enthaltene Faksimile-Information durch diejenige Faksimile-Information dargestellt werden, die in der dieser Abtastzeile benachbarten Abtastzeile enthalten ist. In Jüngeren Jahren ist eine Abtastmethode mit variablem Vorschub vorgeschlagen worden, die durch Ausnutzung der erwähnten Tatsache verwirklicht worden ist. Bei der Abtastmethode mit variablem Vorschub wird die Abtastzeilendichte in der Unterabtastrichtung automatisch entsprechend der Dichte der in Jeder Abtastzeile enthaltenen Faksimile-Information gesteuert. Die Dichte der in Jeder Abtastzeile enthaltenen Faksimile-Information wird durch eine Dichtemeßschaltung im Sender gemessen, und der Sender entscheidet über die geeignete Abtastzeilendichte in der Unterabtastrichtung. Wenn von der Dichtemeßschaltung eine niedrige Dichte der Faksimile-Information in einer Abtastzeile gemessen worden ist, überträgt der Sender an einen Empfänger lediglich zwei aufeinanderfolgende Endeignale, anstatt das vollständige Faksimile-Datensignal
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der in der Abtastzeile enthaltenen Faksimile-Information zu übertragen. Somit kann das Faksimile-Datensignal abgekürzt werden und man erreicht eine Komprimierung der Bandbreite des Videosignals. Wenn im entfernten Empfänger zwei aufeinanderfolgende Endsignale vom Sender empfangen werden, fördert ein Schrittmotor für den Vorschub eines Aufzeiohnungsmediums dieses um einen Schritt, d. h., eine Abtastzeile, in der Unterabtastrichtung· Infolgedessen fällt eine im Sender abgetastete Abtastzeile immer mit einer im entfernten Empfänger abgetasteten entsprechenden Abtastzeile zusammen.
Die erwähnte Abkürzung des Faksimile-Datensignals wird unter Bezugnahme auf die Figuren IA und IB erläutert. Fig. IA zeigt eine Erläuterungsdarstellung eines Musters typischer Abtastzeilen. Bei Flg. IB handelt es sich um eine Erläuterungsdarstellung eines Abtastzeilenmusters, das bei der erwähnten Abtastmethode mit variablem Vorschub erhalten worden 1st. In Fig. IA bedeutet 10 ein abzutastendes Dokument. Pfeile L1 bis Lg zeigen schematisch Abtastzellen an, die auf dem Dokument 10 von einem (nicht gezeigten) Abtaster mit einer Abtastζeilendichte von 8 Zeilen/mm abgetastet worden sind. Wie Fig. IA zeigt, gibt es bei einer typischen Abtastung keine Abkürzung der Abtastzellen. Die Symbole A. bis Ao stehen für Faksimile-Information, die Je in den Abtastzeilen L1 bis Lg enthalten 1st.
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Bei der erwähnten Abtastmethode mit variablem Vorschub andererseits werden die Abtastzeilen L2, L^, und Lg abgekürzt, wie es in Pig. IB durch gestrichelte Pfeile gezeigt 1st. Fig. IB zeigt ein Beispiel eines Abtastzeilenmusters, wenn die Dichte einer Jeden der Faksimile-Informationen Α., A, und A7, die in den Abtastzeilen L., L- bzw. Lo enthalten sind, niedrig ist. Wenn bei der Abtastmethode mit variablem Vorschub die Dichte der Faksimile-Information A- in der Abtastzeile L1 niedrig ist, wird die Faksimile-Information A2 (siehe Fig. IA) in Abtastzeile Lp durch die Information A. dargestellt, und deshalb kann die Abtastzeile L2 gekürzt werden. Gleichermaßen werden, wenn die Dichte einer Jeden der Faksimile-Informationen A und A7 niedrig ist, die Faksimile-Informationen A^ und Ag (siehe Fig. IA) durch die Informationen A, bzw. A7 dargestellt, und deshalb können die Abtastzeilen L^ und Lg gekürzt werden. Ob Jede der Abtastzeilen eine niedrige Faksimile-Informationsdichte enthält oder nicht, wird automatisch durch einen Diskriminator bestimmt. Der Diskriminator zählt die Anzahl von Übergängen von schwarz nach weiß und von weiß nach schwarz und bestimmt dadurch, ob Jede Abtastzeile eine niedrige Faksimile-Informationsdichte aufweist oder nicht.
In Jüngeren Jahren ist eine weitere Methode zur Komprimierung eines Videosignals vorgeschlagen worden, genannt die Doppel-
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zeilen-Datenkompressions-Methode. Diese wird anhand der Flg. 2A und 2B erläutert. Bei Fig. 2A handelt es sich um eine Erläuterungsdarstellung eines Musters von Abtastzeilen» die bei der Doppelzeilen-Daten-Kompressions-Methode erhalten worden sind. In Fig. 2A sind zwei benachbarte« aufeinanderfolgende Abtastzeilen, beispielsweise die Abtastzeilen (L^, L2), (L,, L^) ...., zusammengefaßt. Somit sind die Faksimile-Informationen A. und A2 in eine einzige Information AI zusammengefaßt. Demgemäß werden zwei Faksimile-Informationen A1 und Ag gleichzeitig in Form einer einzigen Information AI übertragen. Gleichermaßen werden zwei Faksimile-Informationen (A,, A1,), (A-, Ag), ·.·., gleichzeitig in Form von Informationen All bzw. AIII, ... übertragen. Fig. 2B zeigt eine Erläuterungsdarstellung der Grundarten oder Orundmoden einer jeden der genannten Informationen AI, All, AIII .... Der erste Mode M1 ist (weiß, weiß), der zweite Mode M2 ist (weiß, schwarz), der dritte Mode M, ist (schwarz, weiß) und der vierte Mode Mj. ist (schwarz, schwarz) und diese vier Moden sind kodiert in (0,0), (0,1), (1,0) bzw. (1,1). Der Sender überträgt die Kombination dieser vier Kodes entsprechend der Faksimile-Information an den entfernten Empfänger,- zu diesem Zeitpunkt überträgt der Sender außerdem ein kodiertes Lauflängensignal für Jeden Mode, um die Bandbreite des zu übertragenden Videosignals weiterzukomprimleren.
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Die genannte Abtastmethode mit variablem Vorschub 1st brauchbar zur automatischen Komprimierung der Bandbreite eines Video-Signals, und die erwähnte Doppelzellen-Datenkompressions-Methode ist ebenfalls brauchbar zum automatischen Komprimieren der Video-Signalbandbreite· Im Hinblick darauf mag es scheinen, daß ein kombiniertes Verfahren aus der Abtastmethode mit variablem Vorschub und der Doppelzeilen-Datenkompresslons-Methode nützlicher wäre als eine dieser beiden Methoden. Das kombinierte Verfahren aus Abtastmethode mit variablem Vorschub und Doppelzeilen-Datenkompressions-Methode hat Jedoch folgende Nachteile. Ein Nachteil ist der (Bezugnahme auf Pig. IA), daß, wenn nur die Faksimile-Information A, in der Abtastzeile L·, entsprechend der Abtastmethode mit variablem Vorschub zu kürzen ist, die Faksimile-Information A2^ in Abtastzeile L^ aufgrund der Doppelzeilen-Daten-Kompressionsmethode ebenfalls unnötigerweise abgekürzt wird. Fig. 3 zeigt eine Erläuterungsdarstellung zur Deutlichmachung dieses Nachteils. In Flg. 1st die Faksimile-Information A, entsprechend der Abtastmethode mit variablem Vorschub durch Wiederholen der Faksimile-Information A2 gekürzt. Jedoch wird die Faksimile-Information Aj. aufgrund der Doppelzeilen-Datenkompressionsmethode ebenfalls unnötigerweise abgekürzt. Dementsprechend wird die Qualität der im entfernten Empfänger erzeugten Faksimile-Abbildung des Originaldokumentes beträchtlich reduziert.
Ein weiterer Nachteil ist der, daß es unmöglich ist, drei
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oder mehr aufeinanderfolgende Abtastzeilen abzukürzen. Es ael folgendes bemerkt: Wenn der Abtaster einen Bereich des Dokumentes abtastet, in dem die Faksimile-Informationsdichte extrem niedrig ist, ist es vorteilhaft, drei oder ■ehr aufeinanderfolgende Abtastzeilen zu kürzen.
Die erfindungsgemäße Methode ist grundsätzlich die gleiche wie die erwähnte kombinierte Methode. Jedoch weist die erfindungsgemäße Methode keinen der erwähnten Nachteile einer solchen kombinierten Methode auf.
Bei Flg. 4 A handelt es sich um eine Erläuterungsansicht eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Abtastzellenmusters. Gemäß Fig. 4A sind die Abtastzeilen L2, L^ und L1- gekürzt. Diese Kürzungen werden entsprechend der Korrelationsinformation bestimmt. Die Korrelationsinformation wird von einem Diskriminator erzeugt, der die Anzahl der Übergänge von schwarz nach weiß und von weiß nach schwarz In Jeder Abtastzeile zählt. Als nächstes werden Doppelzeilen-Faksimile-Informationen durch die Faksimile-Informationspaare (A., A,), (Ag, A7), ... erzeugt. Das Faksimile-Informationspaar (A,, A.) wird in eine einzige Doppelzeilen-Faksimile-Information BI transformiert. Gleichermaßen wird das Faksimile-Informationspaar (Ag, A7) In eine einzige Doppelzeilen-Faksimile-Information BII transformiert. Die Information BIII wird durch das Paar der Information Ag und der nächsten Infor-
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mation gebildet. Jede der Doppelzeilen-Faksimile-Informationen BI, BII, BIII ... enthält ein kodiertes Signal der vier Orundmoden (siehe Fig. 2B) und außerdem ein Lauflängensignal für Jeden Modus. In diesem Fall sollte zur weiteren Bandbreitenkompression einer der vier Orundmoden, der sehr häufig auftritt, ein Kodesignal mit kurzem Bitformat aufweisen. Zusätzlich sollte eine der Informationen, die Übergänge von schwarz nach weiß und umgekehrt anzeigt und häufig auftreten kann, ein Kodesignal kurzen Bitformats haben.
Wenn die Doppelzeilen-Faksimile-Information, beispielsweise BI (Fig. 4a) vom entfernten Empfänger empfangen worden ist, wird die Information BI in das Paar der Faksimile-Informationen A1 und A_ (Fig. 4A) demoduliert, und die Korrelationsinformation wird analysiert. Da diese Korrelationsinformation dieselbe wie die im Sender festgestellte Korrelationsinformation 1st, kann der entfernte Empfänger feststellen, welche Abtastzeile oder Abtastzeilen im Sender gekürzt worden ist bzw. sind. Bei diesem Beispiel kann der entfernte Empfänger feststellen, daß die Abtastzelle L2 gekürzt worden 1st. Wie Fig. 4B zeigt, liefert dann der entfernte Empfänger die empfangenen Faksimile-Informationen A1 und A, an die Abtastzeilen L1 bzw. L,, und eine Wiederholung der Faksimile-Information A1 wird der gekürzten Abtastzeile L2 zugeführt. (In Fig. 4b bezeichnet 11 ein Aufzeichnungsmedium). Gleichermaßen wird eine Wiederholung der Faksimile-Information A- nacheinander an die gekürzten Abtastzeilen L^ und L5 geliefert.
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Fig· 5 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Senders. Bei Fig. 6 handelt es sich um ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen entfernten Empfängers. Gemäß Fig. 5 tastet ein Abtaster 101 ein zu übertragendes (nicht gezeigtes) Originaldokument längs der Abtastzeilen ab. Der Abtaster 101 erzeugt mit Hilfe eines fotoelektrischen Wandlers ein elektrisches Analogsignal entsprechend der in jeder Abtastzeile des Dokumentes enthaltenen Faksimile-Information. Der Abtaster 101 fügt außerdem jedesmal, wenn eine Abtastzeile abgetastet ist, einen Synchronisationsimpuls zum elektrischen Analogsignal hinzu. In einer Abtastschaltung 102 wird das elektrische Analogsignal in ein Digitalsignal umgewandelt und synchron mit Abtastimpulsen abgetastet. Die abgetasteten Digitalimpulse haben Bitmuster bestehend aus den Bitsignalen "l" und "0", die beispielsweise die Faksimile-Informationen schwarz bzw. weiß darstellen. Die abgetasteten Digitalimpulse werden einer Speichereinheit 104 zugeführt, und zwar mittels einer Speicherst euer schaltung 103, und in dieser gespeichert. Die abgetasteten Digitalimpulse von der Abtastschaltung 102 werden außerdem über eine Übergangsdetektorschaltung 112 einem Korrelationsdetektor 109 zugeführt. Korrelationsinformationen vom Korrelationsdetektor 109 werden einem Abtastzeilen-Dichte-Diskrimlnator 110 zugeführt. Der Korrelationsdetektor 109 zählt die Anzahl der übergänge von schwarz nach weiß und umgekehrt. Jeder Übergang wird von der Übergangsdetektorschaltung 112 festgestellt,
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und diese erzeugt ein Übergangssignal (TS) bezüglich jeder dem Korrelationsdetektor 109 zugefUhrten Abtastzeile. Die Übergangsdetektorschaltung 112 weist eine Differenzierschaltung auf. Der Korrelationsdetektor 109 bestimmt auch, ob die gezählte Anzahl der Obergänge, d. h., die Korrelationsinformation, niedriger als eine vorbestimmte Anzahl 52 oder höher als eine vorbestimmte Anzahl 128 ist oder zwischen den vorbestimmten Zahlen J>2 und 128 liegt. Wenn der Abtaster 101 die Abtastzeile L, (siehe Fig. 4A) abtastet und der Diskriminator bestimmt, daß die gezählte Zahl der übergänge beispielsweise niedriger als die vorbestimmte Anzahl J>2 ist, wird voraus angenommen, daß die Musterdichte in Jeder der Abtastzeilen L^ und L1. niedrig sein wird. Infolgedessen steuert der Diskriminator 110 den Abtaster 101 derart, daß die Abtastzeilen L^ und L,-(siehe Fig. 4A) gekürzt und die Abtastzeile Lg (Fig. 4A) abgetastet wird. Wenn der Abtaster 101 die Abtastzelle Lg (Fig. 4A) abtastet und der Diskriminator feststellt, daß die gezählte Übergangszahl beispielsweise höher als die vorbestimmte Anzahl 128 ist, dann steuert der Diskriminator 110 den Abtaster 101 so, daß dieser die nächste Abtastzeile L, (Fig. 4A) nicht kürzt, und demgemäß wird die Abtastzeile L7 abgetastet. Der Diskriminator 110 steuert auch eine Speichersteuerschaltung 103 und teilt jede Faksimile-Information einer Speiehereinheit 104 oder einer Speichereinheit 105 zu.
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Wenn beim genannten Beispiel der Abtaster 101 die Abtastzeile L, (Fig. 4A) abtastet, dann wird die Faksimile-Information A, der Zeile L,, welche die Form abgetasteter Digitalimpulse hat, durch die Steuerung- der Speichersteuer· einheit 103 in der Speichereinheit 105 gespeichert. Es sei bemerkt, daß die Faksimile-Information A1 der Zeile L, bereits in der Speichereinheit 104 gespeichert worden ist und daß die Faksimile-Information A2 der Zeile L2 gekürzt worden ist, da die Information A1 eine niedrige Musterdichte aufweist. Die in den beiden Speichereinheiten 104 und 105 gespeicherten abgetasteten Digitalimpulse werden in einem Kompressor 106 komprimiert und einer Pufferspeicherschaltung 107 zugeführt.
Beim zuvor erwähnten Beispiel kürzt der Abtaster 101 die Abtastzeilen L^ und L1- (Fig. 4A) und tastet die Abtastzelle L^ ab. Dann wird die Faksimile-Information Ag der Zeile Lg durch die Steuerung der Speichersteuerschaltung 103 in der Speichereinheit 104 gespeichert. Ferner wird beim erwähnten Beispiel die Faksimile-Information A7 der Zeile L7 durch die Steuerung der Speichersteuerschaltung 103 in der Speichereinheit 105 gespeichert. Wenn in beiden Speichereinheiten 104 und IO5 Faksimile-Informationen gespeichert sind, werden sie im Kompressor 106 komprimiert. Die komprimierte Faksimile-Information wird vorübergehend in der Pufferspeicherschaltung 107 gespeichert und dann
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zum entfernten Empfänger (siehe Fig. 6) übertragen, und zwar über einen herkömmlichen Modulator 108 und eine übertragungsleitung LN. Der Kompressor 106 wird auch bei der Doppelzellen-Datenkompressions-Methode verwendet.
Oemäß Fig. 6 wird die von der übertragungsleitung LN gelieferte komprimierte Faksimile-Information über einen herkömmlichen Demodulator 201 einer Pufferspeicherschaltung 202 zugeführt. Jede der komprimierten Faksimile-Informationen von der Schaltung 202 wird von einem Kompresslons-Demodulator 203 demoduliert, und dadurch werden die Original-Faksimile-Informationen reproduziert. Diese Original-Faksimile-Informationen sind dieselben wie die in den Speichereinheiten 104 bzw. 105 (Fig. 5) gespeicherten Faksimile-Informationen. Die Original-Faksimile-Information wird einer Aufzeichnungsspeicherschaltung 204 und außerdem einem Korrelationsdetektor 206 zugeführt. Ein Signal vom Korrelationsdetektor 206 wird einer Aufzeichnungssteuerschaltung 207 zugeführt, welche die Aufzeichnungsspeicherschaltung 204 steuert. Die Original-Faksimile-Informationen von der Speicherschaltung 204 werden der Reihe nach einer Aufzeichnungsvorrichtung 205 zugeführt, die eine Kopie des vom Sender (Flg. 5) zu übertragenden Dokumentes reproduziert. Der Korrelationsdetektor 206 hat die gleiche Funktion wie der Korrelationsdetektor 109 im Sender (Fig. 5). Wenn eine Faksimile-Information A, in
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Zeile L, (Fig. 4A) vom Kompressionsdemodulator 203 an den Korrelationsdetektor 206 gegeben wird« kann der Korrelationsdetektor 206 auch feststellen, daß die Abtastzeilen L^ und It (Fig. 4A) im Sender entsprechend der Korrelationsinformation gekürzt worden sind. Dann bewirkt die Aufzeichnungssteuerschaltung 207* daß die Aufzeichnungsspeicherschaltung 204 die wiederholte Faksimile-Information A, an die Aufzeichnungsvorrichtung 205 liefert, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung 205 die der Abtastzeile Lj, auf dem Aufzeichnungsmedium 11 (Fig. 4B) entsprechende Abtastzeile abtastet. Die wiederholte Faksimile-Information A, wird der Aufzeichnungsvorrichtung auch zugeführt, wenn diese die der Abtastzeile L1- (FIg. 4b) entsprechende Abtastzeile abtastet. Gleichermaßen bewirkt die Aufzeichnungssteuerschaltung 207, daß die Schaltung 204 die Faksimile-Information Ag (Fig. 4B) liefert, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung 205 die der Abtastzeile Lg (Fig. 4B) entsprechende Zeile abtastet.
Das Blockschaltbild in Flg. 7 zeigt die Einzelheiten des Schaltungsaufbaus sowohl des Korrelationsdetektors 109 als auch des Abtastzeilendichte-Diskrimlnators 110, die beide in Flg. 5 gezeigt sind. Um das Verständnis duroh Vereinfachung der Erläuterung der Arbeitsweise zu erleichtern, wird ein spezifischer Fall betrachtet. In diesem spezifischen Fall stellt der Korrelationsdetektor 109 lediglich zwei Zustände fest. D. h., der Korrelationsdetektor 109
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stellt fest, ob die zuvor erwähnte Korrelationsinformation höher als die zuvor erwähnte Zahl 128 ist oder nicht. Wenn die Korrelationsinformation höher ist als die Zahl 128, soll der Sender die Faksimile-Information mit hoher Abtastdichte übertragen, beispielsweise mit 8 Zeilen/mm. Wenn die Korrelationsinformation niedriger als die Zahl 128 ist, soll der Sender die Faksimile-Informationen mit niedriger Abtastdichte übertragen, beispielsweise mit 4 Zeilen/mm. Der Korrelationsdetektor 109 umfaßt einen ersten Zähler 320, einen zweiten Zähler 321 und ein Flipflop 322. Der Abtastzeilendichte-Diskriminator 110 umfaßt ein Flipflop 322. Das Signal vom Ausgang Q2 des Flipflops 322 ist ein sogenanntes ALDC-Signal (Adaptive Line Density Control, d. h. adaptive Zeilendichtesteuerung), und das ALDC-Signal wird der Speicher steuerschaltung IO3 (Fi g£) zugeführt. Das Flipflop 323 des Diskriminators 110 wird betätigt durch Signale vom Flipflop 322, vom Zähler 320 und vom Zähler 321. Die Obergangssignale TS von der Ubergangsdetektorschaltung (Fig. 5) werden dem ersten Zähler 320 und dem zweiten Zähler 321 zugeführt. Wenn die Anzahl der im ersten Zähler 320 gezählten Ubergangssignale TS die Zählkapazität des ersten Zählers 320 übersteigt, beginnt der zweite Zähler mit dem Zählen der Signale TS. Beispielsweise kann der erste Zähler 320 16 Bits zählen. Wenn die Anzahl der Signale TS die 16 Bits übersteigt, beginnt der zweite Zähler 321 die Anzahl der Signale TS zu zählen. Ob beide Zähler 320
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und 321 die Signale TS zahlen sollen oder nicht« wird vom Flipflop 322 befohlen. Das Flipflop 322 ändert seinen Zustand (Q1 - 1 oder Q1 - O) Jedesmal» wenn ihm ein Synehronlsationsimpuls SYN zugeführt wird. Wenn die gezählte Anzahl der Signale TS höher als die genannte Zahl 128 ist, wird das Ausgangssignal von Q2 des Flipflops 323 aufgrund des Ausgangssignals von Q des Zählers 321 zu einem Logiksignal 1. Demzufolge nimmt das ALDC-Signal einen Wert 1 an, was anzeigt« daß der Sender die Faksimile-Informationen mit der Dichte von 8 Zeilen/mm zu übertragen hat. Wenn die gezählte Anzahl der Signale TS niedriger als die genannte Zahl 128 ist, nimmt das Ausgangssignal von Q2 des Flipflops 323 aufgrund des Ausgangssignals von Q des Zählers 321 einen Logikwert 0 an. Demgemäß wird das ALDC-Signal zu einem Logikwert 0, was anzeigt, daß der Sender die Faksimile-Information mit der Dichte von 4 Zeilen/mm zu Übertragen hat.
Fig. 8 zeigt ein schematisches Blockschaltbild der Speichereteuerschaltung 103 in Flg. 5· In Fig. 8 umfaßt die Speichersteuerschaltung 103 einen Abtastzeilendichtewechsler 401, eine Speichereingang/Ausgang-Steuervorrichtung 402, und einen Zeilenzähler 403. Der Synchronisationsimpuls SYN wird sowohl dem Wechsler 401 als auch der Steuervorrichtung 402 zugeführt. Das ALDC-Signal wird auf den Wechsler 401 gegeben. Der Abtastimpuls SMP wird der Steuervorrichtung 402 von der Abtastschaltung 102 (Fig. 5) geliefert. Takt-
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impulse MCKl von der Steuervorrichtung 402 werden der Spei· chereinheit 104 (Fig. 5) und Taktimpulse MCK2 von der Steuervorrichtung 402 werden der Speichereinheit 105 (Pig· 5) zugeführt. Wenn die Taktimpulse MCKl auf die Speichereinheit 104 gegeben werden, kann diese die von der Abtastschaltung 102 gelieferte Faksimile-Information einer Abtastzeile speichern. Wenn die Taktimpulse MCK2 auf die Speichereinheit gegeben werden, kann diese die von der Abtastschaltung 102 gelieferte Faksimile-Information einer anderen Abtastzeile speichern. Wenn eine erste Faksimile-Information der Speichereinheit 104 zugeführt wird, wird diese auch auf den Korrelationsdetektor 109 (Fig. 5) und den Abtastzeilendichte-Di skr iminat or 110 (Fig. 5) gegeben. Wenn die in der Speichereinheit 104 gespeicherte Korrelationsinformation der ersten Faksimile-Information höher als die zuvor genannte Zahl 128 ist, erzeugt der Diskriminator ein ALDC-Signal mit einem Logikwert 1, was anzeigt, daß die Dichte 8 Zeilen/mm betragen sollte. Dann gibt der Wechsler 401 über eine Leitung b ein Steuersignal an die Steuervorrichtung 402, wenn der Zeilenzähler 403 mit dem Zählen von beispielsweise 2048 Bits aufhört, die einer Abtastzeile entsprechen. Das 2048ste Bit wird dem Wechsler 401 über eine Leitung a zugeführt. Danach bewirkt das Steuersignal, daß die Steuervorrichtung 402 aufhört, Taktimpulse MCKl an die Speichereinheit 104 zu liefern, und es bewirkt, daß die Steuervorrichtung 402 beginnt, Taktimpulse MCK2 an die Speicherein-
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heit 105 zu liefern. Die Speichereinheit 105 speichert in Synchronisation mit den Taktimpulsen MCK2 eine zweite Faksimile-Information.
Wenn dagegen die Korrelationsinformation der in der Speichereinheit 104 gespeicherten ersten Faksimile-Information niedriger als die Zahl 128 ist, erzeugt der Diskriminator 110 ein ALDC-Signal mit dem Logikwert 0, was anzeigt, daß die Dichte 4 Zeilen/mm sein sollte. In diesem Fall liefert der Wechsler 401 das Steuersignal über Leitung b an die Steuervorrichtung 402, wenn der Zeilenzähler 403 mit dem Zählen von zweimal 2048 Bits, d. h., 4096 Bits, am Ende ist. Danach bewirkt das Steuersignal vom Wechsler 401, daß die Steuervorrichtung 402 Taktimpulse MCK2 an die Speiehereinheit 105 zu liefern beginnt. Deshalb speichert die Speichereinheit 103 eine dritte Faksimile-Information. In diesem Fall ist die zweite Faksimile-Information eliminiert worden. Demgemäß erzeugt der Sender Faksimile-Informationen mit einer Zeilendichte von 4 Zeilen/mm. Der Zähler 403 zählt die Abtastimpulse SNP durch die Steuervorrichtung 402 und eine Leitung c. Wenn die beiden Faksimile-Informationen in den entsprechenden Speiehereinholten 104 und 105 gespeichert sind, werden die MCKl- und MCK2-Impulse gleichzeitig erzeugt. Danach werden diese beiden Faksimile-Informationen gleichzeitig dem Kompressor 106 (Fig. 5) zugeführt.
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Pig. 9 zeigt ein ausführliches Blockschaltbild der in Fig. gezeigten Speichersteuerschaltung 103« In Fig. 9 entsprechen die durch unterbrochene Linien 401, 402 und 403 gekennzeichneten Blöcke dem Abtastzeilendichtewechsler 401 der Speichereingang/ Ausgang-Steuervorrichtung 402 bzw. dem Zeilenzähler 403, die in Fig. 8 gezeigt sind. Die Symbole a, b und c entsprechen den in Fig. 8 gezeigten Zeilen a, b bzw. c. Die mit den Symbolen ALDC, SYN, MCKl, MCK2 und SMP bezeichneten Signale sind bereits im Zusammenhang mit Fig. 8 erläutert worden. Das Symbol CSP kennzeichnet ein Taktstoppsignal und das Symbol MC bezeichnet Haupttaktimpulse. Das Taktstoppsignal sorgt dafür, daß die Lieferung des Taktimpulses für ein vorbestimmtes Intervall angehalten wird, wenn die Ubergangssignale TS auftreten, um genügend Zeit verfügbar zu haben zur Speicherung der Übergangsinformation in dem im Kompressor 106 (Fig. 5) enthaltenen entsprechenden Speicher. Der Abtastzeilendichtewechsler 401 umfaßt Flipflops 501 und 502 und Torschaltungen. Die Speiehereingang/ Ausgang-Steuervorrichtung 402 umfaßt Flipflops 503, 504 und 505 und Torschaltungen. Wenn'der Synchronisationsimpuls SYN an einem Punkt 510 erscheint, erscheint am Ausgang Ql des Flipflops 501 ein Logiksignal 1 und das Signal am Ausgang 03 des Flipflops 503 wird ebenfalls zu einem Logikwert 1. Deshalb werden Taktimpulse MCKl von einem Anschluß 511 geliefert. In Synchronisation mit den Taktimpulsen MCKl speiohert die Speichereinheit 104 (Fig. 5) eine erste Faksimile-
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Information. Zur selben Zelt erzeugt der Korrelationsdetektor 109 (Pig. 5 und 7) die Korrelationsinformation und erzeugt der Abtastzeilendichte-Diskriminator 110 ein ALDC-Signal (Flg. 7). Wenn das ALDC-Signal einen Logikwert 1 hat» was anzeigt» daß die Abtastzeilendichte 8 Zellen/nun sein sollte, nimmt das Signal am Ausgang Ql des Flipflops 501 einen Logikwert 0 an, wenn der Zeilenzähler 403 mit dem Zahlen der 2048 Bits der Abtastimpulse SNP aufhört. Wenn der Zeilenzähler 403 mit dem Zählen der 2048 Bits der Abtastimpulse SMP aufhört, wird das Signal vom Ausgang QC des Zeilenzählers 403 Über die Leitung a und die Torehaltungen 506 und 307 auf das Flipflop 301 gegeben. Danach wird das Signal vom Ausgang Ql von einem Logikwert zu einem Logikwert 0 umgewandelt. Wenn das Signal von QC ersoheint, nimmt das Signal vom Ausgang Q4 des Flipflops 504 einen Logikwert 1 an. Demgemäß werden von einem Anschluß 312 die Taktimpulse MCK2 geliefert. In Synchronisation mit den Taktimpulsen MCK2 speichert die Speichereinheit 105 (Fig. 5) eine zweite Faksimile-Information. Wenn die Speichereinheiten 104 und 105 die erste bzw. zweite Information speichern, wird das Signal von Q5 des Flipflops 305 zu einem Logikwert 1, und sowohl die erste als auch die zweite Information werden zum Kompressor geliefert.
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Wenn der Synchronisationsimpuls SYN am Punkt 510 erscheint, nimmt das Signal vom Ausgang Ql des Flipflops 501 einen Logikwert 1 an, und das Signal am Ausgang Q3 des Flipflops 503 wird ebenfalls zu einem Logikwert 1. Deshalb werden von einem Anschluß 51I Taktimpulse MCKl geliefert. In Synchronisation mit den Taktimpulsen MCKl speichert die Speichereinheit 104 (Fig. 5) eine erste Faksimile-Information. Gleichzeitig erzeugt der Korrelationsdetektor 109 (Fig. 5 und 7) die Korrelationsinformation und erzeugt der Abtastzeilendicht ediskriminator 110 ein ALDC-Signal (Fig. 7). Wenn das ALDC-Signal ein Logikwert 0 ist, was anzeigt, daß die Abtastzeilendichte 4 Zeilen/mm sein sollte, wechselt das Signal am Ausgang Ql des Flipflops 501 nicht zu einem Logikwert 0, selbst wenn der Zeilenzähler 403 mit dem Zählen der 2048 Bits der Abtastimpulse SMP aufhört. Da es sich beim ALDC-Signal um einen Logikwert 0 handelt, kann das Signal von QC des Zellenzählers 402 die Torschaltung 506 nicht passieren. Jedoch wird das Signal von QC auf das Flipflop 502 geführt, und dadurch nimmt das Signal vom Ausgang Q2 des Flipflops einen Logikwert 1 an. Da das Flipflop 501 an seinem Ql-Ausgang ein Logiksignal 1 hält, hält das Flipflop 504 an seinem Q4-Ausgang ein Logiksignal 1, bis der Zeilenzähler 403 mit dem Zählen von zweimal 2048 Bits der Abtastimpulse SMP aufhört. Deshalb beendet die Speichereinheit 105 die Speicherung der zweiten Faksimile-Information und speichert eine dritte Faksimile-Information. Wenn der Zeilenzähler zweimal
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die 2048 Bits zählt, erzeugt das Flipflop 505 an seinem Q5-Ausgang ein Logiksignal 1, und sowohl die erste als auch die dritte Information werden dem Kompressor 106 (Pig. 5) zugeführt.
Fig. 10 zeigt ein ausfuhrliches Blockschaltbild der in Fig. 6 gezeigten Aufzeichnungssteuerschaltung 207. In Fig. 10 kennzeichnet 601 eine Drucken-Start/Stopp-Steuerschaltung aus einem Flipflop,602 bezeichnet einen Abtastzeilendichtewechsler und 603 kennzeichnet einen Zeilenzähler. Ein Druck-Start-Signal PRSl* ein Druck-Takt-Signal PRC und das Signal ALDCl werden vom Korrelationsdetektor 206 (Fig. 6) geliefert. Der genaue Aufbau des Korrelationsdetektors 206 ist der gleiche wie er in Fig. 7 gezeigt ist. Die Speichersteuersignale Ml und MCS werden der Aufzeichnungsspeicherschaltung 204 (Fig. 6) zugeführt. Wenn das Signal MCS von einem Anschluß 610 geliefert wird, speichert eine der in der Aufzeichnungsspeicherschaltung 204 enthaltenen (nicht gezeigten) Speichereinheiten eine erste Faksimile-Information, die vom Kompresslonsdemodulator 203 (Fig. 6) demoduliert worden ist. Gleichzeitig speichert die andere der beiden Speichereinheiten eine zweite Faksimile-Information (wenn die Dichte 8 Zeilen/mm beträgt) oder eine dritte Faksimile-Information (wenn die Dichte 4 Zeilen/mm beträgt). Wenn das Signal Ml von einem Anschluß 611 geliefert wird» gibt eine der beiden Speichereinheiten •ine erste Faksimile-Information als ein Videosignal an
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die Aufzeichnungsvorrichtung 205 (Pig. 6). Wenn das Signal M2 von einem Anschluß 612 geliefert wird, gibt die andere der beiden Speichereinheiten eine zweite oder eine dritte Faksimile-Information an die Aufzeichnungsvorrichtung.
Die komprimierte Faksimile-Information von der übertragungsleitung LN wird vom Kompressionsdemodulator 203 (Fig. 6) in eine Faksimile-Information (l) demoduliert, die in der Speichereinheit 104 (Fig. 5) gespeichert war, und in die andere Faksimile-Information (2), die in der Speichereinheit 105 (Fig. 5) gespeichert war. Wenn der Kompressionsdemodulator 203 mit dem Demodulleren der komprimierten Faksimile-Information aufhört, wird das Druck-Start-Signal PRSl einem Anschluß 613 zugeführt. Gleichzeitig wird einem Anschluß 6l4 das ALDCl-Signal der Faksimile-Information
(1) zugeführt. Das ALDC2-Signal der Faksimile-Information
(2) wird auf einen Anschluß 6l4' gegeben. Das ALDC2-Signal wird duroh den (nicht gezeigten) anderen Korrelationsdetektor erzeugt, der den gleichen Aufbau aufweist, wie er in Fig· 7 gezeigt ist. Dieser Korrelationedetektor ist ebenfalls im Korrelationsdetektor 206 (Fig. 6) enthalten.
Während der Zeit, während welcher der Kompressionsdemodulator 205 die komprimierte Faksimile-Information demoduliert, wird das Signal NCS einer Torsohaltung 701 und außerdem einer Torsohaltung 702 zugeführt. Die Torschaltungen 701 und 702 sind in Flg. 11 gezeigt. Bei Fig. 11 handelt e«
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sich um ein ausführliches Blockschaltbild der in Fig. 6 gezeigten Aufzeichnungsspeicherschaltung 204. Gemäß Fig. 10 und 11 werden die Faksimile-Informationen (1) und (2) in den entsprechenden Speichereinheiten 703 und 704 (Fig. 11) gespeichert. Wenn der Kompressionsdemodulator 202 «nlt dem Demodulieren der komprimierten Faksimile-Information aufhört, wird das Druck-Start-Signal PRSl an das Flipflop 601 (Fig. 10) und das Signal Ml (Flg. 10) an die Speichereinheit 703 gegeben. Infolgedessen liefert die Speichereinheit 703 ein Videosignal an die Aufzeichnungsvorrichtung 205 (Fig. 6). Wenn das Signal PRSl (Fig. 10) dem Anschluß 613 (Fig. 10) zugeführt wird, beginnt der Zeilenzähler 6O3 (Fig. 10) mit dem Zählen der den Abtastimpulsen entsprechenden Druck takt impulse PRC. Wenn der Zeilenzähler 60 J5 mit dem Zählen von 2048 Bits, die einer Abtastzelle entsprechen, aufhört, wird ein Signal vom Ausgang QC des Zählers 60^ geliefert. Andererseits wird ein ALDCl-Signal (Flg. 10) der Faksimile-Information (1) vom Korrelationsdetektor 206 (Fig. 6) an einen Anschluß 614 geliefert. Wenn es sich bei dem ALDCl-Signal um einen Logikwert 1 handelt, was anzeigt, daß die Dichte 8 Zeilen/mm sein sollte, wird das Signal vom Ausgang QC über die Torschaltungen 605 und 606 auf einen Eingang K des Flipflops 601 gegeben. Dann wird das Signal vom Ausgang Ql des Flipflops 601 zu einem Logikwert 0. Demgemäß wird das Signal Ml nicht an die Torschaltung 705 (Fig. 11) geliefert, und die Speiehereinheit
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703 liefert kein Videosignal an die Aufzeichnungsvorrichtung 205. Dann wird ein Druck-Start-Signal FRS2 (Fig. 10) an das Flipflop 601' gegeben.
Wenn im Gegensatz dazu das ALDCl-Signal ein Logikwert 0 1st, was anzeigt, daß die Dichte 4 Zeilen/mm sein sollte, wird das Signal von QC des Zeilenzählers 603 nicht über die TorSchaltungen 605 und 606 an den Eingang K des Flipflops 601 gegeben. Wenn jedoch der Zeilenzähler 603 zweimal 2048 Bits zählt, wird das Signal von QC über die Torschaltungen 604 und 606 auf den Eingang K des Flipflops 601 gegeben. Demgemäß wird das Signal Ml während der Zeit geliefert, während welcher die Abtastvorrichtung 205 zwei aufeinanderfolgende Abtastzellen aufzeichnet. Die Faksimile-Information (1) wird von der Speichereinheit 703 (Fig. 11) an die Aufzeichnungsvorrichtung geliefert, wenn diese eine erste Abtastzeile abtastet. Die Faksimile-Information (1) wird über eine Leitung d (Fig. 11) erneut in der Speichereinheit 703 gespeichert. Somit wird von der Speichereinheit 703 (Fig. 11) eine Wiederholung der ersten Faksimile-Information (1) an die Aufzeichnungsvorrichtung 205 geliefert» wenn diese eine zweite Abtastzeile abtastet. Wenn der Zeilenzähler 603 zweimal 2048 Bits zählt, wird das Druck-Start-Signal PRS2 (Fig. 10) an das Flipflop 601' geliefert. Dann beginnt der gleiche Vorgang, wie er zuvor beschrieben worden ist, im Hinblick auf die zweite Faksimile-Information (2) unter Verwendung der Speichereinheit 704.
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Claims (1)

  1. BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER - HIRSCH
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN 2 7 O A 7 7
    Postadresse München: Patentconsult 8 München 00 RededcestraBe 43 Telefon (089) 883403/883404 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straöe 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
    FUJITSU LIMITED 77/8705
    1015, Karaikodanaka,
    Nakahara-ku
    Kawasaki-shi, Japan
    MATSUSHITA GRAPHIC COMMUNICATION
    SYSTEMS, Inc.
    2-5-8, Shimoneguro,
    Meguro-ku, Tokyo, Japan
    Patentansprüche
    1. Faksimile-Fernübertragungssystem zum Komprimieren, Senden und Reproduzieren von Faksimile-Information, mit einem Sender, der Faksimile-Informationen überträgt, die je In entsprechenden Abtastzeilen auf einem zu übertragenden Dokument enthalten sind, und mit einem entfernten Empfänger, der die vom Sender übertragenen Faksimile-Informationen empfängt und eine Kopie des Dokumentes in einer Aufzeichnungsvorrichtung reproduziert, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernte Empfänger (Fig. 6) einen Korrelationsdetektor (206) umfaßt, der durch Diskriminieren die Musterdichte einer Jeden der übertragenen Faksimile-Informationen bestimmt, und daß der entfernte Empfänger aufgrund dieser Bestimmung Jedesmal, wenn die Aufzeich-
    München: Kramer · Dr. Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbadi · Dr. Bergen · Zwirner
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    ORIGINAL INSPECTED _
    nungsvorrichtung eine entsprechende spezifische Abtastzelle abtastet, die Zulieferung einer jeden der übertragenen Faksimile-Informationen an die Aufzeichnungsvorrichtung (205) entsprechend einer Jeden vom Korrelationsdetektor bestimmten Musterdichte der Faksimile-Informationen steuert.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn eine in einer Abtastzeile enthaltene übertragene Faksimile-Information eine niedrige Musterdichte aufweist, der entfernte Empfänger die Zulieferung der übertragenen Faksimile-Information zur Aufzeichnungsvorrichtung (205) steuert, wenn diese eine entsprechende Abtastzeile abtastet, und daß er ferner die wiederholte Zulieferung dieser übertragenen Faksimile-Information an die Aufzeichnungsvorrichtung steuert, wenn diese eine dieser Abtastzeile benachbarte nächste Abtastzelle abtastet, oder, falls notwendig, wenn diese die nächsten zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Abtastzeilen abtastet.
    3* System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernte Empfänger jede der vom Sender übertragenen komprimierten Doppelzeilen-Faksimile-Informationen demoduliert.
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    4. System nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet« daß der entfernte Empfänger die komprimierte Doppelzeilen-Faksimile-Information demoduliert, die zusammengefaßt ist in einer in einer Abtastzeile enthaltenen Faksimile-Information und der in einer nachfolgenden zweiten Abtastzelle enthaltenen anderen Faksimile-Information, wenn die erstere Faksimile-Information eine
    hohe Musterdichte aufweist, oder die komprimierte Doppelist
    zellen-Fakslmile-Informationidie zusammengefaßt/zu einer In einer ersten Äbtastzeile enthaltenen Faksimile-Information und der in einer folgenden dritten oder weiteren Abtastzeile enthaltenen anderen Faksimile-Information, wenn erstere Faksimile-Information eine niedrige Musterdichte aufweist·
    5· System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernte Empfänger im wesentlichen aufweist: einen Kompressionsdemodulator (203), der die vom Sender Übertragene komprimierte Doppelzeilen-Faksimile-Informatlon In eine originale erste und eine originale zweite Faksimile-Information demoduliert, eine Aufzeichnungsspeicherschaltung (204), die eine erste Speichereinheit (70^) und eine zweite Speichereinheit (704) zum Speichern der ersten bzw. zweiten Faksimile-Information aufweist, einen Korrelationsdetektor (206), der durch Diskriminieren die Musterdichte der ersten und der zweiten Faksimile-Information bestimmt und des weiteren ein ALDC-Signal
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    entsprechend der Musterdichte erzeugt, welches ALDC-Signal wenigstens zwei Zustände der Musterdichte anzeigt, d. h. eine hohe und eine niedrige Musterdichte, und eine Aufzeichnungssteuerungsschaltung (207)» welche die Eingangs- und Ausgangs-Operationen einer Jeden der Speichereinheiten (703* 704) entsprechend dem vom Korrelationsdetektor (206) gelieferten ALDC-Signal steuert.
    6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Korrelationsdetektor (206) einen Zähler (320, 32I) umfaßt, der die Anzahl der übergänge von schwarz nach weiß und von weiß nach schwarz in Jeder der Faksimile-Informationen zählt, ferner ein Flipflop (322), dem ein Synchronisationsimpuls zugeführt wird und das die Steuerung des Zählers hinsichtlich Start und Stopp der Zähloperation steuert, und ein Flipflop (323)$ das das Ausgangssignal vom Zähler erhält und ein ALDC-Signal erzeugt.
    7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die übergänge in Jeder Faksimile-Information durch einen Übergangsdetektor (112) festgestellt werden, der eine Differenzierschaltung aufweist, die Jedes Faksimile-Ihformationssignal differenziert.
    8. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungssteuerschaltung (207) Drucken-Start/Stopp-
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    Steuerschaltungen (6Ol) und (601') aufweist, sowie Abtastzeilendichtewechsler (602) und (602'), denen ALDC-Signale der ersten bzw. zweiten Faksimile-Informationen zugeführt werden, und Zeilenzähler (603) und (603'), daß die Aufzeichnungssteuerschaltung (207) zu arbeiten beginnt oder aufhört, wenn ein Druck-Start-Signal (PRSl) auf die Drucken-Start/Stopp-Steuerschaltung (601) gegeben wird, welches Druck-Start-Signal (PRSl) anzeigt, daß der Kompressionsdemodulator (203) mit dem Demodulieren der komprimierten Doppelzeilen-Faksimile-Information zu Ende ist oder diese demoduliert, und daß die Aufzeichnungssteuerschaltung (207) ein erstes Steuersignal (Ml) mit Hilfe des Zeilenzählers (603), ein zweites Steuersignal (M2) mit Hilfe des Zeilenzählers (6CTJ') und ein drittes Steuersignal (MSC) mit Hilfe der Drucken-Start/Stopp-Steuerschaltung (601) oder (601') erzeugt, welches dritte Steuersignal (MCS) bewirkt, daß die Speichereinheiten (703) und (704) die erste bzw. zweite Faksimile-Information speicher^, während das erste und das zweite Steuersignal (Ml) und (M2) bewirken, daß die Speichereinheiten (703) und (704) die gespeicherte erste und zweite Faksimile-Information abwechselnd an die Aufzeichnungsvorrichtung (205) liefern, wodurch der Wechsler (602) eine Periode zur Erzeugung des ersten Steuersignals (Ml) entsprechend dem ALDC-Signal der ersten Faksimile-Information bestimmt, während der Wechsler (602) eine Periode
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    zur Erzeugung des zweiten Steuersignals (M2) entsprechend dem ALDC-Signal der zweiten Faksimile-Information bestimmt.
    9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Periode durch N Zyklen des Auftretens eines vorbestinmiten Bit-Zählwertes des Zeilenzählers (603, 6O3') bestimmt ist, wobei N eine positive ganze Zahl ist und der vorbestimmte Bit-Zählwert einer Abtastzeile entspricht.
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