DE3524174C2 - - Google Patents
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- DE3524174C2 DE3524174C2 DE3524174A DE3524174A DE3524174C2 DE 3524174 C2 DE3524174 C2 DE 3524174C2 DE 3524174 A DE3524174 A DE 3524174A DE 3524174 A DE3524174 A DE 3524174A DE 3524174 C2 DE3524174 C2 DE 3524174C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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- H04N1/32037—Automation of particular transmitter jobs, e.g. multi-address calling, auto-dialing
- H04N1/32064—Multi-address calling
- H04N1/32069—Multi-address calling simultaneously to a plurality of destinations, e.g. multi-casting
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
- H04M11/06—Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
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- H04N1/32—Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
- H04N1/32037—Automation of particular transmitter jobs, e.g. multi-address calling, auto-dialing
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- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/0016—Arrangements providing connection between exchanges
Description
Die Erfindung betrifft ein Zielort-Bestimmungssystem, bei
welchem eine Sendestation Zielorte bestimmen kann, so daß
Bilddaten von einem Faksimilegerät in der Sendestation an
Faksimilegeräte in mehreren Zielorten übertragen werden
können, wobei das Faksimilegerät an einem der Zielorte als
Relaisstation ausgebildet ist und mit einer Speicher- und
Simultanübertragungsfunktion ausgestattet ist.
Ein mit Relaisstationen versehenes Simultan-Übertragungs
netz verwendet ein Faksimilegerät mit einer Speicher- und
Simultanübertragungsfunktion als Relaisstation und fördert
dadurch eine wirtschaftliche Datenübertragung zu entfernt
liegenden Stationen oder entfernten Bestimmungsorten. Diese
Art Übertragungsnetz findet Anwendung als Faksimilenetz für
Nachrichtenverbindungen beispielsweise zwischen Haupt- und
Nebenstellen derselben Gesellschaft. Was gefordert wird, um
Bestimmungsorte von einer Sendestation aus einer Relaissta
tion mitzuteilen, besteht einfach darin, Telefonnummern ein
zugeben, welche den jeweiligen Bestimmungsorten zugeteilt
sind. Es ist üblich gewesen, Telefonnummern der Bestim
mungsorte an der Relaisstation umzusetzen. Insbesondere
wenn ein Anruf aufgebaut wird, gibt eine Bedienungsperson
üblicherweise eine Telefonnummer mit einem Fern- oder Vor
wahlkode des eigenen Anschlusses als einen Bezugswert ein.
Wenn der Bestimmungsort und die Relaisstation in demselben
Vorwahlbereich gelegen sind wie die Sendestation, wird die
Bedienungsperson eine Fern- oder Vorwahlnummer in die Tele
fonnummer des Zielorts aufnehmen und wird die Zielortnum
mer ebenso wie bei der üblichen Schaffung von Anrufen ein
bringen und wird auf diese Weise erfolgreich die Zielort
nummer ohne Fehler eingeben.
Wenn die bestimmte Zielortnummer dieselbe Fern- oder Vor
wahlnummer hat, wie die Relaisstation, entfernt die Relais
station die Fern- oder Vorwahlnummer und ruft den Zielort
nur mit Hilfe der Amts- und Teilnehmernummer an. In ähnli
cher Weise gibt, wenn der Bestimmungsort in demselben Fern-
oder Vorwahlbereich wie die Sendestation liegt, die Bedie
nungsperson der letzteren nur die Amts- oder Teilnehmer
nummer als die Zielortnummer ein, ohne die Fern- oder Vor
wahlnummer hinzuzufügen. Wenn bei der Zielortnummer eine
Fern- oder Vorwahlnummer fehlt, legt die Relaisstation fest,
daß die Sendestation und der Zielort in demselben Fern- oder
Vorwahlbereich gelegen sind, und ruft folglich den Zielort
mit Hilfe einer Telefonnummer an, welche eine Kombination
aus der Fern- oder Vorwahlnummer, welche der Sendestation zu
geordnet ist, und der Zielortnummer gebildet ist.
Auf diese Weise wird somit ein Zielort gerufen, indem eine
Zielort-Telefonnummer, die mit Hilfe der Sendestation als
Bezugswert eingegeben worden ist, in eine Telefonnummer um
gesetzt wird, welche eine Relaisstation als Bezugswert hat,
um dadurch eine fehlerfreie Handhabung durch die Bedienungsperson
in der Sendestation zu fördern.
Das vorstehend beschriebene System (siehe japanische Patent
anmeldung 59-1 85 462) arbeitet in der gewünschten Weise
zufriedenstellend, wenn ein in demselben Land liegendes Netz
davon betroffen ist. Wenn jedoch ein internationales Übertra
gungsnetz mit Relaisstationen verwendet wird, ist dieser Ver
arbeitungsvorgang ungenügend, wird kompliziert und unprakti
kabel, da die Telefonnummernsysteme von Land zu Land sehr ver
schieden sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
ein Zielort-Bestimmungssystem der angegebenen Gattung zu
schaffen, welches die Möglichkeit bietet, bei der Übertra
gung von Bilddaten von einer einzelnen Sendestation zu meh
reren Empfangsstationen (Zielorten) die zeitliche Belegung
einer Leitung des internationalen Fernsprechnetzes so kurz
wie möglich zu halten, um dadurch die Kosten für Faksimile
übertragungen wesentlich zu senken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Zielortbestimmungs
system realisiert, bei welchem die Sendestation das Bild
einer Vorlage zunächst zu einer Relaisstation sendet, während
dann die Relaisstation aufeinanderfolgend Verbindungen mit
weiteren geplanten Empfangsstationen herstellt und den Sende
inhalt der Sendestation dann an diese weiteren Empfangsstatio
nen weitersendet.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Faksimilegeräts, bei
welchem die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 verschiedene Tabellen zum Leiten von Bestimmungs
daten und Bilddaten gemäß der Erfindung, und
Fig. 3 ein Flußdiagramm, in welchem ein Teil einer
Verarbeitung wiedergegeben ist, welche eine
Relaisstation ausführt.
In Fig. 1 ist ein in seiner Gesamtheit 10 bezeich
netes Faksimilegerät dargestellt, welches bei einem Zielort-
Bestimmungssystem gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Das
Faksimilegerät 10 ist eine Ausführung mit einem Bildspeicher
und kann als Wiederholstation, als eine Sende-(Übertragungs
anforderungs-)Station oder als eine Empfangsstation (Ziel-
oder Bestimmungsort) dienen. Insbesondere weist das Faksimile
gerät 10 einen Abtaster 12 zum Lesen einer zu übertragenden
Vorlage oder von Vorlagen auf. Das Ausgangssignal des Ab
tasters 12 wird über einen Puffer 14 an eine Kompanderschal
tung 16 angelegt. Unterdessen werden Daten, welche eine
empfangene Vorlage darstellen, von der Kompanderschal
tung 16 über den Puffer 14 an einen Plotter angelegt.
Die Kompanderschaltung 16 verdichtet das von dem
Puffer 14 aus angelegte Videosignal entsprechend einem
vorherbestimmten Verfahren; der Ausgang der Schaltung 16
wird zu einem Modem 20 geleitet. Eine andere, der Schaltung
10 zugeordnete Funktion besteht darin, empfangene Signale,
welche von dem Modem 20 aus angelegt werden, zurück in ur
sprüngliche Bildsignale unter Zugrundelegung eines vorbe
stimmten Systems zu expandieren; der Ausgang der Schaltung
16 wird dann in diesem Fall in Form von Aufzeichnungsdaten
an den Puffer 14 angelegt. Noch eine weitere Funktion der
Schaltung 16 besteht darin, den Puffer 14 und das Modem
20 jeweils an eine interne Sammelleitung 22 anzuschließen.
Insbesondere wenn Bildsignale welche von dem Abtaster 12
abgegeben worden sind, in dem Bildspeicher 24 zu speichern
sind, verdichtet die Kompanderschaltung 16 von dem Puffer
14 abgegebene Bildsignale, während sie sie in parallele
Signale umsetzt und legt dann die parallelen Signale an
die interne Sammelleitung 22 an. Wenn dagegen die in dem
Bildspeicher 24 gespeicherten Bilddaten dem Plotter zu
zuführen sind, setzt die Kompanderschaltung 16 parallele
Signale von der internen Sammelleitung 22 in serielle
Signale um und nach dem Expandieren der seriellen Signale
legt sie sie an den Puffer 14 an. Um empfangene Bilddaten in
dem Bildspeicher 24 zu speichern, setzt die Kompanderschal
tung 16 serielle Signale von dem Modem 20 in parallele Si
gnale um und liefert sie an die interne Sammelleitung 22.
Um Bilddaten, welche in dem Bildspeicher gespeichert sind,
an eine gewünschte, entfernte Station (gemäß einem Zielort) zu
übertragen, setzt die Kompanderschaltung 16 ferner das parallele
Signal von der internen Sammelleitung 22 in serielle Si
gnale um und legt sie an das Modem 20 an.
Eine Netzsteuerschaltung 26 steuert ein Telefonleitungs
netz, um wahlweise eine Übertragungsschaltung zu bilden,
zu halten und zu unterbrechen, und hat eine automatische
Wählfunktion und eine automatische Beendigungsfunktion.
Die Netzsteuerschaltung 26 ist zwischen dem Modem 20
und dem Telefonnetz angeordnet und wird über
die Sammelleitung 22 mit Wähldaten versorgt. Ein Tasten
feld 28 weist Wähltasten zum Bestimmen eines Zielortes,
verschiedene Tasten zum Auswählen einer gewünschten Betriebsart
sowie weitere Tasten auf. Eine Anzeige 30 ist vorgesehen,
um Daten, welche über das Tastenfeld 28 eingetippt werden und
verschiedene Befehle, welche einer Verarbeitung zugeordnet
sind, und Fehlermeldungen anzuzeigen. Das Faksimilegerät
10 kann somit mit Hilfe des Tastenfelds 28 und der Anzeige
30 bedient und betrieben werden.
Wie vorstehend ausgeführt, werden verdichtete Bilddaten
über die interne Sammelleitung 22 in den Bildspeicher 24
geschrieben und auf diese Weise kann die Kapazität des
Speichers 24 voll ausgenutzt werden. Ein Zentralprozessor
(CPU) 32 führt eine vorbestimmte Über
tragungssteuerung durch, und steuert gleichzeitig in ange
messener Weise die verschiedenen bis jetzt beschriebenen
Bauelemente. Ein Programm, welches der Zentralprozessor
(CPU) 32 auszuführen hat, ist in einem Festwertspeicher
(ROM) 34 gespeichert. Ein Randomspeicher (RAM) 38, welcher
von einer Batterie 36 versorgt wird, schafft einen Arbeits
bereich für den Zentralprozessor (CPU) 32.
Ferner hat das Faksimilegerät 20 die Funktion, einen Ruf
dreimal hintereinander in vorbestimmten Intervallen zu
wiederholen, wenn keine Verbindung mit einem Ziel- oder
Bestimmungsort zustande gekommen ist, und hat ferner die
Funktion, eine Übertragung von Bilddaten, nachdem die Über
tragung aus dem einen oder anderen Grund unterbrochen worden
ist, von der unterbrochenen Seite an wieder aufzunehmen.
Wenn das Faksimilegerät 10, das mit den vorstehend beschrie
benen Funktionen versehen ist, als Relaisstation arbeitet,
überwacht der Zentralprozessor (CPU) 32 der Einrichtung
Bestimmungs- und Bilddaten auf der Basis von verschiedenen
in Fig. 2 dargestellten Tabellen. Diese Tabellen sind in
dem Randomspeicher (RAM) 32 gespeichert.
In Fig. 2 weist eine Bestimmungs-Management-Tabelle TCM einen
Hinweis oder ein Flag FET, welches anzeigt, ob die Tabelle
gültige Bestimmungsdaten gespeichert hat oder nicht, einen
Hinweis oder ein Flag FCC, das anzeigt, ob eine Telefon
nummer umzusetzen ist oder nicht. Telefonnummerndaten DTN,
Rufzeitdaten DTC, welche einen Zeitpunkt zum Abgeben eines
Rufs (Rückrufs) anzeigen, einen Seitenzähler CNP, welcher
eine Anzahl Seiten von Vorlagen anzeigt, welche übertragen
worden sind, einen Rufnummernzähler CNC, welcher eine Anzahl
erzeugter Rufe anzeigt, und die Führungsadresse ADF einer
Datei-Management Tabelle auf, welche noch beschrieben wird.
30 derartiger Tabellen TCM können beispielsweise in dem
Randomspeicher (RAM) 38 gespeichert werden, so daß die
Einrichtung 10 eine aufeinanderfolgende Simultanübertragung
(Relais-Simultan-Übertragung) im Maximum mit 30 Stationen
durchführen kann.
Die Datei-Management-Tabelle TFM weist ein Flag FET auf, welches
anzeigt, ob die Tabelle eine gültige Bilddatendatei verwal
tet, Zeilendichtedaten DLD, welche eine Zeilendichte von
Bilddaten darstellen, Papiergrößendaten DPS, welche eine
ganz bestimmte Papiergröße anzeigen, eine Startadresse ADS,
welche den Beginn eines Bereichs anzeigt, welchen die ganz
bestimmten Bilddaten, die durch diese Tabelle verwaltet sind,
in dem Bildspeicher 24 belegen, und eine nächste Mode-Mana
gementtabelle-Anfangsadresse ADL auf, welche, wenn Bilddaten
auf einer Anzahl aufeinanderfolgender Seiten enthalten sind,
die vordere Adresse einer Modemanagement-Tabelle speichert,
welche dazu verwendet wird, Videodaten der nächsten Seite
zu verwalten, und wenn die nächste Seite fehlt, Enddaten
(beispielsweise FF in Form einer hexadezimalen Zahl)
speichert. Die Mode-Management-Tabelle TMM wird in derselben
Anzahl wie die maximale Anzahl von Vorlagen aufbereitet,
welche in dem Bildspeicher 24 (beispielsweise 40) gespei
chert werden können. Darunter sind nur die, welche der
Anzahl zu übertragender Vorlagen entsprechen, deren Hin
weise oder Flags FEM gültig gemacht sind.
Ferner weist die Management-Tabelle TRM einer Sendestation
ein Flag FES auf, welches anzeigt, ob diese
Tabelle gültige Daten verwaltet, ein Flag FCC, das anzeigt,
ob eine Telefonnummer umzusetzen ist, Telefonnummerndaten
DRN, welche durch eine Telefonnummer mit im Maximum 16
Bits dargestellt ist, und Übertragungszeitdaten DTR auf,
welche eine Zeit zur Übertragung eines Berichts eines Relais
ergebnisses (Relaiszertifikats) an die Sendestation
anzeigen.
Wenn jemand an irgendeiner Sendestation in dem Netz wünscht,
die Relaisstationsübertragungsdaten an einer entfernten Emp
fangsstation anzufordern, lädt er zu übertragende Vorlagen
in den Abtaster 12, betätigt dann das Tastenfeld 28, um
einen Übertragungsanforderungsmode zu schaffen, und gibt
dann eine Telefonnummer ein, welche der Empfangsstation
oder dem Ziel- bzw. Bestimmungsort zugeordnet ist, während
er das Display 30 bezüglich einer Betätigung überwacht.
In diesem Fall gibt die Bedienungsperson Umsetzbefehlsdaten
ein, welche zeigen, ob die Telefonnummer in der Relais
station umzusetzen ist oder nicht; hierbei stehen die
Umsetzbefehlsdaten am Anfang der Bestimmungsort-Telefon
nummer. Die Umsetzbefehlsdaten werden durch eine Null oder
eine Eins dargestellt und können auf folgende Weise in
Abhängigkeit von den Ländern, in welchen die Sendestation,
die Relaisstation und die Empfangsstation angeordnet sind,
vorherbestimmt werden.
- 1. Wenn alle Stationen, nämlich die Sende-, die Relais- und die Empfangsstation, in demselben Land liegen, sind die Umsetzbefehlsdaten eine Eins, und nur die Landzahl bzw. Vorwahl, welche der Empfangsstation zugeordnet ist, wird zusammen mit der Übertragungsanforderungsstation als ein Bezugswert eingegeben.
- 2. Wenn die Sende- und die Relaisstation in demselben Land liegen, während die Empfangsstation in einem anderen Land liegt, sind die Umsetzbefehlsdaten eine Null, und ein internationaler Kode, ein nationaler Kode und eine nationale Zahl, welche der Empfangsstation zugeordnet sind, werden eingegeben.
- 3. Wenn die Sendestation und die Relaisstation in ver schiedenen Ländern liegen, während die Empfangsstation in demselben Land wie die Relaisstation liegt, sind die Um setzbefehlsdaten eine Null, und nur die nationale Zahl, welche der Empfangsstation zugeordnet ist, wird eingegeben. In diesem Fall kann die nationale Zahl zusammen mit der Nummer der Relaisstation als ein Bezugswert eingegeben werden.
- 4. Wenn alle Stationen, nämlich die Sende- die Relais- und die Empfangsstation, in verschiedenen Ländern liegen, sind die Umsetzbefehlsdaten eine Null, und es werden ein internationaler Kode, ein nationaler Kode und eine nationale Zahl, welche der Empfangsstation zugeordnet sind, eingegeben.
Nachdem insoweit beschriebenen Verfahren gibt die Bedienungs
person eine Telefonnummer der Relaisstation ein und drückt
dann eine Übertragungsstarttaste, um eine Übertragung zu
beginnen. Sobald die Sendestation die Relaisstation anruft,
um die Übertragungsleitung aufzubauen, tritt erstere in ein
Bildsignal-Vorübertragungsverfahren ein, wodurch die Relais
station von der Sendeanforderung informiert wird, und gleich
zeitig werden nacheinander Umsetzbefehlsdaten und Telefon
zahlen Bestimmungsort für Bestimmungsort gesendet.
Wenn die Relaisstation die Umsetzbefehlsdaten und Telefon
nummern auf der Bestimmungsortbasis erhält, lädt die die
Umsetzbefehlsdaten in die Hinweise oder Flags FCC der
Bestimmungsort-Management-Tabellen TCM und die Telefon
nummern in die Telefonnummerndaten DTN. Nach einer Über
tragung aller Bestimmungsortdaten steuert die Sendestation
den Abtaster 12 an, um die gewünschten Vorlagen zu lesen
und sendet die sich ergebenden Bilddaten an die Relaissta
tion.
Die Relaisstation sucht bei Empfang der Bilddaten eine
leere Datei-Management-Tabelle TFM und setzt die Anfangs
adresse der leeren Tabelle TFM in die Datei-Management-
Tabelle-Vorderadresse ADF jeder Be
stimmungsort-Management-
Tabelle TCM. Danach sucht die Relaisstation eine leere
Mode-Management-Tabelle TMM und setzt deren Anfangsadresse
in die Mode-Management-Tabelle-Anfangsadresse ADM der
Datei-Management-Tabelle TFM, während die Anfangsadresse
der Übertragungsanforderungsstation-Management-Tabelle
in die Übertragungsanforderungsstations-Management-Tabelle-
Anfangsadresse ADT gesetzt wird. Dann findet die Relais
station einen leeren Bereich in dem Bildspeicher 24, um
seine Anfangsadresse in der Bildspeicherstartadresse
ADS der Mode-Management-Tabelle TMM zu laden, wodurch
die Bilddaten nacheinander in dem Bildspeicher 24 ge
speichert werden, wobei von dieser Adresse aus begonnen wird.
Zur selben Zeit schreibt der Zentralprozessor (CPU) 32
in den Zeilendichtedaten DLD und den Papiergrößendaten DPS
der Mode-Management-Tabelle TMM deren zugeordnete Daten.
Wenn die Bilddaten auf einer Anzahl aufeinanderfolgender
Blätter untergebracht sind, wird eine leere Mode-Management-
Tabelle TMM jedesmal gesucht, um so deren Anfangsadresse
in der nächsten Mode-Management-Tabelle-Anfangsadrese
ADL einer Mode-Management-Tabelle TMM eine Seite vor der
gesuchten Tabelle TMM zu setzen; die Anfangsadresse eines
leeren Bereichs des Bildspeichers 24 wird in der Bild
speicher-Startadresse ADS gesetzt. Auf diese Weise werden
Bilddaten, welche den aufeinanderfolgenden Seiten zuge
ordnet sind, in den Bildspeicher 24 geschrieben.
Nachdem alle Bilddaten von der Sendestation an die Relais
station übertragen worden sind, wird der Ruf zwischen diesen
beiden Stationen zurückgewonnen, um die Übertragung einer
Relaisanforderung zu beenden.
Wenn der Telefonnummer der Übertragungsanforderungsstation
ein nationaler Kode fehlt und sie nur eine nationale Nummer
hat oder denselben nationalen Kode wie die Relaisstation hat,
schaltet die Relaisstation das Flag FCC der Übertragungs-
Anforderungsstation-Management-Tabelle TRM an. Dann ruft
die Relaisstation jede der bestimmten Empfangsstationen,
von welchen die Bestimmungsort-Management-Tabellen TCM
Hinweise erhalten, um nacheinander die in dem Speicher
24 gespeicherten Bilddaten an die jeweiligen Empfangssta
tionen zu senden. In diesem Augenblick sieht, wie in Fig.
3 dargestellt, die Relaisstation, wenn das Flag FCC der
Bestimmungsort-Management-Tabelle TCM eine EINS (Entschei
dung 101, wobei das Ent
scheidungsergebnis 101 ja ist) ist und ändert die Telefon
nummerdaten DTM bezüglich des eigenen Anschlusses als eine
Bezugsgröße (Verarbeitung 102).
Im Falle einer Übertragung von Bilddaten an jeder der
Empfangsstationen wiederholt die Relaisstation einen Ruf,
wenn er ausgeblieben ist, oder wiederholt eine Übertragung,
wobei von einer unterbrochenen Seite an begonnen wird, wie
vorstehend bereits ausgeführt wurde. Bei Übertragen der Bild
daten an alle Bestimmungs- oder Zielorte überträgt die
Relaisstation das Ergebnis als ein Quittungssignal
an die Sendestation und beendet folglich die Übertragungs
operation. Wenn die Relaisstation die Sendestation ruft, da
mit sie ein Quittungssignal abgibt, ändert sie die
Telefonnummer in der anhand von Fig. 3 beschriebenen Weise
oder ändert sie nicht. Es sollte beachtet werden, daß,
ob eine Telefonnummer in der Relaisstation geändert werden
soll oder nicht, in irgendeinem gewünschten Mode anders
als bei dem vorbeschriebenen Mode
bestimmt werden kann.
Somit schafft die Erfindung ein Zielort-Bestimmungssystem
mit Relaisstation, welches sicher Ziel- oder Bestimmungs
orte, die in einem Netz verteilt sind, rufen kann, ob es
nun national oder international ist, wobei dies mittels einer
einfachen Verarbeitung ereicht wird, und zwar deswegen,
da das System es erlaubt, einer Sendestation
zu befehlen, ob eine Telefonnummer an einer Relais
station geändert wird oder nicht.
Claims (4)
1. Zielort-Bestimmungssystem, bei welchem eine Sende
station Zielorte bestimmen kann, so daß Bilddaten von einem
Faksimilegerät in der Sendestation an Faksimilegeräte in
mehreren Zielorten übertragen werden können, wobei das
Faksimilegerät an einem der Zielorte als Relaisstation aus
gebildet ist und mit einer Speicher- und Simultanübertragungs
funktion ausgestattet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Faksimilegerät der Relaisstation
eine Funktion hat, um einer Telefonnummer eines von der Re
laisstation anzusteuernden Zielortes, die der Relaisstation
von der Sendestation mitgeteilt wurde, die Telefonnummer der
Relaistation hinzuzufügen, um die Telefonnummer der Relais
station zum Faksimilegerät des betreffenden Zielortes zu
übertragen, und daß das Faksimilegerät der Sendestation ent
sprechend ausgebildet ist, um an die Relaisstation zusammen
mit der Telefonnummer des Zielortes Umsetzungsbefehlsdaten
zu übertragen, um festzusetzen, ob zur Telefonnummer des
Zielortes die Telefonnummer der Relaisstation hinzuzufügen
ist oder nicht.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umsetzbefehldaten vor dem Anfang
der Telefonnummer des Zielorts übertragen werden.
3. System nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umsetzbefehlsdaten die
Umsetzung gültig machende Daten und die Umsetzung ungültig
machende Daten aufweisen.
4. System nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Faksimilegerät in der
Sendestation entsprechend ausgelegt ist, um die die Umset
zung gültig machenden Daten hinzuzufügen, wenn die Tele
fonnummer des Zielortes mit der Sendestation als Bezugs
wert zu spezifizieren ist, und um die die Umsetzung ungül
tig machenden Daten zu der Telefonnummer des Zielortes hinzuzu
fügen, wenn die Telefonnummer des Zielortes mit der Re
laisstation als Bezugswert zu spezifizieren ist, und daß
das Faksimilegerät in der Relaisstation entsprechend aus
gelegt ist, um die Telefonnummer entsprechend der Umsetz
funktion umzusetzen, wenn die die Umsetzung gültig machen
den Daten zu der Telefonnummer des Zielortes hinzugefügt sind,
und um die Telefonnummer nicht umzusetzen, wenn die die Um
setzung gültig machenden Daten nicht zu der Telefonnummer hinzu
gefügt sind.
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