DE4005171C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Faksimilegerät nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 und insbesondere ein Faksimilegerät, welches Informationen zum Identifizieren des Terminals oder Endgerätes, von welchem aus die Faksimileübertragung vorgenommen wird, zu anderen Endgeräten senden kann.

Im allgemeinen kann von einem Faksimilegerät eine als TTI-Information bezeichnete Information zum Identifizieren des Terminals oder Endgeräts, von welchem aus die Faksimileübertragung vorgenommen wird, entsprechend einer Vorübertragungsprozedur zu anderen Terminals oder Endgeräten gesendet werden. Zum Durchführen der Vor-Übertragungsprozedur wird die TTI-Information nach einer Umsetzung in eine Bildinformation an den Kopf der zu übertragenden Seite hinzugefügt.

In den herkömmlichen Faksimilegeräten mit einer derartigen Möglichkeit ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, daß, wenn eine Bildinformation nach Übersee, beispielsweise von Japan aus in die Vereinigten Staaten, übertragen wird, die TTI-Information, welche üblicherweise in japanisch geschrieben ist, am Kopf der wiedergegebenen Vorlage dargestellt wird, und folglich die Bedienungsperson an dem empfangenden Terminal das Terminal oder den Teilnehmer nicht identifizieren kann, welcher die Faksimileübertragung vorgenommen hat, außer wenn die Bedienungsperson die japanische Sprache lesen und verstehen kann.

Wenn ferner die Faksimileübertragung zu einem falschen Bestimmungsort vorgenommen wird, besteht die Möglichkeit, daß die TTI-Information, welche der Faksimileübertragung hinzugefügt worden ist, mißbraucht werden kann.

Aus der DE 33 45 657 C2 ist ein Terminal zum Vor- und Aufbereiten sowie zum Übertragen eines Dokuments an ein entferntes Terminal bekannt, welches eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Vielzahl von Terminal-Identifizierungskodes einschließlich des eigenen Terminal-Identifizierungskodes aufweist. Das Terminal umfaßt ferner eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen von von einem entfernten Terminal empfangenen Terminal-Identifizierungskodes mit den gespeichterten Terminal-Identifizierungskodes, wobei mit Hilfe einer Sende/Empfangs-Steuereinrichtung in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis der Vergleichseinrichtung das Aussenden von Daten und der Empfang von Daten gesperrt oder freigegeben wird. Das Wesentliche dieses bekannten Terminals besteht darin, daß eine Speichereinrichtung zum Speichern von Summenprüfbytes, die aus den Terminal-Identifizierungskodes abgeleitet sind, vorgesehen ist und daß die Vergleichseinrichtung beim Sendebetrieb oder Empfangsbetrieb die gespeicherten Summenprüfbytes mit Summenprüfbytes vergleicht, die aus den jeweiligen Terminal-Identifizierungskodes inklusive des eigenen Terminal-Identifizierungskodes gebildet werden. Mit Hilfe dieser Einrichtungen soll eine besonders sichere und schnelle Überprüfung auf Identität und damit eine sichere Übertragung von Vorlagen möglich werden.

Aus der US-PS 46 31 597 ist ein Faksimilegerät bekannt, bei dem Kodes, welche die Buchstaben wiedergeben, die den Namen, die Adresse oder ähnliche Informationen eines sendenden Geräts angeben, in Speichereinrichtungen gespeichert werden. Diese Kodes werden ausgelesen und mit Datensignalen gemischt und zusammen mit diesen zu einem empfangenden Gerät übertragen, in welchem dann die Kodes automatisch reproduziert werden, und zwar speziell zu Beginn eines Textes. Bei diesem bekannten Faksimilegerät können die Kodesignale den Datensignalen überlagert werden oder es kann die Aussendung der Datensignale verhindert werden, wenn die Kodesignale übertragen werden.

Schließlich ist aus der DE 33 06 706 C2 ein Faksimile-Sende-Empfänger bekannt, der auf Verlangen einer ersten entfernten Faksimile-Station vorübergehend von ihr übertragene Faksimile-Daten speichert und die gespeicherten Daten an eine zweite entfernte Faksimile-Station weitergibt, welche durch die erste Station mit übertragenen Steuerdaten bestimmt wird. Dieses bekannte Gerät enthält ferner eine Systemsteuereinheit zum Steuern des gesamten Sende-Empfängers und eine Datenspeichereinrichtung zum Speichern der empfangenen Faksimile-Daten. Das Wesentliche dieses bekannten Faksimile-Sende-Empfängers besteht darin, daß in den übertragenen Steuerdaten Gruppen-Identifizierungsdaten enthalten sind, welche eine Gruppe identifizieren, zu welcher die zweite Faksimile-Station gehört, daß ferner die Systemsteuereinheit zum Erkennen der Gruppen-Identifizierungsdaten ausgebildet ist und ein Vergleicher vorgesehen ist, der die in den Steuerdaten enthaltenen Gruppen-Identifizierungsdaten mit in einem Speicher registrierten Gruppen-Identifizierungsdaten vergleicht, wobei bei Nichterkennen der in den Steuerdaten enthaltenen Gruppen-Identifizierungsdaten die Systemsteuereinheit die Annahme von Bilddaten der ersten Faksimile-Station zurückweist. Durch diese genannten Einrichtungen wird die Möglichkeit eines Mißbrauchs einer spezifischen Funktion des Gerätes ausgeschaltet.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Faksimilegerät der angegebenen Gattung zu schaffen, welches die TTI-Information senden kann, die bezüglich der Sprache und ähnlichem, welche zum Darstellen der TTI-Information verwendet worden ist, an das Land angepaßt ist, zu welchem die Faksimileübertragung durchzuführen ist.

Das Faksimilegerät nach der vorliegenden Erfindung soll auch die Möglichkeit schaffen, daß die TTI-Information nur an eine begrenzte Anzahl Terminals oder Endgeräte gesendet wird, welche in einem Speicher registriert sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.

Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 ein Blockdiagramm des Aufbaus eines Faksimilegeräts gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Beispiels einer TTI-Tabelle, welche in dem Faksimilegerät der Fig. 1 verwendet ist;

Fig. 3 ein Flußdiagramm einer Registrierung von Daten in der TTI-Tabelle;

Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches eine Auswahl von TTI- Informationen bei einer Übertragung zeigt;

Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Registrierung von einer be­ grenzten Anzahl von Terminals, an welche die TTI- Information zu senden ist; und

Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Beispiels einer Übertra­ gung zu einem Terminal, das nicht in der TTI-Tabelle aufgelistet ist, in welcher die begrenzte Anzahl Terminals aufgelistet sind, an welche die TTI-In­ formation zu senden ist.

In Fig. 1 ist der Aufbau eines Faksimilegeräts gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. In Fig. 1 weist das Faksimilegerät eine Steuereinheit 1 zum Steuern des Be­ triebs des Faksimilegeräts und zum Durchführen einer vor­ herbestimmten Faksimile-Übertragungssteuerprozedur auf. Fer­ ner ist ein Parameterspeicher 2 vorgesehen, um verschiedene Informationen, einschließlich der TTI-Information, zu spei­ chern, welche zu dem Faksimilegerät oder einem Terminal bzw. Endgerät gehören. Wie später noch beschrieben wird, sind die TTI-Informationen in einer in dem Parameterspeicher 2 vorge­ sehenen TTI-Tabelle in einer Form gespeichert, welche der Sprache angepaßt ist, welche in verschiedenen Ländern ver­ wendet wird.

Ferner hat das Faksimilegerät einen üblichen Scanner 3, um zu übertragende Bilder mit einer vorherbestimmten Auflösung zu lesen, und einen Plotter 4, um die Bilder mit einer vor­ herbestimmten Auflösung aufzuzeichnen. Eine Eingabetastatur-/ Anzeigeeinheit 5 ist vorgesehen, um Befehle an das Faksimile­ gerät zu geben, und sie weist eine Tastatur sowie eine An­ zeigeeinrichtung auf, welche eine Flüssigkristallanzeige sein kann. Ein Kodierer-/Dekodiererteil 6 ist für eine Da­ tenverdichtung von kodierten Bilddaten und zum Rückgewinnen des ursprünglichen Bildes durch eine Datendekompression vor­ gesehen. Ein Modem 7 ist vorgesehen, um einen Träger mit den verdichteten Bilddaten zu modulieren, um ein analoges Signal zu erzeugen, das sich für eine Übertragung über das öffent­ liche Fernsprechnetz eignet, welches analoge Daten weiterlei­ tet. Ferner ist eine Netzsteuereinheit 8 vorgesehen, um das Faksimilegerät mit dem Fernsprechnetz zu verbinden. Wie üb­ lich, wird in die Netzsteuereinheit 8 ein Bestimmungscode eingegeben, welcher das Terminal oder Endgerät bestimmt, zu welchem ein Anruf durchzuführen ist, und sie stellt eine Verbindung zu dem bestimmten Terminal unter der Steuerung der Steuereinheit 1 her. Die Netzsteuereinheit 8 führt auch einen automatischen Anruf und eine automatische Beantwortung durch.

Die Steuereinheit 1, der Parameterspeicher 2, der Scanner 3, der Plotter 4, die Tastatur-/Anzeigeeinheit 5, der Kodie­ rer-/Dekodiererteil 6, das Modem 7 und die Netzsteuereinheit 8 sind über einen Systembus 9 miteinander verbunden, welcher den Datenaustausch zwischen den vorerwähnten Einheiten über­ nimmt.

Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer TTI-Tabelle, welche in dem Parameterspeicher 2 zu speichern ist. In der TTI-Tabelle der Fig. 2 ist zu sehen, daß die TTI-Informationen, welche in verschiedenen Sprachen geschrieben sind, entsprechend dem Land angeordnet sind, in welchem die Sprache benutzt, d. h. gesprochen wird. Insbesondere sind in der TTI-Tabelle die TTI-Informationen, welche in verschiedenen Sprachen ge­ schrieben sind, in Verbindung mit einer Landeskennzahl auf­ gelistet, welche in dem Telefonverzeichnis zum Bestimmen des Landes verwendet ist, so daß die Sprache, welche die TTI- Information darstellt, dem Land entspricht, in welchem die Sprache in der Öffentlichkeit im allgemeinen benutzt wird.

Fig. 3 zeigt ein Beispiel für die Prozedur, um die TTI-In­ formation in der TTI-Tabelle zu registrieren. Wenn in Fig. 3 eine Bedienungsperson bei einem Schritt 101 einen Befehl ein­ gibt, den TTI-Eingabemode zu bestimmen, zeigt die Steuerein­ heit 1 auf der Flüssigkristallanzeige der Tastatur-/Anzeige­ einheit 5 eine Nachricht an "Landeskennzahl (Landescode) eingeben". Wenn die Bedienungsperson die Landeskennzahl bei einem Schritt 102 über die Tastatur-/Anzeigeeinheit 5 ein­ gegeben hat, speichert die Steuereinheit 1 die eingegebene Landeskennzahl und zeigt bei einem Schritt 103 eine weitere Nachricht an, "TTI in der Sprache eingeben, welche in dem Land (in der Öffentlichkeit) im allgemeinen benutzt wird".

Wenn die Bedienungsperson die TTI-Information bei einem Schritt 104 in der Sprache, welche in dem Land im allgemeinen benutzt wird, über die Tastatur-/Anzeigeeinheit 5 eingegeben hat, speichert die Steuereinheit 1 die eingegebene TTI-In­ formation und verknüpft die Landeskennzahl und die TTI-In­ formation, um eine Registerinformation zu erzeugen, welche bei einem Schritt 105 in dem Parameterspeicher 2 gerade re­ gistriert ist. Folglich ist der Inhalt der TTI-Tabelle, wel­ che von der Bedienungsperson eingegeben worden ist, durch die Steuereinheit 1 in dem Parameterspeicher 2 gespeichert.

Wenn eine Faksimileübertragung in dem Faksimilegerät der Fig. 1 entsprechend dem Befehl von der Bedienungsperson nach Beendigung einer Vorbereitung der Bildinformationsübertragung einschließlich der Eingabe eines Bestimmungs-Terminalcodes oder einer -Terminalnummer durchzuführen ist, unterschei­ det die Steuereinheit 4 bei einem Schritt 201 in Fig. 4, ob der Bestimmungs-Terminalcode, welcher von der Bedienungsper­ son eingegeben worden ist, der internationale Code ist oder nicht. Wenn das Ergebnis bei der Unterscheidung ja ist, wird die Landeskennzahl, welche in dem internationalen Code ent­ halten ist, herausgezogen, und die TTI-Information, welche der auf diese Weise herausgezogenen Landeskennzahl ent­ spricht, wird bei einem Schritt 202 ausgelesen. Wenn dagegen das Ergebnis bei der Entscheidung nein ist, wird die für eine inländische Übertragung eingeschriebene TTI-Information bei einem Schritt 203 aus dem Parameterspeicher 2 ausgelesen.

Bei einer Auswahl der TTI-Information entweder bei dem Schritt 202 oder 203 setzt das Faksimilegerät einen Ruf an das Bestimmungsterminal ab, welches durch den von der Bedienungs­ person eingegebenen Befehl bestimmt worden ist, und führt eine vorherbestimmte Faksimile-Übertragungsprozedur durch. Gleichzeitig wird die Information gesendet, welche das Ter­ minal identifiziert, von welchem aus der Anruf durchgeführt wird. Wenn die TTI-Information in der Sprache des Landes geschrieben ist, an welches die Faksimileübertragung durchgeführt wird, und wenn sie mit der Landeskennzahl in der TTI-Tabelle verknüpft ist, wie bereits beschrieben wurde, wird die TTI-Information, welche durch die Sprache dargestellt ist, welche in dem Land benutzt wird, in welches die Faksi­ milenachricht zu senden ist, ausgewählt und zu dem Kopf der Seite hinzugefügt; der empfangende Teilnehmer kann dann ohne Schwierigkeit das Terminal identifizieren, von welchem aus die Faksimileübertragung abgesetzt ist, selbst wenn die Person an dem empfangenden Terminal die Sprache nicht lesen kann, welche in dem Land benutzt wird, von welchem aus die Faksimileübertragung durchgeführt wird.

Als nächstes wird eine Ausführungsform beschrieben, in wel­ cher die Anzahl Bestimmungsterminals, an welche die TTI-Infor­ mation zu senden ist, begrenzt ist. In diesem Fall führt die Bedienungsperson die in Fig. 5 dargestellte Prozedur vor der Übertragung durch und registriert die Bestimmungstermi­ nals, an welche die TTI-Information zu senden ist.

In Fig. 5 gibt die Bedienungsperson bei einem Schritt 301 einen Befehl ein, bei welchem die Registrierung der Bestim­ mungsterminals angezeigt wird, an welche die TTI-Information zu senden ist.

Entsprechend dem Befehl antwortet die Steuereinheit 1 mit einer Nachricht "Bestimmungsterminal eingegeben, an welches TTI-Information zu senden ist" und zeigt die Nachricht auf der Flüssigkristallanzeige der Tastatur-/Anzeigeeinheit 5 an.

Im Gegenzug gibt dann die Bedienungsperson bei einem Schritt 302 das Bestimmungsterminal, an welches die TTI-In­ formation zu senden ist, in Form des Bestimmungsterminal­ codes oder einer Telefonnummer ein. Wenn das Bestimmungster­ minal auf diese Weise eingegeben ist, registriert die Steu­ ereinheit 1 bei einem Schritt 303 das Bestimmungsterminal in einer TTI-Bestimmungstabelle, welche in dem Parameter­ speicher 2 vorgesehen ist, und welche die Liste von Be­ stimmungsterminals enthält, an welche die TTI-Information zu senden ist.

Wenn die Bestimmungsterminals, an welche die TTI-Informa­ tion zu senden ist, in der TTI-Bestimmungstabelle registriert sind, und wenn die vorherbestimmte Vorbereitung für eine Faksimileübertragung einschließlich dem Eingeben der Termi­ nalcodenummer des Bestimmungsterminals beendet ist, gibt die Bedienungsperson einen Befehl, welcher den Beginn einer Faksimileübertragung anzeigt.

In Fig. 6 führt entsprechend dem von der Bedienungsperson eingegebenen Befehl die Steuereinheit bei einem Schritt 401 eine Überprüfung durch, ob die Bestimmungscodezahl in der TTI-Bestimmungstabelle registriert ist oder nicht, und setzt bei ja ein TTI-Flag bei einem Schritt 402. Wenn das Ergebnis dagegen nein ist, setzt die Steuereinheit 1 das TTI-Flag bei einem Schritt 403 zurück.

Als nächstes wird bei einem Schritt 404 ein Anruf zu dem Bestimmungsterminal gesendet, welches vorher eingegeben wor­ den ist, und danach wird bei einem Schritt 405 die vorher­ bestimmte Vor-Übertragungsprozedur durchgeführt. Bei einem Schritt 406 wird eine Unterscheidung getroffen, ob das TTI-Flag gesetzt ist oder nicht, und bei ja wird die TTI- Information während der Vor-Übertragungsprozedur an das Be­ stimmungsterminal gesendet, wie bei einem Schritt 407 dar­ gestellt ist, während bei nein die Übertragung der TTI- Information in der Vor-Übertragungsprozedur verhindert wird, wie bei einem Schritt 408 dargestellt ist.

Als nächstes wird bei einem Schritt 409 ein vorherbestimm­ tes Modemtraining entsprechend einer Modem-Geschwindigkeit durchgeführt, welche bei der Vor-Übertragungsprozedur ein­ gestellt worden ist, und entsprechend der Beendigung des Modemtrainings wird ein weiterer Unterscheidungsschritt 410 durchgeführt, bei welchem unterschieden wird, ob das TTI- Flag gesetzt oder nicht. Wenn das Ergebnis ja ist, wird eine Bildübertragung bei einem Schritt 411 durchgeführt, bei wel­ chem dann die TTI-Information am Kopf jeder Seite des über­ tragenen Bildes angezeigt wird, während, wenn das Ergebnis nein ist, die Bildübertragung ohne ein Hinzufügen der TTI- Information vorgenommen wird.

Entsprechend dem Blockdiagramm in Fig. 6 wird die TTI-Infor­ mation nur an die Terminals gesendet, welche in der TTI-Ta­ belle als ein beschränktes Terminal aufgelistet ist, an welches die TTI-Information zu senden ist. Folglich wird, selbst wenn das Bestimmungsterminal irtüm­ lich bestimmt ist, die TTI-Information gesendet, außer das bezeichnete Terminal ist in der TTI-Tabelle aufgelistet. Dadurch ist die Übertragungssicherheit hinsichtlich der Geheimhaltung des absendenden Terminals gewahrt.

Claims (6)

1. Faksimilegerät für ein Terminal, das mit einem Ende eines Fernsprechnetzes verbunden ist, um eine Terminal-Identifi­ zierungsinformation, die das Terminal identifiziert, in wel­ chem das Faksimilegerät in Betrieb ist, zu einem anderen Terminal, das mit dem anderen Ende des Fernsprechnetzes ver­ bunden ist, zusammen mit einer zu übertragenden Bildinforma­ tion zu senden, mit einem Scanner, um ein Bild zu lesen und eine dementsprechend zu übertragende Bildinformation zu er­ zeugen, mit einer Übertragungseinrichtung, in welche ein Be­ stimmungscode eingegeben ist, welcher ein Bestimmungstermi­ nal festlegt, an welches die Bildinformation zu übertragen ist, und welche die Bildinformation zu dem durch den Bestim­ mungscode festgelegten Terminal über das Fernsprechnetz sen­ det, wobei der Bestimmungscode eine Landeskennzahl enthält, welche das Land identifiziert, zu welchem das Bestimmungs­ terminal gehört, dadurch gekennzeichnet, daß das Faksimilegerät ferner einen Speicher (2), um die Termi­ nal-Identifizierungsinformation in einer Anzahl verschiede­ ner Sprachen, welche in verschiedenen Ländern benutzt wer­ den, in Verbindung mit entsprechenden Landeskennzahlen zu speichern, welche jeweils ein Land anzeigen, in welchem die Sprache benutzt wird, und eine Steuereinheit (1) aufweist, um die in die Übertragungseinrichtung eingegebene Landes­ kennzahl zu unterscheiden, und um die in dem Speicher (2) gespeicherte Terminal-Identifizierungsinformation in einer der Sprachen zusammen mit der in die Übertragungseinrichtung eingegebenen Landeskennzahl auszulesen, wobei die Steuerein­ heit die auf diese Weise ausgelesene Terminal-Identifizie­ rungsinformation zu der zu übertragenden Bildinformation hinzufügt.

2. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Übertragungseinrichtung eine Netz-Steuereinheit (8), welche mit dem Fernsprechnetz verbunden ist und mit dem Bestimmungscode versorgt worden ist, um eine Verbindung zwischen dem Faksimilegerät und dem Bestimmungsterminal über das Fernsprechnetz herzustellen, einen Systembus (9), mit dem die Netz-Steuereinheit (8) und der Scanner (3) verbunden sind, welcher die Bildinfor­ mation an den Systembus abgibt, einen Codierer (6), welcher mit dem Systembus (9) verbunden ist, um so mit der Bild­ information von dem Scanner versorgt zu werden, um eine verdichtete Bildinformation zu erzeugen, wobei der Kodierer die verdichtete Bildinformation an den Systembus abgibt, und ein Modem (7) aufweist, das mit dem Systembus verbun­ den ist, um die verdichtete Bildinformation von dem Kodie­ rer (6) über den Systembus (9) zu empfangen, wobei das Mo­ dem ein Analogsignal erzeugt, welches verdichtete Bildin­ formation anzeigt, indem ein Träger mit der verdichteten, zugeführten Bildinformation moduliert wird, und das analoge Signal über den Systembus (9) für eine Übertragung zu der Netz-Steuereinheit (8) sendet, wobei der Speicher (2) und die Steuereinheit (1) mit dem Systembus verbunden sind, und die Steuereinheit die Terminal-Identifizierungsinformation aus dem Speicher (2) in den Systembus (9) ausliest.

3. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Eingabeeinheit (5) mit dem System­ bus (9) verbunden ist, um die Terminal-Identifizierungsin­ formation in dem Speicher (2) zusammen mit der Landeskenn­ zahl über den Systembus (9) einzugeben.

4. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinheit (1) unterschei­ det, ob der Bestimmungscode eine Landeskennzahl enthält, welche ein fremdes Land anzeigt, oder nur einen inländi­ schen Code enthält, und entsprechend dem Ergebnis der Unterscheidung die Terminal-Identifizierungsinformation, welche in der Sprache geschrieben ist, welche in dem eige­ nen Land benutzt wird, aus dem Speicher (2) ausliest, wenn der Bestimmungscode nur den inländischen Code enthält, während sie den Terminal-Identifizierungscode, welcher in der Sprache geschrieben ist, welche in dem Land benutzt wird, welcher durch die Landeskennzahl bestimmt ist, aus dem Speicher ausliest, wenn der Bestimmungscode die Landes­ kennzahl enthält.

5. Faksimilegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (1) dafür ausgebildet ist, um zu unterscheiden, ob der Bestimmungscode, welcher in die Übertragungsein­ richtung eingegeben ist, ein Terminal bestimmt, dessen Terminalcode in dem Speicher (2) gespeichert ist, oder ein Terminal bestimmt, dessen Terminalcode nicht in dem Speicher (2) gespeichert ist, und um die Terminal- Identifizierungsinformation zu der zu übertragenden Bildinformation nur dann hinzuzufügen, wenn der Terminalcode des Bestimmungsterminals in dem Speicher (2) gespeichert ist.

6. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinheit (1) die Übertragung der Terminal-Identifizierungsinformation zu dem Bestimmungs­ terminal in einer Vor-Übertragungsprozedur, welche der Bild­ übertragung vorausgeht, auf der Basis der Unterscheidung steuert, so daß die Terminal-Identifizierungsinformation übertragen wird, wenn der in die Übertragungseinheit ein­ gegebene Bestimmungscode ein Terminal festlegt, dessen Ter­ minalcode in dem Speicher (2) gespeichert ist, und daß die Übertragung der Terminal-Identifizierungsinformation unter­ bunden ist, wenn der in die Übertragungseinrichtung einge­ gebene Bestimmungscode ein Terminal bestimmt, dessen Termi­ nalcode nicht in dem Speicher (2) gespeichert ist.