DE3218951A1 - Zeichenerkennungs-faksimilevorrichtung - Google Patents
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Description
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before the
European Patent Office
Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Möhlstraße 37
, . D-8000 München 80
Kawasaki, Japan
Tel: 089/982085-87
Telex: 0529802 hnkl d
Telegramme: ellipsoid
EHG-57P22O-2 19. Mai 1982
Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Faksimile- bzw. Bildübertragungssystem
und insbesondere eine Faksimilevorrichtung mit Zeichenerkennungsfunktion.
Bei einem Faksimilesystem zur Übermittlung von Schriftstücken o.dgl. Vorlagen ist es üblich, daß die auf dem
Schriftstück befindlichen Zeichen unabhängig von ihrer Art, nämlich in Form von handschriftlichen oder gedruckten
Zeichen, in der jeweils vorliegenden Form (as they are intact) zwischen Faksimile-Endgeräten übertragen werden.
In jüngster Zeit ist ein optisches Zeichenerkennungsbzw. OCR-Faksimilesystem entv/ickelt worden, das auf einer
Vorlage befindliche Zeichen zu erkennen und auszudrucken vermag. Wenn bei diesem OCR-Faksimilesystem ein zu übertragendes
Zeichen nicht erkannt (identifiziert) werden kann, wird dieses Zeichen auf einem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm
wiedergegeben, um durch eine Bedienungsperson erkannt, korrigiert und eingetastet zu werden. Wenn dabei
ein maschinell nicht erkanntes Zeichen falsch korrigiert wird, bleibt sein Sinngehalt vor der Korrektur Unverstand-
lieh, weil keine Kopie der das unkorrigierte Zeichen aufweisenden
Vorlage angefertigt wird. Dieser Umstand führt zu einer Sinnentstellung beim Lesen des ein solches Zeichen
enthaltenden Schriftstücks.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung, die
dann, wenn beim Bildübertragungsvorgang ein nicht identifizierbares Zeichen erscheint, ein Duplikat des das
nicht identifizierbare Zeichen aufweisenden Schriftstücks
anzufertigen vermag.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentan-Sprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung
werden zu übertragende Schriftstück- bzw. Vorlagedaten
einem optischen Zeichenleser (OCR) eingegeben, in welchem die Daten erkannt bzw. identifiziert werden
und ein nicht identifizerbarec Zeichen als solches in
seinem nicht identifizierbaren Zustand verarbeitet wird. Eine Ausgabevorrichtung liefert Vorlagendaten, welche
die erkannten und nicht identifizierbaren Zeichen enthalten, in Form eine? ausgedruckten Schriftstückduplikats.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
30
30
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Faksimilevorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Empfangsabschnitts
der Faksimilevorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3Λ bis 3C schematische Darstellungen eines zu
übermittelnden Schriftstücks und übermittelter
Schriftstücke und
Fig. 4, 5A, 5B, 6 und 7 Ablaufdiagramme zur Erläuterung
der Arbeitsweise an den Eintastabschnitten (key portions) der Faksimilevorrichtung nach
Fig. 1.
Ein sender- bzw. übertragungsseitiges Faksimilegerät 2,
in das eine Vorlage 1 eingegeben wird, ist über eine Datenübertragungsleitung 3 mit einem empfangsseitigen
Faksimilegerät 4 verbunden, das seinerseits an einen Datenprozessor 5 zur Durchführung der Datenverarbeitung,
wie Zeichenerkennung, angeschlossen ist. Der Datenprozessor 5 ist mit einer Speichervorrichtung 6, einer
Kathodenstrahlröhre (Bildschirm) 8 und einem Tastenfeld 9 verbunden.
In Fig. 2 ist ein empfangsseitiges Faksimile-Endgerät dargestellt, bei dem die empfangsseitige Faksimilevorrichtung
4 mit einem Demodulator 10 versehen ist, der über eine Datenübertragungsleitung 3 mit einer senderseitigen
Faksimilevorrichtung 2 verbunden ist. Die Ausgangsklemme des Demodulators 10 ist mit der Eingangsklemme eines Decodierers 11 verbunden, dessen Ausgangsklemme
an eine Eingangsklemme eines Multiplexers 12 und einen Eingangs- oder Eingabeabschnitt eines Steuerteils
13 aus z.B. einer Zentraleinheit (CPU) angeschlossen ist. Die Ausgangsklemmen des Multiplexers 12 sind mit Eingangsklemmen von Zwischen- bzw. Pufferspeichern ί4 und 15 verbunden,
deren Ausgangsklemmen an die Eingangsklemme eines Multiplexers 16 angeschlossen sind. Die Zentraleinheit
13 ist mit der Steuersignaleingangsklemme von Multiplexern 12, 16, 17 und 18 verbunden. Die Ausgangs-
klemme des Multiplexers 17 ist über Zwischen- bzw. Pufferspeicher 19 und 20 an die Eingangsklemme des
Multiplexers 18 angeschlossen, dessen Ausgangsklemme mit der Eingangsklemme beispielsweise eines Punktdruckers
21 verbunden ist.
Die Zentraleinheit 13 ist bidirektional bzw. mit Zweiwegeübertragung
mit einer Zentraleinheit (CPU) 22 eines Datenprozessors verbunden, wobei diese Zentraleinheit 22
für Zeit- oder Taktsteuerzwecke mit Pufferspeichern 23 und 24 verbunden ist. Der Pufferspeicher 23 ist an der
Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des Multiplexers 16 und an der Ausgangsklemme mit der Speichervorrichtung
6 verbunden. Die Speichervorrichtung 6 ist über einen Pufferspeicher 25 mit einem Zeichenerkennungsteil
26 verbunden, der seinerseits an einen Schema- bzw. Musterspeicher 27 zur Speicherung von einem Standardzeichen
entsprechenden Zeichenmusterdaten angeschlossen ist. Die Ausgangsklemme des Zeichenerkennungsteils 26
ist über einen Pufferspeicher 28 mit einer Datenverarbeitungseinheit
oder Zentraleinheit (CPU) 29 verbunden, die ihrerseits so mit der Zentraleinheit 22 verbunden
ist, daß sie durch letztere gesteuert wird. Die Zentraleinheit 22 ist auch mit der Speichervorrichtung 6 und dem
Zeichenerkennungateil 26 zur Durchführung des Auslesens
und Einschreibens von Daten und einer Zeichenerkennungssteuerung verbunden.
im folgenden ist die Arbeitsweise der Faksimileanordnung
anhand der Ablaufdiagramme gemäß Fig. 4 bis 7 erläutert.
Wein ein Schriftstück 1, das gemäß Fig. 3A handschriftliche
Zeichen enthält, in die senderseitige Faksimilevorrichtung 2 eingelegt und eine nicht dargestellte
Start-Taste gedrückt wird, liest die Faksimilevorrichtung
-δι
auf optischem Wege das Schriftstück 1 ab und überträgt
die Schriftstückdaten in Fcrm eines Faksimilesignals
zur Datenübertragungsleitung 3. Das Faksimilesignal wird über die übertragungsleitung 3 dem Demodulator 10 der
empfangsseitigen Faksimilevorrichtung 4 eingegeben. Nach der Demodulation des Faksimilesignals wird dieses dem
Decodierer 11 eingegeben, welcher das demodulierte Si
gnal zu Zeichenmusterdaten decodiert bzw. entschlüsselt.
Der Decodierer 11 lädt sodann die Zeichenmusterdaten
über den Multiplexer 12 beispielsweise in den Pufferspeicher 14. Die Zentraleinheit 13 prüft die Erzeugung
eines Pufferschaltsignals 110 vom Decodierer 11. Wenn der Decodierer 11 die Zeichenmusterdaten für eine Abtastzeile
zum Pufferspeicher 14 überträgt, liefert er gleichzeitig das Pufferschaltsignal 110. Bei Eingang des
Signals 110 liefert die Zentraleinheit 13 Schaltsignale 111 und 112 zu den Multiplexern 12 und 16 . Letztere
schalten in Abhängigkeit von den Signalen 111 und 112 die Eingangs/Ausgangsklemmen der Speicher 14 und 15. Sodann
werden die im Pufferspeicher 14 gespeicherten Daten über den Multiplexer 16 zum Pufferspeicher 23 des Datenprozessors
5 übertragen. Der Pufferspeicher 15 wird mit Zeichenmusterdaten entsprechend der nächsten Abtastzeile
vom Decodierer 11 über den Multiplexer 12 gespeist. Hierbei überträgt die Zentraleinheit 13 ein Zeichendaten-Übertragungssignal
113 zur Zentraleinheit 22 des Datenprozessors 5. Die Zentraleinheit 22 bestätigt das Signal
113 von der Zentraleinheit 13 in der empfangsseitigen
Faksimilevorrichtung 4, um zu prüfen, ob sich der Pufferspeicher 23 in einem volljgeladenen Zustand befindet oder
nicht. Wenn der Pufferspeicher 23 voll geladen ist, erzeugt
die Zentraleinheit 22 ein Befehlssignal 122 zur übertragung der im Pufferspeicher 23 gespeicherten Daten
zur Speichervorrichtung 6 zwecks Durchführung der entsprechenden Operation. Wenn die Zeichendaten einer Ab-
tastzeile vom Pufferspeicher 14 der empfangsseitigen
Faksimilevorrichtung 4 übertragen worden und die Zeichenmusterdaten im Pufferspeicher 15 gespeichert
sind, erzeugt der Decodierer 11 erneut das Pufferschaltsignal
110 , während die Zentraleinheit 13 die Multiplexer 12 und 16 zum Umschalten der Pufferspeicher 14
und 15 ansteuert. Auf diese Weise werden die Zeichenmusterdaten für jede Abtastzeile zum Pufferspeicher 23
des Datenprozessors übertragen. Wenn der Decodierer 11
die Ausgabe der Zeichendaten für eine volle Seite beendet, liefert er ein Seitenendesignal 114. Auf das
Signal 114 hin beendet die Zentraleinheit 13 die Lieferung
des Zeichendaten-Ubertragungssignals 113. Bei Bestätigung der Beendigung des Signals 113 überträgt
die Zentraleinheit 22 einen Indexcode, z.B. Seiten- und Zeilenzahl, zur Speichervorrichtung 6, und sie beendet
die Datenübertragung zur Speichervorrichtung 6. Sodann gibt die Zentraleinheit 22 die Zeichendatenanforderung
zur Speichervorrichtung 6 ab, so daß Daten von der Speichervorrichtung 6 zum Pufferspeicher 25 übertragen
werden. Bei jedesmaliger Verarbeitung einer Zeilenmusterdateneinheit prüft die Zentraleinheit 22, ob die Zeichenmusterdaten
für eine Seite übertragen worden sind oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Datenübertragung noch
nicht beendet, co daß die Zentraleinheit 22 einen Schriftstückdaten-Eingabe/Ausgabe-Abschlußstatus
der Speichervorrichtung 6 auf der Grundlage des Signals 123 prüft. Nach der Prüfung dieses Status überträgt die Zentraleinheit
22 ein Erkennungsstartsignal zum Zeichenerkennungsteil 26, der auf dieses Signal 124 hin die Zeichenerkennung
oder -identifizierung gemäß dem Ablaufdiagramm
nach Fig. 6 durchführt. Bei Eingang des Erkennungsstartsignals 124 beendet der Erkennungsteil 26 die Aus-
·" gäbe eines Erkennungsendesignals 125 sowie eines Erkannt-Signals
126. Sodann werden die Musterdaten für ein Zeichen
-ιοί
aus dem Zwischen- bzw. Pufferspeicher 25 ausgelesen und
mit den Standardmusterdaten vom Zeichenspeicher 27 verglichen, so daß die Zeichenerkennung oder -identifizierung
auf übliche Weise durchgeführt wird. Wenn der Zeichenerkennungsteil 26 das Zeichen der eingegebenen
Musterdaten erkennt, d.h. wenn beispielsweise ein Zeichencode für das Zeichenmuster "1" erkannt wird, wird der
das Zeichen "1" darstellende Zeichencode im Pufferspeieher 28 gespeichert. Ein Standardmuster entsprechend
einem erkannten Zeichenmuster wird aus dem Standardzeichenspeicher 27 ausgelesen und in einem entsprechenden
Speicherplatz im Pufferspeicher 25 abgespeichert.
Auf diese Weise werden beispielsweise die Zeichen "1" bis "4" auf dem Schriftstück 1 gemäß Fig. 2 fehlerfrei
(smoothly) erkannt bzw. identifiziert, während ein
Zeichen "5" nicht erkannt werden kann. In diesem Fall liefert der Erkennungsteil 26 ein Signal 126, welches
das Vorhandensein eines nicht identifizierbaren Zeichens angibt, zur Zentraleinheit 22. Hierauf sind die Schriftstückdaten
für eine Zeile verarbeitet. Nach Abschluß der Schriftstückdatenverarbeitung liefert der Erkennungsteil
26 ein Erkennungsendesignal 125 zur Zentraleinheit 22.
Die Zentraleinheit 22 nimmt das Erkennungsendesignal ab und bestätigt das Signal, welches das Vorhandensein
eines nicht identifizierbaren Zeichens angibt. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Zentraleinheit 22 eine Zeichendaten-Eingabeanforderung
an die Speichervorrichtung 6 ab, wie dies im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 5B dargestellt ist.
Wenn der Zeichendaten-Eingabe/Ausgabeabschlußstatus von der Speichervorrichtung 6 zur Zentraleinheit 22 übertragen
wird, gibt letztere die Ausgabeanforderung für
0^ die Musterdaten einer Zeile ab. Wenn die Zentraleinheit
feststellt, daß dieser Abschlußstatus eingegeben (worden)
ist, überträgt sie das Datenübertragungssignal 115 zur Zentraleinheit 13 der empfangsseitigen Faksimilevorrichtung
4. Letztere überträgt sodann auf das Signal 115 hin c die Schaltsignale 116 und 117 zu den Multiplexern 17 und
18, während sie gleichzeitig ein Ausdruck-Anfordrrungssignal
118 zum Punktdrucker 21 überträgt. Als Ergebnis werden die Schriftstückdaten für jede Abtastzeile vom
Pufferspeicher 24 abwechselnd über die Pufferspeicher
19 und 20 zum Punktdrucker 21 geliefert. Wenn die Zentraleinheit 22 das Signal 126 für das Vorhandensein des nicht
identifizierbaren Zeichens feststellt, werden von der
Speichervorrichtung 6 die Zeichendaten für die ein nicht identifizierbares Zeichen enthaltende Zeile erzeugt.
]5 Der Punktdrucker 21 druckt daher die das nicht identifizierbare
Zeichen "5" enthaltende Zeile zusammen mit einem Indsxcode "P2L1" gemäß Fig. 3B aus.
Nach der Verarbeitung der Schriftstückdaten der ersten
Zeile werden die zweiten Schriftstückdaten für die zweite Zeile auf ähnliche Weise verarbeitet. Wenn alle Zeichen,
ohne nicht identifizierbare Zeichen, einwandfrei erkannt worden sind, werden alle Zeichencodes für die zweite
Zeile im Pufferspeicher 28 gespeichert. Wenn auf diese
Weise die Schriftstückdaten einer Seite verarbeitet worden sind, liefert die Zentraleinheit 18 ein Datenverarbeitungs-Startsignal
127 zur Zentraleinheit 29, wie dies in den Ablaufdiagrammen gemäß Fig. 5A und 5B dargestellt
ist. In Abhängigkeit von dem Startsignal 127 ruft die Zentraleinheit 29 die Zeichencodes aus dem Pufferspeicher
28 ab, während sie die Zeichencodes arithmetisch verarbeitet. Das Ergebnis dieser arithmetischen bzw. Rechenoperation
wird durch den Drucker 30 ausgedruckt.
Nach Beendigung der Verarbeitung der Zeichendaten für eine Zeile werden die Zeichendaten der nächsten Seite
und der folgenden Seiten auf ähnliche Weise verarbeitet. Hierbei werden die verarbeiteten Zeichendaten aller Seiten
in der Speichervorrichtung 6 gespeichert, wobei die Musterdaten, d.h. das Zeichenmuster, nötigenfalls aus
der Speichervorrichtung 6 ausgelesen und ausgedruckt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die das nicht identifizierbare
Zeichen enthaltenden Musterdaten unter Verwendung des Indexcodes "P1L2" auf einer durch den Umdrucker
21 gemäß Fig. 3B ausgedruckten harten Kopie abgerufen. Die abgerufenen Daten werden auf einem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm
8 dargestellt. Das nicht identifizierbare Zeichen wird durch eine Bedienungsperson auf der
Grundlage des erkennbaren Zeichenmusters auf der harten Kopie geprüft und mittels eines Eingangssignals korrigiert,
das über das Tastenfeld 9 eingegeben wird.
Erfindungsgemäß wird somit dann, wenn in der Vorlage bzw.
im Schriftstück ein nicht identifizierbares Zeichen vorhanden ist, dieses Zeichen, so wie es ist, als harte
Kopie ausgegeben. Eine Bedienungsperson kann somit das nicht identifizierbare Zeichen ablesen und die Musterdaten
einwandfrei korrigieren.
Während bei der beschriebenen Ausführungsform die Musterdaten jeweils für eine Zeile übertragen und erkannt bzw.
identifiziert werden und die Schriftstückdaten einer ein nicht identifizierbares Zeichen enthaltenden Zeile
ausgedruckt werden, kann diese Datenübertragung und
-erkennung jeweils seitenweise erfolgen, und die Musterdaten einer das nicht identifizierbare Zeichen enthaltende
Seite können zusammen mit einem Indexcode auf die in Fig. 3C dargestellte Weise ausgedruckt werden. In diesem
Fall wird ein Zwischen- bzw. Pufferspeicher mit einer Speicherkapazität zur Abspeicherung der Musterdaten einer
(vollen) Seite anstelle des Pufferspeichers 25 für die er-
kannten Daten verwendet. Der Erkennungscode wird für jedes Schriftstück verwendet und besteht aus einer Seitenzahl.
5
Leerseite
Claims (8)
1. Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung,
"^gekennzeichnet durch
eine Empfangseinheit (4) zum Empfangen eines Faksimilesignals
entsprechend mindestens einem Vorlügen- oder
Schriftstückzeicher.muster zwecks Umsetzung des Faksirailesignals
in 7^ichenmusterdaten, durch eine Einrichtung (6, 25) zur Speicherung der Zeichenmusterdaten
von der Empfangseinheit, durch eine Zeichenerkennungseinheit (26) zur Erkennung eines Schriftstückzeichenmusters
auf der Grundlage der aus der Speichereinrichtung (6, 25) ausgelesenen Zeichenmusterdaten, durch
eine Einrichtung (29) zur Umsetzung des durch die Zeichenerkennungseinheit erkannten Schriftstückzeichenmusters
in ein Standardzeichenmuster, durch eine Einrichtung (22) zur Verarbeitung eines nicht identifizierbaren
(unrecognizable) Schriftsückzeichenmusters und durch eine Einrichtung (21) zum Ausdrucken eines
■ 3213951
Zeichenabschnitts, der mindestens das nicht identifizierbare Schriftstückzeichenmuster enthält, zusammen
mit einem Indexkode.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdruckeinrichtung (21) ein Schriftstückzeichenmuster für eine das nicht identifizierbare
Schriftstückzeichenmuster enthaltende Seite zusammen
mit dem Indexkode ausdruckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdruckeinrichtung (21) ein Schriftstückzeichenmuster
für eine das nicht identifizierbare Schriftstückzeichenmuster enthaltende Zeile zusammen
mit dem Indexkode ausdruckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen Zwischenbzw.
Pufferspeicher (25) aufweist, der die Zeichenmusterdaten für eine (volle) Seite speichert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen Zwischenbzw.
Pufferspeicher (25) zur Speicherung der Schriftstückzeichenmusterdaten
für eine Zeile aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinheit ein Faksimilesignal entsprechend
Schrifstückzeichenmustern für mehrere Schriftstücke oder
Vorlagen empfängt, um das Faksimilesignal in Zeichenmusterdaten, die Indexkodes für die Schriftstücke enthalten,
umzusetzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Speichervorrichtung
(6) zur Speicherung aller Zeichenmusterdaten entsprechend den Zeichenraustern einer Anzahl von Schriftstücken
und einen Zwischen- bzw. Pufferspeicher (25)
zur sequentiellen übertragung der von der Speichervorrichtung
erhaltenen Zeichenmusterdaten für eine Seite zur Zeichenerkennungseinheit aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdruckeinrichtung (21) alle durch die Zeichenerkennungseinheit
verarbeiteten Schriftstückzeichenmusterdaten ausdruckt.
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