DE3816627C2 - Digitaler Kopierer mit einem Vorlagenleser - Google Patents
Digitaler Kopierer mit einem VorlagenleserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen digitalen Kopierer mit einem
Vorlagenleser nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger digitaler Kopierer mit einem Vorlagenleser
ist aus der DE 36 41 592 A1 bekannt. Auch in diesem bekannten
digitalen Kopierer wird eine Vorlage punktweise gelesen
und in digitale Bilddaten umgesetzt. Es ist ein externer
Speicher vorhanden, in den auf auswechselbare Datenträger
diese Bilddaten speicherbar sind. Der bekannte Kopierer
enthält ferner eine Ausgabeeinrichtung, in der gemäß den
Bilddaten eine punktweise Reproduktion des Bildes auf einem
Aufzeichnungsträger wiedergegeben werden kann.
Aus der US-PS 4 302 782 ist ebenfalls ein digitaler Kopierer
mit einem externen Speichermedium zum Speichern eines
Bildes einer Vorlage bekannt. Dieser bekannte Kopierer enthält
ebenfalls ein externes Speichermedium zum Speichern
eines Bildes einer Vorlage. Auch ist eine Eingabeeinrichtung
vorhanden, um Bilddaten, welche durch Abtasten eines
Vorlagenbildes gelesen worden sind, in elektrische Signale
umzusetzen, um diese einer Aufzeichnungseinrichtung zuzuführen,
über die die Bilddaten dann in das Speichermedium
eingeschrieben werden. Auch ist eine Ausgabeeinrichtung
vorhanden zum Ausdrucken der elektrischen Signale, welche
aus dem Speichermedium ausgelesen werden, um ein Bild wiederzugeben.
Bei diesem bekannten Kopierer wird ein Kopiervorgang
mit Hilfe eines Steuerprogramms durchgeführt, wobei
dieses Steuerprogramm in einem weiteren unabhängigen Speicher
gespeichert wird, wobei der Speicher mit logischen
Steuereinrichtungen kombiniert ist.
Aus der Literaturstelle DREXON Laser Cards, Firmenschrift
der Drexler Technology Corporation, Mountaen View, USA,
1984, ist es bekannt, in unterschiedlichen Speicherbereichen
einer einzigen Laserkarte mit dem bloßen Auge sichtbare
Bilder sowie laserlesbare Daten unterzubringen. Dabei
ist es auch möglich, die Anordnung der beiden Speicherbereiche
auf Vorder- und Rückseite der Karte anzuordnen.
Aus der GB 2 186 236 A ist ein System bekannt, bei welchem
eine optische beschriebene Datenkarte zur Anwendung gelangt,
die auf einer ihrer zwei Seiten auch ein mit bloßem
Auge erkennbares Photo des Kartenbesitzers tragen kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
einen digitalen Kopierer mit einem Vorlagenleser der angegebenen
Gattung zu schaffen, bei dem eine Bedienungsperson
einen Datenträger verwenden kann, dessen noch nicht belegte
Speicherkapazität unmittelbar festgestellt werden kann, ohne
eine exklusive Leseeinheit verwenden zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1A und 1B Blockdiagramme, in welche eine elektrische
Anordnung eines Druckerteils wiedergegeben ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Bildabtastabschnitts;
Fig. 3 und 4 Blockdiagramme einer elektrischen Anordnung
einer Laserkarten-Steuereinheit;
Fig. 5 ein Blockdiagramm der Verbindung zwischen einem
Compander und einen First-input-first-output-
(FIFO-)Speicher;
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm des Datenflusses,
welche von dem Abtaster zugeführt werden;
Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm einer Rastereingabe/
Ausgabe-(I/O-)Einheit;
Fig. 8 ein Zeitsteuerdiagramm zum Veranschaulichen, wie
Daten eingegeben werden;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, welches ein Transferprogramm
darstellt;
Fig. 10 eine Darstellung eines Formatmusters einer
Laserkarte;
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Blockes der
Laserkarte im Detail;
Fig. 12 eine Darstellung einer Laserkarte, in welcher
eine Speicher-Restanzeigezone in einem Teil
eines Speicherbereichs festgelegt ist;
Fig. 13A und 13B Darstellungen einer Laserkarte, in welcher
ein Block jeder Zeile einen Speicher-Restanzeigebereich
festlegt;
Fig. 14A, 14B und 15 Darstellungen einer Laserkarte, welche
auf ihrer Rückseite mit einem Speicher-Restanzeige-
Bereich versehen ist;
Fig. 16 eine schematische Seitenansicht einer Laserkarten-
Lese-/Schreibeinheit, in welcher ein Speicher-
Restaufzeichnungsabschnitt hinzugefügt wird;
Fig. 17 eine Darstellung einer Laserkarte, in welche Bilddaten
geschrieben sind;
Fig. 18A und 18B schematische Diagramme, die jeweils ein
besonderes Reduziersystem darstellen, bei welchem
Software benutzt wird;
Fig. 19A und 19B in Fig. 18A und 18B ähnliche Darstellungen,
die jeweils ein besonderes Vergrößerungssystem
wiedergeben, bei welchem Software benutzt ist;
Fig. 20 ein schematisches Blockdiagramm eines
herkömmlichen Speicherverfahrens;
Fig. 21 ein Blockdiagramm eines Speicherverfahrens gemäß
der Erfindung;
Fig. 22 und 23 Darstellungen einer Laserkarte, auf welcher
Daten mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens
gespeichert sind;
Fig. 24 eine schematische Darstellung einer Seiten-
Zuordnungstabelle;
Fig. 25 ein Flußdiagramm, welches den Algorithmus einer
Hauptsteuereinheit wiedergibt;
Fig. 26 eine Darstellung eines Teils eines Bedienungs
feldes an einer automatischen Vorlagenzuführeinheit
(ADF); und
Fig. 27 ein Beispiel des Einschreibens von
Daten in einer Laserkarte.
Fig. 1A und 1B stellen zusammen eine elektrische Schaltung
dar, welche in einem Kopierabschnitt eines Kopierers unter
gebracht ist. Hierbei ist sowohl in Fig. 1A als auch 1B eine
Zentraleinheit (CPU)(a) dargestellt, um zu zeigen, wie die
beiden Figuren zusammengesetzt werden sollten. Eine Steuereinheit
des Drucker- bzw. Kopiererabschnitts weist zwei
Zentraleinheiten (a) und (b) auf, welche einer Folge- bzw.
einer Operationssteuerung zugeordnet sind. Die Zentraleinheiten
(a) und (b) sind mit einem seriellen Interface (RS
232C) miteinander verbunden.
Eine Folgesteuerung, welche einem zeitlichen gesteuerten Papier
transport zugeordnet ist, wird zuerst beschrieben. Mit
Zentraleinheit (a) sind ein Papiergrößen-Fühler, Fühler,
welche auf das Austragen, das Ausrichten u. ä. eines Papier
blattes, eine Umkehreinheit, eine Hochspannungs-
Versorgungseinheit, Ansteuereinheiten, welche Relais
zugeordnet sind, Solenoids, Motore u. ä., ein Sorter und
eine Laserstrahl-Abtasteinheit verbunden. Der Papiergrößen-
Fühler erzeugt ein elektrisches Signal, indem die Größe
und Ausrichtung von Papierblättern gefühlt werden, welche
in eine zugeordnete Papierkassette geladen sind.
Die Zentraleinheit (a) ist mit
einer Sortereinheit durch ein serielles Interface verbunden,
so daß Papierblätter zu vorherbestimmten Zeitpunkten
transportiert werden können. An einen analogen Eingang
der Zentraleinheit (a) werden eine Fixiertemperatur,
ein Ausgangswert des Photosensors, der Zustand einer zu
überwachenden Laserdiode, und eine Laserdioden-Bezugsspannung
angelegt. Bezüglich des Ausgangswertes am Photosensor wird ein
Photosensormuster, das zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt
erzeugt worden ist, durch einen Phototransistor abgegeben,
so daß die Zentraleinheit (a) basierend auf der Dichte des
Musters, eine Tonerzufuhrkupplung ein- und auskuppelt, um
die Tonerdichte zu steuern. Um die Ausgangsleistung der
Laserdiode aufrechtzuerhalten, werden ein Analog-Digital-
(AD) Umsetzer und der analoge Eingang der Zentraleinheit
verwendet. Insbesondere ist die Steuerung so gewählt, daß
die Spannung, durch welche überwacht wird, wann die Laserdiode
angeschaltet ist, gleich einer vorherbestimmten Bezugs
spannung ist (welche so gewählt ist, daß die Ausgangsleistung
der Laserdiode 2 mW beträgt).
Eine Bild-Steuerschaltung erzeugt verschiedene Zeitsteuer
signale, welche einem Abdeck- und Trimm-Muster sowie einem
Lösch- und Photosensormuster zugeordnet sind, während ein
Videosignal an die Laserdiode gegeben wird. Eine Gate-
Anordnung hat die Aufgabe, parallele 2-Bit-Bildsignale,
welche von dem Scanner abgegeben werden, in ein serielles
1-Bitsignal synchron mit einem Synchronisiersignal PMSYNC,
welches von der Laserstrahl-Scannereinheit erzeugt wird,
und synchron mit einem Signal RGATE umzusetzen, welches
eine Schreibstartposition darstellt.
Die Zentraleinheit (b), welche der Operationssteuerung
zugeordnet ist, weist eine Anzahl serieller Anschlüsse und
einen Calender IC auf. Mit den seriellen Eingängen sind
die Zentraleinheit (a), der Scanner, eine Laserkarte, eine
Interface-Einheit usw. verbunden. Ein Bedienungsfeld weist
verschiedene Tasten, welche von einer Bedienungsperson betätigt
werden können, und verschiedene Anzeigen auf, welche
den verschiedenen Zuständen des Kopierers zugeordnet sind.
Während Daten, welche an dem Bedienungsfeld eingetastet werden,
seriell an die Zentraleinheit (b) abgegeben werden,
werden die Anzeigen selektiv durch serielle Ausgangssignale
der Zentraleinheit (b) eingeschaltet. Die Zentraleinheit (b)
tauscht mit dem Scanner Daten aus, welche einer Bildver
arbeitung und einem Bildlesen zugeordnet sind, und tauscht
Daten, welche noch beschrieben werden, mit der Laserkarten
einheit aus, und tauscht ferner vorher eingebrachte Daten
mit der Interfaceeinheit aus. In dem Calender IC sind Datum
und Zeit gespeichert, so daß der Kopierer aufgrund dieser
Daten ein- und ausgeschaltet werden kann.
In Fig. 2 ist eine elektrische Schaltungsanordnung des
Bildscannerabschnitts dargestellt. Ein elektrisches Signal,
d. h. ein analoges Bildsignal, das von einem CCD-
Bildsensor 407 erzeugt worden ist, wird durch eine Signal
prozessorschaltung 451 verstärkt, und dann mittels eines
AD-Umsetzers 452 in ein digitales Mehrpegel-Signal umgesetzt.
Dieses digitale Signal wird über eine Schattierungs-
bzw. Tönungs-Korrekturschaltung 453 einer Signaltrenn
schaltung 454 zugeleitet. Zum Verarbeiten der eingegebenen
Bilddaten trennt der Signalprozessor 454 Zeichen und andere
Bildkomponenten mit zwei Pegeln und Halbton-Bildkomponenten.
Obwohl die Bildkomponenten mit zwei Pegeln an einen Zweipegel-
Prozessor 456 angelegt werden, werden die Halbton-
Bildkomponenten einer Zitter-Prozessorschaltung 455
zugeführt. Mit Hilfe eines vorherbestimmten Schwellenwertes
setzt der Zweipegelprozessor 456 die eingegebenen Mehrpegeldaten
in Zweipegeldaten um. Die Zitterprozessorschaltung 455
unterscheidet die eingegebenen Daten anhand verschiedener
Schwellenwerte, welche an einer Abtastpunktbasis vorher
bestimmt werden, indem Zweipegeldaten einschließlich Halbtondaten
erzeugt werden. Eine Signal-Verknüpfungsschaltung 457
verknüpft das Zweipegel-Signal, das von dem Zweipegel-
Prozessor 456 abgegeben worden ist und das Signal, das von
dem Zitterprozessor 455 abgegeben worden ist, um so Signale
DATA1 und DATA2 zu erzeugen.
Eine Scannersteuerschaltung 460 steuert eine Lampensteuer
schaltung 458, eine Zeitsteuerschaltung 459, eine elektrische
Vergrößerungs-Änderungsschaltung und einen Scanner-
Antriebsmotor 465 entsprechend Befehlen, welche von dem
Drucker- bzw. Kopierer-Steuerabschnitt angelegt werden. Die
Lampensteuerschaltung 458 schaltet die Lampe 402 ein und
aus und steuert die Lichtmenge so, wie es durch Scanner-
Steuerschaltung 460 befohlen wird. Ein rotierender Kodierer
466 ist mit einer Abtriebswelle des Scanner-Antriebsmotors
465 verbunden, und ein Positionsfühler 462 fühlt eine
Bezugsposition eines Unterabtast-Antriebsmechanismus. Eine
elektrische Vergrößerungs-Änderungsschaltung 461 legt eine
elektrische Vergrößerungs-Änderungsschaltung bei den
Bilddaten, welche einer Zitterverarbeitung unterzogen worden
sind, und bei den Bilddaten, welche einer Zitterverarbeitung
unterzogen worden sind, und bei den Bilddaten,
welche einer Zweipegel-Verarbeitung unterzogen worden sind,
auf der Basis von Vergrößerungsdaten an, welche durch die
Scanner-Steuerschaltung 460 gesetzt und einer Hauptabtastung
zugeordnet sind.
Die Zeitsteuerschaltung 459 erzeugt verschiedene Signale
entsprechend einem Befehl von der Scanner-Steuerschaltung
460. Insbesondere liefert, wenn mit dem Lesen begonnen wird,
die Zeitsteuerschaltung 459 den CCD-Bildsensor 407 ein
Transfersignal, um eine Datenzeile in ein Schieberegister
zu transferieren, und Schiebetaktimpulse, um Daten von dem
Schieberegister bzw. zu einem bestimmten Zeitpunkt zu liefern,
während sie bei einer Bildwiedergabe-Steuereinheit
Bildelement-Synchronisiertaktimpulse CLK, Hauptabtast-
Synchronisierimpulse LSYNC und ein gültiges Hauptabtast-
Periodensignal LGATE liefert. Der Bildelement-Synchronisier-
Taktimpuls CLK ist im wesentlichen derselbe wie der Schiebe
taktimpuls, welcher an den CCD-Bildsensor 407 angelegt wird.
Während der Hauptabtast-Synchronisierimpuls LSYNC im wesentlichen
derselbe wie ein Hauptabtast-Synchronisiersignal
PSYNC ist, welchen der Strahlsensor der Bildschreibeinheit
erzeugt ist dadurch verhindert, daß er erscheint, wenn kein
Bild gelesen wird. Das gültige Hauptabtast-Periodensignal
LGATE hat einen hohen Pegel H, wenn die Ausgangsdaten der
DATA1 und DATA2 als gültig betrachtet werden. In der
dargestellten Ausführungsform erzeugt der CCD-Bildsensor 407
4800 Bits von gültigen Daten pro Zeile. Die Daten DATA1
sind ungraden Bildelementen und die Daten DATA2 sind
geradzahligen Bildelementen zugeordnet.
Die Scanner-Steuerschaltung 460 spricht auf einen Lesestart-
Befehl von dem Drucker-Steuerabschnitt durch Anschalten der
Lampe 402, durch Ansteuern des Scanner-Antriebsmotors 465
und durch Steuern der Zeitsteuerschaltung 459 an, um dadurch
zu bewirken, daß der CCD-Bildsensor 407 beginnt, ein Bild
zu lesen. Gleichzeitig setzt die Scanner-Steuerschaltung 460
das gültige Unterabtast-Periodensignal FGATE auf einen hohen
Pegel. Dieses Signal FGATE wird ein niedriger Pegel L,
wenn ein Zeitabschnitt, der erforderlich ist, um eine maximale
Leselänge abzutasten (die Längsdimension eines Papierblattes
des Formats A3 in der dargestellten Ausführungsform)
verstrichen ist, nachdem das Signal GATE auf einen hohen
Pegel gesetzt worden ist.
Ein Speicherabschnitt ist zugänglich, um Bilddaten zu schreiben,
welche mittels des Scanners gelesen werden und um sie
auszulesen, damit sie in dem Druckerabschnitt ausgedruckt
werden. In den Speicherabschnitt sind verschiedene Arten
von Bilddaten-Speichermedien verwendbar, z. B. eine Bild
platte, eine harte Platte, eine Floppy-Disk, eine Laserkarte,
eine IC-Karte, ein Magnetband und eine Magnetkarte.
Im allgemeinen erfordern digitale Bilddaten eine sehr große
Speicherkapazität. Beispielsweise werden zum Speichern eines
Formats A3 bei 400 dpi/ × 400 dpi als Daten mit zwei Pegeln
eine Kapazität benötigt, welche 31 Megabits pro Blatt Papier
beträgt. Aus diesem Grund, und da ein schnelles Ansprechen
erforderlich ist, sind die meisten normalen Speichermedien
unpraktisch. Vom Standpunkt der Kapazität her sind
Bildplatten und harte Platten brauchbar. In der dargestellten
Ausführungsform wird eine Laserkarte (optische Karte)
verwendet, da sie bequem zu benutzen ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, hat eine Laserkarten-Steuereinheit
eine besondere Ausführung. Entsprechend
einem Befehl von einer Hauptsteuereinheit nimmt die Laserkarten-
Steuereinheit Zugriff zu einer Laserkarten-Einrichtung,
um Daten zu schreiben, zu lesen, zu modifizieren und
zu suchen. Bei einer üblichen Ausführung weist die Laserkarten-
Steuereinheit der Fig. 3 einen Bit-Abbildungsspeicher,
um vorübergehend Bilddaten über Bilddaten-
Interfaces zu speichern, welche jeweils dem Scanner
und dem Drucker zugeordnet sind, einen Kompander, um eine
Spurlängen-Verdichtung bei den gespeicherten Bilddaten anzu
wenden, und um die verdichteten Bilddaten der Laserkarten-
Einrichtung über ein kleines Computersystem-Interface (SCSI)
zu liefern, und einen Mikroprozessorabschnitt auf, der aus
einem Mikroprozessor (MPU), einem Hauptspeicher, einer direkten
Speicherzugriff-Steuereinheit (DMAC) und einer Ein-/
Ausgabeeinheit (I/O) gebildet ist, um Befehle und Zustände mit
der Hauptsteuereinrichtung auszutauschen. Der Mikroprozessor
abschnitt steuert die gesamte Laserkarten-Steuereinheit.
Obwohl die in Fig. 3 dargestellte Anordnung gewöhnlich ausgeführt wird,
muß, da alle Signale (Steuercodes und Bilddaten) über einen
einzigen BUS ausgetauscht werden, der BUS eine beträchtliche
Belastung tragen, und folglich ist es nicht leicht, eine
große Datenmenge zu transferieren. Um einen derartigen Nachteil
auszugleichen, kann die Laserkarten-Steuereinrichtung
mit einem ausschließlichen lokalen BUS für Bilddaten versehen
sein, und die Schnittstelle bzw. das Interface mit dem
Scanner und Drucker kann vereinfacht werden, wie in Fig. 4
dargestellt ist. Insbesondere weist die in Fig. 4 dargestellte
Steuereinheit einen Prozessor-BUS, mit welchem der
Mikroprozessor (MPU), eine Ein-/Ausgabeeinheit und ein
Hauptspeicher verbunden sind, einen Hauptbus, mit welchem
der Compander, die DMAC-Steuereinheit, ein Pufferspeicher
und eine Laserkarten-Steuereinheit (LCC) verbunden sind,
und einen Lokalbus auf, um Bilddaten über die DMAC-
Steuereinheit zu liefern.
Bilddaten von dem Scanner werden in den Bit-Abbildungsspeicher
geschrieben, welche auf den Zugriffsadressen in dem
Mikroprozessor (MPU) basieren. Um Bilddaten, welche aus dem
Bit-Abbildungsspeicher gelesen sind, in eine Laserkarte zu
schreiben, werden die Bilddaten von dem Bit-Abbildungsspeicher
über den lokalen Bus, den Compander und den Hauptbus
zu dem Pufferspeicher transferiert, wodurch sie in dem Puffer
speicher, verdichtet ⅛ bis ½₀, gespeichert werden.
Ein derartiger Bilddatenfluß wird von der CMAC-Steuereinheit
gesteuert, wie es von dem Mikroprozessor (MPU) befohlen ist
und schnell durchgeführt wird, da das meiste über den Haupt-
und lokalen Bus läuft. Die in dem Pufferspeicher gespeicherten
Daten werden über die LCC-Steuereinheit von der DMAC-
Steuereinheit oder dem Prozessor (MPU) gehandhabt, und die
LCC-Steuereinheit schreibt sie in die Laserkarte. Um Bilddaten
von der Laserkarte zu lesen, zeigt umgekehrt der Mikro
prozessor (MPU) der LCC-Steuereinheit eine Spur zum Lesen
und die DMAC-Steuereinheit bewirkt, daß der Pufferspeicher
mit Bilddaten geladen wird, welche über den Hauptbus
durch die LCC-Steuereinheit gelesen werden. Danach betätigt
der Mikroprozessor (MPU) wieder die DMAC-Einheit, um die in
dem Pufferspeicher gespeicherten Bilddaten in dem Bit-
Abbildungsspeicher mittels des Hauptbus und des Companders
zu dehnen und zu entwickeln.
Um den Transfer von Bilddaten zu der LCC-Einheit weiter zu
beschleunigen, kann, wie in Fig. 5 dargestellt ist, ein
First-in-first-out (FIFO) Speicher mit dem Compander verbunden
werden, damit Bilddaten kontinuierlich der LCC-Einheit zugeführt
werden. In diesem Fall kann der Pufferspeicher entfallen.
In dem Fall, daß das Liefern von Daten von dem Scanner und
an den Drucker oder Printer langsamer erfolgt, können
beispielsweise die Daten von dem Scanner unter Benutzung des
Prozessorbuses über den Compander unmittelbar zu der LCC-
Einheit geleitet werden, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Hierdurch entfällt dann der Bit-Abbildungsspeicher.
Eine spezielle Ausführung der Raster-Ein-/Ausgabeeinheit,
welche mit dem Scanner und dem Drucker verbunden ist, ist
in Fig. 7 dargestellt. Grundsätzlich ist die Raster-Ein-/
Ausgabeeinheit der Fig. 7 durch eine Schaltung gebildet, um
serielle Daten, welche von dem Abtaster oder Scanner aus
synchron mit einem Abtast-Synchronisiersignal angelegt werden,
in parallele Daten umzusetzen, und um die parallelen Daten,
welche dem Drucker oder Printer zuzuführen sind, in serielle
Daten umzusetzen. Üblicherweise greift eine DMAC-Einheit auf
einen Bit-Abbildungsspeicher entsprechend einem Abtast-
Synchronisiersignal zu, oder ein Mikroprozessor (MPU) überträgt
Daten zwischen Bit-Abbildungsspeichern durch ein Programm-
Ein/Ausgabesystem. Im Unterschied dazu ist die Raster-
Ein/Ausgabeeinheit der Fig. 7 so ausgeführt, daß der Mikro
prozessor (MPU) Adressen synchron mit dem Abtastsynchronisier
signal und einem Bildsignal erzeugt, um dadurch Daten zu
transferieren. Unter Ausnutzung der Tatsache, daß der Adressenbus
asynchron ist, steuert der Mikroprozessor ein Datenquittieren
(DTACK) für die Synchronisierung mit Bilddaten.
Wie Daten von dem Scanner oder Abtaster an den Bit-
Abbildungsspeicher transferiert werden, wird nunmehr anhand
eines Beispiels beschrieben. Wie in Fig. 8 dargestellt,
werden Bilddaten synchron mit dem Hauptabtast-Synchronisier
signal LSYNC eingegeben. Fig. 9 zeigt ein Transferprogramm,
wobei der Mikroprozessor (MPU) zuerst das Signal LSYNC durch
eine Abfrageprozedur überprüft. Entsprechend dem Signal
LSYNC startet der Mikroprozessor (MPU) unmittelbar eine
Operation, den Inhalt eines Adressenregisters D 0 in die
Adressen des Bit-Abbildungsspeichers einzuschreiben, welche
durch ein Register A 0 bezeichnet werden. Zu diesem Zeitpunkt
hat der Mikroprozessor bereits "SCANNER IN" auf (logisch)
Eins gesetzt, da es sich um den Datentransfer von dem
Scanner zu dem Bit-Abbildungsspeicher handelt. Da auch die
von dem Mikroprozessor erzeugten Adressen den Bereich im
Bit-Abbildungsspeicher ein Adressendekodiersignal (SEL) für
den Bit-Abbildungsspeicher (d. h. Bit MAP SEL) natürlich auf
Eins gesetzt sein.
Unter dieser Voraussetzung wird SC SEL Eins, so daß
der Datenbus mit dem Mikroprozessor von dem Prozessorbus getrennt
wird, und stattdessen seriell-parallel-(SP) umgesetzte
Daten in den Prozessorbus geladen werden. Gleichzeitig
wartet ein Signal JKFF, das zum Erzeugen einer Daten
quittierung verwendet ist, auf ein Signal RDY, welches ein
volles Anordnen (line up) der SP-umgesetzten Daten darstellt.
Insbesondere springt das Signal JKFF nicht auf das Signal
DTACK zurück, bis die SP-umgesetzten Daten auf dem
Prozessorbus gültig werden; der Mikroprozessor (MPU) bleibt
dann in einem Wartezustand. Entsprechend dem Signal RDY,
springt JKFF an dem Mikroprozessor auf DTACK, so daß der
Mikroprozessor ein UDS- und ein LDS-Freigabesignal an den
Bit-Abbildungsspeicher liefert. Folglich werden die Daten
auf dem Prozessorbus in vorher bestimmte Adressen des Bit-
Abbildungsspeichers geschrieben. Danach wird das Register
A 0 inkrementiert, um mit dem nächsten Schreibzyklus zu
beginnen. Auf diese Weise erzeugt der Mikroprozessor, zeitlich
gesteuert mit Scannerdaten Adressen, um sie so in den
Bit-Abbildungsspeicher zu schreiben. Hierdurch kann dann der
Mikroprozessor Daten schnell übertragen, ohne Daten in seinem
eigenen Register abzurufen. Die Daten fließen von dem
Bit-Abbildungsspeicher zu dem Drucker oder Printer auf
dieselbe Weise, wie oben beschrieben, außer daß die Richtung
umgekehrt ist.
In Fig. 10 ist als Beispiel ein Format einer Laserkarte
dargestellt. Hierbei soll die Laserkarte für ein Megabyte Daten
ausgelegt sein. Der gesamte Speicherabschnitt der Laserkarte
beträgt 82,24 mm × 15,872 mm und ist aus 32 Zeilen gebildet,
welche jeweils in 32 Blöcke segmentiert sind. Einer
der 32 Blöcke ist vergrößert in Fig. 11 dargestellt. In
Fig. 11 ist ein Block in 256 Spalten segmentiert und von
nahegelegenen Blöcken durch gesonderte Reihen bzw. Spalten
getrennt. Eine Spalte ist aus 8 Adressenbits 155, welche 256
Adressen bezeichnen können, aus einem Startbit, welches den
Datenbeginn anzeigt, aus 32 Datenbits 153, drei Fehlerprüfbits
151 (Paritätsfehler, Überfehler, Rahmenfehler, usw.)
und aus einem Stoppbit 152 gebildet. Da ein Block 8192 Bits
(1 Kilobyte), d. h. 32 × 256 = 8192, hat, hat eine Zeile 32
Kilobytes. Folglich ist die Gesamtanzahl von verfügbaren Bits
1024 Kilobytes (1 Megabyte), d. h. 32 × 32 = 1024.
Nachstehend werden einige Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben, aus welchen ersehen werden kann, wie viel an
Kapazität einer Laserkarte übrig geblieben ist und für eine
weitere Speicherung mit Hilfe eines Laserstrahls verfügbar
ist.
In Fig. 12 ist ein Teil des Speicherbereichs der Laserkarte,
d. h. der erste Block jeder Zeile wird verwendet, um eine
Anzeigezone 190 zu bilden. Beispielsweise werden, wie in Fig. 13A
dargestellt, Daten sequentiell in dem zweiten Block 192
in den 32. Block 194 der ersten Zeile zusammen mit dem
ersten Block derselben Zeile geschrieben, welche durch einen
Laserstrahl bestrahlt worden ist. Wie in Fig. 13B dargestellt,
können Markierungen, wie "0%" bis "100%" auf der Laserkarte
angrenzend an die Anzeigezone 190 gedruckt sein, damit man
daraus die verbleibende Speicherkapazität auf einen Blick
sehen kann.
Wie in Fig. 14A und 14B dargestellt, kann die verbleibende
Speicherkapazität auch auf der Rückseite einer Laserkarte
auf einer Prozentbasis dargestellt werden. In Fig. 14A ist
eine frische leere Laserkarte dargestellt, während in Fig. 14B
eine Laserkarte dargestellt ist, bei welcher 50% ausgenutzt
sind. In Fig. 15 ist eine weitere Ausführungsform
wiedergegeben, in welcher die restliche Speicherkapazität
auf einer Kilobyte-Basis angezeigt ist.
In Fig. 16 ist eine Kartenlese-/Schreibeinheit 210 dargestellt,
an welcher der restliche Teil eines Aufzeichnungs
abschnitts 209 angebracht ist. Die Kartenlese-/
Schreibeinrichtung 210 mit dem restlichen Aufzeichnungsabschnitt
209 weist einen Schrittmotor 204, zwei Fühler 200 und 201
und einen Thermalkopf 207 auf, welche von der LCC-Einheit
gesteuert werden. Wenn eine Karte in eine Transportbahn 206
eingeführt wird, fühlt der Fühler 200 die Karte und steuert
den Schrittmotor 204 an. Der Schrittmotor 204 seinerseits
dreht über einen Synchronriemen 208 eine Walze 205 und
Transportrollen 202 und 203. Folglich wird die Karte tiefer
in die Lese-/Schreibeinrichtung 210 hineintransportiert.
Nachdem der Fühler 201 das hintere Ende der Karte gefühlt
hat, wird der Schrittmotor 204 nach Verstreichen eines vorher
bestimmten Zeitabschnitts abgeschaltet. Nachdem Daten
in die Karte geschrieben oder von dieser gelesen worden
sind, wird die Karte, welche von der Lese-/Schreibeinrichtung
210 nach draußen zu befördern ist, von dem Fühler 210
gefühlt, und dann wird der Schrittmotor 204 wieder gedreht.
Die Impulse, welche während des Intervalls zwischen
dem Augenblick, an welchem die Karte den Fühler 201
anschaltet, und dem Augenblick anliegen, wenn sie danach den
Thermokopf 207 erreicht, werden mittels des Schrittmotors
204 gezählt, um die verwendete Speichermenge festzulegen.
Dann wird der Thermokopf 207 angeschaltet, um die ver
bleibende Speicherkapazität auszudrucken. Nach Verstreichen
einer vorherbestimmten Zeitspanne, nachdem sich die Karte
an dem Fühler 200 vorbeibewegt hat, wird der Schrittmotor
204 abgeschaltet.
Wenn die Karte, wie vorstehend ausgeführt, eingebracht
wird, beginnt die Laserkarte-Steuereinheit zuerst den
ersten Block der ersten Zeile abzutasten, um so eine
verbliebene Speichermenge der Karte festzustellen. Wenn
beispielsweise der erste Block der ersten Zeile bis zu dem
28. Block der fünften Zeile besetzt ist, beträgt der
Rest 5 × 32 + 28 = 188 Kilobytes. Während die Datenmenge,
welche einem einzelnen Papierblatt des Formats A4 zugeordnet
ist, 15 467 791 Bytes (1950 Kilobytes ist, was durch
210 × (400/25,4) × (279 × 400/25,4) erzeugt worden ist,
werden sie zweidimensional durch eine Steuereinheit verdichtet,
welche dem Compander zugeordnet ist, und daher ist die
Datenmenge auf etwa ¹/₁₆, d. h. 121 Kilobytes reduziert. Eine
Reduzierung auf ¹/₁₆ ist ein Durchschnittswert, welcher
durch Verdichten von 8 CCITT-Normvorlagen mittels eines
zweidimensionalen Speicherregisters (MR) erreichbar ist.
Die nachstehende Tabelle 1 zeigt Verdichtungsverhältnisse.
In der Tabelle 1 ist mit 1D die eindimensionale Verdichtung
und mit 2D die zweidimensionale Verdichtung bezeichnet.
Wenn beispielsweise die restliche Speicherkapazität 952
Kilobytes ist, entspricht dies 7 Blatt Papier, was sich aus
952/121 ergibt. Diese Daten werden seriell der Hauptsteuer
einheit zugeführt, welcher sie dann seriell an das
Bedienungsfeld abgibt, was dazu führt, das dort eine Nachricht
"RESIDUAL - 7 Blatt Papier des Formats A4" erscheint. Eine
andere Ausführung, um den Benutzer auf eine verbleibende
Speicherkapazität aufmerksam zu machen besteht darin, dies
mittels eines thermischen Aufzeichnungssystems auf einen
Teil einer Karte zu drucken.
Bekanntlich ist das Reduzierverhältnis von ¹/₁₆ ein
Mittelwert. Da in der Praxis die verwendeten Unterlagen
unterschiedlich sind, ist eine Anordnung geschaffen, so
daß ein gewünschtes Verdichtungsverhältnis an dem Bedienungs
feld mittels numerischer Tasten, Tipp- oder Sensorschalter
usw. eingegeben wird.
Für den Fall, daß versucht wird, Daten in dem Speicher zu
speichern, ohne sie trotz der begrenzten Speicherkapazität
zu verdichten, wird ein Code, welcher die geringe Speicher
kapazität anzeigt, an der Hauptsteuereinheit angelegt,
um so eine Nachricht auf dem Bedienungsfeld zu erzeugen.
Es können normalerweise alle Vorlagen in dem Speicher untergebracht
werden. Wenn jedoch die verbleibende Speicherkapazität
100 Kilobytes ist, können nur die ersten, zweiten,
dritten, sechsten und achten Vorlagen in dem Speicher
gespeichert werden, und es wird eine Warnung bezüglich der
vierten, fünften und siebten Vorlagen angezeigt.
Die Erfindung ist jedoch nicht nur bei den vorstehend aus
geführten Ausführungsformen, sondern auch bei einer einzelnen
Vorlage anwendbar und auch bei einer Reihe von Vorlagen,
welche miteinander zu kopieren sind. Insbesondere lädt dann
die Bedienungsperson die automatische Vorlagenzuführein
richtung mit einem Stapel von Vorlagen und drückt dann die
Vorlagentaste. Die Vorlagen werden dann nacheinander von der
Vorlagenzuführeinrichtung automatisch zugeführt, und die
mittels des Scanners gelesenen Daten werden der Laserkarten-
Steuereinheit zugeführt. Die Daten, welche in dem Bit-
Abbildungsspeicher der Steuereinheit geschrieben sind, werden
verdichtet und dann in den Pufferspeicher gelesen. Wenn zu
diesem Zeitpunkt die Kapazität des Pufferspeichers kleiner
als die verbleibende Speicherkapazität ist, die zum Zeit
punkt des Karteneinführens gelesen worden ist, und wenn
noch ein anderes Dokument folgt, wird dieselbe Prozedur
wiederholt. Wenn keine weiteren Dokumente vorhanden sind,
werden die in dem Pufferspeicher gespeicherten Daten in die
Karte geschrieben. Wenn ferner die Kapazität des Puffer
speichers größer als die restliche Speichermenge ist, und
wenn das Dokument das erste ist, wird eine Nachricht, wie
"Karte austauschen" angezeigt, um den Benutzer zu veranlassen,
die Karte zu wechseln. Nachdem die restliche Speicher
kapazität der neuen Karte festgestellt worden ist,
schaltet in diesem Fall dann der Benutzer den Druckschalter
an, um die vorher beschriebene Operation zu bewirken. Wenn
das Dokument nicht das erste ist, d. h. ein Dokument "n",
werden Daten, welche den Dokumenten bis zu "n-1" zugeordnet
sind, in die Karte geschrieben und hierauf folgt dann
ein Identifizierungscode (ID), welcher das Vorhandensein
von Daten anzeigt. Gleichzeitig werden die Daten, welche dem
ersten bis zu dem "n-1"-Dokument zugeordnet sind, die in dem
Pufferspeicher gespeichert sind, gelöscht, und es wird eine
Warnung angezeigt. Hierauf folgt dann dieselbe Operation,
wie sie bei dem ersten Dokument durchgeführt worden ist.
Wenn Kopien mit Hilfe der Karte hergestellt werden, und wenn
den Daten auf dieser Karte ein ID-Code folgt, ist eine Nachricht
vorgesehen wie "MEHR KOPIEN - KARTE AUSTAUSCHEN", um
den Benutzer zu veranlassen, die Karte auszuwechseln.
Wie oben beschrieben, kann ein Speicher wirksam benutzt
werden, wenn die Bedienungsperson wünscht, Daten in die Karte
zu schreiben, und es kann ohne irgendeine komplizierte Prozedur
eine Reihe von Kopien hergestellt werden.
Nachstehend werden weitere Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben, bei welchen die Datenmenge durch Reduzieren
vermindert wird, bevor die Daten in einer Karte gespeichert
werden. Wenn die restliche Speicherkapazität nur 50 Kilobytes
beträgt, wenn die Daten zweidimensional verdichtet sind,
wie in Tabelle 1 dargestellt ist, können nur die ersten,
zweiten, dritten, sechsten und achten Dokumente unter
gebracht werden, während jeweils für die vierten, fünften
und siebten Dokumente eine Warnung angezeigt wird, um deren
Reduzierverhältnis zu berechnen. Ein Beispiel hierfür ist:
4. Dokument 50/114,6 = 43,6%
5. Dokument 50/52,2 = 98,8%
6. Dokument 50/127 = 39,4%.
5. Dokument 50/52,2 = 98,8%
6. Dokument 50/127 = 39,4%.
Unter den vorstehenden Voraussetzungen ist beispielsweise
für das vierte Dokument eine Nachricht "OK REDUZIEREN AUF
53,6?" u. ä. vorgesehen. Wenn der Benutzer, welcher eine
solche Nachricht sieht, eine Schreibtaste auf dem Bedienungs
feld drückt, werden die Daten in der Karte in dem
Reduzierverhältnis von 43,6% geschrieben. Insbesondere wenn
die Speichermenge äußerst gering ist, wird der Benutzer
von dem Reduzierverhältnis informiert, da eine übermäßige
Reduzierung von Bilddaten dazu führen würde, daß die wieder
gegebenen Daten unlesbar sind. Tatsächlich können Daten,
die auf mehr als 25% reduziert sind, nicht mehr ohne
weiteres gelesen werden, wenn sie ausgedruckt sind. Wenn
der Benutzer statt der Schreibtaste eine Löschtaste drückt,
wird die Karte automatisch ausgeworfen.
Wenn eine Reduzierung zu bewirken
ist, werden die Bilddaten, die in dem Bit-Abbildungsspeicher
gespeichert sind, durch eine Software-Verarbeitung reduziert,
verdichtet und dann in den Pufferspeicher eingebracht.
Gleichzeitig werden die Daten, welche das Reduzierverhältnis
anzeigen, zusammen mit den Bilddaten eingeschrieben.
Fig. 17 zeigt eine Ausführung, um Bilddaten von Codedaten zu
unterscheiden. Wie in Fig. 17 dargestellt, wird, nachdem Daten
in den Datenbits 153 der Karte geschrieben sind, eine
ganze Spalte bei einem Datenendteil 156 leergelassen, oder
ON gemacht; Vergrößerungs-Änderungsdaten werden dann in
einen Code-Endteil 157 geschrieben, und dann wird die nächste
ganze Spalte leergelassen oder ON gemacht, um einen Vergrößerungs
änderungscode-Endteil 158 festzulegen.
Das Reduzieren durch Software kann nach einem der in Fig. 18A
und 18B dargestellten Verfahren durchgeführt werden. In
einem Lesemode werden Daten aus der Karte gelesen und dann
über die LCC-Einheit in dem Pufferspeicher gespeichert. Die
letzten Daten, welche in den Pufferspeicher eingebracht sind,
sind die Vergrößerungs-Änderungsdaten und sie werden daher
in einen Randomspeicher (RAM) des Hauptspeichers geschrieben.
Danach werden die Daten gedehnt und in dem Bit-Abbildungsspeicher
gespeichert. Die Bilddaten, die in dem Bitspeicher
so gespeichert sind, werden in den Hauptspeicher geschrieben,
um in "1/Vergrößerung" umgesetzt zu werden. Insbesondere
ändert der Mikroprozessor die Vergrößerung der in dem
Bit-Speicher gespeicherten Daten mittels Software. Für eine
derartige Vergrößerungs-Änderung kann eines der Verfahren,
welches OR erzeugt (Fig. 18A und 19A) ein Verfahren, bei
welchem ein Ausdünnen benutzt wird (Fig. 18B) und ein Verfahren,
bei welchem eine Interpolation benutzt wird (Fig. 19B)
angewendet werden. Dies ist ein Beispiel einer Lösung,
um eine Reduzierung und Vergrößerung mittels Software zu
bewirken.
Wie oben ausgeführt, werden die Bilddaten bezüglich der
Größe des ursprünglichen Bildes, basierend auf den Vergrößerungs-
Änderungsdaten, verarbeitet und dann an den Drucker
oder Printer angelegt. Die Vergrößerungsdaten, welche durch
den Abtastabschnitt spezifiziert worden sind, werden seriell
dem Hauptspeicher und von diesem aus dem Scanner zugeführt.
Entsprechend einem Startsignal beginnt der Scanner auf der
Basis der spezifizierten Vergrößerung mit der Verarbeitung.
Die Vergrößerungsänderung in der Hauptabtastrichtung wird
elektrisch bewirkt, während dies in der Unterabtastrichtung
durch Ändern der Abtastgeschwindigkeit der optischen
Einrichtung bewirkt wird.
Daten von dem Scanner werden an die Laserkarteneinheit
angelegt, um in dem Bit-Speicher gespeichert zu werden.
Vergrößerungsdaten werden seriell von dem Hauptspeicher der
Laserkarteneinheit zugeführt, um in den Randomspeicher (RAM)
gelesen zu werden. Die Daten in dem Bit-Speicher werden ver
dichtet, werden dann in dem Pufferspeicher gespeichert und
werden dann in der Karte in einem vorher bestimmten Format
durch LCC-Einheit gespeichert. Am Ende der Bilddaten werden
die Vergrößerungs-Änderungsdaten, welche in dem Randomspeicher
des Hauptspeichers eingebracht sind, hinzuaddiert. Am
Ende eines Bildes können sie im Hinblick auf eine vollständig
leere Spalte oder eine volle ON-Spalte identifiziert
werden, wie vorher ausgeführt. Wie vorstehend ausgeführt,
kann die Kapazität eines externen Speichermediums in aus
reichender Weise wirksam genutzt werden, und außerdem können
Bilddaten in derselben Größe wie die ursprüngliche Vorlage
wieder gespeichert werden.
Nunmehr werden andere Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben, bei welchen, um eine wirksame Benutzung eines
Speichermediums zu fördern, Bitdaten, welche grafischen Daten
zugeordnet sind, und Zeichencodes, welche Zeichendaten
zugeordnet sind, unabhängig voneinander in demselben
Speichermedium gespeichert.
In Fig. 20 ist ein herkömmliches System zum Lesen von
grafischen Daten unt Zeichendaten wiedergegeben. In diesem Fall
werden grafische Daten dadurch erzeugt, daß Licht eines Bildes
in ein elektrisches Signal umgesetzt wird und daher eine
Null und Eins jedes Bits unmittelbar Weiß und Schwarz oder
Schwarz und Weiß eines Bildes entspricht. Dagegen werden
Zeichencodes in Bitbilder derselben Spezifikation wie die
Bilddaten umgesetzt, so daß sie mit den Bilddaten kombiniert
werden können. Aufgrund des Kombinierens der Bitbilder von
Bitdaten und derjenigen von Zeichendaten können Zeichen
und Bilder nebeneinander bestehen. Jedoch ist eine Datenver
dichtung beim Speichern von Daten in einem Speichermedium
unerläßlich, wodurch es jedoch zu folgender Schwierigkeit
kommt. Ein Zeichencode, welcher ein Zeichen darstellt, soll
in ein Bitbild von 32 Punkten × 32 Punkten umgesetzt werden,
und ein Zeichen, welches durch ein Codebyte dargestellt werden
kann, soll in 128 Bytes eines Bitbildes umgeformt werden.
Da Daten üblicherweise auf etwa ¹/₆ bis ½₀ verdichtet
werden, benötigt sogar ein Bitbild, das einem Code von
einem Byte entspricht, eine Speicherkapazität von 6 bis
20 Byte, wenn es verdichtet ist.
Wenn eine Seite Bilddaten, welche einem Format A4 entspricht,
einem Format von 400 dpi × 400 dpi gelesen wird,
werden etwa Megabytes Bitbilder erzeugt, welche durch eine
Speicherkapazität von 100 bis 300 Kilobytes zu bewältigen
sind, selbst wenn sie verdichtet sind. Wenn etwa 8000 Zeichen
auf einer Seite des Formats A4 gedruckt sind, werden
8 Bytes von Codes in etwa 50 bis 150 Kilobytes mit Daten
umgesetzt, was eine entsprechende Speicherkapazität erfordert.
Damit grafische und Zeichendaten auf einer Seite des
Formats A4 kombiniert werden könnten, wird eine Speicher
kapazität benötigt, die groß genug ist, um 100 bis 300
Kilobytes verdichteter Bilddaten unterzubringen. Üblicher
weise belegt ein Bild nur einen kleinen Teil einer Seite,
während Zeichen beinahe die ganze Fläche einer Seite belegen.
Folglich wird, wenn ein Bild ein Achtel einer A4-Seite belegt
und Zeichen 7 Achtel derselben Seite belegen, eine
Speicherkapazität von 50 bis 150 Kilobytes für die Bitbilder
von Zeichen benötigt.
In Fig. 21 ist schematisch eine Ausführungsform eines Speicherverfahrens
dargestellt. Zeichencodes werden hier unmittelbar in
einem Speichermedium gespeichert, ohne in Bitbilder umgeformt
zu werden, während grafische Zeichen in einem Speichermedium
nach einer Verdichtung gespeichert werden, wie es
in dem herkömmlichen System praktiziert wird. Unter dieser
Voraussetzung werden im Maximum nur 8 Kilobytes zum Speichern
von Zeichen benötigt. Wenn ein Bild, das auf einem
Achtel einer A4 Seite gedruckt ist und Zeichen, welche auf
sieben Achtel derselben Seite gedruckt sind miteinander
kombiniert werden, erreicht eine Speicherkapazität von
nicht mehr als 10 bis 40 Kilobytes aus; hierdurch ist eine
wirksame Nutzung eines Speichermediums geschaffen.
Wie in Fig. 22 dargestellt, wird eine erste Reihe einer
Laserkarte für einen Daten-ID-Bereich 212 verwendet, um
eine Daten-ID-Information einzuschreiben, während die zweite
Zeile und die folgenden als Datenbereiche 213 zum Speichern
von Daten verwendet werden. Fig. 23 zeigt, wie Daten
identifiziert werden. In Fig. 23 werden der Zeichencode-
Speicherbereich (von welchem Block welcher Reihe bis welcher Reihe)
und der grafische Datenspeicherbereich, welcher jeder Seite
zugeordnet ist, sequentiell und abwechselnd von der ersten
Spalte des ersten Blockes der ersten Zeile an gespeichert.
Insbesondere in Fig. 23 ist mit dem Bezugszeichen 214 ein
Zeichencode-Speicherbereich, welcher der ersten Seite zu
geordnet ist, mit 215 ein grafischer Datenspeicherbereich
der ersten Seite mit 216, ein Zeichencode-Speicherbereich
der zweiten Seite und mit 217 ein grafischer Datenspeicher
bereich der zweiten Seite bezeichnet. Die Erfindung ist
durchführbar, da wie in Fig. 1A und 1B dargestellt, die Daten
DATA1 und DATA2, welche von dem Scanner abgegeben worden
sind, verdichtet und von der Laserkarteneinheit aufgezeichnet
sind, während gleichzeitig die Zeichencodes aufgezeichnet
werden, indem eingegebene Codes von der Außenseite her
an die Laserkarteneinheit durch eine serielle Kommunikation
über die Interface- oder Schnittstelleneinheit angelegt
werden.
Wenn die Vorlage, welche auf der Laserkarte aufgezeichnet
ist, ausgedruckt werden soll, sucht die Hauptsteuereinheit
über die Laserkarteneinheit eine Inhaltsverzeichnisdatei,
um zu sehen, ob eine Vorlage, welche einer eingegebenen
Dokumentenzahl entspricht, vorhanden ist. Wenn die Vorlage
vorhanden ist, fordert die Hauptsteuereinheit die Laserkarten
einheit auf, eine Datei MAKE. PAG auszugeben, welche unter
dem Inhaltsverzeichnis angeordnet ist. Dann bereitet die
Hauptsteuereinheit in ihrem eigenen Randomspeicherbereich
auf der Basis der Seitentabellengruppe eine Seitenpositions
tabelle vor, wie in Fig. 24 dargestellt ist. Aus der Seiten
positionstabelle liest die Hauptsteuereinheit die notwendigen
Bilddaten aus, wie in einem Flußdiagramm in Fig. 25
dargestellt ist, und steuert gleichzeitig den Drucker, um
eine Hardkopie zu erzeugen. Der Algorithmus des in Fig. 25
dargestellten Flußdiagramms besteht darin, ein Papier in
eine Zweiseiten-Ablage auszutragen, wenn es auf seiner Rück
seite eine Seite aufweist zu entscheiden, ob eine Anzahl
Farben oder eine Anzahl Entwicklungseinheiten für eine einzige
Seite verwendet werden sollen, in einem kombinierten
Mode unter Verwendung der Umkehreinheit zu kopieren, und
Daten in dem Bit-Abbildungs-Speicher der Laserkarteneinheit
zu kombinieren, wenn eine Anzahl von Bilddatenarten vorhanden
sind und dieselbe Entwicklungseinheit zu verwenden
ist.
Wie oben ausgeführt, ist die Ausführungsform dadurch
gekennzeichnet, daß ein Seitenformat zusammen mit Bilddaten
aufgezeichnet wird, und daß das Seitenformat eine Struktur
"Seite für Seite" hat und eine Vielzahl Flächen, eine Vielzahl
verschiedener Arten von Bilddaten, sowie von Farben
unterbringt, welche den Bilddaten zugeordnet sind. Umgekehrt
führt, wenn ein Dokument in einer Laserkarte einzuschreiben
ist, die Hauptsteuereinheit Bilddaten der Laserkarteneinheit
zu, während solche Seitentabellen vorbereitet werden.
Wenn beispielsweise eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung
(ADF) verwendet wird, werden eine Vielzahl Seiten von
Dokumenten auf der Zuführeinrichtung geladen, und dann wird
abgesehen von der Taste BOOK eine der in Fig. 26 dargestellten
Tasten gedrückt.
Dann werden die Vorlagen automatisch einzeln von der auto
matischen Zuführeinrichtung auf die Glasplatte befördert.
Der Scanner liest dann nacheinander die Vorlagen, so daß
Bilddaten in eine Laserkarte geschrieben werden, obwohl sie
verdichtet sind. Gleichzeitig beginnt die Hauptsteuereinheit,
eine Seitenpositionstabelle vorzubereiten und setzt,
wenn die Dokumente durchlaufen, die Seitenpositionstabelle
in Seitentabellen um und speichert sie in der Datei MAKE.
PAGE.
Wie vorstehend ausgeführt, können bei dieser Ausführungsform
sowohl die Bilddaten und die zusätzlichen Daten, welche
diesen und einem Operationsprozedurprogramm zugeordnet
sind, welche während des Kopierens benötigt werden, zusammen
in einer Laserkarte aufgezeichnet werden. Folglich
können Formatdaten und ein diesen zugeordnetes Operations
prozedurprogramm gleichzeitig aufgezeichnet werden,
wodurch eine automatische Verarbeitung erleichtert wird.
Ferner ist die in Fig. 10 dargestellte Laserkarte
so ausgelegt, daß die erste Zeile als ein Bereich für zu
sätzliche Daten dient, während die zweite bis zur 32.
Zeile als ein Bilddaten-Bereich dienen. Ein Kopfteil kann
auf dem Bedienungsfeld eingegeben werden. Wie in Fig. 27
dargestellt, werden die Anzahl Seiten, welche in der Karte
aufgezeichnet sind, die letzte Adresse von aufgezeichneten
Bilddaten, ob eine Reihe von Bilddaten abgelegt worden ist
(EOF) und ob eine Reihe von Bilddaten auf der nächsten
Karte fortgesetzt wird (NEXT), in dem zweiten Block der
ersten Reihe aufgezeichnet. Wie in Fig. 27 dargestellt,
ist aufgezeichnet, daß drei Seiten Bilddaten in der Laser
karte bis zur letzten Adresse (welche Spalte von welchem
Block welcher Zeile) vollgeschrieben sind (EOF). Wenn
irgendwelche weiteren Bilddaten in der Karte aufgezeichnet
werden können, was durch Bezugnahme auf die letzte Adresse
entschieden wird, wird dasselbe Format nach der Dateneingabe
aufgezeichnet. Wenn die Kapazität der Karte überschritten
ist, wird ein Code NEXT gespeichert, welcher zeigt,
daß die Aufzeichnungsoperation auch noch auf der nächsten
Karte fortgesetzt wird.
Claims (4)
1. Digitaler Kopierer mit einem Vorlagenleser, in dem
eine Vorlage punktweise gelesen und in digitale Bilddaten
umgesetzt wird,
mit einem externen Speicher, in den auf auswechselbare Datenträger diese Bilddaten speicherbar sind, und
mit einer Ausgabeeinrichtung, in der gemäß den Bilddaten eine punktweise Reproduktion des Bildes auf einem Aufzeichnungsträger wiedergegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Datenträger ein laserbeschreib/lesbares Speichermedium mit einem ersten und einem zweiten Aufzeichnungsbereich ist und
daß während eines Bilddateneinschreibvorganges auf dem Speichermedium in dem ersten Speicherbereich die digitalisierten Bilddaten geschrieben werden und in dem zweiten Speicherbereich eine für das bloße Auge sichtbare Marke aufgezeichnet wird, die ein Maß für den noch nicht mit Bilddaten beschriebenen Teil des ersten Speicherbereiches ist.
mit einem externen Speicher, in den auf auswechselbare Datenträger diese Bilddaten speicherbar sind, und
mit einer Ausgabeeinrichtung, in der gemäß den Bilddaten eine punktweise Reproduktion des Bildes auf einem Aufzeichnungsträger wiedergegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Datenträger ein laserbeschreib/lesbares Speichermedium mit einem ersten und einem zweiten Aufzeichnungsbereich ist und
daß während eines Bilddateneinschreibvorganges auf dem Speichermedium in dem ersten Speicherbereich die digitalisierten Bilddaten geschrieben werden und in dem zweiten Speicherbereich eine für das bloße Auge sichtbare Marke aufgezeichnet wird, die ein Maß für den noch nicht mit Bilddaten beschriebenen Teil des ersten Speicherbereiches ist.
2. Digitaler Kopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die sichtbar gemachte Restspeicherkapazität
in Form der Anzahl Papierblätter einer bestimmten Größe
angezeigt wird.
3. Digitaler Kopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die sichtbar gemachte Restspeicherkapazität
in Form von Bytes angezeigt wird.
4. Digitaler Kopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigezone für die Restspeicherkapazität
mit einer Marke versehen ist, welche das Vorhandensein
einer nächsten Karte anzeigt, wenn die Bilddaten nicht
vollständig auf einer einzigen Laserkarte unterzubringen
sind.
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DE19883816627 DE3816627C2 (de) | 1988-05-16 | 1988-05-16 | Digitaler Kopierer mit einem Vorlagenleser |
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DE19883816627 DE3816627C2 (de) | 1988-05-16 | 1988-05-16 | Digitaler Kopierer mit einem Vorlagenleser |
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DE3816627C2 true DE3816627C2 (de) | 1994-06-09 |
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