DE3226341A1

DE3226341A1 - Bildaufzeichnungsanlage

Info

Publication number: DE3226341A1
Application number: DE19823226341
Authority: DE
Inventors: Naoki Machida Tokyo Ayata; Noboru Narashino Chiba Koumura; Kunitaka Tokyo Ozawa; Seiji Yokosuka Kanagawa Saito; Hidetoshi Suzuki
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1981-07-15
Filing date: 1982-07-14
Publication date: 1983-02-03
Also published as: GB2105549B; FR2509882B1; GB2105549A; DE3226341C2; FR2509882A1; US4527885A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufzeichnungsanlage mit mehreren Bildaufzeichnungseinrichtungen und insbesondere auf eine Bildaufzeichnungsanlage, bei der mehrere Bildaufzeichnungseinrichtungen entsprechend Bildinformationen aus mehreren Bildinformations-Eingabeeinheiten wie Vorlagenbild-Leseeinheiten gesteuert werden.

In der US-Patentanmeldung Ser. Nr. 328 240 wurde eine
Bildaufzeichnungsanlage beschrieben, die mit einer Vorlagenbild-Leseeinheit und mehreren Bildaufzeichnungseinheiten ausgestattet ist. Diese Anlage ermöglicht eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit im Büro durch die Herstellung mehrerer Kopien mit einem einzigen Vorlagen-Lesevorgang; ferner ermöglicht die Anlage das gleichzeitige Erzielen mehrerer Kopien aus Bildinformationen, die von einer entfernten Stelle her übertragen werden, wenn die Vorlagen-Leseeinheit von den Bildaufzeichnungseinheiten entfernt aufgestellt ist. Bei einer derartigen Bildaufzeichnungsanlage wird jedoch der größte Teil der Betriebszeit

A/22

Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844

Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508 941

Postscheck (München) Kto. 670-43-804

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der teuren Aufzeichnungseinheiten vergeudet, wenn die Einheiten nur für die Aufzeichnung von Bildinformationen eingesetzt werden, die von einer Bildleseeinheit her zugeführt werden.
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In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bildaufzeichnungsanlage mit mehreren Bildaufzeichnungseinrichtungen zu schaffen, die wirkungsvoll ausgenutzt ist.

Ferner soll mit der Erfindung eine Bildaufzeichnungsanlage geschaffen werden, die die Bildaufzeichnung entsprechend Bildinformationen aus mehreren Bildinformations-Eingabeeinheiten ermöglicht.

Weiterhin sollen bei der erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsanlage mehrere Aufzeichnungseinrichtungen von der Bildinformations-Eingabestelle her wählbar sein.

Weiterhin soll die erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsanlage mit Aufzeichnungseinrichtungen versehen sein, die
das vorrangige Aufzeichnen der Bildinformationen aus einer bestimmten Bildinformations-Eingabeeinheit ermöglichen.

Ferner soll mit der Erfindung eine Bildaufzeichnungsanlage mit mehreren Aufzeichnungseinrichtungen geschaffen werden, bei der eine bestimmte Aufzeichnungseinrichtung für die Aufzeichnung von Bildinformationen eingeteilt ist, die beispielsweise von einer externen Bildinformations-Eingabeeinheit her zugeführt werden, so daß dadurch eine leistungsfähige Informationsübertragung erzielt wird.

Weiterhin sollen bei der erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsanlage die Funktionszustände mehrerer Aufzeichnungseinrichtungen leicht feststellbar sein.

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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Kopiersystems als Ausführungsbeispiel der Bildaufzeichnungsanlage.

Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform einer Bilderzeugungseinheit des Kopiersystems zeigt.

Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel eines Lesers in dem System zeigt.

Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Bildsignal-Verarbeitungseinheit in dem System zeigt.

Fig. 5A und 5B sind Draufsichten, die Beispiele für Bedienungsfelder in dem System zeigen.

Fig. 6 ist ein Steuerungsablauf diagramm, das ein Beispiel einer Steuerungsablauffolge in dem Kopiersystem zeigt.
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Fig. 7A und 7B sind Draufsichten, die weitere Beispiele von Bedienungsfeldern in dem System zeigen.

Fig. 8 ist ein Steuerungsablaufdiagramm, das die Steuerungsablauffolge bei einem zweiten Ausführungsbei

spiel der Bildaufzeichnungsanlage zeigt.

Fig. 9 ist ein ausführliches Steuerungsablaufdiagramm, das den Steuerungsvorgang bei einem Schritt S52 nach Fig. 8 zeigt.

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Fig. 10 ist eine Teilseitenansicht, die eine Bilderzeugungseinheit lOOA zeigt, welche mit zwei Papierabi agemul den· versehen ist.

Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das ein drittes Ausführungsbeispiel der Bildaufzeichnungsanlage zeigt.

Fig. 12 ist eine Draufsicht, die Beispiele für Bedienungsfelder bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel zeigt.

Fig. 13 ist ein Steuerungsablaufdiagramm, das die Steuerungsablauffolge bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel zeigt.

Die Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Bildaufzeichnungsanlage gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 mit Aufzeichnungseinheiten 100, 200 und 300 für die Bildausgabe und einer Vorlagenieseeinheit 400 für die Bildeingabe versehen ist. Die Aufzeichnungseinheiten 100, 200 und 300 haben Bilderzeugungseinheiten lOOA, 200A und 300A sowie Bildsignal-Verarbeitungseinheiten 100B_r 200B und 3Ό0Β und sind an die Vorlagenleseeinheit 400 über eine Wählschaltung 601 angeschlossen, die von einer Hauptsteuerschaltung 600 gesteuert wird. Eine Schnittstellenschaltung 700 ist über Signalleitungen 710 und 720 mit einer weiteren Schnittstellenschaltung 801 in einem Lesegerät 800 verbunden, welches weiterhin mit einer Vorlagenleseeinheit 802, die der Leseeinheit 400 in dem Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 gleichartig ist, und mit einer Hauptsteuerschaltung 803 für die Steuerung der Leseeinheit 802 und der Schnittstellenschaltung 801 versehen ist. Das Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 und das Lesegerät 800 werden mittels der Tasten in Bedienungsfeldern 602 und 804 gesteuert.

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Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die Bilderzeugungseinheiten lOOA, 20OA und 30OA in den Aufzeichnungseinheiten

100, 200 bzw.. 300, wobei jede der Bilderzeugungseinheiten lOOA, 20OA und 300A beispielsweise mit einem Vollzeilen-Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf versehen ist, der gemäß der ausführlichen Beschreibung in der vorangehenden.

US-Patentanmeldung Ser.Nr. 133 327 mehrere Aufzeichnungselemente hat, die geradlinig in der zur Zeichnungsebene der Fig. 2 senkrechten Richtung über mindestens die Breite eines Aufzeichnungsblatts angeordnet sind, und der Aufzeichnungsvorgänge entsprechend elektrischen Signalen aus einer nicht dargestellten Informationssignalquelle ausführt. Die Bilderzeugungseinheiten lOOA, 200A und 300A sind mittels nicht gezeigter Träger vertikal übereinander gestapelt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Bilderzeugungseinheiten identischen Aufbau haben. Die Bilderzeugungseinheiten können natürlich auch unter horizontaler Versetzung angeordnet sein, jedoch besteht bei einer derartigen Anordnung ein größerer Raumbedarf.

In Kassetten 113, 213 und 313 werden Aufzeichnungsblätter

101, 201 und 301 eines vorbestimmten Formats unter Aufteilung aufgestapelt. Ferner sind vorgesehen: Zuführungswalzen 102, 202 und 302, Führungsplatten 103, 203 und 303, Registrierwalzen 104, 204 und 304, erste Transportwalzen 105, 205 und 305, perforierte Druckauflageplatten 106, 206 und 306, Gebläse 107, 207 und 307, zweite Transportwalzen 108, 208 und 308, Stützwalzen 109, 209 und 309, Transportbänder 110, 210 und 310, Blattablagen 111, 211 und 311 und Tintenbehälter 112, 212 und 312 für die Speicherung von Tinte, die Aufzeichnungsköpfen 10, 20 bzw. 30 zuzuführen ist.

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Es wird nun die Aufzeichnungsfunktion der Bilderzeugungseinheit lOOA erläutert, die identisch zu den anderen Einheiten 200 A und 300 A aufgebaut ist und datier auf gleiche Weise arbeitet.
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Das Aufzeichnungsblatt 101 wird mittels der Zuführwalze 102 vereinzelt vom obersten Teil des Blattstapels in der Kassette 113 abgezogen, dann längs der Führungsplatte 103 vorgeschoben und gegen die angehaltenen Registrierwalzen 104 gestoßen, wodurch es vor denselben eine Wölbung bildet. Darauffolgend wird entsprechend dem Drehbeginn der Registrierwalzen 104 unter Synchronisierung mit der Funktion des Tintenstrahl- bzw. Aufzeichnungskopfs 10 das Aufzeichnungsblatt 101 zwischen den Registrierwalzen 104 und den ersten Transportwalzen 105 zu dem Aufzeichnungskopf 10 hin vorgeschoben. Vor diesem Kopf sind die perforierte Druckauflageplatte 106 und das Gebläse 107 für das Abblasen der Luft in einer Richtung T angeordnet, so daß das von den ersten Transportwalzen 105 her vorgeschobene Aufzeichnungsblatt unter der Saugwirkung des Gebläses 107 in Berührung mit der Druckauflageplatte 106 zu den zweiten Transportwalzen 108 hin fortbewegt wird; an dem Aufzeichnungsblatt erfolgt während des Durchlaufens an der Druckauflageplatte 106 die Aufzeichnung mittels des Tinten-

strahlkopfs, der von einer Treiberschaltung entsprechend elektrischen Signalen aus der nicht gezeigten Informationsquelle betrieben wird. Danach wirken die zweiten
Transportwalzen 108 und das Transportband 110 derart zusammen, daß das Aufzeichnungsblatt mit der beschrifteten Fläche nach oben auf die Blattablagemulde 111 ausgestoßen wird.

Die Fig. 3 zeigt schematisch die Leseeeinheit 400 oder 802 für die Bildeingabe in das Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 oder das Lesegerät 800, wobei die Leseeinheit eine

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Vorlagen-Glasauflage 401, eine geradlinige Lichtquelle 402 wie eine Halogenlampe oder eine Fluoreszenzlampe, einen ersten Spiegel 403, einen zweiten Spiegel 404, einen dritten Spiegel 405, ein Objektiv 406 und einen geradlinigen bzw. zellenförmigen Festkörper-Bildsensor 407 aufweist, der beispielsweise durch eine Ladungskopplungsvorriehtung (CCD) gebildet ist.

Ein Vorlagenschriftstück, das mit der Bildfläche nach unten auf die Glasauflage 401 aufgelegt wird, wird mittels der Lichtquelle 402 beleuchtet, wonach das reflektierte Licht über den ersten, den zweiten und den dritten Spiegel 403, 404 und 405 geleitet wird, die Unterabtastungs-Bewegungen ausführen, und über das Objektiv 406 auf dem BiIdsensor 407 fokussiert wird, der so angeordnet ist, daß er eine Hauptabtastung in der zur Zeichnungsebene der Fig. 3 senkrechten Richtung ausführt. Die Lichtquelle 402 und der erste Spiegel 403 sind mittels eines nicht gezeigten Trägers zu einer Einheit zusammengefaßt und werden entlang nicht gezeigten Führungsschienen mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer Richtung F bewegt, um damit die Unterabtastung des Vorlagenbilds auszuführen. Ferner sind der zweite und der dritte Spiegel 404 und 405 mittels eines nicht gezeigten Trägers zu einer Einheit zusammengefaßt und werden entlang nicht gezeigten Führungsschienen in der gleichen Richtung, jedoch mit der halben Versetzungsgeschwindigkeit des ersten Spiegels 403 bewegt. Durch diese Unterabtastungs-Bewegungen gelangen die Lichtquelle 402, der erste Spiegel 403, der zweite Spiegel 404 und der dritte Spiegel 405 jeweils in die durch gestrichelte Linien dargestellten Stellungen 402'. 403', 404' bzw. 405". Während dieser Abtastbewegung wird die Länge des optischen Wegs von der Glasauflage 401 über die Spiegel 403, 404 und 405 zu dem Objektiv 406 konstant gehalten. Infolgedessen können durch geeignetes Auslesen der Signale aus dem

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Bildsensor 407 während der Unterabtastungs-Bewegung zeitlich aufeinanderfolgende Signale erzielt werden, die einer Rasterabtastung des Vorlagenbilds entsprechen.

Die Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels der Bildsignal-Verarbeitungseinheit lOOB der Aufzeichnungseinheit 100, wobei die gleichen Komponenten wie in den Fig. 1 bis 3 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.

Der Bildsensor 407 in der Leseeinheit 400 oder 802 ist mit Bildleseelementen in einer Anzahl versehen, die zumindest der Aufzeichnungsdichte des Tintenstrahl- bzw. Aufzeichnungskopfs 10 entspricht. Eine Digitalcodierschaltung

51 setzt die Bildsignale aus dem Bildsensor 407 in binäre Signale um. Ein Speicher 52, der beispielsweise durch einen Halbleiter-Schreib/Lesespeicher gebildet ist, speichert die Bildsignale aus der Digitalcodierschaltung 51. Die Speicherfähigkeit des Speichers 52 kann beliebig von ungefähr einer Zeile bis zu mehreren Seiten gewählt werden, so daß die Bildsignale gleichzeitig mit dem Lesen des Bilds oder nach dem Lesen der Bilder einer oder mehrerer Seiten und dem zeitweiligen Speichern in dem Speicher

52 aufgezeichnet werden können. Eine Speichersteuerschaltung 53 gibt die Adressensignale, Zeitsteuersignale,

Schreib/Lesesignale usw. für den Speicher 52 unter Steuerung durch die Hauptsteuerschaltung 600 entsprechend Tastenbefehlen ab, die die Bedienungsperson über das Bedienungsfeld 602 eingibt. Eine Pufferschaltung 54 führt die Bildsignale aus dem Speicher 52 einer Treiberschaltung 55 synchron mit der Aufzeichnungsfunktion des Aufzeichnungskopfs 10 zu, wobei die Treiberschaltung 55 mittels der Hauptsteuerschaltung 600 ein- und ausgeschaltet wird und den Aufzeichnungskopf bei dem Einschaltzustand entsprechend den von der Pufferschaltung her zugeführten

Bildsignalen betreibt.

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Die Fig. 5A und 5D zeigen Beispiele für die Bedienungsfelder 602 und 804, an denen folgende Bauteile angebracht sind: Zifferniusten 61 für die Eingabe einer erwünschten Anzahl von Aufzeichnungen, eine Einstellungs- bzw. SoIl-Anzeigevorrichtung 62 für die Anzeige der mittels der Zifferntasten 61 eingegebenen Zahl, eine Zählungs-Anzeigevorrichtung 63 für die Anzeige der Anzahl schon beschrifteter Blätter, wobei mit der Anzeigevorrichtung die Anzahl der in einer zuerst gewählten Aufzeichnungseinheit beschrifteten Blätter angezeigt werden kann, wenn mehrere Aufzeichnungseinheiten gewählt werden, eine Aufzeichnungstaste 64 zum Einleiten des Aufzeichnungsvorgangs, eine Löschtaste 65 zum Aufheben der mittels der Zifferntasten 61 vorgenommenen Eingabe, eine Stoptaste 66 zum Unterbrechen des Aufzeichnungsvorgangs, eine fetörungs-Anzeigevorrichtung 67 für die Anzeige einer Blatthemmung in der gewählten Aufzeichnungseinheit, eine Papier-Anzeigevorrichtung 68 zum Anzeigen des Fehlens der Aufzeichnungsblätter in
der Kassette der gewählten Aufzeichnungseinheit, Wähltasten 69A bis 69C für die Wahl der Aufzeichnungseinheiten 100, 200 bzw. 300 und Anzeigelampen 7OA bis 7OC, die oberhalb dieser Wähltasten angeordnet sind und die gewählte Aufzeichnungseinheit anzeigen. An dem in Fig. 5B gezeigten Bedienungsfeld 804 des Lesegeräts 800 werden im Ansprechen auf die Betätigung einer Prüftaste 71 für die Überprüfung des Zustands des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 die den verfügbaren bzw. freien Aufzeichnungseinheiten entsprechenden Anzeigelampen 7OA bis 7OC intermittierend eingeschaltet. Folglich kann die Bedienungsperson des Lesegeräts 800 durch das Betätigen der Prüftaste 71 den Zustand der Aufzeichnungseinheiten in dem Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 untersuchen. Das intermittierende Leuchten endet auf die Betätigung einer Wähltaste hin, wobei die der gewählten Aufzeichnungseinheit entsprechende Anzeigelampe durchgehend eingeschaltet wird. Die Anzeigelampen 7OA bis

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7OC können auch zur Anzeige dafür verwendet werden, daß die Aufzeichnungseinheit aufgrund eines Fehlers bzw. einer Störung wie des Festsitzens eines Blatts oder einer unzureichenden Tintenzufuhr nicht einsatzfähig ist. Ferner können die Wähltasten 69A bis 69C zum Wählen von zwei oder mehr Aufzeichnungseinheiten eingesetzt werden.

Im folgenden wird die Funktion des vorstehend beschriebenen Aufzeichnungssystems anhand des in Fig. 6 gezeigten Ablaufdiagramms erläutert.

Im folgenden wird angenommen, daß die in dem Lesegerät 800 gewonnenen Bildsignale zur Aufzeichnung zu dem Kopier/ Aufzeichnungsgerät 500 übertragen fyerden.

Bei einem Schritt Sl legt die Bedienungsperson ein Vorlagenschriftstück auf die Glasauflage 401 auf und betätigt die Prüftaste 71 zum Ermitteln des Zustands des Kopier/
Aufzeichnungsgeräts 500, wobei die Hauptsteuerschaltungen 803 und 600 des Lesegeräts 800 bzw. des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 miteinander über die Signalleitungen 710 und 720 verbunden werden und bei einem Schritt SIl an die Hauptsteuerschaltung 600 des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 ein Unterbrechungssignal abgegeben wird. Entsprechend diesem Unterbrechungssignal werden in der Hauptsteuerschaltung 600 aufeinanderfolgend die Schritte SIl bis S17 folgendermaßen ausgeführt: Zuerst wird der Schritt S12 ausgeführt, um den Zustand der Aufzeichnungseinheiten zu überprüfen, wie beispielsweise dadurch, daß der Zustand eines Schreib/Lesespeichers überprüft wird, der in der Hauptsteuerschaltung 600 für die Anzeige des Einsatzzustands der Aufzeichnungseinheiten 100, 200 und 300 vorgesehen ist. Entsprechend einem Signal, das eine verfügbare bzw. freie Aufzeichnungseinheit wie beispielsweise die Aufzeichnungseinheit 100 anzeigt und das aus der Haupt-

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steuerschaltung 600 zu dem Lesegerät 800 übertragen wird, leuchtet bei einem Schritt S2 die Anzeigelampe 70A des in Fig. 3B gezeigten Bedienungsfelds 804 intermittierend bzw. blinkend auf, um damit anzuzeigen, daß die Aufzeichnungseinheit 100 für den Einsatz verfügbar ist. Bei einem Schritt S3 betätigt die Bedienungsperson die Wähltaste 69A für die Wahl der Aufzeichnungseinheit 100, wodurch das blinkende Leuchten der Anzeigelampe 7OA beendet wird, und die Anzeigelampe durchgehend leuchtet, während über die Signalleitung 710 ein Aufzeichnungseinheit-Wählsignal zu der Hauptsteuerschaltung 600 übertragen wird. Entsprechend diesem Signal steuert die Hauptsteuerschaltung 600 die Wählschaltung 601 bei dem Schritt S13 derart, daß die Übertragung der Bildsignale aus der Schnitt-Stellenschaltung 700 über die Wählschaltung 601 zu der Aufzeichnungseinheit 100 freigegeben wird und die Aufzeichnungseinheit 100 für den Bildaufzeichnungsvorgang vorbereitet wird.

Bei dem nachfolgenden Schritt S14 startet die Hauptsteuerschaltung 600 einen nicht gezeigten Blattzuführmotor unter einer bestimmten Zeitsteuerung, wodurch die Blattzufuhr aus der Kassette 113 eingeleitet wird. Zugleich wird zu dem Lesegerät 800 ein Abtaststartsignal übertragen. Entsprechend diesem Signal wird ein Schritt S4 ausgeführt, um das Abtasten der Vorlage auf der Glasauflage 401 mittels des Bildsensors 407 unter Steuerung durch die Hauptsteuerschaltung 803 zu beginnen, wobei die erzielten Bildsignale bei einem Schritt S5 aufeinanderfolgend zu dem Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 übertragen werden. Bei dem nachfolgenden Schritt S15 werden die über die Schnittstellenschaltung 801, die Signalleitung 710, die Schnittstellenschaltung 700 und die Wählschaltung 601 zur Bildsignal-Verarbeitungseinheit lOOB der Aufzeichnungseinheit 100 übertragenen Bildsignale auf die vorangehend beschriebene

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Weise verarbeitet, wodurch das Bild auf das Aufzeichnungs- ■ blatt aufgezeichnet wird.

Nach Abschluß des Lesens der Vorlage mittels des Bildsensors 407 wird ein Schritt S6 ausgeführt, um aus dem Lesegerät 800 ein Stopsignal zu dem Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 zu übertragen, wodurch die Aufzeichnungseinheit 100 bei dem Schritt S16 den Aufzeichnungsvorgang beendet. Darauffolgend wird bei einem Schritt S7 in dem Lesegerät 800 der Lesevorgang beendet, während in dem Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 bei dem Schritt S17 die Bildaufzeichnung der Bildsignale aus dem Lesegerät 800 in der Aufzeichnungseinheit 100 beendet wird.

Falls bei dem vorstehend beschriebenen Fall die Aufzeichnungseinheiten 200 und 300 Signale aus der Leseeeinheit 400 des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 oder aus einem
nicht gezeigten, dem Lesegerät 800 gleichartigen Lesegerät aufgezeichnet haben, kann eine derartige Aufzeichnung ohne Unterbrechung fortgesetzt werden, da die Aufzeichnungseinheiten unabhängig voneinander betreibbar sind. Falls ferner bei dem Schritt Sl alle Aufzeichnungseinheiten im Einsatz sind, leuchtet eine der Anzeigelampen 7OA bis 7OC dann blinkend auf, wenn eine der Aufzeichnungseinheiten nach Abschluß des darin vorgenommenen Aufzeichnungsvorgangs frei bzw. verfügbar wird; dann kann für die Bildaufzeichnung auf die vorangehend beschriebene Weise diese freie Aufzeichnungseinheit mittels der Wähltasten 69A bis 69C angewählt werden.

Gemäß der vorstehenden Beschreibung erlaubt die Bilderzeugungsanlage die für mehrere Bildsignal-Eingabeeinrichtungen gemeinsame leistungsfähige Nutzung des Bildaufzeichnungsgeräts mit mehreren Aufzeichnungseinheiten. Da ferner die Bildsignale aus der Bildsignal-Eingabeeinheit wie ei-

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ner Leseeinheit mittels einer Aufzeichnungseinheit auch während des Belegtzustands der anderen Aufzeichnungseinheiten aufgezeichnet werden können, sind das Nutzungsverhältnis und die Arbeitsgeschwindigkeit des Kopier/Auf-Zeichnungsgeräts bzw. des ganzen Kopiersystems verbessert. Darüberhinaus ist das System leicht zu bedienen, da der Zustand der Aufzeichnungseinheiten auch an einer entfernt angeordneten Bildsignal-Eingabeeinheit leicht feststellbar ist.

Die vorstehende Erläuterung ist zwar auf den Einsatz eines einzigen Lesegeräts beschränkt, jedoch ist leicht ersichtlich, daß bei der Bildaufzeichnungsanlage auch zwei oder mehr Lesegeräte in Verbindung mit einem Kopier/Aufzeichnungsgerät eingesetzt werden können. Darüberhinaus ist es möglich, von einem Lesegerät verschiedene Bildinformations-Eingabeeinrichtungen wie Textverarbeitungseinrichtungen, Bürorechner, Signalleseeinrichtungen für verschiedenerlei Aufzeichnungsmaterialien wie beispielsweise optisehe oder magnetische Aufzeichnungsmaterialien usw. anzuschließen, um Aufzeichnungen entsprechend diesen Bildinformationen zu erhalten.

Ferner können bei den Aufzeichnungseinheiten von der Tintenstrahl-Aufzeichnung verschiedene Aufzeichnungsverfahren angewandt werden, wie beispielsweise die elektrostatische oder die thermische Aufzeichnung.

Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der
Bilderzeugungsanlage beschrieben.

Bei dem vorstehend beschriebenen System kann die Aufzeichnung der in dem Lesegerät gewonnenen Information mit weniger Störungen bzw. gleichmäßiger erzielt werden, wenn das Kopier/Aufzeichnungsgerät mit einer Aufzeichnungseinheit

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ausgestattet ist, das für das vorrangige oder ausschließliche Aufzeichnen dieser Information vorgesehen ist. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist daher mindestens eine der Aufzeichnungseinheiten in dem Kopier/Aufzeichnungsgerät für das vorrangige Aufzeichnen von Bildsignalen ausgebildet, die von einem bestimmten Lesegerät her zugeführt werden. Im einzelnen ist bei dem in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungssystem die Aufzeichnungseinheit 100 für das vorrangige Aufzeichnen der aus dem Lesegerät 800 zugeführten

±Q Bildsignale gewählt, wobei die Hauptsteuerschaltung 600 des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 die Steuerung in der Weise ausführt, daß die Bildsignale vorrangig in der Aufzeichnungseinheit 100 aufgezeichnet werden, falls mittels des Lesegeräts 800 die Übertragung dieser Signale verlangt wird.

Die Fig. 7A und 7B zeigen Beispiele von Bedienungsfeldern 606 und 808, in welchen Bauteile, die die gleichen Funktionen wie die Bauteile gemäß den Fig. 5A und 5B haben, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und in der folgenden Beschreibung ausgelassen sind.

Das von dem in Fig. 5A gezeigten Bedienungsfeld verschiedene Bedienungsfeld gemäß der Darstellung in Fig. 7A ist zusätzlich mit einer Anzeigelampe 74 versehen, die anzeigt, daß die Aufzeichnungseinheit 100 gerade die aus dem Lesegerät 800 übertragenen Bildsignale aufzeichnet. Ferner unterscheidet sich das in Fig. 7B gezeigte Bedienungsfeld von dem in Fig. 5B gezeigten darin, daß das erstere mit der Prüftaste 71 und einer entsprechenden Anzeigelampe 73 für das Überprüfen des Zustands der Aufzeichnungseinheit 100 des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 versehen ist.

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Die Anzeigelampe 74 an dem Dedienungsfeld 606 leuchtet entsprechend einem Unterbrechungssignal aus dem Lesegerät 800 blinkend auf, solange ein derartiger Befehl zur Unterbrechung in Kraft ist.
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Ferner leuchtet an dem Bedienungsfeld 608 die Anzeigelampe 73 oberhalb der Prüf taste 71 blinkend auf, wenn bei der Betätigung der Prüftaste 71 die Aufzeichnungseinheit 100 für die Aufzeichnung verfügbar bzw. frei ist. Infolgedessen kann die Bedienungsperson des Lesegeräts 800 durch Drücken der Prüftaste 71 die Verfügbarkeit der Aufzeichnungseinheit 100 in dem Kopier/Aufzeichnungsgerät 500
feststellen.

Zur Erläuterung der Funktion des vorstehend beschriebenen Aufzeichnungssystems wird auf das in Fig. 8 gezeigte Ablaufdiagramm für den Fall Bezug genommen, daß die Bildsignale aus dem Lesegerät 800 mittels der Vorrang-Aufzeichnungseinheit in dem Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 aufgezeichnet werden. Es ist anzumerken, daß diese Funktion der schon in Verbindung mit der Fig. 6 erläuterten außer im Hinblick auf die Wahl der Aufzeichnungseinheit vor dem Beginn der Aufzeichnung entspricht.

Bei einem Schritt S41 legt die Bedienungsperson ein Vorlagenschriftstück auf die Glasauflage 401 auf und betätigt die Prüftaste 71, um die Verfügbarkeit der Aufzeichnungseinheit 100 des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 zu ermitteln, wobei die Hauptsteuerschaltungen 803 und 600 des Lesegeräts 800 bzw. des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 miteinander über die Signalleitungen 710 und 720 verbunden werden und bei einem Schritt S51 an die Hauptsteuerschaltung 600 des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 ein Unterbrechungssignal abgegeben wird. Entsprechend diesem Unterbrechungssignal führt die Hauptsteuerschaltung 600 Schritte

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S52 bis S57 in der folgenden Weise aus: Zuerst wird der Schritt S52 ausgeführt, um die Verfügbarkeit der Aufzeichnungseinheit 100 zu ermitteln, wie beispielsweise dadurch, daß der Zustand eines Schreib/Lesespeichers überprüft
wird, der in der Hauptsteuerschaltung 600 für das Anzeigen des Zustands der Aufzeichnungseinheit 100 vorgesehen ist. Falls die Aufzeichnungseinheit für die Aufzeichnung frei ist, wird von der Hauptsteuerschaltung 600 ein entsprechendes Signal zu dem Lesegerät 800 übertragen, so daß die Anzeigelampe 73 des in Fig. 7B gezeigten Bedienungsfelds 804 bei einem Schritt S42 blinkend aufleuchtet, wodurch der Bedienungsperson gemeldet wird, daß die Aufzeichnungseinheit 100 für die Aufzeichnung verfügbar ist. Entsprechend der Betätigung der Aufzeichnungstaste durch die Bedienungsperson bei einem Schritt S43 wird zu der Hauptsteuerschaltung 600 über die Signalleitung 710 ein Aufzeiqhnungsbefehlssignal übertragen, wodurch die Hauptsteuerschaltung 600 die Wählschaltung 601 bei dem Schritt S53 derart steuert, daß die Übertragung der Bildsignale über die Wählschaltung 601 zu der Aufzeichnungseinheit 100 freigegeben wird, wodurch die Aufzeichnungseinheit 100 für die Bildaufzeichnung vorbereitet wird.

Bei dem nachfolgenden Schritt S54 wird von der Hauptsteuerschaltung 600 ein nicht gezeigter Blattzuführmotor in der Aufzeichnungseinheit 100 eingeschaltet, um die Blattzufuhr aus der Kassette 113 einzuleiten. Zugleich wird zu dem Lesegerät 800 ein Abtaststartsignal übertragen, wodurch die Hauptsteuerschaltung 803 bei einem Schritt S44 das Lesen des Vorlagenschriftstücks an der Glasauflage 401 mittels des Bildsensors 407 beginnt. Bei einem nachfolgenden Schritt S45 werden die gewonnenen Bildsignale aufeinanderfolgend zu dem Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 gesendet, wobei die von der Bildsignal-Verarbeitungseinheit lOOB der Aufzeichnungseinheit 100 über die Schnitt-

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stellenschaltung 801, die Signalleitung 710, die Schnittstellenschaltung 700 und die Wählschaltung 601 empfangenen Bildsignale bei dem Schritt S55 auf die vorangehend beschriebene Weise verarbeitet werden.
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Auf den Abschluß des Lesens der Signale mittels des Bild sensors 407 bei einem Schritt S46 hin gibt das Lesegerät 800 an das Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 ein Stopsignal ab, wodurch die Aufzeichnungseinheit 100 bei dem Schritt S56 den Aufzeichnungsvorgang beendet. Auf diese Weise wird in dem Lesegerät 800 bei einem Schritt S47 der gesamte Lesevorgan^ beendet, während in dem Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 bei dem Schritt S57 der Aufzeichnungsvorgang ' der Aufzeichnungseinheit 100 für die von dem Lesegerät 800 her übertragenen Signale beendet wird.

Es wird nun der Betriebsablauf in dem Fall erläutert, daß bei dem Schritt S52 die Aufzeichnungseinheit als schon belegt ermittelt wird. Es wird jetzt auf die Fig. 9 Bezug genommen. Falls bei einem Schritt S121 die Aufzeichnungseinheit 100 als belegt ermittelt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt S122 fort, um den Abschluß eines gerade ablaufenden Aufzeichnungszyklus abzuwarten. Auf den Abschluß dieses Aufzeichnungszyklus hin wird der Auf-Zeichnungsvorgang in der Aufzeichnungseinheit 100 zeitweilig unterbrochen und ein Schritt S123 ausgeführt, um zu ermitteln, ob die Aufzeichnungen in einer vorbestimmten Anzahl fertiggestellt sind. Wenn dies der Fall ist,
schreitet das Programm entlang der Abzweigung "JA" zu einem Schritt S124 fort, bei dem die Hauptsteuerschaltung 600 des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 dem Lesegerät 800 ein Aufzeichnungseinheit-Freizeichen zuführt, welches anzeigt, daß nunmehr die Aufzeichnungseinheit 100 frei gemacht ist. Falls andererseits die Antwort auf die Ermittlung bei dem Schritt S123 "NEIN" ist, schreitet das Pro-

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gramm entlang der Abzweigung "NEIN" zu einem Schritt S125 fort. Zuerst wird ein Schritt S125-1 ausgeführt, um zu ermitteln, ob irgendeine der Aufzeichnungseinheiten 200 oder 300 zur Aufzeichnung frei ist. Wenn dies der Fall ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S125-2 fort, bei dem eine Steuerung zum Aufzeichnen der restlichen Kopien in dieser verfügbaren Aufzeichnungseinheit ausgeführt wird und dem Lesegerät 800 ein Aufzeichnungseinheit-Freizeichen zugeführt wird, welches anzeigt, daß die Aufzeichnungseinheit 100 für die Aufzeichnung verfügbar ist. Falls andererseits die Ermittlungsantwort "NEIN" ist, schreitet das Programm entlang der Abzweigung "NEIN" zu einem
Schritt S125-3 fort, bei dem die Anzahl restlicher Kopien zeitweilig zurückgehalten wird, bis eine Aufzeichnungseinheit verfügbar wird; und dem Lesegerät 800 das Aufzeichnungseinheit-Freizeichen zugeführt wird. Auf diese Weise wird der Aufzeichnungsvorgang in der Aufzeichnungseinheit 100 unterbrochen, wonach entsprechend dem Schritt S53 und dem nachfolgenden Programmablauf gemäß der Darstellung in Fig. 8 die von dem Lesegerät 800 her übertragenen Bildsignale in der Aufzeichnungseinheit 100 aufgezeichnet werden.

Bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem die Aufzeichnungseinheit 100 für das vorrangige Aufzeichnen der Bildsignale aus dem Lesegerät 800 gewählt ist, enthalten in dem Fall, daß das Unterbrechungssignal eintrifft, während die Aufzeichnungseinheit im Einsatz ist, die auf die Ablagemulde 111 ausgestoßenen Aufzeichnungsblätter die vor dem Eintreffen des Unterbrechungssignals beschrifteten Blätter und die danach beschrifteten Blätter, so daß sie nachher sortiert werden müssen. Diese Unzulänglichkeit kann jedoch mittels einer in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform vermieden werden, bei der die Bilderzeugungseinheit lOOA der Aufzeichnungs-

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* einheit 100 zusätzlich mit einer AbI agemulde 111Λ versehen ist, die ausschließlich einer drrnrLi cjon Unterbreehungs- bzw. Einschubaufzeichnung dient und auf die die Aufzeichnungsblätter für die Bildsignale aus dem Lesegerät 800 mittels eines Wählfingers HlB geleitet werden, der beispielsweise mittels eines nicht gezeigten Plungers gestellt wird.

Gemäß der vorstehenden Erläuterung wird bei der Bildaufzeichnungsanlage die Leistungsfähigkeit der Bedienungsperson des Lesegeräts, das nur eine Leseeinheit enthält, in einem Aufzeichnungssystem verbessert, bei dem dieses Lesegerät an ein Kopier/Aufzeichnungsgerät mit einer Leseeinheit und mehreren Aufzeichnungseinheiten angeschlossen ist, und zwar dadurch, daß eine der Aufzeichnungseinheiten für das vorrangige Aufzeichnen der Bildsignale aus diesem Lesegerät gewählt wird, wodurch unabhängig von dem Zustand der Aufzeichnungseinheiten ein sofortiges Aufzeichnen dieser Signale ermöglicht wird.

Auf diese Weise kann das Aufzeichnungsgerät mit mehreren Aufzeichnungseinrichtungen bzw. Aufzeichnungseinheiten unter mehreren Bildinforrricitions-E ingabeeinrichtungen aufgeteilt werden und es kann noch eine störungsfreie bzw. verzögerungsfreie Informationsübertragung dadurch sichergestellt werden, daß eine der Aufzeichnungseinrichtungen für das vorrangige Aufzeichnen der von einer bestimmten Bildinformations-Eingabeeinrichtung zugeführten Bildinformation bestimmt wird.

Weiterhin besteht bei dem vorstehend beschr i ebenen /.weiten Ausführungsbeispiel hinsichtlich des Aufzeichnungsverfahrens keine Einschränkung auf die Tintenstrahl-Aufzeichnung, während die Bildinformation auch von einem Bürorechner, einer Textverarbeitungseinrichtung oder dergleichen her zugeführt werden kann.

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Darüberhinaus ist es möglich, einen verbesserten Wirkungsgrad bei der Informationsübertragung dadurch sicherzustellen, daß für die vorrangige Aufzeichnung zwei oder mehr Aufzeichnungseinrichtungen gewählt werden.
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Die vorstehenden Erläuterungen sind zwar auf die Verwendung eines Lesegeräts in Verbindung mit einem Kopier/Aufzeichnungsgerät beschränkt, jedoch ist die Gestaltung der Bildaufzeichnungsanlage natürlich auch in dem Fall anwendbar, daß gleichzeitig zwei oder mehr Lesegeräte eingesetzt werden.

Im folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel der
Bildaufzeichnungsanlage beschrieben, bei dem mindestens eine von mehreren Aufzeichnungseinheiten in dem Kopier/ Aufzeichnungsgerät ausschließlich für das Aufzeichnen der Bildsignale aus einem bestimmten Lesegerät eingesetzt
wird.

Die Fig. 11 ist ein Blockschaltbild dieses dritten Ausführungsbeispiels, wobei die gleichen Komponenten wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und in der folgenden Beschreibung weggelassen sind. Das Kopier/ Aufzeichnungsgerät 500 ist auf die gleiche Weise wie das in Fig. 1 gezeigte mit drei Aufzeichnungseinheiten 100, 200 und 300 ausgestattet, unterscheidet sich jedoch von demjenigen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darin, daß die Aufzeichnungseinheiten 200 und 300 für das Aufzeichnen der Bildsignale aus der Leseeinheit 400 über die von der Hauptsteuerschaltung 600 gesteuerte Wählschaltung 601 verwendet werden, während die Aufzeichnungseinheit 100 direkt an die Schnittstellenschaltung 700 angeschlossen ist, welche über die Signalleitungen 710 und 720 an die Schnittstellenschaltung 801 des Lesegeräts 800 angeschlossen ist, um die aus der Leseeinheit 802 zugeführten

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Bildsignale aufzuzeichnen. In den Leseeinheiten 400 und 802 werden die Vorlagenschriftstücke beispielsweise mittels der in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Ladungskopplungsvorrichtung auf fotoelektrische Weise gelesen, während in den Bilderzeugungseinheiten lOOA, 200A und 300A der Aufzeichnungseinheiten die Bildaufzeichnung auf die Aufzeichnungsblätter beispielsweise nach dem in Verbindung mit der Fig. 2 beschriebenen Tintenstrahl-Verfahren erfolgt. Ferner ist beispielsweise jede Bildsignal-Verarbeitungseinheit mit den in Fig. 4 gezeigten Schaltungen ausgestattet, um auf diese Weise die empfangenen Bildsignale nach einer bestimmten Signalverarbeitung dem Aufzeichnungskopf 10, 20 oder 30 zuzuführen.

Die Fig. 12A und 12B zeigen Beispiele für die in Fig. 11 gezeigten Bedienungsfelder 604 und 806, wobei die gleichen Komponenten wie in den Fig. 5A und 5B mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und in der folgenden Beschreibung weggelassen sind.

Das in Fig. 12A gezeigte, von dem in Fig. 5A gezeigten verschiedene Bedienungsfeld ist mit zwei Wähltasten für die Wahl der Aufzeichnungseinheiten 200 und 300 und einer Anzeigelampe 72 versehen, die entsprechend dem Ein- oder Ausschalten des Hauptschalters aufleuchtet oder abgeschaltet ist. Bei dieser Anordnung ist der Umstand berücksichtigt, daß die Bildsignale aus der Leseeinheit 400 des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 ausschließlich in den Aufzeiehnungseinheiten 200 und 300 aufgezeichnet werden können. Ferner unterscheidet sich das in Fig. 12B gezeigte Bedienungsfeld 806 des Lesegeräts 800 von dem in Fig. 5B gezeigten darin, daß bei dem ersteren die Tasten für die Wahl der Aufzeichnungseinheiten fehlen, jedoch die Prüftaste 71 und die entsprechende Anzeigelampe 73 für die Ermittlung des Zustands der Aufzeichnurigseinheit 100 vorge-

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sehen sind, welche ausschließlich für dieses Lesegerät 800 vorgesehen ist. Entsprechend der Betätigung der Prüftaste 71 wird die Anzeigelampe 73 blinkend eingeschaltet, wenn die Aufzeichnungseinheit 100 des Kopier/Aufzeich-

nungsgeräts 500 für die Aufzeichnung verfügbar ist; auf diese Weise kann die Bedienungsperson des Lesegeräts 800 die Verfügbarkeit der Aufzeichnungseinheit 100 feststellen.

Es wird nun anhand des in Fig. 13 gezeigten Ablaufdia-

gramms die Funktion des vorstehend beschriebenen Aufzeichnungssystems in dem Fall beschrieben, daß die Bildsignale aus dem Lesegerät 800 mittels der ausschließlich diesem Lesegerät zugeteilten Aufzeichnungseinheit 100 in dem Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 aufgezeichnet werden.

Diese Funktion ist mit der schon in Verbindung mit der Fig. 6. beschriebenen Funktion mit Ausnahme des Vorgangs der Wahl der Aufzeichnungszeit vor dem Beginn der Aufzeichnung identisch.

Zunächst wird bei einem Schritt S21 von der Bedienungsperson ein Vorlagenschriftstück auf die Glasauflage 401 aufgelegt und die Prüftaste 71 zur Ermittlung der Verfügbarkeit der Aufzeichnungseinheit 100 des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 betätigt, wobei die Hauptsteuerschaltungen 803 und 600 des Lesegeräts 800 bzw. des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 miteinander über die Signalleitungen 710 und 720 verbunden werden und bei einem Schritt S31 der Hauptsteuerschaltung 600 des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 ein Unterbrechungssignal zugeführt wird. Entsprechend diesem Unterbrechungssignal werden in der Hauptsteuerschaltung 600 Schritte S32 bis S37 folgendermaßen ausgeführt: zuerst wird der Schritt S32 ausgeführt, um die Verfügbarkeit der Aufzeichnungseinheit 100 beispielsweise

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dadurch zu ermitteln, daß das Vorhandensein von Aufzeichnungsblättern in der Kassette oder kein Vorliegen eines Festsitzens eines Blatts ermittelt wird. Falls die Aufzeichnungseinheit 100 für die Aufzeichnung einsatzbereit ist, wird von der Hauptsteuerschaltung 600 an das Lesegerät 800 das Aufzeichnungseinheits-Freizeichen gesendet, um bei einem Schritt S22 die Anzeigelampe 73 an dem in Fig. 12B gezeigten Bedienungsfeld 806 blinkend einzuschalten. Im Ansprechen auf die Betätigung der Aufzeichnungstaste 64 durch die Bedienungsperson bei einem Schritt S23 wird über die Signalleitung 710 zu der Hauptsteuerschaltung 600 ein Aufzeichnungsbefehlssignal übertragen, um bei dem Schritt S33 die Aufzeichnungseinheit 100 für die Aufzeichnung vorzubereiten.

Entsprechend diesem Befehlssignal wird bei dem Schritt

534 von der Hauptsteuerschaltung 600 ein nicht gezeigter Blattzuführmotor in der Aufzeichnungseinheit 100 unter einer bestimmten Zeitsteuerung gestartet, wodurch das Aufzeichnungsblatt aus der Kassette 113 zugeführt wird. Zugleich wird zu dem Lesegerät 800 ein Abtaststartsignal übertragen, wodurch die Hauptsteuerschaltung 803 bei einem Schritt S24 das Lesen des Vorlagenschriftstücks auf der Glasauflage 401 mittels des Bildsensors 407 beginnt. Bei einem nachfolgenden Schritt S25 werden die erzielten Bildsignale aufeinanderfolgend zu dem Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 übertragen, wobei die Bildsignal-Verarbeitungseinheit lOOB der Aufzeichnungseinheit 100 bei dem Schritt

535 die über die Schnittstellenschaltung 801, die Signalleitung 710 und die Schnittstellenschaltung 700 empfangenen Signale auf die vorangehend beschriebene Weise verarbeitet.

Auf den Abschluß des Lesens des Bilds mittels des Bildsensors 407 hin wird von dem· Lesegerät 800 bei einem Schritt

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S26 zu dem Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 ein Stopsignal übertragen, wodurch bei dem Schritt S36 die Aufzeichnungseinheit 100 den Aufzeichnungsvorgang abschließt. Auf diese Weise wird in dem Lesegerät 800 bei einem Schritt S27 der gesamte Lesevorgang beendet, während in dem Kopier/Aufzeichnungsgerät 500 bei dem Schritt S37 das Aufzeichnen der Bildsignale in der Aufzeichnungseinheit 100 beendet wird.

Bei dem vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel kann der Aufzeichnungsvorgang der Aufzeichnungseinheiten 200 und 300 entsprechend Bildsignalen aus der Leseeinheit 400 des Kopier/Aufzeichnungsgeräts 500 unabhängig von dem Aufzeichnungsvorgang in der Aufzeichnungseinheit 100 fortgesetzt werden.

Gemäß den vorstehenden Erläuterungen ist bei der Bildaufzeichnungsanlage in einem Aufzeichnungssystem, bei dem ein Lesegerät mit nur einer Leseeinheit an ein Kopier/Aufzeichnungsgerät mit einer Leseeinheit und mehreren Aufzeichnungseinheiten angeschlossen ist, die Leistungsfähigkeit des Lesegeräts verbessert, da die Bildinformation aus diesem Lesegerät unabhängig von dem Zustand der Benützung des Kopier/Aufzeichnungsgeräts sofort mittels einer Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet werden kann, welche ausschließlich für diese Bildinformation verwendet wird.

Die vorstehende Erläuterung ist zwar auf den Einsatz eines Lesegeräts beschränkt, jedoch ist es bei der Bildaufzeichnungsanlage natürlich möglich, in Verbindung mit einem Kopier/Aufzeichnungsgerät zwei oder mehr Lesegeräte einzusetzen.

Weiterhin ist die Anzahl der Aufzeichnungseinrichtungen in dem Kopier/Aufzeichnungsgerät nicht auf drei beschränkt sondern kann weiter gesteigert werden oder auf zwei verringert werden.

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Darüberhinaus ist es möglich, bei den mehreren Aufzeichnungseinrichtungen des Kopier/Aufzeichnungsgeräts unterschiedliche Funktionen wie beispielsweise unterschiedliche Aufzeichnungsdichten oder unterschiedliche Aufzeichnungsfarben anzuwenden, so daß auf diese Weise das Aufzeichnungsgerät mit diesen mehrfachen Funktionen auf mehrere Lesegeräte aufgeteilt bzw. von mehreren Lesegeräten gemeinsam benutzt werden kann.

Es wird eine Bildaufzeichnungsanlage angegeben, die mehrere Bildaufzeichnungseinrichtungen hat, welche zu ihrer wirtschaftlichen Nutzung selektiv mittels eines von mehreren Bildinformations-Eingangssignalen ansteuerbar sind.

Leerseite

Claims

Τϊπη-rwc — Ri'iui ιμλ — Kimme . Patentanwälte und

IEDTKE DUHLING lVINNE .' Vertreter beim EPA

λ w-% /v Dipl.-Ing. H. Tiedtke *

CIRUPE - rELLMANN - CIRAMS _ . . . Dipl.-Chem. G. Bühling

Dipl.-Ing. R. Kinne 32263 41 Dipl.-Ing. R Grupe

Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams

Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2

Tel.: 0 89-53 9653

Telex: 5-24 845 tipat

cable: Germaniapatent München

14.JuIi 1982 DE 2317

Patentansprüche

1. Bildaufzeichnungsanlage, gekennzeichnet durch mehrere Aufzeichnungseinrichtungen (100,200,300) zum jeweiligen Aufzeichnen eines Bilds auf ein Aufzeichnungsblatt (101,201,301) entsprechend Bildinformationen und eine Eingabeeinrichtung (400,800) zum Zuführen der Bildinformationen zu den Aufzeichnungseinrichtungen, wobei die Eingabeeinrichtung eine Wähleinrichtung (601,602,804) zum Anwählen der mehreren Aufzeichnungseinrichtungen hat und die Bildaufzeichnung mittels der durch die Wähleinrichtung angewählten Aufzeichnungseinrichtung erfolgt.

2. Bildaufzeichnungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Wähleinrichtung (601,602,804) mindestens eine der mehreren Aufzeichnungseinrichtungen (100,200,300) anwählbar ist.

3. Bildaufzeichnungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (400, 800) eine Lesevorrichtung zum fotoelektrischen Lesen eines Vorlagenschriftstücks ist.

A/22

Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844 Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804

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4. Bildaufzeichnungsanlage, gekennzeichnet durch mehrere Bildaufzeichnungseinrichtungen (100,200,300) zum jeweiligen Aufzeichnen eines Bilds auf ein Aufzeichnungsblatt (101,201,301) entsprechend Bildinformationen, eine Eingabeeinrichtung (400,800) für die Eingabe der Bildinformationen und eine Anzeigeeinrichtung (70) zur Anzeige des Zustands der Bildaufzeichnungseinrichtungen.

5. Bildaufzeichnungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anzeigeeinrichtung (70) eine für die Aufzeichnung verfügbare Bildaufzeichnungseinrichtung (100,200,300) anzeigbar ist.

6. Bildaufzeichnungsanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anzeigeeinrichtung

(70) eine gegenwärtig bei einem Bildaufzeichnungsvorgang verwendete Bildaufzeichnungseinrichtung (100,200,300) anzeigbar ist.

7. Bildaufzeichnungsanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (70) in einer Steuereinheit (602,804) der Eingabeeinrichtung (400,800) angebracht ist.

8. Bildaufzeichnungsanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch eine Befehlseinrichtung (71) zum Befehlen der Ermittlung des Zustands der Bildaufzeichnungseinrichtungen (100,200 ,300 ) .

9. Bildaufzeichnungsanlage, gekennzeichnet durch mehrere Eingabeeinrichtungen (400,800) für die Eingabe von Bildinformationen und mehrere Aufzeichnungseinrichtungen (100,200,300) für das jeweilige Aufzeichnen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsblatt (101,201,301) entsprechend den Bildinformationen, wobei mindestens eine (100) der

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mehreren Aufzeichnungseinrichtungen derart ausgebildet ist, daß sie vorrangig die von einer bestimmten Eingabeeinrichtung (ßOO) der mehreren Eingabeeinrichtungen zuzuführenden Bildinformationen aufzeichnet.

10. Bildaufzeichnungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Eingabeeinrichtung (800) eine Datenübertragungseinrichtung für die Übertragung der Bildinformationen aus einer externen Bildleseeinrichtung

(802) zu der Aufzeichnungseinrichtung (100) ist.

11. Bildaufzeichnungsanlage, gekennzeichnet durch mehrere Eingabeeinrichtungen (400,800) für die Eingabe von Bildinformationen und mehreren Aufzeichnungseinrichtungen (100,200,300) für die Bildaufzeichnung entsprechend den Bildinformationen, wobei während des Aufzeichnungsvorgangs einer ersten Aufzeichnungseinrichtung (100) entsprechend einer Anforderung zur Aufzeichnung aus einer zweiten Eingabeeinrichtung (800) eine gegenwärtig mittels der ersten Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnete erste Bildinformation aus einer ersten Eingabeeinrichtung (400) mittels einer zweiten Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet wird.

12. Bildaufzeichnungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildinformation aus der zweiten Eingabeeinrichtung (800) mittels der ersten Aufzeichnungseinrichtung (100) aufgezeichnet wird.

13. Bildaufzeichnungsanlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den Aufzeichnungs-Anforderungen aus der zweiten Eingabeeinrichtung (800) der restliche Aufzeichnungsvorgang für die erste Bildinformation nach Abschluß der zum Zeitpunkt der Anforderung in der ersten Aufzeichnungseinrichtung (100) ablaufenden Bildaufzeichnung mittels der zweiten Aufzeichnungseinrichtung ausgeführt wird.

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14. Bildaufzeichnungsanlage nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten und der zweiten Aufzeichnungseinrichtung Aufzeichnungsvorgänge gleichzeitig ausführbar sind.

15. Bildaufzeichnungsanlage nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung der Bildinformation aus der ersten Eingabeeinrichtung
(400) unterbrochen wird, falls die zweite Aufzeichnungseinrichtung zum Zeitpunkt der Anforderung für die Aufzeichnung der Bildinformation aus einer anderen Eingabeeinrichtung eingesetzt ist.

16. Bildaufzeichnungsanlage, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung (100,200,300) zur Bildaufzeichnung auf ein Aufzeichnungsblatt (101,201,301) entsprechend Bildinformationen, mehrere Eingabeeinrichtungen (400,800) zur Eingabe der Bildinformationen für die Aufzeichnungseinrichtung und eine Steuereinrichtung (600) zum Zuführen der Bildinformationen zu der Aufzeichnungseinrichtung entsprechend Aufzeichnungs-Anforderungen aus den mehreren Eingabeeinrichtungen, wobei die Steuereinrichtung entsprechend einer Aufzeichnungs-Anforderung aus einer vorbestimmten Eingabeeinrichtung (800) die gegenwärtig in der Aufzeichnungseinrichtung ablaufende Bildaufzeichnung unterbricht und der Aufzeichnungseinrichtung die Bildinformationen aus der vorbestimmten Eingabeeinrichtung zuführt.

17. Bildaufzeichnungsanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Eingabeeinrichtung (800) eine Datenübertragungseinrichtung für die Übertragung von Bildinformationen aus einer externen Bildlesevorrichtung (802) ist.

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18. Bildaufzeichnungsanlage nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (400,800) eine Lesevorrichtung zum fotoelektrischen Lesen eines Vorlagenschriftstücks ist.

19. Bildaufzeichnungsanlage, gekennzeichnet durch mehrere Aufzeichnungseinrichtungen (100,200,300) zum jeweiligen Aufzeichnen eines Bilds auf ein Aufzeichnungsblatt (101,201,301) entsprechend Bildinformationen und mehrere Eingabeeinrichtungen (400,800) zur Eingabe der Bildinformationen in die Aufzeichnungseinrichtungen, von denen mindestens eine (100) für die Bildaufzeichnung ausschließlich entsprechend Bildinformationen ausgebildet ist, die von einer bestimmten Eingabeeinrichtung (800) der mehreren Eingabeeinrichtungen zugeführt wird.

20. Bildaufzeichnungsanlage, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung (100) zur Bildaufzeichnung auf ein Aufzeichnungsblatt (101) entsprechend Bildinformationen, mehrere Eingabeeinrichtungen (400,800) für die Eingabe der Bildinformationen für die Aufzeichnungseinrichtung und mehrere Ablagevorrichtungen (111,111A) zum Ablegen der in der Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichneten Aufzeichnungsblätter, die in den mehreren Ablagevorrichtungen selektiv entsprechend der Eingabeeinrichtung ablegbar sind, aus der die Bildinformationen zugeführt werden.

21. Bildaufzeichnungsanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Ablagevorrichtungen (111, 111A) übereinander an einem Aufzeichnungsblatt-Auslaß der Aufzeichnungseinrichtung (100) angeordnet sind.

22. Bildaufzeichnungsanlage nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (111B) zum Verändern des Transportwegs für die Aufzeichfnungsblätter (101) entsprechend der eingesetzten Eingabeeinrichtung (400,800).