DE3614768A1 - Geraet zum erzeugen von farbbildern - Google Patents

Geraet zum erzeugen von farbbildern

Info

Publication number
DE3614768A1
DE3614768A1 DE19863614768 DE3614768A DE3614768A1 DE 3614768 A1 DE3614768 A1 DE 3614768A1 DE 19863614768 DE19863614768 DE 19863614768 DE 3614768 A DE3614768 A DE 3614768A DE 3614768 A1 DE3614768 A1 DE 3614768A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
read
data
address
color
image
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863614768
Other languages
English (en)
Other versions
DE3614768C2 (de
Inventor
Yasuo Ebina Kanagawa Abuyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
Publication of DE3614768A1 publication Critical patent/DE3614768A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3614768C2 publication Critical patent/DE3614768C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
    • H04N1/393Enlarging or reducing
    • H04N1/3935Enlarging or reducing with modification of image resolution, i.e. determining the values of picture elements at new relative positions
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T3/00Geometric image transformations in the plane of the image
    • G06T3/40Scaling of whole images or parts thereof, e.g. expanding or contracting
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Color Image Communication Systems (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)

Description

36U768
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erzeugen von Farbbildern, in welchem ein Vorlagen-Bild (ein Bild im eigentlichen Sinne, ein Manuskript oder dergleichen) optisch gelesen und die Bilddaten in mehrere Arten von Farbsignalen zerlegt werden, woraufhin das Vorlagenbild auf einem Aufzeichnungsträger unter Zugrundelegung der zerlegten BiIddaten reproduziert wird. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gerät zum Erzeugen von Farbbildern, bei dem eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Bildgröße möglich ist.
IAy Als Geräte zum Erzeugen von Farbbildern sind elektrophotographisch arbeitende Kopiergeräte bekannt, bei denen zur Erzeugung eines Bildes auf einer Trommel ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird. In einem solchen elektrophotographischen Farbkopierer werden Filter der drei Primärfarben (Zyan, Magenta, Gelb) verwendet, um sequentiell elektrostatische latente Bilder für die Farben Rot, Grün und Blau auf der Trommel zu erzeugen. Die latenten Bilder werden mit Toner der drei Farben entwickelt, bevor die entwickelten Bilder sequentiell auf ein Papier übertragen werden, um ein Farbbild zu erhalten. Wenn bei einem solchen Kopiergerät das zu kopierende Bild vergrößert oder verkleinert werden soll, wird dies durch Bewegen des Linsensystems in eine bestimmte Stellung entsprechend der gewünschten Vergrößerung oder Verkleinerung erreicht. Ein Problem bei diesen Geräten besteht darin, daß zum Bewegen des Linsensystems eine nicht unerhebliche Zeit benötigt wird, und daß darüber hinaus das Maß der Vergrößerung oder Verkleinerung fest vorgegeben ist. Die Geräte besitzen außerdem einen komplizierten Aufbau und große Abmessungen.
In den vergangenen Jahren wurden Wärmeübertragungs-Kopiergeräte entwickelt, in denen zur Herstellung von Farbkopien
1/2
7 36U768
Wärmeübertragungs-Farbtücher mit mehreren Farben verwendet werden. Eine Vorlage wird mit Hilfe einer Optik abgetastet, um die Bildinformation der Vorlage in Form von Farb-Lichtsignalen zu erhalten. Die gelesene Bildinformation wird umgesetzt in Farbinformation für die jeweiligen Farben des Wärmeübertragungs-Farbtuchs, und die Farbinformation für die jeweiligen Farben wird vorübergehend in einer Speichereinrichtung gespeichert. Die gespeicherte Farbinformation wird sequentiell ausgelesen, und die der jeweiligen Farbinformation entsprechende Farbe (Tinte) des Wärmeübertragungs-Farbtuchs wird dazu verwendet, durch Aufbringen von Wärme die Farbe auf das Kopierpapier zu übertragen, wozu ein wärmeempfindlicher Kopf verwendet wird. Durch sequentielles Übertragen der einzelnen Farben entsteht auf dem Papier die gewünschte Farbkopie.
Allerdings wurde bislang noch kein Kopiergerät dieses Typs vorgeschlagen, welches in der Lage ist, eine Vergrößerung oder eine Verkleinerung zu bewirken. Es besteht also der Bedarf an einem Kopiergerät dieses Typs mit einer Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Funktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Erzeugen von Farbbildern zu schaffen, welches einen einfachen Aufbau besitzt und in der Lage ist, innerhalb kurzer Zeit mehrfarbige Bilder mit einer gewünschten Vergrößerung oder Verkleinerung herzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist es beim Vergrößern oder beim Verkleinern der Farbbild-Größe nicht notwendig, ein Linsensystem zu bewegen, wie es bei dem elektrophotographisch arbeitenden Kopiergerät der Fall ist. Deshalb läßt
36H768
sich nicht nur die Größe des gesamten Mechanismus verkleinern, sondern man braucht auch nicht zu warten, bis das
Linsensystem in die gewünschte Stellung bewegt ist. Es lassen sich also mit hoher Geschwindigkeit mehrfarbige Bilder vergrößern oder verkleinern.
") Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
eine perspektivische Ansicht eines Farbbilderzeugungsgeräts ,
eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Einzelteile eines Bildinformations-Lesegeräts,
eine Draufsicht auf eine Bedienungstafel,
eine Seiten-Querschnittansicht, die den
Aufbau der Bilderzeugungseinheit veran
schaulicht,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die den
Übertragungs-Druckvorgang veranschaulicht,
Fig. 6 eine Grundrißansicht, welche die Tinten
abschnitte eines Wärmeübertragungs-Drucktuchs zeigt,
Fig. 7a eine schematische Seitenansicht des BiIdbis 7d erzeugungsgeräts, wobei die einzelnen Figuren die Bewegung eines Kopierbogens beim Mehrfarben-Druck zeigen,
Fig. 8 wesentliche Einzelteile der Bilderzeubis 10 gungseinheit, wobei Fig. 8 eine Quer-
10 Fig. 1
Fig. 2
15
Fig. 3
Fig. 4
A /5
Schnittansicht, Fig. 9 eine perspektivi
sche Ansicht und Fig. 10 eine Querschnittansicht bei herausgenommener Farbtuchkassette ist,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Farb
tuchkassette,
Fig. 12 ein Blockdiagramm eines Steuersystems,
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung
zum Vergrößern und Verkleinern eines
Bildes,
Fig. 14 ein Flußdiagramm, welches die Bilderzeu
gung anhand von ausgelesenen Steuerdaten veranschaulicht,
Fig. 15 ein Diagramm, welches den Abstand eines
gelesenen Bildelements eines photoelek
trischen Wandlers und den Abstand des von einem Thermokopf aufgezeichneten Bildelements darstellt,
Fig. 16 eine Speicherübersicht von Speicherbe
reichen eines Schreib/Lese-Speichers (RAM),
Fig. 17a - 17f einzelne Zustände während einer Signalverarbeitung, die von Steuerdaten ge
steuert wird,
Fig. 18 verschiedene Beispiele für das Einstellen einer Lese-Anfangsadresse, 35
Fig. 19 eine Schaltungsskizze für ein Beispiel
des inneren Aufbaus einer Reihenfolge-
Wechsel schaltung,
Fig. 20 eine anschauliche Skizze für einen BiId-
Vergrößerungsvorgang, und
Fig. 21 eine anschauliche Skizze für einen Bild
verkleinerungsvorgang.
Fig. 1 zeigt die äußere Form eines Bilderzeugungsgeräts.
An dem Gerät 1 ist abnehmbar eine Bildinformations-Lesevorrichtung 2 montiert. An der Bildinformations-Lesevorrichtung ist eine Vorlagenabdeckung 3 befestigt, die man öffnen und schließen kann. Ein aus einer transparenten Glasplatte bestehender Vorlagenhalter befindet sich unterhalb der Abdeckung 3 zur Aufnahme eines Manuskripts oder dergleichen. Die Bildinformations-Lesevorrichtung 2 ist so aufgebaut, daß sie die in der Vorlage enthaltene Information photoelektrisch umsetzt, wenn sich die Vorlage auf dem Vorlagenhalter befindet und von einer Abtastvorrichtung, die eine (später zu beschreibende) Optik aufweist und an der Unterseite des Vorlagenhalters hin- und herbewegt wird, optisch abgetastet wird. Auf der Oberseite der Bildinformations-Lesevorrichtung 2 befindet sich eine Bedienungstafel 4.
Ein von der Bildinformations-Lesevorrichtung 2 umgesetztes Signal wird an eine Bilderzeugungseinheit 5 gegeben, die auf der rechten Seite des Geräts 1 abnehmbar montiert ist. In der Bilderzeugungseinheit 5 wird auf einem Kopierpapierbogen ein dem umgesetzten Signal entsprechendes Bild erzeugt. Auf der oberen Frontseite der Bilderzeugungseinheit 5 befindet sich eine Bedienungstafel 6. Diese enthält eine Abtast-Taste 7, mit der die Bildinformations-Lesevorrichtung 2 ausgewählt wird, eine Auswerfer-Taste 9, die betätigt wird, wenn ein als Übertragungsmedium dienendes Wärmeübertragungs-Drucktuch durch eine Tür 8 entnommen wird,
und eine Anzeigevorrichtung 10. An der Vorderseite der Bilderzeugungseinheit 5 befindet sich eine Lade 11, die geöffnet und geschlossen werden kann, um von Hand Kopierpapier in das Gerät einzufüllen. Auf der Oberseite befindet sich ein Papierfach zur Aufnahme eines bedruckten Bogens. Unterhalb der Bilderzeugungseinheit 5 befindet sich eine abnehmbare Kopierpapier-Kassette.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der Bildinformations-Lesevorrichtung. Zwei zueinander parallel angeordnete Lampen 23 sind auf einem Schlitten 22 montiert, welcher die Abtastvorrichtung 21 und zwei Linsen 24 trägt, die zwischen den Lampen 23 in Form eines umgekehrten "V" angeordnet sind. Ein photoelektrischer Wandler 25, der ein Farb-CCD enthält, befindet sich unterhalb der Linsen 24. Bei dieser Ausführungsform ist der photoelektrische Wandler 25 ein Bildsensor, der eine Zerlegung in drei Primärfarben vornimmt und drei Primärfarben-Filter für Rot (R), Grün (G) und Blau (B) sowie drei den Filtern jeweils entsprechende, gegenüberliegend angeordnete Silicium-Photodioden aufweist. Ein Ende einer'Führungswelle 26 ist verschieblich in dem Schlitten 22 aufgenommen, und ein sogenannter Zeitsteuer-Riemen (Zahnriemen) 27 erstreckt sich entlang der Führungswelle 26 und ist außerdem an dem Schlitten 22 befestigt.
Der Zeitsteuer-Riemen 27 bewegt sich unter Spannung um eine Riemenscheibe Pl, die an der Welle eines Impulsmotors 28 festgemacht ist, und eine Leerlauf-Riemenscheibe P2, so daß die Bewegung des Zeitsteuer-Riemens 27 die Abtastvorrichtung 21 in Richtung des Pfeils A-B bewegt. Ein Analog/Digital-Umsetzer (ADU) setzt die Ausgangssignale des photoelektrischen Wandlers 25 in ein digitales Signal um. Ein Flachkabel liefert elektrische Energie von einem Wechselrichter 31 an die Lampen 21, und dient außerdem zum Übertragen des Ausgangssignals des ADU 29 zu der Bilderzeugungseinheit 5.
Fig. 3 zeigt die Bedienungstafel 4 der Bildinformations-Lesevorrichtung 2. Die Bedienungstafel 4 enthält eine Druck-Taste 41 zum Starten des Druckvorgangs, eine Zifferntastatur 42 zum Eingeben der gewünschten Anzahl von Kopien, eine Lösch/Stop-Taste 43, mit der die Festlegung der Kopien-Zahl gelöscht und ein Druckvorgang angehalten werden kann, eine Zahlenanzeige 44 zum Anzeigen der Anzahl von Kopien und dergleichen, eine Zwischenton-Taste 45 zur Festlegung einer Zwischenton-Betriebsart entsprechend einer Voll-Farbe und der Konzentration, eine Binär-Betriebsart-Taste 46 zur Festlegung einer Binär-Betriebsart entsprechend einer einfarbigen oder einer Sieben-Farben-Kopie, sowie zur Festlegung der Konzentration einer solchen Kopie, eine Betriebsart-Anzeige 47, die die eingestellte Betriebsart anzeigt, eine Anzeigevorrichtung 48 für verschiedene Anzeigen, Maßstabs-Tasten 49 und 50 zum Einstellen des Vergrößerungsoder Verkleinerungs-Maßstabs und eine Anzeigevorrichtung 51 zum Anzeigen eines gewünschten Vergrößerungsmaßstabs. Die Anzeigevorrichtung 48 umfaßt eine Papierstau-Anzeige 48,, die aufleuchtet, wenn ein Papierstau stattgefunden hat, eine Farbtuch-Anzeige 48_ zum Anzeigen verschiedener Zustände, z.B. daß kein Farbtuch in einer Farbtuch-Kassette ist oder daß keine Kassette geladen ist, eine Papier-Anzeige 483, die anzeigt, ob eine Papierkassette eingesetzt ist oder ob Papier vorhanden oder nicht vorhanden ist, Abtast-Anzeigen 48. und 48c zum Anzeigen des Betriebszustands der Abtasteinheit 11, und eine Konzentrations-Anzeige 48g zum Anzeigen der durch die Tasten 45 und 46 eingestellten Konzentration.
Die Bilderzeugungseinheit 5 besitzt den in Fig. 4 dargestellten Aufbau. Etwa in der Mitte der Bilderzeugungseinheit 5 befindet sich eine Gegendruckwalze 50, der ein als Aufzeichnungskopf dienender Thermokopf 51 gegenüber liegt (auf der linken Seite in Fig. 4), welcher sich in Richtung auf die Gegendruckwalze 50 und von dieser fortbewegen kann.
13 38U76.8
Der Thermokopf 51 wird von einer Farbtuch-Kassette Rc derart aufgenommen, daß ein Wärmeübertragungs-Drucktuch 52 (Farbtuch) zwischen dem Thermokopf 51 und der Gegendruckwalze 50 liegt. Ein Kopierpapier-Bogen P wird gegen die Gegendruckwalze 50 gepreßt, wobei das Farbtuch 52 dazwischenliegt. Wenn in diesem Zustand ein (nicht gezeigtes), in Form von Linien oder Punkten ausgebildetes Wärmeerzeugungselement des Thermokopfs 51 nach Maßgabe der Bildinformation erhitzt wird, wird die Farbe des Drucktuchs 52 durch Wärme geschmolzen und auf den Papierbogen P übertragen.
Unterhalb der Gegendruckwalze 50 befindet sich eine Papiertransportwalze 53, die in der Papiervorratskassette 13 enthaltene Papierbögen P einzeln aus der Kassette abzieht. Die so der Kassette entnommenen Papierbögen werden über eine Papierführung 54 zu Registerwalzen 55 geführt, die sich oberhalb der Walze 53 befinden. Die Registerwalzen richten die Vorderkanten der Papierbögen P aus. Anschließend gelangen die Papierbögen P zu der Gegendruckwalze 50 und werden durch Andrückwalzen 56 und 57 um die Gegendruckwalze geschlungen, so daß die Papierbögen P genau geführt werden.
Der Thermokopf 51 drückt den Papierbogen P über das Drucktuch 52 gegen die Gegendruckwalze 50, damit die auf dem Drucktuch 52 befindliche, durch Wärme geschmolzene Farbe 60 auf den Papierbogen P übertragen wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Wie in Fig. 6 im Bereich 1 gezeigt ist, besitzt das Drucktuch 52 etwa die gleiche Breite wie der Papierbogen P, und es liegen entweder Tintenabschnitte 60a, 60b und 60c für Gelb (Y), Magenta (M) und Zyan (C) nebeneinander, oder, wie bei II gezeigt ist, es liegen Tintenabschnitte 60a, 60b, 60c und 6Od für Gelb (Y), Magenta (M), Zyan (C) und Schwarz (B) nebeneinander. Im Betrieb wird, wenn eine Farbe übertragen ist, der Papierbogen P in die Ausgangsposition zu-
Q/in/n
rückgebracht, und es werden sukzessive Farben exakt überlagert gedruckt.
An den Seitenkanten der jeweiligen Tintenabschnitte 60a bis 6Od des Farbtuchs 52 befinden sich Strichcodes BC zum Identifizieren der jeweiligen Tintenabschnitte und zum Ausrichten von deren Vorderkanten mit der Vorderkante des Papierbogens P. Diese Strichcodes werden von einem Strichcode-Sensor 78 gelesen, der unten in Verbindung mit Fig. 8 noch erläutert wird.
Wenn eine schwarze Kopie hergestellt werden soll, wird dem Farbtuch der schwarze Farbtintenabschnitt 6Od hinzugefügt. Wenn kein spezieller schwarzer Tintenabschnitt vorhanden ist, läßt sich die Farbe schwarz durch geeignete Überlagerung der drei Primärfarben ziemlich gut annähern.
Wenn sich die Gegendruckwalze 50 dreht, geht der Papierbogen P so oft hin und her, wie Farben vorhanden sind, und der Papierbogen wird sequentiell über eine erste und eine zweite Führung 61 bzw. 62 geleitet, die sich an der Unterseite des Papierausgabefachs 12 befinden.
Dieser Vorgang soll anhand der Fig. 7a - 7d näher erläutert werden. Wie Fig. 7a zeigt, wird von der Papiervorratskassette 13 ein Papierbogen P abgezogen und um die Gegendruckwalze 50 geschlungen, nachdem er die Registerwalzen 55 sowie eine erste Weiche 63 passiert hat.
Wenn dann die Gegendruckwalze 50 von dem nicht dargestellten Impulsmotor angetrieben wird, wird der Papierbogen P mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert. Gleichzeitig wird das (nicht gezeigte) Heizelement des Thermokopfs 51, welches punktförmig in axialer Richtung der Gegendruckwalze 50 angeordnet ist, nach Maßgabe der Bildinformation aufgeheizt, so daß die Tinte von einem Tin-
11/12
36H768
tenabschnitt des Drucktuchs 52 durch Wärme auf den Papierbogen P übertragen wird.
Die Vorderkante des über die Gegendruckwalze 50 geleiteten Papierbogens P wird von einer zweiten Weiche 64 zu einer ersten Führung transportiert, die sich entlang der Unterseite des Papierausgabefachs 12 erstreckt, wie Fig. 7b zeigt.
Wenn die Drehung der Gegendruckwalze 50 umgekehrt wird, wird der Papierbogen P, der mit einer Tinte 60 einer gegebenen Farbe bedruckt ist, in die entgegengesetzte Richtung bewegt, und durch Verschwenken der ersten Weiche 63 gelangt der Papierbogen auf eine zweite Führung 62 unterhalb der ersten Führung 61, wie Fig. 7c zeigt.
Auf diese Weise wird der Papierbogen P mehrere Male hin- und herbewegt, so daß schließlich eine mehrfarbige Kopie erhalten wird.
Schließlich wird der mit den Tinten sämtlicher Farben bedruckte Papierbogen P von der zweiten Weiche 64 durch Papier-Austragwalzen 65 auf das Papier-Ausgabefach 12 transportiert, wie Fig. 7d zeigt.
Wie Fig. 4 zeigt, ist ein Walzenpaar 66, 67 vorgesehen, die es ermöglichen, einen Papierbogen P von Hand einzugeben. Ein solcher Papierbogen wird von den Walzen 66 und 67 über eine Papierführung 68 den Registerwalzen 55 zugeleitet.
Im folgenden soll anhand der Fig. 8 bis 10 der Aufbau der Bilderzeugungseinheit 5 beschrieben werden. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, besitzt ein Druckerblock 71 im wesentlichen die gleiche Kontur wie eine Farbtuchkassette Rc. Der Block 71 lagert die Rückseite des Thermokopfs 51,
wobei ein Kopfhalter 72 als Wärme-Abstrahlplatte dient, ein einstückig mit dem Kopfhalter 72 ausgebildetes Teil 73, eine mit einem Ende an dem Kopfhalter 72 und mit dem anderen Ende an einen Antriebshebel 74 angelenkte Stange 75, einen Drehzapfen 76 des Hebels 74, eine Schraubenfeder 77, welche den Hebel 74 so vorspannt, daß er den Thermokopf 51 über
die Stange 75 in Richtung auf die Gegendruckwalze 50 bewegt, und einen Strichcode-Detektor 78, der ein lichtemittierendes Element und ein Lichtempfangselement zum Erfassen von Strichcodes auf dem Drucktuch 52 enthält.
Die Gegendruckwalze 50 wird von einem Rahmen 79 gelagert,
der an beiden Seiten des Druckerblocks 71 befestigt ist.
Der Rahmen 79 lagert drehbar Wellen 80 und 81 der Andruckwalzen 56 und 57, welche den Papierbogen P gegen die Gegendruckwalze 50 drücken. Die Andrückwalzen 56 und 57 werden von (nicht gezeigten) Elektromagnet-Spulen angetrieben.
Zwischen der Andrückwalze 56 und der Gegendruckwalze 50
befindet sich eine Papierführung 82. Wie Fig. 9 zeigt,
besitzt der Rahmen 59 einen Motor 83 zum Antreiben des
Thermokopfs 51 sowie einen Motorträger 84.
Eine (nicht dargestellte) auf der Welle des Motors 53 montierte Steuerkurve dient zum Drehen eines für den Schwenkzapfen 76 vorgesehenen Hebels 85, damit der Thermokopf 51 gegen die Kraft der Schraubenfeder 77 bewegt wird. Der Motor-Halterahmen 84 lagert einen Gegendruckwalzen-Antriebsmotor 86 sowie Farbtuch-Antriebsmotoren 89 und 90 zum
Antreiben von Dornen 87 und 88 des Wärmeübertragungs-Farbtuchs 52, das in der Kassette Rc enthalten ist. Diese
Motoren 86, 89 und 90 treiben die Gegendruckwalze 50 bzw.
die Farbtuch-Kerne 87 und 88 über nicht dargestellte Zahnräder an. Wie Fig. 10 zeigt, sind Eingriffs-Vorsprünge 91, und 9I2 vorgesehen, für die die Dorne 87 und 88 antreibenden Zahnräder. Durch Steuern der Motoren 89 und 90 wird
also das Farbtuch 52 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt.
Die Farbtuchkassette Rc ist abnehmbar auf dem Druckerblock 71 montiert. Wie Fig. 11 zeigt, besitzt die Farbtuchkassette Rc etwa C-förmigen Querschnitt, durch welchen ein Raum 92 zur Aufnahme des Halters 72, des Teils 73 und des Thermokopfs 51 zwischen der Rückseite des freiliegenden Teils des Drucktuchs 52 und der Farbtuchkassette Rc definiert wird.
Ein sich in Längsrichtung der Farbtuchkassette Rc erstrekkender Schlitz 93 _ dient zwischen den Dom-Aufnehmern 93,
93_ zur Aufnahme von Paßteilen 71. (s. Fig. 9 und 10) des Druckerblocks 71. Der Schlitz 933 und das Paßteil 71χ besitzen etwa die gleiche Länge 1, die mehr als einer Hälfte der Breite des Drucktuchs 52 entspricht. Wenn also die Farbtuchkassette Rc in Längsrichtung bezüglich des Druckerblocks 71 bewegt wird, läßt sich die Kassette an dem Drukkerblock 71 montieren oder von diesem entfernen. Die Seitenflächen der Dorn-Aufnehmer 93. und 932 besitzen Fenster zur Freigabe von Ausnehmungen 94Ί und 94_, die für die Dorne 87 und 88 vorgesehen sind, so daß, wenn die Farbtuchkassette Rc auf dem Druckerblock 71 montiert wird, die Vorsprünge 91, und 9I2 in den Ausnehmungen 94^ bzw. 94_ aufgenommen werden. Wenn der Thermokopf 51 in Richtung auf die Gegendruckwalze 50 bewegt wird, während die Farbtuchkassette Rc auf dem Druckerblock 71 montiert ist, wird das Farbtuch 52 durch das in Fig. 8 gezeigte Teil 73 gegen die Gegendruckwalze 50 gedrückt. Ein nicht dargestellter Kopierpapier-Bogen befindet sich zwischen der Gegendruckwalze 50 und dem Farbtuch 52, so daß dann, wenn der Thermokopf nach Maßgabe der Bildinformation Wärme erzeugt, die Tinte auf dem Farbtuch 52 geschmolzen und die geschmolzene Tinte auf den Papierbogen übertragen wird.
14/15
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung für das Gerät. Die Steuereinrichtung besitzt eine Hauptsteuerung 100, eine erste, eine zweite und eine dritte Hilfssteuerung 101, 102 bzw. 103, die beispielsweise durch einen Mikrocomputer gebildet werden. Aufgabe der Hauptsteuerung 100 ist es, das Bilderzeugungsgerät zu steuern, während die erste, die zweite und die dritte Hilfssteuerung von der Hauptsteuerung 100 gesteuert werden. Die erste HilfsSteuerung 101 steuert hauptsächlich die Bildinformations-Lesevorrichtung 2. An die erste HilfsSteuerung 101 sind über eine Lampensteuerung 104 die Lampen 23 und über eine Motor-Treibeeinheit 105 der den Schlitten 22 antreibende Impulsmotor 28 angeschlossen. Außerdem sind an die erste HilfsSteuerung 101 der Filter für die Farben G und B enthaltende photoelektrische Wandler 25, ein ADU 29 und ein Auflösungs-ümsetzer 106 angeschlossen. Die Aufgabe des Auflösungs-Umsetzers 106 besteht darin, die Auflösung des photoelektrischen Wandlers 25 in die Auflösung des Thermokopfs 51 umzusetzen oder Farbsignale nach Maßgabe des Vergrößerungs- oder des Verkleinerungs-Maßstabs zu verarbeiten. Der spezielle Aufbau des Auflösungs-Umsetzers 106 wird weiter unten näher erläutert.
An die Hauptsteuerung 100 sind angeschlossen: ein Betriebsart-Transferschalter 107, der die Wellenform-Verteilung der Lampen 23 einstellt und die Gesamt-Färbung ändert, eine Tastenbetätigungseinheit 108 mit einer Abtast-Taste, einer Auswerfer-Taste 9, einer Druck-Taste 41, einer Ziffern-Tastatur 42 und einer Lösch/Stop-Taste, welche auf den Bedienungstafeln 4 und 6 angeordnet sind, und außerdem eine Anzeigeeinheit 109, die Anzeigevorrichtungen 10 und 48 enthält. An die Hauptsteuerung 100 sind ferner angeschlossen: eine Korrekturschaltung 110, eine Fälligkeits—Farbdifferenz-Separierschaltung 111, eine Bildqualitäts-Verbesserungsschaltung 112, ein Farbsignal-Umsetzer 113 und eine Binär-Umsetzschaltung. Die Korrekturschaltung 110 unterzieht das
15/16/17
von dem Auflösungs-Umsetzer 106 ausgegebene Signal einer sogenannten Schattierungs-Korrektur. Die Helligkeits-Farbdifferenz-Separierschaltung 111 separiert das der Schattierungs-Korrektur unterworfene Signal in ein Helligkeitssignal und ein Farbdifferenz-Signal. Die Bildqualitäts-Verbesserungsschaltung 112 unterwirft das Ausgangssignal der HeIligkeits-Farbdifferenz-Separierschaltung einer Kanten-Emphasis und einer Gamma-Korrektur. Die Farbsignal-Umsetzschaltung 113 setzt das von der Farbqualitäts-Verbesserungsschaltung ausgegebene optische Farbsignal um in Tintenfarbe-Signale Y, M, C und B. Die Binär-Umsetzschaltung 114 setzt die ihr zugeführten Signale mit Hilfe einer Matrix in Binärsignale um.
Die dritte Hilfssteuerung 103 steuert das Einschreiben und das Auslesen in bzw. aus einem Speicher 115, der von der Binär-Umsetzschaltung 114 ausgegebene Druck-Daten für die jeweiligen Farbsignale speichert.
Die Hauptaufgabe der zweiten Hilfssteuerung 102 besteht darin, die Bilderzeugungseinheit 5 zu steuern, und hierzu ist sie angeschlossen an eine Detektorschalter-Gruppe 116, die die Betätigungs-Zustände von verschiedenen Teilen erfaßt, über eine Treibeeinheit 117 an einen die Gegendruckwalze 50 antreibenden Motor 86, an Motoren 89 und 90 zum Antreiben des Farbtuchs 52, einen Motor zum Antreiben der Papiertransportwalze 53, der Registerwalzen 55 und einer Papier-Austragwalze 65, und an ein Antriebssystem 118, welches Elektromagnet-Spulen zum Antreiben eines ersten und eines zweiten Teilergatters aufweist. Außerdem sind an die zweite Hilfssteuerung 102 der Thermokopf 51 und eine Thermokopf-Temperatursteuerung 119 angeschlossen, welche die von der Binär-Umsetzschaltung 114 oder einer Speichereinrichtung ausgegebenen Druckdaten an den Thermokopf 51 gibt. Die Thermokopf-Temperatursteuerung 112 steuert die Breite von Treiberimpulsen für den Thermokopf
1 "7 / 1 O
nach Maßgabe eines von einem nicht gezeigten Temperatur-Detektor des Thermokopfs 51 gelieferten Signals, so daß die Temperatur des Thermokopfs 51 auf einen geeigneten Wert eingeregelt wird.
Im folgenden soll der wesentliche Bestandteil der Erfindung, das heißt die Signalverarbeitung zum Vergrößern und Verkleinern des Bildes, beschrieben werden. Diese Signalverarbeitung wird durch den Auflösungs-Umsetzer 106 durchgeführt.
Fig. 13 zeigt den Aufbau des Auflösungs-Umsetzers 106. Das Ausgangssignal des in Fig. 12 gezeigten ADU 29 wird in der Farb-Reihenfolge R, G, B, R, G und B an Gatter 130 und 131 gelegt, die abwechselnd nach Maßgabe des Ausgangssignals der Speicherschaltung 132 so betätigt werden, daß die von dem ADU 29 kommenden Bildsignale abwechselnd den Speichern 133 und 134 zugeleitet werden. Jeder der Zeilenspeicher
133 und 134 wird durch einen Schreib/Lese-Speicher (RAM)
gebildet, in welchem ein mehrere digitale Signale umfassender Zeilenwert, der von dem ADU 29 ausgegeben wird, gespeichert werden kann. Diese Zeilenspeicher 133 und 134 werden bei ihrem Lese- und ihrem Schreib-Vorgang gesteuert durch Adressdaten, die von Daten-Selektoren 135 und 136 geliefert werden, welche abwechselnd von dem Ausgangssignal der Speicher-Umschalteinrichtung 132 ausgegeben werden. Um das Ausgangssignal des ADU in die Zeilenspeicher 133 und
134 einzuschreiben, wählt das von einem Schreibadress-Zähler 137 ausgegebene Adress-Signal WA den Zeilenspeicher 133 oder 134 aus, und es wird eine Adresse des ausgewählten Speichers festgelegt. Um ein Signal aus dem Zeilenspeicher 133 oder 134 auszulesen, wird die Adresse durch eine aus einer Leseadress-Einstelleinrichtung 148 ausgegebene Leseadress-Information RA bestimmt. Die aus den Zeilenspeichern 133 und 134 ausgelesenen Signale werden über Gatterschaltungen 138 und 139, die durch das Ausgangs-
18/19
36U768
signal der Speicherumschaltung 132 abwechselnd geöffnet werden, einer Reihenfolge-Änderungsschaltung 140 zugeführt.
Im folgenden soll die Lesesteuerung 141 beschrieben werden. In dieser Steuerung wird vor dem Lesevorgang des Zeilenspeichers 133 oder 134 ein Lese-Steuerdatenwert RD aus der ersten HilfsSteuerung 101 in einen Bildelement-Raumspeicher 142 eingeschrieben, der beispielsweise ein RAM ist. Der Lese-Steuerdatenwert RD wird gebildet durch ein vorbestimmtes Programm, das durch die erste HilfsSteuerung 101 abgearbeitet wird. Ein Beispiel des Programms ist in Fig. 14 dargestellt.
In Fig. 14 werden in den Schritten Sl und S2 Speicherbereiche XOP, INPOS, OPOS, RAM und ADR initialisiert, wobei OP den Abstand des Ausgabe-Bildelements (siehe Fig. 15) des Thermokopfs 51 und X den Vergrößerungs- oder Verkleinerungs-Maßstab repräsentiert, der durch Maßstabs-Tasten 49 und 50 auf der Bedienungstafel festgelegt wird. Demzufolge wird in dem Speicherbereich XOP ein Wert OP/X gespeichert, den man durch Teilen des Abstands OP des Ausgabe-Bildelements des Thermokopfs 51 durch den Vergrößerungs/Verkleinerungs-Maßstab X erhält.
IP ist der Abstand der gelesenen Bildelemente (siehe Fig. 15) für jedes Filter (R, G, B) in dem photoelektrischen Wandler 25. Daher ist IP χ 3 der Abstand eines Bildelements während des Lesens. RAM ist ein Speicherbereich, in welchem der Lese-Steuerdatenwert RD gespeichert wird, der durch eine unten zu beschreibende Rechnung ermittelt wird. Der Steuerdatenwert RD wird in den Speicherbereich RAM eingeschrieben, wie Fig. 16 zeigt.Demnach werden Daten RD eingeschrieben in Bereiche mit den Adressen 4n, 4n + 1 und 4n + 2, jedoch wird der Wert RD nicht eingeschrieben in Bereiche der Adresse 4n + 3. In diesem Fall hat RAM eine Speicherkapazität zum Speichern von 256 Lese-Steuerdaten-
19/20
werten RD. Wie Fig. 16 zeigt, ist ADR ein Wert, der die Anfangsadresse für jeden eingeschriebenen R, G, B-Block darstellt. Die Schreibweise 1 -> RAM(O) bedeutet, daß der Datenwert "1" in die nullte Adresse von RAM geschrieben wird, und 0 -> RAM(ADR+2) bedeutet, daß der Datenwert "0" in die (ADR+2)-te Adresse von RAM eingeschrieben wird.
INPOS besitzt einen durch folgende Gleichung definierten Wert:
10
INPOS = INPOS (alter Wert) + 2*IP ... (1)
OPOS hat den durch folgende Gleichung definierten Wert: OPOS = OPOS (alter Wert) + XOP ... (2)
Durch die in den Schritten Sl und S2 ausgeführte Initialisierung wird OP/X in den Bereich XOP eingeschrieben, 0 in INPOS eingeschrieben, 0 in OPOS, 1 in RAM(O), 1 in RAM(I) und 0 in ADR eingeschrieben.
Dann wird im Schritt S3 (INPOS + 2*IP) in den Bereich INPOS eingeschrieben, und in den Bereich OPOS wird (OPOS + XOP) eingeschrieben. Wegen INPOS=O und OPOS=O wird im Anfangszustand INPOS=2IP und OPOS=XOP.
Dann wird im Schritt S4 die Differenz zwischen OPOS und INPOS, das heißt ERR (= OPOS - INPOS) bestimmt, und es wird der Lese-Steuerdatenwert RD aus dem R, G, B-Block bestimmt.
Danach wird in den Schritten S5 und S6 der so bestimmte Fehler ERR verglichen mit dem Abstand IP der jeweiligen Farbfilter, um den Betrag des Fehlers zu erhalten, und das Ergebnis wird dazu verwendet, zu bestimmen, welche Verarbeitungsschritte folgen, nämlich S7 -> S8, S9 -> SlO
20/21
und SIl -> S12.
Ist der Fehler ERR größer als 0,5IP, folgt die Abarbeitung des Schritts S7. Ist das Ergebnis K der arithmetischen Operation INT ((ERR/IP) + 0,5) null, so wird eine "0" in RAM (ADR + 2) gespeichert, während in RAM (ADR) und RAM (ADR + 1) der Wert "1" gespeichert wird. Von den in dem RAM gespeicherten Steuerdatenwert RD bedeutet "0", daß die Leseadressen der Zeilenspeicher 133 und 134 nicht vorgerückt werden, während eine "1" bedeutet, daß die Leseadressen der Zeilenspeicher 133 und 134 vorgerückt werden. Demnach wird in diesem Fall die Beziehung zwischen den Eingangsdaten und den Ausgangsdaten gemäß Fig. 17a erhalten, was bedeutet, daß die vier Ausgangsdaten aus drei Eingangsdatenwerten erhalten werden.
Ist das Ergebnis K der arithmetischen Operation 1, so wird eine "1" in den Bereichen RAM (ADR+2), RAM (ADR) und RAM (ADR+1) gespeichert.
In diesem Fall bedeutet die in Fig. 17b dargestellte Beziehung zwischen den Eingangsdaten und den Ausgangsdaten, daß aus den drei Eingangsdatenwerten drei Ausgangsdatenwerte gebildet werden.
Ist das Ergebnis K der arithmetischen Operation 2 oder größer, so wird K (2 oder ein höherer Wert) eingeschrieben in RAM (ADR+2), während eine "1" in RAM (ADR) und RAM (ADR+1) eingeschrieben wird. Da die Leseadressen der Zeilenspeicher nach Maßgabe des Speicherinhalts des RAM vorgerückt werden, werden in den Zeilenspeichern 133 und 134 gespeicherte (K-I) Farbsignale übersprungen, so daß die Anzahl der Ausgangsdatenwerte kleiner ist als die Anzahl der Eingangsdatenwerte. Diese arithmetische Operation entspricht einer Verkleinerungs-Prozedur für das Bild. Wenn beispielsweise das Ergebnis K der arithmetischen Operation
24 36U768
"2" ist, erhält man zwischen den Eingangsdaten und den Ausgangsdaten die in Fig. 17c skizzierte Beziehung. Ist das Ergebnis "3" erhält man die in Fig. 17d dargestellte Beziehung.
Nach der Beendigung des Einschreibens des Ergebnisses der arithmetischen Operation wird im Schritt S7 auf die Anfangsdatenadresse der Wert "4" addiert, wodurch die Adresse aktualisiert wird. Der Grund für das Addieren des Wertes besteht darin, daß der Speicherbereich der Adresse n+3 des RAM unbesetzt ist, wie Fig. 16 zeigt.
Dann wird im Schritt S8 der Wert INPOS durch folgenden Vorgang korrigiert:
15
INPOS <- IP*INT (ERR/IP + 0,5) + INPOS
Wenn im Schritt S6 der Wert des Fehlers ERR größer als -1,5IP ist, das heißt, wenn die Beziehung -1,5IP < ERR = 0,5IP gilt, wird in RAM (ADR+2) und RAM (ADR) der Wert "0" gespeichert, während in RAM (ÄDR+1) der Wert "1" gespeichert wird. In diesem Fall erhält man als Beziehung zwischen Eingangsdaten und Ausgangsdaten die in Fig. 17e skizzierte Beziehung, wonach aus drei Eingabedatenwerten fünf Ausgabedatenwerte erzeugt werden. Danach wird im Schritt SlO der Wert INPOS nach folgender Gleichung korrigiert:
INPOS 4- INPOS - IP
Wenn im Schritt S3 gefunden wird, daß der Fehler ERR kleiner als -1,5IP ist, wird im Schritt SIl in RAM (ADR+2), RAM (ADR) und RAM (ADR+1) der Wert "0" gespeichert. In diesem Fall erhält man zwischen den Eingangsdaten und den Ausgangsdaten die in Fig. 17f dargestellte Beziehung, wonach aus einem Eingabedatenwert drei Ausgabedatenwerte ent-
22/23
25 36H768
stehen. Danach wird im Schritt S12 der Wert INPOS folgendermaßen korrigiert:
INPOS 4- INPOS - 2*IP 5
Wie oben beschrieben wurde, werden abhängig vom Wert des Fehlers ERR Farbsignal-Lesesteuerdaten in dem Speicherbereich von RAM gespeichert. Wenn INPOS in den Schritten S8, SlO und S12 korrigiert wurde, gelangt das Programm zum Schritt S13, wo ermittelt wird, ob sämtliche Daten in den Speicherbereich RAM entsprechend dem Inhalt von ADR eingeschrieben sind. Ist das Ergebnis dieser Abfrage nein (N), kehrt das Programm zum Schritt S3 zurück, um INPOS und OPOS zu aktualisieren. Im Schritt S4 wird der Fehler ERR zwischen den aktualisierten Werten OPOS und INPOS abhängig vom Fehler ERR erneut bestimmt, um eine der Verarbeitungsfolgen S7 -> S8, S9 -> SlO und SIl -> S12 durchzuführen. Durch wiederholte Verarbeitungsfolgen werden die Arbeitsschritte S7 -> S8, S9 -> SlO, SIl -> S12 derart kombiniert, daß die einem Vergrößerungs/Verkleinerungs-Maßstab X entsprechenden Lese-Steuerdatenwerte RD sequentiell im Speicherbereich von RAM gespeichert werden.
Wenn im Schritt S13 festgestellt wird, daß das Einschreiben von Daten in dem Speicherbereich von RAM abgeschlossen ist, wird der Inhalt des RAM in den Bildelement-Raumspeicher 142 eingeschrieben. Während dieses Schreibvorgangs werden die Schreibadressen WAR des Bildelement-Raumspeichers 142 von der ersten HilfsSteuerung 101 über den in Fig. 13 gezeigten Daten-Selektor 143 an den Raumspeicher gegeben, während gleichzeitig in dem RAM gespeicherte Lese-Steuerdatenwerte RD von der ersten HilfsSteuerung 101 über einen Bidirektional-Puffer 144 an den Raumspeicher 142 gelangen. Wie oben beschrieben wurde, werden die in dem Raumspeicher 142 gespeicherten Lese-Steuerdaten RD sequentiell durch das über den Daten-Selektor 143 geliefer-
23/24/25
26 36H768
te Leseadress-Signal RAR ausgelesen. Das Leseadress-Signal RAR wird von einem Bildelement-Zählteiler 145 und einem Bildelement-Zähler 146 gebildet. Der Bildelement-Zählteiler 145 gibt ein Signal ab, welches die Division (IP-Einheit) des Leseabstands von drei Typen der Filtereinheit repräsentiert. Dies geschieht durch Zählen der Anzahl von Ausgangssignalen des Schreibadresszählers 137 zum Ausgeben der Folgen 0, 1, 2, 0, 1, 2, ..., das heißt zum Ausgeben der Zählwerte eines dreistufigen Zählers. Das Übertragssignal CRY des Bildelement-Zählteilers 142 gelangt an einen Bildelement-Zähler 146, bei dem es sich um einen 64-stufigen Zähler zum Zählen der Anzahl von Übertragssignalen CRY handelt. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal des Zählers 146 auf die Bildelementeinheit aktualisiert, das heißt auf drei IP-Einheiten, und das gezählte Ausgangssignal gelangt an den Daten-Selektor 143.
Auf diese Weise wird das von dem Bildelement-Zählteiler 145 an den Daten-Selektor 143 gelieferte Zählsignal in Verbindung mit dem Zählsignal des Bildelement-Zählers 146 als Leseadress-Signal RAR des Bildelement-Raumspeichers 142 verwendet, und entsprechend dem Leseadress-Signal RAR werden die Lese-Steuerdatenwerte RD, die in dem Raumspeicher 142 gespeichert sind, sequentiell ausgelesen. Die aus dem Speicher 142 ausgelesenen Lese-Steuerdatenwerte RD werden an einen Eingangsanschluß eines Addierers 147 gelegt, dessen anderer Eingang empfängt das zurückgeführte Ausgangssignal einer Leseadressen-Einstelleinrichtung 148, die durch mehrere Flipflops gebildet wird.
Jedesmal, wenn ein einer Zeile entsprechendes Signal aus den Zeilenspeichern 133 und 134 ausgelesen wird, wird von der Anfangsadressen-Einstelleinrichtung 149 eine Lese-Anfangsadresse ID an die Zeilenspeicher 133 und 134 gegeben.
Dies deshalb, weil die (durch gestrichelte Linien dargestellte) zu verarbeitende Zone der Manuskriptvorlage abhän-
25/26
27 36U768
gig vom eingestellten Vergrößerungs-Maßstab schwankt, wie Fig. 18 zeigt. Die Anfangsadresse IA wird auf der Grundlage des eingestellten Vergrößerungs- oder Verkleinerungs-Maßstabs von der ersten HilfsSteuerung 101 berechnet. 5
Jedesmal, wenn die so berechnete Anfangsadresse IA ein Signal aus einer Zeile der Zeilenspeicher 133 und 134 ausliest, wird das Signal über die Anfangsadressen-Einstelleinrichtung 149 der Leseadressen-Einstelleinrichtung 148 eingegeben. Demzufolge addiert der Addierer 147 die in der Leseadressen-Einstelleinrichtung 148 eingestellte Anfangsadresse IA und den.Lese-Steuerdatenwert RD, der aus dem Speicher 142 ausgelesen wurde, um den Inhalt der Leseadressen-Einstel!einrichtung 148 durch das Ausgangssignal des Addierers neu einzustellen. Weiterhin addiert der Addierer 147 das Ausgangssignal der neu beschriebenen Leseadressen-Einstelleinrichtung 148 und den Lese-Steuerdatenwert RD, der beim nächsten Mal aus dem Speicher 142 ausgelesen wird. Diese Additionen werden laufend wiederholt, mit der Folge, daß, wenn der Lese-Steuerdatenwert "0" ist, das von der Leseadressen-Einstelleinrichtung 148 ausgegebene Leseadressen-Signal WA nicht geändert wird, während anderenfalls, wenn der Leseadressen-Steuerdatenwert größer als "1" ist, das Leseadressen-Signal um einen Wert erhöht wird, der dem Lese-Steuerdatenwert entspricht.
Das so gebildete Leseadressen-Signal RA wird über die abwechselnd von der Speicherumschaltung 132 betätigten Daten-Selektoren 135 und 136 einem der Zeilenspeicher 133 und zugeführt, welche die unter den entsprechenden Adressen gespeicherten Farbsignale ausgeben. Die ausgelesenen Farbsignale werden über Gatterschaltungen 138 und 139 der Reihenfolge-Änderungsschaltung 140 zugeführt. Wie Fig. 19 zeigt, besteht diese Reihenfolge-Änderungsschaltung 140 aus einer Flipflop-Gruppe 150, die eine Reihenfolge-Änderung bewirkt, und einer Ausgangspuffer-Flipflop-Gruppe 151.
00. /07
"■■■■■■ 36U76B
Das von dem Zeilenspeicher 133 oder 134 ausgegebene Farbsignal wird von einem der Flipflops 150a, 150b und 150c durch diskrete Taktsignale, die von der Leseadressen-Einstel!einrichtung 148 eingegeben werden, gehalten.
Das Flipflop 150a hält einen Bilddatenwert, der einem Bildsignal R entspricht, das Flipflop 150b hält einen Bilddatenwert entsprechend einem Farbsignal G, und das Flipflop 150c hält einen Bilddatenwert entsprechend dem Farbsignal B. Mithin werden in die Flipflops 150a, 150b und 150c Bilddatenwerte vorbestimmter Farben eingegeben.
Anschließend wird das von der Flipflop-Gruppe 150 gehaltene Farbsignal zu einem der Flipflops 151a, 151b und 151c der Flipflop-Gruppe 151 übertragen.
Diese Flipflops 151a, 151b und 151c empfangen diskrete Ausgabe-Steuersignale. Ansprechend auf diese Ausgabe-Steuersignale gibt die Flipflop-Gruppe 151 Bilddatenwerte mit einer vorbestimmten Farb-Reihenfolge von beispielsweise R, G, B, R, G, B, aus, und'diese Bilddatenwerte werden der Korrekturschaltung 110 zugeführt. Obschon die von dem Zeilenspeicher der Folge-Änderungsschaltung 140 zugeführten Farbbilddaten in zufälliger Reihenfolge zugeführt werden, wird die Farb-Reihenfolge der Farbbilddaten innerhalb der Schaltung 140 so geändert, daß diese Schaltung die Bilddaten mit einer vorbestimmten Reihenfolge ausgibt, z.B. mit der Reihenfolge R, G, B, R, G, B ....
Anschließend werden die oben beschriebenen Schritte durchgeführt, um ein Farbbild mit gewünschter Vergrößerung zu erzeugen.
Wenn mit dem oben beschriebenen Gerät ein Bild vergrößert werden soll, findet beispielsweise die in Fig. 20 skizzierte Signalverarbeitung statt.
27/28
Gemäß Fig. 20 werden von den drei Farbsignalen R, G, B, die ein Bildelement darstellen, und die von dem photoelektrischen Wandler 25 erzeugt werden, 1-3 Farbsignale entsprechend dem eingestellten Vergrößerungs-Maßstab wiederholt verwendet, um benachbarte Bildelemente zu erhalten.
Um ein Bild verkleinerter Größe zu erzeugen, findet beispielsweise die in Fig. 21 skizzierte Verarbeitung statt. Von den drei durch den photoelektrischen Wandler erzeugten Farbsignalen R, G und B, welche ein Bildelement darstellen, wird mindestens ein Farbsignal übersprungen oder ausgelassen.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Lese-Anfangsadressen der Zeilenspeicher 133 und 134 entsprechend einem gewünschten Vergrößerungs-Maßstab eingestellt wurden, indem diese Adressen willkürlich festgesetzt wurden, läßt sich das Bild auch an irgend einer Stelle in Haupt-Abtastrichtung vergrößern (die Haupt-Abtastrichtung ist diejenige Richtung, in der die CCD-Elemente des photoelektrischen Wandlers angeordnet sind).
Die vorliegende Erfindung läßt sich auch bei anderen Typen von photoelektrischen Wandlern und Bilderzeugungsvorrichtungen einsetzen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Gerät zum Erzeugen von Farbbildern, mit
    einer Vorlagen-Leseeinrichtung (2), die ein Vorlagenbild abtastet und sich aus mehreren, unterschiedlichen Arten von Farbsignalen zusammensetzende Bilddaten erzeugt,
    einer Speichereinrichtung (133, 134), die von der Vorlagen-Leseeinrichtung ausgegebene Bilddaten derart speichert, daß sich die Farbsignale entsprechend einer vorbestimmten Adressen-Reihenfolge in einer vorbestimmten Reihenfolge wiederholen,
    einer Farbbild-Aufzeichnungseinrichtung (51), mit der auf einem Aufzeichnungsträger (P) entsprechend den von der Speichereinrichtung ausgegebenen Bilddaten ein Farbbild erzeugt wird,
    einer Schreibsteuereinrichtung (137), die an die Speichereinrichtung (133, 134) ein Schreib-Adress-Signal
    Radedcestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 5212313 Telegramme Palentconsult
    liefert, um das Einschreiben von Daten aus der Vorlagen-Leseeinrichtung in die Speichereinrichtung zu steuern, und
    - einer Lesesteuereinrichtung (141), die an die Speichereinrichtung ein Lesesteuersignal liefert, um das Auslesen von Daten aus der Speichereinrichtung und das Zuführen der ausgelesenen Daten zu der Aufzeichnungseinrichtung zu steuern,
    10
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Maßstabseinstelleinrichtung (48) vorgesehen ist zum Einstellen des gewünschten Vergrößerungs- oder Verkleinerungs-Maßstabs, gemäß dem die Größe des Farbbilds geändert wird, und daß die Lesesteuereinrichtung (141) eine Leseadressen-Aktualisiereinrichtung (142-148) aufweist, die eine Aktualisierung von Leseadressen durchführt, indem nach Maßgabe des mittels der Maßstabseinstelleinrichtung eingestellten Maßstabs dieselbe Leseadresse mehrmals ausgegeben oder einige Leseadressen übersprungen werden.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesesteuereinrichtung (141) eine Lese-Startadressen-Einstelleinrichtung (149) aufweist zum Einstellen einer Lese-Startadresse der Speichereinrichtung (133, 134), daß eine Lese-Steuerdatenwert-Erzeugungseinrichtung Lese-Steuerdatenwerte erzeugt, welche Daten zum Überspringen der Adresse und Daten zum wiederholten Ausgeben derselben Adresse entsprechend dem eingestellten Vergrößerungs- oder Verkleinerungsmaßstab umfassen, und daß die Leseadressen-Akualisierungseinrichtung sukzessive die in der Startadressen-Einstel!einrichtung eingestellte Lese-Startadresse sukzessive aktualisiert nach Maßgabe der Lese-Steuerdatenwerte, die sukzessive von der Lese-Steuerdatenwert- Erzeugungseinrichtung ausgegeben werden, um die aktualisierten Lese-Startadressen als Leseadressen an die Spei-
    30/31
    36U768
    chereinrichtung zu geben.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese-Startadressen-Einstelleinrichtung (149) auf eine Lese-Startadresse eingestellt wird, die dem eingestellten Vergrößerungs- oder Verkleinerungs-Maßstab entspricht.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseadressen-Aktualisierungseinrichtung eine Akkumulatoreinrichtung (147, 148) aufweist, die die Steuerdatenwerte, die von der Lese-Steuerdatenwert-Erzeugungseinrichtung sukzessive ausgegeben werden, auf die Lese-Startadresse sukzessive addiert, um dadurch an die Speichereinrichtung ein Ausgangssignal der Akkumulatoreinrichtung zu geben, welches als Leseadresse dient.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese-Steuerdatenwert-Erzeugungseinrichtung den eingestellten Vergrößerungs- oder Verkleinerungs-Maßstab, einen von der Vorlagen-Leseeinrichtung
    (2) kommenden Abstandswert des gelesenen Bildelements und einen Aufzeichnungsbild-Abstandswert der Aufzeichnungseinrichtung dazu verwendet, beim Bilden der Lese-Steuerdatenwerte ein Eingangssignal zu erzeugen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese-Steuerdatenwert-Erzeugungseinrichtung mehrere unterschiedliche Grunddatenwerte verschiedener Arten speichert, die jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Datenwerten umfassen, daß die Lese-Steuerdatenwert-Erzeugungseinrichtung Mittel aufweist zum Bestimmen einer Differenz zwischen einem ersten Wert, der entsprechend einem Abstandswert eines von der Leseeinrichtung gelesenen Bildelements aktualisiert wurde, und einem zweiten Wert, der ermittelt wurde durch Teilen des Aufzeichnungsbildelement-Abstands der Aufzeichnungseinrichtung (51) durch den
    eingestellten Vergrößerungs- oder Verkleinerungs-Maßstab, daß ein Selektor vorgesehen ist, der aus den Grunddaten einen Grunddatenwert nach Maßgabe einer ermittelten Differenz auswählt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche den Selektor wiederholt betätigt, um die Lese-Steuerdaten dadurch zu bilden, daß der Grunddatenwert entsprechend dem Vergrößerungs- oder Verkleinerungs-Maßstab kombiniert wird.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagen-Leseeinrichtung Bilddatenwerte erzeugt, die aus drei Typen unterschiedlicher Farbsignale bestehen, und daß jede der Arten der unterschiedlichen Grunddatenwerte durch die drei Datenwerte gebildet wird.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Zeilenspeichereinrichtung (133, 134) aufweist, die in der Lage ist, Bilddatenwerte von mindestens einer Zeile zu speichern.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, "dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenspeichereinrichtung zwei Zeilenspeicher (133, 134) aufweist, die für jeweils die Verarbeitung einer Zeile abwechselnd betätigt werden.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbild-Aufzeichnungseinrichtung ein Bildaufzeichnungsmedium enthält, das aus mehreren Wärmeübertragungs-Tintenbändern verschiedener Farben besteht, so daß die Tinten der Tintenbänder durch Wärme nach Maßgabe der von der Vorlagen-Leseeinrichtung gelieferten Farbsignale auf einen Kopieträger übertragen werden.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Reihenfolge-Änderungseinrichtung (140), die die Reihenfolge von unterschiedliche Farbsignale mehrerer
    3 2 /33
    36H768
    1 Arten umfassenden Bilddaten, die von der Lesesteuereinrichtung (141) aus der Speichereinrichtung (133, 134) ausgelesen werden, ändert, um dadurch Bilddaten auszugeben, bei denen die Farbsignale in einer vorbestimmten Reihen-
    5 folge wiederholt werden.
DE19863614768 1985-04-30 1986-04-30 Geraet zum erzeugen von farbbildern Granted DE3614768A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP60093142A JPS61252762A (ja) 1985-04-30 1985-04-30 画像形成装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3614768A1 true DE3614768A1 (de) 1986-10-30
DE3614768C2 DE3614768C2 (de) 1989-10-05

Family

ID=14074273

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863614768 Granted DE3614768A1 (de) 1985-04-30 1986-04-30 Geraet zum erzeugen von farbbildern

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4743963A (de)
JP (1) JPS61252762A (de)
DE (1) DE3614768A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629462A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-03 Agfa Gevaert Ag Verfahren und vorrichtung zur elektronischen bildverarbeitung mit zwischenspeicherung

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6346065A (ja) * 1986-08-13 1988-02-26 Fuji Photo Film Co Ltd 画像倍率変更方法
JP2692797B2 (ja) * 1986-09-02 1997-12-17 キヤノン株式会社 画像処理装置
JP2817909B2 (ja) * 1987-01-27 1998-10-30 キヤノン株式会社 画像読取装置
DE68916049T2 (de) * 1988-02-05 1994-09-22 Fuji Photo Film Co Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Bildbetrachten photographischer Farbfilme.
JP2862248B2 (ja) * 1988-08-31 1999-03-03 キヤノン株式会社 画像形成方法
JP2595323B2 (ja) * 1988-09-14 1997-04-02 株式会社日立製作所 印刷制御方法および装置
JPH02161872A (ja) * 1988-12-14 1990-06-21 Fuji Xerox Co Ltd 画像処理装置の縮拡処理方式
GB2226470A (en) * 1988-12-23 1990-06-27 Philips Electronic Associated Encoding,decoding and processing pixel values for storing and reproducing a digitised image in expanded format
US5283561A (en) * 1989-02-24 1994-02-01 International Business Machines Corporation Color television window for a video display unit
JP2562725B2 (ja) * 1990-09-26 1996-12-11 大日本スクリーン製造株式会社 縮小画像生成装置
JPH04146462A (ja) * 1990-10-09 1992-05-20 Canon Inc カラー印刷装置
JPH0575804A (ja) * 1991-09-17 1993-03-26 Toshiba Corp 画像形成装置
DE4335214C2 (de) * 1992-10-29 1995-08-17 Hell Ag Linotype Verfahren und Einrichtung zur Farbwert-Bearbeitung
DE4335215C2 (de) * 1992-10-29 1995-09-07 Hell Ag Linotype Verfahren und Einrichtung zur Farbwert-Bearbeitung
JP2726631B2 (ja) * 1994-12-14 1998-03-11 インターナショナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレイション 液晶表示方法
JP4180814B2 (ja) * 2001-10-22 2008-11-12 松下電器産業株式会社 太字表示方法及びそれを用いた表示装置
TW548952B (en) * 2001-12-31 2003-08-21 Winbond Electronics Corp Control system and method of CCD device in scanner
DE10241353B4 (de) * 2002-09-06 2004-07-15 Sp3D Chip Design Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Umwandeln eines Farbbildes

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2836194A1 (de) * 1977-08-25 1979-03-01 Dainippon Screen Mfg Verfahren und vorrichtung zum abbilden von bildern mit stetig veraenderbarem abbildungsmasstab
DE3318127A1 (de) * 1982-05-24 1983-11-24 Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto Verfahren zur bild-abtastung und -aufzeichnung
DE3426531A1 (de) * 1983-07-29 1985-02-14 Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa Bilderzeugungsgeraet

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4275450A (en) * 1979-08-01 1981-06-23 Xerox Corporation Magnification/demagnification apparatus and method
JPS57166773A (en) * 1981-04-07 1982-10-14 Dainippon Screen Mfg Co Ltd Reproducing method of picture scan
US4412252A (en) * 1981-06-01 1983-10-25 Ncr Corporation Image reduction system
US4636869A (en) * 1983-01-18 1987-01-13 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. Method and system for recording images in various magnification ratios

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2836194A1 (de) * 1977-08-25 1979-03-01 Dainippon Screen Mfg Verfahren und vorrichtung zum abbilden von bildern mit stetig veraenderbarem abbildungsmasstab
DE3318127A1 (de) * 1982-05-24 1983-11-24 Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto Verfahren zur bild-abtastung und -aufzeichnung
DE3426531A1 (de) * 1983-07-29 1985-02-14 Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa Bilderzeugungsgeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629462A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-03 Agfa Gevaert Ag Verfahren und vorrichtung zur elektronischen bildverarbeitung mit zwischenspeicherung
DE3629462C2 (de) * 1986-08-29 1996-05-15 Agfa Gevaert Ag Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Bildverarbeitung mit Zwischenspeicherung

Also Published As

Publication number Publication date
US4743963A (en) 1988-05-10
JPS61252762A (ja) 1986-11-10
DE3614768C2 (de) 1989-10-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3614768C2 (de)
DE3149892C2 (de)
DE3426531C2 (de)
DE3432185A1 (de) Bildlesevorrichtung
DE3030099C2 (de)
DE3429548A1 (de) Farbsteuereinheit fuer ein bilderzeugungsgeraet
DE3617778C2 (de)
DE3442793C2 (de)
DE3420553C2 (de)
DE3215690C2 (de)
DE3239994A1 (de) Farbkopiergeraet
DE3226341A1 (de) Bildaufzeichnungsanlage
DE69214350T2 (de) Bildabtastvorrichtung, deren Papiervorschubschritte mittels Betätigung einer Mantelkurventrommel auf der Achse einer Papierwalze durch einen Abtastschlitten erfolgen
DE3635964A1 (de) Kopiergeraet zum aufeinanderfolgenden kopieren der beiden haelften einer vorlage auf zwei verschiedene aufzeichnungsflaechen
DE69122993T2 (de) Ein- und Ausgangsabtaster
DE4406667A1 (de) Bilderzeugungseinrichtung mit Buchlese- und Seitenumblätter-Funktionen
DE3424778C2 (de)
DE3626463C2 (de)
DE3442627A1 (de) Bilderzeugungsgeraet
DE3428422C2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE3429546C2 (de)
DE3520880C2 (de)
DE3426530C2 (de)
DE3943042C2 (de) Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen eines Bilds entsprechend einem Abbildungsmaßstab
DE3447266A1 (de) Bilderzeugungsgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee