DE68916049T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bildbetrachten photographischer Farbfilme. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bildbetrachten photographischer Farbfilme.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. Anspruchs 4. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Darstellen von Einzelbildern verschiedener Formate in der gleichen Größe auf einer Bilddarstellungseinheit durch Verdünnen von Pixeln entsprechend dem Format eines Bildes und Schreiben der ausgedünnnten Bilddaten in einen Bildspeicher.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Darstellen, auf einer Bilddarstellungseinheit, von mit einer TV-Kamera auf genommenen Einzelbildern eines fotografischen Farbfilms. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Darstellen von Einzelbildern unterschiedlicher Formate in der gleichen Größe auf einer Bilddarstellungseinheit durch Verdünnen von Pixeln entsprechend dem Format eines Bildes und Schreiben der verdünnten Daten in einen Bildspeicher.
  • Ein Video-Farbbildanalysator schätzt die Qualität von Farbbildern innerhalb eines Bildrahmens oder Bereichs eines fotografischen Farbfilms unter Verwendung eines Bilddarstellungssystems ab, bevor ein Abzug davon hergestellt wird. Jedes Einzelbild eines fotografischen Farbfilms wird mit einer Fernsehkamera (nachfolgend TV-Kamera genannt) aufgenommen, und die Bilddaten von Pixeln werden in einem Bildspeicher gespeichert. Die aus dem Bildspeicher gelesenen Bilddaten werden unterschiedlichen Bildverarbeitungsschritten unterworfen und danach auf einer Bilddarstellungseinheit, wie z.B. einer Farbbildröhre, in der Form eines positiven Farbbildes dargestellt. Eine Bedienungsperson kontrolliert das auf der Farbbildröhre dargestellte Bild dahingehend, ob ein davon hergestellter Abzug gut wird oder nicht. Wenn nicht, bestimmt die Bedienungsperson empirisch Belichtungskorrekturdaten, entsprechend welchen die Belichtungsmenge eingestellt und das Einzelbild kopiert wird.
  • Entsprechend bekannten Darstellungsanordnungen für Einzelbilder ist eine Vielzahl von Farbbildröhren in einer Reihe angeordnet, um ein Farbbild durch eine Farbbildröhre darzustellen, wie das in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung JP-A-62-141530 beschrieben ist, oder eine Vielzahl von Farbbildern wird in einem Matrixmuster auf einer einzigen Farbbildröhre angezeigt, wie das z. B. in der ungeprüften europäischen Patentveröffentlichung EP-A-0108158 beschrieben ist.
  • Die TV-Kamera des oben erwähnten bekannten Farbfilmanalysators weist einen optischen Vergrößerungsfaktor auf, welcher derart eingestellt ist, daß ein Farbbild voller Größe eines fotografischen Films vom Typ 135 (35 mm-Fotofilm in einer Patrone) auf dem gesamten effektiven Darstellungs- oder Bildaufnahmebereich dargestellt wird. Ein solcher feststehender Vergrößerungsfaktor ist verwendet worden, weil die meisten Amateure einen fotografischen Film vom Typ 135 verwenden (nachfolgend einfach als "135 F" bezeichnet). Im Ergebnis wird, wenn ein fotografischer Halbformatfarbfilm vom Typ 135 (nachfolgend einfach als "135 H" bezeichnet) oder ein fotografischer Farbfilm vom Typ 110 (nachfolgend einfach als "110-Typ" genannt) verwendet wird, wobei beide ein Bildformat kleiner als das 135 F-Format aufweisen, die Abbildung eines Farbbildes in verkleinertem Format auf der Farbbildröhre dargestellt, was zu Schwierigkeiten bei der Inspektion eines Farbbildes und ineffizienter Nutzung des Bildspeichers und des effektiven Darstellungsbereichs der Farbbildröhre führt.
  • Eine Einstellung eines Bildformats (Ändern einer Vergrößerung) wird allgemein mit Hilfe eines optischen Systems, wie z.B. einer Zoomlinse, durchgeführt. Eine solche Änderung der optischen Vergrößerung erfordert die Verwendung einer Zoomlinse, eines Impulsmotors, eines Linsenpositionsdetektors und dergleichen, was zu einer schlechten Kosteneffektivität trotz der Tatsache führt, daß fotografische Farbfilme im Format standardisiert sind und die Zahl der Filmtypen gering ist.
  • Die EP-A-0 085 351 beschreibt ein Bildinformationsdarstellungsgerät mit einer Steuerschaltung zum Bestimmen eines Reduktionsverhältnisses, welches in einer Formatumwandlungsschaltung entsprechend dem Format eines Originals und dem Format eines Darstellungsbereichs auf einer Darstellungseinheit eingestellt ist. Die Formatumwandlungsschaltung reduziert das Format der aus einem Seitenpuffer der Steuerschaltung gelesenen Bildinformation entsprechend einem Reduktionsverhältnis. Die ausgelesene Bildinformation wird in einem Refresh-Speicher von einem Display-Interface gespeichert. Eine Darstellungseinheit gibt die formatreduzierte Bildinformation des Refresh-Speichers wieder. Das Reduktionsverhältnis ist so ausgewählt, daß die in dem Refresh-Speicher gespeicherte Bildinformation in der gesamten Region des Darstellungsbereichs der Darstellungseinheit angezeigt wird. Die Formatumwandlungsschaltung reduziert das Format der Bildinformation durch Verarbeiten einer vorbestimmten Anzahl von Bits der Bildinformation, um eine reduzierte Anzahl von Bits der Bildinformation aus der vorbestimmten Anzahl von Bits zu erhalten.
  • Die GB-A-2 177 567 beschreibt eine Bildumwandlungsvorrichtung zum Umwandeln eines Bildes mit einer ersten Pixeldichte in ein zweites Bild mit einer zweiten Pixeldichte. Die Intensitäten der jeweiligen Pixel in dem zweiten Bild werden aus einer jeweiligen vorbestimmten Anzahl von herausgegriffenen Referenzpixeln des ersten Bildes bestimmt.
  • Ein Bilddarstellungssystem entsprechend den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 5 ist aus der EP-A-0 108 158 bekannt. Diese Vorrichtung umfaßt einen Bildschirm, auf welchem eine Anzahl von Bildern eines fotografischen Films in einer Matrixanordnung dargestellt werden kann, so daß eine Anzahl von dargestellten Bildern gleichzeitig durch eine Bedienungsperson beobachtbar ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Bilddarstellungssystem entsprechend den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 5 zu schaffen, welches gegenüber diesem Stand der Technik verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 5 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Das Bilddarstellungssystem nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Darstellung einer Anzahl von Bildern auf einem Bildschirm in einer Matrixanordnung, wobei die Bilder von fotografischen Bildern mit unterschiedlichen Formaten und Ausrichtungen aufgenommen werden.
  • Fast alle in die Labore gebrachten fotografischen Filme sind vom Typ "135 F", "135 H" und "110-Typ". Entsprechend dieser Erfindung werden alle Pixel-Bilddaten innerhalb eines vorbestimmten Abschnitts des Bildaufnahmebereichs in einem Bilddatenspeicher für den "110-Typ" gespeichert, wogegen die Pixel innerhalb des Bildaufnahmebereichs durch Entfernen eines Pixels aus einer vorbestimmten Anzahl von Pixel bei dem Film "135 F" verdünnt und die verdünnten Bilddaten gespeichert werden. Bei dem Film "135 H" werden die Pixel durch Entfernen von einem Pixel aus einer vorbestimmten Anzahl von Pixeln in der vertikalen Richtung verdünnt, und das Bild wird um 90 Grad gedreht, indem die horizontalen und vertikalen Adressen ausgetauscht und die resultierenden Pixel-Bilddaten gespeichert werden.
  • Je mehr die Pixel verdünnt werden, umso mehr verschlechert sich die Auflösung des auf einer Bilddarstellungseinheit angezeigten Farbbildes. Um die Verringerung der Auflösung zu unterdrücken und die gleiche Anzahl von Pixeln sowohl für Filme des Typs 135 als des Typs 110 zu verwenden, wobei letzterer am nächsthäufigsten verwendet wird, ist es vorzuziehen, die Pixel um "1/2" bei dem "135 F" und dem "135 H" zu verdünnen. Es ist auch vorzuziehen, daß die Pixel-Bilddaten eines Bildes für den "135 H", die in der vertikalen Richtung verdünnt sind, zeitweise in einem Pufferspeicher gespeichert werden und danach die Adressen zwischen der horizontalen und vertikalen Richtung ausgetauscht werden, um die Pixel-Bilddaten aus dem Pufferspeicher zu lesen und die ausgelesenen Daten in einem Bildspeicher zu speichern.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die Änderung der Vergrößerung elektrisch derart durchgeführt, daß die gleiche Anzahl von Pixeln für die jeweiligen im Format unterschiedlichen Bilder gespeichert werden. Daher kann die Änderung der Vergrößerung leicht durchgeführt werden, um ein im Format unterschiedliches Bild in der gleichen Größe auf einer Bilddarstellungseinheit anzuzeigen. Darüber hinaus wird es möglich, den Bildspeicher und die Bilddarstellungseinheit effizient zu nutzen.
  • Die Aufgaben der Erfindung sind anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen zu erkennen, in welchen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung ist, welche ein Ausführungsbeispiel eines Farbfilmanalysators entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel der in Fig. 1 dargestellten Bildverarbeitungseinheit zeigt;
  • Fig. 3 eine Ansicht zur Erklärung der Beziehung zwischen dem Bildaufnahmebereich und dem Bildformat ist;
  • Fig. 4A bis 4C die Pixel für "135 F"-, "135 H"- und "110-Typ"- Bilder, die in einen Bildspeicher geschrieben sind, erläutert;
  • Fig. 5 eine Zeitablaufkarte zum Erklären des Pixel-Schreibvorgangs ist;
  • Fig. 6 eine Ansicht zum Erklären des Darstellungszustands von Bildern für "135 F" auf einem Farbmonitor ist; und
  • Fig. 7 Ansichten zum Erläutern des Zustandes von Bildern für "135 F" und "135 H" auf dem Farbmonitor sind.
  • Fig. 1 zeigt schematisch den Farbfilmanalysator dieser Erfindung. Ein verlängerter Film 10 ist aus einer Vielzahl von fotografischen Farbfilmen, wie z.B. Farbnegativfilmen, die über ein Spleißband miteinander verbunden sind, hergestellt. Jeder der Farbnegativfilme weist eine Vielzahl von Farbnegativeinzelbildern auf. Für jedes Bild ist eine Kerbe nahe seiner Mittellinie gebildet. Der verlängerte Film 10 ist mit zwei Sätzen von Zuführungsrollen 11 und 12 eingeklemmt und wird in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung transportiert. Während des Transports erfaßt ein Kerbensensor 13 die Kerbe, um das erfaßte Signal einer CPU 15 über ein Eingabe/Ausgabe-Port 14 zuzuführen. Bei einem gegebenen Abstand zwischen dem Kerbensensor 13 und einer Meßstation ist es möglich, ein bestimmtes Einzelbild genau zu der Meßstation durch Bewegen des verlängerten Films 10 für eine vorbestimmte Zeit nach Erfassen der Kerbe zu transportieren. Die vorbestimmte Zeit kann durch Zählen von Antriebsimpulsen eines Impulsmotors erhalten werden, welcher die Antriebsrollenpaare 11 und 12 antreibt. Statt eine Kerbe zu erfassen, könnte das Bild innerhalb eines Bildbereichs erfaßt werden, um einen bestimmten Bildbereich genau zu der Meßstation zu transportieren.
  • Eine Filmmaske 18 ist an der Meßstation angebracht. Ein an der Filmmaske positioniertes Einzelbild wird mit Licht beaufschlagt, das aus einer Lampe 19 abgestrahlt und durch zwei Kondensorlinsen 20 zusammengeführt wird. Das mit Licht beaufschlagte Einzelbild wird mit einem Scanner 21 und Sensoren 22, 23 und 24 für die Farben Rot, Grün und Blau gemessen. Der Scanner 21 ist aus einer Linse 25 und einem Bildbereichsensor 26 zur fotoelektrischen umwandlung eines auf die fotoempfindliche Region fokussierten Bildes zusammengesetzt, um ein Zeitsequenzsignals anzugeben. Das Zeitsequenzsignal wird durch einen A/D-Konverter 27 in ein digitales Signal umgewandelt, das einer aus einem 8-Bit-Mikrocomputer aufgebauten Betriebseinheit 28 zugeführt wird. Die Betriebseinheit 28 wandelt die gemessenen Lichtdaten der Pixel logarithmisch um, um Dichtewerte zu erhalten, welche in einen Speicher geschrieben werden. Nach dieser Schreiboperation werden die Dichtewerte für Pixel innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gelesen, um ein arithmetisches Mittel daraus zu bilden. Eine Vielzahl von mittleren Dichtewerten für vorbestimmte Bereiche, wie z.B. den Mittenbereich eines Einzelbildes, den oberen und unteren Bereich und dergleichen, wird erhalten. Die Verteilung der Vielzahl von mittleren Dichtewerten wird verwendet, um eine Musterklassifikation zu identifizieren. Eine für jede Musterklassifikation entwickelte Operationsformel wird verwendet, um einen Dichtekorrektionswert (Farbkorrektionswert gemeinsam für drei Farben) zu berechnen, welcher in einem RAM 29 gespeichert wird.
  • Die Sensoren 22, 23 und 24 für Rot, Grün und Blau werden verwendet, um eine Großflächendurchlässigkeitsdichte (LSTD) eines Einzelbildes in der Meßstation zu messen, wobei eine Linse vor jedem Sensor angebracht ist. Von den Sensoren 22 bis 34 ausgegebene Signale werden durch den A/D-Konverter in digitale Signale umgewandelt, die der CPU 15 über den Eingabe/Ausgabe- Port 14 zum Berechnen von Farbkorrektionswerten und ND-Filterwerten für die drei Farben, welche in den RAM 29 geschrieben werden, zugeführt werden.
  • Ein Einzelbild in der Meßstation wird dann zu einer Bildaufnahmestation transportiert, wobei eine Pufferschleife des Films dazwischen angeordnet ist. Ein Kerbensensor 32 ist stromaufwärts zu der Bildaufnahmestation angebracht, um ein Einzelbild genau zu der Bildaufnahmestation zu transportieren. Eine Filmmaske 33 ist bei der Bildaufnahmestation vorgesehen. Ein innerhalb der Filmmaske 33 angeordnetes Einzelbild wird mit Licht beaufschlagt, welches von einer Lampe 35 abgestrahlt und durch eine Mischbox 34 gestreut wird. Zwischen der Mischbox 34 und der Lampe 35 sind zwei ND-Filter 36 angeordnet, welche durch einen Impulsmotor 37 in entgegengesetzten Richtungen in einer Ebene senkrecht zu dem optischen Strahlengang angetrieben werden. Gewöhnlich sind die ND-Filter 36 in den optischen Strahlengang in der normalen Position eingeführt. Sie werden aus dem optischen Strahlengang bei einem Einzelbild mit überbelichtung herausgezogen und bei einem Einzelbild mit Unterbelichtung wieder innerhalb des optischen Strahlengangs angeordnet.
  • Zwei Sätze von Zuführungsrollen 38 und 39, welche durch einen Impulsmotor 40 angetrieben werden, sind an gegenüberliegenden Seiten der Filmmaske 33 angebracht. Die Drehung des Impulsmotors 40 wird über eine Motorsteuerung 41 zum sequentiellen Positionieren von Einzelbildern mit Kerben in der Bildaufnahmestation gesteuert. Durch ein positioniertes Einzelbild getretenes Licht wird durch einen Spiegel 43 reflektiert und von einer TV-Kamera 44 erfaßt, welche Bildsignale R, G und B für die Farben Rot, Grün und Blau, ein Synchronisationssignal SYNC und ein Feldsignal F erzeugt. Die Rot-, Grün- und Blau-Farbsignale R, G und B werden durch eine Bildverarbeitungseinheit 45 verarbeitet und einem Farbmonitor 46 zugeführt. Der Farbmonitor 46, z.B. eine Farbbildröhre, stellt eine Vielzahl von Farbbildern in einer Matrixanordnung auf seinem Schirm 46a dar. Speziell zeigt der Monitor 46, wie in Fig. 6 gezeigt ist, vier Einzelbilder auf jeweils vier Zeilen A bis D in der vertikalen Richtung an. Die Farbbilder auf Zeile A werden zuerst in den Farbmonitor eingegeben und die Zeile D wird zuletzt eingegeben. Ein Farbbild links auf einer Zeile wird zuerst eingegeben.
  • Eine durch die CPU 15 gesteuerte Schreibsteuereinrichtung 47 erzeugt, gestützt auf das Synchronisationssignal SYNC und das Feldsignal F, ein Adressensignal und dergleichen, um dadurch die Schreiboperation der Bilddaten zu der Bildverarbeitungseinheit 45 zu steuern. Eine durch die CPU 15 gesteuerte Lesesteuereinrichtung 48 erzeugt ein Adressensignal zum Lesen von Bilddaten, ein Synchronisationssignal, das dem Farbmonitor 46 zugeführt wird, und dergleichen.
  • Ein Tastenfeld 50 weist Farbtasten 51, Dichtetasten 52, Betriebstasten 53, alphanumerische Tasten 54, eine Einzelbildbezeichnungstaste 55, eine Taste 56 für die nächste Seite und Tasten 57 zur Formatbezeichnung auf. Die Farbtasten 51 enthalten Cyantasten zur Cyankorrektur, Magentatasten zur Magentakorrektur und Gelbtasten zur Gelbkorrektur, wobei jeweilige Tasten für die gleiche Farbe aus einer Vielzahl von Tasten zur stufenweisen Farbkorrektion aufgebaut sind. Die Dichtetasten 52 für die Dichtekorrektur sind aus einer Vielzahl von seitlich angeordneten Tasten zur stufenweisen Dichtekorrektur zusammengesetzt. Die Betriebstasten 53 werden zum Anzeigen des Filminspektionsbeginns, zum Drucken von Korrektionsdaten und ähnlichem verwendet. Die alphanumerischen Tasten 54 werden zum Einstellen von Belichtungsbedingungen, zum Eingeben von Daten und ähnlichem verwendet. Die Tasten 55 zum Bezeichnen eines manuell zu korrigierenden Einzelbildes sind aus 16 Tasten, von denen jede einem von 16 Einzelbildern entspricht, zusammengesetzt. Die Taste 56 für die nächste Seite wird verwendet, um die Anzeige auf dem Farbmonitor 46 auf die nächste Seite zu bewegen. Die Tasten 57 zur Formatbezeichnung werden zum Eingeben des Einzelbildformats von einem fotografischen Farbfilm verwendet. Es ist anzumerken, daß, da ein den Typ des fotografischen Farbfilms repräsentierender DC-Code auf seine Seite aufgedruckt ist, ein DX-Sensor auf dem Weg des länglichen Films 110 angebracht werden könnte, um automatisch das Bildformat einzugeben. Eine Unterscheidung zwischen "135 F" und "135 H" könnte gestützt auf die Intervalle zwischen den Einzelbildern durchgeführt werden.
  • Ein Locher 60 wird nach der Filminspektion verwendet, um Belichtungskorrektionsdaten (Farb-, Dichtekorrektionswerte) in einem Lochstreifen 61 aufzuzeichnen. Ein ROM 62 speichert festgelegte Daten, wie z.B. Druckbedingungen und Programme zum Steuern des Schaltungsbetriebs.
  • Fig. 2 zeigt die Details der Bildverarbeitungseinheit 45, wobei nur die Bildverarbeitungseinheit für die Farbe Rot gezeigt ist, weil die anderen Bildverarbeitungseinheiten für die Farben Grün und Blau den gleichen Aufbau wie die Bildverarbeitungseinheit für die Farbe Rot aufweisen. Ein von der TV-Kamera 44 zugeführtes Bildsignal für die Farbe Rot wird durch einen Verstärker 65 verstärkt und zu einer Klemmschaltung 66 gesandt, um ein Referenzniveau zu erzeugen. Das von der Klemmschaltung 66 ausgegebene Bildsignal für die rote Farbe wird durch einen A/D- Konverter 67 in ein digitales Signal umgewandelt und zu einem logarithmischen Konverter 68 gesandt, welcher aus Nachschlagetabellenspeichern aufgebaut ist, die ein eingegebenes Signal logarithmisch umwandeln, um Bilddaten proportional zu dem Dichtewert zu erhalten. Die CPU 15 schreibt im ROM 62 gespeicherte Tabellendaten in den logarithmischen Konverter 68 vor der Bildaufnahme durch die TV-Kamera 44 ein.
  • Eine Cromakorrektionsschaltung 69 wird zum Korrigieren einer Differenz zwischen spektralen Empfindlichkeiten des von einem Colorprinter verwendeten Farbpapiers und dem Bildaufnahmebereich der TV-Kamera 44 verwendet. Die Chromakorrektionsschaltung 69 ist aus drei Nachschlagetabellenspeichern 69a zum Wichten von drei Farbbilddaten und einem Addierer 69b zum Addieren der Ausgangssignale aus den drei Nachschlagetabellenspeichern 69a und zum Ausgeben des Ergebnisses als Bilddaten für die Farbe Rot zusammengesetzt. Vor dem Beginn der Filminspektion liest die CPU 15 drei Sätze von im ROM 62 gespeicherten Koeffizienten, um stufenweise die ausgelesenen Koeffizienten zu ändern und drei Arten von Tabellendaten zur Chromakorrektion für die Farbe Rot zu erzeugen, wobei die Tabellendaten in einen zugeordneten Speicher von den drei Nachschlagetabellenspeichern 69a geschrieben werden.
  • Eine Auswahleinrichtung 70 arbeitet in Reaktion auf ein Schaltsignal SW aus der CPU 15, um Bilddaten für den "135 F"- und "110-Typ"-Film 10 zu dem Bildspeicher 71, und für "135 H" über einen Pufferspeicher 72 zu dem Bildspeicher 71 zu senden. Der Pufferspeicher 72 wird verwendet, um ein Bild eines Einzelbilds bzw. Bildbereichs um 90 Grad zu drehen. Ein Einzelbild ist aus 256 x 256 Pixeln (64 K Pixel insgesamt) zusammengesetzt, und die Gradation von jedem Pixel von jeder der drei Primärfarben wird durch 8 Bit repräsentiert. Daher ist der Pufferspeicher 72 aus acht RAMs 721 bis 728 aufgebaut, von denen jeder eine Speicherkapazität von 64 K x 1 Bit aufweist.
  • Ein Bildspeicher 71 ist aus einer Vielzahl von Speicherkarten aufgebaut, welche in der Anzahl derjenigen der Gradationsniveaus entsprechen, wobei jede Speicherkarte aus vier RAMs zusammengesetzt ist, die vier Zeilen A bis D entsprechen, auf welchen Farbbilder in einer Matrixanordnung dargestellt werden. In diesem Ausführungsbeispiel werden acht Speicherkarten 711 bis 718 verwendet, wobei jede Speicherkarte aus vier RAMs (256 K x 1 Bit) aufgebaut ist. Der RAM 711a weist vier Speicherbereiche A1 bis A4 auf, in denen jeweils Bilddaten für ein einziges Bild gespeichert werden. Die anderen RAMs 711b bis 711d sind ähnlich aufgebaut, wobei den Speicherbereichen die gleichen Referenzzeichen und Figuren wie den in Fig. 6 gezeigten Bereichen gegeben sind. Jeder RAM kann aus vier RAMs von 64 K x 1 Bit anstelle von 256 K x 1 Bit aufgebaut sein. Ein Bildspeicher mit einer Kapazität von zwei oder mehr Bildseiten kann verwendet werden, um gleichzeitig Lese- und Schreiboperationen ohne Unterbrechen der Filminspektion, während Bilddaten geschrieben werden, zu ermöglichen.
  • Aus dem Bildspeicher 71 gelesene Bilddaten werden zu einer Gradationskonverterschaltung 73 gesendet, in welcher die Bilddaten einer Negativ-Positiv-Umwandlung und Gradationsumwandlung unterzogen werden. Die Gradationskonverterschaltung 73 ist aus sechzehn Nachschlagetabellenspeichern zusammengesetzt, welche sechzehn Einzelbildern entsprechen. Die in einem jeweiligen Nachschlagetabellenspeicher gespeicherten Tabellendaten werden zur Bildverarbeitung verwendet. Tabellendaten werden durch Ändern von Referenztabellendaten entsprechend den Lichtmeßergebnissen oder durch manuelles Eingeben von Korrektionswerten erzeugt. Die Bilddaten eines Einzelbildes, die der Gradationsumwandlung unterzogen sind, werden zu einem D/A-Konverter 74 gesendet und in ein Analogsignal für die Farbe Rot umgewandelt, welches dann dem Farbmonitor 46 zugeführt wird.
  • Zum Zwecke des Schreibens von Bilddaten in den Pufferspeicher 72 und den Bildspeicher 71 sind vier Adreßsignalerzeugungsschaltungen 78 bis 81 vorgesehen. Die Adreßsignalerzeugungsschaltungen 78, 80 und 81 erzeugen Adreßsignale in Synchronisation mit einer Ausgabe von einem Videosignal aus der TV- Kamera 44 unter Verwendung der Synchronisationssignale (H sync und V sync), des aus der TV-Kamera ausgegebenen Feldsignals und von Taktsignalen aus einem Taktgenerator 82. Um Bilddaten für "135 H" zeitweise in dem Pufferspeicher 72 zu speichern, wird ein Adreßsignal aus dem Adreßsignalgenerator 78 zu dem Pufferspeicher 72 über eine Auswahleinrichtung 83 geschickt. Beim Übertragen von Bilddaten aus dem Pufferspeicher 72 zu dem Bildspeicher 71 wird ein Adreßsignal aus der Adreßsignalerzeugungsschaltung 79 zu einer Adreßkonverterschaltung 84 gesandt, welche die horizontalen Adressen mit den vertikalen Adressen austauscht, um das Einzelbild um 90 Grad zu drehen. Die Auswahleinrichtung 83 wählt Adreßsignale entsprechend dem Schaltsignal SW aus der Schreibsteuereinrichtung 47 aus.
  • Eine Auswahleinrichtung 85 wählt unter Steuerung durch die Schreibsteuereinrichtung 47 eines von drei aus den Adreßsignalerzeugungsschaltungen 79 bis 81 ausgegebenen Adreßsignalen aus. Das ausgewählte Adreßsignal wird zu einem Addierer 86 geschickt und zu einer aus einer Startadressenbezeichnungsschaltung 87 ausgegebenen Startadresse hinzuaddiert, wobei das Additionsergebnis über eine Auswahleinrichtung 88 zu dem Bildspeicher 71 gesendet wird. Die Startadressenbezeichnungsschaltung 87 wird zum Bezeichnen eines Speicherbereichs von den sechzehn Speicherbereichen, in welchen Bilddaten zu schreiben sind, verwendet. Die Auswahleinrichtung 88 wählt entweder ein aus dem Addierer 86 ausgegebenes Schreibadreßsignal oder ein aus einer Adreßsignalerzeugungsschaltung 89 ausgegebenes Leseadreßsignal aus.
  • Nun wird der Vorgang der Filminspektion beschrieben. Zuerst wird der bereits entwickelte längliche Film 10 in den Analysator eingesetzt. Dann werden, um die Inspektionsbedingungen des Farbfilmanalysators an die Belichtungsbedingungen des Farbprinters anzupassen, die alphanumerischen Tasten 54 auf dem Tastenfeld 50 betätigt, um einen Kopierkanal, der dem jetzt in Verwendung befindlichen Farbprinter entspricht, zu bezeichnen. Dann wird die Formatbezeichnungstaste 57 betätigt, um das Filmformat, z.B. "135 F", anzugeben.
  • Bei einer den Beginn der Filminspektion betreffenden Instruktion wird der verlängerte Film 10 in der durch den Pfeil angezeigten Richtung transportiert. Während des Transports wird mit dem Kerbensensor 13 eine Kerbe erfaßt. Das Ausmaß des Filmtransports wird gestützt auf die Zeit, zu der die Kerbe erfaßt wird, gesteuert, um dadurch das Einzelbild mit der ersten Kerbe in der Meßstation zu positionieren. Das Einzelbild in der Meßstation wird dann mit Licht aus der Lampe 19 beaufschlagt. Jeder Punkt auf dem Negativbild innerhalb des Bildbereichs bzw. -rahmens wird sequentiell mit dem Scanner 21 gemessen. Die LATD-Werte für Rot, Grün und Blau werden durch die LATD-Sensoren 22 bis 24 gemessen. Nach dem Messen wird der Impulsmotor 16 wieder in Gang gesetzt, um das Einzelbild mit der zweiten Kerbe zu der Meßstation zu transportieren, um eine solche Messung auszuführen. Die Einzelbilder mit der dritten und folgenden Kerben werden ähnlich in der Meßstation gemessen.
  • Das erste Einzelbild wird, nachdem es der Messung unterworfen wurde, weiter zu der Bildaufnahmestation transportiert, währenddessen der Kerbensensor 33 die Kerbe des ersten Einzelbildes erfaßt. Der Umfang des Filmtransports wird gestützt auf die Zeit, zu der die Kerbe erfaßt wird, gesteuert, um so das erste Einzelbild genau in der Bildaufnahmestation zu positionieren. Bis zu dieser Zeit, zu der das erste Einzelbild in der Bildaufnahmestation angeordnet ist, ist basierend auf den Ergebnissen der Messung durch die LATD-Sensoren 22 bis 24 entschieden worden, ob das Einzelbild über- oder unterbelichtet ist. Bei einem überbelichteten Einzelbild werden die ND-Filter 36 aus dem optischen Strahlengang durch Betreiben des Impulsmotors 37 unter der Steuerung durch die CPU 15 zurückgezogen, um so dem Einzelbild ein starkes Licht aus der Lampe 35 zuzuführen. Andererseits werden bei einem unterbelichteten Bild die ND-Filter 36 weiter in dem optischen Strahlengang belassen, um die Lichtintensität zu vermindern.
  • Da die Position der ND-Filter 36 bis zu dem Zeitpunkt eingestellt worden ist, in dem das erste Einzelbild in der Bildaufnahmestation positioniert ist, ist das Bild des ersten Einzelbildbereichs bereit zur Aufnahme durch die TV-Kamera, unmittelbar nachdem das erste Einzelbild die Bildaufnahmestation erreicht. In zeitlicher Folge aus der TV-Kamera 44 ausgegebene Bildsignale für die Farben Rot, Grün und Blau werden zu der Bildverarbeitungseinheit 45 geschickt, wo die Signale einer A/D-Umwandlung, einer Chromakorrektion, einer Speicherung und einer Gradationsumwandlung unterliegen. Speziell wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, ein Bildsignal für die Farbe Rot, einer Verstärkung und einer Referenzniveaufestsetzung unterworfen, und danach wird das Signal durch den A/D-Konverter in digitale Bilddaten für die Farbe Rot umgewandelt. Die Bilddaten für die Farbe Rot werden proportional zu dem Dichtewert durch den logarithmischen Konverter 68 erzeugt und zu der Chromakorrektionsschaltung 69 gesandt. Die chromakorrigierten Bilddaten für die Farbe Rot werden dann in den Bildspeicher 71 über die Auswahleinrichtung 70 eingespeichert.
  • Synchron zu der Verarbeitung des roten Bildes beginnen die Adreßerzeugungsschaltungen 78 bis 81 zu arbeiten. Da der jetzt als Beispiel verwendete Farbnegativfilm der Film "135 F" ist, wird ein Adreßsignal aus der Adreßsignalerzeugungsschaltung 79 durch die Auswahleinrichtung 85 ausgewählt und zu dem Addierer 86 gesandt. Während der Bildaufnahme von dem ersten Einzelbild gibt die Startadressenbezeichnungsschaltung 87 eine Adresse aus, die repräsentativ für die Anfänge der ersten Speicherbereiche A1 der Speicherkarten 711 bis 718 ist. Das Adreßsignal aus der Auswahleinrichtung 85 und das Anfangsadressensignal werden addiert und über die Auswahleinrichtung 88 zu dem Bildspeicher 71 gesandt. Bilddaten für ein Pixel für jede Farbe weisen 8 Bit auf. Daher werden 8 Bit-Bilddaten für die Farbe Rot sequentiell in die acht Speicherkarten 711 bis 718 unter den bezeichneten Adressen geschrieben. Die folgenden Bilddaten für die Farbe Rot werden über die Auswahleinrichtung 70 in den Bildspeicher 71 eingeschrieben. Bilddaten für Grün und Blau werden auch in den Bildspeicher 71 in ähnlicher Weise geschrieben.
  • Bei Beendigung des Schreibens der Bilddaten des ersten Einzelbildes beginnt der Impulsmotor 40 sich wieder zu drehen, um das zweite Einzelbild in der Bildaufnahmestation zu positionieren. Die Schreibsteuereinrichtung 47 sendet ein sich auf die Zahl der aufgenommenen Bilder beziehendes Signal zu der Startadressenbezeichnungsschaltung 87, welche ein Anfangsadressensignal ausgibt, das repräsentativ für die zweiten Speicherbereiche A2 der Speicherkarten 711 bis 718 ist.
  • Bilddaten für 16 Bilder werden so sequentiell mit der Fernsehkamera 44 aufgenommen und in den Bildspeicher 71 eingeschrieben. Danach versetzt die Lesesteuereinrichtung 48 den Bildspeicher 71 in einen Lesemodus. Ein aus der Adreßsignalerzeugungsschaltung 89 ausgegebenes Adressensignal wird durch die Auswahleinrichtung 88 ausgewählt und zu dem Bildspeicher 71 gesandt. Die in den Bildspeicher 71 bei dieser Adresse eingeschriebenen Bilddaten werden gelesen und zu der Gradationskonverterschaltung 73 gesandt, welche die dem nun betroffenen Einzelbild entsprechende Nachschlagetabelle auswählt und die Bilddaten entsprechend den darin gespeicherten Tabellendaten umwandelt. Die in der jeweiligen Nachschlagetabelle gespeicherten Tabellendaten unterscheiden sich für jedes Einzelbild und werden durch Verschieben von Referenztabellendaten entspechend den mit dem Scanner 21 gemessenen Dichtekorrektionswerten und den mit den LATD-Sensoren 22 bis 24 gemessenen Farbkorrektionswerten erzeugt.
  • Die Bilddaten werden, nachdem sie der Gradationsumwandlung unterworfen sind, durch den D/A-Konverter 73 in ein Analogsignal umgewandelt. Das erhaltene Bildanalogsignal für die Farbe Rot wird zu dem Farbmonitor 46 gesandt. Die Bilddaten für die Farben Grün und Blau werden ähnlich gelesen, so daß 16 Farbbilder 92 auf dem Farbmonitor 45, wie in der Fig. 6 gezeigt ist, dargestellt werden. In Wirklichkeit werden 16 Farbbilder 92 von angrenzenden Bildern durch einen dazwischen angeordneten weißen Randrahmen getrennt. Eine Bedienungsperson beobachtet 16 Farbeinzelbilder 92, um zu entscheiden, ob von den Bildern geeignete Abzüge hergestellt werden können oder nicht. Bei einem Farbbild, welches als nicht in Ordnung angesehen wird, wird die Einzelbildbezeichnungstaste 55 des Tastenfeldes 50 betätigt, um ein solches Einzelbild zu bezeichnen. Nach dieser Bezeichnung wird ein Bildbezeichnungscursor 93 auf dem bezeichneten Farbbild in einer geeigneten Position angezeigt. Dann wird die Farbtaste 51 oder Dichtetaste 52 betätigt, um einen Korrektionswert einzugeben. Bei Eingabe des Korrektionswertes werden die Tabellendaten der Nachschlagetabelle für die Gradationsumwandlung des bezeichneten Einzelbildes erneuert. Die Bilddaten werden entsprechend den erneuerten Tabellendaten umgewandelt, so daß die Farbabbildung des bezeichneten Einzelbildes korrigiert und dargestellt wird. Wenn eine solche Korrektion noch nicht ausreicht, wird die Farbtaste 51 oder Dichtetaste 52 wieder betätigt, um das Farbbild bzw. die Farbabbildung weiter zu korrigieren.
  • Wenn entschieden ist, daß alle Einzelbilder zu ordnungsgemäßen Abzügen führen, wird dann die Taste 56 für die nächste Bildseite betätigt, um die Bildaufnahme durch die TV-Kamera, die Simulation von abgezogenen Bildern und die Darstellung von Farbbildern zu betreiben, und so die Filminspektion für 16 Einzelbilder durchzuführen.
  • Nach Abschluß der Filminspektion für alle Einzelbilder auf dem verlängerten Film 10 wird die Betriebstaste 53 betätigt, so daß die Belichtungskorrektionsdaten für die jeweiligen Einzelbilder, die im RAM 29 gespeichert sind, auf dem Lochband 61 unter Verwendung des Lochers 88 aufgezeichnet werden. Die Korrektionsdaten enthalten automatisch unter Verwendung des Scanners 21 berechnete Korrektionsdaten und Korrektionsdaten, die manuell durch die Bedienungsperson eingegeben werden. Beim Herstellen von Abzügen von den Einzelbildern wird das Lochband 61 in den Printer eingesetzt, um davon die Korrektionsdateninformation abzulesen, welche zu dem LATD-Wert addiert wird, der für jede Farbe mit einem in den Printer eingebauten LATD-Sensor gemessen wird, um so die Belichtungsmenge für jede Farbe zu bestimmen.
  • Für den Fall, daß eine Filminspektion für den Film "135 H" durchzuführen ist, wird zuerst die Formatbezeichnungstaste 57 betätigt, um das Filmformat einzugeben. In diesem Fall werden die von einem Einzelbild des Films "135 H" gelesenen Bilddaten in den Pufferspeicher 72 in den durch das Adreßsignal aus der Adreßsignalerzeugungsschaltung 78 bezeichneten Bereich eingeschrieben. Nach dem Schreiben der Bilddaten in den Pufferspeicher 72 wird das Adreßsignal aus der Adreßsignalerzeugungsschaltung 79 zu der Adreßkonverterschaltung 84 gesandt, wo die vertikalen Adressen und horizontalen Adressen ausgetauscht werden. Unter Verwendung der ausgetauschten Adressen werden die Bilddaten aus dem Pufferspeicher gelesen und in den Bildspeicher 71 in den durch das Adreßsignal aus der Adreßbezeichnungsschaltung 79 bezeichneten Bereich geschrieben.
  • Wie oben im Falle des Films "135 H" werden die Bilddaten von jedem Einzelbild aus dem Pufferspeicher 72 in den Bildspeicher 71 geschrieben. Nach Beendigung des Schreibens von Bilddaten für 16 Einzelbilder werden die Bilddaten aus dem Bildspeicher 71 ausgelesen und zu dem Farbmonitor 46 gesandt, welcher 16 Farbbilder in einer Matrixanordnung in den gleichen Abmessungen wie bei dem Film "135 F" darstellt. Die vertikalen und horizontalen Adressen sind für den Film "135 H" jedoch ausgetauscht, so daß die Farbbilder um 90 Grad gedreht und seitlich umgekippt sind.
  • In dem Fall, in dem die Inspektion für einen "110-Typ"-Farbnegativfilm durchgeführt wird, wird die Adreßsignalerzeugungsschaltung 81 aktiviert, um die Adresse des Bildspeichers 71 entsprechend einem von der Adreßsignalerzeugungsschaltung 81 ausgegebenen Signal zu bezeichnen. Die mit der TV-Kamera gelesenen Bildsignale werden dann in den Bildspeicher 71 eingeschrieben. Farbbilder des "110-Typ"-Farbnegativfilms werden auf dem Farbmonitor 46 in der gleichen Größe und Lage wie diejenigen des Films "135 F", wie in Fig. 6 gezeigt, dargestellt.
  • Der verlängerte Film 10 kann manchmal, obwohl in geringer Menge, Farbnegativfilme "135 H" und "110-Typ" enthalten. Fig. 7 zeigt teilweise ein Beispiel für den verlängerten Film 10, welcher sowohl einen Farbnegativfilm "135 F" als auch einen Farbnegativfilm "135 H", der mit dem vorangehenden Film unter Verwendung eines Spleißbandes verbunden ist, enthält. Um den Verbindungsabschnitt zwischen den zwei Farbnegativfilmen klar anzuzeigen, wird der Spleißbandbereich als ein Spleißbild 94 auf dem Farbmonitor angezeigt. In Fig. 7 sind Farbbilder 95a und 95b für die ersten zwei Einzelbilder auf die Seite gedreht dargestellt, währenddessen das Farbbild 96n für das letzte Einzelbild des Films "135 F" auf der rechten Seite von dem Spleißbild 94 dargestellt ist.
  • Als nächstes wird die Beziehung zwischen dem effektiven Bildaufnahmebereich einer TV-Kamera und dem Bildspeicher unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 5 beschrieben. Der effektive Bildaufnanmebereich 100 (nachfolgend einfach als Bildaufnahmebereich bezeichnet) der TV-Kamera 44 weist 512 Abtastlinien in der vertikalen Richtung auf. Die gerade Zahl repräsentiert Abtastlinien für ein 0-Feld, und die ungerade Zahl repräsentiert Abtastlinien für ein 1-Feld (Zwischenzeilenfeld). Das Abtasten von Bilddaten wird 512 mal für jede Abtastlinie durchgeführt. Daher umfassen die Bilddaten für ein Einzelbild 512 Pixel sowohl in der vertikalen als auch horizontalen Richtung. Entsprechend sind Bilddaten für ein Einzelbild aus 256 K Pixeln zusammengesetzt.
  • Der Bildspeicher 71 ist aus den Bildbereichen aufgebaut, die jeweils aus 64 K Bits zum Speichern von 64 K Pixeln zusammengesetzt sind. Für den Film "135 H" werden Bilddaten in den Bildspeicher 71 eingeschrieben, die sowohl in der vertikalen als auch in der horizontalen Richtung um jedes zweite Pixel von den 256 K Pixeln, die in dem Bildaufnahmebereich enthalten sind, verdünnt sind. Speziell werden die Bilddaten des 0-Feldes als nur um jedes zweite Pixel in der horizontalen Richtung verdunnt verwendet. Diese Pixel-Verdünnung wird unter Verwendung des durch die Schaltung 80 erzeugten Adreßsignals durchgeführt. Daher werden Bilddaten von 64 K Pixeln, die sowohl in der vertikalen als auch horizontalen Richtung verdünnt sind, in dem Bildspeicher 71, wie in der Fig. 4A gezeigt ist, gespeichert, wobei "X" die Adresse in der horizontalen Richtung, und "Y" die Adresse in der vertikalen Richtung und das "H" und "Y" in der Klammer die Richtungen auf dem in Fig. 3 gezeigten Bildaufnahmebereich 100 repräsentiert.
  • Da der optische Vergrößerungsfaktor derart festgelegt ist, daß der Bildaufnahmebereich 100 der TV-Kamera 44 mit dem Einzelbild des Films "135 F" zusammenfällt, ergibt sich für das Format eines Einzelbildes des Films "135 H" ein Bereich, der durch die Schraffurlinien von Fig. 3 gezeigt ist. Dieser Bereich entsprechend den Schraffurlinien reicht von dem N-ten Pixel zu dem (N + 255)-ten Pixel in der horizontalen Richtung. Die Adreßsignalerzeugungsschaltung 78 arbeitet, so daß sie alle die Pixel, welche das N-te bis (N + 255)-te Pixel enthalten, ohne Verdünnung sowohl für das 0- als auch das 1-Feldes ausliest und diese in den Pufferspeicher 72 schreibt. Da ein Bild für den Film "135 H" eine vertikal längliche Form aufweist, werden die Pixel in der vertikalen Richtung um 1/2 verdünnt. So werden 256 Pixel sowohl in der vertikalen als auch horizontalen Richtung und insgesamt 64 K Pixel gelesen und in den Pufferspeicher 72 eingeschrieben.
  • Die in den Pufferspeicher 72 eingeschriebenen Bilddaten werden entsprechend den ausgetauschten vertikalen und horizontalen Adressen gelesen und in den Bildspeicher 71 eingeschrieben. Die Bilddaten von 64 K Pixeln werden in den Bildspeicher 71 geschrieben, während sie um 90 Grad, wie in Fig. 4B gezeigt ist, gedreht werden. Es ist anzumerken, daß das Verhältnis der vertikalen und horizontalen Längen des Farbmonitors 46 3:4 beträgt, so daß das Bild in der vertikalen Richtung in einem komprimierten Zustand dargestellt wird. In Anbetracht dessen ist es vorzuziehen, die Pixel in der horizontalen Richtung beim Schreiben der Bilddaten in den Pufferspeicher 72 um jedes fünfte Pixel zu verdünnen.
  • Das Format eines Einzelbildes eines "110-Typ"-Farbnegativfilms ergibt sich entsprechend den in der Fig. 3 sich kreuzenden Schraffurlinien. Dieser kreuzweise schraffierte Bereich erstreckt sich vom N-ten zum (N + 255)-ten Pixel in der horizontalen Richtung und vom M-ten zum (M + 255)-ten Pixel in der vertikalen Richtung. Da sowohl die vertikale als auch horizontale Richtung 256 Pixel aufweist, werden Bilddaten in den Bilddatenspeicher 71 ohne Ausführung einer Pixelverdünnung eingeschrieben.
  • Wie oben beschrieben ist, werden bei dem Film "135 F" Pixel in beiden Richtungen um "1/2" verdünnt, um die Gesamtzahl von Pixeln gleich derjenigen für den "110-Typ"-Film zu machen. Bei dem Film "135 H" werden Pixel nur in der vertikalen Richtung verdünnt, um die Gesamtzahl der Pixel gleich derjenigen für den "110-Typ"-Film zu machen. Entsprechend werden Farbabbildungen von Einzelbildern für die Filme "135 F", "135 H" und "110-Typ" alle mit den gleichen Abmessungen auf dem Farbmonitor 46 dargestellt.
  • Fig. 5 zeigt zur Erläuterung des Schreibvorgangs von Pixeln verwendete Zeitablaufkarten. Wie der Fig. 5 zu entnehmen ist, sind dort die Zeitabläufe zum Schreiben von Pixeln für den Film "135 F" und den "110-Typ"-Film in den Bildspeicher 71 und von Pixeln für den Film "135 H" in den Pufferspeicher 72 gezeigt.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine Vielzahl von Farbabbildungen für Einzelbilder in einer Matrixanordnung auf dem Farbmonitor dargestellt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auch für den Fall anwendbar, daß eine Farbabbildung für ein einzelnes Bild auf dem Farbmonitor mit vergrößerten Abmessungen dargestellt wird. Ferner können Referenzabbildungen, welche geeignete Abzüge ergeben, auf der Zeile D zur Erleichterung der Filminspektion dargestellt werden. Darüber hinaus kann anstelle einer Farbbildröhre eine Flüssigkristallanzeige und dergleichen als der Farbmonitor verwendet werden.

Claims (10)

1. Ein Verfahren zum Darstellen von Abbildungen von einer Vielzahl von Einzelbildern eines fotografischen Farbfilms auf einer Bilddarstellungseinrichtung, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Aufnehmen von Bilddaten von der Vielzahl von Einzelbildern;
Schreiben der aufgenommenen Bilddaten in einen Bildspeicher;
Lesen der Bilddaten aus dem Bildspeicher;
Zuführen der ausgelesenen Bilddaten zu der Bilddarstellungseinrichtung; und
Darstellen der Abbildungen von der Vielzahl von Einzelbildern in einer Matrixanordnung entsprechend den ausgelesenen Bilddaten;
gekennzeichnet durch
Verarbeiten, vor dem Schreiben in den Bildspeicher, der für ein Einzelbild eines fotografischen Farbfilms vom Typ 135 aufgenommenen Daten durch Entfernen jedes zweiten Pixels sowohl in der vertikalen als auch horizontalen Richtung, wobei auf dem fotografischen Film Bilder in einem Vollformat aufgenommen worden sind, und
Verarbeiten, vor dem Schreiben in den Bildspeicher, der für ein Halbformateinzelbild auf dem fotografischen Farbfilm vom Typ 135 aufgenommenen Bilddaten durch Entfernen jedes zweiten Pixels in der vertikalen Richtung, und Ändern der vertikalen und horizontalen Adressen derart, daß sie ausgetauscht werden und die Bilddaten in den Bildspeicher geschrieben werden, wobei die dargestellte Abbildung, die durch Auslesen der so in dem Bildspeicher gespeicherten und dargestellten Daten erhalten wird, um 90º relativ zu dem entsprechenden Bild des Films gedreht ist, und alle die Verarbeitungsschritte derart ausgeführt werden, daß die gleiche Anzahl von Pixeln für jedes der Einzelbilder des fotografischen Farbfilms vom Typ 135 und des fotografischen Farbfilms vom Halbformattyp 135 gespeichert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit einem zusätzlichen Schritt der Verarbeitung, vor dem Schreiben in den Bildspeicher, von Bilddaten, die von einem Einzelbild eines fotografischen Farbfilms vom Typ 110, auf welchem Bilder aufbelichtet worden sind, aufgenommen sind, durch Aufnehmen aller der Pixel innerhalb eines speziellen Bereichs des Bildaufnahmebereichs, der einem kompletten Bild des Films vom Typ 110 entspricht, wobei die Anzahl der innerhalb des spezifischen Bereichs aufgenommenen Pixel gleich der genannten gleichen Anzahl von Pixeln ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Entfernen von Pixeln in der vertikalen und horizontalen Richtung für das Einzelbild des fotografischen Farbfilms vom Typ 135 und das Entfernen von Pixeln in der vertikalen Richtung für das Einzelbild des fotografischen Farbfilms vom Typ 135 mit Halbformat während des Schreibschritts ausgeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bilddaten mit Pixeln, die für das Halbformateinzelbild vom Typ 135 verdünnt sind, in einen Pufferspeicher geschrieben werden, und die Bilddaten unter Vertauschen der vertikalen und horizontalen Adressen gelesen und die gelesenen Daten in den Bildspeicher geschrieben werden.
5. Eine Vorrichtung zum Darstellen von Bildern von einer Vielzahl von Farbabzugbildern von einem fotografischen Farbfilm (10) auf einer Bilddarstellungseinrichtung (46), welche enthält:
eine Bildaufnahmeeinrichtung (44) zum Aufnehmen des Bildes von einem Einzelbild in einen Bildspeicher (71) zum Speichern von Bilddaten von Pixeln des Bildes von der Vielzahl von Einzelbildern;
eine Einrichtung (47) zum Schreiben der aufgenommenen Daten in einen Bildspeicher;
eine Einrichtung (48) zum Auslesen der Daten aus dem Bildspeicher;
eine Einrichtung (45) zum Verarbeiten der Bilddaten zum Simulieren der Farbabzugbilder als das Bild;
eine Einrichtung (46) zum Darstellen des Bildes in einer Matrixanordnung,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (44) zum Aufnehmen ausgewählter Bilddaten, wobei die Einrichtung eine Einrichtung zum Aufnehmen von Bilddaten für ein Einzelbild eines fotografischen Farbfilms vom Typ 135, auf welchen Bilder in einem Vollformat aufbelichtet worden sind, unter Entfernen jedes zweiten Pixels sowohl in der vertikalen als auch horizontalen Richtung vor dem Schreiben der Bilddaten in den Bildspeicher enthält, und eine Einrichtung zum Aufnehmen von Bilddaten für ein Halbformateinzelbild auf dem Farbfilm vom Typ 135 unter Entfernen jedes zweiten Pixels in der vertikalen Richtung, vor dem Schreiben der aufgenommenen Bilddaten in den Bildspeicher und zum Verändern der vertikalen und horizontalen Adressen derart, daß sie vertauscht und die Bilddaten in den Bildspeicher geschrieben werden, wobei das durch Auslesen der so in dem Bildspeicher gespeicherten und dargestellten Bilddaten erhaltene dargestellte Bild um 90º relativ zu dem entsprechenden Bild auf dem Film gedreht ist, und wobei alle die Verarbeitungsschritte derart ausgeführt werden, daß die gleiche Anzahl von Pixeln für jedes der Einzelbilder des fotografischen Farbfilms vom Typ 135 und des fotografischen Farbfilms vom Halbformattyp 135 gespeichert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, welche ferner eine Einrichtung (57) zum Eingeben des Formats eines Einzelbildes umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Bilddaten mit Pixeln, die für das Einzelbild des Halbformattyps 135 verdünnt sind, in einen Pufferspeicher (72) geschrieben werden, und wobei die Bilddaten unter Vertauschen der vertikalen und horizontalen Adressen gelesen und in den Bildspeicher geschrieben werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, welche ferner eine Einrichtung (69) umfaßt, die die aus dem Bildspeicher ausgelesenen Bilddaten einer Chroma-Korrektion unterzieht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, welcher ferner eine Einrichtung (73) aufweist, die die aus dem Bildspeicher ausgelesenen Bilddaten einer Gradationskorrektion unterzieht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, welche ferner eine Einrichtung zum Aufnehmen von Bilddaten für ein Einzelbild eines fotografischen Farbfilms vom Typ 110, auf welchen Bilder aufbelichtet worden sind, umfaßt, wobei alle die Pixel in einem spezifischen Bereich des Bildaufnahmebereichs, der dem vollständigen Bild des Films vom Typ 110 entspricht, aufgenommen werden, und wobei die Anzahl der innerhalb des spezifischen Bereichs aufgenommenen Pixel gleich der genannten gleichen Anzahl von Pixeln ist.
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