DE4216884A1 - Verfahren zum bestimmen des belichtungswerts beim photographischen kopieren - Google Patents

Verfahren zum bestimmen des belichtungswerts beim photographischen kopieren

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DE4216884A1
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Kiyoshi Minamisawa
Akemi Kosugi
Yasuaki Satoh
Yoshiaki Yamanaka
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
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    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen eines (einer) Belichtungswerts oder -größe zur Benut­ zung bei einem photographischen Kopierprozeß und ins­ besondere ein Verfahren zum Bestimmen eines Belich­ tungswerts, mit dem ein zweckmäßiger Belichtungs- oder Belichtungskorrekturwert für das Belichten eines photo­ graphischen Aufzeichnungsmaterials, wie photographi­ sches Kopier-Papier, auf der Grundlage von Bilddaten, die beim Abtasten eines auf einem photographischen Film erzeugten Vorlagenbilds gewonnen werden, bestimmt oder festgelegt werden kann.
Bei einer gewöhnlichen photographischen Aufnahme hat es sich aufgrund von Versuchen gezeigt, daß die mittleren Reflexions- oder Remissionsgrade der drei Grundfarben Blau (B), Grün (G) und Rot (R) (im folgenden auch ein­ fach als B, G bzw. R bezeichnet) etwa konstant sind. In einem herkömmlichen photographischen Kopiergerät (sog. Printer) werden somit photographische Kopien ausgewoge­ ner Dichte und Farbe wie folgt hergestellt: Es wird die großflächige Durchlaßleuchtdichte (LATD) in bezug auf die Gesamtfläche eines Vorlagenbilds gemessen; der Be­ lichtungswert wird entsprechend dem gemessenen LATD- Wert bestimmt, so daß für jede der auf einem photogra­ phischen Papier vorgesehenen lichtempfindlichen Schich­ ten der Farben B, G und R der (die) Belichtungswert oder -größe auf eine konstante Größe geregelt werden kann.
Nachteilig an dieser Methode ist, daß eine einwandfreie (photographische) Kopie nicht erhalten werden kann, wenn Leuchtdichteverteilung oder Farbverteilung eines Aufnahmeobjekts unausgeglichen (biased) ist. Ein Vorla­ genbild mit unausgeglichener Leuchtdichte- und Farbver­ teilung wird als Motivfehler bezeichnet; wenn die Leuchtdichteverteilung eines Aufnahmeobjekts abweicht oder überwiegt (is biased), wird das Vorlagenbild als Dichtefehler bezeichnet; im Fall einer unausgeglichenen Farbverteilung im Vorlagenbild spricht man von einem Farbfehler. Versuche haben gezeigt, daß etwa 65% aller Vorlagenbilder in einem tatsächlichen photographischen Kopier-Prozeß nach der LATD-Methode zufriedenstellend kopiert werden können.
Eine bekannte Technik zum automatischen Einstellen eines Belichtungswerts bezüglich eines Dichtefehlers ist in der JP-Patentveröffentlichung Nr. 2 691/1981 be­ schrieben. Nach dieser Technik wird zunächst ein auf einem photopraphischen Negativfilm erzeugtes Vorlagen­ bild abgetastet; Bereichskennwerte eines jeden Be­ bereichs, d. h. maximale Dichte, minimale Dichte und mittlere Dichte jedes Bildbereichs, werden anhand einer in der genannten Abtastoperation gefundenen Bilddichte ermittelt; das Vorlagenbild wird entsprechend den ge­ wonnenen Kennwerten klassifiziert; schließlich wird ein Belichtungswert entsprechend einer Funktion des vorher bei jeder Klassifizierung bestimmten Kennwerts einge­ stellt. Nach dieser Methode wird das Bild in der Weise in mehrere Bereiche unterteilt oder zerlegt, daß das Gesamtbild (screen) eines Vorlagenbilds in einen obe­ ren und einen unteren Bereich, einen rechten und einen linken Bereich sowie einen zentralen und einen periphe­ ren Bereich unterteilt wird.
Speziell werden Vorlagenbilder wie folgt klassifiziert: Die Dichten der oberen, unteren, rechten und linken Be­ reiche werden miteinander verglichen, und die Vorlagen­ bilder werden in zwei Gruppen klassifiziert bzw. einge­ teilt, nämlich je eine Gruppe von Vorlagenbildern, de­ ren Dichtedifferenz klein bzw. groß ist. Ein Vorlagen­ bild mit kleiner Dichtedifferenz entspricht einer Auf­ nahme einer kontrastarmen Szene, z. B. einer See- oder Schnee(landschafts)aufnahme. Ein Vorlagenbild mit gro­ ßer Dichtedifferenz, wobei die Dichte im Zentrum größer ist als im Randabschnitt, entspricht einer Blitzlicht­ aufnahme im Dunkeln. Ein Vorlagenbild, bei dem der Kon­ trast im Randabschnitt oder -bereich groß ist, wird nach Hoch- oder Querformat (lateral camera angle and longitudinal camera angle) klassifiziert, wenn (indem) die Dichtedifferenz zwischen oberem und unterem Be­ reich sowie rechtem und linkem Bereich verglichen wird. Wenn die Dichtedifferenz von rechtem/linkem Bereich im Vergleich zu der von oberem/unterem Bereich groß ist, kann entschieden werden, daß die Aufnahme im Längs- oder Querformat gemacht worden ist.
Bei einer allgemeinen Aufnahme, die bei Normalhaltung der Kamera gemacht wird, befinden sich der Himmel im oberen Bereich, der Erdboden im unteren Bereich des Ge­ samtbilds (screen); die Beleuchtung erfolgt dabei vom Himmel her. Wenn im Negativfilm die Dichte des oberen Bereichs größer ist als die des unteren Bereichs, ist die unterseitige Belichtung richtig, weil die Außen­ szene unter blauem Himmel aufgenommen worden ist.
Es gibt jedoch verschiedene Aufnahmebedingungen, wie sie im folgenden beschrieben sind:
Die Einlegrichtung eines Negativfilms ist beim Kopier­ vorgang nicht konstant, d. h. der Film wird manchmal seitenverkehrt (Oberkante nach unten) eingelegt. Bei einigen Kameras ist die Filmladerichtung (gegenüber an­ deren) umgekehrt. Auch bei Benutzung des gleichen Vor­ lagenbilds ist die Einlegrichtung eines Negativfilms je nach dem Format des (photographischen) Kopierpapiers verschieden.
Deshalb können in manchen Fällen die Vorlagenbilder nicht richtig klassifiziert werden, so daß auch ein(e) geeignete(r) Belichtung(swert) oder Belichtungskorrek­ tur nicht vorgesehen werden kann.
Zur Gewährleistung zweckmäßiger Belichtung oder Belich­ tungskorrektur unabhängig von der Lage eines Vorlagen­ bilds, d. h. normal oder umgedreht liegend, beschreibt die JP-OS 1 95 439/1989 die folgende Technik:
Zunächst wird ein Vorlagenbild auf einem photographi­ schen Film abgetastet, wobei aus der dabei ermittelten Bilddichte zweidimensionale Bilddaten gewonnen werden. Entsprechend den genannten Bilddaten werden Datenein­ heiten (datum) jedes Pixels sortiert und geordnet. Da­ nach werden Bereichs-Kennwerte jedes Bereichs des Bilds auf der Grundlage der geordneten zweidimensionalen Bild­ daten ermittelt, nach denen das Vorlagenbild klassifi­ ziert wird. Sodann wird der Belichtungswert für das Vorlagenbild mit(tels) einer Funktion eingestellt, die im voraus bezüglich jeder Klasse bestimmt worden ist.
In diesem Fall wird als Methode zum Sortieren und Ord­ nen (arranging) von Information das folgende Verfahren angewandt:
Auf der Grundlage der gewonnenen zweidimensionalen Bild­ daten wird ein Gesamt- oder Mittelwert der Bilddaten bezüglich der Zeilen- oder Linienrichtung ermittelt. Entsprechend dem Ergebnis dieser Berechnung werden die gesamten Pixelwerte der Zeile oder Linie in der Reihen­ folge zunehmender oder abnehmender Größe bzw. Potenz (power) geordnet. Nach dieser Sortier- und Ordnungs­ operation sind die die Bildstruktur repräsentierenden zweidimensionalen Bilddaten verloren (gegangen). Dich­ tedaten können jedoch unabhängig vom Zustand bzw. von der Lage des Bilds, d. h. normal oder umgedreht, und un­ abhängig von der Kamerahaltung (bei der Aufnahme) gleichmäßig behandelt werden. Dementsprechend kann ein geeigneter Belichtungs- oder Belichtungskorrekturwert entsprechend dem Zustand des Vorlagenbilds vorgesehen werden.
Andererseits sind in den JP-Patentveröffentlichungen 52 367/1988 und 1 98 533/1991 die folgenden Methoden be­ schrieben:
Die JP-Patentveröffentlichung 52 367/1988 beschreibt folgende(s) Methode oder Verfahren: Es wird berücksich­ tigt, daß in zahlreichen Fällen die gleiche Szene fort­ laufend in der gleichen Kopierreihenfolge aufgenommen worden ist. Eine Ähnlichkeit zwischen einem vorliegen­ den Bildfeld und einem vorhergehenden Bildfeld wird auf der Grundlage der Bildkennwerte bestimmt. Der Belich­ tungswert für das als ähnlich bestimmte Bildfeld und der temporäre Belichtungswert für das vorliegende Bild­ feld werden so gemittelt, daß der End-Belichtungswert für das vorliegende Bildfeld bestimmt werden kann.
Die JP-Patentveröffentlichung 1 98 533/1991 beschreibt folgende(s) Methode oder Verfahren: Für das Berechnen des Belichtungswerts des vorliegenden, zu kopierenden Bildfelds wird die Ähnlichkeit zwischen mehreren Bild­ feldern und dem vorliegenden Bildfeld ermittelt; der temporäre Belichtungswert für das vorliegende Bildfeld wird entsprechend der Ähnlichkeit gewichtet, oder der temporäre Belichtungswert für das vorliegende Bildfeld wird entsprechend der Beziehung zwischen der Aufnahme­ position des vorliegenden Bildfelds und der mehre­ ren Bildfelder gewichtet.
In beiden obigen Fällen wird die Kontinuität der Güte der hergestellten Kopien in der gleichen Kopierreihen­ folge berücksichtigt.
Bei dem obengenannten, vorveröffentlichten Belich­ tungs(wert)bestimmungsverfahren wird ein Belichtungs- oder Belichtungskorrektur- bzw. -korrektionswert wie folgt bestimmt:
Kennwerte werden anhand von zweidimensionalen Bilddaten berechnet, die beim Abtasten eines Vorlagenbilds erhal­ ten werden. Entsprechend den (so) gewonnenen Kennwerten wird das Vorlagenbild einem von mehreren vorbestimmten Sätzen zugeordnet. Eine jedem Satz entsprechend vorab­ gespeicherte Belichtungs(wert)korrekturfunktion wird auf das Vorlagenbild so angewandt, daß damit der Be­ lichtungs- oder -korrekturwert bestimmt wird.
Im obigen Beispiel werden Vorlagenbilder wie folgt klassifiziert oder zugeordnet: Die Vorlagenbilder wer­ den entsprechend der mittleren Dichte des gesamten Vor­ lagenbilds in eine Anzahl von Sätzen klassifiziert. Die Vorlagenbilder werden entsprechend dem Kontrast zwi­ schen dem Hauptaufnahmeobjekt (Zentrum des Vorlagen­ bilds) und dem Hintergrund (Umfangsbereich des Vorla­ genbilds) nach einer Anzahl von Sätzen klassifiziert. Die Ergebnisse dieser Klassifizierungen werden kombi­ niert, so daß eine weitere Klassifizierung erfolgt.
Bei den obigen Methoden werden die Schwellenwerte der Klassifizierung nach einer statistischen Methode auf der Grundlage der Kennwerte einer großen Zahl von Vor­ lagenbildern (im folgenden als "Gesamtheit" (population) bezeichnet) bestimmt. In dem Fall, in wel­ chem Vorlagenbilder nach dem Kontrast zwischen einem Hauptaufnahmeobjekt und einem Hintergrund nach mehreren Sätzen klassifiziert werden, wird z. B. die Dichtediffe­ renz zwischen dem Zentrum und dem Umfangs- oder Rand­ bereich jedes Vorlagenbilds berechnet; auf der Grund­ lage der berechneten Dichtedifferenz werden mehrere Klassifizierschwellenwerte so bestimmt, daß letztere bezüglich der Gesamtheit zweckmäßig oder angemessen sein können.
Im allgemeinen ist in einer Kopier(reihen)folge eines Negativfilms die gleiche Szene (mehrmals) auf diesem aufgenommen. Obgleich die gleiche Szene auf einem Nega­ tivfilm (mehrmals) aufgenommen ist, sind ihre Aufnahme­ bedingungen in vielen Fällen verschieden; beispielswei­ se sind der Kamerahaltungswinkel, die Größe eines Haupt­ aufnahmeobjekts, dessen Stellung im Gesamtbild und die Aufnahmebelichtung unterschiedlich. Demzufolge besteht die Möglichkeit, daß die von diesen (solchen) Vorlagen­ bildern gewonnenen Bereichskennwerte, wie maximale Dichte, geringste Dichte und mittlere Dichte jedes un­ terteilten oder Teil-Bereichs, verschieden sind. Bei der obengenannten Klassifiziermethode, bei welcher be­ stimmte Bereichskennwerte (Dichtedifferenz zwischen Zentrum und Umfangsbereich jedes Vorlagenbilds) berück­ sichtigt und die Vorlagenbilder entsprechend den Kenn­ werten oder Ergebnissen des Vergleichs zwischen den Be­ reichskennwerten und einem Bezugswert nach mehreren Sätzen klassifiziert werden, hängen die klassifizierten Sätze nur vom Kennwert ab, so daß eine Tendenz dahin­ gehend besteht, daß Vorlagenbilder verschiedenen Sätzen zugeordnet werden, obgleich die Szenen der Vorlagenbil­ der (einander) ähnlich sind. Demzufolge muß (jeweils) ein unterschiedlicher Belichtungs- oder -korrekturwert berechnet werden.
Als weiteres Beispiel für den Fall, in welchem Vorla­ genbilder je nach der mittleren Dichte des gesamten Vorlagenbilds nach mehreren Sätzen klassifiziert wer­ den, besteht dabei eine große Möglichkeit dafür, daß mehrere Vorlagenbilder, in denen die gleiche Szene mehrfach bei leicht unterschiedlichen Aufnahmebelich­ tungen aufgenommen wurden, verschiedenen Sätzen zuge­ ordnet werden. Demzufolge ist es (hierbei) nicht mög­ lich, fortlaufend und stabil (gleichbleibend) einen Be­ lichtungs- oder Belichtungskorrekturwert in der glei­ chen Kopierreihenfolge zu gewinnen.
Um in Kopieranstalten einen guten Standard des (photo­ graphischen) Kopierens zu sichern, wird der Stabilität und Kontinuität des Dichte- und Farbgleichgewichts oder -abgleichs der Kopien in der gleichen Kopierreihe(nfol­ ge) große Bedeutung beigemessen. Wenn Kopien der glei­ chen Kopierreihe der Kontinuität und Stabilität erman­ geln, müssen die gleichen Aufnahmen erneut kopiert wer­ den; wenn dies häufiger nötig ist, beeinträchtigt dies die Produktionsleistung der Kopieranstalt und die Ko­ sten für die hergestellten (photographischen) Kopien. Aus diesem Grund hat es sich als wünschenswert erwie­ sen, die mit den obengenannten, herkömmlichen Techniken verbundenen Nachteile auszuräumen.
Die erwähnten JP-Patentveröffentlichungen 52 367/1988 und 19 533/1991 beschreiben (je) ein Verfahren zum Be­ rechnen eines ähnlichen Belichtungswerts oder einer ähnlichen Belichtungskorrektur(größe) im Fall von ein­ ander ähnlichen Szenen.
Nachteilig an diesem Verfahren ist folgendes: Wenn die Ähnlichkeit nicht korrekt bewertet wird, kann nicht nur kein angemessener Belichtungswert für das vorliegende Bildfeld berechnet werden, vielmehr wird auch die Be­ lichtung für mehrere Bildfelder, die als einander ähn­ lich fehlbewertet wurden, beeinträchtigt.
Beim letzteren Verfahren kann die Kontinuität der Ko­ piergüte in einer Kopierreihe geringfügig verbessert werden. In diesem Fall ist es jedoch nötig, einen tem­ porären Belichtungswert für eine Reihe von Bildfeldern zu bestimmen, bevor ein Belichtungswert für das vorlie­ gende Bildfeld bestimmt wird; weiterhin ist es nötig, die Ähnlichkeit des vorliegenden Bildfelds zu anderen Bildfeldern zu berechnen. Mithin wird die Berechnung kompliziert und langwierig; zudem wird die Verarbei­ tungsleistung des Kopiergeräts (Printers) herabgesetzt.
Die Erfindung ist nun mit dem Ziel der Lösung der beim Stand der Technik gegebenen Probleme entwickelt worden. Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Verfahrens zum Bestimmen eines Belichtungswerts (für das Kopieren), dadurch, daß spezifische Bildkennwerte aufgenommen und miteinander oder mit einem vorbestimm­ ten Bezugswert verglichen werden, entsprechend dem Ver­ gleichsergebnis die Schwankung eines Belichtungswerts oder einer Belichtungskorrekturgröße für den Fall, daß die Vorlagenbilder nach mehreren Bildsätzen klassifi­ ziert werden, ausgeschaltet (absorbed) wird und photo­ graphische Kopien konstanter Güte unabhängig von der Aufnahmebelichtung und der Lage eines Hauptaufnahmeob­ jekts wirksam angefertigt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 ge­ kennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist, genauer gesagt, ein Ver­ fahren zum Bestimmen eines Belichtungswerts beim Kopie­ ren, umfassend die folgenden Schritte: Ein Vorlagenbild auf einem photographischen Film wird zur Gewinnung von Bilddaten abgetastet; die Bereichskennwerte, welche einen maximalen Dichtewert, einen minimalen Dichtewert und einen mittleren Dichtewert in jedem von mehreren Bereichen eines Vorlagenbilds enthalten, werden gewon­ nen oder ermittelt; anhand der Bereichskennwerte werden Bildkennwerte gewonnen; die linearen Summen erster Ord­ nung der Bildkennwerte werden berechnet; entsprechend dem Rechenergebnis wird ein Satz bestimmt, dem das Vor­ lagenbild zugeordnet ist und der einen Satz aus einer vorbestimmten Anzahl von Sätzen darstellt; schließlich wird ein Belichtungs- oder Belichtungskorrekturwert für das Vorlagenbild nach einer vorbestimmten Regressions­ gleichung in Übereinstimmung mit dem bestimmten Satz berechnet.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die Kennwerte zur Verwendung bei der Bildklassifizierung und die Kennwerte zur Verwendung in der Belichtungswertberech­ nung unter Heranziehung von Bilddaten berechnet. Erste­ re werden für das Klassifizieren der Vorlagenbilder nach mehreren Sätzen, letztere für die Bestimmung eines Belichtungswerts für ein gegebenes Vorlagenbild berech­ net, wobei die Funktion der genannten Bilddaten oder die Bilddaten selbst zur Berechnung herangezogen wer­ den.
In einem ersten Prozeß zum Klassifizieren des Vorlagen­ bilds werden lineare Summen erster Ordnung, die beim Multiplizieren der Kennwerte zur Verwendung bei der Bildklassifizierung mit einem Gewichtungsfaktor gebil­ det werden, berechnet. Sodann wird das Rechenergebnis mit jedem Satz verglichen, und ein Satz, zu dem das Vorlagenbild gehört bzw. dem es zugeordnet ist, wird bestimmt.
Erfindungsgemäß wird die lineare Summe erster Ordnung auf die oben angegebene Weise berechnet, so daß das Bild insgesamt mit einer Anzahl von Kennwerten zur Ver­ wendung bei der Bildklassifizierung bewertet werden kann. Damit können Merkmale, die nicht von den Aufnah­ mebedingungen, wie Aufnahmebelichtung und Lage oder Stellung eines Hauptaufnahmeobjekts, abhängen, genau bewertet oder ausgewertet werden. Demzufolge ist bei diesem Verfahren die Genauigkeit der Klassifizierung im Vergleich zu einem Verfahren, bei dem nur spezifische Bildkennwerte berücksichtigt werden, hoch. Aus diesem Grund können einander ähnliche Szenen (Aufnahmen) ein­ wandfrei (durch Klassifizieren) dem gleichen Satz zu­ geordnet werden.
Zahlreiche Vorlagenbildgesamtheiten werden statistisch analysiert, wenn die genannten Kennwerte zur Verwendung in der Bildklassifizierung gewählt werden und der Ge­ wichtungsfaktor berechnet wird. Aus diesem Grund können Bilder mittels üblicher und zuverlässiger Bildkenn­ werte klassifiziert werden.
Erfindungsgemäß wird eine Berechnung zum Entscheiden oder Bestimmen der Klassifizierung in Form linearer Summen erster Ordnung durchgeführt, und die Berechnung eines Belichtungswerts oder einer Belichtungskorrek­ tur(größe) wird unter Benutzung einer Regressionsglei­ chung, die entsprechend jedem Bildsatz bestimmt worden ist, durchgeführt. Folglich können photographische Ko­ pien hoher Güte mittels einfacher Berechnung einwand­ frei und schnell erzielt werden.
Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Ausgestal­ tung eines photographischen Films des Typs 135 (Kleinbildfilms) zur Erläuterung des er­ findungsgemäßen Verfahrens zum Bestimmen eines Belichtungswerts (beim Kopieren),
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer photographischen Kopiervorrichtung, bei welcher das erfindungsgemäße Verfahren angewandt wird,
Fig. 3 eine detaillierte schematische Darstellung eines Abtastteils gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine detaillierte schematische Darstellung eines Informationsverarbeitungsteils nach Fig. 2 und 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Teils der Bildverarbeitung in der Primär- oder Hauptabtastrichtung zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Teils der Bildverarbeitung in Nebenabtastrichtung zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Informa­ tionsverarbeitungsteils nach Fig. 2 und 3,
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm einer in einem Informa­ tionsverarbeitungsteil vorgenommenen inneren (internen) Verarbeitung,
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm der im Informationsverar­ beitungsteil vorgenommenen, auf das Ablauf­ diagramm von Fig. 8 folgenden inneren (in­ ternen) Verarbeitung und
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines Bei­ spiels der Bereichsunterteilung eines zwei­ dimensionalen Bilds zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch die Ausgestaltung eines photographischen Films des Typs 135, auf den die Kopierverarbeitung angewandt wird.
Gemäß Fig. 1 befinden sich auf dem (photographischen) Film F entwickelte Bilder. Mehrere derartige Filme wer­ den mittels je einer Klebestelle 10 zu einer Filmrolle zusammengefaßt. In einem einem (photographischen) Ko­ pierprozeß vorausgehenden Kerb-Markierungsprozeß werden am Rand des zu einer Rolle zusammengefaßten Films F Kerben 12 zur Bezeichnung der Mitte eines Bildfelds ausgebildet. In beiden Rändern dieses Films F sind auf herkömmliche Weise im voraus Perforationen P ausgebil­ det worden. In einem Vorgang nach Detektierung einer solchen Kerbe 12 erfolgt eine Lagensteuerung (Positio­ nierung) des Films F. Gemäß Fig. 1 ist auf den Film F ein die Art des Films angebender Strichcode 14 aufge­ bracht. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei diesem Bei­ spiel der Film F nicht auf einen solchen des Typs 135 beschränkt ist, vielmehr können auch andere Filme oder Filmtypen verwendet werden.
Der zu einer Rolle zusammengefaßte, auf die beschriebe­ ne Weise (vor)behandelte Film wird sodann in einer (photographischen) Kopiervorrichtung kopiert.
Fig. 2 veranschaulicht den Aufbau dieser Kopiervorrich­ tung.
Gemäß Fig. 2 ist der Film bzw. die Filmrolle F auf eine Spule 20 gesetzt, und der Film F wird über eine vorbe­ stimmte Transportstrecke geführt und auf eine Spule 21 aufgewickelt. Im Mittelbereich der Transportstrecke be­ findet sich ein Abtastteil 22, durch den ein auf dem Film F befindliches Aufnahme-Vorlagenbild in die Farben B, G und R (Blau, Grün bzw. Rot) farbzerlegt wird. Die im Abtastteil 22 gewonnenen Bildsignale (der Farben) B, G und R werden einem Informationsverarbeitungsteil 24 zugespeist und darin einer A/D-Umwandlung unterworfen, wodurch die Signale zu einer vorbestimmten Art von Bilddichtedaten geformt werden. Letztere werden sodann einem Informationsverarbeitungsteil 26 zugeführt.
Die Bilddichtedaten werden im Informationsverarbeitungs­ teil 26 auf noch näher zu beschreibende Weise verarbei­ tet. Als Ergebnis wird eine Korrektur- oder Korrektions­ größe bezüglich jedes Vorlagenbilds berechnet, wobei das Signal dieser Korrekturgröße über eine Übertra­ gungsleitung 28 zu einem Belichtungssteuer- oder -re­ gelteil 30 übertragen wird. Nach dem Durchlauf durch den Abtastteil 22 wird der Film F einem Belichtungsteil 32 über einen Pufferteil 34 zugeführt, der zwischen dem Abtastteil 22 und dem Belichtungsteil 32 vorgesehen ist, so daß die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Abtastteil 22 und dem Belichtungsteil 32 aufgefangen werden kann und weiterhin mehrere Vorlagenbilder vor der Belichtung im voraus abgetastet werden können. Die Länge der Transportstrecke zwischen dem Abtastteil 22 und dem Belichtungsteil 32 entspricht derjenigen eines photographischen Films des Typs 135 mit höchstens 24 Aufnahmen. Aufgrund der beschriebenen Anordnung können nahezu alle Informationen von auf einer Rolle des pho­ tographischen 135-Films F aufgenommenen Vorlagenbildern G vor der Belichtung des Films gewonnen werden. Jedes Vorlagenbild auf dem Film F wird im Belichtungsteil 32 positioniert. Das von einer Lichtquelle 36 abgestrahlte Licht wird durch einen Diffusionsteil 38 vereinheit­ licht bzw. gebündelt und zur Beleuchtung des Vorlagen­ bilds benutzt. Sodann wird das Bild mittels einer Linse 54 optisch auf einem photographischen Kopierpapier 40 abgebildet.
Dabei werden die Mittelwerte der durchgelassenen Licht­ strahlen der Farben B, G und R vom Vorlagenbild durch Photometrie-Filter 42a, 42b und 42c der Farben B, G bzw. R geleitet, um dann von Photodioden 44a, 44b bzw. 44c abgenommen zu werden. Photometriesignale der Farben B, G und R, die bei der photoelektrischen Übertragung der Mengen des empfangenen Lichts erhalten werden, wer­ den einem Belichtungsregelteil 30 zugespeist und einer A/D-Umwandlung unterworfen. Anschließend wird der Be­ lichtungswert bzw. die Belichtungsgröße nach Maßgabe der Daten berechnet, die als Ergebnis der beschriebe­ nen Verarbeitung und der vom Informationsverarbeitungs­ teil 26 zugespeisten Belichtungskorrekturgröße erhalten wurden.
Der auf diese Weise erhaltene Belichtungswert wird durch den Belichtungsregelteil 30 in die Betätigungs- oder Betriebszeit von subtraktiven Farb-Sperrfiltern 50a, 50b, 50c für die Farben Gelb (Y), Magenta (M) bzw. Cyan (C) und auch in die Betätigungs- oder Betriebszeit eines unter dem Belichtungsteil 32 angeordneten Ver­ schlusses 52 umgewandelt. Entsprechend der genannten Betriebszeit werden die Sperrfilter 50a bis 50c und der Verschluß 52 so in den Belichtungsstrahlengang einge­ schaltet, daß die Belichtung jeder lichtempfindlichen Schicht auf dem (photographischen) Kopierpapier 40 ein­ gestellt werden kann. Nach Abschluß dieser Belichtungs­ operation wird das Kopierpapier 40 in Vorbereitung auf den nächsten Belichtungsvorgang über eine vorbestimmte Strecke weitertransportiert, wobei gleichzeitig der Film F so transportiert wird, daß das als nächstes zu kopierende Vorlagenbild G im Belichtungsteil 32 posi­ tioniert werden kann bzw. positioniert wird.
Auf die beschriebene Weise werden die auf dem Film F er­ zeugten oder vorhandenen Vorlagenbilder G aufeinander­ folgend kopiert.
Fig. 3 veranschaulicht schematisch die Einzelheiten des Aufbaus des Abtastteils 22.
Im Abtastteil 22 wird das von einer Lichtquelle 59 emittierte Licht durch eine Linse 60 etwa parallel ge­ richtet. Dieses parallele Licht wird durch Farbauszugs­ filter 62a, 62b und 62c, die parallel zueinander längs der Transportrichtung des Films F angeordnet sind, einer Farbauszugsbehandlung für die jeweiligen Farben B, G und R unterworfen.
Der Film F wird mit dem der Farbauszugsbehandlung un­ terworfenen und durch Schlitze 64 hindurchfallenden Licht beleuchtet. Die durch den Film F hindurchgefal­ lenen Lichtstrahlen der Farben B, G und R werden durch CCD-Zeilensensoren 68a, 68b, 68c, die in Positionen entsprechend jedem Beleuchtungslichtstrahl angeordnet sind, photoelektrisch transformiert bzw. umgewandelt. Jeder dieser Sensoren 68a bis 68c besteht aus 2048 Bild­ punkten bzw. Pixels. Für die CCD-Zeilensensoren wird ein eindimensionaler Bildsensor benutzt, der eine Strecke von 32 mm in Breiten- oder Querrichtung des Films F abtasten kann.
Die Primärabtastung erfolgt über eine Strecke von 32 mm in Breitenrichtung des Films F mittels der genannten CCD-Zeilensensoren, wobei die dabei erhaltenen oder ge­ wonnenen Bildsignale für B, G und R dem Bildverarbei­ tungsteil 24 zugespeist werden. Die Kerbe 12, die Kle­ bestelle 10 und der Strichcode 14 werden jeweils durch Detektoren 70a, 70b bzw. 70c detektiert oder erfaßt. Die Detektionssignale werden einer Transportsteuer­ schaltung 72 zugespeist, welche diese Signale verarbei­ tet und die verarbeiteten Signale über einen Systembus 74 als Kerbensignal, Klebestellensignal bzw. Strich­ codesignal zum Bildverarbeitungsteil 24 und zum Infor­ mationsverarbeitungsteil 26 liefert.
Der Film F wird durch einen Impuls- oder Schrittmotor 75 mit einer Geschwindigkeit von 0,25 mm/Impuls so transportiert, daß eine Unterabtastung durchgeführt werden kann.
Fig. 4 veranschaulicht die Einzelheiten des Aufbaus des Bildverarbeitungsteils 24. In letzterem erfolgt die Si­ gnalverarbeitung auf die nachstehend beschriebene Wei­ se.
Das vom Abtastteil 22 zugespeiste Bildsignal wird durch einen Verstärkerkreis 80 verstärkt. Anschließend wird das Signal durch einen Abtast-Haltekreis 82 und einen A/D-Wandler 84 abgetastet bzw. in ein Digitalsignal um­ gewandelt. Dabei sendet ein Zeittaktsteuerkreis 86 An­ steuer- oder Treibersignale zum Ansteuern der CCD-Zei­ lensensoren 68a bis 68c zum Abtastteil 22, wobei er gleichzeitig den erwähnten Abtastzeittakt steuert. In diesem Fall beträgt die Zahl der Abtastungen 128 pro Abtastvorgang, und die A/D-Umwandlung erfolgt oder ar­ beitet mit 16 Bits. Das digital umgesetzte Bildsignal wird mittels einer Nachschlagtabelle (LUT) aus einem Festwertspeicher bzw. ROM in ein Dichtesignal umgewan­ delt und dann in einem Bildpuffer 90 gespeichert. In der Nachschlagtabelle (LUT) 88 ist eine durch folgende Gleichung (1) ausgedrückte Umwandlungstabelle gespei­ chert.
Y = a × log (X + b) (1)
In obiger Gleichung steht X für einen Eingang bzw. ein Eingangssignal zur Nachschlagtabelle 88, während Y einen Ausgang bzw. ein Ausgangssignal bedeutet. Der Buchstabe a ist eine Konstante bezüglich einer Umwand­ lung von der photometrischen Dichte, bestimmt durch die im Abtastteil 22 abgeleiteten Spektraleigenschaften eines Bilds, in eine Kopierdichte, die durch die spek­ trale Empfindlichkeit eines photographischen Kopierpa­ piers bestimmt ist. Der Buchstabe b steht für eine Kon­ stante bezüglich der Beseitigung des Einflusses eines Dunkelstroms bei der Bildabtastung.
In der Nachschlagtabelle (LUT) 88 sind mehrere Umwand­ lungstabellen vorgesehen, die dann erhalten werden, wenn in Gleichung (1) a und b durch mehrere numerische Größen ersetzt werden; eine der Umwandlungstabellen wird im voraus durch eine Zentraleinheit (CPU) 92 ge­ wählt. Hierbei sind die gewählten Umwandlungstabellen für die Farben B, G und R nicht notwendigerweise die gleichen, vielmehr können sie auch verschieden sein.
Auf die beschriebene Weise werden die aus 128 Bild­ punkten bzw. Pixels zusammengesetzten Zeilenbilddich­ tedaten im Bildpuffer 90 gespeichert. Diese Zeilen­ bilddichtedaten sind im folgenden als erste Zeilen­ bilddichtedaten Da bezeichnet.
Anschließend erfolgt im Bildverarbeitungsteil 24 eine nachstehend erläuterte interne Verarbeitung (Bildver­ arbeitung).
Die Zentraleinheit 92 nimmt die ersten Zeilenbilddich­ tedaten Da synchron mit einem Transportimpuls auf und führt eine noch zu beschreibende Abrundungsverarbei­ tung durch. Anschließend führt die Zentraleinheit 92 eine Bildverarbeitung in Haupt- oder Primärabtastrich­ tung für die Abspeicherung in einem Speicher 94 bei je­ der Abtastung aus.
Im vorliegenden Fall hängt ein effektiver Bildbereich in Primärabtastrichtung (die ersten Zeilenbilddichte­ daten Da) vom Format des (photographischen) Films F ab. Abhängig vom Format des Films F bewirkt die Zentralein­ heit 92 das Setzen oder Vorgeben eines Bildbereichs und der abzurundenden Zahl der Pixel in Primärabtastrich­ tung. Sodann führt die Zentraleinheit (CPU) 92 eine Ab­ rundungsverarbeitung in der Weise durch, daß jedes Pi­ xel im gesetzten oder vorgegebenen Bildbereich zusammen mit der Zahl der gesetzten oder vorgegebenen Pixel der Abrundungsverarbeitung unterworfen wird.
Wie erwähnt, werden Bilddaten in Zeilenbilddichtedaten einer vorbestimmten Pixelzahl verarbeitet; sodann wer­ den die Daten an jeder Abtastzeile im Speicher 94 ab­ gespeichert. Im vorliegenden Fall entspricht die vor­ liegende Pixelzahl 16.
Fig. 5 veranschaulicht in schematischer Darstellung ein Beispiel für die oben beschriebene Verarbeitung. Im Fall der ersten Zeilenbilddichtedaten Da, die von einem photographischen Film des Typs 135 gewonnen wurden, wird ein Bildbereich entsprechend dem zentralen Ab­ schnitt des Films, dessen Breite 20 mm beträgt, als ef­ fektiver Bereich gesetzt oder vorgegeben. Eine Zahl 80 von Pixel entsprechend der genannten Länge wird durch eine vorbestimmte Zahl 16 von Pixel dividiert, wobei die erhaltene numerische Größe 5 als Pixelzahl für Ab­ rundung gesetzt oder vorgegeben wird.
Im Fall eines photographischen Films des Typs 110 er­ folgt dieses Setzen oder Vorgeben wie folgt: Im Fall der ersten Zeilenbilddichtedaten Da, die von einem Film des Typs 110 gewonnen wurden, wird ein Bildbereich ent­ sprechend dem zentralen Abschnitt des Films, dessen Breite 12 mm beträgt, als effektiver Bereich gesetzt oder vorgegeben. Eine der genannten Länge entsprechen­ de Pixelzahl 48 wird durch die vorbestimmte Zahl 16 di­ vidiert, wobei die erhaltene numerische Größe 3 als Pi­ xelzahl für Abrundung gesetzt oder vorgegeben wird.
Hierbei erfolgt die Abrundungsverarbeitung in der Wei­ se, daß ein arithmetischer Mittelwert der Bilddichte­ daten berechnet wird. Mit dieser Verarbeitung kann der Einfluß von im Bildsignal enthaltenen Störsignalen ef­ fektiv reduziert werden. Die Abrundungsverarbeitung er­ folgt jedoch nicht notwendigerweise an allen innerhalb des gewählten Bildbereichs befindlichen Pixeln. Bei­ spielsweise eignen sich hierfür die nachstehend ge­ nannten Methoden im Fall, daß auf die Berechnungs- oder Rechengeschwindigkeit Wert gelegt wird:
  • 1. Eine Methode, nach der unter Vernachlässigung eini­ ger Pixel ein arithmetisches Mittel berechnet wird.
  • 2. Eine Methode, bei welcher eine vorbestimmte Pixel­ zahl ohne Berechnung eines arithmetischen Mittels oder Mittelwerts vernachlässigt wird.
Bei der erwähnten Bildverarbeitung in Primärabtastrich­ tung können die aus einer vorbestimmten Pixelzahl, im vorliegenden Fall aus 16 Pixel bestehenden zweiten Bild­ dichtedaten Db unabhängig vom Format des Films F erhal­ ten oder abgeleitet werden. Diese zweiten Zeilenbild­ dichtedaten Db werden im Speicher 94 als Zeilenbild­ dichtedaten entsprechend einer großen Zahl von Abtast­ zeilen, während der Film F transportiert wird, gespei­ chert.
Die Zentraleinheit 92 greift weiterhin die im Speicher 94 abgespeicherten zweiten Zeilenbilddichtedaten Db heraus, wobei die herausgegriffenen Daten durch die Bildverarbeitung in Unterabtastrichtung zu einer vor­ bestimmten Art von zweidimensionalen Bilddichtedaten geformt und dann dem Informationsverarbeitungsteil 26 zugeführt werden.
In diesem Fall wird die Steuerung oder Regelung der Be­ ziehung zwischen dem auf dem Film F vorhandenen Vorla­ genbild und den im Speicher 94 abgespeicherten zweiten Zeilenbilddichtedaten Db problematisch. Diese Steuerung erfolgt entsprechend einem Markier-Kerbsignal. Wie er­ wähnt, wird die Markierungs-Kerbe 12 im voraus in der Mitte des Vorlagenbilds vorgesehen und durch den Abtast­ teil 22 erfaßt. Als Ergebnis wird ein der Position oder Lage des Vorlagenbilds entsprechendes Kerbensignal vom Abtastteil 22 über den Systembus 74 zur Zentraleinheit (CPU) 92 ausgegeben. Wenn die Zentraleinheit 92 das Ker­ bensignal empfängt, zählt sie die Zahl der Impulse. Ab dem Punkt, zu dem die gezählte Zahl bzw. der Zählstand eine vorbestimmte Verarbeitungsstartzahl erreicht hat, werden die im Bildpuffer 90 gespeicherten ersten Bild­ dichtedaten Da herausgegriffen oder abgenommen, und die erwähnte Bildverarbeitung in Primärabtastrichtung wird wiederholt, bis die Zahl der Abtastzeilen eine vorbe­ stimmte numerische Größe erreicht.
Die Adresse der im Speicher 94 abgespeicherten zweiten Zeilenbilddichtedaten Db wird in einem vorbestimmten Bereich des Speichers 94, entsprechend dem Kerbensi­ gnal, gespeichert. Auf die beschriebene Weise werden diese zweiten Daten Db entsprechend der Lage des Vorla­ genbilds auf dem Film F gesteuert. Die genannte Bezie­ hung betrifft jedoch die Anordnung der CCD-Zeilensenso­ ren 68a-68c in bezug auf die Farben B, G bzw. R. In­ folgedessen wird der genannte vorbestimmte Zählstand aus den vorabgespeicherten Konstanten in Übereinstim­ mung mit der (jeweiligen) Farbe gewählt.
Das genannte Wählen kann mittels eines nicht darge­ stellten Schalters erfolgen, der im Bildverarbeitungs­ teil 24 vorgesehen ist. Wie sich aus obigem ergibt, kann jede Farbe B, G, R gemeinsam im Bildverarbeitungs­ teil 24 verarbeitet werden, wobei die innere oder in­ terne Verarbeitung jeweils die gleiche sein kann. Wenn die Verarbeitung der einzelnen Farben parallel durchge­ führt wird, kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit we­ sentlich erhöht werden.
Der effektive Bildbereich in Unterabtastrichtung (Zahl der Abtastzeilen) ist je nach dem Format des photogra­ phischen Films F verschieden. Aus diesem Grund setzt die Zentraleinheit 92 die Zahl der Abtastzeilen, die entsprechend dem Format des Films F vorabgespeichert worden sind, als die angegebene Zahl der Abtastzeilen. Im Abtastteil 22 wird eine Abtastoperation für jeweils 0,25 mm durchgeführt. Beispielsweise ist die Zahl der Abtastzeilen entsprechend dem Verarbeitungsbereich von 32 mm eines Vorlagenbilds auf einem Film des Typs 135 gleich 128. Die Abtastzeilenzahl entsprechend dem Verar­ beitungsbereich von 16 mm eines Vorlagenbilds eines pho­ tographischen 135-Halbformat-Films ist dagegen gleich 64. Die Zentraleinheit 92 gibt daher die Zahl der Ab­ tastzeilen, die vorher entsprechend dem Format des Films F gespeichert worden ist, als die erwähnte Zahl von Abtastzeilen vor. Weiterhin führt die Zentralein­ heit 92 die Abrundungsverarbeitung in Unterabtastrich­ tung in Übereinstimmung mit der gesetzten oder vorge­ gebenen Abtastzeilenzahl durch, so daß die Daten zu einer zweidimensionalen Bilddichteinformation aus einer vorbestimmten Pixelzahl in Unterabtastrichtung verar­ beitet werden. Im vorliegenden Fall ist die Pixelzahl in der vorbestimmten Unterabtastrichtung gleich 16.
Fig. 6 veranschaulicht ein Beispiel für die oben be­ schriebene Verarbeitung.
Gemäß Fig. 6 wird eine numerische Größe 8, die in der Weise erhalten wurde, daß die Zahl von 128 Abtastzeilen durch eine vorbestimmte Zahl von 16 der Nebenabtast­ pixel dividiert wurde, als die Zahl der Abtastzeilen für Abrundung bezüglich der zweiten Zeilenbilddichte­ daten Db, die von einem 135-Vollformat-Vorlagenbild erhalten wurde, gesetzt oder vorgegeben. Bezüglich der von einem 135-Halbformat-Vorlagenbild erhaltenen zwei­ ten Zeilenbilddichtedaten Db wird eine numerische Größe 4, die durch Dividieren von 64 Abtastzeilen durch eine vorbestimmte Zahl von 16 Unterabtastpixeln erhalten wurde, als Abtastzeilenzahl für Abrundung gesetzt oder vorgegeben.
Hierbei erfolgt die Abrundungsverarbeitung in der Wei­ se, daß ein arithmetisches Mittel der Bilddichtedaten bezüglich der Nebenabtastrichtung berechnet wird; dies ist für die Verringerung des Einflusses von im Bildsi­ gnal enthaltenen Störsignalen auf dieselbe Weise wie bei der Bildverarbeitung in Primärabtastrichtung wirk­ sam. Die Abrundungsverarbeitung wird jedoch nicht not­ wendigerweise an allen gespeicherten zweiten Zeilenbild­ dichtedaten Db durchgeführt. Da einige dieser Daten ver­ nachlässigt oder ausgelassen werden, eignet sich eine Methode, nach welcher ein arithmetisches Mittel nicht berechnet wird, für den Fall, daß auf eine Erhöhung der Rechengeschwindigkeit Wert gelegt wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Bildverarbeitung in Primärabtastrichtung nicht notwendigerweise an bzw. mit allen Transportimpulsen durchgeführt zu werden braucht, sondern auch intermittierend durchgeführt werden kann. Hierdurch wird nicht nur die Last bzw. der Aufwand der Bild­ verarbeitung in Primärrichtung, sondern auch der Auf­ wand der Bildverarbeitung in Unterrichtung reduziert, so daß folglich die Verarbeitungsgeschwindigkeit erheb­ lich erhöht werden kann. In diesem Fall kann die Perio­ de der intermittierenden Verarbeitung in Übereinstim­ mung mit dem Format des photographischen Films F geän­ dert werden.
Bei der erwähnten Bildverarbeitung in Nebenabtastrich­ tung können die zweidimensionale Bilddichtedaten, beste­ hend aus einer vorbestimmten Pixelzahl, im vorliegenden Fall 16 · 16 Pixel, unabhängig vom Format des Films F erhalten oder abgeleitet werden, wobei die so erhaltenen Daten dann zum Informationsverarbeitungsteil 26 gesandt werden. In letzterem kann demzufolge eine gemeinsame oder Sammel-Verarbeitung unabhängig vom For­ mat des Films F stattfinden.
Fig. 7 veranschaulicht im einzelnen den Aufbau des In­ formationsverarbeitungsteils 26.
Vom Bildverarbeitungsteil 24 zugelieferte zweidimen­ sionale Bilddichtedaten für die Farben B, G, R werden über den Systembus 74 in einem Speicher 102 abgespei­ chert. Eine Zentraleinheit (CPU) 104 liest die im Spei­ cher 102 gespeicherten zweidimensionalen Bilddichteda­ ten aus und berechnet die Korrekturgröße für jedes auf dem photographischen Film F erzeugte Vorlagenbild G.
Diese Korrekturgröße wird über die Fernübertragungs- Leitung 28 zum Belichtungsregelteil 30 übertragen. Ein Kerbensignal, ein Klebestellensignal und ein Strich­ codesignal, die von der Transportsteuerschaltung 72 (Fig. 3) des Abtastteils 22 über den Systembus 74 gelie­ fert werden, werden ebenfalls im Speicher 102 abgespei­ chert und durch die Zentraleinheit 104 verarbeitet.
In einem Hilfsspeicher 106 sind zu speichernde Infor­ mationen und eine für die Verarbeitung nötige Konstante gespeichert. Der Hilfsspeicher 106 besteht beispiels­ weise aus einer Magnetplatte, aus der erforderlichen­ falls aufgezeichnete Information nach außen herausge­ griffen bzw. abgenommen werden kann. Auch beim Abschal­ ten oder Unterbrechen der elektrischen Stromversorgung bleibt die Information gesichert. Infolgedessen kann nicht nur die gesicherte Information über einen langen Zeitraum hinweg aufgespeichert werden, vielmehr kann auch die gesicherte Information durch eine unabhängige, externe Vorrichtung verarbeitet werden, während wei­ terhin die Konstante initialisiert und geändert werden kann.
Die Anordnung (gemäß Fig. 7) ist mit einer Anzeigeein­ heit 112 und einem Tastenfeld 108 versehen, die für Operations- bzw. Betätigungszwecke benutzbar sind; über einen Schnittstellenkreis 110 kann außerdem eine Ein­ gabe und Ausgabe erfolgen.
Nachstehend ist die im Informationsverarbeitungsteil 26 durchgeführte interne Verarbeitung erläutert.
Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen die interne Verarbei­ tung der Zentraleinheit (CPU) 104 für den Fall, daß das erfindungsgemäße Verfahren zum Bestimmen des Belich­ tungswerts beim Kopieren auf die Berechnung der Dichte­ korrekturgröße beim Kopieren angewandt ist.
In einem ersten Schritt 1 werden zunächst zweidimensio­ nale Bilddichtedaten für die Farben B, G, R aus dem Speicher 102 herausgegriffen bzw. ausgelesen, wobei die Dateneinheit zu einer Variablen XK(i, j) gesetzt wird. Hierbei bedeuten: i = Position oder Lage eines Pixels in Primärabtastrichtung, j = Position oder Lage eines Pixels in Unterabtastrichtung und K = jede der Farben B, G und R.
In einem Schritt 2 werden sodann zweidimensionale Bild­ dichtedaten D(i, j) einer Neutralfarbe anhand der zwei­ dimensionalen Bilddichtedaten der Farben B, G, R nach folgender Gleichung (2) berechnet:
D(i,j) = {XB (i,j) + XG (i,j) + XR (i,j)}/3 (2)
In einem Schritt 3 wird ein Kennwert D′(m, n) mittels D(i, j) an jedem unterteilten Bereich oder Teilbereich des Vorlagenbilds G berechnet. In diesem Fall steht m für einen Bezeichner des Teilbereichs. Beispielsweise entspricht der Bezeichner m einer linken oberen Posi­ tion, einer rechten oberen Position, einer linken unte­ ren Position, einer rechten unteren Position, dem Zen­ trum, einer Umfangsposition und dem Gesamtbereich. Der Buchstabe n ist ein Bezeichner für den Kennwert. Bei­ spielsweise entspricht n dem Höchst-, Mindest- und Mit­ telwert jedes Bereichs.
Fig. 10 veranschaulicht schematisch ein Beispiel für die Bereichsunterteilung der zweidimensionalen Bild­ dichtedaten. In Fig. 10 bedeuten ein Bereich 1 die lin­ ke obere Position, ein Bereich 2 die rechte obere Posi­ tion, ein Bereich 3 die linke untere Position, ein Be­ reich 4 die rechte untere Position, ein Bereich 5 das Zentrum, ein Bereich 6 die Umfangsposition und ein Be­ reich 7 das Gesamtbild.
Beispielsweise lassen sich die Kennwerte des Bereichs 1 (linke obere Position) wie folgt ausdrücken:
D′ (1, MAX) . . . Höchstdichte von Bereich 1,
D′ (1, MIN) . . . Mindestdichte von Bereich 2,
D′ (1, AVE) . . . Mittlere Dichte von Bereich 1.
In Schritten 4 bis 7 gemäß Fig. 8 werden die Daten für jedes Pixel sortiert und entsprechend den zweidimensio­ nalen Bilddichtedaten (an)geordnet.
Für das Sortieren und Ordnen der Daten jedes Pixels stehen zwei Methoden zur Verfügung.
Erste Methode: Entsprechend den gewonnenen oder erhal­ tenen zweidimensionalen Bilddaten wird der Gesamtwert oder Mittelwert der Kennwerte in Richtung einer Linie oder Zeile ermittelt. Entsprechend dem Ergebnis dieser Berechnung werden alle Pixelwerte der Linie oder Zeile in der Reihenfolge ansteigender Potenzzahl (number of power) umgeordnet.
Zweite Methode: Der geteilte Bereich oder Teilbereich wird entsprechend dem Kennwert jedes Teilbereichs umge­ ordnet, beispielsweise entsprechend dem mittleren Dich­ tewert im Bereich. Vorliegend kann jede dieser Methoden angewandt werden. Im folgenden ist ein Beispiel be­ schrieben, bei dem die letztere Methode angewandt ist.
Im Schritt 4 (vgl. Fig. 8) werden der mittlere Dichte­ wert (d. h. mittlerer Dichtewert des oberen Bereichs des Bilds) von Bereich 3 und diejenige von Bereich 2 sowie der mittlere Dichtewert (d. h. mittlerer Dichtewert des unteren Bereichs des Bilds) von Bereich 3 und Bereich 4 miteinander verglichen. Wenn die mittlere Dichte der Bereiche 1 und 2 größer ist als diejenige der Bereiche 3 und 4 (JA in Fig. 8), geht der Prozeß bzw. das Pro­ gramm direkt auf einen Schritt 6 über.
Wenn die mittlere Dichte der Bereiche 3 und 4 größer ist (NEIN in Fig. 8), geht der Prozeß auf den Schritt 5 über. Die Funktion TAUSCHEN (a, b) gemäß Schritt 5 dient zum Austauschen der Größen a und b. Hierbei bewirkt die Funktion das Austauschen des Kennwerts des Bereichs 1 gegen den Kennwert des Bereichs 3. Nach der Anordnung bzw. Umordnung der Werte bzw. Größen geht der Prozeß auf den Schritt 6 über.
Im Schritt 6 werden sodann der mittlere Dichtewert (d. h. mittlerer Dichtewert des linken Bereichs des Bilds) von Bereich 1 und Bereich 3 sowie der mittlere Dichtewert (d. h. mittlerer Dichtewert des rechten Be­ reichs des Bilds) von Bereich 2 und 4 miteinander ver­ glichen. Wenn die mittlere Dichte der Bereiche 1 und 3 größer ist als die der Bereiche 2 und 4 (JA in Fig. 8), geht der Prozeß bzw. das Programm direkt auf einen Schritt 8 über (vgl. Fig. 9).
Wenn dagegen die mittlere Dichte der Bereiche 2 und 4 größer ist (NEIN in Fig. 8), erfolgt ein Übergang auf die Sortier- und Ordnungsoperation gemäß Schritt 7. Die Funktion TAUSCHEN dient zum Austauschen der Kennwerte von Bereich 1 und Bereich 2 und der Kennwert von Be­ reich 3 wird durch den von Bereich 4 ersetzt. Nach der Sortier- und Ordnungsoperation geht der Prozeß auf einen Schritt 8 über.
Wenn die Anordnungs- bzw. Ordnungsoperationen der Schritte 4 bis 7 auf oben beschriebene Weise durchge­ führt werden, geht die zweidimensionale Bildinforma­ tion als Bildstruktur verloren. Die Dichtedaten können jedoch unabhängig vom Zustand des Vorlagenbilds, d. h. unabhängig davon, ob das Vorlagenbild normal oder umge­ kehrt ist, und unabhängig von der Kamerahaltung gleich­ mäßig behandelt werden.
Wenn der Zustand des Vorlagenbilds, d. h. normal oder umgekehrt (inverse), im voraus bekannt ist oder die Be­ dienungsperson den Vorlagenbildzustand über das Tasten­ feld 108 eingibt, können die Schritte 4 bis 7 über­ sprungen und die Anordnungs- oder Ordnungsoperation in Übereinstimmung mit der im voraus gegebenen oder vorge­ gebenen Information durchgeführt werden.
In Schritten 8 und 9 (Fig. 9) werden der Bildkennwert für Klassifizierung CL und der Bildkennwert für Be­ lichtungsberechnung EXp berechnet, und zwar unter Be­ nutzung des Bereichskennwerts D′(m,n), der an jedem Teilungs- oder Teilbereich des Vorlagenbilds G bestimmt (worden) ist. Die Werte CLp und EXp werden mit der Funktion des genannten Bereichskennwerts D′(m,n) be­ rechnet. Anderweitig kann der genannte Bereichskennwert D′(m,n) direkt benutzt werden. Der Bereichskennwert D′(m,n) wird unter Heranziehung zweidimensionaler Bild­ dichtedaten D(i,j) einer Neutralfarbe, die an Hand von Gleichung (2) gebildet worden sind, berechnet. Der ge­ nannte Bildkennwert für Klassifizierung CLp und der Bildkennwert für Belichtungsberechnung EXp können je­ doch mittels der Funktion des Bereichskennwerts X′B(m,n), X′G(m,n) oder X′R(m,n) berechnet werden, der an Hand der zweidimensionalen Bilddichtedaten XB(i,j), XG(i,j) oder XR(i,j) bezüglich jeder Farbe B, G und R er­ mittelt oder abgeleitet wurde.
Beim vorliegenden Beispiel sind die Werte CLp und EXp jeweils aus sieben Kennwerten zusammengesetzt; ferner gilt CLp = EXp. Funktionsart und Zahl jedes Kennwerts sind nicht auf das spezifische Beispiel beschränkt. Im allgemeinen kann die Beziehung zwischen CLp und EXp gleich CLp ≠ EXp sein.
In diesem Fall sind sieben Kennwerte gemäß Gleichung (3) für die statistische Analyse oder Auswertung der Gesamtheiten einer großen Zahl von Vorlagenbildern und zum Zwecke der angemessenen Sortierung der Gesamthei­ ten in einer Anzahl von vorbestimmten Sätzen, die noch näher beschrieben werden sollen, gewählt worden:
CL₁ = 100 × {D′(7,MAX) + D′(7,MIN) - 2 × D′(7,AVE)}/{D′(7,MAX) - D′(7,MIN)}
CL₂ = D′(5,AVE) - D′(7,AVE)
CL₃ = X′B(7,AVE) - X′G(7,AVE)
CL₄ = {D′(3,MAX) + D′(4,MAX) + D′(5,MAX)}/3 - D′(7,AVE)
CL₅ = {D′(1,AVE) + D′(2,AVE)}/2
CL₆ = X′R(7,AVE) - X′G(7,AVE)
CL₇ = {D′(3,AVE) + D′(4,AVE) + D′(5,AVE)}/3 - D′(7,AVE)
EX₁ = CL₁
EX₂ = CL₂
EX₃ = CL₃
EX₄ = CL₄
EX₅ = CL₅
EX₆ = CL₆
EX₇ = CL₇
Anschließend wird in einem Schritt 10 unter Heranzie­ hung des Bildkennwerts für Klassifizierung CLp und von Faktoren, die entsprechend einer Anzahl von vorbestimm­ ten Sätzen gespeichert sind, eine lineare Summe erster Ordnung nach Gleichung (4) berechnet:
(Im Fall von Gleichung (3) gilt p = 1-7).
In diesem Fall ist q ein Bezeichner für einen vorbe­ stimmten Satz. Zur Erzielung einer photographischen Kopie mit angemessener Belichtung von einem Vorlagen­ bild werden die Sätze beispielsweise entsprechend dem Grad der Belichtungskorrektur für den als LATD berech­ neten Belichtungswert wie folgt bestimmt:
Satz 1 = Ein Satz aus Vorlagenbildern, die einer extre­ men Negativkorrektur bedürfen.
Satz 2 = Ein Satz aus Vorlagenbildern, die einer ge­ ringfügigen Negativkorrektur bedürfen.
Satz 3 = Ein Satz aus Vorlagenbildern, die keiner Kor­ rektur bedürfen.
Satz 4 = Ein Satz aus Vorlagenbildern, die einer ge­ ringfügigen positiven Korrektur bedürfen.
Satz 5 = Ein Satz aus Vorlagenbildern, die einer ex­ tremen (sehr großen) positiven Korrektur be­ dürfen.
Werte oder Größen von α (p, q) und βq werden oder sind entsprechend dem Satz q des Vorlagenbilds bzw. der Vor­ lagenbilder gespeichert und können nach einer statisti­ schen Methode aus einer Gesamtheit aus einer großen Zahl von Vorlagenbildern ermittelt werden. Beim vorlie­ genden Beispiel wird ein Bildsatz entsprechend dem Be­ lichtungsgrad bestimmt. Es ist jedoch auch möglich, den Satz in Abhängigkeit von der Szene bzw. der Aufnahmeart eines Vorlagenbilds zu bestimmen, beispielsweise nach Blitzlichtaufnahme, Gegenlichtaufnahme oder Schneeland­ schaftsaufnahme.
Anschließend wird in Schritten 11 und 12 ein Satz, zu dem jedes Vorlagenbild G gehört bzw. zugehörig ist, be­ stimmt, wenn die für jeden Bildsatz in Schritt 10 be­ rechnete Größe Fq ausgewertet wird. Beispielsweise wer­ den die genannten Größen F1-F5 verglichen, wobei be­ stimmt wird, daß das Vorlagenbild G zu einem Satz ge­ hört, dessen Größe oder Wert am größten ist.
In einem Schritt 13 wird ein Dichtekorrekturwert D′′q nach der durch folgende Gleichung (5) ausgedrückten Regressionsgleichung ermittelt, wobei der Dichtekor­ rekturwert D′′q ein Wert ist, der dann erhalten wird, wenn mittels des Bildkennwerts für Belichtungsberech­ nung EXp entschieden wird, daß jedes Vorlagenbild zum Satz q gehört bzw. zugehörig ist.
(Beim Beispiel von Gleichung (3) gilt p = 1-7.)
In obiger Gleichung bedeuten ξ(p, q) einen Faktor, der im voraus nach einer statistischen Methode anhand der Gesamtheit der Vorlagenbilder an bzw. in jedem Bildsatz bestimmt worden ist, und ηq eine Konstante.
Andererseits kann der Farbkorrektions- oder -korrektur­ wert C′′KL auch nach einer Methode ermittelt werden, wie sie in der JP-OS 6 939/1990 beschrieben ist, gemäß wel­ cher eine Farbbelichtungskorrektur in Übereinstimmung mit einer kumulativen Verteilungsfunktion (CDF) jeder der Farben B, G und R eines Vorlagenbilds und einer Neutralfarbe bestimmt wird.
Der Dichtekorrekturwert D′′g und der Farbkorrekturwert C′′KL, die auf vorstehend angegebene Weise ermittelt oder gebildet worden sind, werden über die Fernüber­ tragungs-Leitung 28 zum Belichtungsregelteil 30 über­ tragen, so daß der Belichtungswert bestimmt werden kann.
Im folgenden ist die Bestimmung eines Belichtungswerts im Belichtungsregelteil 30 erläutert. Der Belichtungs­ wert bestimmt sich nach folgender Gleichung (6):
EK = LATDK - LATDOK + µ × C′′KL + νq × D′′q + EOK
In obiger Gleichung bedeuten: EK = ein Belichtungswert (Logarithmus der Belichtungszeit) für jede der Farben B, G und R; LATDK = ein mittlerer Durchlaßlicht-Photo­ metriewert (logarithmisch) eines zu kopierenden Vorla­ genbilds, wobei das Licht von Photodioden 44a, 44b und 44c ausgesandt wird; LATDOK = ein mittlerer Durchlaß­ licht-Photometriewert (logarithmisch) eines Referenz- oder Bezugsvorlagenbilds; C′′KL = ein vom Informations­ verarbeitungsteil 26 übermittelter Farbkorrekturwert; µ = ein für die Einstellung der Farbkorrektur oder -korrektion zu benutzender Koeffizient; D′′q = ein vom Informationsverarbeitungsteil 26 übermittelter Dichte­ korrekturwert; νq = ein Koeffizient zur Einstellung der Dichtekorrektur; EOK = ein Belichtungswert (Loga­ rithmus der Belichtungszeit), der für ein Bezugsvorla­ genbild gesetzt oder vorgegeben worden ist; und K = jede der Farben B, G und R. Folglich wird ein Belich­ tungswert nach Maßgabe des mittleren Durchlaßlicht- Photometriewerts eines Vorlagenbilds ermittelt und mit einem Dichte- und Farbkorrekturwert korrigiert.
Im oben beschriebenen Fall wurde der mittlere Durchlaß­ licht-Photometriewert LATDK benutzt. Anstelle dieses Werts LATDK kann auch der Mittelwert der Bilddichte be­ nutzt werden.
Bezüglich der Größe νq ist es möglich, den Grad der Dichtekorrektur entsprechend dem Bildsatz q zu variie­ ren. Dies bedeutet, daß im Fall der oben angegebenen Bildklassifizierung fünf Arten von Bildsätzen entspre­ chend dem Grad der Dichtekorrektur vorgesehen werden, um eine Kopie eines angemessenen Belichtungswerts zu erhalten. Falls jedoch der Grad der Korrektur von Satz 5 (Satz 5 ist ein Satz aus Vorlagenbildern, die einer extremen positiven Korrektur bedürfen) verstärkt oder erhöht werden soll, kann bei oder für ν5 ein größerer Wert gesetzt werden (üblicherweise ist der Wert von ν5 gleich 1).
Wie sich aus vorstehendem ergibt, kann auch dann, wenn die Tendenz der Szene- bzw. Aufnahmeverteilung abhän­ gig von der jeweiligen Jahreszeit variiert oder sich die photographischen Eigenschaften eines Negativfilms oder eines photographischen Kopierpapiers ändern, die Einstellung so vorgenommen werden, daß eine bestmögli­ che endgültige Güte der Kopien erreicht wird. Außerdem kann in jeder Kopieranstalt die Einstellung individuell geändert werden. Aufgrund der obigen Merkmale kann die Differenz der Szene- oder Aufnahmeverteilung berück­ sichtigt werden.
In Verbindung mit dem oben beschriebenen Ausführungs­ beispiel ist ein Fall erläutert worden, in welchem das erfindungsgemäße Verfahren zum Bestimmen eines Belich­ tungswerts auf die Berechnung der Dichtebelichtungskor­ rektur angewandt ist. Wenn jedoch die Erfindung auf die Farbkorrekturberechnung angewandt wird, ist es möglich, eine Farbbelichtungskorrektur für das Vorlagenbild in folgender Weise zu berechnen: Es wird entsprechend der vorbestimmten Klasse, z. B. einem Farbfehlersatz oder einem Kunstlichtsatz, ein klassifizierter Satz gesetzt oder vorgegeben; die linearen Summen erster Ordnung der Bild­ kennwerte werden berechnet; entsprechend dem Rechener­ gebnis wird ein Bildsatz bestimmt, welchem das (jewei­ lige) Vorlagenbild zugeordnet ist.
Wie vorstehend erwähnt, werden nach dem erfindungsge­ mäßen Verfahren die Operationen in folgender Weise durchgeführt: Ein Vorlagenbild auf einem photographi­ schen Film wird zur Gewinnung von Bildaten abgetastet; die Bereichskennwerte in jedem von mehreren Bereichen eines Bilds werden gewonnen oder gebildet; Bildkenn­ werte des Vorlagenbilds werden anhand der gebildeten Bereichskennwerte berechnet; die linearen Summen er­ ster Ordnung der Bildkennwerte werden berechnet; ent­ sprechend dem Rechenergebnis wird ein Satz aus einer Anzahl vorbestimmter Sätze, zu denen das Vorlagenbild gehört, bestimmt (judged). Mittels des beschriebenen Verfahrens wird die Gesamtbewertung unter Benutzung einer Vielzahl von Bildkennwerten so durchgeführt, daß eine angemessene Bildklassifizierung ohne Beeinflussung durch photographische Belichtung und Aufnahmebedingung des Vorlagenbilds realisiert werden kann. Demzufolge werden einander ähnliche Szenen oder Aufnahmen einwand­ frei im gleichen Bildsatz klassifiziert, so daß die Kopiergüte stabilisiert oder vergleichmäßigt und die Kontinuität der Kopien bezüglich ähnlicher Szenen oder Aufnahmen verbessert werden kann.
Auch wenn ein Bildkennwert beim Abtasten eines Vorla­ genbilds durch ein Störsignal (negativ) beeinflußt wird, kann dieser Einfluß reduziert werden, weil unter Benutzung einer Vielzahl von Bildkennwerten eine Gesamt­ bewertung durchgeführt wird. Infolgedessen kann die Bildklassifizierung verbessert werden; als Ergebnis lassen sich Wiederholbarkeit und Stabilität bzw. Zu­ verlässigkeit der Belichtungswertberechnung verbessern.
Wenn eine lineare Summe erster Ordnung berechnet wird, kann ein Vorlagenbild durch Klassifizierung einem Bild­ satz zugewiesen werden. Im Vergleich zur herkömmlichen Technik, bei welcher die Ähnlichkeit zwischen einer An­ zahl von Bildfeldern eingeführt ist, läßt sich daher mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Belichtungswert schnell und genau ermitteln, wofür nur ein kleiner Rechenaufwand nötig ist.
Weiterhin ist es möglich, eine Feineinstellung an einem Belichtungs- oder Belichtungskorrekturwert, der in Über­ einstimmung mit einem klassifizierten Bildsatz berech­ net worden ist, vorzunehmen. Infolgendessen wird ein praktisch höchst günstiges Verfahren zum Bestimmen eines Belichtungswerts geschaffen, nach welchem ein­ wandfreie photographische Kopien entsprechend der Än­ derung der jahreszeitlichen Verteilung oder der Ände­ rung der photographischen Eigenschaften von lichtemp­ findlichen Aufzeichnungsmaterialien erhalten werden können.
Erfindungsgemäß können photographische Kopien hoher Güte zuverlässig hergestellt werden, so daß das erfin­ dungsgemäße Verfahren bezüglich der Rationalisierung des photographischen Kopierprozesses und der Verbesse­ rung des Wirkungsgrads oder der Wirtschaftlichkeit bei Gewährleistung einer Kostensenkung höchst effektiv ist.

Claims (3)

1. Verfahren zum Bestimmen eines Belichtungswerts für das Kopieren eines auf einem photographischen Film befindlichen Vorlagenbilds auf ein photographisches Kopierpapier, umfassend die folgenden Schritte,
Abtasten eines auf einem photographischen Film befindlichen Bilds zwecks Gewinnung von Bilddaten,
Ableiten oder Bilden einer Anzahl von Bereichs­ kennwerten aus den Bilddaten,
Ableiten oder Bilden einer Anzahl von Bildkenn­ werten aus den Bereichskennwerten,
Berechnen einer linearen Summe erster Ordnung der Bildkennwerte und
Wählen eines Satzes aus einer Anzahl vorbestimm­ ter Sätze entsprechend dem Ergebnis aus dem Berech­ nungsschritt,
wobei der Belichtungswert mittels einer für einen der vorbestimmten Sätze vorherbestimmten oder vorge­ gebenen Regressionsgleichung bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereichskennwerte einen maximalen Dichte­ wert, einen minimalen Dichtewert und einen mittle­ ren Dichtewert in jedem einer Anzahl von Bereichen der Bilddaten umfassen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildkennwerte aus mindestens einer von Funk­ tionen von Bereichskennwerten und den Bereichskenn­ werten selbst ausgewählt werden.
DE4216884A 1991-05-21 1992-05-21 Verfahren zum bestimmen des belichtungswerts beim photographischen kopieren Withdrawn DE4216884A1 (de)

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