DE60207785T2 - Verfahren zur Extraktion von Gegenständen und dieses Verfahren verwendendes Bildaufnahmegerät - Google Patents

Verfahren zur Extraktion von Gegenständen und dieses Verfahren verwendendes Bildaufnahmegerät Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Technik eines Korrigierens von digitalen Bilddaten, die durch einen Scanner oder eine Digitalkamera erhalten sind, so daß insbesondere ein Hauptgegenstand eine geeignete Dichte aufweist.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, die mit einer Funktion eines Erlaubens bzw. Ermöglichens einer Dichte-Korrektur versehen ist, um die Dichte eines ausgegebenen Bilds, insbesondere eines Hauptgegenstands auf ein geeignetes Niveau in dem Fall eines Ausgebens eines digitalen Bilds, das durch einen Scanner oder eine Digitalkamera erhalten ist, an einem Monitor, einen Drucker oder dgl. einzustellen.
  • Ein bekanntes Verfahren für diese Dichte-Korrektur ist derart, daß ein durchschnittlicher bzw. Mittelwert der Dichte der gesamten Bilddaten für jede der entsprechenden Farbkomponenten von R (rot), G (grün), B (blau) der digitalen Bilddaten erhalten wird und Histogramme der entsprechenden Farbkomponenten R, G, B derart korrigiert werden, daß die Dichtedurchschnittswerte mit Dichtebezugs- bzw. -referenzwerten übereinstimmen, die zuvor festgelegt wurden.
  • In dem Fall, daß die Dichte-Korrektur durch das obige Verfahren an einem Bild angewandt wird, das eine nicht symmetrische bzw. verzerrte Dichteverteilung in dem gesamten Bild aufweist, wie beispielsweise ein Bild, das durch ein Fotografieren einer menschlichen Figur als einem Hauptgegenstand gegen einen hellen Hintergrund ohne ein Verwenden einer Blitzvorrichtung erhalten wird, oder ein Bild, das durch ein Fotografieren einer menschlichen Figur als einem Hauptgegenstand gegen einen dunklen Hintergrund unter Ver wendung einer Blitzvorrichtung erhalten wird, hat es ein Problem dahingehend gegeben, daß die Dichte der menschlichen Figur als der Hauptgegenstand nicht geeignet bzw. ordnungsgemäß korrigiert werden kann, indem sie durch den Hintergrund beeinflußt ist.
  • Beispielsweise haben Bilddaten, die durch ein Fotografieren einer menschlichen Figur als ein Hauptgegenstand gegen einen dunklen Hintergrund unter Verwendung einer Blitzvorrichtung erhalten werden, einen großen mittleren Dichtewert bzw. Dichtedurchschnittswert. Somit wird, wenn eine Dichte-Korrektur an diesen Bilddaten durch das obige Verfahren angewandt wird, eine derartige Dichte-Korrektur, um die Gesamtdichte zu reduzieren, angewandt, was die Dichte der menschlichen Figur als der Hauptgegenstand exzessiv bzw. übermäßig niedrig macht. Als ein Ergebnis kann ein ausgegebenes bzw. Ausgabebild, das eine geeignete Dichte aufweist, nicht erhalten werden.
  • US-A-5 724 456 beschreibt ein System zum Be- bzw. Verarbeiten eines Bilds zum optimalen Aufzeichnen von Luminanz- bzw. Helligkeitswerten in bezug auf die tonalen bzw. Tonreproduktionsfähigkeiten einer Bestimmungsanwendung.
  • Das System der US-A-4 792 847 führt auch eine Farbtonbearbeitung von RGB Daten für eine Abstufungskorrektur durch, offenbart jedoch nicht, daß Daten von Bildpunkten bzw. Pixeln, die einen bestimmten Farbton aufweisen, und Daten von einem zentralen Teil des Bilds verarbeitet werden.
  • US-A-5 719 540 offenbart ein Belichtungskorrekturverfahren für Bildpunkte, die eine bestimmte Dichte aufweisen. Bild punkte von einem zentralen Teil des Bilds sind bzw. werden nicht einer Inspektion und/oder einer Verarbeitung unterworfen.
  • Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Verfahren und ein Bildverarbeitungssystem zur Verfügung zu stellen, welche frei von den Problemen sind, die im Stand der Technik liegen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden RGB Daten durch ein Trennen eines fotografierten Filmbilds in Farbkomponenten von R, G und B erhalten und werden Bildpunkt für Bildpunkt bzw. pixelweise in einem Speicherabschnitt gespeichert. Ein Farbton für jeden Bildpunkt wird basierend auf den RGB Daten berechnet. Bildpunkte, die einen Farbton entsprechend einer Hautfarbe aufweisen, werden von den RGB Daten gesammelt. Eine erste charakteristische Größe bzw. Menge, die ein Charakteristikum bzw. Merkmal der RGB Daten der gesammelten bzw. abgetasteten Bildpunkte darstellt, wird berechnet. Als nächstes werden Bildpunkte die in einem zentralen Teil eines Bildbereichs angeordnet sind, gesammelt. Es wird durchgeführt, eine zweite charakteristische Größe bzw. Menge, die ein Charakteristikum der RGB Daten der gesammelten bzw. überprüften Bildpunkte darstellt, zu berechnen. Eine Dichte-Korrekturgröße bzw. -menge wird unter Verwendung der ersten und zweiten charakteristischen Menge bzw. Größe berechnet. Eine Dichte-Korrektur wird an den RGB Daten unter Verwendung der berechneten Dichte-Korrekturgröße angewandt.
  • Diese und andere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausbildungen/Beispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen noch ersichtlicher werden, in welchen:
  • 1 ein schematisches Konstruktionsdiagramm eines Bildverarbeitungssystems gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein Konstruktionsdiagramm eines wesentlichen Abschnitts einer Verarbeitungseinheit ist, die in dem System zur Verfügung gestellt ist;
  • 3A und 3B Diagramme bzw. Graphen sind, die Be- bzw. Verarbeitungen zeigen, die durch eine Filmcharakteristik-Umwandlungsvorrichtung und eine Gamma-Umwandlungsvorrichtung ausgeführt werden;
  • 4 ein Graph ist, der eine Tätigkeit zeigt, die durch eine Bildverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird;
  • 5 ein Blockdiagramm der Bildverarbeitungsvorrichtung ist;
  • 6 ein Graph ist, der Datenbereiche C1, C2 von Bildpunkten zeigt, die durch einen ersten Aufnahme- bzw. Sammelabschnitt gesammelt bzw. abgetastet sind;
  • 7 ein Diagramm ist, das einen exemplarischen bzw. beispielhaften Bereich von Bildpunkten zeigt, die durch einen zweiten Aufnahme- bzw. Sammelabschnitt gesammelt sind;
  • 8 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren von Betätigungen zeigt, die durch die Bildbearbeitungsvorrichtung ausgeführt werden;
  • 9 eine Tabelle ist, die eine Gruppe von ersten charakteristischen Größen bzw. Mengen und eine Gruppe von zweiten charakteristischen Größen zeigt, an welchen eine Schmidt-Orthogonalisierung anzuwenden ist; und
  • 10 ein Flußdiagramm ist, das einen detaillierten Vorgang eines Berechnens einer Dichte-Korrekturgröße bzw. -menge zeigt.
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein Bildverarbeitungssystem mit einer RGB Datenleseeinheit 10 zum Lesen von Bildern aus bzw. von einem positiven Film und Speichern derselben in einem Speicher, einer Bilddatenverarbeitungseinheit 20 zum Anwenden von spezifizierten Datenverarbeitungen und Bildeditierungen an den RGB Daten, die durch die RGB Datenleseeinheit 10 gelesen sind, einer Bildbelichtungseinheit 30, umfassend bzw. enthaltend einen Bildbelichtungskopf zum Umwandeln der RGB Daten, an welchen das Datenverarbeiten und/oder Bildeditieren angewandt wurde(n), in Lichtsignale und Belichten eines Druckblatts dadurch, einer Entwicklungseinheit 40 zum Entwickeln des belichteten Druckblatts, einer Schneideinheit 50 zum Schneiden des getrockneten Druckblatts Rahmen für Rahmen, und einer Systemsteuer- bzw. -regeleinrichtung 60 versehen, um die Betätigung des gesamten Systems zu steuern bzw. zu regeln.
  • Die RGB Datenleseeinheit 10 enthält eine Filmzufuhreinrichtung 12 zum Zuführen der entsprechenden Rahmen eines entwickelten Films 11 zu einer Leseposition und ein Bildlesegerät 13 zum Lesen von Bildern in den entsprechenden Rahmen des Films 11.
  • Die Filmzufuhreinrichtung 12 ist mit einer Aufnahmewalze bzw. -rolle 121, einem Antriebsmotor 122 zum Drehen der Aufnahmewalze 121, einer Filmzufuhr-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 123 zum Steuern bzw. Regeln eines Antreibens des Antriebsmotors 122, einer Lampe 124, die unter dem Film 11 angeordnet ist und als eine Lichtquelle verwendet wird, und eine Lampen-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 125 zum Steuern bzw. Regeln einer Lichtmenge versehen, die von der Lampe 124 emittiert ist. Der Antriebsmotor 122 wird in Über einstimmung mit einem Steuer- bzw. Regelsignal von der Filmzufuhr-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung bzw. dem Controller 123 gedreht, um intermittierend den Film 11 um einen Abstand gleich der Länge des Rahmens mittels Aufnahmewalze bzw. -rolle 121 zuzuführen, wodurch veranlaßt wird, daß die entsprechenden Rahmen sukzessive zu der Lampe 124 schauen bzw. gerichtet sind.
  • Die Bildleseeinrichtung 13 ist mit einer Bildabtastvorrichtung 131, bestehend aus CCDs, die feldartig in einer Matrix zum Lesen der Bilder in den entsprechenden Rahmen des Films 11 angeordnet sind, einer Lese-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung bzw. einem Controller 132 zum Steuern bzw. Regeln des Lesens der Bilder durch die Bildabtastvorrichtung 131, einer Linse 133, um ein Bild in jedem Rahmen des Films 11 auf eine Licht empfangende Oberfläche der Bildabtastvorrichtung 131 zu fokussieren, einem optischen Filter 134, das zwischen den Film 11 und der Linse 133 einsetzbar ist, um die Bilder des Films 11 in drei Farbkomponenten R, G, B zu trennen, einem Filmantriebsmotor 135, um die Position des optischen Filters 134 zu bewegen, einer Filter-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 136, um das Antreiben des Filterantriebsmotors 135 zu steuern bzw. zu regeln, und einer Speichervorrichtung 137 versehen, um Bildsignale zu speichern, die durch die Bildabtast- bzw. -erfassungsvorrichtung 131 aufgenommen sind.
  • Die Speichervorrichtung 137 enthält einen Analog-zu-Digital (A/D) Wandler 138, um das analoge Bildsignal, das durch die Bildaufnahme- bzw. -abtastvorrichtung 131 aufgenommen ist, in digitale RGB Daten, beispielsweise bei Abstufungsniveaus von 12 Bits umzuwandeln, und einen Bildspeicher 139, enthaltend ein RAM zum Speichern der RGB Daten, die von dem A/D Wandler 138 ausgegeben sind bzw. werden. Dieser Bildspeicher 139 besteht aus drei Abschnitten bzw. Sektionen für die drei Farbkomponenten von R, G, B und speichert die RGB Daten von jedem Rahmen Bildpunkt für Bildpunkt bzw. pixelweise an einer Adresse, die durch eine nicht illustrierte Adreß-Steuer- bzw. Regeleinrichtung für die entsprechenden Farbkomponenten R, G, B bezeichnet ist. Beispielsweise ist die Anzahl der Bildpunkte, die das Bild von jedem Rahmen ausbilden, 6291456 (3072 × 2048).
  • Die Bilddaten-Verarbeitungseinheit 20 enthält einen Tabellenspeicher 21, in welchem eine Editierinformation, wie Layouts und Druckvergrößerungen der Bilder der entsprechenden Rahmen, die zu belichten sind, und andere Stücke von Information, eine Ver- bzw. Bearbeitungsvorrichtung 22, die adaptiert ist, um die RGB Daten zu lesen, die in dem Bildspeicher 139 gespeichert sind, und ein spezifiziertes Bearbeiten, wie eine Kompression, Erweiterung oder Adreßbezeichnung für eine Zuteilung dazu basierend an der Editierinformation des Tabellenspeichers 21 anzuwenden, und die eine Filmcharakteristik-Umwandlungsvorrichtung 221, eine Gamma-Umwandlungs- bzw. -Konvertiervorrichtung 222 und eine Bildverarbeitungsvorrichtung 220 (siehe 2) aufweist, und einen Speicher 23 eines bearbeiteten Bilds zum Speichern der RGB Daten des zu belichtenden Rahmens in Speicherbereichen entsprechend den jeweiligen Farbkomponenten R, G, B in Übereinstimmung mit der spezifizierten Verarbeitung, die in der Verarbeitungsvorrichtung 22 angewandt ist, und einen Zeilenpuffer 24 zum temporären bzw. vorübergehenden Speichern einer Zeile der RGB Daten des Bilds, das zu belichten ist.
  • Die Bildbelichtungseinheit 30 enthält eine Belichtungs-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung bzw. einen Controller 35 zum Antreiben des Belichtungskopfs, der später zu beschreiben ist, den Belichtungskopf 33, der durch die Belichtungs-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 35 angetrieben ist, und eine Druckblattzufuhreinrichtung 32 zum Zuführen eines länglichen Druckblatts 31, das auf einer Rolle R aufgewickelt ist. Der Belichtungskopf 33 ist adaptiert, um die RGB Daten auf das Druckblatt 31 nach einem Konvertieren bzw. Umwandeln derselben in ein Lichtsignal auszugeben. Eine Belichtungskopf-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 34 steuert bzw. regelt das Antreiben des Belichtungskopfs 33. Die Belichtungs-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung bzw. der Controller 35 steuert bzw. regelt synchron die Druckblattzufuhreinrichtung 32 und die Belichtungskopf-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 34 basierend auf den RGB Daten der drei Farbkomponenten R, G, B, die von dem Zeilenpuffer 24 gesandt sind, so daß das Bild von jedem Rahmen präzise dem Druckblatt 31 für die entsprechenden Farben R, G, B belichtet bzw. freigesetzt bzw. ausgesetzt wird.
  • Die Entwicklungseinheit 40 ist mit einem Flüssigkeitstank 41 versehen, der mit einer Entwicklerlösung gefüllt ist. Das Druckblatt 31, das durch den Belichtungskopf 33 belichtet ist bzw. wird, wird durch eine nicht dargestellte Belichtungsblatt-Zufuhreinrichtung zugeführt, die stromabwärts von dem Flüssigkeitstank 41 angeordnet ist, um in die Entwicklerlösung in dem Flüssigkeitstank 41 eingetaucht zu werden, wodurch ein latentes Bild, das durch das Belichten auf das Druckblatt 31 gebildet wird, entwickelt wird.
  • Die Schneideinheit 50 umfaßt bzw. enthält eine Schneideinrichtung 51 zum Schneiden des Druckblatts 31, das, nachdem es in der Entwickeleinheit 40 entwickelt wurde, getrocknet wurde, entlang einer Breitenrichtung, wodurch das Druckblatt 31, das zu der Schneideinheit 50 durch eine nicht illustrierte Zufuhreinrichtung eines entwickelten Druckblatts zugeführt ist bzw. wird, die stromaufwärts von der Schneideinrichtung 51 angeordnet ist, in Rahmen.
  • Die System-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung bzw. der System-Controller 60 enthält eine nicht illustrierte CPU und ein ROM, das ein Steuer- bzw. Regelprogramm speichert, und steuert bzw. regelt zentral die Tätigkeiten der entsprechenden Steuer- bzw. Regeleinrichtungen bzw. Controller durch ein Ausgeben von Befehlen an diese in Übereinstimmung mit diesem Steuer- bzw. Regelprogramm.
  • 2 ist ein Konstruktionsdiagramm eines wesentlichen Abschnitts einer Be- bzw. Verarbeitungsvorrichtung 22. Die Verarbeitungsvorrichtung 22 ist mit einer Filmcharakteristik-Umwandlungsvorrichtung 221 zum Lesen der RGB Daten von 12 Bits, die in dem Bildspeicher 139 gespeichert sind, Anwenden einer Bildkorrektur entsprechend der Charakteristik des Films 11 zu den gelesenen RGB Daten, und Umwandeln der RGB Daten in RGB Daten von beispielsweise 16 Bits; der Gamma-Konvertiervorrichtung 222 zum Anwenden einer Abstufungskonversion bzw. -umwandlung an den RGB Daten von 16 Bits, die durch die Filmcharakteristik-Umwandlungsvorrichtung 221 erhalten sind, um sie in RGB Daten von beispielsweise 8 Bits umzuwandeln; und der Bildverarbeitungsvorrichtung 220 versehen, um eine Dichte-Korrekturgröße zu der Gamma-Konvertiervorrichtung 222 auszugeben. Es sollte festgehalten werden, daß die Bearbeitungen durch die Filmcharakteristik-Umwandlungsvorrichtung 221, die Gamma-Konvertiervorrichtung 222 und die Bildverarbeitungsvorrich tung 220, vor der Kompression oder Expansion der RGB Daten oder der Adreßbezeichnungen für eine Zuteilung ausgeführt werden.
  • 3A und 3B sind Graphen, die zusammenfassend die Bearbeitungen zeigen, die durch die Filmcharakteristik-Umwandlungsvorrichtung 221 und die Gamma-Konvertiervorrichtung 222 ausgeführt werden. 3A ist ein Graph, der summarisch bzw. zusammenfassend die Bearbeitungen zeigt, die durch die Filmcharakteristik-Umwandlungsvorrichtung 221 ausgeführt werden. In diesem Graph stellt die horizontale Achse den Wert der RGB Daten von 12 Bits dar, welche eine Eingabe zu der Filmcharakteristik-Umwandlungsvorrichtung 221 sind, während die vertikale Achse den Wert der RGB Daten von 16 Bits darstellt, welche eine Ausgabe von der Filmcharakteristik-Umwandlungsvorrichtung 221 sind. Beispielsweise werden, wenn der Wert der RGB Daten von 12 Bits XA ist, die RGB Daten in RGB Daten von 16 Bits, deren Wert XB ist, durch die Filmcharakteristik-Umwandlungsvorrichtung 221 umgewandelt.
  • 3B ist ein Graph, der summarisch die Bearbeitung zeigt, die durch die Gamma-Konvertiervorrichtung 222 ausgeführt wird. In diesem Graph stellt die horizontale Achse den Wert der RGB Daten von 16 Bits dar, welche eine Eingabe zu der Gamma-Konvertiervorrichtung 222 sind, während die vertikale Achse den Wert der RGB Daten von 8 Bits darstellt, welche eine Ausgabe von der Gamma-Konvertiervorrichtung 222 sind. Beispielsweise werden, wenn der Wert der RGB Daten von 16 Bits XB ist, die RGB Daten in RGB Daten von 8 Bits, deren Wert XC ist, durch die Gamma-Konvertiervorrichtung 222 umgewandelt. Die obigen Verarbeitungen durch die Filmcharakteristik-Umwandlungsvorrichtung 221 und die Gamma-Umwandlungsvorrichtung 222 werden beispielsweise gemäß einem Tabellennachschauverfahren ausgeführt.
  • 4 ist ein Graph, der zusammenfassend die Verarbeitungen zeigt, die durch die Bildverarbeitungsvorrichtung 220 ausgeführt werden. In diesem Graph stellt die horizontale Achse den Wert der RGB Daten von 16 Bits dar, welche eine Eingabe zu der Gamma-Konvertiervorrichtung 222 sind, während die vertikale Achse den Wert der RGB Daten von 8 Bits darstellt, welche eine Ausgabe von der Gamma-Konvertiervorrichtung 222 ist. Eine Standardkurve GA ist eine Kurve, die auf einem Referenz- bzw. Bezugspunkt CA zum Bestimmen einer Umwandlungsbedingung in dem Fall zentriert ist, daß die Dichte-Korrektur nicht angewandt wird. Wenn die Standardkurve GA durch die Bildverarbeitungsvorrichtung 220 gewählt ist, ist ein Ausgabebereich der RGB Daten von 8 Bits in bezug auf einen Eingabebereich RI der RGB Daten von 16 Bits ein Standardausgabebereich ROA.
  • Eine Kurve GB niedriger Dichte ist eine Kurve, die auf einem Bezugspunkt CB zentriert ist, um die Umwandlungsbedingung in dem Fall eines Anwendens einer derartigen Dichte-Korrektur zu bestimmen, um die Dichte zu reduzieren. Wenn die Kurve GB niedriger Dichte durch die Bildverarbeitungsvorrichtung 220 gewählt wird, ist der Ausgabebereich der RGB Daten von 8 Bits in Relation bzw. Beziehung zu dem Eingabebereich RI der RGB Daten von 16 Bits ein Ausgabebereich ROB niedriger Dichte. Eine Kurve GC hoher Dichte ist eine Kurve, die auf einem Bezugspunkt CC zentriert ist, zum Bestimmen der Umwandlungsbedingung in dem Fall eines Anwendens einer derartigen Dichte-Korrektur, um die Dichte zu erhöhen. Wenn die Kurve GC hoher Dichte durch die Bildverarbeitungsvorrichtung 220 gewählt ist, ist der Ausgabe bereich der RGB Daten von 8 Bits in bezug auf den Eingabebereich RI der RGB Daten von 16 Bits ein Ausgabebereich ROC hoher Dichte. Es sollte festgehalten werden, daß die Bildverarbeitungsvorrichtung 220 die Dichte-Korrektur anwendet, indem die Position des Bezugspunkts der Kurve zum Bestimmen der Umwandlungsbedingung eingegeben wird. Mit anderen Worten, wird die Dichte-Korrektur durch ein Auswählen der Dichtekurve angewandt, die einen Bezugspunkt von Koordinatenwerten aufweist, die durch ein Subtrahieren einer Dichte-Korrekturgröße bzw. -menge ΔC, die später zu beschreiben ist, von den Koordinatenwerten des Bezugspunkts CA der Standardkurve GA erhalten werden. Die Dichte-Korrekturgröße ΔC wird zu den RGB Daten von 16 Bits durch das obige Verarbeiten hinzugefügt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm der Bildverarbeitungsvorrichtung 220. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 220 enthält einen Farbton-Berechnungsabschnitt 2201 zum Berechnen eines Farbtons Bildpunkt für Bildpunkt bzw. pixelweise basierend auf den RGB Daten, einen ersten Aufnahme- bzw. Sammelabschnitt 2202 zum Sammeln bzw. Abtasten der Bildpunkte, die einen Farbton entsprechend der Hautfarbe aufweisen, von den RGB Daten, einen Berechnungsabschnitt 2203 einer ersten charakteristischen Größe zum Berechnen einer ersten charakteristischen Größe, die eine Charakteristik bzw. ein Merkmal der RGB Daten der Bildpunkte darstellt, die durch den ersten Abtast- bzw. Sammelabschnitt 2202 aufgenommen bzw. gesammelt sind, einen zweiten Abtast- bzw. Sammelabschnitt 2204 zum Sammeln bzw. Überprüfen der Bildpunkte, die in dem zentralen Teil eines Bildbereichs angeordnet sind, einen Berechnungsabschnitt 2205 einer zweiten charakteristischen Größe zum Berechnen einer zweiten charakteristischen Größe bzw. Menge, die eine Charakteristik der RGB Daten der Bild punkte darstellt, die durch den zweiten Sammelabschnitt 2204 gesammelt sind, einen Korrekturgrößen-Berechnungsabschnitt 2206 zum Berechnen der Dichte-Korrekturgröße unter Verwendung der ersten und zweiten charakteristischen Mengen, und einen Dichte-Korrekturabschnitt 2207 zum Korrigieren der Dichte der RGB Daten unter Verwendung der Dichte-Korrekturgröße.
  • Der Farbton-Berechnungsabschnitt 2201 wählt die Standardkurve GA, die in 4 gezeigt ist, wandelt die RGB Daten von 8 Bits, die von der Gamma-Konvertiervorrichtung 222 ausgegeben sind, in Daten Y, C1, C2 durch Gleichung (1-1) und berechnet einen Farbton (Hue bzw. Farbton) durch Gleichung (1-2). Hier stellen die Daten Y eine Helligkeit dar und die Daten C1, C2 stellen Farben dar.
    Figure 00130001
    Farbton = tan–1(C1/C2) (1-2)
  • Der erste Abtast- bzw. Sammelabschnitt 2202 sammelt bzw. überprüft die Bildpunkte, wobei die Werte der Farbtöne, die durch den Farbton-Berechnungsabschnitt 2201 berechnet sind bzw. werden, in einem bestimmten Bereich (hier 270° bis 360°) liegen. 6 ist ein Graph, der einen Bereich der Daten C1, C2 der Bildpunkte zeigt, die durch den ersten Sammelabschnitt 2202 gesammelt sind. In diesem Graph stellt die horizontale Achse einen Wert der Farbe C1 dar, während die vertikale Achse den Wert der Farbe C2 darstellt bzw. repräsentiert. Hier werden die Bildpunkte, deren Koordinatenpunkte entsprechend den Daten C1, C2 in einem vierten Quadranten SCA existieren, welcher ein Bereich ist, wo der Wert des Farbtons 270° bis 360° ist, überprüft bzw. gesammelt. Mit anderen Worten, werden die Bildpunkte, wobei die Werte der C1 Daten positiv sind und wobei die Werte der C2 Daten negativ sind, gesammelt bzw. erfaßt.
  • Der Berechnungsabschnitt 2203 der ersten charakteristischen Größe berechnet eine Abweichung eines Histogramms, dessen horizontale Achse den Wert der RGB Daten darstellt und dessen vertikale Achse die Anzahl von Bildpunkten aus einem durchschnittlichen bzw. Mittelwert DEFC der RGB Daten eines standardmäßigen, fotografierten Bilds repräsentiert, als eine erste charakteristische Größe für die RGB Daten von 12 Bits entsprechend den Bildpunkten, die durch den ersten Abtast- bzw. Sammelabschnitt 2202 gesammelt sind (RGB Daten, die in dem Bildspeicher 139 gespeichert sind).
  • Spezifisch wird ein Wert eines Parameters PA1 für jede Farbe, die durch eine Gleichung (2-1) definiert ist, basierend auf einem Wert "i" (0 bis 4095) der RGB Daten von 12 Bits, der Anzahl hist[i] der Bildpunkte, deren RGB Datenwert "i" ist, und einem Mittelwert DEFC (z.B. 1000) der RGB Daten des standardmäßigen, fotografierten Bilds berechnet. Der Wert des Parameters PA1 ist ein quantifizierter Wert eines Abweichungsgrads des Histogramms, dessen horizontale Achse den Wert der RGB Daten darstellt und dessen vertikale Achse die Anzahl der Bildpunkte von dem Mittelwert DEFC der RGB Daten des standardmäßigen, fotografierten Bilds darstellt. Hier ist "2" als ein Exponent von (i-DEFC) in Gleichung (2-1) gewählt, um mit dem Erkennen von Unterschieden durch einen menschlichen Sehsinn übereinzustimmen.
  • Als nächstes wird ein Parameter PA2, der durch Gleichung (2-2) definiert ist, für eine Farbe berechnet, die einen maximalen bzw. Maximalwert des Parameters PA1 aufweist (d.h., eine Farbe, deren Histogramm am schrägsten bzw. am unsymmetrischsten ist). Der Wert des Parameters PA2 ist ein quantifizierter Wert eines Grads einer Abweichung eines Histogramms, dessen horizontale Achse den Wert der RGB Daten darstellt und dessen vertikale Achse die Anzahl der Bildpunkte von dem Mittelwert DEFC der RGB Daten des standardmäßigen, fotografierten Bilds und einer Abweichungsrichtung darstellt bzw. repräsentiert. Damit der Parameter PA2 die Richtung einer Abweichung darstellt, muß ein Exponent von (i-DEFC) in Gleichung (2-2) eine ungerade Zahl sein. Da "2" als der Exponent von (i-DEFC) in Gleichung (2-1) gewählt ist, ist bzw. wird hier "3" als der Exponent von (i-DEFC) in Gleichung (2-2) gewählt. Die erste charakteristische Größe bzw. Menge T1 wird durch Gleichung (2-3) unter Verwendung der Werte der Parameter PA1 und PA2 berechnet. Mit anderen Worten, ist die erste charakteristische Größe T1 eine charakteristische Größe, die eine Richtung einer Abweichung und einen Grad einer Abweichung der Farbkomponente darstellt, die einen maximalen Grad einer Abweichung aufweist.
    Figure 00150001
    Y1 = PA2/PA1 (2-3)
  • Der zweite Abtast- bzw. Sammelabschnitt 2204 überprüft die Bildpunkte, die in dem zentralen Teil des Bildbereichs angeordnet sind, da der Hauptgegenstand in dem zentralen Teil des Bildbereichs in zahlreichen Fällen angeordnet ist. 7 ist ein Diagramm, das einen exemplarischen bzw. beispielhaften Bereich von Bildpunkten zeigt, die durch den zweiten Sammelabschnitt 2204 gesammelt sind. Hier sammelt bzw. überprüft unter den Bildpunkten, die in einem Bildbereich AGA angeordnet sind, der eine vertikale Dimension bzw. Abmessung MH und eine horizontale Dimension ML (d.h., unter allen Bildpunkten) aufweist, der zweite Sammelabschnitt 2204 die Bildpunkte bzw. Pixel, die in einem zentralen Bereich SGA angeordnet sind, der in 7 schraffiert ist, unter Ausschließung von bestimmten bzw. spezifizierten Bereichen, die sich um einen bestimmten Abstand (z.B. einem Abstand MH/8) von den oberen und Bodenenden erstrecken, und spezifizierten Bereichen, die sich um einen bestimmten Abstand (z.B. einem Abstand ML/8) von dem linken und rechten Ende erstrecken.
  • Der Berechnungsabschnitt 2205 der zweiten charakteristischen Größe berechnet einen Mittelwert der R Daten entsprechend der Hautfarbe einer menschlichen Figur, von der angenommen ist, daß sie ein Hauptgegenstand ist, als eine zweite charakteristische Menge bzw. Größe T2 für die RGB Daten von 12 Bits (RGB Daten, die in dem Bildspeicher 139 gespeichert sind) entsprechend den Bildpunkten, die durch den zweiten Sammelabschnitt 2204 gesammelt sind.
  • Der Korrekturgrößen-Berechnungsabschnitt 2206 normalisiert eine Gruppe der ersten charakteristischen Größen bzw. Mengen und eine Gruppe der zweiten charakteristischen Mengen der RGB Daten einer Mehrzahl von standardmäßig fotografierten Bildern, wendet eine Schmidt-Orthogonalisierung an den zwei normalisierten Gruppen an, und berechnet eine Dichte-Korrekturgröße bzw. -menge durch eine Gleichung, die durch einen Faktor, der durch ein neuerliches Normalisieren der zwei orthogonalisierten Gruppen erhalten ist, und Variable definiert ist, die aus der ersten und zweiten charakteristischen Menge bestehen. Ein spezifisches Berechnungsverfahren ist bzw. wird später unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm von 10 beschrieben.
  • Der Dichte-Korrekturabschnitt 2207 wendet die Dichte-Korrektur durch ein Addieren der Dichte-Korrekturmenge, die durch den Korrekturmengen-Berechnungsabschnitt 2206 berechnet ist, zu den RGB Daten an. Spezifisch wird die Dichte-Korrektur durch ein Auswählen einer Dichtekurve angewandt, die einen Bezugspunkt an Koordinaten aufweist, die durch ein Subtrahieren der Dichte-Korrekturgröße ΔC, die später zu beschreiben ist, von den Koordinaten des Bezugspunkts CA der Standardkurve GA erhalten sind bzw. werden, die in 4 gezeigt ist. Durch die obige Verarbeitung wird die Dichte-Korrekturgröße ΔC zu den RGB Daten von 16 Bits hinzugezählt bzw. addiert.
  • 8 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren von Tätigkeiten bzw. Vorgängen zeigt, die durch die Bildverarbeitungsvorrichtung 220 ausgeführt werden. Zuerst wird der Farbton (Hue) durch den Farbton-Berechnungsabschnitt 2201 berechnet (Schritt S1). Nachfolgend werden die Bildpunkte bzw. Pixel, die einen Farbton entsprechend der Hautfarbe aufweisen, durch den ersten Abtast- bzw. Sammelabschnitt 2202 gesammelt bzw. überprüft Schritt S3). Dann wird die erste charakteristische Menge, die durch die Charakteristik der RGB Daten der Bildpunkte repräsentiert ist, die durch den ersten Sammelabschnitt 2202 gesammelt sind, durch den Berechnungsabschnitt 2203 der ersten charakteristischen Menge bzw. Größe berechnet (Schritt S5).
  • Nachfolgend werden die Bildpunkte, die in dem zentralen Teil des Bildbereichs angeordnet sind, durch den zweiten Sammelabschnitt 2204 gesammelt bzw. überprüft (Schritt S7). Dann wird die zweite charakteristische Menge, die die Charakteristik der RGB Daten der Bildpunkte repräsentiert, die durch den zweiten Sammelabschnitt 2204 gesammelt sind, durch den Berechnungsabschnitt 2205 der zweiten charakteristischen Menge berechnet (Schritt S9). Die Dichte-Korrekturgröße ΔC wird durch den Korrekturgrößen- bzw. -ausmaß-Berechnungsabschnitt 2206 unter Verwendung der ersten charakteristischen Menge, die durch den Berechnungsabschnitt 2203 der ersten charakteristischen Menge berechnet ist, und der zweiten charakteristischen Menge berechnet, die durch den Berechnungsabschnitt 2205 der zweiten charakteristischen Menge berechnet ist (Schritt S11). Folglich wird die Dichte-Korrektur an den RGB Daten durch den Dichte-Korrekturabschnitt 2207 unter Verwendung der Dichte-Korrekturgröße angewandt, die durch den Korrekturgrößen-Berechnungsabschnitt 2206 berechnet ist.
  • 9 ist eine Tabelle, die eine Gruppe von ersten charakteristischen Mengen YS1 und eine Gruppe von zweiten charakteristischen Mengen YS2 zeigt, an welchen eine Schmidt-Orthogonalisierung anzuwenden ist. Zwei Gruppen, an welchen die Schmidt-Orthogonalisierung anzuwenden ist, bestehen aus n Paaren (n: wenigstens ≥ 2, beispielsweise n = 212) der ersten charakteristischen Menge YS1 und der zweiten charakteristischen Menge YS2. Die erste charakteristische Menge YS1 und die zweite charakteristische Menge YS2 des j-ten Paars sind geschrieben als Ys1j bzw. Ys2j, Hier wird angenommen, daß die n Paare der ersten charakteristischen Menge YS1 und der zweiten charakteristischen Menge YS2 erhalten sind und in Speichermitteln vorab gespeichert sind bzw. werden. Die n Paare der ersten charakteristischen Menge YS1 und der zweiten charakteristischen Menge YS2 werden durch ein Anwenden der Verarbeitung der Schritte S1 bis S9 des Flußdiagramms, das in 8 gezeigt ist, an den RGB Daten von n standardmäßig fotografierten Bildern berechnet.
  • Es wird weiterhin angenommen, daß Mittelwerte MIDi, Standardabweichungen SIGi, ein Orthogonalisierungsfaktor b21, Varianzen V1, V2 durch ein Anwenden der folgenden Verarbeitung an den n Paaren der ersten charakteristischen Menge YS1 und der zweiten charakteristischen Menge YS2, die in 9 gezeigt sind, berechnet und in dem Speicherabschnitt gespeichert werden.
  • Zuerst werden die n Paare der ersten charakteristischen Menge YS1 und der zweiten charakteristischen Menge YS2 normalisiert. Spezifisch werden die Mittelwerte MIDi (i = 1, 2) durch Gleichung (3-1) berechnet; die Standardabweichungen SIGi werden durch Gleichung (3-2) berechnet; und normalisierte charakteristische Mengen YSNij (j = 1, 2, ..., n) werden durch Gleichung (3-3) unter Verwendung der Mittelwerte MIDi und der Standardabweichungen SIGi berechnet.
  • Figure 00190001
  • Nachfolgend werden die normalisierten charakteristischen Mengen YSNij durch eine Schmidt-Orthogonalisierung orthogonalisiert. Spezifischer werden erste charakteristische Mengen XS1j nach der Orthogonalisierung durch Gleichung (4-1) berechnet; der Orthogonalisierungsfaktor b21 wird durch Gleichung (4-2) berechnet; und zweite charakteristische Mengen XS2j nach der Orthogonalisierung werden durch Gleichung (4-3) berechnet, die die ersten charakteristischen Größen XS1j nach der Orthogonalisierung und den Orthogonalisierungsfaktor b21 verwendet. XSij = YSN1j (j = 1, 2, ..., n) (4-1)
    Figure 00200001
    XS2j = YSN2j – b21 × XS1j (j = 1, 2, ..., n) (4-3)
  • Dann werden Varianzen zum Normalisieren der charakteristischen Mengen nach der Orthogonalisierung berechnet. Spezifisch wird die Varianz V1 der ersten charakteristischen Menge XS1j durch Gleichung (5-1) berechnet und die Varianz V2 der ersten charakteristischen Mengen XS1j wird durch Gleichung (5-2) berechnet.
  • Figure 00200002
  • 10 ist ein Flußdiagramm, das ein detailliertes Verarbeiten eines Berechnens der Dichte-Korrekturgröße in Schritt S11 des Flußdiagramms von 8 zeigt. Die fol genden Tätigkeiten bzw. Vorgänge werden alle durch den Korrekturgrößen-Berechnungsabschnitt 2206 ausgeführt.
  • Zuerst werden die erste charakteristische Menge Y1 und die zweite charakteristische Menge Y2 der RGB Daten des Bilds, an welchem die Dichte-Korrektur anzuwenden ist, durch Gleichung (6) normalisiert, um die normalisierten charakteristischen Mengen YNi (i = 1, 2) zu berechnen (Schritt S15).
  • Figure 00210001
  • Als nächstes werden die normalisierten charakteristischen Mengen YNi durch eine Schmidt-Orthogonalisierung durch Gleichungen (7-1) und (7-2) orthogonalisiert, um die charakteristischen Mengen XSi nach der Orthogonalisierung zu berechnen (Schritt S17). X1 = YN1 (7-1) X2 = YN2 – b21 × X1 (7-2)
  • Die charakteristischen Mengen nach der Orthogonalisierung werden durch Gleichung (8) normalisiert, um die charakteristischen Mengen XNi nach der Normalisierung zu berechnen (Schritt S19): XNi = Xi/√V₁(i = 1, 2) (8)
  • Als nächstes wird ein Schmidt'scher Abstand DS, der durch Gleichung (9) definiert ist, unter Verwendung der charakteristischen Mengen XNi nach der Normalisierung berechnet (Schritt S21). DS = XN1 + XN2 (9)
  • Dann wird die Dichte-Korrekturgröße ΔC durch ein Multiplizieren des Schmidt'schen Abstands DS mit einer spezifizierten Konstante β berechnet, falls dies notwendig ist.
  • Wie oben beschrieben, kann der Einflußfaktor der ersten und zweiten charakteristischen Mengen Y1, Y2 auf die Dichte-Korrekturgröße ΔC präzise durch Verwendung einer Schmidt'schen Orthogonalisierung festgelegt werden, und dieser Einflußfaktor wird basierend auf den RGB Daten der standardmäßig fotografierten Bilder bestimmt. Daher kann ein Vorgang eines Sammelns von Daten erleichtert werden, der verwendet wird, um den Einflußfaktor festzulegen.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise des Bildverarbeitungssystems kurz beschrieben. Zuerst wird in Übereinstimmung mit einem Befehl von der System-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 60 jedes Bild des Films 11, das durch die Filmzufuhreinrichtung 12 der RGB Daten-Leseeinheit 10 zugeführt ist bzw. wird, durch die Bildabtast- bzw. -erfassungsvorrichtung 131 des Bildlesers bzw. -lesegerät 13 als drei Daten gelesen, die in drei Farbkomponenten R, G, B getrennt sind bzw. werden, und die gelesenen Daten werden in dem Bildspeicher 139 gespeichert, nachdem sie in digitale Daten durch den A/D Wandler 138 umgewandelt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Zuführung des Films 11 durch die Filmzufuhr-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 123 gesteuert bzw. geregelt, die Position des optischen Filters 134 wird nachfolgend durch die Filterzufuhr-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 136 umgeschaltet, so daß die entsprechenden Bilder gelesen werden können, während sie in drei Farbkomponenten R, G, B getrennt werden.
  • Nachfolgend wird die vorab bezeichnete Verarbeitungs- oder Editierinformation, wie das Layout und die Druckvergrößerung des Bilds des Rahmens, der auf das Druckblatt 31 zu belichten ist, von dem Tabellenspeicher 21 gelesen. Die RGB Daten werden aus dem Bildspeicher 139 durch die Bearbeitungsvorrichtung 22 basierend auf der bezeichneten Bearbeitungs- oder Editierinformation gelesen und werden als die RGB Daten des Rahmens, der zu belichten ist, bearbeitet oder editiert, die Bildkorrektur entsprechend der Charakteristik des Films 11 und die Abstufungsumwandlung, enthaltend die Dichte-Korrektur werden auf die bearbeiteten oder editierten RGB Daten angewandt und die resultierenden, bearbeiteten RGB Daten werden in dem Speicher 23 des bearbeiteten Bilds gespeichert. Für das Bild von jedem Rahmen die RGB Daten, die in dem Speicher 23 des bearbeiteten Bilds als drei Bilddaten gespeichert sind, die durch ein Trennen der RGB Daten in die drei Farbkomponenten R, G, B erhalten sind bzw. werden.
  • Nachfolgend werden die RGB Daten des zu belichtenden Rahmens aus dem Speicher 23 des bearbeiteten Bilds gelesen und werden dem Zeilenpuffer 24 Zeile für Zeile für die entsprechenden Farbkomponenten von R, G, B gesandt. Die Belichtungs-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 35 liest die RGB Daten Zeile für Zeile bzw. zeilenweise aus dem Zeilenpuffer 24 für jede Farbe R, G, B, z.B. Farbe B, und sendet die gelesenen Daten der Farbe B zu der Belichtungskopf-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 34. Die Belichtungskopf-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 34 veranlaßt eine Farbfilter-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 341, ein scheibenförmiges Farbfilter 333 zu drehen, so daß ein B-Farbbereich zu einer Position kommt, wo er zu einer weißen Lichtquelle 332 schaut bzw.
  • gerichtet ist Weiters steuert bzw. regelt die Belichtungskopf-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 34 das Antreiben eines Verschlußfelds bzw. -arrays 331, um das Druckblatt 31 zu belichten.
  • Das belichtete Druckblatt 31 wird nachfolgend zu der Entwicklereinheit 40 gefördert, um durch eine spezifische Entwicklerlösung entwickelt zu werden, und dann zu der Schneideinheit 50 gefördert, nachdem es getrocknet wurde. In der Schneideinheit 50 wird das Druckblatt 31 durch die Schneideinrichtung 51 entlang seiner Breitenrichtung geschnitten, wodurch ein länglicher Streifen des Druckblatts 31 vor dem Belichten in Rahmen abgeteilt wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann wie folgt verkörpert werden.
    • (A) Obwohl die Dichte-Korrekturgröße durch eine Schmidt-Orthogonalisierung in der vorhergehenden Ausbildung berechnet wurde, kann ein anderes Verfahren, wie das mehrfache Regressionsverfahren oder das Diskriminantenanalyseverfahren verwendet werden.
    • (B) Obwohl die erste charakteristische Menge bzw. Größe Y1 durch die Gleichungen (2-1) bis (2-3) in der vorhergehenden Ausbildung berechnet wurde, kann ein Verfahren angewandt werden, gemäß welchem die erste charakteristische Menge Y1 unter Verwendung von Koordinaten eines Schnitts einer geraden Linie parallel zu einer vertikalen Achse, welche ein Histogramm, dessen horizontale Achse den Wert der RGB Daten darstellt bzw. repräsentiert und dessen vertikale Achse die Anzahl der Bildpunkte darstellt, in zwei unterteilt und der horizontalen Achse berechnet wird. In einem derartigen Fall ist das Verfahren einfacher.
  • Wie oben beschrieben umfaßt eine erfinderische Bildabbildungs-Verarbeitungsvorrichtung einen Bildspeicherabschnitt zum Speichern von RGB Daten Bildpunkt für Bildpunkt bzw. pixelweise, welche Daten von einem fotografierten Filmbild erhalten sind, während sie in Farbkomponenten von R, G, B unterteilt sind; eine Farbton-Berechnungseinrichtung bzw. -einheit zum Berechnen eines Farbtons Bildpunkt für Bildpunkt basierend auf den RGB Daten; eine erste Aufnahme- bzw. Sammelvorrichtung zum Sammeln bzw. Erfassen von Bildpunkten, die einen Farbton entsprechend einer Hautfarbe aufweisen, aus den RGB Daten; eine Berechnungseinheit einer ersten charakteristischen Menge bzw. Größe zum Berechnen einer ersten charakteristischen Menge, die ein Charakteristikum bzw. Merkmal der RGB Daten der Bildpunkte darstellt, die durch die erste Abtast- bzw. Sammelvorrichtung gesammelt bzw. überprüft sind; eine zweite Sammelvorrichtung zum Sammeln der Bildpunkte, die in einem zentralen Teil des Bildbereichs angeordnet sind; eine Berechnungseinrichtung einer zweiten charakteristischen Menge zum Berechnen einer zweiten charakteristischen Menge, die ein Charakteristikum der RGB Daten der Bildpunkte darstellt, die durch die zweite Sammelvorrichtung gesammelt sind; eine Korrekturgrößen-Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer Dichte-Korrekturgröße unter Verwendung der ersten und zweiten charakteristischen Menge; und eine Dichte-Korrektureinheit zum Anwenden einer Dichte-Korrektur an den RGB Daten unter Verwendung der Dichte-Korrekturgröße.
  • Mit der Bildabbildungs-Verarbeitungsvorrichtung wird die Dichte-Korrektur basierend auf der charakteristischen Menge der RGB Daten der Bildpunkte, die den Farbton entsprechend der Hautfarbe einer menschlichen Figur aufweisen, welche ein Hauptgegenstand ist, und der charakteristischen Menge der RGB Daten der Bildpunkte angewandt, die eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, daß sie die menschliche Figur enthalten. Daher kann die Dichte der menschlichen Figur als der Hauptgegenstand geeignet bzw. ordnungsgemäß korrigiert werden.
  • Vorzugsweise normalisiert die Korrekturgrößen-Berechnungseinrichtung eine Gruppe der ersten charakteristischen Mengen und eine Gruppe der zweiten charakteristischen Mengen der RGB Daten aus einer Mehrzahl von standardmäßig fotografierten Bildern, wendet eine Schmidt-Orthogonalisierung an den normalisierten zwei Gruppen an, und berechnet die Dichte-Korrekturgröße durch eine Gleichung, die durch einen Faktor definiert ist, der durch ein neuerliches Normalisieren der orthogonalisierten zwei Gruppen und Variablen definiert ist, die die ersten und zweiten charakteristischen Mengen enthalten.
  • Mit der Korrekturgrößen-Berechnungseinrichtung wird eine Dichte-Korrektur basierend auf den standardmäßig fotografierten Bildern ermöglicht und die Dichte der menschlichen Figur als der Hauptgegenstand kann geeignet korrigiert werden.
  • Vorzugsweise berechnet die Berechnungseinrichtung der ersten charakteristischen Menge eine Abweichung eines Histogramms, dessen horizontale Achse den Wert der RGB Daten darstellt und dessen vertikale Achse die Anzahl der Bildpunkte von einem Mittelwert der RGB Daten des standardmäßig fotografierten Bilds als die erste charakteristische Menge darstellt bzw. repräsentiert.
  • Mit der Berechnungseinrichtung der ersten charakteristischen Menge kann die Abweichung der RGB Daten der Bildpunkte, die den Farbton entsprechend der Hautfarbe der menschlichen Figur als das Hauptsubjekt aufweisen, von den RGB Daten des standardmäßig fotografierten Bilds als die erste charakteristische Menge berechnet werden.
  • Vorzugsweise berechnet die Berechnungseinrichtung der zweiten charakteristischen Menge einen Mittelwert von R Daten der RGB Daten als zweite charakteristische Größe bzw. Menge.
  • Mit der Berechnungseinrichtung der zweiten charakteristischen Menge kann die charakteristische Menge der RGB Daten der Bildpunkte leicht berechnet werden, die eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, daß sie die menschliche Figur als den Hauptgegenstand enthalten.
  • Vorzugsweise wendet die Dichte-Korrektureinrichtung die Dichte-Korrektur durch ein Addieren der Dichte-Korrekturgröße zu den RGB Daten an. Mit der Dichte-Korrektureinrichtung kann die Dichte-Korrektur leicht angewandt werden.
  • Ein erfinderisches Bildabbildungs-Verarbeitungsverfahren umfaßt einen Farbton-Berechnungsschritt eines Berechnens eines Farbtons für jeden Bildpunkt basierend auf RGB Daten, die durch ein Trennen eines fotografierten Filmbilds in Farbkomponenten von R, G und B erhalten und Bildpunkt für Bildpunkt in einem Speicherabschnitt gespeichert werden; einen ersten Abtast- bzw. Sammelschritt eines Sammelns der Bildpunkte, die einen Farbton entsprechend einer Hautfarbe aufweisen, von den RGB Daten; einen Berechnungsschritt einer ersten charakteristischen Menge bzw. Größe eines Be rechnens einer ersten charakteristischen Menge, die ein Charakteristikum bzw. Merkmal der RGB Daten der Bildpunkte darstellt bzw. repräsentiert, die in dem ersten Abtast- bzw. Sammelschritt gesammelt werden; einen zweiten Sammelschritt eines Überprüfens bzw. Sammelns der Bildpunkte, die in einem zentralen Teil eines Bildbereichs angeordnet sind; einen Berechnungsschritt einer zweiten charakteristischen Menge eines Berechnens einer zweiten charakteristischen Menge, die ein Charakteristikum der RGB Daten der Bildpunkte darstellt, die in dem zweiten Sammelschritt gesammelt werden; einen Dichte-Korrekturgrößen-Berechnungsschritt eines Berechnens einer Dichte-Korrekturgröße unter Verwendung der ersten und zweiten charakteristischen Mengen; und einen Dichte-Korrekturschritt eines Anwendens einer Dichte-Korrektur an den RGB Daten unter Verwendung der berechneten Dichte-Korrekturgröße.
  • Mit dem Bildabbildungs-Verarbeitungsverfahren wird die Dichte-Korrektur basierend auf der charakteristischen Menge der RGB Daten der Bildpunkte, die den Farbton entsprechend der Hautfarbe einer menschlichen Figur aufweisen, welche ein Hauptgegenstand ist, und der charakteristischen Menge der RGB Daten der Bildpunkte angewandt, die eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, daß sie die menschliche Figur enthalten. Daher kann die Dichte der menschlichen Figur als der Hauptgegenstand geeignet korrigiert werden.
  • Ein erfinderisches Bildverarbeitungssystem umfaßt eine oben erwähnte erfinderische bzw. erfindungsgemäße Bildabbildungs-Verarbeitungsvorrichtung und eine Bildbelichtungsvorrichtung, beinhaltend einen Bildbelichtungskopf zum Belichten eines Druckblatts durch Umwandeln von RGB Daten in ein Lichtsignal. Das Bildverarbeitungssystem kann eine geeig nete bzw. ordnungsgemäße Korrektur der Dichte der menschlichen Figur als den Hauptgegenstand realisieren.

Claims (7)

  1. Bildabbildungs-Verarbeitungsvorrichtung bzw. -gerät, umfassend: einen Bildspeicherabschnitt, welcher RGB Daten Bildpunkt für Bildpunkt bzw. pixelweise speichert, wobei die Daten von einem fotografierten Filmbild erhalten sind, während sie in Farbkomponenten von R, G, B getrennt sind, gekennzeichnet durch: eine Farbton-Berechnungseinheit (2201), welche einen Farbton Bildpunkt für Bildpunkt basierend auf den RGB Daten berechnet; eine erste Aufnahme- bzw. Abtastvorrichtung (2202), welche Bildpunkte, die einen Farbton entsprechend einer Hautfarbe aufweisen, von den RGB Daten sammelt bzw. aufnimmt; eine Berechnungseinheit (2203) einer ersten charakteristischen Menge, welche eine erste charakteristische Menge berechnet, die ein Charakteristikum bzw. Merkmal der RGB Daten der Bildpunkte darstellt, die durch die erste Aufnahmevorrichtung (2202) gesammelt bzw. aufgenommen sind; eine zweite Aufnahme- bzw. Abtastvorrichtung (2204), welche die Bildpunkte sammelt, die in einem zentralen Teil eines Bildbereichs angeordnet sind; eine Berechnungseinheit (2205) einer zweiten charakteristischen Menge, welche eine zweite charakteristische Menge berechnet, die ein Charakteristikum der RGB Daten der Bildpunkte darstellt, die durch die zweite Aufnahmevorrichtung (2204) gesammelt bzw. aufgenommen sind; eine Korrekturmengen-Berechnungseinheit (2206), welche eine Dichte-Korrekturgröße unter Verwendung der ersten und zweiten charakteristischen Mengen berechnet; und eine Dichte-Korrektureinheit (2207), welche eine Dichte-Korrektur an den RGB Daten unter Verwendung der Dichte-Korrekturgröße anwendet.
  2. Bildabbildungs-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Korrekturgrößen-Berechnungseinheit (2206) eine Gruppe von ersten charakteristischen Mengen und eine Gruppe der zweiten charakteristischen Mengen der RGB Daten einer Mehrzahl von standardmäßig fotografierten Bildern normalisiert, eine Schmidt-Orthogonalisierung an den normalisierten zwei Gruppen anwendet, und eine Dichte-Korrekturgröße durch eine Gleichung berechnet, die durch einen Faktor definiert ist, der durch neuerliches Normalisieren der orthogonalisierten zwei Gruppen und Variable erhalten ist, die die erste und zweite charakteristische Menge beinhaltet.
  3. Bildabbildungs-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Berechnungseinheit (2203) der ersten charakteristischen Menge eine Abweichung eines Histogramms berechnet, dessen horizontale Achse den Wert der RGB Daten darstellt bzw. repräsentiert und dessen vertikale Achse die Anzahl der Bildpunkte von einem Mittelwert der RGB Daten des standardmäßig fotografierten Bilds als die erste charakteristische Menge darstellt.
  4. Bildabbildungs-Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Berechnungseinheit (2205) der zweiten charakteristischen Menge einen Mittelwert von R Daten der RGB Daten als die zweite charakteristische Menge berechnet.
  5. Bildabbildungs-Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Dichte-Korrektureinrichtung (2207) die Dichtekorrektur durch Addieren der Dichte-Korrekturgröße zu den RGB Daten anwendet.
  6. Bildverarbeitungssystem, umfassend: eine Bildabbildungs-Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5; und eine Abbildungsbelichtungsvorrichtung (30) umfassend einen Abbildungsbelichtungskopf (33) zum Belichten eines Druckerblatts (31) durch ein Konvertieren von RGB Daten in ein Lichtsignal.
  7. Bildabbildungs-Verarbeitungsverfahren, gekennzeichnet durch: einen Farbton-Berechnungsschritt (S1) zum Berechnen eines Farbtons für jeden Bildpunkt bzw. Pixel basierend auf RGB Daten, die durch ein Trennen eines fotografierten Filmbilds in Farbkomponenten von R, G und B erhalten werden und Bildpunkt für Bildpunkt bzw. pixelweise in einem Speicherabschnitt gespeichert werden; einen ersten Abtast- bzw. Aufnahmeschritt (S3) eines Sammelns bzw. Aufnehmens der Bildpunkte, die einen Farbton entsprechend einer Hautfarbe aufweisen, aus den RGB Daten; einen Berechnungsschritt (S5) einer ersten charakteristischen Menge zum Berechnen einer ersten charakteristischen Menge, die ein Charakteristikum bzw. Merkmal der RGB Daten der Bildpunkte darstellt, die in dem ersten Aufnahmeschritt gesammelt bzw. aufgenommen werden; einen zweiten Abtast- bzw. Aufnahmeschritt (S7) eines Sammelns bzw. Aufnehmens der Bildpunkte, die in einem zentralen Teil eines Bildbereichs angeordnet sind; einen Berechnungsschritt (S9) einer zweiten charakteristischen Menge eines Berechnens einer zweiten charakteristischen Menge, die ein Charakteristikum der RGB Daten der Bildpunkte darstellt, die in dem zweiten Aufnahmeschritt gesammelt bzw. aufgenommen werden; einen Dichtekorrekturgrößen-Berechnungsschritt (S11) eines Berechnens einer Dichtekorrekturgröße unter Verwendung der ersten und zweiten charakteristischen Menge; und ein Dichtekorrekturschritt (S13) eines Anwendens einer Dichtekorrektur auf die RGB Daten unter Verwendung der berechneten Dichtekorrekturgröße.
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