DE69736653T2 - Farbbildabtastgerät - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Scannen von Farbbildern entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs.
  • Stand der Technik
  • Es wurden Faxgeräte oder Kopierer oder dergleichen, die Farbtypbilder scannen können, entwickelt, und der Bedarf hierfür nimmt in Verbindung mit der weit verbreiteten Anwendung von Hochleistungsfarbdruckern und Farbdisplays zu.
  • Diese Arten von Farbbildscannvorrichtungen scannen ein Bild nach den drei Primärfarben (RGB: Rot, Grün und Blau) jeweils mit einem optischen Sensor ab, der drei Zeilensensoren hat, korrigieren die gescannten Bilddaten mittels dreier Bildverarbeitungsschaltkreise (ein Bildverarbeitungsschaltkreis ist für die jeweiligen Primärfarbbilddaten vorgesehen) und erzeugen durch Mischen dieser Bilddaten ein Endfarbbild.
  • Da es notwendig ist, die drei Bildverarbeitungskreise in einer üblichen Farbbildscannvorrichtung zum Korrigieren der Bilddaten der drei primärfarben (RGB) anzuordnen, die jeweils vom Farbsensor gescannt werden, erhöhen sich die Herstellungskosten der Vorrichtung.
  • EP-A-0 613 291 und US-A-4 945 405, die den Oberbegriff des Anspruchs bilden, haben nur einen einzigen Bildverarbeitungskreis, da nur eine Schattierungskorrektur durchgeführt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbildscannvorrichtung zu schaffen, die die Herstellungskosten reduzieren kann. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs angegebenen Merkmale.
  • Die Reduzierung der Herstellungskosten wird durch Reduzierung der Anzahl der Bildverarbeitungskreise erreicht. Bei der vorliegenden Erfindung werden die Herstellungskosten dadurch reduziert, dass nur ein einziger Bildverarbeitungskreis vorgesehen ist, wobei die Korrekturdaten, die in dem einzigen Bildverarbeitungskreis verwendet werden, sequentiell umgeschaltet werden, wenn eine Reihe von RGB-Daten durch Scannen erhalten wird.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das einen Hauptteil der Farbbildscannvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm der grundlegenden Abläufe der in 1 gezeigten Farbbildscannvorrichtung.
  • 3(a) bis 3(d) sind Unterprogramm-Flussdiagramme, die Details spezieller Vorgänge zeigen, die jeweils im Flussdiagramm der 2 durchgeführt werden.
  • 4(a) und 4(b) zeigen jeweils die AGC-Korrektur.
  • 5 zeigt die Schattierungskorrektur.
  • 6 ist eine Darstellung, die die Gamma-Korrektur beschreibt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es werden zunächst die allgemeinen Techniken zur Bilddatenkorrektur, die von einem Bildverarbeitungsschaltkreis durchgeführt werden, anhand der 4(a) und 4(b) erläutert.
  • Die 4(a) und 4(b) zeigen die AGC (Automatische Verstärkungssteuerung)-Korrektur. Der Ausgangspegel eines Analogsignals der von einem Bildsensor gescannten Bilddaten ist üblicherweise aufgrund der Charakteristika des speziellen verwendeten Farbsensors und der Art der Lichtquelle, die verwendet wird, um ein Bild zu beleuchten, unterschiedlich. Ein A/D-Wandler, der diese Signale in digitale Signale ändert, fixiert Bezugsspannungen (eine Weißpegelspannung und eine Schwarzpegelspannung). Bevor die analogen Signale in den A/D-Wandler gelangen, sollte daher der Spitzenwert des Analogsignals ermittelt und der ermittelte Wert zur Anpassung an den maßstäblichen Wert des A/D-Wandlers korrigiert werden.
  • Zur Erläuterung eines Beispiels dieser Verfahren werden zunächst die Weißdaten gescannt und dann der Ausgangspegel des Endpixels einer Zeile durch Erhöhen der Verstärkung (die Verstärkung ist in 4(a) wie durch den unterbrochenen Pfeil gezeigt angehoben) auf die Weißpegelspannung (Vwl) ausgerichtet. Danach wird der Spitzenwert der Ausgangsspannung auf die Weißpegelspannung (Vwl) durch Steuerung der Verstärkung (die Verstärkung ist in 4(b) wie durch den unterbrochenen Pfeil angegeben abgesenkt) auf die Weißpegelspannung (Vwl) ausgerichtet. In jeder der 4(a) und 4(b) bezeichnet "Vbl" einen Bezugsweißpegel.
  • 5 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Schattierungskorrektur (der ungleichmäßigen Korrektur).
  • Wie in der Zeichnung gezeigt, werden die Schattierungsverzerrung und die HF-Verzerrung in der Ausgangssignal-Wellenform der Weißdaten in der Hauptabtastrichtung erzeugt, wenn sie vom Farbsensor gescannt werden. Die Schattierungsverzerrung wird durch Abnahme des Lichtvolumens auf beiden Seiten der Lichtquelle und weniger Licht um den Umfang einer Linse, die für den Durchgang von Licht vorgesehen ist, das von einem Bild reflektiert wird, hervorgerufen. Das beim Durchgang durch die Linse fokussierte Licht gelangt in den optischen Sensor. Die HF-Verzerrung wird durch die charakteristische Streuung der Sensorpixeleinheiten hervorgerufen. Daher ist die Korrektur dieser Verzerrungen erforderlich. Durch die Korrektur dieser Verzerrungen werden die Empfindlichkeitsunregelmäßigkeit des Sensors und die Beleuchtungsunregelmäßigkeit überwunden, und die Konzentrationswerte der Bilddaten erscheinen gleichmäßig. Die korrigierten Bilddaten sind durch die flache horizontale unterbrochene Linie unter der durchgehenden Linie vor Korrektur in 5 angegeben.
  • Bezugnehmend auf 6 ist ein allgemeiner Aspekt der fotoelektrischen Umwandlung gezeigt, der durch einen optischen Sensor durchgeführt wird. Die Beziehung zwischen der Eingangslichtmenge und der Ausgangsspannung wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt: y = axY + b
  • y:
    Ausgangsspannung
    a:
    Sensorempfindlichkeit
    x:
    Eingangslichtmenge
    b:
    Ausgangsspannung bei Dunkelheit
  • Die Gamma-Korrektur stellt das Gamma (y) der obigen Gleichung ein. Insbesondere um die Bilddaten so nahe wie möglich dem natürlichen Bild anzunähern, korrigiert die Gammakorrektur den Wert von Gamma in der obigen Gleichung (die Gamma-Kennlinie des Sensors) auf die Empfindlichkeitskennlinie (die logarithmische Kennlinie) des menschlichen Auges (in 6, Gamma = 1). Entsprechend der Gamma-Korrektur werden die Konzentrationsunterschiede bezüglich der dunklen Bilder erhöht, und die Konzentrationsunterschiede wirken sich bezüglich der hellen Bilder nicht stark aus. In 6 stellt der Index "MDK" von "VMDK" "Max Dark" dar und gibt den dunkelsten Ausgangswert der CCD-Ausgangssignale an.
  • Es wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das den Hauptteil einer Farbbildscannvorrichtung (10) gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dieser speziellen Ausführungsform ist die Farbbildscannvorrichtung 10 so ausgebildet, dass sie nach dem Zeilenfolgeverfahren arbeitet, das ein Bild für jede der drei Primärfarben (RGB) für jede Zeile abtastet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung angewandt werden, die nach dem Seitenfolgeverfahren arbeitet, das die RGB-Abtastung für jede Seite ändert.
  • In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen optischen CCD-Farbsensor, der das gleiche Bild für die drei Primärfarben RGB für jede einzelne Abtastzeile dreimal abtastet, 2 bezeichnet einen Verstärker, der ein analoges Eingangssignal verstärkt, 3 bezeichnet einen einzigen Bildverarbeitungsschaltkreis, der die Abtastbilddaten korrigiert, wenn der CCD-Farbsensor 1 ein Bild abtastet, 4 bezeichnet eine Speichereinrichtung, die Korrekturdaten speichert, die vom Bildverarbeitungsschaltkreis 3 zur Korrektur der Bilddaten verwendet werden, die vom CCD-Farbsensor 1 abgetastet werden, 5 bezeichnet einen Modulumschaltkreis, 6r, 6g und 6b bezeichnet Zeilenspeicher, die die Bilddaten für jede Primärfarbe nach der Korrektur speichern, die jeweils vom Bildverarbeitungsschaltkreis 3 durchgeführt wird, und 7 bezeichnet einen Farbkorrekturschaltkreis, der die Intensität (Dunkelheit/Helligkeit) der Farbe auf der Grundlage der Bilddaten, die von jedem Zeilenspeicher 6r, 6g und 6b eingegeben werden, einstellt und die eingestellte Farbe ausgibt.
  • Der Bildverarbeitungsschaltkreis 3 ist mit einem AGC-Kreis 31a versehen, der den Pegel einer Eingangswellenform ändert, sowie einem Klemmkreis 31b, der den Schwarzpegel des Sensors auf eine Bezugsspannung einstellt. Diese Kreise 31a und 31b sind zur AGC-Korrektur vorgesehen. Der Bildverarbeitungsschaltkreis 3 hat auch einen A/D-Wandler 32, der ein Analogsignal in ein Digitalsignal umwandelt, einen Schattierungskorrekturkreis 33, der die Schattierungskorrektur durchführt, einen Gamma-Korrekturkreis 34, der eine Gamma-Korrektur durchführt, und einen Zeitsteuergenerator 35, der die Abtastung jedes Primärfarbbildes durch den CCD-Farbsensor 1 steuert.
  • Außerdem besteht die Speichereinrichtung 4 aus drei externen Speichern 41 bis 43, d. h. einem AGC-Korrekturspeicher 41, einem Schattierungskorrekturspeicher 42 und einem Gamma-Korrekturspeicher 43. Jeder der Korrekturspeicher 41 bis 43 hat drei Module, d. h. die Module B1r, B1g und B1b im AGC-Korrekturspeicher 41, die Module B2r, B2g, B2b im Schattierungskorrekturkreis, und die Module B3r, B3g und B3b im Gamma-Korrekturkreis 43. Daher werden die Daten für die drei Primärfarbbilddaten (die R-Bilddaten, G-Bilddaten und B-Bilddaten) für die drei Korrekturarten (AGC-Korrektur, Schattierungs-Korrektur und Gamma-Korrektur) in neun Modulen separat bzw. individuell gespeichert.
  • Jeder Korrekturschaltkreis 31, 33 und 34 kann auf den zugehörigen Korrekturspeicher 41, 42 und 43, gesteuert (sequentielle Umschaltung) durch den Modulumschaltkreis 5, zugreifen, und jeder Korrekturschaltkreis führt die Bearbeitung auf der Grundlage der erfassten Korrekturdaten durch.
  • Insbesondere wenn der CCD-Farbsensor 1 vom Zeitsteuergenerator 35 so gesteuert wird, dass er die Abtastung von R (rot) durchführt, erlaubt es der Modulumschalt (oder -wähl)kreis 5 den Korrekturschaltkreisen 31, 33 und 34, auf die R-Speichermodule B1r, B2r und B3r jeweils in den drei Korrekturspeichern 41, 42 und 43 zuzugreifen, wenn er zur Abtastung von G (grün) gesteuert wird, werden die G-Speichermodule B1g, B2g und B3g gewählt, und wenn er zur Abtastung von B (blau) gesteuert wird, können die B-Speichermodule B1b, B2b und B3b ihre Korrekturdaten jeweils den zugehörigen Korrekturschaltkreisen 31, 33 und 34 zuführen.
  • Da ein entsprechendes Modul durch diese Modulumschaltung sequentiell gewählt wird, kann jeder Korrekturkreis 31, 33 und 34 des Bildbearbeitungsschaltkreises 3 auf den gleichen Speicher (die gleiche Adresse) Zugriff nehmen, um die gewünschten Daten für die Korrektur der jeweiligen RGB-Bilddaten zu erfassen. Dies bedeutet, dass das wiederholte Überschreiben von Korrekturdaten in jedem Korrekturspeicher 41, 42 und 43 (bzw. das Zuführen neuer Korrekturdaten jedes Mal, wenn eine Korrektur beendet wird) unnötig ist. Somit wird eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung realisiert.
  • Nachfolgend werden die grundlegenden Abläufe der Farbbildscannvorrichtung 10 anhand der 2 bis 3(d) beschrieben.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das die Gesamtabläufe der Farbbildabtastvorrichtung 10 zeigt, und 3(a) bis 3(d) zeigen Flussdiagramme spezieller Abläufe jeweils in 2.
  • Die Bildabtastvorgänge starten mit dem Speichern der Korrekturdaten in jedem Speichermodul B1r, B1g, B1b, B2r, B2g, B2b, B3r, B3g und B3b. Nach dem Speichern der Korrekturdaten beginnt das Abtasten jeder Zeile. Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Erneuerung der Korrekturdaten für jede Seite (Schritte 100 bis 111 in 2) durchgeführt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Z.B. kann die Korrekturdatenerneuerung insgesamt durchgeführt werden.
  • Bezugnehmend auf 3(a) ist der Gamma-Korrekturdaten-Schreibvorgang (Schritt 104 in 2) im Einzelnen dargestellt. Die Korrekturdaten für den vorbestimmten Gamma-Wert werden in jeden Speicher B3r, B3g und B3b jeweils für die RGB-Bilddaten geschrieben und gespeichert, während selektiv eine spezielle Adresse des Gamma-Korrekturspeichers 43 (d. h. die Adresse des Speichermoduls B3r, B3g oder B3b) durch Modulwechsel (bzw. Modulumschaltung) bezeichnet wird (Schritte 201–206).
  • Bezugnehmend auf 3(b) ist der AGC-Korrekturdaten-Generierungsvorgang (Schritt 105 in 2) dargestellt. Der AGC-Vorgang (4) wird jeweils für die RGB-Bilddaten durchgeführt und die Korrekturdaten wie der gesteuerte Verstärkungswert oder dergleichen werden in jedem Speichermodul B1r, B1g und B1b jeweils für die RGB-Bilddaten geschrieben und gespeichert, während sequentiell eine spezielle Adresse des AGC-Korrekturspeichers 41 (d. h. die Adresse des Speichermoduls B1r, B1g oder B1b) durch eine Modulumschalttechnik (Schritte 211–219) bezeichnet wird.
  • 3(c) erläutert die Einzelheiten der Schattierungskorrekturdaten-Generierungsverarbeitung (Schritt 106 in 2). Die Schattierungskorrektur (5) wird jeweils für die RGB-Bilddaten durchgeführt, und die Korrekturdaten bezüglich der Pixelposition, wo die Verzerrung hervorgerufen wird, die ideale Wellenform und dergleichen werden in jedem Speichermodul B2r, B2g und B2b für die Bilddaten jeder Primärfarbe geschrieben und gespeichert, während sequentiell die entsprechende Adresse des Schattierungskorrekturspeichers 42 (d. h. die Adresse jedes Speichermoduls B2r, B2g und B2b) durch Modulumschaltung (Schritte 221–229) bezeichnet wird.
  • Bezugnehmend auf 3(d) ist die Einzeilen-Abtastbearbeitung (Schritt 107 in 2) dargestellt. Jeder Korrekturschaltkreis 31, 33 und 34 korrigiert jeweils das Ausgangssignal der abgetasteten RGB-Daten durch sequentiellen Zugriff auf den zugehörigen Korrekturspeicher 41, 42 und 43, während in einer bestimmten Reihenfolge eine Adresse für jeden Speicher 41, 42 und 43 (d. h. die Adresse des R-Speichermoduls B1r, B2r oder B3r oder die Adresse des G-Speichermoduls B1g, B2g oder B3g oder die Adresse des B-Speichermoduls B1b, B2b oder B3b) durch Modulumschaltung gewählt wird. Die Bilddaten nach Korrektur werden jeweils den Zeilenspeichern 6r, 6g und 6b (1) zugeführt.
  • Dann wird die Einstellung von Dunkelheit/Helligkeit der Farbe vom Farbkorrekturkreis 7 (1) auf der Grundlage der jeweiligen RGB-Bilddaten durchgeführt.
  • Danach können, wenn die Farbbildscannvorrichtung 10 ein Faxgerät ist, die Abläufe zur Faxübertragungsverarbeitung übergehen. Wenn es sich um einen Farbkopierer handelt, können die Vorgänge auf das Ausdrucken auf Aufzeichnungspapier übergehen.

Claims (1)

  1. Vorrichtung (10) zum Scannen von Farbbildern mit einem optischen Sensor (1), der dasselbe Bild sequenziell für jede Hauptfarbe (R, G, B) scannt, einem einzigen Bildverarbeitungsschaltkreis (3) sowie einer Speichervorrichtung (4), die Korrekturdaten speichert, welche von der Bildverarbeitungseinheit (3) verwendet werden, die die von dem Sensor (1) aufgenommenen gescannten Bilddaten sequenziell aufnimmt und unter Bezugnahme auf die in der Speichervorrichtung (4) gespeicherten Korrekturdaten korrigiert, dadurch gekennzeichnet, dass – der Sensor (1) dasselbe Bild dreimal scannt, einmal für jede Hauptfarbe, – der einzelne Bildverarbeitungsschaltkreis (3) einen AGC-Korrekturschaltkreis (31), einen Schattierungs-Korrekturschaltkreis (33) sowie einen Gamma-Korrekturschaltkreis (34) umfasst, – die Speichervorrichtung (4) einen AGC-Korrekturspeicher (41), einen Schattierungs-Korrekturspeicher (42) sowie einen Gamma-Korrekturspeicher (43) aufweist, von denen jeder für jede der drei Hauptfarben ein Speichermodul (B1r, B1g, B1b; B2r, B2g, B2b; B3r, B3g, B3b) aufweist, und dass – die Vorrichtung zum Scannen weiterhin einen Umschaltkreis (5) zum Umschalten der Module aufweist, der mit der Speichervorrichtung (4) verbunden ist, um den AGC-Korrekturspeicher (41), den Schattierungs-Korrekturspeicher (42) sowie den Gamma-Korrekturspeicher (43) sequenziell mit dem AGC-Korrekturschaltkreis (31), dem Schattierungs-Korrekturschaltkreis (33) sowie dem Gamma-Korrekturschaltkreis (34) zu verbinden, um deren Korrekturdaten jeweils den zugehörigen Korrekturschaltkreisen (31, 33, 34) zuzuführen, wenn der Farb-Sensor (1) angesteuert wird, um die drei Hauptfarben sequenziell zu scannen.
DE69736653T 1996-10-31 1997-10-30 Farbbildabtastgerät Expired - Lifetime DE69736653T2 (de)

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