DE69126895T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Ausstattung eines Dokumentenlesers mit Sensorkompensation - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Ausstattung eines Dokumentenlesers mit Sensorkompensation

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DE69126895T2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/401Compensating positionally unequal response of the pick-up or reproducing head

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Dokumentenabtastens und insbesondere auf ein Verfahren uiid eine Vorrichtung, die eine Empfindlichkeitsungleichmäßigkeit kompensiert, die zwischen den einzelnen Sensorzellen eines Sensorarrays besteht, das verwendet wird, um das Licht, das von einem Dokument reflektiert wird, zu erfassen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Technologie des Dokumentenabtastens bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei denen das sichtbare Bild (oder die sichtbaren Bilder), das durch das Dokument getragen wird, in ein elektronisches Signal für eine Verwendung durch eine Vielfalt von elektronischen Verarbeitungseinrichtungen umgewandelt wird.
  • Entsprechend gut bekannter Techniken wird das Abtasten eines Dokuments durch das Teilen des Dokuments in eirle X-Y-Matrix betrieben, die eine große Anzahl von einzelnen Bildelementen (PELS; PELS = Picture Elements) aufweist, die in ihrer Anzahl X mal Y gleichen. Für jedes PEL eines Dckuments wird ein elektronisches Signal durch die Abtastervorrichtung erzeugt.
  • Das visuelle Bild des Dokuments wird in ein digitales Bildsignal durch das Abtastverfahren umgewandelt. Dieses digitale Bildsignal kann auf viele Arten verwendet werden. Beispielsweise kann das Bildsignal zur Speicherung oder für eine Wiedergabe durch einen Drucker zu entfernten Orten hin übertragen werden, oder das Bildsignal kann auf eine Art und Weise manipuliert werden, um das Bild anzureichern oder zu verändern, oder das Bild kann mit anderen Bildern gemischt werden.
  • Das Licht, das von einem Dokument reflektiert wird, tritt in eine optische Einrichtung ein und wird folglich auf ein lichtempfindliches Array, beispielsweise einen Array eines ladungsgekoppelten Bauelements (CCD; CCD = charge coupled device) fokussiert. Dieses Array erzeugt dann einzelne analoge Spannungen, deren Größen proportional zu dem Licht sind, das von den einzelnen PEL-Bereichen des Dokuments reflektiert wird. Diese analaogen Spannungen werden dann in digitale Signale umgewandelt.
  • Sehr einfach gesagt kann, wenn ein Teil des schwarzen Bilds des Dokuments (nimmt man ein schwarzes Bild auf einem weißen Papierhintergrund an) innerhalb eines Dokumenten-PEL erfaßt wird, das binäre Signal "1" erzeugt werden, wobei in diesem Fall die Abwesenheit eines Teils des schwarzen Bilds des Dokuments an einem PEL-Ort (d. h. das PEL enthält den weißen Dokumentenhintergrund) eine binäre "0" zur Folge haben würde, die erzeugt wird.
  • Das Abtastersignal, das für jedes Dokumenten-PEL erzeugt wird, ist jedoch üblicherweise ein Multi-Bit-Digitalsignal. Dies ist wünschenswert, da ein Mulit-Bit-Signal das Erfassen von unterschiedlichen Schwärzepegeln in jedem PEL-Bereich des Dokuments (d. h. Graustufen-PEL-Informationen können geliefert werden) ermöglicht. Folglich ermöglicht ein 4-Bit- Signal pro PEL, daß 16 unterschiedliche Farbschattierungen des Dokumentenbilds (d. h. weiß, 14 unterschiedliche Grauschattierungen und schwarz) für jedes Dokumenten-PEL erzeugt werden können. Der Bereich der Werte eines derartigen 4- Bit-Signals würde von einem niedrigen Wert einer hexadezimalen "0" zu einem hohen Wert von "F" variieren. Wenn ein 8-Bit-Signal pro PEL erzeugt wird, stellen die 256 unterschiedlichen Signale 256 unterschiedliche Farbschattierungen des Dokumentenbilds für jedes Dokumenten-PEL dar. Der Bereich der Werte eines derartigen 8-Bit-Signals würde von einem niedrigen Wert von "00" zu einem hohen Wert von "FF" variieren.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf einen Dokumentenabtaster, der ein 8-Bit-Signal für jedes Dokument- PEL liefert, beschrieben. Das Abtastwort "00" wird ein weißes PEL darstellen. Das Abtastwort "FF" wird ein tiefes Schwarz darstellen und Zwischenwertworte werden Schattierungen von grauen PELS darstellen. Wie es jedoch für Fachleute offensichtlich ist, ist die Erfindung allgemein für Abtaster nützlich und soll nicht auf dieses spezifische Multi-Bit-Abtastsignalformat begrenzt sein.
  • Dokumentenabtaster sind herkömmlicherweise mit einer allgemein horizontalen, flachen Glasauflageplatte geschaffen, auf deren oberen Oberfläche ein Dokument zum Abtasten mit der Bildseite nach unten zeigend plaziert ist. Das Dokument kann dann durch Bewegen einer Lichtlinie, oder einer linearen Zone oder einer Lichtausleuchtzone, relativ zu demselben abgetastet werden, oder das Dokument kann alternativ durch Bewegen des Dokuments relativ zu einer stationären Lichtlinie abgetastet werden. Die vorliegende Erfindung wird mit Bezugnahme auf einen Stationäres-Dokument/Bewegendes-Licht- Dokumentenabtaster beschrieben. Es sollte jedoch klar sein, daß die Erfindung nicht auf diesen speziellen Abtastertyp begrenzt sein soll.
  • Die Konvention, die bei der folgenden Beschreibung verwendet wird, betrachtet die Richtung, in der sich die Lichtlinie erstreckt, als die X-Richtung. Dies ist die gleiche Richtung, in der sich die Dokumenten-PEL-Abtastzeilen oder die Abtastlinien erstrecken. Die orthogonale Abtastrichtung ist die Y-Richtung. Dies ist die Richtung, in der sich die Dokumenten-PEL-Spalten erstrecken.
  • Jede inkrementale Abtastposition der Linie der Lichtausleuchtzone relativ zu dem Dokument wird als eine Dokumentenzeile definiert. Obwohl der Abtastbetrieb üblicherweise eine ununterbrochene Bewegung aufweist, muß dies in der Erfindung nicht so sein, und in jedem Fall hat das sequentielle Lesen aus dem Sensorarray den Effekt des Umwandelns des Dokuments in diskrete Zeilen. Es ist offensichtlich, daß die Position von jeder Dokumentenspalte durch den physischen Ort der einzelnen Sensorzelle in dem Sensorarray bestimmt ist. Jede Sensorzelle erzeugt eine Dokumenten-PEL-Spalte aufgrund des Abtastens des Dokuments.
  • Die Probleme, die bei Dokumentenabtastern durch die Empfindlichkeitsungleichmäßigkeit unter den einzelen Sensorzellen des Sensorarrays erzeugt werden, sind in der Technik bekannt. Obwohl verschiedene Einrichtungen, wie z. B. sorgfältige Herstellungsverfahren und die Auswahl von Sensorzellenchips, die gleiche Charakteristika aufweisen, dieses Problem bis zu einem gewissen Grad minimiert haben, besteht immer noch die Notwendigkeit für einen Aufbau und eine Anordnung, die das Array auf eine dynamische Art und Weise kompensiert, wie z. B. am Anfang jeder einzelnen Dokumentenabtastung.
  • Die EP-A-0336410 beschreibt einen Bildabtastleser, bei dem eine weiße Referenzauflageplatte an einer transparenten Auflageplatte, auf der ein Original plaziert werden soll, befestigt ist. Jeweilige optische Dichten auf einer Mehrzahl von Abtastlinien werden erfaßt und werden in den jeweiligen Regionen gemittelt. Die Maximalwerte der jeweiligen gemittelten Dichten werden für jedes Pixel ausgewählt, um dazu verwendet zu werden, die Ungleichmäßigkeit der CCD-Zellen zu korrigieren, was beim Lesen der weißen Referenzauflageplatte und dem Bild des Originals verwendet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Merkmale des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung sind durch die Ansprüche 1 bzw. 6 definiert.
  • Die Erfindung liefert ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kompensation einer Photoansprechungleichmäßigkeit, die zwischen einzelnen Sensorzellen eines Sensorarrays bestehen kann, derart, daß anschließend, wenn ein Dokument abgetastet wird, alle Sensorzellen einen Ausgabeeffekt liefern, der im wesentlichen gleich dem ist, wenn die Zellen dem gleichen Lichtbetrag von dem Dokument ausgesetzt sind. Als eine Folge des Betriebs der Erfindung werden ferner Lichtwegvariationen in der X- oder Zeilenrichtung kompensiert. Beispiele einer derartigen Lichtwegvariation umfassen eine Lampen- oder Lichtquellenvariation, eine Verunreinigung der Spiegel oder dergleichen, ein Linsenvariationen, etc.
  • Obwohl die Erfindung bezüglich einem Dokumentenabtaster beschrieben wird, bei dem Licht von dem Dokument während eines Abtastens desselben reflektiert wird, soll der Bereich der Erfindung nicht darauf beschränkt sein. Beispielsweise hat die Erfindung ferner dort einen Nutzen, wo Licht durch das Dokument während eines Abtastens übertragen wird.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung einen Dokumentenabtaster mit einem lichtempfindlichen Array zu schaffen, das eine Mehrzahl von einzelnen Sensorzellen aufweist, wobei das Array für eine Bewegung relativ zu einem Dokument angeordnet ist, um dadurch das Dokument abzutasten, sowie des Dokument beleuchtet wird. Als eine Reaktion auf Licht, das von dem Dokument während dem Abtasten empfangen wird, liefern die einzelnen Sensorzellen folglich Ausgangssignale. Eine Kompensation der Empfindlichkeitsungleichmäßigkeit, die zwischen den einzelnen Zellen bestehen kann, wird durch eine Kombination einer (1) Signalverarbeitungseinrichtung, die den einzelnen Zellen des Arrays zugeordnet ist, um die Ausgangssignale, die von denselben geliefert werden, zu verarbeiten, (2) einer Dokumentenreplikationszieleinrichtung, die relativ zu dem Sensorarray positioniert ist, die beleuchtet werden soll, wenn das Dokument beleuchtet wird, (3) einer Einrichtung zum Bestimmen der Dunkelantwort der Zellen, wenn das Ziel nicht beleuchtet ist, und zum Liefern eines Dunkelantwortkompensationssignals als Folge davon, (4) einer Einrichtung zum Bestimmen der Lichtantwort der Zellen, wenn das Ziel beleuchtet wird, und zum Liefern eines Lichtantwortkompensationssignals als Folge davon, und (5) einer Einrichtung, die auf das Dunkelantwortkompensationssignal und auf das Lichtantwortkompensationssignal reagiert, um die Empfindlichkeit der Signalverarbeitungseinrichtung auf eine Art und Weise einzustellen, um jegliche Variation bei der Dunkelantwort und/oder bei der Lichtantwort der einzelnen Zellen zu kompensieren, erreicht. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das Ziel aus einem durchgehenden gleichmäßigen Farbton, beispielsweise einem bekannten Weißton.
  • Der genaue Farbton oder die Reflexionscharakteristik des Zielabschnitts, der gemäß der Erfindung verwendet wird, um eine Sensorkompensation des Dokumentenabtasters zu schaffen, ist für die Erfindung unerheblich, und dieser Parameter kann durch Fachleute im Bereich der Erfindung variiert werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde es vorgezogen, ohne dieselbe darauf zu beschränken, einen bekannten weißen Farbton (d. h. für Menschen als weiß oder eine Schattierung von weiß wahrgenommen) für das Ziel vorzusehen, derart, daß, wenn das Ziel nicht durch die Lichtquelle des Abtasters beleuchtet wird, das Ziel im wesentlichen keine Lichtreflexion zu dem Sensor liefert, und, wenn das Target durch die Lichtquelle beleuchtet wird, das Ziel einen Lichtreflexionsprozentsatz liefert, der etwas kleiner (z. B. etwa 90%) als die Reflexion ist, die von dem am stärksten reflektierenden Bereich eines typischen abgetasteten Dokuments erwartet wird.
  • Als Merkmale der Erfindung tritt eine Dunkel/Licht-Antwortkompensation periodisch und lediglich wie benötigt auf, dieselbe kann jedoch vor im wesentlichen jedem Dokumentenabtasten auftreten; ist eine Auflageplatte geschaffen, um zum Abtasten ein Dokument, mit einer Vorderkante desselben an einer Ausgangsposition, zu tragen, und das Ziel ist neben dieser Ausgangsposition positioniert, derart, daß der Anfangsabschnitt einer Dokumentenabtastung eine Bestimmung der Dunkel/Licht-Antwort ermöglicht; wird ein Abschnitt des Ziels abgetastet, während derselbe nicht beleuchtet ist, um die Dunkelantwort zu bestimmen, und es wird ein Abschnitt des Ziels abgetastet, während dasselbe beleuchtet ist, um die Lichtantwort zu bestimmen; und es wird ein Dokument, nachdem ein Kompensationswort berechnet wurde, abgetastet und dann für jede Variation der Dunkelantwort und/oder der Lichtantwort der einzelnen Sensorzelle gespeichert.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht einen Kompensations-RAM vor, in dem Dunkel/Licht-Empfindlichkeitskompensationswörter gespeichert werden. Sowie die Dokumenten-PELS gelesen werden, wird das analoge Signal, das von jedem Dokumenten-PEL empfangen wird, an den Signaleingang eines Analog-Digital- (A/D-) Wandlers angelegt. Dieser A/D- Wandler umfaßt zwei Steuereingänge. Sowie das Analogsignal fur eine gegebene Zelle an den Signaleingang des A/D angelegt wird, wird das Kompensationswort für diese Zelle aus dem RAM geholt, und das Dunkel/Licht-Kompensationswort wird an die zwei Referenzeingänge des A/D angelegt. Jedes Kompensationswort wird auf der Grundlage (1) des Dunkelsignals von jeder Zelle, sowie die Zelle einen Zielbereich neben der Vorderkante des Dokuments bei der Abwesenheit von Licht betrachtet, und (2) des Lichtsignals von jeder Zelle berechnet, sowie die Zelle danach einen beleuchteten Zielbereich neben der Vorderkante des Dokuments betrachtet. Danach beginnt das Abtasten des Dokuments.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden Fachleuten durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung, in der auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, offensichtlich sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Darstellung eines Dokumentenabtasters mit einer sich bewegenden Lichtquelle, der die vorliegende Erfindung umfaßt,
  • Fig. 2 zeigt den optischen Objekt-Ebene/Bild-Ebene-Weg des Abtasters der Fig. 1 in seinem entfalteten Zustand,
  • Fig. 3 zeigt die Art und Weise, auf die die analogen Ausgangssignale der einzelnen Sensorzellen der Fig. 1 zu digitalen Signalen umgewandelt werden, und zeigt die Art und Weise, auf die dieses Signal unter Verwendung der gespeicherten Dunkel/Licht-Empfindlichkeitscharakteristika der Zelle kompensiert wird.
  • Fig. 4 ist eine Unteransicht der Dokumentenauflageplatte der Fig. 1, die eine exemplarische Dokumentenecke zeigt, auf die für das Abtasten in der oberen linken Ecke der Auflageplatte, (d. h. die linke Ecke, wie von der Oberseite der Auflageplatte gesehen) Bezug genommen wird, die einen weißen X-Richtungskalibrierungsstreifen zeigt, der an der Ausgangsposition der Lichtabtastlinie angeordnet ist, und die die Lichtabtastlinie bei einer Position zeigt, die von der Ausgangsposition beabstandet ist,
  • Fig. 5 ist eine Darstellung, die ähnlich der Fig. 3 ist, die detaillierter die Art und Weise zeigt, auf die die analogen Ausgangssignale der Sensorzellen bezüglich Dunkel/Licht-Empfindlichkeitscharakteristika gemäß den Kompensationsbytes, die in einem Kompensations-RAM gespeichert sind, kompensiert werden,
  • Fig. 6 zeigt die Übertragungsfunktion des A/D-Wandlers der Fig. 3 und 5 und zeigt, wie sich diese Übertragungsfunktion als Funktion des Inhalts eines Kompensationsbytes einer Zelle, das in dem Kompensations-RAM der Fig. 3 und 5 enthalten ist, verändert, und
  • Fig. 7 zeigt die Art und Weise, auf die die Bits "0" und "1" jedes Kompensationsbytes als eine Funktion einer Dunkelantwort einer Zelle berechnet werden, und die Art und Weise, auf die die Bits "2" bis "7" jedes Kompensationsbytes als eine Funktion einer Lichtantwort einer Zelle berechnet werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Eine Dokumentenabtastervorrichtung 10 mit einem stationären Dokument und einer sich bewegenden Lichtquelle, die die Erfindung darstellt, ist in den Fig. 1 bis 3 gezeigt. Dieser Abtaster ist von dem allgemeinen Typ, bei dem die vorliegende Erfindung nützlich ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Typ beschränkt.
  • Bei dem Abtaster 10 ist ein Dokument 11 auf einer transparenten Auflageplatte 12 mit seinem visuellen Bild nach unten zeigend positioniert. Das Bild wird dann abgetastet, um das visuelle Bild, das darauf enthalten ist, in eine elektronische Signalbildform umzuwandeln, die durch Datenverarbeitungsgeräte und dergleichen verwendet werden kann.
  • Das Abtastverfahren, dessen Details nicht wesentlich für die Erfindung sind, wird mittels eines bewegbaren Wagens 15, der eine Lichtquelle 16 und einen reflektierenden Spiegel 17 enthält, durchgeführt. Ein Motor 18 ist mechanisch an den Wagen 15 gekoppelt, wie z. B. durch Zahnräder, Kabel oder dergleichen, um den Wagen 15 in die Y-Richtung entlang der Länge der Platte 12 zu bewegen. Das Licht, das von dem Dokument reflektiert wird, wird durch einen bewegbaren Eckspiegel 19 in Linsen 20 und dann in ein Sensorarray 21 umgelenkt. Wie es in der Technik bekannt ist, ist der Spiegel 19 für eine gleichzeitige Bewegung mit dem Wagen 15 aber mit der halben Geschwindigkeit des Wagens 15, angebracht derart, daß der optische Weg von der Objektebene einer Lichtabtastlinie 24 zu der Bildebene des Sensorarrays 21 konstant bezüglich der Länge gehalten wird.
  • Das Sensorarray 21 ist, ohne es darauf einzuschränken, vorzugsweise ein ladungsgekoppeltes Bauelement (CCD), das als ein lineares serielles Array aus diskreten Lichtsensorzellen oder Lichtdetektorzellen 22 konfiguriert ist. Jede Sensorzelle 22 des Sensorarrays 21 definiert ein Dokumentenbildelement (PEL). Beispielsweise liefern CCDs, die 400 PEL-Zellen pro Zoll auf dem Dokument unterscheiden können, eine Auflösung mit guter Qualität und sind leicht von heutigen Geschäftsquellen erhältlich.
  • Die Lichtquelle 16 ist auf eine Fachleuten gut bekannte Art und Weise aufgebaut und angeordnet, um eine Lichtline 24, oder eine lineare Ausleuchtzone oder eine Lichtzone auf der Platte 12 zu erzeugen. Die Lichtlinie 24 erstreckt sich in die X-Richtung relativ zu dem Dokument 11. Die Lichtlinie 24 definiert eine Zeile aus Dokumenten-PELS. Sowie sich die Linie 24 bewegt, d. h. sowie das Dokument abgetastet wird und sich die Lichtlinie 24 in die Y-Richtung in Fig. 4 bewegt, wird das Dokument in einer Anzahl von parallelen Zeilen aufgeteilt, wobei jede Zeile eine große Anzahl von Dokumenten-PELS in Längsrichtung ist.
  • In Fig. 2 wird eine typische 8,5 Zoll lange Bildabtastlinie 24 (beachte ebenfalls die Ziffer 24 in der Fig. 1), sowie dieselbe durch die Linse 20 läuft, optisch bezüglich ihrer Länge mit einem Verhältnis von beispielsweise etwa 7,7:1 verkürzt, bevor dieselbe das CCD-Sensorarray 21 erreicht. Es sei bemerkt, daß sich das lineare Sensorarray 21 ferner in der oben definierten X-Richtung relativ zu dem Dokument 11 effektiv erstreckt.
  • Der Inhalt des analogen elektrischen Signals 23 des Sensorarrays 21 wird periodisch dokumentenzeilenweise ausgelesen, sowie sich der Wagen 15 in die Y-Richtung relativ zu dem Dokument 11 auf der Auflageplatte 12 bewegt. Die analogen Ausgangsabtastsignale 23 der einzelnen Zellen des Sensorarrays 21 werden an eine elektronische Steuerung 25 (Fig. 1) gekoppelt, bei der die Signale zu digitalen Signalen umgewandelt werden, wie es beschrieben werden wird. Die Steuerung 25 führt dem Motor 18 Treibsignale zu und kann ferner Positions- oder Bewegungsrückkopplungsinformationen relativ zu dem Wagen 15 und/oder dem Spiegel 19 empfangen, derart, wie z. B. von dem Ausgang eines Tachometerpositionsdetektors 26 und von einem Wagenausgangspositionssensor (nicht gezeigt).
  • Fig. 3 stellt eine Anordnung zum Auslesen des Inhalts des analogen Signals 23 des Sensorarrays 21 dar. Mittels steuemden Signalen (nicht gezeigt) wird der Analogsignalinhalt von jeder zweiten Sensorzelle 22 des Sensorarrays 21 parallel in ein analoges Schieberegister 27 gekoppelt, während die analogen Signale, die in den anderen dazwischenliegenden Sensorzellen 22 vorhanden sind, parallel in ein analoges Schieberegister 28 gekoppelt werden. Das heißt, daß bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung, ohne dies darauf einzuschränken, die Inhalte der ungerade numerierten Zellen des Sensorarrays 21 periodisch an das Schieberegister 25 übertragen werden, wohingegen der Inhalt der gerade numerierten Zellen zu dem Schieberegister 26 im gleichen Periodenzeitraum übertragen wird.
  • Die analogen Signale 23, die in die Schieberegister 27 und 28 geladen werden, weisen Beträge auf, die die verschiedenen Lichtpegel darstellen, die von den einzelnen PELS des Dokuments 11 für diese Dokumentenzeile reflektiert werden. Der Betrag dieser analogen Signale entspricht dem Durchschnitt des Lichts, der von einem kleinen inkrementalen PEL des Dokuments 11 über eine vorbestimmte Zeitperiode reflektiert wird.
  • Nach der Übertragung in die Register 27 und 28, werden die analogen Signale 23 seriell in einen Analog-zu-Digital- Wandler (A/D) 29 mittels eines Multiplexers 30 verschoben. Der digitale Ausgang 31 des A/D 29 ist eine Folge von Multi-Bit-Digitalbilddaten, beispielsweise ein Datenbyte für jedes Dokumenten-PEL. Jedes dieser Datenbytes ist codiert, um digital dem Betrag von einem diskreten Signal der analogen Signale 23 zu entsprechen, das von den Schieberegistern 27 und 28 wiedergewonnen wird, und folglich entspricht jedes Byte dem Betrag des reflektierten Lichts, das bei einem der Dokumenten-PELS vorhanden ist. Wenn das Sensorarray 21 400 Zellen oder PELS pro Zoll abbildet, weist der Ausgang 31 des A/D 29 ebenfalls 400 Bytes pro Zoll auf.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Einrichtung zum Steuern der Übertragungsfunktion oder Verstärkung und des Versatzes oder Offsets des A/D 29 als eine Funktion der gemessenen Empfindlichkeit von jeder Zelle 22 des Arrays 21. Insbesondere enthält ein Kalibrierungs-RAM 32 Zellempfindlichkeitsinformationen, wobei derselbe durch eine Leitung 33 verbunden ist, um die Verstärkung und den Versatz des A/D 29 entsprechend jeder Zelle 22 einzustellen, sowie das analoge Signal 23 dieser Zelle dem A/D 29 dargestellt wird.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4 zeigt diese Figur die rechteckige, ebene Form der Auflageplatte 12, wie sie von der Unterseite derselben zu sehen ist. Die gestrichelten Linien zeigen ein typisches Dokument 11, das auf der oberen Oberfläche der Auflageplatte getragen wird, wobei das Dokument auf eine Ecke 40 der Auflageplatte, jedoch ohne darauf beschränkt zu sein, bezogen ist. Das Sensorarray 21, welches vorzugsweise ein CCD-Array ist, jedoch nicht darauf beschränkt ist, ist den Auflageplattenbereich betrachtend gezeigt, der durch die sich bewegende Lichtausleuchtzone 24 definiert ist. Es sei bemerkt, daß zur Vereinfachung die Linse 20 der Fig. 1 und 2 nicht gezeigt ist.
  • Bezüglich der Dokumentenabtastrichtung ist eine Kante 42 der Auflageplatte der Anfang der Abtastkante oder des Abtastbereichs, und eine parallele Kante 47 ist das Ende der Abtastkante oder des Abtastbereichs.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Zieleinrichtung nahe neben der Vorderkante 42 der Auflageplatte 12 angebracht. Die Zieleinrichtung 41 und die Auflageplattenkante 42 definieren den beginnenden Bereich des Dokumentenabtastens, d. h. die Zieleinrichtung 41 definiert die Ausgangsposition der Abtastlichtlinie 24. Es sei bemerkt, daß in Fig. 4 eine Abtastoperation läuft, da die Lichtlinie 24 so gezeigt ist, als ob ein kleiner Abschnitt des Dokuments abgetastet wäre.
  • Die Zieleinrichtung 41 ist L-förmig und enthält folglich zwei orthogonale Abschnitte. Beide Abschnitte des Ziels 41 sind undurchsichtig und gefärbt, um den Hintergrundton von typischen Dokumenten, die abgetastet werden sollen, zu simulieren. Da beispielsweise die meisten Dokumente ein schwarzes oder gefärbtes Bild auf einem weißen Hintergrund liefern, ist das Ziel 41 vorzugsweise weiß oder im wesentlichen weiß gefärbt.
  • Ein Abschnitt 43 des Ziels 41 ist der Abschnitt des Ziels, der bezüglich der vorliegenden Erfindung interessant ist. Der Abschnitt 43 erstreckt sich in der X-Richtung parallel zu der Vorderkante 42 der Auflageplatte und senkrecht zu der Y-Richtung der Dokumentenabtastung. In der Y-Richtung gemessen, ist der Abschnitt 43 etwa 1/2 Zoll breit. Wie beschrieben werden wird, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Zielabschnitt 43 verwendet, um eine Kompensation für Unterschiede in der Dunkelempfindlichkeit und/oder Lichtempfindlichkeit der einzelnen Sensorzellen 22 des Arrays 21 zu schaffen.
  • Ein Abschnitt 44 des Ziels 41 ist von der gleichen PEL-Größe wie der Abschnitt 43 (in der X-Richtung gemessen), und wird verwendet, um eine Kompensation für Änderungen in der Beleuchtungsintensität der Lichtquelle 16 zu schaffen, wie es in der EP-A-0439358 beschrieben ist. Vor dem Betrieb der vorliegenden Erfindung kann die nominelle Einstellung der Erregung der Lichtquelle 16 bestimmt werden, wie es in der gerade genannten Schrift beschrieben ist. Das CCD-Array 21 enthält einen relativ kurzen Bereich 45 einer Anzahl von Sensorzellen 22, die derart verwendet werden, wie es in der gerade genannten Schrift beschrieben ist.
  • Das Array 21 enthält ferner einen relativ langen Bereich 46 aus Sensorzellen 22, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um zuerst den Zielbereich 43 zu betrachten, und um dann den aktiven Bereich der Auflageplatte 12 zu betrachten, d. h., der Bereich der Auflageplatte 12, auf dem der Bediener ein abzutastendes Dokument plaziert hat.
  • Wie offensichtlich werden wird, wird die Erfindung betrieben, um zu bewirken, daß das Array 21 zunächst einen Abschnitt des Ziels 43, während die Lichtquelle 16 ausgeschaltet wird, betrachtet, um eine Dunkelempfindlichkeitskompensation des Arrays 21 durchzuführen. Dieser Prozedur folgt unmittelbar, daß das Array 21 einen Abschnitt des Ziels 43 während die Lichtquelle 16 eingeschaltet wird betrachtet, um dadurch eine Lichtempfindlichkeitskompensation des Arrays 21 durchzuführen. Nachdem alle einzelnen Sensoren 22 des Arrays 21 während des Anfangsabschnitts jeder Dokumentenabtastung kompensiert wurden, beginnt, sowie die Lichtausleuchtzone 24 die Auflageplattenkante 24 erreicht, unmittelbar die Dokumentenabtastprozedur während sich dieselbe in die Y-Richtung der Fig. 4 bewegt.
  • Da das Ziel 41 in dem geschlossenen Abtastervorrichtungsgehäuse (nicht gezeigt) enthalten ist, befindet sich das Ziel im Dunkeln, wenn die Lichtquelle 16 nicht aktiv ist. Als Folge besitzt das Ausgangssignal oder der -Strom jeder einzelnen Sensorzelle 22 zu diesem Zeitpunkt idealerweise den gleichen niedrigen Betrag, der als das Dunkelsignal oder als der Dunkeistrom der Zelle bezeichnet wird. Dieser Zustand simuliert den Zustand, der während des Dokumentenabtastens besteht, wenn eine einzelne Sensorzelle 22 ein gering reflektierendes Bild-PEL betrachtet, beispielsweise ein schwarzes Bild-PEL, das auf einem Dokument mit weißen Hintergrund enthalten ist. Typischerweise ist dies der niedrigste Beleuchtungspegel, den eine Sensorzelle während einer Dokumentenabtastung erfährt.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird ein Dunkelstromkompensationssignal berechnet und für jede einzelne Sensorzelle 22 gespeichert. Dieses Signal wird während einer Dokumentabtastung verwendet, um jegliche Umgleichmäßigkeit bei der Dunkelantwort oder -Empfindlichkeit zu minimieren oder zu eliminieren, die zwischen den einzelnen Sensorzellen 22 des Arrays 21 bestehen kann.
  • Da das Ziel 41 in dem Abtastvorrichtungsgehäuse enthalten ist und sich neben der Auflageplatte 12 befindet, wird das Ziel in dem gleichen Umfang beleuchtet, wie ein Dokument beleuchtet wird, wenn die Quelle 16 aktiv ist. Als Folge wird das Ausgangssignal oder der Ausgangsstrom, der von jeder einzelnen Sensorzelle 22 empfangen wird, wenn das Array 21 einen beleuchteten Abschnitt des Ziels 41 betrachtet, als das Lichtsignal der Zelle bezeichnet. Typischerweise ist dies der höchste Beleuchtungspegel, den eine Sensorzelle während eines Dokumentabtastens erfahren wird.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird ein Lichtstromkompensationssignal berechnet und für jede einzelne Sensorzelle 22 gespeichert. Dieses Signal wird später während einer Dokumentabtastung verwendet, um jegliche Ungleichmäßigkeit bei der Lichtantwort, die zwischen den Sensorzellen 22 des Arrays 21 bestehen kann, zu minimieren oder zu eliminieren.
  • Eine Art und Weise zum Kompensieren der einzelnen Sensorzellen 22 des Arrays 21 gemäß der Erfindung, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 beschrieben. Diese Figur zeigt den Analog-zu-Digital-Wandler 29 der Fig. 2 mit einem Signaleingang 50, mit dem der Analogausgang des Arrays 21 verbunden ist. In Fig. 5 sind aus Vereinfachungsgründen die Register 27, 28 und ein Multiplexer 30 nicht gezeigt. Es ist jedoch offensichtlich, daß der einzelne Analogsignalinhalt jeder Sensorzelle in einem Arrayabschnitt 46 der Reihe nach an den Eingang 50 für jede einzelne Dokumentenzeile und in einer zeilenweise Folge angelegt wird.
  • Zum Erreichen der vorher erwähnten Kompensation ist der A/D 29 ferner mit einer Steuerungseingangseinrichtung geschaffen, die einen negativen oder niedrigen Referenzsteuerungseingang 51 und einen positiven oder hohen Referenzsteuerungseingang 52 aufweist.
  • In dieser Figur ist der Arrayabschnitt 46 mit N Sensorzellen gezeigt. Ohne es darauf einzuschränken, kann N gleich 3400 PELS in jeder Dokumentenzeile (d. h. 400 PELS pro Zoll eines 8 1/2 Zoll breiten Dokuments) sein. Für jede Dokumentenzeile (wenn man sich erinnert, daß sich eine Dokumentenzeile in der x-Richtung der Fig. 4 erstreckt) liefert der Arrayabschnitt 46 die Anzahl von N analogen PEL-Signalen, eines für jede Sensorzelle 22, und der A/D 29 liefert die Anzahl N von digitalen PEL-Bytes an seinem Ausgang 31, ein Byte für jedes Dokumenten-PEL.
  • Zum Zweck der Vereinfachung wird die Verarbeitung des digitalen Ausgangssignals 31 für die Verwendung durch andere Systeme oder Bauelemente nicht hierin beschrieben. Es ist jedoch für Fachleute offensichtlich, daß viele Funktionen, wie z. B. eine Bild-Kontrast/Intensitäts-Steuerung, eine Bildskalierung, eine Rasterung, ein Schwelleneinstellen, eine Fenstern und/oder ein Packen vorgesehen werden können, wie es gewünscht ist.
  • Wie es detaillierter unter Bezugnahme auf die Fig. 6 beschrieben werden wird, enthält der Kompensations-RAM oder Kompensationsspeicher 32 die Anzahl von N Kompensationsbytes, ein Byte für jede der N Zellen 22 des Arrayabschnitts 46.
  • Ohne es darauf einzuschränken, enthalten die ersten zwei Bits von jedem Kompensationsbyte (d. h. die Bits "0" und "1") Informationen, wie z. B. zu der Dunkelantwort der Sensorzelle 22. Die Verfügbarkeit von zwei Bits ermöglicht es, daß vier unterschiedliche Pegel der Dunkelkompensation in dem RAM 32 gespeichert werden können. Nimmt man beispielsweise unter Bezugnahme auf Fig. 5 an, daß die Sensorzelle in dem Arrayabschnitt 46, die mit "3" numeriert ist, im wesentlichen kein Ausgangssignal liefert, wenn ein nicht beleuchteter Abschnitt des Ziels 43, wie oben beschrieben, betrachtet wird, dann würden die Bits "0" und "1" des Kompensationsworts, das mit "3" numeriert ist, beide eine binäre "0" enthalten.
  • Die Bits "2" bis "7" jedes Kompensationsworts enthalten Informationen, wie z. B. über die Lichtempfindlichkeit der Sensorzelle desselben. Obwohl die Erfindung nicht darauf beschränkt sein soll, ermöglicht es dieser Aufbau und diese Anordnung des Kompensationsbytes, daß mehr Informationen (d. h. 6 Bit) bezüglich der Lichtempfindlichkeit jeder Sensorzelle gespeichert werden können als bezüglich der Dunkelempfindlichkeit derselben gespeichert wird. Wie es aus der Fig. 6 offensichtlich werden wird, wird, je höher der Signalbetrag ist, der durch eine Sensorzelle 22 erzeugt wird, wenn alle Zellen die gleiche Lichtmenge betrachten, die von einem Abschnitt des Ziels 43, der durch die Lichtquelle 16 beleuchtet wird, reflektiert wird, der binäre Wert umso höher sein, der in den Bits "2" bis "7" des Kompensationsworts dieser Zelle gespeichert ist.
  • Um ein Sensorzellenkompensation zü schaffen, sind die binären Werte, die in den Bits "0" und "1" eines Kompensationsworts in dem RAM 32 enthalten sind, mit dem Steuerungs eingang 52 des A/D 29 durch einen D/A verbunden, und die binären Werte, die in den Bits "2" bis "7" dieses gleichen Kompensationsworts enthalten sind, sind mit dem Steuerungseingang 51 durch einen D/A 54 verbunden. Auf diese Art wird der A/D 29 gesteuert, um den gleichen digitalen Ausgangswert an dem Ausgang 31 für die gleiche Lichtmenge zu liefern, die von unterschiedlichen Dokumenten-PELS zu unterschiedlichen Sensorzellen 22 reflektiert wird, unabhängig von der Variation der Dunkelantwort und/oder der Lichtantwort der einzelnen N-zahligen Sensorzellen in dem Arrayabschnitt 46.
  • Insbesondere wird die Übertragungsfunktion des A/D 29 als Funktion der analogen Ausgangswerte der D/As 53, 54 gesteuert.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6, stellt die X-Achse 60 das analoge Eingangssignal des A/D 29 dar, dies ist das Eingangssignal 50 der Fig. 5. Die Y-Achse der Fig. 6 stellt das digitale Ausgangssignal des A/D 29 dar, dies ist das Signal 31 der Fig. 5. Die zwei Steuerungseingänge 51 und 52 der Fig. 5 werden durch die Bezugsziffern 62 bzw. 63 der Fig. 6 dargestellt.
  • Zwei typische Eingangs/Ausgangs-Übertragungsfunktionslinien 64 und 65 sind in Fig. 6 gezeigt. Diese zwei Funktionslinien stellen die Steuerung des A/D 29 durch zwei unterschiedliche Kompensationsbytes des RAM 32 für zwei unterschiedliche Sensorzellen 22 dar. Es sei bemerkt, daß bei diesem Beispiel beide dieser exemplarischen Sensorzellen die gleiche Dunkelantwort aufweisen, und daß folglich beide Kompensationswörter (d. h. die Bits "0" und "1" jedes Kompensationsworts) den gleichen Steuerungseffekt mit negativer Referenz 51 bei dem A/D 29 erzeugen. Da dies wahr ist, weisen die zwei Übertragungsfunktionslinien 64, 65 einen gemeinsamen Analogsignalpunkt 66 mit niedrigem Betrag auf, der einem hexadezimalen Ausgang von "00" entspricht.
  • Nimmt man ferner an, daß das Digitalausgangssignal 31 des A/D 29 ein Byte für jedes Dokumenten-PEL ist, dann wird, wenn diese zwei Sensorzellen einem minimalen Licht ausgesetzt sind, das von ihren jeweiligen Dokumenten-PELS reflektiert wird, beispielsweise bei der Reflexion von einem schwarzen Bild, das Ausgangssignal des A/D 29 hexadezimal "00" sein.
  • Diese zwei typischen Sensorzellen 22 weisen jedoch nicht die gleiche Lichtempfindlichkeit auf. Es sei bemerkt, daß die Zelle 22, die der Funktionslinie 64 entspricht, empfindlicher gegenüber Licht ist als die Zelle 22, die der Funktionslinie 65 entspricht. Als Folge sind die Bits "2" bis "7" des Kompensationsbytes, das der Funktionslinie 64 entspricht, von einem höheren Betrag, und dieser höhere Betrag richtet, wenn er an den Steuerungseingang 52 von Fig. 5 angelegt wird, ein "+Referenz-" Steuerungspunkt 68 für die Funktionslinie 64 ein. Die weniger empfindliche Zelle 22 weist einen "+Referenz-" Steuerungspunkt 69 auf.
  • Wie es aus der Fig. 6 ersichtlich ist, deckt der Bereich der analogen Signalwerte, die an dem Eingang 50 des A/D 29 von der empfindlicheren dieser zwei Zellen 22 erwartet werden können, den analogen Signalbereich von dem Punkt 62 bis zu dem Punkt 63 auf der X-Achse ab, wohingegen der Bereich der analogen Werte, der von der weniger empfindlichen dieser zwei Zellen 22 erwartet werden kann, den kleineren Analogsignalbereich von dem Punkt 62 zu dem Punkt 70 auf der X- Achse abdeckt. Es sei jedoch bemerkt, daß diese zwei unterschiedlichen Analogsignalbereiche, das gleiche digitale Ausgangssignal (d. h. "00" bis "FF") von dem A/D 29 liefern.
  • Folglich wird gemäß der Erfindung eine Kompensation für die Unterschiede bei der Dunkel- und/oder Lichtempfindlichkeit der Sensorzellen 22 des Arrays 21 geschaffen.
  • Obwohl Fachleute leicht eine Anzahl von Möglichkeiten erkennen können, mit der der Kompensations-RAM 32 mit Dunkel- /Licht-Empfindlichkeitskompensationswörtern für jede der Sensorzellen 22 des Arrays 21 geladen werden kann, ist die Fig. 7 als eine exemplarische Lehre vorgesehen, ohne darauf begrenzt zu sein.
  • In dieser Figur ist der Kompensations-RAM 32 mit einem Stapel von adressierbaren Orten gezeigt, die zweckmäßigerweise mit "Zelle 1", "Zelle 2", etc., gekennzeichnet sind, um anzuzeigen, daß das Kompensationswort, das bei der Adresse gespeichert wird, der Zelle 1, Zelle 2, etc., des Arrays 21 entspricht.
  • Die Beschreibung dieser Figur beginnt bei einem Ereignis 80, d. h. dem Anfang der Abtastoperation. Was diese Erfindung betrifft, bezieht sich der erste Schritt darauf, einen ersten Abschnitt des Ziels 43 (Fig. 4) bei abgeschalteter Lichtquelle 16 (Fig. 1) abzutasten, siehe Ereignis 81 von Fig. 7. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich alle Sensorzellen im Dunkeln. Bei diesem Zustand braucht nicht mehr als eine Ziel-PEL-Zeile abgetastet zu werden. Es kann jedoch zweckmäßig sein, eine Anzahl von Zeilen abzutasten, und dann den Dunkelausgangssignalstrom jeder Zelle zu mitteln.
  • Die analogen Signale, die durch jede der Sensorzellen 22 während des Ereignisses 81 geliefert werden, werden nun durch Funktionsblöcke 82, 83 analysiert, und die Bits "0" und "1" werden in den RAM 32 geladen, siehe Funktionsblock 84. Das heißt, die analogen Signalbeträge werden aufeinanderfolgend von Zelle "1" bis Zelle "N" als zu einem der vier möglichen Zustände der Bits "0" und "1" eines Kompensationsworts zugehörend gekennzeichnet, d. h. zu den Zuständen "00", "01", "10" und "11".
  • Wendet man sich nun einem Ereignis 85 der Fig. 7 zu, so wird nach dem Ereignis 81 eine Anzahl der PEL-Zeilen des Zielabschnitts 43 mit eingeschalteter Lichtquelle 16 abgetastet. Es ist wünschenswert, aber nicht wesentlich, daß mehr als eine PEL-Zeile des Ziels 43 abgetastet wird, und daß die resultierenden Signalbeträge jeder Sensorzelle 22 unter Verwendung von Techniken, die Fachleuten gut bekannt sind, gemittelt werden oder dergleichen, um mehr als einen Lichtempfindlichkeitssignalbetrag für jeder der Zellen des Arrays 21 zu liefern, siehe Funktionsblock 87 von Fig. 7.
  • Funktionsblöcke 88 und 89 arbeiten jetzt, um den binären Inhalt der Bits "2" bis "7" eines Kompensationsworts zu berechnen, und um dann den RAM 32 zu laden. Da 6 Bit verfügbar sind um diese Informationen zu tragen, können 64 unter schiedliche Lichtempfindlichkeitspegel gekennzeichnet werden, die von "000000" bis "111111" reichen.
  • Die obige detaillierte Beschreibung der Erfindung hat auf Ausführungsbeispiele der Erfindung Bezug genommen. Da es jedoch offensichtlich ist, daß Fachleute leicht andere Ausführungsbeispiele der Erfindung gemäß den hier genannten Lehren erkennen werden, ist es beabsichtigt, daß der Bereich der Erfindung ausschließlich durch die folgenden Ansprüche begrenzt ist.

Claims (9)

1. Ein Verfahren zur Verwendung beim Dokumentenabtasten, um eine ungleichmäßige Photoantwort zwischen einzelnen Sensorzellen (22) eines Sensorzellenarrays (21) zu kompensieren, mit folgenden Schritten:
(a) Abtasten einer Zieleinrichtung (43), die nicht beleuchtet ist und in einer Abtastlinienrichtung (X) neben einer entsprechenden Kante einer Dokumentenauflageeinrichtung (12) angeordnet ist, um die Dunkelantworten der einzelnen Zellen (22) in dem Array (21) zu bestimmen, und Speichern von Signalen, die die einzelnen Dunkelantworten darstellen;
(b) Beleuchten und Abtasten der Zieleinrichtung (43), um Lichtantworten für die einzelnen Zellen in dem Array (21) zu liefern, und Speichern von Signalen, die die einzelnen Lichtantworten darstellen;
(c) Beleuchten und Abtasten aufeinanderfolgender Abschnitte eines Dokuments auf der Auflageeinrichtung (12) in einer Linienabtastrichtung, und Verarbeiten von Ausgangssignalen der Zellen (22) in dem Arrays (21),
gekennzeichnet durch Einstellen einer Verstärkung (64, 65) und eines Versatzes, wenn die Ausgangssignale verarbeitet werden, um ungleichmäßige Photoantworten in den Zellen des Arrays (21) während des Abtastens des Dokuments zu kompensieren; wobei der Schritt des Einstellens für jede Zelle (22) das Einstellen der Verstärkung gemäß dem Unterschied zwischen den einzelnen Licht- und Dunkelantworten der Zelle (22) und das Einstellen des Versatzes gemäß den einzelnen Dunkelantworten aufweist.
2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die gespeicherten Signale, die die Dunkel- und Lichtantworten darstellen, jeweilige Kompensationsdatenbits sind, die zusammen entsprechende Kompensationsdatenwörter für die jeweilige Zelle bilden, wobei jedes Wort dazu verwendet wird, um die Verstärkung (64, 65) und den Versatz einzustellen.
3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Verstärkung (64, 65) und der Versatz eines A/D-Wandlers (29) eingestellt werden, um die ungleichmäßige Antwort zu kompensieren.
4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die Kompensationsdatenbits, die die Dunkel- und Lichtantworten der Zellen (22) darstellen, jeweils D/A-Wandlern (53, 54) zugeführt werden, die jeweilige Eingangssignale zu dem A/D-Wandler (29) liefern, wobei die Eingangssignale zum Einstellen der Verstärkung und des Versatzes des A/D- Wandlers (29) verwendet werden.
5. Ein Verfahren gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine zweite Zieleinrichtung (44) transversal zu der Linienabtastrichtung und neben einer entsprechenden Kante der Auflageeinrichtung angeordnet ist, und das den Schritt des Beleuchtens und Abtastens von Abschnitten der zweiten Zieleinrichtung (44) während des Dokumentenabtastens aufweist, um ein Beleuchtungsreferenzsignal zu liefern, das ferner verwendet wird, um beliebige Änderungen des Beleuchtungspegels während des Dokumentenabtastens zu kompensieren.
6. Dokumentenabtastvorrichtung mit folgenden Merkmalen:
einer Dokumentenauflageeinrichtung (12) zum Aufnehmen eines Dokuments, das neben einer entsprechenden Kante angeordnet werden kann;
einem Array (21) aus Sensorzellen (22);
einer Einrichtung zum Bewirken, daß das Array (22) ein Dokument auf der Auflageeinrichtung (12) in einer Linienabtastrichtung abtastet, um Ausgangssignale von einzelnen Zellen (22) in dem Arrays (21) zu erzeugen;
einer Zieleinrichtung (43), die in einer Abtastlinienrichtung (X) neben der entsprechenden Kante der Dokumentauflageeinrichtung (12) angeordnet ist;
einer Einrichtung zum Beleuchten der Zieleinrichtung (43) und eines Dokuments auf der Auflageeinrichtung (12);
einer Einrichtung zum Speichern von Ausgangssignalen der einzelnen Zellen (22), die einzelne Dunkelantworten der Zellen (22) darstellen, wenn die Zieleinrichtung nicht beleuchtet ist, und zum Speichern der Ausgangssignale, die die einzelnen Lichtantworten der Zellen (22) darstellen, wenn die Zieleinrichtung (43) beleuchtet ist;
einer Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten von Ausgangssignalen der Zellen (22) während des Dokumentenabtastens, derart, daß die Empfindlichkeit der einzelnen Zellen (22) während des Dokumentenabtastens wirkungsvoll eingestellt wird, um ungleichmäßige Photoantworten der Zellen zu kompensieren,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung die Verstärkung (64, 65) und den Versatz von einem A/D-Wandler (29) einstellt, wenn dieselbe die Ausgangssignale verarbeitet, um die ungleichmäßigen Photoantworten der Zellen zu kompensieren; wobei die Verstärkung gemäß dem Unterschied zwischen den einzelnen Licht- und Dunkelantworten der Zellen (22) eingestellt wird, und wobei der Versatz gemäß der einzelnen Dunkelantwort der Zelle (22) eingestellt wird.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die gespeicherten Signale, die die Dunkel- und Lichtantworten darstellen, jeweilige Kompensationsdatenbits sind, die zusammen entsprechende Kompensationsdatenwörter für die jeweilige Zelle bilden, wobei jedes Wort verwendet wird, um die Verstärkung (64, 65) und den Versatz einzustellen.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die Kompensationsdatenbits, die die Dunkel- und Lichtantworten der Zellen (22) darstellen, jeweils zu D/A-Wandlern (53, 54) zugeführt werden, die jeweilige Eingangssignale zu dem A/D-Wandler (29) liefern, wobei die Eingangssignale zum Einstellen der Verstärkung und des Versatzes des A/D-Wandlers (29) verwendet werden.
9. Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 6-8, bei der eine zweite Zieleinrichtung (44) transversal zu der Linienabtastrichtung und neben einer entsprechenden Kante der Auflageeinrichtung angeordnet ist, und bei der Abschnitte der zweiten Zieleinrichtung (44) während des Dokumentenabtastens beleuchtet und abgetastet werden, um während des Dokumentenabtastens ein Beleuchtungsreferenzsignal zu liefern, das ferner verwendet wird, um beliebige Änderungen des Beleuchtungspegels zu kompensieren.
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