DE3824096C2 - Photodrucker - Google Patents
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- G03B27/00—Photographic printing apparatus
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen photografischen
Drucker, in welchem eine Kathodenstrahlröhre (CRT) als Licht
quelle zur Herstellung eines Druckes von einem Original ver
wendet wird.
Es sind Photodrucker bekannt, die mit Kathodenstrahlröhren
als Lichtquelle zur Beleuchtung eines Originals, beispielsweise
eines Negativfilms oder eines Positivfilms, versehen sind,
von denen Drucke hergestellt werden. Bei einem derartigen
Photodrucker wird der Negativfilm mit einem fliegenden Licht
punkt abgetastet, der von der Kathodenstrahlröhre erzeugt
wird, deren Luminanz zur Übertragung der Gradation, insbe
sondere des Kontrastes, eines zu druckenden Bildes gesteuert
wird.
Ein derartiger Drucker ist beispielsweise in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 45-5336 beschrieben.
Der aus der voranstehend angegebenen japanischen Patentveröffent
lichung bekannte Photodrucker ist mit einem Halbspiegel in
einem Druckweg zwischen einem Negativfilm und einem Photo
material versehen, um einen Teil eines fliegenden Lichtpunkts
zu reflektieren, der von der Kathodenstrahlröhre erzeugt
und durch den Negativfilm geleitet wird, um ein Signal als
Luminanzsteuersignal bereitzustellen, mit welchem der fliegende
Lichtpunkt der Kathodenstrahlröhre gesteuert wird, um deren
Luminanz zu variieren.
Ein weiterer, in der ungeprüften japanischen Patentveröffent
lichung Nr. 58-66,929 sowie in der DE 32 25 882 A1 beschriebener
Photodrucker verwendet
drei getrennte Kathodenstrahlröhren für rot, grün und blau,
von denen jede ein Farboriginal mit einem fliegenden Lichtpunkt
zur Festlegung einer Belichtung abtastet, um ein bestimmtes
Beleuchtungsmuster bereitzustellen, und um ein Bild auf einem
photografischen Material zu drucken. Bei der Abtastung zur
Festlegung einer Belichtung wird die Kathodenstrahlröhre
auf solche Weise angeregt, daß der Leuchtstoffschirm der
Kathodenstrahlröhre weißes Licht mit einer Standardluminanz
(Bildleuchtdichte) aussendet. Der Lichtpunkt von der Kathoden
strahlröhre wird durch das Farboriginal geleitet und getrennt
von Meßeinrichtungen für rotes, grünes und blaues Licht nachge
wiesen, um drei Farbvideosignale bereitzustellen. Von den
Videosignalen werden charakteristische Werte für das Bild,
beispielweise eine maximale Dichte, eine minimale Dichte
und eine mittlere Dichte abgeleitet, um die Dichtedifferenz
zwischen der maximalen und minimalen Dichte für die Farbe
zu erhalten. Dann wird für jede Farbe ein Steuersignal bereit
gestellt, damit die Dichtedifferenz mit einem Standardwert
übereinstimmt. Bei der Abtastung zur Bereitstellung eines
Beleuchtungsmusters wird die Kathodenstrahlröhre mit dem
Steuersignal gesteuert, um einen fliegenden Lichtpunkt mit
einer gesteuerten Luminanz bereitzustellen. Der durch das
Farboriginal geleitete Lichtpunkt wird durch eine Lichtmeßein
richtung in bezug auf die Farbe gemessen, um Videosignale
bereitzustellen, die in einem Speicher abgelegt werden, um
ein bestimmtes Beleuchtungsmuster bereitzustellen, das einem
verschwommenen Bild des Originals ähnlich ist. Bei der Ab
tastung für einen Druck wird das Farboriginal in Kontakt
mit der Kathodenstrahlröhre gebracht, um durch die Kathoden
strahlröhre beleuchtet zu werden. Die Luminanz des fliegenden
Lichtpunkts der Kathodenstrahlröhre wird in Übereinstimmung
mit den Videosignalen gesteuert, die aus dem Speicher ausge
lesen werden, und die Belichtungszeit wird in Übereinstimmung
mit der mittleren Dichte gesteuert. Auf diese Weise wird
ein Bild des Farboriginals, welches mit dem verschwommenen
Bildmuster der Beleuchtung beleuchtet wird, auf dem photogra
fischen Material belichtet.
Weiterhin kann ein Photodrucker zur Herstellung von Drucken
mit gut gesteuerter Farbbalance und Gradation mit einem Farb
monitor versehen sein, um ein zu druckendes Farbbild für eine
Simulation und visuelle Überprüfung darzustellen. Ein derartiger
Photodrucker mit einem Farbmonitor ist beispielweise in der
US-PS 4 668 082 beschrieben. Zur Aufbelichtung eines Originals auf Photopapier
wird bei diesem Photodrucker ein von einer Lampe erzeugtes weißes Licht verwendet,
das entsprechend den drei Grundfarben durch Farbfilter gefiltert wird.
Ein bei dem bekannten Photodrucker bestehendes Problem liegt
darin, daß die Verwendung einer Kathodenstrahlröhre mit hoher
Luminanz, die zur Verringerung der Belichtungszeit vorteilhaft
wäre, zu einem langandauernden Nachleuchten führen würde. Wenn daher
eine derartige Kathodenstrahlröhre veranlaßt wird, einen
fliegenden Lichtpunkt hoher Luminanz zur Verringerung einer
Belichtungszeit zu erzeugen, so wird ein von jedem Punkt
eines durch den fliegenden Punkt abgetasteten Originals bereit
gestelltes Videosignal durch ein Nachbild des letzten abge
tasteten Punkts beeinflußt, was zu einem geringen Signal/Rausch
verhältnis des Videosignals in Folge des Andauerns des letzten
Videosignals führt.
Ein weiteres Problem bei dem bekannten Photodrucker liegt
in einer Schwierigkeit in bezug auf das Ergebnis der Grada
tionskorrektur. Dies liegt daran, daß bei dem vorbekannten
Photodrucker eine Gradationskorrektur durch Übertragung von
Kontrast durchgeführt wird. Da weiterhin die Gradationskor
rektur linear in bezug auf die Durchlässigkeit eines Originals
bewirkt wird, ist es schwierig, die Gradation nichtlinear
zu korrigieren, um eine Korrektur zu erreichen (die gewöhnlich
in bezug auf die Dichte linear ist), die an die Empfindlichkeit
des menschlichen Auges angepaßt ist, oder mit der eine Korrek
tur für unter- oder überbelichtete Originale erreicht werden
kann.
Weiterhin ist der Photodrucker mit eingebautem Monitor so
ausgelegt, daß er nicht nur zur Herstellung von Drucken verwen
det werden kann, sondern auch zur Überprüfung eines Originals
vor dem Druck, und Änderungen der Luminanz einer Halogenlampe
ausgleichen kann, die infolge des Alterns auftreten, da
eine Halogenlampe üblicherweise für den Druck und die
Überprüfung verwendet wird. Allerdings ist es bei dem
Photodrucker schwierig, eine Bildabschattung zu
korrigieren, die infolge der Gradationseigenschaften einer
derartigen Halogenlampe und/oder der optischen
Eigenschaften einer Drucklinse erzeugt wird.
Aus der DE-US 23 24 069 ist eine Schaltungsanordnung zur
Störabstandsverbesserung bei Lichtpunktabtastern bekannt,
welcher eine Nachleuchtkompensationsschaltung für niedrige
Frequenzen verwendet.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Photodrucker
zu schaffen, der bei geringer Belichtungszeit verbesserte Möglich
keiten zur Originalbildkorrektur aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk
male gelöst.
Durch diese erfindungsgemäße Lösung wird ein Photodrucker
geschaffen, in dem vorteilhaft eine Kathodenstrahlröhre mit
einer hohen Luminanz und entsprechend verkürzten
Belichtungszeiten verwendet werden kann, das zu kopierende
Original vor der Belichtung auf einem Monitor beobachtet
werden kann, und bei dem anhand des beobachteten Originalbildes
für das nachfolgende Kopieren wirksame Korrekturen bzgl. des
Originalbildes durchführbar sind.
Mit der vorliegenden Erfindung wird in vorteilhafter Weise
ein Photodrucker bereitgestellt, der eine hohe Luminanz
einer Kathodenstrahlröhre verwenden kann, ohne daß die
Videosignale durch langandauerndes
Nachleuchten beeinträchtigt sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist ein Photodrucker vorgesehen, der eine Chroma- und
Gradationskorrektur durchführen und eine visuelle
Überprüfung eines in bezug auf Chroma und Gradation
korrigierten Bildes durchführen kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird
ein Photodrucker bereitgestellt, der eine
Bildabschattungskorrektur ausführen kann.
Ein Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Photodrucker
mit einer Ein
richtung zur Verarbeitung der gefilterten Videosignale versehen
ist sowie mit einer Einrichtung zum Steuern der Kathodenstrahlröhre,
um das Original mit einem fliegenden Punkt abzutasten, dessen
Luminanz bei der Herstellung eines Druckes in Übereinstimmung
mit den verarbeiteten Videosignalen geändert wird. Die Kathoden
strahlröhre wird so gesteuert, daß sie ein gewünschtes Be
leuchtungsmuster unter Berücksichtigung der Bildabschattungs
eigenschaften der Kathodenstrahlröhre, einer Drucklinse
und so weiter erzeugt.
Gemäß einem weiteren Merkmal
der vorliegenden Erfindung ist der Photodrucker mit einem
Spiegel versehen, um einen fliegenden Lichtpunkt zu reflek
tieren, der durch das Original geleitet wird, mit einer Ein
richtung zum Messen des fliegenden Punktlichts, welches von
dem Spiegel reflektiert wird, um Videosignale des Originals
für drei Farben bereitzustellen, mit einem Analog-Digital
wandler zur Umwandlung der Videosignale in eine digitale
Form bezüglich der Farbe, mit einem Einzelbildspeicher zum
Speichern der digitalen Videosignale bezüglich der Farbe, vor
zugsweise mit einer Einrichtung zur Durchführung einer Chromakorrektur
für die Videosignale, vorzugsweise mit einer Einrichtung zur Durchführung
einer nichtlinearen Gradationskorrektur für die chroma-kor
rigierten Videosignale, mit einem Monitor zur Anzeige der
gradationskorrigierten Videosignale als visuelles Bild auf
dem Monitor, und mit einer Einrichtung zum Steuern der Kathoden
strahlröhre zur Erzeugung eines modifizierten Beleuchtungs
musters in Übereinstimmung mit den korrigierten Videosignalen.
Infolge der Bereitstellung des digitalen Filters wird es
möglich, irgendeine hohe Luminanz einer Kathodenstrahlröhre
zu verwenden, ohne Beeinträchtigung durch das Nachleuchten
der Kathodenstrahlröhre. Dies führt zu einer verringerten
Belichtungszeit beim Drucken. Da weiterhin Videosignale nach
ihrer Filterung auf einem Monitor dargestellt werden, ist
ein auf dem Monitor dargestelltes Bild recht lebendig. Weil
die Korrektur nicht nur des Chromas, sondern auch der Gradation
durchgeführt werden kann, während ein auf dem Monitor darge
stelltes Bild visuell überprüft wird, ist die Herstellung
eines Druckes mit gut korrigiertem Chroma und gut korrigierter
Gradation einfach. Dies führt dazu, daß der Druckvorgang
wirkungsvoll durchgeführt werden kann, da die Anzahl von
Drucken unterhalb des Standards wesentlich verringert ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild mit einer Darstellung
eines Photodruckers gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm mit einer Darstellung des Ablaufs
des Druckvorgangs des in Fig. 1 dargestellten Photo
druckers;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild mit einer Darstellung
eines Photodruckers gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 einen Graphen mit einer Darstellung einer Luminanzkurve
einer Kathodenstrahlröhre;
Fig. 5 einen Graphen mit einer Darstellung charakteristischer
Kurven von Tabellendaten für eine erste Gammakorrektur-
LUT;
Fig. 6 einen Graphen mit einer Darstellung charakteristischer
Kurven von Tabellendaten für eine zweite Gemmakorrektur-
LUT;
Fig. 7 einen Graphen mit einer Darstellung einer charakteristischen
Kurve von Tabellendaten für eine Anzeige-LUT;
Fig. 8 einen Graphen mit einer Darstellung einer charakteristischen
Kurve von Tabellendaten für ein Kathodenstrahlröhren-
Beleuchtungssteuerungs-LUT.
Fig. 1 zeigt einen Photodrucker gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Schwarz/Weiß-
Kathodenstrahlröhre 1 zur Anzeige eines schwarzweißen Bildes
auf dieser. Oberhalb der schwarzweißen Kathodenstrahlröhre
1 ist ein photoempfindliches Material vorgesehen, wie etwa
ein Photofarbpapier 2 in Form einer Rolle, welches mittels
eines Paares von Rollen 3 abgezogen wird, um in eine Belich
tungsstation eingebracht zu werden, die durch eine Einzelbild
maske 4 festgelegt ist. Nach der Belichtung einer vorher
festlegbaren Anzahl von Einzelbildern wird das belichtete
Photopapier 2 zu einem einzelnen Streifen durch eine Schneid
einrichtung 5 abgeschnitten und über ein Paar von Rollen
5 an einen Photoverarbeitungsabschnitt 7 geschickt. In dem
Photoverarbeitungsabschnitt 7 wird der Einzelstreifen belichte
ten Photopapiers 2 der erforderlichen Verarbeitung unterworfen
und danach in Einzelbilder durch eine Schneidvorrichtung
8 geschnitten. Diese Drucke werden einer externen Ablage
9 zugeführt.
In dem Photodrucker wird die schwarzweiße Kathodenstrahlröhre
1 als Lichtquelle verwendet, um einen Originalfilm zu belichten,
beispielsweise einen Farbnegativfilm 11. Um den Farbnegativfilm
flach zu halten, ist eine Rahmenmaske 12 vorgesehen, die
durch eine (nicht dargestellte) Magnetspule betätigt wird,
um den Farbnegativfilm 11 herunterzudrücken. Es wird darauf
hingewiesen, daß Drucke von einem Farbumkehrfilm durch Ver
wendung eines Farbumkehr-Photopapiers und eines Entwicklers
für das Farbumkehr-
Photopapier hergestellt werden können.
Zwischen der schwarzweißen Kathodenstrahlröhre 1 und dem
Farbphotopapier 2 ist eine Drucklinse 13 vorgesehen. Oberhalb
der Drucklinse 13 befinden sich drei Farbfilter, nämlich
ein rotes (R), grünes (G) und blaues (B) Filter 15, 16 und
17, die durch eine Filtersteuerung 18 angetrieben werden,
wobei jedes Farbfilter in den Druckpfad 19 unabhängig von
den anderen beiden eingeschoben werden kann, um einen Druck
von dem Farbnegativfilm 11 in einer sequentiellen Einzelbildbe
leuchtung mit drei Farben herzustellen.
Zwischen der Drucklinse 13 und dem Maskenrahmen 4 ist ein
Verschluß 20 vorgesehen, der durch eine Verschlußsteuerung
21 gesteuert wird, um bei jeder Belichtung dreimal zu öffnen
und zu schließen, einmal für jede Farbe. In dem Druckpfad
zwischen der schwarzweißen Kathodenstrahlröhre 1 und der
Drucklinse 13 ist entfernbar ein Reflexionsspiegel 23 angeordnet,
der drehbar auf einer Welle 23a in einem Winkel von 45° bezüg
lich des Druckpfades 19 angebracht ist, um das Licht von
der schwarzweißen Kathodenstrahlröhre 1 zu reflektieren und
auf ein Bildüberprüfungssystem zu richten, welches nachstehend
im einzelnen erläutert wird. Dieser Spiegel 23 wird aus dem
Druckpfad 19 entfernt und zur Herstellung eines Druckes in
die durch eine unterbrochene Linie in Fig. 1 angedeutete
Lage gebracht. Anstelle eines derartigen reflektierenden
Spiegels 23 kann ein Halbspiegel ortsfest in dem Druckpfad
19 vorgesehen werden.
Das von dem Spiegel 23 reflektierte Licht wird auf eine Photover
vielfacherröhre 31 über eine Fokussierlinse 29 und eine
Vorderlinse 30 fokussiert, die auf einem Bildüberprüfungsweg
24 angeordnet sind. Auf dem Bildüberprüfungsweg 24 sind weiter
hin drei primäre Farbfilter vorgesehen, nämlich ein rotes
(R), grünes (G) und blaues (B) Filter 25, 26 und 27 für die
Lichtmessung. Jedes Farbfilter 25, 26 und 27 kann gesteuert
in den Bildüberprüfungsweg eingeführt werden, unabhängig
von den anderen beiden, unter Steuerung durch eine Filter
steuerung 28.
Die Photovervielfacherröhre 31 wandelt photoelektrisch das
durch den Farbnegativfilm, der mit einem fliegenden Punkt
abgetastet wird, gelangte Licht um. Da das Ausgangssignal
des Photovervielfachers 31 schwach ist, ist ein Verstärker
32 vorgesehen, um das schwache Ausgangssignal zu verstärken.
Das verstärkte Ausgangssignal wird an einen Analog-Digitalwandler
33 für eine Analog-Digitalwandlung gegeben. Ein nicht-rekursives
digitales Filter 34 ist vorgesehen, um das Nachleuchten des
Leuchtstoffschirms der Kathodenstrahlröhre 1 auszuschalten,
um eine ideale Impulsantwort bereitzustellen. Im einzelnen
arbeitet das digitale Filter 34 so, daß Störungen eliminiert
werden, die infolge eines langandauernden Nachleuchtens des
Leuchtstoffschirms der Kathodenstrahlröhre 1 auftreten. Digitale
Filter sind beispielsweise beschrieben in "Recent AV Devices
and Digital Technique", Corona publishing Co., Ltd., S. 28-31
(1986) . Das erfindungsgemäße digitale Filter umfaßt ein Daten-RAM,
welches als Verzögerungsleitungs-Speicher verwendet wird,
ein ROM zum Speichern mehrerer Koeffizienten, einen Multiplizierer
zum Multiplizieren einer Datengruppe in dem Daten-RAM mit
den Koeffizienten, einen Addierer und eine Latch-Schaltung.
Das Daten-RAM kann eine Anzahl N Daten, beispielsweise 4,
speichern und führt den nachstehend angegebenen Betriebsablauf
jedesmal dann aus, wenn ein Datenwert in das RAM eingegeben
wird. Wird ein Datenwert eingegeben, so wird ein erster Datenwert
aus dem Daten-RAM ausgelesen und in dem Multiplizierer mit
einem ersten Koeffizienten multipliziert, der von dem ROM
ausgelesen wurde. Das multiplizierte Ergebnis wird zu einem
vorher multiplizierten Ergebnis addiert, und die addierten
Ergebnisse werden in der Latch-Schaltung gelatcht. Auf diese
Weise werden vier multiplizierte Ergebnisse in der Latch-Schaltung
addiert und gelatcht und von einem Ausgangsanschluß des digi
talen Filters ausgegeben. Ein derartiges digitales Filter
arbeitet als Niederfrequenzfilter(-Hochpaßfilter), um die Wirkung
des Nachleuchtens des Leuchtschirms einer Kathodenstrahlröhre zu eliminieren.
Daher eliminiert das digitale Filter auf digitale Weise Signal
störungen, die aufgrund einer langandauernden Nachleuchtzeit
des Leuchtstoffschirms auftreten, der mit einem Punktlicht
abgetastet wird.
Ein Einzelbildspeicherabschnitt 36 umfaßt drei Einzelbild
speicher, einen für jede Farbe, um durch einen Wahlschalter
37 ausgewählte Videosignale zu speichern. Eine Kathodenstrahl
röhren-Steuerung 38 stellt nicht nur einen Kathodenstrahl
röhren-Treiber 53 für die Kathodenstrahlröhre 1 mit Synchroni
siersignalen zur Verfügung, sondern auch den Einzelbildspeicher
abschnitt 36 mit Adressiersignalen, die Abtastpunkten auf
einem Raster entsprechen, wenn ein Farbnegativfilm gedruckt
wird. Beim Vorliegen von Adreßsignalen werden Videosignale
in den Einzelbildspeicherabschnitt 36 eingeschrieben. Wenn
das Einschreiben der Videosignale für drei Farben beendet
ist, werden die Videosignale von dem Einzelbildspeicherab
schnitt 36 ausgelesen und an einen Bildverarbeitungsabschnitt
41 gegeben für eine Gradations- und Farbkorrektur, eine Negativ-
Positiv-Wandlung und eine Digital-Analog-Signalwandlung.
Die verarbeiteten Videosignale werden an einen Farbmonitor
43, beispielsweise eine Farb-Kathodenstrahlröhre, über einen
Treiber 42 gegeben, um auf dessen Bildschirm die Videosignale
als Farbpositivbild darzustellen. Es wird deutlich, daß bei
der Herstellung eines Drucks von einem Farbumkehrfilm keine
Negativ-Positiv-Wandlung in dem Bildverarbeitungsabschnitt
41 durchgeführt wird.
Ein Beleuchtungsmusterspeicher 44 ist vorgesehen, um Daten
zur Steuerung des Beleuchtungsmusters der Kathodenstrahlröhre
1 zu speichern, damit zur Korrektur der durch das Drucksystem
bewirkten Bildabschattung geeignetes Licht ausgesendet wird.
Die Beleuchtungsmusterdaten, die beispielsweise durch eine
in Fig. 4 dargestellte Kurve gegeben sind, werden mit einem
Adreßsignal ausgelesen, welches durch die Kathodenstrahl
röhren-Steuerung 38 bereitgestellt wird, und an einen Treiber
39 nach Digital-Analog-Signalwandlung in einem Digital-Analog-
Wandler 46 übertragen.
Mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 48 ist ein
Tastenfeld 47 mit einer Netzschalttaste, einer Drucktaste,
einer Dichtekorrekturtaste, einer Farbkorrekturtaste und
so weiter verbunden, um erforderliche Befehle in die CPU
47 einzugeben. Die Steuerung 35 führt eine programmierte
Sequenz von Abläufen durch, um den Bildverarbeitungsabschnitt
41, die Kathodenstrahlröhren-Steuerung 38, die Filtersteuerungen
18 und 28, die Verschlußsteuerung 21, den Dreiweg-Auswahlschalter
37, den Musterspeicher 44 und so weiter zu steuern.
Unter Bezug auf Fig. 2 wird nunmehr die Betriebsweise des
in Fig. 1 dargestellten Videodruckers erläutert. Bevor Befehle
durch das Tastenfeld 47 eingegeben werden, wird der Farbnega
tivfilm 11 in den Negativträger 10 eingesetzt und durch die
Einzelbildmaske 12 heruntergedrückt.
Wenn die Netztaste des Tastenfeldes 47 betätigt wird, wird
der Spiegel 23 in den Druckweg 19 in einem Winkel von 45°
gebracht, um den Negativüberprüfungsmodus zu beginnen. Zur
gleichen Zeit liest die Kathodenstrahlröhren-Steuerung 38
Beleuchtungsmusterdaten von dem Musterspeicher 44 aus, um
die Kathodenstrahlröhre 1 anzuregen, kontinuierlich Licht
in einem ausgewählten Beleuchtungsmuster für einen bestimmten
Zeitraum auszusenden. Zu Beginn des Negativüberprüfungsmodus
wird das rote Filter 25 in den optischen Überprüfungspfad
24 eingeschoben, und der Auswahlschalter 37 wählt den Einzel
bildspeicher 36a aus, damit dieser zum Lesen eines roten
Bildes befähigt wird. Unmittelbar nach dem Einschieben des
roten Filters 25 wird der von dem Spiegel 23 reflektierte
Lichtpunkt durch die Linse 29 und 30 und das rote Filter
25 auf die Photovervielfacherröhre 31 gerichtet. Die Photo
vervielfacherröhre 31 wandelt photoelektrisch das rote Licht
in zeitserielle Videosignale, die wiederum durch den Verstärker
32 verstärkt und dann in digitale Form durch den Analog-Digital-
Wandler 33 gewandelt werden. Die digitalen Videosignale werden
an das digitale Filter 34 gesandt und dort gefiltert, um
Störungen infolge des Nachleuchtens des Leuchtstoffschirms
der Kathodenstrahlröhre 1 zu beseitigen. Die roten Videosig
nale von dem digitalen Filter 34 werden an den Einzelbild
speicher 36a übertragen, der durch den Auswahlschalter 37
ausgewählt wurde. Die Kathodenstrahlröhren-Steuerung 18 stellt
Adressensignale, die Positionen des Leuchtschirms der Kathoden
strahlröhre 1 entsprechen, die mit einem fliegenden Punkt
abgetastet wurden, zur Verfügung und sendet diese an den
Einzelbildspeicher 36a. Daher schreibt der Einzelbildspeicher
36a die roten Videosignale für jedes Einzelbild in angegebene
Adressen ein.
Nach Ersetzen des roten Filters 25 durch die grünen Filter
26 empfängt die Photovervielfacherröhre 31 das durch den
Spiegel 23 reflektierte Licht durch die Linsen 29 und 30
und das grüne Filter 26 und wandelt das Licht in zeitserielle
Videosignale. Nach einer Analog-Digital-Signalwandlung in
dem Analog-Digital-Wandler 33 werden die digitalen Videosig
nale in einen Speicherbereich des Einzelbildspeichers 36b
geschrieben, der durch den Auswahlschalter 37 ausgewählt
wurde.
Auf genau dieselbe Weise werden digitale Videosignale für
blau in einen Bereich des Einzelbildspeichers 36b geschrieben,
der durch den Auswahlschalter 37 ausgewählt wurde. Es ist
gestattet, drei Lichtempfangsgeräte und drei Sätze roter,
grüner und blauer Filter bereitzustellen, einen Satz für
jedes Lichtempfangsgerät, um gleichzeitig digitale Videosig
nale für drei Farben nachzuweisen. Die Dreifarben-Videosig
nale, die in den Einzelbildspeicher 36 eingeschrieben wurden,
werden an den Bildverarbeitungsabschnitt 41 zu dem Zweck
übertragen, eine Bildverarbeitung durchzuführen, beispielsweise
eine Negativ-Positiv-Bildwandlung und Farb- und Gradations
korrekturen. Nach einer derartigen Bildverarbeitung werden
die Videosignale an den Farbmonitor 43 durch den Treiber
42 gesandt, um ein positives Farbbild darzustellen. Dieses
positive Farbbild wird ohne jegliche Störung klar auf dem
Farbmonitor 43 angezeigt.
Bei einer visuellen Überprüfung eines auf dem Farbmonitor
43 dargestellten Bildes wird, wenn ein Farbfehler und/oder
Dichtefehler beobachtet wird, die Dichtekorrekturtaste und/oder
die Dichtekorrekturtaste des Tastenfelds betätigt, um einen
geeigneten Korrekturwert einzugeben. Demzufolge schreibt
die CPU 48 korrigierte Tabellendaten in den Bildverarbeitungs
abschnitt 41, um ein korrigiertes Farbbild darzustellen.
Die CPU 48 steuert die Belichtungszeit in Übereinstimmung
mit den Korrekturwerten beim Druck.
Wenn ein auf dem Farbmonitor 43 dargestelltes Bild für den
Druck geeignet ist, so wird die Drucktaste des Tastenfeldes
47 betätigt, um den Photodruckmodus durchzuführen. Infolge
der Betätigung der Drucktaste wird der Spiegel 23 aus dem
Druckpfad 19 entfernt, und die Kathodenstrahlröhre 1 sendet
Licht in einem Muster aus, welches in dem Musterspeicher
44 gespeichert ist. Wenn das rote Filter 15 in den Druckpfad
19 eingebracht ist, steuert die CPU 48 den Verschluß 21,
so daß dieser für eine für rot geeignete Belichtungszeit
öffnet und das Farbphotopapier 2 mit dem roten Bild belichtet.
Nach Belichtung des Photopapiers mit dem roten Bild wird
der Verschluß 20 geschlossen und das rote Filter durch das
grüne Filter 16 ersetzt. Dann wird der Verschluß 20 wiederum
geöffnet, um das Farbphotopapier 2 mit einem grünen Bild
zu belichten. Auf dieselbe Weise wird das Farbphotopapier
2 mit einem blauen Bild belichtet. Im Ergebnis werden latente
Farbbilder auf dem Farbphotopapier 2 in einer sequentiellen
Belichtung mit drei Farbeinzelbildern erzeugt.
Dieser Photodruckmodus und Bildüberprüfungsmodus werden alter
nierend für eine Anzahl von Einzelbildern des Farbnegativfilms
11 durchgeführt. Nach Beendigung des Drucks einer vorher
festlegbaren Anzahl von Einzelbildern des Farbnegativfilms
11 wird die Schneidvorrichtung 5 betätigt, um den belichteten
Teil des Farbphotopapiers 2 in einem Druckstreifen abzuschneiden.
Dieser Druckstreifen wird durch die Rollen 7 an den Photoverar
beitungsabschnitt 6 für eine erforderliche Verarbeitung geschickt.
Dann wird der Druckstreifen in Einzelbilder geschnitten durch
die Schneidvorrichtung 8 und in die Ablage 9 befördert.
In Fig. 3 ist ein Photodrucker gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, der
eine spezielle Maskierungsfunktion aufweist. Drei in die
Einzelbildspeicher 36a bis 36c des Speicherabschnitts 36
eingeschriebene Farbvideosignale werden farbweise an einen
logarithmisch gewandelten Nachschlagtabellen-Speicher 51
gesendet (der nachstehend als LUT bezeichnet wird). Der für
jede Farbe bereitgestellte LUT 51 speichert logarithmisch
gewandelte Tabellendaten zur logarithmischen Wandlung eines
Signals, welches der Intensität des Lichts proportional ist,
das durch den Farbnegativfilm 11 gelangt ist, um ein der
Dichte des Farbnegativfilms 11 proportionales Signal bereitzu
stellen. Das dichteproportionale Signal wird an einen Chroma-
Korrekturabschnitt 52 übergeben. Wenn der Pegel jedes loga
rithmisch wandelnden Nachschlagetabellenspeichers 51 verschoben
wird, so wird eine lineare Gradationskorrektur durchgeführt.
Der Chroma-Korrekturabschnitt 52 umfaßt drei LUTs für jede
Farbe und einen Addierer. Jeder LUT speichert Tabellendaten,
die mit einer Koeffizientenmatrix multiplizierte Eingangsdaten
darstellen. Der Addierer addiert Ausgangsgrößen dieser LUTs
farbweise. In dem Chromakorrekturabschnitt wird eine wohl
bekannte Matrixoperation durchgeführt, um die Differenz zwischen
der spektralen Empfindlichkeit des Farbphotopapiers 2 und
der spektralen Durchlässigkeit jedes Belichtungsfarbfilters
15, 16 und 17 zu korrigieren. Eine Tabellendatenkorrektur
in dem Chromakorrekturabschnitt 52 wird durch die CPU 53
durchgeführt. Im einzelnen sind in einem ROM 54 mehrere ver
schiedene 3×3-Matrixkoeffizienten bereitgestellt, die
durch Betätigung von Chromakorrekturtasten 56a des Tastenfelds 56
ausgewählt werden, um einen gewünschten Kanal anzugeben.
Eingangsgrößen für den Chromakorrekturabschnitt werden durch
die ausgewählten Matrixkoeffizienten multipliziert, um neun
Nachschlagetabellendaten bereitzustellen, drei für jede Farbe,
die in Nachschlagetabellenspeicher geschrieben werden, um
Korrekturwerte für die Chromakorrektur zu ändern.
Die drei Farbvideosignale nach der Chromakorrektur werden
sowohl an ein Monitorsystem und ein Kathodenstrahlröhren-Beleuch
tungssteuersystem geschickt. Wie nachstehend erläutert wird,
umfaßt das Monitorsystem einen ersten Gamma-(γ)-Korrektur-LUT
57 für jede Farbe, einen Anzeige-LUT 58, eine Negativ-Positiv-
Wandlerschaltung 59, einen Digital-Analog-Wandler 60 und
einen Farbmonitor 43. Dieser Farbmonitor 43 stellt ein simu
liertes Farbpositivbild dar, welches auf einem Druck erscheint.
Das Kathodenstrahlröhren-Beleuchtungssteuersystem umfaßt
einen zweiten Gamma-(γ)-Korrektur-LUT 61 zur Erzielung einer
farbweisen Gammakorrektur, eine Beleuchtungssteuerungs-LUT
62, einen Meß-Beleuchtungsmusterspeicher 63, einen Digital-Ana
logwandler 46, einen Treiber 39, eine Kathodenstrahlröhren
steuerung 39 und eine Kathodenstrahlröhre 1.
Der erste und zweite Gamma-Korrektur-LUT 57 und 61 sind vorge
sehen, um ihnen zugeführte Eingangssignale zu verstärken,
um derart jeweils eine Gradationskorrektur durchzuführen.
Wenn die Gammakorrekturtaste 56b des Tastenfelds betätigt
wird, um einen erforderlichen Korrekturwert einzugeben, so
verschiebt die CPU 53 die Standardtabellendaten in dem ROM
54 und schreibt die verschobenen Tabellendaten in den ersten
und zweiten Gammakorrektur-LUT 57 und 61. Im einzelnen trägt
das ROM 54 die in Fig. 5 dargestellten Tabellendaten für
den ersten Gammakorrektur-LUT 57 und die in Fig. 6 dargestellten
Tabellendaten für den zweiten Gammakorrektur-LUT 61. In Zusammen
arbeit hiermit schreibt die CPU 53 Daten in den ersten und
den zweiten Gammakorrektur-LUT 57 und 61. Wenn es unnötig
ist, irgendeine Gammakorrektur durchzuführen, so schreibt
die CPU 53 Daten (a) von Fig. 5 in den ersten Gammakorrektur-
LUT 57 und Daten (a) von Fig. 6 in den zweiten Gammakorrektur-
LUT 61. Wenn eine Gradationskorrektur zur Bereitstellung
eines Bilds mit hohem Kontrasts durchgeführt wird, so werden
Daten (b) der Fig. 5 und 6 in den ersten beziehungsweise
zweiten Gammakorrektur-LUT 57, 61 geschrieben. Wenn anderer
seits eine Gradationskorrektur zur Bereitstellung eines Bildes
mit niedrigem Kontrast durchgeführt wird, so werden Daten
(c) der Fig. 5 und 6 geschrieben.
Die an das Monitorsystem geschickten Videosignale sind Eingangs
größen für den Anzeige-LUT 58 durch den Gammakorrektur-LUT
57, der einen LUT umfaßt, in welchen durch eine in Fig.
7 dargestellte charakteristische Kurve gegebene Tabellendaten
geschrieben werden, um ein Bild darzustellen, welches durch
eine S-ähnliche Gradationscharakteristik des Farbphotopapiers
2 auf der Farbkathodenstrahlröhre 43 simuliert wird. Durch
Verarbeitung der Videosignale in dem Anzeige-LUT 58 kann
ein Farbbild, welches einem auf dem Farbphotopapier 2 gedruckten
Bild ziemlich ähnlich ist, auf dem Farbmonitor 43 simuliert
werden. Wie aus Fig. 5 und 7 hervorgeht, ist die Gradations
korrektur in dem Anzeige-LUT 58 nichtlinear, jedoch linear
in dem ersten Gammakorrektur-LUT 57. Es ist gestattet, einen
einzelnen LUT bereitzustellen, der die kombinierten Eigenschaf
ten der LUTs 57 und 58 repräsentiert, mit denen die Video
signale nach der Chromakorrektur nichtlinear bezüglich der
Gradation korrigiert werden.
Die an das Kathodenstrahlröhren-Beleuchtungssteuersystem
gesandten Videosignale werden farbweise durch einen Schalter
64 ausgewählt, der schematisch in Fig. 3 gezeigt ist, und
an den zweiten Gammakorrektur-LUT 61 übersandt. Der Beleuchtungs
steuerungs-LUT 62, der einen LUT umfaßt, in welchen durch
eine in Figur B dargestellte Kurve repräsentierte Tabellendaten
geschrieben werden, führt eine Signalwandlung für die Video
signale nach der Chroma- und Gammakorrektur mit den Tabellenda
ten von Fig. 8 durch. Es ist auch gestattet, einen einzelnen
LUT vorzusehen, der die vereinigten Eigenschaften der LUTs
61 und 62 repräsentiert.
Der schematisch in Fig. 3 gezeigte Schalter 66 wird durch
CPU 53 gesteuert, um einen Kontakt "a" auszuwählen, wenn
es erwünscht ist, den Farbnegativfilm 11 zu messen, oder
einen Kontakt "b", wenn die Anzeige eines Druckmusters auf
der Kathodenstrahlröhre 1 gewünscht ist. Der mit dem Kontakt
"a" verbundene Meßbeleuchtungsmusterspeicher 63 wird durch
die Kathodenstrahlröhrensteuerung 38 adressiert, um Beleuchtungs
musterdaten auszulesen, wenn der Farbnegativfilm 11 gemessen
wird. Die Beleuchtungsdaten werden in analoge Form durch
den Digital-Analogwandler 46 gewandelt und dann an den Treiber
39 geschickt. Die Beleuchtungsmusterdaten werden zur Korrektur
der Bildabschattung verwendet, die infolge der Kathodenstrahl
röhre 1 und der Linse 29 aufgetreten ist. Ein Lichtmeßmuster
oder ein Druckmuster wird auf der Kathodenstrahlröhre 1 durch
den Digital-Analogwandler 46 und den Treiber 39 dargestellt.
Das Tastenfeld 56 umfaßt eine Netztaste 56c, eine Druckstart
taste 56d und Chromakorrekturtasten 56a und Gammakorrektur
tasten 56b zur Eingabe der erforderlichen Anforderungen.
Die CPU 53 führt eine programmierte sequentielle Betriebsab
laufsteuerung für den Einzelbildspeicher 36, den Chromakorrek
turabschnitt 52, den ersten Gammakorrektur-LUT 57, den zweiten
Gammakorrektur-LUT 61, die Kathodenstrahlröhrensteuerung
38 und die Schalter 37, 64 und 66 aus.
Nunmehr wird wiederum auf Fig. 2 Bezug genommen, um den Be
triebsablauf des Photodruckers gemäß der weiteren bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
Nach Einschalten der Netzschalttaste 56c wird der Negativ
überprüfungsmodus eingeleitet und der Spiegel 23 in den Druck
pfad 19 in einem Winkel von 45° eingeschoben. Die CPU 53
liest Tabellendaten, die geeignet sind, um eine normale Farb
korrektur in dem Chromakorrekturabschnitt 52 vorzunehmen,
und Tabellendaten, beispielsweise Tabellendaten (a), die
in Fig. 5 und 6 gezeigt sind, die geeignet sind, um eine
normale Gradationskorrektur in dem ersten beziehungsweise
zweiten Gammakorrektur-LUT 57 beziehungsweise 62 vorzunehmen.
Daraufhin ändert die CPU 53 den Schalter 66, um den Kontakt
"a" zu verbinden und so ein Mustersignal von dem Meßbeleuch
tungsmusterspeicher 63 auszulesen, und sendet dieses an die
Kathodenstrahlröhre 1 über den Digital-Analogwandler 46 und
den Treiber 39. Daher wird die Kathodenstrahlröhre 1 zur
Emission von Licht mit einem Beleuchtungsmuster veranlaßt,
welches geeignet ist, für einen vorher festlegbaren Zeitraum
eine Messung durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt wird das
rote Lichtnachweisfilter 25 in den Lichtpfad 24 gebracht,
und der Schalter 37 wählt den Kontakt "a" aus, um den Einzel
bildspeicher 36a für Rot zu verbinden. Dies führt dazu, daß
Videosignale für ein Einzelbild für Rot in den Einzelbild
speicher 36a eingeschrieben werden. Auf dieselbe Weise werden
Videobilder in die Einzelbildspeicher 36b und 36c für Grün
und Blau nacheinander eingeschrieben.
Die Dreifarb-Videosignale, die in den Einzelbildspeicher
36 eingeschrieben wurden, werden an den logarithmisch trans
formierenden LUT 51 geschickt, um drei Farb-Dichtesignale
bereitzustellen, die dann an den Chromakorrekturabschnitt
52 geschickt werden. In dem Chromakorrekturabschnitt 52 wird
durch die Matrixoperation eine normale Chromakorrektur durchge
führt. Nach der Chromakorrektur werden die Videosignale an
den ersten Gammakorrektur-LUT 57 geschickt, wo die Videosig
nale bezüglich der Gradation korrigiert werden, um so die
in Fig. 5 dargestellte charakteristische Linie (a) zu zeigen.
Dann werden in dem Anzeige-LUT 58 die Videosignale bezüglich
der Gradation korrigiert, um die in Fig. 7 dargestellte
charakteristische Kurve zu zeigen. Nach diesen Korrekturen
werden die Videosignale an den Farbmonitor 43 durch die Nega
tiv-Positiv-Umkehrschaltung 59 und den Digital-Analogwandler
60 geschickt, um ein Farbpositivbild darzustellen, welches
gedruckt werden soll.
Das Farbpositivbild auf dem Farbmonitor 43 wird visuell
überprüft, um zu beurteilen, ob Chroma und Gradation ausrei
chend korrigiert sind oder nicht. Falls das Farbbild bezüglich
des Chroma ungenügend ist, wird die Chromakorrekturtaste
56a betätigt, um einen Datenkanal auszuwählen zum Auslesen
gewünschter Koeffizientendaten, um einen neuen Satz von Tabel
lendaten bereitzustellen, der in den LUT des Chromakorrekturab
schnitts 52 eingeschrieben wird. Mit dem neuen Satz Tabellen
daten wird das Videobild bezüglich des Chroma korrigiert
und als ein farbpositives Bild auf dem Farbmonitor 43 ange
zeigt.
Ist andererseits das auf dem Farbmonitor dargestellte Farbbild
ungenügend bezüglich der Gradation, so wird die Gammakorrektur
taste 56b betätigt. Wenn ein Bild mit hohem Kontrast gewünscht
ist, so werden Tabellendaten mit der in Fig. 5 gezeigten
Charakteristik (b) in den ersten Gammakorrektur-LUT 57 einge
schrieben, und die in Fig. 6 gezeigte Charakteristik (b)
aufweisende Tabellendaten werden in den zweiten Gammakorrek
tur-LUT 61 eingeschrieben. Auf dieselbe Weise werden Tabellen
daten mit der Charakteristik (c) gemäß Fig. 5 und 6 in
den ersten beziehungsweise zweiten Gammakorrektur-LUT einge
schrieben, wenn ein Bild mit niedrigem Kontrast gewünscht
ist. Es wird darauf hingewiesen, daß eine derartige Gamma
korrektur farbweise ausgeführt wird und eine Farbbalance
korrektur gleichzeitig durchgeführt wird. Die bezüglich der
Gradation mit neuen Tabellendaten korrigierten Videosignale
werden an den Farbmonitor 43 geschickt, um ein bezüglich
der Gradation korrigiertes Farbpositivbild auf dem Farbmonitor
43 darzustellen. Derartige Korrekturvorgänge werden wiederholt,
bis auf dem Farbmonitor 43 ein ideales Farbbild dargestellt
wird.
Wenn das Farbbild als geeignet zum Druck angesehen wird,
so wird die Druckstarttaste 56d des Tastenfelds 56 betätigt,
um den Druckmodus einzuleiten. Daher steuert die CPU 52 den
Schalter 66 so, daß der Kontakt "b" ausgewählt wird, um die
Kathodenstrahlröhre 1 mit den Kathodenstrahlröhren-Beleuch
tungssteuerungs-LUT 62 zu verbinden, und den Schalter 64,
um zunächst beispielsweise den Kontakt "a" auszuwählen, um
rote Videosignale auszuwählen. Der Spiegel 23 wird aus dem
Druckpfad 19 entfernt, und daraufhin werden Videobilder in
dem Einzelbildspeicher 36 ausgelesen und an den Chromakorrek
turabschnitt 52 und den ersten und zweiten Gammakorrektur-
LUT 57 und 61 zur Chroma- und Gammakorrektur geschickt.
Der Schalter 64 erhält die Videosignale für Rot, die an den
Kathodenstrahlröhren-Emissionssteuerungs-LUT 62 durch den
zweiten Gammakorrektur-LUT 61 geschickt werden. Daher be
arbeitet der Kathodenstrahlröhren-Emissionssteuerungs-LUT
62 die Videosignale für Rot entsprechend den Tabellendaten,
die in Fig. 8 dargestellt sind, um dann nach Übertragung an
den Treiber 37 durch den Digital-Analogwandler 46 die Katho
denstrahlröhre 1 dazu anzuregen, den Leuchtschirm entsprechend
den Videosignalen abzutasten, die bezüglich Chroma und Grada
tion korrigiert sind, und so ein Raster eines Luminanzmusters
zu erzeugen. Da die Kathodenstrahlröhre 1 ein Beleuchtungs
muster erzeugt, welches bezüglich der Luminanz durch die
Videosignale gesteuert wird, die gefiltert und einer Chroma-
und Gammakorrektur nach der logarithmischen Signalwandlung
unterzogen wurden, sendet, wie voranstehend beschrieben, die
Kathodenstrahlröhre 1 Licht mit einem geeigneten Beleuchtungs
muster aus, welches zu einem Druck mit einem höchst lebendigen
Bild führt.
Unmittelbar nach der Einleitung der Lichtemission von der
Kathodenstrahlröhre 1 wird das rote Belichtungsfilter 15
in den Druckpfad 19 eingebracht, und die CPU 53 veranlaßt
die Verschlußsteuerung 21 dazu, den Verschluß 20 für eine
Belichtungszeit für Rot zu öffnen und eine Belichtung durchzu
führen, um eine rotes latentes Bild auf dem Farbphotopapier
2 zu erzeugen. Wenn das Luminanzmuster der Kathodenstrahlröhre
1 einen Teil umfaßt, in welchem die Luminanz geringer ist
als die des Helligkeitsmusters von Licht, welches durch den
Farbnegativfilm 11 gelangt ist, wenn der Farbnegativfilm
11 gemessen wird, wird der Teil des Bildes mit einer Rotdichte
gedruckt, die geringer ist als eine gewöhnliche Dichte.
Nach der Rotbelichtung wird der Verschluß 20 geschlossen
und das rote Belichtungsfilter 15 durch das grüne Belichtungs
filter 16 ersetzt. Gleichzeitig wird der Schalter 64 so ge
steuert, daß er den Kontakt "b" zum Erhalt der Videosignale
für Grün auswählt. Auf dieselbe Weise wie für Rot wird ein
grünes latentes Bild über dem roten latenten Bild auf dem
Farbphotopapier 2 erzeugt. Dann wird das blaue Belichtungsfilter
17 in den Druckpfad 19 eingebracht, und der Schalter 64 wird
so gesteuert, daß er den Kontakt "c" auswählt, um die blauen
Videosignale zu erhalten. Auf dieselbe Weise wie für Rot
und Grün wird ein blaues latentes Bild über den roten und
grünen latenten Bildern auf dem Farbphotopapier 2 erzeugt.
Auf diese Weise wird in einer Dreifarb-Einzelbild-Sequenz
belichtung ein Bild auf dem Farbphotopapier 2 hergestellt,
welches bezüglich Chroma und Gradation korrigiert ist. Nach
Belichtung für die drei Farben wird der Druckmodus beendet.
Es wird darauf hingewiesen, daß Standarddaten in den Chroma
korrekturabschnitt 42 und in den ersten beziehungsweise zweiten
Gammakorrektur-LUT 46 und 55 am Ende der Belichtung jedes
Einzelbilds eingeschrieben werden.
Bei den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen werden
Videosignale für ein Einzelbild durch das digitale Filter
34 gefiltert, um das Nachleuchten der Kathodenstrahlröhre
auszuschalten, und auf einem Farbmonitor dargestellt zur
visuellen Überprüfung, oder verwendet, um das Luminanzmuster
zu steuern, mit dem die Kathodenstrahlröhre ein Beleuchtungs
raster erzeugt. Die vorliegende Erfindung kann eingesetzt
werden, um ein Einzelbild herzustellen, beispielsweise index
ierte Drucke, die mehrere, in der Größe verringerte eingelegte
Bilder aufweisen. In diesem Fall werden Videobilder für mehrere
Einzelbilder elektrisch in der Größe verringert und zusammen
gesetzt, und die zusammengesetzten Videosignale werden als
zusammengesetztes Bild auf der Kathodenstrahlröhre dargestellt.
Da bei dem erfindungsgemäßen Photodrucker ein zu druckendes
Original mit einem fliegenden Lichtpunkt abgetastet wird,
der in der Kathodenstrahlröhre erzeugt wird, um Videosignale
bereitzustellen, die in eine digitale Form gewandelt und
dann durch ein digitales Filter gefiltert werden, ist es
möglich, jegliche Art von Kathodenstrahlröhre zu verwenden,
ohne deren Nachleuchteigenschaften zu berücksichtigen. Daher
kann eine Kathodenstrahlröhre mit hoher Luminanz verwendet
werden, wodurch die Druckbelichtungszeit verkürzt wird und
die Druckkosten verringert werden.
Da weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung Videosignale
nach der Filterung durch ein digitales Filter und dem Durch
laufen unterschiedlicher Bildbearbeitungsvorgänge als sicht
bares Bild auf einem Monitor dargestellt werden, kann ein leben
diges Bild unabhängig von dem Nachleuchten der verwendeten
Kathodenstrahlröhre dargestellt werden.
Weiterhin kann, da die Kathodenstrahlröhre in ihrer Luminanz
auf der Grundlage von Videosignalen gesteuert wird, die einer
Bildbearbeitung unterworfen wurden und unabhängig vom Nach
leuchten der Kathodenstrahlröhre sind, eine hohe Genauigkeit
des Helligkeitsmusters eines Beleuchtungslichts erzielt werden.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung vollständig anhand ihrer
bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die beige
fügten Figuren beschrieben, Fachleuten auf diesem Gebiet ist
jedoch offenbar, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen
der Ausführungsformen möglich sind, ohne vom Geist der Erfindung
abzuweichen.
Claims (7)
1. Photodrucker mit
einer Kathodenstrahlröhre (1) für die Erzeugung eines fliegenden Lichtpunkts, der ein auf photografisches Material (2) zu kopierendes Original (11) abtastet,
einer Lichtmeßeinrichtung (31) zum Messen des Lichtpunkts über einen in einem Strahlweg zwischen dem Original und dem photografischen Material angeordneten, teil durchlässigen oder aus dem Strahlweg zum Belichten des photografischen Materials ausfahrbaren Spiegel (25a), wobei die Lichtmeßeinrichtung Videosignale bereitstellt,
einer CRT-Steuereinrichtung zum Steuern der Luminanz des Lichtpunkts,
einem AD-Wandler (33) zur Wandlung der Videosignale in eine digitale Form,
einem digitalen Hochpaßfilter (34) zum Filtern der digitalen Videosignale zur Beseitigung von Wirkungen des Nachleuchtens der Kathodenstrahlröhre,
einem Einzelbildspeicher (36) zum Speichern der digitalen, gefilterten Videosignale,
einer mit dem Einzelbildspeicher über eine Bildkorrektureinrichtung verbundene Monitoreinrichtung (43) zum Darstellen der digital gefilterten Videosignale vor einer Belichtung des photografischen Materials,
wobei der Einzelbildspeicher zum Belichten des photografischen Materials über die Bildkorrektureinrichtung mit der CRT-Steuereinrichtung zum Steuern der Lichtpunktluminanz entsprechend den korrigierten Videosignalen verbindbar ist.
einer Kathodenstrahlröhre (1) für die Erzeugung eines fliegenden Lichtpunkts, der ein auf photografisches Material (2) zu kopierendes Original (11) abtastet,
einer Lichtmeßeinrichtung (31) zum Messen des Lichtpunkts über einen in einem Strahlweg zwischen dem Original und dem photografischen Material angeordneten, teil durchlässigen oder aus dem Strahlweg zum Belichten des photografischen Materials ausfahrbaren Spiegel (25a), wobei die Lichtmeßeinrichtung Videosignale bereitstellt,
einer CRT-Steuereinrichtung zum Steuern der Luminanz des Lichtpunkts,
einem AD-Wandler (33) zur Wandlung der Videosignale in eine digitale Form,
einem digitalen Hochpaßfilter (34) zum Filtern der digitalen Videosignale zur Beseitigung von Wirkungen des Nachleuchtens der Kathodenstrahlröhre,
einem Einzelbildspeicher (36) zum Speichern der digitalen, gefilterten Videosignale,
einer mit dem Einzelbildspeicher über eine Bildkorrektureinrichtung verbundene Monitoreinrichtung (43) zum Darstellen der digital gefilterten Videosignale vor einer Belichtung des photografischen Materials,
wobei der Einzelbildspeicher zum Belichten des photografischen Materials über die Bildkorrektureinrichtung mit der CRT-Steuereinrichtung zum Steuern der Lichtpunktluminanz entsprechend den korrigierten Videosignalen verbindbar ist.
2. Photodrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
drei Farbfilter jeweils zwischen den Spiegel (23) und die
Lichtmeßeinrichtung unabhängig voneinander zur farbweise
getrennten Bildung von Videosignalen einschiebbar sind.
3. Photodrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine logarithmisch transformierende
Einrichtung (51) zum Transformieren der digitalen
Videosignale in Dichtesignale, die den Dichten des Originals
proportional sind, vorgesehen ist, daß der
Einzelbildspeicher zum Speichern der Videosignale entweder
vor oder nach der logarithmischen Transformation der
Videosignale vorgesehen ist.
4. Photodrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Original ein Farboriginal ist und
der Einzelbildspeicher (36) die Videosignale in drei Farben
speichert.
5. Photodrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildkorrektureinrichtung eine
Einrichtung (52) zur Durchführung einer Chromakorrektur der
Videosignale sowie eine Einrichtung (57, 61) jeweils zur
Durchführung einer Gradationskorrektur der
chromakorrigierten Videosignale zur Anzeige auf dem Monitor
bzw. zur Zuführung der korrigierten Videosignale an die
CRT-Steuereinrichtung aufweist.
6. Photodrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Erzeugung einer Chromakorrektur der
digitalen Dreifarbvideosignale, die von dem
Einzelbildspeicher ausgelesen werden, unter Verwendung einer
Matrixoperation vorgesehen ist.
7. Photodrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung einen Speicher
(63) umfaßt, in welchem Beleuchtungsmusterdaten gespeichert
sind.
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