DE2545961C3 - Vorrichtung zum Herstellen von korrigierten Farbauszügen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von korrigierten Farbauszügen

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DE2545961C3
DE2545961C3 DE2545961A DE2545961A DE2545961C3 DE 2545961 C3 DE2545961 C3 DE 2545961C3 DE 2545961 A DE2545961 A DE 2545961A DE 2545961 A DE2545961 A DE 2545961A DE 2545961 C3 DE2545961 C3 DE 2545961C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von korrigierten Farbauszügen, mit einem eine farbige Vorlage abtastenden fotoelektrischen Abtastorgan zur Erzeugung von Farbsignalen, einem durch die Farbsignale gesteuerten Aufzeichnungsorgan, einer Vergleichseinrichtung, um vor der Reproduktion die beim Anfahren einer als »Weiß« erachteten Stelle der Vorlage (Weißpunktj ,gewonnenen Farbsignale mit Farbsignal-Sollwerten zu vergleichen, denen zufolge der Weißpunkt bei der späteren Reproduktion durch das Aufzeichnungsorgan farbgetreu wiedergegeben wird und mit durch die Vergleichseinrichtung steiierbaren Stellgliedern in jedem Farbkanal, um die Farbsignale des Weißpunktes vor der Reproduktion auf die Sollwerteeinzustellen, wobei die Einstellung während der Reproduktion erhallen bleibt
ίο Die erfindungsgemäße Vorrichtung findet sowohl bei einem Schwarz-Weiß-Scanner als auch bei einem Farb-Scanner Anwendung.
Zunächst sollen beide Scanner-Arten beschrieben und die zu lösende Aufgabe dargestellt werden.
In einem Reproduktionsprozeß wird ein Schwarz-Weiß-Scanner dazu verwendet, um von einer Vorlage eine korrigierte und an den späteren Druckprozeß angepaßte Reproduktion zu gewinnen, von der später die Druckform hergestellt wird.
Zur Gewinnung eines Bildsignals wird eine Vorlage, die auf einer rotierenden Abtasttrommel aufgespannt ist, von einem Lichtpunkt punkt- und zeilenweise abgetastet. Je nachdem, ob eine Aufsichts-Vorlage oder eine Durchsichts-Vorlage zu reproduzieren ist, gelangt das von der Vorlage reflektierte oder das durchgelassene Licht in ein parallel zu der Abtasttrommel entlanggeführtes Abtastorgan und wird dort optoelektronisch in das Bildsignal umgewandelt Das Bildsignal repräsentiert die Tonwerte der abgetasteten Bildpunk-
3a te. Der gesamte Tonwertumfang wird durch die Tonwerte »Weiß« und »Schwarz« begrenzt Durch Abtastung der hellsten Bildstelle der Vorlage, dem sogenannten Weißpunkt, wird ein maximales Bildsignal und durch Abtastung; der dunkelsten Bildsteile, dem sogenannten Schwarzpunkt, ein minimales Bildsignal erzeugt
Das Bildsignal gelangt auf eine Gradationsstufe, in der eine von der Druckart, dem Druckverfahren und dem Druckträger abhängige Grtridgradation vorge wählt und zusätzlich die Gradation für gewünschte redaktionelle Änderungen der Reproduktion gegenüber dem Original variiert wird.
Das in der Gradationsstufe modifizierte Bildsignal moduliert die Helligkeit einer Schreiblampe als Aufzeichnungsorgan. Der Aufzeichnungsträger in Form eines Filmes ist auf eine ebenfalls rotierende Aufzeichnungstrommel aufgespannt und wird durch die axial an der Aufzeichnungstrommel entlanggeführte Schreiblampe punkt- und zeilenweise belichtet. Der belichtete und entwickelte Film dient zur Herstellung der Druckform.
Die Tonwerte »Weiß« und »Schwarz« sind feste Eckwerte der Gradationskurve. Zur Änderung des Tonwertverlaufes der Reproduktion gegenüber dem Original wird lediglich der Kurvenverlauf zwischen den festen Eckwerten geändert Um diese Eckwerte festzulegen, sind den Tonwerten »Weiß« und »Schwarz« normierte Spannungspegel des Bildsignals zugeordnet, die im folgenden als Weißpegel für den Tonwert »Weiß« und als Schwarzpegel für den Ton wert »Schwarz« bezeichnet werden. Da aber die Vorlagen unterschiedliche Helligkeiten und Kontraste aufweisen, entstehen bei der Abtastung der Weißpunkte bzw. der Schwarzpunkte der verschiedenen Vorlagen ungleiche Bildsignale. Es besteht daher die Aufgabe, vor der Reproduktion einer Vorlage die Bildsignale auf den Weißpegel beziehungsweise auf den Schwarzpegel abzugleichen.
Per Abgleich erfolgt bei den herkömmlichen Scannern mit Hilfe von Potentiometern. Dazu wird ein Weißpunkt der Vorlage unter das Abtastorgan gebracht und das Bildsignal durch Verdrehen sines Potentiometers und unter Zuhilfenahme eines Spannungsmessers auf den Weißpegel angehoben. Danach wird ein Schwarzpunkt der Vorlage abgetastet und das zugehörige Bildsignal durch Verstellen eines weiteren Potentiometers auf den Schwarzpegel abgesenkt.
Diese Einstellvorgähge-müssen mehrfach kontrolliert und gegebenenfalls wiederholt werden, da ein genauer Abgleich wegen der sich in der Wirkung beeinflussenden Potentiometer nur durch Approximation erfolgen kann.
Ein Farb-Scanner wird bei der Reproduktion einer farbigen Vorlage verwendet, um von der zu reproduzierenden Vorlage korrigierte Farbauszüge herzustellen. Die Farbsuszüge wiederum dienen zur Herstellung von Druckformen eines Farbsatzes für den Mehrfarbendruck. ;
Bei einem Farb-Scanner wird das von der farbigen Vorlage reflektierte oder durchgelässene Licht im Abtastorgan in drei Teilstrahlen zerlegt, die je einem Farbkanal zugeführt werden. Den Farbkanal«! sind Farbfilter zur Farbtrennung und optoelektronische Wandler zur Gewinnung von drei Farbsignalen zugeordnet, die die Farbanteile der abgetasteten Bildpunkte repräsentieren, wobei die Iogarithmierten Farbsignale den Farbdichten proportional sind.
Die Farbsignale werden zwecks Farbkorrektur einem Farbrechner zugeführt, an dessen Ausgängen drei korrigierte Farbauszugssignale zur Aufzeichnung der Farbauszüge »Magenta«, »Cyan« und »Gelb« zur Verfügung stehen. Ober einen Farbauszogsschalter werden nacheinander die Farbauszugssignale angewählt und über eine Gradationsstufe einer Schreiblampe zugeführt, deren Helligkeit durch das ausgewählte Farbauszugssignal moduliert ist Die Aufzeichnung der Farbauszüge erfolgt durch punkt- und zeilenweise Belichtung eines Filmes durch die Schreiblampe. Der belichtete und entwickelte Film ist der gewünschte Farbauszug.
Auch bei einem Farb-Scanner müssen vor der Aufzeichnung der Farbauszüge der Weißpegel und der Schwarzpegel individuell für jede zu reproduzierende Vorlage eingestellt werden. Zusätzlich ist die unterschiedliche Empfindlichkeit der einzelnen Farbkanäle bei der optoelektronischen Wandlung des einfallenden Lichtes in die Farbsignale zu berücksichtigen.
Voraussetzung für eine farbgetreue Reproduktion ist so nämlich, daß die Farbkanäle bei derselben Intensität der Teilstrahler gleiche Farbsignale liefern. Wegen der unterschiedlichen Eigenschaften der Farbfilter, optoelektronischen Wandler und Verstärker ist diese Voraussetzung nicht gegeben.
Teilstrahlen gleicher Intensität entstehen durch Abtastung einer farbneutralen Bildstelle, wie sie zum Beispiel der Weißpunkt, der Schwarzpunkt oder eine Graufläche darstellen. Farbgetreue Wiedergabe heißt nun, daß zum Beispiel eine weiße Bildstelle auch als weißer Tonwert ohne Farbstich wiedergegeben wird. Diese Bedingung wird eben dann erreicht, wenn die Farbsignale aller Farbkanäle bei Abtastung der farbneutralen Bildstelle auf gleiche Pegel, vorzugsweise auf den Weißpegel, abgeglichen werden. Zur Einstellung der Farbsignal-Pegel des Weißpunktes und des Schwarzpunktes und zurr Abgleich der Empfindlichkeiten der Farbkanäle sind beim herkömmlichen Farb-Scanner ebenfalls Potentiometer; vorgesehen, die sich aber in ihrer Wirkung ebenfalls beeinflussen, und daher eine iterative Einstellung notwendig machen. ■-
Bei der Normierung der Farbsignale sind zwei Fälle zu unterscheiden: . - -^ . ;
a) die farbige Vorlage weist eine, weiße und eine schwarze Bildstelle, also einen Weißpunkt und einen Schwarzpunkt, auf. ;. , ■>
In diesem Fall'müssen die durch Abtastung des Weißpunktes gewonnenen Farbsignale aller Farbkanäle auf den Weißpegel und die durch Abtastung ■ des Schvvarzpunktes erhaltenen Farbsignale auf den Schwarzpegel - eingestellt werden.-: Durch ·. die Nivellierung aller Farbsignale auf den Weißpegel entfällt ein gesonderter Abgleich der Farbkanäle auf gleiche Empfindlichkeit-Zur Durchführung -dieser Aufgabe muß die Bedienungsperson getrennt für.:jeden-' Farbkanal mit Hilfe eines Spannungsmessers die Farbsignale ausmessen und durch Verdrehen fax Potentiometer den Abgteich vornehmen. >
b) die farbige Vorlage weist keine weiße bzw. schwarze Bildstelle auf. In diesem Fall wird die hellste Bildstelle zum »fiktiven'Weißpunkt« und die dunkelste Bildstelle zum »fiktiven Schwarzpunkt« gewählt Die ,fiktiven Punkte unterscheiden sich dabei von einem echten Weißpunkt oder Schwarzpunkt durch einen Farbstich. - ■ ■-;-:..■ :-
Soll diese Vorlage« farbgetreu, d.h. bewußt mit einem Farbstich versehen, reproduziert werden, muß folgendes Verfahren durchgeführt werden.
Zunächst wird der bereits erwähnte Abgleich der unterschiedlichen Empfindlichkeiten der Farbkanäle durchgeführt, indem eine farbneutrale Graufläche abgetastet und die dabei gewonnenen Farbsignale (durch Verändern der Verstärkungsgrade der einzelnen Farbkanäle auf denselben Pegel, vorzugsweise auf den Weißpegel, abgeglichen werden. Dann wird der fiktive Weißpunkt der Vorlage unter Beibehaltung der vorher eingestellten Verstärkungsgrade abgetastet, wobei jetzt je nach Farbzusammensetzung des fiktiven Weißpunktes drei unterschiedliche Farbsignale erzeugt werden, von denen eines ein Maximalwert, sein möge. Dieses maximale Farbsignal wird auf den Weißpegel angehoben. Für eine farbgetreue Reproduktion müssen aber die Relationen der drei einen Bildpunkt kennzeichnenden Farbsignale untereinander erhalten bleiben, so daß nach der Einstellung des maximalen-Farbsignal auf den Meßpegel auch die anderen beiden Farbsignale anteilmäßig um einen Korrekturfaktor, der gleich dem Quotienten ai;>; dem Weißpegel und -dem Maximalwert ist, angehoben werden.
Anschließend erfolgt die Einstellung der Farbsignal-Pegel des Schwarzpunktes.
Zur Einstellung der Farbsignal-Pegel des Weißpunktes hat die Bedienungsperson also zunächst alle Farbsignale mit einem Spannungsmesser auszumessen, den Maximalwert festzustellen und die Korrektuvfaktoren zu errechnen. Sie muß dann mit Hilfe deir errechneten Korrekturfaktoren die einzustellenden Werte bestimmen und diese dann durch Verdrehen von Potentiometern einstellen. Da sich die Potentiometer für den Abgleich auf den Weißpegel und Schwarzpegel ebenfalls in ihrer Wirkung beeinflussen, müssen die
vorgenommenen Einstellungen mehrfach kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden, das einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet.
Für einen rationelleren Einsatz eines Scanners ist es aber erforderlich, daß die Einstellzeit für einen Reproduktionsprozeß gegenüber der eigentlichen Reproduktionszeit möglichst klein ist. Kürzere Einstellzeiten können aber nur dann erreicht werden, wenn möglichst viele Einstellungen automatisiert werden.
Man hat versucht, die für den Pegelabgleich erforderlichen und von Hand zu bedienenden Potentiometer durch Motor-Potentiometer zu ersetzen. Der Einsatz dieser Motor-Potentiometer führt aber nicht zu dem gewünschten Erfolg, da die erreichte Ausregelzeit wegen der geforderten großen Genauigkeit nicht wesentlich kürzer als bei der herkömmlichen Methode ist.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich ausschließlich mit der Einstellung der Farbsignal· Pegel des WeiSpunktes.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen von korrigierten Farbauszügen anzugeben, mit der zwecks Vermeidung eines wiederholten Anfahrens des Weißpunktes bei der Eichung die Farbsignal-Pegel des Weißpunktes vor der Reproduktion automatisch auf die für eine farbgetreue Wiedergabe erforderlichen Werte eingestellt werden, um dann während der Reproduktion unverändert zu bleiben.
Dadurch wird die Gesamteinstellzeit für den Scanner wesentlich verkürzt und der Bediener von routinemäßigen Arbeiten entlastet, so daß er sich mehr auf reprotechnische Aufgaben wie z. B. auf die Farbkorrektur konzentrieren kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung wird an Hand der F j g, I bis 4 erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Färb-Scanners zur Herstellung korrigierter Farbauszüge mit einer Schaltungsanordnung zur Einstellung der Farbsignal-Pegel des Weißpunktes,
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel der Schaltung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Schwarz-Weiß-Scanners mit einer vereinfachten Schaltung zur Einstellung des Weißpegels,
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel für einen Vergleicher und einen Spannungsgenerator.
Fig. 1 zeigt ein prinzipielles Blockschaltbild eines Farb-Scanners mit der Schaltungsanordnung zur Einstellung der F6.-i)signal-Pegel des Weißpunktes.
Auf einer rotierenden Abtasttrommel 1 ist eine zu reproduzierende farbige Vorlage 2 aufgespannt, die von einem Lichtpunkt einer nicht dargestellten Lichtquelle punkt- und zeilenweise abgetastet wird. Bei einer Aufsichts-Vorlage gelangt das reflektierte und bei einer Durchsichts-Vorlage das durchgelassene Licht in ein parallel zu der Abtasttrommel 1 entlanggeführtes Abtastorgan 3. In dem Abtastorgan 3 wird das empfangene Licht in drei Teilstrahlen zerlegt und den drei Farbkanälen zugeffihrt. Jedem Farbkanal ist ein Farbfilter 4 zur Farbtrennung, ein Fotomultiplier 5 und ein Verstärker 6 zur optoelektronischen Wandlung der Farbanteile der abgetasteten Bildpunkte in die Farbsignale »Rot« (RL »Grün« (C)\md »Blau« (B) zugeordnet.
Die den Verstärkungsgrad der Fotomultiplier 5 bestimmenden Betriebsspannungen werden von einem Hochspannungsgenerator 7 erzeugt und über Leitungen 8 an die Fotomultiplier 5 geführt. Die Betriebsspannungen sind durch Steuersignale einstellbar, die über Leitungen 9 an den Hochspannungsgenerator 7 gelangen. Durch die Steuersignale kann somit der Pegel der Farbsignale geändert werden.
Die Ausgänge des Abtastorgans 3, an denen die drei Farbsignale (R), (C) und (B) zur Verfügung stehen, sind über Leitungen 10 mit einer Logarithmier-Stufe 11 zur Umformung der Farbsignale in der Farbdichte propor tionale Werte verbunden. Die Logarithmier-Stufe 11 ist an einen Farbrechner 12 zur Durchführung der Farbkorrektur angeschlossen. An den Ausgängen des Farbrechners 12 erscheinen die drei korrigierten Farbauszugssign'ale »Magenta« (Ma), »Cyan (Cy) und »Gelb« (Ge). Die Farbauszugssignale werden über Leitungen 13 einem Farbauszugs-Schalter 16 zugeführt. Mit dem Farbauszugsschalter 16 wird eines der Farbauszugssignale zur Aufzeichnung des entsprechenden Farbauszug* angewählt. Im Ausführungsbeispiel ist das Farbauszugssignal »Cyan« über den Farbauszugs-Schalter 16 an eine Gradationsstufe 17 geführt, die über einen Endverstärker 18 mit einer Schreiblampe 19 verbunden ist. Die Schreiblampe 19, deren Helligkeit durch das Farbauszugssignal moduliert ist, bewegt sich axial an einer ebenfalls rotierender. Aufzeichnungstrommel 20 vorbei und belichtet den aufgespannten Film 21 punkt- und zeilenweise. Der belichtete und entwickelte Film !\l der gewünschte Farbauszug. Wie in der Beschreibungseinleitung ausgeführt, erfolgt vor der Aufzeichnung der Farbauszüge die Einstellung der Farbsignal- Pegel bei Abtastung eines echten oder fiktiven Weißpunktes. Dazu ist eine Schaltungsanordnung 22 mit einem Sollwert-Rechner 23, einem Sollwert-Speicher 24, einem Vergleicher 25, einem Spannungsgenerator 26 und einer Konstantspannungsquelle 28 vorgesehen.
Als Einstellgrößen dienen die Farbsignale, die über die Leitungen 10 und über einen Eingang 27 sowohl dem Sollwert-Rechner 23 als auch dem Vergleicher 25 zugeführt werden.
je nach Aufgabe sind die Sollwert-Eingänge des Vergleichers 25 mit dem Sollwert-Speicher 24 oder mit der Konstantspannungsquelle 28 verbunden. Zum Abgleich der unterschiedlichen Empfindlichkei ten der Farbkanäle wird ein beliebiger Sollwert von der Konstantspannungsquelle 28 über einen Schalter 29 auf den Vergleicher 25 gegeben. Der Schalter 29 befindet sich in diesem Fall in der gezeichneten Position. Für die farbgetreue Reproduktion einer einen fiktiven Weiß punkt aufweisenden Vorlage ermittelt der Sollwert- Rechner 23 aus den Farbsignalen des WeiCjHinktes zunächst den Maximalwert und aus diesem und dem vorgegebenen Weißpegel W einen Korrekturfaktor. Für diesen Fall liefert die Konstantspannungsquelle 28 den Weißpegel W.
Schließlich werden durch Multiplikation der Farbsignale des Weißpunktes mit dem Korrekturfaktor die Sollwerte für den Einstellvorgang errechnet und in den Sollwert-Speicher 24 eingegeben. Die Sollwerte werden
so dem Vergleicher 25 über den Schalter 29 zugeführt, der sich in diesem Falle in der gestrichelt dargestellten Lage befindet.
Durch Vergleich des Sollwertes für den Weißpegel W oder der errechneten Sollwerte mit den Istwerten der Farbsignale des Weißpunktes werden in dem Vergleicher 25 Spannungen erzeugt, die den Spannungsgenerator 26 steuern. Der Spannungsgenerator 26 erzeugt den drei Farbkanälen zugeordnete Steuersignale, die über
den Stellausgang 30 der Schaltung 22 und über die Leitungen 9 dem als Stellglied arbeitenden Hochspannungsgenerator 7 zugeführt werden. Die Steuersignale beeinflussen ihreireits die Betriebsspannungen bzw. die Verstärkungsgrade der Fotomultiplier 5.
Der Einstellvorgang wird durch Betätigen einer Taste 31 eingeleitet, die mit einem Befehlseingang 32 der Scha1*-;ng 22 in Verbindung steht.
Nach dem Einstellvorgang und während der Reproduktion liefert der Spannungsgenerator 26 konstante Steuersignale, so daß auch die Verstärkurgsgrade der Fotomultiplier konstant sind.
Wenn die Konstantspannungsquelle 28 auf den Weißpegel Weingestellt ist, kann die Schaltung 22 auch vorteilhafterweise zur Anhebung aller drei Farbsignale des Weißpunktes auf den Weißpegel bei einem echten Weißpunkt und zur Farbstichkompensation bei einem fiktiven Weißpunkt verwendet werden.
Es lieg! im Rahmen der Erfindung; wenn die Steuersignale anstelle der Hochspannungsgeneratoren 7 die Verstärker 6 ansteuern, um deren Verstärkungsgrad zu beeinflussen.
Der Erfindungsgedanke bleibt auch dann erhalten, wenn als Istwerte die logarithmierten Farbsignale am Ausgang der Logarithmier-Stufe 11 oder die Farbsignale am Ausgang des Farbrechners 12 verwendet werden.
Der Übersichtlichkeit halber wurde in F i g. 1 ein vierter Fotomultiplier zur Abtastung des Umfeldes der Vorlage nicht dargestellt. Es versteht sich von selbst, daß dieser und weitere Fotomultiplier ebenfalls von der Sch: lung 22 gesteuert werden können.
F i g. 2 zeigt ein ausführliches Ausführungsbeispiel für die Schaltung 22. Zum besseren Verständnis ist außerdem die Regelstrecke, bestehend aus den Hochspannungsgeneratoren 7 und dem Abtastorgan 3, mit den Fotomultipliern 5 und den Verstärkern 6, dargestellt.
Die Betriebsspannungen werden den Kathoden 35 der Fotomultiplier 5 von den Hochspannungsgeneratoren 7 zugeführt. Die Dynoden-Spannungsteiler sind nicht gezeichnet. Die Anoden 36 der Fotomultiplier S stehen über Arbeitswiderstände 37 mit Massepotential in Verbindung. Die an den Arbeitswiderständen 37 abgegriffenen Farbsignale werden in den Verstärkern 6 verstärkt und bilden die Istwerte.
Die Wirkungsweise der Schaltung 22 ist folgende:
Zum Abgleich der Farbsignale des Weißpunktes auf den Weißpegel W befindet sich der Schalter 29 in der dargestellten Position, in der die Konstantspannungsquelle 28 mit den Sol !wert-Eingängen 38 der Vergleicher 25 verbunden ist Die Konstant-Spannungsquelle 28 liefert in diesem Falle eine mit dem normierten Weißpegel ^identische Spannung. Die Istwert-Eingänge 39 der Vergleicher 25 stehen mit dem Eingang 27 der Schaltung 22 in Verbindung. Der Eingang 27 ist während der Einstellung mit den Farbsignalen beaufschlagt, die durch Anfahren eines echten Weißpunktes mit dem Abtastorgan 3 gebildet werden. Die Spannungsgeneratoren 26 werden bei Einstellbeginn durch Betätigen der Taste 31 eingeschaltet. Ist der an einem der Vergleicher 23 anstehende Sollwert größer als der zugehörige Istwert, liefert dieser Vergleicher 25 über eine der Leitungen 40 eine Spannung an den zugeordneten Spannungsgenerator 26, der daraufhin ein Steuersignal mit monoton steigendem Spannungsverlauf erzeugt
Ist aber der Sollwert kleiner als der Istwert, gibt der Spannungsgenerator 26 ein Steuersignal mit monoton abfallendem Spannungsverlauf ab. Diese Steuersignale der Spannungsgeneratoren 26 beeinflussen die Verstärkungsgrade der Fotomultiplier 5 im gewünschten Sinne. Bei Gleichheit der an einem der Vergleicher 25 anliegenden Eingangswerte wird der Spannungsgenerator 26 gestoppt und der gerade erreichte Spannungs wert des Steuersignals festgehalten.
Für eine farbgetreue Reproduktion müssen die Verstärkungsgrade der Fotomultiplier 5 mit Hilfe der Schaltung 22 zunächst so eingestellt werden, daß bei Abtastung einer Graufläche alle Farbsignale auf dem Weißpegel liegen. Dazu befindet sich der Schalter 29 wiederum in der gezeichneten Position, und an den Sollwert-Eingängen 38 der Vergleicher 25 liegt der Weißpegel. Jer Einstellvorgang läuft, wie bereits beschrieben, ab.
Dann wird unter Beibehaltung der eingestellten Verstärkungsgrade der fiktive Weißpunkt der Vorlage abgetastet, wobei je nach Farbzusammensetzung drei unterschiedliche Farbsignale entstehen. Diese Farbsi gnale werden zur Bestimmung des Maximalwertes einer Auswahlschaltung 42 des Sollwert-Rechners 23 zugeführt Dazu sind die Leitungen 10 jeweils mit den Anoden der Dioden 43 verbunden, deren Kathoden gemeinsam an die Basis eines als Emitterfolger beschalteten Transistors 44 geführt sind. Die Diode, die mit dem größten Farbsignal beaufschlagt wird, wird leitend, und an der Basis des Transistors 44 liegt die um die Flußspannung der Diode verminderte maximale Spannung. Da der Emitterfolger den Spannungsverlust und zusätzlich die Temperaturdrift der Dioden 43 kompensiert, erscheint am Ausgang der Auswahlschaltung 42 der Maximalwert M der Farbsignale, der einem Dividierer 45 zugeführt wird. In dem Dividierer 45 wird der Korrekturfaktor als Quotient aus dem Weißpegel M und dem Maximalwert M gebildet Die Multiplikation der Farbsignale R, G und B mit dem Korrekturfaktor
jy-Wiolgt in den Multiplizierern 46 des Sollwert-Rechners 23.
An den Ausgängen der Multiplizierer 46 stehen dann die drei unterschiedlichen Sollwerte für den Einstellvorgang zur Verfugung, die auf einen Befehl über eine Leitung 47 in dem Sollwert-Speicher 24 abgespeichert werden.
♦5 Der Sollwert-Speicher 24 ist z. B. ein Analogspeicher und aus Sample-and-Hold-Schaltungen vom Typ HA 2425 der Fa. Harris Semiconductors aufgebaut Solche Analogspeicher sind im Handel erhältlich und dem Fachmann bekannt, so daß sich eine Beschreibung des Aufbaus und der Funktionsweise erübrigt
Nach der Sollwert-Rechnung erfolgt der Einstellvorgaug. Dazu wird der Schalter 29 in die gestrichelt gezeichnete Lage gebracht, wodurch jetzt die gespeicherten Sollwerte an die Sollwert-Eingänge 38 der
-5 Vergleicher 25 gelegt werden. Mit einem Befehl über den Befehlseingang 32 wird der Einstellvorgang eingeleitet, bei dem das maximale Farbsignal des Weißpunktes auf den Weißpegel und die beiden anderen Farbsignale des Weißpunktes anteilmäßig angehoben werden. Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß der gesamte Einstellvorgang nur noch die zum Aufsuchen der betreffenden Bildpunkte in der Bildvorlage und die zum Drücken der Tasten notwendige Zeit ausmacht
es Fig.3 zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Einstellung des Weißpegels, das mit Vorteil bei einem Schwarz-Weiß-Scanner Anwendung findet
Bei einem Schwarz-Weiß-Scanner ist auf die rotierende Abtasttrommel 1 eine zu reproduzierende schwarzweiße Vorlage 2 aufgespannt, die von einem Abtastorgan 3 zur Gewinnung eines Bildsignals punkt· und zeilenweise abgetastet wird. Das Abtastorgan 3 enthält s lediglich einen Fotomultiplier 5 und einen Verstärker 6 zur optoelektronischen Wandlung des von dem Abtastorgan 3 empfangenen Lichtes in das Bildsignal. Die Betriebsspannung wird dem Fotomultiplier 5 ebenfalls von einem Hochspannungsgenerator 7 über eine Leitung 8 zugeführt. Die Betriebsspannung ist durch ein Steuersignal für den Hochspannungsgenerator 7 über eine Leitung 9 steuerbar. Das Bildsignal wird über eine Leitung 10 und über eine Logarithmier-Stufe U der Gradationsstufe 17 zugeführt. Das in der is Gradationsstufe 17 modifizierte Bildsignal gelangt über den Endverstärker 18 auf die Schreiblampe 19, deren Helligkeit durch das modifizierte Bildsignal moduliert wird. Die Schreiblampe 19 nimmt die punkt- und zeilenweise Aufzeichnung durch Belichten des FÜmes 21 vor, der auf die ebenfalls rotierende Aufzeichnungstrommel 20 aufgespannt ist.
Zum Abgleich des Weißpegels ist eine gegenüber dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel vereinfachte Schaltung 22' vorgesehen.
Dem Vergleicher 25 wird das Bildsignal über die Leitung 10 und über den Eingang 27 zugeführt. Der Sollwert ist der Weißpegel W. Der Spannungsgenerator 26 liefert das Steuersignal über den Stellausgang 30 der Schaltung 22' und über die Leitung 9 an den Hochspannungsgenerator 7.
F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Vergleicher 25 und den Spannungsgenerator 26. Der Vergleicher 25 ist aus zwei Komparatoren 48 und 49 aufgebaut. Der nicht invertierende Eingang des !Comparators 48 und der invertierende Eingang des !Comparators 49 sind gemeinsam mit dem Istwert-Eingang 39 des Vergleichers 25 verbunden. Der invertierende Eingang des Komparators 48 ist mit dem Sollwert-Eingang 38 des Vergleichers 25 und über einen Widerstand 50 mit dem nicht invertierenden Eingang des Komparators 49 verbunden, wobei dieser Eingang über einen weiteren Widerstand 51 an Massepotential gelegt ist.
Das Verhältnis der Widerstände 50 und 51 legt einen Sollwert-Bereich für den Vergleicher 25 fest.
Die Komparatoren sind beispielsweise Bausteine vom Typ LM 311 der Fa. National Semiconductors. Diese Bausteine liefern einen TTL-Ausgangspegel, so daß sie direkt mit Logik-Schaltungen kombiniert werden können.
Der Spannungsgenerator 26 besteht im wesentlichen aus einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 52, einem D/A-Wandler 53, einem Taktgenerator 54 und einer Steuerschaltung 55.
Die Ausgänge der Komparatoren 48 und 49 des Vergleichers 25 sind über UND-Tore 56 und 57 der Steuerschaltung 55 mit dem Vorwärts-Zähleingang 58 bzw. mit dem Rückwärts-Zähleingang 59 des Vorwärts-
Rückwärts-Zählers 52 verbunden.
Die Datenaus»änge 60 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52 sind an die Digitaleingänge 61 des D/A-Wandlers 53 angeschlossen, dessen Analogausgang den Ausgang 30 des Spannungsgenerators 26 bildet.
An diesem Ausgang 30 erscheint ein dem Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52 proportionales Steuersignal, das durch Ein- und Auszählen von Takten einer Zähltaktfolge in bzw. aus dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 52 beeinflußbar ist.
Die Zähltaktfolge wird in dem Taktgenerator 54 erzeugt. Der Taktgenerator 54 steht über ein UND-Tor 63 und über die UND-Tore 56 und 57 der Steuerschaltung 55 mit dem Vorwärts-Zähleingang 58 beziehungsweise mit dem Rückwärts-Zähleingang 59 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52 in Verbindung. In Abhängigkeit von den Ausgangspegeln der Komparatoren 48 und 49 gelangt die Zähltaktfolge entweder auf dfn Vorwärts-Zähleingang 58 oder auf den Rückwärts-Zähleingang 59 des Vorwärts-Rückwärts-Zähiers 52.
Der Spannungsgenerator 26 wird durch Betätigen der Taste 31 eingeschaltet. Dabei kippt ein RS-Flipflop 64 der Steuerschaltung 55, der Q-Ausgang des RS-Flip-Flop 64 gelangt in den Η-Bereich und das UND-Tor 63 wird vorbereitet. Die Zähltaktfolge kann dann auch auf die Zähleingänge des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52 gelangen.
Die Wirkungsweise von Vergleicher 25 und Spannungsgenerator 26 ist folgende:
Es möge zum Beispiel der Istwert kleiner als der Sollwert sein, dann liegt der Ausgang des Komparators 49 im Η-Bereich und der Ausgang des Komparators 48 im L-Bereich. Das UND-Tor 57 ist vorbereitet und die Zähltaktfolge gelangt an den Vorwärts-Zähleingang 58 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52, womit der Zählerstand laufend erhöht wird und das an dem Analogausgang 30 des D/A-Wandlers 53 anstehende Steuersignal mCtiCtOri sns«€!gi.
Ist der Istwert gleich dem Sollwert, liegen die Ausgänge beider Komparatoren 48 und 49 im L-Bereich, und die UND-Tore 56 und 57 sind gesperrt. Der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52 und damit auch der gerade erreichte Wert des Steuersignals werden festgehalten.
In diesem Zustand gelangen der Ausgang eines UND-Tores 65 der Steuerschaltung 55 und der R-Eingang des RS-Flipflop 64 in den L-Bereich. Das RS-Flipflop 64 wird rückgesetzt und der Spannungsgenerator 26 abgeschaltet.
Es wäre auch denkbar, anstelle des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52 einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler zu verwenden. In diesem Falle müßte der Vorwärts-Zähler in Abhängigkeit der Ausgangspegel der Komparatoren 48 und 49 gestartet und gestoppt werden. Der Spannungsgenerator 26 könnte auch aus einem Sägezahnerzeuger bzw. Treppenspannungserzeuger und einem nachgeschalteten Analogspeicher aufgebaut werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von korrigierten Farbauszügen, mit einem eine-farbige Vorlage abtastenden fotoelektrischeh Abtastorgan zur-Erzeugung von Farbsignalen, einem durch die Farbsignale gesteuerten Aufzeichnungsorgan, einer Vergleichseinrichtung, um vor der Reproduktion die beim Anfahren einer als »Weiß« erachteten Stelle der Vorlage (Weißpunkt) gewonnenen Farbsignale mit Farbsignal-Soilwerten zu vergleichen, denen zufolge der Weißpunkt bei der späteren Reproduktion f durch das Aufzeichnungsorgan farbgetreu wiedergegeben wird, und mit durch die Vergleichs-
' einrichtung steuerbaren Stellgliedern in jedem Farbkanal, um die Farbsignale des Weißpunktes vor der Reproduktion, auf die Sollwerte einzustellen, wobei die Einstellung während der Reproduktion erhalten treibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwecks Vermeidung eines wiederholten Anfahrens des Weißpunktes der Vorlage bei der Eichung eine mit den Farbsignalen des Weißpunktes beaufschlagte Maximum-Auswahlschaltung (42) zur Ermittlung des maximalen Farbsignals des Weißpunktes, eine einstellbare Konstantspannungsquelle (28) zur Vorgabe des Weißpegels, einen Dividierer (45) zur Bildung eines Korrekturwertes als Quotient aus dem Weißpegel und dem Maximalwert, Multiplizierer (46) für jeden Farbkanal vnr Multiplikation der Farbsignale des Weißpunktes mit dem Korrekturwert, wobei die Ergebnisse die Sollwerte darstellen, und einen Sollwert-Speicher (24) aufweist. um die ermittelten Sollwerte während der Reproduktion zu speichern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vergleichseinrichtung (25; 26) und dem Sollwert-Speicher (24) ein Umschalter (29) angeordnet ist, über den die Vergleichseinrichtung (25; 26) zum Abgleich der Farbkanäle mit der Konstantspannungsquelle (28) verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung für jeden Farbkanal einen Vergleicher (25) aufweist, dessen Istwert-Eingang (39) mit dem Farbsignal, und dessen Sollwert-Eingang (38) mit dem zugeordneten Sollwert-Eingang (38) mit dem zugeordneten Sollwert beaufschlagt ist, und daß jeden Vergleicher (25) ein mit dem Stellglied (7) verbundener Spannungsgenerator (26) nachgeschaltet ist, der an seinem Ausgang (30) während der Einstellung der Farbsignale bei ungleichen Eingangswerten des Vergleichers (25) eine sich stetig ändernde Spannung als Steuersignal abgibt und bei Gleichheit der Eingangswerte den erreichten momentanen Spannungswert fixiert und beibehält.
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