DE2103311C3 - Farbkorrektureinrichtung für Farbscanner - Google Patents
Farbkorrektureinrichtung für FarbscannerInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Farbkorrektureinrichtung für Farbscanner der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art *o
Aus der FR-PS 13 55 089 ist eine solche Farbkorrektureinrichtung
bekannt, bei der die vom Abtastkopf kommenden und Dichtesignale darstellenden Abtastsignale
einer wiederholten Differenzbildung unterzogen werden, um in allen Farbbereichen Fehler der im «
Abtastkopf verwendeten elektro-optischen Wandler und Filter auszuschalten. Auch können in einer solchen
Farbkorrektureinrichtung Anpassungen an die für die zu erstellenden Farbauszüge verwendeten Filme und/
oder an die verwendeten Druckfarben, Papier u.dgl. *>
vorgenommen werden.
Bei der Reproduktion von Fleischfarben hat sich herausgestellt, daß dem menschlichen Gesichtssinn jede
farbige Verfälschung von Fleischfarben sehr auffällig .st und dem Betrachter ein Druckprodukt mit solchen «
Verfälschungen unangenehm auffällt. Im wissenschaftlich genaueren Sinne fällt dem menschlichen Gesichtssinne
die Farbart des Fleisches auf, die als Kennzeichen den Farbton und die Farbsättigung hat. Der Farbton ist
mit der Wellenlänge der Lichtstrahlung gegeben und die &<>
Farbsättigung maeht eine Aussage über den Weiß-Anteil der Farbstrahlung. Ein Satz der einem abgetasteten
Bildelement auf der Vorlage zugeordneten und Dichtesignale darstellenden Abtastsignale bestimmt das
Bildelement hinsichtlich Farbton, Sättigung und Hellig- ^
keit. Der Satz der aus diesen Signalen gebildeten Differenzen bestimmen Farbton und Sättigung. Es ist
üblich, anstelle des Begriffes »Farbart« zur Kennzeichnung eines bestimmten Farbtons im engeren Sinne bei
einer bestimmten Sättigung bereits den Begriff »Farbton« zu benutzen. Dies geschieht auch im folgenden und
in den Patentansprüchen.
Wegen der Aufmerksamkeit, die der menschliche Gesichtssinn Fletschfarbtönen entgegenbringt, erscheint
es oft auch in der Werbung von Nutzen, den Fleischfarbton abzuwandeln, um beim Betrachter
Aufmerksamkeit zu erregen; so kann es gefordeit sein,
daß eine an sich natürliche, rosa Fleischfarbe bei der Reproduktion braun erscheint.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Farbkorrektureinrichtung für Farbscanner anzugeben, der unabhängig von -.ler Helligkeit einen bestimmten
Farbton im Original erkennt und eine Änderung des erkannten Farbtons ermöglicht, während andere Farbtöne
im wesentlichen unverändert bleiben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwecks Erkennung eines bestimmten Farbtons im Original
mindestens zwei Abtastsignalen je ein einstellbarer Konstant-(Spannungs-)Wert hinzuaddiert wird und die
beiden so additiv veränderten Abtastsignale zusammen mit mindestens einem anderen Abtastsignal einerseits
einer Maximumauswahl und andererseits einer Minimumauswahl unterworfen werden und die Auswahlergebnisse
voneinander subtrahiert werden (Differenzverstärker), so daß da? Ergebnis dieser Differenzbildung
verhältnismäßig trennscharf die vorzunehmende Farbtonkorrektur festlegt, bei der mindestens eines der den
erkannten Farbton bestimmenden Abtastsignale durch ein Korrektursignal in vorbestimmter Weise verändert
wird.
Sind in einem Farbscanner dem abzutastenden Bildelement z. B. drei Abtastsignale zugeordnet, wird
durch die Vorwahl von je einem Konstant-(Spannungs-)Wert für zwei der Abtastsignale der zu erkennende
Farbton bestimmt, der durch bestimmte Differenzen zwischen den Abtastsignalen definiert ist
Da eine Differenzbildung erfolgt braucht dem dritten Abtastsignal kein Konstant-(Spannungs-)Wert hinzuaddiert
werden; falls es aus anderen Gründen sinnvoll erscheint könnte unter entsprechender Anpassung der
zuvor ausgewählten und hinzuzuaddierenden Spannungswerte für die ersten beiden Abtastsignale auch
dem dritten Abtastsignal ein Konstant-(Spannungs-)-Wert hinzuaddiert werden. Unabhängig von der Anzahl
der Abtastsignale wird jedoch vorzugsweise nur zu allen Abtastsignalen bis auf eines ein Konstant-(Spannungs-)Wert
hinzuaddiert.
Durch die additive Veränderung der Abtastsignale wird erreicht, daß bei Vorliegen einer dem gesuchten
Farbton entsprechenden Gruppe von Abtastsignalen die Maximumauswahl und die Minimumauswahl im
wesentlichen zu gleichen Signalwerten führen. Dies wird bei der Differenzbildung erkannt. Eine Differenz
von Null zeigt an, daß das durch die Abtastsignale vor Hinzuaddition bestimmte Bildelement der vom Farbscanner
abgetasteten Vorlage genau den gesuchten Farbton aufweist der durch die Einstellung der
Konstant-(Spannungs-)Werte bestimmt ist. Da nach der Auswahl eine Differenzbildung erfolgt, wird der
Farbton bei allen auftretenden Helligkeitspegeln der abgetasteten Vorlage erkannt. Eine kleine Differenz
zeigt an, daß der Farbton des dem Satz von Abtastsignalen zugeordneten Bildelements sehr dicht an
dem zu erkennenden Farbton liegt. In Abhängigkeit von der Differenz wird mindestens einem der den erkannten
Farbton bestimmenden Abtastsignalen oder einem
21033Π
daraus abgeleiteten Signal ein Korrektursignal hinzugefügt
Ein aus den Abtastsignalen abgeleitetes Signal kann z.B. ein der bereits bei der PR-PS 13 55 089
angesprochenen Farbkorrektur unterworfenes Signal sein. Früher wurden derartige Korrekturen durch
Retuschieren von Hand bei der endgültigen Fertigstellung von Druckplatten oder Druckzylindern gemacht
Vorzugsweise wird der an einem Eingang der Differenzbildungseinrichtung anliegenden Spannung
ein ebenfalls veränderbarer Konstant-(Spannungs-)-Wert hinzuaddiert, so daß bei einer Differenz von Null
zwischen den Auswahlergebnissen ein maximales Ausgangssignal am Ausgang der Differenzbildungseinrichtung
ansteht Bei Abweichung von dem zu erkennenden Farbton wird dieses maximale Ausgangssignal
um die Differenz zwischen Maximum und Minimum verringert
Zur Ableitung eines oder mehrerer Korrektursignale
wird vorzugsweise die am Ausgang der Differenzbildungseinrichtung anliegende Spannung auf ein Wider-Standsnetzwerk
zur Erzeugung von Korrektursignalen geführt
Wo Fleischtöne abzuwandeln sind, um z. B. einen rosa
Fleischton in einen braunen Fleischton zu ändern, ist es im allgemeinen unerwünscht, daß die in einem anderen
Teil des Bildes auftretenden rosa Töne, z. B. an Blumen, ebenfalls umzuwandeln. Um eine solche Umwandlung
zu vermeiden, wird eine Maske ausgeschnitten und auf die Vorlage gelegt oder auf die Vorlage gemalt, die z. B.
dem in seiner Fleischfarbe zu ändernden Körper entspricht Während der Körper abgetastet wird, wird
durch das Maskensigna] eine Abwandlung der rosa Töne ermöglicht Bei Abtasten des restlichen Teils der
Vorlage wird durch das Maskensignal die Korrektur für den Fleischton gesperrt Die Maske braucht nicht J5
unbedingt genau dem Umriß des Gegenstandes zu folgea Das Abtastsignal für die Maske wird ein binäres
Signal sein, das ein Gatter in der Korrekturschaltung für den Fleischton steuern kann.
Neben einer einfarbigen Maske kann die Maske auch zweifarbig ausgebildet sein, so daß das Maskensignal
mehr als zwei Pegel annimmt Dies ist z. B. der Fall, wenn auf einer Vorlage die Fleischfarbe verschiedener
Hautfarben unabhängig voneinander verändert werden soll.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll anhand der Figuren genauer beschrieben
werden. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Farbscanners, in dem die erfindungsgemäße Farbkorrektureinrichtung als
Fleischton-Korrektureinrichtung verwendet wird,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Fleischton- Korrektureinrichtung.
Gemäß F i g. I ist die reproduzierende Vorlage 10 auf einer Trommel 12 ingeordnet auf der ebenfalls ein
fotoempfindlicher Film 14 für die Ausbildung eines Farbauszuges unter axialem Abstand von der Vorlage
angeordnet ist Von einer Lichtquelle 16 fällt Licht auf einen Spiegel 18, der gegen die LichteinfaHsrichtung um
45° geneigt ist. Der vom Spiegel 18 reflektierte w Lichtstrahl wird von einer Linse 20 im Inneren der
Trommel 12 auf einen Punkt 22 auf dem Umfang der Trommel fokussiert, wo die Vorlage angeordnet ist. Das
Licht durchsetzt die als Dia ausgebildete Vorlage und wird von einer weiteren Linse 24 auf einen Abtastkopf &5
26 fokussiert. Der Abtastkopf ist von bekannter Bauart
und enthält dichroitische Filter, die das von der Vorlage 10 kommende Licht in ein Cyan, einen Magenta-Anteil
und einen Gelbanteil zerlegen. Die Teilstrahlen fallen auf drei Fotomultiplier, deren Ausgangssignale als
Abtastsignple für Gelb Y, für Mangenta Mund für Cyan C verlassen. Diese Ausgangssignale stehen auf den
Leitungen 28 an. Die Leitungen 28 führen auf einen Farbrechner 30 bekannter Bauart, dessen Hauptaufgabe
darin besteht, eine Anpassung zwischen den im Abtastkopf verwendeten Filtern und den beim Druck
verwendeten Druckfarben herzustellenden.
Der Farbrechner erzeugt Ausgangssignale +Y1-Y,
+ M,-M,+G-C
Die auf den Leitungen 28 anstehenden und noch nicht farbkorrigierten Abtastsignale Y. M und C werden auf
eine Fleischton-Korrektureinrichtung 32 geführt, die —
so weit erforderlich — Korrektursignale + Y", — Y" und + Af", — M"und + C", — C"erzeugt die zusammen
mit den Ausgangssignalen des Farbrechners 30 einem Mischerblock 34 zugeführt werden. Am Ausgang des
Mischers stehen Farbsignale Y', M' und C an, die aus den Abtasrsignalen Y, M und C durch Korrektur im
Farbrechner 30 und ggf. durch K. /ektur von der Fieischton-Korrektureinrichtung 32 her verändert worden
sind. Wenn der Farbauszug 14 auf der Trommel 12 aufbelichtet werden soll, ist ein Schalter 36 am Ausgang
des Mischerblocks mit dem Ausgang für das Signal Y' verbund"!. Das vom Schalter 36 abgenommene
korrigierte Gelb-Signal Y' wird über eine Tonwertkorrekturschaltung 38 auf einen Belichtungskopf 40
geführt, der eine Belichtungslampe 42 enthält In Abhängigkeit von dem Stempel V"wird die Belichtungslampe moduliert Das modulierte Licht wird von einer
Linse 44 auf einen Punkt 46 auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Films 14 fokussiert Die Trommel 12
dreht sich während des Abtastvorgangs kontinuierlich und es kann in axialer Richtung die Relativlage der
Trommel bezüglich Abtastkopf 26 und Aufbelichtungskopf 40 verschoben werden. Damit können die
Lichtpunkte 22 und 46 auf der Oberfläche des Zylinders schraubenförmig bewegt werden, so daß Voriage Iv und
Film 14 in einer Reihe von nebeneinanderliegenden parallelen Linien abgetastet werdea
In der Fig.2 sind Einzelheiten der Fleischton-Korrektureinrichtung
dargestellt Die Drehschalter 5Wl, SW2 und 5W3 sind mechanisch derart miteinander
gekoppelt, daß sie zusammen verstellt werden. Damit können zwölf Kombinationen ihrer feststehenden
Kontakte gewählt werden. Die Festkontakte der Schalter sind jeweils über Widerstände mit einer
Klemme 50 verbunden, an die eine Spannung von —15 V anliegt. Entsprechend der Stellung der Arbeitskontakte der drei Schalter 5Wl, 5W2 und 5W3 liegen
an den Arbeitskontakten zwölf verschiedene Spannungskombinationen an. Die Ausgangsspannung des
Schalt vs SW1 wird auf den negativen Eingang eines
Differenzverstärkers 52 geführt Das Ausgangssignal des Schalters SW2 wird zusammen mit dom nicht
korrigierten Ausgangssignal für Gelb Y einer Maximumauswahlschaltung 54 zugeführt. Das Ausgangssignal
des Schalters 5W3 wird zusammen mit dem nicht korrigierten Magenta-Ausgangssignal M des Abtastkopfes
26 ebenfalls auf einen Eingang der Maximumauswahlschaltung 54 geführt Auf die Maximuroauiwahlschaltung
54 wird weiterhin das unkorrigierte Cyan-Signal Cdes Abtastkopfes 26 geführt
Die Ausgangssignale der Schalter 5W2 und 5W3 und das unkorrigierte Gelb-Ausgangssignal Y werden
auch auf eine Minimumauswahlschaltung 56 geführt. Das Ausgangssignal der Maximumauswahlschaltung 54
wird auf den negativen Eingang des Differenzversfärkers 52 geführt, während das Ausgangssignal der
Minimumauswahlschaltung 56 auf den positiven Eingang des Differenzverstärkers 52 geführt wird.
Dem Ausgang des Differenzverstärkers 52 ist eine Diode Di so nachgeschaltet, daß sie nur positive
Signale hindurchläßt. Wenn das Ausgangssignal der Maximumauswahlschaltung 54 mit L und das Ausgangssignal
der Minimumauswahlschaltung 56 mit S und die vom Schalter 5Wl herangeführte negative Gleichvor- ι ο
spannung mit K bezeichnet werden, so kann das positive Ausgangssignal der Diode Di am Punkt 58 durch
P[S — L + K) wiedergegeben werden, wobei P (...)
bedeutet, daß es sich um positives Signal handelt.
Wenn das Signal Y, Wund Cauf den Leitungen 28 den r>
zu erkennenden Farbton darstellen, so sind die den Auswahlschaltungen 54 und 56 zugeführten Signale alle
gleich, d. h. die durch die Konstant(Spannungs-)Werte der Schalter SW2 und SWl veränderten Signale Vund
M sind gleich dem nicht veränderten Signal C Somit müssen auch die Signale L und 5 gleich sein und die
Differenz zwischen dem kleinsten und dem größten dieser Signale ist Null. Damit ist die am Punkt 58
anstehende Spannung gleich K. Dieses Spannungssignal steht für Korrekturzwecke zur Verfügung, wie weiter
unten erläutert wird. Es ist zu erkennen, daß das Ausgangssignal am Differenzverstärker 52 ein maximales
Signal ist, wenn die Signale Y, M und C dem zu erkennenden Farbton entsprechen. Wenn der durch drei
Abtastsignale Y, Mund Cbestimmte Farbton sehr weit M
von dem zu erkennenden Farbton abweicht, ist die Differenz zwischen dem Ausgangssignal L der Maximumauswahlschaltung
54 und dem Ausgangssignal S der Minimumauswahlschaltung sehr groß, so daß das
Signal am Punkt 58 schnell vom Maximalwert K aus abnimmt. Bei nicht im Bereich des zu erkennenden
Farbtons liegenden Farbtönen ist das Signal am Punkt 58 im wesentlichen gleich Null.
Die Diode D 2 in F i g. 2 gehört zum Rückkopplungsnetzwerk des Differenzverstärkers 52.
Aus der am Punkt 58 anstehenden Spannung werden über Widerstände Ri, R 2 und R 3 Korrektursignale
— Y". — M" und — C" abgeleitet. Über veränderliche
Widerstände VRi, VR 2 und VR3 werden zusammen
mit den Festwiderständen R 4, R 5 bzw. /76 positive Korrektursignale +Y", +M" und + C" abgeleitet, die
eine Korrektur gemäß F i g. 1 bewirken.
Beispielsweise kann jeder der Widerstände Rl, R2
und R 3 einen Wert von 5,6kOhm haben. Die
veränderlichen Widerstände weisen einen Maximalwert von 5 kOhm und die Festwiderstände R 4, RS und RB
einen Festwiderstand von 3 kOhm. Da die Festwiderstände R 4, R 5 und R 6 den Schleifer des zugeordneten
Potentiometers nachgeschaltet sind, sind die Widerstände in den einander entsprechenden Ausgangsleitungen
für Korrektursignale, z. B. — Y"und + Y" gleich, wenn
sich die Schleifer in ihrer Mittelstellung befinden. Bei Verstellung der Schleifer in die eine oder andere
Richtung aus der Mittelstellung heraus werden die Ausgangssignale im entgegengesetzten Sinne ungleich.
Die Schalter SW2 und SW3 ermöglichen die
Aiicurahl von »wftlf Widerstandskomhinationen. wobei
jede einem anderen Farbton entspricht. Beispielsweise kann eine Widerstandskombination dem europäischen
Fleischton (mehr Rot) und eine andere dem japanischen Fleischton (mehr Gelb) entsprechen. Für jeden Fleischton
wird eine geeignete Korrekturspannung vom Schalter SWi abgegeben.
Wie bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt, werden Intensitäten bzw. Dichten durch Spannungen
wiedergegeben. Die Farbkorrektureinrichtung erfaßt nur die Größe der Differenzen zwischen dem
Cyan-Signal C und dem Gelb-Signal Y einerseits und zwischen dem Cyan-Signal C und dem Magenta-Signal
M andererseits. Unterschiede, in den Absolutwerten
zweier Sätze von Abtastsignalen Y, M, C, die nicht durch
Änderung der Differenzen zwischen den einzelnen Signalen in den beiden Signalgruppen hervorgerufen
werden, beeinflussen auf einfache Weise nur die Helligkeit eines vorgegebenen Fleischtones und nicht
den Farbton an sich.
Zusätzlich zu den Farbsignalen Y', M' und C" kann
noch ein Schwarzsignal abgeleitet werden. Auch ist es möglich, daß im Farbrechner 30 eine Unterfarben-Ausscheidung
vorgenommen wird.
Claims (3)
1. Farbkorrelctureinrichtung far Farbscanner, in
der die Abtastsignale Differenzbildungseinrichtungen zugeführt werden und auf diese Weise eine die
Aufzeichnung beeinflussende Korrekturmaßnahme eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zwecks Erkennung eines bestimmten Farbtons im Original mindestens zwei Abtastsignalen (z. B. Y
und M) je ein einstellbarer Konstant-(Spannungs-)- ι ο
Wert hinzuaddiert (SWZ SW3) wird und die beiden
so additiv veränderten Abtastsignale zusammen mit mindestens einem anderen Abtastsignal einerseits
einer Maximumauswahl (54) und andererseits einer Minimumauswahl (56) unterworfen werden und die
Aliswahlergebnisse voneinander subtrahiert werden (Differenzverstärker 52), so daß das Ergebnis dieser
Differenzbildung verhältnismäßig trennscharf die vorzunehmende Farbtonkorrektur festlegt bei der
mindestens "ines der den erkannten Farbton bestimmenden Abtastsignale durch ein Korrektursignal
in vorbestimmter Weise verändert wird.
2. Farbkorrektureinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am einen Eingang
der Differenzbildungseinrichtung (52) anliegenden Spannung ein ebenfalls veränderbarer Konstant-(Spannungs-)Wert
(SWi) hinzua Jdiert wird.
3. Farbkorrektureinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang (58) der
Differenzbildungseinrichtung (52) anliegende Spannung auf ein Widerstandsnetzwerk (Ri-R6;
VRt-VR3) zur Erzeugung von Korrektursignalen
für die Abtastsignale geffhrt wir-1.
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