DE2300515C2 - Scanner für insbesondere farbige Vorlagen sowie für eine Maske - Google Patents
Scanner für insbesondere farbige Vorlagen sowie für eine MaskeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scanner für insbesondere farbige Vorlagen sowie für eine Maske, die zu
korrigierende Vorlagenbereiche bezeichnet, wobei das Maskenabtastsignal eine Umschaltung in wenigstens
einem Bildsignalkanal entsprechend der Erstreckung des Fehlers bewirkt
Im allgemeinen ist es erforderlich, daß die mit einem Scanner hergestellten Auszüge retuschiert werden.
Solche Retuschen können einerseits von der Art sein, die als Fehlerretusche bezeichnet wird. Eine Fehlerretusche ist erforderlich, wenn Kratzer, Staubkörneben oder
ίο andere Fehler auf der Bildvorlage zu lokalisierten
Fehlern auf dem Auszug führen. Eine andere Form der Retusche wird als redaktionelle Retusche bezeichnet
Dabei wird die Dichte oder Punktgröße gewisser Bereiche eines Auszugs geändert, um eine Änderung im
is Erscheinungsbild eines Gegenstands zu bewirken.
Die Erfindung geht von einer bekannten Schaltung aus, mit der eine solche redaktionelle Retusche
durchgeführt wird. Hierzu wird eine von Hand angefertigte Maske gesondert abgetastet, auf der der zu
korrigierende Bereich der Vorlage gekennzeichnet ist Um die entsprechenden Bildteile der Vorlage auf dem
Auszug zu verändern, erfoigt eine umschaltung auf eine
zusätzliche Farbkorrektureinheit wenn das Maskenabtastsignal einen zu korrigierenden Bereich antrifft
Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Scanner der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen, um kleine Fehler wie Kratzer und Staubkörnchen in der
Reproduktion zu unterdrücken bzw. in der Reproduk
tion kleine Bereiche der Vorlage an deren Umfeld
anzupassen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß während der durch das Maskenabtastsignal
bewirkten Umschaltung das Bildsignal ersetzt wird
durch ein nur vom Umfeld, nicht aber vom eigentlichen
Abtastbereich bestimmtes Umfeldsignal.
So wird ebenfalls eine diese zu retuschierenden Fehler kennzeichnende Maske angefertigt. Sobald das
Maskenabtastsignal eine Umschaltung bewirkt, wird das
Bildsignal durch ein Umfeldsignal ersetzt, das eine
Funktion einiger oder aller Bildelemente ist, die das fehlerhafte Bildelement umgeben oder ihm nahe sind.
Dabei werden die vom Scanner erzeugten Bildsignale zweimal verwendet, einmal zur Herstellung eines Bildes
für die Maske und zum anderen zur Abgabe von Bildsignalen, die Fehler bereinigt zur Herstellung des
Auszuges dienen. Dabei kann die Bildvorlage zweimal abgetastet werden; vorzugsweise können aber die von
dem Scanner gelieferten und für die Herstellung des
so Bildes für die Maske benutzten Bildsignale auch
gespeichert werden, worauf diese gespeicherten Signale
abhängig von den Maskenabtastsignalen modifiziert
wjrden, um so schließlich zu dem Auszug zu gelangen.
rungsformen des Scanners vorgesehen, nämlich für
digitalisierte Bildsignale und für analoge Bildsignale.
näher erläutert. Es zeigt
Fig, 1 ein Blockschaltbild einer Schaltung für digitalisierte Bildsignale und
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltung für analoge Bildsignale.
Das Bildsignal für die in der F i g. I gezeigte Schaltung
wird von einer Abtasteinrichtung bekannter Bauart geliefert und aus der analogen in die digitale Form
umgewandelt. Das digitalisierte Bildsignal wird über
eine Leitung 10 in ein Schieberegister 12 geführt, das
nach einem» first in, first out« Prinzip arbeitet und eine Anzahl von Speicherplätzen 14a, 146 usw. aufweist, von
denen jeder aus zwei Teilen besteht. Der erste Teil nimmt die ein Bildelementcode darstellenden Digitalsignale
auf, und der zweite Teil soll Digitalsignale aufnehmen, die die Länge eines Fehlers darstellen. Es ist
klar, daß die Fehlerlänge bei einem normalen Bildelement Null ist.
Im Falle normaler Bildeiemente werden die aufeinander
folgenden Codesignale durch ein an den Speicher über einen Schalter 16 und eine Leitung 18 angelegtes
Eingangstaktsignal schrittweise in den Pufferspeicher eingegeben. Normale Bildelemente werden schrittweise
aus dem Speicher vom Speicherplatz 14* durch Ausgangstaktimpulse herausgezogen, die über einen
Schalter 20 und eine Leitung 22 an den Speicher gelegt werden. Diese Ausgangsbildelemente werden über eine
Leitung 24 und einen Schalter 26 einem nicht gezeigten Reproduzierkopf zugeführt
Wenn ein fehlerhaftes Bildelement angetroffen wird, erzeugt der Retuschiermaskenabtaster ein Fehlersigna!,
das zu einem Durchschalten des Schalters 16 führt, wodurch die Eingangstaktimpulse in einen Fehlerlängenzähler
28 umgeleitet werden. Das hat zur Folge, daß die den fehlerhaften Bildelementen auf Leitung 10
entsprechenden Signale nicht in den Pufferspeicher eingegeben werden. Am Ende des Fehlers kehrt der
Schalter 16 in seine Anfangsstellung zurück und die Eingangstaktimpulse werden wieder über die Leitung 18
dem Schiebeeingang des Speichers zugeführt Das hat zur Folge, daß der nächste Taktimpuls zu einem
Anlegen des nächsten Bildsignalcodes auf der Leitung 10 an den Pufferspeicher führt, wobei es von einem
Fehlerlängencodesignal vom Zähler 28 begleitet wird.
Dieser Eingangstaktimpuls dient auch der Rückstellung des Fehlerlängenzählers 28, so daß bis zum
Auftreten eines weiteren Fehlers die in den Pufferspeicher eingegebenen Bildelemente von einem Nullfehlercode
begleitet werden.
Am Ausgang des Pufferspeichers wird das den Bildelementwert darstellende Signal auf die Ausgangsleitung,
wie bereits oben beschrieben, gegeben und der Inhalt des für den Fehlerlängencode bereitgehaltenen
Teils des Speicherplatzes wird auf ein UNGLEICH-Gatter 30 gegeben. Dieses Gatter vergleicht das
Fehlerlängensignal aus dem Pufferspeicher mit dem Inhalt eines Fehlerlängenzählers 32, der normalerweise
durch jeden Pufferausgangstaktimpuls auf Leitung 22 zurückgestellt wird. Wenn der Fehler längencode vom
Pufferspeicher Null ist, führt eine sich am Gatter 30 ergebende Gleichheit der zu vergleichenden Größen
dazu, daß die Schalter 26 und 20 in der in der F ί g. 1 dargestellten Schaltstellung verbleiben, so daß die auf
der Leitung 24 anstehenden Bildsignale dem Ausgang 34 5$ der Schaltung zugeführt werden.
Wenn das Fehlerlängensignal des Pufferspeichers nicht Null ist, erkennt das Gatter 30 die Ungleichheit
zwischen seinen beiden Eingangssignalen und schaltet die Schalter 26 und 20 in die andere Schaltstellung. Das eo
hat zur Folge, daß der Ausgangsleitung 34 anstelle des auf der Leitung 24 anstehenden Signals des drittletzten
Bildcodespeicherplatzes ein Signal aus einem Schaltkreis 36 zugeführt wird. Dieser Schaltkreis ist mit den
vier letzten Bildcodespeicherplätzen verbunden und κ
mittelt die Inhalte dieser Signale, die die beiden dem Fehler vorangehenden Bildelemente und die beiden
dem Fehler folgenden Biidelemente darstellen. Das auf
einer Leitung 38 anstehende aus vier Signalen gemittelte Signal wandelt'den Bildfehlerbereich in einen
Bereich um, dessen Dichtewert mit den Dinhtewerten der benachbarten Bildelemente verschmilzt
Das Umlegen des Schalters 20 hat zur Folge, daß die Eingangstaktimpulse zu dem Fehlerlängenzähler 32 hin
umgeleitet werden. Dieser Zähler wird daher durch die Ausgangstaktimpulse weitergeschaltet, bis die beiden
Eingänge des Gatters 30 gleichwertig werden. Für jeden Ausgangstaktimpuls empfängt die Ausgangsleitung 34
das aus vier Werten gemittelte Signal des Kreises 36. Wenn die Eingänge des Gatters 30 gleichwertig werden,
kehren die Schalter 26 und 20 in die in der Fig. 1 gezeigten Stellungen zurück und die Ausgangstaktimpulse
werden wieder an den Pufferspeicher angelegt und die Inhalte aufeinanderfolgender Bildcodespeicherplätze
werden nacheinander auf die Leitung 24 und damit auf die Ausgangsleitung 34 gegeben. Der
Normalbetrieb hält an, bis ein neuer Fehlerlängencode erfaßt wird.
Der Schaltkreis 36 besteht at einer üblichen
Schaltung zur Mittelwertbildung, in der Digitaladdierer und Dividierer benutzt werden.
Die am Eingang und Ausgang der Vorrichtung in der F i g. 1 gezeigten Schalter sind der Einfachheit halber als
Relaiskontakte dargestellt, aber es sollte klar sein, daß in Praxis Festkörper-logische-Gatter verwendet werden.
Eine in der Fig. 1 dargestellte Überlaufverbindung 40
verhindert Fehlerunterdrückung, wenn der fehlerhafte Bereich sich im Vergleich zur Kapazität der Zähler und
des Pufferspeichers über zu viele Bildelemente erstreckt.
Es ist klar, daß bei Benutzung der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung die Fläche zur Aufnahme des
Ausgangsbildes bezüglich ihrer normalen Stellung ein wenig versetzt sein muß, um der Verzögerung des
Signals im Pufferspeicher Rechnung zu tragen.
Abänderungen dieser Anordnung von Komplexität verschiedenen Ausmaßes können konstruiert verden,
um eine mehr oder weniger perfekte Anpassung des Fehlerbereichs an den umgebenden Hintergrund zu
err.ichen. Zum Beispiel werden in einem einfacheren System die Bildsignale für den fehlerhaften Bereich
durch Wiederholung des Wertes des vorhergegangenen fehlerfreien Bildelements ersetzt. Damit kommt der
Pufferspeicher und der Schaltkreis zur Mittelwertbildung gemäß F i g. 1 in Fortfall. In einem fortschrittlicheren
System können die fehlerhaften Bildelemente durch Elemente ersetzt werden, die linear zwischen den
vorher ausgegangenen und den folgenden fehlerfreien Bildelementen interpoliert sind. Dies simuliert den
Untergrundgradienten in der Scannlinienkorrektur und ist besonders wirkungsvoll bei dem Ausgleich großer
FehK. In einem noch komplexeren System ist eine Datenspeicherung für mehrere benachbarte Abtastlinien
vorgesehen u^d der Schaltkreis zur Mittelwertbildung
berücksichtigt Bildelemente, die an den Fehlerbereich in zwei Dimensionen heranreichen. Während die
in der F i g. 1 gezeigte Schaltung sich auf ein einzelnes Bildsignal bezieht, so ist doch klar, daß das Fehlerkorrekturprinyp
in gleicher Weise auf jedes der aus einem üblichen Farbscanner abgeleiteten Farbkomponentensignale
anwendbar ist. Im allgemeinen ist eine einzige
Retuschiermarke für die Verbindung aller der Farbkomponentensignale ausreichend. Weiterhin kann das auf
der Leitung 34 anstehende Ausgangssignal nicht nur zur Steuerung einer Lichtquelle in einem üblichen Reproduzierkopf
verwendet werden, sondern auch zum Beispiel
23 OO 515
zur Steuerung eines Gravierwerkzeuges oder einer anderen Vorrichtung zur Behandlung der Fläche zur
Aufnahme des Ausgangsbildes. Es wurde bereits auf die Notwendigkeit redaktioneller Retuschen verwiesen.
Dies wird durch andere Schaltkreise erreicht, aber dieselbe Maske kann zur Steuerung der redaktionellen
Retusche verwendet werden. Wenn zum Beispiel eine Modifizierung der Farbe bestimmter Fleischtöne in dem
Bild gewünscht wird, können die entsprechenden Bereiche der Maske mit einer Farbe einer unterschiedlichen
Farbgebung überstrichen werden, zum Beispiel mit einer blauen Farbe. Dabei spielt es keine Rolle, wenn die
blaue Farbe sich über die zu modifizierenden Fleischtöne hinauserstreckt, vorausgesetzt, daß es keine anderen
Bereiche gleicher Farbgebung überdeckt, die nicht modifiziert werden sollen: daher ist keine große
Sorgfalt erforderlich. Der Maskenabtastcr schließt einen Filter zur Trennung der Meischtonbereiche
darstellenden Signale von den fehlcranzeigenden
ίο
gesonderten Korrekturkreis zugeführt. Wenn ein anderer Bereich des Bildes (zum Beispiel ein Bereich des
blauen Himmels) in der Farbgebung modifiziert werden soll, werden in gleicher Weise entsprechende Gebiete
der Retuschiermaske mit einer anderen Farbe überstrichen und das Abtasten führt zu einem weiteren
Korrektursignal.
Eine Einrichtung zum Erkennen und Modifizieren eines besonderen Tones, wie zum Beispiel eines
Fleischtones, ist bereits vorgeschlagen worden: in einer Schaltung werden Ergänz'ingsspannungen zu wenigstens
zwei der drei Farbkomponenten-Eingangssignalspannungen liinzuaddiert. wobei die Ergänzungsspan·
nungen derart ausgewählt werden, daß bei Darstellung des zu erfassenden Tones durch die Farbkomponenteneingangsspannung
die Summenspannungen in den drei Farbkomponentenkanälen alle gleich sind. Das Erfassen
der Gleichheit oder der Fastgleichheit dieser Signale wird dazu benutzt, um eine Addition eines geeigneten
Korrektursignals zu einem oder mehreren der Farbkomponentenkanäle zu bewirken.
Eine andere Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der F i g. 2
dargestellt. Die in der Fig. 2 gezeigte Vorrichtung arbeitet mit Analogsignalen und bearbeitet die Chrominanz-
und Luminanzsignale getrennt. Ein Abtastkopf 50 üblicher Bauart tastet das Farboriginal ab und erzeugt
Rot-. Grün- und Blausignale auf den Leitungen 52, 54
bzw. 56. Diese Signale werden auf eine Matrix 58 gegeben, wie sie in Farbfernsehempfängern verwendet
wird, um auf einer Ausgangsleitung 60 ein Luminanzsignal
und auf Ausgangsleitungen 62 und 64 zwei Chrominanzsignale χ bzw. y zu erzeugen. Die beiden
Chrominanzsignale können zum Beispiel die Differenz zwischen dem Rotkanal-Signal und dem Luminanzsignal bzw. die Differenz zwischen dem Blaukanal-Signal
und dem Luminartzsignal darstellen. Es ist bekannt, daß
bei anstehenden Leitungen 60, 62 und 64 die drei Filtersignale oder die drei subtraktiven Signale für die
Druckfarben Cyan, Magenta und Gelb erzeugt werden können.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel schließt der Abtastkopf 50 auch einen» Unscharf-Abtaster« ein. Der
Unscharf-Abtaster besitzt eine größere Blendenöffnung als die für die Farbkomponentenkanäle benutzten
Scharfabtaster und wird zur Steigerung der Bildschärfe benutzt. Es ist in der Bildreproduktion bekannt, daß
diese Detailsteigerung durch ein Verfahren erreicht wird, bei dem das Unscharf-Signal invertiert und mit den
Scharf-Signalen kombiniert wird. Dies führt dazu, daß
ein Signalpegelübergang, z. B. vom Hellen zum Dunklen,
derart geändert wird, daß bei der Wiedergabe das Element vor dem Übergang heller und das dem
Übergang folgende Element dunkler wird, wodurch ein Kontrast mit größerer Steilheit am Übergang selbst
aufgebaut wird. Dies verbessert das Detail an einer Kante. Im Gegensatz zu dieser üblichen Praxis wird bei
der in der Fig. 2 gezeigten Anordnung der Unscharf-Abtaster
als eine Einrichtung zur Mittelwertbildung über den abgetasteten Bereich verwendet, und nicht als
Einrichtung zur Detailsteigerung, obwohl diese Funktion auch noch vorhanden ist und in der F i g. 2 durch
einen Inverterkreis 66. einen Addierkreis 68. der die Scharf-Luminenzsignale mit den Unscharf-Lumincnzsignalen
kombiniert, durch einen Verstärker 70 mit veränderlicher Verstärkung und durch einen Addier-
<2 bewirk; wires.Scr
des Verstärkers 70 mit dem auf Leitung 60 anstehenden Luminanzsignal kombiniert. Wenn ein Fehlersignal
ansteht, schaltet ein durch einen Schalter 74 dargestelltes Gatter durch, so daß das auf einer Leitung 76
anstehende Signal nicht mehr das Scharf-L.uminanzsignal
mit verbessertem Detail ist. Das auf der Leitung 76 nunmehr anstehende Signal wird aus einem Schaltkreis
78 für bewichtete Summierung abgeleitet, dem an seinen Eingängen das auf Leitung 65 anstehende Unscharf-Luminanzsignal
zugeführt werden. Das von dem Schaltkreis 78 abgegebene Signal stellt nur die Luminanz des
äußeren Unscharfbereiches dar urd schließt den von der
Scharf-Blendenöffnung abgetasteten Zentralbereich aus. Damit wird der Luminanzinhalt des von den
Scharf-Abtastern gesehenen Fehlers durch den Luminanzinhalt des den Fehler umgebenden Bereiches
ersetzt, wobei die spektrale Empfindlichkeit des Unscharf-Luminanzkanals der des Scharf-Luminanzkanals
ähnlich ist. Die auf den Leitungen 76, 62 und 64 anstehenden Signale werden an eine Ausgangsmatrix 81
angelegt, die ein Schwarzdrucksignal erzeugt und die Eingangssignale in Cyan-, Magenta-und Gelbsignale mit
Unterfarbenausscheidung umwandelt. Diese Signale werden auf ein Reproduziersystem aufgeschaltet, das
zur Herstellung von Farbauszügen dienende lichtempfindliche Filme belichtet oder eine bildaufnehmende
Oberfläche in anderer Weise behandelt.
Normalerweise ist eine Modifizierung der X- und V-Chrominanzsignale unter Ansprechen auf ein Fehlersignal
nicht erforderlich. Die in der F i g. 2 gezeigte Anordnung ist höchst wirksam für kleine Punktfehler
und dünne Kratzer, ist aber weniger für Fehk · mit einem großen Bereich geeignet, der in zu berücksichtigendem Ausmaß sich in den Bereich hineinerstreckt,
welcher durch das Ausgangssignal des Schaltkreises 78 dargestellt wird. Wie im Falle der Anordnung gemäß
F i g. 1 wird das Fehlersignal von einem Maskenabtaster abgeleitet, der eine bei einem früheren Abtastzyklus des
Abtastkopfes 50 vorbereitete Retuschiermaske abtastet. Ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1
können die Ausgangssignale des Abtastkopfes 50, die zur Erzeugung der Retuschiermaske benutzt werden,
gespeichert werden; die gespeicherten Signale werden dann auf die Leitungen 52, 54 und 56 gegeben, so daß
der Analysierkopf für das Abtasten weiterer Originale freigestellt ist
Claims (6)
1. Scanner für insbesondere farbige Vorlagen
sowie för eine Maske, die zu korrigierende Vorlagenbereiche bezeichnet, wobei das Maskenabtastsignal eine Umschaltung in wenigstens einem
Bildsignalkanal entsprechend der Erstreckung des Fehlers bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß während der durch das Maskenabtastsignal bewirkten Umschaltung das Bildsignal ersetzt wird
durch ein nur vom Umfeld, nicht aber vom eigentlichen Abtastbereich bestimmtes Umfeldsignal.
2. Scanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalisierten Bildsignale aufeinanderfolgend in ein Schieberegister gegeben und vor
dem Ende desselben entnommen werden, solange kein Maskenabtastsignal vorliegt, wogegen während
eines Maskenabtastsignals diese Eingabe ins Schieberegister gestoppt und ein der Länge des
MaskenabtosSsignals entsprechendes Fehlerlängensignal aufgebaut und nach Ablauf des rviaskenabtasisignals zusammen mit dem nächsten fehlerfreien
Bildsignal in das zweiteilig ausgelegte Schieberegister eingegeben wird, und daß bei Ankommen des
Fehlerlängensignals am zugehörigen Schieberegisterausgang die fortlaufende Entnahme von Bildsignalen während der Dauer des Fehlers gestoppt wird
und währenddessen aus dem Endbereich des Schieberegisterteils für die Vorlagenabtastsignale
zwecks Umfeldsignalerzeugung entweder einige derselben zu. Mittelwertbildung entnommen werden oder das dem Fehler vorangegangene Bildsignal
entnommen wird.
3. Scanner nach Anspruch '» dadurch gekennzeichnet, daß sich das Umfeldsignal aus der
Signaldifferenz einerseits einer den Bildpunkt unscharf und andererseits einer den Bildpunkt scharf
erfassenden Bildabtasteinrichtung ergibt.
4. Scanner nach Anspruch 3 für Farbbildreproduktion, dadurch gekennzeichnet daß die Rot-,
Grün-und Blausignale der Bildpunktabtasteinrichtung mit einer Matrix (58) in zwei Chrominanzsigna
Ie und ein dem Abtastpunkt zugeordnetes Scharf-Luminanzsignal umgewandelt werden, wie aus der
Fernsehtechnik bekannt, was zusammen mit dem von der Unscharf-Abtasteinrichtung gelieferten
Unscharf-Lurninanzsignal der Differenzbildungseinrichtung zugeführt wird, deren Ausgangssignal als
Umfeldsignal zusammen mit den Chrominanzsignalen einer wieder die normalen Aufzeichnungssignale
liefernden Ausgangsmatrix zugeleitet wird.
5. Scanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umfeld nur einen dem eigentlichen
Bildpunkt in Abtastrichtung vorangegangenen Bildbereich umfaßt.
6. Scanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbau des Fehlerlängensignals
die Eingabetakte des Schieberegisters und zur Messung des Fehlerlängensignals die Ausgangslakte
in einem Zähler aufaddiert werden, dessen Zählerstand in einem Vergleicher (30) mit dem Fehlerlängensignal verglichen wird.
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