DE3919726A1 - Verfahren und anordnung zur erzeugung von farbbild-reproduktionen - Google Patents

Verfahren und anordnung zur erzeugung von farbbild-reproduktionen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Farbbild-Reproduktionen gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1, eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens sowie ein Verfahren zum Kalibrieren einer solchen Anordnung.
Generell befaßt sich die Erfindung mit einem Farbdruck­ system, und zwar speziell mit einem System, welches für eine exakte und zuverlässige Reproduktion von Bildern geeignet ist, die mit Hilfe von Rechnern erzeugt und auf dem Bildschirm eines Farbmonitors dargestellt werden. Das erfindungsgemäße System ist dabei für die Erzeugung von Farbdrucken geeignet, welche optisch exakt mit dem Originalbild auf dem Bildschirm übereinstimmen. Dabei ist das erfindungsgemäße System leicht zu benutzen und ermöglicht die Anwendung von Kalibrierungsprozessen, welche direkt und schnell zu einer exakten Kalibrierung konvergieren.
Es wurden bereits verschiedene Verfahren verwendet bzw. vorgeschlagen, um Bilder zu reproduzieren, die von einem Künstler auf dem Bildschirm des Farbmonitors unter Ver­ wendung von Zeichen- bzw. Malprogrammen und dergleichen mit Hilfe eines Rechners erzeugt werden. Bei einem der früheren Verfahren wird dabei ein digitales Bild, d.h. eine digitale Bildinformation zu einem Farbfilmrecorder übertragen, um ein Transparent herzustellen, welches dann in eine konventionelle Abtasteinrichtung (Scanner) zur Trennung der Farbkomponenten eingelegt wird, um zur Herstellung von lithographischen Druckplatten Halbton­ filme mit getrennten Farben zu erhalten. Diese Art des Betriebes ist mühsam und führt - was entscheidender ist - nicht zuverlässig zu exakten Farb-Reproduktionen.
Es gibt auch eine Reihe von Vorschlägen zur Umsetzung der Rot-, Grün- und Blau-Werte, der sogenannten RGB- Werte in Cyan, Magenta-, Gelb- und Schwarz-Werte, soge­ nannte CMYK-Werte, was offensichtlich zur Verwendung in Verbindung mit einem Computersystem geeignet ist. Die bisher vorgeschlagenen Umwandlungsmethoden sind jedoch ziemlich kompliziert und problematisch, so daß es schwierig erscheint, zuverlässige Ergebnisse zu erhal­ ten, wenn man versucht, mit Hilfe von Rechnern erzeugte Signale in Signale umzuwandeln, die für die Herstellung von Farbdruck-Reproduktionen geeignet sind.
Ausgehend vom Stand der Technik und der vorstehend auf­ gezeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren bzw. eine verbes­ serte Anordnung zur Herstellung von Farbbild-Reproduk­ tionen, insbesondere auf der Basis von Bildschirmbildern zu erzeugen, die mit Hilfe eines Rechners erstellt wur­ den.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen bzw. Merkmale gemäß den Patentansprüchen 1, 13, 15 und 18 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen von Verfahren und Anordnung gemäß der Erfindung Gegenstand abhängiger Ansprüche sind, wobei es außerdem Gegenstand der Erfindung ist, durch die besonderen Maßnahmen gemäß Patentanspruch 24 eine schnelle und zuverlässige Kali­ brierung einer Anordnung zur Durchführung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens zu erreichen. Die vorliegende Erfindung wurde mit dem allgemeinen Ziel konzipiert, ein System zu schaffen, mit dem es möglich ist, Daten, wie sie insbesondere zur Erzeugung bildhafter Darstellungen dem Bildschirm eines Rechners zugeführt werden, schnell und exakt in Daten umzusetzen, die für die Steuerung von Druckvorgängen geeignet sind, um auf diese Weise eine exakte Reproduktion eines Originalbilds zu erhalten.
Insbesondere wird erfindungsgemäß ein System geschaffen, in dem chromatische Farbausgangswerte aus den Werten der Farbkomponenten eines Bildelements, d. h. eines Pixels eines Originalbilds abgeleitet werden, wie es beispiels­ weise auf dem Bildschirm eines Farbmonitors erzeugt wird. Ein wichtiges Merkmal ist dabei die Erzeugung von Farbtonkorrekturwerten, die zur Erzeugung der chromati­ schen Farbausgangswerte verwendet werden und die so gebildet werden, daß sie über den vollen Bereich von Grautönen einen exakten Grauton-Abgleich ermöglichen. Vorzugsweise werden dabei gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung Farbtonkorrekturwerte unter Ver­ wendung von gespeicherten Nachschlag-Tabellen bestimmt.
Insgesamt kann man erfindungsgemäß ein System realisie­ ren, bei dem unter Verwendung von Druckfarben ohne die Verwendung einer schwarzen Druckfarbe über einen ziem­ lich breiten Bereich ein exakter Grauton-Abgleich bzw. eine genaue Grauton-Übereinstimmung zwischen Reprodukti­ on und Original erreichbar ist. Diese Möglichkeit er­ leichtert die Schaffung exakter Reproduktionen der Far­ ben über einen breiten Farbbereich. Zur Erzielung eines optimalen Kontrastes und ganz allgemein zur exakten Reproduktion des Originalbilds wird vorzugsweise zusätz­ lich mit Schwarz gearbeitet. Dabei erfolgt die Verwen­ dung von Schwarz erfindungsgemäß in Abhängigkeit von einem Grau-Faktor, der derjenigen Farbkomponente auf dem Bildschirm entspricht, welche - für ein bestimmtes Bild­ element - den niedrigsten effektiven Intensitätswert hat.
Nach der Erzielung eines exakten Grau-Abgleichs sind Farbkorrektursysteme brauchbar, um eine exakte Reproduk­ tion der Farben eines Originalbilds zu erreichen. Es werden Farbkorrekturwerte bestimmt, welche vorzugsweise Skalenwerte umfassen, die gemäß linearen Verknüpfungen eingesetzt werden, um einen Abgleich zu erreichen, der dem optimalen Abgleich sehr nahe kommt. Außerdem umfas­ sen die Farbkorrekturwerte selektive Werte, welche zu­ sätzlich verwendet werden, um den optimalen Abgleich und eine hochgenaue Reproduktion der Farben zu erzielen. Die selektiven Werte sind dabei mit den Bildschirmfarben und den Farbwerten der Druckfarben verknüpft und werden vorzugsweise auch für ausgewählte weitere Farben verwen­ det, wie z. B Hellrot, Purpur und Braun.
Wichtige Details betreffen die Verwendung einer soge­ nannten Prüfbox, die es ermöglicht, eine Reproduktion unmittelbar neben dem Bild auf einem Bildschirm zu be­ trachten, und zwar unter vorgegebenen bzw. kontrollier­ ten Standard-Beleuchtungsbedingungen.
Weitere wichtige Gesichtspunkte betreffen Kalibrierungs­ prozesse, die bequem durchführbar sind und für eine schnelle Konvergenz der Korrekturmaßnahmen zur Gewinnung einer exakten Kalibrierung des Systems und außerordent­ lich zuverlässiger Reproduktionen der Originalbilder sorgen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Farb­ druck-Reproduktionssystems zur praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung zur Verdeutlichung der Anordnung der Komponen­ ten des Systems gemäß Fig. 1 an einem Arbeits­ platz;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 4 ein schematisches Flußdiagramm zur Erläuterung der wesentlichen Schritte des erfindungs­ gemäßen Verfahrens einschließlich der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durchzuführenden Kalibrierungsprozesse.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 schematisch ein Blockschalt­ bild eines Systems, welches in der Praxis für die Durch­ führung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders ge­ eignet ist. Bei dem betrachteten System wird ein Origi­ nalbild der gewünschten Form unter Verwendung eines Computers bzw. Rechners 12 auf dem Bildschirm 11 a eines Farbmonitors 11 erzeugt, wobei das System insgesamt in der Praxis so aufgebaut sein kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Daten für das auf dem Bildschirm 11 a gezeigte Originalbild werden in Form von Gruppen von Rot-, Grün- und Blau-Bildelement (Pixel) -Daten unter Verwendung einer Speichereinheit 13 auf einem geeigneten Datenträger, wie z. B. einem Magnetband gespeichert. Wie durch eine gestrichelte Linie 14 angedeutet, kann das Magnetband oder ein anderer Datenträger körperlich an eine weitere Speichereinheit 15 übergeben werden, welche dann benutzt wird, um die Daten von dem Datenträger in den Speicher eines zweiten Rechners 16 zu übergeben. Der Rechner 16 verarbeiter die Rot-, Grün- und Blau-Bildele­ ment-Daten und erzeugt Ausgangsdaten zur Verwendung bei der Reproduktion des Originalbilds, und zwar auf der Basis von Eich- bzw. Kalibrierungsdaten, welche den Zusammenhang zwischen charakteristischen Daten des Farb­ monitors 11 und den bekannten oder angenommenen charak­ teristischen Daten der Druckfarben definieren, die bei der Halbton-Reproduktion des Originalbilds verwendet werden sollen.
Die von dem Rechner 16 erzeugten Ausgangsdaten umfassen Daten, welche die Schwarz-Komponente und mindestens drei Farbkomponenten für die Steuerung der Halbton-Reproduk­ tion des Bildes definieren. Beispielsweise können die Ausgangsdaten zusätzlich zu der schwarzen Farbe die Farben Cyan, Magenta und Gelb steuern. Das erfindungsge­ mäße Verfahren ist jedoch auch für die Steuerung von Farbdruckprozessen geeignet, bei denen weitere Farben verwendet werden, wie z. B. ein helles Cyan oder Pink; das erfindungsgemäße Verfahren ist also nicht auf die Steuerung eines Vierfarbendruckes beschränkt.
Die von dem Rechner 16 erzeugten Ausgangsdaten können, wie dies durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, von einer Speichereinheit 17 auf einem geeigneten Daten­ träger gespeichert werden, der dann an eine weitere Speichereinheit 19 übergeben werden kann. Die Speicher­ einheit 19 dient dem Auslesen der ihr übergebenen Aus­ gangsdaten an ein Standard-Farbverarbeitungssystem 20, an welches ein Halbton-Filmrecorder 21 angeschlossen ist. Die von dem Recorder 21 erzeugten Filme werden dann verwendet, um ein oder mehrere Reproduktionen herzustel­ len, und zwar unter Verwendung einer Presse 22, die eine Produktionspresse oder eine Presse zur Herstellung von Probeabzügen sein kann.
Wie durch die gestrichelte Linie 23 angedeutet, kann eine von der Presse 22 erzeugte Reproduktion dann in eine Prüfbox 24 übergeben werden, die zu Vergleichszwec­ ken neben dem Bildschirm 11 a des Farbmonitors 11 ange­ ordnet ist. Sowohl die Prüfbox 24 wie auch der Farbmoni­ tor 11 erhalten dabei eine kontrollierte Standardbe­ leuchtung, wie dies in Fig. 1 durch das mit strichpunk­ tieren Linien eingezeichnete Fenster 26 angedeutet ist. Wenn die Bildreproduktion dem Originalbild nicht exakt entspricht, können die nachstehend näher erläuterten Maßnahmen getroffen werden, um Änderungen der Kalibrie­ rungsdaten für den Rechner 16 durchzuführen, um auf diese Weise eine exaktere Reproduktion zu erhalten. Sobald eine befriedigende Reproduktion vorliegt und die Zuverlässigkeit der Kalibrierungsdaten gesichert ist, können dann Reproduktionen anderer Originalbilder er­ zeugt werden.
Das betrachtete System bietet außerdem die Möglichkeit, die Kalibrierungsdaten zusammen mit einer Identifikation der in dem betreffenden Fall verwendeten Druckfarben in einem Register zu speichern, so daß die gespeicherten Kalibrierungsdaten für den Rechner 16 später wieder zur Verfügung stehen, wenn mit denselben Druckfarben gear­ beitet werden soll. Die in dem Register gespeicherten Kalibrierungsdaten können ferner als Start-Kalibrie­ rungsdaten verwendet werden, wenn mit Farbkombinationen gearbeitet wird, die bisher noch nicht verwendet wurden, die aber denjenigen ähnlich sind für die die Kalibrie­ rungsdaten abgespeichert sind.
Fig. 2 zeigt wie der Farbmonitor 11 der Rechner 12, die Speichereinheit 13 und die Prüfbox 24 körperlich auf einem Tisch 28 in einem Raum bzw. einer Kabine 30 ange­ ordnet werden können, welche Seitenwände 31 und 32 und eine Rückwand 33 besitzt. Eine indirekte Beleuchtung (nicht gezeigt), sorgt für die oben erwähnte kontrol­ lierte Standardbeleuchtung. Dabei haben die Oberflächen der Wände 31 bis 33 vorzugsweise eine neutrale Farbe und eine flache, nicht reflektierende Oberflächencharakteri­ stik, während die indirekte Beleuchtung so ausgebildet wird, daß Reflexionen an der Oberfläche des Bildschirms 11 a des Farbmonitors 11 sowie an der Prüfbox und einer darin angeordneten Reproduktion vermieden werden. Die Beleuchtung sollte ausreichend, jedoch einigermaßen gedämpft sein, um einen übermäßigen Kontrast zwischen dem Bildschirm 11 a, der zu prüfenden Reproduktion und den im Hintergrund befindlichen Wandflächen zu vermei­ den. Die Prüfbox 24 ist vorzugsweise mit Standard-5 000- K-Lampen ausgerüstet, deren Intensität an einem Regler­ knopf 24 eingestellt werden kann. Derartige Lampen kön­ nen beispielsweise Leuchtstoffröhren sein, die hinter Wandbereichen versteckt sind, welche die vier seitlichen Begrenzungen eines offenen rechteckigen Frontfensters der Prüfbox 24 definieren, wobei die Reproduktion derart an einer Rückwand 24 B der Prüfbox 24 angeordnet wird, daß sie von den Lampen bzw. Leuchtstoffröhren gleich­ mäßig ausgeleuchtet wird, wobei die Prüfbox 24 im allge­ meinen unmittelbar neben dem Bildschirm 11 a angeordnet ist, der das Originalbild zeigt.
Wie ebenfalls in Fig. 2 gezeigt, ist der Rechner 12 mit einer Tastatur 35 und zusätzlich mit einem Statusmonitor 36 verbunden. Der Rechner 12 besitzt vorzugsweise Dis­ kettenlaufwerke 37 und 38 zur Aufnahme transportabler Disketten und kann vorzugsweise ein Festspeicherlaufwerk umfassen. Weiterhin kann der Rechner 12 mit einem Gra­ fiktablett 40 und einer zugehörigen Maus 41 verbunden sein, damit ein Benutzer bzw. ein Künstler das von ihm gewünschte Bild unter Verwendung von Standard-Zeichen- Software auf dem Bildschirm 11 a des Farbmonitors 11 erzeugen kann. Weiterhin kann ein Abtastgerät bzw. ein Scanner vorhanden sein (nicht gezeigt), um vorhandene grafische Darstellungen abzutasten und ein entsprechen­ des Bild auf dem Bildschirm 11 a zu erzeugen, welches dann vom Benutzer nach Wunsch überarbeitet werden kann. Ein Rechner-Grafik-System des vorstehend beschriebenen Typs ist sehr flexibel und ermöglicht dem Künstler eine einfache und schnelle Erzeugung von Originalbildern in einer für die Reproduktion gewünschten Form.
Beim praktischen Arbeiten nach der Erfindung kann der Rechner 12 mit Kalibrierungsprogrammen geladen werden, um Kalibrierungsdatendateien zu erzeugen oder zu bear­ beiten, welche vom Festspeicher des Rechners 12 geladen und in diesen wieder abgespeichert werden können und/ oder von Disketten in den Diskettenlaufwerken 37 oder 38 geladen und wieder auf diese abgespeichert werden kön­ nen. Während der Eichung können auf dem Bildschirm Ori­ ginaltestbilder entwickelt werden, um sie mit Reproduk­ tionen von Originaltestbildern zu vergleichen, welche mit dem System erzeugt wurden und in der Prüfbox 24 betrachtet werden können. Das System gemäß der Erfindung erleichtert eine ordnungsgemäße Eichung in der Weise, daß Fehler ohne weiteres schnell entdeckt werden und dann korrigiert werden können, um eine exakte Eichung für jede gegebene Druckfarbenkombination zu erreichen, die bei dem Reproduktionsprozeß verwendet wird. An­ schließend kann dann die Kalibrierungsdatendatei abge­ speichert werden und steht nunmehr zur Verfügung, wann immer diese spezielle Farbenkombination (oder eine ähn­ liche Kombination) später verwendet wird.
Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm der digitalen Verarbei­ tungsorperationen, die von dem Rechner 16 in dem System gemäß Fig. 1 durchgeführt werden. Zunächst wird von der Speichereinheit 15 eine Originalbilddatei in den Spei­ cher des Rechners 16 eingegeben und in Form sequentiel­ ler Gruppen von Bildelementdaten organisiert, und zwar in der Reihenfolge, die der Reihenfolge entspricht, die für das Farbverarbeitungssystem 20 erforderlich ist. Jede Gruppe von Bildelementdaten enthält aufeinanderfol­ gende R-, G- und B-Gruppen von Daten in Form von 8 bit- Bytes (bei dem als Ausführungsbeispiel betrachteten System), wobei jede Gruppe einen Dezimalwert von 0 bis 255 besitzt und jeweils die effektive Intensität der betreffenden Farbkomponente des Bildelements definiert. Dabei versteht es sich, daß das erfindungsgemäße Verfah­ ren nicht auf Systeme beschränkt ist, bei denen die Daten in Form von Bytes mit jeweils 8 bit vorliegen; die Datengruppen können vielmehr auch eine größere oder kleinere Anzahl von Bits umfassen.
Die numerischen Werte der Bildelemet- bzw. Pixel-Daten­ bytes werden in der vorliegenden Anmeldung als R-, G- und B-Werte oder - gemeinsam - als RGB-Werte bezeichnet. Bei dem hier betrachteten System haben die numerischen Werte in üblicher Weise einen Wert, der zur tatsächli­ chen Intensität komplementär bzw. invers ist. Der nume­ rische (Dezimal-) Wert Null entspricht der maximalen tatsächlichen Intensität der Farbkomponente, während der Wert 255 der minimalen tatsächlichen Bildschirmintensi­ tät der Farbkomponente entspricht. Wenn die Werte für alle drei RGB-Werte ihren Maximalwert haben, dann ent­ spricht dies einem schwarzen Pixel oder Bildelement, während die Minimalwerte für alle drei RGB-Werte einem weißen Pixel entsprechen. Wenn zwei der RGB-Werte ihren Maximalwert haben und der dritte Werte Null ist, dann hat das betreffende Pixel eine der Grundfarben mit maxi­ maler Sättigung.
Nach dem Prüfen der Gruppe von Pixel-Daten und der Prü­ fung auf das Vorliegen einer Markierung, die das Datei­ ende anzeigt, erfolgt die Bestimmung des Grau-Faktors und des Sättigungsfaktors. Der Grau-Faktor entspricht dabei derjenigen Farbkomponente - Rot, Grün oder Blau - eines Pixels mit der geringsten Intensität, d.h. dem höchsten der RGB-Werte. Der Sättigungsfaktor entspricht derjenigen Farbkomponente - Rot, Grün oder Blau - mit der höchsten Intensität, d.h. dem jeweils niedrigsten RGB-Wert.
Bei der hier betrachteten Arbeitsweise besteht der näch­ ste Schritt dann darin, den Schwarz-Ausgangswert zu bestimmen, der eine Funktion der Differenz zwischen einem festen Wert und dem Produkt aus dem Grau-Faktor und einem Schwarz-Kalibrierungswert ist. Beispielsweise kann ein gewisser Grau-Wert oder eine Annäherung dessel­ ben auf dem Bildschirm 11 a erzeugt werden, wenn alle drei RGB-Werte 200 sind, während ein dunklerer Grauton oder eine Annäherung desselben dann erzeugt werden kann, wenn alle drei RGB-Werte von 200 auf 100 reduziert wer­ den. Der Grau-Faktor wird in diesem Fall von 200 auf 100 verringert, während der Schwarz-Ausgangswert erhöht wird, da er eine Funktion der Differenz zwischen einem festen Wert und dem Grau-Faktor ist. Das Ergebnis ist die Verwendung eines höheren prozentualen Anteils schwarzer Druckfarbe für das betreffende Pixel der Re­ produktion. Vorzugsweise wird ein Schwarz-Wert zugesetzt, wie er für den Kontrast erforderlich oder erwünscht ist. Das System ist jedoch so ausgebildet, daß ein exakter Grauton-Abgleich über einen weiten Bereich allein aufgrund der Farbausgangswerte möglich ist.
Zur Steuerung der Farbkomponenten werden bei dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren chromatische Farbausgangswerte (Halbtonausgangswerte) entwickelt, welche dann zur Steuerung der Farbanteile von Cyan, Magenta und Gelb verwendet und als C-, M- bzw. Y-Werte bezeichnet werden oder insgesamt als CMY-Werte. Jeder dieser chromatischen Farbausgangswerte ist das Ergebnis einer Summierung mehrerer Farbwerte, welche unter Steuerung durch die Kalibrierungswerte aus den RGB-Werten abgeleitet werden.
Das Arbeiten des erfindungsgemäßen Systems basiert be­ vorzugt teilweise auf einer angenommenen Näherungsbezie­ hung zwischen den CMY-Druckfarben und den RGB-Bildfar­ ben. Der angenommene näherungsweise geltende Zusammen­ hang ist dabei wie folgt: Cyan ist die Negation bzw. das Inverse von Rot; Magenta ist die Negation bzw. das In­ verse von Grün und Gelb ist die Negation bzw. das Inver­ se von Blau. Beim Bestimmen jedes der CMY-Werte hat jeder der RGB-Werte dazu eine inverse Beziehung und wird als primärer Wert verwendet. Insbesondere werden die R-, G- und B-Wert als primäre Werte für die Bestimmung der C-, M- bzw. Y-Ausgangswerte verwendet und erleich­ tern die Bestimmung der Werte zur Erzielung einer annä­ hernden Farbübereinstimmung. Die beiden anderen Werte der RGB-Werte werden in jedem Fall als sekundäre Werte behandelt und in Verbindung mit dem Grau-Faktor und dem Sättigungsfaktor dazu benutzt, Werte zu bestimmen, mit denen eine exaktere und zuverlässige Farbübereinstimmung erreichbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. dem hier be­ trachteten System besteht der nächste Schritt darin, daß Farbtonkorrekturwerte bestimmt werden. Es hat sich näm­ lich gezeigt, daß es äußerst wünschenswert ist, daß das System in der Lage ist, einen exakten Grauton-Abgleich allein aufgrund der Farbausgangswerte zu erreichen, und zwar über einen breiten Bereich, um die Kalibrierung des Systems über den gesamten Bereich der Farbsättigungen für eine genaue Reproduktion der Farben zu erleichtern.
Ein angenäherter Grauton-Abgleich ergibt sich typischer­ weise wenn die Druckfarben Magenta und Gelb direkt pro­ portional zu der Druckfarbe Cyan über den gesamten Be­ reich eingesetzt werden, wobei die Proportionalitätsfak­ toren im Bereich von 0,7 bis 0,9 liegen. Auf der Basis dieser Ergebnisse kann ein Farbtonkorrekturwert, welcher zu dem primären, inversen RGB-Wert direkt proportional ist oder in linearem Zusammenhang damit steht, zur Be­ stimmung jedes der CMY-Ausgangswerte benutzt werden, um in den meisten Fällen eine befriedigende Farbtonkorrek­ tur zu erhalten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine größere Genauigkeit erreicht wird, wenn man einen Wert erzeugt, der mit dem primären, inversen RGB-Wert über eine nichtlineare Beziehung verknüpft ist. Daher sind bei dem hier betrachteten System R-, G- und B-"Nach­ schlag"-Tabellen vorgesehen, welche Werte enthalten, die allen möglichen RGB-Wert-Termen entsprechen. Vorzugswei­ se können die Werte in den Nachschlagtabellen im Zuge eines Editier- oder Kalibrierprozesses geändert werden, um eine Reproduktion zu erhalten, deren Aussehen exakt einer Original-Grauton-Skala entspricht, die auf dem Bildschirm 11 a des Farbmonitors 11 erzeugt wird.
Der nächste Schritt beim Arbeiten nach dem erfindungsge­ mäßen Verfahren besteht gemäß Fig. 3 darin, Farbwerte als Funktionen der Kalibrierungwerte und der RGB-Werte sowie der vorstehend erwähnten Grau- und Sättigungsfak­ toren zu bestimmen, welche aus diesen RGB-Werten abge­ leitet wurden. Für jede Ausgangsfarbe kann ein Skalen­ wert entwickelt werden, der eine lineare Verknüpfung mit dem primären, inversen RGB-Farbwert besitzt. Ein bevor­ zugtes Verfahren basiert dabei auf dem Konzept der "er­ wünschten und unerwünschten Farben". Beim Drucken mit Cyan sind Blau und Grün sowie Cyan erwünschte Farben, während Rot sowie Magenta und Gelb unerwünscht sind. Beim Drucken mit Magenta sind dagegen Rot und Blau sowie Magenta erwünscht, während Grün sowie Cyan und Gelb unerwünscht sind. Beim Drucken von Gelb sind entspre­ chend Rot und Grün erwünscht, während Blau sowie Cyan und Magenta unerwünscht sind.
Wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der primäre, inverse Farbwert gleich dem Sättigungsfaktor ist, was anzeigt, daß eine unerwünschte Beziehung zu der Aus­ gangsfarbe besteht, dann wird ein eine unerwünschte Skala betreffender Term entwickelt, der der Differenz zwischen dem primären inversen Farbwert und dem Grau- Faktor entspricht, wobei der der unerwünschten Skala entsprechende Term Null ist, wenn der primäre inverse Farbwert nicht gleich dem Sättigungsfaktor ist. Ein Skalenwert, der dem Produkt aus dem der unerwünschten Skala entsprechenden Term und einem Kalibrierungswert entspricht, kann dann verwendet werden, um den Ausgangs­ wert zu reduzieren. Wenn andererseits der primäre inver­ se Farbwert gleich dem Grau-Faktor ist, was anzeigt, daß ein erwünschter Zusammenhang mit der Ausgangsfarbe be­ stehen kann, dann wird ein einer erwünschten Skala ent­ sprechender Term entwickelt, der der Differenz zwischen dem primären inversen Farbwert und dem Sättigungsfaktor entspricht, wobei der der gewünschten Skala entsprechen­ de Term Null ist, wenn der primäre inverse Farbwert nicht gleich dem Grau-Faktor ist. Ein Skalenwert, der dem Produkt aus dem der erwünschten Skala entsprechenden Term und einem Kalibrierungswert entspricht, kann dann zum Erhöhen des Ausgangswertes verwendet werden.
Durch die Verwendung von derartigen Termen für erwünsch­ te und unerwünschte Skalen und mit den optimalen Kali­ brierungswerten kann in vielen Fällen eine befriedigende Reproduktion erhalten werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden jedoch zusätzliche Werte entwickelt, um bei einer Addition berücksichtigt zu werden, die dazu dient, die CMY-Aus­ gangswerte zu bestimmen. Insbesondere werden selektive Terme erzeugt, die die Wirkung haben, einzelne Farben zu isolieren und die mit Kalibrierungswerten multipliziert werden können, um die isolierte Einzelfarbe zu verstär­ ken oder zu schwächen. Dabei wird für jede RGB-Farbe ein selektiver Term entwickelt, der dann Null ist, wenn der RGB-Wert für diese Farbe größer ist als die beiden ande­ ren RGB-Werte, was bedeutet, daß der effektive Wert kleiner ist als für die beiden anderen Werte. Bei dem hier betrachteten System werden Terme für jede Bild­ schirmfarbe entwickelt, welche mit dem Quadrat des RGB- Wertes der betreffenden Farbe zunehmen und die sehr groß werden, wenn der RGB-Wert der Bildschirmfarbe groß in bezug auf die RGB-Werte der beiden anderen Bildschirm­ farben ist. Weiterhin werden Terme für die Druckfarben Cyan, Magenta und Gelb entwickelt, welche quadratisch in Abhängigkeit von den Differenzen zwischen den RGB-Werten der primären inversen Bildschirmfarbe und den RGB-Werten der beiden anderen Bildschirmfarben zunehmen. Weiterhin werden zur wirksamen Isolation gewisser Farben (insbe­ sondere der Farben Hellrot, Purpur und Braun) Terme entwickelt, welche mit der dritten der vierten Potenz des RGB-Werts einer zugehörigen Bildschirmfarbe zuneh­ men.
Unter Steuerung durch die Kalibrierungswerte, die mit diesen Termen multipliziert werden, kann bei der Kali­ brierung des Systems ohne weiteres eine starke Betonung oder Schwächung der isolierten Farbe erfolgen, wenn dies erforderlich ist, damit die Reproduktion mit dem Origi­ nalbild auf dem Bildschirm übereinstimmt.
Das Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. mit dem betrachteten System wird nachstehend unter Be­ zugnahme auf die als Anhang beigefügte Tabelle I noch näher erläutert, welche ein Listing des Schlüsselteils eines Programms des Systems ist, wobei das Programm in der Programmiersprache C geschrieben ist.
In den Zeilen 1-4 der Tabelle I stehen db, dg und dr in umgekehrter Reihenfolge für die RGB-Werte, wobei diese (Dezimal-)Werte von Null bis 255 gehen und in ihrer Größe umgekehrt proportional zur Intensität des betreffenden Bildelements bzw. Pixels auf dem Bildschirm lla sind. Diese Werte werden aus dem Speicher nach dem Laden und Bearbeiten einer Bildschirmdatei erhalten. Gemäß Zeilen 5-19 erfolgt eine Prüfung, ob die Werte seit der letzten Eintragung geändert wurden. Falls sie nicht geändert wurden, bleiben der Grau-Faktor gf und der Sättigungsfaktor sf gleich; wenn jedoch eine Ände­ rung durchgeführt wurde, wird der Grau-Faktor gf gleich dem höchsten RGB-Wert gesetzt, d.h. gleich dem höchsten Wert der Werte dr, dg und db, während der Sättigungsfak­ tor sf mit dem niedrigsten dieser Werte gleichgesetzt wird.
Der nächste Schritt besteht gemäß Zeilen 20-25 darin, einen Schwarz-Wert dk zu berechnen, der gleich einer Konstanten (255) minus dem Produkt aus einem Kalibrie­ rungsterm "BLAKEN" und dem Grau-Faktor gf gesetzt wird.
Anschließend werden gemäß Zeilen 28-87 die verschiede­ nen Farbkorrektur- bzw. Kalibrierungsterme definiert.
Diese Terme werden anschließend mit verschiedenen Kali­ brierungstermen multipliziert, um Werte zu erzeugen, die aufsummiert werden, um die endgültigen Ausgangswerte zu erzeugen.
Die Berechnung der Farbkorrektur für Cyan erfolgt bei­ spielsweise gemäß den Zeilen 89 bis 113. Für die Farb­ tonkorrektur wird eine Variable "intfer" auf den ganz­ zahligen Wert des R-Wertes dr gesetzt und dazu verwen­ det, eine Variable "xfer" aus einer Nachschlag-Tabelle "redLUT" zu erzeugen. Bei den Skalenfaktortermen handelt es sich gemäß Zeilen 106 und 107 um mindestens zwei Terme. Diese werden erhalten, indem man einen Korrektur­ oder Kalibrierungsterm "CORR(CYAN)(BCTERM)" mit einem Skalenterm "CBCOL" multipliziert bzw. durch Multiplizie­ ren des weiteren Kalibrierungsterms "CORR(CYAN) (WCTERM)" mit dem Term "CWCOL".
Gemäß dem Programm wurden die genannten Skalenterme "CBCOL" und "CWCOL" für Cyan zuvor gemäß Zeilen 64-71 bestimmt. Wenn der RGB-Wert der primären inversen Farbe, der das Cyan betrifft, d.h. der R-Wert dr gleich dem Sättigungsfaktor sf ist, dann wird der Skalenterm "CBCOL" gleich dem Grau-Faktor gf minus dem R-Wert dr gemacht. Andernfalls ist der Skalenfaktor Null. Wenn jedoch - vergleiche Zeilen 68-71, der RGB-Wert der primären inversen Farbe, der mit dem Cyan verknüpft ist, d.h. der R-Wert dr gleich dem Grau-Faktor gf ist, dann wird der Skalenterm "CWCOL" gleich dem Sättigungsfaktor sf minus dem R-Wert dr, während der Skalenfaktor andern­ falls Null ist.
Die vorstehend erwähnten, selektiven Terme, welche zur Isolation der einzelnen Farben erzeugt werden, sind selektive Terme, die in den Endbereichen der Zeilen 97- 105 erscheinen, wobei diese selektiven Terme mit ent­ sprechenden Korrrektur- oder Kalibrierungswerten multi­ pliziert werden, wie dies aus den Anfangsteilen jeder der Zeilen 97-105 deutlich wird. Gemäß dem Programm wurden diese selektiven Terme vorab gemäß den Zeilen 28 bis 63 der Tabelle I bestimmt. Wie vorstehend erwähnt, werden die selektiven Terme für jede Bildschirmfarbe entwickelt und nehmen quadratisch in Abhängigkeit von dem RGB-Wert der betreffenden Farbe zu.
Wenn beispielsweise - vergleiche Zeilen 32-35 - der R-Wert dr größer ist als der G-Wert dg und als der B-Wert db, dann wird ein selektiver Term "RED" gleich dem Produkt der Differenzen zwischen dem R-Wert einer­ seits und dem G-Wert sowie dem B-Wert andererseits ge­ macht. Andernfalls ist der Term "RED" gleich Null. Das Ergebnis ist also, daß der Term "RED" ein selektiver Term ist, der dann relativ klein ist, wenn nur kleine Differenzen zwischen dem R-Wert und den beiden anderen Werten vorhanden sind, der jedoch ziemlich groß wird, wenn die Differenzen zunehmen, wobei der Anstieg gemäß einer quadratischen Funktion erfolgt. Auf diese Weise werden bestimmte Farben wirksam isoliert.
In dem aufgelisteten Programm ist eine quadratische Funktion bei der Bestimmung der selektiven Terme RED, GRN und BLU für die drei Bildschirmfarbwerte und für die selektiven Terme CYN, MAG und YELL für die drei Druck­ farbenwerte wirksam. Außerdem werden zur Isolation der Farben Hellrot (Zeilen 28-31) Purpur, (Zeilen 56- 59) und Braun (Zeilen 60-63) die Terme LTRED, PURP und BRN bestimmt. Eine Prüfung der Formeln, gemäß welchen diese selektiven Terme bestimmt werden, zeigt, daß diese Terme in Abhängigkeit von der vierten Potenz eines Bild­ schirmfarbwerts zunehmen - dies gilt für den Term für die Farbe Hellrot - bzw. gemäß der dritten Potenz eines Bildschirmfarbwerts - dies gilt für die Korrekturterme für die Farben Purpur und Braun.
Fig. 4 dient er Erläuterung des Gesamtprozesses bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, wobei gleichzeitig die erfindungsgemäßen Kalibrierungsverfahren erläutert wer­ den. Zunächst werden der Monitor 11 und der Rechner so eingestellt, daß auf dem Bildschirm 11 a ein Weißton erhalten wird, der mit dem Ton des zu bedruckenden Mate­ rials übereinstimmt, von dem sich ein Muster in der Prüfbox 24 befindet. Die Beleuchtungsintensität für das Muster wird mit Hilfe des Knopfes 24 a der Prüfbox 24 ebenfalls eingestellt.
Anschließend kann dann auf dem Bildschirm 11 a das ge­ wünschte Bild erzeugt werden, wobei, wie oben erwähnt, mit einem Grafikprogramm gearbeitet werden kann, und wobei, wenn dies erwünscht ist, ein oder mehrere gespei­ cherte Bilder aus einer Datei geladen werden können. Nach der Erzeugung eines Originalbilds der gewünschten Form kann dieses gespeichert werden. Dann können die Bearbeitungsoperationen unter Verwendung des Rechners 16 durchgeführt werden.
In den Speicher des Bearbeitungsrechners 16 wird eine Datei von Korrekturwerten geladen. Außerdem kann ein gespeichertes Originalbild ebenfalls in den Speicher des Rechners 16 geladen werden. Anschließend wird dann unter Verwendung eines Programms, welches die in der Tabelle I aufgeführten Schritte umfaßt, eine Ausgangsdatei er­ zeugt. Anschließend werden Halbtonfilme bzw. -folien erzeugt, und es wird ein Druckvorgang durchgeführt, um eine Reproduktion des Originalbildes zu erhalten.
Wie in Fig. 1 gezeigt, kann die Ausgangsdatei in einer Speichereinheit 17 gespeichert, an eine Speichereinheit 19 übergeben und von einem Farbverarbeitungssystem 20 bekannter Bauart verarbeitet werden, um einen Halbton­ filmrecorder 21 zu betreiben. Bei einer Kalibrierungs­ bzw. Qualitätsprüfungsoperation, kann eine so erhaltene Reproduktion mit dem Original verglichen werden, wobei die Prüfbox 24 verwendet wird, um die Reproduktion unter kontrollierten Beleuchtungsbedingungen betrachten zu können, während gleichzeitig das Originalbild auf dem Bildschirm 11 a des Monitors 11 unter denselben kontrol­ lierten Beleuchtungsbedingungen zu sehen ist.
Zu diesem Zeitpunkt kann nunmehr, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, die Korrekturwertdatei, welche zur Erzeu­ gung der Ausgangsdatei verwendet wurde, zum Editieren in den Rechner 12 geladen werden. Beim Editieren der Datei kann die Reproduktion auf einen Grauwert-Abgleich über­ prüft werden, um festzustellen, ob über den vollen Be­ reich von Grauwerten des Originalbilds die richtigen Grauwerte der Reproduktion erhalten wurden, was vorzugs­ weise mit einem Testbild geschieht, welches zur Prüfung der Kalibrierung den vollen Bereich von Grauwerten zeigt. Wenn die Reproduktion keine ausgeglichenen Grau­ werte zeigt, können die Farbtonkorrekturwerte nachjus­ tiert werden.
Wie vorstehend erwähnt, wird bei dem erfindungsgemäßen System vorzugsweise mit einer Nachschlagtabelle für die für die Farbtonkorrektur gearbeitet, und ein in den Rechner 12 geladenes Kalibrierungsprogramm kann vor­ zugsweise so ausgestaltet sein, daß die Darstellung von Kurven möglich ist, die den Inhalt der drei Nachschlag­ tabellen darstellen, wobei weiter Vorkehrungen getroffen sein können, daß diese Kurven und/oder die Inhalte der Nachschlagregister (neu) editiert werden können. Wenn beispielsweise in dunkleren Bildbereichen die richtigen Grautöne erhalten werden, während andererseits die er­ haltene Reproduktion im Bereich hellerer Grautöne einen rötlichen Schimmer aufweist, dann können Justierungen der Farbtonkorrekturwerte vorgenommen werden, um den Anteil an Magenta zu erhöhen und/oder um die Anteile an Cyan und Gelb zu verringern.
Eine Kontrastprüfung und eine Editierung der Schwarz- Werte, falls erforderlich, werden gemäß der Darstellung in Fig. 4 als letzter Schritt des Kalibrierungsprozesses durchgeführt, wobei es sich jedoch versteht, daß der Schwarz-Wert zu jedem Zeitpunkt, zu dem dies erforder­ lich ist, editiert werden kann. Wenn es sich zeigt, daß der Kontrast andere Prüfbedingungen beeinträchtigt, kann dann eine neue Test-Reproduktion hergestellt werden, ehe die Kalibrierungsschritte fortgesetzt werden. Speziell kann die Kontrastkorrektur durch Einstellen der Höhe des "BLKEN"-Schwarz-Wertes erfolgen, welcher mit dem Grau- Faktor gf multipliziert wird und von dem festen Wert 255 abgezogen wird, um den Schwarz-Wert zu erhalten, wie dies in Zeile 24 der Tabelle I angegeben ist.
Wenn die Reproduktion den richtigen Grauton-Abgleich zeigt oder wenn lediglich relativ kleine Änderungen erforderlich sind, kann die Reproduktion dann hinsicht­ lich des Grundabgleichs der Farbreproduktion geprüft werden. Wenn die Grundfarben nicht über den vollen Be­ reich ausgeglichen zu sein scheinen, können entsprechen­ de Korrekturen der Skalenwerte "CBCOL", "CWCOL", "COL", "MWCOL", "YBCOL", und "YWCOL" für die drei Ausgangsfarben durchgeführt werden.
Es kann auch eine Prüfung hinsichtlich einer bestimmten Farbe durchgeführt werden, welche in der Produktion über­ trieben stark auftritt oder fehlt und welche möglicher­ weise die Verwendung oder Justierung der selektiven Werte für die verschiedenen Farben erforderlich macht. Im allgemeinen ist es wünschenswert, daß das System über den gesamten Bereich auf einen genauen Grauton-Abgleich und auf den richtigen Kontrast eingestellt wird, ehe andere Einstellungen erfolgen. Es ist daher nicht wün­ schenswert, vor der Einstellung eines innerhalb vernünf­ tiger Grenzen genauen Grauton-Abgleichs und Kontrasts einen der Skalenwerte, insbesondere die selektiven Wer­ te, zu verwenden. Es kann jedoch erforderlich sein, nach dem Einstellen der Korrekturwerte eine Anzahl von Test- Reproduktionen herzustellen.
Das Verfahren bzw. das System gemäß der Erfindung ist andererseits jedoch so ausgestaltet, daß die Erfassung von Fehlern erleichtert wird, und daß definierte Verfah­ rensschritte vorgesehen sind, die direkt in einer exak­ ten Kalibrierung konvergieren, so daß die Notwendigkeit für eine übermäßige Anzahl von Testvorgängen entfällt. Wenn das System dann einmal kalibriert ist, kann es zur Reproduktion verschiedener Originalbilder verwendet werden, unabhängig davon, wie diese zusammengesetzt sind, ohne daß weitere Kalibrierungsschritte erforder­ lich wären. Andererseits versteht es sich, daß perio­ disch Qualitätsprüfungen durchgeführt werden können.
Da die Korrekturdaten in Dateien gespeichert sind, ist das erfindungsgemäße Verfahren auch dann ohne weiteres einsetzbar, wenn hinsichtlich der verwendeten Druckfar­ ben oder anderer Bedingungen Änderungen eintreten, wenn diese Farben bzw. Bedingungen ähnlich, jedoch nicht identisch mit den Farben und/oder Bedingungen bei der Erzeugung der Kalibrierungsdateien sind.
Bei dem beschriebenen und in den Zeichnungen dargestell­ ten System wird zum Arbeiten nach dem Grafikprogramm der Rechner 12 verwendet, welcher unabhängig von dem Verarbeitungsrechner 16 ist. Es versteht sich, daß für beide Funktionen derselbe Rechner eingesetzt werden kann, insbesondere wenn der Rechner so ausgelegt ist, daß er mehrere Aufgaben gleichzeitig abwickeln kann. Weiterhin ist erwähnenswert, daß der Rechner für die Bilddatenverarbeitung und/oder die Grafikoperationen auch die Funktionen des Farbverarbeitungssystems 20 übernehmen kann.
Anschließend sei noch darauf hingewiesen, daß dem Fach­ mann, ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne daß er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte.

Claims (26)

1. Verfahren zur Reproduktion von Farbbildern, welches die folgenden Schritte umfaßt: Die digitalen Daten eines Originalbilds, die in Form von Gruppen von Eingangsdaten vorliegen, von denen jede einen Rot-, einen Grün- und einen Blau-Wert definiert, wobei diese Werte innerhalb eines gewissen Bereichs vari­ abel sind und den Intensitätswerten der roten, grü­ nen und blauen Farbkomponente eines einzelnen Bil­ delements (Pixel) eines Originalbilds entsprechen, werden digital verarbeitet, um aus jeder Gruppe dieser Eingangsdaten eine entsprechende Gruppe von digitalen Ausgangsdaten zu erzeugen, um die Repro­ duktion eines einzelnen Bildelements des Original­ bilds mit mindestens drei Ausgangsfarben zu steu­ ern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung der Gruppen von Eingangsdaten in der Weise durchge­ führt wird, daß für jeden der Rot-, Grün- und Blau­ werte für ein Bildelement des Originalbilds ein Farbtonkorrekturwert und ein Farbwert bestimmt wird und daß die Farbtonkorrekturwerte und Farbwerte kombiniert werden, um chromatische Farbausgangswerte für die Reproduktion jedes Bildelements des Origi­ nalbilds zu erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Daten des Originalbilds dadurch erzeugt werden, daß auf dem Bildschirm des Monitors eines Rechners ein Originalbild erzeugt wird und daß die Eingangsdaten aus den Bildelementdaten abge­ leitet werden, die bei der Erzeugung des Original­ bilds auf dem Bildschirm erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Rot-, Grün- und Blau-Werte einen Wert von Null bis 2 N besitzt, wobei N die Anzahl der Bits ist, und daß jede der Rot-, Grün- und Blau-Unter­ gruppen einer der Gruppen der Eingangsdaten ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtonkorrekturwerte in der Weise bestimmt werden, daß für die Reproduktion ein Grauton-Ab­ gleich erreicht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtonkorrekturwerte einen ersten Wert umfassen, der aufgrund des Rot-Werts bestimmt wird, einen zweiten Wert, der aufgrund des Grün-Werts bestimmt, wird und einen dritten Wert, der aufgrund des Blau-Werts bestimmt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wert für die Steuerung der Farbe Cyan, der zweite Wert für die Steuerung der Farbe Magenta und der dritte Wert für die Steuerung der Farbe Gelb verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, der zweite und der dritte Werte auf­ grund nichtlinearer Funktionen des Rot-, Grün- bzw. Blau-Wertes bestimmt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbtonkorrekturwert in Abhängigkeit von dem Produkt eines Kalibrierungs-Terms und eines Farbton­ korrektur-Terms bestimmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtonkorrektur-Terme einen ersten Term umfassen, der aus dem Rot-Wert abgeleitet ist, einen zweiten Term, der aus dem Grün-Wert abgeleitet ist und einen dritten Term, der aus dem Blau-Wert abge­ leitet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, der zweite und der dritte Term in Abhängigkeit von dem Rot-, Grün- und Blau-Wert unter Verwendung von Nachschlag-Tabellen bestimmt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwerte in der Weise bestimmt werden, daß eine Farb-Reproduktion jedes Bildelements des Origi­ nalbilds erhalten wird, welches nicht grau ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwerte aufgrund von Vergleichen der Rot-, Grün- und Blau-Werte mit Grau- und Sättigungsfakto­ ren bestimmt werden, wobei die Grau-Faktoren jeweils demjenigen Rot-, Grün- bzw. Blau-Wert entsprechen, der die geringste effektive Intensität hat, und wobei die Sättigungswerte jeweils demjenigen Rot-, Grün- bzw. Blau-Wert entsprechen, der die größte Intensität hat.
13. Verfahren zur Reproduktion von Farbbildern, welches die folgenden Schritte umfaßt: Die digitalen Daten eines Originalbilds, die in Form von Gruppen von Eingangsdaten vorliegen, von denen jede einen Rot-, einen Grün- und einen Blau-Wert definiert, wobei diese Werte innerhalb eines gewissen Bereichs vari­ abel sind und den Intensitätswerten der roten, grü­ nen und blauen Farbkomponente eines einzelnen Bil­ delements (Pixel) eines Originalbilds entsprechen, werden digital verarbeitet, um aus jeder Gruppe dieser Eingangsdaten eine entsprechende Gruppe von digitalen Ausgangsdaten zu erzeugen, um die Repro­ duktion eines einzelnen Bildelements des Original­ bilds mit mindestens drei Ausgangsfarben zu steu­ ern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung der Gruppen von Eingangsdaten in der Weise durchge­ führt wird, daß aus dem Rot-, Grün- und Blau-Wert jedes Bildelements des Originalbilds jeweils ein Farbwert bestimmt wird, und daß diese Farbwerte be­ nutzt werden, um ein chromatisches Farbwert-Aus­ gangssignal für die Reproduktion jedes einzelnen Bildelements des Originalbildes zu erzeugen, wobei die Farbwerte einen ersten, einen zweiten und einen dritten Skalenwert umfassen, von denen jeder über eine lineare Beziehung mit dem Rot-, Grün- bzw. Blau-Wert verknüpft ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Skalenwert für das Cyan verwendet wird, daß der zweite Farbwert für das Magenta ver­ wendet wird und daß der dritte Farbwert für das Gelb verwendet wird.
15. Verfahren zur Reproduktion von Farbbildern, welches die folgenden Schritte umfaßt: Die digitalen Daten eines Originalbilds, die in Form von Gruppen von Eingangsdaten vorliegen, von denen jede einen Rot-, einen Grün- und einen Blau-Wert definiert, wobei diese Werte innerhalb eines gewissen Bereichs vari­ abel sind und den Intensitätswerten der roten, grü­ nen und blauen Farbkomponente eines einzelnen Bil­ delements (Pixel) eines Originalbilds entsprechen, werden digital verarbeitet, um aus jeder Gruppe dieser Eingangsdaten eine entsprechende Gruppe von digitalen Ausgangsdaten zu erzeugen, um die Repro­ duktion eines einzelnen Bildelements des Original­ bilds mit mindestens drei Ausgangsfarben zu steu­ ern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung der Gruppen von Eingangsdaten in der Weise durchge­ führt wird, daß aus dem Rot-, Grün- und Blau-Wert jedes Bildelements des Originalbilds jeweils ein Farbwert bestimmt wird, und daß diese Farbwerte be­ nutzt werden, um ein chromatisches Farbwert-Aus­ gangssignal für die Reproduktion jedes einzelnen Bildelements des Originalbildes zu erzeugen, wobei die Farbwerte selektive Werte umfassen, welche mit dem Rot-, Grün- bzw. Blau-Wert jeweils über eine nichtlineare Beziehung verknüpft sind.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die selektiven Werte einen ersten, einen zweiten und einen dritten Wert umfassen, der jeweils in Abhängigkeit von dem Rot-, Grün- bzw. Blau-Wert bestimmt wurde.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, der zweite und der dritte Wert Funk­ tionen der N-ten Potenz der Rot-, Grün- und Blau- Werte sind, wobei N größer als 1 ist.
18. Anordnung zur Reproduktion von Bildern mit Einrich­ tungen zum Bereitstellen von digitalen Originalbild- Daten in der Form von Gruppen von Eingangsdaten, von denen jede einen Rot-, einen Grün- und einen Blau-Wert definiert, wobei diese Werte innerhalb eines gewissen Bereichs variabel sind und den In­ tensitätswerten der roten, grünen und blauen Farb­ komponente eines einzelnen Bildelements (Pixel) eines Originalbilds entsprechen, und Verarbeitungs­ einrichtungen zum digitalen Verarbeiten der Gruppen von Eingangsdaten derart, daß aus jeder Gruppe von Eingangsdaten eine entsprechende Gruppe von digita­ len Ausgangsdaten erzeugt wird, um die Reproduktion eines einzelnen Bildelements des Originalbilds mit mindestens drei Ausgangsfarben zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtungen Einrichtungen umfassen, um aus den Rot-, Grün- und Blau-Werten jedes Bildelements des Originalbilds jeweils unabhängig Farbtonkorrektur- und Farbwerte zu bestimmen, sowie Einrichtungen zum Kombinieren der Farbtonkorrektur- und Farbwerte zur Erzeugung von chromatischen Ausgangsfarbwerten für die Repro­ duktion jedes Bildelements des Originalbilds.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtonkorrekturwerte in der Weise bestimmt werden, daß für die Reproduktion ein Grauton-Ab­ gleich erreicht wird.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtonkorrekturwerte einen ersten Wert umfassen, der aufgrund des Rot-Werts bestimmt wird, einen zweiten Wert, der aufgrund des Grün-Werts bestimmt wird und einen dritten Wert, der aufgrund des Blau-Werts bestimmt wird und daß der erste Wert für die Steuerung der Farbe Cyan, der zweite Wert für die Steuerung der Farbe Magenta und der dritte Wert für die Steuerung der Farbe Gelb verwendet wird.
21. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtungen Einrichtungen umfassen, mit deren Hilfe für jeden Farbtonkorrek­ turwert ein Kalibrierungs-Term und ein Farbtonkor­ rektur-Term erzeugbar sind, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um jeden Farbtonkorrekturwert als eine Funktion des Produktes des Kalibrierungs-Terms und des Farbtonkorrektur-Terms zu bestimmen.
22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtonkorrektur-Terme einen ersten Term umfassen, der aus dem Rot-Wert abgeleitet ist, einen zweiten Term, der aus dem Grün-Wert abgeleitet ist und einen dritten Term, der aus dem Blau-Wert abge­ leitet ist.
23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen mit Nachschlag-Tabellen vorgesehen sind, um den ersten, den zweiten und den dritten Term aufgrund der Rot-, Grün- und Blau-Werte zu bestimmen.
24. Verfahren zum Eichen einer Anordnung zur Reprodukti­ on von Bildern mit Einrichtungen zum Bereitstellen von digitalen Originalbild-Daten in der Form von Gruppen von Eingangsdaten, von denen jede einen Rot-, einen Grün- und einen Blau-Wert definiert, wobei diese Werte innerhalb eines gewissen Bereichs variabel sind und den Intensitätswerten der roten, grünen und blauen Farbkomponente eines einzelnen Bildelements (Pixel) eines Originalbilds entspre­ chen, und mit Verarbeitungseinrichtungen zum digita­ len Verarbeiten der Gruppen von Eingangsdaten der­ art, daß aus jeder Gruppe von Eingangsdaten eine entsprechende Gruppe von digitalen Ausgangsdaten erzeugt wird, um die Reproduktion eines einzelnen Bildelements des Originalbilds mit mindestens drei Ausgangsfarben zu steuern, wobei die Verarbeitungs­ einrichtungen Einrichtungen umfassen, um Kalibrie­ rungswerte zu empfangen, sowie Einrichtungen zum Kombinieren der Kalibrierungswerte mit Farbtonkor­ rekturwerten der Farbterme, um chromatische Farb­ wert-Ausgangssignale für die Reproduktion jedes Bildelements des Originalbilds zu erzeugen, und wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem ersten Schritt die Farbtonkorrekturwerte bestimmt werden, um für die Reproduktion des Origi­ nalbilds eine gleichmäßige Grautonskala zu erhalten und daß dann die Farbwerte derart justiert werden, daß eine exakte Reproduktion derjenigen Bildelemente erhalten wird, die nicht grau sind.
25. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung der Gruppen von Eingangsdaten in der Weise erfolgt, daß ein Grau-Faktor bestimmt wird, welcher jeweils demjenigen Rot-, Grün- bzw. Blau-Wert entspricht, der die niedrigste effektive Intensität darstellt, und daß in Abhängigkeit von dem Grau-Faktor ein Schwarz-Ausgangswert bestimmt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwarz-Ausgangswert proportional zur Diffe­ renz zwischen einer Konstanten und dem Produkt aus dem Grau-Faktor und einem Schwarz-Kalibrierungswert bestimmt wird.
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