DE3447682C2 - - Google Patents

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DE3447682C2
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Mitsuhiko Yamada
Hitomi Kyoto Jp Atoji
Katsuaki London U.K. Gb Kashiwabara
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbreproduktionsvorrichtung mit einem digitalen Farbrechner für vier Druckfarbensignale, der die bunten Farbsignale und zusätzlich ein schwarzes Druckfarbensignal durch Unterfarbenentfernung erzeugt.
Auf dem Gebiete des Druckens wird die Vier-Farben-Reproduktion hauptsächlich durch Verwendung dreier Druckfarben wie Gelb (Y), Magenta (M) uns (C) angewandt. In den Fällen, in welchen die drei farbigen Druckfarben zum Reproduzieren eines Bildes mit einer Mehrzahl von Farbdichtebereichen nicht ausreichen, wurde bereits hilfsweise schwarze Druckfarbe (K) verwendet, um mehrere Farbdichtebereiche auszudehnen.
Diese Art schwarze Druckplatten herzustellen wird als "SKELETON-Schwarz" bezeichnet. Im Unterschied hierzu gibt es eine andere Form des Druckens, bei der die Menge der schwarzen Druckfarbe gesteigert wird, um die neutrale Farbkomponente zusammen mit zwei oder drei Druckfarben voll auszunutzen. Diese Art des Druckens wird "Voll-Schwarz-Verfahren" genannt.
Zwischen diesen beiden Druckarten sind weitere verschiedene Arten des Druckens denkbar, wobei je nach der Menge der schwarzen Druckfarbe die Menge der drei anderen Druckfarben Y, M und C verringert werden muß. Dies wird als Unterfarbentrennung (UCR) bezeichnet.
Je mehr der schwarze Druck dem "Voll-Schwarz-Druck" ähnelt, umsomehr sind verschiedene Vorteile zu erwarten, wie beispielsweise geringere Kosten für die zu verwendenden Druckfarben, bessere Reproduzierbarkeit der neutralen Farbkomponenten und ein Erleichtern des Druckes. Aufgrund von Schwierigkeiten bezüglich der Beurteilung der Wirkung bei der Plattenherstellung oder aufgrund anderer Umstände wurden bisher vorzugsweise Arten des schwarzen Druckes verwendet, die näher bei der "Skelton-Schwarz"-Druckplatten- Herstellung liegen, während andere Arten des voll-schwarzen Druckes bzw. näher hier liegenden praktisch kaum verwandt wurden.
Die Vorteile und die gute Qualität der oben beschriebenen Art des "Voll-Schwarzen-Drucks" wurden neuerlich wieder berücksichtigt. So wurde ein Druckverfahren vorgeschlagen, bei welchem neutrale Farbkomponenten der drei Druckverfahren Gelb-Farbe (Y), Magenta-Farbe (M) und Cyan-Farbe (C) durch schwarze Farbe (K-Farbe) ersetzt wurden.
Die zu reproduzierenden Farben lassen sich dadurch reproduzieren, daß in Bereichen, in welchen die Y-, M- und C-Druckfarben überlappend gedruckt werden, eine der drei Druckfarben durch Austausch ihrer neutralen Farbe gegen schwarze Druckfarbe verwendet wird. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, daß an allen Punkten eines Druckes jeder von ihnen dadurch gedruckt werden kann, daß vorwiegend eine der drei Druckfarben von den genannten vieren verwendet wird.
Bezüglich der Mengen der Y-, M- und C-Druckfarbe läßt sich folgendes sagen: Wird die Menge der neutralen Farbe durch genau die eine (im folgenden K-Farbe genannte) schwarze Druckfarbe ersetzt, so läßt sich die Menge der zu verwendenden Druckfarbe verringern, was dazu führt, daß die Druckkosten gesenkt werden.
Wird jedoch bei Verwendung eines Farb-Scanners nach dem Stand der Technik die gesamte Menge der neutralen Druckfarbe der drei Druckfarben lediglich in jenen Bereichen durch die K-Farbe ersetzt, in welchen Anteil von Y-, M- und C-Druckfarbe vorhanden sind, d. h. in jenen Bereichen, in welchen die Dichte der Neutralfarbe hoch ist, so ist die reproduzierbare Dichte auf einem mit K-Farbe zu bedruckenden Papier ungenügend im Vergleich mit jener, die mit dem bekannten Verfahren des Überlappens der drei Y-. M- und C-Druckfarben mit K-Farbe reproduziert wird. Auf diese Weise lassen sich keine guten Druckergebnisse erreichen.
Bei einem bekannten Farb-Scanner wurde daher vorgesehen, mit nahezu 100% Unterfarbentfernung (UCR) zu arbeiten; lediglich die K-Farbe wurde entsprechend der Menge, die dem UCR unterworfen wird, erhöht, so daß im Hoch-Dichtebereich der Neutralfarbe eine qualitativ hochwertige Reproduktion nicht erzielbar ist. Da zum Einsparen von Druckfarben unter der Voraussetzung von nahezu 100% UCR keinerlei Verfahren angewandt wurden, lassen sich die genannten Nachteile nicht vermeiden.
Aus der EP-OS 00 91 501 ist es bereits bekannt, daß bei Unterfarben-Entfernung im Hochdichtebereich aufgrund der mangelnden Schwarzfarbendichte die Originaldichte unzureichend wiedergegeben wird und daß deshalb zusätzlich in den bunten Druckfarben gedruckt werden muß. Dieser Veröffentlichung ist jedoch kein Hinweis darauf zu entnehmen, wie diese theoretische Erkenntnis auch in die Tat umgesetzt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbreproduktionsvorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, mit der diese aus der EP-OS 00 91 501 bekannte theoretische Ekenntnis technisch realisierbar ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein zusätzlicher Speicher vorgesehen ist, der abhängig von der Helligkeit des Originals im Hochdichtebereich für die farbigen Druckfarbensignale Korrekturwerte abgibt, die die fehlende Druckdichte der Schwarzfarbe ausgleichen.
Wie oben erwähnt, sollen durch die Erfindung vor allem auch die Kosten des Druckens gesenkt werden, und zwar durch Vermindern der Menge der Druckfarben.
Die schwarze Farbe wird dabei nicht als Hilfsfarbton für drei Farbdrucke nach Art des Skelton-Verfahrens verwendet, sondern wird ähnlich dem "Voll-Schwarz- Verfahren" benutzt. Im Falle des Aufbringens eines schwarzen Druckes als Hauptfaktor bei nur ungenügender Graukomponente im schwarzen Druck wird dabei der Mengel an Graureproduktionsdichte durch die anderen drei Druckfarben korrigiert; weiterhin läßt sich die Korrektur unreiner Komponenten der Druckfarben einer jeden Farbplatte durchführen.
Die Erfindung läßt sich bei bekannten Farbkorrektur- Verfahren, die nach der Methode der Unterfarbentfernung arbeiten, gut anwenden.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt das Verhältnis zwischen der Dichte einer Neutralfarbe eines Originalbildes und der Druckdichte, sowie der Charakteristik der Dichte-Reproduzierbarkeit schwarzer Farbe, und erläutert den Mangel an Dichte-Reproduzierbarkeit reiner schwarzer Farbe, die durch drei Druckfarben korrigiert ist;
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Farbkorrekturschaltungskomponenten eines Farbscanners, anhand dessen eine Ausführungsform des Verfahrensablaufs erläutert wird;
Fig. 3 zeigt die Charakteristika eines Tabellenspeichers;
Fig. 4 zeigt die Charakteristika der drei Druckfarben C c , M c und Y c , die notwendig sind, um eine gleichwertige neutrale Farbdichte eines Druckes im Verhältnis zu jener der schwarzen Farbe zu erhalten;
Fig. 5 zeigt Diagramme der Signale, die ihrerseits Schritte der Farbsystemumwandlung von Farbseparations- Bildsignalen repräsentieren;
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer Farbkorrekturschaltung eines Farbscanners gemäß einer anderen Ausführungsform;
Fig. 7 zeigt Diagramme von Speicherinhalten des Hauptspeichers gemäß Fig. 6;
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild der Farbkorrekturschaltung des Farbscanners, in einer Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 6;
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild der Farbkorrekturschaltung des Farbscanners in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 10 zeigt Diagramme der Speicherinhalte des Hauptspeichers gemäß Fig. 9;
Fig. 11 zeigt Diagramme der charakteristischen Kurven des Hauptsignales gemäß Fig. 9;
Fig. zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Verfahrens bei dessen Anwendung bei einem bekannten Farbscanner.
Fig. 1 zeigt ein Halbton-Punkt-Flächenverhältnis eines schwarzen Drucks einer achromatischen Farbkomponente, die entsprechend einem 100% UCR-Verhältnis durch die Trennung in chromatische und achromatische Farben gewonnen wird; die Graudichte der schwarzen Druckfarbe ist dabei mit schwarzem Druck gedruckt. Fig. 1 zeigt weiterhin eine Art der Farbkorrektur.
Wie man aus Fig. 1 klar erkennt, hat die Dichtecharakteristik 2 einer tatsächlich verwendeten schwarzen Druckfarbe relativ zu einer Dichtecharakteristik 1 einer idealen schwarzen Druckfarbe, die eine Farbdichte wiedergibt, welche der maximalen Dichte im schwarzen Teil äquivalent ist, die auf bekannte Weise durch vier Farben lediglich mittels einer Farbe erreicht wurde, eine Neigung zur Dichtereduzierung mit Fortschreiten zu höheren Dichteteilen hin.
Um die Charakteristik leichter zu verstehen, sind in den Fig. 1, 7, 9 und 10 lineare Abszissenachsen wiedergegeben; es gibt jedoch auch Fälle, in welchen die Achse der Abszisse nicht linear ist.
Falls bei schwarzem Druck die zu verwendenden schwarzen Druckfarben spezifiziert sind, und falls auch die Arten von Druckfarben spezifiziert sind, die bei anderen Farbplatten verwendet werden, lassen sich jene Bereiche, in welchen die Dichte der zuvor beschriebenen schwarzen Druckfarbe ungenügend ist, durch Graudichtewerte korrigieren, die durch die Komposition der anderen drei Farben Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) wiedergegeben sind.
Die Graudichtecharakteristik 3, die als gestrichelte Linie wiedergegeben ist, zeigt eine Graudichte, die zu jener der Reduzierung der schwarzen Druckfarbe komplementär ist. Die komplementäre Graudichtecharakteristik 3 ist eine über die drei Farben (C), (M) und (Y) ausbalancierte Graudichtekomponente und läßt sich im vorhinein als Cyan-Druckfarben- Dichtecharakteristik 4, als Magenta-Druckfarben-Dichtecharakteristik 5 und als Gelb-Druckfarben- Dichtecharakteristik 6 den Druckbedingungen gemäß gewinnen.
Außerdem ist in den Zeichnungen jede Druckfarben- Dichtecharakteristik 4, 5 und 6, die für die komplementäre Graudichte-Charakteristik notwendig sind, in Koordinaten wiedergegeben, deren Abszisse jede der einzelnen Druckfarbendichten veranschaulicht, und die selbst die Dichte des Originalbildes wiedergeben. Die Dichte des Originalbildes ist als charakteristische Kurve dargestellt, die an einem Punkt P ihren Anfang nimmt, an welchem die Abnahme schwarzer Druckfarbendichte beginnt. Der Abszissenpunkt zu P befindet sich an einer Stelle (M p ).
Es ist jedoch im allgemeinen so, daß beispielsweise der Dichtebereich des Originalbildes nicht mit jenem des Druckes zusammenfällt, so daß darauf geachtet werden muß, daß die Zeichnung nur ein Diagramm ist.
In der Zeichnung bedeutet (G p ) die Graudichte beim Punkt (P); (G M ) bedeutet die maximale Graudichte, die nur bei einer schwarzen Druckfarbe erzielt wird; (B max ) zeigt die maximale Graudichte (schwarz) an, die für den Druck erforderlich ist, und (W) ist die minimale Graudichte (weiß) beim Drucken selbst.
Ein Glanzlichtpunkt (weiß) und ein Schattenpunkt (schwarz) auf dem Originalbild sind beim Herstellen von Druckplatten als Näherungswerte für die minimale Graudichte (W) (wie oben beschrieben) und für die maximale Graudichte (B max ) (wie oben beschrieben) zu reproduzieren, so daß beispielsweise beim Betrieb des Farbscanners das Halbton-Punkt-Verhältnis für den Druckvorgang zuvor auf 5% und 95% eingestellt wird.
Ist bei dem oben beschriebenen Ausgangs-Zustand das UCR-Verhältnis 100%, so wird das schwarze Drucksignal im neutralen Farbbereich vollständig zu Vollschwarz; entsprechend der Ideal-Schwarz-Druckfarbendichte- Charakteristik 1 wird sie derart gebildet, daß die Graudichte von W bis B max linear reproduziert wird.
Wegen ungenügender Dichtereproduktion der schwarzen Druckfarbe bei Dichten, die höher liegen als jene des Originalbildes (M p ), tritt jedoch Dichtemangel auf. Entsprechend dem oben angesprochenen Mangel lassen sich die Graudichtekomponenten durch ihre Relation zur Druckdichte des schwarzen Druckes im voraus erkennen. Aus der Druckdichte erhält man die Qualität des Mangels (Komponenten dreier Druckfarben) im Verhältnis zur Dichte der idealen Druckfarbe durch Druckproben. Demgemäß werden Farbkomponenten der drei Farben entsprechend den komplementären Drei-Farben-Graudichte-Charakeristika in einem Speicher als Tabellenwerte abgespeichert. Durch Adressieren der Tabellenwerte mit achromatischen Farbkomponenten wird eine Graukomponente, die bei nur schwarzem Druck ungenügend ist, als Farbkomponente der drei Farben ausgewiesen. Durch Hinzufügen jeder der Farbkomponenten zu jedem Signal der drei entsprechenden Farbplatten läßt sich die Farbkorrektur zur Kompensation von Mängeln in der Dichtereproduktion der schwarzen Druckfarbe erreichen.
Dieses Verfahren wird nicht nur dann angewandt, wenn die UCR-Rate 100% beträgt, sondern auch in anderen Fällen, in welchen das UCR-Verhältnis von 100% abweicht. In den letztgenannten Fällen läßt sich die vorliegende Methode auch auf ähnliche Weise wie oben erwähnt anwenden, und zwar ohne Subtraktion des UCR-Signales von den herkömmlichen Y-, M- und C-Signalen, die chromatische und achromatische Farbkomponenten enthalten.
Fig. 4 zeigt eine Charakteristik, die der schwarzen Druckfarbencharakteristik von Fig. 1 entspricht, und zwar für den Fall der Reproduktion durch die drei Druckfarben Y, M und C.
Wird die Menge der schwarzen Druckfarbe beispielsweise mit K angenommen, und der notwendige Prozentsatz von UCR mit U, so beträgt die Menge der hinzuzuaddierenden Druckfarbe
schwarzer Druckfarbe entspricht.
Das Vorbeschriebene läßt sich durch Hinzufügen von Druckfarbenmengen C c , M c und Y c - siehe Fig. 4 - zu den Farben Y, M und C realisieren.
Wird das beschriebene Verhältnis zwischen K und U im Tabellenspeicher gespeichert, so sollte auch die notwendige Anzahl von Tabellenspeichern vorgesehen werden; diese Anzahl erhält man beispielsweise durch Teilen des Wertes von U (Prozentsatz von UCR) um jeweils 1%.
Beim vorliegenden Verfahren wird der Speicher durch ein achromatisches Farbkomponentensignal oder ein schwarzes Drucksignal des "Voll-Schwarz-Verfahren" adressiert, um Dichten jeder der Farbplatten auszulesen, die der Graudichte entsprechen, welche in dem adressierten Bereich unzureichend ist. Jedes Graudichtesignal der jeweiligen Farben wird einem jeden Bildsignal der jeweiligen Farbplatten hinzugefügt, um den Mangel an Graudichte beim schwarzen Druck zu verringern. Auf diese Weise läßt sich die Farbkorrektur erzielen.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine konkrete Schaltungskonfiguration der Farbkorrekturvorrichtung veranschaulicht, bei der der Mangel an Graudichtereproduktion bezüglich des oben erwähnten schwarzen Drucks korrigiert wird.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet ein Eingangselement eines Farbscanners, der drei Farbauszugsbildsignale Rot (R), Grün (G) und Blau (B) eines RGB-Farbsystems abgibt, das durch fotoelektrisches Abtasten eines Originalbildes gewonnen wird.
Die im folgenden zu erläuternden Schaltkreis und Bildsignale sind digitale Schaltkreise bzw. Digitalsignale, so daß im folgenden das Wert "Digital" abgekürzt erscheinen kann.
Jedes Bildsignal (R), (G) und (B) wird einem achromatischen Farbauszugskreis 11 eingespeist, wobei eine achromatische Farbkomponente zum Erzeugen eines Schwarzdrucksignals (K) selektiv aus irgendeinem der größten der Bildsignale (R), (G) und (B) extrahiert wird.
Beim achromatischen Farbauszugskreis 11 wird ein Wert (W) für den weißen Pegel - entsprechend dem Glanzlichtpunkt des Originalbildes - zuvor durch ein Register 12 eingestellt; der achromatische Farbauszugskreis 11 erzeugt das achromatische Farbkomponentensignal oder das schwarze Drucksignal (K) des "Voll-Schwarz-Verfahren", indem er gemäß der folgenden Gleichung arbeitet:
K = [W-MAX (R, G, B)] (1)
Hierin bezeichnet MAX (R, G, B) ein Signal, das als jenes Signal ausgewählt wurde, welches den größten Wert aller Bildsignale (R), (G) und (B) an jedem Bildelement (Pixel) aufweist, das im Originalbild abgetastet wurde.
Befindet sich beispielsweise jedes Bildsignal (R), (G) und (B) auf dem in Fig. 5 (a) gezeigten Pegel, so wird das Bildsignal (B) als MAX (R, G, B) gewählt.
Gemäß der Gleichung 1 wird das ausgewählte Bildsignal (B) vom Wert des weißen Pegels (W) abgezogen, und der Wert der Differenz als achromatisches Farbsignal (K) voreingestellt.
Jedes Bildsignal (R), (G) und (B) wird einem Farbsystem- Variationskreis 13 eingespeist, der RGB-System-Farbauszugsbildsignale in YMC- System-Farbauszugsbildsignale umwandelt. Der Variationskreis 13 zieht jedes der Bildsignale (R), (G) und (B) von den jeweiligen Farbsignalen (R), (G) und (B) ab, entsprechend den komplementären Beziehungen Y=W-B, M=W-G und C=W-R, und wandelt diese Subtraktionsergebnisse sodann in Bildsignale (C₁), (M₁) und (Y₁) des YMC-Farbsystems um - wie in Fig. 5 (b) gezeigt.
Jedes Farbsignal (C₁), (M₁) und (Y₁) wird einem chromatischen Farbauszugskreis 14 eingegeben, der das achromatische Farbkomponentensignal (K) von jedem Bildsignal (C₁), (M₁) und (Y₁) subtrahiert.
Das achromatische Farbkomponentensignal (K), d. h. das schwarze Drucksignal, hat - wie in Fig. 5 (a) und (b) gezeigt - wenigstens einen Wert, der mit dem Bilssignalen (C₁), (M₁) und (Y₁) identisch ist. Als Ergebnis werden die vom chromatischen Farbauszugskreis 14 abgegebenen Signale - wie in Fig. 6 (c) gezeigt - als aus jedem der Pixel zusammengesetzt gedacht, und zwar aus höchstens zwei der Bildsignale (C₂), (M₂) und (Y₂).
Das achromatische Farbkomponentensignal (K) wird durch einen (nicht dargestellten) A/D-Wandler digitalisiert. Der Digitalwert wird einem Speicher 15 eingespeist, der die graukorrigierrten Daten (Δ G) gemäß dem Wert des achromatischen Farbkomponentensignals (K) ausliest.
Der graukorrigierte Wert (Δ G), der im Speicher 15 gespeichert ist, wird in einem Tabellenspeicher derart gespeichert, daß jede der Druckfarbenkomponenten (Δ G c ), ( Δ G M ) und ( Δ G Y ) der graukorrigierten Daten aus jeder Druckfarbendichte- Charakteristik zu erhalten ist, die der Komplementär-Graucharakteristik 3 gemäß Fig. 1 entspricht.
Jede Druckfarbenkomponente ( Δ G C ), ( Δ G M ) und ( Δ G Y ) wird entsprechenden Addierwerken (16 C), (16 M) und (16 Y) eingespeist, denen auch jeweils chromatische Farbbildsignale (C₂), (M₂) und (Y₂) eingegeben werden.
Die Adressen (16 C), (16 M) und 16 Y) addieren die chromatischen Farbbildsignale (C₂), (M₂) und (Y₂) zu jeder der Druckfarbenkomponenten ( Δ G C ), ( Δ G M ) und sprechenden Farben jeweils addiert wird. Die Ausgänge der entsprechenden Addierwerke werden als Cyanplattensignal (C₃), Magentaplattensignal (M₃) und Gelbplattensignal (Y₃) zusammen mit dem achromatischen Farbkomponentensignal, d. h. dem Schwarzdrucksignal (K) nach dem "Voll- Schwarz-Verfahren") jedem Gradationskreis (17 C ), (17 M ), (17 Y ) und (17 K ) übertragen , die in einer nachfolgenden Stufe vorgesehen sind.
Weiterhin wird das (K)-Signal einem Multiplizierer 20 eingegeben. Dem anderen Eingang des Multiplizierers 20 wird das Signal
eingegeben.
Der Multiplizierer 20 führt die folgende Multiplikation durch:
Die Menge der schwarzen Druckfarbe (K) wird mit
multipliziert; er greift ferner auf einen zusätzlichen Speicher 15′ zu, und zwar durch Adressieren eines Ausgangs. Als Ergebnis werden sämtliche Mengen der Druckfarben C C , C M und C Y des jeweiligen Y, M und C entsprechend
gemäß Fig. 4, abgegeben.
Der Ausgang des Obenbeschriebenen wird auf die gleiche Weise den Adressen (16 C ), (16 M ) und (16 Y ) eingegeben, um die Menge zu korrigieren, die als UCR verbleibt.
Auf diese Weise wird der Mangel an Dichtereproduktion der schwarzen Druckfarbe durch jede der Farbkomponenten korrigiert, deren Graudichten dem Mangel entsprechen. Als Ergebnis läßt sich die Graudichte, die der Charakteristik 1 der idealen schwarzen Druckfarbe gemäß Fig. 1 entspricht, auf dem Reproduktionsbild erzielen.
Andererseits werden unter Berücksichtigung der Druckfarben die korrigierten Farbdaten ( Δ G C ), ( Δ G M ) und ( Δ G Y ) zuvor bestimmt, so daß die Grau-Balance einschließlich unreiner Komponenten der zu verwendenden Druckfarben demgemäß kompensiert werden können und demzufolge Graudichtebereiche, die zu korrigieren sind, keinen Einfluß auf die Schattierung haben. Die Korrektur von unreinen Komponenten der benutzten Druckfarben ist jedoch notwendig für die chromatischen Farbbildsignale (C₂), (M₂) und (Y₂). Aus diesem Grunde wird dem chromatischen Farbauszugskreis 14 ein Farboperationskreis 18 nachgeschaltet, um die unreinen Komponenten der Druckfarben von Farbplatten zu korrigieren.
Dem Farboperationskreis 18 kann ein Berechnungsverfahren für die Farbkorrektur gemäß JP-OS 55-1 15 043 hinzugefügt werden; ferner kann ein Maskierkreis, ein Farbkorrekturkreis usw. gemäß JP-OS 55-1 42 342 und JP-OS 55-1 42 345 hinzugefügt werden.
Was den Farboperationskreis 18 anbetrifft, so ist es zweckmäßig, daß er einen Maskierkreis aufweist, der nach an sich bekannter Maskiergleichungen arbeitet, sowie einen Farbkorrekturkreis, der eine entsprechende Farbkorrektur ausführt, und einen Unterfarbenentfernungskreis usw. die unmittelbar hierzu angepaßt werden.
Das schwarze Druckfarben-Drucksignal (K) gemäß dem erwähnten "Voll-Schwarz-Verfahren" erzeugt einen schwarzen Druck bei einem UCR-Verhältnis von 100% des herkömmlichen UCR-Verfahrens; wird die Maskierbehandlung mit den chromatischen Farbsignalen (C₂), (M₂) und (Y₂) ausgeführt, so kann es vorkommen, daß sich negative Werte für die Anteile an Druckfarben für jedes resultierende Farbplattensignal (C′₂), (M′₂) und (Y′₂) ergeben. In solchen Fällen ist in der dem Speicher 15 vorausgehenden Stufe ein Subtraktor 19 vorgesehen, wobei das Minimum (der absolute Wert ist der größte) der Bildsignale mit negativen Werten, die den Mengen der Druckfarben entsprechen, ausgewählt wird; sodann wird dieses Minimumsignal von dem schwarzen Drucksignal (K) abgezogen, und die abgezogene Graukomponente wird in einem Farbkorrekturkreis 18 b durch jede Farbkomponente verändert. Die Unzulänglichkeit, daß sich für die Menge der Druckfarbe ein negativer Wert ergibt, kann auf diese Weise behoben werden.
Während bei einem Paar von Schaltkreisen des achromatischen Farbauszugskreises 11 und des chromatischen Farbauszugskreises 14 der Farbkorrekturkreis 18 unmittelbar der Ausgangsstufe des achromatischen Farbsystem-Variationskreises 13 nachgeschaltet ist, und zwar zwischen dem Farbkorrekturkreis 18′, wenn der Farbkorrekturkreis 18 wie erwähnt zur genannten Ausgangsstufe hin verschoben ist, und dem Addierwerk 16 c. Die Eingänge des achromatischen Farbauszugskreises 11 sind Ausgänge, die aus dem Farbsystem- Variationskreis 13 und dem Farbkorrekturkreis 18 erhalten wurden. Der Ausgang des achromatischen Farbauszugskreises 11 kann somit ein Signal abgeben, das einem Wert der Gleichung
[W-MAX (R, G, B)]
entspricht.
Bei allen Druckfarben gibt es unreine Komponenten. So enthält Cyan (C) häufig eine unreine Komponente ( Δ C M ) von Magenta (M), und eine unreine Komponente ( Δ C Y ) von Gelb (Y), und Magenta (M) enthält eine unreine Komponente ( Δ C Y ) von Gelb (Y).
Die Maskierkreise geben alle Bidsignale (C′₂), (M′₂) und (Y′₂) ab, indem sie jede dieser unreinen Komponenten von den entsprechenden Farben subtrahieren.
Falls - vgl. Fig. 5c - beispielsweise Cyan (C) und Magenta (M) als vorherrschende Farbe bestimmt werden, und falls jedes der Bildfarbensignale (C′₂), (M′₂) und (Y′₂) dem UCR-Verhältnis von 100% entspricht, ist eine Menge negativer Werte von
( Δ C y +( Δ C Y )
für Gelb (Y) erforderlich. Dieser Nachteil läßt sich dadurch umgehen, daß die Maskierbehandlung in einer Vorstufe des chromatischen Farbseparationskreises vorgenommen wird; diese Konfiguration läßt sich jedoch nicht für bekannte Schaltungskonfigurationen verwenden. Ein weiteres Problem liegt darin, daß jene Druckfarben Y, M und C, die tatsächlich verwendet werden, nicht die idealen sind, sondern daß jede hiervon eine spektrale Reflexionscharakteristik aufweist, die daher rührt, daß Komponenten von den jeweils anderen Druckfarben hierin enthalten sind.
Dies bedeutet, daß im Falle eines UCR-Verhältnisses von 100% die Anteile der Komponenten anderer Druckfarben, die in den von den jeweiligen Druckfarben abzuziehenden Anteilen enthalten sind, verglichen mit dem Fall, in welchem ideale Druckfarbe verwendet wird, im Überschuß abgezogen werden muß. In allen verwendeten Druckfarben, insbesondere bei Cyan-Druckfarben, befinden sich erhebliche Mengen von Y-Druckfarbenkomponenten und von M-Druckfarbenkomponenten. Wird beispielsweise ein 100% UCR-Verhältnis verwendet, um C- Druckfarbe als MIN(minimum)-Druckfarbenmenge auf Null zu reduzieren, so werden Komponenten von Y-Druckfarbe und von M-Druckfarbe ausgeschöpft, was zu einem Mangel bezüglich der Gesamtmenge an Y- und M-Druckfarben führt.
Im folgenden werden Verfahren zum Lösen der oben beschriebenen Probleme aufgezeigt.
Es wird ein Verfahren zur Farbkorrektur angegeben, wobei ein geeignetes Schwarzdrucksignal für jedes Farbplattensignal (C′₂), (M′₂) und (Y′₂) erzeugt wird, und zwar über die oben beschriebene Maskenbehandlung für die Über- Subtraktion, d. h. für eine Subtraktion, die im Überschuß für Farbkomponenten bei einem 100% UCR-Verhältnis durchgeführt wurde, wobei dieser Überschuß durch einen Unterschied zwischen den tatsächlichen angewandten Druckverfahren und der idealen Druckfarbe hervorgerufen ist. Das Verfahren umfaßt ferner eine geeignete Korrektur eines jeden Farbplattensignals (C′₁₂), (M′₂) und (Y′₂) gemäß dem Schwarzdrucksignal.
Fig. 6 zeigt eine erste Ausführungsform, wobei eine neue Schaltungsanordnung zur Lösung des Problems des Erfordernisses negativer, auf unreinen Komponenten der Druckfarben beruhender Mengen von Druckfarben angegeben wird. Diese Schaltungsanordnung wird der Schaltung zugeordnet, die sich auf das Schwarzdrucksignal bezieht, und die den Mangel der Dichtereproduktivität der schwarzen Druckfarbe korrigiert (vgl. Fig. 1).
Ein Element 20 zum Erzeugen achromatischer Farbkomponenten ist ein Hauptteil der Schaltung; die Farboperationsschaltung 18 umfaßt eine Fundamental-Maskier-Schaltung 18 a und eine Farbkorrekturschaltung 18 b.
Die Cyan(C)-Druckfarbe und die Magenta (M)-Druckfarbe weisen viele unreine Komponenten von Druckfarben auf; in der gelben (Y)-Druckfarbe befinden sich äußerst wenige oder vernachlässigbar wenige unreine Komponenten.
Das erwähnte Element 20 zum Erzeugen achromatischer Farbkomponenten umfaßt eine Schaltung 21 zum Bestimmen einer vorherrscvhenden Druckfarbe, welche eine vorherrschende Farbe mit mehreren unreinen Komponenten aus Cyan (C) und Magenta (M) diskriminiert.
Dieser Schaltung 21 werden ein Rotbildsignal (R) und ein Grünbildsignal (G) eingegeben, und die beiden Bildsignale (R) und (G) werden durch einen Komparator 23 miteinander verglichen, nachdem das Rotbildsignal (R) mittels einer Gewichtungseinrichtung 22 um das n-fache gewichtet wurde.
Das Rotbildsignal (R) entspricht im wesentlichen (wie in Fig. 5 (a) ist) der Menge an Cyan-Druckfarbe (C), und das Grünbildsignal (G) entspricht der Menge an Magenta-Druckfarbe.
Die gewichtete Menge wird durch das Verhältnis zwischen den unreinen Komponenten ( Δ C Y ), ( Δ M Y ) von Gelb (Y) dargestellt, die in der identischen Menge an Cyan (C) und Magenta (M) enthalten sind, d. h. n=Δ M Y /Δ C Y .
Für den Fall nR<G (nC<M) gibt ein Komparator 23 ein Cyanfarben-Diskriminierungssignal (ec) ab, das einen Cyanspeicher 24 ansteuert, sodann wird das Cyanfarben- Diskriminierungssignal (ec) durch einen Inverter 25 invertiert. Ist nR<G (nC<M), so wird das Cyanfarben- Diskriminierungssignal (e C ) in ein Magenta-Farbdiskrimationssignal (e M ) konvertiert, das einen Magentaspeicher 26 ansteuert.
Wie man aus dem Vorausgegangenen erkennt, vergleicht der Komparator 23 die erforderliche Menge an Cyan-Druckfarbe mit der wirksamen Menge der unreinen Komponenten Δ C Y und Δ C M , die in der erforderlichen Menge an Magenta-Druckfarbe enthalten sind, und diskriminiert eine Druckfarbenmenge, die größer ist.
Der Cyanspeicher 24 und der Magentaspeicher 26 werden durch die jeweiligen Farbbildsignale (R) und (G) adressiert. Schaltet eines der Signale (e C ) - was noch im einzelnen beschrieben werden wird - oder (e M ) den Speicher 24 oder 26 frei, so werden zuvor gespeicherte Daten ausgelesen, und zwar entsprechend den Werten der Signale (R) und (G).
Der Cyanspeicher 24 umfaßt eine Grautafel 24 a, die Graudichtedaten ( Δ K) zum Korrigieren der schwarzen Druckfarbe speichert und eine Farbkorrekturtafel 24 b, die Farbkorrekturdaten ( Δ C₂), ( Δ M₂) und ( Δ Y₂) einer jeden Graudichte enthält, die zu jener der Graudichtedaten ( Δ K) äquivalent sind. Der Magentaspeicher 26 umfaßt - wie oben beschrieben - eine Grautafel 26 a, die Graudichte ( Δ K) zum Korrigieren des schwarzen Druckes speichert, und eine Farbkorrekturtafel 26 b, die Farbkorrekturdaten ( Δ C₂), ( Δ M₂) und ( Δ Y₂) einer jeden Graudichte speichert, die zu jener der Graudichtedaten ( Δ K) äquivalent sind.
In Fig. 7 sind die Inhalte jeder der Tafeln des Cyanspeicher 24 gezeigt, worin (a) die Grautafel 24 a bedeutet, (b) die Cyan-Farbkorrekturtafel, (c) eine Magenta-Farbkorekturtafel und (d) eine Gelb-Farbkorrekturtafel.
In der Grautafel 24 a, d. h. in (a), wird die Graudichte ( Δ K) entsprechend dem gesamten Cyandruckfarbenbereich gespeichert, wobei die Graudichte einer Gelbfarbe entspricht, die ihrerseits zu einer neutralen Dichte äquivalent ist, welche dem zweifachen Wert der unreinen Komponente ( Δ C Y ) gleich ist. Der Grund für die Verdoppelung von Δ C Y liegt darin, daß bei nahezu äquivalenter Menge unreiner Komponenten Δ M Y von Magentadruckfarbe die Gesamtheit der unreinen Komponenten etwa das Zweifache beträgt.
In jeder der Farbkorrekturtafeln (a)-(d) werden die Graukorrekturdaten ( Δ C₂), ( Δ M₂) und ( Δ Y₂) entsprechend der Graudichte ( Δ K) der Grautafel 24 a gespeichert.
Wie oben erwähnt, definiert der Magentaspeicher 26 die Grautafel 26 a gemäß dem verdoppelten Wert der unreinen Komponente ( Δ M Y ) von Magenta, und gemäß der Graudichte der Grautafel 26 a ist der Inhalt einer jeden Graukorrekturtafel 26 b definiert.
Die Inhalte der Grautafel 24 a und 26 a und die Farbkorrekturtafeln 24 b und 26 b sind, falls sie in Graudichten gemessen sind, die auf Ergebnissen von Farbdrucken basieren, völlig identisch zueinander. Der einzige Unterschied zwischen ihnen besteht darin, ob ein Träger, der lediglich Graudichte wiedergibt, eine schwarze Druckfarbe auf drei farbigen Druckfarben ist.
Der aus den Grautafeln 24 a und 26 a ausgelesenen Graudichtewert ( Δ K) wird von dem Voll-Schwarz-Signal (K) mittels eines Subtraktors 27 subtrahiert. Der Ausgang des Subtraktors 27 adressiert den Speicher 15 als korrigiertes schwarzes Drucksignal (K₂).
Der Speicher 15 liest den ersten Graudichte-Korrekturwert ( Δ G) aus, der dem Mangel der Reproduktionsdichte der schwarzen Druckfarbe entspricht.
Jede Farbkomponente ( Δ C₁), ( Δ M₁) und ( Δ Y₁) des ersten Graudichtekorrekturwertes ( Δ G) wird mittels eines Addierwerkes 28 einem jeden der Farbkorrekturwerte ( Δ C₂), ( Δ M₂) und ( Δ Y₂) hinzuaddiert, die aus den Farbkorrekturtafeln 24 b und 26 b ausgelesen sind, so daß jede der entsprechenden Farben einander hinzuaddiert werden kann. Das Addierwerk 28 gibt den Aufzeichnungs-Graukorrekturwert (G₂) ab und übergibt ihn den Addierwerken (16 C ), (16 M ) und (16 Y ).
Das korrigierte schwarze Drucksignal (K₂) wird einer Gradationsschaltung (17 K ) als Bildsignal für den schwarzen Druck übertragen. Der Graudichtewert (Δ K) und die Farbkorrekturwerte ( Δ C₂), ( Δ M₂) und ( Δ Y₂), die aus den Speichern 24 und 26 ausgelesen wurden, werden durch ihre identischen Graudichtekomponenten zwischen jeder der Farbplatten und dem schwarzen Druck gegeneinander ausgetauscht; sodann kann keine Veränderung in der Farbreproduktion auftreten, d. h. es gibt keinen Unterschied in der Farbreproduktion, wenn die Graudichtekomponenten des vorausgegangenen gegen die äquivalenten Graudichten des letzteren (des schwarzen Druckes) ausgetauscht werden.
Je nach der farbigen Druckfarbe, die bei unreinen Komponenten vorherrscht, wird jedem der maskierten Bildfarbsignale (C₂′), (M₂′) und (Y₂′) eine Menge der drei Druckfarben hinzugefügt, die zu jener der Graukomponenten äquivalent ist, die den unreinen Komponenten entspricht, die in der Druckfarbe enthalten sind. Demgemäß tritt der Fall, bei dem ein negativer Wert einer Druckfarbenmenge erforderlich ist, nicht auf.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Menge der drei Druckfarben C, M und Y auf die kleinstmögliche Menge der Druckfarbe begrenzt, so daß hiervon kein negativer Wert erzeugt werden kann. Wird der zuvor erwähnte, begrenzte Zustand durch das UCR-Verhältnis des bekannten UCR-Verfahrens wiedergegeben, so läßt sich feststellen, daß das UCR-Verhältnis variabel eingestellt werden kann. So kann das UCR-Verhältnis dadurch auf dem größten Wert gehalten werden, daß die optimale Bedingung den unreinen Komponenten der Druckfarben gemäß stets beibehalten wird.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt das, daß die benutzte Menge der Druckfarben gemäß den unreinen Komponenten der Druckfarben automatisch variiert.
Fig. 8 zeigt eine gegenüber der Vorrichtung von Fig. 6 vereinfachte Vorrichtung 20′ zum Erzeugen achromatischer Farbkomponenten.
Die Vorrichtung 20′ gemäß Fig. 8 vermeidet die Schaltung 21 zum Diskriminieren der vorherrschenden Farbe. Vielmehr werden unmittelbar und gleichzeitig der Cyanspeicher 24 und der Magentaspeicher 26 durch das Rotbildsignal (R) bzw. das Grünbildsignal (G) freigegeben. In diesem Falle werden die Graudichtewerte ( Δ K C ) und ( Δ K M ), die gleichzeitig aus den beiden Speichern 24 und 26 ausgelesen wurden, in einem Addierwerk 29 sofort miteinander aufaddiert. Das Additionsergebnis wird dem Subtraktor 27 als Graudatenwert
( Δ K=Δ K C +Δ K M )
für die Graudichtekorrektur übertragen.
Die aus den beiden Speichern 24 und 26 gleichzeitig ausgelesenen Farbkorrekturdaten werden in einem Addierwerk aufaddiert, so daß jede der entsprechenden Farben hinzuaddiert werden kann; sie werden sodann als Farbkorrekturdaten ( Δ C₂), ( Δ M₂) und ( Δ Y₂) dem Addierwerk 28 übertragen.
Die Graudaten und die Farbkorrekturdaten, die in den Speichern 24 und 26 zu speichern sind, können die Hälfte des Graudichtewerts gemäß Fig. 6 betragen, d. h. sie können die unreinen Komponenten der Druckfarben selbst ausmachen oder sie können die unreinen Komponenten etwas steigern. Da sich Cyan und Magenta die unreinen Komponenten jeweils teilen, ist eine zusätzliche Menge unreiner Komponenten zur Berücksichtigung eines etwa auftretenden schlimmsten Falls unnötig.
Bei dieser Ausführungsform kann unterstellt werden, daß die Druckfarbenmenge, die zu verwenden ist - verglichen mit dem Fall der anderen Ausführungsform gemäß Fig. 6 - weiter verringert werden kann.
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform einer Einrichtung zum Erzeugen der achromatischen Farbkomponenten - bezeichnet mit dem Bezugszeichen 20 a.
Wie aus Fig. 9 erkennbar, adressiert das Voll-Schwarz- Drucksignal (K) direkt den Speicher 15 und wird einem Additionseingang eines Subtraktors 31 und einer Gradationsschaltung 17 K ′ für schwarzen Druck eingegeben.
Ein Ausgang der Gradationsschaltung 17′ wird an einen Subtraktionseingang des Subtraktors 31 übertragen und als Schwarzdrucksignal (K₂) für den schwarzen Druck abgegeben. Der Subtraktor 31 subtrahiert das Schwarzdruck- Bildsignal (K₂) der Gradationsschaltung 17 K ′ von dem Voll-Schwarz-Drucksignal (K) und gibt die Dichtedifferenz (K D ) beider Werte ab.
Jeder der Korrekturdatenwerte ( Δ C₁), ( Δ M₁) und ( Δ Y₁), die aus dem Speicher 15 ausgelesen werden, wird - wie oben beschrieben - den jeweiligen drei Farbplattensignalen (C₂′), (M₂′) und (Y₂′) hinzuaddiert. Durch Kombinieren eines jeden einzelnen hiervon mit dem Schwarzdrucksignal (K₂) läßt sich die in den Fig. 1 und 11 wiedergegebene ideale achromatische Farbdichte-Charakteristik erhalten.
Die Gradationsschaltung 17 K ′ hat einen Speicher oder einen Funktionsgenerator mit einem Linearisierungsglied, der jede gewünschte charakteristische Kurve der Beziehung zwischen Eingang und Ausgang erzeugen kann. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist es beispielsweise möglich, das Schwarzdrucksignal (K) in die Kurve (K₂) umzuwandeln.
Die Dichtedifferenz (K D ) ist die Differenz zwischen der Kurve (K) und der Kurve (K₂), und die Reproduktionscharakteristik der Graudichte dieser Dichtedifferenz (K D ) hat in jedem beliebigen Dichtebereich stets eine lineare Graudichte-Reproduktionsfähigkeit.
Falls beispielsweise die Dichtekomponenten, die der Dichtedifferenz (K D ) entsprechen, durch jene der drei Druckfarben ersetzt werden, läßt sich eine richtige Graudichte in Dichtebereichen erzielen, die niedriger liegen als der Punkt (P). In Dichtebereichen, die höher liegen als der Punkt (P), läßt sich jedoch eine angemessene Korrektur nicht ausführen, selbst dann nicht, wenn die Graudichtekomponenten, die der Dichtedifferenz (K D ) hinzuaddiert werden, und zwar weil die graudichte mangelhaft ist, wie sich aus Kurve (K′) ergibt.
Im Hinblick auf diese Zusammenhänge ist vorgesehen, daß durch ein Signal der Dichtedifferenz (K D ) ein Grauspeicher 32 adressiert wird, und daß aus dem Grauspeicher 32 jedes der Farbkorrektursignale ( Δ C₂), ( Δ M₂) und ( Δ Y₂), die eine äquivalente neutrale Farbdichte gleich der Dichtedifferenz (K D ) haben, gewonnen werden kann. Fig. 10 zeigt die Inhalte des Speichers 32, worin (a) der totalen Graudichte-Charakteristik entspricht, die im gesamten Adressenbereich (entsprechend dem gesamten Dichtedifferenzbereich) linear ist.
Fig. 10 (b), (c) und (d) zeigen jede Farbkorrekturmenge zum Ableiten der Graudichte-Charakteristik gemäß Fig. 10 (a). Hierbei zeigt (b) die Cyankomponenten ( Δ C₂), (c) zeigt die Magentakomponenten und (d) zeigt die Gelbkomponenten ( Δ Y₂).
Innerhalb des Adressenraums des Speichers 32 mit den oben beschriebenen Charakteristika wird die erforderliche maximale Dichtedifferenz (K D MAX ) dem variablen Bereich der Gradationsschaltung 17 K ′ entsprechen bestimmt, und der Speicher 32 läßt sich entweder mittels positiver oder negativer Werte der maximalen Dichtedifferenz (K D MAX ) adressieren.
Die aus dem Speicher 32 ausgelesenen Korrekturdatenwerte ( Δ C₂), ( Δ M₂) und ( Δ Y₂) werden einem Addier- Subtrahier-Werk 33 durch Aufgabe positiver und/oder negativer Vorzeichen übertragen. Diese Vorrichtung 33 führt die Additions-Subtraktions-Operation zwischen den Korrekturdatenwerten ( Δ C₁), ( Δ M₁) und ( Δ Y₁) aus, die aus dem Speicher 15 abgegeben und den Korrekturdatenwerten ( Δ C₂), ( Δ M₂) und ( Δ Y₂), die aus dem Speicher 32 abgegeben wurden, so daß sich die Addition und/oder die Subtraktion zwischen den entsprechenden Druckfarben durchführen läßt. Die Vorrichtung 33 überträgt sodann die Ergebnisse der Addition und/oder Subtraktion zu den Addierwerken (16 C ), (16 M ) und (16 Y ) als Graukorrekturwerte ( Δ G).
Durch Veränderung der Gradationscharakteristik des schwarzen Drucks wird bei dieser Ausführungsform die Gradationscharakteristik in geeigneter Weise gegenüber jenen der idealen Druckfarbe verschoben und die Korrektur wird derart ausgeführt, daß die Graudichte des verschobenen Bereichs durch die Graudichte einer jeden der Farbplatten ersetzt werden kann.
Die Gradationscharakteristika läßt sich frei verändern, so daß das herkömmliche UCR-Verhältnis in jedem Graudichtebereich frei verändert werden kann.
Hierdurch wird es möglich, den schwarzen Druck in genau derselben Weise zu regeln, wie beim bekannten UCR-Verfahren, wobei beispielsweise - wie in Fig. 11 dargestellt - die Graudichte wiedergegeben werden kann, ohne daß jegliche schwarze Druckfarbe in den unteren Graudichtebereichen verwandt wird.
Ganz anders als bei der UCR-Methode läßt sich die zu regelnde Menge der Graudichte mit der vorliegenden Farbkontrollvorrichtung ganz einfach erfassen.
In Fig. 12 ist ein Ausführungsbeispiel mit einem Farbscanner wiedergegeben, der einen an sich bekannten UCR-Kreis umfaßt und der sich im Betriebszustand befindet.
Die zuvor beschriebenen Schaltungen ergeben sich aus den japanischen Offenlegungsschriften JP-OS 55-1 15 043, JP-OS 55-1 42 342 und JP-OS 55-1 12 345, sowie allgemein aus an sich bekannten Digitaltechniken, so daß keine weiteren Erläuterungen erforderlich sind.
Der Farbscanner umfaßt einen Eingang 10, eine Farbsystem- Variationsschaltung 13 a, eine fundamentale Maskierschaltung 18 a, eine Farbkorrekturschaltung 18 b, eine Unterfarbenentfernungsschaltung 18 c, sowie einen Ausgang 34 zum Reproduzieren des Bildes.
Irgendeine der Schwarzdruckerzeugungs-Vorrichtungen 20, 20′, 20 a, die bei den obigen Ausführungsformen beschrieben wurden, wird diesem Farbscanner zugeordnet; jedes Bildsignal (R), (G) und (B) wird über den Eingang 10 eingegeben.
Im zuvor erwähnten Falle wird das aus der Schwarzdruckerzeugungs- Vorrichtung 20 erhaltene Schwarzdrucksignal (K₂) als Bildsignal für den schwarzen Druck verwendet. Selbst wenn ein Farbscanner in Analogtechnik betrieben wird, ist seine Verwendung möglich, wenn an den Eingang der Schwarzdruck-Erzeugungsvorrichtung 20, 20′ oder 20 a ein A/D-Konverter (hier nicht dargestellt) und an den Ausgang der Schwarzdruckerzeugungs-Vorrichtung 20, 20′, 20 a ein D/A-Konverter (ebenfalls nicht dargestellt) angeschlossen ist.
Die Unterfarben-Entfernungsschaltung 18 c stellt das UCR-Verhältnis auf 100% ein, und zwar durch eine Einrichtung 35 zum Einstellen des Unterfarben-Entfernungsverhältnisses; ein hieraus gewonnenes Signal für den schwarzen Druck wird nicht angewandt.
Das Graudichte-Korrektursignal (G) wird jedem der Druckfarben- Bildsignale (Y), (M) und (C) durch die Addierwerke (17 C ′), (17 M ′) und (17 Y ′) hinzuaddiert.
Wie zuvor im einzelnen beschrieben, ermöglicht die Erfindung, eine Einsparung teurer Druckfarben, und zwar jeweils durch Umwandeln von Graukomponenten in schwarze Farbe im Bereich ihres Maximums und durch Verringern der zu verwendenden Menge der Druckfarben in ihrem minimalen Bereich. Ferner wird ein Bild reproduziert, das eine geringere Unreinheit im Vergleich zu jenen nach bekannten Verfahren reproduzierten Bildern hat. Weiterhin läßt sich die Farbkorrekturkontrolle anderer Druckfarben leichter ausführen und die Korrektur von Farben ganz allgemein erleichtern, so daß die gewünschten Farbeffekte erzielt werden. Außerdem sind die Vorteile zu erkennen, daß Mängel der Dichtereproduktion der schwarzen Farbe gemäß der Dichtecharakteristik der schwarzen Farbe korrigiert werden und daß die Mängel der Graudichte des schwarzen Druckes leicht unter den drei Farben aufgeteilt werden können, so daß durch Regelung der aufgeteilten Mengen der Graudichte und Vermindern der Mengen der anzuwendenden Druckfarben eine unvollständige Reproduktion des Farbtons vermieden werden kann. Somit läßt sich stets die richtige Farbton-Reproduktion realisieren.

Claims (1)

  1. Farbreproduktionsvorrichtung mit einem digitalen Farbrechner für vier Druckfarbensignale, der die bunten Farbsignale und zusätzlich ein schwarzes Druckfarbensignal durch Unterfarbentfernung erzeugt, dadurch gekenzeichnet, daß ein zusätzlicher Speicher (15′) vorgesehen ist, der abhängig von der Helligkeit des Originals im Hochdichtenbereich für die farbigen Druckfarbensignale Korrekturwerte abgibt, die die fehlende Druckdichte der Schwarzfarbe ausgleichen.
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