DE3808818C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Farbumsetzung, gemäß den Merkmalen der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 17 zur Umwandlung von Videodaten mit Signalen für R (rot), G (grün) und B (blau) in Druckdaten mit Komponenten Y (gelb), M (magentarot) und C (cyanblau) oder Y, M, C und K (schwarz).
Beispiele für Farbumsetzverfahren und Vorrichtungen dafür sind in der JP-OS 58-1 78 355, der JP-OS 60-2 20 660 und der JP-OS 59-1 23 392 beschrieben.
Nach dem in der an erster Stelle erwähnten Publikation dargestellten Verfahren wird die folgende einfache Matrizenrechnung ausgeführt, um die Druckdaten Y, M und C zu erhalten:
wobei
die Druckdaten Y, M und C;
die Daten R, G und B für jedes Bildelement; und
eine Farbumsetzkoeffizientenmatrix darstellen.
Dieses Farbumsetzverfahren hat den Nachteil, daß bei der Umsetzung der Farben relativ große Fehler auftreten, da es nicht möglich ist, mit einer einzigen Farbumsetzkoeffizientenmatrix eine genaue Berücksichtigung der Spektralverteilung und der Farben-Übertragungscharakteristik der in den Druckfarben verwendeten Pigmente zu erhalten.
Bei dem in der zweiten erwähnten Druckschrift beschriebenen Verfahren wird versucht, diesen Nachteil des Verfahrens nach der ersten Druckschrift zu beseitigen. Dazu wird eine Anzahl von Sätzen von Farbumsetzkoeffizientenmatrizen verwendet, die so aufgestellt sind, daß für jeden aus einer Anzahl von Farbraumbereichen eine optimale Farbumsetzung erzielt wird, so daß eine Farbumsetzung mit annehmbarer Farbwiedergabe durch Auswählen der Farbumsetzkoeffizientenmatrix erhalten werden kann, die den Farbraumbereichen entspricht, zu denen die Signale R, G und B gehören. Auch dieses Verfahren neigt jedoch dazu, speziell an den Grenzen für die verschiedenen Farbumsetzkoeffizientenmatrizen große Fehler zu produzieren.
Die in der letzten erwähnten Publikation beschriebene Vorrichtung zur Farbumsetzung macht von einer Tabelle Gebrauch, wobei durch Zuweisen einer Adresse an alle Kombinationen von Signalintensitäten r, g und b der Bildsignale R, G und B Farbumsetzdaten Y, M, C und K entsprechend der Kombination der Signalintensitäten r, g und b bei den jeweiligen Adressen gespeichert werden. Obwohl diese Vorrichtung eine gute Farbwiedergabe ermöglicht, liegt ein Nachteil darin, daß der für die Tabelle verwendete Festwertspeicher eine relativ große Kapazität haben muß.
Die in der zweiten und dritten erwähnten Publikation beschriebenen Farbumsetzungsverfahren und Vorrichtungen dafür werden anhand der Fig. 29 und 30 der Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. 29 und 30 zeigen Blockschaltbilder der entsprechenden Farbumsetzvorrichtungen.
Die Fig. 29 stellt das Blockschaltbild der Vorrichtung der zweiten erwähnten Publikation, das heißt der JP-OS 60-2 20 660 dar. Diese Vorrichtung zur Farbumsetzung enthält einen Matrizenmultiplikator 101, eine Farbumsetzkoeffizientenmatrixtabelle 102 mit einer Anzahl von Farbumsetzkoeffizientenmatrizen und einen Selektor 103 zur Auswahl einer der Farbumsetzkoeffizientenmatrizen.
Wenn die Signale R, G und B an den Selektor 103 angelegt werden, identifiziert der Selektor 103 für jedes Bildelement, zu welcher Anzahl von Bereichen, definiert durch eine Aufteilung eines Farbsignalraumes mit drei Achsen, die durch die jeweiligen Intensitäten der Signale R, G und B dargestellt werden, die angelegten Signale R, G und B gehören, und gibt ein Identifikationssignal an die Farbumsetzkoeffizientenmatrixtabelle 102. Die Matrixtabelle 102 enthält eine Anzahl von Farbumsetzkoeffizientenmatrizen, die jeweils den Bereichen im Farbsignalraum entsprechen, und gibt nach Erhalt des Identifikationssignales vom Selektor 103 eine der Farbumsetzkoeffizientenmatrizen, die dem Identifikationssignal entspricht, an den Matrizenmultiplikator 101 aus. Der Multiplikator 101 führt eine Matrizenrechnung für jedes Bildelement unter Verwendung der Signale R, G und B und der Farbumsetzkoeffizientenmatrix, die vom Matrixselektor 103 ausgewählt wurde, aus und erzeugt so die Druckdaten Y, M und C.
Da jede Farbumsetzkoeffizientenmatrix einem begrenzten Bereich innerhalb des Farbsignalraumes zugeordnet ist und die Umwandlungskoeffizienten so ausgewählt sind, daß der durchschnittliche Farbunterschied zwischen dem Originalbild und dem Druckbild am geringsten ist, können Druckdaten erhalten werden, die eine gute Farbwiedergabe ermöglichen.
Auch dieses Farbumsetzverfahren hat jedoch den Nachteil, daß der Fehler in der Farbumsetzung an den Umschaltpunkten, an denen der Selektor 103 eine der Farbumsetzkoeffizientenmatrizen auswählt, groß ist. Daher kann keine optimale Farbumsetzung erzielt werden, wenn nicht für jedes Farbmerkmal, das heißt für den Farbton, die Sättigung und die Helligkeit, die durch die Farbsignalkomponenten R, G und B des Eingangs- Videosignales dargestellt werden, eine eigene Farbumsetzkoeffizientenmatrix vorgesehen wird.
In der Fig. 30 ist das Schaltbild der Vorrichtung zur Farbumsetzung der letzten erwähnten Publikation, das heißt der JP-OS 59-1 23 392 gezeigt. Diese Vorrichtung enthält Festwertspeicher (ROMs) 100, an deren Adressenanschlüsse die Signale R, G und B so angelegt werden, daß die Farbumsetzung mittels einer Tabellenumsetzung von Druckdaten Y, M und C, die an den entsprechenden Adressenplätzen in den Festwertspeichern gespeichert sind, erhalten werden kann.
Es ist allgemein bekannt, daß die Signale R, G und B, die in Druckdaten umgewandelt werden sollen, für jedes Bildelement Daten mit 6 Bit oder mehr benötigen. Unter der Annahme, daß 6 Bit erforderlich sind, beträgt die Anzahl der Adressen für eine einzige Farbe 2¹⁸, und ein Byte (8 Bit) wird für jede Adresse für jede der Farben gelb, magentarot und cyanblau benötigt. Der Festwertspeicher 100 muß damit eine Gesamtkapazität von etwa 6 Megabit haben (≃2¹⁸×3×8).
Zusätzlich zu diesem Festwertspeicher großer Kapazität ist bei dieser Vorrichtung von Nachteil, daß die Erstellung der Speichertabellen ein komplizierter und zeitaufwendiger Vorgang ist.
Wie erwähnt, haben die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Farbumsetzung den Nachteil, daß bei Verwendung einer einzigen Farbumsetzungskoeffizientenmatrix die Anforderungen für einen guten Druck wie die Berücksichtigung der drei Farbmerkmale Helligkeit, Ton und Sättigung und der Druckfarben- Übertragungscharakteristiken mit nichtlinearen Eigenschaften nicht erfüllt werden können, und daß bei Verwendung einer Anzahl von Farbumsetzkoeffizientenmatrizen der Fehler an den Grenzen der Bereiche für die einzelnen Matrizen groß wird. Es ist somit nicht möglich, einen hochwertigen Druck auszuführen. Bei der Vorrichtung mit der Tabellenumsetzung ist ein Festwertspeicher sehr großer Kapazität erforderlich, was diese Vorrichtung sehr teuer macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Farbumsetzung zu schaffen, bei der die erwähnten Nachteile nicht auftreten und die in der Lage ist, eine hochwertige Farbwiedergabe zu erbringen, wobei der Aufbau der Vorrichtung einfach sein soll und die Vorrichtung nur einen Speicher mit geringer Kapazität erfordern soll.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 durch eine Vorrichtung zur Farbumsetzung gelöst, die folgende Elemente enthält: Eine Aufteilungseinrichtung zum Aufteilen der Signale R, G und B für jedes Bildelement in jeweils eine chromatische Farbkomponente und eine achromatische Farbkomponente; eine erste Farbumsetzeinrichtung zum Umsetzen der chromatischen Farbkomponente der Signale R, G und B in erste umgesetzte Farbdaten Y 1, M 1 und C 1; eine zweite Farbumsetzeinrichtung zum Umsetzen der achromatischen Farbkomponente der Signale R, G und B in zweite umgesetzte Farbdaten Y 2, M 2 und C 2 oder in umgesetzte Daten K für schwarz; und eine Ausgabeeinrichtung zur Ausführung der Operationen Y=Y 1+Y 2, M=M 1+M 2 und C=C 1+C 2 und Ausgabe der Druckdaten Y, M und C oder Y, M, C und K.
Erfindungsgemäß kann, da ein angepaßtes Farbumsetzverfahren mit einer Anzahl von Farbumsetzkoeffizientenmatrizen oder ein separates Farbumsetzverfahren mit einer Tabellenumsetzung zur Umsetzung in die Daten der Farbkomponenten Y 1, M 1 und C 1 angewendet wird, nicht nur eine Korrektur der achromatischen Farbkomponenten bei einfachem Aufbau ausgeführt werden, sondern es können auch Druckdaten für eine hochwertige Farbwiedergabe erhalten werden. Da die chromatischen Farbkomponenten, die durch die Aufteilungseinrichtung abgetrennt wurden, jeweils zu Differenzsignalen (R-α), (G-a) und (B-α) werden, wobei α die achromatische Farbkomponente darstellt und der Wert von α dem Minimalwert der Signale R, G und B entspricht, wird mindestens eines der Differenzsignale (R-α), (G-α) und (B-α) Null. Die Farbumsetzkoeffizientenmatrix für die Differenzsignale (R-α), (G-α) und (B-α) werden daher zweidimensional und die Farbumsetzdaten für die achromatische Farbkomponente eindimensional, wodurch sowohl die Anzahl der Matrizen als auch der Daten für die Umsetzung der Signale R, G und B im Vergleich zu dreidimensionalen Matrizen herabgesetzt wird.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorrichtung zur Farbumsetzung eine Aufteilungseinrichtung zum Aufteilen, zum Zeitpunkt einer Tabellenumwandlung der Farbkomponenten, von zwei Farbkomponenten in eine zweite Farbkomponente β, die kleiner ist als die andere Farbkomponente, und eine erste Farbkomponente γ, die durch Subtraktion der kleineren Farbkomponente von der größeren Farbkomponente erhalten wird; die Vorrichtung enthält weiter eine Umsetzeinrichtung zur Umwandlung der Farbkomponenten in mittels der Tabellenumsetzung teilweise umgesetzte Daten; und eine Zusammensetzungs- und Additionseinrichtung zum Zusammensetzen und Addieren dieser Teil-Farbdaten. Mit dieser Vorrichtung können die Farbkomponenten einzeln und unabhängig umgesetzt werden und es ist daher ein Speicher geringer Kapazität ausreichend, um eine genaue Einstellung der umgesetzten Farbdaten auszuführen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform enthält die Vorrichtung zur Farbumsetzung eine Aufteilungseinrichtung zur Bewirkung einer Aufteilung der Signale R, G und B auf Bitebene in eine Anzahl von Gruppen für den gleichen Platz, wenn die Farbkomponenten Tabellen-umgesetzt werden; eine Umsetzeinrichtung zum Umwandeln der Farbkomponenten jeder Gruppe in umgewandelte Teil-Farbdaten Y, M und C mittels der Tabellenumsetzung; und eine Additionseinrichtung zum Summieren dieser Teil-Farbdaten zur Erzeugung der Druckdaten Y 1, M 1 und C 1. Auch diese Vorrichtung arbeitet mit einem Speicher geringer Kapazität sehr gut.
Nach einer weiteren Ausführungsform enthält die Vorrichtung zur Farbumsetzung eine Aufteilungseinrichtung zur Aufteilung der achromatischen Farbkomponente in zwei achromatische Farbanteile; eine erste Umsetzeinrichtung zur Bewirkung einer Tabellenumsetzung an einem der beiden achromatischen Farbanteile in umgewandelte Farbdaten Y 2, M 2 und C 2; eine zweite Umsetzeinrichtung zur Umwandlung des anderen achromatischen Farbanteils in Farbdaten K; und eine Additionseinrichtung zur Bewirkung der Additionen Y = Y 1+Y 2, M = M 1+M 2 und C = C 1+C 2 zur Erzeugung der Druckdaten Y, M, C und K. Bei dieser Vorrichtung kann eine Misch-Druckfarbe von Y, C und M nach dem Druck einer schwarzen Farbe gedruckt werden, wodurch es möglich ist, beispielsweise eine gute Farbwiedergabe von dunkelbraun zu erreichen.
Die Aufgabe wird weiter durch eine Vorrichtung zur Farbumsetzung gelöst, die enthält eine Aufteilungseinrichtung zum Aufteilen der Signale R, G und B, deren Bildelemente sich aus Daten mit 6 Bit oder mehr zusammensetzen, in eine Anzahl von Gruppen, so daß die Bits gleicher signifikanter Stellen zur gleichen Gruppe gehören; eine Umsetzeinrichtung zur Bewirkung der Tabellenumsetzung jeder Gruppe in Teil-Farbdaten Yi, Mi, Ci oder Yi, Mi, Ci und Ki; und eine Additionseinrichtung zum Addieren der Teil-Farbdaten jeder Gruppe. Auch bei dieser Vorrichtung ist ein Speicher kleiner Kapazität ausreichend, um Druckdaten für einen Druck mit guter Farbwiedergabe zu erhalten.
Ausführungsbeispiele der Vorrichtung zur Farbumsetzung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung zur Farbumsetzung,
Fig. 2 bis 5 Blockschaltbilder von Varianten der Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 7 eine Variante der Vorrichtung der Fig. 6,
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 9 ein Diagramm eines Beispiels für eine Aufteilung in eine achromatische Farbkomponente und erste und zweite chromatische Farbkomponenten,
Fig. 10 bis 12 Blockschaltbilder von Varianten der Vorrichtung der Fig. 8,
Fig. 13 ein Diagramm eines Beispieles des in einem Festwertspeicher der Vorrichtung der Fig. 12 gespeicherten Inhalts,
Fig. 14 eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 15 ein Diagramm des in einem Festwertspeicher der Vorrichtung der Fig. 14 gespeicherten Inhalts,
Fig. 16 eine Variante der Vorrichtung der Fig. 15,
Fig. 17 eine fünfte Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 18 ein Diagramm für die Aufteilung der achromatischen Farbkomponente bei der Vorrichtung der Fig. 17,
Fig. 19 bis 22 Varianten der Vorrichtung der Fig. 17,
Fig. 23 ein Diagramm für den in einem Speicher der Vorrichtung der Fig. 22 gespeicherten Inhalt,
Fig. 24 eine sechste Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 25 bis 27 Varianten der Vorrichtung der Fig. 24 und
Fig. 28 ein Diagramm für den in einem Festwertspeicher der Vorrichtung der Fig. 26 gespeicherten Inhalt.
In der folgenden Beschreibung der Zeichnung stehen in den verschiedenen Darstellungen jeweils für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen.
Die Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zur Farbumsetzung. Die Vorrichtung weist drei Eingänge 1, 2 und 3 auf, an die Signale R (rot), G (grün) und B (blau) angelegt werden, die für jedes Bildelement aufgenommen wurden. Die Eingänge 1, 2 und 3 sind mit einem Minimalwertrechner 4 verbunden, der aus einem digitalen Komparator und einem Selektor zusammengesetzt sein kann und ein Ausgangssignal erzeugt, das den Minimalwert a (= MIN (R, G, B)) der eingegebenen Signale R, G und B für jedes Bildelement anzeigt. Die Eingänge sind auch mit einem Subtrahierer 5 verbunden, der die Subtraktionen (R-α), (G-α) und (B-α) ausführt. Der Minimalwertrechner 4 und der Subtrahierer 5 bilden eine Aufteilungseinrichtung zum Aufteilen des Bildsignals in chromatische Farbkomponenten (R-α), (G-α), (B-α) und eine achromatische Komponente, die durch α dargestellt wird.
Der Subtrahierer 5 ist mit einem Multiplikator 7 verbunden, der die folgende Matrizenrechnung ausführt:
Mit dem Multiplikator 7 ist auch ein Koeffizientengenerator 6 verbunden, in dem eine Anzahl von Farbumsetzkoeffizientenmatrizen bÿ (mit 1i, j3) gespeichert sind, die unter Berücksichtigung der spektralen Verteilungscharakteristiken der in den Druckfarben enthaltenen Pigmente und der Druckfarben- Übertragungscharakteristiken der Druckfarben so bestimmt sind, daß der Farbunterschied zwischen dem aus dem Bildsignal R, G und B zusammengesetzten Original-Bildelement und einem gedruckten Bildelement so klein wie möglich ist und die außerdem bezüglich Problemfarben wie der Farbe von Haut so bestimmt sind, daß eine optimale Farbwiedergabe durch Hinzufügen einer vorbestimmten Farbkomponente erhalten werden kann. Der Koeffizientengenerator 6 und der Multiplikator 7 bilden eine Farbumsetzungseinrichtung für die Farbkomponenten.
Ein Festwertspeicher (ROM) 8 zwischen dem Minimalwertrechner 4 und einem Addierer 9 speichert eine Anzahl von Daten für die Farbumsetzung, die jeweils einer Helligkeitsstufe der achromatischen Farbkomponenten entsprechen, die vom Pegel Null bis zum maximalen Pegel festgelegt sind. Dieser Speicher 8 bildet eine Teil-Farbumsetzeinrichtung für die achromatische Farbkomponente, die die Farbumsetzdaten Y 2, M 2 und C 2 entsprechend dem Wert α der achromatischen Farbkomponente, die vom Minimalwertrechner 4 erhalten wird, ausgibt. Der Addierer 9 erhält die Farbumsetzdaten Y 1, M 1 und C 1 der chromatischen Farbkomponenten vom Multiplikator 7 und ebenso die Farbumsetzdaten Y 2, M 2 und C 2 der achromatischen Farbkomponente vom Speicher 8 und fügt diese Daten zusammen, um drei Farbdruckdaten an einem Ausgang 12 zu erzeugen, die durch Y = Y 1+Y 2, M = M 1+M 2 und C = C 1+C 2 ausgedrückt werden.
Wenn eine Umsetzung in vier Farbdruckdaten gewünscht wird, sollte der Speicher 8 zusätzlich Farbumsetzdaten K der Helligkeit enthalten, die in eine Anzahl von Stufen unterteilt sind, so daß der Addierer 9 die vier Farbdruckdaten auf der Basis der Farbumsetzdaten Y 1, M 1 und C 1 vom Multiplikator 7 und der Farbumsetzdaten K vom Speicher 8 ausgeben kann.
Die in der Fig. 1 gezeigte Schaltung arbeitet folgendermaßen:
An den jeweiligen Eingängen 1, 2 und 3 liegen die Signale R, G und B an. Der Minimalwertrechner 4 berechnet den Minimalwert α der Signale R, G und B für jedes Bildelement, wobei der Minimalwert α den Wert (die Helligkeit) der achromatischen Farbkomponente darstellt. Der Subtrahierer 5 bestimmt die Differenzen (R-α), (G-α) und (B-α), die die Werte (Farbton und Sättigung) der chromatischen Farbkomponenten dieser Bildelemente darstellen. Wenigstens einer der Differenzwerte ist Null.
Die chromatischen Farbkomponenten können in drei Bereiche eingeteilt werden; nämlich in einen Y-(gelb)-Bereich, der durch (R-α) und (G-α) für (B-α) = 0 ausgedrückt wird, einen M-(magentarot)-Bereich, der durch (R-α) und (B-α) für (G-α) = 0 ausgedrückt wird, und durch einen C-(cyanblau)- Bereich, der durch (G-α) und (B-α) ausgedrückt wird, wenn (R-α) = 0 ist. Der Koeffizientengenerator 6 gibt die Farbumsetzkoeffizientenmatrizen bÿ bezüglich dieser drei Bereiche aus. Der Multiplikator 7 berechnet die Signale Y 1, M 1 und C 1 unter Verwendung der Farbumsetzkoeffizientenmatrizen bÿ, die für die eingegebenen chromatischen Farbkomponenten geeignet sind. Im Speicher 8 ist die Helligkeit (weiß - grau - schwarz) der achromatischen Farbkomponente α gespeichert, aufgeteilt in beispielsweise 6 Bit und quantisiert in 0a63 in der Form von 3-Byte-Daten Y 2, M 2 und C 2 für jede Stufe und gibt die Farbumsetzdaten Y 2, M 2 und C 2 ab, die für den vom Minimalwertrechner 4 eingegebenen Wert von α geeignet sind. In diesem Fall reicht es aus, wenn die Kapazität des Speichers 8 1536 Bit beträgt (= 64×3×8 Bit).
Im Addierer 9 werden die Farbumsetzdaten Y 1, M 1 und C 1 und die zugehörigen Daten Y 2, M 2 und C 2 addiert, um die Druckdaten Y, M und C zu erzeugen.
Wenn eine Umsetzung in vier Farbdruckdaten bewirkt werden soll, gibt der Speicher 8 die Farbumsetzdaten K aus, die zu der Helligkeit der in den Speicher 8 eingegebenen achromatischen Farbkomponente a passen, und der Addierer 9 erzeugt die vier Farbdruckdaten auf der Basis der Farbumsetzdaten Y 1, M 1 und C 1 vom Multiplikator 7 und der Daten K vom Speicher 8.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform werden somit die Signale R, G und B in chromatische Farbkomponenten und achromatische Farbkomponenten getrennt, so daß die chromatischen Farbkomponenten mittels durch Anwendung der Farbumsetzkoeffizientenmatrizen ausgeführte Berechnungen umgesetzt werden können, während die achromatischen Farbkomponenten mittels einer einmaligen Tabellenumsetzung umgesetzt werden, worauf die drei oder vier Farbdruckdaten durch Zusammensetzen nur dieser beiden umgewandelten Datensätze erhalten werden. Mit einem einfachen Aufbau wird daher eine Farbumsetzung mit guter Farbwiedergabe erreicht.
In der Fig. 2 ist eine erste Variante der in der Fig. 1 gezeigten Schaltung dargestellt. Der in der Fig. 2 gezeigte Minimalwertrechner 4 ist nicht nur dafür vorgesehen, den Minimalwert α für jedes Bildelement der eingegebenen Signale R, G und B, sondern auch ein 2-Bit-Identifikationssignal a zu erzeugen, das anzeigt, welchem der Signale R, G und B der Minimalwert α zugeordnet ist. Der Koeffizientengenerator 6 erhält dabei das Identifikationssignal a vom Minimalwertrechner 4, und er enthält die Farbumsetzkoeffizientenmatrix für jeden der Bereiche Y, M und C und bewirkt die Umsetzung mit der Farbumsetzkoeffizientenmatrix des relevanten Bereiches, in dem das Bildelement, das auf der Basis des Identifikationssignales a umzuwandeln ist, eingeschlossen ist.
Gemäß der in der Fig. 2 gezeigten Variante kann eine genaue Einstellung der Umsetzung der chromatischen Farbkomponenten erreicht werden. Da eines der Signale (R-α), (G-α) und (B-α) der chromatischen Farbkomponenten gleich "0" ist, ist die Anzahl der Farbumsetzkoeffizienten bÿ jeder Farbumsetzkoeffizientenmatrix gleich 2×3 = 6.
Die Fig. 3 zeigt eine zweite Variante der Schaltung der Fig. 1. Dabei werden die Ausgänge des Subtrahierers 5, die jeweils die Differenz (R-α), (G-α) bzw. (B-a) darstellen, an den Koeffizientengenerator 6 geführt, so daß die Anzahl der in Abhängigkeit von einer Kombination der chromatischen Farbkomponenten und dem Identifikationssignal a zu wählenden Farbumsetzkoeffizientenmatrizen bÿ erhöht werden kann, um eine Farbumsetzung hoher Güte zu erreichen. Zusätzlich wird das Identifikationssignal a an den Speicher 8 angelegt, so daß die achromatische Farbkomponente optimal bezüglich der Bereiche Y, M und C umgesetzt werden kann. Auch mit der in der Fig. 3 gezeigten Variante kann eine exakte Einstellung der Farbumsetzung sowohl der chromatischen als auch der achromatischen Komponenten erzielt werden.
Bei der in der Fig. 3 gezeigten Variante kann eine exakte Farbumsetzung unabhängig von den Farbunterschieden erreicht werden, wozu nur eine geringe Anzahl von Schaltungskomponenten erforderlich ist.
Die Fig. 4 zeigt eine dritte Variante der Schaltungsanordnung der Fig. 1. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet dabei einen Schwarzfarbenkorrektor, der zur Ableitung einer achromatischen Farbkomponente k verwendet wird, die erzeugt wird, wenn die Farbumsetzung der chromatischen Farbkomponenten erfolgt, da die Druckfarben kein reines Gelb, Magentarot und Cyanblau darstellen. Die so vom Schwarzfarbenkorrektor 10 abgeleitete achromatische Farbkomponente k wird an den Speicher 8 geführt, der daraufhin eine gespeicherte Farbumsetztabelle in Abhängigkeit von der achromatischen Farbkomponente k und der achromatischen Farbkomponente α vom Minimalwertrechner 4 auswählt, wodurch die Farbumsetzdaten Y 2, M 2 und C 2 abgeleitet werden. Nach der in der Fig. 4 gezeigten Variante können mögliche Unterschiede in der Helligkeit zwischen den aus den Bildsignalen R, G und B zusammengesetzten Bildelementen und einem gedruckten Bildelement, die sich aus der achromatischen Farbkomponente k ergeben, vermieden werden. Der Schwarzfarbenkorrektor 10 kann von einem Festwertspeicher oder einer anderen geeigneten Rechnerschaltung gebildet werden.
Die Fig. 5 zeigt eine vierte Variante der Schaltung der Fig. 1. In dieser Schaltungsanordnung wird ein Schwarzfarbensubtrahierer 11 zur Subtraktion der achromatischen Farbkomponente k von der achromatischen Farbkomponente α verwendet, so daß die durch die Differenz (α-k) dargestellte achromatische Farbkomponente im Speicher 8 umgesetzt werden kann. Mit der Hinzufügung einer geringen Anzahl von Schaltungskomponenten, das heißt mit der Hinzufügung des Subtrahierers 11, kann damit die für den Speicher 8 erforderliche Kapazität herabgesetzt werden, wobei die gleichen vorteilhaften Auswirkungen wie bei der Schaltungsanordnung der Fig. 4 erhalten werden können.
Bei jeder der beiden Varianten der Fig. 4 und 5 ist es möglich, anstatt daß wie beschrieben die achromatische Farbkomponente k, die in der chromatischen Farbkomponente eingeschlossen ist, durch den Schwarzfarbenkorrektur 10 zum Zwecke der Korrektur der achromatischen Farbkomponente α abgeleitet wird, eine Farbumsetzkoeffizientenmatrix Cÿ für die Schwarzfarbenkorrektur im Koeffizientengenerator 6 zu speichern, so daß die Farbumsetzkoeffizientenmatrix Cÿ für die Schwarzfarbenkorrektur, die der achromatischen Farbkomponente k entspricht, zur Korrektur durch die Matrizenrechnung im Multiplikator 7 ausgewählt werden kann.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Vorrichtung zur Farbumsetzung einschließlich der ersten bis vierten Variante davon werden die Signale R, G und B in die chromatischen Farbkomponenten und die achromatische Farbkomponente α für jedes Bildelement aufgeteilt; die chromatischen Farbkomponenten werden dann über eine Matrizenmultiplikation mit der Verwendung vorbestimmter Farbumsetzkoeffizientenmatrizen in umgesetzte Farbdaten umgewandelt, die durch Y 1, M 1 und C 1 dargestellt werden; und die durch Y = Y 1+Y 2, M = M 1+M 2 und C = C 1+C 2 dargestellten Druckdaten werden durch Umsetzen der achromatischen Farbkomponente α in Farbdaten Y 2, M 2 und C 2 entsprechend dem vorbestimmten Pegel der Helligkeit, bei dem die drei Farbdruckdaten gewünscht werden, ausgegeben, oder die durch Y = Y 1, M = M 1, C = C 1 und K dargestellten Druckdaten werden durch Umsetzen der achromatischen Farbkomponenten α in die Farbdaten K entsprechend der Helligkeit ausgegeben.
Die achromatische Farbkomponente kann daher mit einer erhöhten Freiheit in der Wahl der Farbumsetzkoeffizientenmatrizen korrigiert werden, und entsprechend kann eine Farbumsetzung mit exzellenter Farbwiedergabe erhalten werden.
Auch werden, da eine der chromatischen Farbkomponenten (R-α), (G-α) und (B-α) gleich Null ist, die Farbumsetzkoeffizientenmatrizen bÿ und Cÿ zweidimensional, und das Farbumsetzdatensignal für die achromatische Farbkomponente α ist eindimensional. Die Kapazität des Koeffizientengenerators 6, der die Matrizen bÿ bzw. Cÿ speichert, und des Speichers 8 kann daher im Vergleich zu einem Koeffizientengenerator, der dreidimensionale Matrizen für die Signale R, G und B speichert, herabgesetzt werden.
In den in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsformen können der Multiplikator 7 und der Koeffizientengenerator 6 auch durch einen einzigen Festwertspeicher ersetzt werden, wobei die Daten, die die Multiplikation der chromatischen Farbkomponenten (R-α), (G-α) und (B-α) mit den Farbumsetzkoeffizientenmatrizen bÿ enthalten, in dem Festwertspeicher gespeichert werden.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung, bei der die achromatische Farbkomponente α und die chromatischen Farbkomponenten (R-α), (G-a) und (B-α), die voneinander getrennt wurden, gemäß einer Tabellenumsetzung in die entsprechenden umgesetzten Farbdaten umgewandelt werden.
Vor einer Beschreibung der Einzelheiten dieser Ausführungsform wird das Prinzip der Farbumsetzung bei dieser Ausführungsform dargestellt.
Wie vorstehend in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben, werden die Signale R, G und B in die achromatische Farbkomponente α und die chromatischen Farbkomponenten (R-α), (G-α) und (B-a) getrennt. Wenigstens eine dieser chromatischen Farbkomponenten (R-α), (G-α) und (B-α) wird dabei zu "0". Da (B-α) = 0 ist, wenn α = B ist, braucht die chromatische Farbkomponente (B-α) nicht als Adresse verwendet zu werden, es werden jedoch die verbleibenden chromatischen Farbkomponenten (R-α) und (G-α) als Additionsadressen verwendet. Ähnlich werden, wenn α = G ist, die chromatischen Farbkomponenten (R-α) und (B-α) verwendet, und für α = R die Komponenten (G-α) und (B-α). Mit anderen Worten, die chromatischen Farbkomponenten sind aus den drei Komplexen (R-α), (G-α); (R-α), (B-α) und (G-α), (B-α) zusammengesetzt. Die Anzahl der Additionsadressen dieser Komplexe ist 22N und daher die Anzahl der Adressen für alle chromatischen Farbkomponenten gleich 22N ×3. Da jede Adresse 3 Bytes für Y, M und C benötigt, ist die erforderliche Speicherkapazität gleich 9×22N ×8 Bit, das heißt etwa 295 Kilobit für N gleich 6. Andererseits ist die Anzahl der Adressen für die achromatische Farbkomponente α gleich 2 N .
Für den Fall, daß die Signale R, G und B in vier Druckdaten Y, M, C und K umgesetzt werden sollen, entspricht die achromatische Farbkomponente α den Druckdaten K und erfordert eine Speicherkapazität von 2 N ×8 = 512 Bit. Für den Fall von drei Druckdaten ohne K werden die Druckdaten Y, M und C zur Addition benötigt, mit drei Farben Y, M und C, der Farbe, die den Druckdaten der achromatischen Farbkomponente α entspricht, so daß jede Adresse jeweils für Y, M und C 3 Byte erfordert, was eine benötigte Speicherkapazität von 2 N mal 8 Bit mal drei Farben, das heißt 1536 Bit ergibt.
Wenn jedoch tatsächlich der Druck ausgeführt wird, wobei die Druckdaten durch getrenntes Umsetzen der chromatischen Farbkomponenten und der achromatischen Farbkomponenten erhalten wurden und die Farbumsetzung durch Zusammensetzen oder selektives Ausgeben erfolgte, kann es vorkommen, daß unnötige achromatische Farbkomponenten auftreten und ein schwärzliches Bild ergeben, da Y, M und C, die in den Druckfarben enthalten sind, keine reinen Farben sind. Beispielsweise kann es vorkommen, wenn cyanblau und magentarot zusammengesetzt werden, um einen blauen Druck zu erreichen, daß das Druckergebnis eine schwärzliche blaue Farbe ist, da cyanblau und magentarot eine gelbe Komponente enthalten. Zur Vermeidung solcher Effekte wird die achromatische Farbkomponente k, die separat durch Farbumsetzung der chromatischen Farbkomponenten erzeugt wird, in M Stufen unterteilt, und der Wert davon wird aus dem Speicher zusammen mit den Farbumsetzdaten von Y, M und C ausgelesen, so daß der Wert der achromatischen Farbkomponenten entsprechend der von k und der achromatischen Farbkomponenten a gebildeten Adressen eingestellt (vergrößert oder verringert) werden kann. Durch diese Verwendung von k kann die Farbwiedergabe weiter verbessert werden, wobei jedoch die Speicherkapazität für k 22N ×3×8 Bit beträgt.
Die erforderliche Speicherkapazität zur Ausführung der beschriebenen Farbumsetzung ist gleich 22N ×72+2 N ×24 für den Fall der Umsetzung in drei Druckdaten und ohne Verwendung von k und ist gleich 22N ×72+M×2 N ×24+22N ×24, wenn k für M Stufen verwendet wird.
Das Speicherverdichtungsverhältnis P 1 ist daher, wenn k nicht verwendet wird:
P 1 = (23N ×24)/(22N ×72+2 N ×24).
Bei Anwendung eines k für M Stufen wird das Speicherverdichtungsverhältnis P 2 zu:
P 2 = (23N ×24)/(22N ×72+M×2 N ×24+22N ×24).
Beispielsweise ist P 1 ≃ 21 und P 2 ≃15 für N = 6 und M = 24.
Damit kann in der beschriebenen Art die erforderliche Speicherkapazität drastisch reduziert werden.
Anhand der Fig. 6 wird nun der Aufbau der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zur Farbumsetzung erläutert.
In der Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 16 einen Adressengenerator, der unter Verwendung von zwei Ausgängen des Subtrahierers 5, das heißt der Differenzen (R-α), (G-α) und (B-α) (mit der Ausnahme des Ausganges, der Null ist) ein Adressensignal b zusammensetzt. Das Adressensignal b vom Adressengenerator 16 wird dann zu einem Festwertspeicher (ROM) 17 geführt. 18 bezeichnet einen Signalspeicher zum vorübergehenden Speichern von Ein-Byte-Daten, 19 einen weiteren Festwertspeicher (ROM) und 20 einen Ausgabeprozessor, der die von den Speichern 17 und 19 abgegebenen Daten zur Ausgabe der umgesetzten Farbdaten zusammensetzt, summiert oder selektiv abgibt. Das Bezugszeichen 13 steht für einen Eingang, an den ein Steuersignal, das zur Ausführung der Operationen erforderlich ist, angelegt wird.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Farbumsetzung gemäß der zweiten Ausführungsform ist wie folgt:
Die Signale R, G und B, die jeweils 6 Bit umfassen (wenn N = 6 ist), werden durch den Minimalwertrechner 4 und den Subtrahierer 5 in die achromatische Farbkomponente α und die chromatischen Farbkomponenten (R-α), (G-α) und (B-α) getrennt, und das Identifikationssignal a wird daraufhin vom Minimalwertrechner 4 erzeugt. Der Adressengenerator 16 verwendet das Identifikationssignal a zur Erzeugung des Adressensignales b, das zur Erzielung der Umsetzung der chromatischen Farbkomponenten erforderlich ist, auf der Basis der Ausgänge (R-α), (G-α) und (B-α) vom Subtrahierer 5. Beispielsweise wird, wenn α = B ist, (R-α) und (G-α) zum Erzeugen der Adresse verwendet; wenn α = G ist, werden (R-α) und (B-α) verwendet; und wenn α = R ist, (G-α) und (B-α). Das Adressensignal b ist ein 12-Bit-Signal, wobei die ersten der gepaarten Signale in den höherwertigen 6-Bit- Stellen und die letzteren dieser gepaarten Signale in den niedrigwertigeren 6-Bit-Stellen angeordnet sind.
Dann werden mit Hilfe der Tabellenumsetzung in den Speichern 17 und 19 Teil-Farbumsetzdaten der chromatischen Farbkomponenten und der achromatischen Farbkomponenten bestimmt.
Das heißt, daß im Speicher 17 zur Umsetzung der chromatischen Farbkomponenten, in dem sich die teilweise umgesetzten Daten befinden, zu jeder Adresse vier Farbumsetzdaten für gelb (Y), magentarot (M), cyanblau (C) und schwarz (k) zugeordnet werden und damit insgesamt drei 12-Bit-Komplexe in diesen Speicher 17 eingeschrieben werden. Entsprechend ist die Speicherkapazität gleich 4×8×2¹²×3≃393 Kilobit.
Der Speicher 19 zur Umsetzung der achromatischen Farbkomponenten hat 2⁶ Adressen mit 3 Byte für gelb (Y), magentarot (M) und cyanblau (C), die jeder einzelnen Adresse zugewiesen sind. Wegen des Vorhandenseins der zusätzlichen achromatischen Farbkomponente k muß jedoch die Anzahl der Adressen durch eine Anzahl Schritte angehoben werden, die dem Wert von k entspricht, wobei die Adresse aus k und α zusammenzusetzen ist.
Nach Erhalt des Adressensignales b für die Umsetzung der achromatischen Farbkomponente, das wie beschrieben bestimmt wird, des Identifikationssignales a, das das Minimalwertsignal darstellt, und eines 2-Bit-Identifikationssignales zur Identifikation von Y 1, M 1, C 1 und k, das in dem über den Eingang 13 zugeführten Steuersignal enthalten ist, bestimmt der Speicher 17 das Signal k, das dann vorübergehend im Signalspeicher 18 abgespeichert wird. Dann werden die Farbumsetzdaten Y 1, M 1 und C 1 bestimmt.
Nach Erhalt des Ausgangssignales k vom Signalspeicher 18, der achromatischen Farbkomponente α und eines Identifikationssignales zur Identifikation von Y 2, M 2 und C 2 bestimmt der Speicher 19 die achromatischen Farbumsetzdaten Y 2, M 2 und C 2. Diese Teil-Farbumsetzdaten aus den Speichern 17 und 19 werden dann dem Ausgabeprozessor 20 zugeführt, der die Berechnungen Y = Y 1+Y 2, M = M 1+M 2 und C = C 1+C 2 zur Erzeugung der Druckdaten Y, M und C ausführt.
Die Vorrichtung zur Farbumsetzung der Fig. 6 kann wie in der Fig. 7 gezeigt modifiziert werden.
In der Fig. 7 bezeichnen die Bezugszeichen 21, 22 und 23 einen R/G-Rechner, einen G/B-Rechner bzw. einen B/R-Rechner. Jeder Rechner bewirkt eine Subtraktion zwischen zwei daran angelegte Eingangssignale und dann eine Integration zur Erzeugung eines Ausgangssignales. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet eine MIN-Kodiereinheit zur Erzeugung des Identifikationssignales a, das anzeigt, welches der Signale R, G und B den Minimalwert hat. Das Bezugszeichen 25 stellt einen Selektor zur Bestimmung des Minimalwertes α der Signale R, G und B dar und das Bezugszeichen 26 einen Adressengenerator zur Erzeugung des Adressensignales b für die Farbumsetzung. Die anderen Schaltungskomponenten der Fig. 7 sind mit denen der Fig. 6 identisch und werden daher nicht beschrieben. Die Vorrichtung zur Farbumsetzung mit dem Aufbau gemäß der Fig. 7 arbeitet wie folgt:
Von den Signalen R, G und B, die an den entsprechenden Eingängen 1, 2 und 3 anliegen, werden die Signale R und G an den R/G-Rechner 21; die Signale G und B an den G/B-Rechner 22; und die Signale B und R an den B/R-Rechner 23 geführt. Die Rechner 21 bis 23 können aus einem Inverter und einem Addierer zusammengesetzt sein. Der Rechner 21 erzeugt Ausgangssignale für den Adressengenerator 26, die die Ergebnisse der Berechnungen (R-G) und (G-R) anzeigen; der Rechner 22 Ausgangssignale für den Adressengenerator 26, die die Ergebnisse der Berechnungen (G-B) und (B-G) anzeigen; und der Rechner 23 Ausgangssignale für den Adressengenerator 26, die die Ergebnisse der Rechnungen von (B-R) und (R-B) enthalten. Gleichzeitig erzeugen die Rechner 21 bis 23 Übertragsignale (CY-R), (CY-G) und (CY-B), die an die MIN-Kodiereinheit 24 angelegt werden.
Die MIN-Kodiereinheit 24 erzeugt das Identifikationssignal a, das den Minimalwert der Übertragsignale (CY-R), (CY-G) und (CY-B) anzeigt, und gibt es an den Selektor 25 ab, der dann den Minimalwert α der Signale R, G und B auswählt und ausgibt. Der Adressengenerator 26 gibt als Farbumsetzadressensignal b das zusammengesetzte Signal von (G-B) und (R-B) ab, wenn α = B ist; und er gibt das zusammengesetzte Signal von (R-G) und (B-G) ab, wenn α = G ist oder das zusammengesetzte Signal aus (G-R) und (B-R), wenn α = R ist. Der bisher beschriebene Vorgang erzeugt die drei Signale a, b und α, die identisch mit den in Verbindung mit der Fig. 6 beschriebenen Signalen sind, weshalb diese Signale in einer Art verarbeitet werden, die im wesentlichen identisch ist mit dem, was in Verbindung mit der Fig. 6 beschrieben wurde, wodurch die Druckdaten Y, M und C erzeugt werden.
Im Zusammenhang mit der Fig. 6 und der Variante der Fig. 7 wurde die Bildung von drei Farbdruckdaten Y, M und C geschildert. Das vorliegende Konzept kann jedoch gleichermaßen auf die Erzeugung von vier Farbdruckdaten Y, M, C und K angewendet werden. In diesem Fall brauchen die Daten im Speicher 19 nur Schwarz-Daten sein, und der Ausgabeprozessor 20 ist so auszulegen, daß er eine selektive Schaltoperation ausführt und nicht die vorhergehend beschriebene Addition.
Es ist anzumerken, daß, auch wenn die Anzahl der Bits der chromatischen Farbkomponente relativ zu der Anzahl von Bits der achromatischen Farbkomponente um ein Bit verringert wird, die Qualität des Druckbildes nicht erkennbar verschlechtert ist. Wenn die Anzahl Bits der chromatischen Farbkomponente daher auf 5 Bit je Signal herabgesetzt ist, kann die Anzahl der Adressen für die chromatische Farbkomponente von 12 Bit auf 10 Bit verdichtet werden, was die Verwendung eines Speichers mit einer Kapazität von 128 Kilobit erlaubt. Entsprechend kann das Verdichtungsverhältnis P im Vergleich zum Stand der Technik angehoben werden, wodurch eine drastische Reduzierung der Speicherkapazität möglich ist.
Bei den Anordnungen der Fig. 6 und der Fig. 7 wird die zusätzliche achromatische Farbkomponente k und die achromatische Farbkomponente α dem Speicher 19 als Adressensignal eingegeben. Wenn jedoch zur Bestimmung der Differenz zwischen α und k ein weiterer Subtrahierer verwendet wird, kann auch ein Signal als Adressensignal dem Speicher 19 eingegeben werden, das die Differenz von (α-k) anzeigt.
Die Speicher 17 und 19 wurden als voneinander getrennt dargestellt. Es kann jedoch auch ein einziger Festwertspeicher dafür verwendet werden, wobei dann eine Selektionseinrichtung und eine Speichereinrichtung für Y 1, M 1 und C 1 in den Eingangs- bzw. Ausgangsabschnitten dieses Speichers vorhanden sind.
Auch werden nach den Anordnungen der Fig. 6 und 7 die Druckdaten Y, M und C sequentiell am Ausgang 12 abgegeben. Diese Druckdaten können jedoch auch parallel an drei entsprechenden Ausgängen bereitgestellt werden.
Wie beschrieben, werden gemäß der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zur Farbumsetzung die Signale R, G und B in die chromatischen Farbkomponenten und die achromatischen Farbkomponenten aufgeteilt, um die Farbumsetzdaten Teil für Teil mittels einer Tabellenumsetzung für jede der chromatischen und achromatischen Farbkomponenten zu bestimmen und um die Druckdaten zusammenzusetzen oder selektiv auszugeben. Es reicht daher die Verwendung eines Speichers akzeptabler Kapazität aus, damit die Vorrichtung zur Farbumsetzung eine Farbumsetzung mit guter Farbwiedergabe bewirkt.
In Fig. 8 ist eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung zur Farbumsetzung gezeigt. Bei dieser Vorrichtung wird die chromatische Farbkomponente in zwei Teile aufgeteilt, so daß eine Teil-Farbumsetzung ausgeführt werden kann. In der Fig. 8 bezeichnen die Bezugszeichen 104, 105 und 106 jeweils Subtrahierer zur Ausführung der Subtraktionen (R-G), (G-B) und (B-R). Das Bezugszeichen 107 steht für einen Steuersignalgenerator, der die Größe der Signale R, G und B für jedes Bildelement vergleicht und zugehörende Auswahlsignale S 1, S 2 und S 3 erzeugt und abgibt. Die Bezugszeichen 108 und 109 stehen jeweils für Selektoren, an die die Auswahlsignale S 3 und S 2 vom Steuersignalgenerator 107 zur Auswahl von (R-G), (G-B) oder (B-R) geführt werden. Die Bezugszeichen 110 und 111 bezeichnen Komplementschaltungen, die entsprechende Komplementdaten von 2 bezüglich der zugeordneten Ausgangsdaten der Selektoren 108 und 109 erzeugen. Ob es die Daten des Komplements von 2 sein sollen oder nicht, wird durch Auswahlsignale S 21 und S 31 bestimmt, die vom Steuersignalgenerator 107 den beiden Komplement- von-2-Schaltungen 110 und 111 zugeführt werden. Das Bezugszeichen 112 ist ein Selektor zur Auswahl eines Minimalwertsignales der Signale R, G und B für jedes Bildelement. Die Bezugszeichen 113, 114 und 115 stellen jeweils Festwertspeicher (ROMs) zur Bewirkung der zugehörigen Teil-Farbumsetzung mittels einer Tabellenumsetzung dar. Das Bezugszeichen 116 steht für einen Synthesizer zum Zusammensetzen der Teil-Farbumsetzdaten, die in den Speichern 113, 114 und 115 umgewandelt wurden. Die Subtrahierer 104 bis 106, die Selektoren 108 und 109, der Steuersignalgenerator 107 und die Komplementschaltungen 110 und 111 sowie der Selektor 112 bilden zusammen einen RGB/αβγ-Konverter 118, der die Daten R, G und B in die achromatische Farbkomponente α und erste und zweite chromatische Farbkomponenten β und γ umwandelt.
Die Fig. 9 zeigt ein Beispiel für die Umsetzung von den Werten der Signale R, G und B für ein bestimmtes Bildelement in drei Werte der achromatischen Farbkomponente α, der ersten chromatischen Farbkomponente β und der zweiten chromatischen Farbkomponente γ in der Schaltung der Fig. 8.
Die Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 8 wird nun beschrieben.
Die an die Eingänge 1, 2 und 3 angelegten Signale R, G und B sind invertierte Versionen von Signalen R, G und B, die beispielsweise für ein Fernsehsignal verwendet werden, und das Bild ist weiß, wenn alle Signale R, G und B den Wert "0" annehmen, und schwarz, wenn alle diese Signale einen Maximalwert annehmen. Die so an den Eingängen 1, 2 und 3 eingegebenen Signale R, G und B werden dem Konverter 118 zugeführt. α stellt einen Minimalwert (α = MIN (R, G, B)) unter den Signalen R, G und B für ein bestimmtes Bildelement dar. Da a einen Wert für das gleiche α darstellt, das aus jedem der Signale R, G und B abgeleitet wurde, wie es in der Fig. 9 gezeigt ist, sind die abgeleiteten Komponenten α der Signale R, G und B einander gleich, so daß α einen Wert darstellt, der die Abstufung von der weißen zur schwarzen achromatischen Farbe anzeigt. α wird daher als die achromatische Farbkomponente bezeichnet.
Andererseits steht β für β = MID (R, G, B) - MIN (R, G, B), wobei MID einen Zwischenwert darstellt, der zwischen den Signalen R, G und B liegt. Obwohl β durch zwei von dem Minimalwert unterschiedliche Farben gebildet wird, zeigt es rot an, das das Komplement von (G+B) ist, wenn das Signal R einen Minimalwert aufweist; es zeigt grün an, das das Komplement von (R+B) ist, wenn das Signal G einen Minimalwert hat; und es zeigt blau an, das das Komplement von (R+G) ist, wenn das Signal B einen Minimalwert hat. Zu diesem Zeitpunkt wird das Identifikationssignal a, das den Minimalwert anzeigt, zusammen mit dem Signal β ausgegeben. Auch steht γ für γ = MAX (R, G, B) - MID (R, G, B) und wird durch eine Farbe des Maximalwertes gebildet. Entsprechend zeigt, wenn der Maximalwert vom Signal R bzw. wenn der Maximalwert vom Signal G oder vom Signal B dargestellt wird, γ cyanblau an, das das Komplement der roten Farbe ist bzw. magentarot, das das Komplement der grünen Farbe ist, oder gelb, das das Komplement von blau ist. Ein Signal d, das anzeigt, welches der Signale R, G und B den Maximalwert aufweist, wird zusammen mit dem Signal γ ausgegeben.
Die Signale R, G und B sind im Beispiel der Fig. 9 aus 60 Abstufungen der Signale R, 25 Abstufungen der Signale G und 10 Abstufungen der Signale B zusammengesetzt. Diese Signale können in 10 Abstufungen der schwarzen Farbe (der achromatischen Farbkomponente α), 15 Abstufungen der blauen Farbe (der ersten chromatischen Farbkomponente β) und 35 Abstufungen der cyanblauen Farbe (der zweiten chromatischen Farbkomponente γ) aufgeteilt werden.
Die achromatische Farbkomponente α und die ersten und zweiten chromatischen Farbkomponenten β und γ werden getrennt den Speichern 113, 114 und 115 zugeführt, von denen sie mittels Tabellenumsetzung in Teil-Farbumsetzdaten umgewandelt werden. Unter der Annahme, daß die Signale R, G und B jeweils aus 6 Bit zusammengesetzt sind, ist eine Speicherkapazität von 64 Byte mal 3 (d=R, G, B) mal 3 (Y, M, C), d. h. von 576 Byte für den Speicher 113 erforderlich; der Speicher 114 benötigt eine Speicherkapazität von 64 Byte mal 3 (a=R, G, B) mal 3 (Y, M, C), d. h. 576 Byte; und der Speicher 115 eine Kapazität von 64 Byte mal 3 (Y, M, C), d. h. 192 Byte. Die in der Vorrichtung zur Farbumsetzung insgesamt benötigte Speicherkapazität beträgt damit 1344 Byte.
Dann werden die Teil-Farbumsetzdaten Y 1, M 1 und C 1, die durch Umsetzung der zweiten chromatischen Farbkomponente γ im Speicher 113 erhalten wurden, die Teil-Farbumsetzdaten Y 2, M 2 und C 2, die durch Umsetzen der ersten chromatischen Farbkomponente b im Speicher 114 erhalten wurden, und die Teil-Farbumsetzdaten Y 3, M 3 und C 3, die durch Umsetzen der achromatischen Farbkomponente α im Speicher 115 erhalten wurden, im Synthesizer 116 zusammengesetzt, um die Ausgangssignale Y = Y 1+Y 2+Y 3, M = M 1+M 2+M 3 und C = C 1+ C 2+C 3 am Ausgang 12 zu erzeugen, wodurch die Farbumsetzung vollständig ist.
Die Einzelheiten des RGB/αβγ-Konverters 118 werden nun erläutert.
Wie beschrieben, führen die Subtrahierer 104, 105 und 106 die Subtraktionen (R-G), (G-B) und (B-R) aus. Gleichzeitig kann durch das negative oder positive Vorzeichen des Ergebnisses eine Entscheidung darüber erfolgen, welches von zwei Signalen größer ist, da die von jedem der Subtrahierer 104 bis 106 ausgegebenen Differenzen entweder einen negativen oder einen positiven Wert annehmen. Beispielsweise ist, wenn die Differenz (R-G) positiv oder Null ist, R gleich oder größer als G. Wenn anderenfalls die Differenz negativ ist, ist R kleiner als G. Ob die Differenz einen positiven oder einen negativen Wert angenommen hat, kann anhand eines Übertragbits bestimmt werden, das entweder "0" oder "1" ist, wenn das Ergebnis der Differenz positiv bzw. negativ ist. Die Subtrahierer 104 bis 106 addieren ein Code-Bit zu den Signalen R, G und B, wenn sie ihre Subtraktionen ausführen. Unter der Annahme, daß das Code-Bit für die Differenz (R-G), das Code-Bit (G-B) und das Code-Bit für (B-R) durch a 1, a 2 und a 3 ausgedrückt werden, können die Beziehungen der Differenzen zu den Code-Bits wie folgt angegeben werden:
Für die Kombinationen der Code-Bits a 1, a 2 und a 3 gelten folgende Beziehungen:
Es ist daher möglich, MAX (R, G, B), MID (R, G, B) und MIN (R, G, B) bezüglich der jeweiligen Werte der Code-Bits a 1, a 2 und a 3 auszuwählen, und da α = MIN (R, G, B), β = MID (R, G, B) - MIN (R, G, B) und γ = MAX (R, G, B) - MID (R, G, B) ist, sind die Beziehungen zwischen den Code-Bits a 1, a 2 und a 3 und den Farbkomponentendaten α, β und q wie folgt:
Der Steuersignalgenerator 107 erzeugt das Auswahlsignal S 1 für die achromatische Farbkomponente α, das Auswahlsignal S 2 für die erste chromatische Farbkomponente β und das Auswahlsignal S 3 für die zweite chromatische Farbkomponente γ so, daß die Farbkomponentendaten α, β und γ die in der Tabelle gezeigten Werte annehmen können. Die Signale S 1 bis S 3 werden jeweils an die Selektoren 112, 109 und 108 angelegt, um es diesen zu ermöglichen, aus (R-G), (G-B) und (B-R) auszuwählen. Gleichzeitig werden, da (G-R), (B-G) und (R-B) als gleich zu -(R-G), -(G-B) und -(B-R) betrachtet werden können, jeweils die Komplemente von zwei bestimmt, nachdem (R-G), (G-B) und (B-R) ausgewählt wurden. Während diese beiden Bestimmungen der Komplemente von zwei durch die Komplementschaltungen 110 und 111 ausgeführt werden, sind diese Schaltungen 110 und 111 in der Lage, zu bestimmen, ob die Berechnungen zur Bestimmung der Komplemente von zwei mit Bezug zu den Signalen S 31 und S 21 vom Steuersignalgenerator 107 ausgeführt werden sollen oder nicht.
Nachdem die Signale R, G und B in die Farbkomponenten α, β und γ auf diese Weise umgesetzt wurden, werden diese von den Speichern 113, 114 und 115 in die Teil-Farbumsetzdaten umgewandelt, die dann an den Synthesizer 116 geführt werden, um durch Zusammensetzung die Druckdaten Y, M und C am Ausgang 12 zu erzeugen.
Der RGB/αβγ-Konverter 118 des obigen Aufbaues kann wie in der Fig. 10 gezeigt modifiziert werden.
In der Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen 4 wieder den Minimalwertrechner zur Berechnung der jeweiligen Minimalwerte der Signale R, G und B; 5 den Subtrahierer zur Subtraktion der achromatischen Farbkomponenten von den jeweiligen Signalen R, G und B; 136 einen Selektor für zwei der Signale (R-α), (G-α) und (B-α), wobei der Minimalwert ausgeschlossen wird; 137 einen Minimalwertrechner zur Berechnung des Wertes β von einem der Signale X und Z, das von allen das kleinste ist; 138 einen Subtrahierer zur Subtraktion von β von jedem der Signale X und Z; und 139 einen Selektor zur Ableitung des größten Wertes der Signale (X-β) und (Z-β) zu dessen Ausgabe als zweite chromatische Farbkomponente. Die anderen Schaltungsteile der Fig. 10 sind identisch mit denen der Fig. 8.
Die in der Fig. 10 gezeigte Schaltung arbeitet wie folgt:
Die an die Eingänge 1, 2 und 3 angelegten Signale R, G und B werden dem Minimalwertrechner 4 und dem Subtrahierer 5 zugeführt. Der Minimalwertrechner 4 führt daraufhin die Berechnung von α = MIN (R, G, B) aus und erzeugt einen Code a, der anzeigt, welches der Signale R, G und B den Minimalwert hat, und gibt diesen aus. Der Subtrahierer 5 subtrahiert α von jedem der Signale R, G und B und gibt die Differenzen (R-α), (G-α) und (B-α) aus. Der Minimalwert dieser Differenzen ist Null. Der Selektor 136 schließt die eine dieser Differenzen, die Null ist, aus und gibt die verbleibenden beiden Differenzen als Ausgangssignale X und Z ab. Wie in der Fig. 9 als Beispiel gezeigt, ist unter der Annahme, daß jedes der Signale R, G und B durch 6 Bit in 0 bis 63 Abstufungen ausgedrückt wird, wenn R = 60, G = 25 und B = 10 ist, das Signal B am kleinsten und damit α = B = 10 und somit (R-α) = 50, (G-α) = 15 und (B-α) = 0. Gleichzeitig gilt X = (R-α) = 50, Z = (G-α) = 15. Auch nimmt a den durch B gezeigten Wert an. Ähnlich ist, wenn das Signal R den kleinsten Wert annimmt, X = (G-α), Z = (B-α); und wenn das Signal G den kleinsten Wert hat, X = (R-α) und Z = (B-α). Der Minimalwertrechner 137 berechnet dann den Minimalwert der Daten X und Z als β = MIN (X, Z) und gibt daraufhin ein Signal b ab, das anzeigt, für welches der Signale R, G und B β steht, und er gibt das Signal b aus, das eines der Signale X und Z, das nicht durch das Signal b dargestellt wird, anzeigt. Beispielsweise ist, wie in der Fig. 9 gezeigt, unter der Voraussetzung, daß X = (R-α) = 50 und Z = (G-α) = 15 ist, β = MIN (X, Z) = 15; und die Signale b und d stehen jeweils für die Signale G und R. Mit anderen Worten ist β = MID (R, G, B)-α. Der Subtrahierer 138 subtrahiert β von den Signalen X und Z zur Bestimmung der Differenz (X-β) und (Z-β). Da die Differenzen (X-β) und (Z-β) das Signal einschließen, das durch das Signal b dargestellt wird und das Null ist, gibt der Selektor 139 in der Folge als Signal γ das Signal aus, das nicht Null ist. Im Beispiel der Fig. 9 ist (X-β) = (R-α-β) = 35 und (Z-β) = (G-α-β) = 0 und, da das Signal G durch das Signal b dargestellt wird, γ = 35. Mit anderen Worten ist γ = [MAX (R, G, B)- α-β] = [MAX (R, G, B)-α-MID (R, G, B)+α] = [MAX (R, G, B)-MID (R, G, B)].
Die achromatische Farbkomponente a, die erste chromatische Farbkomponente β und die zweite chromatische Farbkomponente γ werden jeweils durch die Speicher 115, 114 und 113 in die entsprechenden Teil-Farbumsetzdaten umgewandelt und dann vom Synthesizer 116 zur Ausgabe der Druckdaten zum Ausgang 12 in einer Art zusammengesetzt, die ähnlich der bereits beschriebenen Art ist.
Eine Variante der in der Fig. 8 gezeigten dritten Ausführungsform ist in der Fig. 11 dargestellt. In dieser Abbildung bezeichnen die Bezugszeichen 120, 121 und 122 jeweils Festwertspeicher (ROMs) für eine Tabellenumsetzung, und 123 und 124 jeweils Signalspeicher zum vorübergehenden Speichern von Daten. Die anderen Schaltungsblöcke sind identisch mit den in der Fig. 10 gezeigten Blöcken.
Das von einem Farbdrucker wiedergegebene Farbbild wird durch die drei Farben gelb, magentarot und cyanblau dargestellt. Es ist jedoch oft der Fall, daß die Farben des gedruckten Bildes dazu neigen, sich auf Grund der Eigenschaften der Druckfarben empfindlich zu ändern, die schwierig anzubringen sind, wenn ein Hintergrundübergang bewirkt wird oder wenn Druckfarben wiederholt an den gleichen Stellen überdruckt werden. Während in den Ausführungsformen der Fig. 8 und 10 die Farbkomponenten α, β und γ als getrennt umgesetzt beschrieben und dargestellt wurden, sind die Farbkomponenten α, b und γ eigentlich als voneinander abhängig zu betrachten, um eine genaue Farbwiedergabe zu erhalten. Deshalb ist bei der in der Fig. 11 gezeigten Variante vorgesehen, daß der darin verwendete Speicher (ROM) 120 zusätzlich zu den Signalen Y 1, M 1 und C 1, die durch Umsetzen der zweiten chromatischen Farbkomponente q erhalten wurden, ein Signal k 1 ausgeben kann, das erforderlich ist, eine Änderung des Umsetzwertes der ersten chromatischen Farbkomponente β entsprechend dem Wert der achromatischen Farbkomponente γ zu veranlassen. Ein Speicher (ROM) 121 kann zusätzlich zu den Signalen Y 2, M 2 und C 2 ein Signal k 2 ausgeben, das erforderlich ist, die Änderung des Umsetzwertes der achromatischen Farbkomponente α gemäß dem Wert der ersten chromatischen Farbkomponente β zu veranlassen.
Die in der Fig. 11 gezeigte Schaltung arbeitet auf die folgende Weise:
Die zweite chromatische Farbkomponente γ wird an den Speicher 120 angelegt, um den Wert des Signales k 1 auszulesen, der dem Wert der eingegebenen chromatischen Farbkomponente γ entspricht. Das Signal k 1 wird in dem Signalspeicher 123 gespeichert und dann dem Speicher 121 eingegeben. Der Speicher 121 enthält eine Anzahl von zum Beispiel 16 Umsetztabellen, die erforderlich sind, um die erste chromatische Farbkomponente β in Y 2, M 2, C 2 und k 2 umzusetzen. Von einer der Umsetztabellen, die durch das Signal k 1 bestimmt wurde, wird zum Umsetzen der ersten chromatischen Farbkomponente β Gebrauch gemacht. Gleichzeitig dazu wird der Wert des Signales k 2 vom Speicher 121 ausgelesen, im Signalspeicher 124 gespeichert und schließlich an den Speicher 122 geliefert. Der Speicher 122 enthält eine Anzahl von zum Beispiel 16 Umsetztabellen, die zum Umsetzen der achromatischen Farbkomponente α in Y 3, M 3 und C 3 erforderlich sind. Von einer der Umsetztabellen, die durch das Signal k 2 bestimmt wird, wird zum Umsetzen der achromatischen Farbkomponente α Gebrauch gemacht. Der Synthesizer 116 führt die Berechnungen Y = Y 1+Y 2+Y 3, M = M 1+M 2+M 3 und C = C 1+C 2+C 3 aus, wie im Fall der Ausführungsform der Fig. 8, um die Druckdaten Y, M und C am Ausgang 12 bereitzustellen. Dabei werden die Daten Y 2, M 2 und C 2 in Abhängigkeit von dem Wert der zweiten chromatischen Farbkomponente γ in verschiedene Werte und die Daten Y 3, M 3 und C 3 in Abhängigkeit von den Komponenten γ und b ebenfalls in verschiedene Werte umgesetzt. Es ist mit anderen Worten möglich, umgesetzte Daten auszugeben, wobei die Farbkomponenten α, β und γ miteinander verknüpft sind.
Für die Umsetztabelle für die zweite chromatische Farbkomponente γ werden 768 Byte (= 64 × 4 (Y 1, M 1, C 1, k 1) × 3 (d = R, G, B)) benötigt, wenn jede der Daten R, G und B aus einem 6-Bit-Signal mit 0 bis 63 Abstufungen besteht. Für die Umsetztabelle für die erste chromatische Farbkomponente β werden 12 288 Byte (= 64 × 4 (Y 2, M 2, C 2, k 2) × 3 (a = R, G, B) × 16 (k 1)) benötigt, wenn das Signal k 1 ein 4-Bit-Signal mit 16 Anweisungen ist, und für die Umsetztabelle für die achromatische Farbkomponente α werden 3072 Byte (= 64 × 3 (Y 3, M 3, C 3) × 16 (k 2)) benötigt, wenn das Signal k 2 ebenfalls ein 4-Bit-Signal mit 16 Anweisungen ist. Die insgesamt erforderliche Speicherkapazität der in der Fig. 11 gezeigten Ausführungsform ist somit 16 128 Byte.
Eine weitere Variante der Ausführungsform der Fig. 8 ist in der Fig. 12 gezeigt, in der ein einziger Speicher (ROM) 152 zur Ausführung der Teil-Farbumsetzung nach der Separation durch den RGB/aβγ-Konverter 118 in die Farbkomponenten α, β und γ verwendet wird. In der Fig. 12 ist dabei nur ein Abschnitt für die Tabellenumsetzung des einzigen Speichers schematisch gezeigt.
In der Fig. 12 bezeichnet 151 einen Adressengenerator für die Erzeugung von Adressen für den Speicher 152; wobei 152, wie bereits erwähnt, einen Festwertspeicher (ROM) für die Tabellenumsetzung bezeichnet; 153 bezeichnet einen Signalspeicher für die vorübergehende Speicherung von Korrektursignalen k 1 und k 2; 154 einen Addierer für die Summation der Farbumsetzdaten der Farbkomponenten α, β und γ; und 155 einen Signalspeicher für die vorübergehende Speicherung der Farbumsetzdaten, die zusammenaddiert wurden.
Ein Beispiel für ein im Speicher 152 enthaltenes Adressenbild ist in der Fig. 13 dargestellt. Es sei angenommen, daß jede der Farbkomponenten α, β und γ aus 6 Bit zusammengesetzt ist, jedes der Korrektursignale k 1 und k 2 aus 4 Bit, jedes der Signale a und d, die die Farbe des Minimalwertes und die Farbe des Maximalwertes darstellen, aus 2 Bit (zum Beispiel ist R durch "00", G durch "01" und B durch "10" ausgedrückt), und jedes der die Druckfarben spezifizierenden Signale aus 2 Bit (zum Beispiel das die gelbe Farbe bezeichnende Signal durch "00", das Signal für die rote Farbe durch "01" und das Signal für die blaue Farbe durch "10").
Am Anfang wird die zweite chromatische Farbkomponente γ umgesetzt. Der Adressengenerator 151 erzeugt die zweite chromatische Farbkomponente γ, den Wert d, der die Farbe des Maximalwertes anzeigt, und ein Druckfarben-Spezifikationssignal, zum Beispiel das Spezifikationssignal für die gelbe Druckfarbe, um das Adressensignal bereitzustellen, das einen Abschnitt für die Tabellenumsetzung zur Umwandlung der zweiten chromatischen Farbkomponente γ (Fig. 13) in Y 1 anzeigt. Dieses Adressensignal wird durch den Speicher 152 einer Tabellenumsetzung in das Signal Y 1 unterworfen, und das Signal Y 1 seinerseits durch den Addierer 154 mit einem im Signalspeicher 155 gespeicherten Signal summiert. Der Signalspeicher 155 ist zu diesem Zeitpunkt durch ein "CLEAR"- Signal in einem solchen Zustand, daß "0" darin gespeichert ist, wodurch es möglich wird, Y 1 in dem Signalspeicher 155 als Y 1+0=Y 1 zu speichern. Ähnlich werden die Daten k 1 durch eine Tabellenumsetzung des Wertes der zweiten chromatischen Farbkomponente q bestimmt, die dann in dem Signalspeicher 153 festgehalten werden. Dann wird die erste chromatische Farbkomponente β umgesetzt. Die erste chromatische Farbkomponente β, das Signal a, das anzeigt, welche der Farben durch den Minimalwert bestimmt ist, die Daten k 1 in dem Signalspeicher 153 und das Druckfarben-Spezifikationssignal werden vom Adressengenerator 151 zusammengesetzt, gefolgt von dem Auslesen von Y 2 aus dem Speicher 152 für die darauffolgende Summation durch den Addierer 154 mit den Farbdaten Y 1, die im Signalspeicher 155 enthalten sind, wobei das Ergebnis Y 1+Y 2 erneut im Signalspeicher 155 abgespeichert wird. Gleichermaßen werden die Daten k 2 ausgelesen und erneut im Signalspeicher 153 gespeichert.
Auch die achromatische Farbkomponente α wird auf diese Weise umgesetzt. Dann werden die achromatische Farbkomponente α, das Signal k 2, das im Signalspeicher 153 enthalten ist, und das Druckfarben-Spezifikationssignal im Adressengenerator 151 zusammengesetzt, gefolgt vom Auslesen von Y 3 aus dem Speicher 152 für die nachfolgende Summation durch den Addierer 154 mit den Farbumsetzdaten Y 1+Y 2, die in dem Signalspeicher 155 enthalten sind, wobei das Ergebnis Y 1+Y 2+Y 3 = Y erneut in den Signalspeicher 155 gegeben und am Ausgang 12 bereitgestellt wird.
Die Speicherkapazität des in der Ausführung 47761 00070 552 001000280000000200012000285914765000040 0002003808818 00004 47642sform der Fig. 12 verwendeten Speichers beträgt 16 128 Byte wie im Falle der Ausführung der Fig. 11. Diese Kapazität beträgt in der Praxis jedoch 129 024 Bit. Da 1 Byte 8 Bit entspricht, kann ein Speicher mit einer Kapazität von 128 Kilobit bei der Verwirklichung der Ausführungsform der Fig. 12 vorteilhaft Verwendung finden.
Der Aufbau des RGB/αβγ-Konverters 118 kann gegenüber der Darstellung der Fig. 10 bis 12 auch abgeändert sein. Wenn die Signale R, G und B in vier Farbdruckdaten umgesetzt werden sollen, um einen Drucker zum Druck mit einer Mischung von gelb (Y), magentarot (M), cyanblau (C) und schwarz (K) zu steuern, kann dies dadurch erreicht werden, daß die achromatische Farbkomponente α in die Druckdaten für den Druck in schwarzer Farbe und die ersten und zweiten chromatischen Farbkomponenten β und γ in die Druckdaten für den Druck in einer der Farben oder einer Mischung der Farben gelb, rot und blau umgesetzt werden.
Das vorliegende Konzept kann auch dann angewendet werden, wenn die Signale R, G und B aus 7 oder 8 Bit zusammengesetzt sind und nicht wie beschrieben aus 6 Bit.
Bei der in den Fig. 8 bis 13 gezeigten dritten Ausführungsform mit ihren Varianten können mögliche Farbunterschiede vermieden werden und es kann eine genaue Wiedergabe von Problemfarben mit hoher Güte erfolgen, da die Signale R, G und B in die achromatische Farbkomponente α, die erste chromatische Farbkomponente β und die zweite chromatische Farbkomponente γ getrennt werden, wobei die Komponenten dann unabhängig voneinander umgesetzt und schließlich wieder zusammengesetzt werden, um die Druckdaten zu erzeugen.
Eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung zur Farbumsetzung ist in der Fig. 14 gezeigt. Diese Vorrichtung ist so aufgebaut, daß die Farbkomponenten vor einer Umsetzung in die Farbumsetzdaten einer Aufteilung auf Bitebene unterworfen werden.
In der Fig. 14 stehen die Bezugszeichen 31 und 32 jeweils für erste und zweite Festwertspeicher (ROMs) für die Speicherung der Teil-Umsetzdaten der Farbkomponenten; 33 bezeichnet einen Subtrahierer zur Einstellung der achromatischen Farbkomponente α; 34 einen dritten Festwertspeicher (ROM) für die Speicherung der Teil-Farbumsetzdaten der achromatischen Farbkomponente α; und 35 einen Farbgenerator zum Zusammensetzen und Summieren der Teil-Farbumsetzdaten, die in den ersten und zweiten Speichern 31 und 32 enthalten sind. Die anderen Komponenten sind mit den in der Fig. 6 gezeigten Bauteilen identisch.
Die Vorrichtung zur Farbumsetzung der Fig. 14 arbeitet wie folgt:
Wenn die Signale R, G und B an den Minimalwertrechner 4 und an den Subtrahierer 5 angelegt werden, gibt der Minimalwertrechner 4 den Minimalwert α und das Identifikationssignal a und der Subtrahierer 5 die Ergebnisse der Berechnung von (R-α), (G-α) und (B-α) aus, von denen eines Null ist. Der Adressengenerator 36 erhält das Identifikationssignal a, bestimmt die Ergebnisse der Berechnung und gibt die beiden Ergebnisse P aus, die nicht Null sind.
Für α=B enthält daher das Ausgangssignal P (R-α) und (G-α); für α=G enthält es (R-α) und (B-α); und für α=R enthält es (G-α) und (B-α). Alle diese Signale sind aus 6 Bit zusammengesetzt. Die Signale (R-a), (G-α) und (B-α) lassen sich zu diesem Zeitpunkt wie folgt ausdrücken:
(R-α):
(r 5, r 4, r 3, r 2, r 1, r 0)
(G-α): (g 5, g 4, g 3, g 2, g 1, g 0)
(B-α): (b 5, b 4, b 3, b 2, b 1, b 0)
Dann wird das Ausgangssignal P in zwei Signale P 1 und P 2 aufgeteilt, die zu entsprechenden Adressenanschlüssen der ersten und zweiten Speicher 31 und 32 geleitet werden. Das Signal P 1 ist daher für α = B gleich (r 5, r 4, r 3, g 5, g 4, g 3); für α = G gleich (r 5, r 4, r 3, b 5, b 4, b 3); und für α = R gleich (g 5, g 4, g 3, b 5, b 4, b 3). Das Signal P 2 ist dann für α = B gleich (r 2, r 1, r 0, g 2, g 1, g 0); für α = G gleich (r 2, r 1, r 0, b 2, b 1, b 0); und für α = R gleich (g 2, g 1, g 0, b 2, b 1, b 0). Die Aufteilung in die beiden Signale P 1 und P 2 ist derart, daß die Bits der gleichen Wertigkeit in ein und denselben Adressenkomplex eingeschlossen sind. Dies wird allgemein als Aufteilung auf Bitebene bezeichnet.
Die ersten Speicher 31 und 32 müssen die Fähigkeit zu einer Drei-Wege-Reihenersetzung haben, d. h. α=R, α=G und α=B, und diese Reihenersetzung kann gemäß dem Identifikationssignal a ausgeführt werden. Die ersten und zweiten Speicher 31 und 32 speichern Teil-Umsetzdaten x 1, die aus y 1, m 1 und c 1 zusammengesetzt sind, Teil-Umsetzdaten x 2, die aus y 2, m 2 und c 2 zusammengesetzt sind, und Teil-Umsetzdaten k 1 und k 2 der achromatischen Farbkomponente, die durch eine Kombination von x 1 und x 2 erzeugt werden.
Die Beziehung zwischen dem Reihenaufbau des ersten Speichers 31, den Druckdaten und den Adressenplätzen von y 1, m 1, c 1 und k 1 ist in der Fig. 15 gezeigt. Der zweite Speicher 32 ist gleichartig aufgebaut.
Wenn die Signale P 1 und P 2 und das Identifikationssignal a an den Adressenanschlüssen des ersten und zweiten Speichers 31 und 32 anliegen und die Farbspezifikationssignale zur Spezifikation der Druckfarben gelb, magentarot und cyanblau vom Eingang 13 an die ersten und zweiten Speicher 31 und 32 geführt werden, können die Daten k 1 und k 2 und Teil-Farbumsetzdaten x 1 und x 2 entsprechend dem Adressensignal P 1 und P 2 erhalten werden. Die für den ersten und zweiten Speicher 31 und 32 jeweils erforderliche Speicherkapazität beträgt 6144 Kilobit (= 2⁶ (Anzahl der Adressen) × 3 (Anzahl der Reihen) × 4 (Daten) × 8 (Bit)).
Die so erhaltenen Teil-Umsetzdaten x 1 und x 2 werden an den Farbgenerator 35 weitergeleitet, der seinerseits die Berechnung von (x 1+x 2), (m 1+m 2) und (c 1+c 2) ausführt. Die Daten k 1 und k 2 werden dagegen dem Subtrahierer 33 eingegeben, der die Berechnung α 1 = α-k 1-k 2 ausführt. Ein α 1 darstellendes Signal wird daraufhin zum Adressenanschluß des Speichers 34 geleitet. Der Speicher 34 speichert die Teil- Umsetzdaten von y 3, m 3 und c 3 für die Umwandlung der achromatischen Farbkomponente α 1 und führt eine Tabellenumsetzung aus, um mittels dieser die Teil-Farbumsetzdaten x 3, die dem Adressensignal α 1 entsprechen, zu bestimmen. Das Farbspezifikationssignal vom Eingang 13 wird ebenfalls hier eingegeben.
Der Ausgabeprozessor 20 führt eine Addition der Ausgangsdaten des Farbgenerators 35 und der Teil-Umsetzdaten des Speichers 34 aus, um die Ergebnisse der Berechnungen Y = y 1 +y 2+y 3, M = m 1+m 2+m 3 und C = c 1+c 2+c 3 bereitzustellen.
In der in der Fig. 14 dargestellten Ausführungsform beträgt die insgesamt erforderliche Speicherkapazität 13 824 Kilobit (= 6144 Kilobit×2+2⁶×3 (Anzahl der Farben)×8 (Bit)). Diese Gesamtkapazität ist etwa 1/28 der Gesamtkapazität (etwa 394 Kilobit), die in der Ausführungsform der Fig. 6 erforderlich ist. Die benötigte Speicherkapazität ist daher hier bedeutend geringer.
Die Vorrichtung der Fig. 14 kann wie in der Fig. 16 gezeigt modifiziert werden. Die Bezugszeichen 41 bis 46 bezeichnen in der Fig. 16 jeweils Festwertspeicher (ROMs), die sechs Daten als Adressensignale bereitstellen, wobei diese sechs Daten eine Anzahl von Kombinationen von Farbkomponentendaten (R-α), (G-α) und (B-α) sind. Jede dieser Kombinationen schließt zwei von den Farbkomponentendaten ein und jede Kombination der Farbkomponentendaten ist weiter in eine Gruppe höherwertiger Bits und eine Gruppe niedrigwertigerer Bits aufgeteilt. Diese Speicher 41 bis 46 speichern für jeden Adressenplatz die Teil-Farbumsetzdaten von y 1, m 1, c 1 und k 1 oder y 2, m 2, c 2 und k 2.
Das Bezugszeichen 47 bezeichnet einen Addierer zur Summation der Teil-Farbumsetzdaten x 1 (y 1, m 1, c 1), der Teil-Farbumsetzdaten x 2 (y 2, m 2, c 2) und der Teil-Farbumsetzdaten x 3 (y 3, m 3, c 3). Die anderen Schaltungskomponenten der Fig. 16 sind in der Beschreibung der Fig. 14 enthalten.
Die Vorrichtung der Fig. 16 arbeitet folgendermaßen:
Die Signale R, G, und B liegen sowohl am Minimalwertrechner 4 als auch am Subtrahierer 5 an. Der Subtrahierer 5 erzeugt die drei Daten (R-α), (G-α) und (B-α), die die jeweiligen Farbkomponenten darstellen, und der Minimalwertrechner 4 erzeugt die Daten α für die achromatische Farbkomponente und das Identifikationssignal a. Der Speicher 41 erhält vom Subtrahierer 5 die höherwertigen drei Bits von den Farbdaten (R-α) und (G-α); der Speicher 42 die höherwertigen drei Bits von den Farbdaten (R-α) und (B-α) und der Speicher 43 die höherwertigen drei Bits der Farbdaten (G-α) und (B-α). Andererseits erhält der Speicher 44 vom Subtrahierer 5 die niedrigwertigeren drei Bits der Farbdaten (R-α) und (G-α); der Speicher 45 die niedrigwertigeren drei Bits der Farbdaten (R-α) und (B-α); und der Speicher 46 die niedrigwertigeren drei Bits der Farbdaten (G-α) und (B-α).
Das vom Minimalwertrechner 4 erzeugte Identifikationssignal a wird zu Chip-Freigabeanschlüssen aller Speicher 41 bis 46 geführt. Das Identifikationssignal a wird dazu verwendet, bei a = B die Speicher 41 und 44 zu aktivieren; bei α = G die Speicher 42 und 45 zu aktivieren und bei α = R die Speicher 43 und 46 zu aktivieren.
Mit dieser Art der Adressierung und der Steuerung durch das an den Chip-Freigabeeingängen angelegte Signal können gemäß der Tabellenumsetzung in den Speichern die Teil-Farbumsetzdaten x 1 (y 1, m 1, c 1), die Farbumsetzdaten k 1 der achromatischen Farbkomponente, die bei dieser Umsetzung zusätzlich erzeugt wird, die Teil-Farbumsetzdaten x 2 (y 2, m 2, c 2) und die Farbumsetzdaten k 2 der achromatischen Farbkomponente, die bei dieser Umsetzung zusätzlich erzeugt wird, bestimmt werden.
Der Subtrahierer 33 führt die Subtraktion α 1 = α-k 1-k 2 aus, wobei α 1 0 ist. Das Ergebnis dieser Subtraktion, d. h. α 1, wird an einen Adressenanschluß des Speichers 34 gelegt, um die Teil-Farbumsetzdaten x 3 (y 3, m 3, c 3) entsprechend dem Adressenplatz der Tabellenumsetzung zu bestimmen, wobei die Daten dann durch den Addierer 47 mit den Teil-Farbumsetzdaten x 1, x 2 und x 3 zusammenaddiert werden, um die Druckdaten Y, M und C zu erhalten.
Jeder der Speicher 41 bis 43 und 45 bis 46 der Ausführungsform der Fig. 16 benötigt eine Speicherkapazität von 2048 Bit (= 2⁶ (Anzahl der Adressen) × 4 (Anzahl der Datensignale) × 8 (Anzahl der Bit je Datensignal)), während der Speicher 44 eine Speicherkapazität von 1536 Bit haben muß (= 2⁶ (Anzahl der Adressen) × 3 (Anzahl der Datensignale) × 8 (Anzahl der Bit je Datensignal)). Die insgesamt erforderliche Speicherkapazität ist bei dieser Ausführungsform daher 13 824 Kilobit, was etwa 1/28 der bei der Ausführungsform der Fig. 6 benötigten Speicherkapazität ist.
Versuche haben gezeigt, daß, auch wenn die Anzahl der Bits der achromatischen Farbkomponente relativ zu der Anzahl der Bits der achromatischen Farbkomponente um ein Bit reduziert wird, die Qualität des gedruckten Bildes nicht merklich verringert ist. Die Anzahl der Bits für die Daten (R-α), (G-α) und (B-α) kann daher auf 5 Bit reduziert werden und zum Beispiel für die Farbumsetzung in höherwertige Drei-Bit-Einheiten und niedrigwertigere Zwei-Bit-Einheiten aufgeteilt werden. Die in diesem Fall benötigte Speicherkapazität ist 9216 Bit, womit ein Speicherverdichtungsverhältnis von etwa 42 erreicht wird.
Die Signale R, G und B können anstatt aus 6 Bit auch aus 7 Bit oder 8 Bit zusammengesetzt sein. Es ist in einem solchen Fall auch möglich, daß die Anzahl der Bits für jede der chromatischen Farbkomponenten auf 6 verringert wird, während die für die achromatische Farbkomponente bei 7 oder 8 Bit gehalten wird. Dadurch kann sowohl eine Verdichtung der Speicherkapazität als auch ein aufgrund der verfeinerten Abstufung verbesserter Druck erhalten werden.
Es ist anzumerken, daß die Einrichtungen zum Aufteilen der Signale R, G und B in die achromatischen Farbkomponenten und die chromatischen Farbkomponenten, die in der Fig. 7 gezeigt sind, bei der Schaltung der Fig. 16 ebenso verwendet werden können.
Gemäß der vierten Ausführungsform der Vorrichtung zur Farbumsetzung kann somit eine sehr gute Farbwiedergabe bei geringem Speicherplatzbedarf erhalten werden, da die getrennten Farbkomponenten einer Aufteilung auf Bitebene zur Erzeugung der jeweiligen Farbumsetzdaten unterworfen werden.
Die Fig. 17 zeigt die Schaltung einer fünften Ausführungsform der Vorrichtung zur Farbumsetzung. Das Bezugszeichen 51 bezeichnet dabei eine Aufteilungseinrichtung zur Aufteilung der achromatischen Farbkomponente α in erste und zweite achromatische Farbkomponenten α 1 und α 2 in zum Beispiel einem Verhältnis und in einer Abstufung, wie es in der Fig. 18 gezeigt ist. Das Bezugszeichen 52 stellt einen Festwertspeicher (ROM) zum Umsetzen der ersten achromatischen Farbkomponente α 1 in zweite Farbumsetzdaten Y 2, M 2 und C 2 dar, und 53 bezeichnet einen Addierer zur Addition der ersten Farbumsetzdaten Y 1, M 1 und C 1, die durch den Speicher 17 umgesetzt wurden, mit den zweiten Farbumsetzdaten Y 2, M 2 und C 2, die durch den Speicher 52 umgesetzt wurden, wodurch die Druckdaten Y, M und C am Ausgang 12 bereitgestellt werden.
Die zweite achromatische Farbkomponente α 2 wird als Druckdatensignal K direkt an einen Ausgang 14 geführt. Die anderen Schaltungskomponenten sind wieder identisch mit den in der Fig. 6 gezeigten Bauteilen.
Einige Modifikationen der Vorrichtung zur Farbumsetzung mit dem in der Fig. 17 gezeigten Aufbau werden anhand der Fig. 19 bis 22 erläutert.
In der in der Fig. 19 gezeigten Variante bezeichnet 55 einen Diskriminator für die achromatische Farbkomponente, der ein Diskriminationssignal C 1 erzeugt, das einen hohen logischen Pegel hat, wenn die Signale R, G und B von der Art R=G=B sind; und das einen niedrigen logischen Pegel aufweist, wenn die Signale R, G und B sich voneinander unterscheiden. Die Aufteilungseinrichtung 51 für die achromatische Farbkomponente spricht auf das Diskriminationssignal C 1 an, um zu bestimmen, ob eine Aufteilung der achromatischen Farbkomponente α erforderlich ist oder nicht. Der Grund, warum eine Aufteilung der achromatischen Farbkomponente in der Einrichtung 51 erforderlich sein kann, liegt darin, daß es mit den nicht-schwarzen Druckfarben schwierig ist, die schwarze Farbe zu überdrucken. Da die achromatische Farbkomponente nur für R=G=B in Erscheinung tritt, braucht das Überdrucken der anderen Druckfarben nicht in Betracht gezogen zu werden. Entsprechend ist, wenn sich das Diskriminationssignal C 1 auf dem hohen logischen Pegel befindet, die achromatische Farbkomponente α 1 gleich Null, und wenn das Diskriminationssignal C 1 auf dem niedrigen logischen Pegel ist, erfolgt eine Umschaltung zur Aufteilungsoperation.
Eine weitere Variante der Vorrichtung der Fig. 17 ist in der Fig. 20 dargestellt. Bei dieser Variante ist vorgesehen, daß die Aufteilungseinrichtung 51 für die achromatische Farbkomponente die achromatische Farbkomponente α gemäß dem Identifikationssignal a aufteilt, das vom Minimalwertrechner 4 erzeugt wird.
Da die Druckfarben nicht immer reine Farben darstellen und sich die Druckeigenschaften von einer Druckfarbe zur anderen ändern können, passen nicht immer alle Druckfarben zusammen. Beispielsweise ist es oft der Fall, daß, wenn gelbe und magentarote Druckfarben in gleicher Menge auf einer Schicht schwarzer Farbe gleicher Abstufung angebracht werden, die beiden Farben aufgrund ihrer Eigenschaften nicht die gleiche Beziehung zur schwarzen Farbe zeigen. Deshalb sichert die Aufteilung der achromatischen Farbkomponente durch die Aufteilungseinrichtung 51 in die erste und die zweite achromatische Farbkomponente α 1 und α 2 einen hochwertigen, schönen Druck.
Zu diesem Zweck ist die Aufteilungseinrichtung 51 der achromatischen Farbkomponente der Fig. 20 in der Lage, die Aufteilung in die erste und zweite achromatische Farbkomponente α 1 und a 2 entsprechend dem Identifikationssignal a, das den Minimalwert anzeigt, zu ändern, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Druckdaten vom System R, G oder B sind. Damit kann jede mögliche Änderung, die sich aus verschiedenen Eigenschaften der Druckfarben ergeben, durch die Aufteilungseinrichtung 51 der Fig. 20 vorteilhaft kompensiert werden.
Eine weitere Variante der fünften Ausführungsform ist in der Fig. 21 gezeigt. Der Festwertspeicher (ROM) 17 dieser Variante speichert für jede Adresse jeder der Farbkomponenten Daten zur Farbsystemidentifikation für, zum Beispiel, 4-Bit- Farbumsetzdaten. Wenn die Farbkomponenten in die Farbumsetzdaten umgewandelt werden sollen, werden die Identifikationsdaten x vom Speicher 17 ausgelesen und, nachdem sie vorübergehend in dem Signalspeicher 18 gespeichert wurden, der Aufteilungseinrichtung 51 für die achromatische Farbkomponente eingegeben. Die Aufteilungseinrichtung 51 kann beispielsweise aus einem Festwertspeicher bestehen und speichert viele Arten von Aufteilungsdaten, die selektiv durch die Identifikationsdaten x für die Anwendung bei der Teilung der achromatischen Farbkomponente α in die erste und zweite achromatische Farbkomponente α 1 und α 2 festgesetzt werden.
In der in der Fig. 22 gezeigten Variante der fünften Ausführungsform wird ein einziger Festwertspeicher (ROM) 58 anstelle der Kombination aus der Aufteilungseinrichtung 51 und den Speichern 17 und 52 der Fig. 21 verwendet. Mit anderen Worten werden die Aufteilungseinrichtung 51 und die Speicher 17 und 52 der Schaltungsanordnung der Fig. 21 durch den Festwertspeicher 58 ersetzt, wobei letzterer alle Funktionen der Aufteilungseinrichtung 51 und der Speicher 17 und 52 übernimmt.
In der Fig. 22 steht das Bezugszeichen 57 für einen Adressengenerator und die Bezugszeichen 59 und 60 jeweils für einen Signalspeicher.
Angesichts der Tatsache, daß das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges bezüglich Farben relativ gering ist, kann die Anzahl der Bits für jede der Farbkomponenten auf 5 reduziert werden. In diesem Fall kann der Inhalt des Speichers 58 von der in der Fig. 23 gezeigten Art sein. Die durch den Speicher 58 ausgeführte Farbumsetzung wird nun erläutert.
Unter der Annahme, daß das Farbumsetzdatensignal k ausgegeben wurde, werden die anderen Farbkomponenten, die nicht durch das Identifikationssignal a bezeichnet sind, so ausgewählt, daß sie zu der Adresse des Speichers 58 passen, und das Identifikationsdatensignal x wird aus (A) in der Fig. 23 für eine darauffolgende, vorübergehende Speicherung im Signalspeicher 59 ausgelesen. Dann werden das so ausgelesene Identifikationsdatensignal x und die achromatische Farbkomponente α vom Adressengenerator 57 gelesen, und es wird das Farbumsetzdatensignal K von (B) in der Fig. 23 für die darauffolgende Ausgabe am Ausgang 14 ausgelesen. Da zu diesem Zeitpunkt die Anteile der Aufteilung der achromatischen Farbkomponente α durch das Identifikationsdatensignal x angegeben werden, ist das Farbumsetzdatensignal K gleich 2.
Danach werden die Farbkomponenten in die Farbumsetzdatensignale Y 1, M 1 und C 1 umgewandelt. Daraufhin werden das Identifikationsdatensignal x und die achromatische Farbkomponente α, die ähnlich wie vorstehend beschrieben bestimmt werden, vom Adressengenerator 57 ausgewählt, und es werden die geeigneten Farbumsetzdaten α von (D) in der Fig. 23 ausgelesen, gefolgt von einer vorübergehenden Speicherung im Signalspeicher 60. Dies ist gleichwertig mit den Farbumsetzdaten Y 2, M 2 und C 2, die durch Umsetzen der achromatischen Farbkomponente α erhalten wurden. Danach wird das Farbkomponentenidentifikationssignal a durch den Adressengenerator 57 ausgewählt und die geeigneten Farbumsetzdaten Y 1, M 1 und C 1 aus (C) in der Fig. 23 ausgelesen. Schließlich führt der Addierer 53 die Additionen (Y 1+Y 2), (M 1+M 2) und (C 1+C 2) aus und erzeugt dadurch die Druckdaten Y, M und C am Ausgang 12.
Gemäß den in den Fig. 21 und 22 gezeigten Varianten der fünften Ausführungsform können die Druckfarben für eine Mischfarbe aus Gelb, Magentarot und Cyanblau über einer Schicht schwarzer Druckfarben angebracht werden und daher zum Beispiel eine dunkelbraune Farbe sehr genau reproduziert werden, da die Vorrichtung zur Farbumsetzung die Einrichtung zur Aufteilung der achromatischen Farbkomponente α in die beiden Komponenten in Anteilen, die zur Kompensierung der Eigenschaften der Druckfarben und auch der Eigenschaften des Drucks selbst geeignet sind, aufweist, und da eine der so erhaltenen Komponenten in die Farbumsetzdaten Y 1, M 2 und C 2 umgewandelt wird, während die andere der so aufgeteilten Farbkomponenten in das Farbumsetzdatensignal K umgewandelt wird.
In der Fig. 24 ist eine sechste Ausführungsform der Vorrichtung zur Farbumsetzung dargestellt.
In der Fig. 24 bezeichnet das Bezugszeichen 61 Eingänge, an denen die höherwertigen drei Bits der 6-Bit-Bildsignale R, G und B als Bildsignale Ru, Gu und Bu angelegt werden, und das Bezugszeichen 62 Eingänge, an denen die niedrigwertigeren drei Bit der 6-Bit-Bildsignale R, G und B als Bildsignale RL, GL und BL angelegt werden. Das Bezugszeichen 63 bezeichnet einen ersten Festwertspeicher (ROM), der die Teil-Farbumsetzdaten Yu speichert, die den Bildsignalen Ru, Gu und Bu entsprechen; 64 einen zweiten Festwertspeicher (ROM), der die Teil-Farbumsetzdaten Mu entsprechend den Bildsignalen Ru, Gu und Bu speichert; 65 einen dritten Festwertspeicher (ROM), der die Teil-Farbumsetzdaten Cu entsprechend den Bildsignalen Ru, Gu und Bu speichert; 66 einen vierten Festwertspeicher (ROM), der die Teil-Farbumsetzdaten YL entsprechend den Bildsignalen RL, GL und BL speichert; 67 einen fünften Festwertspeicher (ROM), der die Teil-Farbumsetzdaten ML entsprechend den Bildsignalen RL, GL und BL speichert; und das Bezugszeichen 68 einen sechsten Festwertspeicher (ROM), der die Teil-Farbumsetzdaten CL speichert, die den Bildsignalen RL; GL und BL entsprechen. Die Anzahl der Adressen ist in jedem der Speicher 63 bis 68 gleich 512 (= 2⁹).
Das Bezugszeichen 69 steht für einen ersten Addierer, der die Addition Yu+YL=Y ausführt und dann die Druckdaten Y an den Ausgang 12 abgibt; 70 bezeichnet einen zweiten Addierer, der die Addition Mu+ML=M ausführt und dann die Druckdaten M an den Ausgang 12 abgibt; und das Bezugszeichen 71 steht für einen dritten Addierer, der die Addition Cu+ CL=C ausführt und dann die Druckdaten C an den Ausgang 12 abgibt.
Die Vorrichtung zur Farbumsetzung mit dem in der Fig. 24 gezeigten Aufbau arbeitet folgendermaßen: Die Bildsignale Ru, Gu und Bu, die an den Eingängen 61 anliegen, werden jeweils zu entsprechenden Adressenanschlüssen der zugehörigen ersten bis dritten Speicher 63, 64 und 65 geführt.
Die an den Eingängen 62 anliegenden Bildsignale RL, GL und BL werden andererseits zu entsprechenden Adressenanschlüssen der zugehörigen vierten bis sechsten Speicher 66, 67 und 68 geführt. Da jeder von den ersten bis sechsten Speichern 63 bis 68 die entsprechenden, gewünschten Teil-Farbumsetzdaten speichert, die zu den Adressenplätzen gehören, können nach einer vorgegebenen Zugriffszeit die Teil-Farbumsetzdaten Yu, YL, Mu, ML und Cu, CL erhalten werden. Die ersten bis dritten Addierer 69 bis 71 berechnen jeweils Y = Yu+YL, M=Mu +ML und C = Cu+CL, um die Druckdaten Y, M und C zum Ausgang 12 geben zu können.
In der Ausführungsform der Fig. 24 ist die Anzahl der Adressen in jedem der ersten bis sechsten Speicher gleich 512 und, da eine Adresse ein Byte gleich 8 Bit erfordert, ist die Gesamt-Speicherkapazität dieser Speicher 63 bis 68 gleich 24 576 Kilobit, d. h. 512 mal 8 Bit mal der Anzahl der Speicher. Dieser benötigte Speicherplatz ist etwa 1/256 des bei dem in der Fig. 30 gezeigten Standes der Technik.
Obwohl bei der Ausführungsform der Fig. 24 jedes der Bildsignale R, G und B in zwei Komplexe aufgespalten wurde, und zwar in einen Komplex der höherwertigen drei Bits und einen Komplex der niedrigwertigeren drei Bits, können die Signale auch in drei oder sechs Komplexe mit jeweils zwei oder einem Bit aufgeteilt werden. Ein Beispiel, bei dem jedes der Bildsignale R, B und G in drei Komplexe aufgeteilt wird, ist in der Fig. 25 als erste Variante der sechsten Ausführungsform gezeigt.
In der Fig. 25 bezeichnet das Bezugszeichen 81 einen ersten Festwertspeicher (ROM), der die Teil-Farbumsetzdaten Y 2, M 2 und C 2 speichert, die als Bildsignale r 5, r 4, g 5, g 4, b 5 und b 4 den höherwertigen zwei Bits der 6-Bit-Signale R, G und B entsprechen; 82 einen zweiten Festwertspeicher (ROM), der die Teil-Farbumsetzdaten Y 1, M 1 und C 1 speichert, die als Bildsignale r 3, r 2, g 3, g 2, b 3 und b 2 den dazwischenliegenden beiden Bits der gleichen Signale R, G und B entsprechen; und 83 einen dritten Festwertspeicher (ROM), der die Teil- Farbumsetzdaten Y 0, M 0 und C 0 speichert, die als Bildsignale r 1, r 0, g 1, g 0, b 1 und b 0 den niedrigwertigeren beiden Bits der gleichen Signale R, G und B entsprechen. Jeder der ersten bis dritten Speicher 81 bis 83 hat 64 (= 2⁶) Adressen.
Das Bezugszeichen 84 bezeichnet einen ersten Addierer, der die Addition Y 2+Y 1+Y 0=Y ausführt und damit die Druckdaten Y erzeugt; 85 einen zweiten Addierer, der die Addition M 2+M 1+M 0=M ausführt und dann die Druckdaten M bereitstellt; und 86 einen dritten Addierer, der die Addition C 2+ C 1+C 0=C ausführt und dann die Druckdaten C bereitstellt.
Auch bei dieser Variante der Fig. 25 werden die Bildsignale R, G und B wie bei der Schaltungsanordnung der Fig. 24 in die Druckdaten Y, M und C umgesetzt.
Die in der Variante der Fig. 25 erforderliche Speicherkapazität beträgt 4608 Kilobit, d. h. 2⁶ (Anzahl der Adressen) × 3 (Anzahl der Farben) × 8 (Anzahl der Bits) × 3 (Anzahl von Aufteilungen). Obwohl die Anzahl der Eingänge bei den Addierern und damit die Anzahl der erforderlichen Schaltungskomponenten um so größer ist, je größer die Anzahl der Aufteilungen der Signale R, G und B ist, kann damit die benötigte Speicherkapazität vorteilhaft verringert werden.
Ähnliches gilt auch dann, wenn jedes der Signale R, G und B in 6 Komplexe aufgeteilt wird, wobei dann die Gesamt-Speicherkapazität der Festwertspeicher 1152 Kilobit beträgt, d. h. 2³ (Anzahl der Adressen) × 3 (Anzahl der Farben) × 8 (Anzahl der Bits) × 6 (Anzahl von Aufteilungen). Die Aufteilung in 6 Komplexe bedingt jedoch die Verwendung einer größeren Zahl von Addierern zum Addieren der sechs Teil- Farbumsetzdaten, was wiederum bedingt, daß die Addierer zur Ausführung der entsprechenden Berechnungen mehr Zeit benötigen. Auch können Fehler im Ergebnis der von den Addierern ausgeführten Additionen auftreten, da die Daten, die ursprünglich einem Signal entsprochen haben, in eine Anzahl von Komponenten aufgeteilt und dann wieder zusammengeführt werden. Daher ist die Anzahl der Aufteilungen unter Berücksichtigung der Speicherkapazität der verwendeten Speicher, der Anzahl der benötigten logischen Schaltungen, der für die Berechnungen erforderlichen Zeit und/oder der Genauigkeit und Effizienz der Umsetzung festzusetzen.
In der in der Fig. 26 gezeigten weiteren Variante der sechsten Ausführungsform sind zu der Schaltungsanordnung der Fig. 24 zusätzlich ein siebenter Festwertspeicher (ROM) 73 und ein vierter Addierer 72 vorgesehen.
An die Adressenanschlüsse des siebten Speichers 73 werden die höherwertigen drei Bits der Bildsignale R, G und B als Bildsignale Ru, Gu und Bu angelegt, so daß ein Korrekturwert x für jedes der Bildsignale RL, GL und BL aus den niedrigwertigeren drei Bits der Signale R, G und B ausgegeben werden kann. Der Korrekturwert x besteht aus Korrekturwerten r, g und b für jedes der Bildsignale RL, GL und BL, wobei jeder der Korrekturwerte r, g und b wiederum aus einem Polaritätscode ("+" für eine Anhebung und "-" für eine Verringerung) und einem 3-Bit-Wert-Code besteht.
Der vierte Addierer 72 führt die Additionen R°L = RL+r, G°L = GL+g und B°L = BL+b aus, wodurch die Bildsignale R°L, G°L und B°L der niedrigwertigeren drei Bits, die korrigiert wurden, erzeugt und an die Adressenanschlüsse der vierten bis sechsten Speicher 66 bis 68 geführt werden. Dann erfolgt die Teil-Farbumsetzung und die Addition, die in Verbindung mit der Fig. 24 beschrieben wurde, wodurch die Druckdaten Y, M und C bereitgestellt werden.
Die im siebten Speicher 73 benötigte Speicherkapazität ist 6144 Kilobit (2⁹×3×4), da die drei Arten der Daten jeweils aus 4 Bit je Adresse bestehen und die Anzahl der Adressen insgesamt 2⁹ ist. Es ist jedoch anzumerken, daß die verfügbaren Festwertspeicher in der Regel eine Struktur haben, bei der die Speicherkapazität in Einheiten von Bytes gleich 8 Bit ausgedrückt ist und daß daher bei der Verwendung eines Festwertspeichers dieses Typs die benötigte Speicherkapazität 12 228 Kilobit ist.
Der vierte Addierer 72, der bei der Realisation der Vorrichtung verwendet wird, kann einen Aufbau mit etwa 200 Gates haben. In der in der Fig. 26 gezeigten Variante sichern eine geringfügig erhöhte Speicherkapazität und die Hinzufügung einer minimalen Anzahl von Schaltungskomponenten erstens eine Korrektur der Farbumsetzdaten, die für eine Kombination von Daten von Bildelementen geeignet ist, und zweitens eine genaue Einstellung beispielsweise der Hautfarbe. Die Farbumsetzung kann daher mit geringstmöglichem Fehler ausgeführt werden.
Während in den Ausführungsformen der Fig. 24 bis 26 die Festwertspeicher und die Addierer als parallel miteinander verbunden gezeigt wurden, kann auch eine Reihenschaltung zur Erzielung ähnlicher Eigenschaften erfolgen, wie es in der Fig. 27 gezeigt ist, in der die gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. 26 verwendet werden.
In der Fig. 27 bezeichnet das Bezugszeichen 91 einen Selektor, der von einem SEL-Signal gesteuert wird, um selektiv einen Satz von Bildsignalen aus den beiden Sätzen von Bildsignalen Ru, Gu und Bu sowie RL, GL und BL auszugeben; 92 bezeichnet einen Festwertspeicher (ROM), der die Tabellenumsetzdaten Yu, Mu und Cu, YL, ML und CL sowie r, g und b an vorbestimmten Adressenplätzen speichert; 93 und 94 bezeichnen erste und zweite D-Flip-Flops zur Speicherung der Ausgangssignale vom Speicher 92. Die Signale CLR, T 1, T 2, SEL und BANK in der Fig. 27 sind Steuersignale, die von außen an die Schaltung angelegt werden, um die Farbumsetzung zu bewirken.
Im Betrieb wird der Selektor 91 durch das SEL-Signal gesteuert, um die Signale Ru, Gu und Bu der höherwertigen drei Bit von den beiden Sätzen der Bildsignale Ru, Gu und Bu, RL, GL und BL, die in den Selektor 91 eingegeben wurden, auszuwählen und auszugeben. Zu diesem Zeitpunkt wird der Flip- Flop 93 durch das CLR-Signal auf "0" gesetzt und gibt daher keinen Korrekturwert x ab. Da der Korrekturwert x vom Flip- Flop 93 nicht an einem Addierer 97 anliegt, erlaubt der Addierer die Passage der Signale Ru, Gu und Bu zum Speicher 92. Der Speicher 92 wird durch das BANK-Signal zur Ausgabe der Korrekturwerte r, g und b mittels der Tabellenumsetzung umgeschaltet, die mit der Anlegung der 9-Bit-Bildsignale Ru, Gu und Bu als Adressensignale, die vom Addierer 97 geliefert werden, bewirkt wird. Der Flip-Flop 93 speichert unter der Steuerung des T 1-Signales die Korrekturwerte r, g und b vorübergehend, ihm aufeinanderfolgend zugeführt werden. Daraufhin wird der Speicher 92 durch das BANK-Signal zur Bewirkung der Tabellenumsetzung von Yu, das vorübergehend im Flip-Flop 94 gespeichert ist, angesteuert. Der Flip-Flop 93 wird dann mit dem CLR-Signal zu seiner Freigabe versorgt, so daß die Korrekturwerte r, g und b ausgegeben werden können. Danach wird der Selektor 91 vom SEL-Signal umgeschaltet, so daß die Signale RL, GL und BL der niedrigwertigeren 3 Bits zum Addierer 97 geliefert werden können, der seinerseits die Ergebnisse der Additionen R°L = RL+r, G°L = GL+g und B°L = BL+b an den Speicher 92 abgibt. Der Speicher 92 gibt unter der Anweisung des BANK-Signales das anliegende Signal YL an den Addierer 95. Der Addierer 95 führt dann eine Addition zur Summation von YL mit Yu aus, das vorübergehend im Speicher 94 gespeichert worden war, und erzeugt die Druckdaten Y (= Yu+YL). Auf gleiche Weise werden die Druckdaten M und C aufeinanderfolgend umgesetzt.
Die Fig. 28 illustriert die Reihenstruktur, die bei der Variante der Fig. 27 verwendet wird, und die zugehörigen Daten. Für jede Reihe ist die Anzahl der Adressen gleich 2⁹ = 512, und 2⁹×9 (Anzahl der Reihen) × 8 (Anzahl der Bits) = 36 864 Bit ist die Speicherkapazität des in der Schaltungsanordnung der Fig. 27 verwendeten Speichers 92.
Während in der Schaltungsanordnung der Fig. 27 die Signale mit einer aufeinanderfolgenden Verarbeitung durch den Selektor 91 und dann durch den Addierer 97 gezeigt wurden, können diese beiden Elemente auch vertauscht werden. Das heißt, daß die Bildsignale RL, GL und BL zu einem der Eingangsanschlüsse des Addierers 97 geführt werden können, wobei die anderen Eingangsanschlüsse für die Signale r, g und b vorgesehen sind, so daß das Ergebnis der ausgeführten Addition zum Selektor 91 geleitet werden kann. Bei dieser Schaltungsanordnung werden die Signale Ru, Gu und Bu direkt zu dem Selektor 91 geführt, ohne den Addierer 97 passiert zu haben. In diesem Fall erübrigt sich das CLR-Signal.
Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen und Varianten kann jedes der Signale R, G und B ein 7- oder 8-Bit-Signal sein.
Ebenso kann anstelle der beschriebenen Dreifarbenumsetzung das dargestellte Konzept auch für eine Vierfarbenumsetzung (Y, M, C und K) verwendet werden.
Zusätzlich kann die Anzahl der Bits in den abgeteilten Komplexen verschieden sein, und die Aufteilung in Komplexe, von denen der eine mehr als zwei Bit und der andere weniger als vier Bit hat, kann ebenso realisiert werden.
Da die Signale R, G und B so in einer Anzahl von Komplexen gruppiert wurden, daß die Signale in jedem Komplex die gleiche Anzahl von Bits aufweisen und die Addition für die Drucksignaldaten für jede Farbe nach der Teil-Farbumsetzung der Signale von jedem der Komplexe bewirkt wird, wodurch die Druckdaten für die drei oder vier Farben erzeugt werden, ist bei der beschriebenen Vorrichtung zur Farbumsetzung der erforderliche Speicherplatzbedarf in den Festwertspeichern erheblich reduziert, ohne daß die Genauigkeit nachteilig betroffen wird.

Claims (18)

1. Vorrichtung zur Farbumsetzung für die Umwandlung von Bildsignalen R, G und B, die die Farben rot, grün und blau repräsentieren, in Druckdaten Y, M, C bzw. Y 1, M 1, C 1, K für einen Dreifarben- oder Vierfarbendruck, wobei die Druckdaten die drei Farben gelb, magentarot und cyanblau oder die vier Farben gelb, magentarot, cyanblau und schwarz darstellen, gekennzeichnet durch
  • - eine erste Aufteilungseinrichtung (4, 5) zur Aufteilung der Bildsignale für jedes Bildelement in achromatische und chromatische Farbkomponenten;
  • - eine erste Umsetzeinrichtung (6, 7) zum Umsetzen der so abgeteilten chromatischen Farbkomponenten in erste Farbumsetzdaten Y 1, M 1 und C 1, die die Farben gelb, magentarot und cyanblau repräsentieren;
  • - eine zweite Umsetzeinrichtung (8) zum Umsetzen der achromatischen Farbkomponente in zweite Farbumsetzdaten Y 2, M 2 und C 2 oder in ein drittes Farbumsetzdatensignal K; und
  • - einen Addierer (9) zur Addition der ersten und zweiten Farbumsetzdaten Y 1, M 1, C 1, Y 2, M 2 und C 2 zur Erzeugung der Dreifarbendruckdaten Y, M und C oder eine Einrichtung zur Ausgabe der ersten Farbumsetzdaten Y 1, M 1 und C 1 und des dritten Farbumsetzdatensignals K als Vierfarbendruckdaten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufteilungseinrichtung enthält
  • - einen Minimalwertrechner (4) zur Feststellung desjenigen Signals R, G oder B, das für jedes Bildelement den Minimalwert hat, und zur Ableitung des Minimalwertes als achromatische Farbkomponente α; und
  • - einen Subtrahierer (5) zur Subtraktion der achromatischen Farbkomponente α von jedem der Bildsignale R, G und B zur Erzeugung der Differenzen R-α, G-α und B-α als rote, grüne und blaue Farbkomponenten solcher Bildsignale.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umsetzeinrichtung enthält
  • - einen Koeffizientenmatrixgenerator (6) zur Erzeugung einer Farbumsetzkoeffizientenmatrix, die für jeden Bereich der Farben gelb, magentarot und cyanblau so bestimmt ist, daß eine optimale Farbwiedergabe erhalten wird, und
  • - eine Einrichtung zur Auswahl der Farbumsetzkoeffizientenmatrizen für die Bereiche, zu denen die umzusetzenden Farbkomponenten gehören, und für ein darauffolgendes Umsetzen in die ersten Farbumsetzdaten Y 1, M 1 und C 1 mittels einer Berechnung, bei der die ausgewählte Farbumsetzkoeffizientenmatrix verwendet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufteilungseinrichtung einen Minimalwertrechner (4) zur Feststellung desjenigen Bildsignales R, G oder B für jedes Bildelement, das einen Minimalwert zeigt, zur Ableitung des Minimalwertes als achromatische Farbkomponente α und zur Ausgabe eines Identifikationssignales a, das das Bildsignal des Minimalwertes anzeigt, aufweist; wobei die erste Umsetzeinrichtung enthält
  • - einen Koeffizientenmatrixgenerator (6) zur Erzeugung einer Farbumsetzkoeffizientenmatrix, die für jeden Bereich der Farben gelb, magentarot und cyanblau auf der Basis einer Kombination des Identifikationssignales a und der Differenzen R-α, G-α und B-α so definiert ist, daß eine optimale Farbwiedergabe erhalten wird; und
  • - eine Einrichtung zur Auswahl der Farbumsetzkoeffizientenmatrizen für die Bereiche, zu denen die umzusetzenden Farbkomponenten gehören, und zur darauffolgenden Umsetzung in die ersten Farbumsetzdaten Y 1, M 1 und C 1 mittels einer Berechnung, bei der die ausgewählte Farbumsetzkoeffizientenmatrix verwendet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufteilungseinrichtung einen Minimalwertrechner (4) zur Feststellung desjenigen der Bildsignale R, G oder B für jedes Bildelement, das den Minimalwert zeigt, zur Ableitung des Minimalwertes als achromatische Farbkomponente α und zur Ausgabe eines Identifikationssignales a, das das Bildsignal des Minimalwertes anzeigt, aufweist, und daß die zweite Umsetzeinrichtung eine Einrichtung zur Umsetzung der achromatischen Farbkomponente α in die zweiten Farbumsetzdaten Y 2, M 2 und C 2 oder das dritte Farbumsetzdatensignal K durch Anwendung des Identifikationssignales a enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Umsetzeinrichtung enthält
  • - eine Einrichtung (Adressengenerator 16) zum Zusammensetzen der chromatischen Farbkomponenten und der achromatischen Farbkomponente in Adressensignale;
  • - einen Speicher (17) zum Speichern von Farbumsetzdaten für jede der Farben gelb, magentarot und cyanblau bzw. der Farben gelb, magentarot, cyanblau und schwarz in Übereinstimmung mit den Adressen für die chromatischen und achromatischen Farbkomponenten;
  • - eine Tabellenumsetzeinrichtung (Speicher 17) zur Ableitung der jeweiligen Farbumsetzdaten aus dem Speicher auf der Basis der Adressensignale;
  • - einen Ausgabeprozessor (20) zum Zusammensetzen und Addieren oder Auswählen der Farbumsetzdaten zur Ausgabe.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Bits der chromatischen Farbkomponenten, die in der ersten Aufteilungseinrichtung erhalten werden, kleiner ist als die Anzahl der Bits der achromatischen Farbkomponente.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umsetzeinrichtung enthält
  • - eine Separationseinrichtung (Konverter 118) zum Aufteilen der Bildsignale R, G und B in die erste achromatische Farbkomponente α, eine erste chromatische Farbkomponente β und eine zweite chromatische Farbkomponente γ, wobei die erste chromatische Farbkomponente β den kleinsten Wert der beiden Farbkomponenten hat, von denen die achromatische Farbkomponente α subtrahiert wurde, während die zweite chromatische Farbkomponente γ den Wert der Subtraktion von der ersten chromatischen Farbkomponente β vom größten Wert der beiden Farbkomponenten hat, von dem die achromatische Farbkomponente α subtrahiert worden ist;
  • - eine Einrichtung (Speicher 113, 114) zur Umsetzung der ersten und zweiten chromatischen Farbkomponenten in erste und zweite Teil-Farbumsetzdaten für die Farben gelb, magentarot und cyanblau gemäß einer Tabellenumsetzung; und
  • - eine Einrichtung (Synthesizer 116) zum Zusammensetzen und Addieren der ersten und zweiten Teil-Farbumsetzdaten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufteilungseinrichtung enthält
  • - Subtrahierer (104, 105, 106) zur Ausführung der Subtraktionen (R-G), (G-B) und (B-R) zur Erzeugung entsprechender Differenz-Ausgangssignale;
  • - eine Diskriminationseinrichtung (107, 108, 109) zur Bestimmung einiger der Bildsignale R, G und B mit Bezug zu den Differenz-Ausgangssignalen, die jeweils den Maximalwert und den Minimalwert zeigen;
  • - eine erste Ausgabeeinheit (112) zur Ausgabe des Bildsignales, das den Minimalwert zeigt, als achromatische Farbkomponente α;
  • - eine zweite Ausgabeeinrichtung (111) zur Auswahl des Wertes, der ein zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert liegender Wert ist, aus den Differenz-Ausgangssignalen und zur Ausgabe dieses Wertes als erste chromatische Farbkomponente β; und
  • - eine dritte Ausgabeeinrichtung (110) zur Auswahl desjenigen Wertes aus den Differenz-Ausgangssignalen, der gleich dem Maximalwert weniger dem dazwischenliegenden Wert ist, und zur Ausgabe dieses Wertes als zweite chromatische Farbkomponente γ.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Korrektureinrichtung zur Korrektur eines Fehlers in der Helligkeit, der aus den Eigenschaften einer Druckfarbe in dem Fall entstehen kann, daß ein Druck auf der Basis der Teil-Farbumsetzdaten der ersten und zweiten chromatischen Farbkomponenten β und γ ausgeführt wird, durch Korrigieren der Teil-Farbumsetzdaten, wobei die Korrektureinrichtung enthält
  • - einen ersten Generator (Speicher 120) zur Erzeugung eines ersten Korrektursignales k 1, das erforderlich ist, den Wert der an den Teil-Farbumsetzdaten der ersten chromatischen Farbkomponente β zu bewirkenden Korrektur in Abhängigkeit des Wertes der zweiten chromatischen Farbkomponente γ zu bestimmen, das zum Zeitpunkt der Umsetzung der zweiten chromatischen Farbkomponente γ in die Teil-Farbumsetzdaten erhalten wird; und
  • - einen zweiten Generator (Speicher 121) zur Erzeugung eines zweiten Korrektursignales k 2, das zur Bestimmung des Wertes der Korrektur, die bei den Teil-Farbumsetzdaten der achromatischen Farbkomponente α bewirkt werden soll, erforderlich ist, wenn die erste chromatische Farbkomponente β in die Teil-Umsetzdaten umgesetzt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umsetzeinrichtung enthält
  • - eine Einrichtung (31, 32, 36), die die Farbkomponenten einer Aufteilung auf Bitebene unterwirft, um eine Anzahl von Farbkomponenten zu erzeugen;
  • - eine Einrichtung (Speicher 31, 32) zur Umsetzung der Anzahl von Farbkomponenten in entsprechende Teil-Farbumsetzdaten mittels einer Tabellenumsetzung; und
  • - eine Einrichtung (35, 20) zum Zusammensetzung und Addieren dieser Teil-Farbumsetzdaten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umsetzeinrichtung enthält
  • - eine Einrichtung zur Subtraktion einer achromatischen Farbkomponente von der achromatischen Farbkomponente für jedes Bildelement, wobei die achromatische Farbkomponente in die ersten Farbumsetzdaten aufgrund des Fehlens einer reinen Farbe in einer Druckfarbe eingeschlossen wird, wodurch ein Differenzsignal erzeugt wird; und
  • - eine Einrichtung zur Umsetzung des Differenzensignales in die achromatische Farbkomponente für das entsprechende Bildelement.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umsetzeinrichtung enthält
  • - eine zweite Aufteilungseinrichtung (51) zur Aufteilung der achromatischen Farbkomponente in zwei Abschnitte;
  • - eine Abschnitt-Umsetzeinrichtung zur Umsetzung eines der beiden Abschnitte in erste Druckdaten für einen Druck der schwarzen Farbe und der anderen beiden Abschnitte in Druckumsetzdaten, die den Farben gelb, magentarot und cyanblau zugeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufteilungseinrichtung enthält
  • - eine Feststellungseinrichtung zur Feststellung, welches der Bildsignale R, G und B nur die achromatische Farbkomponente enthält; und
  • - eine Einrichtung zur Umsetzung von der schwarzen Farbe zugeordneten Daten auf der Basis eines Ausgangssignales, das von der Feststellungseinrichtung erzeugt wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufteilungseinrichtung enthält
  • - einen Diskriminator zur Unterscheidung, zu welchem der Farbsysteme Rot, Grün und Blau die Bildsignale R, G und B gehören; und
  • - eine Einrichtung zur Feststellung der Anteile der Aufteilung der achromatischen Farbkomponente entsprechend einem Ausgangssignal, das vom Diskriminator erzeugt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufteilungseinrichtung enthält
  • - eine Einrichtung zur Bezeichnung einer Anzahl von Spezifikationsdaten entsprechend den jeweiligen Werten der chromatischen Farbkomponenten, die durch die erste Aufteilungseinrichtung abgeteilt wurden; und
  • - eine Einrichtung zur Bestimmung des Anteils der achromatischen Farbkomponente entsprechend den Spezifikationsdaten.
17. Vorrichtung zur Farbumsetzung, gekennzeichnet durch
  • - eine Aufteilungseinrichtung zur Aufteilung der Bildsignale R, G und B in zwei oder mehr Gruppen, wobei jede der Gruppen gleiche Bits von jedem der Bildsignale R, G und B enthält;
  • - eine Umsetzeinrichtung zur Umsetzung entsprechend einer Tabellenumsetzung jeder der Gruppen in drei Teil-Farbumsetzdaten, die den Farben gelb, magentarot und cyanblau zugeordnet sind, oder in vier Teil-Farbumsetzdaten, die den Farben gelb, magentarot, cyanblau und schwarz zugeordnet sind; und
  • - einen Addierer zum Zusammenaddieren der so für jede Farbe erhaltenen Teil-Farbumsetzdaten.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung den Inhalt einer Kombination von Gruppen von niedrigwertigeren Bits entsprechend einer Kombination von höherwertigen Bits korrigiert, um Diskontinuitäten bei der Farbumsetzung zu beseitigen oder um eine Teil-Farbumsetzung zu bewirken.
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