DE2300514A1 - Farbscanner - Google Patents
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- DE2300514A1 DE2300514A1 DE19732300514 DE2300514A DE2300514A1 DE 2300514 A1 DE2300514 A1 DE 2300514A1 DE 19732300514 DE19732300514 DE 19732300514 DE 2300514 A DE2300514 A DE 2300514A DE 2300514 A1 DE2300514 A1 DE 2300514A1
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Description
Färbscanner
Bei den im graphischen Gewerbe benutzten Farbscannern ist in irgenc.
einer Form ein Rechner zur Umwandlung der von den Scanner-Photomultipliern
oder -zellen abgeleiteten Signale in solche Signale erforderlich, die bei Anliegen an den Ausgangseinrichtungen des Scanners
zu Farbauszügen oder Farbplatten führen, deren Ergebnis ein gedrucktes Bild darstellt, welches eine annehmbare Reproduktion de
Originalgegenstandes ist. Daher muß der Rechner die Signale in einer Weise modifizieren, die die Charakteristiken der Eingangsund
Ausgangsmittel des Scanners berücksichtigt, weiter die Ton- oder uradationskurve, die dem jeweiligen abzutastenden Gegenstand angemessen
ist, die Absorptions- und Druckcharakteristiken eier Druckfarbe
und die redaktionellen Änderungen des Originalgegenstcndes,
öl ο von FrIl zu Fr. 11 erforderlich sein mögen.
Bei einem typischen bekannten Farbrechner werden die die drei Farben
darstellenden Eingangesignale von den Photomultipliern her nach
einander an eine Bereichsverdichtungseinheit, eine Farbkorrektur-
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iinheit und eine vier Ausgangs signale bereitstellende Schwarz- und
Jnterfarbenausseheidungseinheit angelegt; dann wird durch einen
\uswahlschalter ein Farbsignal oder Schwarz ausgewählt und dieses
Signal einer Tonsteuereinheit für die ausgewählte Farbe und danach ι
iner Einstelleinheit für den Belichtungsbereich zugeführt. Das so !
2rhaltene Signal steuert die Intensität einer Belichtungslampe in
inem Scanner-Belichtungskopf,
IVIs Nachteil ist bei einem solchen Rechner bekannt, daß die Einste]
lungen nicht voneinander unabhängig sind. Dies ist der Fall,■da
einige Einheiten so ausgelegt sind, daß sie zur Vermeidung einer unnötigen Komplexität der Maschinenausrüstung (hardware) eine kotnbi
aierte Funktion aufweisen. Z.B. dient die Tonsteuereinheit in der oben aufgeführten Liste sowohl zur Erzeugung der Gegenstandston-
a u ch
£urve für den Gegenstand als/zur Kompensation der Farbdruckkurve.
£urve für den Gegenstand als/zur Kompensation der Farbdruckkurve.
s ist nicht möglich, Einstellungen für Änderungen in einer dieser beiden Kurven unabhängig voneinander vorzunehmen.
Theoretisch wäre es wünschenswerter, das Färb eingangs signal an eine
olge von Stufen anzulegen, die die folgenden Funktionen ausübt (es sollte hier festgehalten werden, daß selbst eine feinere Bearbeitung
möglich und theoretisch wünschenswert ist):
1. Kompensation der Charakteristiken der Photomultiplier, Filter u.s.w.
2. Tonkompensation für.Dia-Bereich, Material und Gegenstan
5· Dia-Farbkorrektur
4. Wünschenswerte redaktionelle Farbänderungen:Die Ausgang;
signale dieser Stufe weisen Pegel auf, die die gewünsch·
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te Druckfarbe in einem beliebigen geeigneten Koordinatensystem darstellen
5. Farbkorrektur für Druckfarbenabsorption, Trapping usw.
6. Schwär zaus zug und Unterf arbenaus scheidung: Die Pegel
der vier Ausgangssignale stellen die äquivalente Neutr
dichte der Druckfarben dar
7. Graudruck-Bal^ance (ink grey balance) und Druekkurve
(printing curve): Die Ausgangssignalpegel stellen den "Prozentpunkt" dar
8. Belichtungslampe- und Filmkurvenkompensation
Die so erhaltenen Signale werden a.n einen Auswahlschalter gelegt,
jder eines der vier Signale auswählt, das zur Modulation der Belichitungslampe
benutzt wird.
. !in solcher Rechner, in dem die Funktionen durch voneinander unab-
jhängige Blöcke ausgeführt werden, würde bei Realisierung in kon-
ventionellen Analogschaltkreisen nicht praktikabel sein, da eine solche Realisierung komplex und unverlässlich ist und die Wahrische
inliehke it einer Fehleinstellung bei einer so großen Anzahl voi
Steuerknöpfen besteht. Dem Prinzip nach könnte der Rechner reali-
jsiert werden, indem jeder Eingangspunkt abgetastet und digitalijsiert
wird und die Berechnung für jedes Bildelement in einem digiit&len
Rechner stattfindet. Wegen der großen Anzahl der für die Bejrechnung
eines jeden Bildelementes erforderlichen arithmetischen !Operationen würde ein solches Verfahren bei einem modernen Scanner
jmit hoher Abtastgeschwindigkeit untunlich sein, solange nicht ein
!großer und teuerer Schnellrechner benutzt werden würde.
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in anderer Vorschlag zur Lösung des Problems geht davon aus, daß ler Farbrechner in Fortfall kommt und an seiner Stelle ein Speicher
(typischerweise ein Ferritkern-Digitalspeicher) zur Speicherung der ewünschten WMergabewerte einer großen Anzahl von Farbpunkten belutzt
wird; während des Scannvorgangs werden geeignete Punkte aus lern Speicher entnommen. Der Speicher wird mit geeigneter Informatiqn
eladen, indem eine gedruckte Farbkarte abgetastet wird, die mit JiIfe von beliebigen Signalen aufgebaut ist. Diesem Verfahren haftet
der Nachteil an, daß Änderungen der gewünschten Dia-Wiedergabe iur schwer in dem System berücksichtigt werden. Wenn weiterhin von
inem Satz an Druckbedingungen (z.B. Druckfarben) zeitweise zu eiiem
anderen Bedingungssatz übergegangen werden soll, muß entweder ine große Datenmenge gespeichert oder eine Farbkarte muß jedesmal
iann erneut abgetastet werden, wenn eine solche Änderung vorgenomnen
wird,
s ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Flexibilität und die leichte Einstellbarkeit eines Rechners der oben diskutierten idealen
Art mit der Arbeitsgeschwindigkeit und der Wiederholbarkeit sines Systems mit gespeichertem Muster zu kombinieren.
)ie Erfindung geht dabei von einem Verfahren für die Reproduktion
eines farbigen Originals aus, bei dem das Original mit einem photo·
elektrischen Abtaster zur Erzeugung von Signalen abgetastet wird, lie Farbkomponentendichten von nacheinander abgetasteten Elementen
des'Originals darstellen, und ein Speicher benutzt wird, um gepeicherte
Ausgangswerte zu erhalten, die den von den Parbkomponen·
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;ensignalen dargestellten Ausgangssignalen zugeordnet sind, wobei
lie aus dem Speicher entnommenen Ausgangswerte oder von diesen abeleitete Signale zur Steuerung der Behandlung einer Ausgangsfläch
Denutzt werden.
Lösung der oben gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der Speicher mit einer Matrix von Ausgangswerten durch insteilen von Parametereinstellmittel und durch ein derartiges
rogrammieren eines Digitalrechners geladen wird, daß der Rechner inter Benutzung der eingestellten Parameterwerte in Übereinstimmung
nit der gewünschten Beziehung zwischen den Speichereingangs- und lusgangswerten arbeitet, wobei die Beziehung die Erfordernisse des
:3ild-Reproduktionssystems und des abzutastenden Originals berückichtigt,
der Rechner zur Erzeugung der Signalmatrix, dessen Signa-Le in der gewünschten Beziehung zu den gegebenen Eingangswerten
stehen, in Betrieb genommen wird und diese Signalmatrix in den Spei her eingegeben wird.
Vorzugsweise bilden die die Färbkomponentendichten darstellenden
Signale die Speicheradressen, aus denen die berechneten Ausgangs- ?erte für diese Signale abgerufen werden.
Die Beziehung zwischen den Ausgangs- und Eingangswerten des Speihers
kann so gewählt werden, daß alle die oben erwähnten Funktionen berücksichtigt werdej andererseits kann der Speicher in zwei
Teile aufgeteilt werden, wobei jeder Teil eine Eingangs-Ausgangs-Beziehung
aufweist, die einen Teil dieser Funktionen berücksichtigt die beiden Speicher wirken dann ineinander ergänzender Weise. Dies
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Ist besonders dann von Nutzen, wenn die von dem Analysierabt as tkopi
srzeugten Signale aufgezeichnet werden, ehe sie zur Steuerung des lusgangskopfes herangezogen werden..
)ie Behandlung der Ausgangs fläche kann in einer Belichtung mit eiiem
Lichtstrahl (konventionell oder Laser) erfolgen, wenn die Ausgangsfläche ein lichtempfindlicher Film ist; die Aus gangs fläche
cann aber auch mit einem Elektronenstrahl behandelt werden; weiteriin
kann auch die Ausgangsfläche punktweise mit einem Werkzeug beirbeitet
werden, wie z.B. einem Gravierwerkzeug. Der Digitalspeijher kann ein Teil der Memory des Rechners sein oder eine gesonderbe
Baueinheit. Das zu reproduzierende Bild kann ein Dia oder eine reflektierende Vorlage sein.
ian kann die Parameterwerte erhalten, indem man ein zu reproduzierendes
Bild in dem Scanner anordnet und die Seanner-Ausgangssignale\
lie einem ausgewählten Punkt oder ausgewählten Punkten auf dem Bile
sntsprechen anzeigt und begutachtet und danach die Parametereinstei1-möpfe
so einstellt, daß man ein gewünschtes Ausgangssignal oder
.us gangs signale für den ausgewählten bzw. die ausgewählten Punkte
3.uf dem Bild erhält. Andererseits kann die Bilddichte mit einem
?arbdensitometer oder einem Colorimeter gemessen werden; aus den sich ergebenden Messungen können die erforderlichen Parameterwerte
abgeleitet werden oder ein Rechner kann - falls es erforderlich ist
iur Berechnung der Parameterwerte a.uf Grund der Meßergebnisse belutzt
werden.
Jm die Erfindung verständlicher zu machen, soll die Erfindung nun
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~ 1 —
in zwei Ausführungsbeispielen an Hand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden. Alle in den Diagrammen dargestellten Ein
leiten können von Bedeutung für die Erfindung sein. Von den Figurer zeigen:
Pig. 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
B1Ig. 2,3*4 Teile des in der Fig. 1 dargestellten Blockdiagramms,
wobei nur solche Blöcke mit Datenlaufρfaden versehen
sind, die zu verschiedenen Stufen der Betriebsfolge benutzt werden,
Pig. 5 ein detailreieheres Blockdiagramm des Speichers und
des 'Interpolators und
Pig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, wird ein lichtdurchlässiges Originallauf
einer lichtdurchlässigen Trommel 2 befestigt. Das Licht einer Xenon-Lampe 5 wird in das Innere der Trommel auf einen 45
Spiegel 4 gelenkt, so daß die Lichtstrahlen durch die Wandung der Trommel und durch das lichtdurchlässige Original hindurchtreten.
Die hindurchtretenden Lichtstrahlen fallen auf einen Analysierkopf 5, der Farbfilter und photoelektrische Einrichtungen aufweist. Mit
deren Hilfe werden Signale auf den Leitungen 6, 7 und 8, die den
Farbdichten von Rot, Blau bzw. Grün des abgetasteten Elementes des Originals 1 entsprechen. Da das Drucken mit subtraktiver Farbmijschung
erfolgt, können die Leitungen 6, 7 und 8 als Teile der Zyan·
(Gelb- bzw. Magenta-Farbkanäle bezeichnet werden. Der Analysierkopf
J5 ist auf einer Spindel 9 gelagert, die durch einen Motor 10 syn-
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ihron mit der Trommel 2 angetrieben wird. Daher deckt der Analysiei
kopf einen Punkt auf der Trommel 2 ab, der bei Drehung der Trommel
und bei Bewegung des Analysierkopfes 5 auf seiner Spindel einer schraubenförmigen Bahn auf der Trommel 2 folgt und daher eine Reihe
von parallelen Abtastlinien auf dem Original 1 abtastet.
Ein zu belichtender lichtempfindlicher Film 11 ist auf einer Trommel
12'befestigt, die bei dem gezeigten AusfUhrungsbeispiel den
gleichen Durchmesser aufweist wie die lichtdurchlässige Trommel 2 und daher einstückig mit ihr ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, daß die Trommel 12 einen größeren Durchmesser aufweist. Beid
Trommeln sind auf einer von einem Motor 14 angetriebenen Welle/befestigt,
Der Motor treibt auch eine Schlitzscheibe 15 an, deren geschlitzter
Umfangsbereich sich zwischen einer Lichtquelle 16 und
einer photoelektrischen Zelle I7 dreht. Die von der photoelektrischen
Zelle 17 abgeleiteten Impulse werden einer Steuereinheit l8
;uge führt, die die Drehung des Motors 10 steuert, der die Spindel 9 für den Analysierkopf 5 dreht. Weiterhin steuert die Steuereinheit
18 einen Motor 19, der eine Spindel 20 dreht, auf der ein Belichtungskopf 21 gelagert ist. Der Belichtungskopf 21 schließt ein«
Belichtungslampe ein, deren Lichtstrahl auf der Trommel 12 einem schraubenförmigen Muster folgt und durch das auf einer Leitung 22
anstehende Signal moduliert wird. Dieses Signal wird aus den auf den" Leitungen 6, 7 "und- 8 anstehenden Signalen in folgender Weise
abgeleitet.
Die Signale auf den Leitungen 6, 7 i-ind 8 werden zunächst auf Analog
äigitalwandler 25 gegeben, deren Digitalausgänge mit einem Digital-
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rechner 24, einem Digitalspeicher 25 und einem Interpolator 26 ver
bunden sind. Der Digitalspeicher 25 benutzt die drei Digitalsignal der Analog-Digital-Wandler 2j5 als Adressignale und stellt an seinen
Ausgängen Signale bereit, die jeweils an dem durch die Adresse gekennzeichneten Platz gespeichert sind. Bei dem gezeigten Ausfüh-.
rungsbeispiel ermöglicht der Interpolator 2β, daß die erforderlich
Eingangs/Ausgangs-Beziehung für ein Detail aufrechterhalten bleibt das feiner ist als das vom Speicher 25 her zulässige; diese Arbeit
weise wird noch beschrieben. Der Digitalspeicher 25 und der Interpolator
26 sind so ausgelegt, daß sie vier Ausgangssignale bereitstellen, die den Zyan-, Gelb- und Magenta-Druckwerkswerten und einem
Schwarz-Druckwerkswert entsprechen. Diese vier Signale werden
inem Kanalwähler 27 zugeführt und dieser wählt dasjenige Signal .us, das dem mit dem lichtempfindlichen Film 11 herzustellenden
Farbauszug entspricht. Das ausgewählte Signal wird in einem Digita Analog-Wandler 28 in ein Analogsignal umgewandelt und dann zur
Modulation der Lichtquelle im Belichtungskopf verwendet. Beim Lade] des Speichers vor Betriebsbeginn mit der Matrix der Ausgangswerte
können mit Hilfe eines Steuerfeldes 29 Parameterwerte in Übereinstimmung
mit den Systemcharakteristiken und den Charakteristiken des zu reproduzierenden Originals eingestellt werden. Diese Parame
terwerte werden in den Digitalrechner eingegeben, der so programmiert ist, daß die gewünschte Ausgangs/Eingangs-Beziehung aufgebau
wird. Eine Anzeigeeinheit ermöglicht die Begutachtung der Wirkung
der Beziehung und der Wirkung der Parametereinstellungen, ehe die Matrix der Ausgangswerte von dem Digitalrechner 24 berechnet und
in den Speicher eingegeben wird.
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„Β. kann die Parametersteuerung zur Einstellung der Tonkompensaticjn
benutzt werden
3der zur Einstellung beliebiger "editorial" Farbänderungen/ Das
Digitalrechnerprogramm kann die Diapositivfarbkorrektur, die Ableitung
eines Schwarzauszuges und die entsprechende Ausscheidung von 'Unterfarbe" aus den Parbkomponentensignalen, den Farbgrauausgleict
(ink grey balance) und die Druckcharakteristik berücksichtigen.
Cn den Fig. 2 bis H- ist in aufeinanderfolgenden Stufen die Arbeitsweise
des in der Fig. 1 gezeigten Farbscanners dargestellt.
Zunächst werden die Parameter des Rechnerprogrammes so eingestellt
äaß sie für das abzutastende Original geeignet sind. Die Scantromnel
ruht und der Analysierkopf ist auf einen besonders interssiere; äen Punkt des abzutastenden Gegenstandes gerichtet, z.B. auf ein
Bpitzlicht. Entsprechende Signale werden über die Analog-Digital-Wandler
2j5 auf den Digitalrechner 2h gegeben, der die Ausgangswert
entsprechend den dann auf dem Steuerfeld 29 (Bedienungspult) einge
stellten Parametern berechnet. Diese Werte werden - möglicherweise
nit Zwischenwerten-auf der Anzeigeeinheit JO dargestellt. Z.B. kön
ien die angezeigten Werte den Signalen entsprechen, die von den
tufen ht 6, 7 und 8 des oben besprochenen idealen Rechners erhält
lieh sind. Danach werden die Bedienungsknöpfe des Steuerfeldes 29
ieu eingestellt, um die Parameter so lange zu verändern, bis die inzeige das gewünschte Ergebnis für den abgetasteten Punkt anzeigt
)ies kann durch Steuerung des Rechners von Hand oder durch automaische
Unterprogramme erfolgen, die z.B. ein Spitzlicht auf den liedrigsten noch zu druckenden Druckfarbenpegel setzen. Falls er-'orderlich,
können andere Einstellungen in ähnlicher Weise vorgeommen werden. - 11 -
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Γη der in der Fig. 5 dargestellten Stufe ist die Einstellung der
Parameter abgeschlossen und es wird nun eine Punktmatrix berechnet und in den Speicher geladen. Der Rechner 24 wählt nacheinander jed«
peicheradresse aus und berechnet den entsprechenden Ausgangspunkt,
robe! er den Adressenteil behandelt, als ob dieser Eingabedaten dar
stelle, und lädt den entsprechenden Ausgangspunkt in diese Adresse
les Speichers 25.
Bei der in der Fig. 4 gezeigten Stufe ist der Speicher 25 aufgeladen
und es wird bereits abgetastet. Jedes Bildpunktsignal wird nael
einander in digitale Form umgewandelt und zur Adressierung des Speichers benutzt, aus dem die entsprechenden Ausgangsdaten entnom-•nen
werden. Während des Scannens wird der Rechner nicht benutzt und steht ganz nach Wunsch für andere Aufgaben bereit.
Der Interpolator 2β ist erforderlieh, wenn die Anzahl der möglichei
verschiedenen Bildelemente die Zahl der Adressen übersteigt, die ernünftigerweise im Speicher vorzusehen sind; dies wird gewöhnlich
der Fall sein. Z.B. wird bei qualitativ hochstehender Arbeit Jedes
'hotomultipliersignal in sieben Ziffern eines reinen Binärcodes
21 :odiert. Damit ware eine Gesamtsumme von 2 Adressen, d.h. von un-
;efähr zwei Millionen, erforderlich. In der Fig. 5 ist ein Interpolator
gezeigt, der dies Erfordernis durch lineare Interpolation in drei Dimensionen auf 4096 Adressen reduziert.
Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, werden die vier gröbsten Zif-'ern
eines jeden Kanals zur Adressierung des Speichers 25 und die drei feinsten Ziffern zur Steuerung der Interpolation verwendet.
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Die Adressen werden dem Speicher über steuerbare Adresserhohungs- '
einheiten 4l, 42 bzw. 4^ zugeführt, die bei Bedarf Eins aufaddieren
können. Der Speicher wird für jedes Bildelement acht Mal durch
ine Programmeinheit 44 abgefragt. Die a.cht Datenpunkte, die dem
Eingangsbildelement am nächsten liegen, werden erhalten. Im'dreidimensionalen
Eingangsfärbraum sind dies die Ecken eines den Ein-
angspunkt umgebenden Würfels. Die Kompliziertheit der Interpolation
ist in'der Tatsache begründet, daß die drei Kanäle nicht unabhängig;
ind. Z.B. definiert ein "Y"-Wert nicht für sich allein eine Adresse im Speicher. Eine Gruppe von drei Werten Y, M, C, ist zur Definition
einer einzelnen Adresse im Speicher notwendig. Unter dieser Adresse werden die entsprechenden Ausgangswerte gefunden (drei ode]·
vier, falls ein Schwarzwert erforderlich ist).
Im folgenden sollen die drei Dimensionen des Eingangsraumes m,'y, und die des Ausgangsraumes S, y, "c genannt werden.
Der Eingangspunkt sei durch (M+m, Y+y, C+c) gegeben, wobei M, Y und
die Ganzadressteile und m, y und c die zu interpolierenden Teile sind. In dem Beispiel gemäß Fig. 5 weisen M, Y und C eine 4-ΒϊβΐΜη
(d.h. die Dezimalzahlen 0 bis 15) und m, y und c eine j5-blt>iänge
Il 7
auf (d.h. O, τ?, 7j>*..tr ). Wird der Speicher unter M, Y, C adressiert
auf (d.h. O, τ?, 7j>*..tr ). Wird der Speicher unter M, Y, C adressiert
so erhält man den Ausgangspunkt M, Y, C~. Es ist klar, daß M, Y und
in Abhängigkeit von der erforderlichen Auflösung von beliebiger änge sein können; bei dem in der Fig. 5 gezeigten Beispiel weisen
sie eine 6-bit-Länge auf.
Der Ausgangspunkt (M+m, Y+y, C+c) wird duteh die folgende lineare
Interpolation erhalten:
Y, c
Y,
- 13 -
,(Y+I),(C+I)myG
Die Bezeichnung VL „ n bezeichnet die m-Komponente der unter der
μ, χ , υ
\dresse (M,Y,C) gespeicherten Daten.
ϊ+y, C+c werden in gleicher Weise erhalten. Z.B. erhält man:
+ ym,y, (C+D (ι-·») (i-y) ο
+ .etc.
Die Interpolationsmultipliziereinriehtung 26 ist für die Multiplikation
des Datenwortes (z.B. M/M+1wY+ 3W0+1)) aus dem Speicher mi
einem Koeff!ziehten erforderlich, wie er "oben aufgeführt ist, z.B.
m j c.
Diener Koeffizient muß durch Multiplizierkreise in einer "interpolrtionclogik"-Einheit
26e erzeugt vrerden. Es ist nicht nötig, das
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ganze Produkt zu erzeugen. In dem in der Pig. 5 gegebenen Beispiel!
erfordert das anfängliche dreifache ganze Produkt aus j5-bii>Koeffi- .
ι zienten neun bits; aber bei dem Ausführungsbeispiel wird das genze j
Produkt auf die sechs signifikantesten bits aufgerundet, die die
Interpolationsmultipliziereinrichtung mit hinreichender Genauigkeit steuern. Jeder Koeffizient wird nacheinander an die Interpolationsmultipliziereinrichtung
angelegt, und zwar Im Takt mit Auswahl der Adresserhöhungseinheiten 4l, 42 und Kj>. Das ganze
Produkt aus den beiden 6-biij-Zahlen in der Multiplizier einrichtung
26b würde zwölf bits erfordern, wird aber bei dem Beispiel auf sieben Bits abgerundet. Die Ergebnisse der eicht Speicherabfragen
und der Multiplikationen werden in Akkumulatoren 26c aufaddiert, um so zu den Werten für M+m, Y+y und G+c zu gelangen.
s ist klar, daß die Interpolationsmultipliziereinrichtung mehrere
Multiplikatoren aufweist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel für die Speicherabfrage auch
zu Signalpegeln, die den Schwarzwert für die Kombination der Farbcanaleingänge
darstellt; die aus dem Speicher entnommenen Gelb-, iagenta- und Zyan-Werte stellen die Farben mit "Unterfarbenausseheldung"
dar. Entsprechende Multipliziersteuersignale für den
chwarzdruck werden durch die Interpolationslogik 26a aus den Farbeingängen
y, m und c abgeleitet.
i Im Prinzip kann die Interpolation von dem Rechner durchgeführt
werden; die. Bereitstellung von HardWcire für-diesen Spesialzweck
st aber im allgemeinen von Vorteil, da die Arbeitsgeschwindigkeit
, _: ^_ - 15 -
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.erhöht und der Rechner für andere Aufgaben freigestellt wird.
(Die in der Fig. 5 gezeigte Speichergröße und Wortlänge können
natürlich entsprechend der Qualität der durchzuführenden Arbeit j ,abgeändert werden. .
jDie Erfindung kann insbesondere mit Vorteil bei solchen Farbsean-
pern Anwendung finden, bei denen bereits eine Digitaleinrichtung
für andere Zwecke verwendet wird.
Ein Beispiel ist der in der GB-PS 1 166 09I beschriebene Scanner
üiit Vergrößerung; die besonderen Digitalkreise zur Steuerung der
Durchgrrngsgesehwindigkeiten, der Eingangs- und Ausgangsabtastfrequenzen
und der Speicheradressierung können mit Vorteil durch einen kleinen Mehrzweckdigitaireeimer ersetzt werden, der dieselben
Funktionen ausübt. Damit wird nur ein Rechner in der ganzen Μεschi
nc gebraucht, der beim Vorbereiten des Scannens zum Loden des Korrekturcpeichers und beim Scannen zur Steuerung des Scan-Ablaufs
lierr!!gezogen wird.
In der Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt, bei der die
Trommeln 2 unä" 12 einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
Dies ist eine - b^eänderte Ausführungsform der in der Fig. 1 der
outEchen Anri3ldun^ 2 15''!- 902 gezeigten j-nordnung für die elektronische
Vurbci.'cltunc einer ganzen Seite. Beim Anwenden der vorliegenden
Erfinö-un^ auf diese Einordnung kann das Rechnerprogramm mit
Vorteil in zwei Teile aufgespalten werden; der erste Teil stellt
i-iie ü tu fen 3 iric 4 des oben uiskutlerten idealen Rechners und der
I" " _ -16- _
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zweite Teil die restlichen Stufen dar. Der erste Teil ist für jecleiji
Gegenstand eigentümlich und sollte auf das Signal angewendet werdeiji,
ehe eine Aufzeichnung auf Magnetband erfolgt. Der zweite Teil ist allen Bildern auf einer Seite eigen und sollte datier auf das zusammengesetzte
Signal angewendet werden, de.s von dem Band abgespielt
wird. Da die schwarze .Druckfarbe im allgemeinen nur in der letzte-
I ren Stufe erzeugt.wird, wird die Wirtschaftlichkeit der Datenkanäl
■auf dem Band nicht angetastet.
Bei der in der Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist der Speicher 2
in zwei Teile 25εΓ und 25b a/ufgeteilt, wobei jeder Teil im voraxis ·
mittels eines Digitalrechners in der in Zusammenhang mit der Fig. λ
geschriebenen Weise aufgeladen wird. Die aus dem Speicher 25a entnommenen
Ausgangesigna.le werden auf eine Datenkompressionseinheit
50 gegeben. In dieser Stufe wird z.B. ein dreiziffriges Signal aus
einem Pseudozufalls-Binärfolgegenerator 5I dem SigneJ. hinzuaddiert
Der Generator 51 weist ein Schieberegister und einen Rückkopplungs-jkreis
auf, der die Reihenfolge bestimmt, in der die Ziffern im Register erscheinen* Der Pseudezufallsgenerator soll das Erscheinungsbild
des quantisierten Bildes verbessern, indem er die Dichte·· konturlinien bricht; dies wird durch die Bereitstellung eines
Rauschsignals bewirkt, das dem Signaleingang der Datenkompressions-
inheit zugeführt wird und während der Rückwandlung der digitalen Form der Information in die analoge Form subtrahiert wird. Die
kombinierten Signale werden zu einem Kernspeicher geführt und von dort über eine Kopplungseinheit 55, einen Rechna?speicher 54 und
eine Ausgabe- und Kopplungseinheit 55 zu dem Schreibkopf W eines
Bandgerätes 56. Bei der Wiedergabe der Signale mit Hilfe des Lese-
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fcopfes R des Bandgerätes laufen die Signale durch eine Verzögerung;=
;
^inheit 57'9 die Kopplungseinheit 55* den Rechn^speieher 54 und die !
Kopplungseinheit 55 zu einer Datenwiederaufba.ueinheit 58 hin, in I ■
ier das Pseudezufallssignal abgezogen wird. Dieses Signal wird durch
sin ^-Lit-Schleberegister 59 bereitgestellt, das durch ein über der
kernspeicher 52 von dem Pseudezufallsgenerator 51 herangeführtes
ί „ ■
Bchieberegistersignal fortgeschaltet wird. Das Addieren des Rauset:
signals" vor der Quantisierung und das Subtrahieren des Rrmschsigiales,
wenn das Signal in die analoge Form zurückgewandelt wird, 3cwirkt, daß ein Ausgangssignal erhalten wird, in dem mehr Dichteliveaus
zur Verfugung stehen als es sonst der PrIl wäre.
3ie Kopplungseinheit 55 dient zur Pufferung der Information, ehe
liese an die Ausgabeeinheit 55 weitergegeben wird, welche Ausgabeeinheit
auch zur Kopplung (interface) zwischen Rechner und Bandgerät dient. Der Zvfeck des Rechnerspeichers 54 ist es, irgendeinen
Jnterschied zwischen der Datengeschwindigkeit des Scanners und der )o.tengeschwindigkeit des Bandgerätes auszugleichen.
3ei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Ausgabeeinheit 55 iber den Rechnerspeicher 54 durch eine Rechnerdatenverarbeitungsäinheit
60 gesteuert, die ihrerseits durch Signale von einem Lochstreifenleser 6i her gesteuert wird. Der Lochstreifen wird durch
5inen Bedienungsmann in Abhängigkeit von der gewünschten Lage der
3ilder auf der Seite vorbereitet, wie es in größerer Ausführlichkeit
in der oben erwähnten älteren Patentanmeldung der Fall ist. Die Rechnerdatenverarbeitungseinheit 6O kann auch ein Lichtsatzgerät
62 steuern, das den Text für die Seite herstellt. Die Steuer-
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einheit 18 steuert die Arbeitsgeschwindigkeit des Bandgerätes 56
über einen Phasendetektor 6j>, einen Verstärker 64 und einen Motor
65.
Die digitalen Ausgangssignale der Datenwiederaufbaueinheit 58-werden
zur Adressierung des Speichers 25b verwendet und die unter der jeweiligen
Adresse gespeicherten Signale v/erden von dem Ausgang des Speichers 25b her an den Kanalwähler 27 angelegt. Wie es bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 der Fall war, wählt der Kanalwähler
einen einzigen Farbkanal (oder Schwarz) aus, um diesen auf den Digital-Analog-Wandler 28 zu geben. Der analoge Ausgang dieses
Wird auf einen Masklerkreis 65 gegeben. Eine auf derselbe^
Trommel 12 wie der lichtempfindliche Film 11 befestigte Maske 67 wird durch einen Maskenabtastkopf 66 abgetastet. Das Ausgangssl^nc!.
des Maskenabtastkopfes 66 wird dem Maskierkreis 68 zugeführt und
dieser blockiert unter dem Einfluß der von dem Maskenrbtastkopf 66
abgeleiteten Maskiersignale Ausgrngssignale des Digital-Analog-Wan
lers 28. Der Maskierkreis kann z.B. benutzt werden, um Buchstabeneinsätze
in korrekter Lage auf der fertigen Seite zu definieren.
Die durch den Maskierkreis 68 hindurchgelangenden Signale werden zur Modulation der Lichtquelle in dem Belichtungskopf 21 benützt.
Eine vollständigere Beschreibung einer Reihe der in der Fig. 6-gezeigten
Einheiten kann der oben erwähnten schwebenden Patentanmeldung entnommen werden.
In der Fig. 6 sind zwei Speicher gezeigt; in der Praxis würde aber
ein Speicher genügen, da die von den beiden Speichern ausgeübten
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Funktionen nicht Gleichzeitig erforderlich sind. Beim Abtasten je-
<3ί?α Diapositives würde der Speicher von der ersten Hälfte des
Programmes unter Benutzung geeigneter Parameter gelnden. Vor der
!wiedergabe vom Band heu· würde die zweite Hälfte des Programmes zum
Lauen des Speichers her."ngezogen.
IZine D-- tenkompression würde durch d:.-..s Abziehen des Pseudezufallsbc.uschsignals
und durch o.r-s Nichtberücksichtigen der weniger signi-(fikrnten
bits des Ergebnisses erreicht. Beim Wiederaufbau würde dei -usg-'aig des Schiebercgistei's für d>. s Ersetzen der fehlenden v/enigei
3ignifikrnten Bits benutzt. In der Pig. β ist der Interpolator niet
uergestellt, würde aber in-der oben beschriebenen Weise vorgesehen
sein. Derselbe Rechner würde zum Lad.en des Speichers vor dem Abtasten
und zum Steuern der Ausgabe- und Seitenaufbaufunktionen während des Abtastens benutzt.
Obwohl die Erfindung nur in Zusammenhang mit ,den Forben Zyan,
Ingent.-v und Gelb beschrieben worden 1st, so sollte doch klar sein,
laß "uch andere Farben berücksichtigt werden können, wo Spezir,loffekte
erwünscht sind.
- 20 -
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Claims (1)
- Patentanwalt^ 00514Dr. Ing. H. Neg-en^ankDipl. Ing. H. Haücc - Dip? F hy-. W. SchmitzDipl. Ing. E. Grsalis - Dipl. b.g. W. Wehnsrt8 Mündig 2, TÄcziit^aäe 23Telefon 53S0586ROSPIELD ELECTRONICS LIMITED 2. Januar 1975Holloway Road
London, N.19 3JG,England Anwaltsakte M-PatentansprücheIy Verfahren für die Reproduktion eines farbigen Originals, bei dem das Original mit einem photoelektrischen Abtaster zur Erzeu gung von Signalen abgetastet wird, die Farbkomponentendiehten von nacheinander abgetasteten Elementen des Originals darstellen, und ein Speicher benutzt wird, um gespeicherte Ausgangswerte zu erhalten, die den von den Farbkomponentensignalen dargestellten Ausgangswerten zugeordnet sind, wobei die aus dem Speicher entnommenen Ausgangswerte oder von diesen abgeleitete Signale zur Steuerung der Behandlung einer Ausgangsfläche benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mit eine Matrix von Ausgangswerten durch Einstellen von Parametereinstei:. mitteln und ein derartiges Programmieren eines Digitalrechners geladen wird, daß der Rechner unter Benutzung der eingestellten Parameterwerte in Übereinstimmung mit der gewünschten Beziehung zwischen den Speicherausgangs- und Ausgangswerten arbeitet, wobei die Beziehung die Erfordernisse des Bild-Reproduziersystems und des abzutastenden Originals berücksichtigt, der Rechner zur Erzeugung der Signalmatrix, deren Signale in der gewünschten Beziehung zu den gegebenen Eingangswerten stehen, in Betrieb309 8 29/08 37OfBGlNAL INSPECTEDj genommen wird und diese Signalmatrix in den Speicher eingegebenj wird.j2. Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die ί![ Frrbkomponentendiehten darstellenden Signale die Speicheradres-j sen bilden, aus denen die berechneten Ausgangswerto für diese] Signale abgerufen v/erden.■j. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Einstellens der Parameterwerte die momentanen Parameterwerte entsprechenden Ausgangssignale des Rechners zur Abschätzung angezeigt v/erden.·. Verfahran nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzelch net, daß die Farbkomponentensignale in Digitalform umgewandelt werden und die signifikantesten Ziffern eines jeden Signals als Eingc'Uigssignale für den Speicher benutzt werden, während die verbleibenden Ziffern eines jeden Signals auf einen Interpolato. gegeben werden, dem die Speicherausgangssignale zugeführt werden .5. Vorrichtung zur Reproduktion eines Farbbildes mit einem photoolektrischen -Analysierkopf zur Erzeugung von Signalen, die Farbj· komponentendichten von nacheinander abgetasteten Elementen des Origin:Is darstellen, einem Ausgangstaster für die Behandlung nr choinr.nder abgetasteter Elemente einer Ausgangs fläche in Uberf c-Lnstimmung mit den Änderungen eines ihm zugeführten elektri-; sehen Signals und einer Slgnalraodifiziereinrichtung, die auf309829/0837Ausgangssignale des Analysierkopfes anspricht und daraus Signal$ ableitet, die in einer vorgegebenen Beziehung zu den Eingangs- : Signalen stehen und diese Signale an den Aus gangs te-st er legt, dadurch gekennzeichnet, daß die Signa!modifiziereinrichtung einen Speicher (25;2.5a,25b) zum Speichern einer Matrix von i\usgangswerten einschließt, welche Ausgangswerte einzeln aus dem Speicher in Abhängigkeit von dem zugeordneten Signal vom Analy-· sierkopf (5) her entnommen werden können, daß weiterhin ein ; Digitalrechner (24) für die Eingabe der Matrix von Ausgangswer- j ten in den Speicher und eine Pararaeterelnstelloinriehtung (29) für das anfängliche Einstollen der von dem Rechner su benutzenden Parameterwerte vorgesehen sind, wobei die Parametereinstellungen und die Arbeitsweise des Rechners so ausgewählt sind, daß eine Matrix von Rechnerausg?ngswerten erzeugt wird, die die erforderliche Beziehung zu den Rechnereingangswerten aufweist, und der Rechner (24) zur Eingabe der Ausgangswertmatrix in den Speicher (25; 25^-.»25b) verbunden ist.β. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Analog Digital-Wandler (23) für die Umwandlung der Parbkornponentenslgnale in Digitalform vorgesehen sind, und daß der Speicher (25; 25a, 25b) für den Empfang der Digitalfarbkotnponeiitensignale als Adressignale ausgelegt ist,, daß ein Interpolator (26) einschließlich Adresserhöhungseinheiten (41,42,4^) zur Erhöhung der an den Speicher -.ngolegten Adressen um Eins und Multiplizier einrichtungen (26b) für die Multiplikation der Speicherausgangssignale für verschiedene Kombinationen, der Eingangsworte und der erhöhten Eingrngswerte mit MuItiplikations falctoren vor-3 0 9 8 2 9/0837gesehen sind, welche MuItiplikationsfaktoren aus den am wenigsten signifikanten Teil der Farbkomponentendichtesignale abgeleitet v/erden, und daß schließlich Akkumulatoren (26c) für die Akkumulation einer Reihe von Produkten pus den Multiplizierfnktd)- ren und den 8peicher?xusgangssignalen vorgesehen sind, um ein
■.lie gewünschte Beziehung ζ\λ dem Eingangswort aufweisenden aus- zu erhalten.309829/0837
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