DE3101552A1 - Verfahren zum vor-verarbeiten eines bildsignales vor dem einspeisen in einen operationalen kreis einer bildreproduziermaschine - Google Patents
Verfahren zum vor-verarbeiten eines bildsignales vor dem einspeisen in einen operationalen kreis einer bildreproduziermaschineInfo
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Description
101
Anwaltsakte: P 6^7 DAINIPPON SCREEN,
Kioto, Japan
Verfahren zum Vor-Verarbeiten eines Bildsignales vor dem Einspeisen in
einen operationalen Kreis einer Bildreproduziermaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vor-Verarbeiten (preprocessing) eines Bildsignales vor einem operationalen Kreis einer
Bildreproduziermasohine wie einem Farbscanner oder einem Parbfaksimil.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Vor-Verarbeiten eines Bildsignales zum Umwandeln eines gewünschten
reproduzierbaren Dichtebereiches eines Originalbildes in einen operationalen Dichtebereich des operationalen Kreises der Bildreproduziermaschine
.
13Ö0S2/04I2
Um bei einer Bildreproduzierrnaschine wie einem Farbscanner zur Druckstockherstellung das Verarbeiten von Bildsignalen wie eine
Maskieroperation, eine Farbkorrektur-Operation usw0 in einem
operationalen Kreis durchzuführen., werden üblicherweise die durch
photcelektrisciitrs Abtasten eines Originalbildes enthaltenen Bildsignale
logarithmisch umgewandelt.
Der Dichfcebert;ich des BiI!signales wird im voraus bestimmt, abhängig
von ein'-i:". Pi^prOduzierverfahreii eines Reproduktionsbildes<, Wird
ijrispi-lijv.Oific das uriginalbilci von einem Halbton-Reproduktions-Bild
reproduziert, so sprachen die Minimal- und die Maximal-Dichte-V/rrte
Halbton-Punkt-Flächen-Werten von O % bzw. 100 %, was den
Miaimalwerten und oen Maximalwerten der für das Reprcduktionsbild
erforderlichen Gradationsskala entspricht, und einem Glanzlichtpunkt
(dem hellsten Punkt des für das Reproduktionsbild erforderlichen Dichtebereiches) mit einer Hochlichte-Dichte Dtt und einem Schattenpunkt
(dem dunkelsten Punkt des für das Reproduktionsbild erforderlichen
Dichtebereiches) mit einer Schattendichte D3.
Obgleich die Hochlichtpunkte (Glanzpunkte) und die Schattenpunkte bei der herkömmlichen Druckstockherstellung den Halbton-Punkt-Flächenwerten von 5 /i und 95 % entsprechen, entsprechen sie jedoch den
Halbton-Punkt-Flächenwerten von 0 fo und 100 % bei der folgenden
Beschreibung»
Die Hochlicht-Dichte DH und die Schattendichte Dg hängen von den
Originalbildern ab; die Differenz zwischen Hochlicht-Dichte D^ und
Schattendichte D3 oder der Dichtebereich hängen von den Originalbildern
ab.
Bevor die Bildsignale bei der Bildreproduziermaschine dem operationalen
Kreislauf eingegeben werden, werden Hochlicht-Dichte Dtt und Schattendichte Da des Originalbildes vorverarbeitet, so daß der Dichtebereich
des Originalbildes in einem gewissen Spannungsbereich des operationalen Kreises liegen kann.
Ein derartiges Vor-Verarbeiten (pre-processing) ist für die Entscheidung
des Diehtebereiches des Reproduktionsbildes wichtig. Bei der Kontrolle der Hochlicht-Dichte DH und der Schattendichte D3
des Reproduktionsbildes zu Halbton-Punkt-Flächenwerten von O % und
100 fo spricht man im allgemeinen von Hochlicht-Einstellung
(highlight setup) und Schatteneinstellung (shadow setup)»
Das highlight setup und das shadow setup zeigen auch die Einstellung
der Eingangsbedingungen für den operationalen Kreis an; diese sind für jedes Originalbild vor dem Start der Bildreproduzierrpaschine
wieder anders; demgemäß werden diese setups als Eingangs-Setup in der folgenden Beschreibung bezeichnet.
In Pig. 1 sieht man einen Digital-Parbscanner mit einem herkömmlichen
Pre-Proeessor, wobei ein Signal in der durch Pfeile veranschaulichten Richtung verarbeitet wird. In Pig. 2 ist ein Diagramm
für Signalumwandlungen dargestellt, und zwar ausgeführt in dem Farbscanner, der in Pig· I wiedergegeben ist.
Ein von einer Lichtquelle 2 beleuchtetes Originalbild 1 wird photoelektrisch
von einem hier nicht dargestellten Scanner abgetastet» Ein Lichtstrahl 3, derdurch das Originalbild 1 gesandt wird, wird
von einem Abtastkopf 4 (pickup head) abgetastet, um ein Bildsignal a
zu erhalten. Sodann wird dieses Bildsignal a einem Log-Converter eingespeist und dort logarithmisch umgewandelt, um ein Bilddichtesignal
b abzugeben. Dieses wird sodann einem herkömmlichen Eingangs-Setup-Kreis β eingespeist.
Der Eingangs-Setup-Kreis 6 stellt den Dichtebereich des Bilddichtesignales
b ein und gibt ein operationales Dichtesignal c ab, so daß die Schatten- und Hoehlicht-Werte bg und bH des Bilddichtesignales b,
die der Schattendichte D0 bzwo der Hochlicht-Dichte D„ des Originalbildes
entsprechen, dem Minimalwert c und dem Maximalwert c des operationalen Dichtesignales c entsprechen.
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Das operationale Dichtesignal c kann direkt einem operationalen
Kreis eines Analog-Farbcanners eingegeben werden.
Bei dieser Ausführungsform wird das operationale Dichtesignal c
einem Analog-Digital-Couverter 7 eingegeben, im folgenden als
A/D-Converter bezeichnet, und in einen Digitalen operationalen
Dichtecods d umgewandelt, welcher einem operationalen Rekorder 8
einzugeben ist.
Dor operationale Rekorder· 0 umfasst einen operationalen Kreis 9,
der eine Pai-bkorrektax· .-/ie beispielsweise rin Maskieren oder andere
Korrekturverfahren ausführt, die ein Farbscarmer durchzuführen hat,
ferner einen Digital-Analog-Converter JG, der ein Digitalsignal in ein Analogsignal umwandelt, und einen Rekorderkopf 12, der ein
Reproduktionsbild auf einem Wiedergabefilm 11 durch Abtasten aufzeichnet. Ein Kontaktfilm 13 wird je nach Bedarf auf die Vorderfläche
des Wiedergabefilms 11 aufgebracht.
Die Einstellung des Eingangs-Setup-Kreises β wird dadurch durchgeführt,
daß man den Dichtebereich des operationalen Dichtesignales c mit dem Eingangsspannungsbereich des A/D-Converters 7 zusammenfallen
läßt, und zwar durch Standard-Level-Einstellung und durch die Abstandseinstellung des operationalen Dichtebereiches c, so daß der
Schattenwert bo und der Hochlicht-Wert bT, des Bilddichtesignales b
Q Xl
jeweils mit dem Minimalwert d und dem Maximalwert d zusammenfällt,
die letzteren vorbestimmt durch den operaticnalen Dichtecode d, der vom A/D-Converter 7 abgegebenwurde, wie im folgenden ausgeführt.
Die verschiedenen Originalbilder 1 und lf, die reproduziert werden
sollen, haben.beispielsweise verschiedene Schattendichten Dg und Dg'
sowie verschiedene Hochlicht-Dichten D11 und Dt1' ; demgemäß sind
Xl Xl
die Schattenwerte bQ und b ' sowie die Hochlicht-Werte b„ und b '
üb ü Xl
der Bilddichtesignale b voneinander verschieden.
Um die verschiedenen Schatten- und Hochlicht-Werte bQ, b ', b„ und
brr1 dazu zu veranlassen, daß sie dem Minimalwert d und dem Maximal-
Xl O
wert ÖL· des operationalen Dichtecodes d entsprechen, werden die
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IAD ORIGINAL
Umwandlungscharakteristika des Setup-Kreises 6 derart adjustiert,
wie dies durch die charakteristischen Kurven A und E für die Originalbilder I und l' in Fig. 2 veranschaulicht ist, so daß die
Schattenwerte bg und bg' sowie lie Hochücht-Werte bH und b„x in
operationale Minimal-Dichtesignale bzw. Maximal-Dichtesignale c
bzw. c umgewandelt werden können=
Beim Einstellkreis 6 (setup circuit) wird die Standard-Level-Einstellung
und die Spannen-Einstellung (span adjustment) mittels eines Level-Verschiebe-Kreises 1Λ durchgeführt bzw. mittels eines
Verstärker-Regelkreises 15.
Der Level-Verschiebe-Kreis I^ verschiebt hierbei dan Level des
operationalen Dichtesignales c derart, daß die Schattenwerte bo
und b„' der Signale b den Minimalwerten c des operationalen
u O
Dichtesignales c entsprechen können, und der Verstärker-Regelkreis
15 stellt die Neigungen Θ, und 9g der charakteristischen Kurven
A und B, d.h* der Umwandlungsverstärkungen, so daß die Hochlicht-Werte
b-j und bIT' der Signale b den Maximalwerten c des operationalen
ri η m
Dichtesignales c entsprechen, wodurch der Standard-Level und der Meßbereich eingestellt werden.
Da das Bildsignal a, das dem Log-Converter 5 einzuspeisen ist, einen
weiten dynamischen Bereich wie beispielweise einen Drei-Dekaden-Bereich
benötigt, d„h. einen Bereich von drei Figuren von Dezimalen
oder einen Dichtewert von wenigstens ~5SQ, ist eine hohe Stabilität
des Log-Converters 5 gegen Gleichstrom tadc&g&j: drift, Verstärker
drift uswo erforderlich. Die gleiche Stabilität wie für den Log-Converter
5 ist ebenfalls für den Setup-Kreis 6 erforderliche
Ferner muß sieh der Setup-Kreis 6 gut betreiben lassen, beispielsweise
in dem Sinn, daß die Einstellungen entsprechend den verschiedenen Eingangsbedingungen der verschiedenen Originalbilder
leicht durchführbar sind. Bei einem herkömmlichen Setup-Kreis β
sind die Betriebsfähigkeit und die Stabilität konträr zueinander; je besser die eine, desto schlechter die andere.
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310155?
Jedes Farbtrennbild-Signa] von rot, grün oder blau wird andererseits
in jedem Farbkanal mittels eines photoelektrischen Converters, eines Vorverstärkers, eines logarithmischen Converters
USV/. verarbeitet, und die Abweichungen der Umw andlungs Charakter istika
oder der Uansfer-Charakteristika und die Linearitäten der Umwandlungscharakteristika sind üblicherweise von Farbkanal zu
Farbkanal verschieden zueinander. Deshalb ist es notwendig, daß diese Werte der verschiedenen Originalbilder in jedem Farbkanal
korrigiert xverden, so daß sie denselben Wert haben und so daß diese korrigierten Werte direkt dem operationalen Kreis der Bildreproduziermaschine
eingegeben werden können.
Um die Abweichungen der relativen Charakteristika zwischen den Farbkanälen
aufzuheben und die Linearitäten der Umwandlungscharakteristika in jedem Farbkanal zu korrigieren, ist es beispielsweise ideal, das
Bilddichtesignal b durch Anwenden eines Geradlinien-Segmentfunktions-Converters
in eine bestimmte Funktion umzuwandeln. Ein derartiger Geradlinien-Segmentfunktions-Converter (straight line segment
function converter) ist jedoch kompliziert im Aufbau und instabil. Außerdem ist es schwierig, den Geradlinien-Segmentfunktions-Converter
einzustellen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Vor-Vurarbeiten
eines Bildsigna]es vor einem operationalen Kreis einer
Dildrepi'oduzitermsschine zu schaffen, das frei von den oben erwähnten
Nachteilen ist, das eine hohe Stabilität aufweist, eine gute Betreibbarkeit und eine gute Konvertibilität.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Vor-Verarbeiten eines Bildsignales vor einem operationalen Kreis einer Bildreproduziermaschine
geschaffen, wobei ein Originalbild photoelektrisch abgetastet wird, um ein Bildsignal zu erhalten, umfassend die folgenden
Verfahrensschritte:
(a) es werden die ersten, charakteristischen Umwandlungsdaten ausgelesen,
die in einem Speicher gespeichert sind, und zwar durch Adressieren von Adressen des Speichers durch das Bildsignal;
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1. 310155? 7
(b) es werden die ersten charakteristischen Umwandlungsdaten durch zweite, charakteristische Umwandlungsdaten geändert,
abhängig von einem gewünschten, reproduzierbaren Dichtebereich des Originalbildes.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Pig«, 1 zeigt ein Blockschaltbild eines digitalen Parbscanners
mit einem herkömmlichen Vor-Processor, wobei ein Signal in einer durch Pfeile veranschaulichten Richtung verarbeitet
wird.
Fig. 2 ist eine Darstellung für Signalumwandlungen, die dem Farbscanner
gemäß Fig. 1 ausgeführt wurden.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Digital-Farbscanners mit
einem Pre-Processor gemäß der Erfindung, wobei ein Signal in einer durch die Pfeile veranschaulichten Pdchtung
verarbeitet wird.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung für Signalumwandlungen,
die in dem Farbscanner gemäß Fig. 3 ausgeführt wurden.
Fig«, 5 zeigt einen Kreis mit einem Speicher und einem hieran angeschlossenen
Computer, gemäß Fig. 3»
Fig«, 6 zeigt ein Adressendiagramm einer in dem Speicher gemäß Fig.
gespeicherten Tafel.
Fig« 7 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Einrichtung
zum WJaieraufzeichnen einer Tafel in dem Speicher gemäß Fig. 3.
Fig» 8 zeigt eine graphische Darstellung einer Verwindungskorrektur-Tabelle
mit einer Korrekturkurve.
zeigt eine graphische Darstellung einer Abweichungswerttabelle, entstanden aus der Verwindungskorrekturtabelle
»«.β. 130062m32
Fig„ 10 zeigt eine graphische Darstellung einer Basistabelle mit
den gewünschten charakteristischen Kurven.
Fig. 11 zeigt eine graphische Darstellung einer Abweichungswerttabelle,
erhalten aus der Basistabelle gemäß Fig. 10,
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild eines Digital-Farbscanners mit einem weiteren Pre-Processor gemäß der Erfindung»
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild eines weiteren Pre-Processors
gemäß der Erfindungβ
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
In Fig. 3 sieht man einen Digital-Farbscanner mit einem Preprocessor
zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei ein Bildsignal in der durch die Pfeile angegebenen Richtung verarbeitet
wird. Die einzelnen Elemente sind in Fig. 3 mit denselben Bezugszeichen versehen wie bei dem herkömmlichen Farbscanner gemäß
Fig. 1 und sind auch die gleichen wie jene gemäß Fig. 1, so daß sich deren Erklärung erübrigt. Das Farbtrennbildsignal einer jeden
Primärfarbe von rot, grün oder blau wird für jeden Farbkanal in der Bildreproduziermaschine wie beispielsweise dem Farbscanner
verarbeitet. Einer der Farbkanäle soll unter Bezugnahme auf die Fig. 3 beschrieben werden.
In Fig. 3 wird das Analoge Bilddichtesignal b einem A/D-Converter
l6 direkt eingespeist und dort in einen digitalen Bilddichtecode e umgewandelt.
Wird der operationale Dichtecode d, der dem operationalen Rekorder
8 einzugeben ist, durch acht Bits ausgedrückt, so wird der A/D-Converter
Ic verwendet, der eine Auflösekraft entsprechend einem Ausgangssignal von neun Bits aufweist. Wie jedoch nachfolgend beschrieben
werden wird, wird nicht mehr als etwa die Hälfte des Eingangsbereiches des A/D-Converters l6 tatsächlich verwendet;
deshalb ist seine wesentliche Auflösekraft nicht anders als jene von acht Bits.
Der uilddichtccoue e vo-i neuu iiits, dr:r auc de.ni A/P- Convert er Iu
abgegeben v.'Ir.I, wird einem folgenden üpeicrei 17 naehgeechaltet
und adressiert seine Adressen. Sodann gibt Speicher 17 einen
operationalen Dichtecode d von acht Bits ab, entsprechend den!
Bilddichtecode e von der erwähnten Adresse,
Der operationale Dichtecode J, der aus dem Speicher 17 herausgelesen
wurde, und der fast derselbe wie jener aus dem A/D-Converter
7 gemäß den Fig. 1 und 2 IierausgeL· sen ist,, wird sodann dem
operationalen Rekorder 8 eingegeben. Der Eingangsbereich des A/D-Converters
l6 ist in genügendem Maße breiter al-i der Meßbereich
oder die Amplitude des Bilddichtesignales b, wie oben besehrieben,
und der Meßbereich des Bilddichtesignales b wird"auf die Mitte des
Eingängsbereiches eingestellt.
Ist beispielsweise Lichtstrahl 3 völlig unterbrochen, so erhält
man einen Minimalwert bQ entsprechend dem Offset-Level. Der
Minimalwert bQ wird etwas höher eingestellt als der O-Level, so daß
ein Minimalwert b,, nicht uiiterhalu dem Null-Level des A/D-Converters
Io liegt, wenn er durch drifte oder dergleichen verändert wird ο
Demgemäß wird der Level des Bilddichtesignales b derart eingestellt,
daß er stets in dem Eingangsb^reich des A/D-Converters Io
enthalten ist, ungeachtet dessen, wie der Minimalwert b0 verändert
wird, und es wird ein minimaler Bilddichteccde e0 entsprechend dem
Minimalwert b,, als schwarzer Levelwtrt verwendet.
Wird die Stärke des Lichtstrahles 3 durch das üriginalbild überhaupt
nicht vermindert, odf-r tritt sämtliches von Lichtquelle 2
erzeugtes Licht lediglich durch dexi Träger für das Originalbild 1,
so kann Maximalwert b ues Bilddichfesignales b in genügendem
Maße in den Eingangsbereich des wie oben eingestellten A/D-Converters
gelangen, und es wird ein maximaler Bilddichtecode e entsprechend dem Maximalwert br als weißer Levelwert verwendet.
10
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10
Zwischen dem schwarzen Levelwert en und dem weißen Levelwert e
ν m
gibt es die Schatten« und die Lichtwerte ea und e™ des Bildet Xl
dichtecodes e, entsprechend den Schatten-» und den Hoohlicht-Dichten
D3 und DH für jedes Originalbild, Es wird eine Tafel
(table) hergestellt und in Speicher 17 im voraus gespeichert, so wie in Fig. 4 veranschaulicht, so daß minimale und maximale Werte
dQ und dm des operationalen Dichtecodes d aus dem Speicher 17
durch Adressieren der Adressen des Speiohers 17 herausgelesen werden können durch die Schalten- und Hochlioht-Werte eo und eTT
ο η
des Bilddichtecodes e.
In Fig. 4 sind eine charakteristische Linie C ausgezogen dargestellt
innerhalb der Code-Spanne (eH"*es=*ew) dee Bilddichteoodee e,
entsprechend der Spanne (b„°bg) des Bilddichtesignales b, wobei
entlang der charakteristischen Linie C 256 Bilddichtecode e liegen,
und eine charakteristische Linie D in strichpunktierter Darstellung innerhalb der breiteren Code-Spanne (βΗ'-β3*=β ') des Bilddichtecodee
e, entsprechend der breiteren Spanne (bjj'-bg*) des Bilddichtesignales
b, wobei entlang der charakteristischen Linie D mehr ale 256 BiIddlohteoode
e liegen. Ferner erkennt man aus Fig. 4 zwei charakteristische Linien E, und Ep in strichpunktierter Darstellung innerhalb
derselben Code-Spanne (code span) e^1 wie jene der Linie D, wobei
zum Zwecke des Erhaltens einer Halbton-Punkt-Flächenrate von 50 %
durch Anwendung der Linie D die Kontrollmenge +M oder -M von dem Mittelwert eM' des Bilddichtecodes e verschoben wird.
Die Schatten- und Hochliohtwerte e„ und eH entsprechen den Schatten-
und Hochlicht-Dichtesignalen bg und bH des Originalbildes Ij diese
werden einem Computer l8 eingegeben, bevor das Rproduktionsbild aufgezeichnet wird; Speicher 17 wird durch einen Computer l8 gesteuert,
so daß die in Speicher I7 gespeicherte Tafel wieder aufgezeichnet
werden kann, abhängig von den Schatten- und Hochlichtwerten es und e„.
In Figo 5 ist ein Kreis dargestellt, der den Speicher 17' und den
hieran angeschlossenen Computer l8 umfaßt. Bilddichtecode e, der von A/D-Converter 16 abgegeben wird, wird der Adress-Buslinie 19
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Jf. 310155? u
s©ioh®r@ 17 über einen Bus«Puffer 20 eingespeist wird. Das
klwä UQV Ädress-Buslinie 19 des Speichers 17 über
eins» Bus«Puffer 21 eingegeben. Der operationale Dichteoode d wird
fi©i? Äusgangs-Busllnle 22 des Speichers 17 dem operationalen
8 ΊΆθ%>
©Ixien Bue«Puffer 23 und dem Computer 18 über einen
,24"eingegeben.
Speioher 17 in gewöhnlicher Weise verwendet, so sind Bus»
20 und 2^ geöffnete Ist jedoch die Tafel in Speioher 17
. msafcer Anwendung des Computers 18 hergerichtet, so sind die Bus-Puffer
21 und 24 geöffnet. Das öffnen und Schließen der Bus-Puffer 20, 21g 23 und 24 wird durch ein Befehlssignal 25 ausgeführt, das
durch Computer l8 erzeugt wurde und das den Bus-Puffern über eine
Bus«Linie eingegeben wird.
Computer l8 ist mit Registern 2β - 30 zum Aufzeichnen des schwarzen
LevelraWertes eQ, des Schattens, der Mitte, der Hochlichtwerte e„,
eM und eH für das Originalbild 1 und für den weißen Levelcode e
versehen«, Computer l8 ist ebenfalls mit einer Gruppe von Registern
31 zum Aufzeichnen von Umwandlungswerten e,, e«, ... ausgerüstet,
um die Bilddiohtesignale b in die Bilddichtecode e zur linearen
Korrektur umzuwandeln, mit einer Grauskala und einer Farbkorrektur (oolor patch) zum Einstellen, anderen Kontrollkorrekturen usw. Der
Computer bereitet die gewünschte Tafel in Speicher 17 entsprechend den Werten auf, die in den Registern 2β « 31 aufgezeichnet sind.
Hat beispielsweise das Originalbild eine Sohattendiehte D«* und
eine Hoohlicht->Di©hte'D„! s so werden die entsDreehenden Sehatten-
und Hoohlieht«Werte e^ und e™" in den Registern 27 und 29 aufgezeichnet
0 Speicher 17 und Computsr1 l8 sind sodann über die Bus-Puffer
21 ynd 24 aneinander angesehlossen^ rnid Computer l8 sendet
aufeinanderfolgend die Mpessonüignai® wsg die don Adressen
zwischen eq 5 und eH° entsprechen,, miä sendet ebenfalls die gewünschten
Daten ausä di© in den Adressen aufgesohrdsfoen werden
sollen^ welche durch di© Ad^ssssnsignal© adroasiez't sind^, und
zwar an eine schreibende lingangs^Buslinie 32 des Speichers 17
in derselben Zeifeo
12
3101551 12
Da die minimalen und die maximalen Adressen e f und ·„* des zu
s π
erhaltenden Adressenbereiches den minimalen und den maximalen Daten dQ und d entsprechen, wenn die Code e in linearer
Proportion zu den Coden d sind, so läßt sich die Datenbereohnung
für jede Adresse des Adressensignales leicht entsprechend einer
geraden Linie durchführen, die durch Minimal«, und Maximalwerte hindurchgeht. Linie D, In Fig. H- gestrichelt dargestellt, gibt
die erhaltenen Charakteristika, wie oben beschrieben, wieder.
Die Adressenziffer e ', die dieselbe wie die Adressenapanne ist
und demgemäß folgenden als "Adress-Spanne" bezeichnet werden soll,
ist die Differenz ©τ/"6S* zwischen der letzten Adresse e«1 und der
ersten Adresse e«1; da weiterhin der erste und der letzt·'Wert dQ
und d , die der ersten und der letzten Adresse ea f und e* entsprechen,
bekannt sind, lassen sich durch die Rechnung ebenfalls die gewünschten Charakteristika erlangen, ausgenommen die linearen,
die oben beschrieben sind.
Wird weiterhin eine Adresse und deren bekannte Daten im mittleren Bereich der Adressenspanne e..1 ausgewählt, so läßt sich leicht eil
charakteristische Linie einer Geradlinien-Segment-Kurve erlangen.
So läßt sich beispielsweise in Fig. 4 der Mittelwert e„f etwas nach
vorne oder nach hinten von dem Wert verschieben, der der Halbton-Punkt-Fläohenrate
von 50 % entspricht, oder es kann der Wert, der der Halbton-Punkt-Flächenrate (halftone dot area rate) von 50 %
entspricht, nach vorn oder nach hinten zur Kontrollmenge M von dem Mittelwert e ' verschoben werden, so wie durch die charakteristischen
Linien E, und"Ep in Fig. 4 veranschaulicht.
In diesem Falle ist der operationale Dichteoode d entsprechend der
Halbton-Punkt-Flä©h©nrate von 50 % bekannt, und damit läßt sich
der» Mittelwert eM f aus der folgenden Gleichung erraittelnj
Die IConfc^ollmenge M wird im voraus bestimmte Alternativ hierzu
wird" der Mittelwert; e„/ nicht dadurch ermittelt, daß die obige
30Ö62/043
/r· 310155? 13
Formel verwendet wird, sondern es wird eine zur Halbton-Punkt-Fläohenrate
von 50 % zu reproduzierende Dichte DM' in Register
als Mittelwert e„f des Bilddichtecodes e im voraus aufgezeichnet
und in der Berechnung verwendet.
Andererseits kann Computer 18 die gewünschte Tafel, die in
Speicher 17 gespeichert werden soll, indexieren, statt die oben beschriebene Gleichung zu verwenden„ Dies geht dann wie folgt vor
siehg So läßt sich beispielsweise eine Mehrzahl von Tafeln, die
abhängig von der Abweichungskorrektur-Gharakteristik und der ge«
wünschten Adressenspanne im voraus hergestellt wurde, in einem Tafelindexer 33 zusammen mit ihren Indexziffern speiehernj sodann
gibt Computer 18 ein Indexsignal 34 an Tafelindexer 33 über eine
Buslinie, um die gewünschte Tafel auszuwählen«. Sodann werden die
Adressensignale 35 und die Datensignale 36 der ausgewählten Tafel aufeinanderfolgend dem Computer l8 über Bus-Linien eingegeben,
und Computer l8 ersetzt die in Speicher 17 gespeicherte Tafel durch die neue Tafeln die aus Tafelindexer 33 abgegeben wurde.
Sind bei dieser Ausführungsform alle gewünsöhten Tafeln In Tafelindexer
33 gespeichert und ist eine hiervon aus Täfelindexer 33
durch Indexieren ausgewählt^, so bedarf Tafelindexer 33 einer großen
Kapazität zum Speichern der großen Anzahl von Tafeln« Um die Kapazität des Tafelindexers yü zu vermindern,, werden Basistabellen
mit der Grundadressenspanne (e.,=256) sowie die entscheidenden
Abweichungskorrektur-Charakteristika im voraus hergestellt und in Tafelindexer 33 gespeichert. Die anderen Tafeln mit einer Adressenspanne von unterschiedlicher Länge als jene der Basistabellen
können aus den Basistabellen hergestellt werden durch Vergrößern oder Verkleinern der Adressenspanne der Basistabellen ohne die
Charakteristika der Basistabellen zu verändern«
Andere Tabellen mit Charakteristika, die sich von jenen der Basistabellen
unterscheiden.,lassen sich durch Korrigieren der Basistabellen
herstellen, die die nächstkommenden Charakteristika auf-'
weisend
In Fig« 13 ist weiterhin folgendes veranschaulicht! Ist ein weiterer
Speicher 17' mit denselben Funktionen wie Speicher 17 parallel zu
130052/0432 ^
/ί,
Speicher 17 vor dem operationalen Rekorder C geschaltet, während
der Partascanner unter Benutzung von Speicher 17 betrieben wird,
so wird die in dem anderen Speicher 17' gespeicherte Tafel
korrigiert, um das folgende Originalbild zu treffen, und die Speicher 17 und 17' werden abwechselnd verwendet. Selbst dann,
wenn bei dieser Ausführungsform eine Mehrzahl von aufgezogenen
Originalbildern in Richtung der Zylinderachse ausgerichtet sind, lassen sich die Originalbilder kontinuierlich verarbeiten, ohne
daß der Farbscanner angehalten werden muß. Dies ist sehr bequem und praktisch.
In den Fig. 6 und J ist eine Ausführungsform zum Ausdehnen oder
Zusammendrücken der Adressenspanne e„ der Basistabelle ohne Veränderung
der Charakteristika der Basistabelle wiedergegeben.
Die Adressenspanne e„ der Basistabelle ist durch 256 Adressen von
acht Bits wiedergegeben, entsprechend 256 Adressen von acht Bits
des operationalen Dichtecodes d.
Die Adressenspanne ew der Basistabelle kann theoretisch beliebig
sein. Sind jedoch Codezahl und Adressenzahl dieselbe, so werden jedoch Codezahl und Adressenzahl einer Linear-Standardwert-Tafel
zum Erhalten der Abweichungen, so wie hier beschrieben, dieselben; es besteht keine Notwendigkeit, eine besondere Basistabelle herzustellen,
was sehr bequem isto
Die umwandlungscharakteristika zwischen den Adressenzahlen und dem
Ausgangscode der Basistafel sind beliebig und hängen von den gewünschten Umwandlungscharakteristika ab, wie oben erwähnt.
Der gesamte Adressenbereich des Speichers 17 hat 512 steps von
neun Bits, und der Adressenbereich des Ausgangscodes beträgt 256
steps von acht Bits. Speicher 17 hat eine Kapazität, die doppelt so groß wie die Basistafel ist. In Fig. 6 ist eine Speicherkarte
des Speichers 17 zusammen mit den Adressenzahlen und den Ausgangs-Codezahlen dargestellt.
15
BAD ORIGINAL 130052/Q432
Eine Ginindtafel wird aus Tafelindexer 33 durch Indexsignal 34 ausgewählt
und die Adressenzahlen und die entsprechenden Daten werden dem Computer l8 als Adressensignale 35 und Datensignale J>6 eingespeist»
Sodann überträgt Computer lS die ausgewählten Basistafeln an Speicher 17 durch Adressieren der Adressen von den Adressen 256
zu den Adressen 512-, um die Basistabellen einmal in Speicher 17
zu Speichern und hierdurch eine charakteristische Kurve P zu erhalten^
so wie in Pig0 ο durch die ausgezogene Linie dargestellt.
Sodann wird die in Speicher 17 aufgezeichnete Basistafel in anderen
Adressen in Speicher 17 aufgezeichnet„ Die Daten der Basistabelle
mit der Adressenspanne von 256 Adressen werden beispielsweise in
die Adressen zwischen den Schatten- und Hochlicht-Werten e„ und en
O Π.
überführt, ohne die Urnwandlungscharakteristika zu verändern;
hierbei erhält man die charakteristische Kurve P', die durch die gestrichelte Linie in Pigo 6 dargestellt ist. Bei dieser Gelegenheit
wird die Adressenspanne erweitert oder zusammengedrückt aus der Adressensnanne von 256 Adressen zu der Adressenspanne e.^e^-e».
In der in Fig. β dargestellten Ausführungsform ist die Adressenspanne e der charakteristischen Kurve P' auf (256+n) Adressen von
256 Adressen, der Basistabelle ausgedehnte
In Pig» 7 ist eine Ausführungsform einer solchen Tabellen-Umschreibeinrichtung
dargestellt, die in der Praxis in Computer l8 enthalten ist« Adressenterminal A des Speichers YJ ist an einen lesenden
Adressensig-ial-Generator 39 und an einen scr reibenden Adrescensignal
Generator 40 über Bus-Puffer 37 1jrid 3'3 angeschlossen, wobei entweder
der lesende oder der schreibende Adressensignal-Generator
alternierend eingeschaltet ist»
Bei dem lesenden Adressensignal-Generator 39 wird die Adressenzahl
jeweils um eines gesteigert^, und zwar durch einen .Rückstellimpuls g^,
der durch einen 3asis-eT.-Zähler 2H jedes Mal dann erzeugt wird,
wenn er dieselbe Anzahl wie jene der Adressenspanne e,, der gewünschten
Tafel zählte Der Basis-e^-Zähler 4l wird durch den Rückstellimpuls
gR zurückgestellte
16
130052/0432 badoriginal
31015§2 16
In dem schreibenden Adressensignal-Generator 40 wird die Adressenzahl
jeweils um eins durch einen Ruckstellimpuls gTr gesteigert,
der von einem Basis-256-Zähler 42 erzeugt wird, wobei jede 25o-Adressenzählung
der Basistabelle die Adressenspanne von 256 Adressen hat. Der Basis-256-Zähler 42 wird, durch den Rückstellimpuls
g„ zurückgestellt.
w
w
In dem Basis-e -Zähler 4l der Auf-Ab-Zähler-Bauart (up-down
counter type) läßt sich die eingestellte Zählnummer e,. (set count
number) programmieren. Ist die eingestellte Zählnummer e„ kleiner
als 256, so wird der Zähler 4l zunächst auf null als Auf-Zähler eingestellt; beträgt jedoch die eingestellte Zählnummer eT. mehr
als 256, so wird der Zähler auf die Adresse eT, als Ab-Zähler ein-
gestellt.
Die Ziffer X, die in Basis-e -Zähler 4l gezählt wird, wird einem Komparator 43 als Zählnummercode eingespeist. Komparator 43 erfaßt
die Zählnummer X des Basis-e,.-Zählers 4l zu einem Zeitpunkt, wenn
der Rückstellimpuls g„ von Zähler 42 abgegeben wird, und vergleicht
sodann die Zählnummer X mit einem vergleichenden Einstellwert IV,
um ein Diskriminationssignal Y einem Regler 44 zum Zwecke des
Aufschreibens und Lesens der Daten in bzw. aus einem Speicher 17 einzuspeisen« Die beiden Zähler 4l und 42 werden von einem Taktimpuls
K angetrieben, der von einem Taktimpulsgenerator 45 erzeugt
wurde.
Regler 44 zum Schreiben und Lesen bestimmt die Sehreib- und Lesevorgänge
(bzw. -Zeitpunkte) durch das Diskriminationssignal Y, das
von Komparator 43 abgegeben wurde sowie die Rückstell-Impulse g^
und gTr der Zähler 4l und 42, und gibt einen Schreibimpuls W und
einen Leseimpuls R an Speicher 17 zu dem Schreib- und LeseZeitpunkt,
wie im folgenden beschrieben werden wird.
Wird die Schreibanweisung an Speicher 17 gegeben, so öffnet der Schreibimpuls W Bus-Puffer 38 des schreibenden Adressensignal-Generators
40 (writing address signal generator), und schließt Bus-Puffer 37 des lesenden Adressensignal-Generators 39 (reading
address signal generator).
17
130052/0432
~"~ ORIGINAL
Wird die Leseanweisung dem Speicher YJ eingegeben, so veranlaßt
Leseimpuls R einen Halbkreis 46 (latch circuit), die aus Speicher YJ ausgelesenen Daten, festzuhalten.
Das Auslesen der charakteristischen Kurve P der Basistafel wird durch Adressierten von Adresse 256 zu Adresse 512 nacheinander
jedes Mal dann ausgeführt, wenn (e„=256+n) Taktimpulse K in Basisew-Zähler
4l gezählt sind.
Bei dieser Gelegenheit wird der Zählimpuls R von Regler 44 (coriroller)
jedes Mal dann erzeugt, wenn Rückstellimpuls gR dem Regler 44 eingegeben
wird, und zwar zu einem Zeitpunkt, der im Vergleich zu jenem Zeitpunkt etvras verzögert ist, zu welehern der Rüekstell-Impuls
gR dem Regler 44 eingespeist wird. Leseimpuls R gibt die
Leseanweisung an Speicher YJ, so daß die Daten aus der Adresse
herausgelesen werden, die in Speicher YJ adressiert ist, und die ausgelesenen Daten in Haltekreis 46 gehalten werden.
Das Schreiben der charakteristischen Kurve P' der gewünschten Tafel beginnt zur selben Zeit, wie das Lesen der charakteristischen
Kurve F. Dies wird durch Adressieren der Adressen von Adresse eo
zu Adresse e„ nacheinander jedes Mal dann durchgeführt, wenn 256
Zeittaktimpulse K in Basis-256-Zähler 42 gezählt werden.
Bei dieser Operation x^erden die in Haltekreis 4ο gehaltenen Daten
in der Adresse geschrieben, die durch den Schreibimpuls W in Speicher YJ adz^essiert wird»
Scar?ibirapuls V/ wird nacheinander erzeixgt, entweder nach Rückstellimpuls
g^ oder gT- und Leseimpuls R, abhängig von der Ausgangsbedingung,
d.h., ob high level oder low level des Diskriminationssignales
Y. Wird beispielsweise die Adressenspanne der gewünschten Tafel ausgedehnt, so ivdrd Schreibimpuls W erzeugt, wie im folgenden
gezeigt werden soll. Gehorcht die Zählzahl X des Basis-e^-Zählers 4l
der gleichung (X{.eW ) im Komparator 43, der das Diskriminationssignal
Y high level oder low level abgibt, so erzeugt Kontroller den Schreibirapuls W zu einem Zeitpunkt, gerade nach-dem Rückstellimpuls
gR und Leseimpuls R erzeugt sind. Gehorcht die Zählzahl X
18
130052/0432 BAD original
6 ,
des Basis-e,r-Zählers Kl der Formel (X=p^· ) in Komparator Kj1, der
das Diskriminationssignal Y low level oder high level abgibt,
erzeugt Regler ^i4 aen Schreibimpuls T/J gf-rade zu jenem Zeitpunkt,
nachdem Rucks te lliinpuls g.f (reset pulse) erzeugt ist0
Wird das Lesen de-^ charakteristischen Kurve P ausgeführt aus
Adresse 256 bis Adresse 512, so wird das Schreiben der charakteristischen
Kurve P1 ausgeführt aus Adresse eo bia Adresse eT,=eo+e...
O ti O VV
Bei dieser Operation sind (25β+η) χ 256 Zeittaktimpulse erforderlich,
wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben, um die Basistafel vollständig zu lesen; bei dieser Gelegenheit wird das
Schreiben der Daten in 25i>+n=e;r Adressen durchgeführt, wa.s zu
eH=es+(256+n) führt.
Ist die Adressenspanne e.r gröi3er a.ls 256 Adressen und ist η
positiv, so wird ew=256+n zu anfang in dem Basis-e^-Zähler 4l eingestellt
und di'eser wird als Abwärtszähler betätigt, wie oben beschrieben.
In diesem Falle wird die gezählte Zahl X im Komparator 4Ji
um η bei jeder Schreibadressensteigerung gesteigert. So möge X beispielsweise η für die Adresse eg , sein, X gleich 2n für die
Adresse e„ „ ... Da die gezählte Ziffer X von dem Basis-e^-Zähler Kl
gezählt wird, sollte die Zählziffer λ kleiner als ew sein.
Die Zählzahl X läßt sich wie folgt erklären: die zum Adressieren alller Adressen der Basistafel erforderliche Zeittakt-Zahl (clock
pulse number) ist die gleiche wie jene, die zum übertragen der Tafel erforderlich ist; demgemäß fallen die erste und die letzte
Adresse der beiden Tafeln entlang der Zeitachse zusammen, ungeachtet
der Adressenspanne e„ der gewünschten Tafel.
Nimmt man an, daß die charakteristische Kurve der Basistabelle als kontinuierliche Kurve dazustellen ist, so entsprechen die
Adressenpositionen der basischen Tafel, in diesem Falle den groben Positionen der Kurve; die Adressenpositionen der gewünschten Tafel
entsprechen den gro=ben Positionen der Kurve, deren sampling pitch
verändert wird.
19
1 30052/0432
Wird jedoch die charakteristische Kurve der Basistafel als Kurve veranschaulicht* so ist es eine diskontinuierliche Kurve,
und der Datenwert existiert nur in den Adressen der Basistafel.
Um die charakteristische Kurve der Basistafel auf die Adressen der gewünschten Tafel zu übertragen., werden daher die Daten der
Adressen der Basistafel auf die nächsten Adressen der gewünschten
Tafel übertragen« Der Abstand zwischen einer Adresse der gewünschten
Tafel und der hierzu nächstliegenden Adresse der Basistafel auf der - eitachse ist demgemäß gleich der gezählten Zahl X.
Wird die Adressenspanne der gewünschten Tafel komprimiert oder
reduziert, so wird der Schreibimpuls W in ähnlicher Weise wie im
Falle der oben beschriebenen., ausgedehnten Spanne erzeugt. Bei
dieser Ausführungsform wird der Basis-e-.-Zähler 4l anfangs auf
null eingestellt und als Hoch-Zähler betrieben (up-counter)„ Entspricht
die gezählte Zahl λ der Gleichung (X| W ) in Komparator H-J3
so erzeugt Regler Hk den Schreibimpuls W gerade zu der Zeit nach
dem Erzeugen des Rückstell-Impulses gT.j entspricht die gezählte
Zahl X der Gleichung (X= _Jtf ) in Komparator Hys so erzeugt Regler
den Schreibimpuls W gerade zu der Zeit., wenn Rückstell-Impuls gR
und Le se impuls R erzeugt sind«,
Dieser Vorgang läßt sich nicht nur auf die Einstellung des Dichtebereiches
für die Eingangs-Einrichtung und die Abweichungskorrektur-Kontrolle
j, wie oben beschrieben, verwenden., sondern auch auf die
Korrektur der in jedem Farbkanal des Farbscanners auftretenden nicht linearen Verwindungen (distortion).
Wird zum Beispiel ein üriginalbild einer grauen Skala von einem Farbscanner reproduziert, so wird eine Korrekturtafel zum Egalisieren
der Reproduktionscharakteristika zwischen der grauen Skala des Originalbildes und der grauen Skala des Reproduktionsbildes in dem
Speicher gespeicherte Eine derartige Korrekturtafel läßt sich als nicht lineare Verwindungs-Korrekturtafel für jeden Farbkanal des
Farbscanners verwenden» Eine Ausführungsform einer derartigen
Korrekturtafel mit denselben Adressen wie die Basistafel ist in Figo B veranschaulichte
20
130052/04
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In diesem Falle ist die Adressenspanne der Korrekturtafel, die in dem Speicher 17 hergestellt ist, nicht auf 256 Adressen beschränkt;
die Korrekturtafeln mit den Adresszahlen außer 256 werden zu jenen mit 256 Adressen gemacht durch Anwendung des
oben beschriebenen Verfahrens zum Ausdehnen oder Komprimieren der Adressenspanne. Diese nicht lineare Verwindungskorrekturtafel
braucht nicht für jedes Originalbild verändert zu werden und läßt sich somit im allgemeinen bei jedem gewöhnlichen Originalbild
verwenden.
Die Charakteristika der Korrekturtafel lassen sich hierin in Form der charakteristischen Kurve G gemäß Fig. 8 aufzeichnen« Wie
jedoch oben erwähnt, werden ihre Abweichungswerte + G=G-H in
Bezug auf eine lineare charakteristische Standardlinie H für jede Adresse berechnet, um sie in Kombination mit den Basistafeln zum
Erhalten der Basis-Umwandlungscharakteristika zu erhalten, die für
jedes Originalbild erforderlich sind; sodann wird eine Abweichungstafel von den berechneten Abweichungswerten hergestellt, so wie in
Fig» 9 veranschaulicht.
Diese Abweichungstafel für die nicht lineare Verwindungskorrektur erfordert nur eine geringe, zu speichernde Kapazität und wird im
allgemeinen für jedes Originalbild verwendet» Die Abweichungstafel
wird vorzugsweise in einem Wieder-aufzeichenbaren-Speicher gespeichert,
so daß sie fallweise korrigiert werden kann.
Ferner lassen sich die Basistafeln mit den charakteristischen Kurven für jedes Originalbild bequemerweise in Gestalt der Abweichungstafeln
(deviation tables) aufzeichnen, so wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt.
Die Basistafeln mit den charakteristischen Linien I und J gemäß Fig„ 10 werden in die Abweichungstafeln gemäß Fig. 11 umgewandelt
durch Berechnung der Abweichungswerte einer jeden Adresse in Bezug auf die lineare charakteristische Standardlinie H.
21
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Um die Korrekturtafel der Kurve G und die Basistafeln der Linien I und J gemäß Figo 8 und 10 zu reproduzieren, werden deren
charakteristische Standardwerte und deren Äbweichu.agswerte in
jeder Adresse addiert.
Die derart erhaltenen Tafeln werden in Speicher 17 gemäß den Originalbildern umgeschrieben, und zwar unter Anwendung des oben
beschriebenen Verfahrens zum Erweitern oder Komprimieren der Adressenspanne„
Es versteht sich a.us der obenstehenden Beschreibung, daß die mit einem Farbscanner verknüpfte nicht lineare Verwindung unabhängig
von den für jedes Originalbild erforderlichen charakteristischen Umwandlungskurven korrigiert werden können, und daß die
charakteristischen Umwandlungskurven demgemäß als ideale charakteristische Umwandlungskurven erb alten werden können, die
die Verwindungskorrektur ausschließt.
Demgemäß braueben die Basistafeln in Tafeündexer 3J nicht gespeichert
zu werden. Erhält man sie durch Berechnen im Computer 18, so läßt sich die Berechnungsformel vereinfachen; weitere kleine
Korrekturen der Basistafeln sum Herstellen der gewünschten Tafeln lassen sieh leicht im Computer l8 vornehmen»
Die in Speicher 17 hergestellte Tafel läßt sich in einem Wiedergabemittel
wie beispielsweise einer Farb-Kathoden-Strahlröhre in
Gestalt einer kurve wiedergeben. Aus der in diesem Wiedergabernittel
wiedergegebenen Kurve läßt sich leicht prüfen, ob die Tafel die gewünschten Korrektur-Charakteristika aufweist. Während die
Kurve betrachtet wird, läßt sich die gewünschte Korrektur an der Tafel mittels einer Einga.ngs-Vorricb.tung wie beispielsweise einem
Tastenbrett über den Computer 18 vornehmen.
In Fig. 12 ist ein Digital-Farbscanner mit einer weiteren Ausführungsform
eines Preprocessors gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Aus füh rungs form ist von gleichem Aufbau wie jene gemäß Fig. J5
22 130052/0432 BAD ORIGINAL
310155:
22
lediglich anstelle des Log-Converters 5 und des A/D-Converters Io
gemäß Figo 3 ist hier ein nicht linearer A/D-Converter 47 verwendet.
Dieser Converter 47 erfordert nicht stets exakte logarithrnische Charakteristika« Converter '+7 komprimiert den
dynamischen Bereich des eingegebenen 3ilddichtesignales b derart, daß die Adressenspanne e,r des abgegebenen Bilddichtecodes e im
Adressenbereich des Speichers 17 gemäß dem dynamischen Bereich eingeschlossen ist.
In diesem Falle läßt sich die im Vergleich mit den logarithmischen
Umwandlungscharakteristika nicht lineare Verwindung (distortion) durch eine nicht lineare Korrekturtafel beseitigen, die ähnlich der
oben beschriebenen ist. Dies ist dieselbe wie der Anä.og-Convertero
16.01.8l
DrW/MJ
DrW/MJ
130052/0432
Claims (1)
- Anwaltsakte; P 6j>7 DAINIPPOK SCREEHKioto., JapanPATEIIT ANSPRÜCHEVerfahren zum Vor=Verarbeiten (preprocessing) eines Bildsignales vor einem operationalen Kreis einer Biläreproduziermaschine., wobei ein Originalbild photoeiektrisch abgetastet wirdj, um das Bildsignal zu erhalten,, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschrittes(a) es ve»den erste,, in einem Speicher gespeicherte charakteristische Umwandlungsdaten, durch Adressieren von Adressen des Speichers durch das Bildsignal gelesenj und(b) es x^rerden die ersten,, charakteristischen Umwandlungsdaten durch zweite charakteristische Umwandlungsdaten geändert β abhängig von einem gewünschten,, reproduzierbaren Dicht ebereich des üriginalbildeso2ο Verfahren nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet s daß die Adressenspanne (address span) der ersten charakteristischen Umwandlungsdatenkurve verändert wird»J5o Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,, daß die charakteristische Umwandlungskurve der ersten charakteristischen Umwandlungsdaten verändert wird«.130052/Verfahren nach Anspruch 2 oder 3j> dadurch gekennzeichnet, daß ein Abweichungskorrekturwert (deviation correction value) in den charakteristischen Umwandlungsdaten (conversion characteristics data) enthalten ist.5» Verfahren nach Anspruch 2 oder ^3 dadurch gekennzeichnet s daß ein nicht linearer Verwindungs- (distortion) Korrekturwert in den charakteristischen Umwandlungsdaten enthalten ist=β« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß die ersten charakteristischen Umwandlungsdaten in einem ersten Speicher oder in einem zweiten Speicher gespeichert werden, wslche Speicher abwechselnd verwendet werden«,I6.01o8l
DrW/MJ1300S2/0432
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