DE4239315C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Farbfehlern beim Belichten von Bildern auf Farbkopiermaterial - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Farbfehlern beim Belichten von Bildern auf FarbkopiermaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Herstellen von Farbbildauszügen auf fo
tografischen Schichtträgern unter Verwendung elektro
nischer Bildsignale, beispielsweise von elektronisch ab
gescannten Diavorlagen.
Die Bildsignale werden dabei einer elektronischen
Bildverarbeitung unterzogen und anschließend auf dem
Schichtträger ausgegeben, beispielsweise über eine Ka
thodenstrahlröhre oder ein Laseraufzeichnungsgerät.
Das belichtete Kopiermaterial wird schließlich in einer
Entwicklungsvorrichtung entwickelt, getrocknet und als
Farbbildabzug ausgegeben. Die Bildverarbeitungsein
richtung ist an verschiedene Kopierbedingungen, bei
spielsweise an unterschiedliche Kopiermaterialien, oder
an Schwankungen der Entwicklerchemie anpaßbar.
Vorrichtungen zum Herstellen von Farbkopien sind
vielfach bekannt. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen
Farbkopiereinrichtungen, die eine Vorlage über eine in
tegrale optische Abbildung auf einen fotografischen
Aufzeichnungsträger kopieren und Farbkopiergeräten,
bei denen eine Vorlage punkt- und zeilenweise opto
elektronisch abgetastet, die Bildsignale einer Bildverar
beitung unterzogen und anschließend einer Ausgabe
einrichtung (CRT, Laserprinter, Leuchtdiodenarray) zu
geführt werden, in der sie auf einen Kopierträger belich
tet werden. Die Bildsignale werden dabei vorteilhafter
weise in die drei Grundfarben rot, grün und blau zerlegt
und in drei zugeordneten Kanälen weiter verarbeitet.
Zur Weiterverarbeitung der Bildsignale ist es aber auch
möglich, die R-, G-, B-Signale wiederum zu transformie
ren, z. B. in Luminanz/Chrominanz-Signale Y, U, V. Bei
Farbkopiergeräten der obengenannten Art wird das
Kopiermaterial in der Regel dreimal belichtet, entspre
chend den drei Grundfarben rot, grün und blau. Die
Qualität der dabei erzeugten Farbkopien hängt sehr
stark ab von der Korrektheit der Lichtmenge, der das
Kopiermaterial ausgesetzt ist.
Aus der DE-OS 29 11 567 ist ein Verfahren bekannt,
bei dem der Betriebszustand einer Kopiervorrichtung
und der nachgeschalteten Entwicklungsvorrichtung
überprüft wird, indem Eichvorlagen (Grautreppen) ko
piert und ausgewertet werden. Weicht die Dichte der
Kopie in einer oder mehreren Farben bei gewissen
Graustufen von dem Sollwert ab, so kann auf einen
Fehler in der Kopiervorrichtung bzw. Entwicklungsvor
richtung geschlossen werden. In diesem Fall kann die
Kopiervorrichtung dadurch abgeglichen werden, daß in
den drei Farbkanälen unterschiedlich lange belichtet
wird, bis das geforderte Ergebnis (gleichmäßiges Grau)
vorliegt. Bei einem kippenden Kopiermaterial - d. h.,
ein farbneutrales Grau des Materials erfordert für ver
schiedene Dichten verschiedene Farbverhältnisse beim
Belichten - können verschiedene Meßpunkte dafür
herangezogen werden, eine günstigere Einstellung zu
finden als bei der Auswertung von nur einer Dichtestu
fe. Vollkommen, d. h. in allen Graustufen beseitigbar ist
das Farbkippen dabei jedoch prinzipiell nicht.
Aus der DE 40 02 298 A1 ist eine Vorrichtung be
kannt, bei der die Bildsignale einer elektronisch abgeta
steten Vorlage zur Korrektur von Farbstichen bild
punktweise modifiziert werden. Hierzu werden die Bild
signale in Helligkeitsintervalle eingeteilt und in farbdo
minante und nicht farbdominante Signale klassifiziert.
Die Korrektur erfolgt anhand einer Analyse der Bildsi
gnale. Damit können aufnahmebedingte Farbfehler kor
rigiert werden (z. B. farbstichige Vorlagen), nicht jedoch
Farbfehler, die in der Verarbeitungskette hinter der
Korrektureinrichtung verursacht werden, z. B. wenn sie
durch die Aufzeichnung auf das Kopiermaterial bewirkt
werden. Die Farbwiedergabe auf dem Kopiermaterial
weicht im allgemeinen ab von den Bildsignalwerten der
entsprechenden Farbkanäle. Die Ursache hierfür liegt in
der dichteabhängigen Farbempfindlichkeit der verwen
deten Aufzeichnungsmaterialien. Insbesondere Ferti
gungstoleranzen des Kopiermaterials sowie Schwan
kungen der Entwicklerchemie führen dann zu uner
wünschten Farbfehlern in den Farbkopien.
Aus der EP 96 090 A1 ist ein Verfahren aus der
Druckvorbereitung bekannt, bei dem vor dem eigentli
chen Druckprozeß Testbilder mit definiertem Farbver
hältnis punkt- und zeilenweise auf licht- und farbemp
findliches Material aufbelichtet werden. Aus den densi
tometrisch bestimmten Farbdichten der Testkopien
werden dann korrigierte Ansteuerwerte für den an
schließenden Druckvorgang nach einer fest vorgegebe
nen Funktion berechnet Nachteilhaft bei diesem Ver
fahren ist, daß ein Farbpunkt, der auf der Testkopie
bereits richtig wiedergegeben wurde, nach der Korrek
tur der Ansteuerwerte nicht automatisch wieder richtig
wiedergegeben wird. Bei der Korrektur von Farbkippen
in einzelnen Bereichen des Farbraums ist es jedoch
wichtig, eine derartige Einstellung der Kennlinie zu fin
den. Farbkippen tritt z. B. auf, wenn sich die Eigenschaf
ten der chemischen Flüssigkeiten in einer fotografischen
Entwicklungsvorrichtung ändern.
Schließlich ist durch die DE 31 01 552 A1 ein Verfah
ren bekanntgeworden, bei dem ebenfalls digitale Bildsi
gnale zur Ausgabe auf lichtempfindlichem Material mo
difiziert werden. Zum Einstellen der charakteristischen
Eigenschaften der Bildreproduktionseinrichtung ist eine
Korrekturtafel vorgesehen, die in einem einmaligen
Grauabgleich festgelegt wird. Diese Korrekturtafel
wird dann dazu verwendet, um die Bildsignale unabhän
gig von den Bildeigenschaften zu modifizieren. Bei die
sem Verfahren besteht ebenfalls die Gefahr, daß bei nur
geringen Änderungen der Reproduktionscharakteristi
ka ein erneut durchgeführter Grauabgleich dazu führt,
daß ein bereits abgeglichener Graupunkt verschoben
wird und anschließend nicht mehr farbneutral ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
8 so weiterzubilden, daß Farbfehler auf dem Kopierma
terial, die aufgrund zeitlicher Schwankungen von der
Bildverarbeitung nachfolgenden Einrichtungen oder
Prozesse entstehen, sicher und auf einfache Weise ver
mieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die in dem kennzeichnen
den Teil der Ansprüche 1 und 8 beschriebene Erfindung
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Datenflußdiagramm der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung,
Fig. 2 das Diagramm einer look-up-table (LUT) und
Fig. 3 das Diagramm einer erfindungsgemäß modifi
zierten LUT.
Gemäß Fig. 1 tastet ein Scanner 1 die Bildvorlage
nach Zeilen und Spalten ab, ob daß für jeden Bildpunkt
ein dichteproportionales, elektrisches Bildsignal erzeugt
wird. Der Scanner 1 besteht aus einem CCD-Zeilensen
sor, der senkrecht zur Zeilenrichtung über die Bildfläche
bewegt wird. Die Abtastung erfolgt nacheinander für
die drei Grundfarben rot, grün und blau. Zu diesem
Zweck werden geeignete Farbfilter in den Lichtweg ein
geschwenkt. Das elektrooptisch abgetastete Bild be
steht aus 2048 Bildpunkten pro Zeile und aus 1024 Zei
len, so daß ein Bild aus 3 × 2048 × 1024 Bildsignalwerten
besteht. Die gewonnenen Bildsignale werden digitali
siert und in einem Bildspeicher 2 abgelegt.
Zur übersichtlicheren Darstellung wurden bei den im
folgenden beschriebenen Elementen der Bildverarbei
tungseinrichtung nur die erfindungswesentlichen Teile
aufgenommen. Dies schließt nicht aus, daß in den Daten
fluß der Bildsignale weitere Elemente eingefügt werden
können.
Nach dem Bildspeicher 2 werden die Bildsignale ent
sprechend einer in einer Look-up-Tabelle (LUT) 3 abge
legten Kennlinie transformiert und werden dann über
einen Graubalanceregler 4 einer Kathodenstrahlröhre
(CRT) 6 zugeführt, die einen Schichtträger 5 (z. B. Co
lornegativpapier) belichtet. Das belichtete Material 5
wird anschließend in einer Entwicklungsvorrichtung 7
fertiggestellt.
Die LUT 3 ist an die Empfindlichkeit des Schichtträ
gers 5 angepaßt und enthält im wesentlichen drei Da
tensätze, die - den drei Grundfarben R, G, B zugeord
net - die Bildsignale modifizieren, d. h. eingehende
Bildsignale in ausgehende Bildsignale transformieren.
Die LUT 3 ist mit einem Rechner 9 verbunden, der
seinerseits mit einem Eingabeterminal 10 sowie einem
Densitometer 8 verbindbar ist.
Die LUT 3 und der Graubalanceregler 4 ermöglichen
jeweils einen Grauabgleich der Anordnung. Dazu wird
jeweils ein Testbild, z. B. ein Stufengraukeil mit definier
ten Grauwerten, entweder vom Scanner 1 eingelesen
oder als synthetisches Bild vom Rechner 9 generiert. Die
so erzeugten Bildsignale durchlaufen die Bildverarbei
tung und das Bild wird als Testkopie ausgegeben. Die
Testkopie wird dann visuell auf Farbstichigkeiten unter
sucht oder an mindestens einem Bildpunkt mittels eines
Densitometers 8 auf ihre Farbdichten hin ausgemessen.
Sind bei einer densitometrischen Messung die Farbdich
ten der drei Farben rot, grün und blau nicht gleich, so
liegt in der Regel eine Farbstichigkeit vor. Bei der Un
tersuchung können aber auch individuelle, subjektive
Kriterien - wie z. B. ein gewünschter, leichter Rotstich
- einfließen. Die Abweichung des gemessenen Farb
dichtewerts von einem festgelegten Sollwert ist ein Maß
für die Farbstichigkeit. Dem Ergebnis eines Meßpunkts
entsprechend wird in einem ersten Grauabgleich der
Graubalanceregler 4 in jeder Farbe neu eingestellt, so
daß die Farbdichten an dem einen Meßpunkt alle den
Sollwert erreichen. Erforderlichenfalls wird dieser Ab
gleich auch mehrmals wiederholt. Anschließend wird
von demselben Testbild eine weitere Testkopie ausge
geben und deren Farbstichigkeit an mindestens einem
anderen Meßpunkt bewertet. Aus der Abweichung ei
nes Farbdichtewerts vom Sollwert wird dann in einem
zweiten Grauabgleich über den Rechner 9 für jede
Farbe eine neue LUT 3 berechnet.
Fig. 2 zeigt, wie eine zu einer Grundfarbe - hier rot
- gehörende LUT 3, grafisch dargestellt, durch den
ersten Grauabgleich modifiziert wird. Auf der horizon
talen bzw. vertikalen Achse der Grafik sind die mögli
chen Bildsignalwerte D eines Bildpunktes vor (D1) bzw.
nach (D2) dem Durchlaufen der LUT-Stufe aufgetragen.
Mittels der LUT 3 werden die Bildsignale gemäß dem
Kurvenverlauf 11a modifiziert. Mit dem Graubalancer
egler 4 läßt sich dieser Kurvenverlauf entlang einer
Achse A bis zu den Verläufen 11b bzw. 11c verschieben
(erster Grauabgleich). Durch das Verschieben der
Kennlinien in den drei Farbkanälen R, G, B kann ein
Testbild an einem bestimmten Graupunkt (FP) auf ein
farbneutrales Grau eingestellt werden. Damit ist jedoch
noch nicht sichergestellt, daß auch die übrigen, zu ande
ren Grauwerten gehörenden Bildsignale neutral grau
wiedergegeben werden. Hierzu wird der zweite Grau
abgleich durchgeführt gemäß Fig. 3. Bei diesem Grau
abgleich wird der Graubalanceregler 4 festgehalten und
die LUT 3 vom Rechner 9 neu berechnet. Dieser Vor
gang ist in Fig. 3 grafisch veranschaulicht. Jeder farbbe
zogenen LUT 12a, 13a wird im Rechner 9 eine Polynom
funktion überlagert und anschließend die entsprechen
de, neu berechnete LUT mit einem der Verläufe 12b bis
12g bzw. 13b bis 13g abgespeichert. Die jeweilige Stan
dard-LUT 12% 13a bleibt immer im Rechner 9 gespei
chert. Zur Berechnung einer neuen LUT werden ihr
Polynomwerte a(g) überlagert, die sich nach der Formel
a(g) = b(c . gm + d . gn) + e
berechnen. Hierbei bezeichnet g den Dichtewert oder
einen Dichtedifferenzwert, c, d und e sind konstante
Größen und die Parameter b, n und m sind variabel. Die
Parameter können aus einer begrenzten Zahl von Wer
ten ausgewählt werden, wobei sich die auswählbaren
Werte stufenweise so stark unterscheiden, daß sie dem
Unterscheidungsvermögen des Auges im Hinblick auf
das Resultat auf einer Testkopie angepaßt sind. Es er
weist sich als vorteilhaft, wenn die Verschiebung der
Kennlinien aller drei Grundfarben jeweils in dieselbe
Richtung, d. h. in Fig. 3 nach oben (+) oder nach unten
(-), erfolgt. Dadurch werden Farbspiele vermieden,
d. h. dichteabhängige Farbstiche zu verschiedenen Far
ben hin. Es erweist sich dabei in Kombination mit dem
ersten Grauabgleich als besonders vorteilhaft, den Fix
punkt FP bei der Neuberechnung der LUT 3 für alle drei
Farben am selben Farbdichtewert, insbesondere an dem
im ersten Grauabgleich gemessenen Wert, zu wählen.
Ausgehend davon, daß die Standard-LUT 12a, 13a be
reits grob an die Kopierbedingungen angepaßt ist, ist es
günstig, am Anfang und am Ende des Wertebereiches
der LUT 12a, 13a zwei weitere Fixpunkte C, D festzule
gen. Dadurch wird erreicht, daß sich die neu berechnete
LUT nicht unzulässig stark von der Standard-LUT un
terscheidet. Dies kann noch unterstützt werden, indem
für die änderbaren Parameter b, n und in der Polynom
funktion a(g) obere und untere Grenzen gesetzt werden.
Ferner ist es vorteilhaft, die Optimierung der LUT
12a 13a in den zwei Bereichen zwischen den Fixpunkten
C und FP (entsprechend der LUT 12a) bzw. FP und D
(entsprechend der LUT 13a) jeweils separat zu ermögli
chen, d. h. diese Bereiche jeweils separat abzugleichen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von farbtreuen Bildern auf fotografischem Farb
kopiermaterial, bei dem zunächst eine Vorlage bildpunktweise in den drei
Grundfarben optoelektronisch abgetastet wird und die digitalisierten Bildsignale in
einer Bildverarbeitungseinrichtung mittels den drei Grundfarben zugeordneten,
nichtlinearen Kennlinien verändert und anschließend die transformierten
Bildsignale einer Aufzeichnungsvorrichtung zugeführt werden, wobei zur
Optimierung der Kennlinien ein Grauabgleich durchgeführt wird, bei dem in ihrem
Farbverhältnis definierte Testbildsignale dem Bildverarbeitungsprozeß
unterzogen und anschließend das Testbild als Testkopie auf das
Farbkopiermaterial belichtet wird und die belichtete und entwickelte Testkopie
visuell oder mittels einer Meßeinrichtung auf ihre Farbstichigkeit untersucht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grauabgleich in zwei Schritten mit je einer
Testkopie erfolgt, wobei im ersten Schritt ein bestimmter Meßpunkt (FP) durch
Verschieben der Kennlinien (3, 11, 12, 13) auf Grau abgeglichen wird und im
zweiten Schritt andere Meßpunkte auf Grau abgeglichen werden, wobei die
Einstellung am ersten Meßpunkt (FP) festgehalten wird und daß im zweiten
Schritt bei Abweichen des Meßergebnisses von einem Sollwert an einem
Meßpunkt und bei Übereinstimmung des Meßergebnisses mit einem Sollwert an
einem anderen Meßpunkt die Kennlinien (3, 11, 12, 13) derart verändert werden,
daß der Punkt (FP) jeder Kennlinie, der der Übereinstimmung zwischen
Meßergebnis und Sollwert zugeordnet ist, unverändert bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zu ändernden Kennlinien (3, 11, 12,
13) von einem Rechner (9) neu berechnet werden
aus jeweils einer vorgegebenen Standard-Kennli
nie (12a, 13a) und mindestens einer Korrekturfunk
tion.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Fixpunkt (FP) der Kennli
nien aller drei Farben (R, G, B) derselbe ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das vorgegebene
Testbild ein Graukeil, insbesondere ein elektro
nisch erzeugter Stufengraukeil ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrek
turfunktionen Polynomfunktionen sind, die eine be
stimmte Anzahl veränderbarer Parameter aufwei
sen, wobei die Parameter in diskreten Stufen verän
derbar sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Polynomfunktionen die Form
a(g) = b(cgm + dgn) + e
haben, wobei a die Größe der Änderung bezeich net, g den Dichtewert einer Farbe, c, d, e Konstan ten und b, m und n die veränderbaren Parameter.
a(g) = b(cgm + dgn) + e
haben, wobei a die Größe der Änderung bezeich net, g den Dichtewert einer Farbe, c, d, e Konstan ten und b, m und n die veränderbaren Parameter.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennli
nien genau drei Fixpunkte (C, D, FP) aufweisen.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elek
tronische Bildverarbeitungseinrichtung (2, 3, 4, 5, 9)
mit einem Speicher (3), in dem pro Grundfarbe (R,
G, B) eine LUT (3, 11, 12, 13) abgespeichert ist,
einen Rechner (9), mit dem die LUT (3, 11, 12, 13)
neu berechenbar ist und mit einer Belichtungsvor
richtung (6).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch eine Meßeinrichtung (8) zum Bestimmen der
Farbdichte einer belichteten und entwickelten
Testkopie.
Priority Applications (2)
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- 1993-10-20 US US08/139,428 patent/US5699451A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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