DE3729188C2 - - Google Patents

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DE3729188C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Driftkorrektur in einem Farbfilmuntersuchungsgerät entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Farbfilmuntersuchungsgerät wird zur Anzeige eines Farbbildes oder von Farbbildern eines Farboriginals auf einen Kathodenstrahlbildschirm verwendet, um herzustellen­ de Farbdrucke vor dem Erzeugen von Lichtpausen untersuchen zu können. Ein solches Farbfilmuntersuchungsgerät ist üb­ licherweise mit demselben automatischen Korrektursystem für die Farbdichte und den Farbabgleich ausgestattet, wie das bei automatischen Lichtpausgeräten der Fall ist, bei denen fertiggestellte Farbdrucke nachgebildet und auf einem Farbmonitor, wie z. B. einer Farbbildröhre zur An­ zeige gebracht werden. Durch visuelle Beobachtung des auf dem Farbbildschirm gezeigten Farbbildes können Farborigi­ nale mit Fehlern in der Farbdichte, im Farbabgleich und/oder in der Schärfe festgestellt werden. Um feststel­ len zu können, um welche Werte die Farbdichte und der Farbabgleich korrigiert werden müssen, wird jedes Farbori­ ginal auf dem Farbbildschirm durch Nachbildung von Farbe und Dichte angezeigt. Durch Einsatz eines solchen Farbfilmuntersuchungsgeräts können auch von nichtsachkun­ digen Beobachtern exakte Farbfilmuntersuchungen durchge­ führt werden, was zu einer hohen Qualität der erhaltenen Farbabzüge (Lichtpausen) führt.
Jedoch kann bei solchen Farbfilmuntersuchungsgeräten eine Verschiebedrift auftreten, da das Verhalten der verwende­ ten elektrischen Schaltkreise von Temperaturenveränderungen, von Lichteinstrahlung und von anderen Parametern abhängt und daher veränderlich ist. Wenn so eine Verschiebedrift auftritt, verändern die auf dem Bildschirm durch Nachbildung angezeigten Bilder sich im Farbabgleich oder in der Dichte, was eine ungenaue Untersuchung zur Folge hat. Daher versucht man, eine Ver­ schiebedriftkorrektur durchzuführen, um von Farboriginalen Lichtpausen bzw. Abzüge mit einer hohen Bildqualität er­ halten zu können.
Ein solches Verschiebedriftkorrekturverfahren ist z. B. in der nichtgeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 61-1 38 942 beschrieben. Dort wird eine logarithmische Übertragungskurve für drei Farben, nämlich für Rot, Grün und Blau, die in einem Tabellenlook-up-Speicher eingespeichert ist, entlang der X-Achse (Eingabe) verschoben.
Bei diesem Verfahren werden logarithmische Standardübertragungskurven für rot, grün und blau eingefügt, um die Verschiebedriftkorrektur durch Farbe zu bewirken. Hierdurch tritt bei diesem Verschiebedriftkorrekturverfahren die Schwierigkeit auf, daß Fehler im Farbabgleich auftreten. So wird z. B. ein weißes Original (das auf dem Farbnegativ als schwarzes Bild erscheint) mit einer unterschiedlichen Farbe (nicht weiß) auf einer Farbbildröhre wiedergegeben, so daß weiße Teile auf einem Farboriginal nicht als dasselbe weiße Abbild reproduzierbar sind.
Verfahren zur automatischen Farbanalyse und zur Herstellung von Farbbildern sind aus der EP 1 29 446 A2 und der EP 1 23 701 A1 bekannt. Aus diesen Druckschriften gehen Verfahren hervor, die sich auf eine Korrektur bzw. Änderung gemessener Farbdichtewerte zwecks Beeinflussung der Qualität von Abzügen beziehen. Beide Druckschriften betreffen nicht das voranstehend erläuterte Problem der Driftkorrektur, die dazu dient, die Genauigkeit, mit der später noch zu verändernde oder zu korrigierende Farbdichten ermittelt werden können, zu verbessern.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verschiebedriftkorrekturverfahren für ein Farbfilmuntersuchungsgerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorzuschlagen, das gegenüber dem Stand der Technik dahingehend verbessert ist, daß eine Verschiebedrift ohne einen Fehler im Farbausgleich korrigiert werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verschiebedriftverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Mit diesen Merkmalen werden folgende Schritte zur Ver­ schiebedriftkorrektur durchgeführt. Es werden Veränderun­ gen von Differenzen von Dichtesignalen entsprechend unterschiedlicher Lichtmengen in Intervallen einer vorbestimmten Lichtmenge gemessen, indem z. B. eine grüne, logarithmische Norm- bzw. Standardtransformationskurve verwendet wird, in der ent­ lang der X-Achse ein Eingangssignal eingelesen wird und entlang der Y-Achse ein Dichtesignal. Es werden dann Ta­ bellenwerte erzeugt, indem die grüne logarithmische Stan­ dard-Transformationskurve entlang der X-Achse derart ver­ schoben wird, daß sich die Veränderungen einander über den gesamten Bereich der verschiedenen Lichtmengen gleichen. Es werden dann die Tabellenwerte in eine Look-up-Tabelle für Grün eingetragen. Es werden dann die Signale für Rot und Blau in vorbestimmten Lichtmengenintervallen gemessen. Dann werden die gemessenen Eingangssignale für Rot und Blau mit den Dichtesignalen an den entsprechenden Licht­ mengen ersetzt und diese ersetzten Werte jeweils in eine Look-up-Tabelle für Rot und Blau eingeschrieben.
Dadurch wird eine Verschiebedriftkorrektur zuerst für eine Standardfarbe durchgeführt, indem eine logarithmische Übertragungskurve für eine Farbe entlang der Y-Achse ver­ schoben wird, die für einen Lichtmengenbetrag repräsenta­ tiv ist, und es wird dann für die restlichen Farben durch Verschieben der korrigierten logarithmischen Transforma­ tionskurve der einen Farbe entlang der Y-Achse entspre­ chend den Verschiebedriftwerten der übrigen Farben bezüg­ lich der einen Farbe eine Korrektur durchgeführt, wobei Tabellenwerte der drei Farben miteinander übereinstimmen können, wenn die Lichtmenge auf der X-Achse und die Dichte auf der Y-Achse aufgetragen wird. Daher können Farborigi­ nale mit naturgetreuen Farben wiedergegeben werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung wei­ ter erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Farbfilmuntersuchungsgerät mit den Merkmalen der Erfin­ dung;
Fig. 2 zeigt in einem Diagramm eine ursprüngliche logarithmische Transformationskurve für Grün;
Fig. 3 zeigt eine vereinheitlichte logarithmische Trans­ formationskurve für Grün;
Fig. 4 zeigt eine beispielhafte graphische Darstellung der Verschiebung der vereinheitlichten logarithmischen Trans­ formationskurve;
Fig. 5 zeigt in einer beispielhaften Darstellung das Ein­ tragen von Tabellenwerten für Rot in eine Look-up-Tabelle; und
Fig. 6 zeigt in einem Diagramm das Verhältnis zwischen der Dichte und der Lichtmenge unter Verwendung der Verschiebe­ drift korrigierten Look-up-Tabelle.
In Fig. 1 ist ein Farbfilmuntersuchungsgerät dargestellt, das mit einem Verschiebedriftkorrektursystem nach der Er­ findung ausgestattet ist. Das Farbfilmuntersuchungsgerät umfaßt eine weiße Lichtquelle 10 und eine Lichteinstell­ einrichtung 11, mit der die von der weißen Lichtquelle 10 abgegebene Lichtmenge eingestellt werden kann. Die Licht­ einstelleinrichtung 11 umfaßt ein Verschiebeplattenpaar 12 und 13 mit einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 12a und 13a. Die Gleitplatten 12 und 13 können symmetrisch voneinander weg und aufeinander zu bewegt werden. Für diese Gleitplatten 12 und 13 kann ein ND-Filter oder eine lichtundurchlässige Platte verwendet werden. Mit Hilfe eines Pulsmotors werden die entsprechenden Gleitplatten 12 und 13 so bewegt, daß sich die von den Ausnehmungen 12a und 13a der Gleitplatten 12 und 13 gebildete Öffnung ver­ ändern läßt, so daß die durch die Öffnung hindurchtretende Lichtmenge schrittweise eingestellt werden kann.
Über der Lichteinstelleinrichtung 11 ist ein Verschluß 15 angeordnet, der zur Verschiebedriftkorrektur eingesetzt wird. Dieser Verschluß 15 ist mit einer Verschlußsteuerung 16 so steuerbar, daß es das durch die Lichteinstellrich­ tung 11 entlang des Lichtweges 17 fortschreitende Licht unterbrechen kann. Über dem Verschluß 15 wird ein Farbfilm 18 zur Untersuchung angeordnet. Dieser Farbfilm 18 kann unterschiedlicher Art sein, z. B. ein Farbnegativfilm, ein Farbpositivfilm oder dgl. mehr. Dabei ist jedoch zu bemer­ ken, daß im Fall, daß der Film ein Farbnegativfilm ist, eine Negativ-Positiv-Bildwandlung durchgeführt werden muß. Die nachfolgende Beschreibung des Ausführungsbeispiels wird im folgenden auf die Farbfilmuntersuchung gerichtet.
Das durch die Lichteinstelleinrichtung 11 hindurchtretende Licht leuchtet das Rahmenfenster des Farbnegativfilms 18 aus. Jedes Rahmenfenster 18a, das unter Belichtung steht, wird von einer Farb-TV-Kamera 20 beobachtet, die ein opti­ sches Farbtrennsystem besitzt, mit drei im Stand der Tech­ nik bekannten Farbaufnahmeröhren. Die Farbfernsehkamera 20 wird von einer Zentralrechnereinheit 41 über ein Kamera­ steuerinterface 21 so gesteuert, daß ein aufgenommenes Bild in drei Einfarbenbilder zerlegt wird, wobei dann drei Farbvideosignale ausgegeben werden, nämlich ein grünes (G), ein blaues (B) und ein rotes (R). Diese Videosignale werden mit Hilfe von einer Digitalwandlung A/D 22 bis 24, die für die jeweiligen Farben vorgesehen sind, in Digital­ werte umgewandelt.
Die digitalen Videosignalwerte der A/D-Wandler 22 bis 24 werden in logarithmische Transformations-Look-up-Tabellen 25 bis 27 zur logarithmischen Transformation übertragen, um so Farbdichtesignale zu erhalten. Die Farbdichtesignale werden dann einer Farbkorrektur unterzogen, die unter Ver­ wendung einer 3-3-Farbkorrekturmatrix ausgeführt wird. Dies geschieht in dem Farbkorrekturschaltkreis 28. Mit dieser Farbkorrektur werden die Unterschiede der spektra­ len Empfindlichkeit zwischen der Farbfernsehkamera 20 einerseits und einem farbphotographischen Papier, auf das die Abbilder des Farbnegativfilms 18 abgebildet werden sollen, ausgeglichen.
Die farbkorrigierten Dichtesignale für die drei Farben werden dann in die Look-up-Tabelle 29 bis 31 zur Negativ/ Positiv-Bildwandlung übertragen. Desweiteren wird eine Gradientenkorrektur entsprechend der charakteristischen Kurve des photographischen Papiers durchgeführt. Das farb­ korrigierte und gradientenkorrigierte Dichtesignal für die drei Farben wird dann auf einen Farbmonitor 35 nach Um­ wandlung in Digital/Analog-Wandlern 32 bis 34 weitergege­ ben. Auf dem Farbmonitor 35, vorzugsweise eine Farbkatho­ denstrahlröhre, wird ein nachgeformtes Bild, wie es von der automatischen Abbildungsvorrichtung dann erzeugt wer­ den soll, angezeigt. Es können auch noch Bildspeicher für die drei Farben zwischen den Gradienten Wandler-Look- up-Tabellen 29 bis 31 und den D/C-Wandlern 32 bis 34 zwi­ schengeschaltet sein.
Jeder zwischen den A/D-Konvertern 22 bis 24 und den D/A-Konvertern 32 bis 34 liegende Schaltkreis wird durch ein Zeitgebersignal aktiviert, von einem Taktgebergenera­ tor 38 in Übereinstimmung mit einem Synchronisationssig­ nal, das die Farbfernsehkamera 20 abgibt, betätigt.
Wie den Fachleuten bekannt ist, verwendet ein automati­ sches Lichtpausgerät zur Belichtungssteuerung für die drei Farben z. B. Großflächendurchlässigkeitsdichten (LATDs), maximale Dichten, minimale Dichten oder dgl. Zur Durchfüh­ rung der automatischen Belichtungssteuerung ist das Farbfilmuntersuchungsgerät mit einem automatischen Belich­ tungsrechnerteil 39 ausgestattet, dem Dichtesignale von den entsprechenden Look-up-Tabellen 25 bis 27 zugeführt werden. Entsprechend dem errechneten Ergebnis regelt die Lichteinstelleinrichtung 11 die Lichtmenge, mit der der Farbfilm 18 belichtet wird. Gleichzeitig wird das errech­ nete Ergebnis dazu verwendet, Datenverschiebungen in jeder logarithmischen Transformations-Look-up-Tabelle 29, 30, 31 hervorzurufen, derart, daß die Dichte und der Farbabgleich für jedes Farbsignal korrigiert wird, um so ein simulier­ tes Bild anzuzeigen, das auf dem farbphotographischen Pa­ pier wiedergegeben werden soll.
In einem Speicher 40 wird eine ursprungslogarithmische (Norm-) Transformationskurve für Grün abgespeichert, was später noch im Detail erläutert werden wird, und es läuft dann ein Programm zur Ausführung der Rechenschritte und der Steuerung. Um die unterschiedlichen Rechenschritte und die Steuerungen für die verschiedenen Betriebselemente, basierend auf dem Programm, durchführen zu können, wird eine Zentralprozessoreinheit 41 an sich bekannter Art ver­ wendet. Die Anzeigeeinrichtung 42 wird an die Steuerlei­ tung 44 über einen CRT-Regler 43 angeschlossen, um das Be­ fehlsmenü anzuzeigen, das zum Betrieb des Geräts und der Eingabedaten zur Verfügung steht.
Die Konsole 45 besitzt eine Farbkorrektur-Eingabetastatur, eine Dichtekorrektur-Eingabetastatur, eine alphabetische Eingabetastatur, einen Ein-Ausschalter und dgl. mehr. Spe­ zielle Daten, die durch manuelle Betätigung der entspre­ chenden Korrekturtasten eingegeben werden, werden an eine Ausgabeeinrichtung 47, wie z. B. einen Lochstreifen­ drucker, eine Magnetspeicherplatte oder dgl. über einen I/O-Anschluß 46 ausgegeben, so daß die Korrekturdaten auf dem Lochstreifen oder der Magnetplatte aufgezeichnet wer­ den.
Eine Farbfilmuntersuchung wird dadurch gestattet, daß man die entsprechenden Tabellenwerte in die logarithmischen Transformations-Look-up-Tabellen 25 bis 27 und die Gradientenkorrektur-Look-up-Tabellen 29 bis 31 ein­ schreibt. Der Farbnegativfilm 18 wird so eingeordnet, daß ein Rahmenfenster 18a, das untersucht werden soll, unter der Fernsehkamera 20 zu liegen kommt. Während man die Ein­ stelleinrichtung 11 auf einen Normalausgangszustand ein­ stellt, wird die Farbfernsehkamera 20 betätigt, um ein Bild aus dem Bildfenster 18a aufzuzeichnen. Das Bild wird in der Form von Videosignalen für drei Farben, nämlich Grün, Blau und Rot, von der Farbfernsehkamera 20 ausge­ geben. Jedes Farbvideosignal wird den Behandlungsschritten digitale Umwandlung, logarithmische Transformation, Farb­ korrektur, Negativ/Positiv-Wandlung, Gradientenkorrektur, Analogwandlung in dieser Reihenfolge unterzogen und dann auf den Farbmonitor 35 gegeben.
Die Dichtesignale der logarithmischen Transformations-Look-up-Tabellen 25 bis 27 werden in den Belichtungsrechnerabschnitt 39 übertragen, um so die Be­ lichtungssteuerungswerte zu errechnen, durch die das photographische Vervielfältigungsgerät den aktuellen Ver­ vielfältigungsvorgang steuert. Die errechneten Belich­ tungsdaten werden in die CPU 41 eingelesen, um so die Lichteinstellregelung 14 zu steuern, so daß die Gleitplat­ ten entweder voneinander weg oder aufeinander zu bewegt werden, um diejenige Lichtmenge zu erhalten, mit der der Farb­ negativfilm 18 beleuchtet werden soll. Das entsprechend der eingestellten Lichtmenge beleuchtete Bild wird von der Farbfernsehkamera 20 aufgenommen und auf dem Farbmonitor 35 wiedergegeben, nachdem dieses Bild den obenbeschriebe­ nen Prozessen unterzogen worden ist. Als Ergebnis erhält man ein nachgebildetes Bild, wie es auf dem farbphotogra­ phischen Papier durch den automatischen Photodruckapparat abgebildet werden soll. Dieses nachgebildete Bild er­ scheint auf dem Farbmonitor 35.
Wenn man bei der visuellen Untersuchung des auf dem Moni­ tor gezeigten Bildes feststellt, daß das Bild in Ordnung ist, kann auf der Konsole 45 eine "Ohne-Korrektur"-Taste gedrückt werden. In diesem Fall werden "Ohne-Korrektur"- Daten vorübergehend in den Speicher 40 gespeichert, wäh­ rend der Farbnegativfilm 18 weiterbewegt wird, um so ein neues zu untersuchendes Bildfenster unter der Farbfernseh­ kamera 20 zu positionieren.
Wenn jedoch entgegen der obigen Annahme festgestellt wird, daß eine Korrektur in der Farbdichte erforderlich ist, wird eine geeignete Dichtekorrekturtaste manuell betätigt, um so Dichtekorrekturdaten einzugeben. Entsprechend den eingegebenen Farbdichtekorrekturdaten wird die Lichtein­ stellsteuereinrichtung 14 so gesteuert, daß die Gleitplat­ ten 12 und 13 entweder voneinander weg oder aufeinander zu bewegt werden, um so diejenige Lichtmenge einzustellen, mit der der Farbnegativfilm 18 beleuchtet werden soll. Wenn man dann durch visuelle Untersuchung das Bild auf dem Farbmonitor 15 beobachtet und feststellt, daß das Bild nur im Hinblick auf die Farbdichte geeignet korrigiert worden ist, kann eine "Untersuchungs-Ende"-Taste betätigt werden, um so die Farbdichteuntersuchung abzuschließen. Bei der Betätigung der "Untersuchungs-Ende"-Taste wird eine Schrittanzahl der manuell betätigten Dichtekorrekturtaste vorübergehend im Speicher 40 gespeichert. Dann wird der Farbnegativfilm 18 weiterbewegt, so daß sich ein neues Bild unter die Farbfernsehkamera bewegt.
Wenn festgestellt wird, daß das Bild im Farbabgleich nicht stimmt, wird eine Farbkorrekturtaste betätigt. Dies be­ wirkt, daß die Gradientenkorrektur-Look-up-Tabellen die dort aufgezeichneten Gradientenkorrekturkurven entlang der X-Achse verschieben und diese verschobenen Kurven dann in den Look-up-Tabellen neu eingeschrieben werden. Als Erge­ bnis davon verändert sich der Farbabgleich des auf dem Farbmonitor 35 zu sehenden Farbbildes. Wenn das im Farbab­ gleich veränderte Farbbild auf dem Farbmonitor 35 entspre­ chend dem gewünschten Farbabgleich berichtigt worden ist, wird die "Untersuchungsende"-Taste manuell betätigt, so daß die Farbabgleichuntersuchung abgeschlossen wird. Beim Betätigen der "Untersuchungsende"-Taste wird eine Schritt­ anzahl der manuell betätigten Farbkorrekturtaste vorüber­ gehend im Speicher 40 gespeichert. Danach wird der Farbne­ gativfilm 18 in derselben Weise wie oben beschrieben wei­ terbewegt.
Wenn alle Bilder auf dem Farbnegativfilm 18 untersucht sind, wird eine Drucktaste betätigt, für das die im Spei­ cher 40 gespeicherten Daten an die Ausgabeeinrichtung 47 ausgelesen und dort in einem Speichermedium festgehalten werden. Zum Druck wird das Speichermedium in dem automati­ schen Photodruckgerät angeordnet. Das Photodruckgerät steuert die Belichtung auf der Basis der Korrekturdaten, die aus dem Speichermedium ausgelesen werden. Im Ergebnis erzeugt dann das Photodruckgerät auf einem farbphotogra­ phischen Papier dasselbe Bild, wie es auf dem Untersu­ chungsfarbmonitor 35 zu sehen war. Es ist klar, daß das Farbfilmuntersuchungsgerät, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, auch in das automatische Photodruckgerät miteingebaut sein kann.
Bei dem obenbeschriebenen Farbfilmuntersuchungsgerät kann jedoch eine Verschiebedrift auftreten, da die verwendeten elektrischen Schaltkreise temperaturabhängig arbeiten, da auch die Lichtquellen und die entsprechenden Einstellein­ richtungen ihre Eigenschaften über die Zeit ändern. Die Verschiebedrift wird korrigiert, indem Daten in der loga­ rithmischen Transformations-Look-up-Tabelle 25 bis 27 vor dem Durchführen der verschiedenen Bildbearbeitungsschritte neu eingeschrieben werden.
Fig. 2 zeigt eine grüne originallogarithmische Transforma­ tionskurve, wie sie im Speicher 40 der Fig. 1 gezeigt ist, gespeichert ist. Die Kurve ist für 2,448 Eingabeschritte (Adressen) gezeigt, wobei auf jeder Seite 200 Schritte da­ zu bestimmt sind, die Verschiebedriftkorrektur zu ermögli­ chen.
In der Fig. 3 ist die grüne normierte logarithmische Transformationskurve dargestellt, die für Daten (Y) der grünen originallogarithmischen Transformationskurve der Fig. 2 für jede N-Stufe, z. B. 8 Bits, beginnend von einem Normpunkt P in Fig. 2, gezeigt ist. Das bedeutet, daß die grüne normierte logarithmische Transformationskurve der Fig. 3, die eine Kurve darstellt, wie man sie durch eine 1-8-Bereichsuntersetzung der originallogarithmischen Transformationskurve der Fig. 2 erhält, 256 Schritte bzw. Abstufungen hat. Diese grüne logarithmische Norm-Transfor­ mationskurve wird zuerst in der Look-up-Tabelle 25 für Grün festgeschrieben.
Fig. 4 erläutert ein Beispiel, wie die grüne logarith­ mische Norm-Transformationskurve verschoben wird. Wenn eine Verschiebedriftkorrektur beabsichtigt ist, wird der Farbnegativfilm 18 entfernt und die Dichteveränderung wird mit der Veränderung der von der Lichtquelle 10 abgegebenen Lichtmenge gemessen. Als Ergebnis dieser Messung wird die normierte logarithmische Transformationskurve verschoben, um eine Dichteveränderung über den gesamten Bereich der Veränderung der Lichtmenge herbeizuführen. In der Praxis wird die Lichteinstelleinrichtung 11 so gesteuert, daß die Lichtmenge um eine bestimmte Menge der relativ großen, bei A gezeigten Lichtmenge vermindert wird, um so einen Dich­ teveränderungswert a zu erhalten, der der verminderten Lichtmenge entspricht. Dann wird in derselben Weise die Lichtmenge um denselben Betrag von einem relativ kleinen Betrag, wie er bei B gezeigt ist, vermindert, um die die­ sem verminderten Lichtmengenwert entsprechende Dichtever­ änderung b zu erhalten. Die erhaltenen Dichteveränderungen a und b werden dann miteinander verglichen.
Wenn der Dichteänderungswert b größer als der Dichteände­ rungswert a ist, wird die logarithmische Normtransforma­ tionskurve in Fig. 4 nach links verschoben. In diesem Fall wird der Startpunkt der normierten logarithmischen Trans­ formationskurve um M-Schritte, z. B. 8 Schritte, von dem ursprünglichen Punkt P, wie er in Fig. 2 ist, weggescho­ ben. Mit diesem verschobenen Startpunkt als Anfangsadresse der Look-up-Tabelle 25 werden die Daten der ursprünglichen logarithmischen Transformationskurve in jedem achten Schritt abgetastet, wobei mit dem verschobenen Startpunkt, wie in Fig. 3 gezeigt, begonnen wird. Mit diesen Daten des verschobenen Startpunkts der beginnenden Adresse werden die Werte in die Look-up-Tabelle 25 geschrieben. Folglich entstehen Tabellenwerte, die einer gegenüber der logarith­ mischen Norm-Transformationskurve um acht Schritte ver­ schobenen Kurve entsprechen, in die Look-up-Tabelle 25 eingeschrieben. Mit Hilfe der verschobenen logarithmischen Transformationskurve wird die Dichteveränderung bezüglich der Veränderung der von der Lichtquelle 10 abgegebenen Lichtmenge untersucht. Wenn sich herausstellt, daß die logarithmische Norm-Transformationskurve weiter verschoben werden muß, werden die Daten der Lichtmenge an einem Punkt (P + 2×8) in die Look-up-Tabelle 25 unter der Anfangs­ adresse eingeschrieben, und entsprechend werden die Daten bei jedem achten Schritt in die Look-up-Tabelle 25 einge­ schrieben.
Wenn die Dichte während des Verschiebens der logarithmi­ schen Norm-Transformationskurve in Intervallen von acht Schritten gemessen wird, nimmt die Differenz zwischen den gemessenen Dichteveränderungen graduell ab. Wenn die Dich­ tedifferenz zu klein wird, werden die Daten in derselben Art und Weise in die Look-up-Tabelle eingeschrieben, aber von einem neuen Startpunkt aus, der entgegengesetzt ver­ schoben ist, z. B. um einen Schritt gegenüber dem vorheri­ gen Startpunkt. Dadurch wird die logarithmische Standard- Transformationskurve um einen Schritt verschoben. Auf die­ se Art und Weise wird die Dichteveränderung untersucht, indem die logarithmische Standard- bzw. Norm-Transforma­ tionskurve Schritt für Schritt verändert wird. Wenn keine Differenz in der Dichteveränderung mehr festgestellt wird, wird das Verschieben der logarithmischen Standard-Trans­ formationskurve beendet, um somit auch die Verschiebe­ driftkorrektur für Grün zu beenden.
Nach dieser Verschiebedriftkorrektur für Grün werden Verschiebedriftkorrekturen für Blau und Rot durchgeführt. Um diese Verschiebedriftkorrekturen für Blau und Rot durchzuführen, wird zunächst eine gerade Linie, deren Ein­ gänge den Ausgängen enspricht, in jede Look-up-Tabelle 26 und 27 eingeschrieben. Die Ausgänge der Look-up-Tabellen 25, 26 und 27 werden jeweils in 256 aufeinanderfolgenden Schritten verschiedener Lichtmengen gemessen. Bei jeder Messung werden durch die Verwendung der Ausgaben der Look-up-Tabellen 26 und 27 für Blau und Rot als Adressen die Daten der linearen Linien der Look-up-Tabellen 26 und 27 durch die Daten der verschiebedriftkorrigierten Kurve für Grün ersetzt und die Look-up-Tabelle 27 unter den ent­ sprechenden Adressen eingeschrieben.
Im folgenden wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen, um die Verschiebedriftkorrektur für Rot noch detaillierter zu er­ läutern. Angenommen, die Lichteinstelleinrichtung sei auf einen bestimmten Wert eingestellt, und die Ausgänge der Look-up-Tabellen sei R3 für Rot und G1 für Grün. In diesem Fall wird der Ausgabewert G3 in die Look-up-Tabelle 27 für Rot eingeschrieben und bestimmt so als Adresse den Aus­ gangswert R3. Obwohl zu diesem Zeitpunkt die Eingabe (Adresse) der Look-up-Tabelle 25 für Grün durch C wieder­ gegeben wird, ist der Eingang (Adresse) der Look-up- Tabelle 27 für Rot R3, was nicht immer gleich dem Eingabe­ wert C entspricht. Da in diesem Ausführungsbeispiel der rote Wert (Ausgang) vom grünen Wert (Ausgang) unterschied­ lich ist, ist die rot-rot-logarithmische Transformations­ kurve für Rot um den Verschiebewert L gegenüber derjenigen für Grün verschoben dargestellt.
Diese Datenneuschreibung für Rot wird insgesamt 256mal für jeden Schritt wiederholt, zwischen einem Zustand, in dem der Verschluß 15 im optischen Weg 17 liegt, bis zu einem Zustand, in dem der Verschluß aus dem optischen Weg ent­ fernt und die Lichteinstelleinrichtung voll geöffnet ist.
Die Fig. 6 zeigt die Beziehung zwischen der Lichtmenge und der Dichte nach Beendigung der Farbenverschiebedrift­ korrektur für die drei Farben. Wie man aus Fig. 6 lernen kann, verändert sich der Farbabgleich nicht, da die Kurven für die drei Farben vollständig koinzident sind, auch wenn z. B. eine Dichtekorrekturtaste betätigt wird.
Um das Farbfilmuntersuchungsgerät einstellen zu können, sollte zusätzlich zu der obenbeschriebenen Verschiebe­ driftkorrektur eine Empfindlichkeitskorrektur durchgeführt werden. Zur Empfindlichkeitskorrektur wird jede logarith­ mische Transformationskurve auf der Y-Achse (Ausgabe) ver­ schoben. Genauer gesagt, werden nach der Einstellung der Lichteinstellung 11 auf eine Lichtmenge, die einen be­ stimmten Dichtewert bringt, die Ausgänge für jede Look-up-Tabelle 25, 26 und 27 gemessen. Die Differenzen zwischen den Ausgängen (gemessen in Dichten) und den vor­ bestimmten Dichten werden den verschiebedriftkorrigierten Daten hinzuaddiert, und die sich dann ergebenden Daten werden in den entsprechenden Look-up-Tabellen 25 bis 27 gespeichert.
Obwohl in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Farbe Grün, die ungefähr in einem mittleren Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts liegt, als Standardfarbe bzw. Norm­ farbe verwendet wird, und die verschiebedrift-korrigierte logarithmische Transformationskurve für Grün entlang der X-Achse entsprechend des Verschiebedriftwertes für jede weitere Farbe verschoben wird, um so die verschiebedrift­ korrigierte logarithmische Transformationskurve zu be­ stimmen, ist es auch möglich, Rot oder Blau als Normfarbe zu verwenden.

Claims (7)

1. Verfahren zur Driftkorrektur in einem Farbfilmuntersuchungsgerät, durch das ein Farbbild eines Farboriginals auf einem Farbmonitor zur Untersuchung darstellbar ist, wobei durch eine Aufnahmeeinrichtung des Geräts von dem durch eine einstellbare Belichtungseinrichtung belichteten Farboriginal für die Farben Rot, Grün und Blau Lichtmengensignale als Videoeingangssignale aufgenommen werden, die Lichtmengensignale in Lichtmengendigitalsignale umgewandelt werden, die Lichtmengendigitalsignale mit Hilfe von gespeicherten, Umrechnungskurven repräsentierenden Look-up-Tabellen in Farbdichtesignale umgewandelt und die Farbdichtesignale nach einer Farb- und Gradientenkorrektur in Analogsignale für die Darstellung des Farbbildes auf dem Farbmonitor umgewandelt werden, und wobei die Look-up-Tabellen für die genannten Farben jeweils gespeicherte, eingestellten Belichtungsmengenwerten entsprechende und auf einen Volleinstrahlungswert bezogenen Lichtschwächungswerten proportionale Lichtmengensignal-Tabellenwerte gemäß einer x-Achse und gespeicherte Farbdichtesignal-Tabellenwerte gemäß einer y-Achse enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Driftkorrektur der Aufnahmeeinrichtung des Gerätes wenigstens zwei Lichtmengenwertepaare umfassende, voreingestellte Lichtmengen zur Erzeugung entsprechender Lichtmengensignale für die Farbe Grün zugeführt werden, wobei die beiden Lichtmengenwerte der Lichtmengenwertepaare zueinander jeweils im gleichen Verhältnis stehen,
daß die erzeugten Lichtmengensignale nach der Umwandlung in entsprechende Lichtmengendigitalsignale über die gespeicherte Look-up-Tabelle für die Farbe Grün in Farbdichtesignale umgewandelt werden,
daß jeweils zwischen denjenigen beiden Farbdichtesignalen, die den beiden Lichtmengensignalen eines Lichtmengenwertepaares entsprechen, eine Farbdifferenz gebildet wird, und die Farbdifferenzen miteinander verglichen werden,
daß die Lichtmengensignal-Tabellenwerte der Look-up-Tabelle für die Farbe Grün entsprechend einer Verschiebung längs der x-Achse verändert und der vorangehende Verfahrensschritt wiederholt wird, bis sich eine Übereinstimmung der Differenzen ergibt,
daß zur weiteren Driftkorrektur die gespeicherten Look-up-Tabellen für die Farben Rot und Blau durch neue Tabellen ersetzt werden,
indem für eine Anzahl von eingestellten Belichtungsmengenwerten Lichtmengendigitalsignale für die Farben Rot und Blau ermittelt und die ermittelten Lichtmengendigitalsignale als neue Lichtmengensignal-Tabellenwerte gespeichert werden, und indem
einem neuen Lichtmengensignal-Tabellenwert jeweils derjenige Farbdichtesignal-Tabellenwert der neuen Look-up-Tabelle für die Farbe Grün, welcher einem Lichtmengenwert entspricht, der im gleichen Verhältnis zum jeweiligen Volleinstrahlungswert wie der betreffende eingestellte Lichtmengenwert für die Farbe Rot bzw. Blau steht, zugeordnet und als neuer Farbdichtesignal-Tabellenwert gespeichert wird.
2. Verschiebedriftkorrektur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Look-up-Tabelle für die Farbe Grün aus Dichtetabellenwerten besteht, die durch Abtasten einer logarithmischen Originaltransformationskurve in Intervallen von N-Schritten, beginnend im P-ten Schritt, ermittelt werden, wobei die Look-up-Tabelle für die Farbe Grün in einer Anzahl von Abtastschritten, die beträchtlich größer als N ist, aufgezeichnet wird.
3. Verschiebedriftkorrektur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmengenwerte des einen Lichtmengenwertepaares relativ klein und die Lichtmengenwerte des anderen Lichtmengenwertepaares relativ groß gewählt werden, daß dann, wenn die den beiden Lichtmengenwertepaaren entsprechenden Farbdifferenzen unterschiedlich sind, das Abtasten der Tabellenwerte für die Look-up-Tabelle für die Farbe Grün aus der Originaltransformationskurve an Schrittstellen (P+nM) erfolgt, wobei n die Anzahl der einzelnen Datenabtastungen und M ein ganze Zahl ist.
4. Verschiebedriftkorrektur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert M dem Wert N gleicht, wenn der Unterschied zwischen den Farbdifferenzen groß ist.
5. Verschiebedriftkorrektur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß N gleich 8 ist.
6. Verschiebedriftkorrektur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt, an dem das Abtasten begonnen wird, um einen Schritt gegenüber einem vorhergehenden Abtasten verschoben wird, wenn der Unterschied zwischen den Farbdifferenzen klein ist.
7. Verschiebedriftkorrektur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Look-up-Tabellenspeicher für Rot und Blau jeweils ein linearer Tabellendatenwert zum Aufzeichnen einer Tabellendatenkurve eingeschrieben wird, wobei entlang der X-Achse die Dichtesignale jeweils für Rot und Blau und entlang der Y-Achse die Dichtesignale für Grün aufgetragen werden.
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