DE2637180A1 - Verfahren zur belichtungssteuerung bei der herstellung photographischer abzuege - Google Patents

Verfahren zur belichtungssteuerung bei der herstellung photographischer abzuege

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DE2637180A1 DE19762637180 DE2637180A DE2637180A1 DE 2637180 A1 DE2637180 A1 DE 2637180A1 DE 19762637180 DE19762637180 DE 19762637180 DE 2637180 A DE2637180 A DE 2637180A DE 2637180 A1 DE2637180 A1 DE 2637180A1
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus

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  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

ΡΑΤΕ^'ΤΛ NW/f I.TF. A. CaRUNECKER
H. KINKELDEY
DR-ING
W- STOCKMAIR
K. SCHUMANN
ORRERNAT.-OIPL-FHVS
P. H. JAKOB
DJPL-INO.
-B. BEZOLD
DRrRERNSlT-OlFL-CHEM
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
18. Aug. 1976 P 10 733
Fuji Photo Film Co., Ltd. .
No. 210, Nakarmma, Minami Ashigara-Shi, Kanagawa, Japan
Verfahren zur Belichtungssteuerung bei der Herstellung photographischer Abzüge ■ >
Die Erfindung betrifft ein Yerfahren zur Steuerung der Belichtungsmenge bzw. -dauer während des photographischen Kopiervorgangs zu. dem Zweck, photographische Abzüge mit richtiger Kopierdichte selbst dann zu erhalten, wenn das Original ein Negativfilm ist, der subjektive Dichtefehler aufweist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Yerfahren zur Steuerung der Beiichtungsmenge auf der Grundlage des Unterschiedes in charakteristischen Werten (mittlere Durchlässigkeitsdichte, höchste Dichte, niedrigste Dichte, und Kombinationen dieser Werte) zwischen Bereichen des Originals, die durch Unterteilung der Szene eines Negativfilms erhalten werden.
Verfahren zur Belichtungssteuerung sind bekannt und z.B.
in der US-PA 588 984 sowie der JA-OS 471/72 beschrieben. Die
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TELEFON (083)22 2882 TELEX ΟΕ-2Θ38Ο TELEGRAMME MONAPAT i
amerikanische Patentanmeldung beschreibt ein Terfahren zur Messung der Durchlässigkeitsdichte eines Negativs zur Erzeugung eines Bei icht ungsä-fceiarerungs signals Diese Methode (die in Figur 9 dargestellt ist) umfaßt: Bestimmung der höchsten Dichte und der niedrigsten Dichte eines ausgewählten wesentlichen Bereiches 5 der Szene 2 eines Kleinbild-Farbnegativs (die Mitte der Szene wird oft als wichtig für den wesentlichen Bereich angesehen, weil in der Mitte der Szene oft ein interessanter Gegenstand gezeigt ist) Ermittlung eines Unterschiedes hierzwischen zur Erzielung einer nichtlinearen Umwandlung; und Addition des niedrigste-Dichte-Sig- nals zu dem nicht-linear -.!umgewandelten Dichteunterschied— (Gradation)-Signal, wodurch die Belichtungssteuerung auf der Grundlage der addierten Signale durchgeführt wird. Tor der amerikanischen Patentanmeldung ging man typischerweise so vor, die photographische Belichtung für den Kopiervorgang auf der Grundlage der mittleren Durchlässigkeitsdichte LAiED (large area transmittance density) vorzunehmen, die man durch Abtasten des gesamten Formats des Negativs erhielt. Zufriedenstellende Abzüge wurden jedoch in den Fällen nicht erhalten, wo sich die IiATD stark von der mittleren Dichte des wesentlichen Bereiches des Negativs unterschied. Gemäß der vorgenannten amerikanischen Patentanmeldung wurde dieses Problem teilweise dadurch gelöst, daß man die Dichte des wesentlichen Bereiches des Negativs ermittelte.Die Dichte wird erhalten durch Verwendung eines Kontrastwertes und der niedrigsten bestimmten Dichte, wobei der Kontrastwert den Unterschied zwischen der höchsten Dichte und der niedrigsten bestimmten Dichte aus dem wesentlichen Bereich des Filmes darstellt. Fach dieser Methode können zufriedenstellende Abzüge aus verschiedenen Negativen, z.B. Negativen mit subjektivem Dichtefehler, Farbnegativen mit subjektivem Farbfehler oder Negativen mit sehr hoher Gradation oder sehr niedriger Gradation erhalten werden, mit denen es bisher nichtmöglich war, zufriedenstellende Abzüge auf dem Wege einer herkömmlichen Belichtungssteuerungsmethode, unter ausschließlicher Verwendung der JiATD1 herzustellen. Da jedoch mit dieser Methode nur die höchsten und die niedrigsten Dichten des wesentlichen Bereiches geraessen werden, müssen
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zwei Negative mit Bildmustern, die völlig entgegengesetzte Belichtungskorrekturen erfordern, z.B. wenn eines ein Bild einer Person mit Rückbeleuchtung darstellt, wie in Figur 9A angegeben, und das andere ein Bild einer Person mit 'Frontbeleuchtung ■ darstellt, wie in Figur 90 angegeben, der gleichen Belichtungskorrektur unterworfen werden, so daß man keine zufriedenstellendenAbzüge erhalten kann.
Bei der Methode der JA-OS 471/72 ist eine Anordnung vorgesehen, mit der folgende charakteristischen Werte gemessen werden: (1) die höchste Dichte eines Gegenstandsbereichs des Negativs; (2) die mittlere Dichte eines oberen Randbereiches des Negativs mit Ausnahme des Gegenstandsbereieh.es; und (3) die mittlere Dichte eines unteren Randbereiches mit Ausnahme des Gegenstandsbereiches. Die zuletzt genannten Messungen werden kombiniert, um das Negativ zur Korrektur der Belichtung durch eine für das Negativ gut geeignete Menge zu klassifizieren. Mit dieser Methode erhält man ebenfalls zufriedenstellende Abzüge aus Negativen, z.B. Negativen mit subjektivem Dichtefehler, Farbnegativen mit subjektivem Farbfehler usw., wie vorstehend beschrieben. Gemäß dieser Methode werden die Negative in drei .Szenengruppierungen eingeteilt: (1) eine Rückbeleuchtungs s ζ eng : " (z.B. eine Photographie mit ungünstigen Lichtverhältnissen); (2) eine Frontbeleuchtungsszene (z.B. eine Strobophotographie); und (3) eine normale Szene. Die Einteilung erfolgt auf der Grundlage der "Hintergrundfunktion", die durch die mittleren Dichten der oberen und unteren Randbereiche bestimmt wird. Dies bedingt jedoch Belichtungsmengen-Korrekturbedingungen bezüglich der Szene . unter der Annahme, daß der Himmel hell und der Hintergrund dunkel ist, und deshalb muß das Bildmuster des Negativs in licht und Schatten in den oberen und unteren Bereichen unterschieden werden. Deshalb besteht im Fall von Negativen, deren Format, eine größere Breite als länge besitzt, z.B. bei 135er Negativen (Leica), wenn die Bildaufnahme mit einer Kamera erfolgt, die in Längsrichtung angeordnet ist, die Möglichkeit, daß der obere Bereich nicht von dem unteren Bereich unterschieden werden kann, was den Nachteil mit sich bringt,
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daß Szenen des Bildes, die auf dem Negativ aufgezeichnet sind, nicht klassifiziert werden können.
Weiterhin läßt sich nach der vorgenannten Methode eine Schneeszene in die ~ " Front-beleuchtungsszene einteilen, so daß die gesamte entgegengesetzte Korrektur hierauf angewendet wird, was einen fatalen lachteil darstellt.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die vorgenannten Fachteile bezüglich der bekannten Beliehtungssteuerungsmethoden durch Bereitstellung einer verbesserten Beliehtungssteuerungsmethode zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Messung der Durchlassigkeitsdichte eines Negativs zur Erzeugung eines Belichtungssteuerungssignals, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man charakteristische Werte des Negativs aus einer gesamten Szene ermittelt;die charakteristischen Werte einteilt in (1) einen zentralen Bereich und eine Gesamtszene, (2) einen oberen Bereich und einenUnteren Bereich, und (3) einen rechten Bereich und einen linken Bereich; eine Quantisierung (a) eines Unterschiedes zwischen der mittleren Dichte des .Zentralbereiches der Szene und der mittleren Dichte der gesamten Szene, und (b) eines Unterschiedes zwischen der mittleren Dichte des oberen Bereiches in der Szene und der mittleren Dichte des unteren Bereiches in der Szene, in der die charakteristischen Werte leairibiniert; ι sind, durchführt; das Negativ in eine Vielzahl von Kategorien gemäß einer Logik der Kombination einteilt; aus Optimum-Belichtungskorrekturtermeneinen ausgewählten hierauf anwendet und auf dieser Grundlage die Belichtungskorrekturmenge anbringt; und hierdurch das Belichtungssteuerungssignal korrigiert.
Erfindungsgemäß handelt es sich somit um ein Verfahren zur Steuerung der Belichtung während des photographischen Kopiervorgangs. Die Durchlassigkeitsdichte eines Negativs oder Originals wird zur Erzeugung eines Belichtungssteuerungssignals gemessen. Hierbei wird in einer bevorzugten Ausfüh-
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rungsform der Erfindung das Original unterteilt in einen Zentralbereich, einen Randbereich, einen oberen Bereich, einen unteren Bereich, einen rechten Bereich und einen linken Bereich. Es sind Einrichtungen vorgesehen für die Quantisierung eines Unterschieds in der mittleren Dichte zwischen den Bereichen des-Negativs, .wobei eine Klassifizierung in eine Vielzahl von Kategorien gemäß einer logik der Kombination charakteristischer Werte des Negativs erfolgt. Das Verfahren gewährleistet eine Verbesserung der Genauigkeit in der Belichtungssteuerung und eine Verbesserung der Wahrscheinlichkeit der Erhaltung von Abzügen mit guter Qualität.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figuren 1 (a), (b) und (c) Draufsichten, die jeweils angeben, wie die Szene des Negativs unterteilt wird,
Figur 2 ein Blockdiägramm eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Klassifizierung von Negativen·zum Zwecke der Auswahl einer Beliehtungssteuerungskorrekturmenge gemäß der Erfindung, und zwar
Figur 2a'ein logisches Diagramm des Quantisierungsteils des logischen Klassifizierungskreises 1 von Figur 2, und
Figur 2b ein Diagramm des logischen Kombinationsteils des logischen Klassifizierungskreises 1 von Figur 2,
Figur 3 ein Blockdiagramm des Verfahrens und der Vorrichtung der US-PS 588 984 (JA-PA 71 636/74) zur Ermittlung der fundamentalen Belichtungsmenge, zu der die Belichtungskorrektur der Erfindung addiert wird, ".....
Figuren 5 und 6 Blockdiagramme von Methoden und Vorrichtungen zur Bestimmung der Belichtungskorrekturmenge gemäß der Erfindung,
Figuren 4 und 7 Darstellungen nicht-linearer Umwandlunge-a von Gradationen,
Figur 8 einen Schaltkreis, der eine Ausführungsform der nicht-linearen Umwandlungseinrichtung wiedergibt,
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Figur 9 (A) eine Draufsicht auf das Negativ, die die lage eines wesentlichen Bereiches in der Szene des Negativs angibt,
Figuren 9 (B) und 9 (C) eine Darstellung, in der sich die Dichte eines Negativs mit dem. Bild einer hierauf aufgezeichneten Person "bei unterschiedlichen Beleuchtungsbedingungen ändert, und
Figur 10 eine Tabelle für die Klassifizierung bzw. Einteilung der Negative in eine Vielzahl von Kategorien.
Erfindungsgemäß wird ein.Negativ in eine von mehreren möglichen Belichtungskorrekturkategorien eingeteilt. Eine dieser Kategorien erfordert keine Belichtungskorrektur. Die anderen erfordern entweder eine Erhöhung oder eine Erniedrigung der Belichtungsmenge. Die Korrekturmenge, deren Bestimmung durch die Klassifizierung erfolgt, wird zu der photographischen Kopierbelichtungsmenge addiert, die man mittels der Vorrichtung und des Verfahrens der US-PA 583 934- (JA-PA 71 636/74) erhält.
Die Klassifizierung bzw. Einteilung erfolgt, indem man die Szene eine Negativs in Blöcke oder Bereiche unterteilt, die Durchlässigkeit oder mittlere Dichte jedes Blockes mißtf und die Messungen in einer bestimmten Weise kombiniert.
Die Figuren 1 (a), (b) und (c) zeigen, wie die Szene eines Negativs zur Messung der mittleren Dichten von Blöcken in Blöcke oder Bereiche unterteilt wird.
Nachfolgend werden die mittlere Dichte des mittleren Bereiches bzw. Zentralbereiches der Szene mit Dc, die mittlere Dichte der G-esamtszene mit D™, die mittlere Dichte des oberen Bereiches mit D^j, die mittlere Dichte des unteren Bereiches mit D-r, die mittlere Dichte des rechten Bereiches mit DR, und die mittlere Dichte des linken Bereiches mit D-^ bezeichnet.
Figur 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems zur Bestimmung der mittleren Dichte Dc, D^ ... aus jedem entsprechenden Block
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von Figur 1, und die entsprechende Einteilung des Negativs. Die Vorrichtung enthält eine photoelektrische Wandlungseinrichtung X zur Bestimmung der Dichte eines Negativs; Kreise M Mn und M1 zur Ermittlung der mittleren Dichten Dc,
und Dj1 der entsprechenden Bereiche in der Szene, wie vorstehend beschrieben; eine Punkt ions schaltung ' A1 zur Berechnung DQ - Dp; einePunktionsschaltung A2 zur Berechnung Dn — Dj1, und eine Unters ehe idungs einrichtung L zur Klassifizierung des Negativs in eine Vielzahl von Kategorien nach Maßgabe der Outputs der 'Funktionsschaltungen A1 und A2 und der Einrichtung Mp. Die phot ο elektrische Wandlungseinrichtung X dient dazu, die Szene des Negativs einer zweidimensionalen Abtastung zugänglich - zu machen, um hierdurch die Dichten der verschiedenen Punkte auf dem Negativ zu bestimmen; Die Einrichtungen zur Bestimmung der mittleren Dichte Dg, Dp, Dn und Dj1 dienen dazu, die vorgenannten Dichtesignale zeitserienartig auszuwählen und aufzunehmen, um hierdurch die entsprechenden charakteristischen Werte zu erhalten. Die durch die Punkt ions schaltungen - A1 und A2 aus den so erhaltenen' Größen D0,- Dj1, D^ und D-^ erhaltenen Werte Dß - Dp und Dn - D-^ werden der Unterseheidungseinrichtung 1 eingegeben. Die Unterscheidungseinrichtung L dient zur Quantisierung der Outputs der Operationseinrichtungen A1 und A2 und einer Gesamtszene-mittleren Dichte Dp zur Klassifizierung des Negativs in eine von mehreren Kategorien. Die Quantisierung geschieht wie folgt:
(I) Der Wert DQ - Dp wird mit Ref erenzwerten 0^1 und c<2 (hier, 0^1 > 0>oC2) verglichen, um hierdurch seine Quantisierung in eine von drei Stufen, A11, A12 und A1^, wie nachfolgend angegeben, zu erreichen:
(Quantisierungsstufe) A1-, ' A12 A11
(II) Der Wert Dn - D-r wird mit dem Referenzwert ßQ verglichen, um hierdurch seine·Quantisierung in zwei Stufen, A21 und A22, wie nachfolgend angegeben, zu erreichen: • (Dn- D11) ßQ
(Quantisierungsstufe) A22 A21
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(III) Der ¥ert D™ wird mit dem Referenzwert Ifo verglichen, um hierdurch, seine Quantelung in zwei Stufen, C. und Cp, wie nachfolgend angegeben, zu erreichen:
(Quantisierungsstufe) öZ ' Cp
(IV) Der ¥ert Dc - D™ wird ebenfalls in drei Stufen auf der Grundlage der Referenzwerte, die sich γοαο^, und o{p unterscheiden, quantisiert.- Die drei Stufen, -A-^1, A^2 1 und A^* , sind nachfolgend angegeben:
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(Quantisierungsstufe)
Die Logik zur Durchführung der Quantisierung bzw. Quantelung ergibt sich aus vorstehenden Ausführungen. Jedoch ist ein Beispiel in I1IgUr 2 (A) gezeigt, in dem es sich bei den dargestellten Elementen um Yergleichseinrichtungen C, FICHT-Glieder I und UND-Glieder handelt.
Die Referenzwerte οΛ , o6>, ßQ ... werden durch Prüfung einer Vielzahl von Negativen wie folgt bestimmt: Messung der Unterschieddichte (Dq - D-p) von einer Vielzahl von Negativen, Bestätigung der Art der zur Erhaltung des Negativs angewendeten künstlichen Beleuchtung, und Auftragung von Dichteunterschied des Negativs von starker Prontbeleuchtung und starkem Kontrast, wie durch eine Strobophotographie erhalten, unter Verwendung einer bestimmten Marke auf der Dichteachse. Dann werden die Dichteunterschiede der Negative einer starken Rückbeleuchtung, wie bei ungünstigem licht, unter Verwendung einer anderen Markierungsart in gleicher Weise aufgetragen. Die anderen Dichteunterschiede als die vorgenannten Negative werden in gleicher Weise aufgetragen. Hierbei zeigt sich, daß die so erhaltenen Auftragungen in drei Gruppen zerfallen. TJnter der Annahme, daß die Grenzpunkte zwischen den Gruppen CC. undo^2 (Q^2 CO^o£|) sind, werden die Referenzwerteo^ und o£2 bestimmt. Andere Referenzwerte ßQ, ^0 .. werden in der gleichen Weise erhalten.
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Fach der Quantisierung jedes Dichteunterschiedes des Negativs werden die quantisiertenDichten, d.h. A...., A>2, usw. nach einem vorbestimmten Muster logisch kombiniert, um die richtige Klassifizierung des Negativs zu bestimmen, nachfolgend werden die Standard-Logiksymbole (/ und /7 zur Bezeichnung der ODER- und UND-Funktionen verwendet.
Die Tabelle der Figur 10 zeigt die logischen Kombinationen der für die Klassifizierung verwendeten quantisierteh charakteristischen ¥erte Cd·**· Dichten). Figur 10 zeigt, daß es sich bei dem Negativ, das dem logischen Muster (A-jp ^ ^-13) /1^i genügt, um ein Negativ handelt, das unter Rückbeleuchtung aufgenommen worden ist. Figur 9 (B-) zeigt das Negativ eines Bildes einer Person, das im Freien unter Rückbeleuchtung aufgenommen worden ist. In der Szene ist der Hintergrund, insbesondere der Himmel, hell, und die Person wird nicht von der Torderseite her beleuchtet. Der schraffierte Teil des Negativs bedeutet eine hohe optische Dichte, und der unschraffierte Bereich eine niedrige optische Dichte. Der Wert (Dq - D-^) ist negativ und besitzt einen großen absoluten Wert. Demgemäß erreicht man eine der Quantisierungsstufen A..,, A^g, wie durch eine "1" in Figur 10 angegeben. Der für (D^. - Dj1) quant is iertecharakteristische Wert ist A«^. Somit ist die Kombination der charakteristischen Werte in (A12 ^ A^) /) A^ gezeigt und in Übereinstimmung mit einem Muster mit "Rückbeleuchtung!r der Pigur 10. Es ist leicht zu verstehen, daß verschiedene Arten von Negativen, wie man sie z.B. unter Bedingungen heller Szenerien (z.B. bei Schneeszenen) oder hohem Kontrast (Strobophotographie oder Frontbeleuchtung) erhält, ebenfalls durch die in Figur 10 gezeigten logischen Muster identifiziert werden können. .
Das Blockdiagramm in Figur 3 zeigt ein erfindungsgemäß verwendetes Belichtungssteuerungssystem, das in der US-PA 588 984 (JA-PA 71 636/74)beschrieben ist. Das System enthält eine photoelektrische Wandlungseinrichtung X, eine Einrichtung Y zur Unterscheidung"der höchsten und niedrigsten Dichten, eine Einrichtung G zur Unterscheidung von Gradationen, eine Einrichtung E, die es GradationsSignalen ermöglicht, eine nicht-
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lineare Umwandlung einzugehen, wie in Figur 4 dargestellt und in der vorgenannten Anmeldung "beschrieben, sowie· eine Einrichtung zur Addition. F, zur Erzeugung eines Belichtungsmengensteuer ungs signals Da, wie folgt:
Da = K1 Dmin + KgD' cont
(wobei Dmin die niedrigste Dichte eines wesentlichen Bereiches des Negativs; D* cont die Gradation des wesentlichen Bereiches des bereits nicht-linear umgewandelten Negativs; und K1 und K2 Konstanten sind. Bei den Werten der Konstanten K.. und Kp handelt es sich um die Werte, die durch die Kalkulatorsimulation der Korrektur einer Vielzahl von Bildformaten bestimmt werden; vorzugsweise ist K1 = 1 und K2 = 1/2).
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird ein Korrekturfaktor Q auf der Grundlage der charakteristischer Wert—Unterschiede berechnet und der in dem vorgenannten System bestimmten Steuerungs— bzw. Kontrollmenge Da hinzugefügt. Der Korrekturfaktor ist
Q1 = K3(D0 - Dg) + K4(DF - DL) + K5 |dr - DLf\
wobei K^, K, und Kj. Dichteunterschiedkoeffizienten darstellen, deren Werte von der Kategorie des Negativs abhängen und durch die Kalkulatorsimulation so bestimmt v/erden, daß die durch die vorgenannte Formel erhaltene Kopierbelichtungs menge nahezu der Belichtungsmenge gleich ist, die für die Vielzahl von Negativen künstlich bestimmt wird.
Repräsentative Beispiele der Koeffizienten für· die verschiedenen Kategorien von Negativen, wie durch die Figuren 2 und 10 bestimmt, sind nachfolgend angegeben.
(1) Die Negative, die der Gleichung (a) (A11 (/A12)ZlA22/) C1
genügen, werden kategorisiert wie diejenigen, die eine Plus-Belichtungskorrektur (unter Bedingungen des großen Kontrasts oder schräg einfallenden Lichts erhaltene Negative) erfordern.
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!Für Negative dieser Kategorie sind die Koeffizienten für den Korrekturfaktor wie folgt:
K3 = 1/2, K4 = -1/2
(2) Diejenigen Negative, die einer der "beiden folgenden logischen Gleichungen
(b) (A12 1U A15) Ha21
(c) A13^ A22 ft C2
genügen, werden kategorisiert wie diejenigen, die eine Minus-Korrektur (erhalten unter ungünstigem Licht) erfordern. Die Koeffizienten sind:
für die vorgenannte Gruppe (Td): K3 = 1/2, K. = 1/2 für die vorgenannte Gruppe (c): K3 = 1/2, K, = 1/2
(3) Diejenigen Negative, die einer der "beiden folgenden Gleichungen
(d) (A11 U A12) A A22 Λ C2
(e) A13^ A22 Λ C1
genügen, werden kategorisiert als Standard und erfordern keiner lei Korrektur. ÜPür die Gruppen (d) und (e) ist K3 = 1/2 und
Ein einfacher logischer Schaltkreis zur Terwirklichung der vorgenannten logik ist-in Figur 2B dargestellt, in der übliche Symbole (+) und (.) zur Bezeichnung von ODER- bzw. MD-Gliedern verwendet werden. Auch die Buchstaben des unteren Falles (a) - (e) entsprechen den vorgenannten logischen Kombinationen, und die Zahlen 1, 2 und 3 entsprechen den Kategorien der Negative. '
Der Koeffizient Kj- ist unabhängig von den vorgenannten Gruppierungen bestimmt und von Dq - D-^ nur wie folgt abhängig:
(I) Wenn das DQ *■ D-^quantisiert ist in A11 1, ist K,- = 1/2.
(II) Wenn das DQ - D^quantisiert ist in A12', ist K5 = O, und
(III) wenn das D^ - D^quantisiert. ist in A13', ist K^ = -1/2.
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Es ist jedoch, in der Praxis zu beachten, daß unter der Annahme die Konstanten K^ und K2 seien konstant, die Konstanten K, Ms Kr innerhalb des Bereiches vom 0,5-fachen bis zum 1,5-fachen, bezogen auf die Werte der Konstanten K~ bis Kp-, relativ bestimmt sein können. Die Koeffizienten in dem Korrekturterm Q^ können bestimmt sein, wie vorstehend beschrieben bezüglich der entsprechenden negative, die zur Plus-Kategorie, derjenigen, die zur Minus-Kategorie, und derjenigen, die zur Standard-Kategorie gehören, auf welcher G-rundlage die Belichtungsmenge-Korrektur, die durch den Korrekturterm Q.. verursacht ist, durchgeführt werden kann, wodurch der Bereich der Negative, innerhalb dessen zufriedenstellende Abzüge erhalten werden können, erweitert werden kann.
Bei Figur 5 handelt es sich um ein Blockdiagramm der Belichtungsmenge-Steuerungsvorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die Blöcke X, M0, M51, ML, A1, A2 und L die gleiche Bedeutung wie in Eigur 2 haben. Mn und Mj1- bedeuten Einrichtungen zur Erzielung von Bn und D-j-^, wie vorstehend beschrieben; B ist die Punktionsschaltung fürJDß - D-^, und E.., E2, E, und E. bedeuten Additionseinrichtungen« In einer Variante der vorliegenden Ausführungsform führen die Koeffizienten K~, K. und K5, die durch die logische Unterscheidungseinrichtung L auf der Grundlage von Dq - Dj1, D^- D]j·, und Dy bestimmt sind, zur Korrektur des Terms Q^, der dem Belichtungsmenge-Kontrollsignal Da (siehe Figur 3) unter Erzeugung eines endgültigen Belichtungsmenge-Steuersignals zuaddiert werden kann. Da die Werte K^ bis K,- von vornherein für die unterschiedlichen Klassifikationen bekannt sind, kann es sich bei den Kreisen E^ bis E~ um einfache Multiplier mit Input-Auswahl auf der G-rundlage des Klassifizierungs-Output-aus dem Klassifizierungskreis L handeln. Da in dem , vorgenannten speziellen Beispiel für alle Kategorien K^ = 1/2 braucht es sich bei E> nur um einen einfachen Multiplier zu handeln, der D0 - Dp mit 1/2 multipliziert. E2 enthält Input-G-lieder zur Auswahl einesr&itiplikators von- den Inputs K^ = -1/2, K. = 1/2 und K. = O, nach Maßgabe der Logik L-erzeu-
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genden Outputs 1, 2 bzw. 3. F~ enthält ein Input-Glied zur Auswahl zwischen Kc = 1/2, K5 = O und E5 = -1/2, auf der Grundlage der Quantisierung-Outputs A11 1, A12'
Bei Pigur 6 handelt es sich um ein Blockdiagramm einer Belichtungsmenge-Steuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei J., .T9 C, E, F und 1 die gleiche Bedeutung wie in den Figuren 2 und 5 haben. Der Kreis Ii hat die gleichen Inputs wie in Figur 2, jedoch sind aus Vereinfachungsgründen die Elemente und Verbindungen der Figur 2, mit Ausnahme von Ii, in Figur 6 nicht wiederholt.
Gemäß dieser Ausführungsform wird bei der Überführung des Gradationssignals Dcont, das durch die gradationsunterscheidende Einrichtung G unterschieden wird, in nicht-lineare Umwandlung mittels der nicht-linearen Wandlungseinrichtung E der Gehalt der nicht-linearen Umwandlung durch den Output der Unterscheidungslogik L unter Erhalt der nicht-linearen Umwandlung, die für das Bildmuster des Negativs geeignet ist, variiert, und der Output D'cont und Dmin werden durch die Additionseinrichtung F unter Erhalt eines endgültigen Belichtungsmenge-Steuersignals Da' addiert. .
Each dieser Ausführungsform wird die nicht-lineare Wandlungseinrichtung E so gesteuert, daß die in Figur 7 gezeigte Input/ Output-Charakteristik variiert wird. Die dargestellte Charakteristik gilt für Negative der dritten Gruppe, d.h. Negative, die keine Korrektur erfordern. Figur 8 zeigt eine Ausführungsform der Wandlungseinrichtung E, die in der vorgenannten ameri kanischen Patentanmeldung beschrieben ist. Die Widerstände VE1 VRp und v% werden nach Maßgabe des Output des Kreises L variiert. In Figur 7 bedeutet eine Veränderung von VR1 eine •Verschiebung des Punktes A entlang der gestrichelten linie; eine Veränderung von VR^ eine Verschiebung des Punktes B entlang der gestrichelten Linie; und eine Veränderung von eine Veränderung des Winkels der Linie .C.
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Zum besseren Verständnis ist nachfolgend eine Ausführungsform des erf indungsgemäßen photographischen Kopiervorgangs "beschrieben.
Unter Verwendung der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform wurden photographische Kopiervorgänge mit den nachfolgend angegebenen verschiedenen Gleichungen und Parametern durchgeführt; die Ergebnisse wurden mit den bekannten Vorrichtungen und Methoden verglichen.
(1) Die grundlegende Formel zur Steuerung der Belichtungsmenge heißt:
Da1 = Dmin + 1/2 (Dmax - Dmin)
letztere steht in Übereinstimmung mit einem Beispiel des Verfahrens der vorgenannten amerikanischen Patentanmeldung.
(2) Der verwendete Korrekturterm ist
Q1 = K3(D0 - Dp) + K4(Dn - DL) +K5 |DR - B^ '
(3) Die Referenzwerte zur Quantisierung von D~ - Dj1, Dy - Dj- und D-C1 sind:
0^1 = 0,5V, oi2 = -0,5V
ßö = OV, J^ = 1V
" Od1 1 = 1,0V, Ot2' = 1,0V
(4) Beanstandete Negative:
120 Aufnahmen, die subjektive Dichtefehler besitzen.
Zum Vergleich mit dem Stand der Technik stimmen die für das bekannte Verfahren verwendeten Gleichungen und Parameter mit der vorstehenden grundsätzlichen Formel (1) überein. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
Verfahren Anzahl der zufrieden- Verhältnis
stellenden Abzüge
Erfindung 91 75,8
Stand der Technik 69 57,5
Bei dem bekannten Verfahren werden etwas weniger als etwa die Hälfte der Negative, die subjektive Dichtefehler aufweisen,
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unzureichend korrigiert, während erfindungsgemäß die Menge der unzureichend korrigierten Negative etwa 1/4- der Gesamtmenge "beträgt, und korrigierte Abzüge von etwa 3/4 der Negative erhalten werden, die subjektive Dichtefehler besitzen. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung.
Wie vorstehend beschrieben stellt die Erfindung ein Verfahren zur Messung von Durchlassigkeitsdichten eines Negativs zur · Erzeugung eines Belichtungsmenge-Steuersignals zur Verfügung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man charakteristische Werte des Negativs aus einem Bereich der Gesamtszene des Negativs und der Szene des Negativs, unterteilt in (1) einen zentralen Bereich und einen Randbereich, (2) einen oberen Bereich und einen unteren Bereich, und (3) einen rechten Bereich und einen linken Bereich, ermittelt; Quantisierung (a) eines Unterschiedes zwischen der mittleren Dichte des Zentralbereiches in der Szene und der mittleren Dichte der Gesamtszene, und (b) eines Unterschiedes zwischen der mittleren Dichte des oberen Bereiches in der Szene und der mittleren Dichte des unteren Bereiches in der Szene, in der die charakteristischen Werte kombiniert sind, herbeiführt; gemäß der Kombinationslogik das Negativ in drei Kategorien unterteilt, nämlich eine die der Plus-Korrektur und eine, die der Minus-Korrektur unterliegt, und eine die keiner besonderen Korrektur bedarf; und den Negativen in den Kategorien einen Optimum-Belichtungsmenge-Korrekturterm verleiht. Somit erzielt man erfindungsgemäß eine weitere Verbesserung der in der US-PA 538 934 beschriebenen Belichtungssteuerungsmethode. Erfindungsgemäß erzielt man einen großen Effekt, der die ■ Genauigkeit der Belichtungssteuerung verbessern kann, insbesondere der Belichtungssteuerung bei Negativen, die subjektive Dichtefehler besitzen, und der die Wahrscheinlichkeit des Erhalts von Abzügen mit guter Qualität verbessern kann.
Patentansprüche $09809/0821

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ,-1. Verfahren zur Kategor is ierung von Pilmnegativen zur
    ---.': . -.· Korrektur der Belichtungsmenge,
    die zur Herstellung photographischer Abzüge aus diesen Negativen erforderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß man
    die Durchlässigkeitsdichte der G-esamtszene eines Negativs, eines Zentralbereiches des Negativs, einer ersten Hälfte und einer zweiten, entgegengesetzten Hälfte des Negativs ermittelt;
    die Differenζwerte zwischen den' Dichten des Zentralbereiches und der G-esamtszene unter Erhalt eines ersten Differenzwertes, und der ersten und zweiten Hälfte unter Erhalt eines zweiten Differenzwertes bestimmt;
    jeden Differenzwert und die Dichte der G-esamtszene zu diskreten quant isierten Werten quantisiert; und
    die q.uantisierten Werte zu exklusiven G-ruppen, die den Kategorien entsprechen, logisch kombiniert, wobei die einzelne Kombination, die für jedes gegebene Negativ existiert, die G-ruppe und die Kategorie des Negativs für die Korrektur bestimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die q.uantisierten Werte in drei G-ruppen zusammenfaßt, die eine Plus-Belichtungskorrektur, eine Minus-Belichtungskorrektur, und ein Standardnegativ repräsentieren.
  3. 3. Verfahren zur Bestimmung einer Korrekturmenge Q^, die zu einer Belichtungsmenge zur Herstellung photographischer Abzüge aus Negativen addiert werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß man
    (a) die Filmnegative zur
    Korrektur der Belichtungsmenge, die zur Herstellung photographischer Abzüge erforderlich ist, kategoresiert, und zwar
    die Durchlässigkeitsdichte der G-esamtszene eines Negativs, eines Zentralbereiches des Negativs, einer ersten Hälfte und einer zweiten, entgegengesetzten Hälfte des Negativs ermittelt;
    £09809/0821
    die Differenzwerte zwischen den Dichten des Zentralbereiches und der Gesamtszene unter Erhalt eines ersten Differenzwertes und der ersten und zweiten Hälfte .' unter Erhalt eines zweiten Differenzwertes bestimmt;
    jeden Differenzwert und die Dichte der G-esamtszene zu diskreten quantisierten Werten quantisiert; und
    die q.uantisierten Werte zu exklusiven Gruppen, die den Kategorien entsprechen, logisch kombiniert, wobei die bestimmte /Kombination, die für jedes gegebene Hegativ existiert, die Gruppe und die Kategorie des Negativs zur Korrektur bestimmt;
    (b) zusätzlich die Durchlässigkeitsdichten einer dritten Hälfte und einer vierten Hälfte des Uegativs ermittelt, wobei die Unterteilung der ersten und zweiten Hälfte senkrecht zur Unterteilung der dritten und vierten Hälfte ist, und die Dichten.der dritten und vierten Hälfte unter Erhalt eines dritten Differenzwertes subtrahiert, und
    (c) jeden der ersten beiden Differenzwerte mit einem entsprechenden Koeffizienten K~ und K. multipliziert, den absoluten Wert des dritten Differenzwertes mit einem Koeffizient K1- multipliziert, wobei die Koeffizienten in Abhängigkeit von den während der logischen Kombinationsstufen erhaltenen Kategorienausgewählf werden und" die/drei :-Mu<l tip likat ionsprodukte unter Erhalt von Q^ addiert.
  4. 4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe der Quantisierung
    den ersten Differenzwert mit vorbestimmten Konstanten oC^ undOi^ vergleicht, wobei «^> O > <2 ΐ3ΐ> und
    einen der Quantisierungswerte -A-j-, -A-J2 und ^11 auswahl» wenn der Differenzwert kleiner alsC^2 ist, zwischen0^2 und0^ liegt, bzw. graßer als C^1 ist/ · .
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe der Quantisierung weiterhin
    den zweiten Differenzwert mit einem vorgegebenen Eeferenzwert ßQ vergleicht, und
    9/0821
    einen der Quantisierungswerte A22 und A21 auswählt, wenn der zweite Differenzwert kleiner als ßQ "bzw. größer als ßn
  6. 6. Verfahren nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe der Quantisierung weiterhin
    den Dichtewert der G-esamtszene mit einem vorgegebenen Referenzwert^-Q vergleicht, wobei J^0 > O ist, und
    einen der Quantisierungswerte G., und C2 auswählt, wenn der Dichtewert kleiner als /^0 bzw. größer als ^0 ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in'der Stufe der logischen Kombination
    (a) die Quantisierungswerte zu einer ersten logischen Kategorie kombiniert, die die Negative, welche eine Plus-Belichtungsmengekorrektur erfordern, repräsentiert, wobei *■ die Kategorie definiert ist durch die Kombination
    (A11 (/ A12) P1K22 η C1
    (b) die Quantisierungswerte zu einer zweiten logischen Kategorie kombiniert, die die ITegative, welche eine Minus-Belichtungsmengekorrektur erfordern, repräsentiert, wobei die Kategorie definiert ist durch die Kombinationen (A12 U A15) f\ A21 und
    A13 Π A22 A C2 /' and
    (c) die Quantisierungswerte zu einer dritten logischen Kategorie kombiniert, die Standardnegative repräsentiert, wobei die Kategorie definiert ist durch die Kombination (A11 U A12) /I A22/] C2 und
    A13 /1 A22 f\ 0V
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als erste und zweite Hälfte die obere und untere Hälfte verwendet.
    809/08 21
    Leerseite
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