DE3408336A1 - Bildreproduktionssystem - Google Patents
BildreproduktionssystemInfo
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- H04N1/6033—Colour correction or control controlled by characteristics of the picture signal generator or the picture reproducer using test pattern analysis
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildreproduktionssystem,
beispielsweise eine Kopiervorrichtung, einen Leser, einen Drucker etc.
Nachfolgend wird als Beispiel hierfür ein Farbreproduktionsdrucker
mit einer lichtempfindlichen Walze beschrieben.
10 15
Bei diesem Drucker werden Farbsignale B, G und R so verarbeitet, daß sie einen Laserstrahl von jedem
latenten Farbbild Y, M, C und BK auf der lichtempfindlichen Walze steuern, das latente
Bild wird von jedem Entwickler Y, M, C entwickelt, und das Farbbild wird auf einen über—
tragungsbogen zur Ausbildung eines Farbbildes übertragen. Die Qualität des Farbbildes verschlechtert
sich hierbei infolge von Ermüdungserscheinungen bzw. mit zunehmender Zeitdauer. Es ist somit eine
sehr hohe Wartungsfrequenz erforderlich.
Bislang wurde eine Kopieausrichtung üblicherweise so durchgeführt, daß der Zeitpunkt des Beginns
der Walzenanstrahlung oder der zeitliche Ablauf
Bayer. Vereinsbank (München) KIo. 606
Postscheck (München) Kto. 670-ο 3-804
des Ubertragungspapiervorschubes eingestellt wurde, während das reproduzierte Bild eines Testbogens
beobachtet wurde.
Ferner wurde jede Ausgleichsmaßnahme so durchgeführt, daß die an die Ladeelektrode angelegte Spannung eingestellt
wurde, während das reproduzierte Bild beobachtet wurde. Beispielsweise zeigt Figur 9 das
reproduzierte Bild des in Figur 8 dargestellten Testbogens. Das R-BiId hat sich hierbei nach unten verschoben,
und die Bilddichte des R-Bildes ist größer. Wenn jedoch in einem solchen Falle die Leseeinheit
und die Bildreproduktionseinheit über eine große, Entfernung voneinander getrennt sind, beispielsweise in
unterschiedlichen Gebäuden angeordnet sind, sind die vorstehend erläuterten Einstellvorgänge schwierig
durchzuführen.
Der Erfindung liegt, die Aufgabe zugrunde, ein BiIdreproduktionssystem
zu schaffen, mit dem eine gute Bildqualität unter Vermeidung der vorstehend aufgeführten
Nachteile erreicht werden kann.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung eines Bildreproduktionssystems, das in der Lage ist, eine
Bildqualitätskontroll-Lesung durchzuführen.
Ferner soll erfindungsgemäß ein verbessertes Farbbild-Reproduktionssystem
geschaffen werden.
Des weiteren bezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung eines Bildreproduktionssystems, das
in der Lage ist, auf der Basis der verarbeiteten·-
Ausgangssignale eines Referenztönungssignales ein Farbbild einer beständigen und guten Qualität
zu schaffen.
Schließlich soll erfindungsgemäß ein Bildreproduktionssystem
geschaffen werden, mit dem eine leichte Ausrichtung und eine sofortige Steuerung
des Farbausgleichs möglich ist, während ein reproduziertes Bild auf der Basis eines von einer Erzeugungsschaltung
in einer Bildreproduktionseinrichtung o.a. erzeugten Signales beobachtet wird,
um auf diese Weise das gleiche Signal wie das eines Originales erzeugen zu können.
15
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch ein BiIdreproduktionssystem
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
30
35
Figur 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Farbkopiergerät;
Figur 2 ein Blockdiagramm eines Bildprozessorteiles ;
Figur 3 ein Blockdiagramm einer zentralen Prozeßeinheit;
Figur 4 ein Testbild;
Figur 5 ein Diagramm, das die Relativlage
zwischen dem reproduzierten Diagramm des Testbildes und einem
Fotosensor zeigt;
Figur 6 ein Diagramm, das die Relativlage zwischen dem reproduzierten Diagramm
e.ines Testbildes einer anderen Ausführungsform und eines Fotosensors
zeigt;
Figur 7 in den Figuren 7A, 7B, 7C und 7D ein Ablaufsteuerdiagramm;
Figur 8 ein anderes Testbild;
Figur 9 ein reproduziertes Bild des Testbildes;
20
Figur 10 ein Bildreproduktionssystem ,
das bei der Erfindung Anwendung findet;
Figur 11 ein Speicherkartendiagramm; und 25
Figur 12 ein modifiziertes Ablaufdiagramm.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform.
Ein Original 1 wird auf eine transparente Platte 2 eines Originaltisches gelegt und mit·einer Originalmajtte
3 fixiert. Eine lichtempfindliche Walze 24 und eine übertragungswalze 53 drehen sich in Richtung
des gezeigten Pfeiles und führen somit einen Farbprozeß
durch. Mit 12 ist ein dichroitischer Spektralspiegel bezeichnet, während mit 14, 16, 13 CCD-Sensoren
zur Abtastung des Spektrums und zur Erzeugung von Farbsignalen B, G und R bezeichnet sind. Das
Original 1 wird abgetastet, indem eine Lampe 8 und ein
Spiegel 9, 10 hin- und herbewegt werden, so daß die Farbsignale Bf G und R gleichzeitig von den CCD-Sensoren
zur Erzeugung eines Reproduktionssignales"1
Y abgegeben werden. Danach wird die gleiche Hin- und
Herbewegung wie oben wieder durchgeführt, um ein Signal M zu erzeugen. Der vorstehend beschriebene
Abtastvorgang wird viermal wiederholt, um die Signale Y, M, C und BK zu erzeugen. Diese Signale steuern
einen' Laserstrahl zur hintereinander erfolgenden Erzeugung
von latenten Farbbildern auf der Walze 24. Diese latenten Bilder werden nacheinander entwickelt
und danach durch eine viermalige Drehung der übertragungswalze nacheinander auf das auf der Ubertragungswalze
53 befindliche Papier übertragen, so daß auf diese Weise eine Kopie des vollständigen Farbbildes erhalten
wird.
Wie bei einem optischen System, wird das von den Lampen
5,6 abgegebene Licht zusammen mit dem Licht von Reflektoren 7, 8 auf das Original 3 gestrahlt. Das vom
Original reflektierte Licht wird durch bewegliche Reflektoren 9, 10 reflektiert und dringt über eine Linse
11 durch ein dichroitisches Filter 12, wodurch das Licht in eine blaue, grüne und rote Spektralfarbe aufgeteilt
wird. Von diesen Spektralfarben wird die blaue Farbe durch einen Blaufilter 13 von einem Festkörper-
Bildaufnahmeelement 14 empfangen. In ähnlicher Weise wird die grüne Spektralfarbe über einen Grünfilter
von einem Festkörper-Bildaufnahmeelement 16 aufgenommen, während die rote Farbe über einen Rotfilter
17 von einem Festkörper-Bildaufnahmeelement 18 empfangen wird. Mit anderen Worten, ein Bild des
Originales 3 wird über die Linse 11 und das dichroitische Filter 12 auf jedes Bildaufnahmeelement fokussiert,
während die gleiche optische Bahnlänge mit Hilfe des beweglichen Reflektors 9, der sich zusammen mit
den Lampen 5, 6 bewegt, und des beweglichen Reflektors 10, der sich in der gleichen Richtung wie
der Reflektor 9 mit der halben Geschwindigkeit des Reflektors 9 bewegt, aufrechterhalten wird. Das
zur automatischen Kontrolle der Farbbalance und Tönung (Gradient) dienende Testbild 4 wird auf der
ersten Seite des Originales angeordnet.
Wenn eine Kopiertaste 166 im eingeschaltenen Zustand eine's Testbetriebsschalters 165 gedrückt
wird, wird dieses Testbild 4 ebenfalls von der sich entlang des Originals bewegenden Lampe abgefahren,
so daß der CCD-Sensor ein Referenzsignal erzeugt. Jedes Ausgangssignal der Bildaufnahmeelemente
14, 15 , 18 wird als Lichtausgangssignal des Halbleiterlasers 21 über eine Bildprozeßeinheit 27,
die nachfolgend beschrieben wird, auf einen Polygonalspiegel 22 gestrahlt. Da der Polygonalepi«gel von
einem Abtastmotor 23 gedreht wird, tastet der Laserstrahl senkrecht zur Drehrichtung der lichtempfindlichen
Walze ab. Ein Fotosensor 64, der 11 mm vor der
'\ Stelle angeordnet ist, an der der Laserstrahl mit
V. der Abtastung der Walze beginnt, erzeugt die Signale
5f" B und D und wird vom Laserstrahl angestrahlt.
5 Die Walze 24 wird von einer Negativelektrifizier-
Vorrichtung 25, die mit einer negativen Hochspannung von einer Hochspannungsquelle versorgt wird, negativ
aufgeladen. Danach wird vom Originalbogen 1 auf der Transparentplatte 2 der Originalbasis, der von den
* 10 Lampen 5, 6 angestrahlt wird, über die beweglichen Reflektoren 9, 10, die Linse 11, das dichroitische
Filter 12, das Blaufilter 13, das Grünfilter 15 und das Rotfilter 17 das Bild an den Bildelementen 14,
, ·. 16, 18 nacheinander erzeugt. Das Bildausgangssignal r'-- .- 15 vom CCD-Sensor durchläuft in bezug auf jede Farbe
,· .' ' . die folgenden Korrekturen, wie im Blockdiagramm des
1 ' Bildverarbeitungsabschnittes 27 der Figur 2 gezeigt:
Eine Schattierungskorrektur durch eine Schattierungs- * einheit 28, eine fr. -Korrektur durch eine fii -Korrektur-
.20 einheit 29 (Linearisierung des Gradienten), eine
!. " ( Trübungskorrektur durch eine Maskeneinheit 30, eine
j&V ['l- · Unterfarbenentfernungskorrektur durch eine UCR-Ein-[):
·.'.'■ heit 31, eine Gradations-Reproduktionskorrektur
■·'■' durch eine Dithersignaleinheit, 32 (dither unit) und
',„," . 25 eine Mehrfachgradationskorrektur ; durch eine mehr-
I . . stufige Digitizer-Einheit 33. Danach moduliert das
i·" -*" . · Signal über die Laser-Antriebseinheit 34 den Laser
λ'( 21, der das Bild auf der sensibilisierten Walze 24
erzeugt. Das auf der Walze ausgebildete latente 30 elektrostatische Bild wird Entwicklungseinheiten
36, 37, 38 und 39 der vier Farben zugeführt.' Hier : . wi-rd nach Auflösung des Bildes in drei Farben durch
einen einzigen Belichtungsstrahl jeder der vorstehend aufgeführten Vorgänge abgewickelt und das
- 10 -
·! |; *. UCR-Ausgangssignal bei jedem Abtasten von B, G, R
'.' ■ und BK (schwarz) abgegeben. Hierbei wird die ent-
■-·.. sprechende .Entwicklungseinheit ausgewählt, wenn das
.; Lichtsignal von einer aufgelösten Farbe gewählt
'. 5 wird. Die auf diese Weise ausgewählte Entwicklungs-
,.'.,'. einheit, die mittels Pulverentwicklung mit Hilfe
■C ,'■■ · ' des Magnetblattverfahrens arbeitet, wandelt das
latente elektrostatische Bild in ein positives
* \ ' . Bild um. Danach wird infolge der Miniaturlampe 40
*/«·ί " 10 und der nachgeordneten negativen Elektrode 41, die
*v von der Stromquelle mit einer Negativspannung 25
versorgt wird, das latente elektrostatische Bild »f. . entfernt, indem es negativ geladen wird.
Y*' . 15 Als nächstes passiert der Kopierbogen 48, der durch
*' die rotierenden Papiervorschubrollen 46, 47 aus einer
Kassette zugeführt worden ist, die an einem Bedienungsabschnitt 45 aus einer oberen und unteren
.· ', Kassette 43, 44 ausgewählt worden ist, eine erste
20 obere und untere Registrierrolle 49, 50, eine ■-/»' '· ■ zweite Registrierrolle 52 und eine Trägerrolle
·' 51 und wird auf die übertragungswalze 53 gewickelt,
wo der auf der Walze 24 befindliche Toner mit Hilfe der zu Übertragungszwecken- dienenden Elektrode
jCk. · 25 auf den Kopierbogen 48 übertragen wird. Die übertragung:
wird so oft ausgeführt, wie ausgewählte
"■■■ Farben vorhanden sind, und jedesmal wird der Kopierbogen
48 von einer Entladeelektrode 55, die von einem Wechselstromhochspannungsgenerator
30 25 mit einer hohen Hochspannung versorgt wird, ent- * laden. ' Nachdem der übertragungsVorgang be-■
*Λ ,·-. endet worden ist, wird der Bogen von einem Greifer
- 11 -
abgezogen, mit Hilfe eines Ubertragungsgebläses 58 auf einem Band 59 fixiert und dann zum Fixierungsabschnitt 60 geführt.
Im Testbetrieb wird das Referenzfarbsignal des Testbildes durch die vorstehend beschriebenen Bildverarbeitungs-
und Prozeßschritte auf den Bogen reproduziert und abgegeben. In diesem Fall ist die Abtastverschiebung
geringer als die größte Größe des Originalbogens und entspricht vielmehr etwa der
Größe des Testbildes, so daß auf diese Weise Zeit eingespart wird. "" ' '
Figur 2 zeigt das Blockdiagramm der Bildverarbeitungseinheit. Das Licht des Originalbogens, das durch das
■ dichroitische Filter in drei Farben aufgelöst worden ist, wird von den Bildelementen 14, 16, 18 abgetastet.
Deren Ausgangssignale werden von den CCD- . Fotosensoreinheiten 61, 62, 63 empfangen, wobei die
Information von mehreren Bildelementen im CCD verstärkt wird. Die AusgangsSignaIe der CCD-Fotosensoreinheiten
werden über einen A/D-Umwandler umgewandelt und danach der nächsten Schattierungseinheit 28 übermittelt.
Wenn das optische System den weißen Abschnitt des Bildes 4 durchläuft, werden vom Steuerabschnitt 64
Signale erzeugt, wobei die Schattierungseinheit 28 das Ausgangssignal des CCD so korriegiert, daß dieses
konstant wird. Nach der Schattierungseinheit 28 wird das Eingangssignal des CCD durch ein Signal des Steuerabschnittes
64 in die Ji -Korrektureinheit geschaltet.
Dieses Signal erfährt eine Farbkorrektur mit Änderungen im Mischungsverhältnis einer jeden Farbkomponente, wobei
jedes Signal B, G und R gleichzeitig in einer Maskeneinheit 30 verarbeitet werden. Das Mischungs-
- 12 -
-43-
verhältnis einer jeden Farbkomponente wird eingestellt, indem ein Signal vom Steuerabschnitt geschaltet
wird. Danach wird durch Prüfung dieses Signals in der UCR-Einheit das Minimalwertsignal von B, G und
R erhalten. Das Signal des Steuerabschnittes bewirkt, daß das Minimalwertsignal mit einem willkürlichen
Koeffizienten multipliziert wird, und das resultierende Produkt wird als Schwarzsignal bezeichnet.
Es hängt vom Steuerabschnittsxgnal ab, ob dieses Schwarzsignal von jeder- Farbe reduziert werden sollte
oder nicht. Hier wird aus den Signalen B, G, R und BK einer jeden Farbe das Signal einer einzigen
Farbe durch das Auswahlsignal des Steuerabschnittes 64 der Dithersignaleinheit 32 zugeführt. In dieser
Einheit 32 wird das Signal einer jeden Farbe, -das mit Hilfe eines ROM in bezug auf seine Tiefe, beispielsweise
einem 6-bit Signal entsprechend, verglichen wurde, in ein Digitalsignal von 1,0 umgewandelt,
um die .Umsetzung durch den Laser einfächer zu machen. Danach wird das Signal einer mehrstufigen
Digitizer-Einheit 33 zugeführt, die das " ■ Ausgangssägnal aus dem Block für die Dithersignalverarbeitung
(dither processing) in einer parallelen Reihe innerhalb der Dithersignaleinheit 32, d.h.
den entsprechenden ROMs mit Höheren und niedrigeren Schwellwerten, auswählt. Diese Einheit ermöglicht,
daß ein Bildelement in drei Konzentrationsgraden (hoch, mittel, niedrig) dargestellt werden kann,
und wird zur Durchführung der Auswahl von dem steüerabschnitt gesteuert. Die mehrstufige
Digitizer-Einheit soll ein Bildelement in Form einer Impulsamplitude von 1, 0,5 oder 0 abgegeben, und
dieses Ausgangssignal treibt den Laser 21 über die Laserantriebseinheit 34 an. In dieser Einheit werden
1 .
das Eingangssignal und die beiden Dithersignal-ROMs
vom Komparator-gleichzeitig miteinander verglichen,
und jedes Ausgangssignal wird nacheinander so ge-'-'
steuert, daß es in einer "Oder"-.Beziehung abgegeben
>?«.-;· ■ 5 wird. Hinzu kommt, daß das Muster des Dithersignal-ή!'
· ' ROMs für jede Farbe verschieden ist.
1f^!· ".* Figur 3 zeigt ein Blockdiagramm des Steuerabschnittes.
φ* '. Wenn die Hauptsteuereinheit 72 für den Benutzer und
i ■ 10 die Untersteuereinheit 73 für die Wartungskraft betätigt werden, werden die Betriebsdaten über die
K. ;: Steuerhauptleitung CBUS von CPU 65 und die Taste I/O
■"£* '■: ;;■'_ , " von der Hauptleitungssteuerung 69 eingeführt, wodurch ■
SJ/ ' ."*>
, die Reproduktion in Abhängigkeit von dem Inhalt des
15 Speicherabschnittes 68 durchgeführt wird. Bei diesem ^ ' Vorgang gibt CBU 65 Eingangssignal von Eingangs-
W.l.'* ,, ' vorrichtungen L-I1 durch den I/O Eingang 74 vom
^- '"· ( - I/O Interface 75 über die Hauptleitungssteuerung
CBUS ein, wodurch .sowohl der Ausgangsantrieb 76 und
20 , die Ausgangsvorrichtungen O. - O. in Tätigkeit versetzt
werden. Ferner gibt CPU Operationsdaten über J: die Hauptleitungssteuerung von der Hauptsteuerein-
l';, heit 72 oder Untersteuereinheit 73 zu der Bildver-
i ., ' arbeitungssteuerung I/O 71 ab, um die Steuerdaten
*T ' 25 dem Bildverarbeitungssteuerabschnitt zuzuführen.
ι Ί
'.[. Die Sequenz dieser Duplizierungsmaschine wird da-
·.·"■ durch gesteuert, daß ein Taktsignal vom Referenz-
; impulsgenerator 70, der vom Walzenmotor angetrieben
^i · wird, in INT von CPU 65 eingegeben wird.
**·&,*. '■■ ■ 30
ί^:.■„';,' Das Befehlseingangssignal und jedes Signal des Ein-.
- gangsschaltersensors, die in Beziehung zum Testbetrieb
stehen, werden durch das I/O Interface 75
- 14 -
J ι
eingegeben.
Eine Fotosensoreinheit 170, die aus LEDs und Fototransistoren besteht, wird auf die Bahn zur Fixiermaschine
60 eingestellt, so daß sie auf dem Kopierbogen ausgebildete Bilder auslesen kann.
Figur 5 zeigt die Position der Bilder des auf dem Kopierbogen ausgebildeten .Testbildes 4 sowie die An-Ordnung
der Fotosensoreinheit 170, die aus reflektierenden Sensoren besteht und bei der die Fototransistoren
und LEDs abwechselnd hintereinander angeordnet sind, wie aus der Figur hervorgeht.
. Figur 7 zeigt ein Ablaufdiagramm der Farbkorrektur, die im Speicher 68 (Figur 3) des Microcomputers CPU
im Steuerabschnitt der Figur 2 programmiert wird. CPU ist mit dem Testbetriebsschalter 165, der Kopiertaste
166, der Alarmlampe 167, der Stopplampe 168 und der Sensoreinheit 170 verbunden.
Allgemein gesagt, wenn entweder die lichtempfindliche Walze oder der Entwickler Ermüdungserscheinungen zeigt,
fällt die Farbkonzentration ab jand zusätzlich dazu wird die Konzentrationsdifferenz zwischen den dunklen
und hellen Abschnitten geringer.
Wenn erfindungsgemäß festgestellt wird, daß diese Differenz gering ist, wird ein solcher Speicher ausgewählt,
bei dem die fr -Kurve steiler ist als in einem her-kömmlichenSpeicher, d.h. der Änderungsbetrag der
Ausgangsdaten größer ist als der der Eingangsdaten, * ■ ' um die Gradation konstant zu halten.
f ) \ -15 -
Nachdem der Testbetriebsschalter 16 5 eingeschaltet ist, wird als erstes eine Entscheidung in bezug auf
den Eingang des Rückstellknopfes durchgeführt (Schritt la). Beispielsweise sind ROM-Speicher vorhanden, bei
denen vier Arten von Jt -Kurven für jede Farbe entsprechend
drei Farben eingestellt worden sind. Mit der vorstehend erwähnten· Entscheidung wird für jede
Farbe derjenige Speicher ausgewählt, bei dem die Neigung der fl -Kurve am geringsten ist, und es wird
ein Auswahlvorgang zwischen den Schaltern SWB., .... '
SWG. und SWR. durchgeführt. Beispielsweise sind in bezug auf denSchalter zur Bestimmung von ^ des
blauen Bildes vier Schalter, d.h. SWBn, SWB0,
X ζ ·
SWB- und SWB4 vorhanden, wobei derjenige mit der
größeren Zahl für J* mit der stärkeren Neigung verwendet wird.
Zu Wartungszwecken wird beispielsweise unmittelbar
nach dem Austausch der Walze der Rückstellknopf (nicht gezeigt) von einem Wartungsmann heruntergedrückt,
um die Schalter SWB. , SWG. und SWRn einzuschalten und somit rückzustellen.
In der Zwischenzeit trifft die Hauptsteuereinheit 64 durch Zählen der Takteingänge des Referenzimpulsgenerators
70 synchron zu einem Motor zum Antreiben der Walze vom Beginn der Ausbildung eines
latenten Bildes auf der Walze eine Entscheidung darüber, wann der Mittelpunkt der weißen Farbe des --- »
behelfsmäßigen Bildes unter dem Fotosensor 170
angekommen ist (Schritt 5a), wenn die Differenz
- 16 -
über 0,1 V unter den vier Fototransistoren beträgt, die ein Muster mit unterschiedlichen Gradienten 6a
abtasten, und stellt den durch eine LED 7a fließenden Strom so ein, daß diese Differenz ausgeschaltet wird.
Dies kann durch automatische Steuerung der LED 170 mit Hilfe eines D/A-Umwandlungssignales durchgeführt
werden. Abgesehen von dem Fall, wo diese Differenz auf einen Nullwert eingestellt wird, kann
durch Speicherung des Streugrades zwischen diesen Fototransistoren dieser Streugradkorrigiert werden,
um dadurch eine Vorkorrektur zu erreichen, wenn die Bilder von B, G und R ausgelesen werden. Dann wird
in der gleichen Weise wie bei Schritt 4a nach dem Abtasten des Mittelpunktes der blauen Farbe des behelfsmäßigen
Bildes (Schritt 8a) das Signal vom Foto-· sensor eingeführt (Schritt 9a), und, wenn die Differenz
zwischen den vier Fototransistoren einen bestimmten Wert annimmt, beispielsweise einen Wert über 0,6 V,
wird entschieden, daß der Gradient groß genug ist (10a). Wenn der Wert geringer ist als 0,59 V,
wird entschieden, welcher der φ -Wählschalter SWB^_.
der ^- -Speicher pro Farbe, der ausgewählt ist, eingeschaltet ist, 11a, 12a, 13a, wonach beispielsweise,
wenn der Schalter SWB.. eingeschaltet ist, SWB, ausgeschaltet und als nächstes SWB2 eingeschaltet
wird. Da kein steilerer px -Speicher als bei SWB. vorliegt, zeigt die Alarmlampe 167 an,
daß kein schlechterer Bildqualitätszustand korrigiert werden konnte (18a).
30
Wenn die Ermüdungserscheinungen mehr und mehr fortschreiten, die Lampen 5,6 unterbrochen sind oder andere
- 17 -
Notfälle auftreten, so daß kein übliches Bild mehr erzeugt werden kann (13a) , stellt sich die Stopplampe
168 14a an, so daß ein nachfolgender Kopiervoryang verhindert wird, bis der Rückstellknopf gedrückt
ist. Als nächstes läuft der gleiche Vorgang in bezug auf grün und rot ab.
Ob eine vorgegebene Spannung zwischen jedem Fototransistor
vorhanden ist oder nicht, kann durch überprüfung festgestellt werden, ob jedes Ausgangssignal
von Analogoperationsverstärkern, die jeweils zwischen zwei Fototransistoren vorgesehen
ψ sind, 1 oder nicht beträgt. Somit wird aus dem
Restbild pro Farbe ein spezieller Speicher der fr -Korrektureinheit 29 ausgewählt.
Eine Gradientencharakteristik kann in zuverlässiger Weise durch Verfahren reproduziert werden, bei
denen mit Hilfe eines Gradientenentscheidungssignales
die Anordnung von Schwellwerten der ^ Dithersignaleinheit-ROMs oder die entsprechende
Verarbeitungsstufe von mehrwertigen Einheiten, d.h. 2-3- oder 4-wertigen Einheiten, ausgewählt wird.
Eine Unterstützungseinrichtung' ist in der Bildverarbeitungseinheit
27 angeordnet, so daß die gleiche Korrekturschaltung wie beim nachfolgenden Kopiervorgang
ausgewählt werden kann, selbst wenn ein Hauptschalter ausgedreht worden ist, wenn einmal ein
ft -Speicher ausgewählt worden ist.
Die vorliegende Erfindung ist bei einem Farbdrucker anwendbar, der infolge von vier Punkten pro BiId-
- 18 -
element einen Druckvorgang durchführen kann. Wenn die B-, G-, R-Signale von einem Priraärcomputer zugeführt
werden, kann die Erfindung dadurch vervollständigt werden, daß die vorstehend erwähnten Referenzfarbsignale
von einem Primärcomputer oder von der inneren Einheit erzeugt und dann in die Eingangsleitung
B, G, R eingegeben werden.
Die vorliegende Ausführungsform kann auch bei einem Reproduktionssystem Anwendung finden, das eine mono-chromatische
digitale Verarbeitung durchführt.
Es ist möglich, ein System zu konstruieren, das das Ergebnis der Entscheidung über die vorstehend erwähnte
Gradientenverschiebung anzeigt und eine manuelle Regulierung vornimmt.
Bei einer anderen Ausführungsform ist es möglich,
ohne ein Bild des Testbildes auf einen Kopierbogen zu übertragen, dieses'Bild auf der Walze in der in Figur
dargestellten Position zu erzeugen und dann das auf der Walze erzeugte Bild mit Hilfe eines Fototransistors
zu erfassen, um im Verlaufe eines regulären Kopiervorganges ohne Durchführung eines Testbetriebes eine
Korrektur durchzuführen. Es ist auch möglich, das Potential der Walzenoberfläche in Abhängigkeit von
dem Testbild zu messen. Ferner ist es möglich,eine Korrektur durchzuführen, indem die Ausgangssignale
Y, M und C in Abhängigkeit vom Testbild von der UCR-Verarbeitungseinheit
gemessen werden. Der Fötosensor kann sich aus einer Lampe und einem CCD zusammensetzen.
- 19 -
Indem der Abstand zwischen dem CCD-Fotosehsoroiriheiten
61, 62, 63 und der Schattierungseinheit der Figur 2 verlängert wird, kann man eine
Kommunikationseinheit schaffen, die sich beispielsc weise über zahlreiche Gebäude erstreckt. Es ist
auch möglich, eine Schaltung einzubauen, die das gleiche Signal wie beim Lesen des Testbildes erzeugt,
ohne das Testbild darauf anzubringen. .
,Q Durch Austausch eines Speichers, der die Bilder
von Testbildern (Charts) lesen und auswählen kann, '
wird eine andere ^t -Kurve erhalten, und durch ψ Änderung der Einschaltspannung der Lampen 5, 6,
der Spannung der Ladelektrode 63, der Lichtmenge
«c des Lasers 21 und des Verstärkungsfaktors der
CCD-Verstärker ist es möglich, den Korrekturbereich zu erweitern. Es ist ferner möglich, die Referenzsignale
für die Einstellung eines Gradienten und einen Farbausgleich zu erzeugen, diese zu ver-„
20 arbeiten, den geeigneten Wert des Farbausgleichs
auf der Basis des erhaltenen Ergebnisses festzulegen, eine Bedienungsperson zu alarmieren und über
das Erfordernis einer Einstellung bzw. Nachstellung zu informieren, indem man eine Anzeigeeinheit ver-
,c wendet. Um den Farbausgleich automatisch zu korrigieren,
ist es möglich, die Einrichtungen für den Kopiervorgang zu steuern. Es findet hierbei eine
Anwendung auf die Ausrichtung des Papiers und der Bilder statt. Wenn die Anzeigeeinheit das
,Q Nichtgeeignetsein anzeigt, ist es möglich, die Anzeige
in Abhängigkeit von der Entscheidung, ob dies nicht geeignet ist oder nicht, zu aktualisieren,
- 20 -
wann immer die Eingangseinrichtungen (Wählscheiben, Tasten etc.) zur Einstellung des Farbausgleichs,
der Ausrichtung des Gradienten betätigt werden. Mit Hilfe dieser Eingangseinrichtungen werden
die Corona-Spannungund die Entwickler-Vorspannung umgeschaltet.
In Figur 10 ist eine andere Ausführungsform dargestellt. Mit 201 ist ein' Leseabschnitt eines Originales
und mit 202 ein Bildreproduktionsabschnitt bezeichnet. 203 ist ein Einschaltknopf für die Abtastung
des Originales und den Beginn der Übertragung der Bilddaten. Mit 204 sind Belichtungslampen
für das Original bezeichnet. Ein Original 205 "wird durch die Bildreproduktionsexnhext kopiert. Mit 206
ist vom Original reflektiertes Licht bezeichnet, das über Spiegel A, B und C, eine Linse 210 und
einen dichroitischen Spiegel auf einen CCD fokussiert wird. Mit 207 ist ein Spiegel A bezeichnet,
der sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die B-elichtungslampe bewegt, mit 208 ein
Spiegel B, der sich mit der halben Geschwindigkeit der Belichtungslampe zusammen mit einem Spiegel 209
bewegt, mit 211 ein dichroitischer Spiegel, der weißes Licht in die drei Farben blau 212, grün 214
und rot 216 aufteilt. Mit 213, 215 und 217 sind CCD-Sensoren bezeichnet, die die Intensität des
Lichtes abtasten und in einen Spannungswert pro Bildelement umwandeln. CCD-Verstärkungsschaltungen
218, 219, 220 verstärken jeweils die Ausgangsspannung
eines CCD pro Bildelement und bewirken eine A/D-Umwandlung. Wenn ein auf einen CCD auftreffender
- 21 -
χ/ Lichtstrahl eine hohe Intensität besitzt, wird er
£ auf 00 gesetzt. Mit 221, 222, 223 sind 8-bit
parallele Farbsignale nach einer A/D-Umwandlung be- t- zeichnet, während mit 224 ein Taktsignal zur
ι. c übertragung des Bildsignales bezeichnet ist.. Ein
Wähler 230 wählt ein von einem CCD ausgelesenes t Bildsignal oder ein Signal von einem permanenten
Speicher aus, um Farbauflösungssignale B, G, R
J, in Speichern 231, 232, 233 zu speichern. Mit
£·: ,Q ist eine Papiervorschubrolle bezeichnet, die
·*"*■. übertragungsbögen aus einer übertragungswagen-
I gehäusekassette ausführt. Mit 237, 238, 239 sind
lichtempfindliche Walzen bezeichnet. Nachdem die 1 . Walzen gleichmäßig aufgeladen worden sind, wird
,c nur von demBereich der Walze, der von dem Laserstrahl
angestrahlt worden ist, die Ladung entfernt. Mit 240, 241 und 242 sind Abtastmotoren bezeichnet,
die Polygonalspiegel 243-245 zur *m . Abtastung eines Laserstrahles in Drehungen ver-
20 setzen. Entwickler 246-248 entwickeln latente
·*· . . Bilder in t sichtbare Bilder der Farben blau, grün
• ■ und rot. Mit 252 ist eine Fixierrolle, mit 253, 254 und 255-Koronalader zum Ladender Walze, mit
<:■ '" 256, 257 und 258 Übertragungslader. . und mit
25 259, 260 und 261 Papiersensoren bezeichnet, die die vordere Kante der übertragungsbögen erfassen
und ein Referenzsignal für den Beginn eines Bildreproduktionsvorganges
auf der lichtempfindlichen Walze abgegeben. Mit 262, 263 und 264 sind Laser-30
einheiten bezeichnet, die Laserstrahlen 268-270 abf geben. BD-Sensoren 265, 266 und 267 erfassen den
V Laserstrahl ab, um nach einer bestimmten Seit
- 22 -
ein Bezugssignal für den Beginn des Datenschreibens auf der lichtempfindlichen Walze abzugeben. Mit
ist eine Bildsignalverarbeitungsschaltung bezeichnet, die eine flV-Korrektur, eine Ditherkorrektur,
eine UCR-Korrektur etc. zur Reproduktion eines Halbtones
durchführt. Mit 272 ist eine Laserantriebsschaltung bezeichnet, die eine Verstärkung der Bildsignale
durchführt und den Laser ein- und ausschaltet. Festwertspeicher · 273, 274 und 275 speichern die
Daten pro Farbe im voraus, um die gleichen Signale zu erzeugen, die die Bildleseeinheit beim Lesen
eines Testbildes erzeugt. Mit 276 ist eine Takt-Signaloszillatorschaltung bezeichnet, die ein Taktsignal
224 zur Oberführung eines Bildsignales erzeugt.
Bei der vorstehend erwähnten Konstruktion wird nach dem Einschalten von Netzschaltern (in der
Figur nicht gezeigt) der Originalleseeinheit 201 und der Bildreproduktionseinheit 202 eine
Starttaste 203 heruntergedrückt, um die Belichtungslampe
204 einzuschalten. Von der Belichtungslampe wird Licht 206 abgestrahlt, wobei sich die Belichtungslampe zusammen mit einem
Spiegel A (207) nach rechts zu bewegen beginnt. Dieses Licht wird an einem Original 205 reflektiert,
des weiteren durch einen Spiegel A (207), einen Spiegel B (208) und einen Spiegel
C (209) reflektiert und dringt durch eine Linse 210 in einen dichroitischen Spiegel· 211 ein.,
durch den es in Spektralfarben zerlegt wird. Von diesen Spektralfarben wird blaues Licht 212
auf einen CCD .213 fokussiert. Grünes Licht 214
- 23 -
*;' wird auf einen CCD 215 fokussiert. Rotes Licht
wird auf einen CCD 217 fokussiert. Diese CCD- Sensoren geben in Abhängigkeit von der erapfangenen
Lichtmenge eine Spannung ab. Eine Verstärkungs-'·- 5 schaltung für einen CCD 218 verstärkt ein Signal
: des CCD 213, bewirkt eine A/D-Umwandlung und führt
.' ein blaues Bildsignal 221 der Bildreproduktionseinheit
202 zu. In gleicher Weise verstärkt eine Verstärkungsschaltung 219 für einen CCD ein Signal
des CCD 215,bewirkt eine A/D-Umwandlung und führt ein grünes Bildsignal 222 der Bildre-.
Produktionseinheit 202 zu. Ferner vorstärkt eine
Verstärkungsschaltung 220 für einen CCD ein Signal des CCD 217, bewirkt eine A/D-Umwandlung und führt
ein rotes Bildsignal 223 der Bildreproduktionseinheit 202 zu. Die überführung der Signale von den
CCD"s zu den CCD-Verstärkungsschaltungen und die überführung eines jeden Farbbildsignales von den
CCD-Verstärkungsschaltungen zu den Bildreproduktions einheiten wird synchron mit einem Taktei.qnal 224
durchgeführt.
Wenn ein Wähler . .230 eine a-Seite in der Bildreproduktionseinheit
auswählt, werden die von der ^ · 25 Originalleseeinheit 201 abgegebenen Bildsignale
221, 222, 223 mit einem Taktsignal 22r synchronisiert und in Speichern B 31, G 32 und
R 33 gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt beginnen die Papiervorschubrollen 234, die lichtempfindlichen
Walzen 237, 238, 239, die Abtastmotoren 240, 241, 242, die direkt mit den Motoren 243, 244, 245
gekoppelten Polygonalspiegel, die Entwickler
- 24 -
B 46, G 47f R 48f die Tragbänder 249, 250, 251· ·
und die Fixierrolle 253 zu rotieren. Die Ladelektroden 253, 254, 255 und die Überführungselektroden
256, 257, 258 werden mit hohen Gleichsiromspannungen versorgt.
Nur dann, wenn der übertragungsbogen 236 sich einem
Sensor 259 nähert,werden nach einer vorgegebenen Zeitdauer, wenn ein BD-Sensor 265 von einem Laserstrahl
268 angestrahlt wordenist, die in einem Speicher R 33 gespeicherten Bilddaten synchron zu
dem Taktsignal 224 einer Bildsignalverarbeitungsschaltung 271 zugeführt.
Nachdem die Bildsignalverarbeitungsschaltung die entsprechenden Signalverarbextungsschritte
durchgeführt hat, beispielsweise UCR, Maskierung etc., sendet sie ein Signal zu einer Laserantriebsschaltung
272, die durch Einschalten und Ausschalten des Lasers 262 eine Verstärkung zur Ausbildung eines
latenten Bildes aus Punkten auf der lichtempfindlichen Walze 237 bewirkt. Das latente Bild wird
von dem Entwickler 246 entwickelt, ein rotes sichtbares Bild wird auf der lichtempfindlichen Walze
237 ausgebildet, und ein Bild' roter Farbe wird
'™ ' auf dem übertragungsbogen erzeugt, wenn dieser auf
der Übertragungselektrode durchläuft.
Wenn daher die Zeitdauer vom Beginn der Abgabe des Laserstrahles 268 auf den BD-Sensor bis zur
Abgabe der Bilddaten aus dem Speicher R 233" verlängert wird, bewegt sich das sichtbare Bild,
- 25 -
'-Se-
das auf dem übertragungsbogen 236 ausgebildet worden
ist, auf dem übertragungsbogen nach rechts, und wenn der Sensor 259 zur Erfassung des vorderen Randes des
übertragungsbogens 236 sich der Richtung der Kassette
235 für die ÜbertragungsbSgen annähert, verschiebt sich das auf dem übertragungsbogen 236 ausgebildete
sichtbare Bild auf diesem nach oben.
In der gleichen Weise wird durch die lichtempfindliche
Walze 266 ein grünes Bild auf dem übertragungsbogen
und durch die lichtempfindliche Walze 267 ein
Ä blaues Bild auf diesem aufgebracht. Nach dem Fixieren
ψ über die Fixierrolle 252 wird der Bogen zur Beendigung
des .,Farbkopiervorganges aus der Maschine abgegeben. ·
"...
In Verbindung mit Figur 8 wird der Fall erläutert, daß sich ein Testoriginal auf der Bildlasereinheit
befindet und daß ein Startknopf 203 heruntergedrückt ist. Ein Signal 221 für ein blaues Bild wird mit einem
Takt 224 synchronisiert. Obwohl die Bildsignalleitung 221 als eine Leitung dargestallt ist, enthält sie
üblicherweise eine Vielzahl von Leitungen, beispielsweise 8-bit Leitungen, die Informationen über die
Dichte aufweisen. :
· 25 ■
Der (+) Teil in der linken oberen Ecke der Figur 8 ist in vergrößerter Weise in Figur 11 dargestellt.
Hierbei sind die Daten in einem Speicher B pro Bildelement gespeichert.
30
30
Ein Testmuster, das auf einem übertragungsbogen oder
einer Walze reproduziert worden ist, wird von einem
- 26 -
Fotosensor gelesen und in einem Speicher gespeichert, um eine automatische Korrektur der Farbausrichtung
und des Farbausgleichs zu bewirken.
Figur 12 zeigt ein Korrekturablaufdiagramm, das in
einer Hauptsteuereinheit (nicht gezeigt) programmiert ist. Es wird dabei bevorzugt, als Fotosensor einen
CCD der gleichen Größe wie die Walzenbreite zu verwenden. In bezug auf eine Horizontalverschiebung
findet eine Korrektur auf der Basis der Anzahl der (+) Markierungen und in bezug auf die Entscheidung
über die Stellen mit Hilfe eines CCD statt. In bezug auf die Vertikalverschiebung findet eine Korrektur auf
der Easis der Zeitdifferenz zwischen dem Taktsignal synchron zur Rotation der Walze und dem (+) Markierungsabtastsignal
statt, wobei die Dichte (Dicke) durch Vergleich der von den CCD*s abgetasteten
Signalgrößen miteinander korrigiert wird.
Wendet man sich Figur 12 in Verbindung mit der in Figur 9 dargestellten reproduzierten Kopie zu, so
stellt man'fest, daß bei Schritt 201a "ja" auftritt, da ein rotes Bild nach rechts und nach unten verschoben
worden ist. Somit wird, ein linker Randzähler um η Takte niedriger eingestellt (Schritt 207a). Dieser
Zähler beginnt mit dem Zählen einer vorgegebenen Anzahl von Täktsignalen (224 in Figur 10), wenn der
bekannte Sensor BD einen Laserstrahl empfängt. Wenn der Zähler die vorgegebene Zählung erreicht hat,
beginnt der Strahl die Walze horizontal anzustrahlen, um ein Bild zu erzeugen. Wenn durch diese Korrektur
die Horizontalverschiebung beseitigt worden ist, wird zu Schritt 203a"vorgerückt. Die Kopie hat sich
- 27 -
nicht nach oben verschoben. Die Entscheidung lautet somit "nein", so daß zu Schritt 204a vorgerückt wird.
Da sich die Kopie nach unten verschoben hat, lautet die Entscheidung "ja". Bei Schritt 210a wird, der
c Sensor (261 in Figur. 10) um eine vorgegebene Strecke
(d.h. 5 mm) näher an die Kassette heranverschoben, um eine unerwähnte Zeitperiode voranzubringen. Dieser
Sensor stellt eine Zeitperiode fest, wenn der Laserstrahl beginnt, die Walze vertikal anzustrahlen
,Q (d.h. in Drehrichtung der Walze), um auf der Basis ,
der Erfassung des vorderen Randes des übertra^ungsbogens
ein Bild zu erzeugen. Wenn die Vertikalverschiebung beseitigt worden ist, wird von Schritt
205a.zu Schritt 206 a vorgerückt. Die Ent- |. 2^5 scheidung lautet "ja", da das rote Bild dick
(dunkel) ist. Daher wird zu Schritt 211a vorgerückt. Somit wird die Spannung der Ladeelektrode 255
reduziert, beispielsweise um 50 V, um die Dichte der blauen, grünen und roten Farbe auszugleichen.
Bei Schritt 206 a "lautet die Entscheidung "nein", und der VQrgang ist beendet. Wenn blau oder rot
eingestellt werden sollen, kann ebenfalls das Ablaufdiagramm der Figur 12 Anwendung finden.
25 Nachfolgend wird eine Schaltung beschrieben, die eine Markierung zur Einstellung erzeugt. Wenn ein
solches Original, wie in Figur 3 gezeigt, kopiert werden soll, entspricht der in einem Speicher B
gespeicherte Inhalt dem der Figur 12.
30
Obwohl daher die Bildleseeinheit 201 entfernt
worden ist, speichern die Speicher B 31, G 32 und
- 28 -
R 33 die gleichen Daten wie vorher.
In einem Festwert -Speicher 273 werden FF*s an der
Stelle, an der sie ein Bild schwärzen, gespeichert. Ein solches Muster wie in Figur 12 wird gespeichert.
Wenn der Datenwähler ■· 230 zur b-Seite umgeschaltet wird, um einen Takt von einer Taktgeneratorschaltung
276 zur Verfügung zu stellen, wird synchron mit dem Taktsignal 224 ein Pseudobildsignal von einem Festwertspeicher
273 einem Speicher B 31, von einem Festwertspeicher 274 einem Speicher G 32 und von einem Festwertspeicher
275 einem Speicher R 33 zugeführt. Somit wird in der gleichen Weise wie bei einem üblichen
Kopiervorgang ein Bild auf einem übertragungsbogen erzeugt. Es ist üblich, ein blaues Bild von eine'm Signal
• für ein blaues Bild, ein grünes Bild von einem Signal für ein grünes Bild und ein rotes Bild von einein
Signal für ein rotes Bild zu reproduzieren.
Wenn das Pseudobildsignal den Wert "00" annimmt, ist die Konzentration des reproduzierten Bildes minimal,
während die· Konzentration des reproduzierten Bildes ein Maximum einnimmt, wenn das Pseudobildsignal· den
Wert "FF" annimmt. Für die Vierte zwischen 00 und FF wird von einer Dithersignalschaltung ein HaIbton
mit einem individuellen Dithersignalmuster pro Farbe unter der Steuerung einer Bildsignalverarbeitung
sschaltung 271 reproduziert.
Bei der Bildreproduktionseinheit 202 der vorliegenden Ausführungsform finden drei lichtempfindliche Walzen
Verwendung, um ein blaues, grünes und ein rotes Bild übereinander anzuordnen. Es können jedoch auch vier
- 29 -
:
'K'20-
lichtempfindliche Walzen Anwendung finden, um die vorstehend
erwähnten Bilder durch ein schwarzes Bild zu ergänzen. Des weiteren kann auch nur eine lichtempfindliche
Walze Verwendung finden, indem das blaue Bild auf einen Übertragungsbogen übertragen wird,
danach die Walze gereinigt wird, dann ein grünes Bild übertragen wird und die Walze wieder gereinigt
wird und schließlich ein rotes Bild übertragen wird. Die vorliegende Erfindung kann auch bei anderen
Farbdruckerarten Verwendung finden, beispielsweise solchen mit vier Punkten pro Bildelelement.
Durch Umschalten des Datenwählers 230 während einer Bildreproduktion ist es somit möglich, ein
Bild zu erzeugen, das sich aus einem von einer Originalleseeinheit abgegebenen Bildsignal und
aus einem von einem von einem Festwertspeicher abgegebenen Pseudobildsignal zusammensetzt. Wenn
die Korrektur allein ohne Verwendung eines Testbildes durchgeführt werden soll, kann ein
Festwertspeicher in eine Bildleseeinheit eingebaut werden.
Erfindungsgemäß bedarf es somit keiner Einstellung . 25 eines Testoriginales, und der Zeitpunkt zur Er-
zeugung eines Bildes durch die Bildreproduktionseinheit kann sofort eingestellt und die Dichtekorrektur
des reproduzierten Bildes der verschiedenen. Walzen kann sofort durchgeführt werden.
30
Erfindungsgemäß wird somit ein Bildreproduktionssystem
vorgeschlagen, das einen Erzeuger für ein
- 30 -
Referenzsignal zur Steuerung eines Bildausgangssignales, einen Erzeuger für ein Steuerbefehlssignal und einen Erzeuger für ein Referenzsignal
von dem Referenzsignalerzeuger in Abhängigkeit
von einem Steuerbefehlssignal von dem Steuerbefehlssignalerzeuger umfaßt, um eine Bildkorrektur in Abhängigkeit von dem Referenzsignal zu ermöglichen.
von einem Steuerbefehlssignal von dem Steuerbefehlssignalerzeuger umfaßt, um eine Bildkorrektur in Abhängigkeit von dem Referenzsignal zu ermöglichen.
Claims (8)
- Patentansprüche/ 1.j Bildreproduktions sy stein, gekennzeichnet ^—' durch:Einrichtungen zur Erzeugung eines Referenzsignales, das zur Steuerung eines Bildausgangssignales verwendet wird,Einrichtungen zur Erzeugung eines Steuerbefehlssignales undEinrichtungen zur Erzeugung eines Referenzsignales von den Referenzsignalerzeugungseinrichtungen in Abhängigkeit von einem Steuerbefehlssignal von den SteuerbefehlssignalerZeugungseinrichtungen und zur Durchführung einer Bildkorrektur in Abhängigkeit von dem Referenzsignal.
- 2. Bildreproduktionsystem, gekennzeichnet durch:Einrichtungen zur Erzeugung eines Referenztönungssignals ,Einrichtungen zur Erzeugung eines Diagnosebefehlssignals undV ·
·!;. Korrektureinrichtungen zur Erzeugung des Referenz-tönungssignales in Abhängigkeit von dem Diagnosebefehlssignal und zur Durchführung einer Tönungskorrektur im Referenztönungssignal. 5,I - 3. Bildreproduktionssystem nach Anspruch 2 , d a -durch gekennzeichnet, daß das Referenztönungssignal ein Referenzfarbsignal |ί|·. · ist und daß die Korr-ektureinrichtungen dieΓ; 10 Tönung einer jeden Farbe in Abhängigkeit voneinem verarbeiteten Ausgangssignal dieses Signales steuern.
- 4. Farbbildsystem, gekennzeichnet fi .15 durch:ν Einrichtungen zum Lesen eines Dokumentes,Einrichtungen zum Lesen eines Testbildes undzum Erzeugen eines Referenzsignales und 20Korrektureinrichtungen, die eine Bildkorrekturin Abhängigkeit von dem Referenzsignal ermöglichen.
- 5. Farbbildsystem nach Anspruch 4, dadurch 2c gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtungen die Tönung einer jeden Farbe in Abhängigkeit von einem verarbeiteten Ausgangssignal des Referenzsignales steuern._n
- 6. Farbbildsignal nach Anspruch 6,■da d u r c hgekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtungen ein Warnsignal erzeugen, wenndas verarbeitete Ausgangssignal des Referenzsignales den Steuerbereich überschreitet.
- 7. Bildreproduktionssystem, g e k e η nzeichnet durch:Einrichtungen zur Erzeugung eines Bildsignales,Einrichtungen zur Verarbeitung des Bildsignales und zum Abgeben eines Reproduktionssignales mit einem Halbton undeine Schaltung zur Erzeugung mindestens eines Referenzsignales für die Ausrichtungssteuerung . und für die Farbausgleichssteuerung.^-5
- 8. Bildreproduktionssystem nach Anspruch 7, d a durch gekennzeichnet, daß es des weiteren Einrichtungen zum Auswählen eines dieser Referenzsignale aufweist.
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