DE2101862C2 - Einrichtung zum Erstellen von Farbauszügen von mehreren Vorlagen - Google Patents
Einrichtung zum Erstellen von Farbauszügen von mehreren VorlagenInfo
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Description
60
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Palentanspruchs 1.
Bei einer aus der DE-AS 15 22 487 bekannten Einrichtung dieser Art die zum elektronischen Ineinanderkopieren
von Teilen verschiedener Bildvorlagen dient, sind synchron arbeitende Abtastvorrichtungen für
die verschiedenen Bildvorlagen und für eine Maske mit verschieden gefärbten Teilflächen, welche den ineinander
zu kopierenden Teilen der einzelnen Vorlagen entsprechen, vorgesehen.
Bei der elektronischen Herstellung von Druckvorlagen
ist es oft erwünscht, die Größe und/oder Anordnung der Vorlagen oder Vorlagenteüe zu verändern. Dies ist
mit dsr oben erwähnten bekannten Einrichtung nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung anzuheben, mit
der die Position und/oder Größe der abgetasteten
Vorlagen oder Vorlagenteüe nach Wunsch geändert werden kann. Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung
der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Mit der vorliegenden Einrichtung lassen sich automatisch
Farbauszüge herstellen, in denen die Vorlagen oder Vorlagenteile in einer Größe oder Anordnung
vorliegen, die anders ist als bei der Abtastung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Einrichtung gemäß einer Ausführung?form der Erfindung;
Fig. IA ein Beispiel für eine flächenmäßige Anordnung
mehrerer Vorlagentransparente zur Verwendung in der Einrichtung nach Fig. 1;
Fig.2 ein Biockschaltbild einer Ausführungsform
einer Steuerschaltung für die Einrichtung gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Verknüpfungsschaltung, die bei einer Weiterbildung der Steuerschaltung
gemäß F i g. 2 verwendet werden kann.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung erhält einen Lichtpunktabtaster 10, mit dem mehrere Vorlagen in
Form von Farb'.ransparenten 12 (beispielsweise zwei 35 mm-Farbbildtransparente 12a und 12b und ein
6 · 6-Farbtransparent)diegemäßFig. ta in irgendeiner
geeigneten Weise auf einer durchsichtigen Trägerplatte 12c/, deren Gesamtfläche der Abtastfläche des Abtasters
10 entspricht, angebracht sind, abgetastet werden. Die Transparente haben üblicherweise unterschiedlichen
Informationsgehalt. Die Abtastvorrichtung enthält ferner ein Projektionsobjektiv 14 und eine Steuerschaltung
20, die x- und y-Ablenksignalspannungen für eine
Ablenkwicklung 15 und die Abtasthelligkeit steuernde Austastsignale für eine Steuerelektrode 18 des Lichtpunktabtasters
liefert. Bei der Einrichtung gemäß F i g. 1 sollen sich drei räumlich getrennte Transparente 12a,
126und 12c(Fig. la) im Strahlengang des Abtasters 10
befinden. Im Prinzip ist die Anzahl der Vorlagen oder Vorlagenteüe beliebig, deren Anordnung und/oder
Größe durch die vorliegende Einrichtung geändert werden können.
Der Abtastfleck des Abtasters 10 wird entsprechend einem vorbestimmten Programm durch die y- und
jr-Ablenksignalspannungen gesteuert, wie nachfolgend
anhand von Fig.2 noch erläutert wird. Dieses Programm bewirkt die Reproduktion und Aufzeichnung
von Farbauszügen mit Informationsbereichen oder Teilbildern hiervon, die dann eine gewünschte Lage und
Fläche im Farbauszugsbild einnehmen. Beispielsweise kann anstat' der üblicherweise in der linken oberen
Ecke des ersten Transparentes 12a beginnenden Abtastung der Abtastfleck so programmiert werden.
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daß er von mehreren Transparenten 12 mit der
Abtastung des zweiten Transparentes 12/j beginnt Der
durch den Abtastfleck zuerst abgetastete Bildinformationsbereich
kann nun an einer gewünschten Stelle des Farbauszuges wiedergegeben werden.
Wie bei üblichen Farbscannem wird das von den Transparenten 12 kommende Licht mit Hilfe geeigneter
optischer Einrichtungen, wie einer Kondensorline 24, einem Farbanalysator 22 zugeführt Dieser teilt das
Licht in drei verschiedene Primärfarbkomponenten auf, welche drei diesbezüglichen Photoelementen zugeführt
wird, die unmittelbar entsprechende elektrische Signale erzeugen, welche der Helligkeit der betreffenden
Farbkomponente an dem Punkt des Transparentes 12 entsprechen, wo sich der Abtaststrahl in diesem
Augenblick befindet
Diese drei elektrischen Signale treten auf den entsprechenden Leitungen 24,25 und 26 auf und werden
entsprechenden Steuereinheiten 28, 29 und 30 für die Farben gelb, magenta und zyan zugeführt, wo sie
verschiedenen Korrekturvorgängen wie Kompression, Farbmaskierung usw. unterworfen werden, wie es in der
einschlägigen Technik üblich ist, so daß der mit den
Farbauszügen schließlich hergestellte Farbdruck die gewünschten Eigenschaften hat Außerdem werden die
drei Signale einer Schwarzsteuereinheit 32 zugeführt, welche durch elektrische Farbrücknahme ein Schwarzdrucksigr.al
für Vierfarbendruck erzeugt Die Schwarzsteuereinheit 32 kann beispielsweise der in der US-PS
28 92 016 beschriebenen entsprechen.
Die vier korrigierten Signale von den vier Steuereinheiten 28,29,30 und 32 werden vier Lampenverstärkern
34 bis 37 zugeführt die in einer Farbauszugsaufzeichnungsvorrichtung 28 vorgesehen sind. Die Lampenverstärker
34 bis 37 steuern die Leuchtdichte vier üblicher Glimmlampen 40 bis 43, die in bekannter Weise zur
Belichtung getrennter photographischer Filmstücke zur Herstellung der Farbauszüge angeordnet sind. Im
allgemeinen sind die Abtastsysteme so ausgebildet daß die Helligkeit der Glimmlampen ansteigt, wenn die
Helligkeit der entsprechenden Farbkomponenten in den Transparenten 12 sich erhöhen soll, so daß positive
Vorlagen-Transparente auf den Farbauszugsfilmen negative Bilder erzeugen. Gegebenenfalls können aber
von den ursprünglichen Positivbildern auch positive Farbauszüge hergestellt werden, wenn zwischen die
Steuereinheiten 28 bis 30 und 32 einerseits und die Lampenverstärker 34 bis 37 andererseits Signalumkehrschaltungcn
eingefügt werden. Die Aufzeichnung der Negativ- oder Positivbilder auf den Farbauszugsfilmsn
erfolgt nach einem Muster, welches durch das programmierte Muster bestimmt ist.
Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform der
Steuerschaltung trägt eine transparente Trommel 50 ein Maskentransparent 52, auf dem in bestimmten Segmentflächen
farbselektive Masken oder Filter 54,55 und 56 aufgezeichnet sind, die in Größe und Lage identisch
mit der gewünschten Größe und Lage der Bild- oder sonstigen Informationen sind, welche auf den Farbauszugsbildern
aufgezeichnet werden sollen, die von den drei Farbtransparenten 12 (Fig. 1) hergestellt werden
sollen. Außerhalb der Fläche der Filter 54 bis 56. die entsprechend beispielsweise nur für die roten, blauen
oder grünen Farbkomponenten durchlässig sind, ist das Transparent 52 undurchlässig. In üblicher Weise rotiert
die Trommel 50 in Richtung des Pfeiles X und verschiebt sich axial in Richtung des Pfeiles Y so daß ein weißer
Lichtstrahl 58. welcher von der Lichtquelle 60 ausgeht, nach Umlenkung durch einen stationären Innenspiegel
oder eine andere geeignete optische Einrichtung 62 das gesamte Transparent 52 Punkt für Punkt abtastet
In Abhängigkeit von der axialen und der Winkellage der Trommel 50 wird entweder Licht selektiv durch
eines der Farbfilter 54, 55, 56 durchgelassen oder es erfolgt überhaupt kein Lichtdurchtritt Nach Durchlauf
der Filter 54 bis 56 wird der Lichtstrahl durch eine
Kondensorlinse 64 durch eine Blende 68 auf einen
ίο üblichen farbempfindlichen Strahlaufspalter 66 fokussiert
Dieser enthält einen dichroitischen Spiegel 70, der nur auffallendes rotes Licht hindurchläßt ferner einen
dichroitischen Spiegel 71, der nur das vom Spiegel 70 reflektierte grüne Licht hindurchläßt und einen
is reflektierenden Spiegel 72, der das vom Spiegel 70
hindurchgelassene grüne Licht reflektiert
Mit den Spiegeln 70 bis 72 sind optisch entsprechende Photoelemente 74 bis 76 gekoppelt welche elektrische
Signale erzeugen, die der Helligkeit des von den entsprechenden Filtern 54, 55 oder 56 an der Stelle
durchgelassenen Lichtes entsprechen, wo der Strahl 58 durch die Filterfläche des Transparente. 52 hindurchiritt
Wo sich undurchlässige Teile des Trar.spsrcntcs 72
zwischen dem Lichtstrahl 58 und den Photoelementen 74 bis 76 befinden, wird kein elektrisches Signal erzeugt
Über die mit R, B und G bezeichnete Leiter sind die Photoeleme.ite mit den entsprechenden Einschalteingängen
von drei Gattersätzen 78, 79; 80, 81; und 82, 83 über Koppelglieder 115a-1156, 116a-1166 und
jo 117a—117t, wie dies anhand von F i g. 3 beschrieben ist,
und mit den Eingängen eines NOR-Gatters 84 verbunden. Wenn keines der Photoelemente 74 bis 76
ein elektrisches Signal erzeugt dann ist das NOR-Gatter 84 durchlässig. Das in diesem Falle an seinem
Ausgang erscheinende Spannungssignal wird als Austastsignal zur Sperrung des Strahlstroms im Punktabtaster
10 (F ig. 1) verwendet.
Mit der Trommel 50 ist ein Codierer 85 gekuppelt, der üblicher Art sein kann und die axiale und Umfangslage
der Trommel 50 in Lagesignale y bzw. χ codiert. Das
y-Signal entspricht der axialen Lage der Trommel 50,
das x-Signal ihrer Umfangslage.
Dies· Lagesignale werden über Leiter 86 und 87 einem ^-Ablenkgenerator 88 bzw. einem y-Ablenkgene-
rators 90 zugeführt, welche in Übereinstimmung mit der
axialen Bewegung und der Rotationsbewegung der Trommel 50 übliche Vertikal-fx-Ablenkung) und Horizonta!-fy-Ablenkung)
Abtastspannungssignale erzeugen. Von den Generaloren 88 und 90 werden die x- und
y-Ablenksignale über veränderbare Widerstände 91,92;
93, 94 und 95, % zu den Eingängen von Additionsverstärkern 98, 99; 100, 102 und 103, 104 geführt. Die
Eingänge dieser Verstärker liegen über Festwiderstände an einstellbaren Potialschaltungen 106,108 bzw. 110.
In den Verstärkern 98 bis 100 und 102 bis 104 werden die
von den Schaltungen 106, 108 und 110 erzeugten Gleichspannungen mi· den veränderlichen v- und
/-Ablenksignalen, welche von den veränderbaren Widerständen 91 bis 93 und 94 bis % kommen, entweder
addiert oder subtrahiert.
Durch Veränderung Jer Widerstände 91 bis 93 und 94 bis 96 werden "on den Verstärkern 98 bis 100 und 102
bis 104 ν- und i-Ablenkspannungcn veränderbarer
Steigung erzeugt. Auf diese Weise läßt sich die vom
h'· Abtaststrahl des Punktabtasters 10 übcrsmclicne
Abtastfläche einstellen. In entsprechender Weise kann
man durch AnJcrung d^r Amplitude und l'okinia1 di
c!en Verstärkern 98 bis 100 Ivw. 102 bis 104 \on den
Schaltungen 106, 108 und IK' /!!geführten Gleichspannungen
die Vorspannungen der v- und y-Ablenksignale
einstellen, um die Lage des Abtaststrahles im Punktabtaster 10 zu bestimmen, d. h. die Lage wo der Abtaststrahl
die Abtastung sowohl in vertikaler wie in horizontaler ' Richtung beginnt und beendet.
Von den Verstärkern 98 bis 100 bzw. 102 bis 104 werden die veränderlichen v- und /-Ablenksignale den
anderen Eingängen der Gatter 82 und 80, 78 und 83 bzw. 81 und 89 zugeführt Die Gatter 78 und 79 werden "
durchlässig, wenn das Rotfilter 54 des Transparents 52 sich zwischen dem Lichtstrahl 58 und dem Strahlaufspalter
66 befindet, die Gatter 80 und 81 werden durchlässig, wenn sich das Blaufilter 55 zwischen Strähl
und Strahlaufspalter befindet und die Gatter 82 und 83 ' '> werden durchlässig, wenn sich das Grünfilter 56
dazwischen befindet. Berindet sich keines der Filter zwischen S'.rah! 5* und Sirahlauis^aUer 66, dann sind
die Gatter 78 bis 8J gesperrt und das NOR-Gatter 84 erzeugt ein Austastsignal. Die Ausgänge der Gatter 78, -'«
80 und 82 sind zusammengeführt und über den mit x-Ablenkung bezeicnneten Leiter an die Vertikalablenkspulen
des Abtasters 10 gelegt. Die mit y-Ablenkung bezeichnete Leitung verbindet die Ausgänge der Gatter
79, 81 und 83 mit der Horizontalablenkspule des -'"> Abtasters 10.
Für den Betrieb wird das Transparent 52 so vorbereitet, daß es drei selektive Farbfilter 54,55 und 56
in einer Anordnung, also nach Größe und Lage, enthält,
die identisch mit dem Muster ist, in welchem die drei !"
Bildbereiche oder Bilder, welche auf dem Farbtransparent 12 aufgezeichnet sind, in den Farbauszugsbildern
wiedergegeben werden. Die Filter 54 bis 56 sind also so angeordnet, daß Änderungen in Größe und Lage der
Farbtransparente 12 bewirkt werden, wenn von ihnen ^ Bilder auf den Farbauszugsbildern aufgezeichnet
werden, die von der Farbauszugsaufzeichnungsvorrichtung 38 hergesiell·. werden. Beispielsweise kann das
Filter 54 der gewünschten Größe und Lage auf dem Farbauszugsbild des zweiten Transparentes 126 ent- J0
sprechen.
Zu Beginn der Abtastung des auf der Trommel 50 aufgebrachten Transparentes 52 wird der Lichtstrahl 58
anfänglich durch einen undurchlässigen Teil des Transparentes 52 unterbrochen, so daß der NOR-Gatter
leitend wird und den Elektronenstrahl des Funkabtasters 10 ausblendet. Ebenso werden die Gatter 78 bis 83
zu diesem Zeitpunkt gesperrt. Die Potentiometer 91 bis und 94 sind so eingestellt, daß beim Durchlässigwerden
der Gatter 7t bis 83 die von den Verstärkern 98 bis
bzw. 102 bis 104 erzeugten v- und v-Ablenksignale Steigungen entsprechend der FlächenvergröQerung
oder Flächen verkleinerung der auf dem Transparent 12 aufgezeichneten Bilder haben, wenn diese auf den
Farbauszügen aufgezeichnet werden. Die Potentialeinstellschaltungen 106, 108 und 110 sind ebenfalls so
eingestellt, daß sie die Gleichvorspannungen der von
den Verstärkern 98 bis 100 bzw. 102 bis 104 erzeugten x- und y-Signale verändern, so daß die Lage des
Abtaststrahls im Punktabtaster 10 gesteuert werden kann. Insbesondere wird der Anfang und das Ende der
Abtastung durch den Abtaststrahl des Abtasters 10 so eingestellt, daß jedes der Transparente 12 auf
Farbauszugsbildern in einer Lage aufgezeichnet wird, welche der Lage eines bestimmten Filters auf dem
Transparent 52 entspricht.
Wenn sich die Trommel 50 dreht und axial bewegt, dann werden die Filter 54, 55 und 56 der Reihe nach
/wischen den Lichtstrahl 58 und den Strahlaufspaltcr 66 gebracht. Befindet sich das rote F;lter 54 im
Strahlengang, dann erzeugt das Photoelement 74 ein elektrisches Signal, welches das NOR-Gatter 84 sperrt,
so daß der Strahlstroni des Abtasters 10 eingeschaltet
wird und die Gatter 78 und 79 einschaltet, welche die mit der Bewegung der Trommel 50 synchronisierten v- und
K-Ablenksignale durchlassen. Durch Einstellung der
Potentiometer 93 bis 96 und der einstellbaren Potentialschaltung 110 wird ein bestimmte·; (beispielsweise
Ma) der T-insparenle 12 vom Strah1 abgetastet
und als Farbauszug in einem Muster entsprechend der Größe und Lage des Filters 54 auf dem Transparent 52
aufgezeichnet. So wird das abgetastete Transparent in einer fläche des Farbauszugbildes aufgezeichnet,
welche durch die Lage und Größe des Transparentes 52 programmiert ist.
Wirrl ilpr Abtaststrahl SR durrh einen iindurrhsirhtigen
Bereich des Transparentes 52 unterbrochen, dann erzeugt keines der Photoelemente 74 bis 76 ein
Ausgangssignal. Daher bleiben die Gatter 78 bis 83 gesperrt und der Abtaststrahl des Abtasters 10 kehrt in
eine neutrale Mittellage zurück. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt das NOR-Gatter 84, an welches die Photoelemente
74 bis 76 angeschlossen sind, ein Austastsignal,
welches den Strahlstrom sperrt. Gegebenenfalls kann dasseii ·· Austastsignal auf die Lampenverstärker 34 bis
37 im Farbauszugsdrucker 38 gegeben werden, so daß die Glimmlampen 40 bis 43 abgeschaltet werden.
Wenn die Blau- und Grüpfilter 55 und 56 im Strahlengang des Strahles 58 sind, dann werden die
Gatter 80, 81 und 82, 83 selektiv eingeschaltet und werden für die x- und y-Signale durchlässig, welche mit
der Bewegung der Trommel 50 synchronisier: sind und vorgewählte Steigungen und Gleichvorspannungen
haben. So werden die übrigen beiden Transparente 126 und 12c des Transparentes 12 durch den gesteuerten
Abtaststrahl abgetastet und auf einem Farbauszugsbild in Mustern aufgezeichnet, welche nach Größe und Lage
den Filtern 55 und 56 des Transparentes 52 entsprechen. Die Einrichtung für die Bildzusammensetzung nach
F i g. 2 bewirkt, daß der Strahl des Abtasters 10 in eine neutrale Lage zurückkehrt, wenn der Abtaststrahl 58 auf
einen undurchsichtigen Teil des Transparentes 52 trifft. Dies wäre nachteilig, wenn man Kopfbeschriftungen für
die von den Farbauszugbildern hergestellten Bilder mit Hilfe eines Einkopiermaskensystemes überlagern wollte.
Zur Lösung dieses Problems wird die in Fig. 3 veranschaulichte Schaltung zwischen die Koppelfeder
115a und 1156. 116a und 1166, 117a und 1176,
eingeschaltet, also zwischen die Photoelemente 74 bis 76 und die Gatter 78 bis 83 der Steuerschaltung nach
F i g. 2. Außerdem hat das auf der Trommel befestigte Transparent 52 durchsichtige Bereiche statt der
undurchsichtigen Bereiche zur Trennung der roten, blauen und grünen Filterbereiche 54,55 bzw. 56, und die
auf den Farbauszügen aufzuzeichnende Beschriftung wird in Form undurchsichtiger Buchstaben auf den
Filterbereichen 54,55 und 56 aufgezeichnet.
Die Photoelemente 74 bis 76 sind über die mit R, B
und G bezeichneten Leiter an die Eingänge eines UND-Gatters 120 und die Eingänge von drei NAND-Gattern
122, 123 bzw. 124 angeschlossen. Das UND-Gatter 120 wird durchlässig, wenn der Abtaststrahl
58 einen durchlässigen Bereich des Transparentes abtastet und dementsprechend alle drei Photoelemente
74 bis 76 in Betrieb sind. Das durchlässige Gatter
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Der bistabile Schalter 126 bleibt auch dann in seinem
Einstcllzustand. wenn der Abtaststrahl 58 einen undurchlässigen Bereich des Rettfilters 54 überstreicht.
Tritt jedoch der Abtaststrahl 58 durch einen durchlässigen Bereich des Transparentes 52. dann geben die drei
Photoelementc 74, 75 und 76 Signale ab. das UND Gatter 120 wird durchlässig, und das von ihm
erzeugte Klar Signal stellt die bistabilen Schalter 126 bis 128 zurück. Das Klar-Signal macht zusammen mit den
von den Photoelemenlen 74 bis 76 er/euglen Signalen
die NAND-Gatter 122 bis 124 durchlässig, deren Aiisgangssignale daraufhin die L ND-Gatter 130 bis 132
sperren. Zu diesem Zeitpunkt sind die Gatter 79 bis 83 gesperrt, und der Abtaststrahl des Abtasters 10 kehrt in
seine neutrale Lage zurück.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform kann beispn '-wrise dadurch abgewandelt werden, daß mehr
so daß mehr als drei Bilder bearbeitet werden können. Ferner kann die Trommel 50 einen Film veränderlicher
Dichte tragen, wobei nur ein einziges Photoelement zur Feststellung der Intensität des hindurchtretenden
Lichtes verwendet wird. Zur Unterscheidung eines Flächenbereiches auf dem Transparent von einem
anderen können Pegeldetektoren verwendet werden. Weiterhin kann die Fmrichtung für die Bildzusammensetzung
für die Abtasti.: .; '-- T msparentes 52 einen
flachen, hin ti ,d her gei^ -n Schlitten oder eine
Kathodenstrahlröhre verwenden, und das Transparent 52 k? η durch eine reflektierende Maske ersetzt
werden. Auch kann die vorbeschriebene Einrichtung zur Bildzusammensetzung mehrerer unterschiedlicher Bildsegmente
eines einzigen Transparentes benutzt werden. 120 erzeugt ein »Klar«-Signal. welches über die
bezeichneten Leiter zu den anderen Eingängen der NAND-Gatter 122 bis 124 und zu den Rückstelleingängen
dreier bistabilcr Schalter 126 bis 128 gelangen. Das Klar-Signal stellt die bistabilen Schalter 126 bis 128
zurück. Ferner wirkt es als Austastsignal zum Sperren des Strahlstroms im Abtaster 10.
Die Photoelemente 74 bis 76 sind außer mit den NAND-Gattern 122 bis 124 mit den Eingängen von
UND-Gattern 130 bis Π2 verbunden, deren andere Eingänge an den Ausgängen der NAND-Gatter 122 bis
124 liegen.
Die Ausgänge der UND-Gatter 130 bis 132 sind mit einem Satz. Eingängen der bistabilen Schalter 126 bis
128 verbunden und stellen diese bei Durchlässigkeit der Gatter 130 bis 132 in ihren Einschaltzustand. In diesem
Zustand erzeugen sie R. b und G Signale, welche die Gatter 78 bi? "3 durchlässig marhpn so daß dip χ- und
y-Ablenksignale zu den Ablenkwicklungen des Abtasters
10 gelangen können.
Wenn im Betrieb der Abtaststrahl 58 über ein Filter des Transparentes 52, beispielsweise das Rotfilter 54.
läuft, dann tritt das Photoelement 74 in Tätigkeit. Fehlt ein Klar-Signal, dann bleibt das NAND-Gatter 122
gesperrt. Das, von dem gesperrten NAND-Gatter 122 erzeugte Signal macht zusammen mit dem vom
Photoelement 74 erzeugten Signal das UND-Gatter 130 durchlässig, welches en Einstellsignal zu dem bistabilen
Schalter 126 gelangen läßt, der dadurch eingestellt wird. In diesem Zustand macht er die Gatter 79 und 80
durchlässig, welche die Lagen- und Größen- .v- und y-Ablenksignale zu den Ablenkwicklungen des Abtasters
10 gelangen lassen.
Claims (5)
1. Einrichtung zum Erstellen von Farbauszügen, bei der mehrere Vorlagen oder Vorlagenteile
abgetastet werden und die Durchsteuerung der Abtastsignale zu einer Aufzeichnungsvorrichtung
mit Hilfe einer synchron abgetasteten Maske erfolgt, deren Bereiche die Form und Anordnung der
Vorlagen bzw. Vorlagenteile bei der Wiedergabe festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß
zwecks freier Vorgebbarkeit der Vorlagen oder Vorlagentefle in beliebiger Position und Größe für
jeden Maskenbereich (54, 55, 56) eine eigene Steuerschaltung, z. B. (78, 79, 93, 96, 100, 104, 110)
derart vorgesehen ist, daß während des Abtastens ;3 der Maske (52) beim Obergang von einem
Maskenbereich zum anderen eine Umstellung auf die gewünschte Position und Größe der vorlagenseitigen
Abtastung erfolgt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Vorrichtungen zur Maskenabtastung und Farbauszugaufzeichnung
zwei synchron umlaufende und axial verschiebbare Trommeln enthalten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Vorlagenabtastung einen Lichtpunktabtaster (10) enthält,
dessen Lichtpunktablenkung in einer Jc-Koordinate
und einer y-Koordinate mi: der Umdrehung bzw.
axialen Verschiebung der Trommeln (50) synchronisiert ist
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Steuerschaltung einen x-Ablenksignalverswrker
(98,99,100) sowie einen ^Ablenkverstärker
(102, 103, IC?) enthält; daß jeder
Verstärker eine Eirrichtung (91 bis 96) zur Einstellung der Steigung den von ihm verstärkten
Ablenkspannung aufweist und daß Vorrichtungen (106,108,110) zur Einstellung des Gleichspannungspegels der von den Verstärkern verstärkten
Ablenkspannungen vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maske (52) mit Ausnahme der steuernden Maskenbereiche (54,55, 56) lichtundurchlässig
ist und daß die Steuerschaltungen c*ne Vorrichtung (84) aufweisen, welche bei Abtastung
eines lichtundurchlässigen Bereiches der Maske (52) «5
den Strahlstrom im Lichtpunktabtaster (10) sperrt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (52) mit Ausnahme
der steuernden Maskenbereiche (54, 55, 56) klar transparent ist und daß eine Vorrichtung (120)
vorgesehen ist, welche bei Abtastung eines transparenten Bereiches der Maske (52) den Strahlstrom
des Abtasters (10) sowie eine Schaltung (78 bis 83) zum Übertragen der die Position und Größe der
vorlagenseitigen Abtastung bestimmenden Signale sperrt.
Applications Claiming Priority (1)
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