DE2837057C2 - - Google Patents

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DE2837057C2
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Germany
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filter
density
exposure
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DE2837057A
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DE2837057A1 (de
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Kanji Tokuda
Sumi Minami-Ashigara Kanagawa Jp Yosikawa
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original

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Description

Die Erfindung betrifft ein Farbkopiergerät, bei dem die Intensität der Lichtquelle konstant gehalten und die Belichtungszeit für die drei Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb durch die Verwendung von Filtern dieser drei Farben gesteuert wird, mit einer mehrere neutrale Filter aufweisenden Belichtungssteuerungsvorrichtung, wobei einzelne neutrale Filter oder Kombinationen neutraler Filter in den Belichtungsstrahlengang einbringbar sind, mit einer Wählvorrichtung zur Auswahl des einzubringenden neutralen Filters oder der einzubringenden Kombination neutraler Filter und einer Betätigungsvorrichtung, mit der das Einbringen der neutralen Filter in den Strahlengang entsprechend der Auswahl durch die Wählvorrichtung steuerbar ist.
In einem fotografischen Farbbild-Vergrößerungsgerät darf die Intensität der Lichtquelle nicht verändert werden, da die farbliche Zusammensetzung des Spektrums des von der Lichtquelle abgegebenen Lichts konstant gehalten werden muß. Deshalb wird also die Intensität der Lichtquelle konstant gehalten, und die Belichtungszeiten für die drei Grundfarben Cyanblau, Magentarot und Gelb werden mittels Filterblenden in diesen drei Farben gesteuert.
In einem Farbbild-Vergrößerungsgerät betragen die Belichtungszeiten beispielsweise 200 msec für normal belichtete Farbnegative, 800 msec für um zwei Stufen überbelichtete Negative und 70 msec für um zwei bis drei Stufen unterbelichtete Negative. Seit einiger Zeit besteht das Bestreben, diese Belichtungszeiten bei Farbbild-Vergrößerungsgeräten um die Hälfte zu verkürzen. In diesem Falle beträgt die Belichtungszeit für unterbelichtete Negative zuweilen jedoch nur noch 30 msec, sie ist daher zu kurz für die normale Betätigung der Filterblenden mittels elektrischer und mechanischer Steuereinrichtungen. Die Belichtungssteuerung kann somit nicht richtig arbeiten, so daß die Belichtung nicht richtig gesteuert werden kann.
Ein Farbkopiergerät der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 15 97 284 bekannt. Die neutralen Filter sind in einem Filterrad angeordnet und weisen unterschiedliche Dichteabstufungen auf. Wenn eine feine Abstufung benötigt wird, so kann ein weiteres Filterrad vorgesehen sein, so daß für die Dichteintervalle des ersten Filterrades eine feinstufige Unterteilung vorgenommen werden kann. Jedoch lassen sich, wenn zwei Filterräder vorgesehen sind, jeweils nur maximal zwei Filter in den Strahlengang einbringen. Jedes Filterrad benötigt einen eigenen Drehantrieb mit einer relativ komplizierten Steuerung. Welche Filterkombination auszuwählen ist, wird durch Probieren für ein spezifisches Filmmaterial bestimmt und die für dieses geeignete Filterkombination wird dann beibehalten.
Bei einem aus der DE-AS 14 72 588 bekannten Farbkopiergerät sind für jede Farbe jeweils drei Farbfilter unterschiedlicher Farbdichte vorgesehen, wobei sich die Farbdichte bei jedem aus drei Farbfiltern bestehenden Satz jeweils beim Übergang von einem Farbfilter zum nächstdichteren verdoppelt. Die Farbfilter können einzeln oder in Kombination in den Belichtungsstrahlengang eingeschaltet werden. Für jede Farbe ergeben sich dadurch acht unterschiedliche Dichteeinstellmöglichkeiten. Bei der Herstellung von Farbkopien mit diesem Farbkopiergerät wird zunächst mittels einer visuellen Überprüfung des Farbnegativs festgestellt, ob eine Belichtungskorrektur erforderlich ist. Wenn dieses der Fall ist, werden die den einzelnen Farbfiltern zugeordneten Drucktasten gedrückt, um dadurch die ausgewählten Farbfilter in den Belichtungsstrahlengang einzuschwenken. Anschließend erfolgt die Belichtung des lichtempfindlichen Filmmaterials, wobei die Belichtungsdauer über eine Belichtungssteuerschaltung bestimmt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Farbkopiergerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß mit geringem konstruktivem Aufwand Farbbilder guter Qualität in kurzer Zeit hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen neutralen Filter unabhängig voneinander oder in beliebiger Konstruktion miteinander in den Belichtungsstrahlengang einbringbar sind, daß mit einer elektrischen Einrichtung der Dichtewert des zu kopierenden Negativs und der Unterschied zwischen diesem Dichtewert und demjenigen eines Standardnegativs selbsttätig bestimmbar und ein diesem Unterschied entsprechendes Steuersignal erzeugbar ist, das der Wählvorrichtung ggf. zum Auslösen der Betätigungsvorrichtung zugeführt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Farbkopiergerät können die neutralen Filter einzeln oder in Kombination in den Belichtungsstrahlengang eingeschwenkt werden. Dies ermöglicht, mit einer geringen Anzahl von Filtern, wenn deren Dichteabstufung entsprechend gewählt wird, eine große Anzahl von unterschiedlichen Dichtewerten zu erreichen.
Bei dem erfindungsgemäßen Farbkopiergerät wird eine individuelle Abstimmung auf das jeweils zu kopierende Farbnegativ selbsttätig vorgenommen. Dies geschieht dadurch, daß der Dichtewert des zu kopierenden Negativs mit demjenigen eines Standardnegativs selbsttätig bestimmt und in Abhängigkeit von dem sich ergebenden Unterschied eine für die Korrektur geeignete Filterkombination in den Belichtungsstrahlengang eingeschaltet wird. Dazu werden die Belichtungsverhältnisse auf das einzelne Farbnegativ abgestimmt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei einer dieser vorteilhaften Weiterbildungen ändert sich die Dichte der neutralen Filter schrittweise um jeweils das Doppelte. Dies ermöglicht, mit einer geringen Anzahl von Filtern eine große Anzahl von Filterkombinationen mit fein abgestufen Dichtewerten zu erhalten. Wenn beispielsweise bei dem aus der bereits genannten DE-OS 15 97 284 bekannten Farbkopiergerät das erste Filterrad für neutrale Filter und das zweite Filterrad ebenfalls für neutrale Filter und eine filterfreie Position aufweist, so lassen sich insgesamt mit diesen acht unterschiedlichen Filtern maximal sechzehn unterschiedliche Filterkombinationen einstellen.
Bei einer schrittweisen Verdoppelung dieser Dichte erhält man bereits mit vier verschiedenen Filtern sechzehn unterschiedliche Filterkombinationen.
Bei dem erfindungsgemäßen Farbkopiergerät kann eine Belichtungskorrektur sowohl bei unterbelichteten als auch bei überbelichteten Farbnegativen erfolgen, wenn bei einem normalen Negativ, welches keiner Korrektur bedarf, bereits ein neutrales Dämpfungsglied mit einer Dichte von z. B. 0.4 verwendet wird. Zur Korrektur bei überbelichteten bzw. unterbelichteten Negativen erfolgt dann eine Änderung des Dichtewertes durch Entfernen bzw. Einschalten von Dichtefiltern.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Schnittansicht eines Farbbild-Vergrößerungsgeräts mit einer Belichtungssteuerung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht einer in der Belichtungssteuerung gemäß der Erfindung verwendbaren Anordnung von neutralen Dämpfungsfiltern und
Fig. 3 eine Draufsicht einer anderen in der Belichtungssteuerung gemäß der Erfindung verwendbaren Anordnung von neutralen Dämpfungsfiltern.
In Fig. 1 erkennt man eine Lichtquelle 1 für die Belichtung eines fotografischen Papiers 8 durch einen jeweils einen Blau-, Rot- und Gelbfilter enthaltenden Filterblendensatz 2, ein Farbkorrekturfilter 3, einen Spiegeltubus 4, ein Negativ 5, ein Objektiv 6 und einen Verschluß 7 hindurch. Das Farbkorrekturfilter 3 dient der Korrekur des Farbspektrums des von der Lichtquelle 1 abgegebenen Lichts. An einem nahe dem Strahlengang des Geräts angeordneten Fotoelement 9 sind Wandler-Verstärker 10 für die Verstärkung der den drei Farben entsprechenden elektrischen Signale angeschlossen. Die Verstärker 10 speisen eine Belichtungs-Steuereinrichtung 11, welche den Filterblendensatz 2 steuert.
Gemäß der Erfindung ist zwischen der Lichtquelle 1 und dem Filterblendensatz 2 ein neutraler Dämpfungsfilter 41 im Stahlengang 20 des Geräts angeordnet. Der Dämpfungsfiltersatz 41 enthält drei neutrale Dämpfungsfilter 21, 22 und 23, welche mittels ihnen zugeordneter Elektromagnete 24, 25 bzw. 26 betätigbar sind (Fig. 2). Die Dämpfungsfilter 21, 22 und 23 haben unterschiedliche Dichte und sind in Abhängigkeit vom Ausgangssignal einer durch das Ausgangssignal einer Steuereinrichtung 43 gesteuerten Wähleinrichtung 42 mittels des jeweiligen Elektromagnets 24, 25 bzw. 26 in den Strahlengang 20 des Geräts bewegbar. Die Steuereinrichtung 43 ist mit der Belichtungssteuereinrichtung 11 verbunden und von dieser gesteuert. Die Wähleinrichtung 42 wählt die jeweils in den Strahlengang 20 zu bewegenden Dämpfungsfilter 21, 22, 23 bzw. deren Kombination aus. Die Steuereinrichtung 43 steuert die Wähleinrichtung 42 in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Verstärker 10. Die neutralen Dämpfungsfilter 21, 22 und 23 sind normalerweise aus dem Strahlengang 20 des Geräts zurückgezogen und werden selektiv in diesen eingeführt, wenn die Steuereinrichtung 43 eine Abweichung der Dichte des Negativs 5 von der eines normal belichteten Negativs feststellt. Je nach der Abweichung der Dichte des Negativs 5 von der eines normal belichteten Negativs wird die erforderliche optische Dichte des in den Strahlengang einzuführenden Dämpfungsfilters oder einer Kombination derselben ermittelt und die dazu gehörigen Elektromagnete 24, 25 und/oder 26 angesteuert, um das oder die erforderlichen Filter 21, 22 und/oder 23 in den Strahlengang 20 einzuführen.
Im Gebrauch wird zunächst die Lichtquelle 1 eingeschaltet und der Filterblendensatz 2 geöffnet, während der Verschluß 7 geschlossen ist. Durch Öffnen des Verschlusses 7 wird dann die Belichtung mit weißem Licht eingeleitet. Zum Abschluß der Belichtung werden kann die Blau-, Rot- und Gelbfilterblenden unabhängig voneinander und zuletzt dann der Verschluß 7 geschlossen. Darauf wird dann der Filterblendensatz 2 für die nächste Belichtung geöffnet.
Die neutralen Dämpfungsfilter 21, 22, 23 haben ein möglichst flach verteiltes spektrales Absorptionsvermögen. Beim Übereinanderlegen der Dämpfungsfilter ist ihre kombinierte Dichte gleich der Summe der Dichte der einzelnen Filter.
Geeignet als neutrale Dämpfungsfilter sind Graufilter von gleichmäßiger Dichte oder Dämpfungsscheiben mit gleichmäßig verteilten, schmalen lichtundurchlässigen Bereichen, etwa lichtundurchlässigen Strichen oder Streifen. Derartige Striche oder Streifen können parallel zueinander, radial, konzentrisch in Form eines Gitters oder in einer Kombination dieser Anordnungen angeordnet sein.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform eines neutralen Dämpfungsfiltersatzes weist drei neutrale Dämpfungsfilter 21, 22, 23 auf. Die Dichte bzw. optische Durchlässigkeit der drei Filter 21, 22, 23 beträgt 0,1 bzw. 0,2 bzw. 0,4. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Dämpfungsfiltersatzes mit drei Dämpfungsscheiben 31, 32, 33, welche in unterschiedlichen Abständen angeordnete, lichtundurchlässige Striche aufweisen, und deren Dichte bzw. Durchlässigkeit ebenfalls 0,1 bzw. 0,2 bzw. 0,4 beträgt. Im Rahmen dieser Beschreibung sind die Dämpfungsscheiben 31, 32, 33 ebenfalls als neutrale Dämpfungsfilter bezeichnet.
Durch Kombination der drei neutralen Dämpfungsfilter 21, 22 und 23 bzw. 31, 32 und 33 ist die optische Dichte in acht Schritten veränderbar, wie nachstehend in Tabelle I angegeben. Bei Verwendung von vier Dämpfungsfiltern mit sich jeweils verdoppelnder Dichte ist die Gesamtdichte in sechzehn Schritten veränderbar.
Tabelle I
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung sind die Wähleinrichtung 42 und die Steuereinrichtung 43 beispielsweise folgendermaßen eingerichtet:
Beim Einbringen eines Negativs von normaler Dichte in die Belichtungsstation ist die eingestellte Belichtungszeit von einer normalen Länge. Wird dagegen ein unterbelichtetes Negativ eingeführt, so müßte die Belichtungszeit ohne die Verwendung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung erheblich verkürzt werden. Das Einführen der neutralen Dämpfungsfilter ermöglicht jedoch wiederum eine Verlängerung der Belichtungszeit. Das Einführen eines unterbelichteten Negativs 5 wird durch die Ausgangssignale der Verstärker 10 angezeigt, worauf der Unterschied der Dichte zwischen einem normalen Negativ und dem eingeführten Negativ von der Belichtungssteuereinrichtung 11 ermittelt wird. Das Ergebnis wird durch 0,1 dividiert und der Quotient wird in binärem Code dargestellt. Wenn dabei an erster, zweiter und/oder dritter Stelle die Ziffer "1" steht, wird das jeweilige, die optische Dichte 0,1, 0,2 bzw. 0,4 aufweisende Filter 21/31, 22/32 und/oder 23/33 in den optischen Strahlengang eingeführt.
Die vorstehend beschriebene Belichtungssteuerung führt dazu beispielsweise die folgenden Schritte aus: Bei Einstellung auf eine normale Dichte von z. B. 0,7 wird bei einem Negativ 5 eine Dichte von beispielsweise 0,2 ermittelt. Die Differenz zwischen der normalen Dichte und der Dichte des Negativs beträgt 0,5. Daraus erhält man durch Dividieren mit 0,1 den Quotienten 5, welcher in binärem Code den Ausdruck 101 ergibt. Da an erster Stelle die Ziffer "1" steht, wird das Filter 21 bzw. 31 mit der Dichte 0,1 eingeführt. Da an zweiter Stelle die Ziffer "0" steht, wird das Filter 22 bzw. 32 mit der Dichte 0,2 nicht eingeführt. Da schließlich an dritter Stelle wiederum die Ziffer "1" steht, wird das Dämpfungsfilter 23 bzw. 33 mit der Dichte 0,4 eingeführt. Die in den Strahlengang des Geräts eingeführten Dämpfungsfilter 21 und 23 bzw. 31 und 33 haben somit eine kontinuierliche Dichte von 0,5, so daß sich zusammen mit dem Negativ eine normale Dichte von 0,7 ergibt. Dadurch kann nun eine Belichtungszeit von normaler Länge angewendet werden.
Da das binäre Codesystem allgemein in Rechnern verwendet wird, läßt sich die erfindungsgemäße Belichtungssteuerung ohne Schwierigkeiten mit einer rechnergesteuerten Belichtungs-Steuereinrichtung eines Farbbild-Vergrößerungsgeräts kombinieren.
Die neutrale Dämpfungsfilteranordnung kann auch so ausgebildet sein, daß für die Belichtung eines normalen Negativs ein neutrales Dämpfungsfilter mit einer Dichte von beispielsweise 0,4 verwendet wird, wobei dann für Vergrößerungen oder Abzüge von unter- oder überbelichteten Negativen neutrale Dämpfungsfilter von niedrigerer bzw. höherer Dichte verwendet werden.

Claims (3)

1. Farbkopiergerät, bei dem die Intensität der Lichtquelle konstant gehalten und die Belichtungszeit für die drei Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb durch die Verwendung von Filtern dieser drei Farben gesteuert wird, mit einer mehrere neutrale Filter aufweisenden Belichtungssteuerungsvorrichtung, wobei einzelne neutrale Filter oder Kombinationen neutraler Filter in den Belichtungsstrahlengang einbringbar sind, mit einer Wählvorrichtung zur Auswahl des einzubringenden neutralen Filters oder der einzubringenden Kombination neutraler Filter und einer Betätigungsvorrichtung, mit der das Einbringen der neutralen Filter in den Strahlengang entsprechend der Auswahl durch die Wählvorrichtung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen neutralen Filter (21, 22, 23; 31, 32, 33) unabhängig voneinander oder in beliebiger Kombination miteinander in den Belichtungsstrahlengang (20) einbringbar sind, daß mit einer elektrischen Einrichtung (9, 10, 11, 43) der Dichtewert des zu kopierenden Negativs (5) und der Unterschied zwischen diesem Dichtewert und demjenigen eines Standardnegativs selbsttätig bestimmbar und ein diesem Unterschied entsprechendes Steuersignal erzeugbar ist, das der Wählvorrichtung (42) ggf. zum Auslösen der Betätigungsvorrichtung zugeführt ist.
2. Farbkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die neutralen Filter Dämpfungsscheiben (31, 32, 33) mit gleichmäßig verteilten, kleinflächigen, lichtundurchlässigen Bereichen sind.
3. Farbkopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichte der neutralen Filter (21, 22, 23) schrittweise um jeweils das Doppelte ändert.
DE19782837057 1977-08-25 1978-08-24 Belichtungssteuerung fuer ein farbbild-vergroesserungsgeraet Granted DE2837057A1 (de)

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DE2837057A1 DE2837057A1 (de) 1979-03-08
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