DE2312490A1 - Verfahren und vorrichtung zur vorfilterung und zur belichtungsunterbrechung in vergroesserungsgeraeten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur vorfilterung und zur belichtungsunterbrechung in vergroesserungsgeraeten

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
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Description

DURST A.G. Fabrik Fototechnischer Apparate, Bozen / Italien
Verfahren und Einrichtung zur Vorfilterung und zur Belichtungsunterbrechung in Vergrößerungsgeräten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur kontinuierlichen Vorfilterung und zur Belichtungsunterbrechung in Vergrößerungsgeräten, die für Kopierarbeiten von Farbnegativen eingesetzt werden.
Bei derartigen Kopierarbeiten ist es erforderlich, eine sogenannte Grundfilterung mittels Gelb-Purpur-und Blau-Grün Filtern vorzunehmen, um Fertigungsungenauigkeiten in den einzelnen Schichten des fotoempfindlichen Materials auszugleichen und um Ungenauigkeiten der optischen Medien, beispielsweise der Lichtquelle, der Streuscheibe und der verwendeten Optik zu
kompensieren.
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Weiterhin ist es notwendig, in Vergrößerungsgeräten für Kopierarbeiten von Farbnegativen Mittel vorzusehen, welche nach genügender Belichtung der entsprechenden fotoempfindlichen Schicht die entsprechenden Gr'undlichtstrahlungen Blau, Grün oder Rot unterbrechen.
Es ist bekannt, zur Durchführung der Grundfilterung bei Kopierarbeiten von Farbfotografien in verschiedenen Farbdichtestufen geeichte Gelatinefilter zu verwenden und je nach Bedarf, mehr oder weniger stark eingefärbte Filter in den Strahlengang des Kopierlichtes einzuschieben. Die genannten Gelatinefilter haben jedoch den Nachteil, daß sie ausgesprochen wärmeempfindlich sind und daß ihre geeichte Einfärbung mit der Zeit stark verblasst. Es treten daher im Laufe der Zeit bemerkenswerte Fehler bei den Kopierarbeiten auf, da die angegebenen Farbwerte der Filter nicht mehr zutreffen. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, die Grundfilterung im Gerät, unter Verwendung einer Testvorlage, Öfters nachzueichen oder, den gesamten Satz der Gelatinefilter auszutauschen.
Es ist ferner bekannt, das Unterbrechen der GrundlichtStrahlungen durch entsprechende Sperrfilter vorzunehmen, welche jeweils dann in den Kopierlichtstrahlengang eingeschwenkt werden, sobald die entsprechende Farblichtmenge einer der drei Grundfarben ihren Sollwert erreicht hat. Die Sperrfilter sind in ihrer Durchlässigkeit so geartet, daß sie die jeweilige Grundfarbe vollkommen sperren und die beiden Nachbarfarben ungehindert durchlassen. Dabei ist es einerlei, ob sie die Grundfarbe absorbieren oder reflektieren. Vorzugsweise werden in der Farbfotografie Filter in den Farben Gelb, Purpur und Blau-Grün verwendet. Bei bisher bekanntgewordenen derartigen Anordnungen befinden sich die einzelnen Filter in ihrer Ruhelage vollkommen außerhalb des Strahlenganges des Kopierlichtes, während in Arbeitsstellung genannter Sperrfilter das von der Kopierlichtquelle ausgehende Lichtbündel zum Zurückhalten einer bestimmten Grundfarbe vollkommen abgedeckt wird.
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Aufgabe der vorstehenden Erfindung ist es, ein Vergrößerungsgerät für Kopierarbeiten von Farbfotografien zu schaffen, in welchem auf die gesonderten Grundfilter vollkommen verzichtet werden kann und die verbleibenden Filter sowohl als Grundfilter als. auch als automatisch gesteuerte Sperrfilter verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur kontinuierlichen Vorfilterung und Belichtungsunterbrechung in Vergrößerungsgeräten für Kopierarbeiten von Farbfotografien gelöst, die dadurch gekennzeichnet sind, daß jeder der drei Farbfilter einzeln und teilweise bis zum Erreichen eines gewünschten Grundfilterungsgrades in den Strahlengang der Kopierlichtquelle eingeführt und in dieser Lage durch Anschlagmittel festgelegt werden, daß nach genügender Belichtung der einzelnen, den bestimmten Grundfarben zugeordneten lichtempfindlichen Schichten die entsprechenden Filter das von der Kopierlichtquelle ausgehende Lichtbündel zur Farbabsperrung vollkommen abdecken und nach beendeter Belichtung aller lichtempfindlichen Schichten alle Filter in ihre der Grundfilterung entsprechende Ausgangslage zurückkehren.
Die Erfindung umfaßt auch eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Filtereinrichtung. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Einrichtung ist jeder Filter in einem federbelasteten Schwenkhebel untergebracht, der zur Einstellung der Grundfilterungslage durch eine längsbewegliche Schubstange um einen Drehpunkt verschwenkt werden kann, wobei die Schubstange mit einer Kurvenscheibe in Wirkverbindung steht, die durch geeignete Mittel verdreht werden kann. In vorteilhafter Weise sind die Federelemente des den Filter tragenden Schwenkhebels derart angeordnet, daß sie stets danach trachten, den Schwenkhebel in seiner durch die längsverschiebliche Stange festgelegte Ruhelage zu halten.
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Ferner ist es zweckmäßig, daß jeder Schwenkhebel zur Verdrehung aus der Ruhelage in die Absperrlage mit einem Antrieb, beispielsweise einem Drehmagneten versehen ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist zur Betätigung jedes einzelnen Drehmagneten ein Steuerkreis vorgesehen, der aus einem fotoelektrischen Element zur Messung der Lichtintensität einer bestimmten Lichtfarbe besteht, dessen der Lichtintensität entsprechendes Signal an den Eingang eines Verstärkers gelegt wird, der den Eingang eines Speichers speist, welcher-wiederum mit einem elektronischen Grenzwertschalter verbunden ist, der nach Erreichen eines vorbestimmten Wertes ein Schalterrelais zur Erregung des Drehmagneten betätigt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen hauptsächlich darin, daß an Stelle der zahlreichen, ■wärmeempfindlichen Gelatinefilter zur Grundfilterung und der Einrichtung zur Belichtungsunterbrechung lediglich eine einzige Einrichtung, die sowohl zur Grundfilterung als auch zur Belichtungsunterbrechung verwendet werden kann, zum Einsatz gelangt. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß jeder Filter zur Grundfilterung in einfacher und schneller Weise stetig eingestellt werden kann und somit ein einwandfreies, qualitativ hochwertiges Arbeiten bei Kopierarbeiten von Farbfotografien zuläßt. Ferner erweist sich die erfindungsgemäße Einrichtung, aufgrund ihres einfachen Aufbaues, besonders unempfindlich gegen Störungen. ,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Filtereinrichtung sowie der zur Grundfilterung erforderlichen Einstellorgane;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Geraden ΙΙ--ΙΓ der Fig. 1;
Fig. 3 den stark vereinfachten elektrischen Schaltkreis zur Steuerung eines, einer bestimmten Farbe zugeordneten Absperrfilters. 409815/0675
Die in Fig. 1 dargestellte Filtereinrichtung besteht aus drei Schwenkhebeln 1,2 und 3* die in einer normal zum Strahlengang 4 des Lichtbündels angeordneten Ebene um entsprechende Dreh-■ punkte 5* 6 und 7 schwenken können. An der dem Strahlengang des Lichtbündels zugewandten Seite eines jeden Schwenkhebels·, sind Filtergläser F in den Farben Gelb, Purpur und Blau-Grün vorgesehen, mit welchen die Möglichkeit besteht, die im Lichtbündel enthaltenen Grundfarben Blau, Grün und Rot je nach Eintauchtiefe in den Strahlengang 4 teilweise oder vollständig zurückzuhalten. Zur teilweisen Verschwenkung der Hebel 1, 2 und 3 zusammen' mit den Filtern F in den Strahlengang 4 des Kopierlichtes, d.h. zur Durchführung einer beliebigen Grundfilterung, ist für jeden Schwenkhebel eine in Pfeilrichtung f verschiebbare Schubstange 8, 9 bzw. Io vorgesehen; jede der Schubstangen 8, 9 bzw. Io steht mit einem Ende mit dem entsprechenden Schwenkhebel 1, 2 bzw. 3 in Wirkverbindung, wogegen die den Schwenkhebel abgewandten Enden der Schubstangen mit Kurvenscheiben E zusammenarbeiten, die über entsprechende Stellscheiben R verdreht werden können. In vorteilhafter Weise ist jeder der genannten Stellscheiben R mit einer entsprechenden Filterskala versehen.
An jedem Schwenkhebel 1, 2 und 3 greift ein Federelement 11, 12 bzw. 13 an, das dazu dient, den zugeordneten Schwenkhebel stets in Anschlag mit der entsprechenden Schubstange 8, 9 bzw. Io zu halten. Jede der Drehachsen 5* 6 und 7 steht mit Drehmagneten M in Wirkverbindung, welche bei Erregung den entsprechenden Schwenkhebel gegen die Wirkung der Federn 11, 12 bzw. 13 in Richtung der Pfeile g bewegen, so, daß die Filter F vollständig in den Strahlengang 4 des Kopierlichtes eintauchen, dieses vollständig abdecken und somit als Sperrfilter wirksam werden.
In Fig. 1 ist der Schwenkhebel 1 mit voll ausgezogenen Linien in seiner Ruhestellung und mit gestrichelten Linien in seiner Absperrstellung !'dargestellt.
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Der Darstellung in Fig. 2 kann der Aufbau der Verstellvorrichtung zur Grundfilterung sowie die Anordnung des Drehmagneten entnommen werden. Die mit dem um die Achse 6 des Drehmagneten M verdrehbar angeordneten Schwenkhebel 2 in Wirkverbindung stehende Schubstange Io wird bei Verdrehen der Stell-.scheibe R und somit des Exzenters E in Richtung des Pfeiles f verschoben, wodurch ein mehr oder weniger starkes Einschwenken des am Hebel 2 angeordneten Filters (nicht dargestellt) erfolgt. Wünscht man ein Apsperren einer bestimmten, im Lichtbündel enthaltenen Grundfarbe, so kann durch Betätigen des Drehmagneten M ein vollständiges Einschwenken des entsprechenden Filters vorgenommen werden.
Nach erfolgter Belichtung der einzelnen fotoempfindlichen Schichten des Kopiermaterials werden sämtliche Schwenkhebel· 1, 2 und 3, durch die entsprechenden Rückholfedern 11, 12 und 13 in ihre, durch die Schubstangen 8, 9 und Io festgelegten Ausgangslagen zurückbewegt.
In Fig. 3 wird schematisch eine Steuereinrichtung zur Betätigung eines entsprechenden Schwenkhebels dargestellt. Natürlich ist für jeden Filter für die im Licht enthaltenen Grundfarben eine gesonderte Steuereinrichtung1mit folgendem Aufbau vorgesehen:
In unmittelbarer Nähe des Lichtbündels 4, im Anschluß an das zu kopier-ende Farbnegativ N ist ein einer bestimmten Grundfarbe zugeordnetes fotoelektrisches Element 14 vorgesehen, das die Intensität des Lichtes der entsprechenden Farbe misst und abhängig von genannter Intensität ein elektrisches Signal abgibt, das über den Leiter 15 einem Verstärker 16 zugeleitet wird.
Der Ausgang des Verstärkers 16 steht mit dem' Eingang eines Speichers 17 in Verbindung, in welchem beispielsweise ein Kondensator vorgesehen ist, der aufgeladen wird. Je mehr Licht einer bestimmten Grundfarbe durch das Negativ N fällt, desto schneller wirdder Kondensator im Speicher 17 aufgeladen. Nach
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Erreichen eines gewissen Potentials spricht ein an den Ausgang des Speichers 17 angeschlossener Schalter 18, beispielsweise ein elektronischer Grenzwertschalter an, der über eine Leitung Io ein Relais 2o erregt, das einen Schalter 21 schließt , und somit die Stromversorgung des Drehmagneten M über die Leitungen 22 ermöglicht. Somit wird der Drehmagnet M erregt und der einen Filter P tragende Schwenkhebel taucht vollkommen in den Strahlengang des Lichtbündels 4 ein, um eine bestimmte Grundfarbe abzusperren. Die für die verbleibenden zwei Grundfarben vorgesehenen Steuerkreise arbeiten in entsprechender Weise.
Um mit der erfindungsgemäßen Einrichtung eine Grundfilterung des Lichtbündels 4, zum Ausgleich der Unregelmäßigkeiten in den einzelnen Potoschichten, sowie der Ungenauigkeiten in den optischen Medien vorzunehmen, genügt es die Schwenkhebel 1, 2 bzw. 3 mit den entsprechenden Filtern F über die entsprechende aus Schubstange, Kurvenscheibe und Stellscheibe bestehende Mechanik, unter Zuhilfenahme der Filterskalen zu verstellen. Es besteht somit die Möglichkeit, gewisse Anteile der im Strahlenbündel 4 enthaltenen Grundfarben Blau, Grün und Rot zurückzuhalten. In vorteilhafter Weise wird das teilweise gefilterte Lichtbündel 4 durch eine -Streuscheibe sowie einen darari anschließenden Spiegelschacht, an dessen Ausgang sich eine weitere Streuscheibe befindet, geleitet, um an der Austrittsfläche des Farbkopfes ein einheitlich gemischtes Licht zu erhalten. Da die genannten EIe- ■ mente als bekannt vorauszusetzten sind, wurde auf ihre Darstellung verzichtet. '
Nun kann der eigentliche Belichtungsvorgang des fotoempfindlichen Materials erfolgen und nach genügender Belichtung, die durch fotoelektrische Elemente, sowie durch den in Fig. 3 dargestellten Steuerkreis überwacht wird, erfolgt über die Drehmagneten eine Betätigung der entsprechenden Schwenkhebel, wodurch die entsprechenden Filter vollständig in den Strahlengang 4 des Lichtbündels
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einschwenken und somit eine vollständige Absperrung der entsprechenden Lichtfarben vornehmen.
Nach vollständiger Belichtung aller drei fotoempfindlicher Schichten, wird die Stromversorgung zu den einzelnen Drehmagneten M unterbrochen worauf die Schwenkhebel 1, 2 und 3 durch die entsprechenden Rückhohlfedern 11, 12 und 13 in ihre Ausgangslage zurückgezogen werden, die durch die Schubstangen 8, 9 und Io festgelegt ist und der Grundfilterung im Vergrößerungsgerät entspricht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1/ "Verfahren zur Vorfilterung und Belichtungsunterbrechung in Vergrößerungsgeräten für Kopierarbeiten von Farbfotografien, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne von drei Farbfiltern (F) teilweise, bis zum Erreichen eines gewünschten Grundfilterungsgrades stetig in den Strahlen gang des Köpierlichtes eingeführt und in dieser Lage festgegeigt wird, daß nach genügender Belichtung der einer bestimmten Grundfarbe zugeordneten lichtempfindlichen Schicht der entsprechende Filter vollständig zur Farbabsperrung in den Strahlengang des Lichtbündels eingeführt wird und daß nach beendeter Belichtung aller lichtempfindlichen Schichten alle Filter in ihre der Grundfilterung entsprechenden Ausgangslage zurückbewegt werden.
    2, Filtereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von drei Farbfiltern (F) einzeln teilweise in den Strahlengang (4) des Kopierlichtes einführbar und dort durch Anschlagmittel (8, 9, lo, 11, 12, 13) feststellbar sowie vollständig in den Strahlengang des Lichtbündels einführbar und in Ausgangslage außerhalb des Strahlengangs zurückbewegbar sind.
    3. Filtereinrichtung nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet, daß jeder Filter (F) in einem entsprechenden federbelasteten (ll, 12, 13) , um einen Drehpunkt (5, 6 bzw. 7) drehbaren Hebel (1, 2 bzw. 3) untergebracht ist, der zur Einstellung der Grundfilterungslage durch eine längsbewegliche Schubstange (8, 9 bzw. Io ) in einer normal zum Strahlengang (4) liegenden Ebene verschwenkt werden kann und daß jede der genannten Schubstangen mit je einer Kurvenscheibe (E) in Wirkverbindung steht, die durch entsprechende Regelscheiben (R) verdreht werden kann.
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    4. Filtereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e ~ k e η η ζ e i c h η e t , daß die Federelemente (11, 12, 13) den die Filter'(F) tragenden Schwenkhebeln,( 1, 2, 3) in solcher Weise zugeordnet sind, daß sie stets danach trachten, die Hebel ( 1, 2, 3) in ihrer durch die längsverschiebbaren Stangen (8, 9, Io ) festgelegten Ruhelage zu. halten.
    5· Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeich.η et, ,daß jede der zur Verdrehung der Kurvenscheibe (E) vorgesehene Stellscheibe (R) mit einer Filterskala versehen ist oder mit einer solchen zusammenarbeitet.
    6. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkhebel (l, 2, 3 ) zur Verdrehung aus der Ruhelage in die Absperrlage mit einem Antrieb (M) versehen ist.
    7. Filtereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (M) für jeden Schwenkhebel (l, 2, 3 ) aus je einem Drehmagneten besteht.
    8. Filtereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder, einem bestimmten Absperrfilter zugeordnete Antriebe (M) nach Übertragung der zur einwandfreien Belichtung der entsprechenden fotoempfindlichen Schicht erforderlichen Lichtmenge auf das Kopiermaterial betätigt wird.
    9. Filtereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehmagnet (M) über einen Steuerkreis betätigt wird, der ein fotoelektrisches Element (14) zur Messung der Lichtintensität einer bestimmten Lichtfarbe enthält, dessen von der Lichtintensität abhängiges elektrisches Signal an den Eingang eines
    409815/0675 ~n-
    Verstärkers (l6) angelegt wird, dessen Ausgang einen Speicher
    (17) speist, der mit einem elektronischen Grenzwertschalter
    (18) verblinden ist, der nach Erreichen eines der übertragenden Lichtmenge entsprechenden vorbestimmten Wertes ein Schaltrelais (2o) betätigt, das einen Schalter(21) schließt und
    über Leitungen (22) den Magneten (M) erregt.
    lo. Piltereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennze i chne t, daß für jede der abzusperrenden
    Grundfarben ein gesonderter Steuerkreis (14-22) vorgesehen ist, der die entsprechenden Drehmagneten (M) steuert.
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DE2312490A 1972-09-22 1973-03-13 Verfahren und Einrichtung zur Vorfilterung und zur Belichtungsunterbrechung in Vergrößerungsgeräten Expired DE2312490C2 (de)

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