DE29503904U1 - Filtergerät für in der Fototechnik eingesetzte Vergrößerungsgeräte - Google Patents

Filtergerät für in der Fototechnik eingesetzte Vergrößerungsgeräte

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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    • G03B27/545Lamp housings; Illuminating means for enlargers
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Description

Dunco Fotogerätebau
Georg Schüler GmbH & Co,
Innungsstraße 60
13509 Berlin
DUN105
Filtergerät für in der Fototechnik eingesetzte Vergrößerungsgeräte
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Filtergerät für in der Fototechnik eingesetzte Vergrößerungsgeräte nach dem Oberbegriff des Anspruchs l.
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In einem Vergrößerungsgerät der Fototechnik werden Filtergeräte meist im Kopf des Vergrößerers eingesetzt, um das Licht des Strahlengangs einzufärben. Die bekannten Filtergeräte werden entweder nur für die Schwarz-Weiß-Fotografie oder nur für die Farbfotografie eingesetzt. Bei der Schwarz-Weiß-Fotografie werden Fotopapiere mit einer farbempfindlichen Schicht oder zwei farbempfindlichen Schichten verwendet. Für die Farbfotografie werden Fotopapiere mit mindestens drei farbempfindlichen Schichten verwendet.
Aus der PS-DE 23 12 490 ist ein Filtergerät zur Vorfilterung und Belichtungsunterbrechung bekannt, daß sich in einem Vergrößerungsgerät für die Belichtung von Fotopapieren mit mindestens drei farbempfindlichen Schichten einsetzen läßt. Das bekannte Filtergerät besitzt drei Farbfilter die auf drehbar gelagerten Platten angeordnet sind und einzeln in den Strahlengang des Vergrößerungsgerätes einbringbar sind. Dabei ist die Fläche des Strahlengangs, den die Farbfilter jeweils abdecken, frei einstellbar.
Der Nachteil an diesem bekannten Filtergerät ist, daß es nicht universell für unterschiedliche Fotopapiere einsetzbar ist. Zwar lassen sich Fotopapiere mit drei farbempfindlichen Schichten gut belichten, aber bei der Belichtung eines Fotopapieres mit zwei farbempfindlichen Schichten ergeben sich Mangel durch fehlende Abstimmung der Filter auf diese Papiere : Im Falle der Belichtung eines Fotopapieres mit zwei farbempfindlichen Schichten wird abhängig von dem verwendeten Fotopapier ein Verlängerungsfaktor für die Belichtungsdauer eingeführt, dessen Ermittlung aufwendig ist und zu Ungenauigkeiten führt.
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Ein weiteres Filtergerät wird in der DE-OS 29 24 531 offenbart. Der Filter dieses Filtergerätes besteht aus mehreren Teilbereichen, wobei jeder Teilbereich einen anderen Wellenbereich des Lichtes absorbiert bzw. reflektiert. Je nach dem Flächenanteil der einzelnen Teilbereiche des Filters an der Fläche des Strahlengangs wird das Licht des Vergrößerungsgerätes unterschiedlich eingefärbt.
Es ist weiter bekannt, daß mit einem solchem verschiedene Teilbereiche aufweisenden Kombifilter Fotopapiere mit zwei farbempfindlichen Schichten mit einer festgesetzten Belichtungszeit belichtet werden können. Dabei kann der Kontrast eines solchen Fotopapieres mit der Stellung des Kombifilters im Strahlengang des Vergrößerungsgerätes eingestellt werden.
Der Einsatz eines Kombifilters ist jedoch für die Belichtung von Fotopapieren mit drei farbempfindlichen Schichten ungeeignet, da auf dem belichteten Fotopapier in der Regel ein Farbstich entsteht.
Die bekannten Filtergeräte besitzen den Nachteil, daß sie nicht universell für unterschiedliche Fotopapiere einsetzbar sind. Bei einem Wechsel eines Fotopapieres mit zwei farbempfindlichen Schichten auf eines mit dreien oder umgekehrt müssen mindestens der verwendete/die verwendeten Filter ausgewechselt werden und in vielen Fällen muß das gesamte Filtergerät ausgetauscht werden.
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Dabei entstehen entweder erhöhte Anschaffungskosten durch den Kauf zweier Filtergeräte oder es gehen bei einem Filterwechsel die Filtereinstellungen verloren, was den Vergrößerungsprozeß unnötig erschwert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Filtergerät zu schaffen, welches für unterschiedliche Fotopapiere universell einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies gemäß dem kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Das erfindungsgemäße Filtergerät weist mindestens je einen in den Strahlengang des Vergrößerungsgerätes einbringbaren Farbfilter und Kombifilter auf, um den Einsatz der Filter entsprechend den Anforderungen unterschiedlicher Fotopapiere anpassen zu können. Dabei sind vorzugsweise der/die Farbfilter für Fotopapiere mit drei oder mehr farbempfindlichen Schichten und der/die Kombifilter für Fotopapiere mit zwei farbempfindlichen Schichten einsetzbar.
Bei einem Wechsel der Fotopapiere kann das Filtergerät im Kopf des Vergrößerers eingebaut bleiben, da die Filter einzeln in den bzw. aus dem Strahlengang des Vergrößerers bringbar sind. Desweiteren besteht die Möglichkeit, Farb- und Kombifilter zusammen einzusetzen, was vor allem bei einem schwer zu gradierendem Fotopapier vorteilhaft ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Filtergerät als Farbfilter einen Yellowfilter, einen Magentafilter und einen Cyanfilter und als Kombifilter einen Magenta/Yellow-Kombifilter auf. Diese drei Farbfilter haben sich in
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der Farbfotografie für die Herstellung qualitativ hochwertiger Bilder bewährt- Der Magenta/Yellow-Kombifilter ist für die Belichtung der Fotopapiere mit zwei farbempfindlichen Schichten besonders geeignet, so daß das erfindungsgemäße Filtergerät gehobenen Qualitätsansprüchen gerecht werden kann.
Wenn die Filter übereinander angeordnet und einzeln stufenlos in den Strahlengang einbringbar sind, lassen sich die Filter in allen denkbaren Kombinationen miteinander kombinieren.
Vorzugsweise ist der/sind die Farbfilter zusammen oder einzeln in den Strahlengang einbringbar bzw. aus diesem entfernbar. Wenn die Farbfilter zusammen mit einer Vorrichtung aus dem Strahlengang entfernt werden, bleiben die Einstellungen für die Lage der einzelnen Farbfilter bestehen und können bei einem Einbringen der Farbfilter in den Strahlengang wiederverwendet werden. Der/die Kombifilter sind vorzugsweise ebenfalls zusammen oder einzeln in den Strahlengang einbringbar bzw. aus diesem entfernbar, damit ein Umstellen des Kombifilterbetriebes auf einen Farbfilterbetrieb oder umgekehrt schnell erfolgen kann ohne die Einstellungen für die Lage der Filter ändern zu müssen. Wenn der/die Farbfilter und der/die Kombifilter einzeln in den oder aus dem Strahlengang gebracht werden, erfolgt die Einstellung individuell für jeden Filter.
Eine konstruktiv einfach herstellbare Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filtergerätes erhält man, wenn die Filter auf übereinander verschiebbaren Platten angeordnet sind, welche jeweils mittels eines Schiebers bewegbar sind.
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Eine präzise Steuerung der Filter wird erreicht, indem die Filter auf übereinander verschiebbaren Platten angeordnet sind, welche jeweils über eine drehbare Spirale verschiebbar sind.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Filter auf übereinander angeordneten verschiebbaren Platten angeordnet, wobei jede Platte einen Mitnehmer aufweist, dem ein drehbarer Nocken zugeordnet ist. Dabei sind der /die Mitnehmer und Nocken der Farbfilter-Platte/Platten auf einer Seite des Strahlengangs angeordnet und der/die Mitnehmer und Nocken der Kombifilter-Platte/Platten gegenüberliegend angeordnet. Zu einer Verschiebung der Filter in eine Ausgangsstellung außerhalb des Strahlenganges ist dem/den Nocken des Kombifilters/der Koinbifilter benachbart ein Hebel angeordnet, der in Eingriff mit der Platte/den Platten des Kombifilters/der Kombifilter zu bringen ist. Ein weiterer Hebel ist dem/den Nocken des Kombifilters/der Kombif ilter benachbart angeordnet, der in Eingriff mit der Platte/den Platten des Farbfilters/der Farbfilter zu bringen ist.
Vorzugsweise sind die beschriebenen Hebel zur Verschiebung der Filter in eine Ausgangsstellung außerhalb des Strahlengangs drehbar oder verschiebbar.
Die Platten, auf denen die Filter angeordnet sind, sind vorzugsweise mit einer Rückholfeder versehen. In einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Nocken eine solche Form auf, daß sich bei deren Drehung mit konstanter Geschwindig-
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keit die Filter ausgehend von ihrer Stellung im Strahlengang mit exponentiell ansteigender bzw. abfallender Geschwindigkeit bewegen.
Bei einer konstanten Bewegung eines Filters in den Strahlengang hinein steigt der Anteil an absorbiertem Licht im Wirkbereich dieses Filters exponentiell an. Mit der speziellen Nockenform kann eine Skalierung am Filtergerät angeordnet werden, auf der der Anteil an absorbiertem Licht in linearer Form abgelesen werden kann. Im Falle des Kombifilters kann auch gleich die Kontraststufe angegeben werden. Damit ist das Filtergerät äußerst bedienungsfreundlich.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Filter drehbar um den Strahlengang gelagert. Die Filter sind hierbei vorzugsweise rund geformt.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Steuerung der Filter über eine Zentraleinheit elektronisch. Die Bewegung der einzelnen Filterplatten erfolgt über Elektromotoren. Es ist auch denkbar die Bewegung der Filterplatten magnetisch zu erzeugen.
Die Erfindung soll in Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßes Filtergerätes bei einer Anwendung in einem Vergrößerungsprozeß;
• ···* 4
• ♦ ·
* ♦
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Fig. 2: eine geschnittene Draufsicht auf das Filtergerät bei der nur ein Kombifilter im Gehäuse sichtbar ist;
Fig. 3: eine geschnittene Draufsicht auf das Filtergerät bei der nur ein Farbfilter im Gehäuse dargestellt ist;
In der Figur 1 wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filtergerätes 1 perspektivisch bei einer Anwendung in einem Vergrößerungsprozeß dargestellt. Bei dem schematisch dargestellten Vergroßerungsprozeß erzeugt eine Beleuchtungseinrichtung 2 einen Lichtstrahl 5. Dieser Lichtstrahl 5 verläuft durch den Strahlengang 7 des Filtergerätes 1, bevor er in eine Mischbox 3 eintritt. Aus dieser Mischbox 3 tritt der Lichtstrahl 5 an der Unterseite, an der sich auch das Filmnegativ befindet, aus und trifft auf das zu belichtende Fotopapier 4 auf.
Das Filtergerät 1 besitzt drei Farbfilter und einen Kombifilter und weist ein Gehäuse 6 auf, an dem sechs Sichtfenster 8 so angeordnet sind, daß während des Vergrößerungsprozesses die Filtereinstellungen abgelesen werden können. Dabei kann an zwei Sichtfenstern abgelesen werden, ob die Farbfilter bzw. der Kombifilter ein- oder ausgeschaltet sind. Neben den Sichtfenstern 8 sind Drehknöpfe 9 zur Steuerung der Filter vorgesehen.
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Figur 2 zeigt eine geschnittene Draufsicht auf das Filtergerät bei der nur ein Kombifilter 10 im Gehäuse 6 sichtbar ist. Der Kombifilter 10 besteht aus zwei Teilen, wobei der eine Teil ein spezieller Yellowfilter und der andere Teil ein spezieller Magentafilter ist. Unterhalb des Kombifilters 10 befindet sich eine Durchlaßöffnung 13 für das einstrahlende Licht aus der Beleuchtungseinrichtung 2.
Der Kombifilter 10 ist in eine Kombifilterplatte 11 fest eingefügt. Die Kombifilterplatte 11 wird mittels dreier Plattenführungsstifte 12 geführt. Die Plattenführungsstifte 12 sind am Gehäuse 6 angeschraubt und weisen Führungsnuten auf. An der Kombifilterplatte 11 ist eine Rückholfeder 14 angebracht, die an ihrem anderen Ende am Gehäuse angebracht ist und auf Zug beansprucht wird.
Zur Steuerung des Kombifilters 10 ist ein Mitnehmer 17 an der Kombifilterplatte 11 angebracht, der in Anschlag mit dem Kombifilternocken 15 gebracht werden kann. Der Kombifilternocken 15 ist an einer Welle 16 befestigt. Die Welle 16 ist über einen Drehknopf 9 drehbar.
In Figur 2 befindet sich der Kombifilter 10 im ausgeschalteten Zustand. Ein über einen Drehknopf 9 bedienbarer Hebel 18 kann den Kombifilter ein- und ausschalten, indem mittels des Hebels 18 der Kombifilter 10 in den und aus dem Strahlengang bringbar ist. In der Zeichnung hält der Hebel 18 die Kombifilterplatte 11 derart, daß die Durchlaßöffnung 13 nicht verdeckt wird und Licht aus der Beleuchtungseinrichtung ungehindert durchstrahlt.
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Für den Einsatz des Kombifilters 10 wird der Hebel 18 mit Hilfe des Drehknopfes 9 um etwa 18 0° gedreht. Dadurch verschiebt die auf Zug beanspruchte Rückholfeder 14 die Platte 11 so, daß der Kombifilter 10 die Durchlaßöffnung 13 verdeckt und der Mitnehmer 17 am Kombifilternocken 15 anliegt.
Die beiden Teile des Kombifilters 10 absorbieren bzw. reflektieren unterschiedliche Wellenbereiche des Lichtes. Je nach dem Flächenanteil der beiden Teile des Kombifilters bildet sich der Kontrast auf dem zu belichtenden Fotopapier aus. In der Grundstellung überdecken beide Teile des Kombifilters 10 zu etwa gleichen Teilen die Durchlaßöffnung 13.
Da bei einer Bewegung des Kombifilters 10 mit konstanter Geschwindigkeit durch den Strahlengang 7 der Anteil an absorbiertem bzw. reflektiertem Licht im Wirkbereich des jeweiligen Teilbereiches des Kombifilters exponentiell ansteigt oder abfällt, wurde der Kombifilternocken 15 speziell ausgebildet. Bei einer konstanen Drehbewegung des Kombifilternocken 15 steigt die Geschwindigkeit der Verschiebung der Kombifilterplatte 11 aus der Grundstellung heraus exponentiell an.
Wird der Kombifilter 10 mittels des Hebels 18 ausgeschaltet, so bleibt die Einstellung des Kombifilternocken 15 erhalten.
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An der Welle 16 ist ein nicht dargestellter Ring mit einer Skalierung angebracht, auf dem der Bediener durch das vorgesehene Sichtfenster die eingestellte Kontraststufe ablesen kann.
In Figur 3 ist eine geschnittene Draufsicht auf das Filtergerät dargestellt, bei der vereinfachend kein Kombifilter sondern nur ein Farbfilter im Gehäuse dargestellt ist.
Bei dem dargestellten Farbfilter handelt es sich um einen Yellowf ilter 20, der in die Yellowf ilterplatte 21 fest eingefügt ist. Der Yellowfilter 20 überdeckt teilweise die Durchlaßöffnung 13. Die Yellowfilterplatte 21 besitzt einen Mitnehmer 28 und wird über drei Plattenführungsstifte 12 geführt. Die einzelnen Filterplatten werden durch die Führungsstifte 12 in verschiedenen Ebenen geführt, so daß sie einander nicht berühren. An der Yellowfilterplatte 21 ist eine mit Zugspannung beaufschlagte Rückholfeder 26 befestigt, welche an ihrem anderen Ende am Gehäuse 6 befestigt ist.
Der Mitnehmer 28 liegt im eingeschalteten Zustand des Yellowfilters 20 am Yellowfilternocken 22 an. Der Yellowfilternocken 2 2 ist auf einer durch einen Drehknopf 9 drehbaren Welle 2 3 befestigt. Durch eine Drehung des Yellowfilternocken 22 wird die Yellowfilterplatte 21 mittels des Mitnehmers 28 verschoben. Der Yellowfilternocken 22 ist dabei so ausgeformt, daß ausgehend von einer Grundstellung, in der der Yellowfilter 20 die Durchlaßöffnung 13 völlig über-
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deckt, bei einer konstanten Drehbewegung des Yellowfilternocken 22 die Geschwindigkeit der Yellowfilterplatte exponentiell ansteigt.
Um den Yellowfilter 20 aus dem Strahlengang 7 zu entfernen, kann entweder der Yellowfllternocken 22 in eine Stellung gebracht werden, in der der Yellowfilter 2 0 die Durchlaßöffnung 13 nicht überdeckt, oder der Hebel 27 wird mittels eines Drehknopfes um etwa 18 0° gedreht. Der Hebel 27 greift dann an einem Vorsprung der Yellowfilterplatte 21 ein und verschiebt die Yellowfilterplatte 21 so, daß die Durchlaßöffnung 13 nicht mehr durch den Yellowfilter 2 0 verdeckt wird und die Einstellung des Yellowfllternocken 22 erhalten bleibt.
Die zwei anderen Farbfilter, die nicht dargestellten Magentafilter und Cyanfilter werden nach demselben Prinzip wie der Yellowfilter eingesetzt. Der Magentafilter und der Cyanfilter können über den Magentafllternocken 24 und den Cyanfilternocken 2 5 bewegt werden.
Alle drei Farbfilter können mit dem Hebel 27 ausgeschaltet werden, damit die Durchlaßöffnung 13 nicht durch einen Farbfilter verdeckt ist. Werden die Farbfilter über den Hebel 27 ausgeschaltet, bleiben die Einstellungen an den Nocken 22, 24 und 25 erhalten.
An den Wellen an denen die Nocken 22, 24 und 25 befestigt sind, ist jeweils ein nicht dargestellter Ring mit einer Skalierung angebracht, auf dem der Bediener durch das jeweilige Sichtfenster die jeweils eingestellte Einfärbungsstufe des Lichtes ablesen kann.
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An den beiden Hebeln 18 und 27 sind Ringe angebracht, an denen der Bediener durch die Sichtfenster ablesen kann, ob der Kombifilter 10 oder die Farbfilter eingeschaltet sind.
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Claims (11)

DUN105 Seite 14 Ansprüche
1. Filtergerät (1) für in der Fototechnik eingesetzte Vergrößerungsgeräte unter Verwendung mehrerer Filter (10, 20),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Filtergerät (1) mindestens je einen in den Strahlengang des Vergrößerungsgerätes einbringbaren Farbfilter (20) und Kombifilter (10) aufweist.
2. Filtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbfilter ein Yellowfilter (20), ein Magentafilter und ein Cyanfilter und als Kombifilter (10) ein Magenta/Yellow-Kombifilter vorgesehen ist.
3. Filtergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (10, 20) übereinander angeordnet und einzeln stufenlos in den Strahlengang (7) einbringbar sind.
4. Filtergerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Farbfilter (20) zusammen oder einzeln in den Strahlengang (7) einbringbar bzw. aus diesem entfernbar ist/sind und der/die Kombifilter (10) ebenfalls zusammen oder einzeln in den Strahlengang (7) einbringbar bzw. aus diesem entfernbar ist/sind.
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5. Filtergerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (10, 20) auf übereinander verschiebbaren Platten (11, 21) angeordnet sind, welche jeweils mittels eines Schiebers bewegbar sind.
6. Filtergerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (10, 20) auf übereinander verschiebbaren Platten (11,21) angeordnet sind, welche jeweils über eine drehbare Spirale verschiebbar sind.
7. Filtergerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (10, 20) auf übereinander angeordneten verschiebbaren Platten (11, 21) angeordnet sind, wobei jede Platte (11, 21) einen Mitnehmer (17, 28) aufweist, dem ein drehbarer Nocken (15, 22) zugeordnet ist, daß der/die Mitnehmer (28) und Nocken (22, 24, 25) der Farbfilter-Platte/Platten auf einer Seite des Strahlengangs (7) angeordnet ist/sind und der/die Mitnehmer (17) und Nocken (15) der Kombifilter-Platte/Platten (11) gegenüberliegend angeordnet ist/sind, daß zu einer Verschiebung der Filter (10, 20) in eine Ausgangsstellung außerhalb des Strahlenganges (7) dem/den Nocken (15) des Kombifilters (10)/der Kombifilter benachbart ein Hebel (18) angeordnet ist, der in Eingriff mit der Platte (11)/den Platten des Kombifilters (10)/der Kombifilter zu bringen ist, und ein weiterer Hebel (27) be-
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nachbart angeordnet ist, der in Eingriff mit der Platte/den Platten (21) des Farbfilters/der Farbfilter (20) zu bringen ist.
8. Filtergerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (18, 27) drehbar oder verschiebbar sind.
9. Filtergerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (11, 21) auf denen die Filter (10, 20) angeordnet sind jeweils mit einer Rückholfeder (14, 26) versehen sind und daß die Nocken (15, 22, 24, 25) eine solche Form aufweisen, daß sich bei deren Drehung mit konstanter Geschwindigkeit die Filter ausgehend von ihrer Stellung im Strahlengang mit exponentiell ansteigender bzw. abfallender Geschwindigkeit bewegen.
10. Filtergerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (10, 2 0) drehbar um den Strahlengang (7) gelagert sind.
11. Filtergerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtersteuerung elektronisch erfolgt und die Filter (10, 20) mit elektrischen und/oder magnetischen Mitteln bewegbar sind.
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