DE2924531A1 - Filteranordnung fuer ein vergroesserungsgeraet - Google Patents

Filteranordnung fuer ein vergroesserungsgeraet

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DE2924531A1 DE19792924531 DE2924531A DE2924531A1 DE 2924531 A1 DE2924531 A1 DE 2924531A1 DE 19792924531 DE19792924531 DE 19792924531 DE 2924531 A DE2924531 A DE 2924531A DE 2924531 A1 DE2924531 A1 DE 2924531A1
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    • G03B27/52Details
    • G03B27/54Lamp housings; Illuminating means
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  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAlR
PATENTANWÄLTE
Postfach 86 02 45 · 8000 München 86 2924531
Anwaltsakte: 30 208
18, Juni 1979
CIBA-GEIGY AG
Basel / Schweiz
Filteranordnung für ein Vergrößerungsgerät
VII/XX/Ktz
t (089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bink München4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swia Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: Λ Λ η η rt rf η Bay« Veteinsbank München 453100 (BLZ 70020270) 983310 0524560BERGd 909881/0771 Postscheck München 65343-808(BLZ 70010080)
Anwaltsakte: 30 208
Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung für ein Vergrößerungsgerät zum Herstellen von Kopien auf photographischem Kopiermaterial, im allgemeinen Kopierpapier, mit veränderlichem Kontrast gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kopierpapiere mit veränderlichem Kontrast sind seit vielen Jahren bekannt und bei ihnen werden photographische Emulsionen oder eine Kombination oder Mischung von Emulsionen verwendet, welche unterschiedlich auf gefärbtes Kopierlicht in dem Sinn reagieren, daß sich von einer normalen Negatiworlage entsprechend der Farbe des zum Kopieren verwendeten Lichts Kopien mit sich änderndem Kontrast ergeben.
Wie beispielsweise in der GB-PS 494 088 beschrieben ist, weist ein derartiges Material zwei Gelatino-Silber-Halogenid-Emulsionen auf, von denen eine entsprechend ausgelegt ist, um Bilder mit hohem Kontrast zu liefern, während die andere ausgelegt ist, um Bilder mit geringem Kontrast zu liefern. Die Emulsionen sind so ausgelegt und angeordnet, daß sie bezüglich Licht in verschiedenen Bereichen des Spektrums empfindlich sind; beispielsweise kann eine Emulsion mit geringem Kontrast blauempfindlich sein, während die Emulsion mit hohem Kontrast bezüglich der grünen und/oder roten Bereiche des Spektrums sensibilisiert sein kann· Hierauf ist es dann zurückzuführen, daß, wenn die Farbe des Belichtungslichtes sich än-
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dert, mehr die eine und weniger die andere Emulsion wirksam belichtet wird und der Kontrast der entwickelten Kopien sich dementsprechend ändert.
Bei einem anderen Material, das in der GB-PS 547 883 beschrieben ist, haben alle Emulsionsbestandteile denselben Grundkontrast, aber die einzelnen Bestandteile sind farbsensibilisiert, so daß sie sich bis zu einem gewissen Grad bezüglich grünen Lichts ändern. Derartiges Material, das derzeit von größtem Interesse ist, kann auch als photographisches Kopierpapier mit sich änderndem Kontrast verwendet werden.
Das übliche Verfahren, das bei der Herstellung von Kopien auf derartigem Material angewendet wird, besteht darin, einen Satz von Farbfiltern mit unterschiedlicher Farb-Durchlässigkeitskenndaten vorzusehen, wodurch dann die Farbe des Kopierlichts eingestellt werden kann. Durch eine entsprechende Auswahl der Filter, die zum Einstellen der Farbe des Kopierlichts verwendet werden, können dann Negative, die einen großen Kontrastbereich aufweisen, auf die eine Art eines Kopierpapiers kopiert werden können, wobei sich jeweils eine Kopie mit den geforderten Kontrastkenndaten ergibt. Die derzeit angewendeten Verfahren weisen jedoch einige Nachteile auf. Wenn eine Änderung in dem wirksamen Kontrast des Papiers durch Ändern von Filtern vorgenommen werden soll, muß auch die Belichtung für die Kopie abgeändert werden. Da die erforderliche Belichtungsänderung sich mit dem Änderungsgrad ändert, der im Kontrast einer Kopie vorzunehmen ist, müssen oft mehrere Teststreifen
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belichtet werden, bevor der endgültige Abzug gemacht werden kann, der mit Sicherheit ein zufriedenstellendes Ergebnis zeigt. Im Hinblick auf eine bequeme Bedienung werden oft die den Kontrast ändernden Filter in dem Lichtstrahl unter dem Vergrößerungsobjektiv angeordnet, wodurch bis zu einem gewissen Grad die Güte des projizierten Bildes beeinträchtigt und verändert wird. Andererseits können die Filter über dem Kondensor in dem Vergrößerungskopf angeordnet werden; dies ist aber in der Praxis wegen der großen erforderlichen Filterfläche ziemlich unpraktisch und es wird auch ein (großer) Bereich an Farbdichten benötigt.
Ein photographisches System, das auch verwendet werden kann, um Kopien mit veränderlichem Kontrast herzustellen, weist herkömmliches photographisches Kopiermaterial mit einem fest vorgegebenen Kontrast, vorzugsweise einem mittleren Kontrast, und eine Transparenz auf, bei welcher das Bild eine Farbe aufweist, deren optische Absorption in dem Wellenlängenband selektiv ist, für welches das Kopiermaterial empfindlich ist. Folglich kann beispielsweise die Transparenz oder Durchlässigkeit ein Bild aufweisen, bei welchem sich die Dichte einer gelben Farbe ändert, welche violettes Licht stark absorbiert, aber grünes Licht verhältnismäßig ungehindert durchläßt. Wenn eine Kopie bei einer derartigen Transparenz oder Durchlässigkeit nur mit violettem Licht herzustellen ist, wird eine Kopie mit hohem Kontrast geschaffen. Wenn die Kopie mit blauem Licht hergestellt wird, ergibt sich eine Kopie mit einem geringerem Kontrast. Mittlere Kontraste ergeben sich bei Verwenden von entsprechenden Mischungen aus violettem und blauem Licht.
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Die Erfindung soll daher eine Filteranordnung für eTirver- ' größerungsgerät zum Kopieren auf Papier mit veränderlichem Kontrast mit Hilfe einer Schwarz- und Weißtränsparenζ oder auf herkömmlichen photographischem Kopiermaterial mit Hilfe einer monochromen Transparenz oder Durchlässigkeit schaffen, wobei die optimale Zeit über dem gesamten verfügbaren Kontrastbereich des Kopiermaterials unverändert bleibt. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Filteranordnung für ein Vergrößerungsgerät durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 erreicht.
Bei der Filteranordnung gemäß der Erfindung wird durch eine Änderung der Stellung des zusammengesetzten Filters bezüglich der mit einer öffnung versehenen Platte der Kontrast der belichteten und verarbeiteten Kopie, aber nicht die wahrnehmbare, visuelle Dichte der Kopie geändert. Sobald die optimale Kopierzeit erreicht worden ist, können folglich Kopien mit unterschiedlichem Kontrast, aber derselben visuellen Dichte nur durch Ändern der Stellung des zusammengesetzten Filters bezüglich der mit einer öffnung versehenen Platte erhalten werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Einrichtung, um die Lichtmenge zu verringern, die in einem von zwei sich gegenseitig ausschließenden Wellenbändern durchgelassen wird, bei welchem die Kombination von Lichtquelle und photoempfindlichem, zu belichtendem Material empfindlicher ist, eine geformt« ! Maske.
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Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, ist die Einrichtung, um die Lichtmenge zu verringern, die in einem der sich gegenseitig ausschließenden Wellenbändern· durchgelassen wird, für welches die Kombination aus Lichtquelle und photoempfindlichem, zu belichtendem Material empfindlicher ist, ein neutrales Dichtefilter, das in dem einen Teil des zusammengesetzten Filters angeordnet ist, welches Licht des Wellenbands durchläßt, welches zu dämpfen ist. lh einigen Fällen werden vorzugsweise sowohl eine geformte Maske als auch ein neutrales Dichtefilter verwendet. Besonders geeignete neutrale Dichtefilter sind feine Metallschirme vier -filter oder lichtneutrales Metall, das auf dem Teil de? -ammengesetzten Filters aufgebracht ist, das für eine Lieh fung oder -Schwächung erforderlich ist.
Wenn die Einrichtung zum Kopieren auf Ma* üiit veränderlichem Kontrast verwendet wird, das bezügl!.-ja. blauem und grünem Licht empfindlich ist, läßt ein Teil des verwendeten, zusammengesetzten Filters blaues, aber nicht grünes Licht durch, und der andere Teil des zusammengesetzten Filters läßt grünes, aber nicht blaues Licht durch.
Obwohl solches Papier mit veränderlichem Kontrast im allgemeinen nicht bezüglich rotem Licht empfindlich ist, ist es ein Vorteil für die Filteranordnung, rotes Licht gleichzeitig mit dem blauen und/oder grünem Licht vorzusehen. Auf diese Weise wird die Sichtbarkeit des Bildes an dem Vergrößerungsgerät erhöht und die Zusammensetzung sowie die Scharfeinstellung
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des Bildes sind erleichtert. In der Praxis ist das bevorzugte, zusammengesetzte Filter für Material mit veränderlichem Kontrast folglich ein zusammengesetztes Filter, bei welchem ein Teil gelb (minus blau) und der andere Teil magenta (minus grün) ist.
Die Zeit, die erforderlich ist, um das photoempfindliche Material richtig mit Licht zu belichten, das ein Filter durchläßt, hängt von der Farbe des von der Lichtquelle abgegebenen Lichts, von der Farbempfindlichkeit des photoempfindlichen Materials und von der optischen Dichte des Filters ab. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein zusammengesetztes Filter verwendet, von welchem ein Teil gelb und der andere Teil magenta (rot) ist. Mit diesem zusammengesetzten Filter ist eine Maske angebracht, die so geformt ist, daß in einer Belichtungsstellung des Filters vor der mit einer Öffnung versehenen Platte das gesamte Magenta-(rot und blau)Licht durch die Öffnung hindurchgeht, während in einer anderen Stellung des Filters vor der mit einer Öffnung versehenen Platte eine begrenzte Menge an gelbem (grünem und rotem) Licht durch die Öffnung hindurchgeht. In mittleren Stellungen des Filters gehen unterschiedliche Anteile von gelbem und magentafarbenem Licht durch die mit einer Öffnung versehene Platte hindurch, aber in all diesen Stellungen ist das gelbe Licht im Vergleich zu dem Licht, das durchgelassen würde, wenn keine Maske vorhanden war, begrenzt, während magentafarbenes, durchgelassenes Licht im wesentlichen dasselbe ist, wie wenn keine Maske vor-
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handen wäre. Ein derartiges zusammengesetztes Filter und eine Maske ist in den anliegenden Zeichnungen dargestellt.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist ein langgestrecktes zusammengesetztes Filter verwendet, das in fünf Abschnitte unterteilt ist, welche den fünf Kontraststufen entsprechen; folglich ist in der Stellung 1 (welche der Stufe 0 entspricht) alles gelb, während in der Stellung 5 (welche der Stufe 4 entspricht) alles magentafarben . Die drei dazwischenliegenden Stellungen weisen sich ändernde Werte von gelb und magenta auf, damit die dazwischenliegenden Kontraststufen 1,2 und 3 erhalten werden können. Zusammen mit diesem Filter ist eine Maske angebracht, welche einen Teil des Gelbabschnittes der Abschnitte 1 bis 4 des zusammengesetzten Filters abdeckt. In den anliegenden Zeichnungen ist ebenfalls ein derartiges zusammengesetztes Filter und eine Maske dargestellt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein zusammengesetztes Filter verwendet, bei welchem ein Teil gelb und der andere Teil magentafarben ist. Zusammen mit dem gelben Teil des Filters ist ein Gitter aus rostfreiem Stahl angebracht, durch welches die Lichtmenge, die von dem gelben Teil des Filters durchgelassen wird, auf 1/4 herabgesetzt wird. Das verwendete Gitter aus rostfreiem Stahl ist ein Metall- oder Drahtgewebe mit einer nominellen öffnungsweite von 0,149mm (lOOmesh) bei einem Drahtdurchmesser von 0,1321mm. Die offene Fläche beträgt etwa 23%. Das zusammenge-
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setzte Filter ist so angebracht, daß in einer Belichtungsstellung vor der mit einer Öffnung versehenen Platte das gesamte magentafarbene (rote und blaue) Licht durch die öffnung hindurchgeht, während in einer anderen Stellung des Filters vor der. mit einer öffnung versehenen Platte das gesamte gelbe Licht (grün und rot) durch die öffnung hindurchgeht, während das gelbe Licht durch das angebrachte Gitter aus rostfreiem Stahl gedämpft wird. In dazwischenliegenden Stellungen des zusammengesetzten Filters werden unterschiedliche Anteile von.gelbem und magentafarbenem Licht von der mit einer öffnung versehenen Platte durchgelassen. Auch ein derartiges, zusammengesetztes Filter ist in den anliegenden Zeichnungen dargestellt.
Andererseits kann die Durchlässigkeit des gelben Sektors des zusammengesetzten Filters in einem geforderten Maß durch Aufbringen von entsprechenden neutral absorbierenden Interferenzschichten, wie beispielsweise aufgedampften Metallschichten, verringert werden. Die Interferenzschichten, die für die Durchlässigkeit von rotem und grünem Licht erforderlich sind und die Absorption von blauem Licht gewährleisten, können auf einer Oberfläche des Filterglases aufgebracht werden, während die andere Fläche des Glases die neutral absorbierenden Interferenzschichten tragen kann.
Statt ein neutrales Dichtefilter zu verwenden, um die Lichtmenge zu verringern, die in einem der zwei sich gegenseitig ausschließenden Wellenbändern durchgelassen wird, kannein Filter verwendet
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werden, das eine gewisse Absorption in dem Band mit elektromagnetischer Strahlung hat, welche es durchlassen sollte. Wenn beispielsweise ein Gelbfilter erforderlich ist,kann es eine entsprechend starke Grün- oder Rotlichtabsorption aufweisen. Ein derartiges Filter wird nachstehend als "verschmutztes" Filter bezeichnet.
Selbstverständlich umfaßt der Begriff Licht, wie er in der vorliegenden Beschreibung verwendet ist, alle elektromagnetische Strahlung, bezüglich welcher photographisches Silberhalogenidmaterial empfindlich ist, oder mit welchem es sensibilisiert werden kann. In der Praxis bedeutet dies ultraviolettes Licht (mit einer Wellenlänge) von 200nm, alles sichtbare Licht und infrarotes Licht (mit Wellenlängen) bis etwa 850 mn.
Photographische Systeme, bei welchen ultraviolettes Licht als eine der Lichtquellen verwendet wird, sind bekannt und ein derartiges System ist beispielsweise in der DE PS 1 116 123 beschrieben.
Vorzugsweise wird ein dichroitisches, zusammengesetztes Filter verwendet, da dfchroitische Filter besser der von einer Wolframfadenlampe abgegebenen Wärme widerstehen können.
Das verwendete zusammengesetzte Filter kann aus zwei verbundenen Glasscheiben bestehen, aber vorzugsweise weist es eine einzige Glasscheibe auf, die auf einer Seite eine aufgedampfte Schicht trägt, welche ein Interferenzfilter aufweist, das Licht
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in einem der sich gegenseitig ausschließenden Wellenbänder durchläßt und deren andere Seite eine aufgedampfte Schicht trägt, welche ein Interferenzfilter trägt, das Licht in dem anderen der sich gegenseitig ausschließenden Wellenbänder durchläßt.
Vorzugsweise ist das zusammengesetzte Filter so bezüglich der mit einer öffnung versehenen Platte angebracht, daß durch eine manuelle Steuerung die Stellung des zusammengesetzten Filters geändert wird, damit eine voreingestellte Kontraststufe erhalten werden kann. In dem meisten Material mit veränderlichem Kontrast schafft eine Belichtung mit dem gesamten grünen Licht einen sehr geringen Kontrast oder eine,weiche Kopie, während mit dem gesamten blauen Licht ein sehr hoher Kontrast oder eine harte Kopie geschaffen wird. Folglich entspricht das gesamtegrüne Licht einem Kontrast von null in den meisten Kontrastabstufungssystemen, während das gesamte blaue Licht einer Kontraststufe 4 entspricht. Dazwischenliegende Kontraststufen werden durch Mischungen aus grünem und blauem Licht erhalten, so weist beispielsweise die Stufe 3 mehr grünes als blaues Licht auf, während die Stufe 1 mehr blaues als grünes Licht aufweist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lampengehäuses;
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Pig. 2a eine Vorderansicht eines zusammengesetzten in Fig. verwendeten Filters;
Fig. 2b eine Vorderansicht einer bei dem zusammengesetzten Filter der Fig. 2a zu verwendenden Maske;
Fig. 2c einer Vorderansicht der Maske der Fig. 2b, die an dem zusammengesetzten Filter der Fig. 2a angebracht ist;
Fig. 3a eine Vorderansicht der Maske und des Filters der Fig. 2c in der einen Stellung in dem Lampengehäuse der Fig. 1;
Fig. 3b eine Vorderansicht der Maske und des Filters der Fig. 2c in der anderen Stellung in dem Lampengehäuse;
Fig. 4a eine Vorderansicht eines anderen zusammengesetzten Filters;
Fig. 4b eine Vorderansicht einer Maske für das zusammengesetzte Filter der Fig. 4a;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines weiteren zusammengesetzten Filters;
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Fig. 6a eine Vorderansicht des zusammengesetzten Filters der Fig. 5 in der einen Stellung in dem Lampengehäuse der Fig. 1; und
Fig. 6b eine Vorderansicht des Filters der Fig. 5 in der anderen Stellung in dem Lampengehäuse.
In Fig. 1 ist eine Wolframfadenlampe, die mit dem Reflektor eine Einheit bildet, so angebracht, daß das Fadenbild auf einer mit einer öffnung versehenen Platte 2 voreingestelLt wird. Xn einem Lampengehäuse 3 ist auf der von der Fadenlampe 1 abgewandten Seite der mit einer öffnung versehenen Platte 2 ein zusammengesetztes Filter 4 angeordnet und an dem Filter 4 ist eine opake, lichtundurchlässige Maske 5 angebracht.
Licht von der Lampe 1 wird an der mit einer öffnung versehenen Platte 2 scharf eingestellt und fällt durch diese hindurch auf das Filter 4, welches in Abhängigkeit von seiner Stellung bezüglich der Platte 2 bestimmte Bestandteile des von der Lampe 1 stammenden Lichts ausfiltert. Das gefilterte Licht fällt dann auf ein weiß ausgekleidetes, integrierendes Gehäuse 6 und seine optische Bahn wird um 90° gedreht, und gelangt dann nachunten durch einen weiß ausgekleideten Tunnel 7. Aus dem Tunnel7 gelangt es über einen Opaldiffusor 8, über ein Negativ 9 und dann über ein Objektiv 10, um Kopiermaterial 11 zu belichten. Das Kopiermaterial 11 ist Material mit veränderlichem
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ils bezüglic
Kontrast, welches empfindlicher bezüglich grünem als bezüglich blauem Licht ist. Eine Belichtung mit grünem Licht ergibt nur eine Kopie mit geringem Kontrast, während eine Kopie mit blauem Licht nur eine Kopie mit hohem Kontrast ergibt.
In Fig. 2a ist das zusammengesetzte Filter 4 in Vorderansicht dargestellt. Das Filter 4 ist eine dichroitische Glasplatte, von der eine Hälfte eine gelbe, aufgedampfte Schicht und die andere Hälfte eine magentafarbene, aufgedampfte Schicht aufweist. Die magentafarbene Hälfte ist durch eine Querschraffur in der einen Richtung auf der einen Hälfte des Filters und die gelbe Hälfte ist durch eine Querschraffur in der anderen Richtung dargestellt.
In Fig. 2b ist eine entsprechende opake, lichtundurchlässige Maske dargestellt, während in Fig. 2c diese Maske an dem zusammengesetzten Filter der Fig. 2a angebracht ist. Die querschraffierten Flächen geben die magentafarbene und gelbe Fläche des Filters wieder, welche durch die Maske sichtbar sind.
In Fig. 3 ist die öffnung in der Platte 2 als ein Kreis C dargestellt. In Fig. 3a und 3b ist dieser Kreis C über der Maske und dem Filter der Fig. 2c angeordnet, um dadurch zwei Stellungen der Maske und des Filters an dem Lampengehäuse der Fig. 1 zu markieren. In Fig. 3a geht das meiste Licht, das durch den Kreis C hindurchgeht, durch den gelben Teil des Filters und ist folglich durch die Maske gedämpft worden. In Fig. 3b geht des meiste Licht, das durch den Kreis C hindurchgeht, durch den magentafarbenen Teil des Filters hindurch und folglich wird
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durch die Maske viel weniger Licht entfernt als wenn sich die Maske und das Filter in der in Fig.3a wiedergegebenen Stellung befinden.
Wenn sich die Maske und das Filter in der Stellung der Fig.3a befinden, würde eine Belichtung eine Kopie mit geringem Kontrast ergeben, da hauptsächlich gelbes Licht verwendet wird, während, wenn die Maske und das Filter sich in der Stellung der Fig3bbefinden, eine Belichtung eine Kopie mit einem viel höheren Kontrast ergeben würde, da im wesentlichen magentafarbenes Licht verwendet wird.
Die Maske ist jedoch so geformt worden, daß eine Belichtung gleicher Dauer entweder in der Stellung nach Fig.3a oder nach 3b Kopien mit der gleichen optischen Dichte ergibt, obwohl, wie gerade ausgeführt, sich die Kontraste der zwei Kopien unterscheiden. Kopien mit einem sehr niedrigen Kontrast werden erhalten, wenn der Kreis C nur den gelben Teil des Filters abdeckt, und Kopien mit einem hohen Kontrast werden erhalten, wenn der Kreis C nur den magentafarbenen Teil des Filters abdeckt.aber für gleiche Belichtungszeiten werden Kopien gleicher Dichte unabhängig von der Stellung der Maske und des Filters bezüglich des Kreises C erhalten.
In Fig.4a ist ein zusammengesetztes Filter dargestellt, bei welchem eine schrittweise Kontrastanderung angewendet ist. Das Filter ist in fünf Abschnitte unterteilt. Der Abschnitt 1 ist
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vollkommen gelb und der Abschnitt 5 ist ganz magentafarben, während die Abschnitte 2 bis 4 unterschiedliche Werte von gelb und magenta aufweisen, so daß der Abschnitt 1 der Kontraststufe 0 und der Abschnitt 5 der Kontraststufe 4 äquivalent ist.
In Fig.4b ist eine Maske dargestellt, welche an dem zusammengesetzten Filter der Fig.4a angebracht wird. Mit Hilfe dieser Maske kann das gelbe Licht in den Abschnitten 1 bis 4 verringert, und folglich ist die Belichtungsdauer, um gleiche optische Dichten zu erzeugen, dieselbe, ganz gleich, welcher Abschnitt für die Belichtung verwendet wird.
In Fig.5 ist das zusammengesetzte Filter 14 eine dichroitische Glasplatte, von welcher eine Hälfte eine magentafarbene (M) aufgedampfte Schicht aufweist, während die andere Hälfte eine gelbe (Y) aufgedampfte Schicht aufweist; auf der gelben Hälfte des Filters ist ein Stück eines Gitters aus rostfreiem Stahl angebracht, durch welches das gelbe Licht, das von dem Filter durchgelassen wird, auf ein Viertel des Lichts herabgesetzt wird, das sonst durchgelassen würde, wenn das Gitter entfernt würde. Ein derartiges zusammengesetztes Filter kann in dem Lampengehäuse der Fig.1 verwendet werden, um sowohl das Filter 4, als auch die opake , lichtundurchlässige Maske 5 zu ersetzen.
In Fig.6 ist die öffnung in der Platte als der Kreis C dargestellt. In Fig.6a und 6b ist dieser Kreis C auf dem zusammen-
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gesetzten Filter der Fig.5 angeordnet, wobei zwei Stellungen des zusammengesetzten Filters 14 in dem Lampengehäuse der Fig.1 gezeigt sind. In Fig.6a wird das meiste Licht, welches durch Kreis C hindurchgeht, durch den gelben Teil des Filters hindurchgelassen und wird dann durch das Stahlgitter gedämpft. In Fig.6b wird das meiste Licht, das durch den Kreis C hindurchgeht, von dem magentafarbenen Teil des Filters durchgelassen.
Wenn das Filter 14 sich in der Stellung der Fig.6a befindet, würde eine Belichtung eine Kopie mit einem geringen Kontrast ergeben, wenn im wesentlichen gelbes Licht verwendet wird, während, wenn das Filter 14 sich in der Stellung der Fig.6b befindet, eine Kopie mit einem viel höheren Kontrast ergeben würde, da im wesentlichen magentafarbenes Licht verwendet ist.
Jedoch ergibt eine Belichtung gleicher Dauer entweder in der Stellung der Fig.6a oder der der Fig.6b Kopien mit gleicher optischer Dichte, obwohl, wie gerade ausgeführt, die Kontraste der zwei Kopien sich unterscheiden. Kopien mit einem sehr niedrigen Kontrast können erhalten werden, wenn der Kreis C nur den gelben Teil des Filters bedeckt, und Kopien mit einem hohen Kontrast werden erhalten, wenn der Kreis C nur den magentafarbenen Teil des Filters bedeckt, aber für gleiche Belichtungszeiten werden Kopien gleicher Dichte unabhängig von der Stellung des Filters 14 bezüglich des Kreises C erhalten. Ende der Beschreibung
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Claims (14)

  1. DR. BERG DIPL.-ING. ST^PF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SA NE-MAIR"
    PATENTANWÄLTE
    Postfach 86 02 45 · 8000 München 86 2924531
    Anwaltsakte: 30 208
    Patentansprüche
    ( 11 Filteranordnung für ein Vergrößerungsgerät zur Herstellung von Kopien auf Material mit veränderlichem Kontrast oder auf herkömmlichem photographischem Material in Verbindung mit einem monochromen Negativ, 'wobei eine Lichtquelle vorgesehen ist, von welcher Licht auf eine feststehende, mit einer öffnung versehene Platte gerichtet ist, gekennzeichnet durch ein zusammengesetztes Filter (4; 14), von welchem ein Teil Licht in einem von zwei sich gegenseitig ausschließenden Wellenbändern und der andere Teil Licht in dem anderen der zwei sich gegenseitig ausschließenden Wellenbänder durchläßt, wobei das zusammengesetzte Filter (4; 14) bezüglich der mit einer öffnung versehenen Platte (2) verschiebbar angebracht ist, so daß in einer Stellung das von dem Filter (4; 14) durchgelassene Licht in einem der Wellenbänder überwiegt, und in einer zweiten Stellung das von dem Filter durchgelassene Licht in dem anderen der Wellenbänder überwiegt, während in dazwischen-
    C? (039) 9SS272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
    588273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
    988274 TELEX; Bayec Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
    933310 0524550 BERG d S Λ Λ g ffl i #|%4f«4 Postscted; München 65343-808 (BLZ 70010080)
    liegenden Stellungen eine sich ändernde Lichtmischung in den zwei Wellenbändern durchgelassen wird, und durch lichtdämpfende Einrichtungen, um das Licht zu verringern, das in einem der zwei sich gegenseitig ausschließenden Wellenbänder durchgelassen wird, bezüglich welchem die Kombination aus Lichtquelle (1) und zu belichtendem photoempfindlichem Material (11) empfindlicher ist, so daß Kopien gleicher optischer Dichte durch Belichtungen gleicher Dauer unabhängig von der Stellung des zusammengesetzten Filters (4; 14) bezüglich der mit einer öffnung versehenen Platte (2) erhalten werden.
  2. 2. Filteranordnung nach Anspruch 1," dadurch g e k e η η ze ichnet, daß die Einrichtung zum Verringern des Lichts, das in einem der zwei sich gegenseitig ausschließenden Wellenbänder durchgelassen wird, für welches die Kombination aus Lichtquelle (1) und zu belichtendem, photoempfindlichem Material (11) empfindlicher ist, eine entsprechend geformte Maske (5) ist.
  3. 3. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verringern der Lichtmenge, die in einem der zwei sich gegenseitig ausschließenden Wellenbänder durchgelassen wird, für welches die Kombination aus Lichtquelle (1) und zu beuchendem, photoempfindlichem Material (11) empfindlicher ist, ein neutrales Dichtefilter ist, das an einem Teil des zusanunengesetzr.en
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    Filters angebracht ist, das Licht des Wellenbandes durchläßt, das gedämpft werden soll.
  4. 4. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß ein sogenanntes verschmutztes Filter verwendet wird, um das Licht zu verringern, das in einem der zwei sich gegenseitig ausschließenden Wellenbänder durchgelassen wird, für welches die Kombination aus Lichtquelle (1) und zu belichtendem, photoempfindlichem Material (11) empfindlicher ist.
  5. 5. Filteranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennze ichnet, daß sowohl eine entsprechend geformte Maske (5) und ein neutrales Dichtefilter oder ein sogenanntes verschmutztes Filter verwendet sind.
  6. 6. Filteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennze ichnet, daß ein zusammengesetztes Filter (4) verwendet ist, von dem ein Teil gelb (Y) und der andere Teil magentafarben (M) ist, und daß an diesem zusammengesetzten Filter (4) eine Maske (5) angebracht ist, die so geformt ist, daß in einer Belichtungsstellung des Filters (4) vor der mit einer Öffnung versehenen Platte (2) das gesamte magentafarbene (rote und blaue) Licht durch die Öffnung (C) durchgelassen wird, während in der anderen Stellung des Filters vor der mit einer Öffnung versehenen Platte eine begrenzte Menge an gelbem (grünem und rotem) Licht durch die Öffnung (C)
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    durchgelassen wird, und in dazwischenliegenden Stellungen des Filters verschiedene Anteile an gelbem und magentafarbenem Licht durch die mit einer öffnung versehene Platte (2) hindurchgehen, aber in allen diesen Stellungen die Menge an gelbem Licht im Vergleich zu der Menge begrenzt ist, die durchgelassen würde, wenn keine Maske (5) vorhanden wäre, während die Menge an durchgelassenem, magentafarbenem Licht im wesentlichen dieselbe ist, wie wenn keine Maske (5) vorhanden wäre.
  7. 7. Filteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammengesetztes Farbenfilter (Fig.4a) verwendet wird, welches in„fünf Abschnitte {1 bis 5) unterteilt ist, welche fünf Kontraststufen (0 bis 4) entsprechen, wobei in der Stellung 1 (welche der Stufe 0 entspricht) das gesamte gelbe Licht und in der Stellung 5 welche der Stufe 4 entspricht) alles magentafarbenes Licht durchgelassen wird, während in den drei dazwischenliegenden Stellung sich ändernde Mengen an gelbem und magentafarbenem Licht durchgelassen werden, wodurch die Kontraststufen 1,2 und 3 erhalten werden können,und daß bei diesem Filter (Fig. 4a) eine Maske (Fig.4b) angebracht ist, welche einen Teil des gelben Abschnittes der Abschnitte (1 bis 4) des zusammengesetzten Filters abdeckt.
  8. 8. Filteranordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß ein zusammengesetztes Filter verwendet
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    wird, von welchem ein Teil gelb und der andere Teil magentafarben ist, und daß an dem gelben Teil des Filters ein Gitter aus rostfreiem Stahl angebracht ist, welches das von dem gelben Teil des Filters durchgelassene Licht auf 1/4 verringert.
  9. 9. FiIteranordnung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η π zeichne t,daß das Gitter aus rostfreiem Stahl ein Drahtgewebe mit einer nominellen Maschenweite von 0,149 (100 mesh) bei einem Drahtdurchmesser von 0,1321mm ist.
  10. 10. Filteranordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichne t, daß ein zusammengesetztes Filter verwendet wird, von welchem ein Teil magentafarben und der andere Teil gelb ist, wobei der gelbe Teil ein sogenanntes verschmutztes Filter ist.
  11. 11. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß ein zusammengesetztes Filter verwendet wird, von welchem ein Teil ein Band aus ultraviolettem Licht absorbiert, aber ein Band aus blauem Licht durchläßt, und dessen anderer Teil ein Band aus ultraviolettem Licht durchläßt, aber ein Band aus blauem Licht absorbiert.
  12. 12. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengesetzte Filter ein dichroitisches Filter ist.
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  13. 13. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengesetzte, verwendete Filter aus einer einzigen Glasscheibe besteht, welche auf einer Seite eine aufgedampfte Schicht trägt, welche ein Interferenzfilter schafft, das Licht in einem der sich gegenseitig ausschließenden Wellenbänder durchläßt, und dessen andere Seite eine aufgedampfte Schicht trägt, welche ein Interferenzfilter schafft, das Licht in dem anderen der sich gegenseitig ausschließenden Wellenbänder durchläßt.
  14. 14. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß das zusammengesetzte Filter (4; 14) so bezüglich der mit einer öffnung versehenen Platte (2) angepaßt ist, daß bei einer Steuerung von Hand die Stellung des zusammengesetzten Filters (4; 14) geändert wird, so daß eine voreingestellte Kontraststufe (0 bis 4) erhalten werden kann.
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