DE3615284C2 - - Google Patents

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DE3615284C2
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Werner Dipl.-Ing. 8555 Adelsdorf De Koenigk
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Koenigk Elektronik U Fototechnik 8551 Adelsdorf De GmbH
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Koenigk Elektronik U Fototechnik 8551 Adelsdorf De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers

Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 3 bzw. 4 und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 6.
Die meisten der im großtechnischen und professionellen Bereich eingesetzten derartige Vorrichtungen arbei­ ten nach dem sogenannten subtraktiven Verfahren. Dies bedeutet, daß weißes Licht einer einzigen Lichtquelle durch drei in den Strahlengang einschwenk­ bare Farbfilter entsprechend den Komplementärfarben der drei Grundfarben gedämpft wird, wobei die Licht­ mengenverhältnisse so eingestellt werden, daß eine gewünschte Farbabstimmung bei dem fertigen Farbpositiv erreicht wird.
Daneben gibt es noch das sogenannte additive Ver­ fahren, bei welchem das Licht von drei Lichtquellen mit vorgeschalteten Farbfiltern nacheinander oder gleichzeitig in jeweils unterschiedlicher Intensität oder Dauer auf das Kopiermaterial einwirkt. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß keine optimale Lichtausnutzung erzielt wird.
Für beide Verfahren gibt es unterschiedliche Möglich­ keiten, die jeweils optimale Einstellung für Beleuch­ tungsintensität und Beleuchtungsdauer jedes Farbanteils zu ermitteln. Eine korrekte Ermittlung dieser Werte ist insbesondere in professionell orientierten Labors von großer Bedeutung, wo Negative völlig unterschiedlichen Charakters verarbeitet und Positive ganz unterschiedlicher Größe hergestellt werden müssen.
Eine Möglichkeit zur Ermittlung der entsprechenden Werte besteht darin, daß Probebelichtungen mit dem später zu verwendenden Kopiermaterial durchgeführt werden. Derartige Probebelichtungen mit gegebenen­ falls zahlreichen unterschiedlichen Einstellungen beanspruchen jeweils einen Zeitraum, wie er zur vollständigen Entwicklung eines Positivs erforderlich ist, d. h. sie sind äußerst zeitaufwendig und führen nur dann zu einem brauchbaren Ergebnis, wenn die Bedienungsperson über eine lange und intensive einschlägige Erfahrung verfügt.
Daneben gibt es die Möglichkeit des manuellen oder automatisierten Ausmessens von Negativvorlagen bezüglich deren Transparenz in den drei Grundfarben, wobei unter Berücksichtigung der spektralen Empfind­ lichkeiten der Kopiermaterialien bestimmte Kopier­ lichtanteile festgelegt werden. Dabei ermöglichen es sogenannte Videoanalyzer, ein farbpositives Kontrollbild zu erzeugen, um eine über die objektive Messung hinausgehende subjektive Kontrolle ent­ sprechend dem Scheindruck des menschlichen Auges zu ermöglichen.
Derartige Videoanalyzer sind trotz ihrer auf der Hand liegenden Vorteile deshalb noch nicht in dem zu erwartenden Umfang verbreitet, weil sich bei bestimmten Betriebsverhältnissen dadurch Schwierig­ keiten bei der Reproduzierbarkeit der erhaltenen Farbpositive ergeben, daß die Laborbedingungen nicht absolut konstant eingehalten werden können. Hieraus können sich Verschiebungen ergeben, welche die Bildqualität nachteilig beeinflussen. Die Empfind­ lichkeit eines in Betracht stehenden Kopiersystems gegen Änderungen der Betriebsbedingungen wird daraus deutlich, daß die Absorptionskurven des Negativ­ materials ebenso wie diejenigen der verwendeten Filter und der Empfindlichkeitskurven des verwende­ ten Kopiermaterials einen relativ komplizierten spektralen Verlauf aufweisen.
Das bisher im Farbkopierprozeß verwendete breitbandi­ ge, nur in seinen spektralen Hauptbereichen im Farbgleichgewicht beeinflußte Licht, führt besonders in seinen Überlappungsbereichen zu nicht eindeutig definierbaren und vorhersehbaren Wirkungen.
In neuerer Zeit sind auch sogenannte Printer zur Erstellung von Farbpositiven bekanntgeworden, bei welchen versucht wurde, die die Durchlässigkeit der Negative erfassenden Meßzellen in ihrer spektralen Empfindlichkeit so auszugestalten, daß diese der spektralen Empfindlichkeit des jeweils verwendeten Kopiermaterials entspricht, um auf diese Weise durch die Messung dem voraussichtlichen Verhalten des Kopiermaterials möglichst nahezukommen. Abge­ sehen von dem hiermit verbundenen nicht unerheblichen Aufwand liegt ein wesentlicher Nachteil darin, daß entweder stets unter gleichen Bedingungen mit dem gleichen Kopiermaterial gearbeitet werden muß oder daß mit einem Wechsel des Kopiermaterials eine Anpassung der Meßzellen einhergehen muß.
Aus der CH-PS 5 98 624 sind ein Verfahren und eine Vor­ richtung der gattungsgemäßen Art bekannt, wobei ebenfalls mit einer relativ schmalbandigen Filterung gearbeitet wird. Durch den hierzu vorgesehene zusätzliche Lichtfilter soll erreicht werden, daß das Kopierlicht in dem Wellen­ längenbereich, der mit dem Überlappungsbereich der Emp­ findlichkeitsgebiete des Kopierpapiers übereinstimmt, zu­ rückgehalten wird. Es wird dort also innerhalb eines rela­ tiv schmalen spektralen Überlappungsbereiches Licht absor­ biert. Insbesondere soll im Überlappungsbereich der Emp­ findlichkeitskurven um 500 nm eine Sperrcharakteristik des zusätzlichen Lichtfilters vorgesehen sein. Dies bedeu­ tet, daß die bekannte zusätzliche Filtereinrichtung in an sich bekannter Weise auf ein spezielles, verwendetes Ko­ pierpapier abgestellt sein muß und sich dementsprechend von vorneherein nicht eignet, um definierte Analysebedin­ gungen bei einem Videoanalyzer zu schaffen, der gerade unabhängig von einem speziellen Kopierpapier und dessen spektralen Eigenschaften arbeiten soll.
Aus der US-PS 43 59 280 ist die Verwendung schmalbandiger Filter beim Kopierprozeß bekannt, um auf diese Weise eine Kontrasterhöhung zu erreichen, wobei die eingesetzten Fil­ ter sich ebenfalls an den Absorptionsmaxima des speziell verwendeten Papiers orientieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszu­ gestalten, daß beim Arbeiten mit einem Videoanalyzer un­ terschiedliche Durchlässigkeits- bzw. Empfindlichkeitskur­ ven bei den verwendeten Vorlagen und Kopiermaterialien nicht berücksichtigt werden müssen und unbhängig von die­ sen eine optimale Prognose für die fertige Kopie mittels des Videoanalyzers möglich wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach An­ spruch 1. Gemäß diesem Verfahren wird in allen drei spek­ tralen Grundfarben nur in einem schmalbandigen Bereich die Farbdichte mit Hilfe des Videoanalyzers ausgemessen und unter bewußter Inkaufnahme eines gewissen Verlustes an Lichtmenge und einer dementsprechend etwas erhöhten Be­ lichtungsdauer mit einem gleichermaßen schmalbandigen Licht der Kopiervorgang durchgeführt. Erfindungsgemäß erfolgt also nicht nur eine schmalbandige Ausblendung von zwei spektral benachbarten Grundfarben, um deren spektra­ len Überlappungsbereich auszuschalten, sondern es wird in allen drei Grundfarben die vollständige Analyse- und Bild­ information schmalbandig verarbeitet, so daß eine weitest­ gehende Unabhängigkeit von der detaillierten Durchlässig­ keitsverteilung der Vorlagen und der spektralen Empfind­ lichkeit der verwendeten Papiere und damit eine hohe Vor­ hersagegenauigkeit erreicht wird.
Günstigerweise wird mit einer Halbwertsbreite gemäß An­ spruch 2 gearbeitet.
Anspruch 3 betrifft die Anwendung der Erfindung bei einem subtraktiven Verfahren, während Anspruch 4 sich auf ein additives Verfahren bezieht.
Gemäß Anspruch 5 ist die Verwendung von in wesentlichem monochromatischem Lichte vorgesehen, wie es z. B. durch Laser realisiert werden kann, welche im interessierenden Spektral- und Intensitätsbereich zunehmend kostengünstig und technisch leichter beherrschbar zur Verfügung stehen.
Anspruch 6 beschreibt eine Vorrichtung zur Lösung der vor­ stehend wiedergegebenen Aufgabe, wonach in den Videoanaly­ zer und in die Kopiereinrichtungen entsprechend schmalban­ dig in den drei Grundfarben durchlassende Filter einge­ setzt werden. Die Ansprüche 7 bzw. 8 beziehen sich wieder auf subtraktiv bzw. additiv arbeitende Vorrichtungen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher er­ läutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zur Verwendung eines sub­ traktiven Verfahrens,
Fig. 2a-c Absorptionskurven gesehen jeweils in den Ebenen a-c in Fig. 1,
Fig. 3 eine Variante der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Absorp­ tionskurve der erfindungsgemäß verwendeten zusätzli­ chen Filtereinrichtung,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Vorrichtung unter Ver­ wendung eines additiven Verfahrens,
Fig. 6 eine Variante einer Vorrichtung nach Fig. 5, und
Fig. 7 eine Vorrichtung unter Verwendung von mo­ nochromatischem Licht.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung sind jeweils die an sich bekannten Halte-, Führungs- und Betätigungseinrichtungen nicht dargestellt, sondern le­ diglich die erfindungswesentlichen Bauteile, welche um die optische Zentralachse gruppiert sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung dient zur Durchführung eines subtraktiven Verfahrens. Diese Vorrichtung umfaßt eine weiße Lichtquelle 1, der in den Strahlengang E nach dem gewünschten Anteil mehr oder weniger stark einschwenkbare Filter 2 (Cyan), 3 (Magenta) und 4 (Gelb) nachgeordnet sind.
Zwischen diesen Filtern 2 bis 4 und dem Lichtmisch­ schacht (Diffusor) 5 ist eine erfindungsgemäße zusätzli­ che Filtereinrichtung 6 angeordnet, welche im Ausfüh­ rungsbeispiel als mehrschichtiger Interferenzfilter aus­ gebildet ist.
Nach dem Lichtmischschacht 5 ist in bekannter Weise ein Negativhalter 7 und ein Objektiv 8 oberhalb einer das lichtempfindliche Material tragenden Unterlage 9 angeordnet.
In Fig. 1 ist der spektrale Verlauf in der Ebene a in Fig. 1 dargestellt, wobei vereinfachend davon ausge­ gangen wird, daß die Lichtquelle 1 ideal weiß ist (vgl. Fig. 2a).
In der Ebene b nach den Farbfiltern 2, 3 und 4 ergibt sich der spektrale Verlauf gemäß Fig. 2b. Nach Durch­ strahlung der erfindungsgemäßen zusätzlichen Filter­ einrichtung 6 ergibt sich in der Ebene c der in Fig. 2c dargestellte spektrale Verlauf, welcher sich als eine Überlagerung des spektralen Verlaufes gemäß Fig. 2b und der Absorptionskurve der Filtereinrichtung 6, die in Fig. 4 dargestellt ist, ergibt und sich dadurch auszeich­ net, daß nicht eine Absorptionskurve mit relativ kompli­ ziertem Verlauf mit zahlreichen Nebenmaxima vorliegt, sondern lediglich relativ schmalbandige Maxima in drei Grundfarben gegeben sind, so daß bei einer Messung genau in diesem spektralen Bereich durch diese eine zuverlässige "Hochrechnung" des Belichtungsverhaltens des Kopiermaterials möglich ist.
In Fig. 3 ist eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 1 dargestellt, welche ebenfalls wieder eine weiße Lichtquelle 1, einschwenkbare Farbfilter 2, 3 und 4, ei­ nen Lichtmischschacht 5, einen Negativhalter 7, ein Ob­ jektiv 8 und eine Auflage 9 für das lichtempfindliche Kopiermaterial umfaßt. Bei dieser Ausführungsform ist den Farbfiltern 2, 3 und 4 ein Kondensor 10 nachgeord­ net, wobei die Filtereinrichtung 11, welche erfindungs­ gemäß zusätzlich vorgesehen ist, aus einer Kombination von Interferenzspiegeln mit Abblockfiltern, welche als solche bekannt ist, besteht.
Aus der schematisierend vereinfachten Absorptions­ kurve einer erfindungsgemäß verwendeten Filterein­ richtung 6 beziehungsweise 11 ist zu erkennen, daß die Halbwertsbreite S bei einer Auftragung der Transpa­ renz T in Abhängigkeit von der Wellenlänge λ für jeden der drei Durchlässigkeitsbereiche bei ca. 30 nm liegt.
Die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung dient zur Durchführung eines additiven Verfahrens. Sie umfaßt eine weiße Lichtquelle 12, der in den Strahlengang ein­ schwenkbare Farbfilter 13 (rot), 14 (grün) und 15 (blau) nachgeordnet sind. Danach sind in bekannter Weise ein Lichtmischschacht 16, ein Negativträger 17, ein Objek­ tiv 18 und eine Auflagefläche 19 für das lichtempfindli­ che Material vorgesehen.
Für das erfindungsgemäße Vorgehen wesentlich ist, daß die verwendeten Farbfilter 13, 14 und 15 jeweils nur einen engen spektralen Durchlässigkeitsbereich aufwei­ sen, daß also Nebenmaxima möglichst vermieden wer­ den.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Variante sind drei von­ einander getrennte weiße Lichtquellen 20, 21 und 22 vorgesehen denen je ein Filter 23 (rot), 24 (grün) und 25 (blau) nachgeordnet ist, wobei auch dieser Filter wieder­ um eine schmalbandige spektrale Durchlässigkeit auf­ weisen sollen. Das Licht der Lichtquellen 20, 21 und 22 wird nach dem Durchsetzen der jeweils zugeordneten Filter 23, 24 und 25 optisch vereinigt und durch einen Lichtmischschacht 26, einen Negativträger 27 und ein Objektiv 28 auf die Auflage 29 für das lichtempfindliche Material geführt.
Die in Fig. 7 dargestellte Vorrichtung arbeitet mit monochromatischen Lichtquellen, wobei im Ausfüh­ rungsbeispiel Farbstofflaser 30, 31 und 32 in den Farben Rot beziehungsweise Blau beziehungsweise Grün ver­ wendet werden, welche über Umlenkspiegel 33 von ei­ ner Pumplichtquelle 34 angesteuert werden. Das von den Farbstofflasern 30, 31, 32 ausgehende Licht wird über Umlenkspiegel 35 zu einem Strahl vereinigt, wel­ cher über eine Streulinse 36 aufgeweitet und in einen Lichtmischschacht 37 geführt wird, wobei er dann an­ schließend auf einen Negativträger 38, ein Objektiv 39 und schließlich auf die Auflagefläche 40 für das licht­ empfindliche Material trifft.
Auch durch die vorstehend beschriebene Verwen­ dung von monochromatischen Farbstofflasern 30, 31, 32 werden definierte Meßverhältnisse erreicht, weil nur schwer zu berücksichtigende Nebenmaxima ausge­ schaltet werden.

Claims (8)

1. Verfahren zur Erstellung von Farbpositiv-Abzügen von Farbnegativen, welche in den drei spektralen Grundfarben in einem schmalbandigen Bereich bezüglich ihrer Farbdichte ausgemessen werden und mit einem Licht kopiert werden, das durch Filter gleicher schma­ ler Bandbreiten geführt wird, wobei die Belichtungs­ zeit bzw. Belichtungsintensität für jedes Negativ ent­ sprechend der gemessenen Farbdichten gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Filter verwendet werden, welche in den drei Durch­ laßbereichen Halbwertsbreiten (S) von weniger als 50 nm, insbesondere 30 nm haben.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei Verwendung eines subtraktiv arbeitenden Farbkopfes, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Filtereinrichtung verwendet wird, welche nur drei schmale, spektrale Durchlässigkeits­ bereiche aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei selektiv drei je eine Grundfarbe durchlassende Filter in den Strahlen­ gang je dreier weißer, das Farbnegativ durchstrahlen­ der Lichtquellen eingebracht werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einzelne Filter verwendet werden, welche jeweils nur in einem schmalen spektralen Bandbereich durchlässig sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausmessen und Durchstrahlen des Farbnegativs im wesentlichen monochromatisches Licht verwendet wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend eine Kopierein­ richtung und einen dieser zugeordneten Video-Analyzer, dadurch gekennzeichnet, daß in den Video-Analyzer und in die Kopiereinrichtungen Filter eingesetzt sind, welche in jeder der drei Grundfarben nur einen schmal­ bandigen Durchlässigkeitsbereich aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 zur Durchführung eines subtraktiven Kopierverfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kopiereinrichtung ein Filter eingesetzt ist, welcher in den drei Grundfarben jeweils einen schmalbandigen Durchlässigkeitsbereich aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 zur Duchführung eines additiven Kopierverfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kopiereinrichtung jeder von drei Lichtquel­ len ein Filter von schmalbandiger Durchlässigkeit in je einer der drei Grundfarben nachgeordnet ist.
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