DE3019217A1 - Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung fotografischer aufnahmen mit kontrastbeeinflussung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung fotografischer aufnahmen mit kontrastbeeinflussung

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DE3019217A1
DE3019217A1 DE19803019217 DE3019217A DE3019217A1 DE 3019217 A1 DE3019217 A1 DE 3019217A1 DE 19803019217 DE19803019217 DE 19803019217 DE 3019217 A DE3019217 A DE 3019217A DE 3019217 A1 DE3019217 A1 DE 3019217A1
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    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device

Description

Patentanwälte D:pl.-i ng. C u rt Wal I ach Dipl.-ir.g. Sünther Koch Dipl.-Phys. Dr."g^p|Wffllaaph ;; Dipl.-Ing. Rainer Felcmamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 wakai d
; /: : '.'-■; Datum: 20. Mai I98O
, Unser Zeichen: l6 912 - K/Ap
Anmelder:
Polaroid Corporation 549 Technology Square Cambridge, Mass. 02139 USA
Titel:
Verfahren und Vorrichtung
zur Durchführung fotografischer
Aufnahmen mit Kontrasfbeeinflussung
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Die Erfindung befaßt sich mit einer selektiven Verminderung des Kontrastes eines fotografischen Bildes oder einer anderen Bildaufzeichnung.
Die Erfindung betrifft einen fotografischen Apparat und ein Verfahren, wodurch der Kontrast vermindert wird, mit dem ein Bild aufgezeichnet wird, wobei automatisch das Ausmaß der Kontrastverminderung eingestellt werden kann, und wobei selektiv der Kontrast vermindert wird, der getrennten unterschiedlichen Spektralbereichen zugeordnet ist, d.h. für unterschiedliche Farben,die aufzuzeichnen sind.
Die fotografische Technik hat Filme unterschiedlicher Empfindlichkeit und unterschiedlicher Farbempfindlichkeit entwickelt, und es sind Kameras mit automatischer Fokussierung , automatischer Belichtung und automatischer Beleuchtung bekannt. Eine Steuerung des Kontrastes, der das Ausmaß bestimmt, mit dem der Fotograf den Toncharakter der Szene auffangen kann, ist bisher jedoch in befriedigender Weise in der wirtschaftlichen Anwendung nicht bekannt geworden.
Oft ist jedoch eine Verminderung des Kontrastes erwünscht. Beispielsweise kann der Bereich der Tonwerte verbessert werden, die von einer hellen Szene aufgezeichnet werden, die bisher häufig mit zu hellen Spitzlichtern und/oder unterbelichteten Schatten aufgezeichnet wurde. Eine Verminderung des Kontrastes ist seit langem auch bei der Herstellung fotografischer Kopien erwünscht. Beim Kopieren einer Fotografie, gleichgültig ob Positiv oder Negativ mit herkömmlichen Filmen und herkömmlichen Fotoapparaten erzeugt eine Kopie mit größerem Kontrast und entsprechend geringerem Bereich einer Tonwertauflösung als dies beim ursprünglichen Dokument der Fall war.
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Die Entwicklung spezieller Filme mit geringem Kontrast und/ oder eine Spezialbehandlung stellte bisher die einzige, jedoch eine kostspielige und oft auch unbefriedigende Lösung dar.
Unter dem Stand der Technik, der sich mit der Verminderung des Kontrastes einer fotografischen Aufzeichnung befaßt, findet sich die US-PS 39 73 954 und 39 73 953. Diese Patentschriften beschreiben die Belichtung einer lichtempfindlichen Oberfläche über einen Linsenrasterschirm, um ein unvollkommenes Bild aufzuzeichnen. Diese Patente lehren, daß eine Kamera oder ein anderes optisches System, welches einen größeren Kontrastbereich liefert, erlangt werden kann, aber auf Kosten der Auflösung. Die US-PS 39 73 958 und 39 73 957 befassen sich ebenfalls mit der Belichtung durch einen Linsenrasterschirm, aber es sollen hier scharf fokussierte Bilder projiziert werden, um die Empfindlichkeit und Schnelligkeit in einem Deformationsbilderzeugungssystem zu verbessern. Weiter ist die Belichtung durch ein Linsenraster durch die US-PS 39 54 334 bekannt, wo ein Motor einen Linsenrasterschirm quer zu dem aufzuzeichnenden Bildlicht verschiebt.
Die aus dem Jahre I9II stammende US-PS 99 21 5I beschreibt die Einfügung einer Brechungsoberfläche, die von winzigen VorSprüngen mikroskopischer Anteile gebildet wird, vor einer lichtempfindlichen Schicht, offenbar zum Zwecke der Aufzeichnung unterschiedlicher Farben. Die US-PS 18 38 173 beschreibt eine Erhöhung der fotografischen Helligkeit durch Anordnung kleiner Brechungslinsen auf einem fotografischen Negativ, derart, daß jede Linse die Belichtung auf einen kleinen Bereich des Negativs konzentriert. Aus der US-PS 29 92 103 ist weiter ein mehrschichtiger fotografischer Filmaufbau bekannt, der einen Linsenrasterschirm besitzt, durch
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den die lichtempfindlichen Schichten belichtet werden können, und durch den das hierdurch aufgezeichnete Bild wieder betrachtet wird.
Die fotografischen Techniken, die sich mit Halbton-Reproduktionen befassen, weisen auch Techniken zur Einstellung des Kontrastes auf. In diesem Zusammenhang sind zu nennen die US-PS 23 04 988, 23 16 644, 24 07 211, 24 55 849 und 26 91 586 sowie die US-PS 35 06 350, die sich mit einem Kopiergerät befaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera und ein Verfahren zu schaffen, um eine verbesserte Kontrastverminderung einer fotografischen Aufzeichnung zu erreichen. Weiter bezweckt die Erfindung eine Möglichkeit zu schaffen, die Kontrastverminderung einzustellen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Kamera, die automatisch die Kontrastverminderung gemäß dem relativen Helligkeitsbereich der Aufnahmeszene einstellt.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens und einer Kamera, durch die der Kontrast der Spitzenlichter der Szene geändert werden kann. Außerdem bezweckt die Erfindung eine Kontraststeuerung getrennt für unterschiedliche Farben.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer fotografischen Kamera, die eine selektiv gesteuerte Verminderung des Kontrastes bewirkt, und die Schaffung eines Kopiergerätes, das eine Fotokopie mit dem gleichen Kontrast oder einem geringeren Kontrast liefert, wie das Original, ohne
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daß spezielle Filme oder eine spezielle Behandlung erforderlich wäre, :""'-" ^
Weiter bezweelct die Erfindung die Schaffung eines neuartigen Filmäufbaus zur Verwendung in der Fotografie mit vermindertem Kontrast. ;
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der .Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungs- -; gemäß aufgebauten Kamerasystems;
Fig. 2 eine.grafische Darstellung der drei Muster der. Lichtverteilung, welche Merkmale der Erfindung veranschaulichen;
Fig. J die Dichte-Belichtungskurven für eine Direkt-Positiv Fotografie;
g;>, 5.
und 6;;-_■" Blendensteuerelemente, die bei der Verwirk- : lichung der Erfindung benutzbar sind;
Fig. 7 eine Ansicht eines spektral empfindlichen
, Apertürschirms;
Fig. 8 ein automatisches Kamerasystem gemäß einem
: \ weiteren Merkmal der Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines weiteren
:"■-,. Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kamerasystems;
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Fig. 10
bzw. 11 eine Grundrißansicht bzw. eine Seitenansicht anderer durchlässiger Blendenelemente j
Fig. 12 einen Aufbau zusammengesetzt aus Verteiler-
element und Aufzeichnungsmedium zur Benutzung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen System.
Gemäß der Erfindung wird eine gesteuert gewählte Verteilung von Abbildungslicht auf im Abstand zueinander liegende mikroskopische Abschnitte einer Aufzeichnungsoberfläche gerichtet, derart, daß die Belichtung nicht überlappender Oberflächenabschnitte vergrößert und die Belichtung der anderen Abschnitte vermindert wird. Gemäß dieser Mikroverteilung des Abbildungslichtes zeichnet das Aufzeichnungselement die Szene mit einem geringeren Kontrast auf, als es sonst der Fall wäre. Die Fotoaufzeichnung bringt daher eine Verminderung der überbelichteten Spitzlichter, und besitzt eine besser getönte Gradation in den Schatten. Die den Kontrast vermindernde Mikroverteilung von Licht wird vorzugsweise durch ein minimal absorbierendes Gitterelement beispielsweise einen Linsenrasterschirm bewirkt. Dieses Gitterelement besitzt bei den meisten Ausführungsbeispielen eine strukturelle Periodizität längs wenigstens einer Richtung. So besitzt ein Linsenrasterschirm mit parallel angeordneten Zylinderlinsen eine strukturelle Periodizität längs einer Achse quer zur LängserStreckung der Linsenelemente. Die Praxis vorliegender Erfindung sieht Mikroverteiler-Elemente entweder im Kameraaufbau oder direkt auf dem Film vor.
Außerdem unterbricht eine Blendenanordnung das auf das Licht-
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Verteilerelement tretende Licht und ändert die scheinbare Blendenöffnung, die durch jenes Element erkannt wird, um die Mikroverteilung zu ändern und dadurch zu steuern, der das Licht ausgesetzt ist. Hierdurch wird wiederum das Ausmaß gesteuert, mit dem das Verteilerelement den Kontrast vermindert. Im einzelnen wird durch die Blendenanordnung die Blendendimension in einer Richtung der Periodizität des Verteilerelementes geändert. Eine Blendenanordnung stellt ein Absorberschirm dar, der Streifen vorgewählter optischer Dichte aufweist, die im Abstand zueinander längs einer Richtung parallel zur Richtung der Verteilerelement-Periodizität angeordnet sind. Eine andere Blendenanordnung kann von einer Platte gebildet werden, die eine öffnung vorbestimmter Dimension gemessen parallel zur Periodizitatsrichtung besitzt. Die Bewegung der Blendenanordnung, durch welche diese Dimension geändert wird, z.B. eine Drehung des erwähnten Streifenschirms oder eine Drehung der Platte, die eine unrunde Öffnung aufweist, ändert die wirksame Blendendimension und steuert dadurch das Ausmaß, in dem der Kontrast verändert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Blendenanordnung eine gewählte Parbstruktur benutzen, um eine unterschiedliche Steuerung verschiedener Spektralbereiche bei der Aufzeichnung zu bewirken.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Kamera besitzt ein Blendensteuersystem mit optischen Sensoren. Das System mißt den Helligkeitsbereich, der aufzuzeichnenden Szene und stellt eine Blendenanordnung so ein, daß ein bestimmtes Ausmaß einer Kontrastverminderung erhalten wird, die gemäß den einfallenden Helligkeitsbedingungen gewählt wird.
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Gemäß der Erfindung kann weiterhin das Mikroverteilerelement mit einer Blende vorgewählter optischer Durchlässigkeit kombiniert werden, um den Kontrast der Bildspitzlichter im wesentlichen unabhängig von den Schattenpartien steuern zu können. Insbesondere kann anstelle der Benutzung einer opaken Blende eine durchlässige Blende aus dichtem neutralen Material mit einer größeren opaken Blende kombiniert werden. Die kleinere Blendenöffnung innerhalb des dichten Materials erlaubt eine Kontraststeuerung in der beschriebenen Weise. Der optisch dichte Ringbereich um diese Blendenöffnung belichtet das empfindliche Aufzeichnungsmedium mit zusätzlichem Licht des Aufnahmebildes und das 'Verteilerelement richtet dieses Licht so, daß aneinander anstoßende oder überlappende Bildoberflächenbereiche belichtet werden. Die Belichtung mit zusätzlichem Licht des Bildes kann gewährleisten, daß die Spitzlichter der aufzuzeichnenden Szene dazu verwandt werden, im wesentlichen eine volle Belichtung über die gesamte Szene innerhalb einer vernünftig kurzen Belichtungszeit zu belichten.
Außerdem kann die durchlässige Blendenöffnung nicht nur eine neutrale Dichte haben, sondern sie kann eine vorgewählte spektrale Durchlässigkeit besitzen, d.h. es kann ein Filter benutzt werden, um eine oder mehrere Farben hindurchtreten zu lassen, um in zweckmäßiger Weise das Gesamtansprechen eines Farbaufzeichnungsmediums, beispielsweise eines fotografischen Farbfilms zu steuern.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß wenigstens zwei Blendenöffnungen mit unterschiedlichen Blendenabmessungen und unterschiedlicher spektraler Durchlässigkeitscharakteristik vorgesehen werden, wobei beispielsweise ein Zyanfilter und ein Magentafilter benutzt werden,
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um den Kontrast unabhängig für Jede Farbe zu steuern, oder es kann jede Kombination von Farben gesteuert werden,. die in der aufzuzeichnenden Szene enthalten sind.
Eine Kontrastverminderung gemäß der Erfindung kann auch mit einem Lichtverteilerelement erhalten werden, welches gegen den Film gehalten wird, oder von der Filmeinheit oder einem anderen fotografischen Aufzeichnungsmedium getragen wird. Es ist wenigstens für zahlreiche Ausführungsbeispiele zweckmäßig, daß das Verteilerelement so fein ist, d.h. daß es mikroskopisch in seinem Aufbau ist, damit das Bild hiervon auf dem Aufzeichnungsmedium unter der Auflösefähigkeit dieses Mediums liegt.
So macht es die Erfindung beispielsweise möglich, eine fotografische Kopie von Positivbildern und Negativbildern herzustellen, die bei Verwendung eines herkömmlichen fotografischen Films zu Kopien führen, die den gleichen oder sogar einen geringeren Kontrast als das Original zeigen. Die Erfindung macht es auch möglich, eine Kamera zu schaffen, die eine selektive Kontraststeuerung bewirkt, die entweder automatisch oder manuell arbeitet. Eine weitere Praxis macht es unter Verwendung der erwähnten spektral abhängigen Kontraststeuerung möglich, einen Film zu benutzen, insbesondere einen Farbfilm, der sonst als fehlerhaft betrachtet würde, weil seine spektrale Ansprechcharakteristik anders ist als «jene, wie sie beschrieben ist.
Die vorstehend und nachstehend erwähnten Einzelheiten und Merkmale der Erfindung können auch bei anderen Lichtaufzeichnungsverfahren benutzt werden, beispielsweise auf dem Gebiet der Xerographie.
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Figur 1 zeigt ein Kamerasystem 10, bei welchem längs einer optischen Achse 18 eine Blendenplatte 12, eine Objektivlinse 14 und ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial 16 hintereinander angeordnet sind. Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial liegt in einer Bildebene 20. Dicht vor der Bildoberfläche liegt das Lichtverteilergitter 22, welches gemäß dem Ausführungsbeispiel aus seitlich nebeneinander liegenden zylindrischen Linsenelementen besteht. Weiter von der Bildebene entfernt liegt nahe der Objektivblende ein Blendenschirm 24, der gemäß dem Ausführungsbeispiel aus seitlich nebeneinander liegenden Streifen optisch dichten Materials besteht, die durch Spalte getrennt sind. Das Lichtverteilergitter 22 richtet infolge der ihm eigenen Bilderzeugungseigenschaft einfallendes Licht von der aufzuzeichnenden Szene auf begrenzte Zonen- oder Abschnitte 26a der Bildebene. Diese Abschnitte 26a empfangen eine größere Lichtmenge als beim Fehlen des Gitters 22, und sie sind durch Abschnitte 26b getrennt, die der Übersichtlichkeit wegen schraffiert dargestellt sind und eine geringere Lichtmenge empfangen. Der Blendenschirm 24, der eine öffnung oder mehrere öffnungen gewählter Größe und gewählten Abstandes aufweist, gewährleistet daß alle Bilder des Gitters 22 aufeinander in der Bildebene ausgerichtet sind oder nahezu ausgerichtet sind.
Jedes Zylinderlinsen-Rasterelement des Rastergitters 22 erzeugt ein Bild des Blendenschirms 24 auf dem Medium in der Bildebene mit einer hohen Verkleinerung. Die Parameter des Blendenschirms, z.B.Lage und Streifenabstand sind relativ zu anderen Parametern des Systems 10 so gewählt, daß verschiedene überlappende Bilder durch unterschiedliche Linsenrasterelemente erzeugt werden, die in der Bildebene 20 abgebildet werden. Das resultierende Kontrastbildmuster ist
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natürlich durch die Linsenbrechung und ähnliche Unvollkommenheiten verzerrt. Die Brechung des Linsenrastergitters kann sehr klein gehalten werden, indem die Brennweite jedes Zylinderlinsenelementes kurz gehalten wird, jedoch lang genug um einen mechanischen Zwischenraum zwischen dem Gitter 22 und dem lichtempfindlichen Medium 16 zu belassen, und um die Modulation der Lichtverteilung im wesentlichen unabhängig von der präzisen Lage des lichtempfindlichen Mediums zu halten.
Mit diesem Aufbau wird erreicht, daß das Kamerasystem 10 das lichtempfindliche Medium 16 so belichtet, daß das Bild mit geringerem Kontrast aufgezeichnet wird, und demgemäß mit einem höheren Tönungsgehalt als bei einem herkömmlichen Kameraaufbau. Das Kamerasystem 10 liefert dieses Ergebnis, weil hierbei das lichtempfindliche Medium von jedem Punkt der Szene im Instrumentenblickfeld mit einem Licht aufgezeichnet wird, das zwei Intensitätspegel besitzt. Die Oberfläehenabschnitte 26a werden mit Lieht erhöhter Intensität belichtet, und die Abschnitte 26b mit verminderter Intensität, und zwar beide jeweils relativ zu den Intensitätspegeln, die ohne Gitter 22 und Schirm erhaltne würden. Diese Lichtverteilung ist in der Dimension mikroskopisch und demgemäß einem Betrachter der resultierenden fotografischen Aufzeichnung nicht erkennbar, außer bei einer Vergrößerung, die größer ist als bei einer herkömmlichen fotografischen Vergrößerung. Die Belichtung mit erhöhter Intensität zeichnet in dem Oberflächenabschnitt 26a Schatten und andere Elemente geringer Aufnahmehelligkeit mit einer höheren Tontreue auf, während die verminderte Intensität,die den Oberflächen 26b zugeführt wird, Spitzlichter mit einer höheren Wj&ergabetreue aufzeichnet. Die visuelle Wahrnehmbarkeit der aufgezeichneten Bilder stellt
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demgemäß nach der Entwicklung eine Zusammensetzung zweier Belichtungspegel dar.
Weitere Einzelheiten des Kamerasystems 10 gemäß Fig. 1. bestehen darin, daß der Abstand oder das Intervall (w') auf der Bildebene 20 zwischen mit hoher Intensität belichteten Abschnitten 26a in der folgenden Weise durch die geometrische Beziehung der Pfadlänge (j) zwischen dem Blendenschirm 24 und der Bildebene 20, dem Intervall (w) zwischen dem Linsenrasterschirm und dem Abstand (g) zwischen dem Gitter und der Bildoberfläche bestimmt wird.:
w« = Jw/Cj-g) (1)
Die Gleichung Nr. 2 liefert die Beziehung zwischen der Pfadlänge (J), dem Abstand
Zylinderrasterelements.
länge (J), dem Abstand (g) und der Brennweite (gQ) jedes
1/SO = l/(J-g) + l/S (2)
Der Abstand (j) kann bei verschiedenen Ausführungsbeispielen gleich der Brennweite (f) gemacht werden und kleiner sein als dies aus Figur 1 ersichtlich ist, aber auch größer. Die Brechungsverzerrung im Bild auf der Oberfläche 20, die durch die kleine Abmessung der Linsenrasterelemente des Gitters 22 bewirkt wird, weist einen Winkel λ/w und eine Breite g ~h /w auf, wobei ^ die interessierende Wellenlänge ist. Um ein scharfes Bild des Blendenschirms 24 in der Bildebene 20 zu erzeugen, muß die Brechungsverzerrung kleiner sein als das Modulationsintervall w1, und zwar um einen Faktor von 5, was zu der Gleichung 3 füort.
S λ/w < 0.2 wf (3)
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Um koinzidente Bilder des Blendenschirms 24 in der Bildebene/zu erhalten, müssen die Parameter der Gleichung 4 genügen, die das Intervall (d) des Schirms 24 wie folgt definiert: :
/ i ■;. / Vd> w1 (j-g)/g = wj/g (4)
Eine spezielle Konstruktion des Kamerasystems 10 benutzt ein. Verteilergitter 22 aus Plastikblattmaterial mit einem Index (n) gleich 1.5. Das Gitter weist einen Zylinderlinsenraster schirm auf, wobei die Zylinderlinsen eine Brennweite (g) aufweisen, wobei der Zylinderradius (r) wie folgt definiert 1st: - :
r -=:. (n-1) go (5)
Wenn die Breite des Linsenrasterelementes (w) ist, dann weicht die rückwärtige Oberfläche des Verteilergitters von einer ebenen Oberfläche um etwa den folgenden Betrag ab:
y w2/8r = w2/8 (n-1) gQ (6)
Diese Unregelmäßigkeit ist wenigstens so groß wie die Wellenlänge ( X) und/repräsentiert eine durchgelassene Wellenfront störung von ^ /2, um zu vermeiden, daß das Rayleigh-Kriterium für eine polierte Oberfläche erfüllt wird.
Weitere Parameter des Ausführungsbeispiels für λ = 0.55 x ■ΙΟ"" ,mm sind die folgenden: w = 0,1 mmj j = f = 90 mm; g^ = 3*5 π11*1· Die berechneten Parameter ergeben sich wie folgt: g = 3.64 mm" w1 = 0.104 mm; und d = 2.47 mm. Eine Hälfte oder 50^ des Blendenschirms kann durchsichtig sein,
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so daß die Streifen und Abstände eine gleiche Breite aufweisen. Die Brechungsverzerrung in der Filmebene beträgt B = ϊι g/w = 0,02 nun = 0,2 w'j die Brechungsdegradation des Bildes an der Oberfläche 20 verursacht durch einen Blendenschirm 24 mit durchsichtigen Streifenabschnitten von d/2 beträgt grob 2fA /d = 0,04 mm. Die rechnerische Tiefe der Schirmlinsenrasterelemente für einen Brechungsindex (n) von 1,49 beträgt w2/8 (n-l)gQ = 0,73 x 10"5mm. = l,3/\. Diese rechnerische Tiefe ist zweckmäßig und der mechanische Abstand (g) ist groß genug für die kommerzielle Herstellung und die Benutzung. Das aufgezeichnete Bild ist scharf und die Linien des Verteilungsgitters sind nicht leicht in der resultierenden Fotografie erkennbar. Die zylindrischen Linsenrasterelemente des Verteilergitters 22 können durch Druck, Formgebung oder Einprägen relativ billig hergestellt werden, und der Blendenschirm 24 kann aus einem Material geeigneter Opazität ausgestanzt oder auf transparentem Material aufgedruckt werden.
Figur 2 zeigt in einer grafischen Darstellung 28a eine idealisierte Verteilung des Bildlichtes, bei dem Kamerasystem gemäß Fig. 1, welches in der Bildebene 20 erzeugt wird. Entsprechend der vorstehenden Beschreibung sind zwei Intensitätspegel auf der Oberfläche 20 vorhanden, und diese Kurve 28a gibt diese Lichtverteilung als im wesentlichen Rechteckwellen-Raummodulation mit hoher Belichtung an den hellen Oberflächenabschnitten 26a und geringer Belichtung an den dazwischen liegenden Oberflächenabschnitten 26b wieder.Das Licht in den Abschnitten 26b mit geringer Belichtung ist nur durch die geringe Durchlässigkeit durch die dunklen Abschnitte des Schirms 24 vorhanden, infolge einer zufälligen Streuung vom Linsenraster des Gitters 22 oder durch seitliche Streuung innerhalb des empfindlichen Mediums 16 selbst von benachbarten
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hellen Abschnitten 26a her.
Weitere Merkmale des beschriebenen Kamerasystems 10 ermöglichen eine Änderung der Lichtverteilung nach einem weniger modulierten Muster hin, wie dies an zwei Ausführungsbeispielen in Fig. 2 durch die grafischen Darstellungen 28b und 28c angegeben ist. Diese grafischen Darstellungen zeigen, daß wenn das System die Wirksamkeit des Lichtverteilergitters 22 vermindert, die Lichtverteilung über der Bildoberfläche 26 weniger moduliert wird, so daß die hellen Oberflächenabschnitte 26a weniger ausgeprägt und über den Berührungspunkt ausgebreitet werden, und dann überlappen. Innerhalb der Grenzen, wo die Wirksamkeit des Gitters 22 ein Minimum wird, erfolgt im wesentlichen keine Modulation des Bildlichtes.
Figur 3 zeigt Dichte-Belichtungskurven für ein direkt positives fotografisches Medium l6,und es wird hier die Wirkung der Verteilung des Bildlichtes auf diskrete Abschnitte der Bildoberfläche veranschaulicht, und zwar mit einer Modulation wie die Kurve 28a in Figur 2 angibt, um den Kontrast zu vermindern. Die Kurve 30a stellt das Ansprechen des Mediums auf eine geringere oder verminderte Belichtung dar, der die Oberflächenabschnitte 26b ausgesetzt sind, während die Kurve 30b die resultierende Dichte in dem fotografischen Medium an den heller belichteten Oberflächenabschnitten 26a repräsentiert. Die beiden Kurven besitzen im wesentlichen die gleiche Steigung, wodurch der Kontrast des Mediums 16 charakterisiert ist. Wenn jedoch das Verteilergitter das Licht in der Weise moduliert, daß die beiden Kurven überlappen, wie dargestellt, d.h. dann erscheint die "Schulter" der Kurve jJOa bei einem Belichtungswert verkleinert um ein geringes Maß gegenüber jenem an der "Zehe" der Kurve 30b
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und der scheinbare Kontrast,mit dem das Medium 16 das räumlich modulierte.Bild aufnimmt, ist jenes der resultierenden Kurve 30c. Diese Kurve besitzt eine wesentlich kleinere Neigung als die beiden Kurven 30a oder 30b. Diese geringere Neigung zeigt an, daß der Kontrast der resultierenden fotografischen Aufzeichnung in entsprechender Weise vermindert ist, wie dies erwünscht ist.
Die Kurve 30c kann wenigstens als dichte Annäherung mathematisch für den Fall abgeleitet werden, daß das Verteilermodulationsmuster zu fein ist, um durch das fotografische Aufzeichnungsmaterial oder ein anderes Medium 16 aufgelöst zu werden, indem ein flächengewichtiger Durchschnitt der Dichten genommen wird, der durch die Kurven 30a und 30b für jede einzelne Belichtung repräsentiert wird. Im Falle eines Musters, das durch das Medium 16 aufgelöst wird, aber nicht durch das menschliche Auge, kann die Kurve 30c sehr nahe an den flächengewichtigen Durchschnitt der jeweiligen Reflektivitäten angenähert sein, wie dies durch die Dichte-Skala bestimmt ist. Der Flächenwert zur Berechnung eines jeden ausgewogenen Durchschnitts mißt die Fläche der Helligkeitsoberflächenabschnitte 26a relativ zur Fläche der vermindert hellen Oberflächenabschnitte 26b und wird demgemäß durch das Verhältnis von offenen zu geschlossenen Bereichen des Blendenschirms 24 gesteuert. Die gleichen Effekte, die soeben in Verbindung mit Figur 3 diskutiert wurden, treten auf bei einem fotografischen Negativ und die gleiche Analyse gilt unter der Voraussetzung, daß die Dichte-Skala gemäß Fig. 3 umgekehrt wird, wie dies für den Fachmann klar ist.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung, welches vorstehend in Verbindung mit Fig. 2 erwähnt wurde, besteht darin eine Steuerung der Wirksamkeit des Gitters 20 oder eines anderen Ver-
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teilerelements durchzuführen. Diese Steuerung bewirkt demgemäß eine selektive Änderung des Ausmaßes der Kontrastverminderung, die das Kamerasystem 10 liefert. Die Steuerung kann- als .Änderung der scheinbaren Dimension der Blenden-Öffnung angesehen werden, durch die das Verteilerelement in einer gewählten Richtung relativ zum Verteilerelement beleuchtet wird.
Insbesondere hat unter Bezugnahme auf Pig. I das dargestellte fritter 22 eine optische Periodizität, die durch den periodischen Aufbau der Zylinderlinsen-Rasterelemente längs der Achse gebildet wird, welche parallel zur Zeichenebene verläuft und quer.zu den zylindrischen Linsenrasterelementen.Allgemein erstreckt, sieh die Periodizitätsachse in Längsrichtung nach der Bildoberfläche 20. Diese Achse 32 liegt parallel zu der Richtung entlang der die Streifen des Schirms 24 im Abstand zueinander liegen. Die Änderung in der Orientierung des Schirms 24, die die Dimension der öffnungen des Schirms 24 gemessen parallel zu dieser Periodizitätsachse des Verteilungselementes 22 ändert, bewirkt auch eine Änderung der räumlichen Modulation, "die das Verteilungselement dem Licht aufprägt, das auf die Bildebene 20 auftrifft. So wird beispielsweise durch Drehung des Schirms 24 um die optische Achse 18 wie durch den Pfeil 33 angegeben, die wirksame Blendenöffnung zwischen den Schirmstreifen gemessen längs der Periodizitätsäehse 32 vergrößert, und demgemäß wird die Modulation des Bildoberflächenlichtes vermindert. Infolgedessen vermindert sich die Kontrastreduktion. Der Drehwinkel, der wirksam die Modulation eliminiert, hängt von der Blendenöffnung des Objektivs 14 ab und kann in bekannter Weise berechnet werden.
Eine Vielzahl von anderen Ausbildungen, die von dem darge-
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stellten Streifenschirm 24 unterschiedlich sind,können eine Blendensteuerung für das Verteilerelement 22 bewirken, und sie können vor oder hinter dem Objektiv 14 angeordnet werden. Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel kann jeder Streifen des dargestellten Schirms 24 als drehbare Jalousielamelle ausgebildet sein, wobei die Drehung jeder Lamelle um eine Achse durch die Lamelle stattfindet, parallel zur Längsachse der Streifen bzw. Schlitze, d.h. parallel zu einer Achse 34 senkrecht sowohl zur optischen Achse 18 als auch zu der dargestellten Periodizitätsachse 32, die gemäß dem Ausführungsbeispiel auf der Achse 18 liegt. Figur 4 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel einen kammartigen Schirm 36 mit zinkenartigen Bereichen gewählter Opazität oder anderer verminderter optischer Durchlässigkeit. Zusätzlich zur Drehung um die Achse 18 gemäß Fig. 1 kann der kammartige Schirm 36 zurück und vorwärts bewegt werden, wie durch den Pfeil 38 angedeutet, oder er kann in der Richtung gedreht werden, die durch den Pfeil 40 gekennzeichnet ist, um die wirksame Blendenöffnung für das Verteilerelement zu steuern. Es können auch zwei kammartige Schirme zusammenwirken, die relativ zueinander beweglich sind, um die Zwischenräume des kammartigen Aufbaus einzustellen und so die gewünschte Steuerung der Blendenabmessung vorzunehmen.·
Die oben in Verbindung mit den Figuren 1 und 4 beschriebenen Blendenschirme sind im typischen Falle dicht hinter dem Objektiv 14 angeordnet, wie in Figur 1 für den Schirm 24 angedeutet. Man kann jedoch diese und andere Blendenschirme zwischen den einzelnen Linsen des Objektivs oder dicht vor dem Objektiv im typischen Falle anstelle der Blendenplatte 12 anbringen. Bei jedem derartigen Ausführungsbeispiel liefert der Blendenschirm eine Vielzahl von Bildlichtbeleuchtungsquellen für das Verteilerelement 22, die sämtlich eine geringe
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Breite besitzen. Das Verteilerelement 22 liefert von jeder derartigen scheinbaren Quelle ein moduliertes Lichtverteilerbildlicht für das Aufzeichnungsmedium 16. Die verschiedenen Verteilungen der verschiedenen scheinbaren Klemmen sind im wesentlichen auf die Bildoberfläche ausgerichtet, wie oben erwähnt und wie insbesondere in Verbindung mit der Gleichung Nr. 3 erörtert wurde. Daraus folgt die gewünschte Kontrastverminderung, wie oben beschrieben.
Das gleiche Ergebnis kann erreicht werden in Verbindung mit einer einzigen scheinbaren Lichtquelle genügend kleiner Abmessung, um diskrete helle Abschnitte 26a (Fig. 1) zu erzeugen, d.h. helle Abschnitte, die nur gering überlappend ausgebildet sind, oder im Abstand zueinander liegen. Ein Blendenschirm zur Benutzung mit einer solchen einzigen öffnung kann eine Steuerung über das Ausmaß der Kontrastverminde-"rung "bewirken," wie in Verbindung mit Fig. 5 und 6 beschrieben wird. Die Abmessung der einzigen Blendenöffnung längs der Periodizitätsachse 32 (Fig. 1) entspricht wenigstens z.T. dem Intervall (d) des Blendenschirms 24 gemäß Fig. 1. Wenn die Erfindung beispielsweise mit einer einzigen Apertur durchgeführt wird, dann kann eine Aperturdimensxonierung derart erfolgen, daß sie etwas größer ist als das Intervall (d) für die gleiche Konfigeration und das ein Blendensteuerelement auf einen Bruchteil jener Intervalldimension reduziert, wie dies erforderlich ist, um den gewünschten Kontrast zu erhalten. So kann die einzige Aperturöffnung eine Abmessung besitzen, die im typischen Fall zwischen 1,2 d und 0,5 d liegt, je nach anderen Parametern und der gewünschten Arbeitsweise. Gemäß einem spezifischen Beispiel mit einem Verteilerelement mit sphärischen Linsenrasterelementen in einer Anordnung, wie sie weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben wird, führt eine einzige kreisrunde Blendenöffnung mit einem Durch-
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messer, der dem Intervall d entspricht, auf der Bildoberfläche zu kreisförmigen hellen Oberflächenabschnitten, die gerade aneinander stoßen, wobei Abschnitte zwischen diesen kreisförmigen Bildern liegen, die eine verminderte Helligkeit besitzen. Wenn das Verteilerelement zylindrische Linsenrasterelemente besitzt, wie gemäß Fig. 1,. dann führt jede Blendenöffnung zu hellen Abschnitten, die langgestreckt parallel zu diesen Zylinderlinsenelementen verlaufen und gerade aneinanderstoßen, jedoch mit einer geringeren Helligkeit an den Rändern als in der Mitte.
In Pig. 5 ist eine den Kontrast steuernde Aperturplatte 42 dargestellt, die örtlich auf der optischen Achse 18 zentriert und um diese Achse drehbar ist. Die dargestellte Steuerplatte 42 besitzt eine zentral angeordnete unrunde öffnung 42a zur Änderung der wirksamen Blendenöffnung, durch die das Verteilerelement 22 beleuchtet wird, gemessen längs der Richtung seiner Periodizitätsachse 32 bei Drehung der Steuerplatte. Die dargestellte öffnung 42a weist eine linsenartige Gestalt auf, jedoch können andere nichtrunde Konturen benutzt werden. Die Größe der Öffnung 42a, die erforderlich ist um eine Verteilermodulation des Bildlichtes auf der Oberfläche 20 zu erhalten, ist derart, daß die zahlreichen Bilder jener öffnung, die das Gitterelement 22 auf der Oberfläche 20 formt, getrennt zueinander liegen, d.h. nicht aneinander anstoßen.
Figur 6 zeigt ein Steuersystem, welches zwei Platten 44 und 46 benutzt. Jede Platte besitzt eine Blendenöffnung 44a, 46a, und die beiden Platten sind benachbart zueinander mit ihren Blendenöffnungen aufeinander wenigstens teilweise in der optischen Achse 18 in der dargestellten Weise ausgerichtet. Die Platten sind relativ zueinander in Richtung der
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Achse 32 gemäß Fig. 1 verschiebbar, die in Fig. 6 durch den Pfeil dargestellt ist, um das Ausmaß der Deckung der beiden Blendenöffnungen einzustellen, und dadurch die Abmessung der zusammengesetzten Blendenöffnung zu steuern, durch die das "Verteilerelement 22 beleuchtet wird. Das Blendensteuersystem gemäß Fig. 6 kann mehrere Blendenöffnungen, in jeder Platte aufweisen, um einen Blendenöffnungsschirm mit einer Vielzahl von öffnungen zu bilden, ■wie der Schirm 24 in Fig. 1.
Anstatt den Blendenschirm 24 mit Streifen spektral-neutraler Absorption auszubilden, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in Anwendung auf die Farbfotografie die Benützung gefärbter Streifen vorgesehen werden, d.h. von Streifen, die eine vorgewählte spektrale Absorption besitzen. Ein solcher Blendenschirm macht es möglich den Kontrast getrennt für jede Farbe zu steuern, auf die das Aufzeichnungsmedium 1 β anspricht. Weiter kann ein solcher Blendenschirm unterschiedlich gefärbte Streifen aufweisen, die unabhängig für ;jede Farbe ausgebildet sind, um auf dem lichtempfindlichen Medium 16 Bereiche vergrößerter Belichtung zu schaffen, die gestaffelt zwischen unterschiedlichen Farben liegen. Die Flächenbereiche des Aufzeichnungsmediums 16, die für jede Farbe eine erhöhte Belichtung aufweisen, können dann räumlich von jenen für jede andere Farbe entfernt werden. Dadurch werden chemische Zwischenlageneffekte vermieden, wenn das Medium 16 ein fotografischer Farbfilm ist, und demgemäß kann eine vergrößerte Systemfarbbreite im aufgezeichneten Bild erlangt werden.
Fig. J zeigt einen solchen hinsichtlich der Farbe verbesserten Blendenschirm 49 mit grünen Streifen 49a, die mit Magentastreifen 49b abwechseln. Die dargestellten Streifen 49a und
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49b besitzen gleiche Breite. Dieser dargestellte Schirm wird bei dem Kamerasystem 10 anstelle des Schirmes 24 gemäß Fig. 1 benutzt, um ein mehrschichtiges farbempfindliches fotografisches Aufzeichnungsmaterial 16 in der Weise zu belichten, daß die Filmschicht, die auf rotes Licht anspricht, hellere Belichtungen an Stellen empfängt, die von jenen in den anderen Schichten entfernt liegen.
Weiter ist aus Fig. 1J ersichtlich, daß zwei Gruppen von Streifen auf einem einzigen plattenartigen Aufbau wie dargestellt, angeordnet werden können. Stattdessen können die Gruppen von Streifen getrennt voneinander, z.B. auf getrennten Platten (nicht dargestellt) angeordnet werden, die optisch freie Flächen zwischen den Farbstreifen jeder Gruppe besitzen, die die betreffende Platte trägt. Bei einer allgemeineren Ausführungsform, die ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellt ist, können drei Platten benutzt werden, wobei eine nur Zyanstreifen, eine weitere nur Magentastreifen und eine dritte nur im Abstand zueinander liegende gelbe Streifen aufweist. Jede Platte ist unabhängig von den anderen beweglich, um das Ausmaß der Streifenüberlappung relativ zu den anderen Platten einzustellen. Eine weitere Möglichkeit der Steuerung besteht darin, jede Platte drehbar um die optische Achse 18 anzuordnen, gegenüber der sie zentriert ist, wobei jede Platte unabhängig von den anderen drehbar ist.
Fig. 8 zeigt ein automatisches Kontrasteinstellsystem 50 gemäß der Erfindung mit einer Blendenplatte 52, einem Objektiv 54, einem Blendenschirm 56, einem Verteilerelement 58 und einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial 60, welches in ähnlicher Weise wie bei dem System 10 gemäß Fig. 1 angeordnet ist. Ein Schwenkspiegel 62 ähnlich einem Sucherspiegel
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einer einäugigen Spiegelreflexkamera liegt im optischen Pfad zwischen dem Blendensehirm 56 und dem Verteilerelement 58, um das Licht auf eine Reihe von lichtempfindlichen Detektoren 64 zu richten. Der Übersichtlichkeit wegen sind in Fig. 8 nur drei Detektoren 64 vorgesehen. Es ist jedoch klar, daß eine größere Zahl solcher Detektoren in eindimensionaler oder zweidimensionaler Anordnung benutzt werden kann, um eine Gesamtsteuerung zu erreichen. Der Spiegel befindet sich normalerweise in der in Fig. 8 voll ausgezogen dargestellten Stellung, um das Licht abzufangen, welches auf das Aufzeichnungsmedium 6O gerichtet wird, wenn ein nicht dargestellter Schlitzverschluß in der Nähe der Brennebene geschlossen ist. Der Spiegel wird zurückgezogen, wenn das Versehlußelement der Kamera geöffnet ist, und er wird dabei aus dem optischen Pfad in eine Stellung geklappt, die in Fig. 8 striehliert dargestellt ist, so daß das Licht auf das Verteilerelement 58 und das Aufzeichnungsmedium 60 gelangen kann.
Jeder lichtempfindliche Detektor 64 empfängt vom Spiegel 62, wenn dieser in Normalstellung befindlich ist, Licht von unterschiedlichen Abschnitten der auf dem lichtempfindlichen Medium 60 aufzunehmenden Szene. Jeder Detektor erzeugt demgemäß ein elektrisches Signal, welches der Intensität des einfallenden Lichtes entspricht. Ein Signalprozessor 66 verarbeitet die Detektorsignale, um die relativen Intensitäten der Szene zu vergleichen und bestimmt den Gesamtkontrastumfang der Szene. Der Prozessor erzeugt ein Signal, um eine Steuerstufe 68 zu veranlassen, den Blendensehirm 56 über eine Verbindung 7 O einzustellen. Diese Steuereinstellung erzeugt eine wirksame Blende zur Beleuchtung des Verteilerelementes 58 derart, daß eine Mikroverteilung von Licht auf der Bildoberfläche erreicht wird, die einen Kontrastbereich
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liefert, der geeignet ist für den Bereich von Helligkeiten, die von der zu fotografierenden Szene abgefühlt werden.
Das Automatiksystem 55 kann anstelle des Schirmes 56 ein Blendeneinstellelement der in Verbindung mit Figur 5 und 6 beschriebenen Bauart benutzen. Die Steuerverbindung 70 kann in einem solchen Element in der Weise arbeiten, wie dies für den Schirm 56 beschrieben wurde. Eine andere Abwandlung besteht darin, einen oder mehrere Abtastdetektoren zu benutzen, um das Bild abzutasten, das vom Spiegel erzeugt wird und um ein Zeitfolgesignal für den Prozessor zu schaffen. Stattdessen kann man anstelle des dargestellten Spiegels 62 einen Abtastspiegel benutzen, oder die Detektorelemente auf ein weiteres Objektiv ausrichten, um ein Bild der Szene zu erzeugen.
Figur 9 zeigt ein Kamerasystem 72, welches einen verminderten Kontrast wie vorstehend beschrieben, und zusätzlich dazu eine gewisse unabhängige Steuerung der Spitzlichtbelichtung bewirkt. Das Kamerasystem besitzt eine Blendenplatte 74, die zusammen mit einem Objektiv j6 gelagert ist und weist außerdem ein Verteilerelement 8O sämtlich in der optischen Achse 82 vor dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial 86 auf. Das dargestellte Element 8O wird von einem transparenten Blättchen gebildet, welches sphärische Linsenrasterelemente auf der hinteren Oberfläche in der dargestellten Weise besitzt. Außerdem ist eine Durehlässigkeitsblende 84 längs der optischen Achse· 82 hinter den Linsen des Linsenrasterschirms angeordnet. Das dargestellte durchlässige Blendenelement ist eine nicht opake Blendenöffnung mit der Durchlässigkeit (t) und einer zentralen öffnung mit dem Durchmesser (b).
Das durchlässige Blendenelement 84 kann eine Einstellung
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der Belichtung für Spitzlichter relativ unabhängig zur Verminderung des Kontrastes bewirken. Insbesondere kann wenn die Blendenöffnung b genügend klein ist und die übrigen Systemparameter die oben beschriebenen Kriterien (vgl. Pig. 1) erfüllen, das Verteilerelement 80 das Licht von der Blendenöffnung 84a so richten, daß eine Vielzahl heller Abschnitte 86a des Aufzeichnungsmediums beleuchtet wird. Die hellen Abschnitte sind nicht zusammenhängend und werden durch Oberflächenabschnitte niedriger Belichtung getrennt. Die Gesamtbelichtung des Mediums von der Szene besitzt demgemäß einen reduzierten Kontrast, wie dies oben beschrieben wurde, iyiit der vergleichsweise kleinen Blenden-Öffnung 84a, die erforderlich ist um das Verteilerelement mit eindeutig getrennten hellen Abschnitten 86a auf dem Medium 86 zu erzeugen, wie. dies für Kontrastverminderung erforderlich ist, kann eine entsprechend lange Belichtung benötigt werden, um eine minimale Dichte bei dem direkt positiven Medium gemäß Fig. 3 gemäß einer Belichtung der SpitzTichter zu erhalten. Sonst wurden die Spitzlichter der Szene wahrscheinlich: unterbelichtet.
Das durchlässige Blendenelement 84 liefert jedoch durch den Ring hindurch, der die Mittelöffnung umgibt, zusätzliches Bildlicht. Das Verteilerelement 80 projiziert dieses zusätzliche Bildlicht auf das Medium als ringförmige Bildabschnitte 46b. Diese Bildabschnitte sind konzentrisch und größer als die hellen Abschnitte 86a gemäß der Geometrie des Elementes 84. Die resultierende zusätzliche Belichtung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials 86 durch das BiIdldcht, welches auf diese Weise durch den Ringabschnitt des Elementes 84 zugemessen wird, bewirkt daß das Aufzeichnungsmaterial Spitzlichter der Szene mit einer richtigen Dichte bei einer vernünftig kurzen Belichtungszeit aufzeichnet.
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Wenn das durchlässige Element 84, wie aus Fig. 9 ersichtlich, angeordnet wird, und wenn angenommen wird, daß j = f (vgl. Fig. 1) dann haben die hellen Bildabschnitte 86a eine Breite (b1), die gegeben ist durch die folgende Gleichung:
b' = gb/(f-g) (7)
Dies ist etwas weniger als die Breite w', die durch die Gleichung (1) für das Kamerasystem nach Pig. I geliefert wird. Gleichzeitig bildet die größere Blendenöffnung (a) des Objektivs j6 innerhalb der Platte 74, d.h. erzeugt durch Licht, das durch den Ringabschnitt des durchlässigen Elementes 84 hindurchtritt, Bilder 86b von der Breite (a!), die sich nach der folgenden Formel berechnet:
a« = ga/(f-g) (8)
Diese Bilder 86a können größer sein als die Breite w1 bei Figur 1 und daher einander überlappen, wie z.B. in der Einsatzzeichnung in Fig. 9 dargestellt. Das Verhältnis des Lichtes, welches durch den Ringabschnitt des Elementes 84 hindurchtritt, relativ zu dem Licht, das durch die Zentralöffnung 84b hindurchtritt, entspricht dem Verhältnis dieser Flächen und kann demgemäß ausgedrückt werden als folgendes Verhältnis:
t(a2 - b2)/b2 (9)
Die maximale optische Durchlässigkeit durch den Ring des Elementes 84 kann zweckmäßigerweise 10$ oder weniger der Gesamtdurchlässigkeit durch das Element betragen. Wenn demgemäß zwei der größeren Bildabschnitte 86b überlappen, dann
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empfängt das Medium 86 durch den Ring des Elementes 84 wenigstens etwa 20$ der insgesamt durchgelassenen Strahlung. Wenn beispielsweise das System gemäß Fig. 9 mit einem Ringdurchmesser (a) ausgebildet wird, der dreimal so groß ist wie der Blendendurchmesser (b), dann ist das Verhältnis zwischen dem Licht, das durch den Ringabschnitt hindurchtritt, zu dem Licht das durch die Zentralöffnung hindurchtritt, 8t. Die Durchlässigkeit (t) wird unter dieser Bedingung I/72 oder weniger um zu gewährleisten, daß das Licht, das durch den Ringabschnitt hindurchtritt, 10$ oder weniger der Gesamtstrahlung durch diese Blendenöffnung ist. Diese Werte sind geeignet um Spitzlichter mit einer richtigen Dichtebelichtungsbeziehung zu erhalten, angepaßt auf die Kontrastverminderung, die die anderen Elemente des Systems einführen.
Das durchlässige Blendenelement 84 kann beispielsweise einstellbar sein, um den Blendendurchmesser b zu wählen und dadurch die relative Durchlässigkeit zu steuern, die die verschiedenen Bildabschnitte 86a und 86b bildet. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Element 84 zwei Polarisierungsfolien benutzen, die relativ zueinander drehbar sind, um eine Steuerung der Durchlässigkeit (t) zu erreichen.
Gemäß Fig. 9 kann das Durchlässigkeits-Blendenelement 84 statt aus einem Material neutraler Dichte zu bestehen, auch eine vorgewählte spektrale Absorption besitzen. Dies ergibt eine unterschiedliche Steuerung unterschiedlicher Spektren des aufgezeichneten Bildes. Eine Anwendung besteht in der Farbfotografie für Farbfilme, die im typischen Falle nicht nur eine dichte Belichtungskurve gemäß Fig. 3 aufweisen, sondern drei solche Kurven, die notwendigerweise nicht für alle drei Primärfarben rot, grün und blau gleich sind.
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Demgemäß kann das Kamerasystem 72 gemäß Fig. 9 ein Durchlas sigkeitsblendenelement 84 aufweisen, welches herkömmliche Farbfiltermaterialien, z.B. Zyan zum Sperren roten Lichtes (mehr als blau und grün), Magenta zur Steuerung von grün und einen Gelbfilter zur Steuerung des blauen Lichtes aufweisen.
Beispielsweise kann zur unabhängigen Farbsteuerung das Kamerasystem 72 ein Durchlässigkeitsblendenelement 88 aufweisen, wie dieses in Fig. 10 und 11 dargestellt ist. Dieses kann zwei oder mehrere Ringfilter unterschiedlicher spektraler Eigenschaften und unterschiedlicher Abmessungen besitzen. Insbesondere zeigen die Figuren 10 und 11 ein Durchlässigkeitselement 88, welches einen ringförmigen Zyanfilter 80 besitzt mit einem inneren Durchmesser (b., ), einem ringförmigen Gelbfilter 92 mit einem Innendurchmesser von (b2) und einen ringförmigen Magentafilter 9^ mit einem Innendurchmesser (bO. Der äußere Durchmesser eines jeden Filters ist so groß, daß er die Blendenöffnung a abdeckt. Der Filterdurchmesser dieses dargestellten Blendenelementes ist derart aufgebaut, daß b^, größer als b-, größer als bp ist, und der innerste Durchmesser bp entspricht in Fig. 9 der öffnung b. Demgemäß überlappen alle drei Filter in einem äußeren Ringbereich, der durch einen Durchmesser a gemäß Fig. 9, das Objektiv 76 und die Platte 74 und den Durchmesser b^ bestimmt ist. Dieser Abschnitt des Elementes dient demgemäß als neutral dichte Filter. In einem dazwischen liegenden Ringabschnitt, der durch die Durchmesser b, und b·, begrenzt ist, überlappen Zyan und Gelbfilter und demgemäß tritt grünes Licht hindurch. Der Gelbfilter 92 allein bildet einen inneren Ringbereich, der durch die Durchmesser b, und bp begrenzt ist. Demgemäß tritt rotes und grünes Licht hindurch. Das Element sperrt demgemäß blaues Licht am meisten, rotes Licht mit einem
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mittleren Anteil und grünes Licht am wenigsten ab. Dieses Element 88 ist demgemäß für einen Farbfilm geeignet, dessen Dichte-Belichtungskurve für blaues Licht steiler ist als für rotes Licht, und bei dem die Grünkurve am wenigsten steil verläuft. Andere Filteranordnungen bei einem Blendenelement körmten unterschiedliche Anteile von Rot-,Grün-und Blaulicht hindurchlassen, je nach dem wie dies erforderlich ist, um die Dichte-Belichtungskurven auf den gewünschten Relativwerten bei :den Niedrigdichteabschnitten zu halten, d.h* im "Zehenteil" jeder Kurve. Beispielsweise wird normalerweise ein roter Leckstrom nicht benötigt, weil rotes Licht in der Lage ist, seitlich innerhalb der Schicht des fotografischen Negativs zu streuen. Die beschriebene Benutzung von Filtern (Fig. 9 bis 11) kann kombiniert werden mit Farbkorrekturfiltern über dem gesamten Objektiv, um die gesamte Dichte-Belichtungskurve zu verschieben, oder Kurven längs der logarithmischen Belichtungsachse zu liefern, wie dies bekannt ist. :
Das Kamerasystem gemäß Fig. 1, 8 und 9 benutzt ein Verteilerelement 22, 58 bzw.80, welches im Abstand von der Bildfläche liegt und demgemäß im Abstand zu dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial, und zwar in einem Abstand, der genügend groß ist, damit das Medium, z.B. ein fotografischer Film, eingelegt werden kann, ohne mit dem Verteilerelement in Berührung zu gelangen oder hiervon verkratzt zu werden. Durch diesen Abstand kann sich jedoch Staub oder anderer Schmutz am Verteilerelement sammeln und dieser Staut liegt, wie dies erwünscht ist, außerhalb der Brennebene. Andererseits gibt es Bedingungen^ wo es erwünscht ist das Verteilermedium direkt auf das Aufzeichnungsmaterial aufzulegen. So kann es beispielsweise erforderlich sein5 bei der Wahl der Parameter im Kamerasystera einen Abstand (g)(Pig,-1 und 9) vorzusehen,
der zu klein ist um den erwähnten Spielraum zu schaffen, d.h. weniger als etwa 2,5 mm. Ein weiterer Umstand liegt darin, daß wenn der Abstand vermindert wird, das Ausmaß der Kontraststeuerung zunehmend empfindlicher im Hinblick auf den Abstand wird, und demgemäß eine kostspielige Toleranzsteuerung erforderlich wird. Um diese und ähnliche Bedingungen zu erfüllen, kann die Erfindung in Verbindung mit einem Verteilerelement benutzt werden, das gegen das Aufzeichnungsmedium gelegt wird,· um fest mit ihm verbunden zu sein. Figur 12 zeigt eine derartige Anordnung eines Linsenrasterverteilerelementes 96, welches einem fotografischen Negativ 98 unmittelbar aufliegt. Die Linsenrasterseite des blattförmigen Elementes 96 weist vom fotografischen Medium weg, so daß der Abstandsparameter (g) hierbei durch die Dicke des Elementes gegeben ist, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht.
Die Anordnung des Verteilerelementes, das dem Aufzeichnungsmaterial anliegt, (Fig. 12) kann bei jedem beschriebenen Kamerasystem benutzt werden. Außerdem ist klar, daß das Verteilerelement von dem Aufzeichnungs,edium entfernt und im Gehäuse der Kamera oder einem Schlitten oder einem anderen Mechanismus angebracht werden kann, damit dieser Schirm gegen Berührung durch das Aufzeichnungsmedium geschützt wird, wenn der Film eingelegt und vorgeschoben wird, wobei während der Belichtung der Verteilerschirm an das Aufzeichnungsblatt angelegt werden kann.
Stattdessen kann das Aufzeichnungsmaterial das Verteilerelement selbst tragen und eine Filmeinheit2 die derart ausgebildet ist, kann einen zusammengesetzten Linsenraster-Negativaufbau aufweisen wie dies in Fig„ 12 dargestellt ist0 Andere Ausführungsbeispiele eines fein absorbierenden oder
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brechenden Musters, beispielsweise in Gestalt von Streifen oder Punkten auf oder in der Nähe des lichtempfindlichen Mediums kann benutzt werden, um eine Kontrastverminderung bei dem beschriebenen Kamerasystem zu erreichen. Beispiele umfassen aufgedruckte dunkle Streifen oder Punkte auf dem obersten Blatt einer fotografischen Filmeinheit. Dabei kann ein so feines Muster gewählt werden, daß es bei der Betrachtung des fertigen Fotoaufzeichnungsbildes nicht erkennbar wird, oder die Ausbildung kann in der Weise geschehen, daß während der Filmbehandlung ein Ausbleichen erfolgt.
Eine Filmeinheit oder ein anderes Aufzeichnungsmaterial, welches ein Lichtverteilerelement zur Kontrastverminderung trägt, wird mit einem Blendensteuerelement, beispielsweise mit einem Blendenschirm 24 gemäß Fig. 1 oder einem anderen Steueraufbau benutzt, wie dieser in den Figuren 4 und 5 sowie 6 dargestellt ist. Ein solcher Verteileraufbau in der Nähe des Aufzeichnungsmediums braucht jedoch nicht notwendigerweise periodisch zu sein, d.h. er braucht keine Periodizitätsachse aufzuweisen. Das Verteilerelement jedoch besitzt unabhängig davon, ob es integral mit der Filmeinheit hergestellt ist oder in der Nähe des Aufzeichnungsmaterials liegt, vorzugsweise einen Aufbau der derart fein ist, daß sein Bild auf dem Aufzeichnungsträger jenseits der Auflösungskraft des Mediums liegt, d.h. nicht durch den Farbübertragungsmechanismus des fotografischen Films auflösbar ist. Diese Kriterien, daß das Lichtverteilerelement solche mikroskopischen Abmessungen besitzt, daß das Bild hiervon nicht aufgelöst werden kann, stellt eine Abgrenzung gegenüber dem Stande der Technik dar, wie dieser in den US-PS 18 38 173 und 29 92 103 beschrieben ist. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal besteht darin, daß ein Aufzeichnungsmaterial, welches über
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ein Lichtverteilerelement gemäß der Erfindung belichtet wird, unabhängig von jenem Element betrachtet werden kann, welches unabhängig von der Stelle relativ vom Verteilerelement auf vielst.
Weiter kann die Erfindung mit einem Lichtrichtelement benutzt werden, welches optisch absorbierend ist, jedoch ist dies für die meisten Anwendungen weniger zweckmäßig. Ein solches Absorptionselement stellt ein Gitter mit feinen optisch dichten Streifen dar, die durch gleiche durchlässige Zwischenräume oder Zwischenräume geringerer Dichte getrennt sind, und die optisch reproduzierbar als scharfes Schattenbild des lichtempfindlichen Mediums sind. Das Richtungselement kann auch ein optisches Phasengitter sein, und als solches kann es vorteilhafterweise nicht absorbierend und von einer solchen Ausbildung sein, daß ein Muster hoher Modulation oder hohen Helligkeitskontrastes erzeugt wird. Ein Linsenrasterelement gemäß der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist jedoch zu bevorzugen, da es nicht absorbierend ist und zu einer besseren Bildmodulation führt. All diese Aufbauten der Verteilerelemente bilden koinzidente Bilder des Blendenschirmelements an der Bildoberfläche, wo das empfindliche Medium angeordnet ist. Das Verteilerelement ist wenigstens in einer Richtung längs dieser Bildoberfläche periodisch.
Die Erfindung kann auch in Verbindung mit einem Kamerasystem verwirklicht werden, welches kein Gitter oder kein anderes Blendenelement besitzt, und so kann z.B. gemäß Fig. 1 der Schirm 24 am Objektiv angeordnet werden, vorausgesetzt daß die Blendenzahl des Objektivs groß ist, d.h. eine Objektivblende vorhanden ist, die kleiner ist als die Abmessung (d), die unter Bezugnahme auf Pig. I diskutiert wurde. Eine
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Eine solche Anordnung kann eine drehbare Platte mit einer unrunden Blendenöffnung oder dgl. zur Blendensteuerung benutzen, um das Ausmaß der Kontrastverminderung einzustellen,- und zwar mit oder ohne unterschiedlicher spektraler Steuerung,-wie dies oben beschrieben wurde.
ZUSAMMENFASSUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine optische Anordnung, bei der vor der Bildöberfläche eines lichtempfindlichen Elementes eine Anordnung vorgesehen ist, die selektiv Bilderzeugungslicht mit erhöhter Intensität auf mikroskopische im Abstand zueinander auf der Bildoberfläche angeordnete Abschnitte richtet, wodurch eine Fotografie oder eine ähnliche Aufzeichnung erlangt wird, die einen selektiv verminderten Kontrast besitzt. Die Aufnahme wird unabhängig von ihrer Lage relativ zu der das Licht richtenden Vorrichtung betrachtet. Eine Änderung der scheinbaren Blendenöffnung, durch die das Bildlicht die Lichtrichtvorrichtung erreicht, kann den Umfang der Kontrastverminderung steuern. Außerdem kann durch selektive Filtrierung eines Teils des einfallenden Lichts eine getrennte Kontraststeuerung der Spitzlichtabschnitte des Bildes gesteuert werden.

Claims (1)

  1. P a t e η t a η s ρ r ü c h e
    1;. Fotografischer Apparat zur Bildaufzeichnung mit optisch einstellbarem Kontrast, mit einer Bildebene zur Aufnahme eines Bildaufzeichnungsmaterials '.; und mit einem Objektiv, welches das Licht vom Aufnahmegegenstand in Richtung seiner optischen Achse in die Bildebene projiziert,
    dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t, daß Lichtverteilermittel (22) im optischen Pfad zwischen dem Objektiv (14) und der Bildebene (20) angeordnet sind, um die Verteilung des Bildlichtes vom Objektiv über die Bildebene zu modulieren und wirksam die Bildoberfläche in mikroskopische Ab-
    ' schnitte zu unterteilen, von welchen Abschnitten verschiedene eine relativ erhöhte Belichtung erfahren rund andere eine relativ geringere Belichtung als es beim Fehlen dieser Verteilervorrichtung der Fall wäre, und daß eine Blendenanordnung (24) im : optischen Pfad vor der Verteilereinrichtung (22) angeordnet ist> wobei diese Blendenanordnung eine vorgewählte Lichtdurchlässigkeit aufweist.
    2, Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch g e ken η ze i c h η e t, daß. die Verteilereinrichtung ein optisches Element (22) aufweist, welches entweder ein transparentes Gitter oder ein Phasengitter aufweist.
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    3. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtverteilervorrichtung einen ein Gitter bildenden optischen Aufbau besitzt, welches wenigstens in einer Längsachse der Bildoberfläche periodisch verläuft.
    k. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrichtung einen Mehrfachteilchen-Optikaufbau besitzt, wobei die Teilchen an der Bildoberfläche eine Vielzahl im wesentlichen fokussierter Bilder wenigstens von Abschnitten der Blendenanordnung bilden.
    5. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennze i chne t, daß die Verteilervorrichtung einen periodischen Linsenrasterschirra aufweist, dessen Linsenelemente je eine Brennweite (g ) aufweisen, und die von der Bildoberfläche in einem Abstand (g) liegen, der durch folgende Beziehung gegeben ist:
    l/(j-g) + l/g = l/go
    wobei (j) der Abstand längs der optischen Achse von der Verteilervorrichtung nach der Bildebene ist.
    6. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrichtung (94) der Bildebene (96) unmittelbar anliegt.
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    7. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrichtung direkt anschließend an das Aufzeichnungsmedium angeordnet ist.
    8. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrichtung ein optisches Absorptionsoder Brechungselement aufweist, das von dem fotografischen Aufzeichnungsmaterial getragen wird, und einen derart feinen Aufbau besitzt, daß die hellen "- mikroskopischen Abschnitte, die dadurch auf der Bildoberfläche gebildet werden, unter der Auflösungsfähigkeit des Aufzeichnungsträgers liegen.
    9. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtverteilervorrichtung einen periodischen Aufbau mit Intervallen (w) aufweist, die von der Bildoberfläche in einem Abstand (g) liegen, und daß die Blendenanordnung eine scheinbare Aperturabmessung (d) gemessen parallel zur Periodizität der Verteilereinrichtung besitzt, die der Gleichung
    d = wj/g
    genügt, wobei(j) der Abstand längs der optischen Achse von der Blendenanordnung nach der Bildebene ist.
    10. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenanordnung eine Blendenöffnung liefert, die zur Änderung der Lichtverteilung an der Bildebene einstellbar ist.
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    11. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenanordnung eine Blendenöffnung bildet, die zur Veränderung des Abstandes zwischen den Bildoberflächenabschnitten erhöhter Verdichtung einstellbar ist.
    12. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung ein optisches Gitterelement mit einem periodischen Aufbau links einer vorgewählten Achse in Längsrichtung der Bildebene aufweist, und daß die Blendenanordnung so einstellbar ist, daß die wirksame Blendenöffnung für das Bildlicht geändert wird, das auf der Verteilervorrichtung längs einer Achse parallel zur Periodizitätsachse verläuft.
    13. Kamera nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenanordnung mehrere Bildlichtblendenöffnungen bildet, von denen jede einstellbar ist, um die Dimension der Blendenöffnung parallel zur Periodizitätsachse zu ändern.
    14. Fotografischer Apparat nach einem der Ansprüche 10, 11, 12 oder 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel vorgesehen sind, um die relative Helligkeit in der Bildlichtverteilung auf der Verteilervorrichtung festzustellen, und die Blende gemäß der Feststellung einzustellen.
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    15. Fotografischer Apparat nach Anspruch L, dadurch g e k e η η ζ e ich net,
    .■"■'. daß die Blendenanordnung einen optischen
    : Schirm aufweist, der mehrere Bildlicht-Blenden-'öffnungen besitzt, die die Richtmittel beleuchten :". um .auf der Bildebene helle Belichtungsabschnitte
    zu erzeugen, von denen wenigstens einige koinzident '-';' "".. -sind.,.- -
    16. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Blendenanordnung mehrere optische Blendenöffnungen bildet, von denen jede die Verteilervorrichtung mit Bildlicht versorgt, wobei die .Verteilervorrichtung das Licht auf getrennte Oberflächenabschnitte erhöhter Belichtung richtet, wobei wenigstens einige derartige Abschnitte auf Jene anderer Blendenöffnungen ausgerichtet sind.
    17. Fotografischer Apparatnach Anspruch 1, dadurch ge lc e η η zeichnet,
    "-■: daß die-Blendenanordnung Mittel aufweist, die gewählte spektrale Durchlässigkeit definieren, wodurch eine entsprechende Durchlässigkeit für das Bildlicht erzeugt wird, und diese Durchlässigkeit geringer ist als die Durchlässigkeit der Blendenöffnung, die die Blendenanordnung definiert und größer als das insgesamt opake Material.
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    7V 3013217
    18. Fotografischer Apparat nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenanordnung Teile vorgewählter unterschiedlicher spektraler Opazität aufweist, die so angeordnet sind, daß mehrere Bildlicht-Blendenöffnungen gebildet werden, von denen wenigstens einige eine von anderen unterschiedene spektrale Durchlässigkeit besitzen.
    19. Fotografischer Apparat nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenanordnung wenigstens erste und zweite Gruppen von mehreren Bildlicht-Blendenöffnungen bildet, wobei die Blendenöffnungen in jeder Gruppe eine spektrale Durchlässigkeit aufweisen, die von jener der anderen Gruppe unterschieden ist.
    20. Fotografischer Apparat nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenanordnung Filter aufweist, die jeder Gruppe von Blendenöffnungen eine Durchlässigkeit für eine unterschiedliche Primärfarbe verleiht.
    21. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Blendenöffnungen gewählter spektraler Durchlässigkeit in optischer Ausrichtung auf die optische Achse zwischen Objektiv und Verteilervorrichtung anzuordnen.
    030049/0781
    22. Fotografischer Apparat nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenelement wenigstens zwei Blendenöffnungen unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher spektraler Durchlässigkeit aufweist.
    23. Fotografischer Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtverteilervorrichtung die Bildoberfläche in mikroskopische Abschnitte unterteilt, von denen jeweils eine Gruppe erhöhte Belichtung erhält und die Elemente dieser Gruppe nicht überlappend ausgebildet sind, und daß eine andere Gruppe eine relativ geringere Belichtung enthält, und daß die Blendenanordnung eine gewählte spektrale Durchlässigkeit aufweist.
    24. Fotografischer Apparat nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungen einen Ringfilter aufweisen, der eine neutrale optische Durchlässigkeit aufweist, und eine durchlässige Mittelöffnung umschließt.
    25. Fotografischer Apparat nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnung wenigstens zwei Ringfilter unterschiedlicher spektraler Durchlässigkeit aufweist, die optisch längs der optischen Achse ausgerichtet sind und Blendenöffnungen unterschiedlicher Größe aufweisen.
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    26. Verfahren zur fotografischen Aufzeichnung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung eines Apparates gemäß einem der Ansprüche 1 bis 25,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    a) das einfallende Bildlicht durch einen Lichtverteiler auf unterschiedliche mikroskopische Abschnitte der Bildebene gerichtet wird, wobei gewisse Abschnitte eine relativ vergrößerte Belichtung und andere Abschnitte eine relativ verkleinerte Belichtung vom Bildlicht erhalten,
    • b) die erstgenannten Abschnitte erhöhter Belichtung relativ zueinander im Abstand angeordnet werden, um dazwischen Abschnitte verminderter Belichtung zu bilden, und
    c) das aufgezeichnete Bild unabhängig von der
    Lage relativ zu dem Verteiler abgenommen wird.
    27. Verfahren nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrast des auf dem Bildaufzeichnungsträger in der Bildebene erzeugten Bildes vermindert ist.
    28. Verfahren nach den Ansprüchen 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Bildlicht-Blendenöffnungen geschaffen wird, von denen jede ausreichend klein ist um das Bildlicht auf eine Vielzahl von Oberflächenabschnitten relativ vergrößerter Belichtung zu richten,
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    die im Abstand zueinander liegen, wobei wenigstens einige im wesentlichen koinzident mit gleichen Abschnitten sind, die von anderen Blendenöffnungen erzeugt werden.
    29. Verfahren nach den Ansprüchen 27 und 28, dadurch g e k e η η ze i c h η e t, daß das Bildlicht auf Oberflächenabschnitte gerichtet wird, wobei die Verteilervorrichtung einen Verteileraufbau mit einer Periodizität längs einer Achse in Längsrichtung der Bildebene besitzt, und daß eine Blendenöffnung längs einer Richtung gewählt wird,/ die in Längsrichtung der Periodizitats-.."'."-" achse verläuft. _'"""■-
    30. Verfahren nach den Ansprüchen 26 und 27, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß eine einzige Blendenöffnung benutzt wird, die genügend klein wenigstens in einer Richtung ausgebildet ist, um /die Verteilervorrichtung zu beleuchten und Licht nach einer Vielzahl von Oberflächenab- ; schnitten relativ erhöhter Belichtung zu richten, die nicht aneinanderstoßen.
    31./ Verfahren nach Anspruch 26,
    dadurch ge kennzeichnet, daß Licht auf die Bildoberfläche mit einer Verteilervorrichtung gerichtet wird, deren Verteileraufbau eine Periodizität längs wenigstens einer Achse über der Bildoberfläche besitzt,und daß mehrere Bildlichtblendenöffnungen benutzt werden, von denen jede genügend klein ist um Bildlicht auf eine Vielzahl von Oberflächenabschnitten relativ erhöhter Belichtung zu richten, die
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    voneinander distanziert sind, und daß die Größe der Blendenöffnungen längs einer Richtung entlang der Periodizitätsrichtung gewählt wird.
    32. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrichtung mit einem Licht zusätzlich zu jenem beleuchtet wird, welches von den Blendenöffnungen erhalten wird und auf die Oberflächenabschnitte auftrifft, die über jenen der relativ erhöhten Belichtung liegen.
    33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Licht der Verteilervorrichtung über Filter zugeführt wird, die radial außerhalb der gewählten Blende liegen.
    y\. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringfilter um die gewählte Blendenöffnung herum angeordnet wird, der einen gewählten aufzuzeichnenden Spektralbereich besitzt, und daß wenigstens eine der gewählten Durchlässigkeiten unterschiedlich von der der öffnung radial innerhalb des Filters ist.
    35. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die gewählte Blende geändert wird, um selektiv hierdurch den Kontrast zu vermindern.
    Q30049/0781
    36. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Aufnahmelichthelligkeit, die auf dem Verteiler auffällt gemessen wird, und daß die Größe der Blendenöffnung zur Verminderung des Kontrastes gemäß dem gemessenen Bereich von Bildhelligkeiten geändert wird.
    37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch g eken η zeichnet, daß das Bildlicht auf die Abschnitte der Bildebene gerichtet wird, wobei die Verteilervorrichtung einen Verteileraufbau mit einer Periodizität längs einer Achse auf der Bildoberfläche besitzt, und daß die Blendenöffnungsgröße längs einer Richtung längs der Periodizitätsachse geändert wird.
    38. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung im wesentlichen an das Aufzeichnungsmedium anschließt.
    39. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrichtung vom Aufzeichnungsmedium wenigstens im Abstand eines Spielraums angeordnet ist.
    30 049/0781.
    a 3018217
    40. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtverteilervorrichtung einen periodischen Aufbau mit einem Intervall (w) aufweist, der von der Bildoberfläche in einem Abstand (g) liegt, und daß die Blendenanordnung einen periodischen Aufbau mit einem Intervall (d) aufweist, gemessen parallel zur Periodizität der Verteilervorrichtung, der die Gleichung
    d = wj/g erfüllt,
    wobei (j) der Abstand längs der optischen Achse von der Blendenanordnung nach der Bildoberfläche ist.
    41. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtverteilereinrichtung einen periodischen Aufbau mit einem Intervall (w) besitzt, der von der Bildoberfläche in einem Abstand (g) entfernt liegt, und daß die Blende aus einer einzelnen Blendenöffnung besteht, deren Abmessung parallel zur Periodizität des Verteilers einen Wert besitzt, der in dem Bereich zwischen 1,2 (d) und 0,5 (d) liegt, wobei
    (d) = wj/g und
    (J) der Abstand längs der optischen
    Achse von der Blendenanordnung nach der Bildoberfläche ist.
    42. Fotografischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteileranordnung einen Linsenrasterschirm besitzt, dessen Aufbau periodisch längs einer Längsachse der Bildebene verläuft.
    030Q49/0781
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