DE2924531C2 - - Google Patents

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DE2924531C2
DE2924531C2 DE19792924531 DE2924531A DE2924531C2 DE 2924531 C2 DE2924531 C2 DE 2924531C2 DE 19792924531 DE19792924531 DE 19792924531 DE 2924531 A DE2924531 A DE 2924531A DE 2924531 C2 DE2924531 C2 DE 2924531C2
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Germany
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filter
light
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magenta
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DE19792924531
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DE2924531A1 (de
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Jack Howard Rochford Essex Gb Coote
Arthur Philip London Gb Jenkins
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Ilford Imaging UK Ltd
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Ciba Geigy AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/727Optical projection devices wherein the contrast is controlled optically (e.g. uniform exposure, two colour exposure on variable contrast sensitive material)
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/54Lamp housings; Illuminating means
    • G03B27/545Lamp housings; Illuminating means for enlargers
    • G03B27/547Lamp housings; Illuminating means for enlargers colour mixing heads

Description

Die Erfindung betrifft ein Vergrößerungsgerät zur Herstellung von Kopien mit veränderlichem Kontrast auf monochromem photo­ graphischem Material nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-AS 12 79 443 ist ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zur Gradationsregelung bei photographischen Reproduktio­ nen und Vergrößerungen bekannt, mit dem bzw. mit der eine rationellere und zu einem befriedigenden Ergebnis führende Arbeitsweise gewährleistet werden soll. Dies soll dadurch erreicht werden, daß gemäß dem bekannten Verfahren die Belichtung in zwei getrennten Spektralbereichen durchgeführt wird bei Auswahl der spektralen Charakteristik, derart, daß die beiden Bereiche mindestens gegeneinander sehr steile Kanten und einen Mindestzwischenraum der Hundertstelwerte der Transmission von etwa 30 nm aufweisen, und daß die in beiden Spektralbanden wirksam werdenden Lichtmengen durch lichtdämpfende Mittel und/oder durch Änderung der Einwir­ kungeszeit getrennt voneinander geregelt werden. Ferner kann gemäß diesem bekannten Verfahren eine Änderung der wirksam werdenden Lichtmengen durch Neigung von im Beleuchtungs­ strahlengang angeordneten mono- oder dichromatischen Inter­ ferenzfiltern vorgenommen werden. Auf der Grundlage dieses bekannten Verfahrens bzw. Vorrichtung kann eine Kontrast­ regelung dadurch erreicht werden, daß die photographische Schicht eines Kopiermaterials auf Licht verschiedener Farbe dahingehend anspricht, daß sich bei der einen Farbe eine flachere Gradation und bei einer anderen Farbe eine steilere Gradation einstellt. Allerdings muß bei diesem bekannten Verfahren bzw. Vorrichtung beim Vergrößern daraufhin geachtet werden, daß je nach verwendeter Belichtungs- Lichtfarbe eine längere bzw. kürzere Belichtungszeit einge­ stellt wird. Dies hängt damit zusammen, daß die einzelnen Lichtfarben nicht nur unterschiedliche Gradationen ergeben, sondern Belichtungen gleicher Intensität und Dauer, aber verschiedener Farben, zu verschiedenen Dichten führen.
Aus der DE-AS 21 19 871 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Vergrößerungsgeräts zur Herstellung von Kopien bekannt. Zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens wird eine Fil­ teranordnung zum Einsatz gebracht, die nebeneinander ange­ ordnete Farbfilter aufweist, wobei Licht von einer Lich­ quelle durch jeweils eines der Farbfilter hindurchgeleitet wird. Eine Intensitätsanpassung wird gemäß diesem bekannten Verfahren in einer zweiten Stufe bzw. in einer Intensitäts- Anpassungsstufe durchgeführt. Die Intensitäts-Anpassungsstufe enthält Blenden unterschiedlicher Öffnungen, die zwischen den jeweiligen Teilfiltern im Meßlichtwege angeordnet sind.
Dieses bekannte Verfahren bzw. Kopiergerät oder Vergrößerungs­ gerät dient dazu, Meßgrößen zu ermitteln, um mit Hilfe der Meßgrößen bzw. der erhaltennen Steuersignale die spektrale Empfindlichkeit einer Meßeinrichtung optimal an das Kopier­ papier anzupassen. Es handelt sich dabei speziell um eine Intensitätsanpassung für einzelne Spektralbereiche einer Meßstation an eine vorgegebene Empfindlichkeitescharakteristik des Kopierpapiers.
Aus der DE-AS 11 83 357 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von Farbbildern durch Kopieren oder Vergrößern von Farb­ filmen mit Hilfe wenigstens eines Korrektionsfilters bekannt, welches zwei in einer Ebene angeordnete Filter umfaßt, die miteinander verbunden quer zum Lichtstrahlengang versetzbar sind, wobei das Korrektionsfilter eine störende Nebenab­ sorption zeigt. Zur Vermeidung des störenden Einflusses der veränderlichen Nebenabsorptionen wird bei dieser be­ kannten Vorrichtung die Farbe des einen Filters so ausge­ wählt und eingestellt, daß die den gleichen Kopierwert be­ sitzt wie die des Nebenabsorptionsgebietes des anderen Filters.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Vergrößerungsgerät zur Herstellung von Kopien mit ver­ änderlichem Kontrast aus monochromem photographischem Material der angegebenen Gattung zu schaffen, welches die Möglichkeit bietet, nach einmal eingestellter Belichtungs­ zeit ohne weiteres jederzeit Kopien mit unterschiedlichem Kontrast anfertigen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich­ nungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Bei dem Vergrößerungsgerät nach der Erfindung wird durch eine Änderung der Stellung des zusammengesetzten Filters bezüglich der Öffnung der Blende der Kontrast der belichte­ ten und verarbeiteten Kopien, nicht aber die wahrnehmbare visuelle Dichte der Kopie geändert. Sobald die optimale Kopierzeit erreicht worden ist, können folglich Kopien mit unterschiedlichem Kontrast, aber derselben visuellen Dichte nur durch Ändern der Stellung des zusammengesetzten Filters bezüglich der Öffnung der Blende erhalten werden.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil­ dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen 2 bis 14.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lampengehäuses;
Fig. 2a eine Vorderansicht eines zusammengesetzten in Fig. 1 verwendeten Filters;
Fig. 2b eine Vorderansicht eines bei dem zusammengesetzten Filter der Fig. 2a zu verwendenden Dämpfungsglieds;
Fig. 2c eine Vorderansicht des Dämpfungsglieds der Fig. 2b, das an dem zusammengesetzten Filter der Fig. 2a angebracht ist;
Fig. 3a eine Vorderansicht des Dämpfungsglieds und des Filters der Fig. 2c in der einen Stellung in dem Lampengehäuse der Fig. 1;
Fig. 3b eine Vorderansicht des Dämpfungsglieds und des Filters der Fig. 2c in der anderen Stellung in dem Lampengehäuse;
Fig. 4a eine Vorderansicht eines anderen zusammengesetzten Filters;
Fig. 4b eine Vorderansicht eines Dämpfungsglieds für das zusammengesetzte Filter der Fig. 4a;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines weiteren zusammengesetzten Filters;
Fig. 6a eine Vorderansicht des zusammengesetzten Filters der Fig. 5 in der einen Stellung in dem Lampengehäuse der Fig. 1; und
Fig. 6b eine Vorderansicht des Filters der Fig. 5 in der anderen Stellung in dem Lampengehäuse.
In Fig. 1 ist eine Wolframfadenlampe, die mit einem Reflektor eine Einheit bildet, so angebracht, daß das Fadenbild auf einer mit einer Öffnung versehenen Blende 2 voreingestellt wird. In einem Lampengehäuse 3 ist auf der von der Fadenlampe 1 abge­ wandten Seite der Blende 2 ein zusammengesetztes Filter 4 angeordnet und an dem Filter 4 ist im Dämpfungsglied in Form einer opaken, lichtundurchlässigen Maske 5 angebracht.
Licht von der Lampe 1 wird an der Blende 2 scharf eingestellt und fällt durch diese hindurch auf das Filter 4, welches in Abhängigkeit von seiner Stellung be­ züglich der Blende 2 bestimmte Bestandteile des von der Lampe 1 stammenden Lichts ausfiltert. Das gefilterte Licht fällt dann auf eine Umlenkfläche 6 eines weiß ausgekleideten Gehäuses und seine optische Bahn wird um 90° gedreht, und gelangt dann nach unten durch einen Tunnelabschnitt 7 des Gehäuses. Aus dem Tunnelabschnitt 7 gelangt es über einen Opaldiffusor 8, über ein Negativ 9 und dann über ein Objektiv 10, um Kopiermaterial 11 zu be­ lichten. Das Kopiermaterial 11 ist Material mit veränderlichem Kontrast, welches empfindlicher bezüglich grünem als bezüglich blauem Licht ist. Eine Belichtung mit grünem Licht ergibt nur eine Kopie mit geringem Kontrast, während eine Kopie mit blauem Licht eine Kopie mit hohem Kontrast ergibt.
In Fig. 2a ist das zusammengesetzte Filter 4 in Vorderansicht dargestellt. Das Filter 4 ist eine dichroitische Glasplatte, von der eine Hälfte eine gelbe, aufgesampfte Schicht und die andere Hälfte eine magentafarbene, aufgedampfte Schicht auf­ weist. Die magentafarbene Hälfte ist durch eine Querschraffur in der einen Richtung auf der einen Hälfte des Filters und die gelbe Hälfte ist durch eine Querschraffur in der anderen Richtung dargestellt.
In Fig. 2b ist eine entsprechende opake, lichtundurchlässige Maske dargestellt, während in Fig. 2c diese Maske an dem zu­ sammengesetzten Filter der Fig. 2a angebracht ist. Die quer­ schraffierten Flächen geben die magentafarbene und gelbe Fläche des Filters wieder, welche durch die Maske sichtbar sind.
In Fig. 3 ist die Öffnung in der Blende 2 als ein Kreis C dar­ gestellt. In Fig. 3a und 3b ist dieser Kreis C über der Maske und dem Filter der Fig. 2c angeordnet, um dadurch zwei Stellungen der Maske und des Filters an dem Lampengehäuse der Fig. 1 zu markieren. In Fig. 3a geht das meiste Licht, das durch den Kreis C hindurchgeht, durch den gelben Teil des Filters und ist folglich durch die Maske gedämpft worden. In Fig. 3b geht das meiste Licht, das durch den Kreis C hindurchgeht, durch den magentafarbenen Teil des Filters hindurch und folglich wird durch die Maske viel weniger Licht entfernt als wenn sich die Maske und das Filter in der in Fig. 3a wiedergegebenen Stellung befinden.
Wenn sich die Maske und das Filter in der Stellung der Fig. 3a befinden, ergibt eine Belichtung eine Kopie mit geringem Kon­ trast, da hauptsächlich gelbes Licht verwendet wird, während, wenn die Maske und das Filter sich in der Stellung der Fig. 3b befinden, eine Belichtung eine Kopie mit eine viel höheren Kontrast ergibt, da im wesentlichen magentafar­ benes Licht verwendet wird.
Die Maske ist jedoch so geformt, daß eine Belichtung gleicher Dauer entweder in der Stellung nach Fig. 3a oder nach 3b Kopien eine Abbildung mit der gleichen visuellen Dicht ergibt, obwohl, wie gerade ausgeführt, sich die Kontraste der zwei Kopien un­ terscheiden. Kopien mit einem sehr niedrigen Kontrast werden erhalten, wenn der Kreis C nur den gelben Teil des Filters ab­ deckt und Kopien mit einem hohen Kontrast werden erhalten, wenn der Kreis C nur den magentafarbenen Teil des Filters ab­ deckt, aber für gleiche Belichtungszeiten werden Kopien gleicher Dichte unabhängig von der Stellung der Maske und des Filters bezüglich des Kreises C erhalten.
In Fig. 4a ist ein zusammengesetztes Filter dargestellt, bei welchem eine schrittweise Kontraständerung möglich ist. Das Filter ist in fünf Abschnitte unterteilt. Der Abschnitt 1 ist vollkommen gelb und der Abschnitt 5 ist ganz magentafarben, während die Abschnitte 2 bis 4 unterschiedliche Werte von gelb und magenta aufweisen, so daß der Abschnitt 1 der Kontraststu­ fe 0 und der Abschnitt 5 der Kontraststufe 4 äquivalent ist.
In Fig. 4b ist eine Maske dargestelt, welche an dem zusammen­ gesetzten Filter der Fig. 4a angebracht wird. Mit Hilfe dieser Maske kann das gelbe Licht in den Abschnitten 1 bis 4 verrin­ gert, und folglich ist die Belichtungsdauer, um gleiche visuelle Dichten zu erzeugen, dieselbe, ganz gleich, welcher Ab­ schnitt für die Belichtung verwendet wird.
In Fig. 5 ist das zusammengesetzte Filter 14 eine dichroiti­ sche Glasplatte, von welcher eine Hälfte eine magentafarbene (M) aufgedampfte Schicht aufweist, während die andere Hälfte eine gelbe (Y) aufgedampfte Schicht aufweist; auf der gelben Hälfte des Filters ist ein Stück eines Gitters aus rostfrei­ em Stahl angebracht, durch welches das gelbe Licht, das von dem Filter durchgelassen wird, auf ein Viertel des Lichts herabgesetzt wird, das sonst durchgelassen würde, wenn das Gitter entfernt würde. Ein derartiges zusammengesetztes Fil­ ter kann in dem Lampengehäuse der Fig. 1 verwendet werden, um sowohl das Filter 4, als auch die opake, lichtundurchlässige Maske 5 zu ersetzen.
In Fig. 6 ist die Öffnung in der Blende als Kreis C darge­ stellt. In Fig. 6a und 6b ist dieser Kreis C auf dem zusammen­ gesetzten Filter der Fig. 5 angeordnet, wobei zwei Stellungen des zusammengesetzten Filters 14 in dem Lampengehäuse der Fig. 1 gezeigt sind. In Fig. 6a wird das meiste Licht, welches durch den Kreis C hindurchgeht, durch den gelben Teil des Filters hindurchgelassen, und wird dann durch das Stahlgitter gedämpft. In Fig. 6b wird das meiste Licht, das durch den Kreis C hin­ durchgeht, von dem magentafarbenen Teil des Filters durchge­ lassen.
Wenn das Filter 14 sich in der Stellung der Fig. 6a befindet, ergibt eine Belichtung eine Kopie mit einem geringen Kontrast, wenn im wesentlichen gelbes Licht verwendet wird, wäh­ rend, wenn das Filter 14 sich in der Stellung der Fig. 6b be­ findet, eine Kopie mit einem viel höheren Kontrast erhalten wird, da im wesentlichen magentafarbenes Licht verwendet wird.
Jedoch ergibt eine Belichtung gleicher Dauer entweder in der Stellung der Fig. 6a oder der der Fig. 6b Kopien mit gleicher visueller Dichte, obwohl, wie gerade ausgeführt, die Kontraste der zwei Kopien sich unterscheiden. Kopien mit einem sehr nie­ drigen Kontrast können erhalten werden, wenn der Kreis C nur den gelben Teil des Filters bedeckt, und Kopien mit einem ho­ hen Kontrast werden erhalten, wenn der Kreis C nur den magenta­ farbenen Teil des Filters bedeckt, aber für gleiche Belich­ tungszeiten werden Kopien gleicher visueller Dichte unabhängig von der Stellung des Filters 14 bezüglich des Kreises C erhalten.

Claims (14)

1. Vergrößerungsgerät zur Herstellung von Kopien mit veränderlichem Kontrast auf monochromem photographischem Material, mit einer im Strahlengang zwischen Lichtquelle und Kopiermaterial angeordneten Blende und einer Filter­ anordnung, die mehrere Farbfilter enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein aus mehreren nebeneinander angeordneten Farbfiltern zusammengesetztes, in Abhängigkeit vom gewünschten Kon­ trast relativ zur Blende verschiebbares Filter (4) vorge­ sehen ist, so daß abhängig von der Verschiebeposition verschieden große Flächenabschnitte zweier nebeneinander liegender Teilfilter des zusammengesetzten Filters (4) gemeinsam in dem Lichtbündel des durch die Blendenöffnung begrenzten Lichtes angeordnet sind, und
  • b) ein mit dem verschiebbaren Filter (4) gekoppeltes Dämpfungsglied (5) zur selektiven Intensitätsanpassung der den Teilfiltern zugeordneten Teillichtbündel vorge­ sehen ist, so daß sich unabhängig von der Verschiebelage des Filters (4) bei konstanten Belichtungen Kopien gleicher visueller Dichte ergeben.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied aus einer Maske (5) besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungs­ glied aus einem neutralen Dichtefilter besteht, das an einem Teil des zusammengesetzten Filters (4) angebracht ist, das Licht des Wellenbandes durchläßt, das gedämpft werden soll.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammen­ gesetzte Filter (4) ein sogenanntes verschmutztes Filter enthält, um das Licht zu verringern, das in einem von zwei sich gegenseitig ausschließenden Wellenbändern durchgelas­ sen wird, für welches die Kombination aus Lichtquelle (1) und zu belichtendem, photographischem Material (11) empfindlicher ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maske (5) und ein neutrales Dichtefilter oder ein sogenanntes ver­ schmutztes Filter vorgesehen sind.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammen­ gesetzte Filter (4) Teilfilter aufweist, von denen ein Teilfilter gelb (Y) und ein anderes Teilfilter magenta­ farben (M) ist, und daß an diesem zusammengesetzten Filter (4) eine Maske (5) angebracht ist, die so geformt ist, daß in einer Belichtungsstellung des Filters (4) vor der Blende (2) das gesamte magentafarbene (rote und blaue) Licht durch die Öffnung (C) der Blende durchgelassen wird, während in der anderen Stellung des Filters vor der Blende eine begrenzte Menge an gelbem (grünem und rotem) Licht durch die Öffnung (C) der Blende durchgelassen wird, und in dazwischenliegenden Stellungen des Filters verschiedene Anteile an gelbem und magentafarbenem Licht durch die Blende (2) hindurchgehen, aber in allen diesen Stellungen die Menge an gelbem Licht im Vergleich zu der Menge be­ grenzt ist, die durchgelassen würde, wenn keine Maske (5) vorhanden wäre, während die Menge an durchgelassenem magentafarbenem Licht im wesentlichen dieselbe ist, wie wenn keine Maske (5) vorhanden wäre.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammen­ gesetzte Filter (Fig. 4a) in fünf Abschnitte (1 bis 5) unterteilt ist, welche fünf Kontraststufen (0 bis 4) entsprechen, wobei in der Stellung 1 (welche der Stufe 0 entspricht) das gesamte gelbe Licht und in der Stellung 5 (welche der Stufe 4 entspricht) alles magentafarbene Licht durchgelassen wird, während in den drei dazwischen­ liegenden Stellungen sich ändernde Mengen an gelbem und magentafarbenem Licht durchgelassen werden, wodurch die Kontraststufen 1, 2 und 3 erhalten werden können, und daß bei diesem Filter (Fig. 4a) eine Maske (Fig. 4b) ange­ bracht ist, welche einen Teil des gelben Abschnittes der Abschnitte (1 bis 4) des zusammengesetzten Filters abdeckt.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammen­ gesetztes Filter verwendet wird, von welchem ein Teilfilter gelb und das andere Teilfilter magentafarben ist, und daß an dem gelben Teilfilter ein Gitter aus rostfreiem Stahl angebracht ist, welches das von dem gelben Teilfilter durchgelassene Licht auf ¼ verringert.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter aus rostfreiem Stahl ein Drahtgewebe mit einer nominellen Maschenweite von 0,149 (100 mesh) bei einem Drahtdurchmesser von 0,1321 mm ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammen­ gesetztes Filter verwendet wird, von welchem ein Teilfil­ ter magentafarben und das andere Teilfilter gelb ist, wobei das gelbe Teilfilter ein sogenanntes verschmutztes Filter ist.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammen­ gesetztes Filter verwendet wird, von welchem ein Teilfilter ein Band aus ultraviolettem Licht absorbiert, aber ein Band aus blauem Licht durchläßt, und dessen anderes Teilfilter ein Band aus ultraviolettem Licht durchläßt, aber ein Band aus blauem Licht absorbiert.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammen­ gesetzte Filter ein dichroitisches Filter ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammen­ gesetzte Filter aus einer einzigen Glasscheibe besteht, welche auf einer Seite eine aufgedampfte Schicht trägt, welche ein Interferenzfilter schafft, das Licht in einem der sich gegenseitig ausschließenden Wellenbänder durch­ läßt, und dessen andere Seite eine aufgedampfte Schicht trägt, welche ein Interferenzfilter schafft, das Licht in dem anderen der sich gegenseitig ausschließenden Wellenbänder durchläßt.
14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammen­ gesetzte Filter (4; 14) so bezüglich der Öffnung der Blende (2) angepaßt ist, daß bei einer Steuerung von Hand die Stellung des zusammengesetzten Filters (4; 14) geändert wird, so daß eine voreingestellte Kontraststufe (0 bis 4) erhalten werden kann.
DE19792924531 1978-06-19 1979-06-18 Filteranordnung fuer ein vergroesserungsgeraet Granted DE2924531A1 (de)

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