DE2924531C2 - - Google Patents
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
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- G03B27/52—Details
- G03B27/54—Lamp housings; Illuminating means
- G03B27/545—Lamp housings; Illuminating means for enlargers
- G03B27/547—Lamp housings; Illuminating means for enlargers colour mixing heads
Description
Die Erfindung betrifft ein Vergrößerungsgerät zur Herstellung
von Kopien mit veränderlichem Kontrast auf monochromem photo
graphischem Material nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-AS 12 79 443 ist ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Gradationsregelung bei photographischen Reproduktio
nen und Vergrößerungen bekannt, mit dem bzw. mit der eine
rationellere und zu einem befriedigenden Ergebnis führende
Arbeitsweise gewährleistet werden soll. Dies soll dadurch
erreicht werden, daß gemäß dem bekannten Verfahren die
Belichtung in zwei getrennten Spektralbereichen durchgeführt
wird bei Auswahl der spektralen Charakteristik, derart, daß
die beiden Bereiche mindestens gegeneinander sehr steile
Kanten und einen Mindestzwischenraum der Hundertstelwerte
der Transmission von etwa 30 nm aufweisen, und daß die in
beiden Spektralbanden wirksam werdenden Lichtmengen durch
lichtdämpfende Mittel und/oder durch Änderung der Einwir
kungeszeit getrennt voneinander geregelt werden. Ferner kann
gemäß diesem bekannten Verfahren eine Änderung der wirksam
werdenden Lichtmengen durch Neigung von im Beleuchtungs
strahlengang angeordneten mono- oder dichromatischen Inter
ferenzfiltern vorgenommen werden. Auf der Grundlage dieses
bekannten Verfahrens bzw. Vorrichtung kann eine Kontrast
regelung dadurch erreicht werden, daß die photographische
Schicht eines Kopiermaterials auf Licht verschiedener
Farbe dahingehend anspricht, daß sich bei der einen Farbe
eine flachere Gradation und bei einer anderen Farbe eine
steilere Gradation einstellt. Allerdings muß bei diesem
bekannten Verfahren bzw. Vorrichtung beim Vergrößern daraufhin
geachtet werden, daß je nach verwendeter Belichtungs-
Lichtfarbe eine längere bzw. kürzere Belichtungszeit einge
stellt wird. Dies hängt damit zusammen, daß die einzelnen
Lichtfarben nicht nur unterschiedliche Gradationen ergeben,
sondern Belichtungen gleicher Intensität und Dauer, aber
verschiedener Farben, zu verschiedenen Dichten führen.
Aus der DE-AS 21 19 871 ist ein Verfahren zum Betreiben
eines Vergrößerungsgeräts zur Herstellung von Kopien bekannt.
Zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens wird eine Fil
teranordnung zum Einsatz gebracht, die nebeneinander ange
ordnete Farbfilter aufweist, wobei Licht von einer Lich
quelle durch jeweils eines der Farbfilter hindurchgeleitet
wird. Eine Intensitätsanpassung wird gemäß diesem bekannten
Verfahren in einer zweiten Stufe bzw. in einer Intensitäts-
Anpassungsstufe durchgeführt. Die Intensitäts-Anpassungsstufe
enthält Blenden unterschiedlicher Öffnungen, die zwischen den
jeweiligen Teilfiltern im Meßlichtwege angeordnet sind.
Dieses bekannte Verfahren bzw. Kopiergerät oder Vergrößerungs
gerät dient dazu, Meßgrößen zu ermitteln, um mit Hilfe der
Meßgrößen bzw. der erhaltennen Steuersignale die spektrale
Empfindlichkeit einer Meßeinrichtung optimal an das Kopier
papier anzupassen. Es handelt sich dabei speziell um eine
Intensitätsanpassung für einzelne Spektralbereiche einer
Meßstation an eine vorgegebene Empfindlichkeitescharakteristik
des Kopierpapiers.
Aus der DE-AS 11 83 357 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Farbbildern durch Kopieren oder Vergrößern von Farb
filmen mit Hilfe wenigstens eines Korrektionsfilters bekannt,
welches zwei in einer Ebene angeordnete Filter umfaßt, die
miteinander verbunden quer zum Lichtstrahlengang versetzbar
sind, wobei das Korrektionsfilter eine störende Nebenab
sorption zeigt. Zur Vermeidung des störenden Einflusses
der veränderlichen Nebenabsorptionen wird bei dieser be
kannten Vorrichtung die Farbe des einen Filters so ausge
wählt und eingestellt, daß die den gleichen Kopierwert be
sitzt wie die des Nebenabsorptionsgebietes des anderen
Filters.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
ein Vergrößerungsgerät zur Herstellung von Kopien mit ver
änderlichem Kontrast aus monochromem photographischem
Material der angegebenen Gattung zu schaffen, welches die
Möglichkeit bietet, nach einmal eingestellter Belichtungs
zeit ohne weiteres jederzeit Kopien mit unterschiedlichem
Kontrast anfertigen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Bei dem Vergrößerungsgerät nach der Erfindung wird durch
eine Änderung der Stellung des zusammengesetzten Filters
bezüglich der Öffnung der Blende der Kontrast der belichte
ten und verarbeiteten Kopien, nicht aber die wahrnehmbare
visuelle Dichte der Kopie geändert. Sobald die optimale
Kopierzeit erreicht worden ist, können folglich Kopien mit
unterschiedlichem Kontrast, aber derselben visuellen Dichte
nur durch Ändern der Stellung des zusammengesetzten Filters
bezüglich der Öffnung der Blende erhalten werden.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen 2 bis 14.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lampengehäuses;
Fig. 2a eine Vorderansicht eines zusammengesetzten in Fig. 1
verwendeten Filters;
Fig. 2b eine Vorderansicht eines bei dem zusammengesetzten
Filter der Fig. 2a zu verwendenden Dämpfungsglieds;
Fig. 2c eine Vorderansicht des Dämpfungsglieds der Fig. 2b, das an
dem zusammengesetzten Filter der Fig. 2a angebracht
ist;
Fig. 3a eine Vorderansicht des Dämpfungsglieds und des Filters der
Fig. 2c in der einen Stellung in dem Lampengehäuse
der Fig. 1;
Fig. 3b eine Vorderansicht des Dämpfungsglieds und des Filters der
Fig. 2c in der anderen Stellung in dem Lampengehäuse;
Fig. 4a eine Vorderansicht eines anderen zusammengesetzten
Filters;
Fig. 4b eine Vorderansicht eines Dämpfungsglieds für das zusammengesetzte
Filter der Fig. 4a;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines weiteren zusammengesetzten
Filters;
Fig. 6a eine Vorderansicht des zusammengesetzten Filters der
Fig. 5 in der einen Stellung in dem Lampengehäuse
der Fig. 1; und
Fig. 6b eine Vorderansicht des Filters der Fig. 5 in der
anderen Stellung in dem Lampengehäuse.
In Fig. 1 ist eine Wolframfadenlampe, die mit einem Reflektor
eine Einheit bildet, so angebracht, daß das Fadenbild auf einer
mit einer Öffnung versehenen Blende 2 voreingestellt wird. In
einem Lampengehäuse 3 ist auf der von der Fadenlampe 1 abge
wandten Seite der Blende 2 ein
zusammengesetztes Filter 4 angeordnet und an dem Filter 4
ist im Dämpfungsglied in Form einer opaken, lichtundurchlässigen Maske 5 angebracht.
Licht von der Lampe 1 wird an der
Blende 2 scharf eingestellt und fällt durch diese hindurch auf
das Filter 4, welches in Abhängigkeit von seiner Stellung be
züglich der Blende 2 bestimmte Bestandteile des von der Lampe
1 stammenden Lichts ausfiltert. Das gefilterte Licht fällt
dann auf eine Umlenkfläche 6 eines weiß ausgekleideten Gehäuses
und seine optische Bahn wird um 90° gedreht, und gelangt dann
nach unten durch einen Tunnelabschnitt 7 des Gehäuses. Aus dem
Tunnelabschnitt 7 gelangt es über einen Opaldiffusor 8, über ein Negativ
9 und dann über ein Objektiv 10, um Kopiermaterial 11 zu be
lichten. Das Kopiermaterial 11 ist Material mit veränderlichem
Kontrast, welches empfindlicher bezüglich grünem als bezüglich
blauem Licht ist. Eine Belichtung mit grünem Licht ergibt nur
eine Kopie mit geringem Kontrast, während eine Kopie mit blauem
Licht eine Kopie mit hohem Kontrast ergibt.
In Fig. 2a ist das zusammengesetzte Filter 4 in Vorderansicht
dargestellt. Das Filter 4 ist eine dichroitische Glasplatte,
von der eine Hälfte eine gelbe, aufgesampfte Schicht und die
andere Hälfte eine magentafarbene, aufgedampfte Schicht auf
weist. Die magentafarbene Hälfte ist durch eine Querschraffur
in der einen Richtung auf der einen Hälfte des Filters und
die gelbe Hälfte ist durch eine Querschraffur in der anderen
Richtung dargestellt.
In Fig. 2b ist eine entsprechende opake, lichtundurchlässige
Maske dargestellt, während in Fig. 2c diese Maske an dem zu
sammengesetzten Filter der Fig. 2a angebracht ist. Die quer
schraffierten Flächen geben die magentafarbene und gelbe Fläche
des Filters wieder, welche durch die Maske sichtbar sind.
In Fig. 3 ist die Öffnung in der Blende 2 als ein Kreis C dar
gestellt. In Fig. 3a und 3b ist dieser Kreis C über der Maske
und dem Filter der Fig. 2c angeordnet, um dadurch zwei Stellungen
der Maske und des Filters an dem Lampengehäuse der Fig. 1 zu
markieren. In Fig. 3a geht das meiste Licht, das durch den
Kreis C hindurchgeht, durch den gelben Teil des Filters und
ist folglich durch die Maske gedämpft worden. In Fig. 3b geht
das meiste Licht, das durch den Kreis C hindurchgeht, durch
den magentafarbenen Teil des Filters hindurch und folglich wird
durch die Maske viel weniger Licht entfernt als wenn sich die
Maske und das Filter in der in Fig. 3a wiedergegebenen Stellung
befinden.
Wenn sich die Maske und das Filter in der Stellung der Fig. 3a
befinden, ergibt eine Belichtung eine Kopie mit geringem Kon
trast, da hauptsächlich gelbes Licht verwendet wird,
während, wenn die Maske und das Filter sich in der Stellung
der Fig. 3b befinden, eine Belichtung eine Kopie mit eine viel
höheren Kontrast ergibt, da im wesentlichen magentafar
benes Licht verwendet wird.
Die Maske ist jedoch so geformt, daß eine Belichtung
gleicher Dauer entweder in der Stellung nach Fig. 3a oder nach
3b Kopien eine Abbildung mit der gleichen visuellen Dicht ergibt, obwohl,
wie gerade ausgeführt, sich die Kontraste der zwei Kopien un
terscheiden. Kopien mit einem sehr niedrigen Kontrast werden
erhalten, wenn der Kreis C nur den gelben Teil des Filters ab
deckt und Kopien mit einem hohen Kontrast werden erhalten,
wenn der Kreis C nur den magentafarbenen Teil des Filters ab
deckt, aber für gleiche Belichtungszeiten werden Kopien gleicher
Dichte unabhängig von der Stellung der Maske und des Filters
bezüglich des Kreises C erhalten.
In Fig. 4a ist ein zusammengesetztes Filter dargestellt, bei
welchem eine schrittweise Kontraständerung möglich ist. Das
Filter ist in fünf Abschnitte unterteilt. Der Abschnitt 1 ist
vollkommen gelb und der Abschnitt 5 ist ganz magentafarben,
während die Abschnitte 2 bis 4 unterschiedliche Werte von gelb
und magenta aufweisen, so daß der Abschnitt 1 der Kontraststu
fe 0 und der Abschnitt 5 der Kontraststufe 4 äquivalent ist.
In Fig. 4b ist eine Maske dargestelt, welche an dem zusammen
gesetzten Filter der Fig. 4a angebracht wird. Mit Hilfe dieser
Maske kann das gelbe Licht in den Abschnitten 1 bis 4 verrin
gert, und folglich ist die Belichtungsdauer, um gleiche visuelle
Dichten zu erzeugen, dieselbe, ganz gleich, welcher Ab
schnitt für die Belichtung verwendet wird.
In Fig. 5 ist das zusammengesetzte Filter 14 eine dichroiti
sche Glasplatte, von welcher eine Hälfte eine magentafarbene
(M) aufgedampfte Schicht aufweist, während die andere Hälfte
eine gelbe (Y) aufgedampfte Schicht aufweist; auf der gelben
Hälfte des Filters ist ein Stück eines Gitters aus rostfrei
em Stahl angebracht, durch welches das gelbe Licht, das von
dem Filter durchgelassen wird, auf ein Viertel des Lichts
herabgesetzt wird, das sonst durchgelassen würde, wenn das
Gitter entfernt würde. Ein derartiges zusammengesetztes Fil
ter kann in dem Lampengehäuse der Fig. 1 verwendet werden, um
sowohl das Filter 4, als auch die opake, lichtundurchlässige
Maske 5 zu ersetzen.
In Fig. 6 ist die Öffnung in der Blende als Kreis C darge
stellt. In Fig. 6a und 6b ist dieser Kreis C auf dem zusammen
gesetzten Filter der Fig. 5 angeordnet, wobei zwei Stellungen
des zusammengesetzten Filters 14 in dem Lampengehäuse der
Fig. 1 gezeigt sind. In Fig. 6a wird das meiste Licht, welches
durch den Kreis C hindurchgeht, durch den gelben Teil des Filters
hindurchgelassen, und wird dann durch das Stahlgitter gedämpft.
In Fig. 6b wird das meiste Licht, das durch den Kreis C hin
durchgeht, von dem magentafarbenen Teil des Filters durchge
lassen.
Wenn das Filter 14 sich in der Stellung der Fig. 6a befindet,
ergibt eine Belichtung eine Kopie mit einem geringen Kontrast,
wenn im wesentlichen gelbes Licht verwendet wird, wäh
rend, wenn das Filter 14 sich in der Stellung der Fig. 6b be
findet, eine Kopie mit einem viel höheren Kontrast erhalten wird,
da im wesentlichen magentafarbenes Licht verwendet wird.
Jedoch ergibt eine Belichtung gleicher Dauer entweder in der
Stellung der Fig. 6a oder der der Fig. 6b Kopien mit gleicher
visueller Dichte, obwohl, wie gerade ausgeführt, die Kontraste
der zwei Kopien sich unterscheiden. Kopien mit einem sehr nie
drigen Kontrast können erhalten werden, wenn der Kreis C nur
den gelben Teil des Filters bedeckt, und Kopien mit einem ho
hen Kontrast werden erhalten, wenn der Kreis C nur den magenta
farbenen Teil des Filters bedeckt, aber für gleiche Belich
tungszeiten werden Kopien gleicher visueller Dichte unabhängig von der
Stellung des Filters 14 bezüglich des Kreises C erhalten.
Claims (14)
1. Vergrößerungsgerät zur Herstellung von Kopien mit
veränderlichem Kontrast auf monochromem photographischem
Material, mit einer im Strahlengang zwischen Lichtquelle
und Kopiermaterial angeordneten Blende und einer Filter
anordnung, die mehrere Farbfilter enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) ein aus mehreren nebeneinander angeordneten Farbfiltern zusammengesetztes, in Abhängigkeit vom gewünschten Kon trast relativ zur Blende verschiebbares Filter (4) vorge sehen ist, so daß abhängig von der Verschiebeposition verschieden große Flächenabschnitte zweier nebeneinander liegender Teilfilter des zusammengesetzten Filters (4) gemeinsam in dem Lichtbündel des durch die Blendenöffnung begrenzten Lichtes angeordnet sind, und
- b) ein mit dem verschiebbaren Filter (4) gekoppeltes Dämpfungsglied (5) zur selektiven Intensitätsanpassung der den Teilfiltern zugeordneten Teillichtbündel vorge sehen ist, so daß sich unabhängig von der Verschiebelage des Filters (4) bei konstanten Belichtungen Kopien gleicher visueller Dichte ergeben.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied
aus einer Maske (5) besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungs
glied aus einem neutralen Dichtefilter besteht, das an
einem Teil des zusammengesetzten Filters (4) angebracht
ist, das Licht des Wellenbandes durchläßt, das gedämpft
werden soll.
4. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zusammen
gesetzte Filter (4) ein sogenanntes verschmutztes Filter
enthält, um das Licht zu verringern, das in einem von zwei
sich gegenseitig ausschließenden Wellenbändern durchgelas
sen wird, für welches die Kombination aus Lichtquelle (1)
und zu belichtendem, photographischem Material (11)
empfindlicher ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Maske (5)
und ein neutrales Dichtefilter oder ein sogenanntes ver
schmutztes Filter vorgesehen sind.
6. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zusammen
gesetzte Filter (4) Teilfilter aufweist, von denen ein
Teilfilter gelb (Y) und ein anderes Teilfilter magenta
farben (M) ist, und daß an diesem zusammengesetzten Filter
(4) eine Maske (5) angebracht ist, die so geformt ist,
daß in einer Belichtungsstellung des Filters (4) vor der
Blende (2) das gesamte magentafarbene (rote und blaue)
Licht durch die Öffnung (C) der Blende durchgelassen wird,
während in der anderen Stellung des Filters vor der Blende
eine begrenzte Menge an gelbem (grünem und rotem) Licht
durch die Öffnung (C) der Blende durchgelassen wird, und
in dazwischenliegenden Stellungen des Filters verschiedene
Anteile an gelbem und magentafarbenem Licht durch die
Blende (2) hindurchgehen, aber in allen diesen Stellungen
die Menge an gelbem Licht im Vergleich zu der Menge be
grenzt ist, die durchgelassen würde, wenn keine Maske (5)
vorhanden wäre, während die Menge an durchgelassenem
magentafarbenem Licht im wesentlichen dieselbe ist, wie
wenn keine Maske (5) vorhanden wäre.
7. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zusammen
gesetzte Filter (Fig. 4a) in fünf Abschnitte (1 bis 5)
unterteilt ist, welche fünf Kontraststufen (0 bis 4)
entsprechen, wobei in der Stellung 1 (welche der Stufe 0
entspricht) das gesamte gelbe Licht und in der Stellung 5
(welche der Stufe 4 entspricht) alles magentafarbene
Licht durchgelassen wird, während in den drei dazwischen
liegenden Stellungen sich ändernde Mengen an gelbem und
magentafarbenem Licht durchgelassen werden, wodurch die
Kontraststufen 1, 2 und 3 erhalten werden können, und
daß bei diesem Filter (Fig. 4a) eine Maske (Fig. 4b) ange
bracht ist, welche einen Teil des gelben Abschnittes der
Abschnitte (1 bis 4) des zusammengesetzten Filters abdeckt.
8. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammen
gesetztes Filter verwendet wird, von welchem ein Teilfilter
gelb und das andere Teilfilter magentafarben ist, und daß
an dem gelben Teilfilter ein Gitter aus rostfreiem Stahl
angebracht ist, welches das von dem gelben Teilfilter
durchgelassene Licht auf ¼ verringert.
9. Gerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter aus
rostfreiem Stahl ein Drahtgewebe mit einer nominellen
Maschenweite von 0,149 (100 mesh) bei einem Drahtdurchmesser
von 0,1321 mm ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammen
gesetztes Filter verwendet wird, von welchem ein Teilfil
ter magentafarben und das andere Teilfilter gelb ist,
wobei das gelbe Teilfilter ein sogenanntes verschmutztes
Filter ist.
11. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammen
gesetztes Filter verwendet wird, von welchem ein Teilfilter
ein Band aus ultraviolettem Licht absorbiert, aber ein Band
aus blauem Licht durchläßt, und dessen anderes Teilfilter
ein Band aus ultraviolettem Licht durchläßt, aber ein
Band aus blauem Licht absorbiert.
12. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zusammen
gesetzte Filter ein dichroitisches Filter ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das zusammen
gesetzte Filter aus einer einzigen Glasscheibe besteht,
welche auf einer Seite eine aufgedampfte Schicht trägt,
welche ein Interferenzfilter schafft, das Licht in einem
der sich gegenseitig ausschließenden Wellenbänder durch
läßt, und dessen andere Seite eine aufgedampfte Schicht
trägt, welche ein Interferenzfilter schafft, das Licht
in dem anderen der sich gegenseitig ausschließenden
Wellenbänder durchläßt.
14. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zusammen
gesetzte Filter (4; 14) so bezüglich der Öffnung der Blende
(2) angepaßt ist, daß bei einer Steuerung von Hand die Stellung
des zusammengesetzten Filters (4; 14) geändert wird, so daß eine
voreingestellte Kontraststufe (0 bis 4) erhalten werden kann.
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FR2434407A1 (fr) | 1980-03-21 |
DE2924531A1 (de) | 1980-01-03 |
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